1839 / 148 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

P S E E a

G

Es A i E E E ani E O C E a T E

e

alsdann noch Widersachet hat, \o wird sie wénigstens keine Feinde mehr wri e si aft

Paris, 23. Mai. Als man sich am 21sten d. M. in den Büreaus mit dem Geseß-Entwurf über die Bewilligung der geheimen Fonds beschäftigte, haben von den Ministern die Herren Duchâtel, Schneider, Teste und Dufaure die Erklärung abgegeben, es sey die Absicht der Regierung, alle Subventionen ß abzuschaffen, die bisher gewissen Journalen bewilligt worden. | 10

Die Opposition vernahm diese Erklärung mit vielem Vergnü- gen, eine andere, starke Partei wünschte aber im Gegentheil, daß man im Kabinet jene Maßregel vor- ihrer Ausführung

si i áth, die Oppositions - Presse eher zu | trag Ee Ee land baldigst mit ihrem Besuche beehren möge.

Es besteht hier eine Gesellschast der Kinderfreunde, die es sich zum Ziel geseßt hat, die große Zahl armer unbeschäftigter Kinder, die sich in London umhertreiben und nur zu oft dem Verbrechen in die Arme gerathen, weil sie keinen Unterricht ge- nießen und keine Arbeit finden oder diese so \chlecht bezahlt be- kommen , daß sie nicht davon leben können, vom Verderben zu retten, da die Regierung bis jeßt noch nichts gethan hat, um diesem Uebel abzuhelfen. Viele solcher Kinder Haben durch die Bemühung jener Gesellschaft in den Kölonieen ein Unterkom- men gefunden, wo die Arbeit noch mehr gesucht ist, als im Mutterlande. dem Vorgebirge der guten Hoffnung gelungen, wohin in den leßten 6 bis 7 Jahren an 1000 Kinder von ihr geschickt wur- | den, die dort zu Handwerkern herangebildet worden und, mit | wenigen Ausnahmen, eine gute Behandlung gefunden haben. Herr Hume hat in der „Morning Chronicle“/ einen langen | Brief bekannt machen lassen, in welchem er erklärt, daß er sich, | ungeachtet des (neulich erwähnten) Beschlusses seiner Konstitu- | enten, noch als den Repräsentanten von Kilkenny betrachten müsse und die Hoffnung hege, es werde auch das Einverständ- | niß mit seinen Wählern wieder hergestellt werden. sich dabei auf das parlamentarische Dogma, daß die einzelnen | Repräsentanten sich als Vertreter des ganzen Reiches zu betrach- | ten und nur nah ihrer Ueberzeugung zu stimmen hätten. Al- | lerdings wünscht er eine Kontrolle der Kommittenten über die | von ihnen gewählten Repräsentanten, die er aber durch eine | | Verkürzung der siebenjährigen Palamentsdauer auf eine drei- | jährige und durch die auf solche Weise nöthigen öfteren Wah- len am besten zu erreichen hofft.

zügeln, als die ministerielle noch mehr ihren Angriffen bloß zu tellen. -Man hört freilich im Publikum zuweilen mit Gering- \{ä6ung úber die subventionirte Presse aburtheilen, doch zeugt dies nur von einer parteiüschen Betrachtung der Preßverhält- nisse. ‘Es läßt’ sich beweisen daß die Oppositions - Journale eigentlih sämmtlich durch ubventionen bestehen, d. h., daß sie von ihrer Partei und deren Häuptern bezahlt werden, damit sie beständig opponiren, während nur wenige von den ministeriellen Journalen eine Geld-Unterstüßung bekommen. Die Oppositions -Blätter werden von vielen nur gelesen, weil sie die Blätter Profession aus der Op- position machen, weil sie grundsäbßlih Alles tadeln, was von der Regierung ausgeht, weil sie dem Mann, der heute in der Opposition gegen die Regierung mit den auss{chweifend- sten Lobeserhebungen von ihnen überschüttet wird, am Tage darauf, nachdem der „Moniteur“ seine Ernennung publizirt, fein gutes Haar lassen. Von dem Angenblick an, wo die Dp- posittons- Journale einmal aufhdren wollten, sämmtliche Maß- regeln der Minister zu tadeln, würden sie in der Oppositions- Partei keinen Abonnenten mehr behalten, d. h:, die Subven- tiónen der Opposition würden fortfallen. Diese bezahlt und unterstüßt also ihre Organe, damit sie niht müde werden, ihre Interessen wahrzunehmen, und darüber wundert sich Niemand ; daß aber die Minister im Junteresse des Landes mit ihren Or- ganen dasselbe thun, darüber sich zu ereifern, wird die Opposi- tions - Presse nicht müde. Es wird hier sogar von Vielen be- hauptet und das mit Recht, ein Ministerium, welches bei dem jebigen Einfluß und der gegenwärtigen Macht der Presse keine Journale für fich in Anspruh nehme, verleße offenbar seine Pflichten und sey fern davon, den Standpunkt recht begriffen zu haben, auf welchem es sich befindet. Wäre es nicht auch hôchst ungerecht, wenn man von Männern, die von allen Seiten angegriffen werden, verlangte, sie sollten sich nicht vertheidigen? Und wenn man ihnen nun gestattet, sich zu vertheidigen, mit welchen Waffen könnten sie dies wohl an- ders thun, als mit denen ihrer Gegner, mit den Waffen der Presse ? Außerdem macht man die allgemeine Erfahrung, daß dem Tadel ein willigeres Ohr geliehen wird als dem Lobe, wenn es auch nur die gerechtefte Anerkennung ausspricht, sobald beide Regie- rungen und deren Organe treffen. Freilich sind die Oppositions- Journale hôchst entrüstet, ‘daß man ihnen jeßt vorwirft, sie hät- ten die Emeute aus ihrem Schlupfwinkel ans Tageslicht geru- fen, und wenn man ihnen sagt, sie seyen Schuld, daß die Na- tional:Garde dem Rüfe zu den Waffen nur langsam oder zum Theil gar nicht gefolgt, und daß jeßt die Morgue mit Todten und die Straßen mit Leichenzügen angefüllt sind. Nun gut, da Jhr Euch durch diése Békehulbigingen \o \ehr véklekt fühlt, so wollen wir sie gern zurücknehmen und überhaupt setzen, Jhr hättet ‘bis zum Tage der leßten Emeute- kein aufreizendes Wort gesprochen. Was is aber nach derselben geschehen? Der „Temps“ tann bis auf diesen Tag noch nicht Worte genug finden, den Heldenmuth und die ruhige Entschlossenheit zu rühmen, mit welcher die „heroischen Jünglinge“ zu Werke gegangen. Er sagt mit vieler Selbstgefälligkeit, daß man dergleichen nur in Frankreich antreffen könne, worüber die anderen Staaten wohl nicht zürnen werden, und es kostet ihm mit einem Wort Ueberwindung, daß er ihnen nicht eine Leichen-Rede' hält, als wären sie gefallen wie die 300 Spartaner. Heißt das nicht, aus Verbrechern Helden machen? Ein solches Verfahren ist unter Franzosen, deren heftigste Leidenschaft Ruhmsucht is, um so gefährlicher; auch hat es nicht A seine Frucht zu tra- gen: bei dem leßten Besuch, den der König der Jndustrie-Aus- stellung machte, hat man abermals Jemand festgenommen, der mit einem Dolch bewaffnet war. Jn seiner Nummer vom 19ten d. geht der „Temps“ fast so weit, dem Staate vorzu- \chlagen, den Mißvergnügten zu gestatten, öffentlih zu konspiri- ren; denn er sagt: „Von dem Augenblicke an, wo die Asso- ciationen und die Zusammenkünfte verboten und streng bestraft wurden, ließ slch voraussehen, daß geheime Gesellschaften die dentlichen erseßen würden. Diese Folge war unverméidlich; sie war“ dur die Presse vorausgesagt wordén, aber man hatte nicht darauf geachtet. Wehe sieht man, wer Recht hatte.“ Diíe anderen Oppositions-Blätter ergehen sich alle in bitteren; Ta- del darüber, daß die Minister die Aufwiegler zum Theil ‘der Jury entziehen und sie vor die Pairs-Kammer stellen, und sie wissen auch sehr wohl, warum sie dies tadeln. Ihren mehrjäh- rigen Bemühüngen ist es nämlich bereits gelungen, der Jury etnen Aufstand oder ein grobes Preßvergehen als etwas nicht eben schr Verbrechetisches erscheinen zu lassen; Beweis davon sind die Freisprechungen oder nur höchst gelinden Strafen, welche die Jury bei “vorkommenden Fällen verhängt hat. Natürlich wünscht die Opposition für ihre Helden dieselbe glimpfliche Be: handlung, auf die sie indeß bei der Pairs-Kammer nicht rech- nen dürfen, auf diese Weise \{reckt' sie die exaltirten Gemü- ther gewiß nicht vom Aufruhr zurü.

Großbritanien und Yrland.

London, 241. Mai. Der Großfürst Thronfolger von Nufß- land hat zu jedem der Monumente, welche dem Herzoge von Wellington und dem’ Admiral Nelson hier exrichtet werden \ol- len, 300 Pfuhd Sterling unterzeichnet.

Auch Graf Orloff, General Kawelin, Herr Guskowski und Viscount Totrrizaton haben bèi Gelegenheit des Besuchs, den der Gtoßfurst Thro; folger von Rüßland und der Prinz Hein- ri der u n Mare a der dortigen Uni-

ersitát die juristishe Doktorwurde erhaiten. 7 Bie minferielle Blätter glauben, daß die Chartisten all- málig von - selbsk vershwinden würden, da schon jeßt ihre Be- strebungen , selbs unter den niedrigen Volksklassen, immer we- niger- Anklang finden. Ti neuer Versk{, in Set ee

Be,

das Volk zu Gunsten der Pläne des National-Konvents aufzu ret, i Á mb údigt; es soll nämli eine“ grefe ]

sammlung _in Hollowäy- Head L cat A um eine A: an die Königin zu Gunsten der sogenannten Volkschatte zu ‘be

ordneten des National - Konvents, O'Connor, Mac Donall, O’Brien, Taylor und Andere, sih von Pirufsngtgw nach Man- chester zu begeben, wo man ernstere

dortigen Behörden entschlossen sind, jede Chartisten - lung im Keime zu ersticken. Jn New-Castle hielten die Char- tisten am 20sten eine große Versammlung und Prozession, bei der zwar viele Flaggen wit aufrührerischen Inschriften umher- etragen wurden, und die 15,000 Menschen herbeigezogen haben

[s ûb Ei

Königin, in welcher die Anerkennung ihres Benehmens während der lebten Ministerial-Krisis geäußert wird, wurde auf den An-

618 ftritte besorgt, da die Versamm- rigens aber’ ganz ruhig ablief.

ner neuerdings beschlossenen Dubliner Adresse an die

’Connell’s der Wunsch beigefügt, daß Jhre Majestät JFr-

Am besten ist der Versuch der Gesellschaft auf

Er beruft |

Die Toryistishe Morning Post glaubt nicht, daß die |

Minister es rathsam sinden dürften, gerade jebt in dem Perso- | nale ihrer Verwaltung oder in dem Charakter der von ihnen be- folgten Politik eine bedeutende Veränderung vorzunehmen. | „Es sind“, sagt dieses Blatt, „einige s{limme Symptome vor- | handen, die ihnen sagen müssen, daß sih das Ende nicht vor- aussehen läßt, wenn sie erst einen Anfang gemacht habe#, an | ihrem Gebäude zu rütteln. Sie fürchten überdies, daß das Eindringen eines Fremdlings in ihre Mitte die schöne Eintracht | stôren möchte, die jeßt unter ihnen herrscht.“ Die Morning Chronicle scheint, seitdem sie ihre mini- | sterielle: Farbe mit einer radikalen vertauscht hat, noch zu keiner | recht festen Haltung kommen zu können; sie möchte auf der einen Seite dem Ministerium nicht gern zuwider seyn, und wird auf der anderen doch von ihrem radikalen Jmpulse vor- rwoärts gerrieben; auf diése Weise fehlt es dann nicht an Wider- sprüchen in ihren Artikeln. So sagte sie in ihrem vorgestrigen Blatte: „Durch welche weitere Reformen die Minister auch die Volks - Repräsentation zu reguliren und die liberale Partei zu

reorganisiren bemüht seyn mögen, um die Souverainin wirk-

die A

sam- gegen Tory- Beleidigungen zu hüben, "so müssen sie doch einsehen, daß sie ihre beabsichtigten Maßregeln nicht früh genug auf die Tafel des Unterhauses legen können. Jedenfalls dür- fen sie nicht die Zeit der nächsten Registrirung herankommen lassen, ohne offene Versprechungen und Verpflichtungen über ihre Absichten zu geben und einzugehen. Jn dieser Session, nichterst nah Ablaufdieser Session, muß ihr eigenesund das Schick- sal der Reföórmsache so gut als entschieden werden.“ Und in ihrem heutigen Blatte läßt die Chronicle sich folgendermaßen vernehmen : „Es wäre in der That ‘unvernünsftig, zu erwarten, daß die Mi- nister bei der so weit vorgerückten Session noch im Stande seyn sollten , das Kabinet zu rekonstruiren und einige Maßre- geln durchzubringen, welche die gerechten Hoffnungen der Re- former zu erfüllen berechtigt sind. weges so ungeduldig, daß es nicht sollte warten können, bis das Parlament sih wieder versammelt. nister nach der Wiederversammlung des Parlaments . so wenig wie möglich Zeit verlieren, um über die Natur und

Auch ist das Land keines-

Nur müssen die Mi-

vsdehnung der von ihnen beabsichtigten Reformen die Re-

former zu beruhigen. Daß große Unruhe in ‘dieser Beziehung

herrsht , ist eben so gewiß, als es gefährlich wäre, da-

mit

zu spielen. Herr Gilbert. Pouncey, ein durch seine

Mäßigung ausgezeichneter Mann, bemerkte gestern in einer

Versammlung im St. Martins - Kirchspiel: „,,„„Jebt, wo die Minister im Begriff sind, von neuem die Gesinnungen des Landes úber ôffentliche Maßregeln zu erforschen, ist es nament- lih die Sache der Reform - Freunde, zu erklären, daß sie die Minister nicht ferner unterstüßen können, wenn dieselben nicht sogleich erklären, daß sie ein System des Fortschritts annehmen, daß sié nicht länger versuchen wollen, eine Partei zu versöhnen, die, wie die Erfahrung zeigt, nicht zu versöhnen ist, und daß

sie tigen des

tation zu verleihen. “/

ogleichh solche legislative Maßregeln vorzulegen beabsich- die dazu geeignet wären, der Tugend und Intelligenz Landes den gebührenden Antheil ‘an der Repräsen- Es wird dem Volke genügen,

von den Ministern selbst, an ihren Pläßen, Erklärungen über

ihre Gew

Absichten zu hôren. Alles, was das Volk bedarf, ‘ist die ißheit, daß man in der“ That die Reform beabsichtigt; es

ist niht so unvernünftig, von den Ministern zu verlangen, daß

sie ú

bereist handeln sollen, ‘oder ihnen nicht die nöthige Zeit zu

ihxer Rekonstruirung oder zu der gehörigen Verarbeitung der Maßregeln zu lassen, durch welche die Reformen ausgeführt

werd

die einzigen, früheren Zeiten hieß mehr, als sich einer milden diénen, es hieß, siedurch eineungeeignete Anwendung des Patronats

die hätt run

en. Die Behdeden sind indeß auf threr Hut, und män pu i M T Us diese Demonstration, wie die früheren, erfolglos bleiben werde. Wie es heisit, beabsichtigen die" Abge-

E)

en könnén. Aber die organischen Veränderungen sind nicht die das Land fordert. Die Versdhnung der Tories*in präche gegen sie be-

In fäst jedem“ Departement ‘der Regierung wurde

kräftigen. P Bacht der vollziehenden "Gewalt dadurch "geschwächt, daß man solche Aemter den Tories gab, die man für dié Freunde

e résetviren ollen. Wenn nun das Patronat der Regie-

rung und das Pâtrónat derjenigen Männer; denen die Régie-

g_ zu befehlen bere{htigt ist, auf étigneté Weise E B

wörden wären, würden wir damn ‘wohl’ sebt, im neunten. ahre eines Whig-Ministeriums, hdren, daß die G aus- Tories besteht?!‘ ;

eistlichkeit fast ganz

Aus Ober-Kanada wird gemeldet, daß der Gouverneur,

Sir George Arthur, zweiunidzwanzig Gefangenen von Prescott

die Erlaubniß ertheilt hat, nah ihrer Heimath zurückzukehren. Indem sie Sir George Arthur öffentlih danken, fordern sie ihre Mitbürger auf, sich aller aufrührerischen Bewegungen in Kanada zu enthalten, und dies sowohl zum Besten des Landes als zum Besten derjenigen, die sich noch im Gefängniß befänden.

Der bedeutendste Einwand, welchen der Admiral Baudin gegen die in Mexiko vorgenommene Aenderung in der Fassung des Friedens-Traktats erhoben, foll der gewesen seyn, daß da- rin die an Frankrei zu zahlende Entschädigungssumme als ein Geschenk bezeichnet war.

Nach Berichten aus Rio Janeiro vom 15ten März dau- erte die Blokade von Buenos - Ayres am 23sten “Februar noch fort.

Es sind Depeschen vom Obersten Gawler, Gouverneur von Súd - Australien hier eingegangen, worin es unter Anderem E „Die Bevölkerung, der Handel und der Verkauf von

ändereien in dieser Kolonie sind weit beträchtlicher, als man in England glaubt, und die Arbeit für die Beamten vermehrt sich in demselben Verhältnisse. Jch bin überzeugt, daß die Be- vólferung der Kolonie Adelaide und der Umgegend schon 4000 bis 5000 Seelen beträgt. Während der leßten drei Monate sind nahe an 19,000 Morgen Landes in der Kolonie verkauft worden. Die Stationen für das Vieh erstrecken sich 35 Mei-

| len weit ostwärts von Adelaide, und der Küstenhandel- mit den

Ost: Australischen Kolonieen ist sehr lebhaft“. M 1 D x1 Mal 9A Aus dem Haag, 23. Mai. Der Königl. Hof legt mor-

| gen, wegen des in Nymwegen erfolgten Ablebens des Prihzen | Wilhelm von Sachsen-Weimar (\. Weimdckr), die Trauer auf

14 Tage an. i i | : Der Fürst von Chimay, Kammerherr Sr. Majestät des

| Königs, ist mit Familie hier eingetroffen.

Das Königl. Niederländische Junstitut hat den Professor Kreuzer in Heidelberg zu seinem ordentlichen Mitgliede erwählt. Bel gen,

Brüssel, 25. Mai. Vorgestern fand, wie bereits gemel- det, das Verhör der Herren Bartels und Kats statt. Herr Adolph Bartels bekannte sich als den Verfasser der an die

Armee gerichteten Proclamation. Dieselbe war zu tausend Exemplaren abgezogen worden. Der Drucker war ermächtigt

| gewesen, den Verfasser zu nennen, aber er hatte vergessen, unten

die Druckerei zu bemerken, aus welcher die Schrift hervorge- gangen war. Der Angeklagte gestand, daß er sie habe ins

| Flamändische überseßen und“ zu 500 1009 Exemplaren ab- | ziehen lassen. Er hatte in Gemeinschaft mit mehreren Freun-

den, die er nicht nennen wollte, die Vertheilung übernommen. Einige Exemplare waren in den Wachtstuben und Kasernen aus- getheilt worden, andere in die Häuser geworfen. Jn Brüssel

| hatte er nur wenige «angebracht; seine Freunde hatten sie aber

auch in Beverloo verbreitet. Obgleich er der alleinigé Verfas-

| ser der Proclamation war, so hatten doch mehrere andere Per- sonen, die er sih zu nennen weigerte, an der Abfassung“ Theil

gehabt. Auf die Frage des Präsidenten, zu welchem Zwecke er die Schrift abgefaßt habe, erwiederte Bartels, er habe das Land úber die Schmach, mit der es bedroht gewesen, aufklären wollen. Weiter gefragt, ob er die Soldaten zum Ungehorsam gegen ihre Obern habe aufregen wollen, antwortete er: „Jch wünschte vor Allem die Schande des Landes zu hindern‘/, und erläuterte dies dann dahin, daß er, im Falle die Armee beor- dert gewesen wäre, das streitige Gebiet zu räumen, gewünscht i daß sie diesem Befehle nicht nachgekommen wäre. Für ihn ey es eine Frage der Nationál- Ehre gewesen, der alle anderen Rücksichten hätten weichen müssen. Zugleich beriefer sich auf die Pro- clamation und die in derselben ausgesprochenen Ansichten. Fr. ¡Sie seßen sih also ber die Obrigkeit?“ Antw. „Jch wollte die Zerstückelung des Gebiets verhindern.“ Präs. Da aber diese Zerstückelung nothwendig geworden war, da die Kammern und die constitutionnellen Gewalten sie dem Jnteresse des Lan- des für angemessen erachtet hatten, so mußten auch Sie darein willigen, so durften Sie nicht glauben, daß es in der Macht eines Bürgers stehe, sih zu widerseßen.“ Antw. „Jch bin der Ansicht, daß sih in einem solchen Falle die Nation úber die eingesehte Gewalt stellen muß.‘ Fr. „Das hieß ja aber- offen zur Empörung gegen die Regierung auffordern.“ Antw. „Das wird untersucht werden.“/ Fr. „Das konnte großes Un- glu und Anarchie herbeiführen.“ Antw. „Die Zerstückelung war auch eine große Schmach.“ Bartels erklärte sodann, er habe in keiner Beziehung zu seinem Mitangeklagten Kats ge- standen und ihm keine Proclamationen zugesendet. Einige habe er auf dem Märtyrer -Plaße vertheilt. Daß er Freiwillige zu werben versucht, leugnete er. Er sey Mitglied und Miktstifter der Belgischen Association, aber nicht ihres Aus\{husses gewesen. Diese Association habe die Verheidigung des Gebiets durch alle möglichen Mittel versucht. Der Angeklagte erkannte ein Paket Proclamationen in Flamändisher Ueberseßung und den Prägstock der Medaille, den man bei ihm gefunden hatte, an. Hierauf ging man zum Verhör von Kats über. Derselbe bekannte, der einzige Herausgeber des „,Volksvriend““ und Secretair des Meeting gewesen zu seyn. Er habe die Proclamation von Herrn Gillo, einem Porzellan-Maler, erhal- ten, und seinem Schwager, Herrn Dehon, dem Drucker des „„Volksvriend“/, den „„Eclaireur““, der sie ausgenommen hatte, übergeben, um sie daraus zu úbersezen. Er erkannte sich als den Verfasser der fraglichen Artikel an. „Der Zweck“ meiner Ar- tifel“/, sagte er, „war, das Volk in Bezug auf die 24 Artikel aufzuklären und ihm zu sagen, da Belgien stärker als Holland sey, so dürfe es sich auch jest nicht zur Annahme ‘bereit erklären, nahdem sich Holland sieben Jahre lang ‘geweigert habe. Fr. „Wollte der Angeklagte das Volk und die Armee zum Widers [tande aufreizen, nachdem die verfassuugsmäßigen-Gewalten den raftat angenommen hatten?“ Antw. 7, Ich wollte nicht zum Widerstande aufreizen, sobald“ die verfassungsmäßigen Gewalten sich entschieden haben würden. Meine Absicht ging bloß dahin, die Regierung über “die Stimmung des Volks aufzuklären.“ Kats gehörte nicht zur Belgischen Association und nahm nur an den Meetings Theil, welche die Béléhvung “des Volkes bezweckten. ierauf begann das “Zeugen ?: Ver- dv. Zuerst kam der" Drucker an die Reihe, welcher Proclamation’ gedrucêt hatte, unter der Bedingung; daßer den erfasser“ nennen dürfte; sodann verschiedene Personen, deren die Proclamation von unbekannter Hand“ übergeben wokden ar. Ein’ Zeuge sagte aus; in einem Meeting habe Kats ges agt, man solle sich! auf Reclamationen gegen“die“ Gekßiets-Zer- E beschtänken, und diejenigen, die ünziemliches Geschrei, ie. B.:/Nieder mit dem Könige!“ ausstiéßen, wären als úrußestifter zu betrachten. Herr Tencé, Capitain, sagte aus; m Lager“ von Beverloo! sey ihm ein“ kleines Paket mit ‘einer ‘añ

/ die Armee’ gerichteten Proclamation zugesendet “worden. "Untér

E y i s E M ‘aut 5 amd tre

619

derselben hätten die Worte gestanden: „Die Patri

ä : y ; e atrioten von 1830 / burg nah Mölln, und auf der Fracht ? reen “uf Én Hierauf wurden die Entlatungé, | und Libedt über Sadnbeng, auf den Holle tes Harte e et ißung dann auf den folgenden | Ry die Neulegung und Umlegung von im Ganzen 779 Ku; Der Graf «von “Marme? (E: allm Aétarciel __| then neuerdings veranlaßt. E Kopenhagen ernannt worben st zum diesseitigen Gesandten in er Senator, Herr de Wauthier aus dem Luxemburai Hue Fogalung ngesenide, wéil er an feinen B retun L i j ‘gis S6 kabia win. g des Luxemburgischen und Limburgischen

Pascha ihm viel Schmeichel

astes den Ordnung sagte, seßte N Des E ische N Gange brachte der Capitain Townsend den To n aus, der unter dem Donner von E der Mannschaft mit Ent Sodann erhob sich der

Weimar, 26. Mai. Das Großherzogliche Haus einer furzen aber wohlgesebten Französischen Re r Ó in

alte in Gele Lu verseßt worden. Es ging nämlich durch ajetle die Bachricht ein, daß am 22sten d. M. d é | Wilhelm, áltesér ; . t. der Prinz } Dank und die Hoffnung aus i von E Beru in: Se oda S erzogs Bernhard | zwischen den beiden jeßt (0 eng verbundenen Neeb Bastsbande D : | Folgen einer Lungen - Ent ándung- { / Jahre alt, an den | ker werden würden und brachte dann den T Ed. Big lpte : j Deutschland. | ihm ist einer der liebenówürdi f g sanft verschieden sey. Mit | gin von England aus, und abermals ball ovst auf die Köni- E ErT: 2%. Mai. Bei unserer Universität sind fär | geschieden. Ex Den T M e P C: 08 gee FrUe Bosporus von dem Hurrah-Rufe M pi Je Nesabn des das al nmer-Semester zwischen 440—450 Studierende | tüchtiger Mislitai n P NA In 5 aters, ein schaft diesen Toast begleitete ; leid f ; ann- inscribirt. Die medizini 32, worunter | e =cliitair und in jeder Hinsicht wissenschafeli i ; Zettele; eider mußten, da die Sonne berei sich alléin 69 E S R Ne E N wotiMeT | det. Mie ihm geht manche {ne Hoffnung A NE MNeON: untergegangen war, die Salutschüsse unterbleiben. Diaceuf Schweizer, beflnden Bei (nilndisden Kandidaten der Medi- | Pef geveugte Vater, in, ißm feste. ; dan Pasha aus sein Fase Pra be end Nachdem der Kapu 0 s o 5 L 6 IL7 k e À è Í 7 n b ; zin nimmt man, wie an den beiden andern Hochschulen unseres Lübe cck, 26. Mai. (s q Ada ¿e i ten beseßtes Bernstein-Mundstücck TDOnra e Arens e brillan- Vaterlandes, auch hier eine“ merklihe Abnahme wahr, weil | serl Russis / Q Mai. (Bôrsenhalle.) Heute ist das Kai- | einige Züge get) e T Us Buineen geshägt wird, man anfängt, einzusehen, daß als Arzt fast kein iter Wey ilde Kriegs-Dampsschiss ¡„Hercules‘’, unter dem Kom- Town(enb, ge jan hatte, überreichte er dieselbe dem Capitain 2 [nondo des jgpitain- Lieutenant Tyrinow, in Travemünde an: sem Abend elbe 20 sie zum Andenken zu behalten. An die- Suite De. Maestáe des Kaisers von Rußlanv geha Ce: |medrmalé die, Türkischen Dssiete Cigateren rauhen, Un | Erêc Monika I U \ nd gehörende Con- | zehn Uhr verli Tas ren rauchen. m Mar “Ne Alt Bredt p L Be S tagésrath, | La G ieg dE Feuer File Gd “aglelsern , n (S, } « EEs a L o en D) 0 es, ra chuwaloff | Die ck F M Ö tel i - Vergleiche zu mehreren früheren Jahren vedeutend Lekobcn ünd | i Reg Bn und Kindern; die Gräfin Wielhort ki, Gemah- | gaben Wu die sich vor einiger Zeit na Sinove be- dies Sommer-Semester kant gegen die lebten sechs entsprechen, 2 eheimeraths, Hofmeisters Sr. Majestät des Kaisers | Erlaubnis, er ( aterland zurückzukehren, haben nicht die den Semester als das stärkste betrachtet werden was go e on Rußland, nebst Töchtern ; der wirkliche Staatsrath j b erhalten, sich einzuschiffen, da der Sultan alle Ver- fw 1g c feeB E en, was jedenfalls | Eristoff. h Fürst bindung zwischen den Osmanischen B ( E iches Zeichen des Emporblühens der Julia - Maximi- | sischen Küste verboten hat Sie sind dbr 2d Sa aizne Aba- l z | _fetie s ¿ - | gekehrt. E A aher nach Konstantinopel Jranffurt a. M., 26. Mai. In den Frankfur burg ¡ Cp H 2 a 9 d é s E ? n 1ffutter Stuttgart, 25. Mai. ( Schw. M.) In der aesri Theater-Verhältnissen ist eine Art Umwälzung Än, ger Sikung der Kammer der Abgeordneten ¿Vini E gestrigen | Actionaire des Theaters Hatten vorgestern Si6unag : einer des Haupt-Finanz:Etats fortgefebt An d G Bes dat Derathung | aus ihrer Mitte ernannten Direktoren, der schon v aran s get der Polizei- und Nez frtittial/Wérivalötine, dis dis Rexe “Fe V E ist, hielt eine Rede oder las vielmehr Ahé-ge- ait Se : j „Rethe. FUr | druckten Vortr b j C L O M0 L ntragte, nur 14,200 zu bewilligen. Der Kom geftelle, éin Cd Tite Gel V0; LeH wird zugleich der Antrag missions-Antrag wurde ohne Umfrage angenommen. Ÿ tETER tver E vent L sih bemühen soll, einen h h Zheater zu finden, damit die Actionair-

Darmstadt, 25. Mai. (Großh. H. Z) J : Gesellschaft in Zukunft keine Direktoren mehr zu er i L UEN . H. Z.) Jn der óisten | Das wÿ - leiht f x zu ernennen habe. Sibung der zweiten Kammer der Stähde Az die D ate a vurde sehr leicht sich machen lassen, beständen niche Mui

thung über den Erlaß der ersten Kammer, betre | trafe mit Künstlern und Nicht: Künstlern, die so lästig s 7 : î j ton _ e L . a d trag des Abgeordneten Hardy auf Aufhebung E Ce | daß fein Unternehmer sie übernehmen wird! (o 28 A7

stehender Gewerb-Mono / j F 7 baar gefaßten Beschluß war N Ote Ram a Aae [l epa L End befas und Kons : einstimmig beigetreten. Die C: Ron Adi age | i Preßburg, 21. Mai. Die Preßb. Ztg. meldet aus | dur e s onjorten wurden festgenommen, und sieben Thürme sem Beschlusse: „gogen-dis-Stgats - Remieruee was Orsowa: „Das neulich verbreitete Gerücht ven om L O erst - Lieutenant Feder geschleift und der Erde gleich gentlichen , als ehrerbietigen Wunsch auszusprechen die eie | der Pest auf mehreren Punkten der Wallachei ist noch nicht | Sich Ver Ertheilung einer endlichen Entschließung auf den ¿tien giaubwürdig bestätigt; es famen i ae D “r ac, soll nah dem Willen des Kö- lichen, die Aufhebung verschiedener Gewerbs - Monopol e F April in dem Lande, besonders in he der Donau, Fälle | Kommi O, ein Kriegs - Minister, General von Schmalb, eine wecenden, A ] ver /s - Monopole be: Dvon Krankheiten vor, die einige Aehnlichkeit mis Le Q BEvE 4 ommission niedergesezt worden seyn, um die viel i: ä nden, Antrag der Stände , erforderlichen vorbereitenten | ee 4 einige Aehnlichkeit mit der sogenann- | Gesuche der nah Deuts, ige (Oen QNeng E P thunlichst beschleunigen und den Ständen die ge- fel! R M aAS gilt dies vom böôsartigen Karfun- | fen. Das fesi inie Gi a Ee A eigneten Propositionen baldmöglichst, jedenfalls auf den L „Nb von fyphojen Fiebern, welhe die Donauniederungen lôser O j ger X Und der Ver n es r en Latidlaas, vorlage Pi, JeDe j uf de 1 n )/ |Tepidemish heimsuchen; aber diese tr : 5 g er-Ordens geregelt werden, und der Vorsis dieser Kommis- oh Hard ‘tbei o der nie R E: [is und dienen bloß dazu, Unverstäldiße zu aas N Tee A Stadt-Kommandanten, Ora A Bes, zweiten Kammer nochmals kurz die 115 R t e rüchten zu verleiten. Seit der Rückkunft des Fürsten Ghi Y ieser Tac . , . ° D 4 4 1t » ; e e . L l | E P 5 F) . e . Dringlichkeit seines Antrags, und die Kammer beschlos ti Mee Pen die Regierungs-Geschäste in rascherem B U Ee | gr gge gas die Vorarbeiten zum Bau eines vösten Sibung einstimmig, bei ihrem gefaßten Beschlusse zu be- |* viewohl es an Opposition gegen die zweckmäßigen Einrichtun: | schon bis nternehmen ist auf Actien gegründet, und harren. e O Le Ra N s immer nicht mangelt. Die Bucharesker Bot ebst Bera ero ist dem Nubltum die Auéê- Quien erfreuen sich durch seine spezielle Berúcksichti i j ; Uge: AUT:Der Neusn Falhne Zu sehen. Ée js , ut (f 70 zeitgemäßen Umge rel sichtigung ciner | __ Mit Enthusiasmus werden freiwilli itr d S d: s / cid c n E, 22 Ader Sihung len fiber, das E D 0e E de G ra g E Athene würdigen Tae Es icn i j : * der Stände | Nation verdi N e, ein Wun er | Betrag sich bereits auf 32,000 ns Sas hgas ria der ersten Kammer, die Finanz- bessere O e l dieser Beziehung Berüksichtigung : die | Zufluß noch immer A Wachsen Sus ns AalGéend dor : g Jahren 1836 —1838 betreffend. Abae- * Ung der Geistlichkeit, die so vielen Einfluß f den | nôthiî (z i 3 tótllige Gabe eien Baue : ge | gemeinen Mann besigt und alsichtoob( ; auf den | nöthige Holz ist alles durch freiwillige Gaben schon angewics 5 » gielchwohl mit faum einigen | und so dürfte bald der Grundstein zu einem Gebäude M ege

ordnete Hellmann hatte hierúber in der 64 D: 2 „e er Gisten Si6ung, am |

7. Mai, Namens des ersten Aus\{U}:s ! Dees, susnahmen unsäglich vernachlässigt da j j | é :

Man ersieht daraus, daß die erste Sees e pot | mehrung und Verbesserung der Scrazon P bibher Ms Me (n Griecen i sepn wird tee gien Ensdtfbollen Män- nanz-Verwaltung der Jahre 1836— 1838 von der zweiten Gai | L SIUY An wenigstens für die Erhaltung betde M | Bi Me NOnO seyn wird, die für das Wissen so woh ltHä- e dem | n9ch Siebenbürgen führen. Es muß dieses um s “auf: | j o mehr auf- |

mehr zu erhalten ist. Troß der Abnahme der inländischen Me- diziner und tro6 dem, daß gegen den Schluß des Winter- und im Beginne des Sommer-Semesters mehrere Hochshüler theils der Dimission, theils der Relegation wegen Duell - Vergehen unterlagen: so hat sih doch die Frequenz der Hochw\chule im

ft ; Griechenland. Athen, 12. Mai. (A. Z) Am 9 f ‘li r König pad Königin die Hauptstadt, um E N L Ru | 3 leten, deren Dauer vorläufig auf vierzig T be- feige f ales von diee ps 0 (Tes Suite L Athen), i j )eben führende Landstraße vollendet if bedienten sich die hohen Herr i ia ge dels en sid hen H aften ihrer Wagen, von dor aus wird die ganze Tour zu Pferde zurü Wierundsiebf | 2 e gm zu zurücgelegt. zig Fiere (‘Pakpferde mit eingerechnet) ind 2 » Bierundsiebf in T6 tigkeit, und die ansehnliche Karawane der hohen Reisen- | denden wird allenthalben imponiren. König und Königin wähl- fen für die ganze Reise das Griechische Kostüm. ; In der Maina wurde die Ruhe nicht wieder gestört. Sam-

r \ f 4 | 4 /

áten Beschlusse hingegen: „die Staats- Regieru i: | A N gierung zu ersuchen, | d Fi L i künftighin auch die Ko igs-Ordens in den Staats, | 0, den gegenseitigen Inter } ;

ftigh ch sten des Ludwigs-Ordens in den Staats E Se L i Communicattonen totat epu T S Ade, | das Referat des Polizeiwesens übertragen.

Voranschlag aufnehmen zu lassen“, die Zustimmur ] 1 die 3 imung versagt, | Wir sind begierig zu erfahr P ebe in dem Ausscchg Bretge tos ers Beschlüsse gefaßt hat: | Verbindung durch den Altfiuß bei den hie, ee unahme die Inland und in der Berathung ebenfalls berührte Ansicht, hinsichtlich E E bedauern wäre es, wenn etwaige Parteiungen | Berlin, 29. Mai i der künftigen Behandlungsweise vorläufiger Mittheilungen über oder höherer Einfluß dem so erfolgreichen Unternehmen nicht A 2 iVelwaltune zen Monats Blatte e ella Finanz- Verwaltung, der zweiten Ka Uung ver | abgúnstigend entgegenträten.“/ G A Ung R R ümmt- empfehlen; 2) der Staats-Regierun den Q Sn Zustimmung zu i ‘dern 99,136 Nihie. 12° n nes wona 3 Hosen, Gl daß den Direktoren der Staats-Schulden-Tileun g Fur een, /y D. O Wel. | Darn 99,136 Rthlr. 12!/, Sgr., an Pflege-Geldern a Feu eas Gehalt im Betrage von etwa 500 Fl. Bo, medi der e E sck e Lea Be e EOA | i Genen 142.779 Nehle, 11 e Zug ) wel? en e t 1E Fteslgen Familie Fesh mit dem Kaiser Napoleon ist i en darauf aufe Oed werd die | | erle 2 | j pol schon | Armen-Kommissio 2 g verden die Bei der Abstimmung am 16ten d. M. beschloß die Kam- bai aber, da on bein laat t p L Mêlk ito Big Gen e diesem Titel auf eine beuarußi a Mie f r de ette fteigen. | g

mer: 1) mit 39 gegen 4 Stimmen ni chsuM A : j ) geg nicht auf dem Beschlusse zu sten Kaiser-Familie sich auch nech ein Silitter mach Basel ver, (FEMOEN A e183 S eel im Jahre 1835 117,383 Rthlr. 19 Sgr. 4 Pf

beharren, die Staats - Regierung zu ersuchen, künftig auch die |; Kosten des Ludwigs - Ordens in den Staats: J qu die firrt. In dem am 13. Mai in Rom erd T N n

nehmen. au lasen; %) U M OErE vine A 0008 aus Kardinals Fesch lautet der Artifel 18 E RE Na ent des 20 Bahre 1836 124,551 » E 85s

Beitritt zu der Ansicht, welche in dem Ras G0 L Berichte dee und einmal für allemal überlasse ih der durch meinen Vorfahr im Jahre 1837 131,921 » "27 » 11 »

ersten Kammer und in der Berathung darüber hinsichtlich 4 den Bürgermeister Joh. Rud. Fes im Jahre 1654 in Basel Na, Jahre 1838 142,779 » 14 » künftigen Behandlungsweise vorläufiger Mitt dbna Vige Wi gegründeten Stiftung die Summe von 25,000 Fr., welche vom cli tach dem Jahres-Berichte über das Armen» Scchul[l- nanz- Verwaltung entwielt worden is. 3) Sie tritt mie 37 e198 meiner Gallerie zu entheben sind; diese Summe soll mit Foresch n Bahre 1838 i die Organisation desselben im seren gegen 5 Stimmen dem Beschlusse der ersten Kammer bei, dex den andern Kapitalien der gleichen Stiftung vereinigt und, wie | E geblieben, und sind mehrere Kommunal - Arten E egierung den Wunsch auszudrücten, daß den Diret- tros Cie Ga Sud. Fes po redne Werde) deren Er | Scduiditser qeCalita ses D M etnngen zum Bau neuer t0 e aats- ulden Tilgungs - Anstalt ein firer oh L - Kranken und Armen der isi | L ie Gesammt * Kinder, von 500 Fl. O a4 Lf Se i) Lol F viginit MEEA | verwendet werden. Die Verwaltung obigen Rades U A Ss I U Rechnung der Armenschul-Kasse A da Dee einstimmig folgenden von ihrem Ausschusse vorgeschlagenen Zusaß | ut gleichen besorgt, welche die andern Kapitalien derselben | als i Í nterricht erhielten, betrug 12,963, und zwar 921 mebr an: „welcher Gehalt jedoch, falls ein auswärtiges Kammer: Mit, 6 tiftung verwalten.“ Fm Anfange der Franzdsischen Revolu- | fter di Yerhergehenden Jahre. Außerdem wurden noch auf Ko- | * Divpbroe ion hatte der Verstorbene, als vertriebener Abbé, bei seinen Arbeitshause unterrichtet 108 Ko (edrids- Waisenhause n 409 Mnder. Die Ausgabe der Armen-

glied, “das afktiver Staatsdiener ist, zum ständi Dir , co gewählt wird, wegfällt. / ständischen Direktor hiesigen Verwandten eine freundschaftliche Aufnahme gefunden. s{ul-Kasse betrug 54,549 Rthl | La ch9VG} ¡9M r D. U l Paf,

Alton a, i. (A. M. Gi SLPRCIA 4 neulich mAG Ol iden Besoldung e | g Spanische Gränze. Maroto hat vor der Stellutig d Eisenbahn- Anlage durch das Holsteinische (von Alton hai | Christinos in Ubal einige Bataillone zurückgelassen und 4s 54 Reai / Kiel), haben wir noch eines anderen fúr den Verkehr dee Aa | Mai sein Hauptquartier nach Balmaseda verlegt. Die a | ile egierungs-Departement hat im Jahre 1833 folgende Re- zogthümer nicht minder wichtigen Allerhöchsten Beschlusses er / 209 Maun Infanterie und 14 Artilleristen bestehende Garni- uitate gewährt. !. Die gutsherrlihen und bäuerlichen Verhält- S wonach einleitende Schritte zu einer angem M zu | son des Forts Guardamino, welche gegen Christinishe Gefan R nee sind in 2 Dorfschaftén regulirt und haben dabei 6 bäuer- egulirung der Zoll-Verhältnisse“ im Lauenburgischen essenen | ausgewechselt worden is, wurde bei ihrer Ankunst in Sea 0 ne Enlasezt Las gent (9101: A eB SEIIDNAEN , MSL -CÍNe it lih zum Anschluß dieses Herzogthums an Es Holsteinische | von den Einwohnern mit lautem Jubel empfangen und Do Tebltande von 689 Morgen zum abgeschäbten Werthe von Transit- Zoll -Sostem, zu machen sind. Wie wir dolsteinische | Karlos vertheilte selbst die Orden an die einzélienckSold on | 3779 Rthlr. erworben, wobei an Frohndiensten 24 Gespanx- deshalb mit Ritter- und Landschaft in Communt erfahren, ist ! aten. | und 42 Handdiensttage, so wie an anderweitigen Leistungen ein und wird das von ihnen zu. erstattende Ce T getreten, | / : Kapital - Werth von 5040 Nthlr. abgeldsstt wotden sind. Die einem: Bedéüken der Lauenburgischen Regieruq en zugleih mit Konstantinopel, 1. Mai. (Morníng Chronícl Gutsherrschaften sind durch Erwerbung von 75 Morgen bäuer- Kopenhagen abgesandt werden. g ehestens nach ¡Am vorigen Freitage gab der Capitain Towunsend dem R eia liches Land und éine jährliche Geldrente von 395!/, Rth(r. “Wie wir ferner erfahren ; sollen die nunmehr i | F ascha am Bord des Linienschiffes „Tyne“? ein Diner. Die éntshädigt und sind sämmtliche bei der Regulirung in Berüß- zur Ausf tung zu bringenden Wege: Refectionen es glich afel, für etwa zwanzig Gäste, war an der Steuerbordseit rung gekommene Ländereten zum Betrage von 2463 Morgen Und Laudßraße Fischen Hamburg und Oldesloe über Wands- | verzierter Salon abgcheit worten Ben gin, mit Flaggen | entstanden, 1 An Noturalbiensten sind in 3 Orescasten von er Und Ahrenshuürg auf dem Altrahlstedter Und M i i aion abgetheist worden. eider Ankunft des Ka- | 19 L ichti. en 238 Ges aften von Felde im Amte Trittau vorgenommen werden, g endorfer |‘pudan Pascha, der von dem Kapudan Bei, den beiden Riala d En dis stberechti pann- und 240 Handtage abgelöst reits auf der Frachtstraße zwischen Hamburg, rf S ist ‘be: | Béi's und fünf anderen Stabs-Offizieren begleitet war be Ga bn: u Dienste d 4 a R Gutsherrschasten sind für den auf der Poststraße von Ahrensbur ‘g d Segeberg, | die Matrosen auf die Raaen und es wurde etne S. (ls p06 ur eíne jährliche Geldrente von 59 Rth(r. auf der S antes Mecklenburgischen Lene fene s u E delt S t e Towtisend ‘eine Giste M1 bauerliches aid “ini e e Eemerbung van 844 Mora e erum geführt Fa H ! : ; ) i n e geführt hatte, wobei der Kapudan aller Gemeinheit geschieden sind. 11, Gemeinheits - Theilungen

Danzig, 22, Mai. Die Bearbei irtbGhaf ; P LTE! R earbeitung der landwirthschaft- lichen Auseinandersezungs- Angelegenheiten im hiesi-

| l | l | j j | | /

Seil: L? fir:! lz