1922 / 222 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Oct 1922 18:00:01 GMT) scan diff

Walter Mühlftädt, früber in Chemnitz, zu 8 Bergarbeiter Paul früher in Naundorf, Amtshauptmannschaft Plauen, zu 9 den Bergarbeiter Ernst Hermann Steude, î. E., zu 10 den Hand- Nichard Wintermann, unbe- tannten Aufenthalts, zu 1 auf Grund von

zu 8 den Musiker und Ernst Mehlhorn,

Too

früher in Oelsnitz arbeiter Friedrid früher in Annaberg,

sämtlich jetzt

SS 1965, 1568, zu 2 auf Grund von | dem Antrag auf Ebescheidung.

8 1567 Abs. 1 zrund von §8 1567 | Klägerin ladet den Beklagten zur münd- Dl, 1, { m §8 1568, zu 5 | lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor au r von S 1334, zu 6 auf | die siebente Zivilkammer des Landgerichts Gr S 1560, zu 7 auf Grund vön | in Duisburg auf den 14. Dezember SS 968, zu 8 auf Grund von | 1922, Vormittags ® Uhr, mit der SS Abs. 2, 1568, zu 9 auf Grund | Aufforderung, \sch durch einen bei diesem von 969, 1968, zu 10 auf Grund | Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als von § 1968 des Vürgerlihen Geseßbuchs, | Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. zu 4 und 6 bis 10 mit dem An- MIallus, | trage auf Scheidung der Ehe, zu 5 mit Gericht*s{reiber des Landgerichts. dem Antrage auf Anfechtung der Ehe. ————————- i

Die Kläger laden die Beklagten zur | [72501] Oeffentliche Zustellung. mündlichen Verhandlung des Nechts-| Die Ehefrau Karl Ernst, Pauline geb. streits vor die scchste Zivilkammer des | Schönenberg, in Barmen, Markusstraße 10, Landgerichts Chemniy auf Sonn- | Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. abend, den 25, November 1922, | Schieß in Barmen, klagt gegen ihren Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- | Ehemann, Musiker Karl Ernft, früher forderung, je cinen bei diesem Gerichte | in Barmen, zuleßt unbekannten Aufent-

zugelassenen Ÿ)

tretung zu bestellen. Zum züge der Klagen bekanntgemacht.

Chemn den 29, September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 6. Zivilkammer.

[72493] Oeffentliche Zustellung. Die verehelihte Margarete Stawineki geb. Poppendider, in Neundorf (Anhalt)

Nechisantoaltk zu ihrer Ner- S 4 Zwecke der Sffentlihen Zustellung werden diese Aus-

I

/

Nathmannsdorfer Straße 30, Prozeßbevoll- mächtigter Rechtsanwalt Kraaz in Bern-

klagt gegen ibren Paul Stawinski aus

burg Gärtner DOTT, 4. 230.

Ghemann, den : Neun- unbekannten Aufenthalts, auf

Grund der §S 1565 und 1568 des Bürger- lien Geseßbuhs8 wegen Ehebruchs und

errüttung des ebelicen

/ a

/ Í hen Verhältnisses, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien

zu scheiden, den Beklagten für allein \{uldig zu erflären und ihm die Kosten des Nechts-

\treits aufzuerlegen. den Beklaaten zur Tung des tammer des Dessan auf den 16.

mündlichen

Anhaltischen Landgerichts zu

P ck 19444 1 1 Dezember 1922,

Die Klägerin ladet Nerhand- nechts\treits vor die vierte Sivil-

Vormittags 97 Uhr, mit der Ausforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Dessau, den 26. September 1922.

Salomon, Oberjustizsekretär, Gerichts\{chreiber des Anhaltishen Land- gerichts.

[72494] Oeffentliche Zustellung. Der Dreher Paul Nakowsky itn Bern- burq, Am Kloster 21, vertreten dur MNechtsanwalt Schüßler in Bernburg, agt gegen seine Ehefrau, Friederike Nakowsky, geb. Baumgarten, früher in Cöthen (Anhalt), jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Bürgerlichen Geseßbuhs wegen bsöslichen Berlassens und des § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs wegen Zerrüttung des ehe- lien Verhältnisses, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {heiden und die für den allein \{Guldigen Teil zu erklären, eventuell die Beklagte zu ver- urteilen, die häuslihe Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivil- kammer des Anhaltischen Landgertchts zu Dessau auf den 16. Dezember 1922, Vormittags 94 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum wecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Dessau, den 26. September 1922.

Salomon, Oberjustizsekretär, Gerichtsschreiber des Anhalt. Landgerichts.

[72495] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehescheidungs\ache des Schlossers Ernst Hannig in Hamburg, Mittel- straße 72, Prozeßbevollmächtigte: RNechts- anwälte Justizrat Dr. Cohn und Dr. Nie-

V) l

Nt) a ato x etlagte

meyer in Dessau, gegen seine Ehefrau, Elisabeth Hannig, geb. Geßler, aus

Magdeburg, zurzeit unbekannten Aufent- halts, ist neuer Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 16. Dezember 1922, Vormittags 97 Uhr, an- beraumt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Anhaltishen Landgerichts in Dessau zu dem oben angegebenen Termin mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht.

Deffau, den 26. September 1922. Salomon, OVberjustizsekretär, Geric18schreiber des Anhalt. Landgerichts.

[72498] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Karl Albrecht, geb. Urban, zu Duisburg, Ulrichstraße 3, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Dr. Michels u. Dr. Ottmann zu Duisburg, lagt gegen thren Chemann, den Arbeiter Karl UAlbrect, früher in Duisburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund 8& 1568 B. G.-B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die siebente Zivil- fammer des Landgerichts in Duisburg auf den 14. Dezember 1922, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fi durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Viechtsanwalt als Prozeß- evollmäcßtigten vertreten zu lajjen.

Blasius, : Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[72500] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Kurt Allert, Sch{lösser, zu straße 67, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter

Allert, früher zu ©

Ebebruchs und

halts, wegen ehelichen

erfüllung der dem Antrag auf Klägerin

zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu laffen. Elberfeld, den 25. September 1922. Der Gerichts\{reiber des Landgerichts. [72505] Oeffentliche Zustellung. Die Porzellanbrennersehefrau Lina Schellhorn in Hof, vertreten dur Nechts- anwalt Fischer in Hof, 2. die Glasbläsers- ehefrau Luise Popp in Wunsiedel, ver-

in Hof, klagen gegen ihre Ehegatten : a) den Porzellanbrenner Johann Paul Schellhorn, zuleßt in Selb, b) den Glasblajer Baptist Popp von Wunsiedel, beide z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, die Ehen der Streitsteile werden aus alleinigem Verschulden der Beklagten ge- | schieden, die Beklagten haben die Kosten | des Nechts\treits zu tragen. Termin zur mündlihen Verhandlung vor der Zivil- kammer des Landgerihts Hof ist auf Donnerstag, den 21. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Hiezu laden Lina Schellhorn und Luise Popp ihre Ehegatten Iohann Paul Schellhorn und Baptist Popp mit der Aufforderung, einen der beim Landgericht Hof zugelassenen Rechtsanwälte zu ihrer Vertretung zu bestellen. Zum Zweck der offentlichen Zustellung, welhe mit Gerichtsbes{hluß vom 16. September 1922 und 22. September 1922 angeordnet wurde, wird dieser Klageauszug bekanut- gemacht. Hof, den 28. Septemher 1922. Gerichtsschreiberei des Landgerichts. Haa ck.

|

[72506] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Frieda Marie Karl, geb. Misfeldt, in Holtenau, Posadowskijtr. 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Werlein in Kiel, klagt gegen ihren Che- mann, den Kupfershmied Friß Otto Heinrich Karl, zurzeit unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1567 des B, G. B. mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Veklagten zur münd- lien Verhandlung des Nechts\treits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 21. Dezember 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, \ich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 27. September 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[72007] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Oblsen, geb. Borchert, in Kiel-Gaarden, Elisabethstraße 20, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Werner u. Kaehler in Kiel, lagt gegen ihren Ehe- mann, den Nieter Peter Ohlsen, früher in Kiel, Hügelstraße 24, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.-B,, mit dem Antrag, die Che der Parteien zu {eiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\lreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 21, Dezember 1922, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtéanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 28. September 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,

[72492] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Lina Bonaker, geborene Liebelt, tn Kreuznach, Mainerstraße 43 a, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte : Nechts- anwälte Georg Loenary und Wilhelm Hir in Koblenz, klagt gegen den Bank- beamten Philipp Bonacker, bisher in Kreuzñach wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund des § 1968 B. G.-B. unter der Behaup- tung, daß der Beklagte eine schwere Ver- legung der dunch die Ehe begründeten Pslichten vers{huldet und sie grundlos verlassen habe, mit dem Antrag auf Che- \chetdung, Die Klägerin ladet den Be- tlagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\ireils vor die erste Zivilkammer

j

Anna geb. | mit der Eschweiler, Langerwahn- i g : | bestellen. Justizrat Offszanka in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Kurt Duisburg - Nuhrort, Hanielstift, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund 88 1565, 1568 B. G.-B., mit Die | (L. 8.)

Nicht- Pflichten, mit Ehescheidung. Die ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 15. Dezember 1922, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforde- rung, si durch einen bet diesem Gerichte

treten durch Nechtsanwalt Justizrat Huß

zember 1922, Vormittags 9 Uhr, Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Koblenz, den 21. September 1922. Iores, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Ausgefertigt :

) Görz, Kanzleinspektor, als Gerichts\{reiber des Landgerichts.

[72510] 1. Die Emma Frieda Kolb, geb. Ludwig, in Leipzig - Kleinzshocher, 2. die Anna Frieda Kunzmann, geb. Habedank, in Leipzig-Lindenau, 3. die Marie Kliesch geb. Kaldonek, in Dresden-Löbtau, 4. die Marie Kruse, geb. Gatki, in Hildesheim, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte zu |—3 Eduard Müller, zu 4 Paul S{bmid, Dr. Heeger und Dr. Henke, sämtlich in Leipzig, Tlagen gegen ihre Ehegatten, zu l den Gastwirt Richard Heinrih Robert Kolb, früher in Trebelshain b. Wurzen, zu 2 den S(losser Ewald Kunzmann aus Leipzig-Lindenau, zu 3 den Kranfken- pfleger Nichard Kliesch aus Breslau, früher in Wurzen, zu 4 den Schauspieler Karl August Georg Kruse, früher in Borna i. Sa., zu 1 bis 4 jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehenden Ehen zu scheiden. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Ehestreite vor die 12. Zivilkammer des Land- gerichts Leipzig auf den 23. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih je durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 28. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [72512] Oeffentliche Zustellung. Der Heizer Paul Kretschmer, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Burg bei Magdeburg, ehemaliger Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Dr. Fleischauer von hter, jeßt verstorben, klagt gegen seine Chefrau Marie geb. Wrzesniowska in MNegenwalde , Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Heinecke, hier, Breite- weg 125, wegen böéliher Verlassung mit dem Antrage auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Beklagte klagt als Widerllägerin gegen den Kläger und Widerbeklagten auf Grund des § 1568 B. G.-B. auf Ehescheidung. Die Be- flagte ladet den Kläger zur mündlichen Verhandlung des Nechts{treits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Magdeburg auf den 18. Dezember 1922, Vormittags 9} Uhr, mit der Äusforderung, \ich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 28. September 1922. Der Gerichts|chreiber des Landgerichts. [72515] Oeffentliche Zustellung. In der Berufungsprozeßsache der ver- ehelihten Glaser Selma Lucie Friederike Schulz, geb. Schubert, in Magdeburg, Grüönearmstraße 3, Klägerin und Be- rufungsklägerin , Prozeßbevollmächtigte 11, Instanz: Nechtsanwälte Herrmann und Edler v. d. Planiy in Naumburg a. S., gegen den Glaser Franz Karl Schulz, zuleßt in Magdeburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungs- beklagten, wegen Anfechtung der Che, hat die Klägerin gegen das die Klage ab- weisende Urteil der vierten Zivilkammer des Landgerichts in Magdeburg vom 3. April 1922 Berufung eingelegt und beantragt: unter Abänderung des an- gefohtenen Urteils die Che der Parteien für nichtig zu erklären und dem Ehemann die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Termin zur mündlichen Verhandlung über die Berufung ist vor dem zweiten Zivil- senat des Oberlandesgerihts in Naumburg, Saale, auf den 13. März 1928, Vor- mittags 9} Uhr, bestimmt. Der Be- flagte wird zu dem Termin geladen und darauf hingewiesen, daß er sich dur einen bei dem Oberlande8geriht zugelassenen Nechtsanwalt als Bevollmächtigten ver- treten lassen muß. Die Ladung wird zum Zwecke der öffentlihung Zustellung an den Beklagten bekanntgemacht. Naumburg a, Saale, den 28. Sep- tember 1922. Der Gerichtsschreiber desOberlandesgerihts. [71684] Oeffentliche Zustellung. Frau Margarete Gießler, geb. Pegklow, zu Camburg, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Wedel zu NMudolstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Wilhelm Gießler, zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Verklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Mechtsstreits aufzuerlegen. Sie ladet den Verklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Nudolstadt auf Montag, den 4. De- zember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zur öffentlihen 2ustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Rudolstadt, den 27. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[72517] Oeffentliche Zustellung.

Der Eduard Wagner, Samenbändler in Gönningen, vertreten durch MNechts- anwälte Dr. Hayum und Dr. Kaß in Tübingen, Üagt gegen seine Ehefrau Elise Wagner, geb. Meng, zuleßt in Eden- toben, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort,

Berlin, Bernauer Straße 105, als Pfleger des Nachlasses des verstorbenen Sröhlih, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Erich

zerrüttung, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: Die zwis{hen den Parteien am 14. September 1893 in Gönningen ges{lofsene Ehe wird geschieden. Die Be- flagte wird für den allein {huldigen Teil erflärt und hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits vor die Zivilkammer des Land- gerihts zu Tübingen auf Mittwoch, den 20, Dezember 1922, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Tübingen, den 28. September 1922. Der Gerichtsschreiber beim Landgericht.

Obersekretär Her r e.

[72518] Oeffentliche Zustellung.

Herrmann, Philippine geb. Gaubaß, Stepperin in Pirmasens, Klägerin, Pro- zeßbevollmächtigter: Neht8anwalt Baschab

in Zweibrücken, hat gegen thren Che- mann, Friedri Wilhelm gen. Josef

Herrmann, Zuschneider in Pirmasens, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, Klage zum Landgericht Zweibrücken wegen Chescheidung erhoben, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien aus dem alleinigen Verschulden des Beflagten zu {heiden und dem Beklagten die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Klägerin ladet den Beklagien zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits in die vor der II. Zivil- fammer des Landgerichts Zweibrücken, Fustizgebäude, Zimmer 957, Ttattfindende Sißung vom Donnerstag, den 14. De- zember 1922, Vormittags 8; Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeß- gericht zugelassenen Nehtsanwalt zu seinem Bertreter zu bestellen. Die öffentliche Zustellung ift bewilligt. Zweribrüecken, den 28. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[72519] Oeffentliche Zustellung. Helene Ambries in Bremen, gefeßlich vertreten durch den Berufsvormund in Bremen, klagt gegen den Arbeiter Karl Nowotuy, zuleßt wohnhaft in Burg bei Bremen, Hüttenstraße 53, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Be- flagten foftenpflihtig zur Zahlung einer Zusagzrente von .4 9600 pro Jahr vom Tage der Klagezustellung bis zur Voll- endung des 16. Lebenéjahres des Kindes, vierteljährlich im voraus zahlbar zu ver- urteilen und das Urteil für vorläufig vollsireckbar zu erklären. Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Amtsgerißt zu Bremen, Gerichtshaus, Zimmer Nr. 79, auf den 14, November 1922, Vormittags 9} Uhr, geladen. Zum Zwedke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Lavung bekanntgemacht. Bremen, den 28. September 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[72520] Ladung. In Sachen des Johann Claasfsen ams Till, Sohn der Allegonda Claassen aus Till, Nr. 61, gegen den Fabrikarbeiter Cornelius Menting, Warbeyen, werden Sie zur Fortseßung der mündlihen Ver- handlung auf den 2. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, vor das Amts- gericht hier, Zimmer Nr. 2, geladen.

An Herrn Cornelius Menting, Warbeyen. Kleve, den 26. September 1922.

Das Amisgericht.

[72483] Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelégesell\chaft in Firma F. Schuh & Co.,, Inhaber Kaufmann Julius Shuh und Margarete Kneidel Witwe, in Berlin 8. 14, Dresdner Straße 39/40, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Wilhelm Nbramczyk in Berlin W. 35, Potsdamer Straße 121 a, flagt gegen den Kaufmann A!sred Preuf, alleiniger Inhaber der Firma Bremer Kronleuchter-Fabrik, - jeßt unbekannten Aufenthalts, Rüber in Bremen, Karolina- straße 24, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten im Mai und Juni 1920 Waren zum Preise von 13 928,20 4 geltefert habe und ihr aus der Erwirkung des wegen Nichtbezahkung dieser Forderung beim Landgericht Bremen in den Akten Q. 41. 20 erlaffenen Arrestbefe§ls 798,55 4 Kosten entstanden seien, mit dem Antrag, 1. den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 13 928,20 46 nebst 59/9 Zinsen seit dem 1. September 1920 und 798,55 4 nebst 4 9/6 Zinjen seit dem 1. Januar 1921 zu zahlen, 2. die Kosten des Nechtssireits dem Beklagten aufzuerlegen, 3. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die achte Kammer für Handelsfahen des Land- 14 L in Berlin, Neue Friedrich- traße 16/17, zwei Treppen, Zimmer 55/57, auf den 15. Dezember 1922, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Akten- zeichen : 52. O. 496. 22. Berlin, den 27. September 1922. Steinhauff, Gerichts\{hreiber des Landgerichts L.

[72485] Oeffentliche Zustellung. Der Nechnungsrat August Lode in

rthur

der Kaufpreis 67 000 4

des Landgerichts Koblenz auf den 20, De- |

e Verfügung des Wedding 2. G.

15 975 M von dem Käufer noch nicht bes zahlt sei, mit dem Antrage, die Beklagte eventl. gegen Sicherheit vorläufig volls streckbar zu verurteilen, einzuwilligen, daß die von dem Kaufmann L. F. Henkel efi zu zahlenden 15 975 A4 Restkautpreis für die Nachlaßgegenstände an den Kläger ge- zahlt werden, und ihr die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 24. Zivilkammer des Landgerichts T zu Berlin, Grunerstraße, Il. Stock, Zimmer 32/33, auf den 3. Januar 1923, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. L O. Mil. 42. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[72487] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Nudolt Johannes Leonhardt in Dresden, Große Brüdergasse 21/23, Prozeßbevollmächtigter: Necht8anwalt Dr. Zellner in Breélau, klagt gegen den Dens tisten M. Arbeiter, früher in Breslau, Blücherplatz 5, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß sie den Beklagten auf die Dauer von vier Wochen eine Schreibmaschine geliehen habe mit dein Rechte, diese Maschine für 3600 4 und die Bestandteile dazu zum Preise von 50 M fäuflih zu übernehmen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1. an die Klägerin 3650 4 nebst 5% Zinsen seit 25. März 1922 zu zahlen oder die von der Klägerin bezogene Schreibmaschine herauszugeben, 2. das Urteil ohne eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Nechtéstreits vor die neunte Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 21. November 1922, Vorin. 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Nechtêanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. 9 0, 40/99

Breslau, den 28. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgericht&

(72489] Oeffentliche Zuftellung.

Die offene Handelsge]ellshaft in Firma Bus & Durlach in Hamburg, Alster- damm 7, Prozeßbevollmäcttigte: Nechts- anwälte Justizrat Hallensleben und Lange in Berlin, Spandauer Straße 30, klagt gegen den Kaufmann Martin Kristensea ve Trairuy, zuleßt in Berlin, Neue Bayreuther Straße 7, wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter im Dezember 1919 Klägerin 200 Exzelsior-Fahrräder zum Preise von 450 4 je Stück verkauft und Klägerin diese weiter verkauft habe, daß Beklagter nicht geliefert habe und zur Ersatz des dadur) entstandenen Schadens verpflichtet sei. Klägerin sei zur Haftung des ihrem Abnehmer entstandenen Scha=- dens in Höhe von 20 000.4 und Tragung der Kosten verurteilt worden und habz daraufhin 21 922,13 4 bezahlt. Klägerin beantragt unter Vorbehalt ihrer weiteren Ansprüche den Beklagten zu verurteilen, an sie 21 922 46 f nebst fünf vom Hundert Zinsen feit 19. April 1921 zn zahlen uud das Urteil gegen Sicherheits leistung für vorläufig vollstrebar zu eve

| klären. Die Klägerin ladet den Beklagten

zur mündlichen Verhandlung des Recht3s {treits vor die dritte Kammer für Handels« sachen des Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Saal 104, auf den 20. Dezembet 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwed der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt» gemacht. Aktenzeichen 22. O. 481, 2k O den 20, September er Gerihts\Mreiber des Landgerichts IIL.

[72490] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Max Müller in Berlin, Meineckestraße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Katschke, Berlin W. 8, Mohrenstraße 16, klagt gegen den früberen Restaurateur Walter Erbe, früher in Düsseldorf, Ackerstraße 29 bet Zimmermann, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten im Frühjahr 1920 ein bares Darlehn von 10000 #4 zu 5% verzinslih gegeben, es aber bisher troß Al'fforderung nihcht wiedererhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten» pflichtig zu verurteilen, an Kläger 10 000 M nebst 5 %/% Zinsen seit 1. Juli 1920 zu zahlen. Der Kläger ladet den Bes

tlagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Landgerichts ILI[ in lottenburg, Tegeler Weg 17—20, Sigzungs« faal 141, I.

Berlin-Chars«

Treppe, auf den 21, De« zember 1922, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

En, den 22, Septembet

Zum Zwedte der öffentlichen

Roeder, Gerichtsschreiber des Landgerichts 111 Berlin.

[72488] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Minna Licht in Iörsfelde bek

Berlin - Tegel, Havelstraße 13, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Kalischer, / Wolff und Dr. Siegel in Berlin, Taubene Schneider in Char- | straße 14, klagt lottenburg, Wallstraße 50, klagt gegen die Frau Frieda Fröhlich, geb. König, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, | Aufenthalts, unter der Behauptung, daß UAlbrechtstraße 11, unter der Behauptung, | d t C daß sie aus dem Nachlaß Ge verkauft habe,

gegen den Kaufman

Johann Wlodarczyk, früher in Berlin« Weißensee bezw. Posen, jeßt unbekannten

er Beklagte auf Grund der einstweiligen Amtsgerihts Berlins 15. 20. im Grunds

auf Ehescheidung wegen shuldhafter Ehe- | betragen habe und ein Restkauspreis von | buche des Amtsgerichts. Berxlin-

Wedding

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von Hellîgensee Band XTT Blatt 369 über das der Klägerin gehörige Grundstü in Iörsfelde, Havelstraße 13, in Ab- teilung IT Nr. 6 am 1. März 1920 ein Verfügungsreht zu seinen Gunsten hat eintragen lassen dahin, daß der Klägerin jede Verfügung über ihr Grundstü unter- sagt if, mit dem Antrag, 1. den Be- Élagten fkostenpflihtig zu verurteilen, die Löschung des zu seinen Gunsten im Grund- buh des Umtsgerichts Berlin - Wedding von Heiligensee Band XI1IT Blatt 369 in Abteilung II unter Nr. 6 eingetragenen Verfügungsverbots zu bewilligen, 2. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3. das Urteil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- har zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Landgerichts IIT Berlin in Char- lottenburg, Tegeler Weg 17-—20, I. Sto, Zimmer 105, auf den 14. Dezember 1922, Vorm. 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sih durh einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Charlottenburg, 28. September 1922.

Die Gerichtsschreiberei 35 des Landgerichts IIT in Berlin.

[72496] Oeffentliche Zustellung.

Der Heilgehilfe und Masseur Johann Beuschel in Düsseldorf, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Bachmann klagt gegen den Schiffsführer Julius Krauth, früher in Neuß, unter der Behauptung, daß Beklagter ihn am 8., 9. Juni 1922 Förperlich mißhandelt habe, mit dem Antrag auf Zahlung a) von 3920 4, b) eines Schmerzensgelds, das für den Fall der Nersäumnis auf 5000 M veranschlagt wird, nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Tage der Klage- ustellung, Der Kläger ladet den Be- Haien zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Düsseldorf auf den 21, Dezember 1922, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Buchrufcker, Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

[72509] Oeffentiiche Zustellung.

Frau Margarete Berkhahn, geb. Napsch, in Potsdam, Albrechtstraße 20, Prozeß- bevollmächtigter: Nehtsanwalt Goetsch in Landsberg a. W, ladet den Malermeister Franz Berkhaha, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, von neuem zur mündlichen Nerhandlung des Nechtsstreits vor die 1, Zivilkammer des Landgerichts in Landsberg a. W. auf den 21. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Landsberg a, W., den 28. September 1922.

Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

[72522]

Die Firma Seidel und Co. in Leipzig, Hofmeisterstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Thiele in Leipzig, Úagt gegen den cand. med. Ludwig Mar Seifert, geb. 23. Oktober 1881 in Köstritz (Neuß), zuleßt in Leipzig wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß sie dem Beklagten auf An- suchen am 15. Dezember 1921 ein bares Darlehn mit der Vereinbarung der N in zwei Wochen gewährt

abe, mit dem Antrag auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 4000 46 nebst 49/0 Zinfen seit dem 15. Dezember 1921 an die Klägerin. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechts\streits vor das Amtsgericht zu Leipzig auf den 14. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Leipzig, den 27. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [72513] Oeffentliche Zustellung.

Aumüller, Anton, off. Handelsgesell- {aft und Wagenbaufabrik in München,

Klägerin , vertreten durch die Gefell- balter Anton und Alfons Aumüller, im Prozeß vertreten durch MNechtsanwalt

Sustizrat Dr. Mayer 11. in München, klagt gegen Eaton, Nichard, Student aus Chifkago (Nordamerika), zurzeit un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Forderung aus einem Werkvertrag, mit dem Antrage, zu er- Fennen: I. Der Beklagte ist schuldig, an Klägerin .4 24 000 (vierundzwanzigtausend Mark) nebst 49/9 Zinsen seit Klags- zusiellung zu bezahlen. 11. Der Beklagte hat die Kosten des Nechtsftreits Y tragen und ju erstatten. II1. Das Urteil ist event. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Be- Ylagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts München I auf Freitag, den 15. Dezember 1922, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht. München, den 27. September 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts T.

eo Fn Sachen des Kaufmanns Hermann Galle in Waldenburg i. Schl., Auen- straße 7, Klägers, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Schwedler in Walden- burg i. Schl, gegen den Kaufmann Fried- rich Braak, früher in Waldenburg i. Schl, jezt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, at der Kläger wegen einer Kaufgeld- erung bei dem unterzeichneten Amts-

gerit Klage eingereißt mit dem Antrage, wie folgt zu erkennen: den Beklagten zur Zahlung von 6173 .4 nebst 5% Zinien seit dem 1. September 1922 und zu den Kosten dieses Prozesses und des vorauf- gegangenen Arrestverfahrens zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollitreckbar zu erklären. Termin zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits ist auf den 24. November 1922, Vormittags 10 Uhr, anberaumt, zu dem der Beklagte vor das unterzeichnete Amtsgericht, Zimmer Nr. 25, hiermit ge- laden wird. Die öffentlihe Zustellung ist dem Kläger bewilligt.

Waldenburg i. Schl., den 25. Sep- tember 1922. Der Gerichts\{reiber des Amtsgerichts.

[72451]

Nachstehende, in den Regierungsbezirken Cassel und Wiesbaden des preußischen Staats anhängigen Auseinanderseßungs- fachen werden zwecks Ermittlung bis jetzt unbekannt gebliebener Teilnehmer und zur Feststellung der Legitimation der Be- teiligten hierdurch öffentlih bekannt- gemacht.

Es wird allen unbekannten Teilnehmern, Hyvothekengläubigern oder Nealbereh- tigten, welche ein Interesse bei den Aus- einanderseßzungen zu haben vermeinen, überlassen, innerhalb se{chs Wochen vom Tage der erfolgten Veröffentlihung diefer Bekanntmachung an, spätestens in dem auf Montag, den 27. November 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem Oberregierungsrat Wenning zu Cassel, Geschäftslokal Fünfsensterstraße 1, an- beraumten Termin sich zu melden.

A) Umlegung:

1. der Gemarkung MNeuerode, Kreis Eschwege,

2. der Gemarkung Friedrichshausen, Kreis Frankenberg,

3, der Gemarkung Nödergrund-Egelmes, Kreis Fulda,

4. der Gemarkung Bischofsheim, Kreis Hanau,

b. der Gemarkung Oberrcdenbach, Kreis Hanau,

j 6. der Gemarkung Neckrod, Kreis Hün- feld,

7. der Gemarkung Wölf, Kreis Hün- feld, mil Ausnahme des bereits zusammen- gelegten Teils, Kartenblatt E, „Igelshof“,

8. der Gemarkung Mardorf, Kreis Kirch- hain,

9. der Gemarkung Stausebach-Anzefahr, Kreis Kirchhain,

10, der Gemarkung Sinker8hausen, Krefs Biedenkopf, mit Ausnahme der Ortslage, der Hausgärten und der forstmäßig be- wiriichafteten Waldungen von geshlossenem Umfang,

11. der Gemarkung und des Ortsberings von Mens'elden, Kreis Limburg a. L.,

12. der Gemarkung und des Ortsberings von Ketternshwalbach, Kreis Untertaunus,

13. folgender Grundstücke der Ge- markung Langschied, Kreis Untertaunus: Kartenblatt 1 ganz mit Ausnahme der Parzellen Nr. 73 bis 84, Kartenblatt 2 ganz mit Ausnahme der Parzellen Nr. 97 bis 108. 163 bis 171, 323/172, D241 (2, 173 bis 177, 335/178, 346/178, 347/178, 79 a, 179 b, 179 c, 180 bis 195, 268/196, 269/196, 197 bis 220, Kartenblatt 4 ganz mit Ausnahme der Parzellen Nr. 1 bis 9, Kartenblatt 5 ganz, von dem Karten- blatt 10 die Parzelle Nr. 40/8 ganz und von der Parzelle 36/9 eine Fläche von 4,8740 ha,

14. der Gemarkung und des Orts- berings von Panrod, Kreis Untertaunus, B) Teilung:

1. des den Nuzungsbere(ßtigten zu Altenbauna, Landkreis Cassel, gehörigen Waldes „das Loh“ und der Wiesen- parzellen Blatt 1 Nr. 70 und 71 „im Bornhagen“ der Gemarkung Altenbauna,

2. einer Fläche von etwa 11 ha des der Waldgenossenschaft zu Schlierbach, Kreis Fritzlar gehörigen Waldes „die Nödern“,

3. von 16,8317 ha des Interessenten- waldes von Obergrenzebach, Kreis Ziegen- hain, nach Umwandlung in Ackerland, unter die Nußunasberechtigten.

C) Ablösung :

1. des Fischereirech!1s in den die Ge- markung VBergnassau - Scheuern, Kreis Unterlabn, durchfließenden Bächen und Mükhlgräben,

2. des Fischereirechts in den die Ge- markung Eschelbah, Kreis Unterwester- wald, durhfließenden Bächen und Mühlen- gräben,

3. des FisGereire@ts in den die Ge- markungen Giershaufen, JIsjelbach und Nuppenrod, Kreis Unterlahn und Etters- dorf, Kreis Unterwesterwald, durhfließenden Bächen und Müblengräben,

4. des Fischereirechts in den die Ge- markung Montabaur, Kreis Unterwester- wald, durfließenden Bächen und Mühlen- gräben.

Cassel, den 26. September 1922.

Der Landeskulturamtspräsident.

S B: WeEenning.

3) Verkäufe,

erpachtungen,

Verdingungen 2.

Für die Neichseisenbahn sind folgende Teile zu vergeben: a) 30 000 Heizichläuhe aus Gummi in Friedensausführung,

b) Beschlagteile für Heizkupplungen :

20 000 Endstücke aus Temperguß,

10 000 Mittelstücke aus Temperguß, 5000 Ueberwurfbügel aus Schmiede- eisen, 13 000 Aujhängehaken aus Schmiedeeisen und 30 000 Schellen

aus Schmiedeeisen.

Angebotbogen mit Bedingungen und Zeichnungen können beim - Eisenbahn-

Zentralamt in Berlin, Hallesches Ufer 35/36, Zimmer 62,

eingesehen oder gegen

post- und bestellgeldfreie Einsendung von 15 4 über Heizshläuhe und 30

über Beschlagteile bezogen werden.

NVerdingungstermin und Eröffnung der Angebote für Heizshläuche findet am

7

10. November 1922, für Beschlagteile am 1. November 1922, Vormittags 11 Uhr, im Verdingungssaale des Eisenbahn-Zentralamts statt.

Zuschlagstrist 10 Tage. zusenden. Berlin, den 29. September 1922.

Etsenbahn - Zentralamt.

Die Muster find laut Angebotbogen früher ein-

[72969]

4) Verlosung x. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den

Verlust von Wertpapieren befin-

den sich auss\chließli) in Unter- abteilung 2,

[72431]

Bei der diesjährigen Auslosung von Schuldverschreibungen der 40%/) Anleihe der Stadtgemeinde Vegesack wurden

von der 1. Serie 2. Januar

1892 die Nummern 22 und 100,

von der 2, Serie 2, Januar 1893 die Nummer 113 und

von der 3. Serie 2. Januar

1998 die Nummern 81 und 88

gezogen. Die Auszahlung erfolgt am

2. Fannar 1928 gegen Rückgabe der

Schuldver|chreibungen nebst Zinéschein-

anweisungen und Zinsscheinen bei der Darmstädter und Nationalbank,

Depositenkasse, Vegesack. Vegefack, den 29. September 1922. Der Gemeindevorstand. Dr. Wittgenstein.

[72432]

Bei der Auslosung der im Jahre 1923 zur Zurückzahlung gelangenden Schuld- verschreibungen der Wernigeröder Stadtanleihe von 1903 sind die Nummern Buchstabe C 1709 1710 1711 1712 1018 114 L110 LULO U 110 1719 1720 1721 122 1020 124 1020 1796 1720 128. L020 LCOO0 Tol Loy 1735 1736 1737 1791 1792 1793 1794 1795 1796 1797 1798 1799 1800 1884 1885 1886 1887 1888 1889 1901 1902 und 1903 sowie Buchstabe W 2521 ge- zogen worden.

Diese werden zum 2. Januar 1923 gekündigt. Die Beträge können von diesem Tage ab in unserer Kämmerei- fasse in Empfang genommen werden.

Wernigerode, den 29. September 1922.

Der Magistrat, Neichardt.

C D E R PER E B - T A P TR 576 Ee I e R R E E O Ee R E R uo, See F s -

[72396]

Mit Ermächtigung des Preußischen Staatsministeriums erteilen wir hierdurch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Geseßbuchs und Artikel 8 der Verord- nung zur Ausführung des Bürgerlichen Gesfeßbus vom 16. November 1899 dem Zweckverband „„Elektrizitätsverband Stade“ die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 150 000 000 4 einhundertfünfzig Millionen Mark behufs Beschaffung der Mittel zur Ausführung eines UVeberlandnetes zur Fortleitung und Verteilung von Elektrizität.

Die Schuldverschreibungen sind nah dem anliegenden Muster auszufertigen mit 59/6 jährlich zu verzinsen und nah dem festgestellten Tilgungsplan durch An- kauf oder Auslosung zum Nennwert vom 1. Juli 1922 ab mit jährli 2 9/ des ursprünglichen Anleihebetrages unter Zu- wachs der Zinsen von den getilgten Schuld- verschreibungen zu tilgen. |

Außerdem sind zur außerordentlichen Tilgung zu verwenden: alle etwaigen Reingewinne und außerordentlihen Ge- winne, die dem Verbande zufallen.

Vorstehende Genehmigung wird vor- behaltlih der Nechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuld- verschreibungen wird eine Gewährleistung seitens des Staats nicht übernommen.

Diese Genehmigung ist mit den An- lagen im Deutschen Neichs- und Preußischen Staatsanzeiger bekanntzumachen.

Berlin, den 27. Juli 192.

Zugleich für den Finanzminister.

Der Minister des Fnuern. (Siegel.) Severing.

150 000 000 #4 5 prozentige Anleihe des Zweckverbandes „Eleitrizitätsverband Stade““. Ausgegeben auf Grund der mit Er- mächtigung des Preußishen Staats- ministeriuums erteilten Genehmigung der Minister des Innern und der Finanzen vom 27. Juli 1922 (Deuticher MNeichs- und Preußisher Staatsanzeiger vom Wi a oe s 6 LUGW)) JUL Us

- | Tilgung8plan

legung von Münde”lqeld gemäß § 1807 | Monats Januar zum 1. Jult \kakt. Die Ziffer 4 des Bürgerlichen Geseßbuchs vom | Anleihe kann aber au mit halbjähriger Bundesrat für geeignet erklärt. Frist zur vorzeitigen Nückzahlung zu einem

Schuldverschreibung 3insfälligkeitstermine, jedoch frühestens am

auf den Inhaber 1. Januar 1934 zum 1. Suli 1934, durch

Bet ae e h deutscher Neichs- | öffentlihe Bekanntmaung aufgekündigt währung werden. Die Auslosungen finden vor einem M M von dem Verbandsausschusse des Zwek-

verbandes „Elektrizitätsverband Stade" be-

Der unterzeichnete Zwecverband „Elek- | y stellten Schuldentilgungsauss{huk statt.

trizitätsverband Stade“ bekennt sih durch diese, für jeden Inhaber gültige Schuld- | Auf jede Schuldverschreibung entfällt ein vers{reibung zu einer seitens des Gläu- | Los. Die gezogenen Nummern sind un- bigers unkündbaren Darlehns\{huld von | verzüglih nah der Ziehung vom Zweck- Eci M, welche mit 5 vom | vervand „Elektrizitätsverband Stade“ Hundert jährlihß zu verzinsen ist. einmal öffentlih bekanntzugeben. Gleich-

Diese Schuld bildet einen Teil der An- | zeitig sind die Nummern derjenigen Schuld- leihe von 150 000 000 M, die in Gemäß- | vershreibungen nochmals bekanntzugeben, heit der von dem Bezirksaus\huß des | welhe in früheren Verlosungen gezogen, Negierungsbezirks Stade genehmigten Be- | aber noch nicht eingelö| worden find. chlüse des WVerbandsauss{husses vom | Wird die Tilgung durch Ankauf von 19. Mai und 14. Dezember 1921 auf- | Schuldverschreibungen bewirkt, so wird

genommen und in Schuldverschreibungen | dies unter Angabe des Betrages der über je 10000 M4 (Neihe 4. 1—10 000) | angekauften Schuldverschreibungen alsbald

nah dem Ankauf bekanntgemaht. Dem Zweckverbande steht es frei, auch eine Ver- stärkung der Tilgung eintreten zu lassen.

Der Anspruch aus dieser Schuldver- schreibung erlischt mit dem Ablauf von 30 Jahren nah dem Nückzablungstermin, wenn nicht die Schuldver|hreibung vor dem Ablauf der dreißig Jahre dem Zweck- verband „Elektrizitätsverband Stade“ zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Borlegung, so verjährt der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Vor- legungs|rist ab. Der Vorlegung steht die gerihtlißhe Geltendmahung des An- spruchs aus der Urkunde gleich.

Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor- legungsfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Sch{luß des Jahres, in welchem die für die Zahlung bestimmte Zeit eintritt.

Das Aufgebot und die Kraftlos- erklärung abhanden gekommener oder ver- nihteter Schuldverschreibungen erfolgt nach Vorschrift der §§ 1004 ff. der Zivil- prozeßordnung.

Zur Siche. eit der hierdurch ein- gegangenen Verpflichtungen haftet der Zweckverband „Elektrizitätsverband Stade“

und in solchen über je 20 000 4 (Reihe B Nr. 1—2500) begeben wird

Die Schuldverschreibungen werden vom 1. Januar 1923 ab mit 5 vom Hundert in halbjährlihen Zielen am 1. Juli und 1. Januar jeden Jahres verzinst. Die Zinsen werden gegen Ausli?ferung der den Schuldverschreibungen beigefügten Zins- scheine an den von dem Schuldner bekannt- zugebenden Stellen für das abgelaufene halbe Jahr kostenfrei gezahlt. Den Schuld- verschreibungen sind zwanzig Zinsscheine und ein Erneuerungsschein beigegeben. Nach Ablauf von zehn Jahren werden gegen Auslieferung des Erneuerungs- \cheins neue Zins\{heinbogen an den von dem Zweckverband „Elefktrizitätsverband Stade“ bekanntzugebenden Stellen kosten- frei ausgehändigt, sofern niht der Inha ber der Schuldverschreibung beim Verbands- vorstand des Elektrizitätsverbandes Stade der Ausgabe widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verlust eines Erneue- rungsscheins werden die Zinsscheine dem Snhaber der Schuldverschreibung aus- gehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.

Die Verzinsung der Schuldverschrei-

bungen hört an dem Tage auf, an [mit den Einnahmen seines Ueberland- welchem sie zur Nückzahlung fällig | werkes sowie mit seinem Vermögen und werden. Bei Nükzahlung der Schuld- | mit der Steuerkraft der ihm angehörenden

vershreibung müssen alle später fällig werdenden Zinsscheine mitgeliefert werden ; der Betrag der tehlenden Zinsscheine wird von dem Hauvptgelde abgezogen. Deutschen Neichs- und Preußischen tidzahlung der Schuld erfolgt | Staatsanzeiger und in der Weserzeitung. rt nach dem festgestellten | Geht eines dieser Blätter ein, so wird lgun( innerhalb 26 Jahren vom san dessen Stelle vom Zwecverband 1. Juli 1922 ab auf Grund von Aus- | „Elektrizitätsverband Stade“ mit ‘Ges losungen an den vom Zweckverband | nehmigung der Aufsichtsbehörde ein tsverband Stade” anderes Blatt bestimmt. Die Bekannt-

Landkreise. Die die Schuldverschreibungen bes treffenden Bekanntmachungen erfolgen im

Die zum Ne

1E

„Elektrizit

gebenden S

L _befanntzu- ellen oder durch freihändigen

t machung gilt als rechtswirksam, sofern sie Ankauf. Zu diesem Zweck wird ein | nur im Deutschen Reichs- und Preußischen Tilgungsstock gebildet, welhem jährlich | Staatsanzeiger erschienen ist. wenigstens 29%/6 des Anleihekapitals nebst| Stade, den .. .ten........ 1922.

Zwekverband „Elektrizitätsverband Stade“. (Siegel des Verbandes.) Eingetragen im Schuldverschreibungsbuch. oa o eo SUUTTDUDERINIET,

den Zinsen von den getilgten Schuldver- {reibungen zuzuführen sind. Die Aus- losung findet erslmalig im Jahre 1934 ¡jährlih an den ersten drei Werktagen des

150 000 000 4 5 °% Anleihe des Zweckverbandes „Elektrizitätëverband Stade“.

Zinsschein... s Me zur Schuldverschreibung auf den Inhadec dieses . . .. Zinsschein Nt E Á. E n b Der Inhaber dieses Zinsscheins erhält am zu der E Die TUINOe Sn Mt A d Á für 9% Schuldverschreibung das Qalbiahe vom. s “e aide Me. M 4%

uns zu bezeihnenden Stellen. zahlbar Uit «ce oe v Sade N ¿M Zweckverband „Elektrizitätsverband Stade“.

Rüdlseite:

Laßhlbar in Hannover bei der Girozentrale Hannover.

Der Anspruch aus diesem Zinsschein erlischt mit dem Ablaufe von vier Fahren von Schluß des Jahres ab, in welchem der Zin3anspruh fällig gerocrden ist, wenn niht der Zinsschein vor Ablauf dieser Frist dem Zweckverband „Elektrizitätsverband Stade“ zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre na Ablauf der Vorlegungsfrist. Der Vorlegung steht die gerihtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Ürklunde gleich.

150 000 000 .4 5°/% Anleihe des Zweckverbandes „Elektrizitätsverband Stade“,

Erneuerungsschein Erneuerungs\{ein zur Schuldverschreibung auf den FJnhaber zur Meihe N av Ü D, Schuldverschreibung An den Inhaber dieses Erneuerungésheins wird MNeihe . la A gegen dessen Nückgabe eine neue Reihe Zinsscheine, e S Mb, Deren: Cr a L fällig wird, nebst verzinslich einem Exrneuerungsschein außer bei der... zu d vom Hundert. bei den auf der Nüdckseite bezeihneten Stellen aus- gegeben, sofern niht der Inhaber der Schuldverschreibung der Ausgabe bei dem VBerbandsvorsteher widersprochen hat. Jn diesem Falle sowie beim Verlust dieses Scheins werden die neuen Zins\ceine nebst Erneuerungsschein dem Inhaber der Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt. Ae De U N S O E Zweckverband „Elektrizitätsverband Stade®, Eingetragen (Trockenstempel G 5 des Kontrollbeamter Verbandsfiegels.) [72430]

Auslosung von Stadtanleihescheinen.

__ Bei der am 18. September 1922 erfolgten Auslosung der auf Grund des Privilegs vom 24. Juli 1893 verausgabten Anleibescheine der Stadt Wesel sind folgende Nummern gezogen worden :

Buchstabe A: 26 41 46 110 123 129 141 176 186 211 295 311 386 à 2000 = . . ev v A000 E

Buchstabe 1: 420 442 457 630 536 à 1000 #= . . . . . 5000 , Buchstabe ©: 563 619 680 695 711 728 794 811 833 848 916 917 929 932 à 500 # = j

Buchstabe D: 1116 1152 1178 1188 1231 1249 1969 120 A0 S 2000 ,

zusammen 42 Stück mit . 40 000 4

Die Besißer werden aufgefordert, die ausgelosten Anleihescheine nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und Anweisungen vom 31. März 1923 ab an die Stadtkasse Wesel gegen Auszahlung des Nennwerts abzuliefern.

Vom 1, April 1923 hört die Vexzinfung der auëgelosten Stücke auf.

Wesel, den 26. September 1922.

Der Bürgermeister.

1336 1362

S.

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Sage:

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