1900 / 279 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Nov 1900 18:00:01 GMT) scan diff

doch ähnlihem Verbältniz der Fradtvortbeil bei Benußung des Wasserweges und mit ihm der Spielraum sür die Auferlegung einer Schiffahrtsabgabe. Es erseint nit nur zulässig, sondern au «wedmäßig, von jenem Frachtyortbeil entsprewende Antheile dur Mehrbelastuna der werthvolleren Güter für den Staat in Anspruch zu nehmen. Eine in angemessenen Grenzen fich haltende Differen- zierung der Abgaben'äße ermöglicht eine zweckmäßigere Vertheilung der Gesammtlast, welhe dem Verkehr auf den Wafserstraßen auferlegt werden muß. O N . Dem naheliegenden und wir!/hschastliÞch gerechtfertigten GVe- danken der Bildung von Güterkflassen mit verschieden ab- gestuften Gebüöhrensäßer h auch der geltende Tragfäbigkeits- tarif n!cht vers&ließen er ift aber seiner Natur na nit im 8reihendem Maße zu verwirklichen. Es atershieden, und zwar in der Weise, daß der

tande gewesen, thn in werden nur ¡wei Klafsen d ' dann Anwendung findet, wenn die Ladung

niedrigere Abgabensaß n i un auésließliÞh aus Gütern der geringeren Klasse besteht; jede Beis laduna von anteren Gütern bat die Erhebuna des bdöheren Abgaben- saßes von der ganzen Tragfähigkeit ta diese nun einmal der Tarifs bildung zu Grunde lies zur Folg. r iffer kann daber in die Laae komrnen, eine 1h! ngebotene Beiladung aus|ckchlagen u müssen, weil ende Gewinn dur@® ie Anwendung det G. ammttraafähigkeit

L 4 ufgezehrt wird.

4

Beibehaltung des

ß die Fälle der Misch-

verbundenen Uebelitände stems der Güterflafien

; würde nur dazu T A ° Ly 5 18 vermehren 4-H tarifs zu erreihzn, mit desen C T P Q ck» vershroinden, da L

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P TIY: 1: F io Da p dor SNHAMlabu Einführung auch N ¡ie der Mischladun Ç L 4 Ì R L 54 a à die Abgaben für dic standtheile einer

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Tarifentwurf Güter- | angenommen worden; f

angedeuteten Gesihtspunkten des Güterr

mit den Eisenbabnfraifkosten in der

niedriger belasteten Güter in zwei

nes Nhgabe

Klasen mit Sletgerun( ADgaab die Tonne von 1000 kg zerlegt find.

lasteten Gütern gehört tnéb-fondere au leihungéweise bier bemerkt x ländische (fran! englis&e, amerikanisch:) W adungstarife r größeren Arzahi von G ütert S Lo A beftech dera Tarife mit

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Einnahmen aus eBig Zuschlag und in n jezige ¡leuse Brüdckengeldern en

40 prozentige Zuschlag rechtfertigt sich dur die Tha bisherige Schifftvermefsung notorisch rnrihtige, un! geringe Grgebnifse hinsitlich der Tragfähigkeit bieraus sh ergebenden Febler sind so bedeutend, Anfchreibungen zuweilen Gütergewihtémengen au find als die Tragfähigkeit der zur Beförderuna Nach den bisberigen Ergebnissen derjenigen Schiffeaihungen, w nah dem 1! …_ mit Oefterreih vereinbarten, wverbe}serten Verfahren vorgenommea find, iff die wirklitze Tragfähigkeit um durchshnittli

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ih eiwa 409/69 - größer als tie früher ver- messene; um so viel würde ‘aljo der Ertrag der Schiff- fahrtsabgaben auch rah dem jechigen Tragfähigkeitstarif #ch mit dem Fortsck&reiten ter Aibungen von fseltst erböben, da Vermessungen nah dem alten Verfahren niht mehr ftattfiaden. Hb- gesehen hiervon, is aber auch eine Grhôöhung des Abgabenertrages bei zweckmöäßigerer Vertheilung der Laften auf den diz Wasser straße benugenden Güterverkehr wirths{haftlich zulässig und vom Stand- punkt der auf ten Auskau des Wasserstraßenneyes gerichteten Bestrebungen erwünsht: denn die Verbesserung der finanziellen

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Erträge von den beftehenden Binnenschiffahrtwegen ist geeignet, diese Bestrebungen zu erleichtern und die ihnen entgegentretenden Bedenken abzus{wäden. e

Die Beseitigung der dezn Shleusenknehten zu zablenden Neben- gebühr und ibre Deckuna aus der allgemeinen Schiffahrtsabgabe empfiehlt sich aus dem Gesihtépunkte der Vereinfacuna und der Bekämpfung des Trinkgelderunwesens. Dieselben Erwägungen kommen binsihtlich der Brückenaufzugsgelder in Betracht ; jedoh fann bier vielleiht der Zweifel gebegt werden, ob die Bedienung der Brücke ebenso eifrig gesehen wird, wenn der Brückenwpärter für feine Leistung niht mehr dur den Swiffer von Fall zu Fall, sondern dur die Verwaltung in festen Monats- oder Vierteljahrê- beträgen bezahlt wird. 0 E

Die Forderung etnes Ufergeldes tür das Gin! un Ausladen recifertiat sih durch die hiermit eintretende besondere Jnanspruh- nabme ter fizfalischen Wasserstraße, die im allgemeinen unvermeid- liche Verschlehterung des Bettes und die Abnußung der Böschungen. Die Tragfähigkeit ift hier als Erbebung8maßitab dethalb gewählt worden, weil es sür die auf freier Strecke statifindenden Ein- und Ausladungen an einer genügenden Kontrole über die in Betracht kommenden Gütermengen fehlen würde. ®

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Entwurf 1]

unterscheidet sch von Entwurf T nur dur

Ladungstarifs mit dem Tragfähigkeitstarik. Theils der Gesammitabgaberlast von der T

auf die Erwägung, daß die Jnanspruhnahme

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. au dur feine Größe

einem derartig

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Art der beförderten Ladung zusammengeseßten Tarif von allen Schiffen, a au richten fein.

ch von den leeren Fadrzeuge: zu ente

Deutscher Reichstag.

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ein enticerdendes undesftaatlihen Charaft ommen, wenn uf d immt. / t in diesem L er niht besser gegangen dem Reichstage. Ilso müfsen jet beid teistag und Bundes Arm in Arm miteinander das ert in die Swranfen dern. Die Ent- scheidung über die Vorlage fällt mir niht leiht. Freilich find wir obne- wirksame Waffen gegen die folgenswere Beeinträltigung unserer NRecte. Giebt man uns auch formal im Punkte der Indemnität nah, so will ich mi meinerseits do bei der materiellen Prüfung völlig freigestellt wissen. Ergeben si daraus Schwierigkeiten, fo fönnen wir die Verantwortung dafür mit gutem Gewissen auf andere

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Squltern abwäïzen. Desto eher werden wir eintze Garantie darz, gewinnen, daß sih solhe Dinge niht wiederholen werden. Wag di deutshe Politik zur Zeit in China bezweckt, wissen wir beuti le ( +0 : Ä ; “tigen Tages noch niht. Der Weltpolitik seße ich aber an meinem Theils ein ganz entshiedenes Nein entgegen. Y Bayerisher Bevollmäßhtigter zum Bundesrath Graf yg, Lerchenfeld-Köfering: Meine Herren! Es ist im Reichôtage {on fo oft davon gesprochen worden, daß der diplomati|che Aut schuß, der ate Ausschuß des Bundesraths für auswärtige Angelegenheiten nicht cinberufen wird. Nun ist diesem Sommer der Auts{huß be: rufen worden, und nun haben Sie cben aus dem Munde des Herry Abg. Payer gehört: Ja, was bedeutet denn die Einberufung dez aus. wärtigen Ausschusses! Meine Herren, es scheint \{wer, es Ihnen in dieser Beziehung recht zu mahen. Wird der Aus{chuß nicht berufen so wird der Bundesratb angegriffen; wird er berufen, so wird der Bundesrath auch angegriffen. Ih möchte über die Frage, inwiefern der Bundesrath an den. politishen Vorçängen betheiligt wurde, die in diesem Sommer gçespielt baben, gegenüber den Aeußerungen deg Herrn Abg. Payer nur Folgendes bemerken: Als die bekannten Er. cignisse eintraten, wurden selbstverständlich die hier anwesenden Mit, alteder des Bundesraths vom Auswärtigen Amt auf ihr Verlangen über alles unterrid)tet, was für ihre Rezierungen wissenswerth war. durze Zeit darauf fand man es für nüßlid, den Zusammentritt de iplomatischen Ausschusses herbeizuführen. Er wurde in der ersten Juli, Woche berufen und trat am 11. Juli zusammen. Im Aus|chuß wurden von dem jegiaen Herrn Reichskanzler in der eingebendsten Weise Mit, theilungen je Vorgeschichte der Wirren in China und über die Maßregeln lde die NReichsleitung ergreifen zu müßen altaubte zur L Ghre des Reichs und seiner politische wirthschaftlid)en Auch wurde dem Ausschusse cine Dariegung der Z ben, wel(e -die deutsche Politik verfolgt dem Auétschusse find, die Herrea wissen, fünf Staate: Bavern, welches den Borsiß führt, Sachsen und Württ } MWab!k die Staaten- Baden v-d Hen. Im Anschluß a:

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erx Meinvng, daß ftaatéretiiche Bedi (

denu die Dinge? Im Yeiche dürten kelae Uutga

obne von Bundesrath und Reichêtag genehmigt ¿zu feu

troßdem gematt, so entbehren fic lo lange ke j

als nit die natträgalihe Bewilligung erfolg!

ist der Fehler saniert, ganz gieiüllig, 0b Ui

Gesetzesrerxt der Ausdru „Fudemnität“ wvorfomm

*ch kann noch bemerken, deß au jeyt bei den

rathéverbantlungen die Frage exrörteiut worden 1

fann mittheilen, taß den verbündeten Ytegierunger

fie sih gesagt haben: es is nicht nothwendig, der

„Indemnität“ in der Vorlage zu gebrauchen nichts ferner get

bat als der Gedanke, dea Rechten des Yiteih8tages irgendwie zu e

zu treten. Die Sache verhält sh echea einfa so: sowie Bunde!

Uutgaven

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„44 und Reichstag Ausgaben, die nit vorher bewilligt sind, naH- ali genehmigen, ertheilen si? Zndemnität, gleichviel, oh 10, Muddruck im Gesegestext gebrauht i oder nit. bereits in der Siyung von vorvorgestein der Herr

Fhnen mitgetheilt, das, w2nn der WMeichetag

démnität“ in den

fest, daß dieser Zwischenruf vom Abg. Fischzr

Einfügung des Auédrucks3 èn

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mert e ¿Fi diesen Abgeordne!en, der bas eben gesagt hat, Gesegentwurf legt, er gern die Hand dazu viele Er ‘1 MNorftand a3 A E S a s Í ntt 4h fann beifügen, daß ih über:eugti bin, daß auch meine

ur wtederholen, daß, wenn der Ausdruck „Indbemnität“ in der | Sühne erheishen. Den Ausführungen aegenüber mö%Ste ich darauf hinroetsen ,

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saze fehlt, damit in keiner Weise den Rechten des Neichstages zu «etreten werden follte; und roenn er in die Borlage nahträglih

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Dr. von Dziembows8?fi - Pomian (Pole): Das welt- Programm eldes c Neichskan;ler am PVlontag ge

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auf eine Eroberungs-

wel: in Abrede auch der franzôsfiiche

uöaebt, 1äGt fi ja info elcissé hat Aehnliches e ¡ daß eine verständige Weltpolint c der anderen Nattonen basieren muß, Man macht das Borerthum | S für die tortigen Wirren veraniwortlich. Boxer giebt es niht | sollte ih doch etwas schärfer manifestieren. hina, si! thun sh auch anderèwo auf, und wir können : nur wünschen, daß Negterung den Kampf wit dêm 1 und sonst siegreih durchführea möge. Was in | Autzuge des Grafen Waldersee hat ih bief t au in Deutsch@l Kultur. Die ezeigt then (S fi

bsoluten Achtung der

in Chin

[t V U, 1\ 4/1041 zrabne De (J rein bl zen, deshal

n cber it das Blutvergießen, welches Brutalität und Bestta- acipro

dem Geroissen

; Die Miilmonea müulen gee

zu billigen; nicht

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n aud f} die Stellung des Bundesraths zu rechtfertigen

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Frankrei bie Parlamente versammelt gewes rung den Volksyertretern Rede gestanden |

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ildemofraten: Immer!) Dec A nft ia setner Mede unumfi

cktoccker Eónne einmal die Wahrheit

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ODrbnung.) Der Abg. Stoecker spreche ferner über die „Hunnenbriefe“ un der solche Briefe entftehe

halte ih über die Leichtfer1igkeit auf, mit

es muß auch bedaht | diese Angelegenheit in ihrer Bedeutung zurück fo uthtahtend behandelt worden ift. baran trägt er freilih felbft die

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__ Vize-Präsident Dr. von Frege-Welßien: Während der Rede des Abg. Stoccker ist der laute Zwischenruf der Lüge vorgekommen. Ich stelle

(Berl n) ausgesprochen

roorden ist, und ih rufe denselben de8valb zur Ordnung. (Zwischen- ruf bet den Sozialdemokraten: „Auß ih habe so aerufen !“) Ich rufe

alcichfalls zur Dcdnung.

| ) 1 roürde, um eine Abg. Freiherr von Hodenberg (b. k. F.): Für die Ueberweisung igung tarüber mit ten "verbündeten Regierungen herbei- | der Vorlage an die Budaetkommission stimmen auch wir, da wir an- l : P i H erkennen, daß vie Vorgänge in China, soweit das deutshe Recht ung hiergegen nichts einzuweäden hat, (Zurufe links) Ih und die deutsche Ehre în Betracht kommen, eine frâäftige

des Herrn Stoecker daß die Mandschu-

Dynastie in China vielfah als eine uasurpatorishe und nicht ingeschrieben werden sollte, so wäre das ia staatsrehtliher Be- | zu Recht kcstehende angesehen wird. Wir vermuthen freili, hung auch nicht von besonderer Tragweite, daß es dzn Großmächten, bie in China engagiert sind, doh nit fo fehr daran gelegen ift, ven Feieden“ herzustellen, als im Trüben zu [eben j fischen und ihren Besi zu erweitern. Die Nichteinberufung des Reichs- rages halten au wir für einen gtoßen Fehler. Nachdem der Reichskanzler ih bezüglih der Indemnität entgegenkommend ausgesprochen hat, tritt

Laß der Retchètag

Schuld. Das Gefühl für die vexfafsungömäßige Verantwortlichkeit

Kann ein Minister die

(Finberufung des Reichstages, wenn er fie für nothw?ndiz hält, nit dur chsetzen, so soll er von feinem Amt zurücktreten. Auch bei dem

e absolutifstisHe Tendenz

Atg. Singer (Soz.) ührt aus, der Vertreter Bayeras habe

versucht und dabet aus3-

en, daß mit ver Zusammenberufung des diplomatischen Ausschusses

bei, Möôchie in Zukunst kein Anlaß allen berechtigten Forderungen Genüge geschehen set. Dieser sogenannte

innenb1lefen“ mehr gegeben fetn! irTomatishe Autschuß im Bundesrath set doch nichts weiter“ als eine : b. f. F j ß die bl Dekoration. Der Bundesrath vertrete doch nicht das Volk. sondern fei diglih eine greifbare Zusammenfassung der verbündeten Regier

Dem Abg. Stocker bemerkt Redner, daß er nicht unterrichtet gewesen

sei, wern er meinte, daß die anderen Staaten ihre Parlamente au nit berufen hätten, also die Berufung des Deutschen Yîeicht tages

ungen.

u1ch nicht nôthig gewesen wäre. Thatsache sei, daß in England und

n seien, und die Negie-

Tov (ck ov be. Der Abg. Stoedler

habe alio hier nicht den Thatsachen entsprechend berick;tet.

L N sf eis ba. Bebel habe

Wahrheiten auß3aef

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nicht leiden.

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von Ballestrem ruft den Redner wegen dieier Aeußera#rg

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ck 4 È_y e S n Y , a « ) „1 ie Schreiber solder Briefe hätten allerdings nicht die Zeit,

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so vorsichtig ihre Ausdrücke zu überlegen, wie ein «ewisser Verfasser

„Scheiterbaufenbrieses" Sotaldemokratie die Ersch dur die Commoune gebilligt hai clih vnbewußt, zum die Indemnität vetreffe, Yeichäfanzler g?wesen, um {ür die Nichtwiederholung der

taidemotraten

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ig werden in Chicago haben ja die ? jalten. (s waren gerade : am wenigsten Eindruck machten. 8X uns ta Deut|{lin vereinzelten Fällen ommen; aligem-*tr Heidenmislonare höchitens tofrate i Ul lauben », daß alle dieje Mar machen, die ja vicht mit U n oderi DAd verden. Ulso die christlicheu Vi en Und an den Wirren Die Békehrten gehören allerdings in n gina niht allein [Guld (Zzaxu in j lasen an raus t abdex n enem wesentlihen Theile 1s machen, wenn niht die Missionen l M bestreite, was man gegen diese WMisiionen gelagt hat “Ich kenne etne ttiefrellgi die An lagen des Herrn von Brandt uer Drtieo er, die mdèt bdrecer wurd | Stimmung in China fei auf die aufduingliche itigfeit te strengsten der protestaiutishen Veisonare, zurudzufüßren u verhüten, daß diese Dinge zu beweisen, schrieb er, die deutschen und schweizerishen | Schulden ommen la)e i cuhben nit |{uld. s is au unwahr, daß

x g2 R Le - L G j c Missionate nähmen im allazmetnen eine viel bvesonnenere

Webel tagt l Anzex wurde hier in

\tandigere und weniger offenjive Haltung ein als bie andexen ;

ntemal8 Politik. A och De übrigen A itlagen deg Derrn Don

nd nicht begründet, Daß aber im Veutscpea Wieihötlage b thm der ins Auge gekakite Haken geetzr lèmand finden würde, dex die Uathatean dexr Voxer ver Antroort abgelehnt und Weidigen würde, das häite h uicht einmal Prinz Tuan träumen usen! Es giebt ciae Richtung untex den Veionsgetellichzften, die Pachtung von Kiaut|c(oa

auf den Schuß der Negierang verzichten möchi Wenn uun aber | feiner Mission lag, Ut zwe Missionare dorthin gehen, auf dea Schuy der Megieruvg verzichten Deutidea Weichs gehandelt

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und ermordet werden, und der betreffende Staat ihui nichts, fo aut | die gegen 101 das nicht nur auf die Missionen, soadern auch auf dea Staat. Al'o | Gonfucius ais Mesideuz wählte diefer rein abftrakte Standpunkt ift nicht duichzusühren; nux elne Ber | mäßig ecwtleten, C3 daudeit quickung der Mission mit der bohea Politik muß vermieden weden im allaemeinen aber \teht fest daß das Blut der Märtyrer der Samen

der Kirche gewesen ist. de dactnen zu

Behörde, eingeladeu worden

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weit fommen. Es sind vi:lmehr Hof Anzer erlassen worden, um dwelWe Uagerechtigkeit zu 1 t der Bischof Anzer, wie der e verbängnißvolle Rolle gespielt iner Majestät dem Kaiser gefragt, net schtene. Er hat zunächst die

g. Stocck2r b?- vg des Pariser Ecz- habe er ih damit,

ben Lüge gemacht. freundlih von Hzusuckchen; aber wer Berfa}sungsverlezungen ntgegenkommen { wecden müssen. F o L

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, daß er sich nicht der katholischen

zu erwarten. Daß einzelne

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bestimmen laffen, dem

Nichtec behauptet, mag i

aber ift diese Behaupteng

ihr Hab und Ga?, 1ftlihen Beweggründen 7 Hauptsach2 den unteren

ß! den |chlechtesten ang?- Urchristenthum gzvredigt. Nur mmen werdoen, “die nicht

dem Schuß der Ber-

ifonen find an den Un-

wsdrüdlich ecklärt, daß er niht als Miisionax antworte, soadern nur als deutscher Staatsangehörtger die

bh die Sal & & ®

se Antwort im JIrteresse hat im Interesse des niht die Vorwürfe,

it idu gerichtet worden Daß er den Gebartsdort des durchaus nit als unzweck- um ein Eindringen in die Pagode des Confucius, soudern ex it vom Tao : tai, der höchsten

zu begeben, um mit war tine Falle: man

wollte den Bischof durch Geschrei veranlassen, die Stadt zu ver- lassen. Seitdem is es dort ganz ruhig geblieben. Wenn“ Li- Hung - Tschang oder ein anderer Chinese den Kölner Dom hätte besuhzn wollen, fein Haar wäre ihm gekrümmt worden. Bischof Anzer hat es ferngelegen, zu behaupten, daß die Erwerbung von Kiautshou der Gcund zu den Chinagreueln gewesen set. Man hat ihn in dieser Beztehung mißverstanden. Dec Missionar darf niemals der Agent seiner Regiernng fein, er verlangt nur Shuy von Leben und Gesundheit und Besiy. Die Missionare wirken unter dem Schuß der von thren Staaten mit China abgeschlossenen Verträge und d:s Völkerrechts. Wenn unsere Regierung für Leth und Leben der bei uns wohnenden Chinesen und Japaner eintritt, so können wir dasselbe auch von der chinesischen Regierung ver- langen. E hat uns gefrzut, daß der Reichskanzler die Ausübung des” Protektorats als eine Ehrenpfliht des Deutschen Neis erklärt hat. Die mateciellen Jaterefsen dec Kaufleute und die ideellen Interessen der Missionare müssen mindestens auf aleihem Fuße behandelt werden Mög? bald Ruhe und Ocrdrxung in China einfehren, damit die Missionen ihre segensreihe Thätigkeit mit dem alt?:n Erfolge entfalten knen! Es liegt mir mit diesen Aus- führungen feca, einen ungesunden Chauviniësmus zu befördern. Große Worte fördern das richtige Ziel der Bezrtretung bere@tigter Interessen nicht. Wenn diese SŸhücung des Chauvinismus im Lande und în der Presse so weiter geht, so kann sie das Bolf in eine Stimmung hineintretben, ie einmal sehr gefährlih werden tann. Berwahren wir uns den ernflen ‘und nüchternen Sinn von 1871, bvamit wird die Zukunft des deutshen Volkes am besten gesihert setn.

Abg, Freiberr vor ngenheim-Pyriz (d. kons, schwer verständlih): Wir Agrarier haben kein spzzielles Jateresse an der China-Expedition, glauben vielmehr, daß dieselbe den Freunden des Herrn Richter willklommener sein muß. Indessen billizen wir aus nationa Gründen die Expeditton vollständig und freuen uns, daß außer den Sazialdemokrat:n sämmtliche Parteien dieses Hauses

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verflarden find. Dabei if allerdings nicht zu ver- kennen, daß wir uns vor Chauvinismus hüten müssen, weil diefer dem deuten Bolfecharakter nit entspricht. Daß preußische Soldaten in China Geceuel gegen Frauen und Kinder verübt haben tollen, ift star? u! hezweifeln. Wenigstens haben sih im Jahre 1870 die deutschen Soldaten in Frankceich keinerlei G:euel \{huldiz gemacht. Wenn einzelne Grausamfkeitea vorgetommen fein follten, fo würde dies haupt- \ätli auf die sozialdemokcatische Agitation zurückzuführen sein. Ob es daher besser werden würde, wenn wir statt des Grafen Walderfee Herrn Bebel als berbefehlshaber nah China schidea wüctea, sekr dahin. Selbst wenn der Reich2tag {hon im Sommer berufen worden wäre, würde er bei r Zusammenseßung

] ewillizt haben. Daß die Einberufung ntli mitvers{uldet, ng“ n der Einberufung. des Rei

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aht zw!schen der Ytzgie en. So leid es mir No-ichsfanzler an der Nichteinbe j Theil mitschuldig ift. Etixren breiten haben jodann zu meinem Bedauern die if eingenommen. Auch hier ift niht freizusprehen. Es immerhin e we ( des monarchischen ziseins, wenn Reden des Monarchen der öffentlichen j bestrebt sein, en Nin

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Le a S unferecr China- Sorge vom Lande wir immer in den den Grflärungen des Herrn Unsere Véacht ruht i n Vaterland überseeischen 2 58 giebt tein ueres Bolk als das deutsche; deëh

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| angenommen am atnor Nori t Nomortiina hn nach einer per}jonlichen merkung d:2s Abg 17 d 1 pp by pol alo LA V & geImionen N i L

“52+ - î ny 4 tz A reitag 1 Uhr. (Fortsezung der ntg war hans Iro dh # r E ( » F C 579 ) lation i recht uno Genossen.)

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Parlamentarische Itachrichten. hstage ist der nachstehende Entwurf Verwendung über} chü) 1c

nit nActnh nNechnungsjah

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berweisungen aus den Erträgen an Zöllen, Branntweinberbrau go t chlag zu derselben, fo NReichsitempelabgaben tie aufzubringenden Matrikularbeiträge, #1 dret Viertheile des U?bersd i det Bundesftaaten

zurückzuhalten. erfolgt durch entsprechende geeignete Anleihekredite nicht der Schuldentilgung durch den

O of t hnungsjahr 1903 die Matrikularbeiträge das Etatsfoll de berwzilungen für die gleihe P2.riode um mehr als den Betrag der d26 Nebnungt [25x 1901 über die Matrikalar- beiträg? hinaus erfolgenden Ueberwei]ungen, 1o bleibt det Mehrvrtrag insoweit unerhoben, als auf G1und des § 1 Mittel zur Shuldzn- tilgung verjügbar geworden | Die infolge dessen zur L liden Etat erforderliche Deckuang erfolgt zu Lasten des außerordenilihen Etats. Jedoch ift von dieser Bestimmung nur in dem Maße Ge- brau zu machen, als der Bedarfoterrag niht durch Mehrerträge bei den Ueberweisungssteuern Deckung findet.

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ritelurg des Gleihgewichts im ordent-

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Von den Abgg. Dr. Lieber und Genossen is im Reichstage folgender Antrag eingebracht worden :

Dtr Neichstag wolle folgendem Gesegzentwurf die verfafsung83- mäßige Zustimmung ertheilen :

Gesey über die eingetragenen Berufsvereine. S Le

Werden Vereine, welhe die Wahrung und Förderung der Bexufs und Standesinteressen bestimmter Personenkreise bezroecken, zur Ein« tragung in das Vereindregister angemeldet, so kann die Verwaltungs

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fnL Di A R R R R E I Ag: d V Ä A E T V.