1839 / 121 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E

t C Er C E E

- genden Soune, welcher auf der

osen, 23. April. Das Amtsblatt enthält nachstehende N der Königlichen Gewsral Komma sion hierselbst vom 10ten d. M.: „Nach den a Sab- telungen sind in der Provinz Posen bis zum Schlu E E res 1838: 1) in 2057 Ortschaften 22,592 SAuertige C 1823 rungen ihren Inhabern nah dem Geseß vom n en E 4 um Eigenthume verliehen; 2) mit E o e Su 4274 252,371 Morgen Preußisch; 32 her UngS Regen writ Hôfe beträgt 8,598,471 Rthlr.; 4) an Diensten sind aufg DEE Á. in Folge der Regulirungen na dem oben allegirten L les; a. Spanntage 1,693,778, þ. Handtage 3,663,705, ; sam nten 5,357,483; ß. in Folge dec Dienstablösungen nach der Ablôjungs- | Srdnung vom 7. Juni 1821 in 1090 Ortschaften: a. Spanutage 105 26h, Handtage 161,426, zusammen 267,292;5) die Gutsherr- schaften haben für die aufgehobenen Dienste und sonstige Lei- stungen zu ihrer Entschädigung erhalten : A. in Foige ‘der Re- ulirungen: a. an theilweise eingezogenen bäuerlichen Ländereien | o 768 Morgen, b. an jährlicher Rente in Korn 6174 Schef- fel ‘c. desgleichen in Gelde 334,196'/1 0 Rthlr., d. an Kap:tal 36,814!/, Rthlr., e. durch erjparte Gegenleistungen 316,852?/3 Réhlr.; B. in Folge der Dienst - Ablösungen: a. an theilweise eingezogenen bäuerlichen Ländereien 2860 Morgen , b. an jährlicher Rente in Korn 116 Scheffel, c. desgleichen in Gelde 36,29923/,, Rthlr.!, d. an Kapital 13,685 Rthlr. ; 6) bei den vorgekommenen Ablösungen sind den Berechtigten fár andere abgelôste Gegenstände, als Zehnten, Holz- und Weide- Berechtigungen 2c. von den Verpflichteten an Entschädigungen gewährt: a an Grundstücken 14,191 Morgen; þ. an jährlicher Rente in Roggen 2260%/,¿ Scheffel, in Hafer i2'/2 Scheffel, in Gelde 27,943!/, Rthlr.; ec. an Kapital 21,383**/60 Rthir. ; d. durch ersparte Gegenleistungen 15,070?®/g0 Rthlr. ; T) spe- ziell scparirt sind 4,462,528 Morgen Preußisch ; 8) von verschie- denen lästigen Grundgerechtigkeiten sind befreit 793,979 Morgen Preuß ; 9) zur Dotation der Schulen sind überhaupt hergege- ben für 1245 Stellen: a. in Land 9672/30 Morgen; d. in Kapital 40 Rthlr.; c. in jährlicher Rente 369!?/30 Rthlr. ; d, in Weide- Befugnissen für 7!/, Kuhweiden; 10) in Folge aller Auseinandersebungen sind entstanden: a. neue herrschaft- liche Vorwerke 41; þ. abgebaute bäuerliche Höfe; 6724; c. herr- schafiliche Dienst - Familien: Wohnungen 6431.

Posen, 29. April. Dem Berichte des Vereins für die Industrie- und Kinder-Bewahr- Anstalt entnehmen wir: „„Mit dem 1. Mai wird die Industrie- Anstalt geschlossen , da das Bedürfniß dieses Instituts nur für den Winter besteht. Die Kinder-Bewahr- Anstalt dauert fort, wird und bleibt aber von jeßt ab von der Arbeits-Anstalt ganz getrennt. Im Laufe des Winters fanden in der Jndustrie - Anstalt 293 hülfsbedürf- rige arbeitslose Personen Aufnahme, ín der Kinder - Bewahr- Anstalt 39 Kinder. Nachtlager erhielten 38 Arme. Jn beiden Anstalten waren 123 Männer und Greise, 96 erwachsene Mädchen und Frauen, 58 Knabenund 55 unerwachsene Mádchen. Die Anzahl der Katholiken betrug 239, die der Evangelischen 93. Gestorben sind im Laufe des Winters 9. Es sind bis jeßt

25,482 Mittags Portionen, und eben so viel Morgen- und Ubend- suppen E erin durchschnittlich sind täglich 105 Perso- nen gespeist. Die höchste Zahl der gleichzeitig beschäftigten Ar- beiter betrug 248, die niedrig\te 61. Der Kassen- Abschluß wies eine Einnahme 5391 Rthlr. 26 Sgr. 4 Pf., und eine Ausgabe von 5234 Rthlr. 29 Sgr. 3 Pf., mithin einen Bestand von 156 Rihlr. 27 Sgr. 1 Pf. nach. Es waren noch außerdem meh- rere Posten zu berichtigen, aber auch noch Ausstände vorhan- den, welche einen namhaften Ueberschuß über jene versprechen.

le, 26. April. Die neueste summarische Uebersicht der Gireltteit Caterer vom Prof. Þr. Blasius’ geleitete Unive E sitäts-Klinik für Chirurgie und Augenheilkunde giebt sehr erfreuliche Resultate der Leistungen dieser Heilanstalt, sowohl für die Wissenschaft als für unbemittelte Kranke, der Stadt und ihrer Umgebung. Während der lebten beiden Jahre sind in der ambulatorischen Klinik im Ganzen 2921 und in der statio- nairen 257 mit vielem Erfolg behandelt worden, und am klini- schen Unterricht haben 2411 Kandidaten der Heilkunde Antheil genommen.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Ausstellung des Kunstvereins.

m 18teu d. hat der Verein der Kuusifreunde in Preußen in deu add Saal der Königl. Afademie der Künste cine Auëéstellung der- jenigen Kunstwerke erösfuet, welche zur diesjährigen Betloosung au feine Mitglieder bestimmt sind. Der Wechsel der Dircciion, welcher stattgefunden hat, ist, wie die Auésieltuing beweist, nicht zum Näch- tbeil des Vereins ausgefalleu, vielmehr siud bei der Auswahl der Kunstwerke ia gleichem Verbältniß die. Juteressen der eiuzelneu Mii- glieder und der Kuusi berüctsichtigt und wahrgenommen. Keines der erworbenen Kunslwerfe überschreitet die Dimension, welche für den Privatbesiß geœünscht_ wird, und Achnliches gilt von den dargestellten Gegenständen. Alis Schmuck dec Säle und Wohnzimmer wi:d das

i nd Erfreuliche dem Tragisczen und selbst {ou dem Ernsten N Siegtit, und in der Sphäre es Genre das Edle und Gemüth- liche dem Burlesken und Niedrig-Komischeu, vor allen Dingen \iud aber landschaftliche Bilder sehr wilikomwmen, da sie gleichjam den be: schränftcn Raum der Zimmer erweitern, und aus den Wirren des Geschäftélebeus den Blick in die ruhige, freie uud große Natur führen, So ijt denn die Laudschaft unter dea auszesieliten Bildern mit Recht überwiegend, un!er dem Genre aber, das auf den Ausstellungen 10 zahl- reich auftritt, wurde sorgfältig gewählt; die historische Malerei gcht diesmal uur eben nicht ganz leer aus, dagegen ist die Skulptur, weiche ciner Uaterstüßung dur den Vercin auch besonders b«dürftig ift, durch zwei Gußwerke in Brouce, cine Statue uud eine Statüette, treffflih repräsentirt. Als ein ganz neuer Kunsizacig- auf deu der Verein seine Aufmerksamkeit richtet , erscheint neben dem Kupfersiich

olzshuitt.

dieOna A Me wbithe tir schon als alte Béfaunte von der legten großen Ausstellung der Akademie hier wiederfinden , siellen sich um vieles vortheilhafter dar, und dies E e Uinliande E in dem großen Sagl, oa welchii di Vilder erscheiueu, mit duns schreiben, daß die Wand, auf welcher die Anti La Els une felm Zeuge ausgeschlagen worden. Dazwis G E rothen Tüchern dekorirt, worauf sich MFFoRDcea e E S dure und Gyps trefflich ausnehmen. Ju der S Dat dur diesen symmetrischen Schmuck cia festliches Auseh k E E bdn

usstellungen zu erreichen nicht immer mog scy / gt A j so ielt e6 mdglich is, zur Nachahmung empfohlen zu wers-

den verdient. , ächtigen il die gegenwärtige Aufstellung dem prächtig V D, 8 E Vas uns eine Aussicht auf deu Garda-

Bilde von O. i / P See und dessen reizeude Ufer giebt. Det p S, e La

Fläche des S grüne Laub der bäude anleuchtet, das saftig grüne L bergols

eten dee Le rün der Oél

5303

cinem Maisfelde verweiit, nicht Secs und das duftige der feruen wirk{famcr und vollflingender hervor.

das, wenn wir uns recht eutsinnen , gegen i en lung erschien, fan N Tiietér betrachtet und mit mehr Sammlung Es gewährt uns etnc dschein um deu St. Peter lagert, | den Kaiser - Paläfien, aus geseben. f | ein gewisses Zuviel des Lichtesfefis, weiches die Gränzen der Malerei | überschrcitet und fich soglei dur Unwahrheit des Tons und dur) eine merflihe Störung der Harutouit |trast, Treffifches und Feines und daf unter die Kießling verseyt uus in eius der engen Rheins, oder wenigstens ift sein Bild iz solchem Charakter erfunden, und zwar, wie die Unterschrift angiebt, in dem des Wir besiuden uns in ciner tief cingefcuitteuen Fels|pi E Jer windet ¿aus den sczrofeun Wänden springen Blödce cines schieferartigen Gesteins phaniaztish hervor, und fnorrige Eichen wurzeln zwischen dcin Geschieben des

genossen werden. g Rom, das fich im Aben shönsteu a!ten Ruine,

werden

A

weiche fich ein rauschendes GebirgSwai

zuoii von Schirmer E. Krüger konnten zwar

Feiubeit, welcwe auf dea großen Gebotenen leicht überschen wird.

Jutercsse zu vcrleiben suche.

ter cinander zusammenhängender desselben Künstiers, ein Sturm ín gegen eiwas zurü.

der liebenswürdigen Kunst dieses jun

seßt, nämlich die eincr herzlichen,

tur immer weitixr vorzudrtugen. anmuthige Episode aus

emporstrcckt.

Ferne Schuitter und schaft, mit reisem Koru, das

ter mit ihrem Kinde.

über ihr Kiud, i 1 Maschen des Neues greift, vergißt Beschäftigung. Der Ausdruck des tigen j ihre Welt scv und die bescheidene

KoN?tums, fondein auch durch

sonst cineu großen Theil ihres Jute

tung ab,

fnüpfen föunte. Daslir hat

die Jutention, welché len Erscheinung gefommen.

Gegenden auf die Gesundheit der

Forschungen, die sich nerden, und dürften solche gehalten werden, da die h:iifamen

viel zu wünscheu übrig lassen.

neue recht lehrreiche Schrift :

den Europa?'s und als

flú}se ein Klima nachweist, der gewiß dasselbe leistet, : dem Süddeutschen gewähren kann,

günstigere Wirkung bei

den A orn, onders günstig wirfit, atel Assimilation begründet sind, nische Rheumatismus,

schafiet sind. Für Brusifran

empfohlen.

Canino) nach Le trag dieser Ausgrabungen is Nom’ geschafft

war

1 umt, das Silber

enden Glut auf den Reben und

4

chern fundige Augenzeugen, welche

Achenbach und Gätke an O / \hmüc{t, desgleihen Herrmann's Hafen O E A steüung des spicgelglattien Meeres in so hohem Grade gclungen iff.

cempfundener und so einfach bestimmter die sich sonst an das Bc

| einer derselben hat sich cine muutcre Jagd - : Was aber dem Bilde baup!sächlich seinen Reiz giebt, st der frast Sontrienstrahl, der ín die kühlen Nebel des Felfenthales hevein scheint. | Ein Alpen-See von Pose in Düsseldorf, der Hasen von Poj- | ia Berlin und eine Mühle im Grünen von nicht mebr mit dem Reiz der Neuheit überraschen, aber man sah fie gern tzieder und enideckte daria manche A'sftellungen unter dexr Meuge des Namemilich zeichnet sicy das Bíid von Krüger dur Detaiisiudium und durch 1 und gemlitd- lie Ausfassung aus, nur blcibt zu wfinschen, daß der jung? Anse ler der Farbe mchr Zusammenhang und zugleich mehr Reichibum un l Auch die slurmbewegten See?ücke von reits die leyte Ausstellung 6€-

geu

ein folhes nicht immer unfehlbar scheint errcizt iverden zu, Wenn wir vun in dem Gr E ete ganz die mäßige Verschmelzung und Abgeschlossenheit ervuicten 00 Künsfiler son oft gelungen ist, so geht M E ere der Ma: v 1 unausgesczter Strebsamfeit, au n Wes Na- a e Mig Wir haben im Vordeczrunde eiue ciner Aerndte: cine ] S Er ihrem im Schatien ruhenden Kinde, wodlgefällig betrachtet sie es un spricht scherzend, mit bedeutend aufgehobenem Fing r, während dies am Boden uurubig verla Us ein reizendes Bild 1m schein E eines mit cinem Hunde beschäftigten Knaben, welche in dem frisch aus der Natur geschöpfien Ausdru ihres g! h t h ge Vinderinnen und eine offcue, freundliche Land- von der Sommerist id E, Ó ä i cin ick iedenen Ex ,

Das Ganze trägt den Charafterx ciner glüctlichen, zufriedenen eus, Dicsera Gegensland in mancher F E ist die Fische

on A. Evbel, denn wir seheu hier gl.ichsals etne ( èt

e 4 Sie sigt in einer cinsamen Landschaft, dur ch welche sich cin Fluß zieht und ift beschäftigt, j das über ihren Schocß gedeugt,

hic

Muüttergiicts in der gestinden fräf- Ses î nf dem Kinde veriveilende f O E dil i in einem fablen Lon Aae: Äh i s j deren Gedanfen auf-

Landschaft läßt auch in dem Beschauer keinen aud Gedan, : Paas ie werden wir nicht bloß durch die Wahl des Jtaliänisch:n 7 den Ton der Farbe an C. Robert er- innert, und das gilt überhaupt von dieser mehr bisterischen Behaud-

E "0 e

lung des Genre, bei solcher A A Saur, 4 O Fernbaltung aller der umgebenden Geg: nsiande,/ l a A UACN é resses sucht; aber eiu fo wohl- Ausdruck wehrt jede Betrach- treten einer fremden Babn an- der Künstler auch sogleich gerubt, als ihm die Hauptsache gelungen tar, 1 sich nur eben ahnen läßt,

(Schluß folgt.)

Di F i l i r ischen Heilmittel Die von F. Clark begründete Lehre der ilimatis é ] i stei es heilsamen Einflusses des Klima?s bestimmter E oie Menschen fiberhaupt E Ce De i Kraukheiten cint in den jezigen Zeiten durcy weitere mar Mean) e auf Deutschland beziehen, bercihert zu Bemühungen wohl nicht für überflüssig Anfentbalt6brter Jtaliens und des idli rauftrceihs zum Theil unvoerdient in ein | mden Bt ium Theil nur während einizer Monaie oder Woch: auf eineu solch¿un Anspruch haben, an D Ei Schwie1i eichen find, und hinsichi er Bec (chfei R Le Sowchl für Aerzte als für das Pu- 5 es daher von Juteresse sevn blikum muß es dah 5 E bellsa f ¿ort für Schwache und Kranke aus dem MOr- L Cuedaae Ai Kurort für jede Jahreszeit uit besonderer Bezugnahme auf die f brauchs von Winterkuren, dargestellt von G. \ h Dr. der Medicin und Chirurgie uad praftischem Arzt zu Wiesbaden, Elberfeld, 1839, im Herzen von Deutschland cine Stadt kennen zu lernen, welche alle jene Nachtheile nicht nachweist, durch ihre Lage am südlichen Abhange | des E pur Be den T P Ü deu berühmtecu heißen Quellen und viele andere physische Ein- R | das durch seine Milde für den Nordläu- was Jtalien und das südliche Fraukreich und Mr D, ju I f i leich Badekuren dort auwenden zu können, eine vie Inde dae e n den verschiedenartigen Erkrankungen wahr- nehmen lassen muß, als der Ble am Mittelländischen Meere, f: Tiber, des Arno, dc L o ReCatbilideen bei welchen der Aufenthalt in Wiesbaden be- werden alle die genannt, welche iu einer ano- also besonders die Gicht, der chr o- die Sfkrofelu und das Heer von hartuáfigen

Unterleibsfranfheiten, welche rg Pen e Sa 1 vergesfell-

\chädlich genannt, der Aufenthalt daselbst jedoch nur se

at, wenig Personen zu

G

minder an das tiefe flare Blau des Alpenkeite, dies alles triti jet um so Auch cin Bild von Agricola,

Ende der lezten Ausstel-

Aussicht über das ewige | vou der Vis auf

enibält das Bild viel Hauptgewinune gezählt Nebenthäler des

Meorgcabachihaies. Felsspalte, durch

Ubhangsz unter | Gesceilschaft geiagert. | ift der fräftige |

eine naive und gimüth-

von Roucn, dem die Dar-

; t g oche:

Neu ijt cin tress(iches Stlick von Calame aus Genf, unter dem Mr Be) denen Namen ciner Baumstudie eingeführt, das mehr ein Bild mach A mannes ausprucchsvolle Gemälde roi unverarbciteter und faun u1- Studien. eincr flachen Gegend, stebt da-

Ein zweites Bilde

Aus der Sphäre des Genre bietet der Verein ein „ueucs Bild von Eduard Meyerheim, welches wieder ganz das Gepräge von

Meisters an sich trägt. Der-

selbe hat sich auf cinem anspruchsloseu Gebict cin so hohes Ziel ge- ; i frischesle, unmittelbarsle N Mae l lieblihen und edlen Auffassung zu vereinigen, daß

Naivetät der Naiur mit |

können. | gleich: | welche dem

cine junge Butter tritt zu

zu demselven, ngeud scine Aermchen zu ihr Bilde erscheint die Gruppe

gleichen sucht. der

unge Mults

Nege zu stricken, aber spielead in die voll miiit:rlicher Frerde ihrer

Blicé sagt, daß dics

solchem Ernst und so?- worin das Genre,/

und selbs in dem Kinde iji vit mehr zur vol-

cinen fo!lchen Ruf ge- durch cine fürziich erschie- als heilsamer

Qulássigfeit des Ge- 7 4) i H. Richter,

Vou

Genfer -Sec?s u. st. 1w.

war nicht t bedingt X.

| Berlin

telle davon zu überzengen, daß er an Zahl und Auswahl der Gezenslände dén übern giücklichen Funden des Prinzen an die

| Seite zu stellen sey. Unter den bemalten Thbongefäßen jener neuesten

Fntdeckuna werden baup!sächlih zwei inschriftliche erwähnt, welche die Sednas Fes Minerva und den Mythos des Argos vorsicllen; letzteren nicht als den hundertäugigen, sondern ais einen mit Doppelgeficht vorwärts und rückwärts schauenden Wächter der ibm anver{irauten Geliebten des Zeus. Außerdem scheiut manches neue Zeugniß für die Einmischung Aegyptischer Kunst ia die Etrusfische aus jenen neu cutdeckteu Denkmälern hervorzugehen, deren näherer Beschreibung man verlangend eutgegeusicht,

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 30. April.

| | Zeitdauer M. 41

37 40

Abgang |um Uhr St. | M.

Zeitdauer j Abgang j von | um Uhr | Se. Mrg. 1

|

=— |

von

37 |Peredan |6

Berlin {8 Mrg | |

11 v _— |

Berlin |2 Nm.] | 40

Bn (6 s». |=— Ea 1 | 41 Bectin [10 Abds.| 1 | 59 ¡Potédam |8 Abds. 58

Die lte Fahrt von Berlin und die erste von Potédaw mit Pferden.

37 40 Potsdam

Potédam (92 » | 123 Nm.!

E E E Ee D

E E E

Meteorologische Beobachtung. Abends Nach einmailger | 10 Uhr.

Beobachtung. Ouftdruck.......04 238 .55-- Pie: [83 où- es 237,49‘ Par. Euftiorite l) +- 0,99 R.|{4-12,19 R. +- 10,59 R. Thaupunkt e | 4 ‘3,89 R.|+ 849 R. |4- 7,60 R. Dunfisättigung | 83 pEt. 75 pECt. 79 pt. FWetier crübe, haibheiter, halbheiter. ; S. S. Wärmewechsei +8,20 Z 26 Wolkenzug ..--+ _— S. Hg 4 Tagesmittel: 337,99 Par... =+# 9,5" N... +6,69 R... 79 pECt. SSW. r C » O 5 -_ Monatämittel: 337,759‘! Par... =#- 4,099 N... 0,319 R... 72 pEt. h Höchster Barometerstand im Arril: 342,10, höchster Thermometerstand 4- 12,3 L 5 333,16, niedrigster » ¿s RRO

i Naczwiteags 2 Uhr.

1939,

30.

Morgens April. 6 Uhr.

Quellwärme 7,29 R, Flußwärme 4,59 N, Bodennárme 5,29 R, Ausdlinftung 0,024‘ Rh, Niedersclag O,

Niedrigster »

L L-L P E

A

Auswärtige Börsen. Amsterdain, 26. April. Niederl. wirkl. Schuld 3547/4. 5/6 49e L e: 59/, Span. 16!'!/16 Passìive Ausg. Sch. . A Prüm. -Séh. —. Poln, —. Oeâtérr. Met. 1027s aid ls Antwerpen, 23. April. Neue Anl. 16?/, s.

Kanz-Bill. 27/4. ZinsI,

5

Zins. —.

Frankfurt a. M., 28. April. 2!/,9/6 Holl. 547/s. Bank - Actien -—. Poln, Loose 8), Taunusbahn - Actien 296.

59%, Span. Aul. 6

Hamburg, 29. April. Bank - Actien 1500. 1496. Engl. Russ. 107S/g. g.

London, 26. April. i Cons. 39/9 93'/,. Belg. 104. Neue Anl. 20/4. Passive 5.

) / / 5 59/7 103. 59/4 Port. 35S/ Ausg, Seh. 95/2, 2t/,9/0 Holl. 06's. 59/0 103. 8% L do. 30/6 215/,. Engl. Russ. 1123/4, Bras. 78!/,2, Columb. 30!/,, Mex. 243/,. Peru 18. Chili 26. Paris, 26. April. ;

50/, Rente fin cour. 111. 39/0 fin cour. 81. 50. 5% Neap. fin cour. 101. 90. 59/6 Span. Reute 20/4. Passìve. —=. la Port. —.

Wien, 26. April, i 90/, Met. 1079/32. 4% Oli 3% 81/4. 1% Wank Actien ® Anl. de 1834 6722/5.

21/2% 39/1 a.

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 2. Mai. Im Schauspielhause. Zum ersten male R Die s\chelmishe Gräfin, Lustspiel in 1 Akt, von C. JImmermann. Hierauf: Die Benefiz - Vorstellung, Posse in 1 Akc und 5 Abth. (Dlle. Bertha Schulz: Zephirine. Herr Bötticher : Trillerhold ) Und: Der Polterabend , ko- misches Ballet in | Aufzug, von dem Königl. Balletmeister Hoguet. Musik arrangirt und fomponirt vom Königl. Hof-

i i Schmidt. A S ‘April. Im Opernhause: Der Brauer von Preston, koinische Oper in 3 Abth. Musik von Adam. Nach dem ersten Akte dieser Oper: Andante und Rondo für Flôte auf ein Schottisches Thema, komponirt und vorgetragen von Herrn Drouet. Nach dem zweiten Akte: Variationen für Flôte auf das Thema „God save the Queen”, fomponirt und vorgetragen von Herrn Drouet. L ei

Jm Schauspielhause: 1) L’amour et la raison, comédie en 1 ace. 2) La fiancée du fleuve, vaudeville en 2 actes.

G

Königsstädtisches Theater.

9. Mai. Die Seeräuber, Vaudeville-Posse in 2 gon a Cosmar. Vorher: Die Schwäbin, Lustspiel

in | Akt, von Castelli. / L Wegen Krankheit der Madame Pohl kann e Tut

INagskenball‘/ nicht gegeben werden. führung vem cen Billets bleiben zur heutigen Vorstellung gül- la aber fann der Betrag dafür bis 6 Uhr Abends in Empfang

den. i ao S Mai. Drei Tage aus dem Leben eines Spie- lers, Melodrama n es Abrh., nah dem Französischen des

i von L. Angely. U beid, L Mai. Zum erstenmale: Der Traum der Posamentiere , natúrliches Zauberspiel mit Gesang in 3 Abth. mit entfernter Benußung einer Novelle von Zschokke, von A.

Heinrich. Musik von V. Kugler.

Rom, 14. April. Zu großer Freude der Alterthumsfor- | ser find im versofenen Wine de Aue (ues Prien ven n Lucian |

E iornd Et Unterbrechung orge! worden. eut,

er Er- |

da man ihn nicht nach ' esiht gekommen; doch versi- |

elegenheit hatten, sich an Ort

Yn Vertretung des: Redacteurs: Wentzel. m i I

Î Gedrut bei A. W. Hayn.

509

Beilage zur Allgemeinen Preußishen Staats-Zeitung F 121.

D S E S PEIDE S P S Dr a M T R A T Sa P

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Ueber die Entstehung, das Alter und die früheste Geschichte der Städte Berlin und Köln. Beitrag zur Geschichte der Germanisirung Slavischer Gegenden von K. F. Klöden, Direktor e G

6. 1839. 8.

Unstreitig gehört das vorliegende neuesie Werk über den Ursprung und die älteste Geschichte der Residenzstadt des Preußischen Staates von dem fleißigen Verfasser, welcher durch seine ausgebreiteten und gründlichen Studien über die pbysikfalischen und historischen Verhält- nisse der Mark Brandenburg schon lange rühmlichst befannt is, zu den wichtigsten und interessantesten Erscheinungen auf dem Gebiete der den Preußischen Staat betreffenden Literatur. Wer nähme nicht gern Antheil au dem Geschike jener Stadt, welche seit faum zwei Rahrhunderten sich fast zehnmal vergrößert, und welche sich voruebm- lich in geistiger Bezichung zu einer Bedeutung emporgeschwungen hat, wie es bis jegr in der That uur wenigen Städien der Erde Nicht bloß die Theiinahme der eigentlichen Be- wohner dieser Stadt oder der in ihr Geborenen, sondern auch die aller Bewohner des Preußischen Staates und des gesammten Deuisch- lands muß ein Werf über die Geschichte ciner solchen Stadt in An- Welches, fragt man gewiß bei der Betrachtung des blühenden Zustandes der jeyt so berühmten Stadt, war denn ihr Ur- sprung, da sie erst zu einer Zeit in die Geschichte eintritt, wo so viele andere großartige Städte Deutschlands hon in voller Blütbe stan- den, die jeßt nur noch an den Ueberresten des ehemaligen Glanzes

Und um so wichtiger erscheint jene Frage, da uns hier sogleich eine Doppelfiadt entgegentritt, über deren Verhältniß zu cinander rücksichtlich der Gründung und auch der Bedeutung immer viel geskritten worden is. Gerade diese Verhältnisse hat der Verf. zum Hauptgegen- stande seiner Untersuhungen gemacht, und man fühlt sich gedrungen, an- zuerkennen, daß derselbe durch setue fleißige und gründliche Erforschung der alten Denfmale und durch seinen kritishen Scharfsinn zu Resultaten gekommen is, welche die kfühnsten Erwartungen zu überflügeln sczeinen.

Bekanntlich hat fich dur die Forschungen der Gelehrten der letz- ten Zeiten im allgemeinen die Annahme befestigt, daß der Ursprung Berlins nur der zweiten Hälfte des zwölften Jahrhunderts angehören könne, seitdem die Deutsche Herrschaft dur den Asfanier Aibrecht den Bären in dem Wenden-Lande im Often der Elbe sicher begründet wurde, und nicht selten ijt die Gründung der Doppelstadt jenem Für- Daß dabei dann übrigens feine fiare Vorstellung von dem Verhältniß beider Nachbarstädte zu einander und ihrer sonstigen Einrichtung herrschte, versteht sih wohl von selbs. Nun hat es zwar den Anschein, als ob es sehr gleichgültig sey zu wissen, daß beide Orte schon vor jener Zeit existirten, und es fönnte selbst für eine sehr undanfbare Arbcít gelten, dies Faftum, über welches freilich eine diplomatische Gewißheit fehlt, auf hislorisczem Wege zur Wahrscheinlichkeit erheben zu wollen, allein dem if in der Gerade die sorgfältige Nachforshung auf cinen schr dunkeln Gebiete hat, abgeschen von dem speziellen hier in Betracht fommenden Gegenstande, ein Lichi über mancherlei Verhältnisse ge- worfen, welche zu den wichtigsten der Geschichte dieser Gebiete gehö-

die jedem Frem-

Karte und Plänen. Berlin, bei Lüderi

vergönnt worden ist.

spruch uchmen.

zehren.

sen selbst zugeschrieben worden.

That nicht so.

ren, und der älteren Brandenburgischen Geschichte, den immer als ziemlich öde und dürre erschcinen

tpr M E S E Ei Hi A E H A E 2

müßte

darauf hin, und g

Ein Mit wie Berlín allmälig sche Herrschaft kamen,

ben, Wall und Mauer auf lange Zeit

über

befaunte Zeit f den Umfang erhalten hat,

, ein ganz !

neues Interesse g gt lassen.

willkürlich gefesselt werden muß.

wie

beide

wodurch

“E Ie A

Schon der Titel des ebt wirklich mehr, als man von Bu trage zu erwarten berechtigt ist.

Dean der Verf. unternimmt , es auf indirekte

daß Kölu und Berlin schon als anschuliche Orte w dischen Herrschaft bestanden haben, daß Kölu \ch Wendisches Dorf vorhanden war, daß Berlin als ei dels - Kolonie von Magdeburg aus {hon um die Jahrhunderts gegründet worden sey, uud er sucht d erwuchs, Deutsches Stadtrecht

erhielten, Gränzen gesteckt wurden. Resultate der Untersuchungen des Verf. werden als für Wahrscheinlichfeiten geltend gemacht, d hester Zeit alle Berlin betreffenden Urkunden, liche Gewißheit geben föunten, fehlen, wovon der Grund Verf. auch näher auseinandergesegt wird, dennoch muß man bei un- bcfangener Ansicht der hier dargelegten Sache gestehen, daß so viele innere Gründe für die Gewißheit des hier nur iu der Form des Wahr- scheinlichea ausgesprochenen beigebracht sind, daß man der äußeren Bewetsstellen, die doch immer nur einen schr relativen Werth haben, wohl entbehren fann. Gewiß muß es dem Verf. zum Ruhme gerei- chen, auf eine überzeugende Weise d Berlíu dargethan zu haben, welche durch einen merkwürdigen Gang der historischen Kritik in den legten Zeiten immer jünger hat werden müssen, je älter sie durch den Verlauf der Gegenwart wurde. An diesen Mittelpunkt des Ganzen reihen sh nun aber mehrere Unter- suchungen, die mit ihm in wesentlicher Beziehung sehen und ihm erst sein gehöriges Licht geben, weshalb man sie auf jeden Fall cher etz was zu sehr zusammengedrängt als zu weitläuftig nennen möchte. Dahin gehören die früheren Colonisaiionen der Deutsczen in den Wendischen Ländern und die Anlegung von Handels -Stationen und Handels- Kolonicen daselbst. - Ferner gehören dahin manche interessante Angaben über das erste Entsichen der Hausa, di loniecn zusammenhängt und deren Utsprung daher auch au Weise mit einem undurchdringlichen Schleier bedecft ist, ferner man- cherlei berichtigende Bemerkungen über den Ursprung der Gilden ín den Märkischen Städten, über den Zustand der Mark vor der Deut- schen Besiznahme und ihre gemischte Bevölkerung, übec die Art, wie die Germanisirung vorbereitet wurde, über D

cinem blo

Mitte

t daun nach Städte

ihrer

welche hier u

as hohe Alter ciner Stadt wie

Weise darzuthun ährend der Wen- ou sehr früh als nue Deutsche Han- des zehnten

unter und endlich Gra- i Erweiterung Diese merkwürdigen zivar für nichts mebr a befannilich aus frü

e mit cben jenen Ko-

O eutsche Städtegründung, die aiten Patrizier- Geschlechte in Berlin und über viele andere Verhältnisse, welche die gründlichen Kenntuisse des Verf. auf diesem Gebiete beurfunden, und welche alle so anschaulich und lehrreich be- handelt worden sind, daß auch der in Berlin nicht Einheimische un-

Doch möchte dabei auch noch der Umstand hervorgehoben werden müssen, daß der Verf. hier cine Lo- falfenntniß zeígt und mit den an allen Gebäuden und Straßen Ber- lins sich anfnüpfenden Traditionen vertraut ist, wie wohl selten cin anderer Bewohner dieser Stadt.

Die hier gegebene Geschichte Berlins reiht übrigens nur Mitte des Ca eA Jahrhunderts, weil da cine mehr sichere und ir diese Stadt begiant, und sie da die Einrichtung und

welche ihr bis auf die Zeit des großen Kur- j fürsten geblieben sind. Die ganze Darstellung i in vie Abschnitte

zerlegt, von welchen der ersie in fünf Kapiteln im Allgemeinen nach-

es weiset ßen Beis

zuweisen, Deut-

numsiofß- von dem

ren

mit den

f gewisse

bis zur

zuweisen sucht, daß Berlin und Köln {on lange 1244 bestandea haben müssen. charafteristishes Gemälde der eigenthümlichen Natur des Wendischen Landes um Berlin von der Elbe bis zur Oder, aus welchem erst eine klare Einsicht iu den Gang der langwieri Deutschen und Wenden sich ergiebt. Verhäituisse dient auch die von dem Verf. entworfene und von den befannten Kartographen Mahlmann ausgeführte Karte des Landes zwischen der Elbe und Oder in der Wendischeu Zeit mit Abgrenzung der verschiedenen damals bestehenden Landschaften. Daran schließt sich eine Schilderung der Bebauung der Mark während der Wendischen Periode, woraus fich schr merkwürdige Resultate im Verhältniß zur UEen Zeit ergeben und die Wenden in einem weit günstigeren Lichte erscheinen lassen, als mau es bisher anzunehmen pflegte.

scheint uun, gleich nachdem es erwähnt wird, ais ausgezeihueter Ort und der Verf. schließt mit Recht, daß eine bedeutende Stadt nicht auf einmal erschaffeu wurde, sondern langsam erwuchs, wozu noch fommt, daß bestimmte Spuren auf ein höheres Alter derselben hin- weisen. Indem der zweite Abschnitt in sieben Kapitelu die äußeren

Schicfsale des Wendischen Landes, vornehmlich unter dem Markgra- fen Albrecht dem Büro, vornehmlich g

wird zugleich nachgewi und 1244 nich

lin gegründet Zehlendorf au ausdehnen fkönnen. jeder an vier

von Berlin und einen anderen Ursprung haben muß, dessen Name übrigens mit der jegzigen gar MO is g Jas und am alle nfiedelung beurfundet, und man sieht, wie in Folge der vielfachen Colonisationen der Deutschen in den Wendischen tas Berlin früds zeitig auf dem großen Kreuzwege an der Spree, two alle großen Heer- und Handelsstraßen auf diesem Gebiete sich berührten, eine Deutsche Kolonie als Handelsstation auf dem Wege ua Polen, Pommern und Preußen hin bildete. dem legten Abschnitte, welchen der Verf. zwar den \{chwächsien Theil seiner Arbeit neunt, obschon man scinen mübsamen Fleiß dabei nicht verfeanen fann, muß füc die heutigen Bewohner Berlins das meiste Juteresse erregen, da er die Tgpographie der beiden alteu Städte behandelt, uas fast Haus vor Haus, Straße vor Straße vors- überführt, und uns in der jezigcn Stadt die alte ursprüngliche Stadt, nur mit anderen Benennungen verschen, wieder erfenuen läßt. Veranschaulichung dieser Topographie diencu nun die fünf dem Buche, noh außer der Charte, beigefügten Vläne, von denen vier in der Form eines Oftaoblattes, der leßte aber in größerem Maßstabe uns die alte Doppelstadt auf das flarste zur Anschauung bringt. glaubt der Verf., versichern zu dürfen, daß dies keine bloße Phanta- fiebilder seyen, sondern daß er alles darauf Eingetragene verantworten fönne, wenngleich die rehtfertigenden Anlagen weggclasseau werden mußten, da fie einen verhäitnißmäßig zu haben würden. den ungemein sauber ausgeführten Planzeihuungeu empfichlt sich das Buch, und darf auf eine allgemeine Theilnahme Anspruch die wir ihm aus voller Ueberzeugung gönnen. j

S E

vor dem Fahre

Den Anfang bildet ein \{chönes und

en Kriege zwischen den Zur Scransvaviiinng dieser

Berlin ers

n und seinen nächsten Nachfolgern darstellt, wiesen, warum beide Städte vor den Jahren 1238 t erwähnt werden. Albrecht der Bär, weit cutfernt Bers u haben, hat niczt einmal bis hierher souderu nur bis dem Wege von Potsdam nach Berlin seine Herrschast

Von den beiden lezten Abschnitten, des

Kapitel enthält, beschäftigt sich der dritte Gefichtspunften für die Geschichte der Entstehung Köln. Man überzeugt ih, daß Berlin

als das Wendische Dorf Köln, Hauptstadt von Rhein-Preußen rwenigsten eine Niederländische

Der Schluß des Ganzen in

Zur Auch

1 grenes Raum eingenommen Durch seine äußere Ausstattung in Verbindung mit

machcu, .- Tre

Al lgem

Bekanntmachungen.

Nothwendiger Verkauf. Ober - Landesgericht zu Cöslin.

Die im Stolpschen Kreise belegenen Güter Zirse- wenzfe und Neigfkow, ersteres auf 13,364 Thlr. 29 sgr. 3 pf., leyteres auf 8478 Thlr. 8 sgr. 9 pf. abgeschäßt, sollen zu Folge der nebst Hypothekenschein und Bedin-

gungen in unserer Registratur einzuschenden Tare am 14. Juni 1839, Vormittags 11 Uhr,

an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Cöslin, den 1. November 1838.

Königl. Ober-Landesgericht von Pommern.

Civil-Senat. Befanntmachung. Auf den Antrag des Patrimonialgerichts zu Klein- Gluschen soll die Banko - Obligation vom 20. Yuni

einer Anzeiger für die Preußishen Staaten.

Kön Di

1836 Littr. M. No. 30,242 über 50 Thlr., zur Schäfer 1

Pethschen Vormundschaft gehörig, die bei dem am 26. März 1838 erfolgten Abbrande des herrschaftlichen Wohnhauses zu Klein-Gluschen angeblich mit verbrannt ist, amortisirt werden. : Es werden daher alle diejenigen, welche aus dersel- ben als Eigenthümer, Erben, Pfand- oder sonstige Fn- haber irgend einen rechtlichen Anspruch haben, aufge- fordert, in dem auf

den 24. August c., Vormittags um 10 Uhr, vor dem Deputirten, dem Ober-Landesgerichts-Referen- darius Messerschmidt, angeseuten Termin entweder persönlich oder durch zulässige, mit gehöriger Jafor- mation und Vollmacht versehene Mandatarien, wozu die Justiz - Räthe Strifker und Naumann, Bau, Hentsch, Teßmar, Hildebrand, Leopold und die Justiz- Kommissarien Lorenz und Vilinow vorgeschlagen wer- den, -zu erscheinen, die ihnen aus der erwähnten Banko- Obligation zustehenden Ansprüche anzuzeigen und durch Vorlegung der darüber vorhandenen Beweismittel zu begründen, besonders aber die gedachte etwa in ihren Händen befindliche Banko - Obligation mit zur Stelle u bringen und demnächst rechtliche Verfügung, im all ihres Ausbleibens aber zu gewärtigen, daß sie mit sämmtlichen ihnen aus der gedachten Banko-Obli- gee zustehenden Ansprüchen werden prüfludirt, das

ofument aber wird mortificirt werden. Köslin, den 8. April 1839. Königl. Ober-Landesgericht von Pommern. Civil - Senat.

R Mde A h z u f

e diejeniaen, welche an die Verlassenschaft des verstorbenen Pächters Carl Ludwig B es zu Bietegast als Erben oder Gläubiger rechtliche Forde- rungen und Ansprüche machen zu können vermeinen, werden auf den Antrag des verordneten Testaments- Bollstreckers des genannten Verstorbenen zu deren An- Es Bn S ann der au

en 29. April, den 21. Mai und 10.

Morgens 10-Uhx, Ad. J. vor dem Königlichen Hofgericht anberaumten Liqui, dations-Termine, bei Strafe der Präklusion, womit am 2. Juli d. Y. verfahren werden wird, hierdurch geladen.

Datum Greifswald, den 30. März 1839. Königl. Preuß. pf von Pommern und Rügen.

v. Möller, Praeses.

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g) neu in

Die Lisette,

Egeln, welche fich im Jahre 1812 mit ihrem zweiten Ehe- manne Gerhardi von dort weg- und t

uach Berlin begeben haben so aber feine Na die von ihr- nachgelasscnen unbefannten Erben und Erbuehmer werden binuen 9 Monaten,

vor dem Herrn Land- und Stadtgerichts-Rath Theune an hiefieger Gerichtsstelle, ats chrift

ersönli iesigen

vorgeschlagen s nE flagen werden

Autrag

x

verfahren, auf ihre To

4

Königl

Die in dem Dorfe gene Oel- und Grau auf 8923 Thlr. 6 sgi thefenschein in der Re am 21. August

in der Gemeindeschenke zu iverden.

auf 14,433 Thlr. 6 sgr.

B. in Jloersgehöfer Flur: 101 Aer Arthland auf dem Sandwurf Folio 77 Nr. 427 und 428 anu

450 Thlr. 27 Acker dergleichen der dritte Theil am Salpeterbligel Folio 817 4

am großen Rotheuberge

40 Thlr. 10 sgr., D, in der Erfurter Feldmark, im Andreas - Felde,

gerichtlich abgeschägt, zufolge der nebst PLateteafes:

am 14. Oftober 1839, Nachmittags 4 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Nothwendiger Verkauf.

richt zu Erfurt. Iloersgehofen sub No. 14 gel

r. 45 pf., zufolge der nebs

c., Nachmittags 3 Uhr,

Nothwendiger Verkauf. igli ch Preußisches Land- d Gele gericht zu Erfurt.

e dem Ziegelei - Besißer Christoph Friedrich Laue zu Jlversgehofen gehörigen Grundst 9 Á. des im Dorfe

lvers8gehofen unter Nr. 46 gelege ¡en Wohnhauses neb La

8 pf,

n Gispersleber Vitiner olio 526 Nr. 385 au

F Acker Nr. 31h.

32b. in der A 18 sar, 9 vf, ne auf 40 Thlr

b) 3 Acker Wiesen und Weiden an der Gera

Mr. 33, 34, 35 auf 293 Thlr.,

c) 25 Aer dergleichen dergleichen in der Aue

Vir. 28, 29, 30 auf 219 Thlr., im Hohenwiederfelde

14 Acker im Kalfthale am Rande Mr. 69 a. auf

29 Thlr. 15 sgr.,

x Acker daselbst Nr. 69aa. auf 15 Thlr 15 Acter am Kerspleber Flur: Gewende Nr. 79 a. 79b. auf 43 Thlr. 22 sgr. 6 pf.,

x Acker daselbst Mr. 81e. auf 15 Thlr.,

der Registratur einzusehenden Taxe, sollen

Ediktal-Citation. Ehefrau des Schauspielers Gerhardi, Katharine geb. Reusche, vorher verwittwete Bertram aus

furze Zeit „seit dem Jahre 1813 richt von sich gegeben hat, ingleichen

hierdurch öffentlich vorgeladen, sich spätestens aber im Termine f den 17. August 1839,

ih oder oder durch Bevollmächtigte, wozu La die ustiz-Kommissarien Blisching und Jungwirth

zu melden und weiterer Anwei-

eim Ausbleiben aber zu gewärtigen, daß, auf

der P

ich Préußisches Land- und Stadtge-

penmühle nebst Garten, abgeschäßt l Hypo- gistratur einzusehenden Tare, soll

Ilversgehofen subhastirt

Ziegelei und 12 Acfer Land

Mr. 480 auf 125 Thle., lur: 7 Aker Arthland

Christine

I,

teten un

/

ex oblig Nr. 3, K

Kuhnien Haarich 3

so wie

-| 40 Thlr. 9 sgr. 8 Elsa Ruschiewsfi, geb. C an väterlihen Erbtheilen j D G R s Paul, Geschwister Ruschiewéki, und x1 i 4 Thlr. 1 sgr. vom Ms

Nëk. 5, für die Kat

Carl Ludwig

d den lä.

11 Thir. 57 gr. 2 Thlr.

Januar

1790 sub Rubr. I.

rovocanten, in contumac en sie des-Erklärung erkannt und den

.

lichem Erb

Nr. 1, 4T

heil d

sich legitimirenden Erben ihr Vermögen zugesprochen und ausgeantwortet werden wird.

_ Wanzleben, den 9. Oktober 1838. e-| Königl. Preuß. Land-

Staal s

In den Hypotheken - Tabellen nachstehender unter der Gerichtóbarfeit des Königl. Land- und Stadtge- richts Olegfo belegenen Grundstücke sind folgende Geldposten eingetragen : l. Auf dem früher dem Paul Ruschiewski, jeßt der roczieß zugehörigen föllmischen Grundstücke Neundorfff Nr. 12, sub Rubr. [1l1. No. 1. pf. an föllmischer Hälfte der Wittwe ilwif, und sub No. 2— 10 lr den Matheas, Woptek, Martin, Eva, Anna und

S4ATLALLO R

vom 21.

indergelder des Loosmanns Paul Blasko d Masuhren mit 18 Thlr. 60 r. 4, für die Maria Barbara

harina Quillmann , verehelichte

Nr. 6, flir die Louise Quillmaun 54 Thlr. 52 gr. Nr. 7, für die Maria Magdalehna Quillmann,

Nr. 8 bis 10, für die Dorothea Charlotte Quill- mann, deu Fohann Philipp Duillmanu und den Duillmann, ebenfalls für Jeden 54 Thlr. 52 gr. an mütterlichem Erbtheil aus dem Ju- ventario vom 21. | IV. Auf dem vom Gottlieb Gollied inne habenden ehemaligen Mathis Michloschen adl. Ploewken Nr. 28, gemäß Verfügung

1778.

Guts- vom 15. Juni

Aterlichem und brüder-

und Stadtgericht.

eden Miterben Andreas A auszuzahlen Übernommen, au, Grund des Ma- this Ruschiewsfischen Juventari

Mai f| 1760 und des Erbver 0

y L gleichs vom 26. Xuni 1760, gemäß Verfügung de eodem dato. I

1, Auf dem Jakob Guttowsfkischen adl. Gutsan- d theil Ploewfen Nr. 5, sub Rubr. [tl. [| Nr. 1 ein Erbtheil des Woytek Sokoll mit 14 Thlr. 60 gr., wovon jedoch son 4 Thlr. 60 gr. gelöscht, auf Grund des Erb - Rezesses vom 16. Oft. 1754, . Nr. 2 für das Geschwister Dauiel, Catharina, Do: rothea und Anua Sofoll an Vater Erbtheil 64 Thlr. 6 gr. 2x pf., wovon aber schon 32 Thlr. ge- löscht sind, auf Grund des zwischen ihrer Mut- ter Catharina Sofoll, geb. Schulg, und ihrem Vor- munde Jafob Sokoll unterm 4. Mai 1791 errich- e Juni ejd. an. gerichtlich bestä- tigten Erb- Rezesses vermöge Dekrets vom 2ten n f vem g . Auf dem Kruggute Czychen Nr. 1, Fohann Reutherschen Antheils, sub Rubr. Ul Joh Nr. 1, unterm 27. Juni 1760 für den Amtmann Tyszfka ein vom Dauiel Bignau aufgenommenes Kapital von 350 Fl. gegen 6 pCt. Ziasen; Nr. 2, für den Pfarrer Hoffmann in Scharcyken ein vom Johann Gottlieb Schneider aufgenomme- nes Kapital von 200 Thlr. nebst 6 pCt. Zinsen, atione vom 12. Dezember 1766.

r. Brillmain; verchel.

Antheil

Nr. 2, 1 Thlr. 5 gr. aus der Fudzickschen Erbschaft, welche beide Posten der abwesende Adam Michuaio Inhalts Dekrets vom 4. Januar 1790 von seiner Mutter, der Vorbesizerin, Catharina, geb. Stiebel, verehel. Mathis Wohdak jg fordern gehabt. V. Auf dem Daniel Stiebelschen adl. Gutsantheil Plocwken Nr. 37, auf Grund des Theilungs-Rezesses vom 7. Juni 1747 et konfirmirt den 18. Oktober ejd. anni sub Rubr. III. a) an vâter- und mütterlihem Erbtheil : ad Nr. 1. für decn Mathis Kruppa 15 Tblr. 84 gr. 45% Þf. ad Nr. 2. für den Maczk Kruppa 15 Thlr. 84 gr.

4x5 pf. ad. Mr. 4. für den Samuel Kruppa 6 Thlr. 1 gr.

20 pf b) an váterlihem Erbtheil: ad Mr. 6. für deu Adam Kruppa 1 Thlx, 60 gr.

8 p 4 ad"Mr 7. für den Jacob Kruppa 1 Thlr. 60 gr.

pf. ad’ Nr. 8. für die Annorthe Kruppa, verehel. Sas 1 Thlr. 60 gr. „5 pf. und ad Mr. 9. für die Maria Kruppa 1 Thlr. 60 gr-

r Pf, welche *Erbtheile der Paul Kruppa auszuzahlen über- nommen hat.

VI. Auf dem Johann Urbanschen köllmischen Gutss

Antheile Ringen, Nr. 9, sub Rubr. T.

Nr. 1. auf den Grund des Juventarii vom 27. April 1763 und des Erbvergleichs vom 6. Juli 1763, ge- mäß Verfügung de eodem dato für den Michael Klimm 12 Thlr. 21 sgr. 7 pf. an mütterlichem Erb- theil, welhen der Paul Dombrowsfky und Wasch? Ea auszuzahlen übernommen.

Nr. 2 bis 7. für den Martin, Daniel, Woptek, Michael, Fohann und Jacob Dombrowski, für Je- den 7 Thlr. 25 sgr. 2 pf. an väterlihem, vou der Wittwe Eva Dombrowski geb. Budzischewski aus- zuzahlen libernommenen Erbtheil auf Grund des Fuventarii vom 9. vtovember 1774 E Erbvergleichs vom 28. Januar 1775, gemäß Vers fügung de eodem dato. viertititdin Md

VIL Auf dem Gottlieb Slomntanta[c) s

Gute nebt Nr. 1. sub Rubr. 111. Nr. 2 und 3.

ein väter, und mütterlicher Erbtheil der Annortha und

der Regina Slomuiauka, für Fede mit 26 Thlr. 13 sgr.

4 pf., auf den Grund der Verhaudlungen vom

I T E und 12. Juni 1825, gemäß Verfü gung vom 14, April 1828.

VIIL. Auf deë den Christian und Maria Elisabeth, f Horn, Lusatisschen E eleaten gehörigen ‘Mühle

lgenthal, sub Rubr. I[I. Nr. 3. für den Amtsrath

ol6 in Sperling auf Grund der von den oben ges nannten Besißern unterm 26. Juni 1786 ausgestell- ten Obligation, gemäß Verfügung vom 8. November 1819, ein Kapital von 200 Thlr. uebst 5 Prozeut Qiak ¿

sub Rubr. [I[, Nr. 4. für den Kriegs- und exo

nen-Rath Kurilla in Gumbinnen ein Kapital von

100 Thlr. nebst 5 Prozent jährlicher Zinsen, wel:

ches von den frühern Besizern, Ch: 1 Ki

und Johann Friedrich Hill, laut Oblig

1. Oftober 1787 lehnsweise aufgenom

gemäß Verfügung vom L. November 1