1839 / 147 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

esegt werden dlirfen. Auf die gekündigten Pfaudbriefe hat die Land-

chaft am Verfalltage dem Jnhaber, mit welchem sie sich über die Kon- | vertirung nicht vereinigt, den verschriebenen Kapital - Betrag im No- minalwertbe. baar zu bezahlen. -

* 11. Die kowvertirten Pfandbriefe werden mit folgendem Vermerïe

persehen : j Dieser Pfandbrief trägt 31/2 (3!/z) Prozent Ziusen und kann von dem Fnhaber nicht geküudigt werden.

IIT. Bei der Kündigung der Pfandbricfe zur Ausführung der

Konvertirung wird nachstehendes Verfahren beobachtet : : i

1) die Landschaft hat auf ihre Kosten noch vor den resp. im Juni und Dezember reglementsmäßig stattfindenden Zinézahlungs- Terminen eíne bfeutlihe Bekauutmachung p erlassen, durch welche sie die Pfandbrief-Jnhaber, in Gemäßheit der Vorschrift des Reglements Thb. 111. Kap. 7, §. 18 auffordert, den aufge- fündigten Pfauddrief oder die eiwa dafür ertheilte Zins -Re- cognítion sofort oder do im Laufe des nächsten Zins-Zahlungs- Termins, längstens aber binnen 3 Monaten, und spätestens bis am resp. 1. Oktober oder 1. April gegen Depositalschein zur detrefffenden Fürstentbums- oder General-Landschafts-Kasse ein- ulicfern, nah Ablauf vou 6 Monaten aber, und zwar in den ermínen resp. zu Weihnaczten oder Johanuis, die vérschriebene Valuta ín Empfang zu nehmen. Dieser Befanntmachung wird die Verwarnung hinzugefügt, „daß vou demjenigen Pfandbrief- Fuhaber, welcher seinen Pfandbrief oder seine Zins-Recogniiion nichi in der EES Zeit und nicht längstens resp. bis 1. Of- tober oder 1. April bei der Landschafts-Kasse eingeliefert hat, angenommen wird, daß er die ihm geschehene Aufkündigung scincs Pfandbriefes zur baaren Zurückzahlung der Valuta sci- nerscits nicht annehmen, sondern seinen Pfandbrief mittelst flilshweigender Vereinigung ohne Weiteres der allgemeinen Konvertirung unterwerfeu uud demgemäß von dem bestimmt gewescuen Verfalltage ab nur den herunter geseßten Zinssag von resp. 31/7 oder 3!/z pCEt. von feinem Pfandbriefe fortbe- ziehen wolle.“ Ein folcher Pfandbrief-Juhaber hat a!sdanu von dem bestimmten Verfalltage an nur diese herunter gesetzten Zin- Be zu fordern uud muß bi der nächsten Zins-Erhebung seinen fandbcief vorlegen, un ihn mit dem angeordneten Vermerke verfeven zu lassen. Bis zu dieser Einreichung des Pfandbriefs bleibt die Zinszahlung ausgesetzt z 2) im Zinszahlnngs-Termine seibst wird dem zur Zinserhebung sich meidenden Präsentanten des aufgekändigten Pfandbricfes die Küudigung durch eine schriftliche Befanntmachung wiederholt, d auch die Einlicferung zum Depositum der Laudschaft gegen Aus-

händigung einer besonderen Einzichuugs-Rekoznition (siche Nr. 4) sofort veranlaßt. Jn vorerwähnter Bekanntmachung wird der aufgefündigte Pfandbrief nah Gut, Nummer uud Betrag ge- nau bezeihact, die Aufforderuug zur Empfangnahme der baaren Valuta am Verfall - Tage, mit Bemerkung der Folgen des Ver- sdumnisses der zeitigen Empfangnahme (fiche Nr. 61, erneuert, und der Tag, an welchem die befondere Einziehungs-Receguitiou ausgereicht worden, hinzugefügt. Zum Beweise der auf diese Weise wiederholten Kündigung genügt eine von den landschaft- lichen Beamten auf den Grund ihrer Bücher und Aften aus- zustellende Bescheiniguug ;

8) die zu 1 vorgeschricbene Befanntmachung wird durch Aushang bei sämutlichen Schlesischen Landschaftskafsen und an den Bör- en zu Bresiau und Berlin, durch viermalige Jnsertion in den offentlichen Anzeigen der Schlefischen Amtsblätter und ín den Schlesischen Zeitungen, durch einwalige in ciner Berliner Zeitung und einmalige in ciner auswärtigen Zeitung dergestalt veröffent- licht, daß von dem Zeitpunkte der leyten Insertion bis zum spätesten Einlicferungs-Termine wenigstens ein vierwöchentlicher Zeitraum offen bleibt ;

4) die zu dem Pfandbriefe etwa ertheilte Zins - Necoguition muß mit dem Pfandbriefe zugleich eingeliefert werden. Ueder die Einlieferung des Pfandbriefs, nebst der dazu gehörigen Yins- NRecognition, wird dem Präsentanten eine Einziehungs-Recogni- tion ertheilt, gegen deren Aushändigung dem Juhaber zur Ver- fallzeit der Kapital - Betrag, nebst den alsdann fälligen Ziusen berichtigt wird;

b) auf einen Pfandbrief kann überall keine Zahlung geleistet wer- den, so lange die zugehörige Zins-Recognition nicht mit cinge- reicht, oder, wenn dieselbe abhanden gekommen, uicht mortifizirt worden is ;

6) hat der Gläubiger den gekündigten Pfandbrief und zwar mit der dazu gehörigen Zins-Recognition eiagereicht, findet sih aber zur Empfangnahme der Valuta zu rechter Zeit nicht ein, so ist die Landschaft ermächtigt, das unabgehobene Kapital noch sechs Wochen nah dem Schlusse des Zins - Termins, in welchem die Zahlung erfolgen sollte, zinslos an sich zu bchalten, dafselbe aber sodann durch Ankauf an der Börse nach dem Tages: Course in 3!/2- oder 3!/zproc. Pfandbriefe umzusegen und dieselben mít dem etwaigen baaren Ueberschusse zu ihrem thontaman nehmen ;

7) werden nach beendigtem Konpertirungs-Geschäfte Kündigungen von Pfandbriefen nothwendig, so wird dabei ganz nach deu da- für bisher bestandenen Vorschriften Meiner Ordre vom 7. Sep- tember 1830 verfahren, und soll ein Pfandbrief nicht durch baa- res Geld abgelöset, sondern bloß gegen einen anderen Pfand- brief umgetauscht werden, so wird derselbe bei der Präsentation fofort angehalten, und weun er nicht präsentirt wird, eben so, wie vorstehend bei den zur Rückzahlung gekündigten Pfandbrie- fen vorgeschrieben worden, aufgerufen, und wenn er auch als- dann nit zum Vorschein kommt, hinsichtlih der Spezial-Hy- pothek präfludirt und gelöscht, der dajür auszurcichende Pfand- brief aber auf Gefahr und Kosten des Yuhabers des vernichte- ten zum Depositum der Landschaft genommen. Endlich

IV. genehmige Fch auch die, von dem Gencral-Landtage zur Aus- führung des Konvertirungs- Geschäfts auf seine dazu ausgcwählten Abgeordneten : den Schlesischen General - Landschafts - Direktor, Fürsien von Haßfeldt auf Trachenberg, qa Pen, Grafen von Magnis auf U, en xandesëditetlen, Landrath Freiherra vou Richthofen auf : Brechelsbof h Freih thof f en Landeälteften, Grafen von Stosch auf Manze, den Landesältesten, Rittmeisicr von Mutius auf Albrechtsdorf, ausgerore e Gia d zu v. M. eaustirage Sie, den Staats-Minister von Rochow, hiernach n Erforverlihe an die Speise Lands: zu verfügen und diese rdre dur - ung bekannt zu machen. Berlin, den 20. Mai 1839, i ch riedrih Wilhelm.

An die Staats - Minister Mühler und von Rochow.“

Soldin, 15. Mai. Jn dem Geschäfts - Bezirke der General-Kommission zu Soldin V f bis zu Ende des Jahres 1838 folgende Resultate der Auseinandersezun- gen ihres Ressorts ergeben.

1) Es haben 7802 bisherige Laßbesißer durch 646 ausge- führte Regulirungen der gutsherrlich-bäuerlichen Verhält- nisse das Eigenthum ihrer Grundstüke im Betrage von 453,747 Morgen zu einem durchschnittlihen Werthe von 5,274,036 Rehlr. erworben. Der Werth der Abfindung, welche 657 Gutsherrshaften in Land, Rente oder Kapital für die Verleihung des Eigenthums, Aufhebung der Dienste, Natural: und Gegenleistungen erhalten haben, beläuft sich ew Zinsfuße zu 4 pCt. berechnet, auf 4,558,399 Rthr.

apital.

2) In 1364 Ablösungen sind 21,794 eigenthümliche Wirthe

und Erbpächter von ihren Diensten, Zinsen und Zehnten

612

Beträgt einshließlich der aufgehobenen Gegenleistungen 5,347,740 Rthlr. in Kapitalswerth. Die Summe der zu

läuft sih auf 787,847 Spann- und 2,575,307 Handtage.

3) Durch 1514 Gemeinheitstheilungen sind 60,055 Grundbe- siber der Servituten und Einschränkungen der Kultur der Grundstücke entledigt, 2,772,382 Morgen sind gänzlich se- parirt und 1,062,017 Morgen von verschiedenen Grund- | aeretigkeiten befreit worden.

4) Bei Gelegenheit der Auseinandersezungen sind 649 Schul- stellen mit 3020 Morgen Land, 162 Rthlr. jährlicher Rente und 191 Kuhweiden besser als bisher dotirt worden.

5) Als unmittelbare und mittelbare Folgen der Autseinder- segungen sind biéher angezeigt worden:

215 neue oder abgebaute Vorwerke

496 abgebaute oder neue Höfe, so wie die Ansegung von 1314 freien Dienstfamilien und 972 Parzellirungen durhschnittlih zu 15 Morgen. L

Breslau, 25. Mai. Die Schulden-Amorti- sation in den Städten der Provinz Schlesien ist im Jahre 1838 folgendergestalt fortgeschritten: Am Anfange des Jahres 1838 betrugen die sämmtlichen städtischen Schulden 3,054,602 Rthlr. 22 Sgr. 11 Pf.; hierzu treten: an im Laufe des ver- flossenen Jahres neu kontrahirten Schulden 19,676 Rthlr. 9 Sgr. 4 ‘Pf., so daß sich ein Schulden-Zustand von 3,074,279 Rthlr. 2 Sgr. Pf. bildete. Hierauf wurden im Laufe des Jahres 1838 abgezahlt 137,273 Rthlr. 10 Sgr. 6 Pf.; es blieben da- her Ende 1838 noch zu tilgen 2,937,005 Rthlr. 21 Sgr. 9 Pf.

Schweidniß, 23. Mai. (Bresl. Z) Am heutigen ersten Wollmarktstage waren nur ungefähr 1400 Centner Wolle zum Verkauf ausgestellt; die Zahl der Käufer, worunter sehr viele angesehene Händler und Fabrikanten aus den Rhein- Provinzen, war sehr groß; sie blieben aber in den ersten Vor- mittagestunden sehr unthätig, und es hatte fast das Ansehen, als würden die Produzenten von ihren hohen Preisen nachlas- sen müssen. Allein diese ließen sich nicht irre machen und blie- ben unerschüttert, selbst Schulzen und Bauern folgten diesem Beispiel. Kaum aber waren einige kleine- Posten verkauft, als sich eine große Kauflust entwicfelte, und in den Stunden von 11 bis 3 Uhr war fast der ganze Markt geräumt. Die Preise hielten sih hoch, es wurden 4 bis 6 Rthlr. mehr als voriges Jahr bezahlt, und selbst ganz schlecht behandelte kleine Partieen waren zum vorjährigen Preise niht zu haben. Man zahlte für feine Einshur 100 102 Rthlr. , für mittelfeine Einschur 85— 90 Rthlr., fär mittel Einshur 70—75 Rthlr., feine Zwei- chur 72—78 Rthlr., mittelfeine 65— 68, mittel Zweischur 58 64 Rthlr. Die stärksten Käufer waren die Rheinländer, und auf inländische Händler und Fabrikanten ist nur ein kleiner Theil gekommen. Es werden für den morgenden Tag noch ei- nige Zufuhren erwartet, daher auch noch viele Käufer hier ver- weilen. Die Stimmung war im Allgemeinen sehr günstig.

Düsseldorf, 23. Mai. Die Zahl der Mitwirkenden bei dem diesjährigen, dem 21 sten Musikfeste betrug an 600 in der Vokai- und Jnstrumental-Partie. Die Leitung des Ganzen hatte Dr. Felix Mendelssohn-Bartholdy aus Leipzig, dem unser Musik - Direktor, Julius L Ns zur Seite stand. Die Chöre leitete Musik- Direktor Schornstein aus Elberfeld. Jn der Justrumental - Partie befanden sich ausgezeichnete Künstler, und die Gesangsoli waren in den besten Händen. Für den So- pran waren es Fräulein Clara Novello und Fräulein Auguste von Faßmann; für die Altstimme Fräulein Sophie Schloß aus Köln; für den Tenor Herr Schmidt vom Leipziger Thea- ter; fúr den Baß Herr Hinze vom hiesigen Theater. Die Herren Seyler (Tenor) und Hunzinger (Baß) traten die- sen zur Seite. Am ersten Tage des Festes, am Abende des Pfingst-Sonntages, wurde Händel's Messias aufgeführt, zum erstenmale vollständig; denn eine frühere Aufführung bei dem Musikfeste 1826 blieb nur eine theilweise. Der zweite Abend begann mit der heroishen Symphonie Beethoven's; dann folgte dessen erste Messe mit Deutschem Text von R o ch- li; eine Ouvertüre von Rie6 und Mendelssohn's Compo- sition des 42sten Psalms. Den dritten Tag fand noch ein eige- nes Konzert zur Nachfeier statt. Es bestand aus mehreren klei- nen Musik- und Gesangstücken und endete mit „Heil dir im Siegerkranz‘“/ von Miß Clara Novello gesungen, wobei am Schluß die ganze Versammlung begeistert mit einstimmte. Das heute fortgeseßte Pferderennen bestand: 1) aus eínem Jagdreiten um den von Damen Rheinlands und West- phaleris ausgeseßten Ehrenpreis, 2) einem Offizierreiten mit Pferden, welche sie im Dienst reiten, Gewinn ein Pokal als Ehrenpreis, 3) einem Rennen um den Vereinspreis von 50 Frd'’or., mit Pferden im Preußischen Staate geboren und ezogen, 4) einem Reiten von Landwehrmännern mit eigenen ferden, welche sie wenigstens hon 6 Wochen in Besiß haben, um 2 Preise von 10 Frd’or. und 5 Frd'or. und 5) dem Rennen um den Vereinspreis von 100 Frd’or., zu welchem Pferde aller Länder und Raçen zugelassen wurden. Nach dem Rennen fand eine Füllenschau statt, bei welcher 18 junge Pferde von 1 und 2 Jahren vorgeführt wurden. Die Kommission erkannte die Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Friedrih von Preußen einstimmig fär die besten; jedoch verzichtete Höchstderselbe zu Gunsten der übrigen Füllen auf die ausgeseßten zwei Preisen.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Schuß vor Nachbildung von Kunstwerken. Nach dem Königl. Preuß. Geseß vom 11. Juni 1837 für Künstler und Kunst-Verleger erläutert von Dr. Robert Froriep.

34 S. kl. 8. Berlin, bei L. Sachse u. Comp. 1839. Der kleinen Schrift des Unterzeichneten über das Geseg vom 11. Funi 1837 is nicht allein in Deutschland, sondern in Frankreich und in England hohe Aufmerksamkeit zugewandt worden, wie davou auch diese Blätter Zeugniß abgelegt haben. Es würde sich für ihn wensg ziemen, dies selbst hervorzuheben, wenn er sich an jenem Er- folge irgend einen Antheil zuschriebe, ihn nicht vielmehr allein guf Rechnung des Gesetzes stellen müßte. Denn sein Buch sollte ja, wie dessen Vorrede ausdrücklich belerkt, nichts anderes seyu, als die Dar- stellung, wie jenes Geseg sich aus den ihm vorautgegangtnen amtlíi- chen Verhandlungen entwickelt habe, damit dem Texte bei der Anwens dung die authentische Fnterpretation nicht fehle. Das Fesk- balten an diesem rein genetishen Standpunkte, der das Einmischen eigener Anfichten konsequenterweise ausschloß, hat aber auch die in der Natur der Sache liegende Maugelhaftigkeit zur Folge gehabt, daß da, wo die offiziellen Quellen nur d i, flossen, es auch dem Kom- mentar au der Ausführlichkeit gebricht, die man bei Erörterung eines P neuen Gegenstandes vorzugsweise zu wünschen veranlaßt seyn kann. ¡ Namentlich trifft der Vorwurf der Magerkeit den Theil des Kommen- tars, welcher sich init den Vorschriften des Geseges Über Nachbildung

befreit worden. Die Entschädigung, welche 2145 Berech- _ tigte dafär in Land, Kapital und Rente exhalten haben,

I und 2 aufgehobenen jährlich“ zu leistenden Dienste be- |

boten. Es war alfo hier eine Lücke auszufüllen, und dies verdienst- liche Werk hat der Verfasser der Broschüre, deren Titel oben mitgetheilt worden, und der eines ausgezeihneten Rufes in seinem Fache, so wie als zeihnender Künstler für Objekte desselben, genießt- auf eine Weise ausgeführt, daß man die größte Achtung auch vor: sciner Geschäftscapacität gewinnen muß. Das Büchlein is prafktiscch- von einem Ende bis zum anderen. Der Verfasser begnügt sich nicht: allein damit, die geseßlichen Vorschriften, auf die es den Künsilern: und Kunst-Verlegern aufommt, zu erläutern, und seiner Erläuterung eine: möglich} vollständige, großen Scharfsinn befkundende Kasuistik beizufü-. gen, sondern er liefert auch cine Reihe von Formularen zu Anmeldungen,, Anzeigen, Anfragen bei dem obersten Kuratorium der Künste, wie der: §. 27 u. f. des Gesezes das Ministerium der geisilichen, Unterricht s-- und Medizinal - Angelegenheiten in dieser neuen Eigenschaft qualifi-- zirt, und der cben so praftische Verleger hat jene Formulare, na S. 32, gleich lithographiren lassen, so daß bei Benugzung derfel- ben nur der Name des Künstlers, die Art und Benennung des: Kunslwerkes, dessen Maaß und die Beschreibung des Gegenstiandes,, so vie Datum und Namens - Unterschrift in den freigelassenen Stels: len bei vorfommenden einzelnen Fällen einzutragen sind. Beide,. Verfasser und Verleger, haben sich hferdurch den hêchsten Dank der: Kunstbandeltreibenden verdient, sich zugleich aber auch als echte Freunde; der Kunst bewährt, indem sie thren Jüngern irdishe Noth abnehmen, wofür gewiß die Mehrzabl es erachtet, eine Eingabe an cine Behörde machen und zu so prosaíshem Thun die Feder, statt des Meißel& oder Pinsels in die Hand nehmen zu müssea. Hitig.

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 26. Mai.

Abgang | Zeitdauer Abgang | Zeitdauer von um Uhr St. | 5M. von um Uhr Gt. 1M: Berlin 7 Mrg.| 1 | Potsdam |5 Mrg.| 1 | 41 Berlii [102% | 48 [Potsdam |81 » |— | 45 Berlin |21 Nm.| ! 51 [Potsdam |124 Nm.| | 44 Berlin 6 1 = a0 Potédam [43 » i Ri Berlin |10 Abds. 1 | Potsdam /8 Abds. l | 457

Die erste Fahrt von Potsdam mit Pferden.

*) Fn ¡wei Zügen. Meteorologische Beobachtung.

Nach einmaliger

1839. Morgens | Nachmittags Abends 26. Mai, 6 tbr 2 ‘Uhx. 10 ubr. Beobachtung. QUf Li e00ee 336,70‘ ‘Par, |336,49---Par. 335 70‘‘‘Par. [Quellwärme 8,19 R.

Luftwärme... +- 6,99 R. |4-10,19 R.|-4- 9,59 R.sFlußwärme 11,29 R, Thaupunkt —+ 4,99 R. [—4- 6.99 R.|4- 6,009 R [Bodenwärme 9,09 R, Dunsftsättigung 85 pCt. 77 pCt. 75 pCt. JAusdünstung 0,020‘ Rh.

Gle e ces trübe. trübe, reanig. Niederschlag 0,104‘ Rh. And ¿aae cées NW. N, N. Wärmewecsel +4 10,8 0 Wolkenzug .... - N. ba: 0,09,

Tagesmittelam25ñen: 335,68 Par... 4-8,39 R... 4-5,89 R... 80 pEt. WNW. » am sen : 336,30‘ » 889 » —4-5,99 » 79 » NNO.

E E D O. P P.O Den 27, Mai 1839. Amtlicher Fonds- und (eld-Cours- Zettel.

D E P

r Pr. Cour. ey Pr. Cour.

8) Brief, | Geld. [N | Brief. | Geld. Pt.-Schald-Soh, | 4| 103‘/4 1028/, 0stpr. Pfandbr. |3è4]| Os Sr. Engl. Obl. 30./4| 103 102'/, Pomm. doe. 31| 102'/, | 1013/, PrámSch.d.Beeh.|— 722/31 72/5; [Kur-n. Neum. do. |3è| 1025/; | 1u2!/g Kurmürk. Oblig. Ä| 102l/, [Schlesische do. 4] —_— do.Sechuldversch.34| 1005/5 | L 0!/g Coup. und Zius- Neum. Schuldv. |31| 1005/s | 100!/g } Sch. d. K. n. N.—| 96 i Berl. Stadt -0bl.|4| 1031/2, | 103 Gold al marco || 215 214 Köuigbh. do. |4| _ Neue Ducaten |—| 18/, Elbinger do. |4| —— Friedrichsd’or |—-| 13/5 12?/1 Dauxz. do. io Th.—| #7, And. Goldmün- Westpr. Pfandbr./34| 101!/, zen à b Thl. R TENE 12!/ Grossh. Pos. do. 4| | 1047/4 Disconto s A

AUSWSTLI E r a6, Amsterdam, 22 Mai.

Niederl. wirkl. Schuld 55!/,. 5% do. 1025/,. Kanz-Bill. 27!/,. 59% Span. 183/,. Passìive —. Ausg. Sch. —. Zinsl. Preuss. Präm.- Sch. —. Poln. —. Oesterr. Met. 103!/,.

Antwerpen, 21. Mai. Neue Anl. 183/,.181/, 6.

Frankfurt a. M., 24. Mai.

Oesterr. 59 Met. 107 G. 4% 101% G. 21/,9%, 593/, G. 19/, 255/25. 25!/,. Bank-Actien 1831. 1829. Partial-Obl, 155 G. Loose zu 500 Fl. 1337/,. 1333/,. Loose zu 100 FI. 283 G. Preuss. Präm. - Sch. 72!/, G. do. 4%, Anl. 102!/, G. Poln. Loose 67/4. 673/,. 5 Span. Anl. A7. 43. 21/,9% Holl. 5413/6. 5411/6

Eisenbabhn- Actien. St. Germain 700 Br. Versailles rechtes Ufer 746 G. do. linkes Ufer 280 G. Strassburg-Basel 340 G. Bordeaux - Teste —. Sambre - Meuse —. Leipzig - Dresden 89 G. Köln . Aachen 86 Br. Comp. - Centrale —.

Hamburg, 25. Mai.

Bank - Actien 1520. 1518. Engl. Russ. 107%, S/,.

Paris, 22, Mai.

59/0 Rente fin cour. 111. 29. 3%/ fin eour. 81. 30. 59/4 Neap, fin cour. 101. 95. 59/, Span. Rente 193/,. Passive —. 89/4 Port. —. Wien, 22. Mai,

59 Met. 1079/56. 4% 1010/4, 3% 81/2. 2/0 —. 19, —. Bank-Actien 1523!/». Anl. de 1834 1335/,. de 1839 109'/,.

i Königliche Schauspiele.

Dienstag, 28. Mai. Jm Schauspielhause. Zum Erstens male: Die Getrennten, Lustspiel in 1 Aft, nah dem Französi- schen, von A. Cosmar. Hierauf: Mulier taceat in ecclesía, oder : Die kluge Königin, historishe Tragikomddie in 3 Abth., von E. Raupach. (Herr Rott wird in der Rolle Heinrich des VII,

wieder auftreten.) Im Opernhause. Der Liebestrank,

Mittwoch, 29. Mai. Der ; Oper in 2 Abth., mit Tanz. Musik von Donizetti. Hierauf:

Der Polterabend, komisches Ballet in 1 Akt, von Hoguet. Im Schauspielhause: 1) Salvoisy, drame-vaudeville en 2 actes, par Secribe. 2) Monsieur Beaufils, piece comique en 1 acle, par

Mr de Jouy. Jm Schauspielhause. Kenilworth,

Donnerstag, 30. Mai. bier eatabtisde Gemälde in 5 Abth., nah Walter Scott,

von Lembert.

Königsstädtisches Theater.

Dienstag, 28. Mai. Auf höchsten Befehl: Belisar, Oper in 3 Abth., von Salvatore Cammerano, A von Johann Hähnel. Musik von Donizetti. (Vorleßte Vorstellung des Opern - Personals vor dem vierwöchentlichen Urlaub.)

Mittwoch, 29. Mai. Die Entführung vom Maskenball, oder: Die ungleichen Freier, Fastnachts- Posse mit Gesang in 3 Aufz., von Î. Schikh. Musik von A. Müller. -

Freitag, 31. Mai. Des Adlers Horst, romantisch lomische Oper in 3 Akten. Musik vom Kapellmeister Franz Gläser. (Lebte Vorstellung des Opern - Personals vor dem vierwdöchent- lichen Urlaub.)

Jn Vertretung des Nedacteurs: Wenßel, S ASDET I U

Zinal

von Kunstwerken, die in den §8. 0—29 enthalten sind, beschäftigt, weil hier die Akten uux sehr geringes Material zur Benußung dar-

Gedruckt bei A, W. Hayn,

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R Ep ER r r

Allgemeine

Vreußische Staats-Zeitung.

Amtlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

Bekanntmachung

Mit dem 1. Juni d. J. beginnt ein beschleunigter täglicher Braunschwei is: desheim, Hannover, der Provinz Westphalen , der Rhe Pri Belgien und Frank- der Korrespondenz erfolgt Mittelst “dieses neuen

Brief-Post:-Cours zwischen Berlin einer-,

vinz, dem Königreiche der Niederlande,

reich 2c. andererseits. Der Abgang

L Berlin täglich um 7 Uhr Abends.

Post: Courses werden die Briefe befördert werden, von hier nach Braunschweig. . in 1 Tag Stunden

» i 2% L 9 A » » A. 0 E S Le » ck V. « ¡e As E » E L T6 v O2 T » S » E » 2 Tage 8 v » Elbetfeld . E E S N, S s I » N Lax R » 5 U as ace » 3 » » ck» Asletdan ... » §3» 1 » E De S Hi » T S » A A 3 97 » E ia ck44. » 18 » Berlin, den 21. Mai 1839. General-Post-Amt.

Bei der am 25sten und 27sten d. M. fortgese ten und been- digten Ziehung der fünften Klasse 79ster dae Blastan Lhtttelt fiel ein Hauptgewinn von 50,000 Rthlr. auf Nr. 45,615 nach Halberstadt bei Sußmann; 2 Gewinne zu 5000 Rthlr. fielen auf Nr. 39,612 und 45,059 in Berlin bei Seeger und nach Côsn bei Reimbold; 8 Gewinne ju 2000 Rthlr. auf Nr. 20,229. 25,391. 53,366. 84,655. 95,609. 103,115. 108/213 und 108 888 nach Bleicherode bei Frühberg, Breslau bei Leubuscher, Hagen bei Rösener, Halle 2mal bei Lehmann, Königsberg in Pr. bei Samter, Merseburg bei Kieselbach und nach Wittenberg bei Haberland ; 25 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 6477. 11,498 15,743. 34,891. 39,744. 51,133. 53,119. 53 380. 55,793. 55/894. 59,922. 65,412. 65,870. 72,536. 74/978. 75,784. 78/345. 83/673. 84,499. 87,217. 90,703. 90,892. 96/960. 104,184 und 106 043 in Berlin bei Alevin, bei Gra, bei Jsrael, bei Mesta ‘und ámal bei Seeger, nah Barmen bei Holzshüher, Breslau bei Cohn und bei Leubuscher, Cöln bei Reimbold, refeld bei Meyer Danzig bei Rotoll, Erfurt bei Tröster, Frankenstein bei Fried: länder, Halle 2mal bei Lehmann, Jserlohn bei Hellmann, Ji- terbogk 2mal bei Gestewiß, Königsberg in d. Nm. bei Jacoby Lissa bei Hirschfeld; Neisse bei Jäkel und nah Stettin bei Wilsnach; 35 Gewinne zu 500 Rihlr. auf Nr. 358. 6350 7665. 10,939. 11,604. 18/381. 22/050. 23,051. 24,189. 25 367. 26,408. 28,221. 29,095. 341,166. 38,612. 39,830. 40,976. 44 755. 47,052. 48,894, 51/141. 52,541. 53/015. 53/016. 55/307. 77317. 92,752. 94,462. 95,433. 100,481. 100,757, 103,293. 104/755. 108,099 und 109/069 in Berlin bei Alevin, bei Baller bei Borchardt, bei Moser und mal bei Seeger, nah Barmen bei Holzschuher, Breélau 3mal bei Holschau und 3mal bei Schrei- ber, Côln bei Reimbold, Danzig 2mal bei Neinhardt und bei Roboll, Frankenstein bei Friedländer, Halle 4mal bei Lehmann Jauer bei Gürtler, Jserlohn bei Hellmann, Königsberg in Pr. bei Samter, Liegniß 2mal bei Leitgebel, Magdeburg Lmal bei Brauns, Naumburg bei Kayser, Posen bei Leipziger, Schwe- rin bei Hessel, und nah Stettin bei Wilsnach; 57 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 1171. 3492, 3981. 6278. 10,089. 11 §49 12,695. 14,115. 14,522. 15,822. 20,024. 20,814. 24092. 24/999 26,043. 27,229. 27,724. 30,583. 33,590. 35,491. 37/730. 38/872. À1,231. 41,379. 43,205. 48/535. 51/881. 52/624. 53/368. 55/013. 56,071. 57,764. 58,085. 58,889. 62,782. 69,359, 71/271. 71/591. 72,274. 73,789. 75,440. 78/124. 79,884. 80/511. 89/789. 91/803. 95,724. 101,768. 102,168. 106,298. 107,136. 107,276. 108/822. 109,385. 110,803. 110,997 und 111,895. U

Berlin, den 28. Mai 1839. Königl. Preuß. General-Lotterie-Direction.

Angekommen: Se. Hoheit der Kaiserl. Russ N t. Infanterie, Herzog Eugen von ette n Se Hoheit der Her ¡ og Eugen Erdmann v temberg, von Vtagdtbuin, E * D

Zeitungs-Nachrichten. Ausland

Frankrei.

Paris, 23. Mai. Nachdem das Journal f z de bats lange Anstand genommen hatte, entschieden für das be inisterium aufzutreten , und bisher die Sorge der 'Vertheidi- gung allein einem doctrinairen Journal úberlassen worden war priht sich das ee lgenannee Journal heute endlich bestimmt aus, 1:40 zwar wie folgt: „Welches ist Unsere Meinung in Be- jug auf das neue Ministerium? Wie wird unser Benehmen eyn? Wir könnten ganz einfa darauf antworten, daß man zuvor abwarten müsse, was das Ministerium thun werde. Wir entschließen Uns nicht so schnell, wie die Oppo tions - Journale b denioch, wenn Jemandem das isitrauen erlaubt wäre, so uns. Welches is in der That der Uktsprun

es ist das línfe Centrum, es is die Coalition, die i i | nisetuan koriasn & st ion, die in dem M

| zu stürzen, dessen Errichtung wir gestern mit P d H ganz Frankreich für Glück betrachtethaben. Wir werden das Ministerium ad d

Berlin,

Mittwoch den 29e Mai

E E E A ———————————————————————————

der Mini Wenn e tigeodrte gestern. ei jur Hohl unserer Gegner. lau in seiner Aufmunterung und sehr beißend in seinen Bemer- und Sauzet angreife so fe s en Passy, Dufaure, Teste kungen über das „Journal général’/, welches sich anhaltend be- ati L206 wWRA Gas N es nicht uns, sondern sich selbst | müht, dem neuen Kabinette Geltung zu verschaffen. Man will trum allein aus Herr ie annehmen will, daß das linke Cen- | wissen, daß die Kandidatur des Redacteurs der Presse H Vermallugs dock n Thiers bestehe, so repräsentirt die neue | Emil von Gerardin, vor dem Wahl-Kollegi in Bour uf, Welche N o Mena hauptsächlich jene Nüance der Kammer. | von dem neuen Ministerium nicht unteribe bes n Ml ofs bad BE Cen di immer auf der Kandidaten - Liste, so | Der unermüdliche Herr Gaugier tritt Anibeil mit seinet eine Combination zu T 44 langen ministeriellen Krisis | hon ahtmal verworfenen Vorschlage, den Dexutirten dié éin Heren Dutalire, Passy, PRA E. E T O R Sra Amt bekleiden, während der Dauer der Session ihr : M0 2A ehait zu entzi X R j sucht, und reOnetn es sd niet cie Mitelie eer tuen Ous9e, | Jung wird seine Propysicion verlesen weren S t, ie Mitglieder des linken Cen- Di E 2 Sam n! L A TY , tr p j ie Pairs - Kammer f j urte S a Rufes f ellen ‘Es Gu Rd S e M weier N Baron Mounler Ge Pia E mis [e l : al Villemain alte Bande | geprüften Vor in Betreff: des Drdétis K26 kestian ias der Fegundschaf, die dure keine politische Zwisgkeir hat getrübt wer: | Bericht erstere "2d me} des Ordens der Ehrenlegion R E ‘QU O maar aber befand sih Herr Ville- Es erneuert sich das Gerücht B46 ‘fs Sen een : aus allen Kräften LTUI N Die Dee Du E / A S Senouts binnen kurzem nach “Afrita bege “s Das h G i L E âtel ist nit als chi A ae t, d V e Mitglied der gotaiigen Majorität in die Verwaltung einge- blt D Trocodil“/ soll zu seiner Peberfahrt bereit ge- CUNis G V Laer ut Sin Repräsentanten, Herrn Der gestrigen telegraphischen Devesche aus Toulon fágt dié acttt Banbiük O ‘A inet. Wenn wir uns, ohne | ein ministerielles Blatt felgenden Kommentar hin u: Dic in dis Opeósition dee L N EE abzuwarten, hätten Stadt, oder der befestigte Flecken, dessen sich une S ¡6 i leicht gewesen sept Wir hätt en, M Ds unsere Aufgabe | an der Kästc von Afrika bemächtigt haben Gi: elt 0béi Dschid- von Popularität wieder aen vielleicht jeßt son jene Art | jel, das alte Igilgilis, ift ein kleiner Hafen, at der Spibe des einen so géoslen Reiz d (S nal, welche für gewisse Leute Vorgebirges desselben Namens gelegen. És ist 60 “Stu de zuriictdeÉate At E at. elche Gründe haben uns daher | östlich von Algier, 12 Srunden dstlih von Bugia, 25 S ft fett DdGaras A A Lo Be pie el T O dés westlic) von Stora und 28 Stunden nordwestlich ‘von Kon- Krifis i ) c 1er dvetiagenswerthen | stantine entfernt. Man hat in der Bn G4 ¿N R in die Betti zae S2) dem Zenit Interesse, Spuren einer Römischen Bitte bi Veiie A mit so vieler Mühe überwund e ne fen zuröckzufallen, die | Konstantine zu führen scheint. Durch die Leichtigkeit der Ver- in der That die Oppositions Soli T Me, Wir bewundern } bindungen zu Meere können sich jeßt Bugia, Stora und Gigeli Muth, weder. (e-ds vertarét Sessions- A e e E MIEN ied Se Tis ae una: und da diese drei Punkte den des j ; / 4 ! em Gebiete der Kabaylen li i vitlatiat M E N Ae S nigen ein wenig Ruhe | leichter werden, freundschaftliche Bcbbinducigen mlt diesen Völ, der Krisis Bezahlt Hat, Abk der Fut Ani fee U R Dit duR e Cte n: et MEBrechtiug : j eut , e ere erbindungen zu hi Tad Si e O Iden Zetistigkeilen bereitet haben. Der Mönitenr Ste heute, daß Herr Thiers vor- das jehige Ministerioa se 9 0 en estrebungen, als ob gebern mit dem Könige und der Königl. Familie gespeist habe ten auch schon des furchtbaren Verbradiene (ais N cin Se Me M Ge M T rect, was sie dazu für ätte, ein oder i isti : E es In e c DuneRcbi ai L Mstiet zu haben. Früher begnügte Herr von Lamartine soll mit der Abfassung eines Vorschlages schéint, daÿ. sle deren see Ln M M im Jahre; es | beschäftigt seyn, in welchem er die Abschaffung des Stempels Vergnügen zu fehén, wie dis R giwei edarf. Es ist ein | und des Porto’'s fr die Journale und eine Verminderung der / ampfe mit dem 15. April | Caution verlangt. Diese Nachricht, welche von den Oppositions-

noch rauchenden Kri i i

Ministetitee Mir weit H gegen das neue |} Journalen mit großer Freude aufgenommen wird, bedarf indeß

nale und man wird sich 16 ese nur die Jour: | wohl noch sehr der Bestätigung, da Theorie und Praxis hier Aden. daß nichts ver- | in einen gefährlichen Konflikt kommen dürften.

ändert iff. Alle Werkzeu ge der Zerstörung fahr ol

Erdarmect U T wér éd zu arbeiten. Kélne Gnant vi

/ an veeilt sich, da die Session nur höchstens noc dcei Monate dauern wird, um vor Beendi ibi aas Are E i , 4 gung derselben d / Í i Mster, der cinen Centrums seinen M inada ige, selb * D A ha Er Eite N PT Fut Aram fns M Ministeriuta aritdd D U Willen hat dieses neue Der Polizei-Commissair Jeannesson war von dem Políizei- cil MaY T Id ace LuIdE, is je6t seine Handlungen, Präfekten beauftragt worden, eine genaue Liste der in d 2 f a2 Unte Îetl eie i K krnennungen und die Vorle- | gen des 12. und 13. Mai Getödteten und Verwundet R vi würfe Handlungen Me E n nenden Geseb-Ent- | fertigen. Aus dieser jeßt geschlossenen Liste geht Getvos "046 des Meleo Wat Land O Mi ie (sQuidigslen von | im Ganzen 74 Personen, worunter 15 Militairé getödtet, aus a hierin liegt einer der Bauptaëinte ufer T Au Gras v Md ire B A bi oidas L é j daup : ieser Liste wird ini 2h pa Aud Ma O ne Augenblicke angenommen, | Geseß entwerfen, fet den ‘Citi wee Mie ta A M, Be H 1 mmerlichen persönlichen Strei- | der Verwundeten und Hinterbliebenen vorgelegt werd olt. S dein Mise ae t i Mi dos. TEON sich nicht gescheut, Das Individuum, welches vorgestern in der Fidüsttie: N mat Er N 1 x ßen, die sein Entschluß ihm | Ausstellung verhaftet und bei dem ein Dolch gefunden word Lie S g M E e A Bewegungslosigkeit ein j ist, soll sich als ein Verrückter erwiesen Gatéii Er ist nach Ee S haben, Mal die co Bete Ba L ie pra e wee A angestellten Verhöôren in ein Ktaukerbaus

eich ; | eliefert worden. E M A Ute Bag Vie heiligste aller Pflichten darin be- : Heute früh um acht Uhr wurden einige 30 Zöglinge d Be Ati R N zu G und sih fär das allge- | polytechnishen Schule in 6 Fiakern nach dem Militair-G-fäng- Fellen Ties Ade uople : an muß nun sehen, ob die | nisse der Abtei gebracht. Man vermuthet, daß diese Verh f M U e Vie Bl S R Ben tungen sich auf das mehrerwähnte, an das 1 ral e L Li P ¿ : ir wollen ats" gerichtete Schreiben beziehen. H gs feine Verpflichtung übernehmen; denn, noch einmal, M e N der jngere A wittelst einer telegrapb,ischen epesche, in Calais verhaftet worden seyn, u ir

Me in E Ae I 4M Ls. Mrefelbé

rse vom 23. ai. An der heutigen Börse zeigten die Fonds etwas mehr Festigkeit und es scheint, als ob ruf gängigen Bewegungen keine weiteren Fortschritte machen wür- den. Sehr viel Geschäfte würden heute in den Eijsenbahn-Ac- tien gemacht, Man verkaufte viel Versailles rechtes Ufer, um Versailles linkes Ufer einzukaufen, weil sich das Gerucht ver- breitete, daß die Regierung der leßteren Bahn 6 Millionen Franken vorschießen wolle, um sie in den Stand zu seven, ihre schon weit vorgerückten Arbeiten zu beenden.

Großbritanien und Frland.

London, 22. Mai. Gestern Abend sind der Fürst und die Fürstin von Leiningen vom Kontinent hier angekommen und im Buckingham - Palast abgestiegen.

Es heißt jest, daß der Vice-Kammerherr der verwitweten S T Herr William Ashley, die durch den Tod Sir Her- bert Taylor's erledigte Stelle eines Vorstehers des St. Katha-

Der Persische Botschafter wird Paris am 10. Juni ver- sassen, um nach dem Orient zurückzukehren. Er nimmt 25 Fran- zösische Handwerker von verschiedenen Professionen mit sich,

ister! . Der Parteigeist verblendet uns indessen nicht in dem Grade, daß wir Lust haben sollten, heute ein Mitisertea

denn das ist unsere Pflicht; wir werden eine Handl i einer strengen Aufmerksamkeit prüfen, lber ke Eben dai ean um es zu stärzen. Wir wünschen sogar, daß es sich be- fe! jan möge. Es hat schon, durch die Uebernahme der Ge- walt, dem Könige und dem Lande einen großen Dienst geleistet. Mò3gen seine Handlungen diesem edlen Anfange entsprechen he Niemand wird weniger als wir daran denken, ihm seine ergangenheit vorzuwerfen. Wenn sich Coalitionen gegen das- selbe bilden sollten, wie der getäuschte Ehrgeiz Vieler es be- Men läßt, so werden wir nicht daran Theil nehmen. Die S MRbrung hat es uns nuc zu klar bewiesen, daß in einem ande, in dem sch noch so viele revolutionaire Leidenschaf- ten bewegen, wie in dem unsrigen, der Umsturz der Mi- DIeE VerbéehUt E G C ne Mögen Andere piel spielen, ohne darum zu kümmern, | rinen - Hospitals erhalten werde. o bfias le M t Parti Mögen sie in der Repräsentativ. Re- Da Morning Poft zufolge, würde der Großfürst Thron- O O a f. ate Schach erbliken , deren Preis das | folger von Rußland seinen hiesigen Aufenthalt noch verlängern die alle Juterc sen f Ln fe daran arbeiten, die Krisis, durch | und nicht schon am 30ften d. M. von England abreisen. di alle Intere js so sehr gelitten haben, bis in die Ewigkeit Zu Hertford, wo cine neue Pakrlaments-Wahl nôthig ge- dem Falle bekà ir würden das jeßige Ministerium nur in | worden war, hat zwar der liberale Kandidat, Herr Cowper, d ge Ae ämpfen, ‘wenn seine an Quen zeigten, daß es | über den fonservativen, Sir M. Farquhar, den Sieg davon- n Leidenshe eisheit und Festigkeit besäße. Einen Krieg | getragen, aber er hatte nur eine Majorität von 19 Stimmen, A asten hat es von uns nicht zu befürchten, denn | während seine Majoricät sich bei der lesten Wahl auf 78 belief. wie. sind zu sehr von unseren Pflichten als gute Bürger durh- | Die Na Ee hoffen daher das nächste Mal hier den Sieg / u erringen. as Journal la Presse scheint im Begriff, Opposition G In Cambridge wurde am vergangenen Sonntage, als die

des Ministeriums? Die Coalition. Der größte Theil

gegen das neue Ministerium zu machen, wenigstens ist es sehr Whigs sich Unter dem Vorsiß des Mayors versammelt hatten,