1839 / 71 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

» Châôtelleraul{t.

ind noch ein seiner Grundsäße dienen und die als Lord-Lieutenant von Jrland- befolgen wird. | nmal- vom Verderbeu geretiet hat. (Gelächter.) Was aber die con-

gesprochen, und es f verfocht, jeyt ins r r Le an au pie ca (0 sehr fich ph i bi »âtte, sich irgend einem Gescy zn oppouireu, so sehr lich au mene “fonderu nur ein paar Stellen aus demSchreiben elnes Anhänger s eigenen Ansichten und Gefühle gegen das Bestehen tincs solcheu' Ge- | eng Bi 17074 denen ich vollkommen beiftimmen. Er sches flräuben moczten. Jch kanu wohl sagen, daß unter den edlen | sagt von den Ministern: „„Die Whigs können fich ' ohne den Bei- Lords gegenüber, ja im ganzen

ih den Befchl, die dies zur meines eigenen Dorfes angeschlageuen nich bewegen lassen wollte, jen

untergelegten

wollte, als ih es verstanden haîte/ uud es war

gemeint, nämli Uuódrücts „con

Was meine

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; f 0/5 alSsutcck feiner Véerwalting. In Martel. Herr Delteil. | der eibe Mitgéfllbl flir dfe Bed fuissc es clándishen Volfs, wel-

Figeac. Herr Bessières. ches mein edler Freund gezeigt hat, iy weine neue Siellung mit, die- Villeneuve- d'Agen. Herr Paganel. | selbe Bewunderung des offenherziges und männlichen Charaftcrs der Chalons sur Marne. Herr Dozon- 7 | Jrländer, densciben exusiliczen Wunsh, ihre Wohlfahrt ¡u befördern, Epernay. Herr J. ‘Perier. 0 | und ibre Lage frépudlicher zu mac, und glücklich werde fh mich S:t. ‘Menechould. Baron Pérignon. 0 shägen, wenn ih am Schlusse meilter Laufbahn, fie môgc furz oder Langres. Herr von Vandeuil. F | lang fcyn, daffelbe Wohlwollen von Millionen FJriändern ärndien \ Chaumont © Herr Duval de Freville. | Ln QES EE meen edleu Freund begleitete, als er sich vou j A ard. y den Gestaden jenes Laudes eniferrte.“ i Sn: Mane ges y ; Lord Lyndhurst wollte umeachtet dieser Ecklärungen scine Laval. Herr 2a : ; Ansichten über ‘die Ernennung Lord Ebrington s nicht ändern.

E 5 trans : Er führte an, daß er in zwei der bedeutendsten minisic- Báttübs: Vigier. F riellen Zeitungen die mehrewähnte vorjährige Rede dieses

s rnárd. 7j ‘Lords weitläuftig erörtert gefanden habe, indem man gerade Mio: Tie Lagtlgrdaie. t diese Rede zur Grundlage genommen, Um dem Ministerium Ploërmel Herr von Sivry. Glücf zu wünschen, daß es !ord Ebrington zum Lord - Lieute- Hennebot. Marquis von Labourdonnaye- 0 nant vou Jrland ernannt haby woraus doch wohl e rue ofen- Chateau-Chinon. Graf von Champlatreux. 7 | bare Meinung der Anhäuger des Ministeriums hervor dts, Cosne. Herr Lafond. } | daß eine erklärte Feindseligket gegen die protestantische E irche Nevers. - Herr Manuel. 0 | in Yrland die beste Befähigung zum Lord - Lieutenants - Posten Clamecy. Herr Dupin. t i | sey. Der Redner fuhr dann folgendermaßen fort: E 6 Compiegne. Graf Henry de Laigle. f „Der edie Lord bat auf cine Aeußerung angesviclt - s ir Zei Alencon. Baron Mercier. 0 ciuer frühereu Gelegenbeit in Bizug auf Jrland entfiel, und deren E Garr Tracy: 0 Sinn damals “näher eriäutert wurde. (Lord Lyndhurst hatte befannt- Aigle. Sogrr, v0R C E s. 0 ¡ich die Arläuder im Verhältaiß zu England als Fremdlinge dem Ge- Sp err FER e is | blut und der Gesinnung nach geshildert.) Nun fragt mich der edle Argentan. Sort His. 0 ; | Lord, ob ih meinerseits mi jencr Aeußerung wegen für ungeeignet Gacé. Herr Gigon Laberttie. dazu halten würde, cinc hohe Stelluug in jeuem Landè ecinzunehwen, Ambert. Herr von Rosamel. |} wenu ich mi. übrigens dazu qualiflzirte. Weun ich den Eindruck Assoire. Herr Girod de Langlade. 7 | derücfsichtige, den jene Aeußerung in Frlaud gemacht, und die vit Thiers. Herr Berger. v | und Weise, wie man dieselbe ausgelegt hat, fe ee des Das, des m Belfort. Herr Struch. 0 | deshalb betroffen, so muß ich allerdings dem edfei Ee dttey, daß » Marquis von Marmier. { j ih mi zu einem solchen Posten alé urchau ungeecign e i : Zussey N ' würde. (Hört, hört!) Der edle vord bat scine Acußeruny in Bezug au

» Vesaul. Herr-Genoux. 0 die Jrländische Kirche zwar modifizirt, aber is deshalb der Siun der- » Gray. Herr Lacordère. 0 selben ein anderer geworden? Keinesweges. Die Feindseligkeit ge- » Lure. Herr von Grammont. d genu die Jrländische Kirche ijt gebliben, nur die Ait und Weise, wie » Autun. Herr von Montépin. 0 dieselbe h äußern soll, isi anders bezeichnet worden. Nicht dor » Neufchâtel. Herr Desjobert. 0 Agitation, sonderu dur constitutionnelle Mittel wiül der edle Lor

Yvetot. Herr, Anisson:Duperron, 0 den Krieg gegen jene Kirche geführt wissen. Macht das aber einen |

, Unterschied? Der edle Lord ift jevt an die Spiye dex Regierung jE-

t. Valery. VN ate 1 nes Stabe gesellt, die Jrländischen Katholiken stürmcen auf die pro-

s Diopps, - ore Chasselolp; aubat. 7 testantische Kirche daselbjt anz; der edle Lord if selbst dieser Kirche i (aútra mutas. Herr Beriguy. 1 j feindselig gesinnt; er wird diese Feindseligkeit auf seine Weise, seine

» Melun. Marquis von. Pradslin. 7 Unterslüzer werden fie auf die ihrige änßern. (Hört, bört!) My-

» Melle. Hexr Auguis. 0 lords, erlauben Sie mir, Jbnen ein wenig- von der Geschichte der

B arthenay. Herr Allard. 0 Maßregeln in Erinnerung zu bringen, die in den legten Jabren » Bin vieh dae Tribert. 0 zur Beschräukuug der Einfünftie der JFrländischen Kirche durchgeseßt j 9 sind. Jn der ersicn Zeit des @&revshen Minifteriums ging eine D Blin de Bourdon. N n Jen 2 E E Maßregel dur, durch wélche die Bischofs-Banf um die Hälfte ver- O Decazes. 7 fürzt wurde, und der Parochial-Geifilichkeit von Frland ward eine Moissac. Herr Duprat. B; were Taxe gufgebürdet. Dics war der erste Schritt zur Einschrän- Castel Sarrasin. Herr Faure Dère. 0 fung der dortigen Hierarchie. Ju der vorigen Session wurde cine Brignolles. Herr ‘Padscalis. } Bill eingebraht und angenommen, elche dic Einkünfte jener Kirche Grasse. Herr H, 1 Desf | wieder um 30 Prozent verminderte. Bei jeder Debatie, die dber die Les Herbiers. Herr Guyet-Desfonkäines. H sen Segensland fatifand, versicherte man einmal üver as andere, Les Sables d’Olonne. Herr Lüneau. 0 Vill sey cine Konzesfion, cin Vergleich, man gebe viel auf, um Ein- doitiers. Herr Drault. 0 tracht zu stiften, Erbitterung zu beschwichtigen- und Ruhe in Jrland | zu begründen. Einer freilich erflärte, er halte fich durch einen solchen Herr Martinet. 0 ( 0 Vergleich nicht für gebunden, und fo wurde denn angenblicllicz nach L Montmorillon. Herr Jünykn. ® der Prorogirung- des Parlaments cin Vercin in Frlaud organisirt, N e A B der die Ga, Es der hetéshenben Kirage hun Ziv val: “evi “Ap (Hört, hört!) Nichts sagt man dorti, 1ann uns genügen, i » Limoges. Herr Talaßot. 0 Sa des Rehnten “in jegliczer Da 1 A Sigen ait, » Bellac. Herr Ballange. 0 | Sie schen also, Mvlords [iu welcher Lage jenc Ki » Set. Yrieix. Herr Eorally. 0 | dort befindet. Was, thun die Minisler uach all 1cneu Vergleichs: und » Nochechouart. Herr Texier. 0 | Konzessions- Versuchen , nach all ihrem Vorgeben, daß fie in Frland i die Ruhe hergestellt zu schen wünschten. Sie segen“ an die Spiye ; G é S der Regierung jenes Landes eincn Mann, der seine Feindseligkeit ges Großbxitanien und Jl any. gen dic Jrländische Kirche ofen cingejstanden hat. Dn diese S, , } ¿ ungen. Oberhaus. Siz- | neunung nicht die Ugitation von neuem ermuntern un agegen die zung vom 4 Mir, Aus der Rede Lord L Rau Mitglicder der protestantisshen Kirche erschreckca und eutmuthigen? ige Stellen

, t Man sagt, der edle Lord zcicue sich durch hoh constitutionnelle her i E E e Grundsäse und Ansichten aus: das Minisierium mag ihm freilich G à s ) Dank wissen, da er es durch fine thätige Dazwischenküuft mchr als

„Mein ganzes Leben hindurch“, sagte derselbe, „bin ich cin cifriger | ftitutionnellen Ansichten des edlen Lords betrisft, so muß ich wir zu

VPertheidiger der Reform gewescu; ih habe sets súr bedeutende Ver- f fagen erlauben, daß/ wenn dieselben denen der Minister eatsprechzen,

ändernygez. iu. maucheu dex hier uud und in Jrland' geltenden Geseye | fie nach meinem Urthci! weit davon enfernt fiud, auf verfassungs- fici inich, Bicles von vem was u A ere j Bd Grundlagen zu beruben, soudern vielmehr dazu angeiban, die erf gesest zu schen; aber ich fordere Jedermann | Kexfassuugzuzerüören und dic Monarchie selbsi umzusiürzen. Jcz wi® hier

ren, wo ih jemals dem Volîe gerathèn | auf feine Schilderung des politischen Charakters der edlen ords gegentiber

Lande sich Niemand befindet, der } Fand der Radikalen nieht halten. Die Minister müssen daber diefen

Sie E devesan e den Een ee M Dan fortwährend eiwas zu Gefallen thun, und so werden die Rechte des ört "Als N e Herbste Les Jahres en bés des Rande der: wangs6- Rolks nach und nach gesichert werden. (Gelälter." Und in dem- ill v ing, i land ertéhrie f úe, die d intén selben Schreiben werden als diese Rechte ein gewähltes Oberhaus, oranging, in Jrland war , verse man Le, R en und cin gänzli demofratisfirtes Unterhaus bezeihuet. Jch meiner-

entrichteten, öffentlich als Heinde ihres Vaterlandes. Damals êrthelite | #,¡z glaube, die Minister werden in ihren Zugeftändnissen so weit | 0

Rdndig” ugeben, du. La sorge toff: | (dye de Kerfafitta and dié Monte gert haben verden utlichen Kenntniß zu bringeu. Die Folge davou: wax, da M 11 : mein N E n In Ubr des P E L ile | Lord Melbourne vera R N e nen Plakat bedroht wurden und die } ene Ernennung, indem er erkl rte, daß die nister die zu jener Zeit herrschend Einschl erung war so größ, daß Niemand Grundsäße und Ansichten Lord Ebrington's vollkommen theil- 6 Papier AnIAta en, und i es mit | ten. Die Aeußerungen der ministeriellen Blätter wollte er eigener Hand Agunterteisen mußte. (Beifall) Auch flud die mir | nicht als Autorität gelten lassen. Jch kann nicht zugeben, sagte ebhnten-Bill I wed e E het ae | er, daß dieselben die Meinungen des Ministeriums aussprechen, Stier Se ad de AON Le nt das jeyiae | der letzten Zeit in einem sogenannten ministeriellen Blatte (der At |

deneu sie # hren, v e

ortdauern, so | 55; i : h , 441 D Last des es, vou deu Schultern der armen, unwissen- Minister deutete vermuthlich auf die ¿Morning Chronicle“ hin) N, “uuf die oder reicjeu, mächtigen Gutsherren übergchen, ! erschienen sind, so darf ich sie als nicht sehr fceundlich gegen dessen Schultérn sle be er zu tragen im Stande sevn und dic, wic | uns gesinnt und als keine besonders hülfreihe Stütze für das ich hoffe, deu de f O r eue : e A De, R Mise E: M e M van daß man im Lauf der Lc atte ¡Krieg auders auslegen uren Herrlichkeiten geiag er nah Jrland gehe, nicht ih beben und den Sinn desselben zu var schon on um das Gesetz zu ändern, fondern um es auszuführen, ‘wie er mene edlen ‘Freunde, dem Staats Sécrxetair für- die auswärtigen ü Ia E M Ea id ddes hend Fer ‘nheiten, und fragte ibu, wie ex mich verstanden babe. Er nparteilchteit g A i: gend J ps 1s gas n r meine Wortr gleich so geuommen, wie, ih sie | mand kenne, zu dem ih das Vertrauen hege, daß er nach sel- P ; „daß, i ich, des Wortes „Krieg nur stait des | nen Worten handeln wird, \o ist es mein edler Freund, und it Jer Widersta it wi i ¿hm

ó nud bedient hätte, und er fügie | ich bin überzeugt, daß nach den Umständen keine bessere Wahl

„er. _es mix sey, in seiner Rede den Smn ; «troffen werden konnte. i meiner Worte (eli iter, t int an démselben Ubend noch 1háät. 5 Unterhaus. Sitzung vom 4. März. Bei Vorlegung Stellung anbelangt, so fllhle ich fehr wohi, daß 1& } der Marine: Veranschlagungen sagte Herr C. Wood, er halte mi einer mit großen! Schwierigkeiten umriugten fsion Ade, | es diesmal für nôthig, von dem gewöhnlichen Verfahren abzu- “mit Schwierigkeiten, die, gestatten Sic mir, es’ zu-sageu, durch das | weichen und diesen Gegenstant ausführlicher zu besprechen,

Verfabren, welches wan fscit meiner Ernennung n Derr: weil in der lezten Zeit die Presse sth bemüßt habe, die Mei-

beobachict bat, dux die Schilderung, die é O : i n E I E L T / e uidságen | nung, zu erregen, daß die Britische Marine sich in dem gr fitén E ete, dd senheit. von meinen poli fd en Vérfäll befinde, und daß die Minister sich die unverantwott- Verwaltung macher wollten uicht vermindert wör- | ltchsten Reductionen ‘ettaubt hätten. Dies sey jedoch falsch, 1!) Zu meinér Geuugth “jch jedo denn wenn Reductionen stattgefunden hätten, so wäre dies

' uge ch beim stets unter elnem Tory:, aber nicht unter einem hig treuge rinm geschehen. „Voi Jahre 1818 bis 1824,“ sagte er, ählte die Marine 15/000-Mann, von 1824 bis 1831, mit Ein-

luß der Mannschaft ur Küsten-Bewachung, im Dur hnitt ,000 Mann und im Lahre 183) ding \ grdfte Bewill ung, die in Friedenszeiten stattfinden“ kann, nicht von einém

inísterivm aus, und die Marine wie fcüher, nämlich, mit - Mannschaft ,

einem Whig - M f dieselbe Stärke, Küstenbewachungs

sondern von wurde etwa au Ausschluß der

Jahre die mit die schr heilsam aufzunehmen , wurdeif demnach, da m nete, an die Stelle jener 500 M wen, so daß die Marine 17,50 zählte, mithin eben so stark war des ehrenwerthen é die Marine; es wurden 2009 10060 Knaben dafür aufgenomme

auf das Recht des Papstes stüßte. daß Ancona nicht zu _die Opposition Und Ancona geráumt, fürchten habe. Rechte, sonde ner Stärke. anz Europa zu {üäbßeu, nteresse läge, Belgien wegzunehmen, Opposicion gegen uns dieselde Bewei Môge das gegenwärtige Mi neues ersezt werden, so h Seite zu erwarten. blick über die wahrhafte und Regierung. Wäre Bel

Die Opposition gestand |

Srlár ört!) Fch nchme j Dennoch warf

Frankrei gehöre. Herr Thiers dem Ministerium vor, weil Frankreich nichts von Europa zu | Die. Opposition fragte also niht nah dem | ch Frankreichs Interesse und sei- Wenn also Frankreich stark genug wäre, um uns und wenn es daun in seinem so würde die Französische éfáhrung gebrauchen. halten oder durch ein aben wir immer nichts von dieser ns tàáuschen wir uns keinen Augen- | timmung der Französischen Nation Französische Nation will Frieden und | jens Seldstständigkeit durch einen mächtigen Nachbar bedroht, so würde man einsehen, und Interesse eine Jnterventivn zu u Was fúr Belgien eine Chren- das ist fúr Frankreich eine politis also auf feine Hülfe zu rechnen von vier Millio bedrängen. tern, verni und Börse

auf 18,000 in welchem um 500 Mann reduzirt wurde, da- Knaben in die Marine racht werden konnte. für einen Mann rech- Knaben aufgeaom- ) Mann und 1000 Knaben Dann kam das Baronets (Sir Robert Peel) Mann entlassen, n wurden, so bé- Außerdem Die ganze Marine 15,500 Mann und 2000 Knaben, also Im nächsten Jahre Marine um 5000 Seemacht anderer Nationen, gt worden sind, enthalten nter Anderem in einem ; Frankreich 57 Linien-

e Maßregel, zur Ausführung s an zwei Knaben

rn nur na

, wie vorher. nisterium sch Ministerium und reduzirt und da nur die wirkliche Reduction 1500 Mann. eine Verininderung U bestand damals 2000 Mann wet (1835) verme

0 Mann statt.

daß Frankreichs E n Gunsten und Gefühlsfrage iß, Wir haben Wir sind. eine Nation die großen Mächte | sollen wir dieser Coalition, die uns zershmet- Jch treibe keine Handels- aber die wahrhafcen

¡iger als im Jahre 1831. Whig-Ministerium die Angaben über die die dem Publikum vor f große Uebertreibungen.

Artifel von einem Flaggen -

che Frage. urzem vorgele So heißt es u Offizier, daß

nen Menschen,

hten fann, widerstehen ? ngeschäfte, besize feine Actie, nteressen des Handels lassen mich dennoch nichr gle ch behaupte, daß man feine Meinu ihr das Zutrauen verweigern darf, eht, -in- Beziehungen zum Handel oder as sollte aus de lihen Bedürfnisse llen denjeni Bürgschafc unterstüße di National - Re liberalen Jdee zu seyn scheint. Krieg auf Tod Man ruft: „,,,

sondern nur es Baron Du- gut vermeiden Marine nichts

Frankrei nicht 22, wie sich aus dem Bericht d Jrrthümer hätten sich sehr eih in Bezug auf die ord- Amerikanischen Marine sind e, dréi fúr den Dienst bereit, d nach Capitain Marryat’s Britischen Seel der lebten m Jahre 1787 hatte Ruß 6T und im Jahre 1817: 43, und so ist es ll diese Zahl noch um zwei Schiffe vermehrt ierauf zu der Bemannung der inesweges größere denn daß die Statten gehe, der Auswahl der Auch sey gar kein ieriger seyn sollte, die ge der Offiziere und frúher. „Die Handels - Ma- ch im Frieden beständig ver: rirten Séeleute in England be- )) Mann, wobei die Fischer im Jaßre 1833 zählte man im Jahre 18:25: e 1837: 173,500 einre- fünf Jahre im Durch- Frankreich hat nur nicht aber 90,000, wie es in dem Offiziers heißt; von jenen eine Reserve von

auch hat Linienschiffe in See, pin ergiebt. lassen, da man in geheim hält. nienschisse in Se ausgebessert, un diese Schisse mit sischen Marine stattgefunden. Á e, im Jahre 1 noch jebt;

ng in Verdacht ziehen oder weil der, von dem sie aus- | zur Industrie steht. m Lande werden, wenn man, um seine wirk- zu würdigen und scin Schiksal zu entschei- gen Elementen fremd seyn müßte, für eine verständige Würdigung darbieten? Industrie, weil sie mir die Lebensquelle des ihthums und die hauptsáchlichste Befördererin der Andere haben ihr freilich einen weil sie dieselbe fürchten. Verwerfen wir den schändlichen Traktat, unsere ist nicht mehr dieselbe wie im Jahre 18 eht mehr dieselbe wie im Jahre 1830;

und deshalb dürfen wir sle nicht verscherzen. Belgien sehnt sih_nach Frieden und Ruhe. uns nicht seit einem Jahre betroffen; der lähmt, der

und zwei werden Auss\age sind alle euten bemannt. Zeit keine wesentliche Vermehs land 45 Liniens

welche eine

und Leben erklärt, Der Redner ging h Flotte über und bemerkte, Schwierigkeiten darbiete,

anscheinend

daß dies- jeßt fe als früher; langsamer daß die Offiziere bei orgfalt anwendeten.

sie hat sich gebes:

Welche Verluste haben Handel ist ge- Kredit erschüttert, die bedeutendsten Fabriken ge- zwungen, ihre Arbeiten einzustellen. nde gemacht werden, den der Eigenthümer , der Handwerker , der Kapitalist vernehmen läßt. Wir werden, verzweiflungsvoll und vor ganz Europa gegen die Gewalt protéstirend, nahge- ben; wir werden knirshend das Haupt unter das Joch beugen, aber Widerstand ist niht möglich.““ auswärtigen Angelegenheiten v litif des Ministeriums zu rechtfertigen. Holland den Traktat Man konn

rúhre allein daher, Mannschaft größere S Grund vorhanden , Mannschaft zu erhalten, t besser sey als merkie er ferner, „h Die Zahl der einregist trägt jelzt in runde . f. w. nicht wmitger 164,000, im Jahr im Jahre 1836: 1 Seeleute; schnitt eine Ver

weshalb es jeßt da die La Diesem Zustande muß Seeleute jeßt wei ist der allgemeine der Handelstreibende, r Zahl 200,06 ochnet sind;

e 1834: 168,000, 71,600 und im Jahr dies giebt für diese 9500 Mann.

Der Minister der ersuchte hierauf die Po-

„Als der König von war nur dreierlei

annahm“/, sagte er, ,, die Bedingungen, welche sich auf die Gebtets- Abtretung bezogen, unverzüglich annehmen, man fonnte | onferenz zurückweisen oder Zeit zu ge- e Ausweg wäre nicht

mehrung von 000 einregistrirte Seeleute, Artikel eines Flaggen - 8,000 im Dienst, Mann übrig bleibt. 1833 in England 24,385, in Vermehrung von Zahl der Dampfb es nur 433, um 185 gestiegen. Dampfböte Febt giebt es 05 Be vên 100 bis unter 59 Pferdekraft , Erklärungen des Secreta Zufriedenheit gaben zu, da auseinanderge e Säge wurde jedoch bis

London, 5. März. , Dat tete Gerücht, daß die Königin verabschiedet habe, wird von der ründet erflärt.

s Demerara zufolge, Erdstoß, der 1'/, als ob sie ecinstúrzen wollten, 1 und die Möbel wurden von Zeit den Stoß

erwähnten

35,000 sind 1 die Intetvention der K

winnen suchen und u chrenvoll. gewese und machte jed Das System der Temporisation war Man konnte auf eine Veruncinigung der Y man konnte hoffen fen, dder däß der

so daß also nur Segelschifseu zählte man im 1 Zahre 1837: 26,037; dies giebt eine \ben Zeitraum hat auch die Jahre 1833 gab Zahl auf 618, also der Segelschiffe hat jedoch 1409 überstiegen. Pferdekraft,

nterhandeln. Der erft Der zweite führie zu demselben Resultate e Erwirkung besserer Bedingungen unmöglich. also das einzige Schick- èáchte hoffen, die Gebiets-Abtretung durch Geld. abzukau- “Deitsw Bund diè Vekivandlitng Mastrichts in eine Bundes - Festung dem Besiß einiger Be burg und- Luxemburg vorzie Session waren Si bekannt, ünd ich zu vershweigen, noch keine Entsch Kammer offenbarte lie uns eine Aus Muthlosigkeit gezeigt, finden fönnen, Gebietsfrage keine günstigen 6 uns doch in andern Punkten gelungen. ssen und von der Adresse denkwürdigen Sißun er der Konferenz erkl u wollen, welche e Monate später folgt Prinzipe nach, Man hat Polens Beispiel angef n einer Lage, wo- es siegen od daran; uns ist es ver unterhandeln. Belgien ftituiren, von allen Staaten E séines frühern

In demse ôte zugenommen; denn im 837 war ihre Die Vermehrung in derselben Zeit um on 200 und mehr 0 von 50-— 100 und 318 679 Dampfbdôte ““ (ität schienen allgemeine selbst die Gegner des M er den Zustand der Marine klar und die Bewilligung der einzelnen Mittwoch versoben.

irke von Lim- Erófsnung der e im Jrrthum, Die Thatsachen waren nicht habe sie der Adreß-Kommission, ohne etwas Damals hatte die Konferenz eidung getroffen. Jun der Adresse der Französischen sih eine lebhafte Sympathie für uns, und sl{cht auf Erfolg übrig. Hätten wir damals würde man uiht haben Worte genug das Minísterium anzuklagen.

Dampfbôte v 200 Pferdekraft , 16 zusammen aljo irs der Admira

en werde.

u erregen; inisteriums auseinandergesebßt.

seßt habe;

Wenn wir in der

Das von mehreren Blättern verb Veränderungen erwirken konnten,

cine ihrer Ehrendamen, V Morning Chronicle Man hat von esprochen, welche er in der ruar 1831 erließ und worin rte, sich nie einer Entscheidung unterwer- die Jntegrität des Gebiets antasten würde, è die Annahme der 18 Artikel,

Luxemburg von Belgien trennten.

fúr durhaus ungeg Nachrichten au am 11. Dezem währte; die Häuser \{ die Glocken fingen au zu l der Stelle gerückt. auch auf Schifssen Die neuesten Hoffnung lauten Rede an den j ß neue Auflagen übertroffen Hätten. waren in Folge der bensmitteln glaubte man , daß Man hoffte noch i die in den Jahren ben, die wiederho und zurückkehren würden. Belgien. Brüssel, 7. März. Jun der gest mer der Repräsentanten nahm H s ist ein hôchst merkwürdig

ir vor Europa aufführen. t, welche nur d

hatte man daselbs vom 1. Fe

ber einen heftigen

hatte zu derselben welche, dem

f dem Meere g Nachrichten vom sehr güns

dhrt, aber Polen befand sich fierben hieß. Wir sind besser über einen Friedens - Traktat zu kann sich auf eine definitive Weise kon- uropa’s anerkannt werden und Herrschets erhalten. Seit 8 Jah: ollándisch:Belgische Frage alle Mächte in Unruhe ein Ende haben, und wenn jemals sich die daß die Belgische Nationalität al: Repräsentanten den Traktat rúcéweisen und dadurch erklären sollten, daß Belgien keinen andern echselfálle eines Krieges hat, so fönnte man vielleicht andere Maßregeln ergreifen.“ Hierauf ließ sich Herr Beerenbruck gegen den deß etwas Neues vorzubringen. ferenz jeßt fdôrdere, folgen werde. theile des Geseb - Entw Luxemburgern, die sich ische Nationalität erhalten werden solle. Der elgiers scheine ihm genommen wärde. nur ‘einer’ sehr geringen Zahl zu lain XIIL ‘betraHtete dann diè drei verschiedenen Arten, sich dem Traktat zu entziehen, nämli Widerstand und nihtbewaffneter Schuld nicht bezahle. Der le6tere Ausweg, sagte er, scheine Die. Mächte würden -sich der streitigen C Ra E B Häfen es Ein i ¿ Krieg koste ¿ das sey eine alte W: nde vorzüglich auf Bel Í 1grdaie es also nur zwei verschiedenè oder unmittelbarer -Krieg.- —- Herr de- Renesse las noch eine Rede gegen die von der Regierung ausgegangenen Vorschläge, zu Gunsten des Traktats.

Vorgebirge der guten Der Gouverneur sagte in daß die Einkünfte

enden Rath, / seine Erwartungen weit

stattgefunden, Preise der Erzeugni bedeutenden Ausfuhr von Meh und von der gegenw Aerndte wer lúcklihen Auswanderer, Folonieen verlassen ha- erung annehmen

die Abdankun l undanderen Le- ärtigen Aerndte den würde.

ten; das muß Méínung geltend machen sollte, unmöglich ist, wenn die Nation

och gewesen, z sie eine gute Mittel mmer, daß die ung {836 und 1837 die sten Anerbietungen der Regi

und wahrlich, wenn ih nach den Artikeln urtheilen soll, die in f rund seiner Existenz als die

Traktat vernehmen, ohne in- Er meinte, was die Kon- sey nur das Vorspiel von dem, was

i ibun rigen Sibung Er, als Luxemburger,

wolle nicht durch welchen den

“zuerst das es Schauspiel“‘, sagte er, Einer Nation, deren Ur- , faclo in die Reihe der hat die Gewalt der Um- über die Ruhe Europa's in die s Signal zu einem allgemeinen wird sie Völker Aber auch der Friede liegt in heiligste Pflicht ist die Erhaltung ie Máchte, welche sich aus eigener Machtvollkom- seren Richtern aufgeworfen haben, verfügen úbér schaaren sie wie eine Schafheerde sind unwiderruflich ; und wir werden nöthigenfalls ingen.’ Was können wir thun? N sere Schwester, unsere lebte reich, erklärt sich gegen uns und räth uns zur Nothwendigkeit. Man ruft die Sympathieen Opposition an, aber wir wissen denn doch on, alten ist. Kürzlich, bei der Erörterung über d

ncona’s, vertheidigte sich der Minister damit,

urfes genießen , in Belgien niederlassen ,

„welches w } sprung von gestern datir unabhängigen Völker aufgenoni1 stánde die höchste Entscheidung

Hände gespielt. Kriege geben;

und Fürst ihrer Hand. Belgiens.

chicksal unserer Brüder, und sagen zu uns: sie müssen angeno die Annahme erzw unterstüßt uns.

Name eines entehrt, beschimpft, wenn der Traktat an- Uebrigens könne diese Vergünstigung auch S lanbarith d Gute fommen. - i: wenn sie die it sich fortr Die erste, die

Waffen ergreift, offener Krieg, bewaffneter iderstand, indem man die

ihm der unsinnig

ebietótheile bem ¡Unsere Beschlüsse mmen werden, n Anwendung: für ihn gäbe ysteme, Annahme des iniste- offnung, Fran

rgebung in die der Französischen vas davon zu

ie Räuwmun

Hay Hoys spra , Si6ung ward um-4 Uhr-aufgehoben.

Bei Erdffnung der heutigen Sikun Kammer schritt man zum namentlichen

der Repräsentanten-

ory:, | ufruf, der fast eine

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halbe Stunde dauerte, weil die Repräsentanten latigsam aus dem Konferenz-Saale ankamen, wo man sich mehr mit dem

| Resultat der Französischen Wahlén, als mit den Angelegenhei-

ten des eigenen Landes beschästigte- Der Secretair zeigte an, daß das Büreau wieder eine große Anzahl Bittschriften erhal- ten habe, und zwar zum Theil für und ua Lo gegen die Annahme des Vertrags. Der Kriegs - Minister verlas einen langen Bericht, in dessen Folge er zwei Gesetz - Entwürfe über die Lage der in Disponibilität und der in Ruhestand geseßten Offiziere vorlegte, die an eine besondere, dur das Büreau zu ernennende Kommission gesandt werden. Es war beinahe zwei Uhr, als ‘die Erörterung des den Friedens-Vertrag betreffenden Geses-Entwurfs begann. Herr Simons, der zum abgetrete- nen Gebiete Limburgs gehört, hielt etne Rede, die (wie das Commerce Belge sagt) wir nicht anders charakterisiren kôn- nen, als daß roir dieselbe als ein Manifest gegen Handel und Industrie betrahten. Er nannte die industrielle Bewegung der lebten Zeiten eine chändlihe Räuberei, geleitet durch Piraten, welche die moralischen und politischen Interessen Belgiens den materiellen Jnteressen einer erfünstelten Industrie aufopfern. Gegen 3 Uhr bestieg Herr Devaux mit einer voluminôsen Rede | in der Hand die Tribúne; er sprach zu Gunsten der Annahme des Vertrages. Die Versammlung is heute sehr zahlreich. Nan versichert, nach Herrn Devaux werde der Baron von Huart, ehemaliger Finanz - Minister, \sprehen, und er werde merkwürdige Aufklärungen über die zwischen den Mitgliedern des Kabinets ausgebrochenen Spaltungen geben, welche den Rúektcitt der Herren von Huart, Ernst und von Merode her- } beiführten.

Zachdem nun bereits mehrere Tage mit der parlamenta- rischen Erörterung des Gescß-Entwurfes über den Friedenstrat- tat hingegangen, hat sich die Theilnahme des Publikums sehr abgekühle. Der Wendung ungeachtet, welche die Wahlen in Frankreich genommen, zweifelt man hier nicht , daß die Majo- rität der Repräsentanten-Kammer dem Ministerium treu bleiben werde. Man berechnet diese Mehrheit sogar bereits auf Zwan- zia Stimmen. Gleichwohl dürfte noch eine Woche darüber hin- gehen, bevor es zur Abstimmung kommkt.

Herr Charles von Brouckckère will sih, wie man vernimmt, nach Paris begeben, um die dortigen Actionaire der Belgischen Bank zu beschwichtigen, welche, wie bereits erwähnt, einen Prozeß gegen ihn eingeleitet haben. Der Belgische Gesandte in Paris, der selbst mit einer ansehnlichen Summe bei der Bank betheiligt ist, soll sich der Sache der gegenwärtigen Bank: Direktoren sehr freundlich annehmen. i

Jn der Bartolsschen Angelegenheit sind bereits mehrere Zeugen vernommen worden, unter Anderem auch die Herren Jottrand, ehemaliger Redacteur des Courrier Belge ‘/, Gillot und LVandeurne. :

Die Verhaftung der Herren Bartels und Kats giebt fort- während einigen Belgischen Blättern Anlaß, das Minifterium heftig anzugreifen. Daß diese Verhaftung keine bloße Maß- regel der Administration, sondern vom Richter angeordnet war, macht natürlich bei Leuten, die nur Partei machen wollen, ktei- nen Unterschied. Jnudessen wird doch gelegentlich daran erin- nert, daß in demselben Appellationshose, der die Verhaftung der Herren Bartels und Kats angeordnet, auch die Herren Blargnies, ehemaliges Mitglied des Kongresses, und Tiele- mans, Chef des Departements der inneren Angelegenheiten bei der provisorischen Regierung, sich befinden. Beide Männer sehen selbst bei der Widersiands - Partie dem Verdachte, thre richterlihe Unabhängigkeit aufzuopfern; aber darum igno- rirt man lieber den Appellationéhof und greift um so heftiger das Ministerium an. Es lassen sich Beispiele dieser Art au in anderen Ländern nachweisen.

Das gestrige Blatt des Belge enthielt eine Bemerkung, wonach seinem jebigen Redakteur (wahrscheinlich einem Franzo- sen) zu verstehen gegeben worden, man werde ihm seinen Reise- paß zuschicken, wenn er nicht so schriebe, wie es bei Hose ge- wünscht werde. Heute erklärt nunmehr der Moniteur, daß, so weit bei Erwähnung des Reisepasses die Polizei gemeint wäre, an der ganzen Geschichte fein wahres Wort e

An Ypern ist ein gewisser Perrier-Dangenet. verhaftet wor- den, wei er aufrührerische Proklamationen vertheilt hat.

An der Belgisch-Franzdsischen Gränze hat die Douane eine Menge gedruckter Exemplare der „Briefe de Potters an König Leopold‘, die ein verabschiedeter Capitain von dem Gheyn ein- \{muggeln wollte, in Beschlag genommen. Käme Herr de Potter jet aus Paris hierher, so würde er wahrscheinlich das Schicksal seines Freundes Bartels theilen müssen.

Der Baron von Mortier und seine Gemahlin sind von hier nach Paris abgereist.

Die Behörden unserer Stadt halten die bisherigen mili- tairishen Vorsichts - Maßregeln zur Aufrechthaltung der Ruhe nicht mehr für so dringend nöthig, als bisher, weshalb auch

die Búrgergarde in Que Diensileistungen erleichtert werden

und kúnftig nur eine Compagnie per Legion stellen soll.

An unserer Börse sind die Course gewichen, weil das Re- sultat der Französischen Wahlen die Spekulanten etwas fiußig macht. Auch die hiesigen Berathungen dauern ihnen viel zu lange und man wundert sich daß -die Regierung es nicht #o einzurichten Beru daß dieselben schon bei Bekanntwerdung der Französischen Wahlen beendigt waren-

Has Amsterdamer Handelsblad schreibt von der Belgischen Gránze vom 5. März: ,„„Zu Roermond im Lim- burgischen sollen Unruhen stattgefunden haben, weil man sih dort mit Zwangs - Maßregeln beschäftigte, um die halbjährige Grundsteuer einzufordern, die von der Belgischen Kammer kürz- (ih ausgeschrieben worden. Die Einwohner weigern sich der Zahlung, weil die Regierung sie ja dow ihrem Schicksal über- lasse und sie sich demgemäß auch ihrer Verpflichtungen als Bel- gier bereits entbunden hieiten. Einstweilen sollen die Zwangs- Maßregeln eingestellt seyn, bis nähere Jnstructionen aus Brüúfß- sel eintreffen.“

Deutschland.

Hannover, 9. März. Die Hannoversche Zeitung enthält unter der Ueberschrift: „Die Vertagung der HannoverschenStände-Versammlung“ Nachstehendes :

„Se. Majestät der Könia haben geruht, die auf dén 15, Februar berufene allacmeine Stände-Versammlung unter dem 2. März wie- der zu vertagen. Zu der ersten Kammer wär die erforderliche Anzahl Mitglieder erschienen, uud es haben fich dieselben auch iu mehreren Sigzungen mit den vorgelegten Arbeiten beshäftigt. Bei der zweiten Kammer war dies dagegen nicht der Fall. eun A, fast alle Corporationen im vorigen Jahre für diesen Landtag ihre Deputirten erwählt hatten, so. hate sich do zu der diesjährigen Diät nach vier- zehntägiger Dauer derfelben die OUORL ln Deputirteu noch nicht eingefunden. Se. Majestät der König beschloss er, u dem Lande die Kosten dieses Zwischenzustandes zu ersparen, die Stände bis auf Weiteres zu vertagen, damit zum Ersay der unherechtigt ans-

ebliebenen oder aus anderen Gründen au ahlen vorgenommen würden. nit cinsehen, was es unter den ne, wenn die Kammer ieder oder durch Nichtmg blig gehalten wird. Auf de dies nicht den geringsten die Verfassung von 1833 Corporationen des Landes gew Handlungen die Verfassu eht die Verfassung von 1819 zu allgemeinen Kunde gebracht ; Nichtwahl sich gegen die Ver- haben si für dieselbe ausgesprochen, Stände vou 1819 fonslituirt, es is ch Zustimmung der S ä durch den Beschluß der die vor dem Regierungs- Verfassung anders nicht fönne, als wenn die mit den Anträgen der fe Überciustimmende Re- ände ihre Zustimmung dazu er- ch wieder für infompetent immung zu den V in jener Beschluß der lementswétdrig gefaßt sondern die erste Kammer so daß er daher nicht tände - Versammlung gewsor- 1819 nicht durch eine

allenden Mitglieder ueue hen, wir fönnen tnissen des Landes er Deputirten entweder durhWeg- blen von Seiten der Corpora-

n Bestand der Verfassung Einfluß haben. em für ungültig erfiärt, ählten Vertre- ng vou 1819 an-

irgend nügen fôn bleiben der Mit tionen unvollz von 1819 fann Sc. Majcsiät der Köui und die von den Wahl- ter durch rechtsverbindliche erkaunt haben, scitdem besi hat scine Maßregeln zur die Wahl-Corporationeu fonute fassung von 1819 erflären ; sie ihre Deputirten haben fich als assung von 1819 auch dur Man hat freilich gesagt, m vorigen Fahre, „daß Antritte Sr. Majestät rechtmäßig bestandene befriedigend aufgeho nach dem Staats - | Stände und dem neuen Verfassungs- | präsentation, so wic die Provinzia theilten““, habe díe zweite sie habe dadurch ihren fri | regelu des Königs wieder zurü-geuommen ; alle zweiten Kammer is nicht nur volfoune worden, und also daduxcch schon nichtig, hat auch denselben einmüthig abgeleh einem Besélusse

Der Köni

also die Verf felbst hergestellt. zweiten Kammer i

ben oder abgeändert werden

Grundgeseße begründete,

Kammer fi iheren Schritt dér Zust

Verfassung Außerdem fann ch von beiden Kammern fung gar uicht auf- gesprochen, welche warten wären, fioßen werden Herstellung find von dem- abgewiesen worden ; eluer Cor- e Versuche los. Und daß des Landes ste Veranlassung vor. der Verfafuug deu geringsten Grund, zu bezweifeln,

und also auch am 18 erledigt betrachtet. so faun es ob die zweite Kammer durch das Nichtwäh- Aenderungen iht von dem Willen der

Es wäre cine Verwirrung 1achdem im vorigen Jahre die n hat, nachdem die lligt und Beschlüsse Fahre die Verfassung von 1819 daß es einer Auzahl Mit- beliebt hat, nicht zu ersczeinen. ürttemberg oder in Sachsen bei ciner Bexufung ammer aus irgend einem Grunde nicht daß dadurch dic oben sev? Vf es in unserem Lande öchten Einige glauben, wenn die zweite werde, so könntieu keine Steuern ver- sen gezwungen wer- Rungi 1832 heißt es „Da gleichfalls nah dem Geiste des eben laß: Afte nud der hicraus dhervorgehen- feinem Deutschen Son- ände die zur Führung einer den Bundes- ehenden Regierung erfor- so werden u, \. w.‘““ Hier- daß dic Stände in die dem Fürsien zur Föüh- Verfassung entsprechenden Regiérunug exforderz Es liegt dies auch

eutfernteste Wirkung geschehene Erflärung, wenn sie au áre, cine berci(s bestehende Verfa Man hat auch von Maßregeln immer noch von dem hohen Deutschen Bunde zu er und wodurch die Verfassung von 1819 wieder umge Allein die einzelnen Corporationen, des Staatsgrundgese selben, als zu einer es ift daher porat1onen eben bei dem ‘hohen

ausgegangen w agchoben werden.

die sih, um es an den Bund gewendet haben, lehen Klage nicht legitimirt,

ewiß, daß alle erneuerten Versuche alls von ihm abgewiesen werden. Alle Deutschen Bunde sind also ganz weck der Bund unaufgefordert in die Verfafsungs-V einschreiten werde, dazu liegt nicht die geri und die Stände sh über Her igt haben, wle sollte denn de Auch haben wir keinen isten Deutschen Höfen , Bunde, die Hannoversche Verfassungsfrage a Da nun die Verfassung vou 1819 rechtlih f auf ihren Bestand gar keinen Eiæfluß haben, durch das Nichtersheinen der De len einiger Corporationen einma der Versassung hängen überhaupt durchau Mehrheit einer einzelnen Kammer ab. aller dffentlihen Verhältnisse, wenn, 1 Verfassung von 1819 in unserem Stände fich danach versammelt, gefaßt haben, wenn n dadurcz wicder becinträ glieder der zweiten K in Bayern oder in W der Stände die zweite K sammenträte, wer w VerfasMung jener Länder aufgeh nicht derselbe Fall? Viellcicht m Kammer unvollständig erhalten willigt und die Regierung dadurch zu Qugeständni Aber in den Buudes- Beschlüssen vom 28. ausdrüdlich in Art- 2: augeführten Art. 57 dex Sch den Folgerung, welche verain durh die Lands pflichten und der Landes-Verfassitng entspr derlichen Mittel verweigert werden dürfen, mit if also von Bundeswegen Deutschland g rung ciner der Landes- lichen Mittel zu verweigern. stem der Buades- Verfassung, wouach der des Nechtszustandes verbürgt, aber dage tel der Steuer-Verweigerung verbietet. falls ungegründet. Anficht offenbar hervor, von Mitgliedern zur der Deputirten, sey egigen Verhältnissen ann, dem Lande zu unterhalten, owohbl als in dew un erledigt werden sollte."

Da der Köni von 1819 gee Grund dazu finden? daß man au deu me

putirten oder [ nnvollzäh

Lande bestande Steuern verwi un im jegigen J chtigt seyn solite,

ürde dann behaupten wollen,

Art. 58 ausfpricht,

cinfach erflärt, ar nicht das Recht haben,

ganz in dem Syp- Bund die Aufrechthaltung en das revoluttiouaire Mít- iese Hoffnung if also eben- Aus díesen cinfachen Gründen geht nah unserer daß das Ausbleiben der erforderlichen Anzahl es durch Nichterschetnen s durch Michtwahl der Corporatiouetn, unter den und nur alleio dazu dieuen ehen, und ciue ajestât unsers

zweiten Kammer, sey

anz zwecklos ist, itwirkung der Stände zu entzi

die in dem YJuteresse Sr.

sers ganzen Landes sobald als möglich

S chwe iz.

Der ‘Regierungs-Rath des Kantons und am 5. März eine die nachstehend folgen :

é „Der Regierungs-Rath Anstellung des Herrn Dr. der Züricher Hochschule eine a sacht und eie vielfach ausgesprochene hat; in Erwägung, ständen dic Wirksamkeit des einer nüßlihen

Zürich, 6. März. Zürich hat am 4. März zwei Beschlüsse Proclamation erlassen, in Betracht, daß dic Strauß als Professor der Theologie an llgemeine Bewegung im Kanton verur- öffentliche Meinun daß anzunehmen is, daß unter errn Dr. Strauß der nothwendigen erufsthätigfeit im Staa 1) Der Erziehungs-Rath wird eingeladen, u ziehen, ob in Anwendung des § ber 1832 über die Organisation de Qürich, der Herr Dr. S s Professor der Theo für anderweitige angemessene B gesorgt werden k athe mitzut rrichts: Wesen rbehalt der G welcher durch gesegt wird, welchem Falle infommens cntzog

rfe des Kanton rich den 1. März 1839, der ürlimanu-Landis, der Actuar Pr. Strauß an t der Regierungs-Rath in Betracht: geseßlih auerkannt, en Volkes, sonderu nur in sei: f, 2) daß das Recht zu petitios ift, daß aber keinesweges in die- liegt, Forderungen zu geschweige deu, E, 3 den Zuschrift nicht d ch gegen eine vorgegangen, be dem vorerwähnten Comité

Bedingungen t ermangle mit Beförde- in Untersuchung j es vom 28. Septem nterrichtswesens im Kauton ihm obliegenden Verpflichtungen a ochschule euthoben und demgemäß gung der hiermit erledigten Stelle eschluß isi dem Erz §. 185. des Geseges über das Unte zichungs:Rath is befugt, gierungs-Rathes, cineu Lehrer, verschuldete Ursachen außer Staud hen, in Ruhestan

2. Beschluß. en 22 Deputirten der 11 egierungs - Ra Präsident dés Centrat- Escher, welche Z r Hochschule daß das Re kéin Vereiu im

niren durch die

logie an der

genwärtiger B heilen.“ n

enehmigung des Re- ter odex andere un- seine Stelle

u versetzen, in demselben 1

rieben: dic rih an deu

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