1839 / 114 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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E Sh A RON E O R Ad uo 6

kasen, Herrn Grote, der hierauf das Wort

LLesentiichen folgendermaßen äußerte:

waltungs-System, welches man während der leyte befolgt hat, das richtige sey und demnach fortge denn ich billige die Grundsäße, nach denen der

nahm und sich im

„Jz föumec keinen Zweifel darüber hegen, wie ih zu fmmen bätte, wenn die vorliegende Frage wirkli nah dem Wort-Jubaite der ministeriellen Resolution nur darauf sich beschränfte, ob das Ber-

n Jahre in Jriand sezt werden wüsse, Marquis von Nor-

imandby verfahren hat, durchaus. Ader ich kann mir rtcht verbergen, daß die Frage Über das Verwaltongs- Svstem iu Jrland nicht die- j-nige ift, welche jet eigentlich und énsbefoudere zu beautworicn sicht. | R 5 kann mir nicht verbergen, daß in dem wörtlichen und urfprüng- |

üen Sine dieser Resolution eine andere

die zwar cine nur indirefte, tige iß, Man sagt uns, daß. das dart

lands utter dem Marquis von Normanby

rage versteckt ltegt, aber uichtédejtoweniger hochwicch- | Votum des Oberhauses, welches ein Ausschuß zur Untersuchung der Verwaltung |

ernannt wird, |

ct { des Miuisteriums gleich komme, und das Votuuz dieses | D ends die Minisier séibst provoziren, soll als förmlicher Wi- | dersprich, als cin Gegengewicht gegen das Votum des Oberhauses dieucn, es foil jenes Tadeis:Votum anuulliren und wuß daher noth- wendigerweise mebr oder weniger eine Billigung und Gencbmigung

der ministeriellen Politik u Allgemeinen fuvoiviren.

Auch bezweisle

ich es keinesweges, daß, da diese Motión zu dem Zwecke gemact is, |

die Fortdauer des Ministerinuis zu sichern, alle Anhänger des Minis | eriums am Tage uach der Abstimmung auf die Zahl der Majorität Seht hier den Beweis, wie hoch !

hinweisen und auérufen werden:

das Ministerium Melbourne. in dec Meinung des Unterhauses und | des Landes steht! Solcher Aeußerungen gewärtig, habe ich mich lange bedacHt, ob ich paff}sender Weise an der Abstimmung überhaupt Theil

nehmen -fbune.

Fch bin indessen zu dem Beschlusse gekommen, daß

es meine Pflicht sey, für die Nesolution zu stimmen, da ih mit dem

Wort-Juhalte derfelben- cinverstanden bin.

Aber ich fann nicht um:

hin, hicr ausdräcklich zu erfläreu, daß meine Zustiaunang durchaus 1

uicht weiter geht, als bis zu diesem Wort -J1

alte. Andere mögen

damtt ein Gefühl der Achtung und Zustimmung zu der Policik des

gegenwärtigen Ministeriums im Allgemeinen verbinden.

Ach hege

fein Gefühl der Art und mein Votum soll nichi dazu dienen, ein sol:

hes Gefühl auszusprechen. ibr Votum den Wunsch aufnehmen, das bourne anufrecht zu erhalten; ich bege nicht, ih habe feinen Glauben daran

einén daß scine Fortdauer der

Andère mögen untex die Gründe für 9

Mels Wunsch

Ninifterium solchen

Nation zum Vortheil gereicht, und ih würde mich keinem Votum

auschließen, das jenen Zweck reia für sich aus\prächze. erade so, wie ih zu Guusien ciner Reso

Gunfleu dieser Resolution

Jch stimme zu

lution stimmen würde, welche die Politif billigte, aus der die Emans- cipatiou der Katbolifen von 1829 hervorgegangen i, ohue daß ich

deshalb die Politik des ehrenwerthen Baronets (Sir Robert Pecl), der sie în Antrag brachte, auf irgend eine Weise billigen möchte.

Die Verwaltung von Jrlaud, die iu auffallendem Kouträste zu deu | Übrigen Hunnen der gegenwärtigen Minisier sleht, if in der That |

faft der einjige ehrenwerthen L

est von Lideraliósmus, der jeyt diesctben von deu | erzen gegenüber unterscheidet, und nur weil Lord Nor- )

manby es nicht versucht hat, seine politischen Geguer auf Kosten der | Hoffuungen und Erwartungen des Jrländischen Volkes zu gewinuen, die |

den

¿ur Zeil seiner Ausilellung sich erzeugten, ifl seine Tories dazu ausersehen worden, zur Zielscheibé ihrer Augriffe |

erwaltung von |

gegen das Ministerium im Allgemeinen zu dienen. Was fernere Re-

formen in Großbritauien betrifft, sey es in administrativer, scy es in

legislativer Hinsicht, so if mir die Ueberzeugung aufgezwungen wor-

den, daß wir dazu unter dem Ertigen Minisierium nicht mehr e

Ausficht haben, als wir uuter

nem Ministerium des ehrenwerthen

Baronets gegenüber haben würden, und ich glaube, daß u Huober

Theil des Volkes dieseUcberzeugung theilt. Denn was ist die Abge

ossens

heit8-Doktrin, die Lehèe, daß in keinem dèr weseutlichsten Grundzüge und

Prinzipien der Reform - Akte eine

Veränderung gemacht werden ol,

die so- oft von den Minister: Bänken herabgepredigt worden is, Ande- res, als die Negation jedes Fortschrittes, als das fotiservative Prin- ip in aller seiner Ausdehnung und Strenge? Keinem Menschen

Jaka es ein Geheimni

seyn, daß wir in dem gegenwärtigen Zustande

des Repräsentativ-Systems keine Reformen, weder admintstrative noch Na, erhalten werden, als solche, denen -das ehrenwerthe Mit- g

ed für Tamworth (Sir Robert tion zu geben ctwa belieben möchte.

lichkeiten seiner amtlihen Wlirde, so könnte an ihrer Spige stehen mag, vou gegeu z; durchaus gleichgültig, ob der

ist das der konservativen

bin ich gewiß, daß keine neue fle au

mehr enigegen seyn kann als die jezige./' Nach Herrn Grote sprach der

nige im die

sey oder nicht. atte, schloß Herr Shaw, der

Heftigkeit davon ordnungen in Frland fráftig zu unterdrücken.

terhaus. igung a L ME Sd einen Sohn des Agitators, a! eben so wenig aues nete Herr Hume zu onders tad

ter denselben Vorbe

und erinnerte b V Se Ae feine äußerte, daß sle an diese als A

iniste

des

pom 18, April. durH Herrn M. J. O'Connell, nommen, dem mehrere andere edner, für Und wider, folgten. ; des ministeriellen Antrages un- e am Tage J 1d an das Aufgeben der Appro-

a leine Zustimmung und Sanc- dre der chreuwerthe Baronet |

Premier-Minister, belastet mit aüe Aera uno Verantwort- as fonfervattve Prinzip wahrlich nicht in größerer Blütbe seyn. Jch meines Theis bin

ciner Konservativ - oder Abgeschlossenheits - Regierung, wer auch Grund meines

wegn aber das BVerhängniß dem Lande cin auf fol-

en Grundfätßen beruhendes Ministerium bestimmt, so is es mir E Premier-Minister Lord Melbourne oder

das ehrenwerthe Mkiglied für Tamworth ist. Gern sähe ich ein libe- rales Ministerium am Ruder, aber, wenn das nicht angcht, so ist das zuni bele cine fräftige liberale Opposition. dem gegen- wäritgen Äugenölicke, zum ersten Male in der neueren Engiischen Geschichte, haben wir weder ein liberales Ministerinm, noch etne li- herale Opposition. Die Gunslbezeugungen und Emolumente der Re- g‘erung werden allerdings unter diezeuigen vertheilt, welche sich Libe-

rale nennen, aber das wirkli cinflußreiche Prinzip in der Regierung Partei, mögen deren Mitglieder

Whigs oder den Tories gehören. Wie lange dieser ruhmlosfe

‘unsexer politischen Welt noch daueru mag, weiß ih hicht, dessen aber Partei-Combination, welchen Charafter

ch an sich tragen möge, -der Wirkung liberaler Prinzipien und der Erlängung progressiver Reform in allen unseren Justitutionen

ur Tory-Partei gehdrende Herr Gibson, der nicht wenig Aufsehen dadurch erregte, daß er erklärte, feine Votir:-Maschine seyri und deshalb sich aller Abstimmung Über die Frage enthalten zu wollen, weil er eines Theils zwar mit den Ministern (insofern úbereinstimme, daß er es fr nôthig ‘hälte, die Regierung von Jrland nach den Grund- er Unparteilichkeit zu fähren, anderen Theils aber einen darüber sey, ob das Votum der Lords, welches “Debatte veranlaßt habe, ein Tadels-Votum gegen die achdem unter Anderen noch Sir E. Lytton Bulwer zu Gunsten des Ministeriums gesprochen : Recorder von Dublin, die De- atte mit einer Nede, in der er sehr viel und mit nicht gerin- prach, wie nothwendig es sey, alle Un-

Herzens ents-

u den uftand

An diesem

vor Herr Grote, indem er es als rage ihre Existenz

Eine sehr

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und vertheidigte dadurch die von Leßterem vorgeschlagene Re- folution.

Antrage Lord Roden?'s auf den Untersuchungs - Ausschuß ein Amendement zu substituiren, oder wenigstens die Untersuchung

speziell für das jekige Ministerium verloren haben würde, be- antwortete Loud Morpeih zunächst durch Hinweisung auf die Parteisucht, die sih gerade im Laufe jener Debatte im Ober-

hause so sehr fundgegeben und jede Hofsuung auf gütliche |

Uebereinkunft vereitelt habe, dann aber auch dadur, daß er daran erinnerte, wie nachtheilig eine solche lange hingezogene

músse, insbesondere aber für die Jnteressen Jrlands, wo Alles von neuem in Verwirrung gebracht werden würde, wenn man die Gunstbezeugungen und Ausübungen des Königlichen Be- gnadigungsrehtes während der leßten Jahre in Zweifel ziehen und eine Verwaltung nach ganz entgegengeseßten Prinzipien in Aussicht stellen wollte. L

„Wenn die edlen Lords und ehrenwertben- Herren gegenüber“, sagte Lord Morpetÿ, „auch nur den zehnten Theil von dem wirklich alauben, was sie so ohne alle Gewissensskrupel dem Hause erzählen (Belfall und Gelächter), wenn irgend ein Theil der hochtrabenden Worte, mit denen sle ch den Mund anfüllen (großes Gelächter von Seiten der Opposition), ja, der hochtrabenden Worte von Anklagen uud Beschuldigungen, mit denen es ihnen gefällt, sch den Mund zu füslen, im Stande wäre, durch Veweise erhärtet zu werden, so würde die Unzwemäßigfeit des ncuerlihen Verfahrens an einem anderen Orte noch deutlicher und bleibcnder seyn. Es is mebr als nötbig vorgebracht worden, um zwanzig förmlicze Auflagen gegen das Mis- nisterium zu erheben, wenn das Alles uur auf Thatsachen begründet wärc, Auflagen lusbesondere gegen den Marquis von Normanby, als Jnhaber der Exefutiv- Gewalt in Frland, und gegen mich selb}, der {h mehr a!s cinmal! mit der Ausfübrung der Xnftructionen desselben und denen des Ministeriums beauftragz gewesen bin, welches scin Ver- fahren dadurch billigte, daß cs ihn in der Verwaltung von JFrlond belief. zn verweisen siud? Fit das Oberhaus dazu geeignet, die cinzelnen

Punfte der Anklage tm Voraus zu untersuchen, wenn, im Falle der wirklichen Auflage des Ministeriums oder eines Mitgliedes desselben,

einem so ernsten Gesichtspunkte ansehe, nicht seine Entlassung

eingereiht habe -in Folge des Beschlusses des Oberhauses, er- | des Melbour- | neschen Ministeriums, welches setne Macht dem Volkswillen | es vorzugsweise .von der Ansicht des Pute aue | abhâns- ;

klárte Lord ‘Morpeth daraus, daß die Stellung

verdanke, ses, der speziellen Repräsentanten des Volkes, gig mache, weshalb denn auch der von den Ministern eingeschlagene Weg, eine Entscheidung des Unterhauses zu

provociren, als der allein geeignete habe erscheinen kdnnen.

nach die Regierung jest nur eine ihr sehr erwünschte Gelegen- heit benuke, um durch ein Votum des Unterhauses zu ihren Gunsten das kaum noch bestehende, in allen Theilen erzitternde Ministerium auf einige Zeit zu stüßen, ein Versuch, der, wie er glaubte, mißlingen müsse, da die radikale Partei dem Ministe- rium Melbourne nicht länger das Leben zu fristen geneigt sey, und es daher gar nicht einmal der Bemühungen der Konserva- tiven bedürfe, es zu stürzen, Nachdem Sir James Graham seinen Vortrag geendet hatte, wurde dée Debatte auf den An- trag des Herrn Duncombe auf heute vertagt.

London, 19. April. Aus den beiden ersten Noten in der zwei- ten Reihe der dem Parlamente vorgelegten, aufdie Asiatischen Ange- legenheiten bezüglichen Aktenstücke sind noch ein paar Stellen nachzu: tragen. Aßetericte Note wird dem Grafen Simonitsch unter Anderem vorgerückt, er habe während des lezten Jahres dem Schach von Persien die Summe von 50,000 Tomahns vorgeschossen, um ihn in den Stand zu seben, den Krieg gegen Herat mit Ener- gie fortzuführen; auch habe er dem Schah angekündigt, die ussishe Regierung wärde, wenn ihm die Einnahme von Herat gelänge, Persien die Zahlung seiner an Rußland noch rückstän-

Feldzuges gegen Herat betrachten. Jun- der vom 1. November datirten Note des Grafen Nesselrode, die sich mit der dem Mar- quis von Clanricarde zugefertigten auf der Ostsee kreuzte, lautet die auf die Sendung des Ageuten Witkewitsch bezügliche Stelle wörtlich folgendermaßen :

„Wir unsererseits schen die Konkurrenz in Afghaniskän als vollkoms- men friedlich und fommerziell, keinesweges als politish und feindselig an. Stark in deim Bewußiseyn unserer Redlichfeit, werden wir von unseren Plänen oder Unternehmungen níe etwas zu verhehlen oder zu beschönigen

richtig. Aber der Ursprung und Zweck seiner Sendung scheinen der

seyn, daß wir die dabei obwaltende Uebertreibung und Täuschung dar- zuthun wünschen müssen. Es braucht lu diesér Hinsicht weiter nichts esagt zu werden, als daß die Sendung des Herrn Witkewitsch nach abu einfach dur die Mission eines Agenten veranlaßt wurde, wels hen Dost Mahommed Chan im Jahre 1837 zu uns nah St. Peters- burg sandte, um Handels - Verbindungen mit Rußland anzuknüpfen. Zur Ermittelung der Vortheile und des Grades von Sicherheit, die ein solches Unternehmen unseren Kaufleuten in einem den Russen bis- her unbefannten Lande darbieten möchte, beschloß unsere Regierung, erp an uns gerichteteu Briefe beauftragten Agenten dorthin zu enden.‘ :

n Bezug auf die jeßigen Leews nisse zwischen England und Persien wird gegen den Schluß dieser Note unter ÄAnde- rem gesagt:

„Bei so bewahdten Umsiänden hat der Schach von Persien es für nöthig! efunden, zur Freundschaft des Kaisers seine guflucht zu nehmen Zub ihn um setne guten Dienste in den Verhältnissen zu SoRand zu_bitten, damit ein freundschaftliches Einvernehmen herges- stellt und die Gründe zu Besorgnissen, welche die ei er Britischen Regierung augenommene Stellun natúurlicher e bel dem Hofe vou Teheran verursacht hat, beseitigt A Der Kaiser, deis Mulde des SHas ina N Neis ¡u detufen, unt es a e | eun Kabinets z1 , ur Q st R T der Din é zu veranlassen, der, wenn

le des zur Einstellung eines Zustande k; | er länger fortdauern soute, die Ruhe Persièns ernstlich gefährden uud so liner fortds selb n Grand d Unruhe werden und es nöthigen

- würde, sei i nd Vorkehrunigsmaßregeln zu treffen. An nen jur reden sell jeder weiteren Berni elung

dirse ensee Mas Tin peseree Mes, t die Ge andtscaf en Muisauds und ofbr i auf diesel

Linie ¡urüdckversezten und es sichgemeinschaftlich angelegen seyn ließeo, das

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rere

Die von Sir Robert Peel aufgeworfenen Fragen, | warum die Minister nicht im Oberhause versuht hätten, dem |

Ubrr gefeßt, jene Anflageu wären woblbegründet, ist deun cin Auéschuß des Oberhauses wohi das geeigncte Forum, an das sie |

vorher einen mit Antwortschreiben auf die von Dost Mahommed Chan |

| den dürfte: | Dezember 1838 an den Grafen Pozzo di Borgo, als das Richter- Amt ebenfalls von dem Oberhause geübt werden muß?“ | Antwort auf die Erklärungen, zu welchen der Leßtere durch die

Daß ‘aber das Ministerium, wenngleich es die Sache aus | obige Note des Grafen Nesselrode ermächtigt worden.

| Britische Minister der auswärtigen Angelegenheiten sagt darin,

| chaftlichsteu Pepiegugen aufrecht zu exhalten. | Rußland aber lit dies ganz besonders thr angelegentlichsies Streben,

Sir James Graham beantwortete vorzüglich die Rede des | weil eine lage Allianz zwischen Großbritanien und Rußland, ein

Lord Morpeth und suchte glauben zu machen, daß seiner Ansicht | insa petd (us Ö 00s Dag 1 si | von höchsier Wichtigkeit die Regierung Fhrer Majestät nothweudig

| veranlasscn müssen, jedwedes Ercigniß, wodurch das zwischen den Kas-

Ansehen eiues Souverains zu befefligen, zu dessen Thronbesteigung beide Höfe dur; ihr Zusammenwirken beigetragen haben. Um daher jet uicht in eínem Sinne zu bandeln, der dem Zweck entgegengeseßt wäre, welchen es tm Yahre 1834 zu erreichen wünschte, und um nicht die Unruhen zu. erregen, die es damals zu verhiudern strebte, sollie Eng-

| h ¡ land r inni ß ing nah, ohne Zöge ine Verbízu

nicht auf die Periode der Verwaltung Lord Normanby?s zu | / Fer Junigen USerzeugung nah, odue Zögern feine Verblu- beshränfen, wodurch das Votum den tadelnden Charakter | | von seinen dertigen Truppcn seit einiger Zeit beseyt gehaltene Fusel | Karraf räunzeg. h | Lage versest, wird England uns bereit finden, es in dem Bestreben

ditngen mit dem Hofe von Teheran auf den alten Fuß wiederherstellen, sein Geschwader aus dew Persischen Meerbusen zurücrufewr und die

Wenn es so die Dinge wieder in {hre gewöhnliche L untersügen, die Persische Reglerung ins künftige in denjenigen

chranfen zu haiten, wele ihr eigenes Interesse ihr zu überschreiten verbietet, und fortan jeder ähnlichen Expedition, wie die war,- welche

j so eben ha fg sen, nifagen. f Untersuchung für die Jnteressen des Landes überhaupt scyn | E E E E E E

wird .nnsere Gecsandischaft zu Teheran sofort in Uebercinstimmun« wit der Englischen ¿n handelu inftruirt werden, sobald wir die Ge- wißheit erlangt haben werden, daß der Schritt, weihen Ew. Ercellerz jegt zu thun angewiesen werden, seinen Zweeck erreicht, und daß das ondoner Kabinet eingewilligt hat, seine seindselige Stellung gegen Persien aufzugeben . . , Obers Duhameli, den ünser erhabener Gebie- ter zum Nachfolger des Grafen Simonitsch zu ernenuen geruht hat, isl durch die Mäßigung seines Charakters so befanut, daß seine Er- nennung \chon allein als das Acherste Anzeichen von dem Verfahren dienen fann, weiches er- zu befolzeu beauftragt i}, ebn so wie sein frübéres ebrenvolles Beuehmcn die besie Bürzschaft für die Gewifsen- haftigfeit ist, womit er die Abfichtea unferer Regierung mit Bezug auf die Persischen Änge!cgenheitea erfüllen wird. Seit fechs WMona- ien dazu auserschen, an die Stelle des Grafen Simonitscy. zu treten, muß Oberst Duhamci, dessen Abreise durch unverucldlice Umstände verzögert worden, jegt auf dem Punfie stehen, seinen Bestimmungsort zu erreichen.“

Es iff nun noch über den näheren Jnhalt der folgenden Aktenstücke zu berichten: 3) Ein Schreiben Lord Palmer- ston's vom d. September 1834 an den damaligen Briti- schen Bevollmächtigten am Russischen Hofe, Herrn Bligh, wor- in demselben aufgetragen wird, der Russischen Regierung die

Zufriedenheit der Britisczen über den Entschluß des Schachs *

von Persien, Mahomined Mérsa, zum Thronfolger zu ernennen, fund zu geben, weil durch dies Ereigniß die Gefahr eines Bür- gerkrieges beim Ableben des Schaci;sam- besten vermieden wer- 4) Eine Note Lord Palmerston’s vom 20.

Der

daß jene Erklärungen in ihrem allgemeinen Ergebniß bdchs be? friedigend für seine Regierung seyen, und fährt dann fort:

„Der Houptgrundsay, der das Beuehméèn der Britishen Regic- rung in der Negulirung ihrer Verhältnisse zu fremden Mächten leitet, i der cifrige Wunsch, der Britischen Nation die Segnungen des Friedens zu bewahren. Dieser Wunscz muß die Regierung JFhrer Maestät ernsilih danach sireben lassen, zu allen Staaten die fieund- Mit- Hinsicht auf

für beide Länder werthvollèr Handelsverkehr uud gemeinsame Juterefsen

binetten von St. Petersburg und Loudoa so glülich besichende gute Vernehmen gestört werden fönnte, fern zu wünschen. Alle Nationen haben indeß Juteressen, die nichi aufgegeben werden förnen, sondern die man auf jede Gefahr hin und mit jedem Opfer beshügen muß. Und wenn diesen Juteressen eine Gefahr zu droben schcint, dann is es die Pflicht der Regiernng des betheiligten Landes, an dem Drir,

| von wo eine solche. Gefahr dew Aascheine nach herfommen könnte,

' gostdrt werden, wozu die Britische | angelegentlichst mitwirken werde, wie sie: denn

Aufschlüsse zu suchen.“ Hierdurch rechtfertigt Lord Palmerston die über das Be-

, nehmen der Russischen Ugenten in Persien und Afghanistan | verlangten Erklärungen und sagt, daß, wenn die Politik Ruß-

lands so bliebe, wie sie in der Note des Grafen Nesselrode be- zeichnet worden, wenn seine Agenten sich getreu an die ihnen,

Inder am 10. November von dem Marquis von Clanrícarde |ner Note Pre ertheilten Instructionen hielten, so sey aller

Grund zu der Hoffnung vorhanden, daß das gute Vernehmen zwischen beiden Ländern in jenen Gegenden niht weiter werde egierung ihrerseits gewiß dies müsse er

ausdrücklich bemerken, niemals von der im Jahre 1834 mit

Hinsicht auf Persien angenommenen Politik abgewiesen sey, we- " der sie, noch ihre Agenten in Persien.

digen Schulden erlassen und diese Verzichileistung als einen "nerston's schließt dann folgendermaßeh:

Beitrag von Seiten Rußlands zu den Kosten des Persischen |

Die Note Lord Pal-

¡Da die beiden Kabinette solchergestalt über die Zukunft ganz cinig sind, so glaubt die Regierung Jhrer Majesiät, daß aus einer Kontroverss Erörterung der Vergangenheit kein Mugen entsprießen föônne ; deshalb, wenngleih in der Depesche des Grafen Nésselrode

manche Stellen vorkommen, auf welche dice Regierung Jhrer Majestät

untex anderen Umsiänden tine Erwiederung für ihre Pflicht gehalten

hätte, zieht sie es doch bei dem gegenwärtigen Stande der Dinge vor, jene Stellén, als auf. Erörterungen bezüglich, die jeßt glücflicher Weise ' erledigt sind, zu übergehen, jedoch mit dem Vorbehalt, daß die Regies

haben. Wir treten daher zuerst mit dem offenen Eingeständniß an Enge land hervor, daß \ich fürzlich éin Russischer Agent nach Kabul bege- | ben hat. Die Thatsache des Erscheineus dieses Agenten, Über welchen | Lord Palmerston sich zu Fhnen geäußert, Herr Graf, ist alfo ganz | L j * getreten ist, so wird diese Veränderung von der Britischen Regierung Englischen Regierung in ciuem solchen Lichte dargefiellt worden zu |

Benehmen des Schach und durch die üblen Rathgeber, denen er Eins | fluß auf sia geflattet hat, dazu gezwungen worden.

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orzubeugen, | ‘haben würde,

cung Jhrer Majefiät wünsch!, ihr Schweigen möge nicht als eine indírefte Zustimmung zu den Raisonnements, Ansich- ten oder Behauptungen solher Stellen der Depeschen, auf welche in diesem Briefe nicht ansdrücklich Bezug genommen ist, betrachtet werden. Was die unglückliche Veränderung anbelangt, welche tüzzlih in den Verhältuissen zwischen Großbritanien und Persien ein-

sehr bedauert. Aber sle hat diesclbe uicht veranlaßt; sie ist dur das

Es ift daher Sache des Schachs, nicht der Britischen Regierung, zu entscheiden, Men und wie bald die Verhältnisse zwischen Großbritanien nnd Persien auf ihren früheren freundschaftlichen Frs wiederhergestellt werdén solleoz aber die Negieruúig Fhrer Majestät glaubt, nah den leßten aus Persien ihr zugegangeneu Nachrichten hoffen zu könne, daß S iRs befriedigende Ausgleichung vielleicht jegt schou bewerfe flelligt ist.“ j

5) Eine Depesche des Marquís von Clanrícarde

an Lord Palmerston, vom 6, November 1838, worin der

Gesandte dem Minister anzeigt, er habe erfahren, daß der

von Herat zu ogen habe, und daß Oberst Da l âa n ege ned dem Persischen Hofe befinde. 6) Eine dpesche desselben an denselben, vom 20. No- vember; worin der Gesandte anzeigt, daß er die thm jtgefer, tigte Note (Nr. 1) überreicht, daß aber Graf Nesselrode {on vorher eine Note (Nr. 2) an England algefretige ade, welche die verlangten Erklärungen bereits enthalte. 7) Ein Schreiben des Grafen Nesseltode an dén Marquís von Clan» riícarde, vom 11. November, worin der Russlsche Minister den Empfang der Note des Gesandten und die Abfertizung der seinigen anzeigt. % Eine Depesche des Marquis von G A as ord Palmerston, vom 20, November, olgenden alts: | e A f elrode hat mit mix über die arfischen Angels enheiten und ber die ‘Note esprochen, die ih ihm überreicht habe. Er protestirte gegen das Vorhandensepn der fragen feiadseligen Absicht von Sel- ten Rußlands gegen unsere Uslatis n “ble n, Er sagte, daß mau uatlurlich wünsche, Ein in Persien und der Türkei zu besiz: gen, das jedoch dieser Einfluß nicht darauf abzwecke, Britischen Besize

fterielle Herrn

zungen oder Britishen Futerefsen cinen Schaden zuzufügen. Graf MResselrode erkanntg, an, daß wir allerdings bereGtict ieg uns über

halb, fügte er hinzu, sey dieser Bevollmächtigte zurückberufen.“

9) Eine Note des Grafen Nesselrode an den Gra- fen Pozzo di Borgo, vom 10. Februar d. J., der Engli- schen Regierung am 25. Februar mitgetheilt. &s wird darin die Genugthuung des Kaisers über die aus der Note Lord Pal- merston’s vom 20. Dezember hervorgehende vertrauentvolle Auf- name ausgedrückt, welche die fceiwilligen Eröffnungen des Ruf- sischen Kabinets bei der Britischen Regierung gefunden, und hinzugefügt, daß die Russische Regierung, dem Beispiel der Bri- tischen folgend, auf das Vergangene nicht weiter zurücfommen

und auf eine Erórterung mehrerer der in der vom Marquis

von Clanricarde überreichten Note enthaltenen Bemerkungen nit eingehen wolle, indem die in der Zwischenzeit ausgetausch- ten Mittheilungen fie der Nothwendigkeit überhöben, auf dte- jenigen Behauptungen zu antworten, dte sie nicht unterschreiben könne, und da diese Diskussion nunmehr für geschlossen anzu- sehen sey. (Den Schluß müssen wir uns auf morgen vorbehalten.)

Lord John Russel wurde beim Schlusse der Unterhaus- Debatte vom Dienstage plöslih unwohl, jedo durth ärztliche

úlfé sogleih wiederhergestellt und in den Stand geselzt, na ran zurückzukehren.

Nach dem vorgestrigen Lever der Königin t der Her13g von Cleveland zum Ritter des Hosenbands- Ordens ernanni worden.

Gestern hat mit vielem Prunk die Hochzeit des Marquis von Douro, R Sohnes des Herzogs von Wellington, mic

- Lady Elisabeth Hay stattgefunden. ehr gerúühut wird der 80 Pfd. schwere Hochzeitskuchen, der mit den Wapyen der Brautleute und ihrer Familien {dn geztert war.

Mach der Tímes hat Lord Brougham es in Paris abge- lehnt, einem ihm zu Ehren veranstalteten Gasimaßzle beizuwoh, nen, weil er vermuthete, mit Papineau bei dietei lam men Saa Auch Hume, sagt die „Times“ hade den

erräther nicht besucht, nur Herr Leader habe sich eines solchen Besuches \{huldig gemacht. :

Von den 20 jungen Aegyptern, welche von dem Vice-Ks- nige vor ungefähr neun Jahren nah Großbritanien geschickt wurden, um \ich tin Künsten und Wissenschaften zu unterrichten, ist der Lebte, Seid-Achmed, vor kurzem von Glasgow in seine Heimat zurückgekehrt. Er hat mehrere Jahre die Civil Bau- kunst, besonders den Mühlenbau, erlernt. Von den Uebrigen haben sich Einige mit Schiffbaukunst, Andere mic Erzgteßei ei, Maschinenbau und Baumtvollen-Sptnnerei beschäftigt.

Die Minister haben in dem Streite mit der Corporation

der City von London eingelenkt, und zwar schon vor einigen Tagen, was ihnen von den Toryblättern als eine Bewerbung

Existenz des Ministeriums entscheidenden Votum des Unterhaw ses ausgelegt wurde. Am vorigen Freitag nämli war der Gemeinderath der City versammelt, um den Bericht des Poli- zei: Ausschusses zu empfangen, den der Alderman Venables er: stattete. Er meldete, daß eine aus ihm und einigen anderen, Stadt - Beamten bestehende Deputation eine Besprechung mit dem Lord J. Russell gehabt habe, worin die Polizei: Angelegen: heit erwogen worden und man endlih dahin übereingekommen sey, daß die City dem Parlament einen Vorschlag zu einer ver- besserten Polizei-Einrichtung. mit Beibehaltung aller ihrer Rechte vorlegen solle, die der Minister unterstüzen wollte. Der Lord habe zugleich erklärt, daß die Stadt - Behörde einen Chef ihrer Polizei-Verwltung ernennen mdge; der hinsichilich der | Amtsgewalt und des Ranges den Ober-Polizei:- Kommissarien der übrigen Hauptstadt gleihstehen solle, und daß man die gegen- , seitige Mitwirkung der beiden Polizeibehörden auf alle Weise erleichtern wolle. Der Alderman empfahl, diesen Berabredun;- gen gemäß, den Vorschlag zu dem neuen Polizei-Geseße zu ents werfen, und bemerkte, daß durch die vorzunehmende: Verbesse: rung eine jährliche Ersparniß von 10—12,000 Pfo. St. (att, . finden werde. Die städtische Behörde hatte früher durch Um- laufschreiben den übrigen Städten des Landes von der ihren alten Rechten drohenden Verlesung Nachricht geaeben und mehrere zustimmende und thätige Mitwirkung verheißende Ant- - worten erhalten. Der Aus\{uß sprach daher den Wunsch aus, es möge jenen Städten niitgetheilt werden, daß die Deputation in der Besprechung mit dem Minister die Rechte derselben cls gleichgeltend mit ihren eigenen behandelt und vertheidigt habe. Der Standard bemerkt in- Bezug auf die jeßige Stel: lung der Parteien: „Die Radikalen machen ihren Handel mit dem Ministerium, wenngleich die Sache geheim gehalten wird. Wir zweifelten nie daran, daß diese beiden Parteien sih mit einander verständigen würden, ehe es zum Schluß fáme, und wir gestehen, daß wir uns ín unseren Erwartungen getäuscht finden würden, wenn irgend etwas die Ausgleichung ihrer Dif, ferenzen stdren sollte. Die Minister sind doch unwiderbringlich verloren, und wenn die Radikalen mit thnen gemeinschaftliche Sache machen, werden sie in ihren Sturz verwickelt. Ein lie | berales Blatt (der Examiner) giebt zu, daß Sir R. Peel ín | einem neuen Parlamente eine Majorität von 150 Stimmen ratb würde, wenn die Minister durch die Opposition oder | eutralität ihrer radikalen Brüder fallen sollten. So kênnen wir denn, wenn die Minister und die Radikalen zusammen falen; wie es t pu binnen wenig Wochen stattfinden wird, | ollten sie auch {hren jezigen Streit noch einmal durch eine | \{mähliche Coalition ausgleichen, in einem neuen Parlamente fär Sir R. Peel auf eine Majorität von 200 Stimmen recnen.““ Die eingetretene Ünstige Witterung hat eine allgemeine Mais Duc Q E fipege gebracht. Das vorräthige n en Wa ‘isErnie- | drigung v edit Bailzens is zu einer Preis-Erníe- worden, und au für fremden wurden nicht herz Preise ge- | boten; es ward aber wenig darin umgese6t. O O Det Pariser Korrespondent des Standard bemerkt, es | men e in ht Ha Zirkeln zu Paris die Meinung, daß ein kon- ervatives Ministerium in England zwischen beiden Ländern ein Bider freundschaftlihes Verhältni zur Folge haben möchte. | arauf entgegnet das genannte Blatt: „Es giebt feinen den- | fenden Konservativen in England, der nicht d Aufrechterhal- g der jeßigen Ordnung der Dinge in Frankreich und die abílität der Orleansschen Dynastie als Unterpfand des Euro- | päischen Friedens betrachtete. Niemand ; der nicht Unterthan | T j 4 s N pr fudwig Philo L ngland ans Ruder fomtne, Briefe au abon v, 8. d. M. melden, da regu noch fortdauert; die Knut DARE Lan den früheren Mynistern den Visconde Sa da Bandeira und i áanoel de Carvalho zu behalten, und es cheint, daß daran die Versuche zur Biídung eines neuen Ministeriums bis

ing für den Quarter seit Montag verkauft |

% W M:

die Handlungsweise des Grafen Simonitsch zu beschweren, und des- Monate war 'noch viel die Rede.

| welche diè Times mittheilte haben die Briti | i | flziere, die in den Dienst der Pforte Teer aOritisden Seeos- | t-ber Seteral Skrzynecki sey heimii

. sand im Voraus verworfen und , von 1783 nôthigenfalls mie Gewalt behauptet wissen wollen. *

e E O a, der Vereinigten Staaten snd auf 113 gefallen. Dis Urs, em die Stimmen der City - Repräsentanten bei dem über die | Bes, f gefallen. Die Ursache , auch in mehreren Fallissementen der Banken von Zllinois lie: dinsichtlih der * gen; unter den sebteren befindet sich auch die sogenannte Staats- : Bank von Illinois: x

. Vespucci, die in gerader Linie von Amerigo Vespucci abstammt,

| treten. 4s Gesuch um Naturalisirung wurde jedoch verwor- | ' fen, weil es gegen die ‘bestehenden Gesetze sey und die Bitte um | d j i i

e il es gegen die bestehenden e sey tte | des Schillers- Denkmals zieren wird, von Män Land, weil die Victstellerin niche angeführt habe, oh sie dem | angekommen, und bereits is an beschäftigt, ihn an seine Stolle

sie noch auf andere Weise zu unterstüßen.

, a 1. Februar von dort absegelte, die Nachricht nach New-York | Mai vorgenommen werden kann.

zu bombardiren angefangen habe, | er i | : gefang h vas jedoch hier in Lo | wenig Glauben findet. t | S ! len E S

" ser Republik, General Riveira,

Prôsidenten der Argentinische Gli z I N IE argentinischen Republik, den General Ros, ieÎae Jubi L I U E L Au E "Md Ie ojaë iesige Zubilatmesse eröffnet. - aufgebrochen war. Die Argentinishe Provins Corrientes hatte | hiesige J sse eröffnet

: flüúchtet

| Armee sich nach dem Norden hin gezogen hatte, wo sié 2000 , Mann Verstärkungen von ihrer Regierung abwarten wollte.

nuar, denen zufolge es mit Carrera’s Însurrectio ; olge } ( ? Fnsurrection zu Ende ging. Es sollte in der Stadt Guatimala ein Konvent zusam:

| die im Unterhause s{chwebende Hauptfrage erfolgt und daß se | Häusern vernimmt.

| also ergab sich eine Mojorität von 22 Stimmen zu Gunsten

| Nadikalen

| bringen werden, da ie der Verwe | wiß seyn können. E Hor rfung desselben im voraus ge-

T7

jeßt gescheitert slnd. Von Vertagung der Cortes auf mehrer | ( hrere / auf der Eisenbahn von hier nach Antwer } führte Depeschen, welche nah London baid Dasla

Nach Bri ; 4 - 1 iefen aus Constantinopel vom 27. v. M.- | Seit einigen Tagen ist hier das Fun Gerücht verbrels

na London Aus- Mons wird vom 16. April gemeldet, daß bieden : diesem Tage die Wahl eines Repräsentatiten an die Stelle des | Herrn Gendebien stattgefunden habe. Die Bewerber waren schafter gemeinschaftlich uberreihte Note in Bet | Herr Gigard Goffin, Here Delebecque und Herr fange. Der Kréegsrüstungen die Versicherung gegeben haben E seiner Erstere erhielt die meisten Stimmen. Herr Lange, ‘ein vertrau- friedlichsten Gesinnungen hege, bessenimgcáchter G die { ter Freund des Herrn Gendebien, hatte vor der Wahl an den- Rüstungen fort und es hieß, daß die Flotte, 2e r Bs j selben geschrieben. Jn jeiner Antwort verkündete ihm dieser bestehend, in zehn Tagen segelfertig sein werde. E R unwiderruflihen Entschluß, si h ganz vom ffentlichen Mit dem Packetschisfe „Noscius‘/ sind neuere Nachrichten | Leben zurückziehen zu wollen. aus New: York vora 26. v M. eingetroffen. Sie aeben ard: | K Dem Wunsche des Königs gemäß, auf dem ¡Plage ber ßere Garantieen, als die bisherigen, für bie Erhaltung des | Regie eine katholische Kirche aufgeführt zu sehen, hat die Friedens zwischen England und den Vereinigten Staaten, be- | ollie 3 Zu diesem Zecke 200,000 Fr. beizusteuern slch ver- sonders deshalb, weil in der Legislatur von Maine die gemä : Unser R Plan der Kirche ist {on entworfen. ßigtere Pattei im Senate über dte kriegslustigen Mitglieder abgeschlossen esierung hat mit Spanien einen Handelsvertrag des Repräsentantenhauses den Sieg davon getragen und ver- | Herr Pass der neu Ô schiedene Resolutionen als Antwort auf die früher erwähnte | tirten - Kammer , ist zu Bräffet uen der Französischen Depu- Botschaft des Gouverneurs Fairfield durhgeseßzt hat, durch | ter der Französischen Regierun enera Fein Vater war ite ware en D wird f die Truppen von Maine aus . Departements. g g Beueral- Einnehmer des Dyle- dem bestrittenen Gebiete zu entfernen, sobald er die Nachricht : Am 17. & as 5 S j y ergule/ daß auch die Britischen Truppen zurüefgezogen sind; Stadt Gti Ebe S Me C mittags Un in der kleinen zugleich wird thm aufgegeben, während der Datter der seyk, eine s{reckliche Feuersbrunst aus Da E von Wige Unterhandlun en feine ausschließlihe Jurisdiction auf jenem | zuerst in der Wohnung eines Bäers ind G zeigte sich Gebiete in Anspruch zu nehmen; und endlich wird der : der Nähe des Thores, genannt Stinkel oort, As W- Souverneur bevoëlmächtige, mit bem Gouverneur - von !| dort schnell aus und verzehrte alles nie Aus ae 6 va Neu-Braunschweig eine provisorische Uebereinkunfe wegen Be- 10 fesigebauten oder abwärts gelegenen Häus naneE von etwa shü6ung des öffentlichen Eigen: hums abzuschließen; Alles, wie der Kirche is ebenfalls sehr beschädigt die Kirch er Thurm es in der Einleitung U dein Beschlusse heißt, úm den von der das Pfarrhaus sind gerettet worden, "Um 9 Ubi AbeaaO M _ Central Regierung eröffneten Unterhand{ungen keine Hindernisse das Feuer seine Verwüstungen noch fort \ 9 AMU C Zah in den Weg zu legen. Die in dem Repräsentantenhause bean- | nur noch einen Haufen von Trümmern (arti o B E iragien Mesolutionen hatten dagegen jede Convention wit Eng- | dieses Unglücks sind 19 Zwoanziastel der Bevöl, In Coigo die Gränzlinie des Traktats Obdach. | f evölkerung ohe

| nahme des Kapitains Walker, am 24. wieder nach mg E |

| geschifft. Der Sultan soll in seiner Antwort auf eine ; ; Tyr C4 T. E Ee eine , dem Franzöfischen, dem Englischen und dein Russische ee

Dent Qhand s 7 5 Mei r % Stuttgart, 20. April. (Schw. M.) In der gestrigen

Zu diesen friedlichen ÄAuésichten kommt nun auch die Publizi- | * rung der Korrespondenz zwischen Sir John Harvey, dem Gou-

o - O 17. G j 1 Hn 7 - . (e + voi verneur von Neu-Braunschweig, und Herrn For, dem Britt: Sißung der Kammer der Abgeordneten zeigte der Präsident den

p]

Com CRoC A ¿ ç dai K ¡ [hen Wesandten in den Vereinigten Staaten, aus welcher her-

s : Gyr O vorgestern Abend erfolgten f vorgeht, daß Ersterer geneigt ist, der mit Herrn Forsyrh abge- Z oigten Tod des Prälaten von Pahl an.

Hierauf verlas v. Gmelin die Zusammenstellung der Beschlüsse

: s{chlossenen Ueßbereinkunf 1Óß 21 ins T L ee E i s schloss retntunft gemáß zu handeln und seine Truppen zu- zu dem Geses - Entwurfe über die privatrechtlichen Folgen der : j

rúkzuziehen; nur die Verbindung mit Nieder-Kanada durch d Di ckzuziehen; L gn der: Ke durch das | Verbrechen und Strafen. Diese ri ehen; fe Derbindung mit . da di / fen. Vieselbea wurden n E Set. John wird er behaupten. Nichtsdestoweniger sammeln Erörterungen genehmigt und der Kammer der cui LO Ren E E, N, aspetaire Truppen in Bon | zur gleichmäßigen Berathung mitgetheilt. Die End- bstim- “raun¡weig. Ae Handels-Verhältnisse der Vereinigten Staa- mung über das ganze Geses wird erfolger

o Heotnen fic ieder ori , io / f E i " Gk j h L nas ten scheinen sich wieder Ju vershlechtern. Die Actien der Bank Kammer hierüber sich berathen hat. Le folgte ae a e , Zerelnigte aaten sind a1 rathung des Entivurfes eines Polizei: Strafgesebes i soll zum Theil in den Besorgnissen von Krieg, zum Theil aber hung auf das gerichtliche Sterafiesekback. U is ae D a ini Begriffsbestimmung zu bemerken, daß dieser | gg I E strafrechtlihe Bestimmungen enthält, welche won: Mao n 0 : ‘g 5 1 den Destimmungen des gerichtlihen Strafgese Jtew-Yorker-Blättern zufolge, hat eine Miß America näherer Beziehung stehen, A O Ms Ga A TLD e von g 1 | entweder dem gleichen höheren Gattungsbeagriffe an e o R eal es Sen 009. pu Kon- | in den Merkmalen und Gründen U, Se Nem: E ( in einer Bittsch rsucht, a dUrgerin der Vereinig: | unmittelbarer Zusammenha i

t A 0! 21910 F rz 4 Y | h 9 i; T S E ten Staaten aufzunehmen und ihr eine Strecke Landes abzu: | den Polizei - Codex ist n A e ras P aats Heute früß is der metallene Kranz, der das obere Gesimse

Lande, Dienste geleistet habe. Es is jedoch eine National: Sub- | zu bringen,

E L F . : \cription eróssnet worden, um Ländereien für sie zu kaufen und dire AEO QT BUglmayer d: N

| e Standbisd E Alle Vorbereitungen sind gemacht, andere Weise zu unterstüh / daß wenn nicht ganz außerordentliche Hindernisse eintreten Von Rio- Janeiro hat der Capitain eines Schiffs, welches die feierliche Enthüllung des Denkmals am Viecan hai 8. n j An fe, die Der Verein für das De gebracht, daß das Französishe Geshwader Bue nos-Ayres | mal hat alle Anstalten getroffen, daß sowohl das A mie Wârde genten wan, a auch daß Alle, welche Theil nehmen wol- O N | esriedigung finden. Er wird in diesem Bestrebe lus Montevideo toird gemeldet, daß der Prásident dier / Behörden und Privaten auf L ena a uet init 3000 Mann gegen den | Leipztg, 21. April. (Leipz. Z.) Am 14, d. wurde die idr 7 bit E fi Dra ersen p anfangs viel e L A g i Co von ihr; bald. abec hieß es, weil die Vorwoche dem Großs- Ae Au, A aon N En DBeneral Riveira 4000 Be: | handel nicht günstig gewesen seyn soll, man föônne im Allge- Valtete Ua gefa s destells f Die zahlreichen Argentiner, meinen nur eine mittelmäßige hoffen. Jndeß muß man auch e A E ufe des elten Jahres nah Montevideo ge- | hier das Ende abwarten. Mehrere sonst bedeutende Einkäufer, organisirten sich, um zur Befcciur des Generals Rosas zu retten, besonders aus Serbien und von der Niederdonau, sollen durch g An fine Ai Sa e BVateriandes mitzuwirken. die Ungewißheit des Waarenabsaßes in der Türkei, indem der E E E atte man, beim Abgange der leßten Nach- neue Tarif noch nicht zur Ausführung gekommen, vom Besuch Ca B n erfahren, daß der General Santa- | der Messe abgehalten worden seyn. Auch macht viele der Umstand Biuiber tba iA Lk Pe! uanisch - Bolivischen Republik ohne | bedenklich, daß an ein festes Geldwesen in der Türkei noch nicht zu rg in Lima eingerückt sey, und daß die Chilishe | denken ist. Gleichwohl haben die anwesenden Orientalen, dar- unter einige Tifliser, wenn auch zu mäßigen oder niedrigen Preisen viel gekauft, sowohl an Englischen und Französischen, als auch an deutschen Waaren; namentlich fanden die deutschen wol- iets Zeuge und SLddies G Ri viel Absa6, eben so in der ( _LUe, aber zu gedrücktem Preise. Merinos waren ge Me bot Mei dieser ae Past des General Morasan if E viel N, weil {on vorher starke Nadsrage gewe: V ‘és dbgelavsen. sen war. Die besten Geschäfte sollen bis jest die Berliner vid A Der Q urger Börsenhalíe wird von ihrem Kot: | Druckwaaren gemacht haben; mehr als vie hemniber. Der Minen gun f ondon vom 20sten früh noch gemelldet, daß Absatz ‘an englischen Manufakturwaaren hat sich diesmal bedeu- jem Morgen um 4*/, Uhr endlich die Abstimmung über | tend verringert, daßer man so manche Klagen von englischen Leder ging mittelmäßig; es war viel ge- ringe Waare und zum Theil nasse auf dem Plase. Jn baum-

Aus Guatimala hat man Nachrichten bis zum 22. Ja-

g Cotta E man es fast allgemein vermuthet hatte; | n námli |

i | wollenen Waaren machte es große Störung, daß der Rohstoff

fs r T Tag Ee ._. 318 , einen so hohen Preis erhalten hatte, wes Ls die “es ari

gegen dieselben. . . 296 | voraussahen, daß sie bei der neuen Produktion dem Preise des

Nohstoffes mit dem Preise des Fabrikars nicht würden nacfol- gen können. Hinsichtlih des nach der ersten Meßwoche vor- nehmlih beginnenden Detailhandels hege man 4 dete Hosf- nungen, und das Zustrômen der Fremden „auf der Eisenbahn hat bereits neue Lebhaftigkeit hervorgebraht. Man bemerkt unter den Verkäufern sowohl als unter den Käusern viele Preu- ßen. Uebrigens is für alle Bedürfnisse ein reicher Bazar

Niederlande ; eróffnet. i: : fine sel, 20. April. Gestern wurde einer Deputation de.

Aus dem Haag, 19. April. Der Großfür| Thronfol- ger von Rußland i it de Theil, Jhrer Königl. Ho mit den Prinzen und Prinzesslunen unse- | Stadt Wigenhausen die Gnade u Zue d n Fus 6 E

res Kdnigl. Hauses, die Prinzen von Oranien austgenomrme tstin zu Hôchstderen

welche noch in Amsterdam zurüEgebliehen, gestern Mittag dier Ihrer Ginesun: D S aerdénigsten läckwünsche darbringen

wfeder eingetroffen. i | zu dürfen und si e huldreichen Empfanges zu erfreuen. Amsterdam, 19, April. Jhre' Kaiserl. Hoheit die Prim» rankfure a. M., 19. April. Nach einem Bericht in

zessin von Oranien ift eiwas Unwohl, doch hofft man , daß | der Mainzer Zeitung feierte der seit 25 Jahren dem dorti-

Dane Der Prlny pur Buntes ver Bee Beile a2 | 2er Mend sia funsgriges Diensubildum, Am 18,

rinz von Öranien, der 18. April sein fu O Wh, S, D, anfam, ist bald darauf nach dem Stef 0s pur April 1789 als Cadet in die fa erlihe Armee hat

aag zurúckgekehrt. dds at er / ; abgelaufenen halben Jahéhundert alle : E aide: Am Vorabend des 18. ie Heidzige 2 dem

Belgien. i i i Brüssel, 19. ; i j Veteran eine Serenade gebracht, und am + elb e tag aus seiner Schlo eian bi ie hler Ange pn er die herzlichen Gläefwün der S á

des ministeriellen Antrages. Es fragt fich nun, 06 die

ihr Amendement nachträglich noch zur Abstimmung

Vorgesterú um 10 Uhr ging etn außeror rden der Bundesfestung.

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