1839 / 145 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Ehrgeizige und Verdienstlose, Heruntergekbommene und BVer- breher, die jeder Umwälzung sih gern darbieten. S kommen zu diesen drittens noch solche, welche durch die ee kung in den Gewerben ihren kleines Verdienst verloren haben, font friedlihe unwissende Arbeiter, zum Unwillen, ja zur Verzweiflung getrieben, fiüsterung der Verschwörer wie der dienenden Presse und dem Wie klein auch die seyn, wie finnlos das Unternehm t es doch hinlänglich gewesen gefährlicher werden, wenn dieje noch länzer fortseßen und Theilnahme, welche E e , cio Bo e t 4 Ly ( ) una oistige Verkehrtheit die keine trôstlihe Aussicht in die Zukunft eröffnet. Großbritanien und YFrland.

Am Sonnabend eupsies die Sei ¿n Buckingham-Palast eine Deputation der Dubliner Munizi- E S S a Vis Lord - Mayor, dem Recorder, einem i{derman, einem Sheriff, zwei gewesenen Sheriffs, dem Se- | cretair des Lord-Mayor und einem Corporations- Bürger, die Shrer Majestät eine Adresse überreichte, in welher um Schuß für die Rechte und Privilegien diéser Corporation ersucht wird. ertheilte Jhre Majestät dem neu ernannten Portugie- 1 Gesandten am hiesigen Hofe, Baron von Moncorvo, die Antritts- Audienz, und dieser überreichte sein Beglaubigungs- Schreiben. Auch der Britische Gesandte im Haag, Sir Edward Disbrowe, der auf Urlaub hierher gekommen, hatte eine Au- dienz bei der Königin. / ‘Das Cirfutar des Ministers des Innern, Lord John Rusf- sell, welches die ahtbaren Bewohner des Landes auffordert, sich 1 Schuße ihres Eigenthums gegen die Chartisten zu verbin- den und zu rüsten, findet immer mehr Anklang. haben sich {on 500 Personen einschreiben lassen. i {hen Maßregeln der Regierung selbst gegen die Chartisten dau- Auf die Verhafcung von sechs der Rädels- führer ist cin Preis von je 100 Pfd. geseßt. Die hiesigen Blät- ter sind auch vorzugsweise mit Berichten úber die Operationen und Versammlungen der Chartisten angefüllt, die nah wie vor in allen Theilen des Landes stattfinden. hat hes neuerdings der Hauptsammelplaß derselben war, scheint ruhiger geworden zu jeyn, seitdem die Abgeordneten des Konvents sich von dort entfernthaben und die Regierung mehrere der Haupträdels- führer hat verhaften lassen. Am Sonnabend wurde daselbst indeß noch auf dem Newhall-Hügel eine große Chartisten-Versammlung gehalten, die, da sie eine aufrührerishe Gestalt anzunehmen drohte, durch Dragoner auseinandergetrieben wurde. ; ( rie:Datrouillen durchzogen darauf die Stadt und erhielten die Ruhe, die auch nicht weiter gestört ivurde. die Chartisten ihre Versammlungen in Birmingham aufgegeben zu haben; ihre Geldmittel sollen auch gan merkenswerth ist es, daß die bekannten 9 i kalen Attwood, Scholefield und Muntz, die früher dort die Haupt-Volks-Agitatoren waren, an den jeßigen Umtrieben gar keinen Theil nehmen und bei den Chartisten sogar in solchem Mißkredit sehen, daß sie vielleicht übler Behandlung ausge- set seyn würden , Theilen Englands [l noch immer nicht ganz beruhigend. Chartisten fort, Waffen zu kaufen. ( die Arbeiter ihr Geld bei den Sparkassen ein. pool! waren am Sonnabend ungeheure Plakate angeschlagen, die zu einer gestern zu haltenden Versammlung aufforderten, um Maßregeln zur Durchseßung der Volkscharte zu ergreifen. Fn Bristol waren zwei Chartisten gefänglich eingezogen wor- den, weil sie Waffen aufgekauft hatten. i | suchten UAgitatoren das Volk aufzuwiegeln, und die Chartisten rühmten sich, sle würden bei einer in dortiger Gegend zu hal- tendèn Versammlung an hunderttausend i Vincent, der wegen aufrührerisher Reden, die er zu Newport in Wales gehalten, verhaftete Abgeordnete des Chartistischen National - Konvents, ist bekanntlih von Lon- don nach Newport gebracht worden. ten einen Versuch,

die aber von der 2oth | sowohl der Ein-

arteizwecken | Verführer zugänglich Zahl dieses ehrenwerthen Bundes en erscheinen mag: verderblich und könnte leiht in Zukunft lben Ursachen ihre unselige Kraft Ewmpdörend is die | ch den Verbrechern bezéugt worden, | ferkeit eine traurige sittliche |

extremen und P Gelde der

steigern sollten.

C D London, 21. Mai.

N 9 ti eig zwette Meh

In Clifton Die energi-

ern ebenfalls fort.

Birmingham, welches

Seitdem \ch{einen

ershôpft seyn. Be- irminghamer Radi-

dfsentlih zeigten.

wenn sie sich i indeß die

Nachrichten In Rochdale fuhren die In Stoekport forderten

Menschen auf die

Beíne bringen.

Die Chartisten dort mach- das Ergebniß aber war, daß auch ihr Anführec von der Polizeimacht festgenommen Die Friedensrichter beschlossen, in das Grafschastégefängniß nach Monmouth abgeführt werden sollte, um später vor die Assisen gen aufrührerischen Treibens in 0 i Stephens seßt in London seine Predigten gegen das neue Ar- [ Dreimal predigte er kürzlich an einem Tage im Freien, unter strôömendem Regen und bei empfindlicher Kälte, aber weder wurde er selbst müde, noch erlahmte die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer. ;

Vor dem Ball bei dem Herzoge von Wellington am Frei- tage waren der Großfürst Thronfolger von Rußland und der Prinz Heinrich der Niederlande bei dem Marquís von Angle- fey zum Diner. Am Sonnabend" besuchten Beide das Bri- cijche Museum, in welchem sie von Sir Henry Ellis umherge- führt wurden. Dann wohnten sie dem Gartenfest in Chiswick bei, wo sie jedoch von dem Andrang der Volksmenge, besonders der Frauen, so belästigt wurden, daß sie sich bald wieder ent- ab der Russische Botschafter den beiden Priri- een fas a N sle age von bort Hil

erzog von Wellington abgehaltenen Parade bei, un AoauDe ieRA fte von der hiesigen Russischen Handels - Com- pagnie zu einem glänzenden Festmahl in der London - Tavern eingeladen. Die erlauchten Prinzen wurden am Eingange der Tavern von einer Deputation der Mitglieder der dels - Compagnie empfangen und durch das Vestibul, des- sen Fußboden mit karmoisinrothen Teppichen. bedeckt war,

Zimmer geführt, wo si der Gouverneur, befand, BeGer ihnen brd E S

s Zimmer gewährte einen wahrhaft imposan en Anblick. mrt: pro tot die Königliche Fahne England's wischen der Russischen und der Niederländischen Fahne ange- racht hae der Orgel ge

aiserin Katharina von Rußl fa Data Weid Sérvics Die dem Vorsibenden gegenüber findliche Gallerie war mit Damen ängefüllt, unter denen auch die Gräfin Pembroke und Andere von hohem fanden. Unter der Gallerie war ein großes Musik- gestelic. Herr Astell, Gouverneur der Nussische pagnie, führte den Vorsiß; zu seiner Rechten saße

zze DI Orloff, der Marquis von L der gürst L ariatinsfi, Her Marquis von Londonderry Ford

ihn zu befreien, daß er und Vincent

estellt zu werden. ' nklagestand verseßte Prediger

mengeseß fort.

zen ‘ein Diner.

in das Versammlu Herr William Aste

ein lebensgroßes Bild der uf der Seiten-Tafel stand

Range be- Corps auf- n Handels- n der Großfürst, zog von Wellington, der ute, der Graf

606

, Heytesbury , der Graf S. Woronzoff und Sir C. Ba- ; | A u seiner Linken der Prinz Heinri der Niederlande, |

der Graf Durham, der General Kawelin, Lord Melbourne, | der Fürst Dolgoruki, Viscount Palmerston, der Graf Charles h | Pozzo di Borgo, Herr Patkul und Lord Stuart de Rothsay.

achdein die Gesundheit der regierenden und der verwittweten Königin getrunken worden war, erhob sich der Vorsibende und

brachte, nach einer kurzen Rede, den Toast auf den Kaiser von |

| Rußland aus, der mit Enthusiasmus aufgenommen und von

dem Grafen Pozzo di Borgo beantwortet wurde. Der Vor- | sibende {lug sodann den Toast auf den Großfärsten vor und erwähnte in einer Rede der Tugenden, welche diesen Prinzen |

s{chmüdcken, des Wohlwollens, welhes die Kaiserlihe Familie

stets gegen die Russische Handels - Gesellschaft gezeigt, und |

der Ehre, die der Geselischaft durch die Anwesenheit | des Russischen Thronerben erwiesen werde. Der Groß-

| fürst erwiederte hierauf in sehr gutem Englisch, daß er |

durch die enthusiastische Weise, in welcher der auf ihn ausge- brachte Toast von dieser ausgezeichneten Gesellschaft aufgenom- men worden, sich sehr geshmeichelt fühle. Er ergreife mit Freu- | den diese Gelegenheit, um dffentlih zu erklären, daß diese Höf- lichkeiten, die ihm in England von „Fhrer Majestät der Königin, den Ministern und, er könne es mit Wahrheit sagen, von jedem Engländer erzeigt worden, hôchst erfreulih für ihn ge- wesen seyen, und er werde sie nie vergessen. (Lauter Beifall.) Er bitte um die Erlaubniß, seinerseits den Toast auf das Ge- deihen der Compagnie und auf eine lange dauernde Freund- schaft zwischen Großbritanien und Rußland auszubringen. (Lauter Beifall.) Der Vorsibende brachte sodann auch den Toast auf den Prinzen der Niederlande, als den Sohn eines der ältesten und treusten Verbündeten Englands aus, - worauf der Prinz erwiederte, es fehle ihm an Worten, um seine Danfkbar- keit für das ihm bewiesene Wohlwollen auszudrücken. (Beifall. ) Er habe in allen von ihm besuchten Ländern stets die größte Hochachtung vor den Engländern gehabt, und sollte er in Zukunft im Stande seyn, beiden Ländern einen Dienst zu er- weisen, so werde er gern alle seine Kräfte aufbieten, um diesen Zweck zu erreichen. (Beifall.) Er danke den Anwesenden für die freundlichen Gesinnungen, die sie für seine Familie zu erkennen gegeben, und er könne versichern, daß er dieselben niemals ver-

herzlihe Jnnigkeit zwischen Großbritanien und den Niederlan- den auszubringen. (Beifall. ) Der Großfürst brachte sodann den

Herrn William Astell aus, wofür der Vorsißende mit wenigen Sorten dankte und dann einen Toast anf die Minister vor- {lug, der mit Beifall aufgenommen wurde. Lord Melbourue dankte für die ihm und seinen Kollegen erwiesene Ehre.

diensien dieser lange bestehenden Gesellschaft sprechen, dean jede an- dere Nüctficei muß dem höheren Juteresse weichen, welches uns hier vercinigt. Es ist unmöglich, bei dieser Gelegenheit nicht auf die fo

land, so wie auf jene Zeiten hinzuweisen, wo der Souverain und die

Gelegenheit geschehen ist. Es if mir ferner unmöglich, niht daran

sionen einzugehen, uur das möge. mir noch gestattet seyn, zu auch angehören möge, wird mir darin beisiimmen, daß man die hier Fortdauer des-Friedens und der Eintracht zwischen den beiden Na-

achten und zu bewundern (Beifall) zwet Nationen, deren Uncinig-

Civilisation und die. allgemeine Glückseligkeit des Menschengeschlecht s verbreiten.“ (Lauter Beifall.)

nglischen Hofe repräsentire.

iht für meinen Eifer, hier zu viel Ehre erwiesen worden. Jch E N iti a6 rräpen der ganzen Zeit, seitdem ich meinen Souverain repräsentire, feine Kollision zwischen England und e land stattgefunden hat, diesen Zweck hatte ich stets im Auge, und dafür ist mir stets der Beifall Sr. Kaiserl. Majestät zu Theil geworden. (Beifall. ) Wenn man mich fragt, weshalb uuter so vielen Prüfungen die wechselseiti- gen Besirebungen betder Länder nit Erfolg gekrönt wordeu sind, so ant- worte ih, weil zwischen beiden Nationen ein verbindendes Prinzip besieht, weil beide dieselben Zwecke, dieselben großen Juteressen im Auge haben. (Beifall) Jch verachte daher alle Prophezeiungen jener Prediger der Unordnung, die in unsérén Tagen Verleumdungen zu verbreiten und Argwohn zwischen beiden Ländern auszustreuen, suchen, welche indeß durch den gesunden Sinn, die Billigkeit, die redliche Políitif und die Stärke beider Reiche unschädlich gemacht worden. (Beifall.) Jch fühle, daß ich dem Ende meiner Laufbahn. nahe bín, denn Alles hat seine Gränzen; ih würde jedoch ruhig und zufrieden diese Welt verlassen , wenn ich die e LdRIs mit mir nehmen fönnte, daß die jeut zwischen den beiden so mächtigen Reichen herr- schende Eintracht fortbestehen werde.“ (Lauter Beifall.)

Hierauf erhob sich der Vorsißende und sagte: „Unter den hier anwesenden ausgezeichneten Gästén befindet sich auch ein Offizier unserer Armee, auf den England stolz seyn kann und der auch Feldmarschall des Russischen Heeres ist. (Lauter Bei- fall.) Wir können in der That auf den Herzog Wu Mea ton, als Britischen Unterthan, stolz seyn (großer Beifa d auf ihn, der, wie allgemein anerkannt worden, weder im Felde sei- nes Gleichen hat, noch im Kabinet übertroffen worden ist.

a L i de (Stärmischer Bel all.) Der Herzog von Wellington wurde, als er fâe dies Keimplinicät dankte, mit dem lebhaftesten Ap- He Lee daß die Corporation der „Es wundert mich nicht“, sagte er, „da Russischen Sabel Couivaguii so hohen Werth auf P o erlauchten Prinzen legt, der heute ihr Gast isk. Vermittelst / re e . lente, Kapitalien und ihres Unternehmungsgeisies bildet sie G s britanien und Rußland zu beren beidetseitigem Rugen, und es muß ritanien und Rußland zu deren beide , i

thr nicht nux um ihretwillen und um die Bevölkerung beider Reiche,

gessen werde. Er bitte jezt um Erlaubniß, den Toast auf die | Tagen.

Toast auf den Gouverneur der Russischen Handels-Compagnie, |

zu erinnern, daß vor etwa anderthalb Jahrhunderten der erlauchte |

orfahr Sr. Kaiserl. Hoheit, Peter der Große, im Fahre 1697 dem Kö- | nig bee: III. l Dee t PET e. der die allgemeinsie Theilnahme | erregte. Unter den Fürsten dieses Erlauchten Hauses, welche in \pä- | ter Zeit England besuchten, neune ih den Oheim unseres Erlauchten | Gastes, den Kaiser Alexander, dessen Festigkeit, dessen Energie, dessen | aufgekiärte Politik U Rd uropa. N Bi Thes ER | i y ‘ifall.) er Er - \ ( A E : Ain Vai/66 brebrtzcu0ste, Land mit seinem Besuche. Die Stellung, | shire, der in Konstantinopel gewesen, wollte sich von Malta welche derselbe jeßt etunimmt gestattet mir. nicht, Alles zu sagen, | was ich fühle, und {{ch will nur bemerfen, daß der Kaiser ein Maun | von Ehre, Wahrheit und Gerechtigkeit ist, wie irgend ciner auf der | Welt. Es wäre unpassend, hier in weitläuftige allgemeine Dié kns- j ; | Konsuls in Tunis, Herrn Lazan, Beschwerde zu führen. fagen, und jeder der Anwesenden, welcher Meinungs - Schattirung er |

an den Tag gelegten Gesinnurgen als eine ueue Blirgschaft für die |

i ß f j under zu lieben, zu | ] SGETE HAE O TEE Den M) I M anen, da E Opposition mehrere Reductionen durchgeseßt wurden, zu einem keit die, civilisirte Welt bis in ihr Junerstes ershüttern würde, deren | egenseitige Freundschaft und Einigkeit dagegen den Frieden und die | Srbung bewahren und mit reißender Schnelligkeit die allgemeine |

de“, , „in eiuer der gefährlichsten und ernst- en / dal i (hNTA Krisen, welihe die Weit ¡emals ae hat, zu diesem Amte | ganisiren. Ein Individuum, unter dem Namen Baron de Almodo berufen. Das von mir befolgte Verfahren ist glücklicherweise von

Erfolg gewesen, aber es i mir offenbar für meine Verdienste, wenn |

fondern um des Weltfriedens willen sehr daran gelegen seyn, daß dauernde Eintracht zwischen diesen beiden Reichen erhalten werde. Es freut mich außerordentlih, daß der erlauchte Prinz, ihr Gas, in England überall so empfangen worden is, wie s -diesem Lande geziemt. (Lauter Beifall.) Jch erlaube mir, in Gegenwart des erlauchten Prinzen zu sagea, daß er diesen Empfang nicht minder seinen eigenen Tugenden verdankt, als dem Wunsche dieses Landes, seiner Stellung, seiner Familie und seinem Vaterlande alle Achtung u bezeigen. Seine Leutfeligfeit, scine Freundlichkeit und Güte gegeu edermann, mit dem Se. Kaiserliche Hohcit in Berührung gekommen, dat cinen ticfen Eindruck ín diesem Lande gemacht und wird nicht so bald vergesseu werden.“

Nachdem hierauf noch Toasts auf Jhre Majestät die Kai- serin von Rußland, auf den Grafen Woronzoff und auf die ehe- maligen Britischen Botschafter am Russischen Hofe, Graf Dur- ham, Viscount Strangford und Lord Heytesbury, ausgebracht worden, trennte fih die Gesellschaft. /

In Jrland scheinen die our nen gu Gunsten der jeßigen Minister, vermuthlih auf O’Connell’s Austiften, wieder einen sehr encrgischen Charakter annehmen zu wollen, und auch die Englischen Radikalen zeigen sich versdhnlicher gegen die Whigs, als vor einigen Wochen, da sie darauf rechnen, daß das Ministerium ihnen einige Zugeständnisse machen werde. Außer der geheimen Abstimmung wird besonders auch die Herabsebung des Briefportos auf einen Penny als eine der Fragen bezeich- net, in welchen das Kabinet den Forderungen der Reformer nachgeben werde. Beide Gegenstände kamen in einer Versamm-

| lung der Wähler von Southwark, in welcher eine Dank- und

Ergebenheits - Adresse an die Königin beschlossen wurde, zur

| Sprache, und der diesen Theil- der Hauptstadt im Parlamente

vertretende Radikale, Herr Harvey, sprach seine Hoffnungen hinsichtlich eines weiteren Fortschrittes der Reform; in Folge der Kabinets - Krifis, in der sih der Charakter der Königin im günstigsten Licht gezeigt habe, auch mit Beziehung auf das ge- genwärtige Ministerium aus und pries die Abstimmung über die Jamaika-Bill, die einen solchen Umschwung hervorgebracht, als ein Glü. i Gestern wurde eine große Quantität Englischen Weizens hier zu Markte gebracht, der nur zu 2 bis 3 Shilling niedri- geren Preisen , als am lebten Markttage, Absaß fand. Noch weniger Begehr war nach fremdem Weizen, obgleich derselbe um 2 Shilling wohlfeiler ausgeboten wurde, als vor acht

Der Gouverneur der Jonischen Inseln, Sir Howard Douglas, hat, zufolge der von da eingegangenen Nachrichten, vom Anfang dieses Monats, das dortige Parlament plôblich

| auf 6 Monate prorogirt; eine Differenz mit der geseßgebenden | o me erd soil diese Maßregel veranlaßt haben. Es wird | hinzugefügt, daß eines der vornehnisten Mitglieder dieser Ver-

Jch will indeß“, fuhr er fort, „niht von mir oder von den Ver- sammlung nach London kommen wird, um sich persönlich bei

der Regierung Jhrer Majestät über jene Maßregel zu beklagen,

die von den Widersachern des Gouverneurs als eine ganz will- | kürlihe Handlung dargestellt wird.

lange schon bestehende Verbindung zwischen Großbritanien und Ruß- | P cmelde daß de riti | s v echischen Kegierun Großfürsten jenes Landes England besuchten und mit nicht geringe- | sche Gesandte zu Athen von der Griechis g g

rem Juteresse und Achtung empfangen wurden, als es bei der jetzigen E Griechenland erlitten, habe erhalten können. Ünter den

| Englischen Kriegsschiffen in Malta herrschte eine fortwährende

Briefe aus Malta vom 5ten d. melden, daß der Briti-

feine Genugthuung für die Behandlung, welche einige Jonier

Bewegung. Der Admiral Stopford wollte, nah Vornahme einiger Ausbesserungen, mit 4 Linienschifssen und mehreren an- deren Fahrzeugen nach der Levante abgehen. Der am ten. in Malta angekommene Prinz von Cambridge, der nach Konstan- tinopel zu reisen gedachte, wird seine Reise wahrscheinlich in Gesellschaft des Admirals machen. Der Herzog von Devon-

nach Neapel begeben. Ein auf einer Tunesischen Brigg in Malta angekommener Schwiegersohn des Bey's von Tunis, Sidi Mustapha, begiebt sich mit Dolmetschern und Gefolge nach Paris, um über das Benehnren des Französischen

Das Dampfboot. „Jberia‘/ hat Nachrichten aus Lissabon bis zum I3ten d. M. mitgebracht, die úber die Verhandlungen der Cortes nichts Besonderes enthalien, außer daß es bei einer Debatte úber die Marine - Veranschlagungen, in denen von der

i i isi S&raf Tai nd ei Herrn Roma eftigen Streit zwischen Graf Taipa und einem H l i mee 0 in ein völiiges Schimpfen ausartete. Wichtiger sind die Mittheilungen über die furchtbare Haltung, welche die Mi-

| guelistischen Guerillas in- Algarbien angenommen haben sollen.

j ; 18D (1 j Als hierauf der Vorsitzende den Toast auf den Grafen Pozzo | ,„„Man hat -die Erfahrung gemacht“/, meldet ein Schreiben, di Borgo ausgebracht hatte, bemerkte dieser, daß er fast ein | dem Flusse Guadiana, wahrscheinlih über Gibraltar, empfan-

G Jahrhundert seinen erlauchten Kaiser an dem mächtigen | gen haben und eine Anzahl Miguelistischer Offiziere zu ihnen ge-

daß sie ganz kürzlich bedeutende Zufuhren verschiedener Art auf

stoßen ist, welche damit beschäftigt sind, sle einzuüben und zu or-

( rscheinlich ein Titel, den Dom Miguel während seines SriD aben A, hat das Ober-Kommando über die verschie- denen Guerillas übernommen und ein Corps daraus gebildet. Als ‘am Aten eine Abtheilung der Lanciers den Bach Varcao bei Martim Longo durchwatete, wurde sie von einem Corps Insurgenten unter Anführung von Cabrita, Mira und Rachado angegriffen und verlor 10 Mann Gefangene- außer mehreren Verwundeten und Getödteten. Beinahe zu derselben Zeit machte eine andere Guerilla-Schaar, von dem jungen Remeschido an- geführt, eine Demonstration gegen Odemira, zog sich aber Lr der zurück, da sie es zu stark fand. Die Rebellen müssen in- dessen zahlreich gewesen seyn, da die Garnison es nicht wagte, sle zu verfolgen.“ Die verwittwete Königin von Engiänd, Zan Lissabon am Tten auf dem „Hastings verlassen, der s d EE des unruhigen Wetters in Vigo einlaufen mußte ugd Oa am lóten verweilte. Zwei eiserne Dampfböte, die f r A n nen-Schifffahrt in Portugal bestimmt sind, waren von Vlasgow

i i angekommen. j E A Abend sind wieder neuere Nachrichten aus Ostin-

ier angen, die aus Bombay bis zum 25. März rei- Bn. “Cie geea ‘mitgetheilten waren irrthümlich vom 6. April, satt vom 6. März, bezeichnet.) Das im Felde stehende Armee-Corps von Bambay unter den Befehlen von Sir John Keane wurde am 8. März zu Schikarpore erwartet und sollte, 20,000 Mann stark, in Afghanistan einrücken. An das Armee- Corps von Bengalen hatte der Oberbefehlshaber , Sir Henry Fane, einen Tagesbefehl erlassen, in welchem er das von dem- selben auf seinem Marsch bewiesene treffliche Benehmen sehr be- lobte. Die Truppen des Schah Sudschach sollen sh im besten Zustande befinden. Die in Kalkutta eingetroffenen Nachrichten von der Birmanischen Gränze lauten nicht so friedlich, als man nach dem neulich gemeldeten Ausbruch innerer Unruhen erwar- tet hatte; diese Jnsurrection war, wie es scheint, im Keime er- stickt worden, und man befürchtete eine plôßlihe Invasion von

Seiten der Birmanen in das Britische Gebiet. Am 9. März

war in Bombay folgendes Schreiben aus Afghanistan einge

gangen: „Nach Berichten aus der Britischen Regierung vollk zu ihrer Verfügun natlihe Pension er der Lieutenant Pottinger, haben. Dost Mahomed C von Sind abgeschicktc, weil sie ihr Land so sollten den Engländern nur sagen Spiße zu bieten. med’s Truppen unter genähert hätten, inde finden hofften, daß sie aber, auf die gabe dieses Orts an die kehrt seyen,

Kandahar hat Kamram sich mit ommen geeignet und Herat ganz wogegen er eine bedeutende mo- ier Engländer, unter denen llen dies Alles zu S an hat ein Schreiben an di sie der Feigheit beschuldigt, s gegeben; er fügt hinzu, ¿ daß er bereit sey Es geht das Gerücht, daß Dost N den Befehlen seines ‘Bruders sich Herat m sie an Kamram einen Verbünd Nachricht von der Ueber- nah Kandahar zurükge- hatten fich in jener Ge- Mit Rundschit Singh's Gesund- es sih sehr Bombay - aben von der nordwestlichen Gränze B Der General-Gouverneur war am 21sen von Delhi über Kurnahl nach Simla abgereist. glaubte man, daß die Britische Armee sih zu Kandahar ver- schanzen, die der Sikh's aber von Peschawer auf Kabul vor- ritishe Gesandte soll im L Ueber die

alten sollte.

in welchem er

{impflich prei

Engländer, Auch Persische Truppen gend wieder blicken lassen. heitézustand soll 3. Zeitung: i lätter - bis zum 28sten ebruar erhalten. Im Lager

rúcken werden. Sudschahß’s angekommen seyn. ghanen-Chefs sind günstige Gerichte im Uml von Kelat soll sich zu unseren Gun die. von Kandahar sollen jet als Herrscher anzuerkennen. Bukkur wird versichert , die sib mit ihren Schäßzen nach im Stande aber das pldbliche Erscheinen und La1 habe sie an der Ausführung ihres Pl Bengalischen Armee fehlt es uicht an bornen fangen daher an,

ager Schach Stimmung der Af auf; das Oberhaupt sten erklärt haben, Willens seyn, den Schah Sud- In einem Schreiben aus Emwire hätten die Absicht

urückzuziehen, falls sie

iden unserer Truppen anes verhindert. Vorräthen. einzusehen, daß ihr en Berichten fügt dasselbe Bla inzu: „Wir haben wieder e eitungsblättern bis zum 2ten alishen Armee ahomed Chan geflüchtet. Man glaubte, Ghizni zubringen, und ni in dem eigentlihen G scheinen dies nur unsichere Gerü sich nicht verlassen kann. Lieutenants Pottinger , Es freut uns, freundlichen Verhältnisse, welche j ram und jenem tapfern Offizier be (Da von einer Verz r keine Rede is, so darüber wöhl ein leeres Gerücht zu sey Furrah wieder genommen, und die Ka Ort zurúckmarschirt.“/ ord Durham's Bericht über die und seine Vorschläge in Bezug auf der Britisch -Nord - Atnerikanischen Kolonie Bemerkungen der dortigen Blätter teten daselbst mit großem Bei New - York kommen, das Nachrichte Tage neuer als die leßte menen. Sie sind indeß in Neu-Schottland einen geschlossen, dem zufolge er rung der Post von En übernimmt und dafür j werden in Boston anlaufen. dauerten die Exzesse noch immer rung zwischen den Engländern u einigten Staaten.

Die neuesten Berichte von den nicht von allen gleich günstig. zum 9. April reichen, arbeiteten die dagegen war die Aerndte nur mittel In Dominika, von wo man 27. März -hat, weigerten s{ch die N ihre Arbeiten wieder zu beginnen.

Die Berichte Während die einen Niederlage sprechen, rian, in der Nähe von Huaraz, am soll, stellen die andere behaupten,

Die Einge- | Widerstand vergeblich j tt unterm 16. März ine Sendung von nordwestlichen d. M. empfangen. Jy der Ben- jenseits deé Jndus ging das habe Kabul geräumt und unsere Truppen wür ht cher auf Widerstand soße ebiet von Kabul ar

Gerücht, Dost sich in die Gebirge Sommer zu n, als bis sie 1gelangt wären. zu seyn, auf welche man

jo eben einen Brief des

at vom 17. Januar, ge-

zu entnehmen, daß úber die

wischen dem Fürsten Kam-- ehen, kein Zweifel mehr ichtleistung Kamram's scheint die obige Angabe: n.) Die Heratter haben ndaharer sind von diesem

Wir haben datirt aus Her

obwalten kann. Herat hier weite

Kanadischen Verßältnisss* künftige Verwaltung en \cheint, nach den eilen, von allen Par- men worden zu seyn. ¡¿Siddons““ ange- bringt, drei ¿Great Western“ g. Ein Herr Cun ontrakt mít der Britischen vom Frühjahr 1840 an di )alifax mitte

Beifall aufgenom ist das Packetschi n bis zum 25sstten v n mit dem

Regierung e Befdrde- [s Dampfböten

An der Kanadischen Gt fort und nährten -die Erb nd den Bewohnern der Ver-

land nach hrlih 50,000 P

Westindischen Inseln lauten | Jamaika, von wo sle bis n Ganzen gut, d es fehlte an Nachrichten bis zum eger jeßt fast sämmtli,

aus Peru lauten sehr

,„ wie neulich \{ welche Santa -

mäßig un

widersprechend. on gemesldec, Cruz bei einem Orte P 20. Januar erli äußerst günsti die in dem

tten haben g dar und Departement hochgelegenen G Uthigt sey, ken werde.

n seine Lage als daß die Chilische Armee,

etwa 100 Leguas von Lima, in einer ischen der Andes - Kette ste

Kette stehe, ganz entm anta-Cruz vermuthlich die

Oberhand behal

Niederlande.

Aus dem Haag, 20. Mai. Der Erb gart zurückgekehrt. Auch der mar, det sich einige Tage in angetommen.

ist aus Stutt ahsen-Wei ten, if hier Die katholische Diep hat zur Erbau 000 Fl. aus Staatsniitteln erhalten. Neuerdings soll wieder der Plan der E Handels - Entrepots in Rotterdam in Rotterdam na Utrecht an ern Kommission in Berat

Erbgroßherzog von 2 drien lief n Atymwegen aufgehal- :

Gemeinde vom Helder und ung einer neuen K

Verband wit der legenden Eisenbahn von einer | ung genommen worden seyn.

O ld i e N

Der Herzog Ferdinand Wien hier eingetroffen und wird n einschiffen, um sich zu seinem gaí, nach Lissabon zu begeben. - ch erscheinende Journal histori namentlich in Nord-Braban ein Buchdrucker in Herz hen, es nachzudrucken. ischofs von Lüttich, kündi der Nachdruek bestehe, sein J iger und natúrlich auch chdruck verkauft werden so en Preise erscheinen. gegen den

Brüssel, 21. Mai. urg ist aus Belgischen Hafe von Portu as in Lütti lland, und mer, daß sich veranlaßt gese drucker des-

von Sachsen- sich in einem Ÿ Sohne, dem ?

t, so viele

enbusch, Herr de Rooy,

etsten, Buch-

r an, daß, so

uin ‘adt Ta r um ein e frühe

il dliser Mde Ae U

warnt er jedo nzen Strenge des Geseh erlegern, die durch den Belgischen

ertrieb, da er en wirde. ahdruck hest

e sonst mit der ranzdsischen ndig leiden,

607

giebt Herr Kerften auf diese Weise auch sie zur Sicherung ihres Eigenth Deutschland.

_ München, 21. Mai. Se. Durchlaucht der Leuchtenberg tritt morgen Abends 8 Uhr seine Reis,

sand an.

| Philologie Beflissene.

Hannover, 23. Mai. (Hann. Zea.

| Stadt M otibeim Majestät dem Könige eine Dank- Adresse Inhalt im Wesentlichen folgender ift: jestät nahen sich- in Unterthänigkeit die Bürger - Repräsentanten der Stade Northeim , um fär die landesvâterliche Gnade mit Eure Majestät ‘die gebetene Abnahme der städtischen Ge- richtsbarfeit und damit díe Errichtung eines Königlichen Amtes in unserer Stadt zu verfügen geruhet haben, nigsten Dank der Bürgerschaft Eure ajestát gen. Unter dem gnädigsten und huldv Majestät sieht die Bürgerschaft nun rech Befreiung von allen erduldeten Leiden einer langjährigen, höchst traurigen Stadt-Verwaltung entgegen und hofft, mit den ersehn-

ten besseren Einrichtungen ein ganz neues Leben zu beginnen.“

die Bürger-Repräsentanten der

und das Aufnehmen von Anlehen,

Luxemburg, 18. Mai. Se. Durchlaucht der Hessen, Militair - Gouverneur der Bundesfestung ,

hier eingetroffen.

VEeqMrr ol ch

T Wle 21: Mal. Ei fo ebet au hiesigen Handelshaus mittelst Staffette e

vom I7ten enthält folgende Nachrichr : ist das Dampfboot ,¿Mahmudich““ langt. Beim Abgange desselben ha

König von Aegypten den Krieg erklärt, schen den beiderseitigen Streitkräften in Sotia (soll wo in Syrien) zu Feindseligkeiten gekommen.“ wird unfehlbar bei der hiesigen Hand wärts die größte Sensation hervorbrin

auf die innere Unwahrscheinlichkeit di machen zu müssen. Abgesehen von de keit, welhe im Allgemeinen die von und Handels - Berichte verdienen, kischen Post direkte Nachrichten von

Sten hier eingelangt. Sie erwähnen ni Eteignisse. E schreibt man, es scheine, daß der Sultan

und eine Ausgleichung mehr für unmöglich s der Türkischen Ar- gung gemacht, und Rücksichten Dies ist vielleicht die Uberbrachten Schrefk- léschreiben dieAngabe von Konstantinopel, enfalls mußte dies

sih zu friedlicheren

man wenigstens triftige Gründe hat,

| Wien, 20. Mai. Für Esterha at die Bi eines neuen Kabinets in En i de idi báe N , bereits vorgestern Wien verlassen, um ohne Paris zu berühren, nach London gen Vorfälle, welche am | * fanden c. hat: S ein Kabinets : Courier, aus Paris ein, ungemein kurzen Zeit von rückgelegt hatte; ebendaher zwei tel mit der Nachri

gland ni

- sind uns zuerst durch eine tele traßburg aus bekannt geworden. Ge

die beste Anleîtung, wie

Noechch diesen Abend ums verfahren sollen. A t

nach London abgefertigt wer tifications - Uekunde des Hollá

d ein Courier der Er is Ueberbri

ndisch - Belgischen Londoner

Die verwittwete seit mehreren Monat Wasserkur

| Das Befi | kehrt in wenigen Tag

Herzogin von Anhalt- Côt en in Grá zu gebrauchen, ist auf

hen, welche sh

fenberg aufhält, um dort die

s kurzen Besuch hie Herzogin soll si sehr gebessert en wieder nach Gräfenberg zu

Schweiz

Der neue Regierung v bsicht sey, eben so wie enthalt in Schwyz zu nehmen.

Die Regierung von Lu von den Ständen, welche genommen, die Summe von 875 Schwei welche im Jahre |

Erlangen, 15. Mai, Jn Folge der Ver raths und Professors von Linck nach Würzburg Fach des Staatsrechts, bis auf definitive Wie Stelle, dem Professor Dr. Schmidtlein übertrag Zahl der bis jeßt immatrikulirten Studirende Semester becrägt 305, worunter 143 Theolo | 56 Mediciner, 3 Pharmaceuten und 24 der

setzung des Hof- ist das erledigte | derbesezung der ! en worden. Die | n im laufenden | gen, 79 Juristen, | Philosophie und

LuzêErn, 17. Mai.

5 Päpstliche Gesandte, Mon- | fignor Gizzi, hat der

on Schwyz angezeigt, daß sein Vorgänger , seinen Auf-

zern, als katholisher Vorort, hat an der Badener Konferenz Theil er Fr. reklamirt, als 35 durch die

Stände mit dem Bisch

Gestern hatten die Ehre, Sr. zu überreichen, deren „Eurer Königlichen Ma-

, Betrag der Kosten, nterhandlungen jener mlaßt worden sind. sentlichen Blättern lie man:

„(Unsere Leser erinnern ch des Basellandschafi

lichen Generals Buser, handlungen des großen Rathes die- erühmtheit erlangt hat.

hne Zweifel no dessen Name durch ses Kantons eine eigene B digt die Buchhandlung von auf diesen althomerischen H an, daë fúr Freunde belustig des haben 1inag, mit dem Titel ser’'s politischem Lebenél nd mit Portr gedichteten Kriegsliede, \hichtliher Beitrag zur Kantoys Basel.////

Nun fkúün- I. R. Förster zu Liestal in Bezug elden der Neuzeit folgendes Werk der Lektüre gewiß viel Anziehen- e ¡¡Denkwürdigkeiten aus Ge- Preis ohne Portrait 3 st einem von ihm selbst Ein hôchst interessanter ge- Umgestaltung des Gesammr-

den allerunterthzä- zu Füßen zu le- ollen Beistande t bald einer glülichen

ait 4 Baten, neb

Stuttgart, 17. Mai. (Schw. M.) der Kammer der Abgeordneten beschlossene Ant des Zinsfußes der Staatsschuld geht dahin, mung des Schulden: Verwaltungs-Statuts gungen von Seite der Kasse selbs zu geringeren, als vierptocen- tigen Zinsen keine Anlehen aufnehmen

Der neulich von tag in Betreff daß die Bestim:

Wallis, 16. Mai. ¿U Kapital - Kündi- [

| Mehrheit der Gemeinden chluß ihres genössischen den und Búrger kung, der vorges ten. Jhre Zusch Ober-Wallis ge/ schläge vom 9.

(Schweizer Bl.) von Unter-W großen Rathes ratifizirt Kommissarien aus Sitten v der dstlichen Zehner des chlagenen Reconsftitution n rift erinnert, wie die Kom tellten Erklärungen hin ih n 9. April gestellt, wie es abec daß troß der Souverainetät des gungen gestellt würden, ch seinen Beschluß vo beitraten , gereicht hat. obern Zehner!

saßes verhältniß heit anerkannt.

zeugen Euch dasür ihre | aß, die Basis aller demokr | kann nur Heil bringen.

Verfassungsrath werden i nem Werke Theil nehme cher Gerechtigkeit bedacht seyn | vorausgehende Bedin | rathe geprüft und v

Nachdem die große allis am 5. Maí den Be- hatten, richteten die eid- Mai an die Behör- Wallis die Aufforde- un ebenfalls beizutre- missarien auf die von re Vermittelungsvor- allgemein gemißbislligt Volkes von vorne her- wie darauf der neue große dieses Monats, Hand zur

zu dürfen“, geändert, ; : ?/z pCt. jährlicher | Zinsgewinn gemacht werden könne, auch behufs der Kapital- | Kündigung von Seite der Verwaltung gestattet werden mdchte.

Prinz von ist gestern |

| Rath dur

| Versdhnung | „Bürger | keit des Grund der Rechtsgleich

dennoch die sprachen ‘die Kommissarien ;: Ihr habt die Nothwendig mäßiger Stellvertretung und Die eidgendsishen Kommissa- völlíge Zufriedenheit. atisch-repräsentativen Staaten Eure Repräsentanten in einem neuen hn geltend machen; sie werden an ei orin jeder Kantonstheil mit glei- Die Fragen, die Jhr als gungen aufstelltet, werden in dem National- erhandelt werden; ‘alle Stimmen werden alle Beschwerden erwogen wer Versammlung werden mend mit den

s Triest bei einem ingetroffenes Schreiben „Vor wenigen Stunden aus der Levante hier ange- | Großherr dem Vice- | und bereits i i

elswelt sowohl, als aus- gen. Jch glaube, fie aber ejes Faftums aufmerksam r bedingten Glaubwärdig- dorther kommenden See- sind mit der gestrigen Túr- onjtantinopel bis zum chts von einem solchen

Aus den Be- rathungen | scheide, übereinstim / des Landes hervorgehen können. zulest der Sanction des nachdem dieses der

Bedürfnissen und der Ansicht

Diese Entscheide Volkes unterworfen werden: fassung seine Beistimmung undgeses des Staates wer- werdet Euch, frei und haben; nur eine solche g bearbeitet, und vom

esinnungen hitneige, dur Vermittelung der Diplomatie nicht gehalten werde. Allerdings habe das Gro mee unter Hafiz Pascha in Klein- Asien cine die aber lediglich dur die Bedürfnisse der Armee der Verproviantirung nôthig geworden sey: Veranlassung jener von dem ¿,¿Mahmudieh“ kenspost. Ueberdies fehlt in dem Triester Hande des Datums der Abreise des ¿¿Mahmudieh“/ oder wahrscheinlicher von Syra, und jed Dampfboot, hätte es wirklich frischere Nachrichten, als die gestrige Landpost aus Konstantinopel gebracht, , lebterer Stadt bis Triest in mindestens neun Ta beispielloser Schnelligkeit zurückgelegt haben.

neuen Ver wird dieselbe das Gr Kurz, nur Jhr selbs, nach eigenem Willen, Urkunde, in einer Na Volke bestätigt, Indem Euch die die Annahme der Vorsch legen, erinnern se Euch jeßt so verderblichen Krisis in vielleicht unwiderbringlichen Un Euer wohlverstandene | nothwendigen Verbindungen : gewiß der Stimme neutraler und nur die Herstellun ben, Gehör schen warten sie die Antwort so Nach Briefen aus Si

| Curten und Stoalper, schrift anvertrauten, si

j vorzulegen. erkennung des neuen Vorschläge ausgegangen. Annahme durch ihr ei , und Troistorrent | einer halben Com

eine Karte gegeben tional - Versammlun s Leben treten und lange Dauer Eidgenössischen Kommissarien drí lâge empfehlen, die sie daß die Verlängerung einer hon nicht entfernter Zeit die Ursache heils für unsern Staat werden s Interesse, wie die alten und Euern Brüdern, werden Euch unbetheiligter Magistrate, die aller Walliser im Auge ha- Verhalten er-

Euch heute vor-

den Weg von | gen, d. h. mit Sie vin daß w ‘iftige dieser Krieges - Nachricht zu mißtrauen. Jndessen, wer den Geist und Charakter des Diwans kennt, wer fich erinnert, wie in ten die Entschlüsse dieses Rathes wank Augenblicke zum anderen fich änderten, und Unwahrscheinliche häufig das Wahre war,

g der Einigung ken lassen. Für ihr weiteres schnell als möglich.“ tten vom 14. Mai denen die Komm ch geweigert, dieselb n vorgegeben haben

großen Rathes läge, Wahrscheinlich für ) enes Volk. Die Geme im Zehner Monthey sind pagnie Sch besekt. Die Public esen Gemeinden zerr | den; die Vergleichs - Vorschlä Volke nicht vorgelegt worden. nohch immer die Bär der Stadt das Ger noch am nämlichen Abend nach

früheren Gelegenhei- | und von einem wie gerade das fig : der wird, nah dem rundsaßge: credo quia 1mpossibile, sich dessenungeachtet für die Zukunft sanguinischen Hoffnungen nicht unbedingt hingeben. Nachschrift. So eben sehe ih Briefe aus Alexandrien | ; vom 7. Mai; diese erklären und bestätigen auf unzweifelhafte | * Weise, wenigstens bis auf einen gewissen Grad, die Richtigkeit ¿ von Oranien J des oben Mien Triester Handelsschreibens. mlich am 29. April die Nachricht Truppen des Susltans den Euphrat bei Bir F und Aleppo überschritten haben. Sobald Jbrahim vom Neuen # von Kenntniß erhielt, brach er gegen Aleppo auf. irche einen Beitrag von | Zung der Großherrlichen Truppen über den Euphrat | vön Wichtigkeit, als dieser Strom die Gränze des be rrihtung eines | Sebiets bildet. Uebrigens soll Mehmed Ali seinem | Befehl ertheilt haben, nur dann zu Feindseligkeiten ten, wenn der Uebergang der Türken über den Euph bestätigt sey.

haben die Hertett issarien die obige Zu- e den östlichen Zehuern , daß darin eine An- von welchem die chten sie auch die inden Val d'Jllier y seit dem 13ten von arfshüß6en und drei Compagnieen ationen der neuen Regierung wa- issen und mit Füßen getreten wor- ge der Kommissarien waren dem In Sitten durchzieht des Nachts Am lten ging in tockalper und Taffiner würden Zürich verreisen, um gegen die chen Maßregeln det neuen Regierung zu protestiren. S aadtländer Blättern hat die Besegung der zwei hne Kampf stattgefunden. Der Gemeinde -Präsi- roistorrent ist als Geisel abgeführt worden. Pfarrer soll sich nach Savoyen geflüchtet haben.

Spanien. Der General Don Diego Leon t in seinem Gefolge 18 Polnische Lanciers, von denen in dem vérwundet wurden. Der Oberft-Liettenant Krajewski zeichnete slch bei dieser Gelegenheit so aus, daß der General Leon ihn Beförderung vorgeschlagen hat, und man glaubt, er werde cine Kavallerie - Brigade erhalten. Es soll auch wieder eine Schwadron Polnischer Lanciers gebildet werden, Bewohner von Navarra haben si erboten,

hérzugeben.

In Alexan- i, daß die | Fisiliere ischen Orfa | rén in di Pascha hier- | Die Bewe- ift insofern iderseitigen Sohn den

erwache die Straßen.

Gemeinden o dent von T

ht abgewartet , sondern sich geraden Weges, und zu begeben. 2ten und l13ten d.

Die bluti- N. in Paris statt- raphische Depesche von gens traf hier

Spanische Gränze.

; 128, Ss

welcher de fünf Tagen und se fast gleichzeitig brächte ein egraphische Depeschen vom 14. cht von der Wiederherstellun Parié und der Erwählung Sauzet's i eputirten-Kammer. Die Schnelligkeit der Depeschen ist beispièllos und úübertri gerühmte Reiterstäck Baron die Nachricht der | als hundert Stun

s Stunden zu- idels - Courier und 15. Maí,

der Ordnung

Präsidentschaft der

und mehrere die Pferde dazu

Tuürfei. Konstantinopel, 30. Aprii Seit einiger Zeit scheint man dem nach Bagdad eine ernstlichere Aufmerksa

selbs das seiner welcher bel'anntlih

. (Yourn. de Smyrne. om in wenig

Marsche Chur schid- Pafcdes mfkeit zu enken, unh

Tettenborn's Geburt des Königs von R den von Paris nah Wien brachte.

Lit Ri As att ut o: N