1922 / 206 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Sep 1922 18:00:01 GMT) scan diff

Besondere Preisbestimmungen.

Die Vergütung für den Handel ift in den Grundpreisen bereits einbegriffen.

Die neuen Preise gelten für die Zeit vom 11. bis 20. September 1922. einshließlich. i

Sollte für die Gültigkeitsdauer vorstehender Preise eine Er- böbung der Kokspreise oder der Eisenbahnfrahten eintreten, so er- fahren die NRoheisenverkaufspreise mit Wirkung vom galeihen Tage ab eine Erhöhung dergestalt, daß je Mark pro Tonne Kokspreiserhöhung eine Erhöhung von

sowie jedes Prozent pro Tonne Fra®terhöhung eine Erhöhung bon 6,— M per Tonne Hämatit und Cu-armes Stahleisen,

I— e Gießereiroheisen L und 11L

(E » Siegerländer Stahleisen,

L E Splegeleisen,

E ._ Gießereirobeisen, Uuremburger Qualität, n „“ Temperroheisen

zur Folge hat. Düsseldorf, den 11. September 1922. Eisenwirtschaftsbund.

zinslihe Schuldverschreibungen auf den Inhaber im Gesamk- betrag von fünf Millionen Mark, und zwar Stücke zu 1000, 9000, 5000 und 10 000 M in den Verkehr bringt. München, den 11. September 1922. Staatsministerium des Jnnern. J. A.: Graf von Spreti.

Bekanntmachung.

L i i . Weimann, B Drowe, Der im Vereinsregister des Amts3gerihis Dresden ein- 1'375 N Babe dr Lune en, alo. Vorfitzender. Geschäftsführer. | getragene Verein „Deutschmeister Bund“ wird gemäß 1%, Siegerländer Stableisen, —— 88 14, 26 des Reihsgeseyes es Schuß der Nepublik vom O . Spiegeleisen, G Bekanntmachung 21. Juli 1922 und § 2 des Vereinsgeseßes vom 19. August 1,35 o e o Gießereiroheisen, Luxemburger Qualität, über Ausgabe von Schuldverschreibungen 1908 verboten und aufgelöst. Z. I 1328/22. n a ne O o) i auf den JInhaber. Dresden, den 12. September 1922. E De h See anzan 50 tr Mit Ministerialentschließung von heute ist genehmigt Polizeipräsidium Dresden. O % « Ferrosilizium 10% ig worden, daß die Stadtgemeinde Kißingen mit 5 vH ver- Wacker. Uebersiht der Prägungen von Neihsmünzen in den deutshen Münzstätten bis Ende August 1922. F Goldmün “Cf ia: E Etsenmünzen Zinke “fr Kupfermünzen F Alumiíiniummünzen 1. Im Monat ô G N 0ER : ô münzen August 1922 M T E 11 E G B y E eie I-T: N Ei Drei sind geprägt Doppel- Hiervon auf GaEi Fünf- Géhn« Fünf- Zehn- Zwei- Ein- ünfzig- E L E worden in: fronen Kronen Be pfennigstücke vferiieftnde pfennigstitcke pfennigstüäcke | vfennigstückde | pfennigsticke | pfennigstüde ven itüde Pens ftüde M A A T A A A N M N M E 4M M M A Al M Werl (x _— —— —- —— 993 923|— 1 099 183/80} Zj _— —— _— —t 8344266500 |—]} 629 844 A ss “a —— -— “n -— —— 127 671115 249 897/70 ——— ——— —1 4 668 001|—| |— _ Muldnér Hütte . . vers ks é un BE H a d de S des A L R L Stuttgart . ; A 50 000|— 65 000|— N S O S Karlsruhe . a L A E A L 155 000|— d Hamburg . É E E S 212 000/— —__|— 1181000 l O Summe 1. ch5 sag Es 0 le 129 928 |— T 146 894/95 660 C0 A |—120 970 093/65 21639 4 2. Vorher waren ge- yrägt **) . 14 562 196 1001772 276 5501 4 036 806 660/ 75 067 147/30] 37 285 791/15 22 617 756130 T3 145 (83 80 123 123 895/201 9 243 462/80} 15 948 082 839 101 108 929|—] 507 256/96 2 SegitouMrlgun 4 062 196 1001772 206 D001 4 030 80G 600) 75 067 147/301 37 235 T9115 23 373 679/30 T5 T90 6387501 T23 781 502|—| 9 213 102/30] 15 918 082591122079 022/501 507 296 [561 629 S711 . DIErvon find wieder eingezogen . . , 111 250 5004 67 382 040 10 567 945/30} 1 475 085/75 1835/70 1515 35 __1 845/20 45 285160. 43 768/20 4 586/50} is 8134 —— 5. Bleiben... „[TT5TT15 6001701 891 510 64499 202] 35 810 (O1 23 871 S43/00) 79 189 123/401 T23 782 656/801 9198 177/201 15 904 324/69 20741136 507 248/22] 629 844 5155 840 110 M. 100 309 907,40 Æ. 99 060 967, M. 25 102 501,89 4. 423 211 528,22 M.

*) Einschließlih von Kronen, zu deren Prägung die Neichsbank das Gold geliefert hat. **) Vergl. den „Neichsanzeiger“ vom 2. Augujt 1922 Nr. 189.

Berlin, den 12, September 1922.

Hauptbuchhalterei des Reichsfinanzministeruums. Weiß.

———————— A

Prenfsßen.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Das dem Elektrizitätsverhand Stade in Achim bei Bremen bis zum 31. Dezember 1922 verliehene Recht, das zum Bau einer Sg rom erena in den Kreisen Achim, Blumenthal, Bremervörde, Geestemünde (Siadt- und Landkreis), Hadeln, Jork, Kéhdingen, Lehe, Neuhaus a. d. Oste, Osterholz, Rotenburg, Stade und Zeven des Wgterungöbegrrts Stade fowie in den Kreisen Harburg (Land), Soltau und Winsen des Re- gierungsbezirks Lüneb erforderliche Grundeigentum,: «soweit es nit fstaatlihes Grundeigentum ist, nötigenfalla „im. Wege der Enteignung zu: erwerben oder, soweit dies ausreicht, mit einer dauernden Beschränkung zu belasten, wird hierdurch bis zum 31, Dezember 1923 (Eintausendneunhundertdrei- undzwanzig) verlängert.

Gleichzeitig wird auf Grund des § 1 des Geseßes über ein VdreiRfadiesa Enteignungsverfahren vom 26. Juli

1922 (Geseßsamml. S. 211) bestimmt, daß die Vorschrift dieses |

Geséße3 bei der Ausübung des vorstehend“ angegebenen Ent- eignungsrechts Anwendung zu finden hat. Berlin, den 31. August 1922, Im Namen des Preußischen Staatsministeriums, des Ministers des Innern und des Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten: Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A: Stapenhorst.

Auf Grund des Artikels 97 Absatz 5 der Neich3verfassung und des 8 17 des Gesetzes, beireffend die Feststellung des NReichshaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1921, vom 26. März 1921 hat die Reichsregierung durch Urkunde vom 18. Fanuar 1922 die Enteignung zum Ausbau des Weser=Elbe-Kanals mit Anschluß nach Leipzig (Mittellandkanal) für zu- lässig erklärt.

Auf Grund des § 1 des Geseßes. über ein vereinsachtes Enteignungsverfahren vom 26. Juli 1922 (Geseßsamml, S. 211) wird hiermit bestimmt, daß die Vorschrift dieses Gesetzes bei der Ausübung des vorstehend verliehenen Enteignungsrechts für die Strecke von Peine bis Magdeburg rets der Elbe, bis zum Abstieg zum Jhlekanal und für die Strecken der Stichkanäle nah . Braunschweig und Rothensee an der Elbe Anwendung zu finden hat.

Berlin, den 6. September 1922. Jm Namen des Preußischen Stáäatsministeriums, Der Minister für L und Gewerbe. rohne.

au e

An der Berufswechselschule der Neichsmarine in Wilhelmshaven ist eine Prüfungskommission für Schiffer auf kleiner Falrt errichiet, deren Vorsizender der Seefaßrishuldirektor in Leer ift.

Berlin, den 13. Septernber 1922.

Deutsche Girozentrale (Deutshe Kommunalbank) in Berkin, Girozentrale für Ost- und Westpreußen in Königsberg t. Pr., Brandenburgische Girozentrale in Berlin, Girozentrale Pommern in Stettin, Kommunalbank für Schlesien (vormals kommunale Giro- zentrale Schlesien) in Breslau, 6. Girozentrale Kommuna!lbank für Sachsen, TShüringén und Anhalt in Magdeburg, 7. Girozentrale Hannover in Hannover, 8. Girozentrale Schleswig-Holstein in Kiel, 9, Die Landesversicherungsan stalten in Preußen, 10; “u d Vetein “zur Beförberung det Arbeitsamkeit in Aachen. Ferner wird. laufende Nr. 7. des unter dem-7, Juni 1922 veröffentlithten Verzeichtiisses* wie folgt berichtigt und ergänzt: 7, Landesbank der Rheinprovinz in: Düsseldorf mit thren ‘Zweig- anstalten : a) Kommunalbank der RheinÞrovinz, h). Hausfkreditbank der Rheinprovinz, e) Landkreditbank der Nheinprovinz, Berlin, den 13. September 1922. Zugleich im Namen des Ministers des Nnnern und des Justizministers : Der Minister für Volk3wohlfahrt. J. A,: Pauly.

Ministerium für Wissenschaft, Kunsi und Volksbildung.

Der außerordentliche Professor Dr. Bauer in Hale ist zum ordentlichen Professor in dex philosophischen Fakultät der Universität zu Halle ernannt worden.

Die Berufungen des Studiendirektors Meß en und des Studienrats Dr. Lingens am Realgymnasium mit Realschule in Opladen zum Oberstudiendirektor bezw. Oberstudienrat derselben Anstalt, des Studiendirektors Dr. Stolze am Lyzeum mit Studienanstalt in München-Gladbah zum Oherstudien- direktor derselben Anstalt und des Studienrats Schulz an der Krupp-Oberrealshule in Essen zum Oberstudienrat derselben Anstalt sind bestätigt worden.

Die Wahl des Studienrats Dr. Stein ert an der staat- lichen Auguste-Viktoriaschule in Trier zum Studiendirektor des Gin Lyzeums und Oberlyzeums in Neuwied ist bestätigt worden,

L f 0 DD is

Provinz

BeLanntm&GUnas

Dem Händler Friedrich Gräbner, geb, am 20. April 1884 zu Bainberg, wohnhaft Hanau, Stadt\{loß, ist auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (BGNL S, 603) der Handel mit Lebensmitteln, Obst, Gemüse und Südfrüchten wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb unter - sagt worden. Die dur das Verfcihren verursahten Auslagen, indbésräheve die Gebühren für die Versffentlihung im „Neichs- und Staatsanzeiger“ sowie im „Hanauer Anzeiger“, fallen dem Gräbner zur Last, , Hanau, den 14. September 1922. Der Polizeidirektor. F. V.: Posern,

Der Minister für Handel und Gewerbe. J. %: Krohne.

Ministerium für Volkswohlfahrkt,

Bekanntmachung zu §11 des Geseyes über die Erhöhung der Ver- waltungskostenbeiträge hei Tilgungsdarlehen vom 3. Juni 1922 (RGBl. Teil 1, S. 485/87).

In Ergä des mit den Bestimmungen vom 7. Juni 192 zur Ausfihruna des obengenannten Gesetzes im Deutschen Neichs- und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 134 vom 12, Jimi 1922 veröffenllichten Verzeichnisses von Kreditanstalten bè- stimmen wir im Einverständnisse mit dem Reichsminister der Justiz, daß auch folgende Anstalten als öffentlihe oder unter Staatgauf Kreditanstalten üm Sinne des Gesetzes anzusehen find:

Nichtamtliches. Deutséhes Reich,

Der Königl großbrilannishe Botschafter Lord D'Abernon hat Berlin verlassen. Während haft Ab- Bei führt der Botschaftsrat Ad disson die Geschäfte der 0 Ï

Der Königlih dänische Gesandte Graf Moltke hat Berlin verlassen. Während seiner Abwesenheit führt der erste Legationssekretär Kai Helmer-P etersen die Geschäfte der

* Wohnungsabgabe sei vor 1923 nicht zu renen,

Die belgische Regierung hat dem deutschen Geschäfts träger in Brüssel laut Meldung des „W. T. B.“ gestern nachmittag eine von dem belgischen Minister des Auswärtigen Jaspar gezeichnete Note folgenden Jnhalts übermittelt:

Nad den Bestimmungen der E der Neparation3e kommission vom 31, August sollie die deutsche Regierung pur Nhs dedung der Fälligkeiten vom 15. August und 15. September 1922 der belgischen Regterung deutshe Schaßbons aushändigen, die dur ¡wischen den beiden Regierungen zu vereinbarende Garantien ficher gestellt werden sollten; mangels einer Einigung sollten die Bons durch ein Golddepot sichergestellt werden, das in einer der belgischen Negtevung genéhmen Bänk zu stellen war.

Die Besprehungen, die in Berlin zwischen den Vertretern ‘det deutschen -Negierung und den Delegierten der belgischen Negierun über die von der deutsGen Regierung bereit zu stellenden Garantien exfolgt find, haben zu feinem Ergebnis geführt. Die belgischè Regierung bittet die deutsche Deolerung daher, ihr unverzüglih zwet deutshe Schaßbons, zahlbar in Gold, ta einem Betrage von 50 Millionen Goldmark für die Fälligkeiten vom 1%. August und 15. September zukommen zu laffen und in der Belgishen Nationale bank 100 Millionen Goldmark als Sicherheit für diese beiden Bons niederzulegen. f

ca umae ware S

Die Außenhandels stelle für Schniß- und Formert stoffe gibt bekannt, daß die Ausfuhrmindestpreise füt Kämme und Haarshmuck der Liste Cd. 4 mit sofortiger Wirkung erhöht wurden. Nähere Auskunft erteilt die genannkè Außenhandelsstelle.

Varlamentarische Nachrichten.

Der Ueberwachungsaus\{chGuß des T verhandelte unter dem Vorsiß des Abg. Dr. Kahl (D. Bp.) übeë die Bereitstellung von Mitteln ¿ur Fertigst A begonnener Wohnungsbauten. Ein Vertreter de NReichsarbeitäministeriums wies, wie das „Nachrichten büro des Vereins deutscher Zeitungsverleger“ berichtet, darauf btn, daß die in den leßten Monaten eingetretene Geldentwertung auf dem Gebiete des Wohnungsbaues zu einer unvorhergesehenen Steigerung dex Baukosten geführt habe. Jnfolgedessen genügten die für die Durch- führung des Wohnungsbaues verfügbaren öffentlichen Mittel nit meht zur Vollendung der in diesem Jahre angefangenen Bauten. Infolge des Geldmangels seien bereits zahlreihe Bauten stillgelegt, teilweise ge: langten sogar begonnene Bauten zum Abbruch. Zur Verhinderung der Stilequul der Bauten sei die umgehende Bereitstellung neuer Mittel unerläßlich, Mit dem Aufkommen der Beträge aus der ) Es bleibe somit nichts avderes übrig, ais mit der größten möglichen Beschleunigung rüdzahlboare, verzinslihe Vorschüsse aus dem NReichshaushalt zur Verfügung gzu stellen. Nah den bereits vom Reichsrat ges nehmigten Beschlüfsen sollen 3 Milliarden Mark den Landes regierungen überwiesen mnd aus{ließlich zur Fertigstellung der angefangenen Bauten, keinesfals zur Finanzierung no nicht angefangenex Bauten verwendet werden, Ste sollen durch die Ore enen den Trägern des Wohuungsbaues übers mittelt werden ( ogntngÆürsorge sellschaften, Gemeinden, Siecd- lungégesellschaften), denen dur MbonenbescheA Landesdarlehen zur Verfügrmng gestellt sind oder welehe die bau- und finanzwirtschaftltcße Treuhandschaft für Priiufibauten übernommen haben. Die Darlehen sollen aus der in Ausficht genommenen Erhöhung der Wohnungs: abgabe vorweg gedeckt und spätestens bis zum 30. September 1923 an das Neih zurückgezahlt werden. Bis zur Nückzählung sind se mit 7 Prozent zu verzinsen. Nach kurzer Aussprache, an der si die Abgg, Brüninghaus (D. Yyp.) und D. Mumm (D.-Nwt.) be- te#ligten, wurde das Darlehn einftimmig bewilligt, ; &8 folgte die Beratung der von der Neichövegierung nachgesuten Erhöhungen der Dienstaufwandsgelder sowie der Ministerialzulagen für die Reichsbeamten, Von seiten des Neihsfinanzministeriums8 wurden hierzu ausführ- lie Darlegungen gemacht. Abg. Delius (Dem.) erklärte sich füx einen prinzipiellen Gegner aller dieser Zulagen, die systematisch abge- baut werden müßten. Wenn sie aber einmal existierten, müßten fie au der Geldentwertung angepaßt werden. Abg. D. Mumm (D. Nat.) fragte, ob der Veteranen von 1870/71 gedacht sei und ibre lde entsprechend erhöht worden seten. Er fragte weiter, ob die Unstimmigkeiten in Sachen des Vertreters der Reichsregierung in München zur Befriedigung der Münchner Negterung erledigt worden seien.

Gesandtschaft.

p S

Die Antwort hierauf soll in nähster Sißrng erteilt werden. Der Mint vou Skieben 7 arie P aaietd t pie er-

twibecfe, baß die Neïhsregîerung dîe Noflage der Fnvalîden von 1870/71 nit verkenne und gern bereit sei, soweit es im Rahmen ihrer beschränkten finanziellen Hilfsmittel mögli sei, dieser Not zu steuern. Entsprehende Maßnahmen seien bereits in Angriff ge- nommen. Abg. Brüninghaus (D. Vp.) brachte die Auszahlung der Penfionen zur Sprace, die pünktlicher erfolgen müsse. Der Ausf chuß nahm die von der Reichsregierung vorgeschlagenen Er- höhungen an und vertagte si dann. ;

Im Reichstagsaus\chuß für Postangelegen- heiten wurden am Mittwoh die vom Reichspostministerium vor- geshlagenen neuen Gebühren beraten. Der Reichspostminister Giesberts führte, wie das „Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger“ berichtet, zur Tariferhöhung aus, daß bei allen Gattungen von Postsendungen die Möglichkeit weiterer Geblihren- erhöhung anch dann bestehe, wenn man die Neichòèpost nicht als ein finanzpolitishes Institut ansehe, sondern als eine Einrichtung, die dem Verkehr und damit dem allgemeinen Wohle dienen solle. Die maßvoll gehaltenen Julierhöhungen hätten keinen wesentlichen Sus auf den Versendungsverkehr ausgeübt. Unter dem Einfluß der \cne fortschreitenden Geldentwertung werde das Publikum auch jet Ver- ftändnis für die Notwendigkeit weiterer, wenn auch erheblicher e höhungen zeigen. Abg. Morath (D. Vp.) wies vom Abgeordneten Steinkopf (Soz.) gegen die höheren Postbeamten erhobene Vorwürfe zurü und verbreitete sih dann über Tariffragen. Abg. Allekotte (Zentr.) äußerte die Ansicht, daß die Erhöhung der Postgebühren nicht allein das Defizit der Post ausgleichen könne, sondern auch im ganzen Postbetriebe eine umfassende Vereinfahung durchgeführt werden müsse. Der Reichspostminister Giesberts teilte mit, daß aud) eine Anzahl höherer Postbeamten in andere Reichsver- waltungen übergeführt werden solle.

Bei der Abstimmung wurde ein Ents{ließung8antrag des Abg. Dr. Fortmaun (Zentr.) angenommen, Vent UNDZe für den Bezug von LTageszeitnngen durch die Post die vierteljährliche Be- stellung und Einziehung des Bezugspreises durch monatli Bestellung und Einziehung des Bezugspreises erseßt werden soll. Angenommen wurde ferner ein Antrag ‘des Abg. Gerstenberger (Bayer, Vp.), wona die Verpackung von Zeitungen für den Post- versand Sache des Verlegers sein, jedo auf Verlangen des Ver« legers die Postverwaltung die Verpackung ausführen soll zu einem zwischen beiden zu vereinbarenden Betrage, der die Selbstkosten der Post deckt. Weiter wurde ein Ents(ließungsantrag des Abg. Steinkopff (Soz.) angenommen, der verlangt, daß künftig bei Beförderung von Beamten der Post- und Tefégrapbeaverwättan in leitende Stellen nicht mehr in erster Linie das Dienstalter, sondern bei genügender Befähigung die Eignung maßgebend sein soll; Beamte, welche den Anforderungen der neuen Stelle nicht voll gewachsen sind, sollen nicht befördert werden.

Die erhöhten Tarife für Postkarten und Briefe wurden so angenommen, wie sie der Reichsrat genehmigt hat. Eine Postkarte im Ortsverkehr kostet also vom 1. Oktober an 1,50 ,4 Porto, im Fernverkehr 3 .4, ein Brief im Ortsverkehr bis zu 20 «E Æ, über 20 bis 100 g 4 4, über 100 bis 250 g 6 .#; im Fernverkehr beträgt das Porto für Briefe bis 20 g 6 .#, über 20 bis 100 g 8, über 100 bis 250 g 10 4. Druck- sahen fkosien: d N 2 1 M, liber 20 bis 60 1,50 A, über 50 bis 100 g 3 4, über 100 bis 250 g 6 M, über 250 g bis 900 g 8 M, über 500 bis 1000 & 10 4. Die Fernspredchge bühren wurden gegen die Stimmen der Deutsch- nationalen und Volksparteiler nach dem Regierungsvorschlag ange- nommen. 8 wird also vom 1. Oktober ab auf alle Fernsprech- gebühren ein Teuerungszushlag von 600 vH, das sind 340 vH mehr als bisher, erhoben. Angenommen wurde eine Entschließung der Deutschen Volkspartei, die Fernsprehgebühren künftig so festzuseßen, daß die Einrichtungskosten für jede Sprechstelle voll ge- deckt, daß die Grundgebühren ermäßigt und die Einzelgesprächssätßze entsprehend ‘erhöht werden. /

Der. Untierauss{chuß - des Vorläufigen Neihswirt- f A nas für Landwirtschaft und Ernäßruñg hielt heute einé Sißung.

Handel und Gewerbe.

Zur Verkehrslage im Ruhrgebiet teilt ,W. T. B." folgendes mit: Die Betriebslage bei den Eisenbahnen des Nuhr- gebiets war in der vergangenen Woche glatt. Offene leere Wagen wären in reihlichem Maße vorhanden, so daß die Anforderungen zur Verladung von Brennstoffen voll get wurden, Der Bedarf an geleaen Wagen war so groß, daß kleinere Ausfälle für minderwichtige

üternicht gan ¿verhindert werden konnten. Für Koblen, Koks und Briketts wurden in der vergangenen Woche im arpetislig Gen Durchschnitt ein- {ließli der Zaträc ks bestellten Wagen 21 109 Wagen (gerechnet zu je 10 t) angefordert und auch geftellt. (Höchstgeste ung am 9, September 21 403). Jm seien Zeitraum des Vorjahrs betrug die Durchschnitt8gestellung 20 078 Wagen. Dex Abtransport auf dem Wasserwege vollzog fih bei dem anhaltend güni! en Wasserstand reibungskos, Die Kipperleistung in den Duisburg-RNuhrorter Häfen ging von 19 865 auf 18615 im werktätigen Durchschnitt zurück. Der Kohlenumschlag in den Rheinhäfen bezifferte \fich auf 4443 (3791) b, während der Gesamtkanalumschlag in den Zechenhäfen von 25 770 & in dexr Vorwoche auf 23 847 b sank. __ Die Nobeinnahmen der Canada -Pacific-Eisenbahn betrugen laut Meldung des „W. T. B,“ in der ersien September- woche 3 455 000 Dollar; Abnahme gegen das Vorjahr 496 000 Dollar,

London, 12. September. (W. T. B.), Der Wert der Ein - uhr betrug im Monat August 82 661 405 Pfd, Sterling, gleich tiner Verminderung um d 893 258 Pfd. Sterling im Vergleich zum August des Fahres 1921. Der Wert der A u Due belief si auf 60 032 237 Pfd. Sterling, glei einer Vermehrung um 8 685 930 Pfd, Sterling. Die Wiederausfuhr belief {G auf 7 b03 985

[ Kopenhagen, 12. Sepkember. (W.T.B.) Wo@Wenauswels der Nationalbank in Kopenhagen vom 9. September (in Klammern der Stand vom 2. September) in Kronen : Goldbeftand 228 299 222 (228 304 222), Silberbestand 4135 609 (4 140 701), zusammen 232 434 831 (232 444 923), Notenumlauf 414 030 891 (430 592 630), Dekungsverhältnis 56,1 (54,0) vH.

Wagengestellung für Kohle, Koks nund Briketts am 12. September 1922:

Mw ma R ERS E

| Oberschlesisches Revier

——

Ruhrreyier Anzahl der Wagen Gestellt. . 21 017 2531 Nicht gestellt . . —— Beladen zurück- geliefert. . . 20 641 2 511 Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung

für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laui Berliner Meldung des „W. T. B," am 13. September auf 50 884.4 (am 12. September auf 47 778 4) für 100 kg.

Speisefette. (Beriht von Gebr. Gause.) Berlin, den 13. September 1922. Butter. Die Produktion ist wesentli zurüdckgegangen; die geringen Eingänge frisher Butter konnten den Bedarf bei weitem niht decken. Da auch die übrigen Märkte be- deutend höhere Rtoe melden, wurde die Notierung um 40 4 per Pfund erhöht. Die eure amtlie Notierung ist : Einstandspreise per Pfund inkl. Faß frei Berlin Ta Qualität 275 4, Ila Qualität 295—265 M, abtallende —— #4. Margarine. Die Preise wurden von den Fabriken am Montag um 10 .4 ver Pfund ermäßigt und find 170—197 4 per Pfund je nach Qualität. Infolge des abermaligen Steigens der ausländis@en Devisen ist jedoch wieder mit einer S zu rechnen. Sckchmalz. Die Preise gingen, beeinflußt v die steigenden Devifenkurse, wieder in die Höhe, während die Angebote von Amerika ziemlich unverändert blieben. Die Mara war gut. Die heutigen Notierungen AEA anz nominell. Sped: rubig. Gesaizener amerikanisher Nücen}peck notiert 220—260 4 je nah Stärke.

n ier n tatt

Berlin, 13. September. (W. T. B.) Grokßhandels8- preise in Berlin, offiziel festgestellt durch den Verband deutscher Großhändler der Nahrun smittel- und verwandten Branchen Verdand8gruppe Berlin (E. BV., Berlin). Die Preise versteßen ih für + kg ab Lager Berlin. Gerstenflocken, lose —,— #, Gerften- graupen, lose 53,90— 67 25 4, Gerstengrüßze, lose 53,90—55,50 4, Haferflocken, lose 56,75— 69,75 4, Hafergrüge, lose 56,25—69,75 .4, M ermeb!, lose —,— M, Kartoffelf.örfemehl 54,25—67,50 4,

aisfloden, lose 50,50 —52,75 .#, Maiagrieß 43,25—51,00 .4, Mais- mebl 35,75—45,00 .4, Maispuder, lose 54,75—60,00 .4, Makkaroni, lose 73,50—82,60 4, Schnittnudeln, lose 60,00—64,00 .4, Reis, Birma 63,75—64,75 4, gla}. Tafelreis 74,50—114,2% .4, grober BruH- reis 951,79—59,00 #, Reismeh!, lose 51.75—57,00 M, Reis- grieß, lofe 40,29—55,75 4, Ringäpse!, amerik. 386,00—416,00 A, getr. Aprikosen, cal. 610,00—630,00 .4, getr. Birnen, cal. bis —,— 4, getr. Pfirsiche, cal. 198,00—244,00 4, getr. Pflaumen 65,00—180,00 4, Korinthen, 1921 Ernte 226,00—240,00 4, Yosinen, fiup.carab., 1921 Ernte159,00-175,00.,4, Sultaninen inKisten,1921 Ernte 298,00—348,00 „4, Mandeln, bittere 245,00—260,00 4, Mandeln, süße 407,00—430,00 .4, Kaneel 450,00—500,00 4, Kümmel 242,00 bis 262,00 .4, s{chwarzer Pfeffer 260,00—270,00 4, weißer Pfeffer 368,00—388,00 #, Kaffee prims 441,00—450,00 Æ, Kaffee auperior 430,00--440,00 4, -Sohnen, weiße b0,00—67,50 .4, Weizen« mebl 47,75—-66,00 4, Speiseerblen 52,00-—69,00 4, Weizengrieß:52,25 bis 61,754, Linsen 45,75—83,00-.4, Purelard 258,00--260,00 .4, Bratenschmalz 248;,00-—250,00 .4, Marmeladé55,00=-125,00 .4, Kunsfst- honig 46,75—50,00 #4, Speck, gesalzen, fett 270,00—275,00 4, Corned beef 12/6 Ibs per Kiste 12 600—12 §00 Auslandszucker, raffiniert 88,30—97,25 .4, Kernseife —,— 4.

,

Berichte vou auswärtigen Wertpapiermärkten.

Köln, 13, September. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse.) Holland 61273,30 G., 61426,70 B,., Frankreich 12059,90G,, 12090,10B,, Belgien 11285,85 G., 11314,15 B., Amerika 1580,90 G,, 1584,50 B,, England 7041,15 G., 7058,85 B, Schweiz 29812,65 G,, 29887,35 B,,

talien 6701,60 G., 6718,40 B., Dänemark 33558,00 G,, 36642,00 B,, Norwegen 26217,15 G., 26282,85 B, Schweden 41647,85 G,, 41752,16 B., Syanien 24069,85 G., 24130,15 B. Prag 5243,40 G., 5256,60 B,, Budapest 5992,00 G, 6008,00 B, Wien (neue) 210,50 G., 214,50 B. i

amburg, 13. September, (W,. T, B.) (Börsens{lußkurse.) Deuts{-Australishe Damyfschiff-Gesellshaft 700,00 bis 720,00 bez, amburger Paketsahrt 586,00 bis 615,00 bez, Hamburg-Südamerika

360,00 bis 1405,00 bez., Norddeutscher Lloyd 441,00 bis 471,00 bez., Vereinigte Elbeschiffabrt —,— G, —,— B, Schantungbahn Brasilianishe Bank 4840,00 bis 4910,00 bez, rivat - Bank 312,00 bis 318,00 bez, Vereins- bank 300,00 bis 310,00 bez, Alsen - Portland - Zement 1920,00 bis 1990,00 bez, Anglo-Continental 2176,00 bis 2210,00 bez, Asbest Calmon 540,00 bis 557,00 bez, Dynamit Nobel 920,00 bis 945,00 bez, Gerbstoff Nenner 3900,00 bez, Nordd. Jutefpinnerei 1750,00 bez, Merk Guano 1490,00 bis 1540,00 bez., Harburg-Wiener Gummi 1490,00 bis 1527,00 bez., Kaoko —,— G., —,—B., Sloman Salpeter —,— G, —,— B,, Neuguinea —— G, —,— B, Otavi-Minen-Aktien 4250,00 bez. :

Laipiig 13. September, (W. T. B.) Sächsische Rente 65,00, 5 % Leipziger Stadtanleihe 97,25, Allgemeine Deutsche Credit- anstalt 249,00, Bank für Grundbesiz 193,00, Chemnißer Bank-

1 meme

' *

(Commerz- und P

Pfd. Sterling, gleich einer Verminderung um 2 493 854 Pfd. Sterling.

verein 245,00, Ludwig Hupfeld 656,00, Piano Zimmermann 840,00,

Er

Emoillier- n. Sfanz- werfe vorm. Gebr. Gnüchtel 420,00, Stöhr u. Co. 3500,00, Thür, Wosllgarnspinnerei 1030,00, Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger 1350,00, Tränkner u. Würker 950,00, Zimmevmann-Werke 400,00, Germania 620,00, Peniger Maschinenfabrik 372,00, Leipziger Werks ¿eug Pittler u. Co. 1000,00, Wotan-Werke 775,00, Leipz. Rammgarn- spinnerei 1085,00, Hugo Schneider 760,00, Wurzner Kunstmühl.

Leipziger Baumwollspinnerei 1175,00, S&@&\

vorm. Krietsch 440,00, Hall. - Zuer - Fabrik —,—, Mittweidaer Kratzen 1300,00, Frip Schulz jun. 1350,00, Niebeck u. Co. 550,00, Thüring. Gas 383,00, Hallesche Pfännerschaft 560,00. Schwach.

Frankfurt a. M. 13, September. (W. T. B.) Oesterr. Kredit 270,00, Badische Anilin 1589,00, Chem. Griesheim 1180,00, Höchster Farbwerke 1175,00, Holzverkoblungs - Industrie Konstanz 925,00, Deutsche Gold- und Si]berscheideanstalt 1425,00, Adlerwerke

Klever 525,00, Hilpert Armaturen 420,00, Pokorny u. Wittekind 650.00, Alcbaffenburg Zellstoff 935,00, Phil. Holzmann 594,00,

MWayß u. Freytag 00, Lothringer Zement —,—, Zuderfabrik Rab til 892.00, 3 9% Mexrikanishe Silberanleihe ——. - Danzig, 13. September. (W. T. B.) Noten: Amerikanische 1573.42 G., 1576,58 B., Polnische 23434 G., 23514 B. Teles graphishe Auszahlunzen: London 6973,00 G., 6987,00 B., Holländ

61138,80 G., 61261,20 B., ris —— G, —,— B., Posen 22984 G,, 23014 B.,, Warschau 23234 G., 2326 B., Danziger Privatbank —,—

Wien, 13. September. (W. T. B.) Türkishe Lose —,—, Mats rente 2600, Februarrente 5400, Oesterreichishe Kronenrente 2300, Oesterr. Goldrente 40 000, Ungarische Goldrente 95.000, Ungarische Kronenrente 30 003, Anglobank 95 000, Wiener Bankverein 29 300, Oesterreichische Kreditanstalt 34 100, Ungarische Kreditanstalt 180 000, Länderbank 100 500, Oesterreichisch-Ungarishe Bank 159 000, Wiener Unionbank 21 500, Uoyd Triestina —,—, Staatsbahn 1 312 000, Süd- bahn 200 000, Südbahnprioritäten 445 000, Siemens u. Halske 36 000, Alpine Montan 531 000, Poldihütte 678 000, Prager EGifen 1 440 000. Rima Murany 440 000, Skoda-Werke 855 000, Brüxer Kohlen 1 580 000, Salgo-Kohlen 1 755 000, Daimler Motoren 19 100, Veitscher Magnesit —,—, Waffenfabrik 43 000, Galizia-Petroleum —,—, Kaiser - Ferdinand - Nordbahn —,—, Leykamaktien 134 000, Nordbahn 10 000 000.

Wien, 13. September. (W. T. B.) Notierungen der Devifen-

zentrale: Amsterdam 29 050,00 G., Berlin 4885,00 G., Kopens- hagen 15885,00 G, London —— G., Paris 5704,00 G.,

Zürich 14 135,00 G.,, Marknoten 4900,00 G., Lirenoten 3152,50 G., Sugoslawishe Noten 948,00 G., Tshecho'- Skowakishe Noten 2495,00 G., Polnishe Noten 1123,00 .G., Dollar 74 525,00 G., Ungarische Noten 3230,00 G. S

Prag, 13. September. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- zentrale (Durhschnittskurse): Amsterdam 11,523, Berlin 1,90, Christiania 4,95, Kopenhagen 6,334, Stockholm 7,85, Zürich 5,60, London 1,32}, New York 29,50, Wien 0,04, Marknoten 2,25, Polnische Noten 0,454, Pariser Devisen 2,254.

London, 12, September. (W. T. B.) Privatdiskont 2/;, 4 9% fundierte Kriegsanleihe 862/2, b % Kriegsanleihe 99/,, 4 % Sieges- anleibe 88,50. / n

London, 13. September. (W.T.B.) Silber 354, Silber auf

Lieferung 35#. Paris, 13. September. (W.T.B.) Devisenkurse. Deutschland

0,85, Amerika 13,144, Belgien 94,50, England 58,34, Holland 510,25, Stalien 55,60, Schweiz 247,75, Spanien 202,00. j Zürich, 13. September. (W. T. B.) Devisenkurse. Berlin

0,334, Wien 0,004, Prag 17,65, Holland 205,75, New York 530,00, London 23,57, Paris 40,40, Italien 22,45, Brüffel 38,10, Kopen-

| hagen 113,00, Stodholm 140,50, Christiania 88,50, Madrid 81,65,

Buenos Aires 1,924, Budapest 0,22, Bukarest —,—, Agram 175,00, Warschau 0,08. HA Amsterdam, 13, September. (W.T.B.) 5 9/6 Niederländisch. Staat8anleiße von 1918 89,75, 83 9% Niederländisdhe Staats- anleihe 64,75, 3 9%. Deutsche Reich8anleiße Januar - Juli - Coupon —, Königlich Niederländ. Petroleum 449,00, Holland - Amertka- Linie 107,50, Atckson, Topeka & Santa —,—, Rock Island ——, Southern: Pacific 100,50, Southern Railway 27/2, Union Pacific 161!/2. Anaconda —,—, United States Steel Corp. 110!/,g Gut behauptet. j Amsterdam, 13. September. (W.T.B.) Devifenkurse. London 11,44, Berlin 0,174, Paris 19,60, Schweiz 48,40, Wien 0,0034, Kopenhagen 65,00, Sivtbolm 68,20, Ghristiania 43,12, New York L 18,45, Madrid 39,45, Ætalien 10,80, Budapesk ——, Prag —,—. Kopenhagen, 13. September. (W. T. B.) Devis enkurfe, London 20,86, New York 470,00, Hamburg 0,32, Paris 35,90, Antwerpen 34,00 Zliricch 88,85, Amsterdam 182,50, - Stockholm 124,50, Christiania 78,90, Helsingfors 10,30, Prag 15,70. Stockholm, 13. September. (W. T. B,) Devisenkurse. London 16,78, Berlin 0,25, Paris 28,90, Brüssel 27,90, \{chweiz. Plätze 71,35, Amsterdam 146,40, Kopenhagen 80,76, (Ihristiania 63,00, Washington 377,60, Helfingfors 8,25, Ln H, Christiania, 13, September. (W. V. B.) Devisenkurse. London 26,70, - Hamburg 0,40, Paris 46,00, New York 695,00, Amsterdam 233,50, Zürich 113,75, Helsinefors 13,25, Antwerpen 43,30, Stock- holm 159,69, Kopenhagen 125,25, Prag- 20,80.

Berichte von auswärtigen Warenmêrkten.

London, 12, Seytember. (W. T. B.) Auf der hautigen Wollauktion wurden 12800 Baklen in fetnen Sorten angeboten. Die Queiraus war ledhaft zu den vollen zuleßt notierten Preisen. G evingere xten fanden unregelmäßigen Absatz, die Tendenz. war den Käufern günstig.

Livervyool, 12, September. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay 5000 Ballen, Einfuhr 5680 Ballen. Septemberlief 12,61, Oftoberlieferung 12,34, Novemberlieferung 12,26. Amertä fanilde d easilianiséhe Baumwolle je 17 Punkte, ägyptis@he

niedriger. - Manchester, 12. September. (W. T. B.) Am Tuch- nnd Garnmarkt herrschte ziemlih gute Nachfrage, doch verhielten \ch die Käufer zurückhaltend. Garn e waren. unregelmäßig. * i

Pee rbearatoren Sffentlicher Anzeiger.

4. Berl eripapieneu. | b. Fern ae. van Sena u. Aktiengesels{haften.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 33 Á

Pee Ar r APRR wn

u” Befristete Unzeigen müssen d rei Tage vor dem ESinriletungstermin hei der Geschäftsstelle eingegangen fein. “g

t. ¡Der dec Urkunde wixd“

66181 tsgericht Hambur fernung in der Absicht, sich der von thm |Gruud des § 332 St.-P.-O. das im 1) Untersuchungssachen. [ ] Am Strie], g übernommenen Verpflichtung zu entziehen, | Deutschen Reiche befindlidze. Vermögen ordert, pätestens dem auf 166429] Beschluß. Gegen die Ehefrau Martha Anna urig, acmads hat, Vergehen gegen | des Angeklagten mit 8 ega belegt. 29, Mai 1923, Vormittags 11 Ju der Strafsache gegen Grätz wird | Elsbeth Wagener, geb, Maertens, |Z ® M.-Str.-G. at Schneidemühl, den 12. 1922. | vor dem unterzeichneten Gericht, Abt. 3, der Angeklagte, frühere, Se rauz fes: 18. E E Ee Qk L 18, August Lune 4 , Das Landgericht, 1. Ferienstra er. pimmer e 4 algegotmenmin s e Dae erogiment Ar. % [T | sycongébaft wegen Diebstahls verhängt: | (66430 E ieEZ S S | vorlegen, wibrigen ie rakilode

khnenflüchtig erklärt. rankfuci a Ds pen i Augen 1922, 8 Lan ú ertenttraftammer. Klinke Wittke, Mun kel,

Es wird erf

Hamburg, den 4,

[66180] Der Matroseng Richter der I.

166152] i

Der Rei&swehrsoldat Friz Herdler, degen welchen. die öffentliche Klage wegen Fahnenflucht erhoben ist, wird, da er {lühtig geworden ift, für fahnenflüchtig

Élâ \, bet Aufhebung e “Milit peridtsarkeit om 17 Auauft fannten Aufenthalts, wir (NR.-G -Bl. S. 1679). lidtig erflärt, weil er Amtsgericht Glatz. 922 Pa

d hierher Nachricht zu geben. us Mee MAOEO eptember 1922,

Das Amtsgericht. Schöffengericht, 10.

Beschluß. i d Erich Abteilung Schiffsstamm-

t, diesel va verhaften |* Fn der Strafsache gegen floh und Gen, wird das im Dent den Meiche vor- e

division der Ostsee, geboren am 1899 in Dresden, ev., ledig,

sewalk der uner

handene Vermögen des n (leis@ers )

Malter Lempke, zulegt der 2, Eskadron

Reéiterregiments Nr. 7 in Ohlan, wegen

Fahnenflucht, mit Drag belegt.

Ohlau, den 9, September 1922, Das Amtsgericht,

n H P B T R C Me A,

elmut {654191

17, Mai

. Qt. unbe- | [66153] Beschlufi, M fahnen- n der Straf ae gegen den flüchtigen Ende Juni

wird auf-4.bierbrau

ten Ent-[ h

Ausgebote, Verlust. |” und Fundsachen, stellungen u. dergl.

Der Lehrer Heinrich Söween: in Bracht bei Marburg a. d, Lahn hat das Museen

Halter Ltt Ent box fee M eider und get rer Ulexan a e Nr. n u 1922 jer wegen Ausfuhr erei zu Gase A hes |

2, anberaumten Aufgebotstermine U f od 2i A

N an

t A

der de erfolgen wird. Cassel, dea Juni 1922,

Das Amtsgericht. 3. -

Die ber 1000 #4 lautende Wle 4 Nr. 17984 der De Ges, Term j Aktiengesellshaft, Neufalz (Oder), i E: : ina find Dad doe o R E

n er zu ridzten. ? Neusálz (Oder), deu 13, September

Aufgebot.

Die Polizeiverwaltung. Ps. 3346.