dur eine angemessene Erklärung die Kern- zum Behuf der genauen und leichten ugleich die Zoll-Behörden so- ufigen gerichtlichen Streitig- denen Anfichten über deren respektive Bez

gemeinen Reichs - Konsulta

Fn dem Wunsch, ichen der vorgedachten Stoffe nwendung der Zölle festzustellen und wohl, als den Handelsstand feiten, zu denen die verschie nennung Veranlassung geben, zu befreien,

Nachdem Wir das Gutachten der all eingeschen,

Nachdem Wir Unsern Staats-Rath vernommen, A

Auf den Vorschlag Unsers Miaisters Staats -Sccretairs für die

Während die legtere der Hin- zu dem Lamennaitschen Systein beschuldigt wird, klagt e erstere des Partetgeistes und der Herrschsucht an. Der in Namur erscheinende Eclaireur berichtet in dieser „Das System der Stats-Streiche ist zu Gent an Jesuiten haben eine Liste ihrer Gegner entworfen und wollen jekt auch das Aeußerste unternehmen. Jm Widerspruche mit den bestehenden Gebräuchen, wonach selbs im Napoleonschen Konkordaté die Unabsepbarkeit wenigstens der Diakonen und Oberpfarrer anerkannt wurde, spriht man jetzt davon, daß der Diakonus von Renaix, so wie die von Gram- mont und Seele, und mehrere Pfarrer in Gent suspendirt wer- den sollen, theils, weil sie das „Journal des Flandres“/ begün- stigen, und theils, weil sie die wande predigen ließen. immer mehr, und von neun gegen diesen intriganten Orden ausgesprochen. Jahre predigten die Jesuiten noch in ollen Kirchsprengeln, in diesem dürften sie jedoch fast nirgends zugelassen werden. Selbst die frommen Schwestern des Klosters Doorseele haben bei der lehten Wahl einer Superiorin die Kandidatin der Jesuiten durchfallen lassen.““

m Messager de Gand liest man: lebeque verurtheilt zwei Zeitungen zugleih, daß er von allen politi Es erinnert dies an das leßte Rundschreiben des Erzbischofs von Mecheln, der allen Mitgliedern der Belgischen keit die Mitwirkung bei den bevorstehenden parlamentarischen ihnen dabei aber enpfahl, sich von litik fern zu halten. Zeitungen und ar keinen politischen Cha- hat unbe-

hält fich abwechselnd in London und in | und niederen Geistlichkeit fort.

Sussex hat die Feiertage in Kin- andsige des Lord Dinorben, zugebracht.

Daß die Pächter von dem Steigen der Getraide- haben, jondern der Vortheil nur den reihen Gutsbesigzern zu Gute kömmt, ist von den schon öfters bemerklich gemacht worden, daß diese Ge-

erzog von Cambrídge Ie Taf, Der Herzog von mel-Park, auf dem

Gewalt hat.

E Ä Ë €

von den h

Beziehung :

i inen Nußten meistentheils keine ß der Tagesordnung ; die

nern der Korngeseße damit fcei zu lassen. wenn von der anderen Seite behauptet wurde, des Landmannes dienten, der auf gleiche Be- spruch habe, wie der Fabrikant. Jett wird ein shlagendes Beispiel ange- seitdem der Preis erreicht hat,

seße zum Sch rücfsichtigun nun in dieser Hinsicht wieder indem der Herzog von Buccleugh, ländischen Getraides einen so hohen Stand auch sogleih den Pachtzins auf seinen Gütern um 25 pCt. erhdhte.

Dr. Lardner hat neuerlich durch mehrere Manchester - Eisenbahn angestellte Atmosphäre ein weit bedeutenderes keit der Bewegung auf Eisenbahnen is annimmt. Er behauptet, daß bei einer Meilen in einer Stunde der

i

aben beschlo}en, zu befehlen, und befehien, was folgt:

rt. 1. Dic durch das Dekret vom 19. Dftoder 1829 besteuers ten Ciccassienocs gehören zu der besonderen Art von wollenen Gewe- ben, welche, bei unbedecktem Köper, lencn Geweben, als Kasimiren, Kastorinen und dergl.

durch ihre Leichtigkeit eher wol- gleichzustel«-

Diejenigen Geroebe, mögen sie au Circassicnues be- nannt scyn, welche, indem sie bei ihrer Anfertigung gewalkt, ge- raubt und geschoren worden sind, eine tuchartige Zubereitung bc- fowmen haben, die sie den Kastorinen, Kasimiren u. \. w. betnahe gleich macht, werden als solche angeschen und deéhalb demjenigen erden, welcher nah dem Tarif auf die Gewebe der Kategorie von Kastorínen, Kasimiren, Wol- len-Leder und -Tricot, Kastoren und Damen-Tuch begriffen werden. Art. 3. Die Ausführung des gegenwärtigen Dekrets wird 6 Mo- nate nah dem Tage der Befanntmachung desselben in Wirkung tre- zu diesem Zeitpunkt wird die Praris fortbeobachtet : s bereits besteht. elche es angeht,

rnden Missionaire nicht Fesuiten verbreitet sich

farrern in Gent haben sich sechs Im vorigen

Der Haß auf der Liverpool- ersuche gefunden, ) Hinderniß der Geschwindig- als man gewöhnlich eshwindigkeit von 32 Widerstand der At- Widerstande beträgt, den die und daß derselbe in einem un- zunimmt, als die Geschwindig- zu einer solchen Geschwindigkeit Manche geglaubt haben. Er Geschwindigkeit von 40 Englischen Mei- chen sey, außer mit einem der die Sache praktisch unausführbar mache. in Quebek, die Herren Pomet und Banard, Corpus - Akte protestirten,

Zol unterworfen w gelegt ist, die unter

Englischen mosphére 80 pCt. von allem Dampfkraft zu überwinden hat, errießlich größeren Verhältnisse feit; so daß es unmöglich ist, der Bewegung zu gela meint, daß selbst eine 6 ; len in einec Stunde nicht zu errei Kosten-Aufwande,

Zwei Richter en die Aufhebung der Habeas- ch Sir John Colborne einstweilen in ihrem Amte irt worden seyn.

Der Tod des D jeßt durch ein Das zu Rio - français‘“/ bespricht in seiner Nummer ) Folgen dieses Ereignisses; es drückt die Francia's Nachfolger, wer er auch sey, streng durchgeführte Absonderungs- System

auf die Länge nicht beibehalten könne.

Belgien. Brässel, 3. Jan. Jn Bezug auf den neuen Geschäfts- L F Aastedende Bekanntmachung Rath der Bank von Belgien zu benachrichtigen, daß mit Geneh- l der Regierung, als der Gläu- . ab ihre Zahlungen in nach- Auszahlungen der ieder nehmen ; die stets eingeld| wer- von 5v09 und sollen dieselben ur Hälfte des Werthes ilgung oder Verringerung an die Bank noch ab- den. Die Jnhaber der außerdem die Befugniß, sich eine lau- z gegen Einlieferung der Billets ch verliehen, vermittelst dessen ividenden Theil haben. Sowohl in Brüs- zu Antwerpen und Lärtich, Rechnung haben , sofort eben. — Brüssel, „von Brouckere.“ ürdige Thatsache angesührt, daß, durch die Suspension der am 31. Dezember fälli- Händen der Société général be- nur 4 oder 5 sind im Rückstande die Zahlung am 2. Ja-

„Monsignore De- um Tode und betheuert doch

chen Dingen sich fern halte. | ten; und bis

werden, welche bei den Zoll-Behörden des Reich Unsere Minister Staats -Secrctaire, tw sind mit der Ausführung des gegenwärtigen Dekrets beauftragt.

Neapek, den 26. November 1838.

ngen, als

(gcz-) «Ferdinand.

Der Staatsrath Staats-Minister, interimistisher Präsident des

Minister- Raths. Marquis Ruffo.‘‘

Wahlen zur Pflicht machte, aller Einmischung in die Po j Parlaments-Wahlen haben allerdings g rakrer, und wenn Monsignore Sterckx Recht hat, so zweifelt Herr Delebeque niht Unrecht.‘“

Deuts Mland;

Regensburg, 1. Jan. (Fränk. M.) Der Dier Dampsschifffahrt auf der Donau geht in dem neuen einer bedeutenden Ausdehnung entgegen ; es soll auch zwischen hier und Ulm eine regelmäßige Verbindung durch Dampfbôte uf den Werften der Gesellschaft ist ein neues Dampfboot im Bau begriffen, welhes, um etwa ein Drittheil größer, als die beiden bisher gebrauchten, zu dem Dienste zwischen hier und Linz besti „„Theresia‘“/ abwechseln wird. Der „,, dem Eintritt der {chönen Jahreszeit die Die Schwierigkeiten, haben wird, sind allerdings bedeutend, theilweise einen sehr niede mit engen Durchgängen, die Bedürfnisse einer ein

Der Minister Staats-Secretair der Finanzen. sollen dur (gez.) Marquis Andrea.

Spanien

Es ist die Nachricht eingegangen, as, einer Spanischen Festung sich, in Verbindung mit den fúr Don Carlos er- deten den Kommandanten, * und bemächtigten sich zweier ort mit Cabrera

iktators von Paraguay, Dr. Francia, wird Brasilianisches Blatt für unzweifelhaft erklärt.

Janeiro in Französischer Sprache erscheinende vom 19. Okto-

Madrid, 26. Dez. daß die Garnison von Alhucem an der Nordküste von Afrika, dort befindlichen politishen Gefange Die Verschwornen ermor möglichen Excesse ch Valencia zu segeln und sich d Sie haben 4 Kanonen, 25 Quintals Pulver Kugeln an Bord; auch haben sich sämmtliche Eines der beiden Fahr- Afrika ans Land ge-

gänzlich zerfallen war.

ber die wahrscheinlichen Vermuthung aus,

das von diesern so hergestellt werden.

begingen alle Schiffe, um na zu vereinigen. und cine Menge i Artilleristen der Festung miteingeschifst. em es seine Besaßung in ieselbe wahrscheinlich ermordet worden ist, in von dem andern weiß man nichts. D wegen Ceuta und ch der Festung Alhucemas bemäch- Vertheidigungsmittel ist. Kammer hat in ihrer gestrigen Sißung ordova und dürfen, angenommen.

arminati und der Oberst Pezuela vom 4. leichten Kavallerie - Regimente haben ihre Entlassungen r General van Halen die 200 Karlisten er- ch in dem Gefecht bei Chiva unter der Be-

daß man ihres Lebens schone. Don Ma:

mmt ist und darin mit der Ludwig“ dagegen soll mit Fahrten nach Ulm er- welche man dabei zu bekämpfen da die obere Donau und die Brücken

beginn der Belgischen Bank ist erschienen: „Der Administr beehrt sich, das Publikum migung. der Kommissarien sowo biger, die Bank vom ten d. : stehender Weise wieder beginnen werde: die

Sparkasse werden ihren gewdhulichen Lauf w Bank-Billets von 40 und von 100 Fr. sollen

den; bis dahin, daß zur Einldsu Maßregeln getro s - Gegenstände eben so wie bei der die fár industrielle Actien Zahlung genommen wer

euge ist, nahd 6t hat, wo d Malaga angekommen, Regierung hegt fürchtet, daß die Mauren si tigen werden,

Die Deputirten - das Gesuh des Ministeriums, die Deputirten Narvaez vor Gericht stellen Der General Borso di

eine kleine Bohne giebt.

rn Wasserstand hat, l bei deren Erbauung man noch nicht stigen Dampsschifffahrt bemessen konnte, derlassung des Schornsteins noch hinderlich genug blei- f man von der Tüchtigkeit und dem Geschik des dieUeberwindun wir nicht zwei fann man in Einem T Tagen von Ulm nah Wien Verbindung mit der Rheinischen Dampf- Weg von London nach Kon- Schon im vorigen Jahre, während man von den Endpuakten der Rheinishen Dampfschifffahrt bis zu dem der Dampsschifffahrt auf der Donau, nämlich eine weit größere Zwischenstrecke zurückzulegen diesen Weg nach

stlihe Besorgnisse

da dieselbe ohne alle

selbst bei Nie ben. Indessen dar Ingenieurs der Gesellschaft, Hrn. Röntgen, ler Hindernisse erwarten. das Unternehmen Ulm nah Regens gelangen, und in \chifffahrt wird dies der nächste

der Billets ger erhielte.

en sind, Wenn, wie

von 1900 Fr. der leßteren urg, in drei der Schuld, zutragen is, an gedachten Billets haben fende Rechnung eröffnen zu lassen wird ihnen alsdann sie an den späteren D als bei den Filial - Jnstituten Gläubiger, welche laufende insofern diese liquide sind, er 2. Januar 1839. Der Direktor “Es wird als cine merkw ß der Handels -Stockungen, die Belgischen Bank eingetreten, en Wechsel, die sich in den anden, bezahlt worden seyen; geblieben, jedoch mit dem Versprechen,

daß General Daine zum Ober-Komman- Ein zahlreicher Blätter suchen dieser General im Jahre 1831 erlit- sie vorgeben, er habe damals zu seiner Verfügung gehabt. der im Jahre 1830

zu seiner Vertheidigung

eingereicht, weil de schießen ließ, die si ergeben hatten,

Der bisherige nuel de Aguilar, dem Vernehmen na als Gesandter nach Lissabon gehen. um diesen Posten beworben haben, allein die Dienste, welche er frúherhin der Sache Dom Miguel's in Portugal leistete, dienen gegenwärtig niht mehr zur Empfehlung.

Spanische Gränze.

úberwunden seyn werden.

tinopel seyn. Caen Spanische Gesandte in London, der sich seit einiger Zeit hier befindet, wird, ch, um Hrn. Perez de Castro zu ersetzen, Herr Campuzano soll sich

Anfangspunkte Regensburg,

bemerkte man viele Engländer, welche Seeweg vorzogen und mit Dampfschifffahrt um von Mannheim oder Karlsruhe egensburg zu besteigen. Die weitere

nau - Dampfschifffahrt

ein Anspru

onstantinopel dem den Rhein heraufkamen aus den Eilwagen nach Ausdehnung der Doh wird die Zahl das Unternehmen in einen gr

föónnen die

J n lam d.

Berlin, 8. Jan. Jn Nr. 1 der Gese -Sammlung ist enthalten ein Reglement, die Einrichtung des Sparkassen- wesens betrefsend.

Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnuadcn, König von Prenßen 2c. 2c. thun fund und fügen hiermit zu wissen. Bildung von Sparkassen sich als eine nützliche Einrichtung bewährt und eine immer weítere Ausdehnung gewounen hat, dabci aber Bes denfen zur Sprache gekommen sind, welche ciner gescylichen Erlcdi- gung bedürfen, so haben Wir zur Beseitigung derselben, um auf der einen Seite die au manchen Orten deshalb eingetretenen Schwierig- keiten wegzuräumen, auf der anderen Seite aber zur Sicherstellung sowohl Derer, welche den Anstalien ihre Ersparnisse anvertrauen, als auch der Gemeinden, welche dieselben unter ihrer Vertretung errich- ten, und zu Vermeidung „von Mißbräuchen, die Aufstellung eines all- gemeinen Reglements nöthig befunden, und verordnen zu diescm Ende hierdurch Folgendes:

1. Wenn eine Gemeinde cine Sparkasse ciuzurichten beabsichtigt,

so hat sie desbalb sich an die vorgescyte Regierung zu wenden und dieser wegen der zu treffenden Einrichtung Vorschläge zu thun. Eine unerläßliche Bedingung ist hierbei, daß die Stadtverordneten - Ver- sammlung oder die sonstige Kommunal-Repräsentation zu der zu tref- fenden Einrichtung, {usonderheit zu der in allen Fällen von der Ge- fammtheit der Kommune zu übernchmenden Vertretung ihre Zustim: Etwanutge Zweifel und Widersprüche der Kommunal- Verwaltungs - Behörde dagegen können durch die En&cheidungen der Behörde beseitigt werden. . Die Regierung hat nach gehöriger Vorbereitung der Sache und Entwerfung des Statuts an den vorgeseßten Ober-Präsidenten zu berichten, welchem die Genehmigung der Einrichtung und der Be- jtätigung des Statuts oder die Verweigerung derselben zusteht und Hierbei sind folgende Grundsäße zu beobachten :

3. Die Genehmigung zur Errichtung solcher Einrichtungen soll feiner Gemeinde versagt werden, welche deshalb zweckmäßige Vor- schiäge thut und nach threr Lage und dem geordneten Zustande ihres Haushaites den Einlegern Sicherheit zu leisten im Stande ist.

4. Bei Prüfung der Vorschläge ijt darauf zu sehen, daß

a) die Einlagen gehörig sicher gestellt werden;

b) daß der Kowmunal-: Haushalt dadurch nicht in Gefahr der Std» rung und Zerrüitung komme und

c) day die Einrichtung selbsi hauptsächlich auf d1s Bedürfniß der ármeren Klasse, welcher Gelegenheit zur Anlegung kleiner Er- sparnisse gegeben werden soll, berechnet und der Veranlassung

e uns der E Rus werde.

- Um den unter 4a. angegebenen Zwet zu erreichen, muß vor der Bestätigung nachgewiesen werden, auf welche Weise vir Ea die einzeluen Einlagen sich bildenden Kapitalien sicher angelegt werden | Es is den Kommunen erlaubt, diese Kapitalien nicht nur “auf erste Hypotheken (solche, denen feine Hypothef eines Andern vor- stebt) inländische Staats - Papicre und Pfandbriefe und auf andere vollig sichere Urt anzulegen, sondern auch damit ihre eigenen Schuld- “Obligationen einzulösen, oder die Gelder zu Dotirung städtischer n gerichteten Leih- Anstalten zu sident zu den Verw

der Bank, bis nah Ulm

nd vermehren und dßern Zusammenhang bringen.

Schweiz. 1. Jan. (Frankf. Journ.) Der ember statt. Der eidgenössi e ürih die Uebergabs - Urkunde und ein ern, worin die Ueber- die Weisheit und vater- Zürichs zur Vereinigung der sich vi weizer - Kantone, zur scher Ansichten und republi- ahrung der völkerrehtlichen und Schweizerischen Eidgenossenschaft zu den Jahre wesentlich bei-

Blätter reden von einem dunkeln Ge- sche Regierung sih der Klöster in es seyen daher in der Kürze meh- Zur Begründung dieser n Besuche des Herrn von M untius in Schwyz angeführt.

1. Jan. Am Weihnachtsmorgen ist die Kirche brannt. — Der Jesuiten: Anstalt dürfte nach ehen, wenn die. Gesellschaft wieder in Ihre Bemühungen Gegenwärtig unter-

Die Morning Chronicle ent- ein Schreiben ihres Korrespondenten in Logroüo vom ember, worin es heißt: „„Vorgestern begab sich der nur von seinem Stabe begleitet, nah Al- Nacht blieb und mit dem General Don Leon, der die Division der Rivera kommandirt, zusam- f. Am folgenden Tage begaben sich beide Generale nach besichtigten die an der dortigen Ebro - Brücke errichte- ten Festungswerke und hielten dann Lodosa stehenden Theil der Rivera - Division, taillonen Jnfanterie, vier Schwadronen Kavallerie, worunter eine Schwadron der Britischen Hülfélegion, deren Artillerie und einer anderen Batterie besteht. rung redete der General Espartero an, lobte ihre Tapferkeit und sagte rem Benehmen sehr zufrieden sey.

tischen Hülfslegion äußerte er sich folgen erfreut, mich wieder in der Mitte so tap die in dem Gefecht am 3. Dezember mit Tapferkeit gekämpft, die sih als tapferen Nation angehdren, die ssti Engländer benommen haben. mir aufgetragen, in ih habt, zu danken.“ e Wr Truppen mit einem dreimali General Leon sprach sich

dieser Passagiere bedeute

Graf von Luchana, Vorortswech- wo er die

sel fand am lebten D she Kanzler

brachte dem Vororte Schreiben des Kleinen Raths von Luz zeugung ausgesproche ländische Ges:nnung durchkreuzenden Interessen der Sch wickelung und Befestigung ei kanischer Grundsäße und zu unabhängigen Stellung der dem Auslande während der zwei folgen

Î Mehrere Schweizer rúcht, als wolle die Französi der Schweiz annehmen, und rere Noten von dorther zu Gerüchte werden die häufi bello bei dem Päpstlichen .

Freiburg, von Cerniat abge und nah Abbruch gesch den óbrigen Ländern in Aufnahme fommt. Oesterreich sind bekannt. Frankreich eine Deputation, die aus Mitglie- Chambery bestehen soll. s jeßt aus dem Lande geht.

eit zwischen der Regierung n ist vom hiesigen Ober- zu Gunsten der er- Dem Kloster Einsiedeln wurde zwar sprochen, doch als ein sol- Vermögen Einsiedelns ver- n erkannte das Gericht, daß das Verwaltung über Fahr in Folge welche Fahr dem Kanton

nuar zu leisten.

Es bestätigt sich, danten der Festung Venloo ernannt worden. Generalstab wird ihn da jeßt die Niederlage, die ten, dadurch zu bemänteln, daß ein zu hwaches Truppen - Corps Auch wird versichert, daß er es gewesen sey, Venloo eingenommen.

Das Lager von Beverloo wird jeßt mit Festungswerken umge

Man spricht davon, d zösischen General Guilleminot

Musterung úber den in

ir s werde n wird, e der aus acht Ba-

hin begleiten.

Nach beendigter Mustes die einzelnen Bataillone , daß die Königin mit ih- Zu den Lanciers der Brí- dermaßen: „„„Jch bin ferer Krieger zu sehen, so ausgezeichneter Männer , die einer edlen und ch, mit einem Worte, als Majestät die Königin hat Namen Euch für das, ‘7 Diese Worte wurden von den Bri- Hurrah beantwortet. sehr lobend über die Le-

daß die Belgische Regierung den Fran- ersuchen wolle, den Ober-Befehl über das Belgische Heer zu übernehmen, falls es zu einem kommen (ollte. i : |

Plan einer National - Association: zur Vertheidigung in unseren Blättern, auch scheint nklang zu finden, indem man sich daß vom Auslande keine solche Hülfe sich früher versprochen hatte. Die missarien sollen in dieser Beziehung

mung ertheile.

des Landes befindet sich je derselbe keinen besonderen immer mehr überzeugt, u erwarten sey, wie man erichte der ausgesandten E immer niederschlagender lauten. Herren Meh und von Ansemburg, nachgereiste Herr Hoffsehmidt, Paris erst verlassen, nachdem Kammer votirt worden ist. Aus dem Luxembur nieen von Freiwilligen zu

Auch der ( in Bayern und gion aus. handelt auch in dern von Freiburg und von loten sie mit dem Gelde, da

Zürich, 2. Jan. Der Rechtssir von Aaxau und dem Kloster Einsiede! Gericht zum Jahresshluß steren entschieden worden. das Kloster Fahr als Eigenthum zuge ches, das niemals mit dem el mengt werden dürfe. Hingege Einsiedelshe Recht der der Liquidations - Akte, sprach, erloschen is.

so wie der ihnen werden, wie man jeßt vernimmt, die Adresse in der Deputirten-

Aeghpten.

Kosseir, 27. Okt. (A. Z.) Die gan Meeres is voll von Gerüchten über die der und die Folgen, welche haben möchte. t egenwärtigen intelligenten 6 nach Vertreibung seines Einladung erhalten, sich mit ihm ffeehandels von Mocha nach Aden ch wächst in Mocha selbst und auf der sondern er kommt aus den Gebirgen im Jn- b der Besibungen des Jmam von Sanna lie- n Namen nur von dem Orte seiner ergebliche Versuche mächtigen ; es ‘und bei der jeßigen Expeditionen nach

Kúste des Rothen esebung von Aden sie für die politische

durch die Englän s L Man sagt,

und komrnetzielle Lage dieser Länder sie haben von Sidi Kasem, dem Imam von Sanna, d Neffen auf den Thron kam, über die Verlegung des zu verstehen. Küste kein Kaffee, nern, die innerhal en, und der Kaffee hat seine Ausfuhr. Der Pascha von Aegypten hat v gemacht, sih der Kaffee- Distrikte selbst zu be nie gelungen, in die Gebirge einzudringen, Lage der Dinge in Syrien und bei seinen roßen Verlust von Truppen, den er von ka erleidet, ist nicht daran Súdarabien so verstärken ere und in die leicht zu irgs - Beduinen be- at sich daher son Hodeida und

ernimmt man, daß man dort organisiren suche. Ein ruder des Ministers der öffentlichen thätig seyn. Briefe, die von achtungs- nden Gebiets: Theilen geschrieben ß die Masse des Volkes allen Zeitungen so viel zu berichten

im Wesentlichen er im Jahre 183

ten, soll dabei besonders werthen Leuten in den abzutrete sind, versichern inzwischen, da Mandövern, von de! en einige wissen, ganz und. gar fremd sey.

Zu Tongern im Limburgi Blatt unter dem Titel: „„Vedett e wurden im

argau zu-

schen wird ein neues politisches von Limburg ‘‘ erscheinen.

hiesigen Theater Meyerbeer's itten in der Vorstellung verlangte und so mußte denn der s gab, im Angesichte der das Belgische Revolu- ihr Hof fielen natürlich inen wunderlichen Ein-

talien. eute ist nachstehende Verordnung i t worden, wodurch die seit läns

ung gewesene Frage E Circassienne‘‘ bekann-

nHugenotten““ ublikum die „Brabançonne““,

rafen von Never Königin von Navarra und ihres Hofes tions-Lied anstimmen. Die Kduigin und so daß das Ganze ec

Neapel, 12. Dez. vom 26sten v. M. hier publizir er als einem Jahre in Berat esteuerung der unter der Benennung ,, ten Wollen-Gewebe entschieden wird: „Wir Ferdinand U. vom 19. Oftober 1829, dur Circassiennes festgeseyt worden Xa Erwägung, daß nicht fiennes denen Geweben gegeben wird, welche Kasimire sind, oder sich denselben annäher1,

änger, der den

“der Verordgun

vou 28. Juni 1826 ein ‘verwenden.

i enn aber der Ober-Prä “der legtern Art scine Zuslimmung ertheilen will, hat ders nur zuvörderst zu prüfen, ob auch das st F rig georduet und die Verzinsu = minder ob die wegen der Leih- — Einrichtung der gedachten Verordnung entspreche und at auch ferner díese Angelegenheiten im Auge

eit in der

egend von Met zu denken, daß er seine Truppen in könnte, daß er eine Expedition ins Jnn vertheidigenden und von unabhängigen Geb wohnten Berge unternehmen könnte. lange mit Besaßungen in Mocha und mit einigen

Mit Bezug auf das Dekret ch welches der Eingaugs - Zoll auf fremde

chlích der Name Circas- wirklich Kastorine oder

in den Chor ein, druck machte.

Gent, 2. Jan. Hier dauert in {hof ausgegangenen Verbotes zweier Geistlichen redigirt wurden, der Zwiespalt zwischen der höheren

ädtische Schuldeuwesen gehö- gesichert sev, nicht u treffende

ist: e des von dem Bi- ften mißbräu

ter, die. stets von

den Häfen von Loheiha Fekängei am Gebirge hin begnügt,

mäßig sey, sondern er

n; L arge c pu mente arren Fot erarinmn j i Ee H p ne rp mt tone O S E I E E E A

durch welche er die Ein- und Ausfuhr aus Sanna in seiner l Anfangs unternahm er, sh das Kaffee-MonopA zuzueignen, fand aber bald, daß die Zufußr so sehr abnahm, das es der Mühe nicht mehr werth war. einen beträchtlichen Zoll davon zu erheben, sons aber den Dieser Zoll wird in der befestigten Stadt Beit-ul-Fekih erhoben, welche die Karawanen-Straße vom birge nah Mocha beherrscht.

Er fing nun an, Handel

Ge- Es liegt dort ein Aegyptischer Oberst mit einem Bataillon in Garnison, auch is dort die Haupt-Douane des Pascha’s gegen das Jnnere errichtet. Diese erhebt einen schr hohen Zoll, der aber keinesweges der einzige ist, indem die Beduinen der ersten Gebirgs-Terassen, nament- lich die Beni Dulleib bei Hadschir, schon zuvor die Karawanen „für den Durchzug durch ihre Distrikte bezahlen lassen. wiederßolten Brandschaßzungen haben den Kaufleuten in Sanna Handel in den legten Jahren #o verleidet, daß sie vorge- zogen haben, ihre Kaffee-Vorräthe größtentheils aufzuspeichern, in Hoffnung, dadurch bessere Bedingungen zu erzwingen. tärlic greifen sie jest, da Aden in Englischen Händen is, mit großer Begierde nach dem Mittel, alle ihre Feinde auf einmal durch Veränderung der Handelsstraßelos zu werden, umso mehr, als Aden nur unbeträchtlich weiter als Mocha von Sannaliegt und der größte Theil des Haudels in Händen Jndischer Banianenhäuser ist, welche ohnehin lieber mit Engländern als mit Aegyptiern zu thun haben. Die Schwierigkeiten einer neuen Handelsstraße sind freilih sehr bedeutend im Orient, und besonders in Ara- bien, wo man so sehr von den Lokalitäten abhängt, wo man Wasser trisst; aber mit Hülfe von Kameelen, angetrieben von der Hoffnung, ihren bisherigen Schwierigkeiten zu entgehen, wird es den Kaufleuten ia Sanna ohne Zweifel gelingen, ihre neuen Handels-Verbindungen auf einen soliden Fuß zu seben. Der gegenwärtige Jmam ist ein Mann von Energie und Thätig- leit, welcher die Macht seines Staates über die benachbarten Beduinenstämme schon guten Theils wiederhergestellt hat, nach- dem sie unter seinem der Trunkenheit ergebenen Vorgänger änzlic Sanna ist ein reiches Land, das der Englischen Industrie eine ziemlih bedeutende Abnahme ver- Die Hauptstadt Sanna enthält 40,000 Einwohner und eine reiche Kaufmannschaft, Und das Thal, in dem sie steht, nährt noch außerdem 30,000 Menschen. Der Kaffee kommt aus Thälern , die anderthalb bis 6 Tagereisen von der Hauptstadt entfernt liegen, und wird in aufgemauerkten Terrassen an Hügeln hin gebaut, von denen Bergbäche herabfließen, mit denen die Stauden sorgfältig bewässert werden. schieden nah der Lokalität und der Art der Staude, deren kleinste Spezies die beste Art liefert, welche Habbat heißt und lé : Diese Qualität kostet in Sanna 12 Spanische Piaster per Centner, die úbrigen herab bis auf 4 ransport und die Kosten der Douanen und des Geleits von Sanna bis Mocha dagegen kosten 44 Piaster per Man sieht daraus, wie jehr der Preis durch einen neuen Handelsweg sinken kann, ohne daß der Produzent weni- Die Einfuhr in Sanna besteht in Wollen: und Baumwollenzeugen und gesponnenem Garn für die Weber, und da die Aegypter davon ebenfalls einen beträchtlichen Transit- Zoll nehmen, so ist das Junteresse aller Parteien so groß, daß die lokalen Schwierigkeiten der neuen Karawanen - Straße bald Daher hat man auch im ganzen Rothen Meere den Kauf von Aden durch das Gouvernement von Bombay wie einen elektrischen Schlag gefühlt, und Nie- mand kann bedauern, daß die Habsucht des Pascha's ihr Ziel überschossen und durch ihr Uebermaß zur Vereitlung ihrer Zwecke geführt hat.

Diese

as

Die Qualität ist ver-

Da die

zu behalten und dafür zu sorgen, daß nicht durch unordentiihe Ver- waltung die Sicherheit der Einlagen gefährdet werde.

6. Zu Erreichung desselben Zwecks muß die Sparkasse ciucn be-

sonderen, vou anderen Kassen der Stadt-Verwaltung unvermischt zu | Diejenigen Dokumente, welche für die Einlage- Kapitalien criangt werden, wozu auch die Stadt - Obligatio- uen und die Schuld- Dokumente der Leibhkasscn gehören, müsscn ab- gesondert verwahrt und die davon eingehenden Ziasen lediglich beim Fonds der Sparkassc wieder verrechnet werden. Insoweit die Zinseu, welche aus den Kapitalien erlangt wer- den, gegen dicjenigen, welche den EinZtegern zu gewähren sind, einen Ueberschuß ergeb¿u, muß der letztere so lange der Sparkasse verdlet- ben und ziasbar wieder angelegt werden, bis fich cin hinreichendes Kapital gebildet bat, um ctwanige Verluste des Fonds zu decken und die Verpflichtungea gegen die Einlezer zu erfüllen, ohne vaß es nö- thig ift, deshalb die allgemeine Vertretang der Siadt- Gemeinden in | 1 Dafern dieser Ucberschuß cine höhere Summe erreicht hat, als für den angegebenen Zweck erforderlich scheint, und ( desselven zu anderen öffeuilichen Zwecken zu disponiren beabsichtigt, so soll sie hierzu die Genehmigung des Ober-Präsidenten cinholcn, welcher solche nur dann zu ertbeilen hat, wenn nach Abzug der zu verwendenden Summe ein angemessener Reserve - Fouds übrig bleibt.

8. Desgleichen sollen die Kommuncn zu ncuen Bedürfnissen nur unter Genehnägung des Ober-Vräsidenten Dahrlebne aus den Spar: Diese Genehmigung ist aber nux dann zu ertheílen, wenn die Verzinsung und Tilgung cines so!chen Darlebas im Voraus vollsiändig gcsiczert ist. 2 Obligationen werden dann in der unter Nr. 6, angegebenen Act Eigenthum des abgesonderten Sparfassen-Fonds, zu weichem auch die davon zu entrichtenden Zinseu zu zahien sind.

9) Durch die oben untex Nr. 5. 6. 7. uad 8. ertheilten Vorschrif- ten ist zugleich für Erreichung dcs unter Nr, 4b. angegebenen Vorschung getroffen und dafür gesorgt, daß die allgemeine tungs-Verbindlichkcit der Kommuncn nur in den seltensten Fällen in j Um aber auch sons für die Siche- rung der Haushalts-Verhälinisse der Kommunen zu sorgen, muß der dem Einleger zu gewährende Zins und Zinseszins so bestimmt werden, daß cer uicht nur durch die Zinsen von deu Kapitalien der Sparkasse vollständig gedeckt wird, sondern daß auch ein Ueberschuß bleibt, um die Kosten der Verwaltung und den Zinsverlust an den zu sofortizen Auszabhlungen bereit zu haltenden Geldern zu decken und uach und / §. 7. erwähnte Reserve- Kapital zu bilden, aus welchem etwa- nige Kapital- oder Zinsenverluste übertragen werden fönnen.

10. Nicht minder ist es erforderlich, zu bestimmen, welche Be- träge bei den Sparkassen sofort, und welhe nah vorgänziger Kündi- gung zu erheben sind, damit die Kommunen nicht durch eine zu große bercit zu haltende Summe in zu bedeutenden Zinsverlust gebracht, eben so wenig durch zufälligen augcnblicklichen Andrang zur Suspen- slon der Baarzahblungen oder zu fkosispicligen Operationen wegen Her- beischaffung der nöthigen Geldmittel genöihigt werden. Hierbei wird überall darauf zu schen scyn, daß flcinere Einlagen, welche zur Be- scitigung augeublicklichen Nothstandes erforderlich sind, sofort baar urücgezahlt werden, dagegen bci größeren Einlagen, welche schon als leine Kapitale gelten könuen, eine na Verhältniß der Summe län- gere oder fürzere Kündigungsfrist vorbehalten bleibe.

crhaltendeu Fonds bilden. S Liecgnib, 5. Jan.

Anspruch zu nebmen.

die Kommune über einen Stadt angekommen.

fassen - Fonds entnehmen dürfeu,

Die darüber auszustel-

Anspruch zu nehmen seyn wird. brochen wurde, sind am h

nach das, §.

Buchs der Betrag ohne weitere Legitimation wer den und die Kommune nach Einlösung desselben dessen Erben keine weitere Gewähr leiste, zahlung cin Protest dagegen eingelcgt worden scy.

i “ (Schluß folgt.) Das hiesige Amtsblatt enthält nachstehende Bekanntmachung: „Wir bringen hierdurch zur dffentlichen Kenntniß, daß der Bau-Conducteur Gustav Adolph Frey und der Maurermeister Karl Theodor Christmann zu Hirschberg in Folge des Einsturzes des Kirchthurms zu Erd- mannsdorf durch richterlihes Erkenntniß des Rechts zum Be- triebe ihrer Kunst und resp. ihres Gewerbes für verlustig er-* klärt worden sind. Liegniß, den 19. Dezember 1838.‘/

Magdeburg, 6. Jan. prinz und Ihre

Se. Königl. Hoheit der Kron- dnigl. Hoheiten die Prinzen Wilhelm, Karl, Albrecht und August von Preußen sind heute Abend in unserer Se. Majestät der König von Hannover ist eb?nfalls heute Abend hier eingetrofien. Sämmtliche Höchste Herrschaften sind, mit Ausnahme des Hoheit, Höchstwelher Sein Absteige-Quartier in der Stad: London genommen hat, im Gebäude des Königlichen General- Kommandos abgestiegen.

Kempen, 4. Jan. (Düsseld. Ztg.) Das eben ange- tretene neue Jahr bringt den katholischen Bewohnern der Rhein- Provinz einen neuen Beweis der väterlichen Fürsorge ihres Kö- nigs, indem Se. Majestät geruht haben, die Errichtung des zweiten Schullehrer-Seminars, und zwar in unserer Kreisstadt, zu genehmigen.

Düsseldorf, 5, Jan. Vom 1. Juli bis 21. Dezember 1838, an welchem Tage die Schifffahrt durch Treibeis unter- ( iesigen Nhein- Ufer 1166 beladene Schiffe, einschließlih 555 mtt Gütern beladener Dampfschiffe,

angekommen und abgegangen.

Der Verein zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preu- ßen hat in seiner heutigen Jahres-Sißung dem Herrn Tuch- fabrikanten L. König in Berlin die goldene Denkmünze und 400 Rthlr., als den ausgeseßten Preis für die Lösung der Auf- abe zuerkannt, Walzendruktuche (sogenannte Blanketts) anzu- rtigen, welche den Englischen an Güte gleichkommen, die bis- her von den Kattunfabrikanten gebraucht wurden.

Außerdem hat der Verein dem Papierfabrikanten Herrn Piette in Dillingen die goldene Denkmünze als Anerkenntniß der Verdienstlihkeit seines Werks über die Fabrication des Strohpapiers votirt.

Berlin, am 7. Januar 1839.

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 7. Januar.

11. Behufs der Erreichung des Zweckes unter 4c ist der geringste

Betrag, welcher iu ciner Sparkasse angenommen werden soll, so nies-

drig, als nach den Verhältnissen der

t erwaltung irgend mögli ist, zu bestimmen, damit der ärmsten Klasse die Gelegenheit dargeboten

werde, jede auch noch so geringe Ersparniß sogleich sicher anzulegen, und sich dadurch der Versuchuug zu überheben, sie ohne ein dringen- Bedi j Auch muß dafür gesorgt werden, daß die Verzinsung mit so geringen Beträgen anfange, als ohne zu große Verwickelung des Rechnungswesens thunlich ‘ist.

12. Wir wollen es zwar dem Ermessen der Gemeinden überlas- sen, ob fie nach den besondercn Verhältnissen des Orts ein Maximum

des Bedürfniß zu verwenden.

Abgang | Zeitdauer Abgang | Zeitdauer \um Uhr | St. | M. von \ um Uhr | St. : Berlin Potsdam Potédam |12 Metg.| — | 45 [Berlin

Vom 1. bis incl. 7. Januar sind au Personen gefahren.

A AEE R D E S L E A E

Meteorologische Beobachtung. Morgens Nachmittags

der einzelnen Einlagen sowohl, als des Gesammt - Betrages, welcher von jedem einzelnen Einleger augenommen werden soll, bestimmen wollen oder nicht, und nur dem Ober - Präsidenten das Recht vorbe- halten, eine Aenderurg zu verlangen und, nah Befinden selbs fest- zuseßen, wenn die Erfahrung zetgt, daß aus der ctwanigen Bestim» mung oder dem Mangel derselben Nachthcile für die Jnstitute eder für die Kommunen oder auch für den allgemeinen Verkehr hervor- gehen; da indessen die baare Zurückzahlung größerer Summen, auch wenn die vorbehaltene Kündigung stattgefunden hätte, unter manchen Konjunkturen den Kommunen Nachtheil bringen und selbft nicht ausfübrbar seyn dürfte, so ist, wenn nitt schon die Einlagen selbst auf ein angemessenes Maximum beschränkt sind, fn jedem Statue eine gewisse Summe zu bestimmcn, bis zu welcher die Zurückzahlung der Einlagen und der davon aufgewachsenen Zinsen in baarem Gelde erfolgen soll. Winn dieser Betrag durch fernere Einiagen oder durch

Wind …....4--- o. Wolkenzug ....-« Tagesmittel: 328 78/// Par...

Abends 10 Ubr.

| 831,54‘ Par. |327,41‘‘‘Par. | 327,29‘ Par. 0,09 R.|4+- 3,29 N.|4- 20% R. Thaupunkt — 0,79 R. 2,89 N. |+ 1/69 R. Dunftisättigung 82 pCt. trübe. S.

+1,79 N...

Zins - Zuwachs Übersiiegen wird, dann soll für Rechnung des Fn- teressenten ohne weitere Rücksprache mit demselben ein öffentliches, pupillarische Sicherheit gewährendes Papier nah Gattung, Letter und Nummer bei scinem Konto vermerkt und dabei der dafür bezahlte Cours - Preis sammt etwanigen Aus-

i B er li cingekauft ,

B r 8 6 Den 8. Januar 1839.

Amtlicher Fonds- und Geld-Caourt-Zettel.

wird dadurch Eigen:

eingefauften Papiers, den durch etwani-

ges Steigen oder Sinken des Courses oder dur Ausloosung dieses Papieres entstebenden Nachthcil oder Vortheil zu tragen oder zu ge- 1 “An Zinsen werden ihm jedoch nur die gewöhnlichen Sparkassen Zinsen verrechnet, indem der Ueberschuß dem Junftitute zu G Die auf solche Weise erworbenen öffentlichen Papiere sind bei dem nach §. 6. zu bildenden besondern Fonds als Spezial- Deposita aufzubewahren. Es ist jedoch, wenn nicht die nöthigen Pa- piere in den erforderlichen Apoints zu haben sind, der Verwaltungs» Behörde erlaubt, nach dem wechselnden Bedürfnisse Austauschungen von Papieren gleicher Art aus ihren Beständen vorzunehmen. Vorschlag wegen der Summe, von welcher diese Beiegung und Ver- rechnung anfangen soll, bleibt den Gemciuden überlassen, jede) ist

St.-Schuld-Sch. Pr. Eugl. Obl. 30. PrämSch.d.Seeh. Kurm.Obl.m.1.C Nm. Int. Sch. do, Berl. Stadt - Obl. Köunigsb. dos.

nicßen hat. Gute geht.

Danz. do. in Th. Westpr.Pfandbr. Grossh. Pos. do. Osétpr. Pfandbr.

P

Pemm. Pfandbr. Kur.-n.Neum. do, 37 Schlesiache Rückst. C. und Z. Sch. d. K. u. N. Gold al marco Neues Ducaten Friedrichsd'er Goldmün- zen à 5 Thl. Disconto

den Ober-Präsidenten die Fesisegung vorbehalten, wobei dieselben in gleichem Maaße darauf Rücksicht zu nehmen haben, daß wcder durch

es . eine zu niedrige Summe der eigen!tlihe Zweck der Sparkasse, die är- Wechael-Cours.

mere Klasse zur Sparsamkeit anzureizen, bécinträchtigt, noch auch dur die Gewinheit der Einleger, auch größere Beträge A ie U furzer Kündigung in baarem Gelde zurück zu erhalten, eine Auéar- tung der Jnstitnte zur Bequemlichkeit der“ Wohthadenden Behufs au- genbliticher zinsbarer Belegung größerer Summen, und für die 1 große Verwickelung herbeigeführt werde.

Büchern, welche die Sparkassen ausstellen, soll überall das Statut, imgleichen eine Tabelle beigedruckt werden, aus welcher zu erschen ist, welchen Ertrag jede Einiage von dem zu verzinsenden Minder-Betrage an bis zur Höhe von 100 Rthlr., oder, insofern cin niedrigercs Maximum bestimmt wäre, bis zu diesem, in jedem der nächstfolgenden zehn Jahre unter Zurechnung der Zinsen und Zin- seszinsen gewähren wird. Die weitere Ausdehnung der Tabellen auf größere Summen und längere Zeit bleibt den Kommunen anheim-

Ep EEEPSE e Lad E S Hamburg -.+.+.»«+ Code se bo Cade ne dd ao. London »«....+ .

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Wien in W'XSe eco o n eie uon

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Die Sparkassen-Bücher sind unter fortlaufenden Nummern auézustellen, dergestalt, daß die Vücher der Kasse hinsichtlih der Num- mer und des Einlage - Betrags den den Einlegern ausgehändigten Sparkassen-Büchern selbst entsprechen. Einlegers einzuiragen. Einlagen der

Niederl. wirkl. Schuld 54S/s- §9/, Span. 163/15 Präm.-Sch. 123

l . Passive 4. In beiden i} der Name des Poln. 122'/4- Da jedoch, weun bei der Zurücknabme der } nhaber sich wegen der Jdentität der Person und we- gen seiner Empfangs-Berechtigung legitimiren müßte, dies, besonders in großen Städten und bei Erbfällen, stets mit Weitläuftigkciten und zum Theil mit Kosten verbunden seyn würde, welche den Betrag vieler Einlagen leicht übersteigen fönnten, hierdurch aber die Kommu- uen, wegen der für sie damit verbundenen Verwickelun tungs - Verbindlichkeit, von der Errichtung von Sparkassen, und die Einleger von der Einlage- ihrer nur mit Schwierigkeit und Kosten wieder zu erlangenden Ersparnisse abgeschreckt werden würden, so sol- len die Kommunen berechtigt seyn, die Bestinimung aufzunehmen, daß jedem

Oesterr. L Br. 19/ 25 8 Loose fi 500 FI. 13

Präm.-Sch. 69!/4 G. 5% Span. Anl. 4/4. 4.

und Vertre: Ufer 570 Br.

u errichtenden Statuten | Bordeaux-Teste —,

nhaber des Sparkassen-

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 8. Januar. 50/, do. 1017/1 g: Ausg. Sch. —. Vesterr. Met. 1037/g. Antwerpen, 2. Januar. insl. -——. Neue Anl. 16%. 16/16 O Y Frankfurt a. M., 5. Januar. Met. 1063/1 5. 106!/, 5. 40/, 99!/,. 993/ . Bank-Actien 1774. 1772. Partial. A, 134!/g. Loose zu 100 FI. 278 G. Preuss. 21/,0/4 Holl. 539/, 4. 53!/,. n-Actien. St. Germain 620 Br. Versailles rechtes do, linkes Ufer 210. 200. Strassburg - Basel 340 Br. Sambre-Meuse 440 G.

Köln-Aachen 93 Br. Comp.- Centrale 89. Br.

de auégezahlt wer- dem Einzahler oder dafern nit vor der Aus-

rinzen August, Königl.

Eisenbahn 5996

Na einmaliger Beobachtung.

Quellwärme 7,09 R, Flußwärme 0,0? N.

Bodenwärme 199 R, Ausdünftung 0,627“ Rd. Niederschlag 0,039“ Rh, Wärmewesel 4-3 39

+-1,29 R... 82 pCt. S,

100?/g | 1005/g 101!/

Kanz-Bill. 26!/,. ZinsI. 5/1 g. Preuss

21/290 987/a bl. 155'/, Br.

Poln. Loose 675/g.

- Leipzig-Dresden —-