1922 / 204 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Sep 1922 18:00:01 GMT) scan diff

Anbauflähen um 93617 ha auf 4,947 Millionen Tonnen gegen 6,306 Millionen des Vorjahres elen; fe til sont um 1,399 Million Tonnen oder 21,6 vH geringer.

An diesem Unterschiede is Winterroggen mit 0,9 Million Tonnen, Winterweizen mit 0,4 Million beteiligt; leßterer hat eine um 32,4 vH, Winterroggen eine um 18,9 vH kleinere Ernte zu ver- zeichnen. Den größten Ausfall gegen 1921 hat Wintergerste mit 47,6 vH, also fast der Hälfte, weil bei dieser Fruchtart die Aus- winterung und sfonftige Wettershäden am ausgeprägtesten waren. Sommergerste und Hafer zeigen mit einem Ausfall von 12,3 und 106 vH nicht so auffällig große Abweichungen gegen das Borjabr, doch kommt diesen Zahlen die Zunahme der Anbauflächen von 17942 und 54775 ha zugute. Für sämtlihe Getreidearten ergibt sich eine Erntemenge von 8,861 Millionen Tonnen gegen 10,760 Millionen des Borjahrs, sie ist also um 1,899 Million Tonnen oder 17,6 vH kleiner. Am s{wächsten ist die Getreideernte in der Grenzmark Posen-Westpreußen, in Nieder- und Oberschlesien, Westfalen, Hessen-Nassau und besonders gering im Regierungsbezirk Trier ausgefallen. Pommern, Sachsen, Schleswig-Holstein und Hannover weisen die besten Durchschnittserträge auf. Die Ursachen der schwachen Ernte sind, wie bekannt, hauptsächlich in dem eisigen, langen Winter und in der achtwöchigen Trockenheit von Mitte Mai ab zu suchen.

Durch das unbeständige Wetter seit Mitte Juli i, wie {on erwähnt, das Ausreifen und Einbringen der Halwfrüchte stark ver- zögert und gestört worden. VBeendet wurde die Ernte im all: gemeinen nur für Noggen, bei den anderen Früchten ist fie noch voll im Gange; Weizen, Hafer, Erbsen, Widcken usw. find vielfach noch nicht gemäht, weil sie exst reifen müssen. Vor Mitte September ist an ein Freiwerden der Felder nicht zu denken, au wenn die in den leßten Augusttagen eingetretene bessere Witte- rung anhält. Die Erntearbeiten haben sich in den meisten Gegenden recht schwierig gestaltet, weil die Aecker ‘von dem Negen tief auf- geweiht find und die oft flach gelagerten Halme mit der Maschine nit geschnitten werden können. Auswuchs oder sonstige Näfsse- \chäden werden jedoch nur aus einzelnen Gegenden, besonders aus Pommern und den angrenzenden Bezirken, gemeldet; meist wird an- gegeben, daß die wahrend der Regenzeit ständig vorherrschend gewesenen lebhaften Winde eine übergroße Feuchtigkeit nicht auf- kommen ließen. Die eingescheuerten Mengen sind allerdings nicht immer in völlig trockenem Zustande gewesen, weil sie vor den Regen- schauern sozusagen hereingestohlen werden mußten.

Wie die Augustwitterung auf die noch in der Entwicklung ge- wesenen Feldfrüchte eingewirkt hat, ist aus den in der „Stat. Korr.“ mitgeteilten Begutachtungs8ziffern zu ersehen, die aus 3753 Berichten der landwirtschaftlichen Vertrauensmänner errechnet worden sind. Im Staatsdurchs|\cchnitt ergeben sich für den Stand der Feld- früchte, Futtergewächse und Wiesen zu Anfang September folgende Begutachtungsziffecn, wenn 1 „sehr gut“, 2 „gut“, 3 „mittel (dur(- schnittlich)“, 4 „gering“, 9 „sehr gering“ bedeutet: Hafer 3,4 (zu An- fang deé Vormonats August ebenfalls 3,4, zu Anfang September 1921 3,1), Gemenge aus Getreide aller Art mit Hafer 3,3 (gegen 3,2 zu Aufang August d. J. und September 1921), Buchweizen und Hirse 2,9 (gegen 2,8 und 3,9), Erbsen und Futtererbsen aller Art (Peluschken) 3,4 (gegen 3,1 und 3,3), Speisebohnen (Stangen-, Buschbohnen) 2,7 (gegen 2,6 und 3,7), Ackerbohnen (Sau-, Pferdebohnen) 3,1 (gegen 3,0 und 3,3), Linsen und Wilken 3,4 (gegen 3,3 und 3,9), Lupinen 3,1 (gegen 3,8 zur gleichen Zeit des Borjahres), Gemenge aus Hülsenfrüchten aller Art ohne Getreide 3,4 (wie zur gleichen Zeit des Vorjahres), Gemenget aus HOuUlsensruVten. aller Arr mit Ges treide 34 (gegen 3,3 zu derselben Zeit des Vorjahres), Kar - toffeln 2,6 (zu Anfang August d. F. ebenfalls 2,6, zu Anfang September 1921 3,5), Zuderrüben 2,5 (gegen 2,5- und 3,4) Futterrüben (Nunkeln) 2,6 (gegen 2,7 und 3,4), Klee, auch mit Beimischung von Gräfern, 3,0 (gegen 3,7 und 4,0), Luzerne 2,7 (gegen 3,1 und 3,7), Rieselwtesen 2,7 (gegen 2,9 und 3,7), andere Wiesen 30 (gegen 3,3 zu Anfang August d. F. und 4,2 zu Anfang September 1921).

Hiernach werden Hafer und Gemenge mit Hafer sowie alle Hülsenfrüchte außer den feldmäßig wenig angebauten Speise- bohnen ettvas geringer ais mittel (3,0) bewertet; Hafer hat seinen Stand yom Vormonat mit 3,4 behauptet; alle anderen haben sich um 0,1, Erbsen sogar um 0,3 Punkte vershlechtert. Buchweizen und Hirse werden mit 2,9 etwas besser als mittel beurteilt. Für die Hülsenfrüchte und deren Gemenge ist bis auf weiteres sonniges Wetter nôtig, wenn sie reif und gut eingebraht werden sollen.

Bon den Hackfrüchten sind Kartoffeln und Zu(cker- rüben mit den günstigen Noten 2,6 und 2, gegen den Stand vom Vormonat unverändert geblieben, während Futterrüben sich noch um 0,1 von 2,7 auf 2,6 verbessert haben. In den meisten Berichten wird das gesunde und kräftige Aussehen sämtlicher Hackfrüchte und Kohlartan hervorgehoben und vielfach erwähnt, daß die Kartoffeln noch teilweise blühen. In den besonders naß gewesenen östlichen Bezirken (Pommern usw.) kranken jedoch die Kartoffeln auf f{chwerem und tiefgelegenem Boden bereits; Frühkartoffeln sind dort in großen Mengen verfault. Kräufelkrankheit und Schwarzbeinigkeit zeigen fh zwar mehr oder weniger staxk in allen Bezirken, doch sind meist nur einzelne Stauden und diefe hauptsählich von abgebauten Sorten davon befallen. Nach allgemeiner Ansicht wird die gesamte Hack- fruchternte jedenfalls besser als mittel ausfallen.

Auf die Futterpflanzen und Wiesen wirkte die reih- liche )reuchtigkeit der leßten sechs Wochen gleihfalls äußerst günstig, soweit sie während der anhaltenden Trockenheit nit völlig ausgedörrt waren. Es haben sich Klee um 0,7 Punkte (von 3,7 auf 3,0), Luzerne um 0,4 und Wiesen um 0,2 bis 0,3 Punkte gebessert. Der zweite Schnitt bringt vielfach höhere Erträge als der erste, und sogar Sungklee gibt stellenweise s{chon einen recht befriedigenden Ertrag, so daß die bisherigen fnappen Wintervorräte an Rauhfutter eine er- freuliche Auffüllung erfahren. Es ist jedoch für alle noch zu erntenden Feldfrüchte dringend nötig, daß die Witterung jeßt besiändig und fonnig bleibt.

An Schädlin gen werden hier und dort Blattläuse an Hülsen- frühten, Rüben und Kohl festgestellt, ebenso Engerlinge an den Wurzelfrüchten. Die feuchtkalte Witterung läßt die Insektenshädlinge jedoch niht recht aufkommen. Ueber Feldmäuse verlautet ebenfalls wenig. In der Rheinprovinz klagt man über Feldichäden infolge starker Vermehrung von Sperlingen, weil deren Vertilgung mit Schußwaffen von der feindlihen Besatzung verboten ift.

Die Bestellungsarbeiten für die Wintersaat nehmen infolge des gut durhfeuhteten Bodens einen ungestörten Nerlauf; Raps ift vielfach schon aufgelaufen. Es wird oft er- wähnt, daß der benötigte Kunstdünger, besonders Stickstoff und Phosphor, sür die Herbstbestelungen niht zu haben ist.

Streiks und fonstige Schwierigkeiten mit den Landarbeitern haben si im Monat August in vielen Teilen des Landes ergeben; jeßt sind solhe Störungen von Ernte und Bestellungen fast überall

beigelegt.

Nr. 73 des „Zentralblatts der Banverwaltung“ vom 9. September hat folgenden Inhalt: Amtliches: Erlaß vom 29. August 1922, betr. die Nachweisungen über die finanzielle Lage der Staatshauten. Dienstnachrichten. Nichtamtliches: Mittel alterlihe Hilfslinien und die Wiederherstellung des Drontheimer Doms. Die Wasserkraftanlage an den Norefällen in Norwegen. Ein neuer Tages!ichtmesser. Vermischtes: Technische Hochschule Berlin. M epu des Grades eines Diplomingenieurs an Oester- reiher. Wassermühlen der holländischen Landschaft Twenthe.

Patente. Bücherschau. Löhne und Preise,

Et D R E L E

S E A R N A A P D L

E E,

Handel und Gewerbe.

Gestern tagte in Düsseïdorf im Deutschen Stablbund die aus Vertretern der Arbeitnehmer und Arbeitgeber bestehende Richtpreiskommission zum Zwecke der Preisregelung für die zweite Dekade dieses Monats. Nach ausführlichen Erörterungen der Marktlage und aller wirtschaftlichen Berbältnisse wurden gestern, wie „W. T. B." berichtet, die bei der leßten Preisregelung unberüdcksihtigt gebliebenen Verteuerungen einerseits und andererseits die in der Swislenzeit erfolgte Besserung des Markkurses in NeGnung gestellt. Man verständigte sih alsdann über eine mäßige Erhöhung der Stabeisenpreise, und zwar von 2780 M Die Preise für die übrigen Erzeugnisse sollen im gleißen Verhältnis geregelt werden. Es ergaben fich danach folgende Werksgrundpreise für Lie- ferungen in Thomashandelsgüte mit. bekannter Frachtgrundlage, die für die Zeit vom 11. bis einshließlich 20. September gelten: Roh- blöde 34 370 4, Vorblöde 37 940 4, Knüppel 39 530 Æ, Platinen 40 660 M4, Formeisen 46 380 Æ, Stabeisen 46 930 Æ, Universal- eisen 50 990 4, Bandeifen 54 430 4, Walzdraht 50 400 Æ, Grob- bliebe 5 mm und darüber 52750 M, Mittelbleße 3 mm bis unter 5 mm 59730 M, Feinbleße 1 mm bis unter 3 mm 65570 M, Feinbleche unter 1 mm 69 750 A. Der Mehrpreis für Lieferungen in Siemens-Martinhandel8güte bleibt für die einzelnen Erzeugnisse in bisheriger Höbe bestehen.

Ber n, 11. September. (W.T.B.) Wochenausweis der Schweizer i- \chen Nationalbank vom 7. September (in Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleih zu dem Stande vom 31. August) in Franken: Metallbestand 623 390 785 (Abn. 2275 880), Darlehns- fassensheine 11 247 875 (Zun. 6125), Wechselbestand 333 999 437 (Zun. 5 364933), Sichtguthaben im Ausland 23 653 800 (Abn. 21 225 200), Yombardvorschüsse 37 511 130 (Zun. 236 739), Wert- schriften 8 341 678 (Zun. 4800), Korrespondenten 32 679 780 (Zun. 15 875 111), fonftige Aktiva 26 219 284 (Zun. 3 061 287), eigene Gelder 30440 858 (unverändert), Notenumlauf 762 737 625 (Abn. 8 375 429), Girodepot 280 655 085 (Zun. 8 815 222), sonstige Passiva 23 210 203 (Zun. 608 119).

Christiania, 11. September. (W.T. B.) Wochenausweis der Bank von Norwegen vom 7. September (in Klammern der Stand am 31. August) in 1000 Kronen: Metallbestand 147 291 (147 292), ordentlihes Notenausgaberecht 250 000 (250-000), außerordentliches Notenausgaberecht 25 000 (25 000), gesamtes Notenausgaberecht 422 291 (422 292), Notenumlauf 380415 (384 683), Notenreserve 41 876 (37 609), 1- und 2-Kronen-Noten im Umlauf 9290 (9327), De- positen 131 936 (133 062), Vorschüsse und Wechselbestand 438 257 (445 100), Guthaben bei ausländishen Banken 838 415 (37 610), Renten und Obligationen 9780 (9780).

arren Ma

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts

Nuhrrevier | Oberschlesishes Revier Anzahl der Wagen am 9. September 1922: G S 21 403 2 554 Nicht gestellt . S Beladen zurück- Gee» 20 897 2547 am 10, September 1922: Gee, s 5 076 527 Nickt gestellt . n Beladen zurüdck- GeLIeioLb . « 527 am 11. September 1922: Geell. 6 21 945 2410 Nicht gestellt . . e 50 Betcaden zurück- geliefert. 5 21 560 / 2410

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte fich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 11. September auf 50 900 4 (am 9. September auf. 44 140 4) für 100 kg.

aen

Berlin, 11. September. (W. T. B.) Großhandelkls- Prei e n Werlin, oel eet durch den Verband deutscher Großhändler der Nahrungsmiitel- und verwandten Branchen, Verbandsgruppe Berlin (E. V., Berlin). Die Preise vecstehen si für 2 kg ab Lager Berlin. Gezstenfloken, lose —,— Æ, Gersten- grauven, lose 50,50 —56,00 .# Gerstengrüte, lose 50,50 —52,50 4, dafecfloÆen, lose 62,00—69,75 A, Hafergrüße, lose 62,50—69,75 A, Hafermekhl, lose —,— Æ#, Kartoffelstärkemehl 54,25—67,50 M, Maisflocken, lose 47,50 —49,50 4, Maisgrieß 42,75—51,00 4, Mais- mehl 44,75—46,75 4, Maispuder, lose 53,00—59,00 4, Makkaroni, lose 71,00 —73,00 A, Schnittnudeln, lose 57,00—64,00 4, Neis, Birma 63,25—64,50 4, glas. Tafelreis 72,25—98,50 .4, grober Bruch- reis 90,20—57,00 Æ, Reismehl, lose 50,25—55,25 Æ, -Reis- grieß, lose 39,25—54,25 M, Ringäptel, amerik. 370,00—400,00 A, getr. Aprikosen, cal. 575,00—600,00 4, getr. Birnen, cal. —,— bis —,— M, getr. Pfirsiche, cal. 225,00—270,00 .4, getr. Pflaumen 80,00—180,00 .4, Korinthen, 1921 Ernte 210,00—225,00 A, Rosinen, kfiup.carab.,1921 Ernte160,00-170,00.4, Sultaninen inKisten,1921 Ernte 320,00—370,00 „4, Mandeln, bittere 230,00 —245,00 A, Mandeln, süße 398,00—423,00 , Kaneel 423,00—473,00 6, Kümmel 190,00 bis 210,00 M, s{warzer Pfeffer 235,00—245,00 4, weißer Pfeffer 334,00—354.00 #, Kaffee prime 428,00—435,00 M, Kaffee superior 422,00—427,00 Æ, Bohnen, weiße 47,50—62 50 M, Weizen- mehl 47,25—64,25 4, Speiseerbsen 49,75—65,00 4, Weizenagrieß 01/70 bis 62,50 M, Linsen 45,75—83,00 A, Purelard 247,590—250,00 4, Bratenschmalz 240,00—243,00.4, Marmelade 55,00—125,00 4, Kunst- honig 47,00—50,00 Speck, gesalzen, fett 260,00—265,00 4, Corned beef 12/6 1bs per Kiste 12 200—12 400 Æ, Auslandszuer, raffiniert 87,25—94,70 4, Kernseife —,— 6.

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.

Köln, 11. September. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse.) O 99126,00 G., 59274,00B., Frankrei 11535,55 G, 11564,45 B., elgien 10936,30 G., 10963,70 B., Amerika 1518,10 G., 1521,90 B., England 6789,00 G., 6806,00 B,, Schweiz 28913,80 G., 28986,20 B., Italien 6586,75 G., 6603,25 B., Dänemark 32309,55 G., 32390,45 B., Norwegen 25268,35 G., 25331,66 B. Schweden 40049,85 G,, P S E Si S B., Prag 5093,09 G., 5106, , Budape , 6108,00 B, Wien 200,00 G., 204,00 B. b N

amburg, 11. September. (W. T. B.) (Börsen\{lußkurse. Deu G-Australis, Dampfschift-Gesellshaft 717,00 bis 730,00 I Hamburger Paketfahrt 648,00 bis 663,00 bez., Hamburg-Südamerika 1465,00 bis 1530,00 bez., Norddeutscher Lloyd 497,00 bis 511,00 bez., Vereinigte Elbeschiffahrt 1525,00 bis 1545,00 bez, Schantungbahn 645,00 bis 660,00 bez., Brasilianische Bank 4250,00 bis 4725,00 bez., Commerz- und Privat - Bank 320,00 bis 324,00 bez., Vereins- bank 312,00 bis 318,00 bez., Alsen-Portland-Zement 1895,00 bis 1930,00 bez. An lo-Continental 2220,00 bis 2230,00 bez., Asbest Calmon 557,00 bis 568,00 bez, Dynamit Nobel 1010,00 bis

Jutespinnereï 1750,00 bez., Merck Guano 1545,00 bis 1560,00 bez., Harburg-Wiener

1018,00 bez., Gerbstoff Renner —,— G., Norddeutsche

Gummi 1525,08 bis 1575,00 bez., Kaoko —,— G., —,— B-, Sloman Salpeter —,— G., —,— B., Neuguinea —,— D. T e Otavi-Minen-Aktien 4300,09 bez. Fest. 7

Leipzig, 11. September. (W. T. B.) Sähsishe Nente 64,75%, 5 9/6 Leipziger Stadtanleihe 96,50, Allgemeine Deutsche Credikl» anstalt 249,00, Bank für Grundbefig 193,00, Chemniger Banko verein 245,00, Ludwig Hupfeld 725,00, Piano Zimmermann 820,00, Leipziger Baumwollsyinnerei 1200,00, Sächs. Emaillier- u. Stanz» werke vortn. Gebr. Gnüchtel 475,00, Stöhr u. Co. 3450,00, Thür. Wollaarnspinnerei 1190,00, Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger 1475,00, Tränkner u. Würker 1058,00, Zimmermann-Werke 448,00, Germania 670,00, Peniger Maschinenfabrik 375,00, Leipziger Werks zeug Pittler u. Co. 1100,00, Wotan-Werke 810,00, Leipz. Kammgarn- \pinnerei 1175,00, Hugo Schneider 805,00, Wurzner Kunstmühl. vorm. Krietsch 480,00, Hall. Zucker - Fabrik 1200,00, Mittweidaerx Kragen 1300,00, Friy Schulz jun. 1425,00, MNiebeck u. Co. 550,00, Thüring. Gas 375,00, Hallesche Pfännerschaft —,—. Fester.

Frankfurt a. M, 11. September. (L V) Oesterr, Kredit 265,00, Badische Anilin 1550,00, Chem. Griesheim 1195,00, Höchster Farbwerke 1200,00, Holzverkohlungs - Industrie Konstanz 960,00, Deutsche Gold- und Silberscheideanstalt 1568,00, Adlerwerke Kleyer 562,00, Hilpert Armaturen —,—, Pokorny u. Wittetind 650,00, Aschaffenburg Zellstoff 1040,00, Phil. Holzmann 649,00, Wayß u. Freytag 599,00, Lothringer Zement 775,00, Zudckerfabrik Waghäusel 875,00, 3 9% Merxikanishe Silberanleihe 7500,00.

Danzig, 11. September. (W. T. B.) Noten: Amerikanische 1523,47 G., 1526,53 B., Polnische 21,235 G., 21,26} B. Telez graphishe Auszahlungen: London 6878,10 G., 6891,90 B., Holland 56439 50 G., 96580,50 B, Paris —— G, —— B., Posen 21,734 G., 21,765 B, Warschau 21,705 O, 21,065 De Anger Privatbank —,—.

Wien, 11. September. (W.T. B.) Türkische Lofe —,—, Mats rente 2350, Februarrente 5950, Desterreichishe Kronenrente 2200, Oesterr. Goldrente —,—, Ungarishe Goldrente 98 000, Unggrische Kronenrente 24 000, Anglobank 13 800, Wiener Bankverein 31 000, Oesterreichische Kreditanstalt 44 700, Ungarische Kreditanstalt 175 000, Länderbank 114 000, ODesterreichisch-Ungarische Bank —,—, Wiener Unionbank 23 000, Lloyd Triestina —,—, Staatsbahn 1 390 000, Süd bahn 221 100, Südbahnprioritäten 476 000, Siemens u. Halske 39 790, Alpine Montan 600 000, Poldihütte 699 000, Prager Eisen 1 402 000, Nima Murany 475 000, Skoda-Werke 869 000, Brüxer Kohlen 1 810 000, Salgo-Kohlen 1 490 000, Daimler Motoren 22 300, Veitscher Magnesit —,—, Waffenfabrik 40 000, Galizia-Petroleum ,—, Kaiser - Ferdinand - Nordbahn —,—, Leykamaktien 135 000, Nordbahn 10 000 000.

Wien, 11. Septem ber. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- zentrale: Amsterdam 29 100,00 G., Berlin 5010,00 G., Kopen- hagen 16 035,00 G., London 333 600,00 G., Paris 5744,00 G., Zürich 14 185,00 G.,, Marknoten 5025,00 G., Lirenoten 3202,50 G., Juagoslawische Noten 898,00 G, Tschecho - Slowakische Noten 2495,00 G., Polnische Noten 1025,00 G, Dollar 74550,00 G., Ungarische Noten 3230,00 G.

Pra our September. (W. T. B.) Notierungen der Devisen-

Berlin L195;

zentrale urchs{chnittskurse): Amsterdam 11,45, 97 Christiania 4,873, Kopenhagen 6,324, Stockholm 7,80, Zürich 5,55, London 1,322, New York 28,874, Wien 0,041/z, Marknoten

2,80, Polnishe Noten 0,50, Pariser Devisen 2,25.

London, 9. September. (W. T. B.) Privatdiskont 25s.

London, 11. September, (W.T.B.) Silber 354, Silber auf Lieferung 351.

Paris, 11. September. (W.T.B.) Devifenkurfe.* Deutschland 0,85, Amerika 13,094, Belgien 94,60, England 58,305, Holland 909,75, Jtalien 56,13, Schweiz 248,50, Spanien 202,25.

Zürich, 11. September. (W. T. B.) Devisenkurse. Berlin 0,334, Wien 0,004, Prag 17,60, Holland 205,15, New York 527,50, London 23,50, Paris 40,50, Ftalien 22,70, Brüssel 38,60, Kopen«- hagen 112,60, Stodtholm 140,00, Christiania 88,00, Madrid 81,60, Buenos Aires 1,914, Budapest 0,23, Bukarest —,—, Agram 165,00, Warschau 0,072.

Amsterdam, 11. September. (W.T.B.) Devisenkurse. London 11,46}, Berlin 0,17}, Paris 19,673, Schweiz 48,75, Wien 0,0033, Kopenhagen 54,95, Stockholm 68,25, Christiania 43,00, New York 297,25, Brüssel 18,624, Madrid 39,80, Italien 11,125, Budapest T Prag 11,50 bis" 11-70,

Kopenhagen, 11. September. (W. T. B.) Devisenkurse. London 20,85, New York 468,50, Hamburg 0,34, Paris 36,00, Antwerpen 34,10, Zürich 88,90, Amsterdam 182,00, Stockholm 124,35, Christiania 78,50, Helsingfors 10,20, Prag 15,75.

Stockholm, 11. September. (W. T. B.) Devisenkurse. London 16,80, Berlin 0,26, Paris 29,00, Brüssel 27,50, \{weiz. Plätze 71,60, Amsterdam 146,75, Kopenhagen 80,75, Christiania 93,25, Washington 367,50, Helsingfors 8,17, Prag 12,75.

Christiania, 11. September. (W. T. B.) Devisenkurse. London 26,70, Hamburg 0,42, Paris 46,50, New York —,—, Amsterdam 233,00, Züri 113,75, Helsingfors 13,00, Antwerpen 44,00, Siock- holm 158,75, Kopenhagen 128,25, Prag 20,50.

Nr. 36 der „Verdöffentlihungen des Reichs- gesundheitsamts“ vom 6. September 1922 hat folgenden Inhalt: Gang der gemeingefährlihen Krankheiten. Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. Geseßgebung usw. (Deutshes Reich). Weibliche Angestellte in Gast- und Schankwirtschasten. Deutsche Arzneitaxe 1922, neunte abgeänderte Ausgabe. (Preußen). Wasser- untersuhungen. Deutsche Arzneitaxe 1922, Aenderung der All- gemeinen Bestimmungen der achten Ausgabe. (Braunschweig). Krüppelfürsorge. (Oesterreich). Schülerspeisung. (Schweiz. Kanton Graubönden). Kräuterheilmethode. Tierseuhen im Aus- lande. Desgleichen in Norwegen, 1920. Verhandlungen von geseßgebenden Körperschaften, Vereinen, Kongressen usw. (Deutsches Neich,) Deutscher Verein gegen den Altoholismus. Vermischtes. (Deutsches Reich). Pockenerkrankungen, 1. Halbjahr 1922. Fle fiebererkrankfungen, 1. Halbjahr 1922. Geschenkliste. Wochen- tabelle über die Geburts- und Sterblichkeitsverhältnisse in den 46 deutschen Orten mit 100000 und mehr Einwohnern. Des gleichen in einigen größeren Städten des Auslands. Erkrankungen an L debr Krankheiten in deutshen und außerdeutshen Ländern. Witterung.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle Rechnungsrat Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Men gerin g) in Berlin. Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstr. 32. E Günf Beilagen (einshließlich Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 81 A und B) und (rfte, Zweite und Dritte Bentral-Handelsregister-Beilage.

Erste Beilage

# zum Deutschen NeichSanzeiger und Preußischen StaatZanzeiger

ITr. 204.

1922

Berlin, Dienstag, den 12. September

Nichtamtliches.

(Fortseßung aus der Ersten Beilage.)

Nachrichten über den Stand des Hafers, der Kartoffeln, Zucterrüben, NRunkelriüben, des Klees, der Luzerne und Wiesen im Deutschen Reiche Anfang September 1922,

Zusammengestellt im Statistishen Reichsamt.

A S ; M a n A s A M Sai ie T September war der Stand der Saaten: Länder Nr. 4 gering, Nr. 9 sehr gering. E Länder + 7.900 e. Tru g U O und d | Runkel, | Klee Be- a Klee Be- Kar- - it G o, NRunkel- i Landesteil.e Hafer Zucker (Futter-) (auÿ mit | Lu- | wässe- Andere Latdesietleé éd Kar- | Zucker- t (auch mit | Lu- |wässe- Andere toffeln | rüben “rúben | “fduns | zerne |tungs- tofferá | ‘Sag -| CŒutore), A, zerne |rungs- | l s ! Gräsern) Wiesen rüben Gräsern) Wies elen Preußen j Neg.-Bez. Königsberg 44 25 927 98 97 25 | 295 | 297 [Schaumburg-Lippe 32 3,1 2,8 27 , N E M 1 1 (3 1 1 1 1 v f Sm S 1 1 ' 2,8 23 28 1 s Gumbinnen l -:83 27 28 2,9 27 2/8 25 9,8 Wals U d 313 2,6 2,6 2,4 2,9 2/9 57 - « Alenslein. . . . .| 3,7 2,6 2,8 2,8 29 | 29 | 28 (28 E a V he 3,6 2,6 27 2,4 26 | A | A8 A7 2 Mavienwerder. , .| 34 9/9 28 3/0 9/8 28 |:96 | 27 BeGinsMwela a. 0 le JS 2,6 2,3 24 3,0 26 a6 S8 v M S 4 a 24 2,4 2,6 25 1.231 28 A a e +46 3,9 2,7 26 2,9 3,2 3,3 28 31 t L | “E «P M (8 31 | 28 | 27 | 28 | 34 MEoupnnG. Dreóden „f As | 26 | 25 | 96 29 | 26 | 24 | 27 Mad E E w . o. D, 7 1 j Ñ 1 Z w u : s 1 pl 4 ® 1 2, ch1 l 2A é Schneidemühl . . 3,3 2,8 2,7 3,0 3,0 2,8 2 2 v Zita. .] 28 2,4 2,9 2,3 23 ¿ Sa S7 « «Oa... 3,7 2,5 2,3 2,4 3,2 2.29 | 39 " Baußen. .|_3,2 2 L 2E 2,4 3,0 4 26 | 28 V S - E 27 28 2 25 4 29 99 | 32 L S D 4280 2 e O7 Do 2 27 O / '5 ; 2, | 81 221.56 Thüringen 0 L T L Tur n a E 3,3 2,7 9,6 9,8 3/2 2,9 | 29 | 3/2 st Provinz Oberhessen . . 3,2 T S1 2,3 3,3 24 | 25 | 99 . Ca 3,4 9,8 3,0 9,9 2,8 20 T OO ua .. . „| S8 l 2 2,4 2,7 2494 | 36 x Hannover . s 32 28 24 2,5 31 28 3,0 32 ¿R C 31 24: AO 2,0 28 | 27] 06298 2 OUbeSIeEn 5) 2, j 2, , y/ ,6 2,9 a M R E S E : 3,2 T O 2 200 Po tinebur B: c dee L via L eell E l e l 20 i 2,0 j Ste : ; ; 33 28 p 28 31 Á 29 20 “Be e, Oberbayern 3,0 22 2,0 2,3 2,8 | 25 Os 38 : 5 D VE T ES , S | , 1 E 1 t 2,2 Ï Ds u M I 20 M 2 3,0 24 L 5 Niederbayern . . .| 3,0 22 | 2,1 2,4 2,7 2,3 1'8 2/3 Min 90 Ag 2,5 9/6 as 29] 28 | 28 „. Oberpfalz . . . 3,3 E L 2,2 a6 L AL 15 A v DU an o. 2 97 96 9'5 21 : 20 9'8 3'9 o Oberfranken S U 6 2,6 2,0 | 2D 2,2 2,6 | 22 a0 | 9'5 E. 3,4 2/5 2'6 27 3/3 21 08 48 Mittelfranken . . .| 3,1 20 |._SO 21 M E S y S E 52 or 5 ' d ' "s 7 Ter Ale s « B0 E S L9 2,6 o O2 ü asel o 006 9,9 21) 2,9 2,4 3,1 26 2,6 3,0 Schwaben 929 94 24 2 5 oa Ne S W es haden G D, 3 L 20 2,3 3,2 2,6 2,4 2e »” Pf il E A E 2'4 17 “5 2, 2,6 | 2,3 2.0 | ¿1 « Koblez «e ) 28 | 2 24 24 E 4 dGieA I petudait 244: E 2E A " LUeldor] o. . 3, ) 4,0 2, 1 U 1D 7 1 [3 l 3,9 G S Ss 2E N, A: 7.07 0: V V, t 41 | 1 | 4 1 D l 4A | 1,9 | 2:2 u Koln. «e 3,9 2,2 2,9 2,4 3,1 26 2,7 3,0 Württemberg E iw Trier 6.0 0 0:0 # 3,4 2,2 2,6 2,9 3,2 2,7 2,6 3,1 Nedarkreis S, E S 3,3 2,3 2,3 2,9 3;1 E 2,4 | 24 2 M 20 22 2,4 2,4 3,2 28 0 a2 SWiwarzwaldbreis 0 20s 21 4 20 T P03 S4 s Sigmaringen . .…. | 2,8 2,5 2,8 2,5 2,8 2326| 2 S L. L c 22A | 2,3 2,0 2,4 20} 26 | 230: f 22 Tae R O a0 Donaukreis A 12 28 Por 2,8 264.20} 251/24 E E O8 29 3,0 3,1 3,1 2,8 305 31 Württemberg . . . . S MeckElenburg-Strelitz i Baden : j NCND, CORaTAATO » a a ie 9/0 3,3 3,3 3,8 3,6 3,0. 48 |.- 86 Landeskomm.-Bez. Konstanz . 3 | 29 | 2,9 24 | 9,3 94 O A : 3,0 « 80 08 - Freiburg. .| B01 | [00 24 20 20 | 24) E Mecklenburg-Streliß . | 3,4 E E 33 |: 3014 T4 31 ° Karlsruhe 3,9 1,9 2,3 2,2 0A 12 Da S Sas Se S R E 3,0 31 T2224} Mannheim 7 3d 1,9} 29 P A 222 Da ooo 3,4 3,2 3,0 3,3 3,0 3:1 3,0 Da 2 S T ; 2,3 3,1 . | 3,0 | 3/2 | Deutsches Reich September 1922| 33 | 2,5 2,5 5 20 20 27 L L0CT rh : | L F Landen Oldenburg «e q 91 2,6 . 2,4 2,8 26 2,8 Dagegen im August 19221 38 25 25 26 36 28 96 S0! L E 2,9 ° 3,0 3,1 21 29 V e U 1922| 3,2 2,6 L 2,8 3,6 204 62,6 |- 3/2 "Birkenfeld 2/7 2:0 | 2,2 22 901 20 F « „September 1921| 30 S4 3/4 53 L Ee " v 19131 24 | 26 T Sa 444/24 |- 211-98

In der obenstehenden Uebersicht bedeutet ein Strich (—), daß die betreffende Frucht gar nit oder nur wenig angebaut ist, ein Punkt (. ), daß Angaben fehlen »vder nit vollständig gemadht sind, Die Saatenstandsnoten sind bei jeder Fruchtart unter Berücksichtigung der Anbaufläche und des Ertrags berechnet worden.

Van M V

Allgemeines.

Das im Juli vorherrschende unbeständige Wetter seßte sich auch i August noch forl. Im ersten und zweiten Drittel des rihtsmonats war es in fast allen Gebieten des Reichs üverwiegend fühl und regneris{. In Norddeutschland sanken die Temperaturen des Nachts verschiedentlich unter 10 Grad Celsius herab. Die in diefer Zeit niedergegangenen häufigen Regenfälle, teilweise von Stürmen und Gewittern begleitet, waren überall recht ergiebig. Alzu reichlich mit Niederschlägen wurden die Küstengebiete, insbesondere Mecklenburg, Pommern und an- liegende Bezirke, bedacht, so daß hier tief gelegene Fluren unter Wasser standen... Im leiten Monatsdrittel klärte sih das Wetter allmählih auf. Während die Negenfälle seltener wurden, begannen die Temperaturen wieder zu steigen und übers“ ‘ten in den Mittags- stunden an vielen Orten des Binnenlandes 2) Grad Celfius.

Veber Hagelschlag klagen verhältnismäßig. wenige Beribte; er hat da, wo er niederging, allerdings nit unbedeutenden Schaden an den Feldern angerichtet. h :

An tierischen Schädlingen verzeichnet der preußische Bericht eine starke Vermehrung der Sperlinge in der Rheinprovinz und der \äbsishe Bericht das Ueberhandnehmen von Mäusen und Hamstern in einigen Bezirken. E

d olns des ungünstigen Erntewetters hat #ch die Einbringung des Getreides sehr verzögert. Der Winterroggen ist fast überall ge- borgen, mußte jedoch vielfah im feuchten Zustande eingebraht werden. Die Ernte des Winterweizens befand sich Ende August meist noch im Gange, während das Sommergetreide teilweise noch auf dem

Halme staud. Berlin, den 9. September 1922.

ungleichmäßig reife, stark verunkrautet sei und zum größten Teil noch

Nach: den bisher vorliegenden Vorschäßungen stellen {G die | auf dem Felde stehe. Sein Stroh- und Körnerertrag dürfte das

Hektarerträge in dz bei den Hauptwinterfrüchten Weizen und Noggen :

Mittel nicht ganz errcihen. Gegenüber dem Vormonat wurde er Winterweizen Winterroggen mit der gleichen Note 3,3 bewertet. Vor- Ernte- Vor- | Ernte- K \{äßung ermittlung] s{ägung |ermittlung | Ha ckfrüchte. Mee 1921 1922 | 1921 Dem Wachskum der Hackfrüchte hat der reihlihe Regen im dz dz dz: dz aue anes en rut: Die Qn ale Los als auch die Zuer- und Nunkelrüben stehen im ganzen Reiche nach wie vor ret be- SeE s E a 144 21,8 12,8 16,1 friedigend, so daß mit einer ziemlich guten Ernte CT Ra Ges S0 t A 19/0 15,1 kany. Allgemein wird in den Berichten hervorgehoben, daß die Kar- Mean 11:0 29,0 Fes 19,0 toffeln unter der Kräuselkrankbeit sowie an Faäulnis der Knollen auf B MDEId « e s s L De 11,2 14,7 weren und tieferen Böden leiden. Als Reichsnote wurde bei den Thüringen - . : «2 | 121 | 188 | 108 | 191 | Sartoffeln 26 (2,6), den Zuderrüben 25 (2,5) und den Runkel- Hessen A E 115 202 117 1 1/9 (Futter-)rüben 2,5 (2,6) ermittelt. amburg E D, , j 0,8 é Ra a 15,6 19,3 11,8 12,2 Futterpflanzen und Wiesen. raunschweig . » « 5 19,7 24,0 17,6 18,2 Recht erfreulich- lauten dis -Beurteilungen über den St Aa e 19,6 2592 14,0 15,5 Pi las und Wiesen, die durch die reichlidhe Feu tigkeit Anse Me e a o Os 16,1 18,8 15,2 16,7 ecinflußt wurden. Klee und Luzerne haben si gut erholt. Au E aan 21,1 25,6 14,8 17,4 die Wiesen, deren zweiter Schnitt teilweise hon begonnen hat, zeigen Waldeck - - ea» o p 1860 19,0 14,0 17,0 | durchweg ein gutes Aussehèn. Falls beständiges und gutes Weiter Schaumburg-Lippe . 19,5 22,9 19,1 20,0 für die Ernte einseßt, - wird der zweite Schnitt den ersten in vic2cn Hafer Segetdent e abu LUORE Die Anssichten anf reichliches : j erbstfutter sind daher günstig. ; ; E Der Stand des Hafers im August hat sich dem Vormonat | Note für Klee auf 2,9 B) i Bene ce S A “tür Be: gegenüber nit verändert. Vielfach wird darauf hingewiesen, daß er | wässerungswiesen auf 2,4 (2,6) und für andere Wiesen auf 2,7 (3,0),

Statistishes Reichsamt. Delbrü.

"i B E E S Er E R A fei