1900 / 268 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Nov 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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guter Abbildungen nach Photographien geschmüdckte und in Anbetracht der gefälligen Ausstattung und der Beigabe eines großen Stadtplans sowie einer Karte der Umgegend wohlfeil zu nennende Buch darf Be- suchern der Stadt Halle als ein handlicher, zuverlässiger Wegweiser empfohlen werden. j

Das Novemberheft von „Nord und Süd“ (herausgegeben von Paul Lindau; Breslau, Schlesische Verlag3- Anftalt von S. Schott- länder) bringt eine Lebenss\kizze des General-Feldmarschalls Grafen Waldersee von Gebhard Zernin nebst einem Porträt des- selben in Radierung von Johann Lindner. Ferner enthält das Heft folgende Aufsätze: „Die Weltmächte und die Welt- sprahen* von Karl Walker; „Erzählungen der Suaheli“ von Robert Petsh; „Dr. Clark, der angeblihe Landesverräther“ von Karl Blind, ein Beitrag zur Vorgeschihte des Krieges in Transvaal. Unter der Ueberschrift „Ein deutshes Medium“ liefert Eri Bohn in Breslau interessante Beiträge zur Psychologie der Medien und Spiritisten. An belletristishen Beiträgen in Poesie und Profa findet man in dem Heft den Schluß der Novelle „Die Olympier“ von Maria Janitschek, „Sulamith*, eine biblishe Novelle in Versen von Gustav Jäger, und „Götterdämmerung“, Dichtung von E. Mepert. Eine illuftrierte Bibliographie und eine Zeitschriftenshau {ließen den Inhalt au dieses Heftes ab.

Handel und Gewerbe.

Nah der Wochenübersicht der Neih3bank vom 7. November 1900 betrug der gesammte Kassenbeftand 802 424 000 (1899: 743373 000, 1898: 762 204 000) Æ, d. t. der Vorwohhe gegenüber mehr 1706000 (1899: —+ 83 304000, 1898: 2 427 000) #4 Der Meetallbestand von 768 664 000 (1899: 711 772 000, 1898: 729 312 000) A allein hat juaecnommen um 2098 000 (1899: . -+ 4154000, 1898: —+ 1127 000) A Der Bestand an Wechseln von 832356000 (1899: 931 670 000, 1898: 869 806 000) M zietat eine Verminderung um 24919000 (1899: 60 354 000, 1898: 35925000) A und der Bestand an Lombardforderungen mit 68400000 (1899: 75588 000, 1898: 93735000) «& ne. solde um. 5963000 (1899: 3 358 000, 1898: 3 229000) A Auf diefen beiden Anlage- konten zusammen i} aljo ein Rüdgang um 30882 000 (1899: 63 712 000, 1898: 39154 000) A erfolat. Die Position „Sonstige. Aktiva“ weist eine Abnahme von 17 959 000 4 auf. Auf passiver Seite zeigt der Betrag der umlaufenden Noten mit 1211 965 000 (1899: 1183 041 000, 1898: 1185 969/000) A der Vorwoche gegenüber einen Abaang um 20827 000 (1899: 38 112 000, 1898: 25 349 000) Æ, und die sonstigen tägli fälligen Verbindlichkeiten (Giroguthaben) erscheinen mit 430 795 000 (1899: 465 420 000, 1898: 421 817 000) „A niedriger um 32 479 000 (1899: 22 593 000, 1898: 21 692 000) A

Zur Feier des siebenhundertjährigen Bestehens der Stadt Riga soll vom 1. Mai bis 15. August 1901 in Riga eine Jndustrie- und Gewerbe-Ausstellung stattfinden. Jm allgemeinen werden nur Erzeugnisse der russishen Ostsee- provinzen zur Ausstellung zugelassen. Eine Ausnahme findet statt für Gegenstände (Vorrichtungen, Zeichnungen und Bücher), welche sih auf die Unfallverhütung beziehen. :

Die Anmeldungen sind zu rihten an den Vorstand der Sektion IIT des Ausstellungscomités in Riga.

Vor den Firmen : Bazar Nationaal, De Waart u. Co., Grand Bazar, v. d. Laan (Herzog u. Co.), sämmtlih in Amsterdam, wird gewarnt.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“) Oesterreich-Ungarn.

Aufgeld bei Zollzablungen. Laut Verorduung des öster- reihischen Finanz-Ministeriums vom 16. Oktober d. F. ift in den- jenigen Fällen, in welchen bei Zahlung von Zöllen und Nebengebühren, dann bei Sicherstellung dieser Abgaben im Monat November d. J. statt Goldgulden Silbergulden zur Verwendung kommen, ein Aufgeld von 21% in Silber zu entrihten. (Verordnungsblatt des K. K. Finanz-Ministeriums vom 20. Oktober 12090.)

Zur Lage der Aktienbanken in Großbritannien.

Der Gesammtw?rth des eingezahlten Kapitals der Aktienbanken des Vereiniaten Königreihs beträgt zur Zeit 77 176 000 Pfd. Sterl. gegen 77 079 000 Pfd. Sterl. im Dftober 1899, hat also ia Jahres- \rist um 79 000 Pfd. Sterl. zugenommen. Diese Steigerung ist zwar an si geringfügig, fie ist aber das Endergebniß einer Anzahl wichtiger Aenderungen. In der Zwischenzeit hat sch die Liverpool-Union-Bank mit einem eingezahlten Kapital von 600 000 Pfd. Sterl. mit der Lloyds-Bank vershmolzen, während ¿wei Bankeo, die London und Northern, mit einem Kapital von 223 000 Pfd. Sterl., sowie die Dumbell- Bank mit einem Kapital von 50 000 Pfd. Sterl. in Liquidation getreten sind. Andererseits hat die Lloyds-Bank ihr Kapital um 456 000 Pfd. Sterl. vergrößert, ebenso Bareley und Co, um 145 000 Pfd. Sterl., und eine Anzahl anderer Banken haben gleihfalls mehr Kapital aufgenommen. Fns- gesammt hat bei den enalishen Banken die Aufnahme néuer Kapitalien die Abnahme dur Verschmelzung und Liquidation um rund 10 000 Pfd. Sterl. übertroffen. Bet den {ottischen Banken i} eine Aenderung nicht eiogetreten, von den irischen Banken haben dagegen die Northern und die Ulster-Bauk ihr Kapital um insgesammt 68 000 Pfd. Sterl. vergrößert.

Während des JIahres sind auch die Neservefonds der Banken zum theil aus dem Agio bei neuen Kapitalanlagen, zum theil aus dem laufenden Gewinne vergrößert worden. Becücksihtigt man auch diejenigen (sämmtli in England gelegeuen) Privatbanken, welche ihre Abrechnungen veröffentlichen, so ergiebt sih, daß Kapital und Reserve- fonds zusammen in einem Zeitraum von zwölf Monaten um 1741 000 Pfd. Sterl. zugenommen haben, und zwar, wie folgt:

Kapital und Reservefonds zusammen Ende Juli Er 1900 n mehr

L 3 Gngländ . . , . 100/960 000 102 244 000 1 284 000 Schottlard . . . 15846 000 16 017 000 171 000 S a6 « + 10072 000 10 858 000 286 000

Zusammen . T7 378 000 129 119 000 T 741 000.

Der Kurswerth der Bankaktien is im leßten Jahre ebenso wie bei allen anderen erstflassizen Sicherheiten zurückzegangen. Im Ver- gleih zu anderen Werthen war indessen der Rückgang nur gering, da die Werthe fich hielten infolge des größeren winnes, welchen die Banken tn dieser Zeit erzielten. Vor Jahresfrist stand der Kurs der englishen Bankaktien im Durchschnitt auf 249 9%; jeßt ift er auf 241 9/69 gefallen, zumeist jedoch in der ersten Hälfte des Jahres, da sih {hon im Mai 1900 ein Dur(hschaittskurs von nur 242 9/0 ergab und zuleßt ein Anhalten wenn nicht eine Besserung des Kurses sich bemerklich machte. Die scottischen Bankaktien sind be- deutender, nämlich von 236 9/9 im Oktober 1899 auf 226 9/9 im Mai 1900 und 215 % im Oktober 1900 gefallen ; die irishea Bankaktien von 216% im Oktober 1899 auf 211% im Mai und 2079/6 im Oktober 1900.

Der Betrag der Bankdepositen war in der zweiten Hälfte des Jahres 1899 beträchtlich zurückgegangen; in der ersten Hälfte des Jahres 1900 nahmen dagegen die Depositen wieder zu, sodaß beinahe der alte Stand wieder erreiht wurde. Bei der englishen Bank war Ende Juni 1900 ein Gesammtbetrag von 620 200 000 Pfd. Sterl. hinterlegt gegen 624 700 000 P}d. Sterl. Ende Junt 1899. Die schotti- \{chen Banken vergrößerten ihre Depositen während desfelben Zeitraums um 4500000 Pfd. Sterl. und die irishen Banken hatten ebenfalls Eade Juni 1900 an Depositen 800000 Pfd. Sterl. mehr als vor einem Jahre. Im Vereinigten Königreich bezifferte sh der Gesammtbetrag der bei den Banken hinterlegten Gelder am 30. Juni 1898 auf 741 800 000 Pfd. Sterl., am 31, Dezember 1898 auf 738 800 000 Pfd. Sterl., am 30. Junt 1899 auf 773 300 000 Pfd. Sterl., am 31. Dezember 1899 auf 767 200 000 Pfd. Sterl. und am 30. Juni 1900 auf 773 100 000 Pfd. Sterl. Die Privatbanken, welche ihre Berichte veröffentlihen, hatten Ende 1899 einen Depositenbestand von 42 Millonen Pfd. Sterl., und wenn man die Bestände derjenigen Banken hinzurehnet, welche keine Berichte veröffentlichen, so kann man den Gesammtwerth der Ende Juni 1900 hinterleaten Gelder auf 830 bis 840 Millionen Pfd. Sterl. \{chägßen gegen 630 bis 650 Millionen Pfd. Sterl. am 30. Juni 1890. :

Läßt man die Bank von Eogland, welche wohl den größten Theil der Geldbestände dex übrigen Banken in Verwahrung hat, außer Betracht, so stellten sih die Aktiva der englishen Banken Ende Juni 1900 auf 675 Millionen Pfd. Sterl. gegen 673,9 Millionen Pfd. Sterl. Ende Juni 1899, Die Summen seten sich zusammen, wie folgt:

Bestand am 30. Juni 1900 1899 1900 mehr

weniger Baares Geld und sofort verfügbare Bestände . 140100000 136 100 000 4 000 000 Angelegte Kapitalien . . , 126 600000 125 800 000 800 000 Wechsel und Vorschüsse . 379 500 000 386 800 000 —+ 7 300 000 Becschiedenes 27 700000 26 300 000 1 400 000

Zusammen . . . . 673 900000 675 000 000 —- 1100 000.

Wenn die Abnahme der als baar und jederzeit verfügbar an- gegebenen Bestände lediglich in einer Abnahme der bei den Banken vorhandenen Baarbestände bestehen würde, so wäre das ein bedenk- liher Nükschritt. Es i} indessen niht so. Eine große Zahl von Banken unterscheidet niht zwischen diesen beiden Arten, und es iffft daher bei diesen nicht möglih, diese Bewegung genau darzustellen. Ungefähr drei Viertel der Banken machen indessen etnen Unterschied zwischen baaren Geldbeständen und jederzeit verfügbaren Beständen und bei dies:n Banken sind die baaren Gel»bestände von 51,4 Millionen Pfd. Sterl. am 30. Juni 1899 auf 59,2 Millionen Pfd. Sterl. am 30. Junt 1900, also um 7,8 Milltonen Pfd. Sterl. gewachsen, während die jederzeit verfügbar angelegten Bestände von 59,5 Millionen Pfd. Sterl. auf 53.1 Millionen Pfd. Sterl, also um 6,4 Millionen Prd. Sterl. zuröckzegangen find. Hiernah zu s{ließen, halten die Banken jeßt größere Baarbestände als vor cinem Jahre, größer auch im Verhältniß zu ihren Verbindlichkeiten.

Die Aktiva der schottishen Banken waren insgesammt um 6,2 Millionen Pfd. Sterl. größer als im vorigen Jahre; bei ihnen baben die baar vorhandenen und sofort verfügbaren Bestände um 3,4 Millione Pfd. Sterl, die W-chsel und Vorschüsse um 3,1 Millionen zugenommen, während die Kapitalanlagen um reihlich 400 000 Pfd. Sterl. zurückgingen. Die irishen Banken vergrößerten ihre Aktiven um 1,4 Millionen Pfd. Sterl., indem sie ibren baar vorräthig und sfofoit vezrfügbar gehaltenen Beständin 500 000 Pfd. Sterl. hinzufügten, den Kapitalanlagen einen gleiwen Betrag und den W-chseln und Vorschüssen einen Betrag von 400 000 Pfd. Sterl. (Nah The Economist )

Gold- und Platina- Produktion im Ural.

In den ersten acht Monaten des laufenden Fabres wurden im Ural an Gold 373 Pud 20 Pfund (aegen 429 Pud 38 Pfund in den Monaten * Januar bis Anguft 1899) und aa Platina 217 Pud 15 Pfund (gegen 252 Pud 8 Pfund im Vorjahre) gewonnen. Die Produktion des laufenden Jahres ist also eine recht bescheidene und bleibt hinter derjenigen des Vorjahres um 56 Pud 18 Pfund Gold sowie 34 Pad 33 Pfund Platina zurück, was einem Gesammtverlust bon rund 14 Millionen Rubel gleihkommt. (St. Petersburger Zeitung.) E

Handel der Insel Penang im Jahre 1899 und Antheil Deutschlands an demselben.

Der Verkehr Penangs mit seinen Nahbarhäfen erlitt durch den Ausbruch der Bubonenpest während der Zeit vom 27. Mai bis 2. August 1899 eine erheblihe Einshränkung. Trotzdem is der Handel Penangs im Vergleich mit dem Vorjahre geîtiegen. Die Einfuhr ergiebt gegen das Vorjahr ein Veehr von 3 960 720 Doll. und die Ausfuhe ein solch:s von 2169 490 Doll.

An der Einfuhr, welhe sich auf 69 078 371 Doll. bewerthete, waren die fcemden Länder mit 33698 071 DoUl., die enqlischen Kolonien mit 27 420 478 Doll., Großbritannien mit 5 561 859 Doll, und Singapore, Malacca und Diedinjs mit 2397963 Doll. betheiligt. Die verbältnißmäßig geringen Kurss{wankungen und die gesteigerten Pceise der Hauptexportartikel, wie Zinn, Pfeffer und Tayioka, haben die Zunahme der Einfuhr bewirkt. Daneben habea der durch die Preisfteigerungen geförderte Wohlstand der produzierenden Klasse und die Löhne der arbeitenden Klasse einen günstigen Einfluß auf die Kaufkraft der Insel ausgeübt.

Die Ausfuhr bewerthete sih auf 61 424 108 Doll. und richtete si mit 33 281 325 Doll. nah fremden Ländern, mit 16 501 879 Doll. nah englischen Kolonien, mit 8 642312 Doll. nach Großbritannien und mit 2 998 592 Doll. nach Singapore, Malacca und Dindinjs, Bemerkenswerth ift, daß die Ausfuhr nah fremden Ländern ein Mebr von 2198 986 Doll. gegen das Vorjahr aufweist. Danach ift also die Ausfuhr nach Großbritannien und seinen Kolonien im Werthe zurückgegangen. Der Grund für diesen Rückgang ist theilweise darin zu suchen, daß infolge der vielen direkten Damyferverbindungen nah fast allen bedeutenden Tontinentalen Häfen Europas London als Zwischenhafen immer mehr zurüktritt.

Die Einfuhr aus Deutschland weist in ihrem Gesammtwertbe eine Zunahme von 449 721 Doll. auf und erstreckte sh im wesent- lih?n auf die folgenden Ginfuhrartikel: Schmalz und Kunstfett 28 030 Doll, Bicr 345 734 Doll, Mineralwass.-r 12 664 Doll, frische und getalzene Provisionen 121 790 Doll., Branty 31 497 Doll, Whisky 19 755 Doll., Zucker 24 269 Doll., Portwein 23 835 Doll, Mheinwein 20172 Dol., Unterjaden 233731 Doll, ungefärbte Baumrwollwoaacen 25 905 Doll., gefärbte Baumwollwaaren 56 775 Doll, bedrudte Baumwollwaaren 10 120 Doll., Baumwoll;wirn 5155 Doll, Sarongs uwd Slendanjz 9430 Doll, wollene Tücher 6561 Doll., rohe Eisenwaaren und Geräthe 18 845 Doll,, ciserne Geräthshaften und Messerwaaren 107 423 Doll, Drahtstifte 37 990 Doll., Eisenwaaren 32 936 Doll., Möbel 12 349 Doll, und Stearinkerzen 10085 Doll. Der Werth der Gejammteinfuhr aus Deutschland betrug 1 241 967 Doll. Zunahmen ergaben \ih besonders bei gesalzenen Provisionen (4+ 50000 Doll), betr Schmalz (-+ 24000 Doll.), bei Bier (+ 77 588 Doll.), bei Kognak (+- 6521 Dollars), bei Whiky (4 14 975 Doll), bei Portwein (+ 21 655 Doll Ki bei Rheinwein (4- 7715 _Doll.), bei Baumwollwaarea (etwa —+ 60000 Doll.) und bet Eisenwaaren (etwa —- 40 000 Doll.).

Die Ausfahr nach Deutschland nahm um 362 962 Doll. zu und umfaßte hauptsählich folgende Ausfuhrartikel: Kaffee 7579 Doll, Muskatnüsse 11 170 Doll,, Muskatblüthen 2400 Doll, shwarzer Pfeffer 87 685 Dol., weißer Pfeffer 144 060 Doll , Zucker 16 139 Doll., Perltapioka 134 076 Doll., Zinn 150 500 Doll., Zinn- erz 4650 Doll, Koprah 95 440 Doll., rohe Häute 37 005 Doll., Patschuli 6770 Doll, Stuhlrohr 6715 Doll, und Perlmutterschalen 9750 Doll. Insgesamint bewerthete sich die Ausfuhr nach Deutsch-

land auf 712247 Doll. Wesentliche Zunahmen gegen dag Vor jahr zeigten weißer Pfeffer (+ 128 000 Doll.), s{warzer s (+4 87 685 Doll ), Tapiokamehl und Perltapioka (4+ 129 000

Zucker (+ 12000 Doll.), Koprah (+ 20000 Doll.) ‘Häu (+ 9000¡Doll.) und Kaffee (+4 7000 Doll.), während Muskatblüthen im Werthe von 2400 Doll., Kautshu? im Werthe von 1500 Doll und Muskatnüsse im Werthe von 11170 Doll. neu binzugekommen sind. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Vize-Konsuls in Penang.)

Belgien.

Neue Verzeichnisse der Zollämter mit Angabe ihrer Abfertigungsbefugnisse. Im „Moniteur Belge“ vom 286. Ok tober find neue, durch Königliche Verordnung vom 8. des. M. fest, gestellte Verzeichnisse der belgishen Zollämter mit Angabe. ihrer Ab, fertigungsbefugnisse veröffentliht. Die Verzeichnisse sind vom 15, Nos vember d. J. ab maßgebend.

Neue Zolltarifausgabe. Die belgische Regierung bat eine neue amtliche Ausgabe des Zolltarifs veranstaltet. Die Vestimmungen des durch Königlihe Verordnung vom 10. Oktober genehmigten Tarifs sind vom 15 November d. J. ab maßgebenz. Der Tarif, welcher im „Moniteur Belge“ vom 26. Oftober veröffentlit ift, wird demnächst im „Deutschen Handelsarhiv“ mitgetheilt werden.

Die belgische Kohlenindustrie im Jahre 1899.

Die Kohlenberawerke Belgiens haben im Jahre 1899 fn der Provinz Hennegau 15 581 380 Tonnen im Werthe von 195 26] 400 Franken, in der Provinz Lüttih 5 849 328 Tonnen im Werthe von 72 395 460 Franïen und in der Provinz Namur 602 620 Tonnen im Werthe von 6787 050 Franken gefördert, im Ganzen 22 033 398 Tonnen im Wertbe von 274 443 910 Franken. Es ist das fast die, selbe Ausbeute wie 1898; der Ausfall infolge des Arbeiterstrikes im April und Mai 1899 is dur die darauf folgende lebhafter: Thâätig- keit wieder eingeholt worden.

Im Beckten von Charleroi allein haben 1899 35 Werke mit 86 Gruben 7 680 700 Tonnen Kohlen geliefert gegen 7 814050 Tonnen im vorhergehenden Jahre, d. i. über ein Drittel der Gesammt- Produktion und ungefähr die Hälfte der Produktion der Provinz Hennegau. Im Becken von Charleroi waren 1899 41 754 Ärbeiter beschäftigt, 29 286 unter Tag und 12468 über Tag, in der ganzen Saa) Hennegau 66 839 unter und 24359 über Tag. Die höhsten

agelöhne werden im Becken von Charleroi gezahlt; die Hâuer haben dort im Durchschnitt 5,73 Franken tägl: verdient gegen 4,99 Frank. n im Becken von Mons. Dabei ist indessen zu bemerken daß es sich um diejenige Gegend Belgiens handelt, wo der Lebens, unterhalt am theuersten ist. Im Verzleih zum Jahre 1898 bat sih der Lohn der Häuer um 66 Centimes erhöht, der Lobn der übrigen Arbeiter unter Tag um 50 Centimes, der Arbeiter über Tag um 15 Centimes und derjenige der Arbeiter, welhe über und unter Tag arbeiten, um 40 Centimes.

Nach Angaben des General-Inspekteurs der Bergwerke für die Provinz Heznnegau betruz der Veikaufspreis durhchs{nittlich 1333 Franken füc die Tonne gegen 11,61 Franken im Jahre 1898, ift also um 1,72 Franken geftiegen. (Nach einem französischen Konsulats bericht,

veröffentlicht im „Moniteur Officiel du Commerce“)

Goldfunde in Norwegen.

Bei Karatjok in Finnumark follen werthvolle Goldlager entdeckt worden sein, Das Gold ist alluvial, und eine Expedition soll an- geblih Gold im Werthe von 45 Pfd. Sterl. täglisch auswasthen. An anderen Flüssen wird die Goldwäscherei ebenfalls mit Erfolg be- trieben. Die Expeditionen sind von Bergleuten gebildet worden, die von Klondike zurückamen, wo die meisten vom Glück nit begünstigt waren; jeßt sind sie der Meinung, daß die Aussichten in Lappland besser find. Es ist bekannt, daß stet3 geringe Goldmengen in den Flüfsen Lapplands und Finlands gefunden wurden, zu gering indessen, um die Koîten der Ausbeutung im Großen zu decken. Maa hefft aber, daß Leute mit mebr Erfabrung und besseren Apparaten vielleicht mehr Erfolg haben werden. (The Board of Trade Journal.)

Elektrische Anlage in Stavanger.

Der Gemeinderath in Stavanger wünscht die Ausführung einer elektrishen Kraftanlage zur Nußbarmachung der ungefähr 39 km von der Stadt entfernten Altesrig - Wasserfälle zu vergeben. Angebote find bis zum 2. Januar 1901 an den Gemeinderath der genannten Stadt zu richten. (Informations et Renseignements de l’Office national du Commerce extérieur.)

Der Mineralreihthum von Chios.

Im nördlichen Theile der Jusel Chios befinden {ich einige ergiebige Fundstätten von Antimon und Galmet. Sie werden von einer französishen Gesellschaft ausgebeutet. Diese hat bedeutende Schmelj- und Na!finierungswerke angelegt, aber aus niht näher be- kannten Gründen noch feine besoaderen Geshäftserfolae erzielt. Es werden auch einige {ône Sorten eines feinkörnigen, gefleckten Marmors gefunden. Ja der Nähe der Hauptstadt befinden sich zwei Marmorbrüche, welhe Anzeichen einer intensiven Bearbeitung während des Mittelalters tragen. Gegenwärtig werden diese Steinbrüche von italienishea Unternehmern bearbeitet, die das gewonnene Produkt nah Egypten und anderen Ländern versenden. Versuche, einen Export nah Großbritannien anzubahnen, hatien bisher keinen Erfolg. (Das Handels8-Museum.)

Goldproduktion von Viktoria und Queensland im September 1900 '

Im Monat September 1900 wurden in der Kolonie Viktoria 70818 Unzen Gold gewonnen gegen 68915 Unzen im September 1899; das Gesammtergebniß der ersten neun Monate bezifferte si auf 580 083 Unzen.

Ina der Kolonie Queensland wurden während des Monats September 1900 97 500 Tons Golderz gebrochen und einsthließlih 1300 Unzen Alluvialgold im Ganzen 77 300 Unzen Gold gewonnen; für die neun Monate Januar bis September betrug die Goldausbeute 739 470 Unzen. (The Board of Trade Journal.)

Künstlihße Seide. E Zur Zeit sind drei Fabriken zur Herstellung künstlicher Seide in voller Thätigkeit; eine in Wolston mit einer Produktion von 3000 kg wöentlid, eine in Besançon, welche täglih 900 kg her? stellt, und eine in Spreitenbach mit einer täglichen Produftion von 275 kg. Andere Fabriken werden voraussihtlich bald in Belgien uno Leutschland errihtet werden. (Journal de la Chambre do! Commerce de Constantinople.)

Anfuhr von Fishbein und Walfish-Thran in San Francisco. tragreih Die Jagd auf Walfische foll im Frühjahr 1900 wenia ertrag! gewesen sein, sodaß z. B. jünf Fans idi nur 14 Walfisde erlegten. Ein zu Aafang Oktober d. I. in den Hafen von und Franciêco einge’aufener Walfishfänger hat 48 000 Pfd. Fischbein aan 180 Fässer Walfish-Tbran angebraht. (The Journal of Comm® and Commercial Bulletin,)

Trinidad. angszoll auf Bier in Fässern. Die geseßgebende oliing von Trinidad hat unterm 20. August d. F. folgende gesolution angenomzzen : Der EGingangs8zoll auf Bier (Malzgetränke) irágt bis zum 1. Januar 1901 für jedes. Gallon von der ursprüng- i Schwere von 1065 9 oder darunter 10 Pence und dementspreheznd i den Grad über 1065. (The Board of Trade Journal Nr. 203

fir 18, Oktober 1900.)

Die Setden-Industrie Indiens.

Die indishe Seidenzuht und Herstellung von Seidenwaaren sind ¡t so autsihtslos, wie sie eine Zeit lang galten. Jm leßten gahre erreichte die Seiden-Ausfuhr Indiens einen Werth von nicht weniger als 6 151 606 Rupien, und zwar ohne die Kokons, deren qusfuhr ih auf 834 500 Rupien bezifferte, während die Wizder- quéffuhr von Robseide einen Werth von 171 913 Rupien erreichte ind die Ausfuhr von Seidenwaaren einen solhen von 464 791 Rupien. Insgesammt zeigt die indische Seiden-Ausfuhr eine recht arhebliche Zunahme im Vergleich zu den beiden vorhergehenden Jahren. Oas steht fest, daß, wenn Indien je wieder eine blühende Seiden- industrie haben will, der Neuzeit entsprechende Methoden eingeführt nd moderne Puster hergestellt werden müssen, Aber abgesehen von der Herstellung von Seidenwaaren, bietet die Gewinnung des Noh- stoffs, die Seidenzucht, recht gute Aussichten, wie die in Bengalore angestellten Versuche gezeigt haben. (The Board of Trade Journal.)

Einfuhr von Aluminium nah British-Indten.

Die Verwendung von Aluminium nimmt in Beitish-Fudien mehr und mehr zu. Die Kunst- und Handelss{ule in Madras hat die Herstellung dieses Metalls mit ihren Zöglingen betrieben, die Ausbeute ift indessen noch unzureihend. Aluminium \indet an Stelle anderer unedler Metalle Verwendung, und die Hindus verwenden es uh an Stelle des Silbers. Wenngleih der Gebrau des Alu- niniums in der Hauptsache sih auf die Europäer beschränkt, so wird 4 auch von Hindus getauft, welche daraus Küchengeräthe herstellen. Jn den leyten zwölf Jahren bezifferte sib die jährlih?z Einfuhr von upfer nah Madras im Durchschnitt auf 209 Tons und die Bronze- mnd Messing-Einfuhr auf 1141 Tons, Infolge des Steigens der Yreise für diese beiden Metalle wurden in der Zeit vom April 1898 s Ead2 1899 nur 7 Tons Kupfer und 308 Tons Messing einge- fihrt, in derselben Zeit aber 111 Tons Aluminium. Zur Zeit ist Aluminiumblech billiger als Kupferblech und ungefähr eodenso theuer als Bronze. (Nach einem französischen Konsulatsberiht, veröffentlicht im British Trade Journal.)

Bier-Einfuhr und Verbrauh British-Indiens.

Die Bier-Einfuhr nach British-Jndien und die einheimische Produftion stellten fih in den leßten fünf Jahren, wie folgt:

ç Cinheimische Jahr Einfuhr. Produktion

Gallonen 2514 041 6 124 905 1895/96 3048743 6238877 1896/97 BO0B6 11 6313 946 2835298 5428 383 1 e D IGL D808 B04:

Die Menge des in den großen indishen Brauereien gebrauten Bieres ist fast doppelt so groß als die Menge des von außerhalb ein- geführten Bieres. An der Einfubr des Jahres 1898/99 war Groß- britanniznn mit 3041 351 Gallonen betheiligt, Deutshland mit 173879 Gallonen und Belgien (Antwerpen) mit 6097 Gallonen. Im allgemeinen wird das Bier in Flaschen eingeführt; nur Groß- britannien liefert eine geringe Menge in Fässern. Die Hauptmärkte snd: Bombay, Kalkutta, Nangoon, Madras und Kurrachee. (Nach einem Bericht des belgischen Konsuls in Bombay, veröffentliht im British Trade Journal.)

Die Industrie in Französisch-Guinea.

Die von Europäern in Guinea versuchsweise eingeführten in- dustriellen Unternehmungen sind noch im Stadium der Borbereitung. Cine Ziegelei, welhe 6 km von Konakry errichtet worden ift, hat bis jt noh nihts produziert. Eine zweite Ziegelei foll nächstens 12 km bon Konakry errichtet werden. Ferner besteht die Absicht, eine Fabrik sür Holzpflaster und Tannin zu erbauen, um die dortigen Holzb-stände auézubeuten. (Bericht des Gouverneurs von Französish-Guinea an |ize Regierung.)

Der egyptische Zuckermarkt im Jahre 1899,

Der egyptishe Zuckermarkt bat sih im Jahre 1899 beträchtli éntwidelt, indem nit allein die Einfuhr und Ausfubr, sondern auch der Verbrau in Egypten zugenommen habea. Die Ausfubr ift auf 65 000 t gestiegen, von denen 55 300 t nah den Vereinigten Staaten bon Amerika, 4600 t nah Indiz-n und den Küstenländern des Rotben Meeres, 3300 t na Großbritannien, 650 t nah Italien, 600 t nh der Türkei und 450 t nah Fraakceih gingen. Unter n eingeführten Sorten begegnet der fogeznannte Concassó- juder wochsender Nachfrage, während der Bedarf von Pils- ¡uer mebr und mehr abnimmt. Der ôfterreihish-ungaris{he Krystall - juder ift 1899 mit mehreren Tausend Sack zum ersten Mal auf den ‘avvtishen Markt gekommen, hat aber gegen den Wettbewerb des tussishen granulierten Zuckers, dec 2 Fr. auf 100 kg billiger ift, lark anzukämvfen.

: Der inländische Verbrau ift von 9850 t im Jahre 1894/95 us 15 900 t im Jahre 1897/98 und die Ausfuhr in derselben Zeit don 455 auf 5200 t aestiegen. Der Prets des Zuckers in Egypten regelt ih nah dem T:tester Kurs, mit Abzug von 050 Fr. per Doppel: Zentner.

Wt Wegen der boben Transportkosten auf der Eisenbahn, die sich Que 150 Fr. per Doppelzentner stellen, kann der ausländische Lebt er mit dem egyptisWen in Kairo niht mehr konkurrieren, zumal R in der nächsten Umgebung der Stadt hergestellt und raffiniert

H. (Nach dem Bericht der österreihisch- ungarishen Handels-

mer in Alexandrien, veröffentliht im Moniteur officiel )

E Die Industrie in Dahome.

Va einbeimishe Industrie Dahomes if noch in den Anfängen. ia d Gewinaung von Bau- und Kunsfttischlerholz, der Fabri- Udere Jn Ziegeln und Mauersteinen* könnt- in Dabome noch manche und P emiglanie: geshaffen werden, wie die Fabrikation von Seifen baft wi en, welche bei dem großen Ertrag an Palmöl sicher vortheil- briken fé, oder die Errihtung von Spiritusbrennereien und Stärke- um zu; Aus den reiden Ernten an Mais, Hirse und Maniok dings E ziehen. Diese industriellen Unternehmungen wären aller- mölid R in den Küstenorten Kotonu, Weida und Grand Popo jede Verbin, bis zur Vollendung der im Bau befindlihen Eisenbahn | indung mit dem Innern zu schwierig sein würde. (Aus

tine s m Bericht des französishen Gouverneurs an seine Regterung.)

Tüglite Wagengestellung für Kohlen und Koks l S der Ruhr und in Oberschlesien. É ex s c! "c j Fitig geftellt pn) M A am 8. d. M. gestellt 17 278, nit ret»

iy Ober Glesien sind am 8. d, M. gestellt 6071, nit recht-

keine Wagen.

Die nähste Börsenversammlung der Börse für die Stadt Essen findet am 12. d. M. im „Berliner Hof“ statt.

Danzig, 9. November. (W. T. B.) Die Einnahme der Marienburg-Mlawkaer Etsenbahn betrug im Monat Oktober 1900 nach „vorläufiger Feststelung 345 000 M gegen 243 000 Æ nah vorläufiger Feststellung im Oktover 1899, mithin 102 600 A mehr.

Breslau, 8. November. (W. T. B.) S{hluß-Kurse. Schles. 339% L,-Pfdbr. Litt. A. 93,80, Breslauer Diskontobank 103,75, Breslauer Wechslerbank 102,50, Kreditaktien —,—, Slesfisher Bankv. 144,50, Breélauer Spritfabrik 169,50, Donnersmark 227,25, Kattowiter 202,50, Oberschles. Eis. 135,75, Caro Hegenscheidt Att. 127,70, Oberschles. Koks 145,25, Oberschles. P-Z. 128,50, Opp. Zenent 129,2ò, Giesel Zem. 127,50, L.-Ind. Kramsta 153,00, Schles. Zement 167.00, Sl. Zinkh.-A. —,—, Laurahütte 206,00, Bresl. Delfabr. 79,00, Koks. Ovligat. 94,25, Nieverschles. elektr. und Kleinbahn- gefellschaft 57,25, Cellulose Feldmühle Kofel 158,25, Oberschlesische Bank-Aktien 116,00, Emaillierwerke „Silesia“ 150,00, Schlesische D und Gasgesellshaft Liit. A. —,—, do. do. Litt. B.

D, d.

Magdeburg, 8. November, (W. T. B.) Zutckerberiht. Kornzucker exkl. 88 0/6 Rendement 10,15—10,25. Nachprodukte exkl. 8,00—8,35, Stimmung: Schwächer. Kzyitallzucker 1. 27,724. Brotraffinade I, 27,724. Gem, Raffinade mit Faß 27,724. Gem. Melis mit Faß 27,221, Stimmung: —. Rohzucker l. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. November 9,475 Gd., 9,5024 Br., pr, Dezember 9,50 Gd. 9,55 Br., pr. Fanuar- Veärz 9,70 Gd,, 9,724 Br., pr. Mai 9,874 bez., 9,85 Gd,, pr. August 10,05 Gd., 10,10 Br. Behauptet.

Frankfurt a. M., 8. November. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Lond, Wechsel 20,44, Partier do. 81,45, Wiener do. 84,95, 3% Reichs. A. 87,10, 3% H:fsen v, 96 83,40, Italiener 94,70, 309%) port. Anl. 24,60, 5 %/% amort. Rum. 87,80, 40/6 ruf. Konf. —,—, 4% Ruff. 1894 —,—, 49/6 Spanier 67,60, Konv. Türk. 22,40, Unif. Egypter 105,90, 509/90 Mexikaner y, 1899 97,90, Reichsbank 148,00, Darmstädter 134,70, Diskonto-Komm. 177,90, Dresdner Bank 148,60, Mitteld, Krevit 108,60, Nationalb, f. D. 132,50, Oest.- ung. Bank 121,30, Oeft. Kreditakt. 207,80, Adler Fahrrad —,—, Allg. Elektrizität 221,70, Schuckert 19250, Höchst. Farbw. 359,00, Bochum Gußst. 185,00, Westeregeln 217,70, Laurahütte 205,50, Lombarden 26,10, Gotthardbahn 145,70, Mittelmeerb. 100,00, Bres- lauer Diskontobank 104,00, Privatdiskont 41.

Gsfekten-Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit-Aktien 208,90, Franzosen 142,20, Lomb. 26,80, Ungar. Goldrente —,—, Gotthardbahn 145,70, Deutsche Bank 197,20, Disk.-Komm. 180,20, Dresdner Bank 150 00, Berl. Handelsgef. 151,50, Bochumer Gußft. 188,50, Dort- munder Union —,—, Gel’enkirchen 188,80, Harpenec 181,90, Hibernta —,—, Laurahütte 209,00, Portugtefen 24,60, Stalien. Mittelmeerb. —,—, Schwetzer Zentralbahn 154,60, do. Nordoftbahn 92,70, do. Union 88,10, Italien. Möóridionaux —,—, Schweizer Stmplonbahn 94,90, Mexikaner —,—, Italiener —,—, 39/0 Reichs-Anlethe —,—, Schudert 190.10, Türkenloose 110,80, Nationalbank 134,10, Northern 76,80.

Frankfurt a. M., 8. November. Getreidemarktbericht von Joseph Strauß, Weizen, ab uns. Gegend 156/10—2; do, frei hier 16—16,15; do. La Plata und Kansas, kleberrether Weizen 173—18, do. Nedwinter und ruff. Sorten, fkleberreiher Weizen 172—18{; Roggen, hiesiger, 143—15; Braugerste, Wetterauecr (gelb und unegal) 16—}, do. Franken (Ochsenfarter Gau) 17—ck, Pfälzer und Ried 17—§. Hafer (je nah Qual., exquis. 25—50 H über Notiz) 137—141, Mais (gesundes Mixed) ca. 12. Weizenkleie I—4. wWroggentleie 10—}. Malzkeime 93—10. Weizenmehl Qa 0 24}—25}; I 223—234; IIT 20t—214; do. exquis.

ual. per Sack 157—2 4 über Notiz, Roggenmehl 0 224—23{; 0/1 14—# M darunter. Die Preise verstehen sich per 100 kg ab hier, häufig auH loko auswärtiger Stationen bei mindestens 10000 kg. Das Getreidegeschäft blieb fil, und die Börse ermangelte der nöthigen Anregung, um aus ihrer Zurückhaltung berauszugehen. Der Weizenmarkt war fest bei wenig belebtem Verkehr und unveränderten Preisen. Die NRoggenpreise zeigten sich gleichfalls fest, aber nicht lebhaft, weil nur wenig Angebot vor- handen war. Gerste hatte ein \tilles Geschäft bei mangelndem Abfaye. In Hafer war dagegen guter Abzug, obwohl die aus- wärtigen Ordres niht groß sind. In Mais ift kein nennens- werther Abschluß bekannt geworden. Weizen-, Roggenkleie und Malzkeime wiesen ein ruhiges Geschäft auf, ohne wesentlichen Schwankungen unterworfen gewesen zu sein. Auf dem M ebl markt hat die Nachfrage die bescheidensten Grenzen nicht überschritten.

Köln, 8, November. (W. T. B) Rüböl loko 69,00, pr. Mai 67,50,

Dresden, 8. November. (W. T. B.) 3 2% Sächs. Rente 83,15, 34 9% do. Staatsanl. 95,00, Dresd. Stadtanl. v. 93 91,00, Allg, deutsde Kred. 189,00, Berliner Bank —,—, QDresd. Kreditanstalt 11450, Dresdner Bank —,—, do. Bankverein 116,50, Leipziger do. —,—, Sächsischer do. 134,25, Deutsche Straßenb. 150,00, Dresd. Straßenbahn 17500, Dampfschiffahrts-Ges. ver. Elbe- und Saalesc. leit Sähs.-Böhm. Dampfichiffahrts-Gef. —,—, Dresd, Bau- gele .—,—

Leipzig, 8. November. (W. T. B) Sthluß - Kurse. 39/0 Sächsische Rente 83,00, 34 9/9 do. Anleihe 95,25, Oesterreichische Banknoten 85,10, Zeiger Paraffin- und Solaröl-Fabrik 143,50, Mansfelder Kuxe 1125, Leipziger Kreditanstalt-Aktien 189,50, Kredtt- und Sparbank zu Leipztg 117,50, Leipziger Bank-Aktien 167,00, Leipziger Hypolhekeubaut 131,75, Sähhsishz Bank-Aktien 134 00. Sächsische Boden-Kredit-Anftalt 121,50, Leipziger Baumwollspinnerei- Aktien 164,00, Leipziger Kammgarn-Spinnerei-Aktien 163,00, Kamm- garnspinnerei Stöhr u. Co. 147,25, Wernhausener Kammgarnsfvinnerei 43,00, Altenburger Aktien-Brauerei 205,00, Zuderraffinerie Halle- ‘Aftien 143/75, „Kette“ Deutshe Elbichiffahrts-Aktien 83,00, Klein- babn im Mansfelder Bergrevier 83,00, Große Leipziger Straßenbahn 167,75, Leipziger Elektrische Straßenbahn 95,00, Thbüringishz Gas3- Gesell|hafts-Aklten 233,50, Deutshe Spiten-Fabrik 204,50, Leipziger Elektrizitätswerke 112,50, Sächsishe Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 142,00, Polyphon 209,00, Leipziger Wollkämmerei —,—.

Bremen, s. November. Börsen - Schlußberiht. Taback. Ohne Umsay. Kaffee till. Baumwolle stetig. Upland middl. loko 49 §. Speck stetig. Loko short clear &, Nov.-Abladung 36§ , Dez.-Jan.-Abladung 353 §. Schmalz ruhig. Wilcox in Tubz 39 4, ‘Armour shield tn Tuvs 39 Z, andere Marken in Doppel-Eimerna 393 —40 S. Petroleum. Amerik. Standard white. (Offizielle Makler - Preisnotierungen der Bremer PVPetroleura - Börse.) Loko 7,00 M Br.

Kurse des Effekten-Makler-Vereins. (W.T. B.) Nordd. Lloyd-Aktien 114 bez.,, Bremer Wollkämmecei 153 Br., Norddeutsche

Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei-Aktien 1354 bez.,, Bremer .

Buikan 161 bez., Delmenhorster Linoleumfabrik 171 Br. Hamburg, 8. November. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Hambura. Kommerzb. 117,10, Bras. Bk. f. D, 146,00, Lübeck-Büchen 136,50, A.-C. Guano-W. 94,00, Privatdiskont 4}, Hamb. Patetf. 127,50, Nordd. Lloyd 114,50, Truft Dynam. —,—, 3 °%/% Hamb. Staats- Anl. 84,50, 34 9% 00. Staatsr. —,—, Vereinsbank 162,75, 6 9% Thin. Gold- Anl. 98,00, Schuckert —,—, Hamburger Wechslerbank 105 50, Breslauer Diskontobank —,—, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barrez pr. Kilogr. 87,75 Br., 87,25 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,25 Br., 20,21 Gd., 20,235 bez., London kurz 20,454 Br., 20415 Gd., 20,44 bez., London Sicht 20,474 Br., 20,437 Gd, 20,454 bez, Amsterdam 3 Monat 168,00 Br., 167,50 Gd., 167,90 bez., Oesterr. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 83,85 Br., 83,55 Gd., 83,80 bez, Paris Sicht 81,65 Br., 81,35 Gd,, 81,42 bez., St. Petersburg 3 Monat 213,20 Br., 212,80 Gd., 213,00 bez., New York Sicht 4,234 Br., «2e i 4,214 bez., New York 60 Tage Sicht 4,18} Br., 4,154 Gd., + bez.

Getreidemarkt, Weizen flau, holíteinisher loko 143—150, Mgen flau, südruf. rubig, cif. Hamb. 103—108, do. lofo 106—110, medcklenburg. 134—144, Mais ruhig, 120. Hafer ruhig. Gerste rubig. Rübs! ruhig, loko 64. Spiritus ill, yr. Novbr. 18, pr. Nov.-Dez, 18, pr. Dez.-Jan. 18. Kaffee ruhig, Umsay 1500 Sack, Petroleum ruhig, Standard white loko 6,90, f

__ Kaffee. (Nahmittagsberiht.) Good average Santos pr. Dezbr. 38 Gd., pr. März 383 Gd., pr. Mai 39} Gd., pr. Septembec 404 Gd., Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben - Rohzucker L. Produkt Basis 88%/ Rendement neue Usance, frei an Bord Ham- burg pr. Novbr. 9,524, pr. Dezember 9,55, vr. Januar 9 62k, pr. März 9,75, pr. Vai 9,874, pr. August 10,074. Stetig.

Wien, 8. November. (W. T. B.) (Schluß- Kurie.) Oefster- reiishe 41/5 9/6 Papierrente 97,50, Oestecreihishe Silberrente 97,10, Oefterreichishe Goldrente 114,60, Oesterceihishe Kronenrente 98,60, Ungarishe Goldrente 114,80, do. Kron.-A. 90,35, Oesterr. 60er Loose 132,50, Länderbank 413,50, Oesterr. Kredit 661 75, Union- bank 545,00, Ungar. Kreditb. 664.00, Wiener Bankyerein 472,50, Böhm. Nordbahn 426,00, Buschtiehrader 1120,00, Elbethalbahna 473,00, Ferd. Nordbahn 6225, Oefterr, Staatsbahn 664,00, Lemh.- Czernowiß 536,00, Lombarden 111,00, Nordwesthayn 459,00, Pardu- biger 370,00, Alp.-Montan 421,50, Amsterdam 199,60, Berl. Scheck 117,70, Lond. Scheck 240,65, Pariser Scheck 95,90, Napoleons 19,20, Marknoten 117,70, Ruff. Banknoten 254,25, Balgar. (1892) —,—, Brüxer —,—, Prager Eisenindustrie 1660, Hirtenberger Patronen- fabrif —,—, Straßenbahnaktien Läitt. A. 265,00, Läitt. B. 260,00, Berl. Wechsel —,—, Lond. Wechsel —, Veit Wiagnesit —, Rima Murany 481,00,

Getreidemarkt. Weizen pr. Frühjahr 8,90 Gd., 891 Br. Roggen pr. Frühjahr 7,64 Gd.,, 7,65 Br. Mais vr. Mai-Funt 9,32 Gd., 5,33 Br. Hafer pr. Frübtayr 5,86 Gdo,, 5,87 Br.

9, November, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 667,00, Oesterr. Kreditaktien 665,25, Franzosen 664,50, Lombarden 115,25, Glbethalbahn 473,00, Oefterr. Papierrente 97,50, 49/0 ungar. Goldrente —,—, Oesterr. #ronen-Anleihe —,—, Ungar. Kronen-Anleihe 90,35, Marknoten 117,70, Bankverein 472,00, Länderbank 415/00, Buschtierader Läitt. B. Aktien 1125, Tüctktsche Loose 106,00, Brüxer 850,00, Stöaßenbahbn-Aktien Litt. A, 257,00, do. Litt. B. 252,00, Alpine Montan 429,00, Tabacks3-Aktien —,—.

Budapest, 8. November. (W.T.8.) Getretdemarkt. Weizen loko matt, do. pr. April 7,64 Gd., 7,65 Br., do. pr. Oktober —,— Gd., —,— Br. Roggen pr. April 7,22 Gd., 7,23 Br. Hafer pr. Avril 5,53 Gd., 5,54 Br. Mais pr. Mai 1901 5,02 Sd., 5,03 Br.

London, 8. November. (W. T. B,) (Schluß-Kurse.) Englische 21 9/0 Konf. 981/16, 39/9 Reichs-Anl, 864, Preuß. 34 9/9 Konscls —, 9 9/0 Arg. Gold-Anl. 92, 43% äuß. Arg. —, 6%/ fund. Arg. A. 934, Brafil. 89:-r Anl. 624, 5% Chinesen 92, 34 2% Gagyptez 984, 4°%/a unif. do. 1033, 34% Rupees 643, Ftal. 5 9/9 Rente 943, 6 9/9 konf. Mex. 99, 4%/9 89er Russen 2. Ser. 994, 4% Spanier 674, Konvert. Türk. 224, 4%/9 Trib.-Anl. 964, Ottomanb. 117, Anaconda 915/168, De Beers neue 29, Jncandescent (neue) 25, Rio Tinto neue 573, Plapdisf. 37. Silber 297/16, 18982r Chinesen 764. Wechsel- notierungen: Deutsche Plägz 20,68, Wien 12,42, Paris 25,31, St. Petersburg 247.

Bankauswet s. Totalreserve 19 845 000 Abn. 492 000 PYfd. Sterl, Notenumlauf 29 660000 Abn. 203 000 Pfo. Sterl, Baarvorrath 31 730 000 Abn. 695 000 Pfd. Sterl., Portefeuille 24 101 000 Abn, 1 558 000 Pfd. Sterl, Guthaben d. Privaten 38 408 000 Abn. 2 092 000 Pfd. Sterl., Guthaben des Staats 9 900 000 Aba. 1 455 003 Pfd. Sterl, Notenreserve 183 084 000 Abn. 569 000 Pfd. Sterl., Regierungssicherheit 18 249 000 Abn. 1 442 000 Pfd. Sterl. Prozentverchältniÿß der Reserve zu den Passiven 443 gegen 42F in der Vorwoche. Clearinghouse-Umiay 165 Mill, gegen die entsprehende Woche des vorigen Fahr2s 11 ‘Mill. mehr.

An der Küste 2 Weizenladungen angeboten.

96% JTJavazucker lofo 123 rubig, Rüben-Rohzudter 9 h. 4} d. Käufer ruhia. Chile-Kupfer 727/16, br. 3 Monat 73.

Liverpool, 3. November. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay 10 000 B., davon für Spekulation und Grport 500 B. Tendenz: Stetig. Middl. amerikanische Lieferungen! Stetig. November-Dezember 92/e4 Käuferpreis, Dezember-Januar 5 Verkäuferpreis, Fanuar-Februar 483/64 do., Februar-Märi 481/6(—48/4 do., März-April 48%4 do., Aprii-Mai 4594 do., Mai-Juni 459/64 do.,, Junt-Juli 456/54—45/64 do., Juli: August 45/64 do., August-September 45%64—451/34 d. do.

Offizielle Notierungen. American good ordin. 42, do. low middling 5, do. middling 5/16, do. good middling 52/22, do. middling fair 519/323, Pernam fair 518/16, do. good fair 6, Ceara fair 5, do. good fair 5}, Egyptian brown fair 65, do. brown good fair 74, do. brown good 8/16, Peru rough fair —, do. rough good fair 71/16, do. rough good 77/16, do. rough fine 72, do. moder. rough fair 61/15, Peru moder. good fair 67/16, do. moder. good 61/16, do, smooth fair 57/14, do. smooth good fair 59/16, M. G. Broach good 5/13, do. fine 55, Bhownuggar good 4, do. fully good 44, do. fine 411/18, Oomra good 47/16, do. fully good 429/14, do. fine 42, Scinde fully good 43/16, do. fine 43, Bengal fully good 43/16, do. fine 42.

Glasgow, 8 November. (W. T. B.) RNoheits Mixed numbers warrants flau, 67 sh. d. per Kaîsa, 67 ih. 3 d. per lauf. Monat. (Schluß.) Mired numbers warrants 67 sh. 7+ d. Warrants Middlesborough 1IIL fb. d.

Bradford, 8. November. (W. T. B.) Wollmarkt andauernd unbelebt, Tendenz unentschieden.

Paris, 8. Novembec. (W. T. B) Die Börse war durch die New Yorker Haufse nur wenig beeinflußt worden ; immerhin lag der Dcarkt ziemlich fest, besonders erschienen Minenwerthe auf Londoner Käufe höher; von fremden Fonds waren Portugiesen und Spanier begünstigt; Banken und Rio Tinto befser, auch Industrie- werthe feft. EGastrand 1814, NRandmines 997.

(S@&luß-Frurse.) 3% Französische Rente 100 55, 4 9/9 Italienische Rente 94,80, 3 %% Portugiesische Rente 24,10, Portugiesische Tabadck- Oélig. 500,00, 4%/o Ruffen 89 —,—, 4/9 Russen 94 —,—, 34% Ruff. A. —,—, 39% Russen 96 84,25, 40%/% fspaniiche äußere Anl. 68,05, Konv. Türken 22,60, Türken-Loose 112,50, Meridionalb. —,—, Oefterr. Staatsb. 712,00 Lombarden 141,00, Banque de France —,—, B. de Paris 1085, B. Ottomane 534,00, Créd. Lyonn. 1090, Debeers 733,00, Geduld 112,00, Rio Tinto-A. 1447, Suezkanal-A. 3540, Privatdiskont —, Wchs. Amst. k. 205,93, Wf a. dts. Pl. 1217/16, Wi. a. Ital. 53, Wchs. London k. 25,08, Scheck3 a. London 25,104, do. Madrid k. 370,00, do. Wien k. 103,18, Huanchaca 148,00, Harpener 1353,00 New Go G. M. 61,00.

Bankausweis. Baarvorrath in Gold 2 300 232 000 Zan. 7 397 000 Fr., do. in Silber 1 113 590 000 Zun. 753 000 Fr., Pocte- feutlle der Hauptbank u. der Fil. 842 950 000 Abn. 105 515 000 Fr., Notenumlauf 4 071 936 000 Abn. 52 018 000 Fr., Lauf. Rechnung d, Priv. 491 295 000 Zun. 12 631 000 Fr., Guthaben d. Staatsschages 362 845 000 Abn. 30 998 000 Fr., Gesammt-Vorshüfse 526 748 000 Zun. 4 182 000 Fr., Zins- u. Diskont - Erträgnisse 11 238 000 Zun. 825 000 Fr. Verdbältniß des Notenumlaufs zum WBaar- vorrath 83,84.

Getreidêémarkt. (Schluß.) Weizen matt, pr. November 19,85, pr. Dezember 20,15, pr. Januar - April 20,95, pr. März - Junt 21,40. Roggen ruhig, pr. November 15,15, pr. März-Juni 15,75. Mehl matt, pr. November 25,55. pr. Dezember 25,90, pr. Jan.-April 2690. pr. März-Juni 27,45. Rüböl ruhig, pr. -Novbr. 784 pr. Dezember 79, pr. Januar- April. 793, pr. Mai- August 694. Spirit 4s ruhig, pr. November 323, pr. Dez. 323, pr. Januar- April 33, pr. Mai-August 333.

Rohzucker. (Schluß.) Ruhig. 88 %%/% loko 274 à 272, Weißer Zucker behauptet, Nr. 3, für 100 kg pr. Nov. 28+, pr. Dez, 28k, pr. Januar- April 29, pr. März-Juni 291.

St. Petersburg, 8. November. (W. T. B.) Wesel au London 93,75, do. Amilerdata —,—, do. Berlin 45,774, Schecks au Berlin 46,30, Wechsel auf Paris 37,40, 4% Staats-Rente von 1894 964, 49/6 konf. Eifenbahn-Anl. von 1880 —, do. do. von 1889/90 —, 340%/ Gold-Anl. von 1894 —, 38/10/09 Bodenkredit-

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