1900 / 280 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Nov 1900 18:00:01 GMT) scan diff

Dr. Storbedck (Stendal), Dr. Thieme (Brandenburg a. H.), Dr. Stabl (Limburg a. L), Dr. Gley (Lüneburg), Dr. Fahr (IIT Berlin), Dr. Ebner (Mainz), Dr. Hänsler (Straßburg), Dr, Oberwartb, Dr. Naumann, Dr. Mendel (Friß), Dr. Hennicke [111 Berlin], Dr. Hoffmann (11 Oldenburg), Dr. Schulz (Gleiwiß), Dr. Walther (Wiesbaden), Dr. Martins (Perleberg),

MWeltpolitik in Widersprüche. Thatfache ist, daß die jezt von Deutsch- land betriebene Weltpolitik fh im allgemeinen Anerkennung erworben bat und der Kampf sich nur noch gegen Einzelheiten rihtet. Was Freiherr von Wangenheim gegen eine große überseeische, gegen eine MWeltpvolitik gesagt hat, is ebenso wenig durchshlagend. Daß der Deutsche Kaiser früher als alle Staatsmänner den Gedanken der Weltpolitik aufgegriffen hatte, daß wir seiner Initiative, feiner

Beachtung gefunden; weder der Abg, Dr. Bachem, noch der Ae Dr. Hasse seien darauf zurückgekommen. Was gestern der Vert bg, Bayerns geäußert habe, sei nichts als die Empfehlung deg B fassungsbruhs. Das sei um so charakteristisher, als Bayern E als derjenige Bundesstaat gegolten habe, von dem in erster gier die Wahrung der konstitutionellen Rechte zu erwarten se}, gut Vertreter von Bay-rn babe gesagt, der Bundesrath babe

aber

übernommen. Er habe

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sounabend, den 24. November

Dr. Garo (Leo) [IIl Berlin], Dr. Mäckler (Wiesbaden), Dr. Georg (Paderborn), Dr. Jacobi (Halberstadt), Dr. Langeloh (Kiel), Dr. Mannel (Wismar), Dr. Rathmann (Deuß), Dr. Schürenberg (Rosteck), Dr. Reye (Hamburg), Dr. Heine (Stendal), Dr. Karo (Wilhelm) [l11 Berlir]; die Afsist. Aerzte der Landw. 1, Aufgebots: Dr. Pooth (Wesel), Dr. Netter

(Osnabrü). Zu Assist. Aerzten befördeet :

die Verantwortung gar fs Verantwortung zu übernehmen. Was dann der Bundesrathe bevollmächtigte über Jndemnität gesagt habe, bedeute nichts wte als daß das nähste Mal ein Gefeß, etne Organifation vorgenonme pee R. aue as de Aas Oes Le, wenn T Schluß vterher die Genehmigung eingeholt werde er Abg. Dr. § (Schluß aus der G I»;

habe dagegen gestern nur eine mäßige Verwahrung eingelegt. Des fd er Grsten Beilage.) sehr erklärlich. Habe doch der Abg. Dr. Lieber auf dem Kaiholit,: tage in Bonn erklärt, den Luxus einer selbständigen Politit habe das Zentrum freilih aufgeben müssen, um seine jegj Stellung zu behaupten. Darin liege das politische Glaubens, bekenntniß des Zentruws; es sei jet nihts weiter als der Schleppen, träger der Politik des Reichskanzlers. Der Abg. Dr. Hasse habe die Gründung einer Kolonialarmee verlangt. Er eile zwar der En!wielun voraus, ab:r um die Thatsahe werde man nicht herumkommey daß, bevor ein Jahr um sei, eine derartige Vorlage dem Reichôtage zugegangen sein werde. Nochmals stellt der Redner die Behauptung auf, daß deutscherseits in China zuerst Gewalt angewandt worden fei. Die Thatsache sei niht aus der Welt zu {afen daß vor der Ermordung des Freiherrn von Ketteler deuts Soldaten chinesische Unterthanen ermordet und erschossen hätten Könne man sich da wundern, wenn die Chinesen Widervergeltung übten? Allzu \{chlimm könne es , übrigens mit der Belagerung der Gesandtschaften niht gewesen sein; andernfalls hätten sich dieselben \{hwerlich so lange halten können. Die „Kreuzzeitung“ habe einen Kiauts{ou- P 7 Bericht über die Belagerung von Peking gebraht, der \sih auf Aus, E , t- Pachtvertrags find dann au alle Meinungéverschie deg sagen des Gesandtschafts-Sekretärs von Rosthorn und seiner Gemahlin heiten zwischen den beiden Negierungen völlig fr ody S gründe. Es sei nun charakteristisch, wie der offizielle Berichterstatter Dann heißt es mit Bezug auf A. L t fividie

70 1 Meinen Zirtularerlaß, meine

Zähigkeit, dem Strom seiner Beredsamkeit thre Berwirklihung zu verdanken haben, legt uns nah meiner Ueberzeugung die Pflicht auf, ibm dafür zu danken. Eine Hauptaufgabe der Weltpolitik ift der Schuy der Deutschen im Auslande. In dieser Beztehung kann ih die Beschwerde darüber nicht zurückhalten, daß das Deutsche Reich die in Transvaal lebenden Deutschen {uplos gelassen und sich au in der Entshädigungsfrage ihrer nur mangelhaft angenommen hat. Recht fchlecht haben in den bisherigen Debatten die Sozialdemokraten abgeschnitten. Nach den Aeußerungen des „Vorwärts“ sind sie mit dem Ergebniß durchaus zufrieden. In- dessen hat schon gestern Herr Stoecker etwas Wasser in ihren Wein aegossen. Aus den Betrachtungen des „Vorwärts“, namentlich üker die Nede des Abg. Bebel, erkennt man deutlich, daß dort ein wahrer Größen- wahnsinn ausgebrochen ist. Thatsächlich hat die Rede des Abg. Bebel keineêwegs als ein „reinigendes Gewitter“ gewirkt, wie ihr der „Vor- wärts“ nahfagt, und auch die Rede des Abg. Singer war lediglich diejenige eines Mannes, der auf beide Füße getreten worden is. Die Polemik beider gegen die Autführung, daß die Chinapolitik auch den deutschen Ar- beitern zu gute komme, war herzlich {wach. In diesem Zusammen- hange stelle ih fest, daß der Abg. Singer seiner Zeit Unrichtiges von auf der Werft des „Bulkan“ in Stettin vorgenommenen Lohnreduk- tionen! behauptet hat. Für das, was die „Rheinisch - Westfälische Zeitung“ geshrieben, wie für das, was Herr Hülle gefagt hat, ift die nationalliberale Partei nicht verantwortlih. Hat doch auch Herr Singer abgelehnt, für die „Sozialistishen Vèonatshefte“ und andere Organe, die freiwillig sozialdemokratishe Politik treiben, die Verantwortung zu übernehmen. Immer find die Sozialdemokraten die Anwälte der Gegner des Deutschen Reiches, jeßt die Anwälte der Boxer, wie sie es mit dürren Worten ausgesprohén haben. In unserem Eintreten für die Kolonialpolitik werden wir uns auch durch derartige Angriffe und Verdächtigungen, wie sie von der äußersten Linken ausgesprohen worden sind, nit beirren lassen. Im Gegensatz zu Herrn Rickert erkläre ih eine deutshe Kolonialarmee für nothwendig. Gerade die Erfahrungen der leßten Jahre bringen mir diese Ueberzeugung bei, und ih hoffe, daß wir recht bald uns Vor- lagen gegenüber sehen werden, welche diese Kolonialarmee auf eine geseßliche Basis stellen. Denn die Nothwendigkeit solher Expeditionen in unsere Kolonialgebiete wird sehr bald eintreten, das dürfte kein Kundiger mehr leugnen. Den Keim einer künftigen Kolonialarmee haben wir ja {hon immer im See-Bataillon gehabt.

_ Staatssekretär des Auswärtigen Amts Dr. Freiherr von Richthofen: . Wenngleich die Angelegenheit der Transvaalausweisungen nur in einem losen Zusammenhange mit der Chinavorlage steht, so glaube ih doch eine Bemerkung des Herrn Vorredners niht unerwidert lassen zu können, welche dahin ging, daß die aus Tran®2vaal ausge- wiesenen Deutschen vom Deutschen Reih s{chußlos gelassen seten. Fch glaube im Gegentheil, daß das Auswärtige Amt diesen Personen gegenüber voll seine Pflicht erfüllt hat und, soweit die Berichte mir vorliegen, auch die Kaiserlihea Konsuln unter den schwierigen Verhältnissen, unter denen si: dort zu wirken haben, durhaus ihre Schuldigkeit gethan haben. Allerdings \teht die völkerrehtliche Anschauung, welche tas Auswärtige Amt seinerseits zu vertreten hat, nit ganz im Einklang mit derjenigen, welcher der Herr Abgeordnete soeben Ausdruck gegeben hat und die dahin geht, daß die Aus- weisungen sämmtlih ungerechtfertigt seien. Wir müssen es, {on um das gleihe Reht in späteren Fällen für uns in Anspruch nehmen zu fönnen, als. eine völkerrechtlih zulässige Maßregel an- erkennen, daß die englishe Regierung diejenigen Ausländer vom Kriegs\hauplay entfernt hat, bei denen die näheren Umstände des Falles sie dazu berechtigten. Dagegen find wir für diejenigen Deutschen, welche ausgewiesen worden sind, ohne daß ein aus- reihender Grund vorlag, oder bei denen die Ausweisung mit eincr Härte und Rücksichtslosigkeit, die nicht durch den Fall geboten waren, vollstreckt wurde, mit Nachdruck in London eingetreten und haben ins besondere die Forderung der Entschädigung für sie gestellt. Die großbritannishe Regierung hat uns darauf eine Erwiderung dahin zugehen lassen, daß sie bereit sei, den ungerechtfertigt Ausgewiesenen eine Entschädigung zu gewähren. Der Modus, wie diese Entschädi- gung festzustellen sei, unterliegt zur Zeit der Verhandlung zwischen den beiden Regierungen. Wenn der Herr Abgeordnete rügt, daß die betreffenden Perfonen aufgefordert worden sind, Belege beizubringen, so kommt in dieser Aufforderung nur das Interesse zum Ausdruck, welches das Aus- wärtige Amt für sie bethätigt. Selbstverständlih ift die Festseßung der Entschädigung in London sehr viel leihter, wenn Belege vorliegen, als wenn solhe nihi da sind. Wir werden uns indessen siherlich auch der Ansprüche derer annehmen, die solhe Belege niht vorzuweisen vermögen; aber die Fixierung der Entschädigung wird in fsolhen Fällen s{chwieriger sein, Wie {wer die Entschädigungen in einzelnen Fällen festzustellen sind, dafür möchte ich Ihnen ein Beispiel mittheilen, welches vielleicht denselben Mann betrifft, den soeben der Herr Abg. Dr. Hasse als aus Dresden stammend bezeihnete. Dieser Mann ist nach Transvaal arm hingegangen und arm von dort zurückgekommen. Er hatte eine Entschädigung von 10000 gefordert. Als man ihn auf der Polizeibehörde in Dresden des näheren vernommen, hat er die Ent- \{ädigung auf 300 A plus Reisekosten reduziert. (Heiterkeit.) Abg. Schrader (fr. Vgg., shwer verständlich): Es ist mir doch mehr a!s wahrseinlich, daß von den Missionen in China politische und diplomatishe Fehler gemacht worden find. Allerdings befanden sie sih in einer schwizrigen Lage ; denn sie hatten eine ungebildete und abergläubishe, von Mandarinen fanatisierte Bevölkerung vor sih. Diese Mandarinen besürhteten von den christliGen Missionen eine Einbuße an ihrem bis dahin geübten Einfluß. Die Rechte der Missionen möchte ich niht beschränken, denn fie haben sie erworben; abec es wäre doch nothwendig, vm die großen Berluste an Menschenleben zu verzindern, zu überlegen, wie den Megeleien in Zukunft wirksamer als bisher vorgebeugt werden fann. In der Indemnitätsfrage stehen wir selbstverständlich auf dem Boden der übrigen Parteten. Die Rechte des Reichstages sind verlegt worden; aber nah dem Entgegenkommen des Reichskanzlers ist dieser Punkt als beigelegt zu erahten. Fretherr von Wangenheim beklagt sich über gewisse Elemente in der Umgebung des Kaisers, welche ihn fal unterrichten, Ueber die sogenannte Camarilla haben Fürst Bismarck und Graf Caprivi auch s{on geklagt. Wir fönnen nur hoffen, daß Freiherr von Wangenheim jeinen weitreichenden Einfluß aufbietet, um hier Wandel zu schaffen. Die legten Auts- führungen des Redners, die sfich mit der Rolle des Großkapitals beschäftigen, sind im Zusammenhang auf der Tribüne niht zu verftehen. Abg. Bebel (Soz.)- führt aus: die gestrigen Darlegungen des bayzrishen Bundesbevollmächtigten Grafen Lerchenfeld über den Verfassungsbruch hätten bei den Mehrheitsparteien nit die genügende

1900.

Reichsverfassung. Die einzi

L g. ¡e einzigen Worte aber, di j i

Sag }. Di ( è aver, die ih in der N

Herrn Abg. Bebel völlig untezrshreibe, sind die: U s A n e Me Ae j die: Unser Kaiser ist etn

Abg. Dr. Bachem (2ont ¿ «E

rößt elta idi, Bente): Der Abg. Bebel bat für di Mot eertgeschitlihen Erscheinungen, für das Chriftentbum A Nin dis Neber N E Missio: en im befonderen, gar kein Verständniß in den Eb O Hristliher Missionare, die für ibren Glaub t Sozialdemotr t ae Mt selbst die Stärke / der Ueberzeugung der Silbe L 0 g Met heran. Fedes Volk hat die Mission "d Chinesen durch die Miss mitzutheilen. Daß es Kultur ift, was dex leugnea. Ihm ist 1 Aa nee E Qule er Bebel nicht

iflihe Sustur f Ma L, ce, Day die Rultur eine svezte Sive ver B s hat stets Volksvertreter gegeben, me E einen Seite Seite uno elnjeiligllen Weise die Kritik nur na der eb: woll ger ho haben, ver den Balken im clâéneit Augs Lis L A MONLEN, Ueber dicse Anschauung des Aba, Bobo N nicht Geschichte au zur T g ves 49g, Debel wird die

R zur Yagesordnung übergehen. ah weiteren Ausführ “bés

An ta LLeTen 2 ‘ungen des Abg. Bebel wird die Diskussion ge\chlossen und die Vorlage der Bud it ürtifflon überwiesen. E Plerauf vertagt sih das Haus

d “4 { f o Naus

Schluß 5 Uhr. Nächste Sikuna S

v, Uy Ar. 2 e Slßung Sonnabenì! («Fnterpellation der Abgg. Albrecht and (Dé i ias

A j / 140) A B deut when ., elte, das n ¡etn r tau en jäh 0 n i : & 4+ Hc Ge chidcht no imm Tr gewußt hat, Purnanität mit Heroismu ï 1 T

ç f er l \ he (H 6 dte {rieb Vor me2rer F I Y x L f Al o d Uj Ge és G S s N C ] I O . b ) f + «C ¿Ae n l Am Li n Ae 1 einen nbe 1 al x lebt 1] ter Ie H )

A C S i Brief, in bem er Auósdruck gab seiner zanz besonderen A für die deutsche Politik gegenüber China ú d fi aag a 8 | : 0 hi ! E avs. A R. in China. Da sagt er unter anderem E e N i A G E A wenn ih dics mit Œ@ laubniß des Herrn Präsizenten vorlesen darf, ih werde / hs A ganzen Brief vorlesen, aber die Hauptstellen : ' e C «Während der vergangenen China immer die freundschaftli ift Deutschland zu allergrößtem

i die Unterärzte der Res.: van der Brièele (Magdeburg), Dr. Lumme (Wehlau), Dr, Beyer (Dessau), Dr. RKaliski, Dr. Lubosch (I Breslau), Dr. Schramm (11 Bochum), Beuing (Coesfeld), Dr. Schulte (11 Essen), Sager (Schleswig), Nies (1 Altona), Dr. Schmidt (Göttingen); die Unterärzte der Landw. 1. Aufgebots: Brandes (Neutomischel), Dr. Waubke (Elberfeld), Dr. Koch (Stolp).

Ein Patent ihres Dienstgrades haben erhalten: Dr. Behrens, Ober-Stabtarzt 2. Kl. und Regts. Arzt des Füs. Regts. Fürst Karl Anton von Hohenzollern (Hohenzollera.) Nr. 40, Dr. Walther, Ober-Stabsarzt 2. Kl. und Regts. Arzt des 1. Brandenburg. Drag. Regts. Nr. 2. Dr. Stahr, Gen. Arzt und Abtheil. Chef bei der Medizinal-Abtheil. des Kriegs-Ministeriums, als Subdirektor zur Kaiser Wilhelms-Akademie für das militärärztliße Bildungswesen, Dr. Kübler, Ober-Stabsarzt 1. Kl., Regts. Arzt des 3. Garde-Feld- Art. Regts., als Referent zur Médizinal-Abiheil. des Krieg2- Ministeriums, Dr. Gielen, Ober-Stabsarzt 1. Kl. bei der Feld-Art. Scießschule, als Reats. Arzt zum Lehr-NRegt. dieser Shule, verseßt. Dr. Petsch, Ober-Stabsarzt 1. Kl., Regts. Arzt des Kurmärk. Drag. Regts. Nr. 14, zum, 2. Bad. Gren. Regt. Kaiser Wilhelm I. Nr. 110, Dr. Moriz, Ober-Stabsarzt 1. Kl., Regts. Arzt des Gren. Negts. Graf Kleist von Nollendorff (1. Westpreuß.) Nr. 6, in die Garn. Arztstélle zu Posen, Dr. Doering, Stabs- und Bats. Arzt des 3. Bats. Großherzogl. Mecklexburg. Gren. Regts. Nr. 89, zum 3 Bat. Garde-Füs. Regts., Dr. Lamberb, Stabs- und Bats. Arzt des 2. Bats. 9. Hannov. Inf. Regts. Nr. 77, zum 1. Bat. Schleswig-Holstein. Fuß- Art. Regts. Nr. 9, Dr. Krause, Stabs- und Bats. Arzt des 1. Bats. 8. Ostpreuß. Inf. Regts. Nr. 45, zum 2. Bat. 2. Hannov. Inf. Regts. Nr. 77, Dr. Schröder, Oberarzt beim Schleswig. Feld- Art. Regt. Nr. 9, zum Feld-Art. Regt. Nr, 45, Dr. RNRissom, Assist. Arzt beim Inf. Regt. Markgraf Karl (7. Brandenburg.) Nr. 60, zum 2. Garde-Regt, z. F., Dr. Diehl, Assist. Arzt beim Schleswig- Holstein. Train-Bat. Nr. 9, zum 5. Rhein. Inf. Regt. Nx. 695, Dr. Graf, Assist. Arzt beim Feld-Art. Regt. Nr. 59, zum ifi Reat. Nr. 173, Dr. Vormann, Assist. Arzt bei der Feld-Art. Schießschule, zum Lehr - Regiment diefer Schule, versetzt. Dr. Prieyel, Assist. Arzt der Res. (Ruppin) unter Beförderung zum Oberarzt, vorläufig ohne Patent, im aktiven Sanitäts-Korps und zwar beim Inf. Regt. Nr. 132 angestellt. Dr. Brücher, Assist. Arzt beim Inf. Regt. Prinz Friedri der Niederlande (2. Westfäl.) Nr. 15, Dr. Graffunder, Assist. Arzt beim Feld-Art. Negt. Nr. 36, ausgeschieden und zu den Sanitäts: Offizieren der Nes.

übergetreten.

Der Abschied bewilligt: den Stabsärzten der Ref. Dr. Drewißt, Dr, Körber (I Breslau), Dr. Franke (Hamburg), Dr. Milden- stein (1 Altona), Dr. Eberle (Mosbach), Dr. Koch (Friedberg), Dr. Rayser, Oberarzt der Res. (1 Bremen), den Stabeärzten der Landw. 1. Aufgebots: Dr. Rothe (Goldap), Dr. A ye (III Berlin), Dr. Th oft (Hamburg), Dr. Bu sch (Lübeck), Dr. Ranke (Stockach), Dr. Sven, Oberarzt der Landw. 1. Aufgebots (Bonn), den Stabs- ärzten der Landw. 2. Aufgebots: Dr. Predöhl, Dr. Liebrecht (Hamburg), den Oberärzten der Landw. 2. Aufgebots: Dr. Mann (Dessau), Dr. Kummer (Molsheim).

Kaiserliche Marine.

Schloß Neudeck, 20. November. v. Schoeler, Oberlt. im 3. See-Bat., unter Beförderung zum Hauptm., zum Komp. Chef er- nannt. Haekel, Lt. im Landw. Bezirk Kiel, bisher in der Res. des Inf. Regts. Herzog von Holstein (Holstein.) Nr. 35, bei * den be- urlaubten Offizieren der Marine-Inf. mit seinem Patent als Lt. der Res. des 1. See-Bats. angestelit.

Kaiserliche Schußtruppen.

Schloß Neudeck, 20. November. Puder, Hauptm. und Komp. Chef in der Schußtruppe sür Deutsch Ostafrika, scheidet mit dem 23. November d. I, aus derselben aus und wird mit dem 94. November d. Ï. in der Armee als Hauptm. und Komp. Chef im Inf. Regt. Freiherr von Sparr (3. Westfäl.) Nr. 16 wiederangestellt. Glauning, Oberlt. in der S&ußtruppe für Deutsch-Ostafrika, in die Schußtruppe für Kamerun verseßt. Mueller, Major in der Schußtruppe für Südwest: Afrika, beauftragt mit der Stellvertretung des Kommandeurs derselben, zum Oberstlt, Motéler, Assist. Arzt bei der Schußtruppe für Kamerun, zum Oberarzt, befö1 dert.

Oftafiatisches Expeditionskorps.

Schloß Neudeck, 20. November. Rusche, Rittm. und Eskadr. Führer im Ostasiat. Reiter-Regt., als Generoalstabs-Offizier zum Stabe einer von tem Kommandeur des Ostasiat. Expedittons- forps zu bestimmenden Ostasiat. Inf. Brig. verseßt, in welchem Verhältniß er den Diersttitel „Hauptmann“ zu führen hat. Frhr. y. Wangenbeim, Frhr. v. Shleiniß, Blomeyer, Uhlig, Lts, im 5. Ostasiat. Inf. Reat, Taubert, Lt., zugetheilt dem Ostasiat. Feld-Art. Regt., zu Oberlts., leßterer vorläufig ohne Patent, Dr. Vollbrecht, Ober - Stabsarzt 2. Kl. beim Kriegslazareth- Personal des Ostasiat. Expeditionskorps, zum Ober-Stabsarzt 1. Kl. befördert. v. Rosenberg, Oberlt. im Ostasiat. Feld - Art. Regt., Gundel, Oberlt. im Marine - Telegraphen - Detächement des Osftasiat. Expeditionskorps, ein Patent ihres Dienstgrades ver- liehen. v, Allweyer, Lt. in der leihten Feldhaubiß - Munitiont- folonne des Ostasiat. Expeditionskorys, zum Oberlt.,, vorläufig ohne

Patent, befördert.

Kriegs-Minister, General der Jnfanterie v on Goßler:

Der Abg. blie a5 me Bebel hat sih bei seinen Ausführungen mehrfach peln muh gewendet, sobaß ih genöthigt bin, darauf näher ein- A A E E kann ich nur meiner Befciedigung darüber di geben, day er ausdrücklich fo ie R Fot ls Fd N oho y : onstatierte, ih sei mit seine: N ags einverstanden. (Widerspcuch bei 9 Mit 65 emokcaten Hr f ; S DHAt an seines Ret 1 f Sa N ben R, E e 18 ; nei den 1lets Kritik zu üben hab as e DOE feine tub, int A zu Übe abe, Das werde ih auch - , es wird mir eine bes 4 i C ondere Genugtk of tom entgegenzutreten, 1 tet n NERUUng, fei, L , wenn er bei sein »f8hertas verharrt. vet seinen bisherigen Ansichten er es prejettis E Y a berichligen, indem er das Volksheer, wie L f rojelttlert, tn Hegensaßy zu de é / Oels Heer, N n Borxern in Chin Hierbet veratfit der Nh- G „hina brate. Brases vergißt der Abg. Bebel aber, was er selbst in feiner aaa im @ E hierüber gesagt hat. Er behauptet, daß die Armee ie er A Kriege aufstellen will, wesentli besser ausgebildet und bewaffnet aa ge die Boxer. Nach den Nachweisungen, die mir i ; n f, n L p daß China über sehr reichliche Waffenvorräthe erfügt; die Zahl der eingeführten Ges; e da : x r eingeführten Geshüße und sonstigen Sus dier Mit id 24 N - nd fonitigen Schußwaffer aller Art ist eine relativ enorm hohe. Nach den Absichten A lig

; Jahre haben Deutschland und chsten Beziehungen gepflegt. China Danf nor fit, 0 S durch defsen Vamittelung nah A Ea uu ene L ttelung na em japanishen Kriege die Propt y É 9‘ ry / f Z : Ie : d z f Liautung dem chinesishen Vesiß erhaltea wurde Im Stn Gr: Dankgefübls hat China in dex Erledigung der Ka t Ang o ? Aal Sr¿ebtgung der Kiautschou. Angelegen heit den deutschen Wünschen bereitwilligst Rechnung getr En rb die dortige Garnison nach Chefoo verl t S i n Aue Le bef entegl. Seit dem Abschluß des } j T

aber QUOET

l Uhr.

Literaßur.

Verhandlung f Derhandlungen über kon: tale 9 i bea amt 19 Ea r Towmunale Anleihen i ( 2 September 1899, auf Grunt 1H zeichnungen herau3gegeben vo Dr. 3, Faftro nul geben von Dr, J. Faftrotwv lottenburg und Privatdozent an Iniversität : s P Us L A 714 lagen (Tabellen, Statuten Georg Reimer. Geh, 4.4

daß

4 _zu Nürn- ntenographis{cher Auf- Stadtrath in Cha ad 2 drs f Lu 0 n Shar- il an der Univeisität Berlin. Mit 7 An- 8 2 V reger, Berlin, Verlag von Verei F ATE m Ans@luß an die vorjäbria ha Bereins für öffentliche Ges ndheitdpfleae [die vorjährige Tagung des Rethe von Kommunalpolitiken wu eto E. Zastrow eine Frage eingeladen, wie die Stad Ea Velprehung der am s E e E Ó CTHEiInDen 1Dre rod ithoNG Fl 63 Em aBusten ‘befi Fs ‘91 Betrtreios Qu Wen Städten Mos pee G © chCTITe a N aa, van tas der d 1ng gefolgt, und das rad „aus Delprehung liegt in dem von Dr. Zastrow herau3geaebenen Berge z C , f ba 54. MDATLLOTU erau3agenechon e »y4 vor. Das Hauptinteresse der Versammlung Sie E I Bericht er osten Traaor O E Uy 4 ê rôrteruna zuerst Jeitel [en s ragen tn Anspruch aenommen : Besteht E A, der Kartell der Kreditbanken zum Zwet ver Üebe T zur Zett ein Anleihen Shrt Q 28 id tebernahme von Kommunal- S i ys Sulamment\ckchließuna der Ban?- 7 ne Y I c) G e E L Ui Er 3 on on l E au Bortheile? Die Mehrzahl der Red et M Bee vg daß eine *Monovoliser S “Jaa Der Medner I der:

A R Lie olillerina des Anleihemarktes nit ate abe und daß die Kooperation mebrere» Nang l c Me cue js bag -LMALIDI ebrerer Banfen , Ä e ie

von dtischen A Danien bet der Emt n Se bligationen, Anleihe leineëw?gs nuc é Stuten f anten } Î hie a ç y “s X V 1444 A E Reb nocli “Lege, [ondern edvento ch den Städten nüßli fei G R geringer ]Meint das Interesse der Versammlung E O Es Punkt gewesen zu sein: Welche andoroe en mlung sr den zweitèn für die N E, î f M © i - G e C ren J cittel teben den Städten Anleihen zur Verfügung ? Vie afi is Emission von Referat bes Nile vrmetticua Cte int im Unshluß an ein prag p A UrA rmetiters Stkrauß-Versfeld über die ftädtishen A Ra Provinz Hessen-Nassau berathen worden. Da Dra Sev [LUHRHI g tim wesentlichen mit Der bestehenden M p E gr De ZTs Anleihebedarfs zufrieden gewesen 21 soir Hot 4rt der Dedung des anderen Arten der Kreditbeshaf na heint, sind die möglichen ablehnend behandelt obe U kurz und im allgemeinen ( Q Y NOTDEN, ZDeCDE : 4 En ? Lehmann s Landsberg emvfohlene Anknür F die von Bürgermeifter vem atlan Kas CRC. au E L. Un Jo organtjsation der Sparkassen, no die vom Ned tsa i ine Zentral- Dr. Hoffmann-Berlin vorgetragene Jdeo “54 ay anwalt und Notar Kommunal-Anleihewesens tn einer Ko 8 albe Bentralisation des Ey D f Ciiit AOmmuncibat ; G

sammlung Anklang gefunden Oie R O hat in der Ver- folgreih: Behandlung der Frage a 4 7 besten Dae für eine ers B ¡tage na der betten Befriedt d A Kreditbedarfs der Kommunen ift eine Klärung de a een i hältnisse, und für diefe bietet der Jastrow*iche Bo at/ählichen Ver- dankenswerthes Matcrial, das v0 A E Dericht ein reiches und Zentralblatt tür Frotmtittin Notar bermSaead dg L O L gE v iort k j ck e A WIEGMOACGEDEN: DOI Ö Briefschreiber mithin in Taku oder Tientf Truppen befunden hat, der | 1. Jahrgang, Heft 1 bis 9 N haben kann Die 4 E oder Zientfin überhaupt nit gelämpyft | lung (Theodor Weicher). es R E ganze Sache scheint auf Phantasie t be L Mit derx Einführung ‘dog R _vt i: Wie da eine Feststelung des S q e zu veruhen. | rund! Uytung des VDürgerlihen Gefeßbuhs, der Rel

E ung des Sachverhalts mögli sein f S grundvuhhordnung und des Reichäassehog Fre Buchs, Der eidhg- unklar. (Zurufe bet den Sozialde Gt N. letn foll, ift mir der freiwilligen o Gerid Ct L ih8geseßes über die Angelegenheiten

E molraten. Glocke des Präfi L R S eriMI6batteit haben die Entscheid Der Leitun 16 as ! j; . Z L es Präsidenten.) Gerichte aller Nort C E YUUtI e V Entscheidungen der Deitungsausscnitt lautet : E deutschen Staaten auf diesem Gebiete die gleiche

by c » c i‘ y c í da nad 14 iner besseren Salt wnen ganz een : j c tro eines Temperaments, das ih allen Vertretern einer besseren S e Gia E | allgemeine Bedeutung gewonnen wie hie b pp, us es die große Mehrheit des deutschen Volkes nit begreif liegt cin in T egentlichen Mitarbeiter der „Fränkischen Tagespoit- | Handelörechts, des Zivilprozeß,, des Stex, uh, dem Gebiete des

würde, wenn die Nachri 4 ch % Ut vegretfen liegt ein in § afi i; c wV+ [ i Ae L DVeLSTCMTS, 2 Billprozeß-, des Straf, A R , Went Nadriht von einer ss fAm£Kk1i i u am 5. Oktobe Dal und Sktrasprozeßrets. Hriht von einer {{chmählihen Unthat dem tober abgestempelter Brief vor, den ein prozeßrechts

wünsche.

Jch will also aus den Ausführungen des Herrn Abg. Bebel nut ant N ( A L Es ift daher cin verdienstlihes Unternehmen, die Ents(cidungca: i drei Punkte herausgreifen. Zunächst die Ausführungen darüber, daj „ut|@en Kaiser das Blut niht rascher dur die Adern Ea E enm Fichtelgebirge stammender Kreuzzügler geschrieben hat. Es E 'heiten_ der freiwilligen Gerichtsbarkeit ilen a pn unsere Politik gegenüber China eine unfreundliche, eine harte, ein} Le. (Sehr rihtig!) Von Ihnen abgesehen, ist das us Sa N in diesem Brief: : T EE t zugänglich zu machen und. bierdur grausame gewesen wäre; denn diese zum zweiten Mal von Herrn Abg, ‘ads darüber einic, daß diese Ermordung E Ai je Uy nun folgt der Brief, den 7M "Dieser. Maat E au | auf diesem _Gebtete zu Bebel wiederholten Vorwürfe treffen mi ja ganz persönlich als df heischte, daß das unsere Ehre verlangt. Und nun m3 Le Sh halte diesen Brief, der keinerlei nähere Angaben über Ort | (dem sie unter Mithilfe einer eie G Fe s@rift dienen, früheren Staatssekretär des Aeußern und den gegenwärtigen Reith lis noch meinem tiefen Bedauern Auedruck geben über S S und Dett und dergleichen enthält, einfach für aemasl Ben Ee interessanten und wichtigen QrisGeldancea R er; kanzler. Als Beweis dafür, wie falsch diese Auffassung des Herr! é, wie der Herr Abg. Bebel auch heute wieder étbedden L reit) Die _ verschiedenen Ausfälle des Herrn ebel d ee ce hogerichts als auch der Oberlandes-, Land- und Ambbe erie Abg. Bebel is, berufe ih mi auf einen Brief, der bit E were Soldaten und über unsere Armee. Ich konstatiere S Me Kriegführung in China find Wiederholungen feiner Sten | bringt, für die Wissenschaft und Pr ihrec Verkündung zum Abdruck vor mir Vergl. S6 babe imi allacuiéinei iet hie M Mher noch kein einzizer Fall bewiesen worden is, wo ein A E Die Verhältnisse liegen für uns völlig klar; die R des Fragen der freiwilligen Geridtsbarkeit L E LR San gan über wobnheit, mit Briefen zu operieren (Heiterkeit); wo aber der Herr Ab6, dal fh un würdig gemacht hâtte durch fein Verhalten va es Mag iss sie sind von der Regierung als Truppen nit A enen der Literatur au} diesem Gebiete : K Tad Bebel in unseren legten Debatten so oft zu diesem Mittel gegriffet in der deutshen Armee und des guten Rufes des deutschen Volks. Z N also kein reguläres Militär. Widerseßen sie si Malies mit Wesétiaabauna E anes die gefamute einshlägige Literatur, hat, will ich es auch einmal anwenden. Es handelt sich in dem vo! N ein soler Fall nachgewiesen werden sollte, so wird, das Sée dig Gewalt und mit der Waffe in der Hand unseren Trilby führung ihres Procraunie H rers 2iehecige Aus- liegenden Falle allerdings niht um einen Hunnenbrief, es handel E Kriegs-Minister schon neulih ausgeführt, strenge ‘Strafe die M v 11? der Lod. So ist es nah Geseß und Recht, und danach seinen, den erstrebten Z ved u eecclfon E G anes Frs sh um einen Chinesenbrief. In dem, was der Herr Abg. Bebel srengite Ahndung etner folen Unthat auf dem Fuße folgen Id la H b A ontidas Der ruhigen Bevölkerung geschieht absolut kein Leid: G lad 116 ergangeae En! scheidungen nebst Gründer fiat heute ausführte, war wirkli kaum ein Saß, mit dem ih mi gui e, es wird mir Jeder in diesem hohen Hause zugeben, as S fin E Bormarsh nah Paotingfou sind derartige Dinge überbaupt 205 weit E E it, außerdem ift der Praxis Gelegenheit gegeben, einverstanden erklären konnte, und ih glaube, €s wird vielen Ml nas daß unter vier Augen mir au der Herr Abg. Bebel zu- i t at ied Hervorgehoben sei, dél di i C Legen fennea zu lernen. gliedecn dieses hohen Hauses ähnli gegangen fein. (Sehr richtig)ff Ee würde (Zuruf links) Sie haben ja noch garnicht L j G ie der Abg. Bebel meiner Ausfassuntg hat in Kommission bei Puttkammer u. Müblörecht in eg mengeltellten, Aber in der langen Rede des Herrn Abgeordneten vom vergangene! 05 ih fagen wollte (Heiterkeit) i wollte also fas e Es L en werden lafsen, daß es für die Armee gut sei, wenn sie den GetsWeidungen der Oberlaudesgerihte in agte odelin e E Montag war ‘ein Yafsus, dem {G freudig beiltitinen kann, M fel: Jch bin überzeugt, daß Sie unter lee A ies Men Senft des Krieges aus diese Weise einmal wieder kennen lerne rührt des Sta E des Grundbuchrechts auf Anordnung dem ih mi ganz einverstanden erklären kann. Das war alles, wafftden, daß «s feine größere Ansammlung von Mensche d dée us nicht. Ich habe davon nichts zurückzun-hmen : denn die Ar1 i öffentlichung mitodth ilt “NiGvonlada eut eZentralblatts“ zur Ver-

; a a L DaUnter si h niht mal ein räudiges Schaf - N gtebt, ist in erster Linie für den Krieg da. r hai A rmee jene Entscheid: R A at Diese ist daher in der Lage, er am Montag sagte über den hiesigen chinesischen Gesandten. L s Audiges Schaf, ein rober und grausamer | ih halte daran fest daf a. Ihre Aufgabe ist eine ernste, und N [heidungen ihren Lefern alsbald bekannt zu be if wirkli ein fehr netter Mann, es ist ein unterrihteter, mi ph befindet, der einer rohen oder grausamen Tfat fäbia 1 d 5 e tan feft, daß unsere Leute, die nah China gegangen sind n L4G el rate E in Beilageheften zum gent hegieriger Mann, und dann if er do zweifellos eine Persönlichke E aus folhen Einzelfällen generalifierende Schlüsse zu ns a i; as E Male nach Europa zurückehren. h a ein vejonderer Dezugspreis dafür berenet wird. Von Ab- welhe sehr kompetent für die Beurtheilung der deutsch-chinesish=! # gegen unsere Armee auzzuspielen, ist 4 avi Gi. e man die Armee und das Chriftenthum mit einander in Verhältnisse und für die Beurtheilung unseres Verfahrens und Vet fen der Gipfel der Ungerechtigkeit, und gleichzeitig das Gt S fann, verstehe ih nit; hat es do, seit das haltens und Vorgehens gegenüber China ist. Ja dieser Beziehun [entheil von allem bon sons. Daher erkläre ih wéi t Var e etri N Aren erschienen ift, au stets Armeen gegeben. ist er doch zweifellos noch kompetenter als der Herr Abg. Beh ) bei aller Gnergie der Kriegführung der deutsche Soldat si aud I & E in der Armee kräftigen und bohalten, ind in A as ens unjer größter Ruhm. (Sehr wahr! rets Der Abg. Bebel irrt sich aber au, wenn cr meint, Seiae

lungen ad . in den neun Heften folgende veröffentliht: „Die Anwendung des § 1640 B, G.-B. in der Uebergangszei1t" von Amts- M, S0 Qn c x s. denn er ist doch ein geborener Chinese. (Stürmische Heiterkeit). Ds E netzudt Ans an Measchlichkeit von keirem anderen Soldaten Herr Abg. Bebel ist höchstens ein freiwilliger Chinese. ‘U übertreffen läßt. Dafür bürgt der Charakter des M5t-#5t fauno nt j IR of j } Moi stät könne nit in der Weise, wie es gesehen, zu Seiner Armee über die Armee

rihter Dr. Schultheis in Amèê i ite * DœuiDels tn Amdneburg; „Die Zwangserzie! i besondere mit Rücksiht auf die S8 1666 E 1838 B. G-B A uth ck (Bi avo !) L in S nto n LA. 9 n ? n Soldaten, dafür bürzt die Grziehung des deutschen Soldaten sprehen. Der Deutsche Kaiser führt das Kommando is E ! e Y und speziell über die preußishe Armee, und ¿war als Kriegsherr. Fn Befehle nicht bloß auf Grund der

Elemente

zu waren otnop Fron j Cic UnNTTeUunDe

der er unsere Armee be- mußte ih annehmen bei hat aber derartige Beweise auf Zeitungsartikel bezogen und gegen die betreffenden Zeitungen 2 : gerthtlih cinzuschreiten. Da ein Ir niht besteht, weiß ih niht, was er bier i me 2 n diejer Beziehung {eint eine gero s Ütfénnt E Herrn Gebel mit unferec Organisation v reis e j abi: ih aber, wie ih das schon fo oft gethan f Be Cal weisen, daß ter Abg. Bebel ih jegl Inkl D‘ltung vorfindet, ohne weiteres zu

und getroabrt etne

Rohol mioho L Debel wieder Iprehen

in Br

(1E m1: 0 417 : getommen a1 des Katsers nri

Y emeryaven Î

A 0m,

in denn alt P 1 UCY möchte erneut darauf bir Y v 11195 ? ck Hntlnno f f liche Anklagen, die er in der : j igen macht, diese Anklager L E G du eig 1 , tele Antliagen dann ter m Neidhstage vorbringt und fi: in einer Weise vectritt : [3 b i 8 | Ñ da j 2 [ L LELC 4A) Lit, ait D auch via: der geringste Zweifel mögli Ich A O it : L x dto, fo jede t jeden Borwurf, -mag es sein, was es wolle e ifi aufzuklären. D A L s L I R N Das möchte ih auch ibm rathen, namentlich renn er eavndtgt, folhe Sachen hier im Heihstage zu vertre (S wahr! rechts.) Ve i teichstage zu vertreten. (Sehr iyt. rech1s.) Bon dem mir von ihm überreihten, einer Zeitu entnommenen, in Taku b. S DtObs a6 L BUE | alu am 5, Ofktobe abgeshickte tef S -ltobder abgeshickten Brief Sache

y l Und Don Kaifers i:n Militärkasino in redner aber gesa; daf Zei e : gelagt hat, daß, Jede Geiner Majestät in Bremer aben gehalten wurde, da die Nachricht von d-r A i in Peking schon eingetroffen gewesen wär : ) - Ht IDUArt, Ih erkläre auf das allerbestimmte : E / | i b 1414243414 C Bremerhaven gehalten wurde, alle W in MoBt; & Ki ia in Peking wären alle bis guf den leßten Mann niet d 2 ' [ Ci 1CBIEe ab Ññ niederge ») O de P Ee À HeEDETgemacmt roorden. aa de damals von der ganzen europäischen Diplomatie an- enot men 1} [ n C No G 4 7 : : O L E E Zes hinesischen Hafenftädten angenommen adtnelten geglaubt waren ja damals Mon orf E A E i damals {on an ver]chiedenen worden Tr nglüdlihen Trauergo!teédienste gehalten orden. Allo wenn dex Herx Aba. Bebel h E dies x U chICOi UDET elen

neuerlichen abfälligen Aeußerungen über die Sozialdemokratie. Punkt beffer SS A untt YCTTET insormtert taz ls wt; E De MED IDIL vieleicht hatte cr

Reichskanzler Graf von Bülow: i Ich glaube nicht, meine Herren, daß es den Intentionen diese Mee Nachrichten aus China (Deiterlei), fo hätts ev mi hohen Hauses entsprehen würde, wenn ih dazu beitrüge, die chinesise aigasgóa ollen. Die Rede Seiner Majestät bea Q 2E Debatte noch sehr lange fortzuspinnen; und wenn ich mi eingehend Wilhelmshaven wurde allerdings gehalten unmittelbar dib . beschäftigen wollte mit allem, was der Herr Vorredner soeben gesagt “tahricht eingetroffen war von der Ermoz dung des Data ON ati hat, so würde ih mich leiht der Gefahr der Wiederholung aussehen, #9n Minuten vorher war On,

: S 2e 7 F Ermord des Freibe der au der Herr Abz. Bebel nit ganz entgangen is (Heiterkeit) 3 og. ves Sreiberrn vo Zh würde es nit Deg

dieser Zeitung, der Baron Binder, jene Verhältnisse sildere. Er diplomatische Arbeit, die bei Herrn 9 | beleuhte darin, in welher Weise die Presse die Zuflände urtheilung S - die vet Derrn Bebel eine wenig freundlidhe B bei der Belagerung übertrieben habe. Herr von NRosthorn a gesunden hat: O G und seine Gemahlin \tellten beide in Abrede, daß die «Es wurde von Eurer Excellenz die sfFentli&- ckœ-1x i : ; 6 9 f a Li G xcelenz die offentliße Erklärung - Belagerung fo blutig und die Angriffe so verzweifelt gewesen, gegeben, daß die Befreiung der Geszn! „e Grklärung ab- wie sie vor der ganzen Welt geschildert worden seiey, drückung des Aufstandes 19 der Yelandtschasten und dic Unter- Ein \{ärferes Desaveu könne es nicht geben als dieses von seiten Expeditto sol [andes der Zweck der nah P king entsandten etnes königstreuen Blattes. Der Kriegs-Minister habe die Vetfasser Ae on sei, und weder die Auftheilung Chinas i der „Hunnenbriefe“ kennen lernen wollen, und er scheine zu erwaiten, Becfolgung von Sonderinteressen in dex Abd g Dyinas noh die | Bebel Seite 5 seiner betreffenden Broschüre E daß deren Namen genannt würden. Dazu sei gar kein Grund vor Mächte liege. Ueberall in China it 6 oNcht der verbündeten | Kriegsarmee aus 81 Milltonen Streit», roshüce foll® die deutsche handen. Die Briefe hätten in der Presse gestanden, und wenn die das Dankgefübl der Beamte ina ift diefer Absicht Eurer Excellenz No: andels g an —ERTONEN Streitern bestehen. Nun follte man deutshe Staatsanwaltschaft oder die Prefabtheilung des Kriegs. a L er Deamlten und der Bepölkerung entgegengebraht | wäre N A diese auch fämmtliÿ ausgebildet und bewaff et Ministeriums sie für unwahr halte, so hätte sie jeden Augen : n. HVlerdurh ift es gelungen, die mit den A Fständise 77 | würen; dem ift aber nit fo, 3720 000 Mann von diesen 81 E blick die betreffenden Blätter zur Verantwortung ziehen können, [ympathisiecenden ek de E +ufländifhen ollen unbewaffnet bleiben. Fc R Cs Viillionen ; ! : L ® ume 4ER, 1G E 2 niederzubhalte; und dadnure C Ich glaube daher unte diese un Er sei in der Lage, einen Brief vorzuleser, der in der oberfränkischen militärishen Maßnahmen der Nerhftnhoto, lee, 0 dadur di wohl annehmen zu dürfen, d 2 WeE Dielen Umständen Presse veröffentliht worden. Der Redner verliest den Brief und Nun betont er nod Ties roundeten im Norden zu erleichtern.“ | Feinde ia e day die Boxer wesentlich gefährlihere erklärt, es handle fich hier durhaus niht um einen miles gloriosus, fceundlihste @ noch ganz besonders, wie er nah wie A ci werden als dieses Aufgebot des Herrn Bebel. Man k denn der Betreffende bedauere ausdrüccklih, daß er \o grausam emuldlle Gnfgegenkommen in Deutschland aenitft, nb wie ohe 2 la, wenn man unbewaffnete Millionen ins Feld ellt A G habe vorgehen müssen. (Abg. Stoecker (b. k. F.) fordert den Redner hofft, die früheren Berbältnisse baldms list wi N Ie Jehr er 1 sagen: „Das ift eine Drgailsation nad bort a A T an N ane nennen.) Das ly) MAe e a Forderung. Der sehen. Also unsere Politik ge ibr Fond E a hergestellt eine Bereitstellung von S verlhmten Mustern, das ift Brief liege ibm (Redner) vor; (zum Kriegs-Minister gewendet) min ff liche, eine grausame ober kay E E n R Es E dos die e E wi be raß da e N) iusame oder harte. Dieser Brief des Bineñfdién G. N seiner ersten Rede habe ich allerdings geglaubt, der Abg Brief unwahr set. (Unterbrehungen rechts. Präsident Graf von andte: vedeutet, um eia Wort des Herrn Abo. Bebel zu A e, } Debel würde für die Anschuldigungen, mit u 5 Os Ballestrem bittet, die Zwischenrufe zu unterlassen, weil das das allershärffte Desaveu gegenüber allem, was d E Q dacht hat, bestimmte Beweise haben. Das g Berzettelung der Diskussion fübre.) L A A über unsere Chinapolitik gesagt bas n, was der Her: Abz, Bebel | der Shwere der BesGuldigungen L as abe weiter gemeint, den Soldaten müsse der Ernst des Krieges G o M L nit K T Diet E (her klar iaeeden. ' Das fei also ein Bekenntniß von der Noth: i; Mies: D err Abg. O “nen ih heute nur wendigkeit eines Krieges. Wie diese Anshauung mit dem Chriften- A, Ln Eer Majestät E mir empfohlea, auf Grund derselben thum vereinbar sei, verstehe er nicht; wenn den Soldaten dec Ernst Bilhelmshaven. Dabei E und zwar durch mein Preßbureau des Krieges klar werden folle, dann dürfe man sich mit diesem echslung untergelaufen : id R unwiltürlih, eine folhes Prefbureau F kleinen Kriege in China und den 20000 Mann nicht begnügen ienstag A R id hab ) glaube, es war a meint Ag dann müßte man baldmöglichst einen großen europäishen Krieg Giferd e Va S prochen von der Rede Sei D anfangen. Der Reichskanzler habe die Verantwortung für die F & L n Dremerßaven Rede in Bremerhaven vom 3. Juli übernommen und gemeint,

it

R O E Wilhelméhaven. Wenn der Herr Vor-

der Kaiser habe als Soldat, nicht als Diplomat gesprochen. Der Kaiser A Md spreche aber nie als Soldat oder Diplomat , sondern als Kaiser, N Er sei ein ganzer Mann und wünse, so. aufgefaßt zu werden, Mit der Art und Weise, wie die Weltpolitik definiext und durgefühtt werde, könne fi, wie der Redner weiter ausführt, die Sozialdemokrati: nit cinverstanden erklären, und sie habe denn auch auf ihrem leßten Partei- tag in Mainz eine Resolution angenommen, in welcher gegen eine Raub und Eroberungspolitik entschieden protestiert werde. Seine (des Nednêré) Aeußerungen über die Missionen seien vom Abg. Bachem miß- verstanden worden. Er habe ausgeführt, daß diz Missionare vielfa als politiscke Agenten aufgetreten seien. Redner geht noch näher au! die Missionen ein und polemisiert im Anschluß hieran gegen die

Befretui jo ift dies

C, DaOaßB,

g der Europäer ein Jrrthum. . dieje Rede in

ol+ Lo 1017 y G, e e cel UDerzCugt war, die Europäer N

als wäre. bin

von allen A daß ; es mir leicht werden würde, E da sich ja dieser Brief nur auf die Schlacht von Taku A Ae Vierauf _möhte ih thm erwidern, daß Tatu am 40. Junt erobert worden ist und Tientsin ih bereits Mitte Juli i dem unbeschränkten Besiß der verbündeten s R R

l V De

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ill Gerichtsbarkeit und De dolf L obe, Landgerichtsrath. Mrg Vieterih’[che Verlagsbuchhand- Preis des Jahrgangs (26 Defte) 15 M

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die Vepeicze mit der Natrick&t von der i Ketteler bet un8 otnac

a RKetTeler bei uns eingegangen.

CxL ç Ö lage verstehen und ih bin über-

o A O S cho ç r der Herr Abg. Bebel vorgelesen hat.

E Volk

Deutscher Reichstag. 6. Sißung vom November 1900. 1 Uhr.

Die erste Lesung des Gesezentwurfs, betreffend die Feststellung eines dritten Nachtrags zum Reichshaus- halts-Etat für 1900 (Kosten der China-Expedition),

wird fortgeseßt.

Ybg. Dr. Hasse (nl): Troy der ansheinenden Ermüdung des Hauses können wir bei der großen Traaweite des Gegenstands nicht umhin, unseren Standpunkt den in der Debatte hervorgetretenen An- fœauungen gegenükter nochmals zu betonen. Nach der Art, wie die China- Expedition in Angriff genommen und durchgeführt worden ift, hat der Reichstag ein Recht, auf der Jademnität zu bestehen, und was Graf Lerchenfeld in diesem Punkt Abshwächendes gesagt hat, kann uns in unserer Ansicht übez die Frage niht wankend machen. That- sählich hat ja auch Bayern nihts gegen die Aufnahme der Indemnitätsklausel. Einen breiten Raum hat in der Debatie die Frage der Weltpolitik eingenommen. Herr Singer hat ih mit großer Schroffheit dagegen erklärt; aber er übersieht doch dabei, daß ein großer Theil seiner Partei für die Subvention der Ueberseedampfer gestimmt hat, daß selbst Herr Bebel gegen die Fußfassung Deutschlands in Kiautshou nihts einzuwenden gehabt hat. Au Herr Stoecker verwickelt sch in seiner Stellungnahme zur

92

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Ne E Seltunusbe reih des preußischen Stempelsteuergesezes a 3 n gSUli 1895 Jet Geltung des B, G «B, Y er chts. Assessor Dr. Guisland in “Nordhausen a H f Die Ee Autlaffung im Falle des § 892 B, G.-B * von Not 5 Tie Ie, ia Weyeréheim ; _eZu § 18 Abs. 1 des Neichageseges über ae S ge F tan der freiwilligen Geritsbarkeit : Ift das Gericht E Î stanz zur nachträglihen Aenderung einer von ihm erlassenen defaute ng auch na erhobener Beschwerde gegen die Verfügung, ins- ndere auh dann noch befugt, wenn die Beschwerde beim Be-

(Schluß in der Zweiten Beilage.)

ter N 4 y j e 4 7 7 6

stempelung von privatshriftlihen Beräußerungsverträgen über Grund- vor all u Mis

| lem sür das Ausland, das unsere Debatten liest, für das

das preußische Recht“ von Landrichter Dr. Winter in Y teseriß ; „Ver aal L M , für bz A2 : 7 bürgt das sage ih niht nur für das hohe Vaus, das sage dieser Eigenschaft ertheilt Er Seine

land, y Ç InD, or de ) » op r ( ph 5 dem man unser Heer herabzuseßenaversuht dafür