1839 / 124 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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fangenen günstige Wendung zu geben, um die Whig- Verwal- zu schikaniren, in derselben

Halle das Oberhaus gegen die Maßregeln des Grafen Durham gethan. Es scheint aber, nah dem Beginn der Agen zu urtheilen, hier eben jo wenig Hoffnung für die Gefangenen zu seyn, da Lord Abinger sich keinesweges zu Gunsten der von ihren Antwalten ausgestellten Argumente ausgesprochen hat. H err Wightimaun, als Anwalt der Krone, behauptete, daß die Gefan- genen fär ihre Vergehen sich jest in gesezlicher Haft befänden,

und daß das Urtheil der Deportation auch geseblich sey, da die

Gefangenen sich demselben freiwillig unterworfen hätten, um einer hârteren Bestrafung zu entgehen. Er behauptete ferner, Daß der bewilligte Pardon die Krone einerseits binde, weil dann

dem Gefangenen nit mehr der Prozeß wegen Hochverraths gemacht |

werden könne, andererseits sey aber auch der Gefangene durch die eingegangeneu Bedingungen gebunden, und könne dieselben nit zurüénehmen. Da diese Bedingungen durch eine Akte des Provinzial-Parlaments anerkannt worden, so müsse es cine Macht geven, welche dieselben zur Ausführung bringe, oder jene Parlaments-Akte wáre vdllig ungereimt. Die Gefangenen befinden sich jest in England, aber gescßkt, sle wären in Van

Diemensland, und ihres dortigen Zustandes úberdrüssig, wúr- |

den ‘sie dann wohl ihre Zustimmung zu jenen eingegangenen

tei widerrufen könnte, so könnte es die andere auch; wäre es dem Gefangenen erlaubt, zu widerrufen, um der Bestra- fung zu entgehen, so stände es auch der Krone frei, ihn wegen Bochoettatlis zu bestrafen. Herr Wightman stimmte diesem vollfommen bei und sagte, sein gelehrter Freund habe Ober-Kanada als ein fremdes Land betrachtet und behaup-

tet, daß die tig Gerichtshdfe ein fremdes Strafgeseß weder |

zur Auéführung bringen noch unterstüßen dürften, worauf Lord Abinger fragte, ob, wenn ein Gefangener in Frankrei gese6- lich verurtheilt werde und auf der Ueberfahrt von Calais nach Brest in Portsmouth lande, die Englischen Gerichtshöfe wohl vermöge der Habeas-Corpus- Afte die Freilassung des geseslich verurtheilten Gefangenen genehmigen würden? Herr Wightman verneinte dies und bemerkte überdies, daß die Britischen Ko- lonieen nicht als fremde Länder betrachtet werden fönhtén, da

sie alle der Krone eug seyen. Wenn die Englischen Ge- | e

rihtéhdfe die Kanadischen seße niht berüsichtigen woll-

ten, so wären auch die Kanadischen Gerichtshöfe nicht ver- | pflichtet, von den Englischen Geseken Notiz zu nehmen. |

Er glaube jedoch nicht, daß die Kanadischen Gerichts- hdfe, wenn ein Verbrecher - Schiff in einem Kanadischen Hafen landete, die Verbrecher kraft der Habeas - Corpus - Akte befreien würden. Er legte sodann die Statuten über die De- portirung vor und sagte, er habe allerdings feine Autoritäten zu citiren, er habe feine Parlaments - Akte, die den Kolonieen die Vollmacht ertheile, zu deportiren, diese Befugniß sey jedoch stets anerkannt worden, wenn sie sih derselben bedient hätten. Jedenfalls sey man verpflichtet, selbst wenn die Gerichtshöfe anderer Meinung wären, die Gefangenen wieder dahin zu bringen, woher sie gekommen und sie nach den Geseben richten zu lassen,“ die sie nach ihrem Geständnisse so {wer verleßt hät- ten. Herr Hill, der Anwalt der Gefangenen, behauptete, daß nach Englischen Gesehen Niemand zu seiner eigenen Deporti- rung die Zustimmung geben könne, und daß daher der angeb- liche Kontrakt ungültig sey. Auch habe die Königin nicht das Recht , einem Gefangenen ohne seine Zustimmung eine mildere Strafe zuzuerkennen. Lord Abinger warf hier die Frage ‘auf, ob die Königin , da sie eben so gut Souverainin von Kanada, als von England und Van -Diemensland sey, nicht auch das Recht habe, das Urtheil ihrer Gerichtshöfe in einem dieser Länder in Ausführung zu bringen, worauf Herr Hill erwiederte, daß der Pardon in diesem Falle nicht kraft der Prätazative der Krone, die dem Statthalter nicht übertragen werden fönne, ertheilt worden sey, sondern kraft einer Akte des Provinzial-Parlaments, die außerhalb der Provinz keine Gül- tigkeit habe, wie sih aus der Jdemnitätsbill ergebe, die durchdie von

Lord Durham's erlassene, im Parlament aber von dem Lord Kanzler, |

dem General - Prokurator und Anderen für Uhgeseßblich erklärte

Proclamation nothwendig geworden sey. Er hoffte schließlich, | daß es ihm und seinen gelehrten Freunden gelungen seyn würde, |

den Gerichtéhof zu überzeugen, daß die Gefangenen freigelassen werden müßten. Lord Abinger erwfederte, der Gerichtshof werde den Gegenstand in Erwägung ziehen.

Die Ostindishe Compagnie hat ihren in der Hauptstadt refrutirenden Sergeanten den Befehl ertheilt, die Einschreibung junger Leute so {nell wie möglich zu cegiineh, Es werden Leute von 5 Fuß 5 Zoll an und bis zum Älter von 30 Jahren angeworben. Außer den Säbeln und Pistolen für die Kavalle- rie ist von der Ostindischen Compagnie ein Kontrakt úber 20,000 Flinten abgeschlossen worden, die, sobald sie fertig sind, un- verzüglih nah Indien gesandt werden sollen.

em Globe zufolge, hätte die verwittwete Königin von Spanien den Lord Clarendon vor seiner Abreise von Madrid gefragt, ob er wohl den Orden des goldenen Vließes im Falle einer Vakanz annehmen würde. Der Lord soll jedoch erwiedert haben, daß es den Britischen Diplomaten überhaupt nicht erlaubt sey, ei- nen fremden Orden anzunehmen.

Niederlande.

Aus dem Haag, 28. April. Der diesseitige Gesandte in Großbritanien, Herr Dedel, und der Kaiserl. Oesterreichische

Gesandte beim hiesigen Hofe, Graf von Senfft Pilsach, sind aus London hier eingetroffen.

Morgen wird der Geburtstag Sr. Kaiserl. Hoheit des Großfürsten Thronfolgers auf sehr glänzende Weise bei unserm Hofe gefeiert werden.

Belgien.

rússel, 28. April. Zu der bereits erwähnten Muste- avis MABA ‘der König f Sonnabend in der Ebene von Linthout über die Truppen der hiesigen Garnison abhielt, hatte das Gerücht, daß die Herzöge von Orleans und Nemours der- selben beiwohnen würden, eine ungeheure Menschenmasse her- beigezogen, Jndeß wurden die Erwartungen der Menge in dieser Belebung getäuscht. Unter den Offizieren des General- Stabes bemerkte man den General Skrzynecki in der Uniform seines Grades, mit dem sich der König lange unterhielt. Der König befand sih zu Pferde. Unter den Offizieren seines Ge- folges bemerkte man die Generale Willmar und Prisse und den Oberst de Puydt. Die Königin folgte in einer Kalesche dem

General- Stabe. Der General Hurel kommandirte die Trup- pen. Auf dem Uebungsfelde waren 6 Bataillone Infanterie, 4 Schwadronen Guiden und 2 Batterieen reltender Artillerie

eka, Die Infanterie bildete die erste Linie; hinter der- “selben befand sich die Kavallerie und ín der dritten Rethe stan-

die | für die beiden direkten Parteien darbieten würde, anerkannte, | | hat sle sih doch darauf beschränkt, diesen Punkt einer Unter- | handlung zwischen Belgien und Holland zu überweisen. Jn | dieser Lage steht zu vermuthen, daß die Kammer aufgefordert | werden wird, eine transitorische Maßregel zu genehmigen, um | eventuell diesen Gegenstand zu ordnen. ir wissen nicht, in welchem Geiste der ihr vorzulegende Vorschlag abgefaßt seyn | wird; wir hoffen aber, daß er den Zweck haben werde, zur gänz- | lichen Befreiung dêèr Schelde zu führen und die Schifffahrts- | Freiheit aufrecht zu halten. Die als Kongreß versammelten

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den die beiden Batterieen. Der König ritt bei allen

eise, wie es in einem ähnlichen | drei Linien vorüber, indem die Musik die Marseillaise

und die Brabançonne spielte. Nach dieser Musterung vollführten die Truppen mehrere Front - Schwenkungen und machten einige Manöver des kleinen rieges, nah der Bemerkung des „Commerce Belge‘/, des ein igen Krieges , den die Konfe- renz den Belgischen Truppen gest

ortheile und Erleichterungen, welche diese Zahlungstweise

roßen Mächte Europa's habèn im J. 1815 den Grundsa6 der

reiheit der Flüsse proklamirt. Es steht Belgien zu, zu zeigen, | daß es den Grundsaß nicht von seiner ausgedehntesten Anwen- dung trennt, indem es auf der Schifffahrt nicht einen Zoll lasten äßt, der übrigens in der Wirklichkeit nur eine Vermehrung | der Auflagen ist. Hohe politische Erwägungen vereinigen sich ferner, um uns zu hindern, die Ausflucht zu sanctioniren , die man geñommen hat, unseren Schuld, Antheil zu vermehren, und ungeachtet dessen, was der Beweggrund, dessen man sich be- | diente, scheinbar für si hat, is es dienlich, ist es wichtig für die Zukunft Belgiens, die Dinge in ihrer ganzen Wahrheit | wieder herzustellen.“ | Die vierten Bataillone der Linien: Regimenter sind aufgelö |

Und die betreffenden Soloaten in ihre Heimath gesandt worden. | ei „C i | Der Staatsminister der ausw

von Blitterédorff, entgegnete: Isbstein die verlangte sih auf das be vorgetragen habe, Weiteres hinzuzufügen, seiner Auéfährung nicht darum zu“ thun sey, da des Staatsgrundgesete solchen Auéspruch würde die Au Bestimmung liegen, befugt erachte;

Brügge, 27. April. (Blg. Bl.) Gestern hatte im Lokal | der Handelskammer eine Versammlung - mehrerer Mitglieder dieser Kammer und aller in unserer Stadt wohnenden Reprä- sentanten , unter dem Vorsibe des Grafen von Muelenaere, Gouverneurs dieser Provinz, statt. Der Zweck derselben war, die kraftvollsten Maßregeln gegen die Annahme des Handels- vertrags mit Frankreich zu nehmen, welchen die Regierung durch die Legislatur sanctioniren lassen zu wollen scheint , der aber verworfen werden muß, weil, unter einem falshen An- scheine von Reciprocität fär unsere Flagge in den Französischen Häfen in Folge der prohibitiven Auflagen, welche unsere Erzeug- nisse treffen, ferner in Folge der Nichtzulassung unserer Schiffe in den Französischen Kolonieen, und der neuen auf die Salzladungen gelegten Abgaben uns keine R | dagegen diescr Vertrag der Franzdösishen Schifffahrt bei uns eine Verminderung von 4 Fr. 25 C. pr. 100 Kilogr. Salz und 1 Fr. 70 C. pr. 100 Kilogr. Zucker, ferner von jeder andern Abgabe eine Verminderung von 10 pCt. gewährt, was unfehl(- | bar unsere kleine Handels-Marine von 150 Schiffen vernichten wärde, gegen welche 15,000 Französische Schiffe mit gleichem Vortheile und später 25,000 Englische und 10,600 andere Schiffe, | denen wir die nämlichen Bedingungen nicht verweigern kdnn- ten, konkurriren würden. Eine alle unsere Beschwerden darle- | gende Denkschrift wird abgefaßt werden, und unsere Repräsen- tanten werden sie bei den Debatten entwickeln.

Arlon, 24. April. Gestecn Abends ist ein Theil der | auf dem Gebiete der Gemeinde Thörnich gelegenen Waldung, | genannt Rainbourg, ein Raub der Flammen geworden. Un- gefähr. 10 Morgen dieser der Stadt Arlon gehörenden Wal- | dung sind verbrannt. Man kennt die Veranlassung dieses Un-

glucks nicht.

èciprocitát bewilliget wird, während

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 23. April. (H. N. Z.) Die Neuigkeit des | Tages is, daß der Vorsiger dec Götha-Kanal-Compagnie, der größte Actienbesißer dieses Vereins, Kommerzienrath und Com- mandeur Santesson, sein Amt niedergelegt hat.

Nachdem die im Laufe des verflossenen Sommers hier statt-

gefundenen Unruhen die mangelhafte Einrichtung der Polizei- Anstalten der Hauptstadt erwiesen, hat man sich endlich ent- schlossen, auf eine Reorganisation derselben bei der Regierung anzutragen. Die Commission, der die Verwaltung der Stadt- Einkünfte anvertraut ist; hat die nöthigen Miitel, etwa 12,000 Rthlr. Bco., dazu angewiesen. Man wird uns vielleicht kaum Glauben beimessen, wenn wir sagen, daß bis _je6t die. Polizei- Aufsicht mit einer Summe von 7000 Rthlr. Schwed. Bco. be- stritten worden ist.

Man erinnert sih wohl der Strandung des Königl. Schwe-

dischen Dampfschiffes „Odin‘/ auf der Küste von Jütland im August 1836. Der Befehlshaber des Schiffes, der Premier- Lieutenant Enemark, wurde gleich nach dem Unglûck vor Ge- richt gefordert. Sein Prozeß “ist jeßt durch ein reisprechendes Urtheil von dem Kriegs-Hofgericht entschieden. Die Majorität

der Richter hat sich dahin geäußert, daß Herr Enemark sich kei- nen erweislihen Fehler zur Last kommen lassen, und daß das Verunglücken des Schiffes unbekannten Strömungen zuzuschrei- ben ist. Die Minorität ging aber von dem Grundsake aus, daß der Capitain eines Königl. Schiffes bei Straändung dessel- ben, die Ursachen, die das Ungluck hervorbrachten, darthun müsse, und forderte, da Herr Enemark dies nicht get an, daß er seines Amtes entsezt werde und den Verlust der Krone mit 93,000 Rthlr. vergüten sollte. Bet D rpeove der Stran- dung befand sich das Schiff 25 Englische Seemeilen aus dem Course; Herr Enemark hatte die mdglihe Wirkung der Sirs- mung nur auf 15 Meilen berechnet, und glaubte also, in dem Augenblicke, wo das Schiff scheiterte, wenigstens 10 Meilen von der Küste ole zu seyn. Herr Enemark hat mit Aus- zeichnung in der Französischen Flotte gedient, und wenn wir nicht irren auch an der Expedition nach Algier Theil ge-

nommen.

Antrag des Ab und einstimmig öffentliche Sigu von dem Finanz-Minister angekünd Vertrags mit den Niederlanden, ge

Braunschweig, 1. Mai.

haben in diesen Tagen h der jedoch nit über die ausgegangen ist. Die alte hiesige E zu der Kranken- und Unter durch einige der Leßteren hatte schon dfter zu gen Anlaß gegeben u lebhaften Wunsch auffommen alten Zunft-Gebrauches eine Als nun dieselbe jeßbt ins Le ten sich fast sámmtliche gerten den Meistern stätten ganz leer stehen.

geordneten von J6stein zur Abstimmung gebracht | 8 worden war, ward um 1 Uhr die es fand sodann, wegen der igten Vorlage des Handels- heime Si6ung statt.

Die Tischler-

Deutschland.

(Hannov. Z) Der Erb- ist heute von hier abge

angenomme herabfäme, si

annover, 1, i. H er, 1. Mai ng- geschlosse

zog von Mecklenburg - sich nach Bonn zu beg

Stuttgart , 28. April. hat die Kammer dær Ab | trag ihrer K gierung das in Anspruch genommene nach Ansicht der Polizeib sam enthalten,

(Stuttg.Bl.) Vor wenigen Tagen ch Accalamation den An- welcher dahin ging, der Re- ntwurfe des Polí Recht, Schriften und

Aufforderungen zum U hne rihterliches E fen, nicht zuzugestehen.

(Schw. M.) Die sung entgegen- n Haltung un-

atte; die Infagterie marschirte | |_in gedrängten Kolonnen auf, so daß die Reiterei den rechten | Flugel deckte und die beiden Batterieen in den Zwischenräumen der Bataillone aufgestellt wurden. Die Voltigeure erdffneten das Gefecht. | Diese wurden. dann zurückgezogen; die Artillerie rüte hierauf im Trabe vor, stellte sich rasch_ in Batterien auf und etöffnete | auf der Stelle ihr Feuer. Die Jnfanterie bildete nun drei | große shräge Carrée's, deren Feuer sich kreuzte. Die Kavalle- tie zog sich zwischen diesen hindurch zur Unterstüßung der Ar- | tillerie, wélche ihren Rückzug echelonsweise bewerkstelligtre. Nach j | einem allgemeinen Angriffe von vier Schwadronen zog sih die | kirhlihen Wi | Kavallerie in derselben Ordnung wie die Artillerie zurúck. Alle | | diese Evolutionen wurden mit der größten Präcifion ausgeführt. | | Die Haltung der Truppen war vortrefslih. Zuleßt defilirten sie | bei dem König vorüber. 2 Im Independent liest man: ¡Die Konferenz hat sich | | Über unsern Vorschlag, den Schelde-Zoll dur eine Pauschsumme Bedingungen widerrufen und hingehen dürfen, wohin es ihnen | zu (hen, nicht definitiv aussprechen wollen, und obgleich sie ; gefiele? Der Nichter Alderson bemerkte, daß, wenn eine Par- !

(Magd. Z) ier einen fleinen Aufruhr ver- | ränzen ihres Gewerkes hin- | inrichtung, daß die Beiträge | stüßungs-Kasse der Tischler - Gesellen | den übrigen Gesellen gesammelt

Arbeits-Stdrungen und unnüten | nd bei den Gilde-Vorstehern den | lassen, daß an die Stelle dieses vernünftige neue Einrichtung trete. ben geführt werden sollte, opponir- |

geordneten dur ommission genehmigt, von ihr in dem E eistrafgeseßes

erke, welche

definitiv und o

| niß mit Beschlag belegen zu dür der Haß gegen den Centralisn

Trinkgela

g (im Breisgau), 23. April. rren scheinen eine u wollen, was wir der festen und weise Das erzbischöfliche Ordinariat hat Breve in Bezug auf ge- n dieser Hinsicht die bis- fessionen sich zufrieden fanden, {luß is großentheils die Folge und Unbefangenheit gleih aus- es, den der um das Badische Kirchen- und diente Ministerial-Rath Dr. schen Kirchen-Section in Karlsruhe, und der dem erzbishöflihen Ordi- auf das er einen tiefen

pen überall im Sache verloren | des Britischen Gesandten,

| sollte, obne die Verbältni} Korrespondenz eröffnete, be follen si hon auf das G iviederöffnete S a!sobald ein ene

r friedlihen Ls Gesellen ernstlich dagegen und verwei- e Arbeit, so daß jest viele und bedeu- | Indessen ist die Polizei- | gleich kräftig ins Mittel geschritten, und es ist wohl

g die Geschäfes-Stdrung we-

chtsfräftigen Entscheidung,

vermieden werden wird.

verdanken. eschlossen, dem | mischte Ehen nicht beizutreten und herige Praxis, wobei beide Con bestehen zu lassen. eines durch seine Gründlichkeit gezeichneten Bericht Schulwesen hochver | der fatholi rigen Sache erstattet hatte, nariat in Freiburg mitgetheilt wurde, Eindruck machte.

Karlsruhe, 29. April. der zweiten Kammer vom 27. A Ibstein um das Wort und sagte heren Sizungen bereité die E gierung möge ihren Bundest daß die Bestimmungen der B | züglich auf die Hannoverschen Verfa | reht erhalten werden; nichtédestow hältnisse in Hannover seitdem um ni Vorlängst habe sih in der n den Bund gewendet, aber

Versainmlung habe sich für in- so der Stadt das Recht genommen, Hülfe Er stellte dann zunächst an den die Frage, von Seiten des Bundes Hannoversche

Päpstlichen Gade Uan Behörde fo daß durch ihre Verwendun nigstens bis zu einer gültigen un

der man demnächst entgegen fieht,

Sigmaringen, 27. April. Die feierliche geborenen Prinzen wurde heute Mittag kirche vollzogen; er erhielt die Namen: Die Frau Fúrstin bei die Pathenstellen.

VDLEèrerèi d.

(A. Z.) Man sagt, es sey in lons in Dalmatien gegen die Wen es einerseits ganz richtig ist, daß angmuth gegen dieses unruhige Nachbar- ewiesen hat, wie sehr so hat es andererseits r der féindlichen Eíin- lebungen nicht gefehlt. daß derlei verwegene Streiche der Züchtigung erfahren und die bei durch die größte Bravour

chifffabrt eing gischer Feldi ist hier nich * versprochen haben, und Händel einzumischen. Di ben sicherlich dem auéländi sche allein die Lage der Dinge wär Einfluß über dieses L

lich auf dem Weg gende Weise vom Vo

Dieser Be

Taufe des neus-

in der Stadt - Pfarr- Karl Eitel Friedrich Ze- er regierende

Zahn, Mitglied

in dieser schwie- e ganz anders, wenn England wirkli | endet 1152, in den

and ausübte, wie man in Europa zu glauben én der Vorbereitung begriffen 646. r

sche Gesandte, Herr Pakenham, wurde noch neu- hängig gewesen 379, u rebtetia E s von Veracruz nach Meriko auf eine eutwürdi- erster Instanz entschieden 84 „ini weden eblieben sind

lfe behandelt (in Puebla mußte sogar das Mili- 188. Während der ganzen Verwaltungéperiode haben durch

tair einschreiten), und so ist er selbst dafür besiraft worden, daß er, ; : ; E Lp

aus Privatrücksichten) so nachsichtig mit den IRerika- die Dienstregulirungen in 648 Ortschaften 6768 bäuerlihe Wirthe enu England eineu wesentlichen Einfluß auf d'eses das Eigenthum ihrer Höfe j ausübte, so würde es nicht so viele unabgemachte Forderungen zZU einem Kapitalwerth von circa 9,207,625 Rthlr. erworben, shwebend baben, es würde Glau bensfreiheit für seine eigenen Und sind von der Leistung von 326,250 Spann- und 409,362

phyrin Ludwig. Mutter und d

Fürst versahen da (Karlsr. Z.) Jn der Sibung pril bat der Abgeordnete von : ¿Die Kainmer habe in fcüs rwartung ausgesprochen, die Re- ags- Gesandten dahin ins&uiren, Akte und Schluß-Akte be- ssungs-Angelegenheiten auf- eniger hätten sh die Ver- sondern mehr höchsten Be-

(wie man sagt, Wien, 24. April. nern gewesen. einige diéponible Batail griner zu organisiren. die Regierung alle L vôlkchen bishe es vöôlkerrechtli von eben dets fálle und an Wohlunterrichtete versichern, Montenegriner |tets eine er Oesterreichischen ausgezeichnet haben.

Innsbruck, 23. April.

ffnungstag des gr gen ständischen Verha Feierlihkeiten ward i 10 Uhr der festliche Gotte des Raths-Gremiums des Guberni gab sich der Hofrath und La n Benz, mit de burg, und em

r angewendet und dadurch be cen Bande. werden bex: ais he Rücksichten respektírt, schen Geistlichen. ( elben an energisher Abweh | chts gebessert, Bestrafung der Gebiets: Ver und mehr getrübt. Kinder taufen wollte o drängniß die Stadt Oëénabrück a ohne Erfolg, denn die Bundes- | kompetent erklärt und bei ihr zu suchen.“ der auswärtigen Angelegenheiten

Militairs sich da (wenn nfcht vielleicht

sF‘hler es war, daß tbr tralislishen Familien hielt. nister in Washington) wuß werden würde, daher seine spät ivird England erfahren

ob die Nach- (Bote von Tyrol.) Gestern oßen Auésshuß-Kongresses zu den Nach den herkömmli- ffirche zum heil. Kreuz um Gegenwart der Stände und ums abgehalten. ndes: Präsidiums - Verweser, n Gubernial- Räthen in den pfing an den Stufen des Thro- fte, die nah vorläufiger Anmel- Hier eröffnete cine vom Guber- feierliche Handlung. herrlichen Postulates, und dem ständischen Verordne- egen Kränklichkeit rs, Grafen von der sih auch zahl{- ersonen von Civil- , den Saal. das Landschafts- der Landes-P

war der Erö

Aufforderung | Kabiner um Erklärungen in dieser Sache ärtigen Angelegenheiten, Freiherr er müsse dem Abgeordneten von luskunft durchaus versagen; er könne f den beiden leßten Landtagen und würde nicht in dem Falle seyn, etwas wenn der Abgeordnete von J6stein in hâtte einfließen lassen, daß es ihm

ß die Kammer sich für Aufrechthaltung 1833 ausspreche. élegung einer bundesgeseblichen r Weise für frage etwas er Minister Verfassung des Großher- Mitwirkung bei E rung oder Abänderung allen anderen die Frei- der Staats-An Geseben zusiche ellung und Beschwerde, ug auf die inneren Verhältnisse erfassung ferner vor, -daß die Verfassungs - Urkunde z dem Großherzoge beson- eschäftigen können. Die Verfassungs-Urkunde oßherzogthum einen Bestandtheil Bundesbeschlüsse nach hum allgemein verbind- und daß der Großherzog alle Rechte der Staats- vereinige. Hieraus ergebe sich,

| herzog es sey, welcher das Großherzogthum in j gen zum Auslande und mithin auch in den B der ein völkerrechtliher Verein sey, nd Wiener Schluß - Akte ließen daß die souverainen Deutschen Fürsten hrenden Bund vereinigt ldeten dann die Bundes- Einwirkung der Es fkônne daher

n der Ho j i auffommen müssen.

sich zu einc

Merifo stark wäre, de i rifanis irmce,

obert Freiherr vo Mexikanischen Armce

Riesensaal der Hof nes, wo er Plaß genommen ha dung eingetretenen Stände. nialrathe Mensi vorgetra Dieser folgte die Ablesung des landes dann eine Gezenrede, gehalten von ten, Grafen von Trap verhinderten Land - M Hiernach verließ die Versammlung, hner und ausgezeihnete P

ziehen, was er au fleincn Tyrannen ín den süd

L gene Rede die In einem

p, im Namen des w

zu der er die Kammer in kein : arschall - Amts - Verwalte

E E 2 : treffend das von Sr. M dies nôthige ihn, die Kompeten A i : näher zu erdrtern, als er abr JetAA habe. schäftigung jugendliche hierauf aus, zogthums den Ständen nur eine bei Ergänzung, Erläute gurfunde, so wie bei heit der Personen oder das Eigenthum betreffenden allgemeinen neuen Landes - sie das Recht der Vorst aber lediglich in Be Landes; es schreibe die Stände sich nur wit den nach ihrer Berathung geeigneten oder von ders an sie gebrachten Gegenständen b | ner dieser Fälle sey hier vorhanden. sage außerdem, daß das Gr des Deutschen Bundes bilde ihrer Verkündigung fär lih werden,

' gewalt in sich

reiche Stadt-Bewo und Militair-Au Stände verfügte Gébäude zur ersten Verweser in der Eigen Hauptmanns mit einer der Antede erdffnete. tanten und die Gubernialräthe zu einem festlichen Mahle in d feierlihen Toaste auf das unget reiche Erhaltung Sr. Majestät u Ihrer Majestät der Kaiserin und Kaiserhauses in der herzlichsten T Gäste freudige und laute

Mir übecreichte, aus zehn P die Beschäf:igung jugeudlich? längst gefüblten, von den benen Bedürfnif ganzen Juhalte nach

toritäten angeschlossen hatten sich darauf unmittelbar in Si6ung, welche aft als Stellvertreter d n Zwecke angeme waren die ständisch von dem genannten L er Hofbur

der Auflagen, der Verfassung

ssenen furzen | das Regulativ wie diese Ord andes: Chef g geladen, wobei die

l und die la nsers allergnädigste ganzen Durchlau

i aller versammelten |" Erwiederung fanden.

| dem hätten Zu Mittag

nge segen- | n Kaisers, | Regulativ über die Be in Fabriken. . Vor zurückgelegte k oder bei Berg-,

, daß die ; das Großherzogt Spanien.

Madrid, 20. April. Briefe aus Gu tigen es, daß die Avantgarde Cabrera’s un Polo in Castilien eingedrun Alcolea del Pinar auf der Saragossa eingenommen hat. auch das Fort Cifuentes bei Trill die Absicht des Feindes zu seyn, zu bemächtigen. haben sih nach

adalaxara bestà- | ter Marconell und Fort und die Stadte Madrid nach e Corps bedroht scheint überhaupt | i orts der Provinz inwohner von Brihuega

chiveiset, daß er seine V daß der Großs- | ug ( s allen Beziehün- Anfang im Schreiben gem

eziehungen zum

gen ist und das großen Straße s Karlijkisch o und es

sich aller F

| Deutschen Bunde, treten habe. darüber feinen Zweifel, es sind, welche sich zu e Die Bevollmächtigten dieser bi deren Berathung keinerlei Stände - Ver{ammlungen erfahren durften. jeden Versuch einer solchen ablehnen, und wiederholentlih erklären , für die Regierung ohne Der Abgeordnete von J er bedauere, von, dem Minister keine beru- higende Antwort auf seine Frage erhalten zu haben ; dies müsse ihn, bei der dermaligen Lage der Verhältnisse in Hannover, um so mehr veranlassen, folgenden Antrag zu stellen:

wolle die Kammer, in Erwägung, daß, durch die einseitige hebung der Hannoverschen Verfassung von 1833, der selbst durch den Art. 56 dêèr Wiener Schluß - Akte verbürgte öffentliche Rechts zustand in Deutschland gestört, und damit die Ruhe und

i das empfindlichste bedroht is, die zu- L cesbelive Gas Q I Se, die Regierung werde mit

ehenden Mitteln bei der hohen Bundes- / Hannoversche

Die Bundes- u

Die angesehensten Guadalaxara geflüchtet

M erxiko.

Hamburger Neue Zeitung enthält ung aus Tampico vom 27. Februar gen Jahre zu Gunsten des Föder vat diefem Playe bis jet avon ertvartete. Hochebenen des Fnuerna ind häusig unt ten die seewärts eingeführten en Verkauf. Fudessen wenn er im Besiß der C

inem immerwä ine vischen Lern -

; unge Leuie, zurückgelegt haben, dürfen den täglich beschäftigt wer cine vorübergehende Verl wenn durch Natur: E schäftsbetrieb in den mehrtes Arbeitsbedüir längerung darf tägli Dauer von vter §. 4. Ywischen den den genanni ciner Vierte!

die v folgende Pri- /

der Antrag des Herrn Abgeor

alle und jede Folge seyn werde.

replizirte hierauf:

vat-Mittheil

„Die im vori gebrochene Revol gebracht, welche man d den bevölferten den, daher hat wünschten rasch fen Hafen gew und streng blo Centralistische Generale lei freier, und die Fei Die Föderalisten r Matamoros; G tosi, wohin sich die Cent Mais geschlagen hatte, A A Deeonts

r eraza

lon mit tines

alismus hier aus- t nicht die Vortheile nicationen mit | erbrochen wor- | Waaren nicht den de es weit schlimmer für entralisleu geblieben Nachdem der Sturm, welchen vier | teten, glücklih abgeschlagen, ude sind bis auf ziemliche E haben die Offensive ergriffen eneral Urrea marschirt auf S ralifien zurückgezogen, die er im nachdem er fie durch ein scheinbar verlor fichtigkeii benußte. | te General Megia | pfere General Cos ist es merkwürdig,

| flunden is | Muße von

firt worden uud zwar jedesmal au

bewegen wir utfernung ver- und ein Theil | | wunion an

gens und nach ist gänzlich unte §. 6. Chriftliche Arbeiter, welche noch nicht zur heiligen Com- könne. Bro find, ufen ja denjenigen Sine, welche ihr ; m Kurmärkischen

r Seelforger für i tate - \ - i: f en zu ger für ibren Katehumenen- un Konfirmanden Potsdam, 3. Mai In d drigen 15 Kreisen sind

versichtlichhe Erwartun

nicht in den genannten Anstalten beschäftigt ¿ i dege ch g stalten beschäftigt | Land Feuer-Sozietäts-Verban A bis dahin 1839, s

allen ihr zu Gebote

Versammlung darauf hinwirken u 5 1833 Valdigst wiederhergestellt

Störung des

cht bestimmt hat,

§. 7. Die Leute in denselb

n gemacht hatte und daun ihre Unvor ommandírt in Potosi. Der gewand Tuspan sevn, und der ta m entgegenrücken; überhaupt Generale der Ceutralisten fast

nur fogenannte föderalistishen Offi ¿elchnen, Eigenschafte

Verfassung von

Deutschland, schen Volkes Schubes der

Duttlinger en densélben die Staats- ckh. Der Le bloß ihren Wun

Rechtszustandes m Corps ín

so wie die täglich steigende Unruhe des Deut- über Mangel eines krä bestehenden Verfassung ung dieses Antrages sp eler, Merk, v

wesentliche

ftigen und geseßlichen beseitigt werde.“ rachen die Abgeordneten on Rotteck, Sander und Bader; Minister von Blittersdorff und von tere erklärte shließlih, daß wenn die Kammer

ch auszusprechen gedenke, die Regierun : en, daß die Hannoversche Angelegenheit im bu möglichst bald erledigt werde, so könne hierbei n gefunden werden; allein der Kammer steh ein Urtheil über die Sache selbst zu fällen, ungenügend kenne. Nachdem hierauf der

disziplinirte Truppen ziere durch Ver 0, die bei Par auf die Länge mei abl Bewaffneter, welche die ben zu machen, n, \chwer" fallen nah cinem ch nur Landleu sirt und e de

übnbeît sich aus shlagenheit und

vorzüglich in gebi schaffen. “Ueber Felde haben, genau wenn sie es auch wollte sertion unglaublich, Seiten herbei : freili Aoß, afflimati récklichen Tode

tezuma, haßt fast Feder

a Mie Pluigen gégen lese Teelunz sollen gegen seemagen p dedrvagón ren, oder deren mit Vollmacht versehenen Vertreter durch | verm idliche Koste A

Thalern für jedes vorschriftswidri beschäftigte Deckun p Ausgaben ist von den Verficherungs- Summen

Die untecriassene Anfertigung od Sgr.,

§. 7 vorgeschriebenen tabellarischen Lisie wird zum ersten- der dritten 13 Sgr., und der vierten 1 Rthlr. . von

V erf ar Sag E. Nee dem Hundert T mod T: und nah Maßgabe zwe

wird mit etner Strafe von 5 bis 50 Thaler ubringen gewesen. S

Polizei-Behörde befugt , die Liste zu jeder | Ausschreiben aufzubringen g

en oder vervollständigen zu lassen. Es geschieht dies auf Tilsit, 30. April. Wenn auch p: Memelstrom frei i i 4]

öderalisien im st den Chefs, gen ist die De- en von allen

au Fuß und

Strafen von 1 bis 5 Kind geahndet werden rung der im male mit ei Berlepung d

; nah Niederla Siege eilen Verstärku te, aber gleich trefli

n“ Lokalitäten vertraut. Waffen in der Hand | elicbten Generà an Luis die Cen

ner Strafe v teser Borsdtite

weniger Bedenke in keiner Weise die sie zudem nur

gefallenen, von hier bis nach

Wege beigetri

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und General Bustameute würde, wenn er in diese Tierra Calicute §. 9, Dürch vorstehende Verordnun

ch in einem ganz feind#chen Lande befinden. Fn der | stimmungen über die Verpflichtung ¡zum Saul die geseglichen Be- ersien Hälfte des Jahres 1837 sandte man von hicr eine von den | Jedoch werden die Regierungen da, wo die Verhältnisse die Beschä achtbarsten Handelshäusern unterschriebene Vorstellung an den Kon: : ligung shulpflichtiger Kinder in den Fabriken nöth pr greß von Mexiko, mit der Bitte, diesem Hafen dieselben Vorrehte | Einrichtungen treffen, daß die Wabl der Unterrichtsstunden den Be zu geben, welche Veracruz eingeräumt waren, durch einen unter ge- | trieb derselben so wenig als möglich siöre. E wissen Umständen bewilligten langen Zahlungs - Termin bei Entrich- §. 10. Den Minísiera der Medizinal: Angelegenheiten, der Poli- tung der Seezölle; es ward sogar darin mit Aufstand gedroht, allein | zei und der Finanzen bleibt es vorbehalten, diejenigen besondern sas vergebens. Das Sysiem der Ceutral-Regierung, Beracruz ausschließ- | nftäts-, bau- und fittenpolizeilichen Anordnungen zu du welche lich zu beben, erregte dééhalb cine üble Stimmung in den übrigen | sie zur Erhaltung der Gesundheit und Morali fen und großen Binnenstädten. Bci der Herrschaft des föderativen | für erforderlich halten. Die bierbei anzudrohenden Strafen dürfen vsiems dürfen auch die anderen dem aus!ändischen Seehandel eröf- 50 Thaler Geld- oder eine diefem Betrag entsprechende Gefängniß- neteu Häfen und die größerea Städte, welche für dieselben die Entre- strafe nicht Übersteigen. pots im Junern siud, hoffen, E Damdel A deten zu seheu; daher Berlin, den 9. März 1839, 11s, welcher nach dem alt-Spanischen onigliches S - Ministeri Sysiem die Hauptsiadt Mexiko auf Unfosien des ganzen Lande Z s Konigliches Staats - Ministerium. günstigen will. Aus diesem Grunde finden die foderalistishen Trup- Friedrich Wilhelm, Kronprinz. nuern Sywpathieen, und es würde feinesneges ihre F!h. v. Altenstein. v. Kampy. Mühler. v. Rochow. eyn, selbst wenn Admiral Baudin durch Vermittelung - Nagler. Graf v. Alvensleben. Frh. v. Werther. v. Rau ch. Herrn Pakenham, Fricden geschlosscn haben : : c der Föderalisten, mit welchen er doch eine Berlin, 4. Mai. Bekan ntmachung von den Erfol- rlictsichtigt zu habey. Die Centralisten gen der Auseinandersegungen im Bezirk der Königlichen Gee eld freuen, welches ihneu die dur die | neral-Kommission für die Kurmark bis zum Schluß 19 gegen Tampico würde eetfoen ias des Jahres 1838, Im Jahre 1838 sind nie inschlus von i unthätig; #0 sollen die Teri ers | Aa gindugekommenen, überhaupt 210 Regulirungen, 693 es líegt in ihrem Juteresse, si in die biesigen | gen und 1469 G gerkriege und die Französische Blokade ha-

ch nicht geändert. ig machen, solche

tät der Fabrifarkeitte

l emeinheits-Theilungen, zusammen 2372 Angelegenheiten, anhängig gewesen. Davon sind zurückgenom- Handel einen großen Schaden zugcfügt; | men 31, Rezesse eingegangen 401, bis zum RNezeß-Entwurf be- Haupt - Gegenständea ausgeführt 112 und

mit 729,277 Morgen Grundstücke

Untertbanuen erlangt habeu; die Kinder Englischer Aeltern în die- Handdiensten, so wie von anderen Leistungen und Prästatione

entweder gar nicht getauft, oder von faiholi- befreit worden, die sich zu 1,852,710 Rthlr. Kopitattiet vex-

i Der frühere Englische General Konsul D'Gorman anschlagen lassen. 640 berechtigte Dominien sind dafür entschä-

atholisch, und die Mexikanischen Familien, mit welchen Herr Paken digt worden durch 172,422 Morgen Grundstüce , 5838 Schef- f ,

Ee ¿rei 4 Res es U sehr übel nehmen, wenn er (wie es sonst fel Roggen-, 73,776 Rthlr. Geld - Rente, 1,574 035 Rthtr ei Englischen Konsulu, in E C E A Es x 1 1/914, . der cinen Englischen Geisllichey im Gesandt- Kapital , 106,008 Rihlr. ersparte Gegenleistungen , und

schafts-Hotel hielte. Die Föderalisten sind dagegen geneigt, den Aus- 272,996 _Rthlr. Geldwerth „der zurück erhaltenen Hofs ländern Glaubensfreiheit zu gewähren, und es dürfte tn Engiand | wehr. Ferner haben sie bei diesen Gelegenheiten 22,636 zu fyät) eingeseben werden, welch ein großer Morgen Grundstücke mit erledigten bäuerlichen Höfen einge- saudter zu enge Freundschaft mit den cen- zogen. Die Ablösungen von Eigenthümern haben in 1002 Fäl- Der große Diplomat Poinsett (jegt Mi: | len 10,682 bäuerlihe Wirthe von der Leistung von 114,046 4 wobl, welche Partei am populairsien Spann- und 128,897 Handdiensten befreit, wofür 1985 Berech- Verbindungen mit den Soderalisten. Zu 18 075 5 müssen, wie wichtig cs war, die Kraft Ligte durch 079 Morgen Grundstücke, LEt Scheffel Korn-, dieses Landes ¡u fördern; niemals bätte der ueue Sflavenstaat Texas | 20,00 Rthlr. Geld-Rente und 576,019 Rthlr. Kapital entschä- Die Vereinígten Staaten würden weit vorsih- | digt sind. Für andere abgelöste Gegenstände, Natural- Abgaben m Kriege mit England zu entschließen, wenu und Zehnten sind die Berechtigten entshädigt worden dur un in diesem Falle fönute der Marsch einer | 8657 Morgen Grundstücke, 41,788 Scheffel Korn-, 24,071 Rehlr. ri die gern ibren Brüdern, den Indiancru und | Geld- Rente, 200,874 Rthlr. apital und 21 515 Rthlr. ersparte Negern in den Sklavenstaaren, Freiheit bringen möchte, den vielen | Gegenleistungen. Gemeinheits-Theilungen sind überhaupt 1683 lichen Staaten Schrecfen einflößen. | mit 76,301 Interessenten ausgefuhrt. 1,918,638 Morgen Grund-

rmwangelung von Geistlichen, Sitte is)

| stücke sind gänzlich separirt und hutfrei gelegt. Von 1,249,302 M.

F n.14: d, | sind Grundgerechtigkeiten abgelöst, und sie sind mehr oder weniger

klassenweise zusammengelegt. Zusammen betragen diese Grund-

Berlin, 4. Mai. Das 12te Stúck der Gesez:-Sammlung | stücke 3,167,940 Morgen, darü 3 L D A Lee | : nter 387,968 Mor ; enthält die Allerhöchste Kabinetsorder vom 6. April 1839, be: | neuen Etablissements sind entstanden 48 Vorwebt,, Ia ate : E S A feegulatio über die Be: | baute Höfe, 463 Familienhäuser, und 47 Gewerbs- ‘und Fabri- er 4Arvelcer in Fabriken: ations - Anstalten. ie näher i „Das míttel\ Berichts des Staats: Ministeriums vom 9ten v. M. so “aeg 4 ie raa R ‘dete E A sd,

arograph:n bestehende Regulativ „über s ; Kli r Arbeiter in Fabrifen“ entspricvt eiuecm Umpflügen von Rhainen und Scheidlingen sind 7082 Morgen

Rheintsheu Provínzial-Stär den besonders + Jch bestätige cs deshalb hierdurch feinem : s t , lege ihm für alic Landestheile der Monarchie hierdurch und durch die Ablôsung der Hütungs - Servitute ver- | geseßliche Kraft bei und weise das Staats- Ministerium an, fowohl mehrte Heugetvinn beläuft sich auf 511,428 Centner. Der re dur die Geseß -Sawmlung ¡u pu- Zug - und Pu6viehstand hat sich vermehrt um 1120 Pferde,

Neuland gewonnen. Von unkultivirten Grundstäcken sind in Gärten, Aker, oder Wiesen umgewandelt 78,338 Morgen; der

857 Ochsen, 8601 Kühe, 361 Ste Jungvieh und 34,789

Berlin, den 6. April 1839. Schafe. Der früher kümmerlih auf der Weide, jest besser ge-

Friedrih Wilhelm. nährte und zum Theil ganz oder bis zur Stoppelzeit auf dem

An das Staats-Ministerium. / é : : Stalle gehaltene Viehstand beträgt 12,234 Pferde, 6329 Ochsen p ftiduas lder Arbeiter 14,016 Kühe, 3044 Stück Jungvieh, 2236 Schafe und 9146 m neunten Lebeusjahre darf Niemaud in Schweine. Durch den vermehrten Futtergewinn und bes- 1er er Hütten - und Pochwerkén zu eiuer regel- ser gehaltenen Viehstand werden 55,238 Morgen Land mehr | mäßigeu Beschäftigung angenommen werden. auégedüngt. 38,006 Morgen Grundstúcke sind durch Anlegung 2. Wer noch nicht einen dreijährigen regelmäßigen Schul- | von Kanälen und Gräben nu6bar gemacht. 7725 Morgen Unterricht genossen hat, oder durch ein Zeugniß des Schulvorstandes sumpfige, fast unzugängliche Wiesen sind durch Anlagen so ent- iuttersprache geläufig lesen faun und einen wässert, daß die Anstalten willkürlih in Schranken gehalten acht hat, darf vor zurügelegtem sechszehn- und zur befruchtenden Bewässerung benußt werden. 44,902

ten Jahre zu einer solchen Beschäftigung i d î : Z D ia ene 124 i schäftigung in den genannten Anstalten | Morgen, die Kultur nit lohnende \hlehte Ackerländereien sind

Eine Ausnahme hierv durch Errichiung und Unt | der jungen Arbeiter sicher

on ist uur da gestattet, wo die Fabrifherren zum Holzbau in Schonung gelegt. An geeigneten Stellen sind erhaltung von Fabrifsculen A Unterricht 150,841 Obstbäume aller Arten neu angepflanzt und 317,542 Die Beuriheilung, ob eine solche Schule laufende Ruthen Wege verbessert, zum Theil cchaussirt und mit gebührt den Regierungen, welche in diesem Falle auch das | Bäumen bepflanzt worden. Mie wenig indessen durch diese und Arbeitszeit zu bestimmen haben. i Resultate, das Werk der Re ulirungen, Ablösungen, und Se- welche das fezehute Lebensjahr noch nicht parationen, im diesseitigen erwaltungs-Bezirk als beendigt in diesen Ansialteu uicht über zehn Stun- | „der der Beendigung nahe angesehen werden kann, ergiebt sich

Die Orts-Polízei- Behörde ijt befugt, | aus folgenden allgemeinen Notizen: 815 bäuerliche, 42 stâd-

äángerung dieser Arbeitszeit zu ge atten, | y j genanuten Anstalten unterbrochen und ein ver- | und Feldmarken liegen noch in der Gemeinheit, und es is noch kein fuiß dadurch herbeigeführt worden is. Die Ver- | Antrag auf Separation derselben eingegangen. Und in 257 ch nr eine Stunde betragen und darf hôchsiens Ortschaften leisten noch die eigenthümlichen bäuerlichen Wirthe, a Ct, wetden, bestimmten Arbeits (a: wie mbe Qrescaften dia ne lassétisch en Ho en Arbeitern Vor- und Rachmittags eine Natural-Hofedienste, auf deren Ablôsung und Regulirun

ch ide und Mittags eine gauze Freiftunde teste gewünscht werden, daß die Betheiligten die Bemühtrtgon ftigung folcher jungen Leute vor 5 Uhr Mor- | der General- Kommission durch zahlreiche neue Provocatiomen

9 Uhr Abends, so wie an den Soun- und Feiertagen | unterstüßen möchten, damit der landesväterliche Zweck Sr. Ma-

noch nicht angetragen ist Es kann daher nur auf das F gung in freier Luft zu gewähren.

jestät des Königs desto eher vollständig verwirklicht werden.

in dem Sozietätsjahre vom 1. März

Eigenthümer der bezeichneten Anstalten, welche junge urch in 4 Versicherungs-Kla en beschäftigen, ] 112 Brände vorgefallen, und dadurch

iste, deren Mauen, die Fabrik e bewahren und

sind verpflichtet, eine genaue und voll- 174 Ställe, 7 Wind- und Alter, Wohnort, Aeltern, Eintritt in | sen 212 Wohnhäuser, m pa pa Pn M niedergebrannt, theils

altend, zu führen, dieselbe in dem Arbeits-Lokal au u- | 3 Wassermühlen u. s. tas den Polizel: und Schul-Behörden auf Verlangen a von den Flammen belibádige worden. Dée dafür aufzubring

ür die durch Sprigen und Was- Vergütigungen, s R e L Boncalmenca Se E

zusammen 132,268 Rthlr. Zur er Fortfüh- | der Gebäude erster und aeg Klasse ein Beitrag von 2

ebén werden fönnen,+ angsmweise im adminisiratven | Ly Eise ist, so hat do, weil der hohe