1839 / 27 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

sehr hohe und außer- dem Ministerium einge- r konservativen Partei bedeutende ch die Königliche Bestätigung. Königin zum Statthalter das Resultat seiner Sendung el besprohen worden, als das auptpunkte nöthig wäre. Ansichten, die Umstände an diesem eigenthúm- men, dem Publi- teiisches Urtheil daß Lord Dur- legenheiten noch eklagenswerthe

nenden Bevollmächtigten

Krone zu ernen Î Als es von

ordentliche führt wurde, Modificationen und Der Graf Durham w im Britischen Ameri ekannt und

cine ausführl Ueberdies müssen und die geheimen lihen und erecigni fum vorgelegt bilden kann.

ham’s kurze V ärger war, Aufregung, Schwäche des En die Jrrthumer und die eine Explosion verursachten , fühlbar machen.

erlittes auf Antrieb de erhielt endli

schon zu vi ederholung der H erst noch die derjenigen, die 1 Drama Theil genom e man sich ein vnpar chend, zu bemerken, der Kanadischen Ange

und daß die b e der Provinzen stört, auf die die Einmischungen, ckzuführen ist, die bereits jeßt den Grün:

werden, Es ist hinr

als ein Mißlingen, welche jest die Ruh s, die Zögerungen,

deren úble mnitäté-Bill wird nebst u den interessantesten Debatten în s: Session führen, und die dabei e wichtige Veränderung in eranlassen. Die Details der er-Kanada wiederholten Jn- lange dabei zu verweilen.” men-Gesch im Lande er te Blatt sodann: s haben nit unte den Landbewohnern zu erregen, állen gelukgen. Dieser r die Hoffung,

Die Inde hrer Rechtfertigung z den Parlamerit vfchlüsse dürften ein tellung der P

der bevorstehen zu gebenden A der relativen S lesten Empdrung und die je vasions - Versuche sind zu Ueber die durch das neue regung bemerkt das gen verbesserten Armenwesen

„Die Feinde des rlassen, Unzufriedeti- und leider is es ih- d wird jedoch den beabsichtigten Zweck und wir höffci, daß ma as Geseß seinen natürlichen wenn auch erfol

heit unter nen in einigen F immer geringer, 1]? meh zu erreichen, v dieses Jahres d durch erbitternde; imlichen Schwierigkeiten- désselbén der betrübendsten Ereignisse des Ja die Empôrung einiger Verfü nigen Courtenay, unter der Kontrolle der Dies betrübende Gradé pietistischer jenen Beweis in Auch zeigt dies, dèr Heiden unl cer den Südsee -

Widerstani

n im Laufe Gang gehen lassen gloje Opposition, noch vermehren hres 1838 war Leitung des wahnsin- heile von Kent, der unmittelbar eistlichen Behörden von Canterbury Beweis von cinem

ershwindet,

‘die efgenth

rten, unter

reigniß gab den Unwissenheit und Barbare England nicht leiht" gegl während wir

i, an die man ohne aubt haben würde. für die Bekehrung erbreitung nüglichet“ Kenntnisse un- wir aut thun wür- so naße der Haupt- men des ältesien , nicht zu über- des vergangenen Jahs s gefährlichen Aufcuhr|k und es is zu hoffen, Verbreitung eine

j Z3nsulanern so viel thun, die Bedirfnisse unserer Landsleute, Distrikt, vcr fast von den Thür

stadt, in einem ¿n England beschatt

christlihen Tempel Das lebte wichtige res war die Verhaftung eine Pfarrer Stephens), andlung der eistes in den M

geschickte * erfüllten, i maaogeii eit Geseses wird nicht werden erfahren, daß die: als daß Jemand d fordern und dann

ifters (des sje trâftige s unßeilvollen der nur mit allgemeiner d. Leider hat die un- n ihre Pflichten t und dèm De- Aber der Arm des vnd die Aufruhrstister ressen auf dem Spiele Brandsktiftungèn auf-

Regierung díe anvfaktur: Distrikten, hemmen wir Magisträts:Persone hc Verfahren etwas iächerlich ge zen kurzen Triumph bereite gelähmt werden, zit viele Jite 2s Volk zu sagen dürfce, dann auch lekten Aerndte Bevölkerung gedacht und auf- die seze hingewiesen, ger fürs erste noch heftig wi- bleiblic) dargestellt i|t. Auffallen muß rwähnung der im Lande stattfinden- zu Gunsten der {o- ch um geheime Abstim- lrecht han- árktsten De-

endigen kann, eise, in der die

ver durch \chlechten Ausfall entstandenen arbeitenden wendigkeit einer Aenderung die, wenn sich auch die derseßten, doch ai der „Atlas“ bei E den Aufregung die radik Volks-Charte, in welcher es Parlamente un

der Kornge

alen Bewegungen genannten mung, dreijährige delt, ganz übergeht, oógleich in monstrationen beschlossen sind, bem Volke in Massc, daß heißt von de aufgewiegelren arbeiten

d allgemeines Wa dieser Hinsicht die

da befonntlih jene Charte von

a durch QO’Connor und | Konsorten den Bevölkerung, Yarlament n O'’Conncll Abschaffung Forderungen zum Zweck sind vielleicht aus Rück- Atlas” übergangen, da e Verlegenheit gesest ist, indem Radikalen, noch D'Cokn ch Beider Treiben untnödglich rländischen Angelegenheiten betrifft, Durcchfüheung des Armen: Ge- er die feste Erwartung fs wohsthätigste wirken ipürden, die fr die Hülflosen und Verlassenen auf sichere die andere, weil dadurch den biutigen macht Und’ den geistlichen Zehntherren llúng ihrer funftigen BVermeidig aller sónjt mit Erhebung n verbunden gewesenen Kosten hinlänglich vergütigt wor- während der Grundeigenthämer dafür, last in Gestalt eines Grund 25 pCt. empfangen

AFxrland vo Vorläufer : Vereiu des Zehnten und andere Ärländische hat. Diese beiden wichtigen Thatsachen sicht fär das Ministerium von dasselbe gerade dur cs sh weder die Englischen zu Feinden mahen mag un gutheißen kann. fo führt der „Atlas“ bloß die se6es und der Zehnten - ausf\pricht, erstere, weil nun und feste Weise gesorat sey, Zehnten- Fehden ein Ende ge dec Abzug vóon-25 pCe. Einnahmen und dur die

ch fie in groß

Was die J

: Bill an, indem daÿ beide au

durch die Sichet ske

daß man ihm die inses aufgebürdet, jene abe und aâlso ebenfalls zu- Ueber das Aufzeben der bekannten Appro- ird gesagt: „Die Minister waren hierzu Zehntea - Maßregel durchséßen zu kdinen,

dadurch das Unglück Vecwirrang und Ausregung vermieden eines Tory - Die“ Munizipal: Reform für Blatt im Laufe der koramenden sehen; dech auch dann, meint és, wesentliche Reformeun zu erwarten Stolz bér im vori- gebung der Neger

nification von fcieden seyn fônne. ptiations - Klausel w gezwütgen, um die und die Freunde

gern gefallen, weil wechsels und der

ihr Verfahren cines Minister-

unoermeidlih gewesen wären C Irland hofft das genannte Session auch durchgebraht z würde Jrland noch weitere Nachdem soban ahre bewerfkstelli in den Westindischen setzes, nach welchem herige gerictli Le R H

en Verhältnissen übergegan

rreich und der #5 E E A L

n oh mit ilfommcnen Frei oloniecn und der Aufhebung Schuldner auf eine blo he Erweisung det S Erwähnung gesche

vorläufig verhaftet hen, wird zw dez auswärti- Hier fommen zunächst “so wie dle “Handels ‘Trak- d hen Re-

én und JIndiet ei E

112

gegenüber , sehr gerühmt wird. _ Dagegen spricht der „Atlas“ sein Bedauern darüber aus, daß noch immer nichts gethan wor- den, um dem blutigen und grausamen Bürgerkriege in Spa- nien ein Ziel zu scben, und daß Frankreich in den Spanischen Angelegenheiten sih-so lau benommen habe, in welcher Hinsicht dann das genannte Blatt, indem es auf die Holländisch - Bels gische Frage überlenkt, noch folgende Bemerkungen hinzufügt: „Die innige Verbindung, welche zu Anfang des Jahres 1838 zwischen Großbritanien und Frankreich bestand, ist au dadurch etwas lockerer geworden, daß die Britischen Minister darauf bestanden , die lästige Belgische Frage - welche Europa in einen allgemeinen Krieg hätte verwieln können , endlich einmal erle; digt zu sehen. Dies ist jezt geschehen, und es ist eine neue Garantie fár die Erhaltung des Friedens. Auch befindet sich das Französische Kabînet in cinem zu s{chwankenden Zustande, als daß es an etwas Anderes, als an scine eigene Sicherheit denken könnte; es hat genug zu thun, den Repräsentanten Frankreichs über seine in Bezug auf die Shweiz und Spanien vefolate Politik Rechenschaft abzulegen, und fann sich daher nicht auf neue Einarisse und Acquisitiouen einlassen.“

Der Morning Herald will aus guter Quelle wissen, daß die Minister mit Bezug auf die Korngesege folgendes Ver- fahren zu beobachten Willens feyen: sie würden gleih nach der Eröffnung des Parlaments ihren Plan zu einer Aufhebung oder doch einer auf dasselbe finauslaufenden Aenderung der bestehen: dèn Korngeseße vorlegen; könnten sle dabet ider feine Majori-

tát gebieten, so wollten sie das Parlament auflösen und durch | Ausschreibung neuer Wahlen an das Volk appelliren. „Wie |

die Minister‘/,- fägt diests Blatt hinzu, „„sich bis jeßt durch das Geschrei von außen gehalten haben, so wollen sie es auch ferner versuchen, und sie hoffen, ihre Stellung dadurch zu be- festigen , daß sle das Fabrik- und das Ackerbaus Juteresse Über diese Lebensfrage gegen einander in Kampf bringen.“

Das hiesige Covent-Garden-Theater war seit längerer Zeit so tief gesunken, wie es sich nur denten láßt, und da au Drury - Lane nicht mehr viel hdher stand, so hatte London ge: wissermaßen aufgehört, cin National: Theater zu besitzen. Unter diesen Umständen entschloß sich im Jahre 1837 Macready, der erjte der je6t lebenden Englischen Schauspieler, auf eigene Ge; fahr’ einen Versuch zu machen, um die Englische Bähne wieder zu heben. Er pachtete das Covent-Garden-: Theater, büßte aber im ersten Jahre bei dieser kühnen Unternehmung über 5000 Pfd. ein. Seine Bemühungen haben erst jekt, in der zweiten = Saison, den Sieg davongetragen, und es ist ihm gelungen, von . neuem einen solchen Enthusiasmus für das Englishe Schauipitel zu ck erregen, daß er in diesem Jahre seinen Verlust um das Doppelte ersest zu sehen, erwarten fan. Früher nun war es Gebrauch, daß der Ssuverain fúr seine Loge in jedem der beiden Königlichen Theater, Drury-Lane und Tovent-Garden, jährlich 5900 Pfd. bezahlte, ein zur Untersiögung. des Theaters bestimmter Bettrag, den der leblverstorbene Kdnig, nach dem gänzlichea Verfall der Bühnen, auf 400 Pfd. herabgesetzt hatte. Als Macready dar- auf, na dem Regierungs-Antritt der Königin, die Direction von Covent-Garden übernahm, glaubte ec, hon aus Rücksicht darauf, daß er im Interesse des Englischen Drama einen so bedeutenden Theil seines Vermögens aufs Spiel geseßt, wenig- stens auf dieselbe Unterstüßung rechnen zu fônnen, wie feine Vorgänger. “Er erstauntc daher sehr, als die Königin ihm nur 300 Pfd. als ihren Beítrag, am ‘Anfange der Saison 1837-— 38 úbersenden ließ, die sein Kassirer im seitter Abwesenheit angenom- men hatte. Macready sand darin ein Beleidigung, die er nicht zuni zweitenmale dulden t wollen erklärte; er drohte vielmehr, wenn ihm dieseibe Surame an in dieser Saison wieder zugeschickt wúrde, sie dem dienstithuenden Kamiaerherrn zurükzuschicken.

Daraus erklärt sich der Un: stand, daß die Königin diesen Win- ter Drury - Lane schon zweimal und das Haymarket - Theater einmal besucht hat, Covent-Garden aber noch gar tit. Nun Ccheint es aber, daß die Königin uachgegeben hat, denn gestern Abend besuchte Jhre Majestät auch das leßtgenannte Theater. Noch vor einigen Tagen erklärte Macready, er sey entschlossen, die Königin nicht in das Haus hineinzulassen, bevor micht die volle Subscription bezahlt sey.

Das Januar - Heft des „„Foreign Quarterly Review““ ent- hált gegen den Deutschen Zollverein, und besonders - gegen reußen, einen ungemein heftigen Aufsas. Mehrere hiesige Reitungen haben über diesen Aufsas sehr mißbilligende Urtheile gefällt. Der „Courier‘/ widmet der Widerlegung desselben Linen langen Actikel, den cr damit beginnt, daß er seinen ern- Nen Tadel über den in dem Aufsas herrschenden Ton aus- Apricht. Besonders ungehalten zeigt sich das genannte Blatt Mber die Behauptung des VBeviewers, „die Bevölkerung von eutschland sey unzufrieden mit bem Zollverbande““, und er Hneint, winn von Unzufciedenheit die Rede seyn solle, so finde Fich diese nur bei der Bevölkerung der dem Zollverbande nicht peigetretenen Länder. Der „Courter“ bemecfkt noch, daß es wohl eine der Englischen Staatsmänner würdige Aufgabe {29, die große fominerzielle und politische Coalition in Deutsch- land günstiger für die Englischen Interessen zu stimmen. Die „Morning Chroniclé‘“ erkiárt sich ebenfalls gegen die feind- selige Tendenz, die durch dergleichen Aufsäße angeregt werden foll, Sie hebt hervor, was dev Verfasser jenes Aufsaßes über die Wirkungen des “Zoll Veêtilies “in Deutschland selbst sagt: daß nämli „diese Verbindüng den Interessen des Gewerb- fleißés Deutschlands Ungeaicin' fdrderliz gewesen“; Und ferner: ¡daß die Ergebnisse derselben déx Art sind, um die Anerken- nung Deutschlands und die Bewünderung/ der Welt zu verdie- nen.‘ Die genannte“ Zeitung erinnert endlih daïan, daß eine Nation, die verkaufen wolle, “auth faufen müsse, und hieran fnúpfe jenes ministertelle Blait einige Betrachtungen, die zum Zweek habén, die Angemcessenheit einer Revision der“ Korn-Ve- see anshaulich zu machen. Der „Standard“ endlich will ín jenen Aufsage eine jesuitishe Feder erblicken, deren Zwet unter Anderèm sey, die Rhein-Provinzen dadurch gegen Preußen aufzuregen, daß ihnen die angeblichen Nachtheile geschildert werden, welche sle dur) dic Preußische Administration und dür das Destehen des Zollvereins erlitten. Die Mutchmaßung, daÿ jener Aufsaß aus der Feder cincs Zesuiren de dürste jedoch sicherlih grundlos scyn, denn, wie schwere eshüuldigun- gen gegen jenen Orden auch zu vielen Zeiten, und mit Recht, evhoben worden sind, den Vorwurf grober Fgnoranz hat er wohl zu keiner Zeit weder verdient noch erfahren. Sicherlich wúrde er Keinem die Feder in die Hand eben, welcher, wie der Ver- fasser des in Rede stehenden ufsa6es das alte Hirn- gespinnst, daß der Zollverein als vorgeschobener Posten gegen England von Rußland gestiftet worden , mit dem Bemerken aufwärmt: die Absicht Rüßlands sey hier- bei, die Englische Flagge von. der fahrt auf der Ostsee auszuschließea, und hinzufügt! | E d der Küsten der O st- “see gehört dem Preußischen Gebieté an ; etn größerer Theil “abex dém Königreiche Haundover, den Herzogthü-

D d Oldenburg, und verschiedenen Dieser geographische bleender wird llen wiederholt.s Äuch an anderen Be- Mangels an Kenntni Berfasser nicht fehle erfolgten Abschl

mern Braunschweig un anderen Fürstenthümer an zwei anderen Ste weiten des gänzlichen Gegenstandes läßt es der daß er den ím Vertrages zwischen Preußen und dem Jahr 1825 zurückverlegt; Zoll - Vereins

Preußens auf Unkosten

ß des behandeiten n. Dahin gehört, des Zoll- roßherzogthum Hes- Mecklenburg als von Territorial- des Fürsten von leichen aus otha fabeltr erdienen andere absurde gen. bei den Unterhandlungen á Hinterlist, Bestehung und Gewalt daß es die in Deutschland vorgekommenen wie auch die Auftritte in Frankfurt a. M- und 1833 selb angestiftet habe, um dem- ahren 2c. 2c. So der That selb ein solches Jour- dergleichen Unsinn vortutragen- daß der in Rede stehende funden hat. Hinsicht auf die Hollán- die Bemerkung machte, Britischen Nation und ihrer Re- entgegnet die Morning Französische Volk mit finn begabt jeya, schiede und Spaltungen zu entdecken, Wir können versichern, daß die Volk in Bezug auf die und dieselbe Ansicht hegen. fúr Belgiens Unab- Uebrigens hat sih das Beschluß der Konferenz schon nicht bestätigt, denn der merston soil entschlossen noch vor der Zusammen- Unterzeihnung von 1, da vermuthlich, Ninisteriums statt- g noch geraume Z dadurch gefährdet oruing Post liest man en diplomatischen Krei- üuß-Entscheidung der Lon- Hauptf-agen des Streites zwischen von den Repräsentanten Französischen Botschaf- Schritt ist nicht ge- daß der Aufschub den Mitglie- noch auch durch eine chläge irgend ciner von dienen könnten, die Ver- oder die Entscheidung zu verzögern. cn Punkte des Territorial - Besises Repräsentanten der ünf respektiven „Höfen

ahre 1828

sen in das

Mitglied des Erwerbungen Lippe-Schaumburg (hier Schwar dem Nachlasse des leßten Herzogs von Eine schärfere Bezeichn z. B. daß Preu

zburg genannt), im

Beschuldigungen, der Zollvereins - angewendet habe, politischen Umtriebe, in den Jahren 1832 nächst gegen die Verloten wenig ehrenvoll fär unsere . fár das Britische Publikum nal sich erlaubt, seinen Lesern so ist es dagegen auc erfreulich, Aufsaß allgemeine Mißbilligung ge

Da ein Französisches Blatt mit disch - Belgische Angelegenheit man müsse dabei zwischen der gierung zu unte i Chronicle: ehr hohen nacht, Unter

Verträge,

ragusam zu verf, urnalistik, ja in es auch ist, daß

rscheiden wissen, #o diesem Fali muß das 5rade von Schar ihin möglich | die gar nicht vorhanden Englische Regierung und besagte Angelegenh Enáland ist vielleich hängigkeit und Sicherheit besorgt. Gerücht, daß Frankreich den leßten unterzeichnet hätte, wie es | Standard sagt heute: seyn, die Holländisch- Belgische Sache claments abzumachen und die ichr abwarten zu wolle ine Verände: ung des 5 chwebende Erledigut der Frieden Éuropa's In der heutigen I über dense!ben Gegenstand Folgendes: „/ sen wurde allgemein er doner Konferenz in Betreff alier Holland und Belgien am lehten Dienstage áchic, mit Jubegris} des ters, wärde unterzeichnet werde schehen; aber erfreulich nicht durch eine Meinungs - dern der Konferenz veranlaßt worden, irgendwo vorhandene Neig1 beiden Parteien zu andlungen zu verwickeln Jn Bezug auf die wichtig und der Schuldtheilung verbleiben die Gemäßheit Instructionen , Anordnung. erschüttern , dazu beigetrage, Verleßung und Ehre mehr zu befestigen. ferenz einstimmig und unbe vielleicht noch darüber hingeß scheidung erfolgt. d Kanal -

das Engiische eit ganz cine dul t mehr als Frankrei

„Lord Pa

Seiten Frankreichs n wenn in Franfreich e findet, die so lange | hinausgesch oden werden därfte.““

wartet, daß die Sch!

der großzu

ist es, zu erfahren, Verschiedenheit unter

ing, auf Bors hôren, die dazu

unverönderlich

erhaltenen _un Versuchen ,

Anordnung zu

Konferenz , Gerechtig- darin zulässig sey, noch n dieser Ueberzeugung verharrt die Kon- Ein paar Wochen können t che die Unterzeichnung der Einige unbedeutendere Punkte in Schifffahrt, welche zwischen oder bei welcher beide Länder wollte man anfangs füuftiger lekten Tagen aber ist beschlossen diese untergeordneten Punkte chtigeren und interessanteren Die Nothwendigkeit, erst mit Paris Rücksprache zu ne - Bedingungen in Betre seßt werden können, soil die Aufschubs seyn.“

Ueberzeugung Klugheit , feine Aenderung

Scchluß-Ent Bezug auf die Fluß- un Belgien und Holland stattfindet, gemeinschaftlich betheiligt sind, Erwägung vorbehalten; in den worden, daß die Entscheidung auch eben so umfassen soli, Gebiets: und Schuld - Fragen. dem Haag, mit Brüssel und bevor die genauen Entscheidungs ger untergeordneter Fragen festge einzige Ursache des eingetretenen M (e d erlanoe An unjerer heute sehr animirten en Seiten das Gerücht verbreitet, Graf Sebastiani, am lebten Hezug auf Belgien ge- Zwar fügt das

wie die wi

Amsterdam, 2 Bôrse war Französische Donnerstag die von der F faßten Beichlüsse e Handelsb(l sich auch in keine direkten Berichte aus deni Haag zugekommen \cy Blatt auch, daß es nicht es die glaub Nachricht von glau - halten hätten.

Botschafter in London, 'onferenz in ichnet habe. úber diese Nachricht, en Globe befindet, noch d keine bestätigenden aus [l meint das genannte chen fónne, indem n, welche diese aus London er-

benfalls unterze ad hinzu, dem ministeriellen Englisch London un enz gleichwoh geradezu wider\pre Handlungshäujer eye

wúürdigsten bwütdigen Korrespondenten

Belgien ‘einschreiten müssen.

Die hiesige esche: „Die D ch der linfen d des Lage”

n Blätter publiziren ollándische Armee Seite gemacht und á von Beverloo. im Lager von Eyndhoven. te Regiment wird uns mor- d wahrscheiniüich ‘am unter den Fahnen

Brüffel, 29. Jan. nachstehende telegraphische Dep eben eine Bewegung na t sich jest in der Gegen Regimenter bivouakirten nison siche! d das 8e 13te Reserve dürfte, ebenfalls ausm ¿Minister hat an n Offiziere einzuberufen. chtigsten Gründe vorha

Wir vernehmen ferner, derung bekannt Regierung aus Lúcken ausfüllen soll. Lieutenants ernannt wer Urlaub sind unter die d die Reserve Regimenter N firt worden.

konzentrir

Das hier in Gar gen verlassen, 23sten, wo das versammelt seyn Der Kriegs die beurlaubte müssen, wenn nicht ihren Corps zurütkehren. Moniteur“ nächstens eine Beför lche einen Theil der du in den Cadres gelassenen ziere werden zu Unter- litairs auf unbestimmten Bekanntlich sin und 19 seit einigen Tagen mobili gen haben“ die Obor - Kommandanten der

Regiment wir : Regiment hier arschiren.“

Corps: Chefs den Befehl Die Offiziere nden sind; zu

machen wird, Sparsamkeit 130 Unteroffi- Fahne zurückbe-

Gestern Mors inzen Namur,

7

Heniegtn Antwerpen und Limburg den Befehl erhalten, die eserve:-Regiinenter Ne. 13, 17, 18 und 2i wieder unter die Wasson zu rufen. Die Milizen des lten (Brabant) und des 20ften- Regiinents (Luxemburg) werden allein bis zu weiterer

sind provisorisch von dieser Maßregel ausgenommen. Seit vorgestern macht man Versuche mit den Kanonen der Citadelle voa Antwerpen. °

18ten d. von Paris wieder hier eingetroffen.

mit, welche an dem den Herren Meß und Ansemburg zu Pa- ris gegebenen Bankette Theil genommen haben, Und fügt hinzu: „Man wird sehen, daß diese Deputirten sämmtlich der linken Seite oder dem äußersten linken Centrum angehörten. Dies bestárigt die hon gemachte Bemerkung, daß ein Amende- ment zur Adresse, welches förmlich gesagt hätte: „„„Limburg

und Luxemburg müssen Belgisch bleiben‘, nur 50 bis 60 |

Stimmen erlangt haben würde. Die Partei, welche “den Krieg seit 1830 wollte, würde allein zu seinen Gunsten votirt haben.“

Der Observateur enthält cine Korrespondenz aus Pa- ris, worin es heißt: „Jch weiß aus guter Quelle, daß es keine Anstrengung giebt, welche die gute Königin der Belgier nicht zu Gunsten unserer Sache macht. Der Tod ihrer Schwester, der Prinzessin Marie, hat sie {wer getroffen; fie hat indeß in Mitte ihrer Betrübniß Belgiens nicht vergessen, ‘und ihr ganzer Einfluß auf den König der Franzosen ist in Jhrem Jn- teresse angewendet worden.“ Unser Korrespondent, fügt der „„Observateur“/ hinzu, ist ein glaubwürdiger Mann und un- fähig, Jemandem zu schmeicheln. Solche dur ihn zuerkann- ten Lobsprüche müssen verdient seyn. 7

Wie die revolutionairen Belgier ihre Nachbarn durch Um- triebe in ihre Sache hineinzuziehen suchen, geht aus folgendern Bericht des „Echo du Luxembourg ““ hervor: „Wir glauben

versichern zu können, daß man si in den benachbarten Depar-

tenents lebhaft mit unseren Angelegenheiten beschäftigt. Sin- flußreihe Männer bemühen sich, die Bevölkerung für unsere

Schicfsale zu interessicen und Alles zu thun, damir Freitvillige |

am Tage der Gefahr die Sränze überschreiten und uns behülf- lich seyen, die Streitkräfte der heiligen Allianz zurü@zuwerfen. Außer dem Obersten François führen wir noch den Hexrn BDils laudel, Kommandanten der Artillerie der National: Varde von

Mes , als einen derjenigen an, die fich an die Spite unserer |

Hülfsgenossen stcllen werden.‘

¡„„Independent‘/ erkläre dies fir unwahr und hält es für un-

recht, den Handel in eine falsche Sicherheit zu wiegen, wäh! | N i L | art, in eine Lampe geleitet: Der Versuch damit ward von ei: j

rend es noch nôthig sey, in allen Operationen mit größter Vor- sicht zu Werke zu gehen. ie hiesige Börse wac heute wieder sehr bewegt, indem

die vielen Truppenmärsche sie in Unruhe ver)eßzn, jedoch mehr |

wegen der unnüßen Ausgaben, die sie dem Lande verursachen, als aus Besorgniß vor Feindseligkeiten, die man nicht für wahr-

scheinlich hält.

Der starke Schneefall, der in: diesen Tagen stattgefunden,

a mehreren Stellen die Fahrt auf der Eisenbahn ganz | ZLEN _PH en, j hat an mehrerci L \ n 9 | quch Kunstwerke lebender Künstle: des Auslandes darin aufge:

| nommen werden. Auständischo- Kunstwerke dürfen: jedoch nicht

unmöglich gemacht, o daß die Reisenden zu Fuße durch den Schnee weiter gehen und in Warremmes übernachten mußten, um am folgenden Morgen die Reije fortzujeßen.

Brüssel, 20. Jan. (Handelsblad.) Aus guter Quelle

Mar{chall selbst soll nämlich bei dem Festmahle, das die Fran- dsischen Deputirten der Opposition den Herren von Ansemburg, Me6 und Hossschmidt gaben, erfiárt haben, daß ev bereit seyn würde, eine solche Misston anzunehmen, falls fle ihm von dem Könige der Belgier übertragen werden sollre. Seitdem haben die lektgenannten Herren üder diese Sache mit dem -Kriegs- Minister Willmar korrespondirt ; da es jedoch der Anstand er- heischt , daß erst die Französische Regierung darüber befragt werde, so wird die Sache vermuthlich nicht vor Ende dieser Woche erledigt werden. Die Rästungen werden hier mit unglaublichem Eifer fortgeseßt; alle Beurlaubten und alle Re- serve-Regimenter sind jeßt unter die Waffen gerufen, mit Aus- nahme derjenigen von Luxemburg und Brabant. Das Haupt- quartier soll, statt nach Mecheln, nah Löwen kommen, wohin

die Büreau's desselben am 23sten d. abgehen werden.

Deutschland.

Hannover, 23. Jan. (Hannov. Z.) Die Elberfelder Zeitung sagt in einem chreiben aus dem Hannoverschen vom 3. Januar: „Kommt die Hannoversche Stände-Versammlung nicht u Stande, so bleibt nichts anderes übrig, als Entscheidung durch Bundesbeschluß. Wie dieser ausfallen wird, darüber lassen sich nur Vermuthungen aufstellen. Auf jeden Fall aber würde er dem estôrten Rechtszustand wiederum eine sichere Basis geben.“/ Ünd die Bremer Zeitung sagt in einem Schreiben aus Osnabrück vom 12. Januar: „Die Nachricht, daß die Bundesversammlung bei ihrem Wiederzusammentritt in der Hannoverschen Angelegen- heit einen Beschluß fassen wird, wenn die Verfassung von 1819 bis

/ dahin nicht in anerkannter Wirksamkeit sey, bestätigt sich.“

Béide Blätter deuten also an, wenn die jebt berufene Stände-

versammsung nicht zusammenkomme, #0 stehe die Verfassung

von 1819 nicht in Wirksamkeit, und der hohe Deutsche Bund werde dann in der Hannoverschen Verfassungs - Angelegenheit

Diese Ansichten sind durchaus unrichtig. Es ist ganz élar, daß, nachdem die Stände- Versammlung von 1819 im vorigen Jahre zusammengetreten ist, sich als solche förmlich konstituirt und über Annahme und Verwerfung von Gesehen Beschlüsse gefaßt hat, die Verfassung von 1819 in an: erfannter Wirksamkeit besteht. Wir wünschen, daß die Mit-

glieder der beiden Kammern möglichst vollzählig auf dem Land- - tage erscheinen möchten, und wir sind überzeugt, daß dies

wirklich ge aber es bleibt dabei doch ganz gewiß, daß der ?

den rechtmäßigen Fortbestand der Verfassung von 1819 auch nicht den geringsten Einfluß haben kann. Träte die be- rufene Siäade- Versammlung nicht zusammen, so würde dies bloß die Folge haben, daß die den Ständen beizelegten Rechte für diese Sizuüng nicht in A kommen fônn- ten, aber die Gúltigkeit der Verfassung von 1819 selbst würde dadurch durchaus nicht beeinträchtigt werden. Es ist eine gänz- liche Verwirrung alles öffentlichen Rechts, zu behaupten, wenn es einer Stände- Versammlung einmal belieben sollte, in einer Dit nicht zusammenzutreten, daß damit die Verfassung, deren Wirksamkeit die Wahl-Corporationen wie die persönlich Berechs- tigten durch unzweidsutige- Handlungen selbst anerkannt haben,

ichtzusammentritt der Stände - Versammlung auf

1i3 nun auf einmal wieder nicht in Wirksamkeit sey. Aus diesen

| Gründen is es denn auch einleuchtend, daß sin Ausbleiben dec | erforderlichen Anzahl von Mitgliedern, sey ‘es nun zur ersten

B.stimmung in ihrer Heimath bleiben. Di: Verheiratheten | oder zur zweiten Kammer, der hohen Deutschen Bundes - Ver-

sammlung gar nichr eine Veranlassung, geshweige denn ein

| Recht gewähren kann, eine solche mit Zustimmung der Stände

in anerkannte Wirksamkeit ge{ezte Verfassung einer näheren

| Prú Entschei io Herten Me, v. Ansemburg und Hoffschmidt sind am | Prüfung und Entscheidung zu unterwerfen.)

Hamburg, 23. Jan. (Hamb. Korresp.) Nach und

Der ministerielle „Jndependant“/ theilt das Namens-Ver- | nach verliert sich nun schon das Eis, womit unser Hafen vor

zeichniß der Mitglieder dec S Ahen Deputirten-Kammer |

14 Tagen so beispiellos angehäuft wurde; der größte Thei

Schiffe, welche von der Stelle verdrängt L E Pa rafe chon an anderen Pläßen wieder befestigt; auch die während die- ser Zeit aufgekommenen Schiffe haben in den Hafen gelegt; nuc im Jonas - Hafen ist noch festes Eis, welches aber auch schon bedeutend im Abnehmen is, und in kurzem völlig gelöôset

| eyn wird. Dagegen befindet sih im Fahrwasser der Elbe ab-

iwechselnd, sowohl in hiesiger Gegend als auch unterwärts, vie- les altes und junges Treibeis, wodurch die Schifffahrt eben nicht vdllig gehemmt, aber doch sehr erschwert wird.

Oef Ex ch;

B Wien, 1s. Jan. (A. Z-) Die Gräâter Zeitung enthielt tärzlic) eine Erklärung des Grafen Unton von ÜÄttemo, w0o- nah die Angabe vom Verkaufe seiner Herrschaft Ehrenhausen an den König Leopold von Belgien, welche die ie Ober-Post Amts- Zeitung unlängst enthielt, in ihrem ganzen Um- fange und mit allen beigefügten Nebenumständen als falsch dar- aethatn tif.

In unserem Postwesen ist zunächst eite neue Post-Ordnung für Reijende mit Extrapost amtlich- bekannt gemacht worden. sndere Anordnunaen dürften bald nachfolgen, und neue Arbei- ten vorbereitet seyn.

“Die im Nürnberger Korrespondenten vom 12ten d. M. enthaltene Angabe von hierorts gemachten Proben mit dem Sideral- und Lunal-Lichte, bei welchen lebteres sich als entspre: chender bewährt haben soll, beruht auf einem Versuche des Professors der Physik an der Wiener Hochschule, um ein für dessen mifrosfopische Untersuchungen dienliches Licht herzustellen. Dieser Berjuch geschah mittels Verbindung von Hydrogen- und Oxygengas, in gesonderten Röhren nach einer gemeinschaftlichen | engen Mündung ausströmend. Die Gasflamme an dieser Müäün- dung strih unmittelbar auf Kalk, bei dessen Erglühen eine so

außerordentliche Lichtstärke entwielt ward, daß die Flamme

Die Emancipation hatte vor einigen Tagen angezeizt, | cines Kerzealichts an der Wand einen Schatten warf. Dieses { ¿ ¿ S «ch S Se j s E Í Lin H & die finanzielle Krisis sey so gut als vorüber. Der ministerielle | Kalklicht ist üdrigens

ra (9 g ganz verschieden von Lem ogenaenten | Siderallichte der Franzosen, und das im Närnberger Korrespon- |

ten erwähnte Lunallicht ist ein Baslicht von einer einzigen Gas-

nem hiesigen jungen Chemiker angestellt. An Lichtstärke über- trifft das Ralklicht das sogenannte Lunallicht sehr bedeutend. Es | ist übrigens nicht dekanü:, daß diesen Versuchen eine Anwen: dung auf die öfentlicze Beleuchtung gegeben werden wird. “An Gemäßheit einer allerhöchsten Entschließung vom 18. Dez. v. J. sollen die jährlich an der hiesigen Kunst - Akademie

| im Fröhzahre stattfindenden Kunst-Ausstellungen nicht mehr allein

auf inländische Kunstwerke ich beschränken, sondern es sollen

unmittelbar an die Akademie, fondeën sie sollen an einen Be- \tellcen in Wien adressirt werden, welcher alles Erforderliche bis zur Abgabe an die Akademie zu besorgen hat. Bei Kunstwer-

s e H j on io 11! op Kia it a o (Fir 26 C (F io 3 6 vor, vernimrmar man, es sey die Rede davon, den Oberbefehl über | fen, die zur Veräußerut g bestimtnt sind, ist die Angabe des Preises

das Belgische Heer dem Marschall Clauzel zu übertragen. Der |

zu machen, und Tin- und Zurücfsendung haben auf Kosten des | Eigenthümers oder des Bevollmächtigten zu geschehen. Der Termin für die Einsendung läuft vom 8. bis 18. März, und die Kunstausstellung wird am 8. April erdffnet und am 24. Ma ge {lo sen.

Die Personen-Frequenz auf der Kaiser Ferdinand's- Nord-

Ler {6. Oktober 1838 bis inklusive 15. Januar 1839

bahn vom 16 betrug : Personen. Ertrag in C. M. Von Wien nach Wagram Le y Gänserndorf / 16,084 7337 Fl. 28 Kr. Von Gänserndorf nach Wagram und Wien 16,725 7903 37 zusammen 32,809 15,241 Fl. 5 Kr. Hierzu die bereits unterm 16. Oë- tober v. J. ausgewiesene halb- jährliche Personen - Frequenz

165,879 71,090 Fl. 9 Kr.

in Summa 198/68 86,331 Fl. 14 Kr. Da in der jebigen Jahreszeit fast gar keine Spazierfahrenden die Bahn benuben, so ist dieser Verkehr zwischen der Haupt- stadt und einigen kleinen Dörfern in einer ziemlich sterilen Ge: gend um so auffallender, als auf einen solchen Zwischen-Ver- kehr, der in drei Monaten 30,000 Personen erreichte, gar nicht gerehnet wurde.

___ Wiéen, 21. Jan. Der hiesigen Zeitung zufolge, sind im vergangenen Jahre hierselbst ‘14,339 Personen verstorben. Unter diesen erreichten 45 Personen ein Alter von 90 bis 100 Jahren. Die älteste Person zählte 116 Jahre. Die Zahl der Gebornen L in demselben Jahre 16,2% und überstieg die der im Jahre 1837 Geboruen um 642.

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Rom, 14. Jan. (A. Z.) Am Uten d. fand das feier- liche Leichenbegängniß des Fürsten Lieven statt. In der vors- hergehenden Nacht bereits war die Leiche nah der evangelischen Kapelle im Palast Cafarelli gebracht worden. Vor dem ge- \chmackvoll dekorirten Katafalk lagen die 43 Orden, welche Europa’s Monarchen dem edeln Verstorbenen als Anerkennung seiner Verdienste verliehen hatten. Der Königl. Preußische Ge- sandtschafts-Prediger Dr. Abeken hielt die Trauer-Rede. Nach Verlauf derselben se6te sich der Zug nach dem protestantischen Kirchhof bei der Pyramide des Cestius in Bewegung. Se. Kaiserl. Hoheit der Thronfolger mit seinem Gefolge und dem diplomatischen Corps folgten zu Fuß. Ein Detaschement Dra- goner und Infanterie geleitete den Trauerwagen. Auf dem Do angelangt, hoben die in Rom anwesenden Kaiserl. Russischen Öffiziere den Sarg vom Wagen und trugen ihn bis an das Grab. Als nach cinem furzen Gebet, welhes Dr. Abe- fen hielt, der Sarg versenkt wurde, gab das vor dem Kirch- hof ausgestellte Grenadier-Bataillón eine dreimalige Ehrensalve. Ein ergreifender Anblick war es, nachdem die erste Schaufel Erde hinabgeworfen war, den Großfürsten Thronfolger den tiestrauernden Sohn des Dahingeschiedenen mit den Zeichen innigster Rührung in die Arme schließen zu“ sehen, Am

T T E R C H T T R R A 2 He A I R T

des námlichen Tages verschied nach lan j eteran Joseph Anton Koch. Stan felt S A "i leidendem Zustand, war er am 81. Dezember v. J. vom t zten aufgegeben worden. Dié Besin- verlor er erst in den legten Tagen vor seinem Tode. Nach- s den 13ten d. M. vérsammelten sich in der vierten Stunde eutschen Känstler vor dem Trauerhause in Quattro Fon- um dem Verstorbenen die leßte Ehre zu erweisen. Der war mit einem Lorbeerkranz, der sich um Pinsel und Die Leidtragenden hielten Cypressen änden. Der Zug geleitete die Leiche zincenzio e Anastasio bei der Fontana blieb, um nach abgehaltenem irchhofe von S. Pietro beigeseßt zu wer- ing-Alp in Tyrol geboren, dort an unausgeseßt blieb. chichte unvergeßlih bleiben,

gerührt und von den Aer

Palette shlang, geshmückt. und Lorbeerzweige in den bis nah der Kirche San 2 di Trevi, wo sle die Nacht über Todtenamt in dem K den. Joseph Koch wurde 1768 zu Elb uud kam 1794 nach Rom, wo er von Sein Name wird in der Kunst und unter denen der Deutschen Künstler jederzeit eine der

Stellen behaupten.

Madrid, hat die Regierung die offizielle idsung der Repressalien- Juntas in Valen Wiedereinsetzung der geseßlichen Behd Der Kriegs - Minister wird sich und während seiner Abwesenheit der tung der Angelegenheiten

Die Deputirten-Kammer Sißkungen mit der Organisirung des Tilgungs-Fonds. phen wurden na hestigen Debatten angensmmen. mer entschied au, daß der Graf Erhebung zum Grande von Spani unterwerfen müsse. i

Der „„Correo nacionai' | vaez bei seiner Ankunst in Gibraltar von Einwohnern mit Enthusiasmus daselbst am 1. Yanuar ein, | Käáste bei Lagos Schiffbruch gelitten hatte. | den lássigsten Nachforschu S Behörden ausgeseßt, und bet Französischer Seemann, | von Spanien aus beg

einschiffung am Bord eines | ohne weitern Unfall Gibraltar erreichte.

Dem Correo National zufalge, Nachricht erhalten von der Auf- cia und Cordova und

Catalonien begeben Maríne- Minister die Lei- übernehmen.

des Kriegs-Departements beschäftigte slch in ihren lesten Diskussion eines Gesetzes in Bezug auf die Die zwölf ersten Paragra- Die Kam- von Tereno, wegen seiner en sch einer neuen Wahl

bestätigt es, daß der General Nar- den Behörden und sey. Er traf r an der Portugiesischen In Lagos war er der Portugiesischen

empfangen worden

ngen von Seiten am noch dazu das Fieber ard Duïiois, der ihn doch für seine Wieder- ffes, worauf er

Namens Bernÿ leitet hatte, sorgte jedod Portugiesischen Schi

e Bayonne wird era’s Haupt- chlagen wörden die Richtigkeit

Dem Phare d

emeldet, daß Cabr Halen völlig ges satt bezweifelt jedoch sehr

Spanische Gränze. aus Madrid vom 12. Januar Corps von dem Gene | sey. Das genannte B dieser Nachricht.

Ja Vera sind arn 7. Janu worden und man wissen, daß E gekommen seyen,

Der Capita

ar 240 Gefangene ausgewechselt \spartero und Maroto übereine den Elliotschen Traktat aufrecht zu erhalten.

in Janariz hat mit vier Soldaten den Dienst Muñagorri’s verlassen und ist zu den Karlisten übergegangen.

Städtisches. Die

Naumburg, 24. Jan. Stadt gewinnen immer mehr

Kommunal - Angelegenheiten der eine bessere Gestalt, seitdem die längst gewünschte Verhältnisse und der des Dom - Kapitels zu Das darúber unter dem 8. Mai v. J- August v. J. von des Herrn Polizei bestätigte Statut ist Druck zur Kenntniß aller Einwohner ge- dem Anfange dieses Jahres in das Le- ächst auch die Anstellung von Bezirkse ben wird, von welchem Institute man rießlihes verspricht. es auf die betheiligte Einwoh- Majestät der König mittelst Aller- . Allergnädigst

i Regulirung der städtischen Stande gekommea ist. | ausgefertigte und unter dem 31. Ministers des J nunmehr durch den bracht worden und mit ben getreten , Vorstehern zur Folge ha sich in vielfacher Hinsicht Ersp sehr wohlthätigen Eindruck nerschaft gemacht, daß Se. höchster Kabinets - Ordre die Hausgencssen-Schubß bisher von den Einwohnern städte bezahlt diesem Winter von auf mehrfache Weise gesorgt word kohlen in grbßerer vertheilt, theils zu dem ni Untex anderen mildt verdient besonders das Konze J. vou mehreren desgerichts zum Besten d solche und an

nnern und der

vom 31. Oktober v. gelder zu erlassen geruht haben, welche der hiesigen chemaligen Amts-Vor- För die ärmere Klasse ist auch in Seiten der Armen-Verpflegungs-Kommission en, nawmentlih sind Braun- fauft und theils unentgeltlich edrigen Ankaufspreise abgelassen wor- hätigen Gaben und Unterstüßungen rt Erwähnung, welches am 19. De- Assessoren des Königl. Ober - Lan- er Armen gegeben wurde. Magistrat in Stand gesest und namentlih der Ent- vorzubeugen, welche noch und sih vorzugs- teren haben sich in flossenen Jahres weniger bedeutend gen Jahre der Fall gewese r v. J. hier von ei Mitteln der- Kramer - Innung ge ule ist im besten Gange

wurden.

Quantität ange

dere Mittel is der worden, der Noth mehr abzuhelfen, c unteren Volksklasse

sittlihung in de früheren Einschmuggelns ist

eine Folge des weise in Holzsreveln gezeigt den lezten Monaten d alé es im vori ie seit dem 1. Oftobe mehrerer Kaufleute ruúndete Handlungs ei der Theilnahme, welche dieselbe b Mitgliedern des Handelsstandes findet, wünschte Erreichung ihrer Z Zeit beabsichtigte Ostern d. J. in e richtet werden.

Düsseldorf, 20. Jan. Schule. Manche immerfort, in Fol oder strafwürdig aus, ohne, die er aben; mehrere andere et dem Elementar- und Standes Daher hat si it dem 3. März darin der dem {ulp den weiblichen

nem Vereine

und verspricht, ei álteren und ie Zukunft eine er- schon seit lángerer wird nun zu

Verw ule s Sumar cs ospitals einge-

Klein - Kinde inem Lokal des St. Jako

Sonntags dt fommen noch häuslicher Noth Schuljahre hin- r-Schulbildung erlangt zu ch ordnungsmäßiger E fúr ihre besonderen ünschlichen Anlci- ch das hiesige Ursulinen - d. J. eine Sonnt ihtigen Alter entwachse- ugend eine zweckmäßige und Fortbildung zu ermögliche lichen Mangel entgegenzuwirken. soll demnach, vom 3. Mär den Stunden von 2 bis d zwar in den beiden

(Dusseld. Mädchen é erer Kráänkli rnaclássigung ü

mangeln na Unterricht einer

os are pflichten erw

Lebens : Verhältnisse tung und Obsorge- ster entschlossen, zu erdffnen, um nen, theilweise Nachhülfe, W dadurch einem ge Sonntagsschule Nachmittag, in halten werden, und

r, unentgeltlich ge- ersten Stunden, um