1839 / 23 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

auc ihnen weder zum Genuß auf der Stelle, noch im Aus- verkcuf geistige Getränke zu verabreichen, und diese den \{chul-

pflichtigen Kindern, welche Gelegenheit sich auch darbieten möge, L s zu beinahe 400,000 Berliner “ane v bupito ‘7 s E e im Kreise Worbis

Quart gestiegene Consumo starker Getrán

stand aber auch in einem unnatürlichen Verhältnisse zu seiner

Bevölkerung. Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 20. Januar.

Abgang | Zeitdauer Abgang | Zeitdauer von [um Uhr | Sr. | M. von | um Uhr | St. | M.

45 [Berlin |2 N.M.| | 59 58 [Potsdam |4 » 45 44 [Berlin [10 Abds.| 1 6

erlin |9! l N Potsdam |12 tg-| edi a ——

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

St. Petersburg. Die von dem Profssor Jafobi erfandenen und eingerichteten galoanischen Apparate, um electromaguetische Mas- schinen in Bewegung U segen, haben jet cixe überaus bemerkens- wertbe Eutdeckung veranlaßt, und zugleich auf ein ganz einfaches Mittel hingeiotesen, un durch den Gatvaniésmus Kupferplaiten zu erbalten, auf denen s dasjenige crhaben darsieilt, was im Original vertieft gravirt isl. Der Minister des öffentliche Untercichts hat dies zue Munde Sr. Majestät des Katsers gebracht, und haite zugleich das

rg 7!/, Mg.| |

Glücé, Sr. Majestät dic erste Piatte zu üderreidzcn, weiche von dem Professor Jakobi auf diese Weise mit dem volifommensten Srfolge ge- wonnen word-a. Das Verfahren bejtezi iu Folgeudem: Ein in Hälften eihrilter hölzerner Kasten, Ti sen Abscheuerung aus shwach geb¿anntem Thou besi:ht, wird, in der einen Hälfte mit Wasser ned chiraccher Beimiscyhnng von Schwefelsäure, und in der anderen mit éiiner Auf!ös1naga ven blauem Kupfer - Vitriol gcfüllt. Fn die erste Abthcilung sieüt mau eine Zinfplaite, in die zwette eine fupfecne Platte, welcie mit ihrer gravirten Scie zuu Zink gewandt is, Sobaid nun diese beiden Blatten durch einen laugen schrauben- förmigen Draht in Verbindung gebracht werden, so begiunt die Ent- wielunz der galvanischcn Ele:ctricität, welchze von cizer Piatie zur anderen übergebt. Zuglcich beginnt der chemische Prozeß: der Zink 18 sich langsam allmdiig in der Flüssigfeit auf; dagegen bildet sich das im Kupfer - Vitriol enxthaitene Kupscx in metallischer Form aus. Fit der Draht zu dic oder zu kürz, so erscheint das Kupfer als Pulver, oder in Form von groben Kügelchen, in fryfallartiger Form ; hat aber der Drabt die geböriae Lünge , fo bedeckt ih die gravriite Kupfer- platte mit dem Nirderschlage des metaliifchen Kupfers, welches „alle durch den Graveur gemachie Vertiefungen füllt, allmälich anwächst uo jede beliebige Dicke erbalten fann. Die Wüirfung dieses Appa- rats erfordert gar feine Aufsiczt; man braucht nur alle 8 oder 12 Stunden etwas Kupfer: Viirioi hinzuzuthun, Die geheime Kraft der Natur erhält auf solche Zeise ihre bestimmte Richtung, und vollen- det diese neue Foruiation, ohne alle weitere menschliche Anstrengung. Die ganze Schwierigkeit besteht in der Trennung der neu gebildeten Platte von der gravirten. Dabei is die größte Vorsicht nothtg, #0: wohl um die erstere nicht zu zerbreczen, als auch um die leh:

zwei

E Á 2 6 C A

92

tere niht zu beschädigen. ft, wenn der, die Eelektricität bewirkende Draht nicht die gehörige Proportion hat, so ver- einigt sich der neugebildete Niederschlag so fest mit der gravirtena - latte, daß er an einzelnen Stellen oder sogar mit sciner ganzen Bherfláche gleichsam mit derselben zusammenwächst, und au feine Weise mehr getrennt werden fann. Es unterliegt, wie es scheint, nicht dem geringsien Zweifel, das dieses bisher von niemand gekannte Verfahren, bei praktischer oder t&hnischer Anwendung, von großem Nutzen seyn wird. Fürs Erste ist hon der Umstand ziemlich wichtig, daß wir jeyt die Möglichfeit erlangen, von einer gravirten Kupfer- platte, wenn sie nicht zu groß ist, jede beliebige Anzabl vvn erhabenen Abgüssen zu erhalten, weil die Kupferplatte durchaus feiner chemi- schen Beschädigung unterworfen isi. Sehr wahrscheinlich isi es ebenfalls, daß man, statt der Kupferplatten mit erhabenen Darstellungen, selbige auch aus edlen Metallen gewinuen faun. (Russ. Bl)

Meteorologishe Beobachtung.

1839, Morgens | Nachmittags Abends | Na cinrnaliger 20. Januar. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

Cufideut.nnre [332,11 Par, | §38,91/Par, 334,72‘ Par. f Quellwärme 689% R. Lufiwärme...... 1+ 2.09 R.|+ 2,209 R. |4- 1,99 R.} Flußwärme 0,09 R, Thaupunkt... (4+ 1,69 R. [4 2,09 R. (+ 1,69 R.| Bodenwärme 1,69 R. Dunstsätäigung | 88 pEt, 90 pCt. 89 pEt. 4 Ausdünfiung 0,920‘/ Rd. ABetter.…......- vi regnig. trübe, trübe, Niederschlag 0,010“ Rh. Wind .,5-205255205 W. W. | D. Wärmewechsel +2,49 XGolkendug «----- e W. î +- 1,49, Tagesmittel: 333,38/// Par... -+-210N... +1794. 89 yEt. W.

r

ermme:

B e-n f B04 e Den 21. Januar 1839.

Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zette!.

\«s | r. Cour. [ez] Pr. Cour. |N| Briof. | Geld. N| Brief. | Geld.

S Sohuld-Sch. |4| 103!/s | 102? /z fOstpr. Pfandbr. 3é| 101i/g | TTTETA

Pr. Eugl. Obl. 30./4| 102'/4 | 1013/4 Pomm. Pfandbr. [82 101S/g j 161 /s

PrämSch.d.Seeb-.|—| 69! /j of 695/, 2fKur.-u-Neum. do, 8) 102!/;

Kurm.Obl.w- 1.C.|4| 102!/g | 1015/; [Schlesische do. 4| 103!/,

Nua. Int. Sch. | 4| —— 1013/4 [Rückst. C. und Z.

doSechuldverschr, 3b) _— 993/, j Seh. d. K. u- A 4| 93

Berl. Stadt - Obl.| 4 1031/, | 1023/, [Gold al warco ¡—| 215, | 214!/4

Königsb. do. |4| Nene Ducaten n 18/4

A es cdidkdo l 13/2 | 18/12

Elbinger do. | Danz. do. tun Th.|— 58 [E And. Goldmün-} Westpr.Pfandbr. 8ì| 1007 /s | 1003/g | zen à 3 Tbl.

Grossb. Pos- do-i Á| 104?7/g i 1043/, iDiseconto |—

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 16, Januar. e Niederl. wirkl. Schuld 34!/16- 59/0 do, 100S/g. Kanz-Bill. 2538/6.

Neue Anl. 1613/16

123/4 4

1

Es

Ufer 570 Br.

Dienstag,

wiederholt :

Mittwoch, ( Zeitgemälde mit Gesang in 3 Abth., von C. Meisl, Musik,

theils fomponirt, theils arrangirt, vom Musik - Direktor Herrn

Antwerpen, 15. Januar. Tins). —. Neue Ánl. 16/1 6-

Frankfurt a. M., 18. Januar.

1% 258/16 Br. Loose zu 500 FI. 1373/,. 137!/2. Loose zu 100 F1. 280 G. Preuss. Präm.-Sch. 693/, G. do. 49/9 Anl. 102!/; Br. Poln. Loose 68/s- 59% Span. Ánl. AS/g. Alf. 21/,9/% Holl, 535/16. 53!/.- n_Actien. St. Germain 610 G. Verzailles rechtes do. linkes Ufer 225 Br. Strassburg - Basel 345 Br. Bordeaux-Teste —. Sambre-Meuse 488 Br. Leipzig-Dresden —- Köln-Aachen 89 Br. Comp.- Centrale 89. Br.

Bank-Actien 1795. 1793. Partial-Obl. 154!/, G.

London, 12. Januar.

Cons. 39/0 943/g. Belg. —. Neue Anl. 173/,. Passive 4!/s- Ausg. Sch. 75/4 21/,9% Hol . 543. 59% 102!/,. 59/5 Port. 33!/,. do. §9/0 21/,. Peru 18. Chili —.

Engl. Russ. —. Bras. 78. Columb. 28. Mez.

O

Paris, 16. Januar.

Rente fin cour. 110. 35. 39/9 fin cour, 78. 80. 59/4 Neap. 9. 40. 59/4 Span. Rente 171/,. Passive 4, 39/9 Portug. 21!/2-

Wien, 16, Januar.

59%, Met. 1077/32. 49/6 100!/,. 39/9 807/16 2/2 1°% Bank - Áctien 14833/,. Neue Anl. —.

Königliche Schauspiele. 22. Jan. Jm Opernhause. Hummer und Coms pagnie, Lustspiel in 1 Akt, von A. Cosmar. Hierauf: Der Seeräuber, großes Ballet in 3 Abth., von P. Taglioni. Mittwoch, Oper in 2 Abth., mit Tanz. Musik von | Schauspielhause : 1) Le mariage de raison, vaudeyville en 2 actes, par Scribe. 2) La famiile Jabutot, vaudeville en 1 acte. Donnersiag, 24. Jan. Jm Schauspielhause. Zum erstenmale Ludwig XI., Trauerspiel in 5 Abth., von C. De-

29 Jal: Im Opernhause. Die E des Mozart.

E E TTTEETTE

Königsstädtisches Theater. i Dienstag, 22. Jan. Zum erstenmale: Das Abenteuer in

Venedig, oder: je Schauspiel in 4 Akten, frei nah dem Französischen: La familie

Der Deutsche in Moskau. Romantisches

23. Jan. 1739, 1839, 1939. Phantastisches

Donnerstag, 24. Jan. Der Rattenfänger von Hameln. Romantisch - komische Oper in 3 Akten. Musik vom Kapellmei-

ster Franz Gläser.

Fn Vertretung des Redacteurs: Wenßel. E E E S S erm

Gedrudckt bei A. W. Hayu-

—————————————— E A did:

S D R

Allgemeiner

E L

jeni welche an die auf dem vormals Lindnerschen. aber Siebenschubschen , jeyt Lilienbainschen Hause Nr. 310 (font 98 im 2ten Viertel) allhier cingetrage- E ne Post per 30 Thir. 28 sgr. 9 pf. aus der von dem S Haupt-Jnstrumente vom 20. April 1827 über 4100 Thlr. Die Frei am 16. September 1828 c1s Zweig-Jnstrument gefer:

aten vidimirten Abschrift nebst Hypothekenschein vom freier Hand verk 31, Juli 1829, als Eigemhümer, Erben, Cessionarien, | gen sind in Nigwalde

fand- oder sonstige Briefs - Inhaber, Anspruch zu

geborne Bochmer, zu Berlin, welche gedachtes Aftioum wegen einer Forderung von 300 Thlr. nebst Zinsen mit Arrest belegt hat, und deren Erben hierdurch auf: gefordert, diese ibre Ausprüche in dem zu deren An:

gaben ange

d il ‘tio d Bekanntmachungen. d E L Oas 1

Avertissement, Fürstlich Schönburgsches

i Zeri le die [den 12. Januar 1839. l Mos dem unte f S Ee E dnersche E Bestallter Rath und Amtmann, | Werkes erworben hat, wird ihm durch diese neue Fort- D

. H. Pinther. seßung desselben, die gewiß jeder Freund und Kenner de aufnehmen

S E E C wird, durchaus nicht geschmälert. Es enüge, fd ulzerci Nizwalde, Graudenzer Kreises, | dasselbe als cine bedeutende Ers

und die dazu gehörenden Bauer-Grundstüke sollen aus merfsam gemacht ju haben u. \. w.“

auft werden. Die näheren Vedingun- fennung fand dasselbe in Rheinwa

erfolgt der Zuschlag, ( seuten peremtorischen Termine 21s der Heerde weggegeben wird.

zu erfahren. rium, den Literatur - Zeitungen 2c. Zn beziehen durch die

den 29. April a. \., Vormittags um11 Ubr, | Den früheren ausgesprochenen Wünschen meine| Vom Wiedersehen nach

vor dem ernannten

Stadtgericht catweder in Person oder durch genugsam Sehr angene informirte und legitimirte Mandatarien, wozu ihnen, j cen verehrten auf den Fall der Unbekannischaft, die Justiz:-Kommissa: | 19 rien Sattig und Schiemann vorgeschlagen werden | möchten.

ad protocollum anzumelden und zu bescheinigen, sodann Simmenau, den

aber das Weitere zu gewärtigen. Sollte \ich jedo ín dem angesegten Termine feiner der etwanigen n: teressenten melden, dann werden dieselben mit ihren | „znamara

Ausprüchen präfludirt und es wird ihnen damit ein

Kommissarius, Herrn Land- und verehrten Kunden nach, werde ich dieses Jahr auch Oder ob wir uns wiedersehen, Stadtgerichts-Assessor Fischer, auf hicsigem Land- unt Yährlings - Böcke zur Disposition stellen. uns wiederschen ; Gründe für die hm wäre es mir, wenn die ‘entfernte: | menschlichen Seele; wohin gelange Geschäftsfreunde eine gefällige Notiz] fem Leben und wie is da unser L iber ihr Herkommen, circa 8 Tage vorher, mir geben | Eine Erbauungsschrift für Frohe ¡ur Beförderung der irdischen und himmlischen 15. Dezember 1838. |seligfeit. 2te verb. Aufl. Preis 10 sgr. oder 36 Kr. Rudolph, Freiherr von Lüttwiß Verlag der Ern sts{chen Buchhandlung auf Simmenau. in Quedlinburg. mes | Xn allen Buchhandlungen, unächst in der Stuhr: {hen zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2, zu Potsdam, Ho:

immerwährendes Stillschweigen auferlegt, auch dic Literar i (ch e A nze i gen. henwegstraße Nr. à, zu haben.

ost in dem Hypothekenbuche bei dem verhaftcien Hause,

Peufachen des Eigenthümers, wirklich gelöscht werden. | Bei A. W. Hayn, Zimmerstrasse No. 29, ist 80 i Glogau, den 28. Dezember 1838. hen O ge daselbst, so wie in allen Bucb-| gei K. F. Köhler ia Leipzig ist handlungen, zu aven: E allen Buchhandlungen zu haben, E A , Both's Bübnen- Repertoir No. 69. Logier, Friedrichs aft A 161 und Eysenhardt, Sie ist wahns1nn18§ Schl

Ediktal-Ladung. Drama in 2 Aufzügen. Nach Melles ville von Sendschreiben an Paulus und Petrus L, Schneider. Preis 10 sgr. ber die Nothwendigkeit einer neuen R form E a e egr ¿rönet worden, so werden Amts wegen alle und jede, s Aanuar- Heft von Lindes Berliner pol teh. | om Professor Krug. ai und unbekannte Gläubiger gedachten Klöuers, n enua Hef 9 Geheftet. Preis 5 sgr.

Nachdem zu dem Vermögen Carl Friedrich Klögers, M clmannes zu Waldenburg, der Konkurs- Prozeß

trafe des Ausschlusses von gegenwärtigem Kre: diiwesen, wis auch des Verlustes der Rechts-Wohlthat der Wiedereinsezung ín den vorigen Stand, kraft die

i eladen, 6 N L Juni Las N jesiger Amtsstelle zu rechter früher erichtszeil u in sea odes durch genugsam iéaitimirte Handbuch)

und insiruirte Bevollmä gedachtem Kreditwesen ha

Konkurs - Vertreter und über die Priorität unter sich

binnen gesetzlicher Frist rechilih zu verfahren, zu be- 4

n d lets Then 9 uli 1839

3.

ließung e P S0 41

bet Jurotulaiion, und Versendung der Akten na recht- [fans e “tigsten empfohlen werden, denn diel Bei W. Crüwell in Paderborn i

liczem Erkenntnisse und endlich eines der w

on erschien R A, U u gn f A e lie \eefien Blättern stets das günstigste und auer-

Unter anderen sagt die Darmstäd- | straße tan nende oui ey 1838 r 5 L Tor has E Partifular-Recht des Fürstenthums Siegen

enen gezählt werden wüsse, die si und der Aemter Burbach und

der Publication des eingegangencn Locations- Urtels oder eines zu ertheilenden Amts - Besczeids sich zu

6\crift ist so eben erschienen, schrift i \ A

Wichtiges Geschichtswerfk. Neh

S j ides, sodann aber 1838. der Publication eines Pr lusiv-Veseres, so Mit diefem Theile i

6 n Entstchung aber sam e Peass Ä L E 1 s i) O Da das Werk

ewärtigen. ter allgem. Schulz s Redritens haben auswärtige Gläubiger zur Annahme es „mit Recht zu d

euse Nr. 15:

ehmigfke.

Le

13 Stammtafeln. Gr. 8vo- dung in den Künsten z die Küchen - Zubereitun Kassel, in J. E. Krieger's Berlagshandlung- eßbaxen Arten; die Mittel, diese von den gi (27 Bogen.) 2 Thlr. 1 sgr. Arten zu unterscheiden ; die Mittel,

das Ganze nunmehr geschlossen, hervorgebrachten Zufälle M e

s ; der Pslegung der Güte und, nah Befinden, der Ab- und es fosien die Me S Ehir. 15 sgr. Breis 20 sgr: d

ier Bände in 8 Abtheilungen zu-|11 Tafeln illuminirten Ab

nun als vollständig angge t werden

hl allen Freunden der Geschichte als

ungen gu Maren, in Berlin

d Besonnenheit den sich der

der Geschichte des Mittelalters mit Freu

einung auf: Gleiche Aner- ld?s Reperto-

E JeR! : Ie A O Nicolaische Buchhandlung i haben vermeinen, insbesondere aber die Wittwe Wenzel, Stà h Verkau f. (Brüderstraße Mr. 13), Elbing, Sto

Den 2. Februar Ls beginnt, R e

der hi (hr- Verkauf. unft 2 Uhr Machuni j

der ee Mika A tier Stunde kein Stü Belehrend für Jedermann ist die beliebte Schrift : Dr. H ent el,

dem Tode.

warum wir

Unsterblichkeit der

oos beschaffen ? und Trauernde,

sp und Stettin.

erschienen und in in Berlin bei W

Für Freunde der eßbaren Shwämme.

Gei G. Basse in Juedlinburg i r. ehm, 9 ales ra S8 G N in Dann der Geschichte des Mittelalters, |F" techbahn Nr. 3), zu haden:

chtigte zu erscheinen, ihre bei 1V. Bandes 3te (leyte) Abtheilung. F. S. Cordier's Beschreibung L:

benden Forderungen zu liqui- Geschichte d. Mittelalters seit d. Kreuzzügen, : i ini 2x Theil, 3te Abtheilung. welche in Deutschland wachsen. Enthaltend die Be- dirhi gus gener L Lee P ler fd Geschichte des 4 E aa es his zum Ende schreibung der jeder dieser Pflanzen

des Mittelalters. Charaftere; allgemeine Betrachtung

st erschienen und bei E. S. Mitt-

Abbildung der eßbaren und giftigen Schwämme,

eigenthümlichen über ihre Anwen-

° e e s Anzeiger für die Preußishen Staaten. ¿n Ladungen Bevollmäch- |durch ründlichen Fleiß auszeichnen, verbunden mit 1 bestellen. Klarheit der Darstellung, mit Ruhe un ustiz- Amt Waldenburg, |des Urtheils. Dieser Ruhm nämlich, del Verfasser in den früheren Bänden dieses umfan

freien und Hiengrundes). Fm Auftrage des Königl. Justiz - Ministeriums für die Geseß - Res vision bearbeitet von G. W. F. Ri ntelen, Königl. Ober-Landesgerichts-Rathe zu Arnsberg. 2 Thle. in gr. 8vo.- Format auf schönes weißes Papier gedruckt. Subscriptions-Preis 2 Thlr. 15 sgr. Vorstehendes schließt sich an das im vorigen

Jahre erschienene :

Provinzial-R echt des Herzogthums Wesiphalew und der Grafschaften Wittgenstein - Wittgenstein und Wittgenstein - Berleburg. Jm Auftrage des

Q H L für die Gesez-Revis

sion bearbeitet von G. W. F- Nintelen, Königl.

Ober-Landesgerichts-Rathe zu Arnsberg. 2 Thle-

in gr. §vo. - Format auf shónes weißes Papier edruckt. Subscriptions-Preis 2 Thlr. 15 sgr.

aló Fortseguug an und bildet damit ein vollstäns diges Werk.

Dic Subscriptions-Preise gelten nur bis zum Ende

dieses Fahres.

aderborn, im Dezember 1838. W, Crüwell.

Schiller's Werke, Pracht - Ausgabe,

12 Bände groß Oftav, Velinpapier, mit 13 Staßl- stichen, ist noch zum Pränumerations-Preis vou 8 Tblr- zu haben bei Carl X. Klemaun, Burgstraße Nr. ® (2 Treppen).

Durch die Stuhrsche Buchhandlung zu Berlim Schloßplaß Nr. 2, zu Potsdam, Hohenwegstraße Nr. #, ist fortdauernd zu haben: : Tusce 1IranÇals Choix de la littérature tiré des meilleurs autœurs

tant anciens que modernes e 0. L. B. Wolff & C. Schütas.

IV. Année.

Preis des ganzen Rahrgangs von 52 Bogen 2 Thlr.

The British Museum,

a choice selection from the works of the 1mos8f eminent authors both ancient and moderns. ‘The editors 0: L. B. Wolff and C. Schütz.

Volume I. i Preis des ganzen Jahrgangs von 52 Bogen 2# ‘Lhlr. Der Zwet dieser Zeitschrift ist einestheils, deut Freunde der Französischen (Englischen) Sprache geringen

Preis eine Auswahl der besten Erzeugnisse älterer und

neuerer Literatur zu verschaffen /- ihm so den Ankauf

f u ersparen und ihn zugleich der ge Da u überheben ; anderntheils, deux Unfänger in diesen prachen einen Lesestof darz ubie- ten, der uicht allein gediegen, sondern auch interefant und mannigfaltig ist, so daß ihn das Studium

die durch leger: 4 bis 5 Nummern. Nr. 1 bis 5 von beiden Werken

| so eben er-

llen Buchhand-

enen Abtheilungen fanden in den geach- n und für beigeseßten H N E, B

termüdet, sondern unterhält und erfreut. N erscheint von beiden Zeitschriften jede Woche: eine Nummer, die Versendung geschieht jedoch monatkkäch zu

wurde bereits versandt und können in allen Buch- handlungen als Probe eingesehen werden. Außer sämmtlichen Buchhandlungen nehmen auch alle Preu- ischen Postämter Bestellungen zu obigen Preisen an. Uebrigens is jeder Jahrgang oder Band ein für sich bestehendes Ganze und fann unabhärgig von den früs her erschienenen Bänden gebraucht werden.

lefcld, den 3. Januar 1839. S Velhagen & Klasinug-

Neuenkirchen (des

cten

Allgemeine

ißische Staats-Zeitung.

Berlin, Mittwoch den 23a Januar

i T

Amtlihe Nachrichten. Kronik des Táges.

Se. Majestät der König haben den Landrath Heinrich Ernst Karl Ludwig von Flemming auf Leußin zum Erb- Land-Marschall in Hinter-Pommern zu ernennen geruht.

Dem Hof- Buchbinder Wilhelm Leisegang in Berlin ist unterm 19. Januar 1839 cin Patent j auf ein verbessertes Verfahren, den Sammet zu ver-

für den Zeitraum von Fünf Jahren, gerechnet und den Umfang der Monarchie, ertheilt worden.

von jenem Termin an

Nachrichten.

a n.6

Y olen. War 18. Jan. Jn Folge Kaiserlicher Verfügung | wird im ersten Semester dieses Jahres bei vorkommenden Reis | sen des Fürsten Statthalters der Geheime-Rath Fuhrmann, Prä- | sident und General - Direktor der Regierungs -Kommission des Schatzes und der Finanzen, den Vorsitz im Staats-Rath des Königreichs Polen führen. j

Der Geheime Rath und Senator Fürst Joseph Lubomirski | | n hier nach Dubno abgereist.

Vor einigen Tagen starb hier der ehemal neral Joseph Mrozinski, der sich auch durch literarische Arbeiten einen Namen gemacht, im 5östen Jahre seines Alters.

R u ßlan

Warschau,

ist am Dienstag vo ige Polnische Ge-

Frankrei G

Deputirten-Kammer. Die (‘bereits erw in der Schweizerischen Angelegenheit hielt, ichen Inhalte na, folgendermaßen „Wir baben nicht von der Schi

(Nachtrag.)

e Ausweisung eines Prâ- Wort unserer Feder uu damit die Schweiz uns 1 Bürger des Kanton es Jonen wobl nicht Prätendenten Was haben icir in Louis ser Gebiet ver!eyte, und Regierung unseres Landes umzu- ir in ihm geschen und nichts daß wir jemals ernstliche Bes weder von dem ersien Hand- a noch zu befürchten Pflicht der Regierung, Alles aufzus- erbrecherishen Unternehmens zu ¡fe, deren wir nach dem sIraf:- eser Kammer ausgeseÿt waren. diesem unbesonnenen Uater- orfommen müfsen; nach bhättet Jhr einem solcheu Aerger- die wir von unseren cht gewollt, daß man uns mit Wenden wir uns zu den Um- Bonaparte?s nach der Sie wissen, mit welchzer Großmuth er ge- oder mißbilligen. Was that aber Louis Bos mmen, verläßt er dies Land ur die Amerifanischen Fraufreih Troy bietet, arfeit, die wir von ihm in Händen hat- Er kehrt nach Europa Bette ciner sicrbenden Mutter. uns der Regierung des König der Mutter zu reißen. ätten wir verlangen fönnen, daß er ber wir warteten noch, wir wollten er erneuerte seine Jutri- rafbaren Jutri-

tendenten verlangt, und wenn dies 2 Munde entshlüpft is, so geschah es nur, nicht antworten könne, daß es sich um eine denu obne Zweifel brauche ih wir iha nie im E g zur Linken.) Einen Maun, der un

Thurgau handle ; ersi zu sagen, daß gehalten haben. (Bewegun Bonaparte gesehen? einen Haudjireich versuchte, um die stoßen oder zu ändern. Kein Mensch wird glauben, ir die Regierung gehegt haben, denen, die etw

rnsie für einen

Das haben w

sorgnisse fl streih in Straßburg, noch von gewesen wären; aber cs war die bieten, um die Wiederkehr eines so v Erinnern Sie sich de such zu Straßburg in di Fhr waret von nehmen unterrichtet; Jhr hättet dem den Nachrichten, die nisse vorbeugen müssen. ren mußten. Vorwürfe machen könne. Rückkehr Louis

Man sagte

Ihr empfingt, die Sprache, Gegnern höô Wir haben Recht diese ständen zurück, welche die Schweiz veranlaßt h shont wurde. Sie ganz Dankbarkeir ;

naparte darauf? Kaum i wieder, und vor seiner Journale cin Schreiben bef und die Ausdrücke der Dankb ten, durch Aeußerungen des Un urücf, aber er fommt zu denn es schien om Sterbebette

fönnen diese billigen sein Brief bewcisi cs. 1 Amerifïa angefo Abreise macht er d annt, worin er

danfs ersetzt.

s nicht wür- dig, den Sohn v Bald darauf verliert er seine Mutter. sih aus der Schweiz entferne schen, was er thun w (Bewegung)

Wir erhielten Nachrichten , Arenenberg wurde aufs neue d dessen Regierung ire hat Jbuecu gesagt, vorden sey.

Nun, m. H. Xa, m. H., er erneuerte scine f begleitet von unverwerflichen Be- der Heerd, wo die Jutriguen ges angeschürt wurden. daß die Broschüre Lalty?s nicht Daran licgt wenig. ateríal zu dieser Broschüre in der Schweiz 1gen in der Schweiz vor, An den Ufern ie Futriguen, ganz in der Weise, wie Wir waren davon untcr- icht zu entschuldigen gewesen, wenu wir das nicht | (8 l Jch wiederhole es, es geschah nicht, iliche Gefahr für die Regierung befürchteten; denn it nicht, wie eine solcze Vorausseßung jemals one gelangen fonute, sondern weil wir dieselben n, die eine That hervorgerufen hatten, den Preis verhindern mußtenz wir hiel- | t. Was z1haten wir nun, diesen Be- Man scheint zu glaubeu, daß wir von der Ausweisung verlangt uud die Sache so auf 1 Ehe wir der Tagsaßung haben wir durch unscren Gesandten mit dem Unser Gesandter hatte mehrere Diskussionen Wir wußten bald, was diese angeblichen Thurgauer Bürgers tten. Jch frage Jedermann, durfte man von dem chüre Laity mit Korrefturen von seiner cigenen daß er beabfichtige, als ein fciedlicher haben Sie sich ers Gewißhett der vorgeblichen | und der Vorort flimmte darin bel, \sung des Kanton Thurgau eine Klausel giebt, daß die Nationalität verliehen würde, bevor nicht leistung auf jede andere Nationalität stattgefun

en Frankreich un Der chren- gen #5

werthe Herr Dufa1 in der Schweiz gedruckt 1 nöthig, daß auch das-Drucknm sey? Aber andere Thaten gir des Rheins erneuerten sich d furze Zeit vor den St1 richtet, und wir wären n gethan hätten, weil wir eine ich begreife in auf diese Reducrbü Fautriguen sich erneuen sahe deren Wiederkehr wir um je ten das für unsere heiligsi fürchtungen gegenüber? Tagsazung sogleich die die Spiye gestellt unsere Frage voriegten, Vorort unterbaudelt.

mit dem Präsidenten des Vororts. Diskussion betraf, thnm zu halten h Manu, der die Bros Hand versah, Bürger im Kanton völlige Wahrheit: (| verschaffen , nalität auf sich habe. daß es in der Verfa welche nicht erlaubte, eine völlige Verzicht

‘aßburger Unruhen.

was wir thateu.

Keinesweges.

was wir von dem

voraussegen, Unser Gesandter Wir wußten,

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den hätte. Eben so wußten wir, und der Borort stimmte auch die- sem bei, daß diese Formalität von Louis Bonaparte c C oar: den war; wir wußten also mit Gewißheit, daß in dem Augenbli, ais wir die Ausweisung Louis Bonaparte's verlangten, dieser nicht das Schweizer Bürgerrecht vorsczützeu founte, um auf diese Weise seine Entfernung zu verhindern. Und Sie fonnten wollen, daß, naÿ- dem wir dies Alles wußten, und bereits mit der Tagsaßung deshalb gesprochen hatten, wir uns herablafsen soliten, eine Komödie zu spics len, und die Tagfazung zu fragen: Ff er cin Schweizer? Jit er ein BNOmgots Das wäre ciner achtbaren Regierung niczt würdig gewesen. Wir waren von der Sache überzeugt, hatten also die Schweiz in dice-

| ser Bezichung nichts zu fragen, sie wußte, so gut wie wir, daß Louis | Bonaparte kein Schweizer sey, und daß er an dem Tage, wo man | shn zu elner Erflärung zwänge, sagen würde, er sey ein Franzose. | Alles, was i sagen fanu ist, daß wir in dieser Unterhandlung jeden | möglichen Weg der leberreduag und Süte eingeschlagen haben. Wir | haben Ulles gethan, was in unseren Kräften flaud, uur die Aus: | weisung von der Schwe! ju erlangen, und erst als wir Pberzeugt | waren, daß wir auf gütl 1 | würden, stellten wir eine offizielle Frage. Diese | Mäßigung abgefaßt worden; Sie können sich | die vou Fraufkreich erlassenen Noten wirklich in cinem se bitteren | Tone abgefaßt find, ob wir nicht, im Gegentheil, nnsere Ausdrüdcke

rage ist mit großer

chem Wege unseren sage nie ecrcichen elbsi überzeugen, ob

mit der größten Mäßigung gewählt haben und Alles aufboten, um

| den Stolz eines befreundeten Volkes, das unser Freund bieiben sollte

b err zu schonen; und wir durften so bandeln, weil cs in der Politik Frankreichs lag, die Uusweilung Louis Bonaparte*'s von der

| Schweiz zu verlangen. Aber, sagt uan, es liegen Thatsachen vor, die

dewcisen, daß die Frage große Aufregung veranlaßte, fe beweisen,

| wie ungünstig die Schweiz für uns gestimmt ij. M. H., sclds wenn | man mich anflagt, liebe ih es doc) nicht, cine fcühere Politif anzus | fiagen, die Gründe gchabt haben fann, die ih uiích1i obenhin tadeln

will, aber maun muß doch auf den Ursyrang der Thatsachen zurü ckgehen.

| Es isk nichi der erste Zwiespalt, den wir mit der Schweiz gebabt haben;z es | gab einen, den ih das Glü hatte, zu beenden, und dessen Foigen zu | mildern. Jm Jahre 1836 unter der Verwaitung, welche derjenlgen

vom 6. September folgte, verlangte manu von der Schweiz die Aus:

| weisung einer großen Anzahl fremder, politischer Flüchtlinge. Die | Kammer wird begreifen, daß Franfreih hier, wie jeder Gräuzftaat m, E | der weiz, fein anderes Funtercsse tte, als perbi: der j Sibung vom 1d. Januar. | Ae Siterose Gatte, als n Ley N áhnte) Rede, welche Herr Molé | lautet, ihrem we-

Umtriebe gegen die Ruhe der denachbarten Staaten in der Sczivtiz gemacht würden. Dies war, man vergese es gefällig} nicht, das ein: zige nteresse, welches Frankreich dabei baben founte. Es handelte ich nicht um Französische Flüchilinge, noch um ein spezielles Jnter- ee des Landes. 2 as geschah jet? Siati daß Franftreich sich das mit hâtte begnügen können, eine jenen untergeordneten Juteressen angemessene Rolle zu überaebmen, slatt den audern Mächten von Weitem zu folgen, nahm es clbst das Wori, und verlangte ín den Auédrücken, die, wie man gesteben muß, sehr drohend wareu, dix Ausweisung der Flüchtlinge. Jch bin im Besiy von Depeschen, die, wenn ich sie vorlegen wollte, meine Worte rechtfertigen würden. Ehe ich in die Geschäfte eintrat, als i jzne Unterhandlung in dem Zustande, in dem ‘sie sich damals befand, übernahm, fand ich die Schweiz in einem Zustand außerordentlicher Aufregung. Und weshalb? Es gab etwas, das diese Aufregung erklärt. Die Schweiz batte Unrecht, jene Fiüchtlinge aufzunehmen, und so den benachbarten Staaten Ursache zur Beunrubigung zu gebeu. Aber zu dersclben Zeit sagte ch die Schwelz: Alle mcine Neigungen, alle meine politishen uud Handels-e Interessen zieben mich, besonders seit der Fuli-Revelutiou, zu Frank reich hin. ober fommt nun diese außerordentliche Strenge?! Warum drobt es, mich zu verlassen, wenu ich ihm nicht die voilste Genug thuung gebe? Von diesem Augenblicke an datíren sich die Unufregung in der Schweiz und ihr gespanuices Verhältniß zu uns, und diese Aufregungen habe ich zu berubigeu gesucht. Man untersache meine Depeschen aus jener Zeit und man wird finden, daß, wenn ih auch behorrlich, ja sircuge war, ich doc stets mcinc Stellung de- dauerte, die mich in die Nothwendigfcit versczie, so zu han- deln. Und als ih später die Ausweisung Louis Bouaparte's verlangte, befand ih micy derselben Aufregung gegcnübecz aber ih für mein Theil fühlte sehr wohl, daß, wenn dic früheren Ereignisse nicht stattgefunden hätten, ih eluen solchen Widersiand nicht gefun- den haben würde; und doch mußte ich diesen Widerstaud überwinden, Bonaparte mußte die Sch;oclz verlassen. Aber ich muß äFbnuen be- merklich machen, daß wir uns jeßt Vorwœürfen aler Art gegenüber befinden. Der ebreuwerthe Herr Lagrange bat gesagt, daß, nahdcm die Truppen an der Gränze zusammengezogen waren, wir mit Trom- melschlag in die Schweiz bâätien cinrücfen müssen. Das wäre cin Fehler gewesen, denn das Einrücken einer Französischen Armee in die Schweiz würde eine politische Bewegung heroorgerufen haben, die einer anderen Sache, als der unseren, Vorschub getbau haben würde. Wir wollten die Schweiz nicht demüthigen, noch weit mehr ivaren wir davon entfernt, ihre Wikhide in etwas verlegen zu wollen, nein, Alles, was wir verlangten, war, daß den Fntrignen zu Arcnenberg cin Ende gemacht würde, und daß derjenige, der der Mitteipunft dere sclben war, die Schweiz verließe. Und von dem Augenblicke an, wo wir unseren Zweck erreichien, wandten wir Alles an, um das frühere Verhältniß wieder herzustellen, wir reichten der Schweiz die Freundeéhand, deun wir müssen die Schweiz schonen und ihre Würde so gut bewahren, wie die Würde Franfreihs. Mag macht uns einen Vorwurf daraus, daß mir uicht der Schwciz in der Thron: Rede gedacht haben. über nur um die Empfindlichkeit der Schweiz nicht wieder anzuregen, wic Sie cs durch Jhren Paras granven thun, haben wir es unterlassen. Hüten Sie sich, zu glau- en, daß dies keine Fnfkonvenicnzen nach sich ziehen werde. Wenn der Paragraph, den wir zurlickweisen, angenommen werdeu sollte, so würde dies nicht für die gegeuwärtige, wohl aber für die uachfoigende Verwaltnng die größten Schwiertgfkeiten herbeiführen. Weun Sie für die Folge etwas von der Schweiz berigugten, so würde sic Jhuen ein Zeugaiß entgegenstellen, welches die Wirksamkeit Jhrer Regierung zu hemmen geeignet wäre. YXn der Lage, worin wir uns befanden, war es gewiß flug, in der Thron-Rede der Schweiz gar nicht zu er- wähnen, und es wäre eben so weise, dics auch in der Adresse nicht zu thun; daun wird die Aufregung si von Tag zu Tag mebr legen: es bleibt nichts weiter übrig, als mit der Schweiz neue Sreundschafts- Verbindungen anzuknüpfen; darauf múüssca wir hinarbeiten; dies zu erreichen, muß unser Bestreben seyn. Jch wiederhole es, der Paras raph Fhrer Kommission fann nur den freundshafilihen Einfluß chwächea, den Franfreich auf die Schweiz ausübt, und deshalb trage ih auf die Verwerfung desselben an.“

Aus dem Vortrage des Herrn Guizot ist Nachstehendes das Wesentlichste :

„Der in Rede flehende Paragraph drücft nur den Wunsch aus, daß die Fe E irte Verhältnisse zwischen den beiden Völkern dur die kürzlich siattgehabten Vorgänge nicht e seyn mögen. Er sagt nichts weiter. Jch für mein Theil will Fhnen das Be- nehmen des Kabinets erörtern, und will, das Sullschweigen des Entwurfes ergänzend, zeigen, daß es eben jenes Benehmea war,

welches Franfreih der Ge mit der Schweiz auf lange Zeit zu zerfallen. von dem bestreiten, was cin, daß die Anwe iihe Gefahr war, cine rere Stimmen:

ahr ausgescgt hat, ch will dem Conscils- Präsident man ihm so oft befiritte senheit Louis Napoleons in Gefahr, die man bescitigen muß hatt«? man also er Ucbelfiand war, ichtigfeit zu verle strafbare und gefä

Schweiz cine wirk

doch Recht. ‘‘) einem Prätendenten iben, als ihm zu erlauben, hrliche Futriguen anzuknüpfen. Meiuung war dic eck durch andere Mittel ers die Sicherheit des Landes barten Macht nicht aufs inem benachbarten Staate etwas ände ernfili berlicksihti

augenblicklich mehr an unserer Gränze (Stimmen im Centrum: | auch.) Aber ich beda | reicht werden fonnte, | und die guten Verhäitnisse Spiel seyten.

upte, daß der Zw durch Mittel, die mit ciner benach Wenn man von e | verlangt, so muß man mancherlci Ums? Man muß an die Veschaffenbheit der Forderung de stand der Macht, an die man sich wendet, an das men fann, um sich der Forderuug zu entzieyen.

| den allgemeinen Zufland denken, in | gegenüder befindet, au di en zu ihr leítet.

was fie unteruche Man muß auchch att sich jener Machk k, welche unsere Bezichuri- das Kabiuct auf

wclchem man e allgemeine Politi i iner Meinung nah hat einen dieser Umfiände Rüdcksicht genommen ; sentlihen Elemente der Frage ganz daß Louis Napoléon d daß er als solcher zu leben und j Aber ín äußerer, in gesezlicher Hin cines Schweizer Bürgers d en möge, eige geseyliche ih zu wiffsen, ob Louts Wir fennten uns da allein siand die Entschetdung zu. sen, mit dem man zu thun gchabt anders benommen und die Sache so gel schafiliczen Verhältnisse zwiscuen beiden Man führt dic Achytun ner Staaten im Munde, ader in der P den Schwächeren aus,

außer Ucht fi immer noch als Fran u handeln gedaqz:e- mit der Eigenschaft Es war bier, was man auch sa- zu entscheiden, nám- oder cin Schweizer: der Schweiz

din überzeugt, betrachtete, un ficht war er

rage für die Schwei apotleon cin Franzo rüder fein Urtheil anmaßenz Wre ed cin großer Staat geroe- bätte, so würde das Kabinet fich eltet baben, daß die Ländern dadur nicht gestört g vor der Unabhängigkeit flet-

worden wären. raris udt man das Recht des

Stärkeren gegen

Rapolcon als Schweizer eder ais Franzose betrach-

tionalsiolz am meisten verleßt Tagsaßung verzuneh- ) zu Überzeugen, usrocisungsforderuug har, wie man \ich cage entschied, deren elbst zusiand. Meines Eracztens hätte en und folgendermaßen zu ihr spreczen 1f unserem Dediete anz; diese Frage zu eut: dung auéfälli, werden wir unfer allen Dingeuo der Schweiz diefe Frage zu ent- alle v:ruunftigen Männer für si daß Louis Napo: um Fraufkreich t worden seyn, und

eine von den Sachen, die den Na t nur die Berathungen der men und die Vorträge der Reduer zu leseu, daß die Schweiz sich nicht {o (ehr wtg7 an sich, als wegen der Urt beleidigt gesübit innecen Angelegenheiten eiumi Entscheidung nux dem Lande f man sich anu die Schweiz wend „Louis Mapeoleon zettelt Unruben a: ec bebauptet, er sey Schweizer. Eu schzeidenz je nachdem cure Sutichei Benehmen einrichten.“ die Sorge und die Veriegeuhcit ü so würde man sogleich ben, da dieselben sehr wob! wußten, leon fich sciuer Eigenschaft a!s ¡u schaden. Der man hâttc viele vou den Schivicri legenheit segien, vermiede nicht traurige und bittere vieler Schweizer zurücgeblieben wären. Xuteressc, in der Schwetz eine Partci daseibst scit 1830 gebiidet hat: die sich bcsländig der radifalen mehreren Gelegenheiten miterdrücête Durch das Bencvmen § ein entfremdet, sondern fie auc gczwuige n, und eine beftige und fet Dies if in den jener Angelegenheit, und ü de Worte an die Schwei Adresse eingerücckt. V Die Kommission, ewandt noch fiug befunden hat, Selegenheit aussprechen, er Worte bedient, n, welchzes das Ministerium

haben. Man brau

chre und ciue F

ch fiebt es zul,

Wenn man ver beriass:n bátte,

Schiwelicr bediente, Rationalsioiz würde nicht vericy gkeitcn, die die Regicrung in ie mai verhtudert hätte, daß jet Gefüble, in B:zug auf Fraufkreih, in den Es if für Fcanfreich ¡a sonen, die sich ißigten Polltif, und sie be!

von aroßem

die Partei ciner gem igeaeu fiellte e Partei ijt dic Französi- man sich dic- n, fich der radifal:n egen Franf-

sche Partet. Kabinets bat selbe nicht all Partei anzuschlicße ndscligeSprache g der Kommisïon die trau- m diesem Uebel abzubelfen, um zu richten, hat fie den Para an faze nicht, daß dieser Paras das Benehmen der wollte doc feinen hat fich in diefenx die geeignet find, den Folgen herbeigeführi hat‘

woblwollcn graphen in die aph unnüg sev. egierung weder Tadel bei dieser

Paragraphen nur solch des Uebels vorzubeuge

obgicich fic

Der Courrier français enthält fol- Presse hat sich mit einem für sehr geeignet hält, der Ministerium Nothwendigkeit befiaden, wo es ofr sehr viel ine Drohung dieser Mitglieder bleiben wollen, aber bei uns, wo jene © Systems noch nicht eing Wahlen nur durch einige ergiebt, und durch einige ôßten Theil der D se Probe zu Bestechungs machten so oft zur

Paris, 16. Jan. fel: „Die ministerielle { bewaffnet, welches sie

Sie sagt, wenn das

genden Arti neuen Mitte | Kammer Furcht einzufldßen. falle, werde sich die Regier | die Kammer aufzulösen.

| kostet, um seine Wahl durchzuseben, Art auf diejenigen, die | einige Wirkung hervorbringen; | fommnung des Repräsentativ - | worden is, wo man auf die en, durch einige Aemter, die man v | Diners einwirkc, läßt die Drohung den gr | putirten ungerührt.

ung in der Jn England ,

Parlaments -

Die Regie allein wendet jene bei der Verification der Vo

Und was würde welhen Zweck einec Kam heile getheilt i

rung allein

Sprache kommen. lôósung bedeuten , will sich, wie es heißt, zwei gleiche T

mer entledigen, die fast in in welcher die itáe unmögli geworden ránderung in dieser nicht unwiderruflih gegen Aber mit dem gegen? u demselben Resuls schieden der Aus- ahiförpers die durch eine neue würden nach Áhnlichen Zustande der

itische Syste rlegenheiten

wenn man fi eform ausge d man im

jeßige Kammer

des jebigen

jede Wahl- wärtigen Gesetze wir tate gelangen, da die Gesinnungen wesentlichen Modifi eführt wer chwinden, Um gegenwärtigen, das gegen

immer wieder z

eit wieder ver- inge, wie dem n darauf beharrt, ändert beizubehalten,

wärtige po d in der Stellung der Ka

aus den Ve sfommen.’’

nicht herau