1839 / 5 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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den Schulen für die dürftige weibliche Bevölkerung dieser Haupt- “stadt stchen werden (279). Sa Sni pru soll e gor sium und die ‘Ritter-Akademie der Leitung der Jesuiten an- vertraut werden (340. 58), und nach Gerüchten, die von meh- reren Blättern wiederholt worden, soll man sle auch in Süd- Deutschland einführen wollen. Jn Bayern if auf den Uni- versitäten München und Würzburg ein zweijähriger philosophi- scher Kursus, ähnlih dem auf deu Lyceen, angeordnet worden (323). Die Errichtung eines „Königl. Central - Schulbücher- Verlages““ hat die Beschwerde der Buchhändler über Beein- trâchtigung ihres Gewerbes hervorgerufen (307), die zur Ent- scheidung an den Stadt-Magistrat zu München verwiesen wor- den ist (355). Ein Beispiel von fortdauernd \{lechten Ein- richtungen an Englischen Schulen und Klagen über deren Ver- fassung findet sich in Nr. 358. Die mit der Geistesbildung ch eng berührenden Angele- genheiten des Nachdrucks sind auch wieder mehrfah zur Syrache gekommen. So haden sich die Klagen der Franzd- sischen Buchhändler gegen Belgien wieder stark erhoben. Jn Deutschland is in Württemberg die Königl. Genehmigung des Gesetzes über denselben am 17. Oktober erfolgt (391). Die vor der Publication des Gesetzes begonnenen Nachdrücke dür- fen noch beendet werden. In Weimar is dagegen statt der Bundestags- Bestimmungen von 1U0jährigem Schukeé, die nicht ausreichend erschienen, das Preußische Nachdruks:Geses von den Ständen angenommen worden (356). Daß dieser Ge- genftand so heftigem und langem Streite unterliegt, ist wegen der vielfachen Momente, die sich hier auszugleichen haben, und der verschiedenen Standpunkte, von denen aus er so sehr verwirrt werden muß, leicht zu begreifen. So liegt glei darin eine Verschiedenheit, ob es sich um zwei gesonderte Staaten oder um Bundesstaaten und deren geistige National: Interessen han- delt. Dann fragt es sich nah dem allgemeinen Rechts - Prin- zipe, wo die Einen den durch Worte, Schrife, Druck, Zeich- nung U. s. w. verförperten Gedanken sofort als ein Gemeingur ansehen und ein Eigenthums -: Recht nur auf den Besiß mate- rieller Dinge einräumen; die Andern aber dies Eigenthums- Recht auf geistige Erzeugnisse unbegränzt und auf ewige Zeiten auédehnen wollen. Biernächst fommen dann die Bestimmun- gen des Staats, die diese Dinge nur als rein Gerwerdbliches be- ¡rachten können, oder die Sache als eine in geistiger Beziehung hochwichtige Angelegenheit auffassen und dann erwägen, wie sie ár die Forderung und Verbreitnng der Bildung am dienlich- ten zu ordnen sey. Die Vortheile der Schrifcsteller und Ver- leger sind Hier mit denen des Publikums auszugleichen, und die Gesekgebung bemüht sich, hier das rechte Mah zu finden. 9) Die Vorgänge in dem Kirchlich - Religidsen, so- wohl an sich, wie auch in Berührung mi: den übrigen Ange- legenheiten der Gesellshaft und des Staates, fassen wir hier zusammen. Jn England finden sch Nachrichten in Bezie- hung auf alle Konfessionen. Von Seiten der protestanti- schen Dissenters wird ein Ceutral- Verein beabsichtigt: für die Beförderung. religidser Gleiczzeit in politischer, so wie reli- idser Freiheit in kirhliher Hinsicht, auf Grundlage der Auf- 2ssung und Auslegung der heiligen Schrift nah eines Jeden Ueberzeugung (322). Ueberhaupt sollen die religidsen Streitig- Weiten jebkt wieder sehr überhandnehmen; so selbst auf der Uni- versität Oxford, unter den Mitgliedern der Anglikanischen Kirche, eine Spaltung herbeigeführt haben, indem die Einen sich als eine echt katholishe und vom Papst unabhängige Ge- meinde ansehen, und das Prinzip der Reformation von sich weisen; die Anderen dagegen an diesem festhalten und die Geg- ner für geheime Befdrderer des ‘Papsithums und für Werk- zeuge der Jesuiten erklären (300), Ueber die propágandistileye Wirksamkeit der Herren B. Spencer und Phillips berichtet sodann der ¿„Eourrier de la Meuse‘/ und giebt statistische Angaben über die große: Zunahme der katholischen Bevölkerung tin Eng- land (11). Aus Nom wird berichtet, daß mehrere vornehme Engländer dem Pape die Statuten eines von ihnen in Lon- don „reich fundirten Jnstituts zur Ausbreitung ber katholisch Religion: in England überreicht haben (330). Jn Portu- ga! 1st eine Association zur Verbreitung des Glaubens gebildet worden (308). Aus Frankreich ist fast gleichzeitig zweier- lei berichtet: zu Rheims hat die Predigt eines Missionairs, in- dem dieser gegen Napoleon eiferte, die Menge zu Stdrungen des Gottesdienstes und zu weiteren Excessen getrieben (352), was zu gerichtlihen Untersuchungen gegen die Tumultuanten geführt hat; —— und der Bischof von Clermont hat dem ster- benden Grafen Montlosier die Trôstungen der Religion und die religidse Bestattung versagt, weil er nicht die geforderte Erklä- rung über die Reinheit seines Glaubens abgeben wollte (359). Von der dee e ist diese Angelegenheit dem Staats: Rathe als „einen Mißbrauch der Gewalt“/ zur Untersuchung zugewie- ren worden (358). In Jtalien machte der Schritt des Fürsten Odescalchi großes Aussehen, der die Kardinals - und andere hôchste Würden niederlegte und in das Jesuiter - Kolle- gium zu Verona trat. (346. 56). In Deutschland finden sih zwei Erlasse aus Bayern

Anklagen gegen Preußen.

zur Beförderung des eKarteubaues am 25. November und 30. De-

Angelegeuheiteu zum Vortrage: Mittheilungen des Direktors über die bei sciuec jüngsiceu Auweseaheit in Griechenland wahrgenommenen Merkmale der dort beginnenden Garteukultur, besonders des Wein- baues; der Nachweis der Landes: Baumschule in Potsdam über die für Rechnung des Vereins zu öffentlichen Verschönerungs - Anlagen und soufligen Anpflanzungen in den Provinzen der Monarchie, im Herbste 1£37 und Frühjahr 1838 unentgeltlich verabreichten 4818 Stück

Bericht des Verschönerungs:Beretns in Kulm über den günstigen Fort: gang seiuer Arbeiten zur Verschönerung der uächsten Umgebungen, Be: pflanzung der Landstraßen, Erweiterung der Baumschuleu 2c. ; ein Aufsay des Herrn Staatsraths von Stiven zu Spympheropol über den Obst- bau iz der Krimm; Bemerkungen des Ober- Gärtners Herrn Epser- deck in Gotha über die ibm gelungene Fortpflanzung der Trüffeln dur Kultur; eine Ubbandiung des Ober: Hofgärtners Herrn Bosch in Stutigart über den Anbau uud Nuyen der Madia sativa als Del: pflanze, so wie dessen Bemerkungen üÜder die Erhaltung ueuer Obsi- sorten iu threr Reinheir uud dereu Fortpflanzung aus dem Samen, bei Uebertragung der Edelreiser einer Obsisorte auf ibre eigenen Sämlinge; Mittbeiiungeu des hiesigen Kunsk- und Handelsgärtuers Herrn Ohm über Kultus von Rapunculus, unter Angabe der Nut- barkeit der Viätter als vorzüglich wohlshmeckender Spinat und der Wurzeln als eiu zarte: ( Speisen ergaben, ferner über den Anbau der sogenauuten Kartoffel- Zwiebeln und deren Vorzüge vor andereu Zwiebel- Arten, so wie über eine Varietät Stauden-Bohuen, unter der Benennung: kleinste Perl- oder Prinzeß-Bohne, und deren Vorzüglichkeit als trockenes Gemüse; die Nachrichten des Kreis - Secretairs Herrn Dr. Haas in Adenau über den Nutzen des Delaware-Kohls auf Samen- Ertrag zum Del:

iber die Behandlung von Agapanthus umbellatus und über die Benaßung von Prunus Mittbeiluugen durch Scheinflächen des dortigen WMoorbruchs, lichkeit l zu haben, späterhin aber bei höherem Sonneustande ganz zu verdor: ren; Nachrichten des Thüringer Gartenbau - Vereins in Nordhausen, über dessen vorjährige Wirksamkeit nud über den daselbst neu gebil: deten landœirthschaftiichen Vereiu; Vereins in Stendal über dessen crfreulicze Lcistuugen im Laufe des verflossenen Jahres; die Mitithetiungen des Gewerbe- und Garten- Vereins in Grünberg über den traurigen Ausfall des diesjährigen Weinbaues daselbsi und über die Absicht, der weiteren Ausdebunng des Seidenbanes die möglichste Anstrengung ju widmen: Bemerkun- gen des Kommerzien : Kaths Herrn Hoene iu Danzig über den nicht ungünstigen Erfolg des Undbaues der Kayvalier - Gerste, die durch seliene Schwere des Scheffel - Geioichtes (81 Pfund) anézeichnet, j fannz die gedezuckten Nachrichten des Herru Max Freiherrn Speck vou Steruburg Über zu Lüßschena bei Leipzig mit dem Auerbieteu der Abiassung vog §0,000 Stück Fächsecn a 6 gGr. für 100 Stück. Herr Professor Meyen zeigte vor, Spiralfasern aus den Blüthenschaften ven Pisang- stämmen: dies Material glich der feinsten Schafwolle und übertraf dieselbe an Weiße, wie durch feinere, regelmäßigere Kränselung der ein: zeluen Fäden, was auf die Vermnthuug führte, daß diese Pflanzeuroolle, die n tropischen Gegenden lciwt in ansehnlicher Menge zu gewinnen

wäce, ur Herstellung der feinsten Gewebe benugt werden fönnte, die an Lartheit uud Leichtigkeit die Persischen Tücher übertreffen und

uicht so theuer, wie diese, sevn möchten. Meven über das Trockneu der Kartoffelu in die Eigenthümlichkeit des Klimas bedingt wird, mit der Andeutung, daß man sich gegenwärtig in Meklenburg damit beschäftige, cine zweck- mäßige Methode des Trockuens der Kartoffelu zu ermitteln, um die Frucht das ganze Jahr hindurch als Viehfutter zu benugen, (Mekleu- burgsches Wochenblatt Nr. 45 vou 1838) wozu der Herr Geheime Lega-

verzeichnet: 1) daß in der Bayerschen Rhein-Provinz die df- fentlichen Prozessionen u. s. w. der katholischen Kirche gestattet

———— E etdec-—oD es E 4E E L P 22ck EERRRDE

5

Im Verlage von Duncer & Humblot, Fran tung.

tions Nath von Olfers bemerkte, daß in Franfreich durch Terncaux schon vor vielen Jahren das Trocknen der §

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nzeiger füx

Df ; Mie 964 ey | Diescs allgemein beliebte Taschenbuch crscheint wié- Literarische G G EHGEN, ¡derum mit der schönsten ionern und äußern Ausftat-

Die Erzählungen sind vou seltener Frische nd

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Allgemeiner

18

eyn sollten (274), welche nah den frühern Franzdsishen Ge- eingestellt waren (287); und 2) daß nur orthodoxe Rab- biner, die den echten mosaishen Glaubens- und Ceremonial- Sabungen treu anhängen, angestellt werden sollen. A) Jn

nhang ge- funden und Aufseher erregt. (301.) Jn Betre 1 Sea urfürstenthum

sesen

Württemberg haben die

iedertäufer einigen über gemischte Ehen sind gei Verfügungen im B eir v Curt E 2 C 2 us Sachsen wanderte der arre ephan mit seinen Anhängern aus, und schiffte i nah Amerika ein (283. 98. 3209 E E In Beziehung auf Preußen i| in Nr. 317. eine Dar- stellung der separatistizhen Verhältnisse enthalten. Am

21. Oktober fand bei Gelegenheit der Feier des Ursula - Festes

in Köln ein Tumult statt (303), worüber die Untersuchungen alsbald eingeleitet wurden (313.) und auch der Pfarrer Bek- fers verhaftet und vor Gericht gestellt ward (341.). Des Pfarrers Binterim Straf - Urtheil "ist gesprochen worden. (351. 54.)

Das lebte Blatt des Jahres 1838 enthält die Päpstliche Allocution vom 13. September 1838 und bie Rae e iEa un der Königlihen Regierung von den dort enthaltenen

(Schluß folgt.)

Wissen&haft, Kunst und Literatur. Berlin. Ju den lebten beiden Versammlungen des Vereins

ember v. J. kamen nach dec Berathung über einige Verwaltungs-

bsibäume uud Sczmucégeböblze, im Wertbbetrage vou 327 Rthlr. ; ein

alat, wie die von beiden beigebrachten

ewinn; Bemerkungen des Ober-Försters Herrn von Pfuhl in Hann

mahaleb als Untersiamm für Kirscheu: des Herrn von Bredow auf Wagniß Über die des Bodens hergestellle Fruchtbarkeit sogenanuter denen die Eigenthüm: shônes grünes Ansebeu

Rigoleu

beiwohnt, im Frübjahr ein

der Bericht des Verschönerungs-:

sich

ron wclcher derselbe größere Duautitäten ablassea

deu glüdlihen Erfolg seines Hopfenbaues

erner sprach Herr Professor 5 Peru, wie es dort durch

utem Erfoige ausgeführt worden, Der Geheime Medizinai-Rat Professor Lichtenstein übergab die von dem Königl. Prenß n Aver

errn Hebeler in London dem Vereine als Geschenk überw a Hefte des prachtvollen Kupferwerfs von Jobn Lindley, Sertum Orchidaceum. Derselbe gab Nachricht von den in den Annalen der Pariser Garten - bau-Geselischaft gemeldeten Resultaten der Versuche mit Anbau und Benußzung des Pé-Tsay,: eines« in früheren Versammlungen (Ver- bandlungen Wte Lieferung S. 59) erwähnten Chinesischen Kohls (Brassica sinensis), welche die Vorzüge nicht ergeben haben, die man dieser Kohlart beilegen zu können glaubte; auch machte derselbe auf- merfsam auf die in dem neuesten Hefte von London's Gärtner Ma- gazín enthaltenen vielfachen traurigen Nachrichten über die verschie- deneu ungünstigen Einwirkungen der vorjä rigen Witterungs - Ver- hältnisse auf die Vegetation. An Drucfschriften waren noch einge- gangen uud in den Versammlungen ausgelegt: die neuesieu Hefte und Blätter der Verbandlungen und Zeitschriften der landwirthschaft- lichen Gesellschaft in Wien, der Pomologischen Gesellschaft in Al - tenburg, des Polotechnischen Vereins in Karlsruhe, des land- wirthschaftlichen Vereins in Kassel, des Gartenbau-Vereins in D e st- sau und der sfonomisch- patriotischen Societät zu Jauer. Vom Gehei-

men Ober : Hof- Buchdruker Herrn Deer war beigebracht eine rei Collection vou Epacris in s{hönster Blüthenfülle : A iee vóu S

Gärtaer Herrn Hempel, eine neue aus Mexikanischen Samen gezo:

gene Tajeti® und vom Hof-Buchdrucker Herrn Hänel eßbare Knollen von Tropaeolum tuberosum. G

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Ber Jo p Be Spi gi 6 Den 83. Januar 1839.

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Ausg. Sch, 7/,. 21/59/06 Holl. 54%/,. 5/7, 1007/2. 5%/g Fott. #0! F226 . 0 - 0 . . lo. 39/0 193. Engl. Rúss. 1121... Bras. 77/4 Col /4

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er, die Henne, für eiue Stiv une mit Begl. d. fte, Op, 36. 73 sgr. | E

für den

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Allgemeine

Sfaq

: Zl 1

Sonuabend Ida

je nicht den Muth verlor. Sie bat si Franzöfische zlacge ltung dicscs Plaßes hnern des §.1r- er oder fváter in iese Stclluv

zösische Regierung war die einzige, d

c:nua twoar, wte zu wiederholten Malen auch von dieser Rednerbühne berab crflárt woidcn ijt, keineéweges eine isolirte Thatsache, wozu sie Mancher gern zu machen wlinschie. Die Besezung jener Stadt war nts weniger als ein aus der Luft gegriffenes Erciguiß, ein aus dex Laune des Augenblics ent‘prungener Phanutasiestreich. Nein, meine | Gerren, sie entsaud im Gegen beil auf Gruud eines wohlüberlegten | Planes, der mit der größten Umsicht- begonuen und weiter versoig | ward, auf Grund cines Planes, den man wohl tadelu kann, denn | man fann, wenn man durchaus will, für jede Sache cinen Tadel aufs | ngemein weise und von großer politischer Die Jdece einer Expedi:ion nach Ancona hen Diplomatie ciuspruingen, die Fran- iedenen Gefand!en auf gesculiche Weife häben Unterhandlungen stattgefunden, 13 di:se Expedition war, die suliche und vernüustige Uitern« hs 1, die Thatsachen daß ich feine Ju

Amtliche Nachrichten f die nt De R Kronik des Tages.

Majestät haben den bisherigen Landes - Aelte- Hab feld auf Trachenberg, zum General- Schlesischen Landschaft zu ernennen geruht.

¿ange gcbaiten; nic;ts war auf der Citadelle von Ancena wchte. bedenutete, daß die Veriprechungen, die man den Bewo chenstaates gemacht hatte, denucch früher Man sieht also, wie wichtig dit at, sie aufzugeben. Comacchio, welche rk, as Recht haben, zurückg?z0gen, trag auf Raumung hat denselten chue e der Französischen Trup nfrcich deu Deo ees ne l, weiches sagen will, daß dieies -idiger sciner Rechte Kärdinäle aufs

achen würden. wie Frankreich sehr Unrecht gehabt b reicher haben sich auf Ferrara uud dem Verirage von 1815 zu beseven d l darauf hat die Ocsterreichische Regierung einen Au Unconas gestellt, und die Französische Regieruna es angencemmen!, Ancona ist em-Lebewebl, weiches Fra chenitaates zuruft, es ift cin Lebewoh enl | Vo!f an dex Französischen Regierung feinen Verthcidis mebr findet, und fie der ‘Politif und ber Wilfür der Wenn ich in den Journalin dic Zah! dir wk- worüber der Römi.che Siuhi angebli) ich mi faum des Lachens eutbalien; 2 ciner Mi itairmacht z1 balien hai, dic nur und das is, wie die Ereiguissc bewi» Die Päpstlichen Truppen sind, Dauk scy cs threr 1brec Plünderungésucht schr dozu aes aber se sind unfábíg, fic zu Uns deon jemchr die Uno:dnnig u Wenn m1 d78 fleinstén

Des Königs sten, Fürsten Direktor der

Der Justiz-Kommissarius ns Kosel ijk zugleich zum Notarius im chts zu Ratibor bestelit worden.

Orte sie nach

der mir aber Wichtig?eit zu st ya schien. f im Schooße der Eu zösliche Regierung hat die ver daoon in Kenniniß gesczt. Es deren f{cetubar unregelinäß:gec Aus€ abec ba!d Jedermann für eine mung anertaunzte.

Johann Karl Julius Froe- Bezirk des Ober-

Landesgeri

wird das 1ste Stu der diesjährioen Geset-Samm- lung ausgegeben, welches enthält: die Allerhöchsten Kabinets- Ordres, unter H

Nr. 1952. vom 24. Oktober v. J., betreffend den Gnaden: Gehalts der Militair-Jnvaliden; _ vom 14. November v. J., die Abtretung des Cigen- thums an Grund und Boden zu bergbaulichen Zwek- ken im Berg-Amts-Bezirk Siegen betreffend; und vom 17ten desselb. M. u. J., durch weiche des Kd- ajestär der Stadt Reisen im Großherzog- thume Posen die revidirte Städte-Ordnung vom 17. März 1831 zu verleihen geruht haben; ferner

Neue ubergeben sind. litairischeu Streitkräfte las, gebieten soli, so konnie mann ici, was man ve auf dem Papier vorhanden ist,

Die Kammer rwicd mir erlaube | vom ctriten Begina an aufzuzählenz ich wicderhote, ein | diécretion beachen werde; 1ch erértere vur, was vou der Tribune, ‘ee längst der Ocffentlichkcit übergeben ist. äpsilichen Legaiionen (k lution statt, sie begann am 4. Februar 1881, und die di:ser Provinzen durch die Oesterreichischen dem darauf fclg-nden März.

Verluft des

) der Juli-Rev0o- erse Bisiynahme Truppen ereignete sich in Lur Monat Juli dessclben Jahres un- g. Dieje hatte olge e ner besonderen Aufforderung der F anzesiscgen Regierung erreiczer darauf zum ziveitenmale in dei ens rückten, rief der damalige erste Minister, Herr Casunir Perter, nitt Uebernabme der Verantmwortilichfeit, zu den Waffen, um zum Handeln sobald cs gelten so

surrection der G; | fen, sehr gur.

talität, ihrer Undisciplin und cignct, Unruben im Lande zu erregen, terdrüfen: sie nmollen es auch nicht, E sich greift, um so mehr il:fache haden fie zum Piündern. von der andern Seite giaubt, daß ODesierreich aucz nur

Uls die Oef Kirchensiaat cins j j i den Legationci1

Jusuxrrection

fcharssiht'g der 1n fogar bebauptev, daß er in dieter : besie, denn er bat nichts verge feu, Die Bewobner des Kirchen l u wäbl:n, ents beferl der Disierreichischen Ge- glaube ich nach niciner veien Ucbeln das ficinste wäulen Nickts ifl ieichter, als ein auf einci das Anstimmea eiücs re- werden dinrcichen, die

die Verordnung und Erweiterung des §. 4 der Städte-Ordnung vom 19. November 1808 hinsicht lich des städtischen Gemeinde - Bezirks betressend. . vom 20, November v. J. -

das Reglement, die Einrichtung des Sparkassen- Vom 12: Dezember v. I

die Allerhôchste Kabinets-Ordre vom iten desseib. M., die Uebertragung der obersten Leitung der Verwal- genheiten für die Rhein- und Justiz - Minister

bercit zu seyn, Rdumuug folgte

Hinsicht eine Wabrsagungsgak um für jeden Fall vordere

Staates baben f j T weder entschcidin sie sich für den der Kardinäle, schlichten Meinung, daß fie unter zi werden, uámlich die Herischaft Dejlerretchs. diz Erreiczung dieses Zwectes. ering Polizei: Agenten abgefeuerier Piftolenschuß, volutionagiren Liedes in einer Schenke u. f. w, ) Oesterreich: \tzen Truppen z1 bewegen, sich in Vaisch zu seyen, U fast in demselben Augenbiicck weiden sie in das Her r Ï Wird, wenn dieses gescgicht, die Franzèsi e Regies rung ia den Jahren 1839, 1840 und 1841 ertragen, was sie im Jahre as wäre allzu befiazeuswer1h. Wird siz

unterdesseu

Römischen | lungen wörden mit dem heiligen Stuhle | war in der That nicht geriuge. Legationen geœährte durchaus feine Sichctihcit, sie lone Jeden bli von Neuem gejiört werden, und bei dm ersicn Sigual der Unruhesibrer begannen die Oesterreicher ihre Rückfchr. Jn diescm r Perier eine Mz.ßregel, die cines so großen Er erfläcte dem heiligen Stuhl, Fraufreic& dürfe nicht zugeben, daß sich in dem Kicchensiaate eiue ephemere Nes» publif biide, die außer Stande sey, dur fär ganz Europa uur ein Gegenjt Beru Ec jellte dem-heiligen Stuhl die Nothwendigkeit v #0 beflagenswerther Ercigmsse dadurch zuvorzufommen, | Becinträchtigungen und Beschränkung

pft, die Berairrung Die wiederhecgcstelUre Ruhe in den

wescns betreffend.

Pro s A ‘Staats Die geriogsie Emeuie, rovinz an de ;

Mühler betreffend; und das Publikandum vom = e in der Allerhdchsten Kabinets-Ordre vom (. Fe bruar 1837, die Heilighaltung der Sonn- und Fest- tage betreffend, vorkommendes unrichtiges Allegat. 1 5. Januar 1839. 5 Sammlungs-Debits-Comtoik.

Falle ergriff Herr Casimi v 1 dia 4 P

24sten ejusd. m. über ein WRannucs muürdig war

chz si slbs zu bestebeu, und z der Romagna aud steter Verwirrungen sevn weide. or, der Wicderkihr daß man alie en, worüber sich die Bcvelierung en könne, bescitige, daß man eine völlige poi rm vornebwme, wie sie den Wünschen des Volîes ent- Nzohe des Landes Auf besondere Ver-

en sich die Gefandten

gedrungen Fcyn.

1831 nicht dauidcnn wolite ?

S E C

Berlin, an zu beflagen hab | und soziale Refo

| spreche und ei ergeben lassen oder

entweder cinen Aufiuf an das gesammte Europ: ie ren jeher

das Schwert ziehen und cine Stcüung einuchmen , di Aber, wird man mir zurufen, ciden, für die fein Heil-

ne feste Gazautie für die küuflige gäbe. Dieser Aufforderung wurde Novm gegeben. | aalassung des Papstes versamuiecit “Ge | Mächte in Rom zu einer Konferenz und selbsi England willig l : toerden, troßt eines unier der Königiu lhes j¿de Verhandlung zwischen der Eug- heiligen Stuhl mit Tedesstrafe bedroht. orm auf Grund ciaer auégedebn- Confiscationen wurden obne das darüber sprechende Dok

Im Bezirke der Königl. Re st dem bisherigen Pfarr ledigte Römisch- katholische

er zu Stuhm, Nam-

zuDanzig i Pfarrstelle zu Mi-

\shanowski die er lenz verliehen worden ; zu Marienwerder isf die lle in Groß: Krebs dem Pfarr-Adjunkt Leh ebrau verliehen worden; zu Breslau sind digtamts, Menzel und kerwiß, Kreis Trebniß, und Le desselben Kreises, gewäh zu Erfurt ist die e gen mit Zaunrdden, im Kreise rer zu Stôcey, Karl Eduard liehen worden ; l zu Köln ist die erled im Detanate Bergheim, dem

bätte bchaupteu könncn gut reden : es giebt unheilbare Kranfbeiten, mittel vorhanden is; es existirt cin Traftat, der uns verpflichtet, Än- fona zu räumen, wenn die Ocsterreicher die Legationen verl ] tat zur Auéfuhrung bringen müssen, deun soiche Jch bin ganz derfeiden Meinung, obytci Uebereinkunft, die nah dem Wechsel einiger diplomatischen Ros teu getrofscn wurde, feinen Traftat nennen mochte; doch müßten, ebe man ibn füllte, erst von der anderen Seite alic Punfte dissei- ben genau ausgeführt seyn. Stuhl schlusse defselben eine Amnestie und neue ßInstituionen veriprecheu, aber ex hat nichts von dem Alien g:balten, Uues, i Die Französische Regierung mußte bei dies „(„Srfüllt ihr erst

in derselben repräsentirt zu Anna erlassenen Statuis, we | lischen Negierung und dem l Man entwarf eine vollstüadige Nef | ten Amnestie, alle Verbannungen und Ausnabme für ungültig erflärt, und den Gesandten aller Großmächte uuterzeichuet. er Ausführung des vorgenomnme- die Französische Regieruug hatte die ässigkcit ciner weiteren Desterreichischeu Juterveutiou sür durchs atthaft crflärt, die Ruhe und Sicherheit der Legationen Bewachung anvertraut werdcn,

ist die erledigte evangelische Pfarr- E wir baben diescu Trak is RBerträge find beliig, aten des evangelischen Pre- : Woitke, Ersterer als Pastor in Pasch- terer als Pastor in Obernigk, lt und bestätigt worden; evangelische Pfarrstelle zu Rüdigersha- Worbis, dem bitherigen Pfar- Ferdinand Lambrecht, ver-

die Kandid

| ment vou

l " ; T N i hi f 4 e | nungen über die Zuverlässigfeir thl hat bei dem Abs

Der Päpfiliche pas cer gethan bat, war nur illuforisch. ser Gelegenheit dem Römischen Stu aile eure Pflichten, reformirt die Legationea, und wix werden Anfona ráumen: bis dics gescheben ist, haben wir ein Recht, C Versprechungen,

| follie einer Jtaliänischen Macht zur derd und dem Könige von Sardinien ward, im Falle einer neuen Znsur: on, übertrazen, die Päpstlichen St | Gegenstand wurden mit deu heiligen S | lungen angefnüpst. 1 wn | zung durch Oesterreichische und Französ geben; unsere Escadre bereitete sich 1

| jedes Ereigniß vor, und einé neue J | uicht lange auf sich warten. _ | Bologna, unsere Escadre anferte v , | uifon in die Citadelle dieser Stadt, aber wir beschränfien di ! nisse und Rechte des heiligen Stubles auf dessen Gebiet in fler Franficih hat sich überbaupt feine Gewaitihäligk

egierung aber | Ein Römisches Fabrzeug !

darin zu blets

igte katholische Pfarrstelle zu Kier- Néömiscen

bisherigen Pfarrer zu Enmb- Heinrich Bodenstaff, verliehen worden; Koblenz is der ‘Predigtamts -

ien zu beseßen; über di:sen tnbl die nêthigen Unterdand- | dem Syslcine der [ )e Truppen deu Vorzug ge- aller Stille zu Toulon auf wurrection im Kircheustaate ließ | sterreichishen Trappen beseßten

a Un 6 t h Ï ta qs or UAncônaz; wir iezten eine Gar-

unverletziich Aber die Französische Regierung konnte n agen, daß sie Aufona nicht räumen dürfe, n versichert zu

Fn Wien hatte mai Kandidat Nänny zu "i elischen Pfarrer in Weiler ernannt worden ; an die erledigte Pfarrstelle zu Rescheid, der bisherige Pfarrer in Lommeredorf, Pe- rledigte Pfarrstelle in Lommersdorf, y Horr zu Wil- Pfarre Uedelhoven, desselben bisherigen Pfarrer in Rescheid, Johann Ber- und der Kaplan der Kölner Dompfarre, 1 Pfarrer zu Koslar, Defka-

weiter gehen, Fe fkenu obne eine Garantie für die Zukunft zu haben, u n, daß die Ercignisse vom Jahre 1831 im Jahre 1839 nicht wies bließe meine Beobachtungen mit ciner licgen B?- s sind nun beinahe neun YJabre, daß die Jui1- Regies ährend dieser gänzen Zeir haben wir auch die lästigs. f das Gewissenhafiesle erfüllt; man if uns cin Glet- ches s{chuldig. Die Regierungen dürfen si nicht täuschen, sie dürfen fich nicht uutcr der Form vou Argumentcn ibrer Sicherheit und ihrer | Garanticen berauben lassen; man darf nicht, indem man in die Abe tretung irgend einer Sache willigt, sich der Mittel begeben, wodurch man allcia Gerechzigfeit zu erlaugen im Stande ist.“

Sig6ung vom 28. Dezember. rag.) Antwort, welche der Conseils-Präsident in dieser Stßung

| auf die Rede des Herrn von Broglie ertheilte, enthält im ¿Pes ichen Folgendes: - „Die Kammer wi nisse zurückzugehen, we!che die ben, uind was daraus foigtez;

Kreuznach zum evang Aachen is Kreis Schleiden, ter Jodocy, l Dekanats Blankenheim, die vakant gewordene

berufen, die erlei | dem bisherigen Pfarrer Une Ai

Beziehung. slen Traftate

zu Schulden fommen lassen; der Oesterreichischen

| sind dergleichen wohl zur Laft zu legen. z |

B., das unier Römischer Flagge fubr, und 95 Personen nach | ward auf offener See von zwei ODesterreichi-

ge Zeit in Venedig unter dem Vor- |

1 Bord des Schiffes cin Mann be- | c scinér politischem Grundsäße wegen verfolgt mittel? ciner Unter-

Defkanats, dem bis nard Thies, verliehen, Damian Joseph Meyer, zun

nats Aldenhoven, ernannt worden. Franfreih überführte,

fen Schiffen genommen und ian wande zurückgehalten, daß sich au finde, der ron Desterrei Die Besiznahwe von-Uncoua wurde vermitl: handlung unseres Gesandien mit der Römischen Reg fannt. Jeder ergriff seine Partie, und diejenigen, wcl frieden waren. gaben sich wenigstens das Ausehen, es zu iel. bis jezt Gesagten geht hervor, daß die Besiznahure oon U us 0 den vier Gesichtöpunften betrachtet werdcu fann: 1) Ueber die Erbauung des Status quo des Territorial-Besiges zu wachen und die vereinzeite Be- fegung dur eine Machtallein als cinen Angriff a i scheu. 2) Ernstes Hiaardbeiten auf di: Berubiguug der Legationen, 11- | dem man von der Regierung verlangte, führe, die in dem Memorial vom 1 | find; 3) im Fall einer Occupation sich sicher zu stellen, 1 es welle, und endlich 4) im Fall einer Räumung sich jedenfalls | aßt zu maten und sich über die Dauer und | Diese Politik Frankreichs hat, | fondern it ibr |

Der Kammerherr, außerordentliche Ge- (Nachtrag.)

Angekommen: S inister am Kaiserl. Oesterreichischen

und bevollmächtigte M : Graf von Maltzan, von Erfurt. rd mir gesiatten, auf den Ursprunz der Ercigs Beseyung von Aufkona veranlaßt b@- wan wicd dadur in den Stand ge- die Handlungen des Kabinets zu würdigen. egationen auébrach, bis gte Frankreich

sezt werden, abre 1831 ein Aufstaud in den Rèm-schen L seyte Desterreich dieseiben, die nüihige Garantie. steriums vem 13. März) versammelte. i j audten der fremden Mäcbte, seßte thner ranfrceich bei

QeitungLe NaGriPtn U

Srantrel V

Sibung vom 27. Dezember. ) Die (im gestrigen Blatte der Staats-Zeitung) áhnte Rede des Herrn von Broglie lautet in

ihrem wesentlichen Jnhalte nach fol

„„Die Frauzösische R wieder in Besiy von Aucona mals aufgehört- liche Flagge wehte Die Französische Regierung h stationirien Truppen den Vef-h man sich cin Uriheil darü einfach und flar gewesen: voriäufiges Uebereinkommen gctroffcn, , unvorhergesehenen Erciguisseu in Zufuuft ge scheben soil. Wenn dem in der That so ist, so bat man ohne Zweifel nicht anders fkênnen, aber dies ebcn bedanere ih für mcin Theii von ganzem Herzen, denn ich sche darin cine Abweichung von der früberen politischen Richtung, ranfreich in Rücksicht auf Jtalten während 7 Jahren unwande!- t hat, und ih sürhie, daß man sich auf einen Weg bege- der früher oder später die Ruhe des Landes, vielleicht die Ruhe von ganz Europa gefährden wird,

uf jenen status quo auzu- b 2g / und ohne Säumutß verlangte -Präsident (des

1 den Zustaud diesium Erretg- Oesterreich schlg vor, n Aufstand scher zu f cine neue Reforiz sib in Rom brere Vorschiäge machte, angenommen, Juli cin Edifi,

Der damalige Cousciis

daß sie alle Reformen cia- | i wie man J

21. Mai 1831 angegebeu worden | es fosi?, was | sogleich die Ges ab | der Dinge ausciaander und sagte, daß F visse fein müßiger Quschauer bleiben werde die Territorial- Herr aft des Papiles gegen jcd Frankreich lehute dies ab, es in dem Kirchenstaate eingeführt wissen. eine Konfercnz, weiche dem-vetttgen S Einige dersclben

s; Kammer. eine neue Besezung gef die Bedingungen derselben zu einigen. olí

| ¡ch bin cs überzeugt, niht nur Jedermann g-biüigt, 7

| Was die Erhaltung des Status quo des Besistan- |

der König von Neapcl sich erboten

Was die Amneslie-

Stuhl dieselbe ganz und gar zu-

Bedingungen an-

(Nachtrag.

gendermaßen :

anz für¡licy den heiligen Stuhl gesetzt; diese Stadt har eigentlich nies das Eigenihum des Papstes zu seyn, denn die ununterbrochen von der Citadelle jener Siadt. at unscren in Ancona als Garnison { zur Rüctkehr gegeben. lauben darf, ist der erihecilte Befcbl das will cigentlih sagen, man hat fcin utaa hat nicht gesagt, was be

* auch beigetreten. | des betrifft, so weiß man, daß | bat, die Rube in den Legationen zu erhalten.

Frage betrifft, so hat der Römische

rücfgewiesen; sie war mit so vielen Ausnahmen und hre Anwendung durchaus unmöglich wurde. Reformirung der Jnstitutionen betrisft, so waren alle 1 der fremden Mächte vergebens, und die Päpsiliche irh nichts bewogen weiden, wodurch man jeder ferneren Verwirrung vorges pelten die fremden Mächte ih:e Anfiren- eslerrcichische Hof einen seiner aufge- uénner als Vermit!ler nach Rom: Alles war vcrge- | änden wurden alle Unterbandlungen abge-

brochen, auch England rif seinen Gesandten zurück, und dicser Leßz-

tere bat die Motive seines Abganzes in einem Memoire auseinan-

dergesct, das zu jener Zeit nicht geringes Aufscheu machte. Die Fran-

egierung bat g wurden von i dessen erschien am ®- Conseils betreffei d- Amortisation und form der Gerichte. sländnissen nicht zuf als jemals; die offe Fahne beschimpft, fo'chen Ums?

ember ¡wei Edifie über die Res war indessen mit diesen Züuge- hob sich wit größerer Leftigkeit, | rbrochin, die Päpslitche fannte feine Eräuzen. erreicher wider zur Hülfe, und aufs neue die nötbige Garantie.“ Dir auf alle Einzelheiten über die Bisig- genau so angi:bt i f aber er macht bewerilich, daß de Beseyung ch die Anwesenheit der Desterreicher bedingt Beweise dessen cinen Bricf des Minisiers

| gefüllt, daß 1 | Frage wegen | Werveudunge1 " Regierung konnte d: Dinge einzuführen , | beugt hätte. | gungen, umsonst i flärtesten Staatié1 Unter diesen Umÿ

Die Bevölkeruug milien Kossen wurden e

eine Ordnuug der die Esbitterung

Umsonst verdoppe , Aa L anme F Práfident gebt jeht

na ein, die er wie fie Herr ven

nabme von Anco e gestern vorirug z; etcsó stets nux du!

, und licst zum

Die Expeditiou vou An- gewesen scy

E R e R T T Ae D