1839 / 149 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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haben in 62 Örtschaften stattgehabt, wobei 839 Interessenten mit einem Besibstande von 82,422 Morgen aus aller Gemein- heit geschieden. nebenher auch noch 4209 Morgen von verschie- denen Grund-Gerechtigkeiten befreit, auch dabei 26 neue Aer- Nahrungen etablirt sind. Bei diesen Auseinandersezungen ha-

ben 20 Schul: Aemter 125 Morgen Land überwiesen erhalten.

Stettin, 28. Mai. Landwirthschaftliches.

2A der am 11ten d. M. stattgefundenen Versammlung des hiesigen

weig-Vereins der Pommerschen ökonomischen Gesellschaft En

beschlossen, zur Zeit des Wollmarktes, und zwar am liten k. M.,

eine Thierschau zu veranftalten un Ae O e E T S leiBáG on Sie

Ankaufe und zur Verloosung v ge S On Ave ACS BttUE:

r iption, welche bereits L eröffneten Subscription, s E Herrn Minister des Innern für

Übersteigt, außer der vo T L: fe cite M MCresibittten Schaafbock bewilligten Prämie von n von 250 Rthlr. zum Ankauf des preis-

100 Rthlr., die Summe t wledeatea Tuchibollbötes und von 150 Rthlr. zum Ankauf des preiswürdigsten Kammwollbockes auszusezen. Um auch das In-

rercsse an der Verbesserung der Viehzucht und an den Thier- {auen bei den kleineren Grundbesißern zu fördern, wurden ass Prâmien 30 Rthlr. für den Besißer der besten Mutterstu- te, 25 Rthlr. für den Züchter des besten 2 jährigen Fohlens, 20 Nthlr. demjenigen des besten einjährigen Fohlens, 25 Rrthlr. dem des besten dreijährigen Stiers und 20 Rthlr. dem Besißer (Gemeinde oder Privaten) des besten Zuchtbollen betimmt. Die näheren Bedingungen der Konkurrenz sollen noch zur êffentli- chen Kenntniß gebracht werden. ;

Breslau, 26. Mai. (Schles. Z.) Heute früh 4 Uhr fam Se. Durchlaucht der Herzog von Leuchtenberg nebst Ge- folge hier an, seßte jedoch nach eingenommenem Frühstück einige Stunden darauf seine Reise nah St. Petersburg fort.

Minden, 17. Mai. (Elberf. Z) Die Direction der Rhein-Weser-Eisenbahn- Actien-Gesellschaft benachrichtigt die Ac- tienzeichner derselben, daß der Verwaltungs Rath sie ermächtigt hat, die Anstellung der Klagen gegen diejenigen Restanten, welche auf die fállige erste Actien-Rate à 10 pCt., wenigstens 7'/, pCt., einzahlen, oder die schon geleistete Einzahlung à '/2 resp. 5 pCt. bis zu 7'/, pCt. vervollständigen, zu unterlassen, auch die bereits anhängigen Klagen unter jener Bedingung zu sistiren; weil vor- aussichtlich der durch die Aufldsung der Gesellschaft erwachsende Schaden im ungünstigen Falle 7/2, Procent nicht übersteigen wird.

Kreuzn ach, 22. Mai. (Rh. u. M. Z.) Bei der gestern Abend gegen 10 Uhr erfolgten Ankunft Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen war die ganze vierfahe Baumreihße der neuen Allee, und ein kolossales Portal am Ende derselben mit der Namens-Chifsre Jhrer Königl. Hoheit der Frau Kronprinzessin erleuchtet, und glänzten im {dnsten Brillantfeuer. Der Pa'

620 villon der Frau von Recum war in gleicher Weise beleuchtet und der Felsen, auf welchem er steht, mit geschmackvollen Grup- pen von Lichtern belegt. Ueber der Ruine des Kautenberges glänzte ein Stern mit F. W. im Brillantfeuer. Der Uhrmacher Schwite hatte ein im Gebirge liegendes Sommerhäuschen, und der Gerber Schwite eine Weinbergs - Terrasse im Berge eben- falls beleuchtet. Ueberdies waren die Höhen drei Viertel Stunden im Umkreise mit Feuer bekränzt , zu welchem Frau von Recum, Geyger, Schrodt u. A., bereitwillig mitwirkten. Der Anblick war imposant und prächtig, und schien dem Prin- zen sehr wohl zu gefallen. Nach der Vorstellung der Beamten ging man zur Tafel, wo Se. Königl. Hoheit der Kronprinz jeine Heiterkeit und zufriedene Stimmung in der Unterhaltung kund gab. Während des Essens brachte die Bürgerschaft , an welche sich die Knappschaft von Münster anschloß, einen {d- nen Fackelzug mit Musik, was dem erlauchten Gaste Freude zu machen schien. Hier wie bei der Ankunft äußerte sich von Seiten des Publikums eine allgemeine und laute Freude, und nicht der geringste Mißton, nicht das geringste Versehen störte die Ordnung und den Eindruck. So lange die Feuer brann- ten, spielten die Böller im Gebirge. Um 12 Uhr wurde die Tafel ausgehoben. Die Abreise war auf § Uhr heute Mor- gen festgeseßt, erfolgte aber erst uni 9 Uhr, nachdem der Kron- prinz noh die beiden Jnseln besehen hatte. Er stieg auf der Nahebrüke, bei der alten Ruine, ein. Bei der Abfahrt er- holl ein allgemeines fröhlihes Hurrah! Das Gedränge der Leute und Kinder war mitunter so stark, daß es Se. Königl. Hoheit im Fortkommen hinderte, und er mehrere Male einen der fleinen Knaben festnahm , und sich aufs freundlichste mit ihm unterhielt.

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 28. Mai.

Abgang | Zeitdauer Abgang | Zeitdauer von um Uhr St. | M. | von |um Uhr St. M. Berlin [7 Mrg. | | 50 [Potédam /5 Mrg. 1 | 45 Berlin [302 » -— 50 [Potédam |8 » | A4 Berlin |22 Nm.! | 48 [Potsdam | Va Nm. | | 521 Berlin |6 » |—-| 40.PPotsdam: 42» | A Berlin |10 Abds l | 35 [Potsdam |8 Abds.]| | 46

Die leyte Fahrt von Berlin und die erste von Potédam mit Pferdeu.

Anus#w.Artige B08 8 D,

Ántwerpen, 23. Mai. Neue Anl. 185/; Br.

Hamburg, 27. Mai. Bank - Actien 1511. 1509. Engl. Russ. 1072/,. 5/;.

London, 24. Mai.

Cons. 39/4 93!/,. Belg. 102. Neue Anl. 19!/,. Passive 4!/,. Ausg. Sch, 8. 2/29 Holl. 563/.. 59% 103'/,. 59% Port. 35? /,. do. 3%, 213/,. Engl. Russ. 113'/,. Bras. 79%/,. Columb. 31!/,.

Mex. 26!/,. Peru 19. Chili 28. Wien, 24. Mai,

ZinsÌì. —.

59% Met. 107!/,. 4%; 101'/,. 30/81 /,. 21/5,% —.

19%, —. Bank-Actien 1525!/,. Anl. de 1834 1335/;. de 1839 109. Meteorologishe Beobachtung. 1839. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 28. Mai. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. | Beoba@htuna. 1

Lustdruck........+ 336,27‘ ‘Par. |335,72‘‘‘Par. | 336 08‘‘‘Par. [Quellwärme 8,19 R. Luftwärme... |—+ 9,59 R. |4+-17,09 R.|-+12,0° R.sFlußwärme 11,89 R. Thaupunkt... —+ 8,99 R. |4-10,49 R. |+4+10,29 R [Bodenwärme 9,29 R, Dunstsättiguna | 96 pCt. 61 pCt, | 87 pCt. JAusdünstung 0,020“ Rh. Wetter......-4-..- regnig. heiter, | bewölft. JNiecdershlag 0,016“ Rh. Wind „55.544 N. N. NO. Wüärmewechsel 4- 17,2 9 Wolkenzug »+--.« | NO. —- 8,5 V,

Tagesmittel: 336,02“ Par... -+- 12,89 N... +4-9,8% R... §1 pCt. NNO,

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 30. Mai. Jm Schauspielhause. Marie von Medicis, Lustspiel in 4 Abth., von C. P. Berger. Und: Humoristishe Studien, Schwank in 2 Abth., von C Lebrun.

Freitag, 31. Mai. Jm Opernhause: Robert der Teufel, Oper in ò Abth. Musik von J. Meyerbeer. Ballets von Ph. Taglioni. (Dlle. Schlegel, vom Stadttheater zu Leipzig: Alice, als Gastrolle.) / 20 gr

Im Schauspielhause: 1) Le Seulpteur, ou: Une Yision, drame en 1 acte. 2) Une position délicate, vaudeville en 1 acte,

3) Une fille d’Eve, vaudeville en 1 acte.

Königsstädtisches Theater.

Donnerstag, 30. Mai. Nelke und Handschuh, oder: Die Schicksale der Familie Monetenpfutsh. Neue Parodie eines schon oft parodirten Steffes, mit Gesang, in 3 Akten, von J. Nestroy. Musik von A. Müller. ( ;

Freitag, 31. Mai. Des Adlers Horst, romantisch-komische Oper in s Akten, von Karl von Holtei. Musik vom Kapell- meister Franz Gläser. (Leßte Vorstellung des Opern - Personals vor dem vierwöchentlichen Urlaub )

Amsterdain, 24 Mai. Niederl. wirkl. Schuld 55!/,. 59%, do. 102'/4. Kanz-Bill, 273/, g. 5% Span, 18°. Passive —. Ausg. Sch. —. Zinsl. —. |

Preuss. Präm. - Seb. 129. Polin. 1188/,. Oesterr. Met. —.

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Jn Vertretung des Redacteurs: Wenßel. Gedruckt bei A. W. Hayn.

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Bekanntmachungen.

Polizeiliche Befanntmachung.

Am 26sten d. M. sind aus dem Königlichen Mine- ralien-Kabinet im Universitäts-Gebäude die nachsichend verzeichneten Gegenstände gestohlen worden:

1) Ein lánglih massives Stück gediegenes Gold,

% Mark und 2 Duentchen schwer. i

2) Ein dito in einer dicken Platte und an einer Stelle durchbohrt, 5 Loth schwer.

3) Ein ruudliches Stück leichteres gediegenes Gold, mit einigen Eiudrücfen und etwas einsizendem DQuarz, # Loth schwer. / ads

4) Lichtes (messinggelbes) gediegenes Gold îín einem frvstallinischen Blech, etwa 27 Zoll lang und 1

oll breit. ; 4 5) Tin 5 Mark und 7 Loth schweres Stück gedie-

umgeschnitten, von unregelmäßiger iänglicher Form, mit cinigen Querrcifen und unregelmäßigen Län- gen - Einschnitten auf den beiden breiteren Fl- chen; das unterè Ende mit dem ausizeuden Horn: erz ebengesc{nitten. 1 dn:

6) Ein etwa 1 Zoll starkes längliches und gebogenes Stück ästiges gediegenes Si!ber. y

7) Ein Klumpen gediegenes Piatina von 3 Pfund 62 Loth, von hellglänzender Oberfläche, aus dem Ural.

8) Ein dergleichen von 195 Loth, vou duuklerer Farbe an der Oberfläche.

9) Ein dergleichen lichteres von 54 Loth.

10) Ein reines Stück Feuer: Opal aus Merifo, etwa 7 Kubifzoll im Volumen groß, mit ein wenig an- fißendem gemeinen Opale. Pal s

11) Ein loser Krystall von Smaragd in regulair 6sei- tiger Säule, etwa § Zoll hoch und über F Zoll dick.

12) Ein eben so großer Smaragd in 6seitiger Säule, wit abgesiumpften Seitenfanten , fkrystallisirt auf schwarzem Thonschiefer, mit Kalkspath aufgewach sen, der Krystall ist etwas läuger und dicker als der vorige.

13) Ein berggrüner flarer Beryll, in Form eines läng- lichen Stockknopfes geschliffen.

14) Krystallisirie Berylle mit vollkommener End-Kry-

allifation, erschiedene Topase, weiße, aquamarinfarbene und geibe, deutlich frvstallisirt, darunter 2 fleinere

Brafilianische, unten gelb, oben rubinrotly,

io der gewöhnlichen Krystallform; auch ein was-

ferhelles Geschiebe vou Topas.

Eín Krysiall / von rothem Turmalin, einige ge-

schliffene Hyazinthe , desgleichen krysiallisicte und

in Körnern. Federmann wird vor dem Ankaufe vorgenaunter

Gegenstände e der Aufforderung gewarnt, vou etwa

bereits schon befan

den S etdacbts-Utsiäidei; Behufs der Entdeckung des

Thiers und Herbeischasfung des Entweudeten, der un- x ichneten Behörde unverzüglich Auzeige einzureichen.

15)

16)

Königliches Poli v. Puttkammer.

Jh beabsichtige mein Allodial - Rittergut Heinrichs- dorff im Greifffénhagéüschen Kreise nebst Zubehörun- gen ‘aus freiec Haud au dén Meisibietenden zu ver- faufea. s hat dâsselbeeinen ungefähren Umfang von 5000 M. Morgen ohne Forst und durchaus schönen Acker, liegt auch, in der Nähe von Greifenhagen, Bahn, Schwedt, Fiddichow, Königsberg i. d. N. und Stettin. Die Wirihschzfts: und Wohngebäude sind massiv. Die Brennerei uud Ziegelei sind bedeutend. Die Kauflusti-

Y , i # U k m| s 2E a D O nsa 11 UVC t SEIUMANOR Müßerdèm findet inan tine sehr interessante Zusammen-

24, Junk d. F; Votniittags 11 Uhr, in Heinrichsdorff einzufinden. “Kakte uud Vernessungs-Register, Hypo- thefenschein und Kauf- Bedingungen sollen im Ter-

Allgemeiner Anzeiger fúr die Preußi

‘mine vorgelegt- werden, auch sind solche vorher beim

[Herrn Justizrath Remy in Stettin einzusehen. Auf ein §tuhrsche Buchhandlung in Berlin, Set annebmliches Gebot fann-der Zuschlag sogleich erfolgen. No. 2, und Potsdam, Hobenwegstrasse No. 4, zu

Heinrichsdorf bei Bahn, den 25. Mai 1839.

Literarische Anzeigen. Bei A. W. Hayn (Zimmerstraße Nr. 29) ist so eben erschienea und daselbst, so wie in allen Buch- handlungen, zu haben: Berlin vor 200 Jahren. Zweite Abtheilung des historischen Romans: „Der dbje Blick, oder die Queiße in den Jahren 1538, 1638, 1738 und 1838, von L. Schneider.

S0,

: 2 L Die ungewöhnlich beifällige Aufnahme, welche der genes Silber mit anfißendem Hornerz, um - und| ¿rfe Theil dieses historischen Romans ans der vater-

ländischen Geschichte beim Publikum gefunden, und die fast einstimmige Anerkennung der Kriiik machten es der Verlagshandlung zur Pflicht, den zweiten Theil desselben rascher dem ersten folgen zu lassen, als es anfangs beabsichtigt wurde. Das Eude der Regie- rungs-Periode Kurfürst i helm e 9 fehr Friedrich Wilhelm?s als Kurprinz ia das Bater- and, das mächtige Wirken Schwarzenberg?s und die lebhafte und interessante Schilderuug der merfwürdi- gen Zustände jener Zeit sind diezmal der C / auf dem der Verfasser fortgebaut und, wir dürfen es sagen, das Juteresse noch gesteigert hat. bildet auch dieser Band ein für sich abgeschlosseues Ganze.

Im Literatur-Comtoir in Stuttgart erschien so eben und ist in allen Buchhandlungen zu haben, iu Berlin bei E. S. Mittler (Stechbabn Mr. 3), Po-

seu und Bromberg:

Ursprung des Kultus. Geschichtlich erwiesener Parallelismus

Glanbenslehre u. R Religionsgebräuchen r

e Heiden und der Christen. / Nach deia Französischen des Afademikers Düupuis vou

C. G, Rh

Auch unter de

sung des Aberglaubeus und der Priester- herrschaft zu allen Zeiten bei allen Völ- fern. Seitensiücf zu dem „Leben Jesu“ vou

Dr. Strauß. Gr. 8vo. ] tial Der Verfasser dieser Schrift entwielt auf histori- nten oder später sich noch ergeben- | {em Wege mit et pyilosophischem Geiste und einer erstauulichen Gelehzsamfeit cen Ursprung und die Aus. bildung des Kultus der Völker älterer und neuerer terze Zeit. Ec zeigt, wie die verschiedenen Religionen einem Berlin, den 28. Mai 1839. aer ree Stamme entwachien sind; wie besouders ei-Prásidium. ie christliche nur ein Ableger der alten Persischen ist, Y was mit historischen Beweisen, zum Theil aus den Kirchenvätern selbst, ‘belegt wird. Der mythische Ge- A ned e au f s

esu gestellt hat, erhält hier nochz mehr Beglaubigun A8 einen dur L) Ee Aus gedehnteren Gesichtófreis. tenscite der christlichen Moral hingewiesen und gezeigt, wie die Religion von jeher von der Herrs)sucht und dem

Eigennugt der -

sophen mit der christlichen Theologie.

\beziehen : Franz Heiurich Michaclis-

post

curas brevi adnotatione critica

denuo edidit

Geheftet. Preis 13 Thlr. professor

[I Partes Eleg. kartonnirt.

Leipzig, Oster-Mess2 1839.

George Wilhelms, die Nück

der Stoff, | primorum potestati

Uebrigens 4 Thlr.

eben erschienen :

Ueber den überseßt von

wischen der zwisch Erster Theil.

geh. #4 Thlr. cherlei é, Dr. Phil. Titel: Geschichtliche Entwicck-

sollen.

Geh. 1 Thlr. 20 sgr. Preuß.

etwas verspáten.

nung sich Der jest

sodaun erhöhte Preise ein:

r. Strauß in seinem Leben

de allgemeine Weltgeschichte aus-

Zugleich wird auf die Schat- R a Königreichs Böhmen,

Priester ausgebeutet und gax oft zu bad, Teplig, Marienba

olitischen: Zwecken mißbraucht wurde, Auch ift hier A E das Räthsel der Offenbarung Johanuis, das p otel Köpfe, verwirrt hat, alf eine befriedigende Urt gelöst. | 2) Kare ofe Fusel j eograpven stellung der nietäphysischen Spstenme der ältern Philo- grit 15 sgr. erun.

schen

Vollständig ist erschienen und durch die

(Mit Approbation des hochwürdigen Katholisch-geist- lichen Consistorii im Königreiche Sachsen,

Corpus Juris Canonici

Justi Henningii Boehmeri

ad exemplar Romanum

Aemilius Ladovicus Richter,

juris utriusque doctor et in Academia Marburgensì s l ) ) ublicus ordinarins, eyu, diesc Nebezasonne der Niebelungen, wie

102 Thir. = 16 Fl. Conv.-Mze, Einzelne Fascikel zur Kompiettirung werden ohne Rücksicht auf de en Stärke à 1 T

Bernh. T

So ehen erschien bei F. Dümmler, Linden No, 19: Jacobi, C. G. J., Canon arithmeticus sìive tabulae quibus exhibentur e singuli« numeris primis vel

us infra 1000 numeri ad datos indices et indices ad datos numeros pertinentes. Impensis academiae regiae boruss.

Bei G. Reimer, Wilhelmsstraße Mr. 783, ijl so

W. Shakespeare?'s drama Werte,

A. W. v. Schlegel und Ludw. Tie ck, Neue verbesserte Ausgabe ir Band König Johann. Richard 11.

Auf Maschinen - Drucfpapier x Thlr., auf Velinpapier

Die Erscheinung des ersten Bandes isi durch man- unerwartet eintretende hindernde Umstände, namentlih in der Buchdruckerei, verzögert worden. edoch ist bereits ein anderer Band unter der Presse und wird in etwa sechs Wochen folgen, so wie die ferneren Bände möglichst schnelle Förderung finden

Da jedoch Herr Prof. v. Schlegel seine frühere Ueberseßzunz der sorgfältigsten Revision unterwirft, wie die Ansicht und Vergleichung des gegenwärtigen 1sten Bandes aufs erfreulichste erkennen lassen wird, so dürften die von ihm bearbeiteten Bände, jedoch zum Gewiun für das Unternehmen, in der Erschei-

bestehende mäßige Subscriptionspreis hört auf, sobald vier Bände erschienen sind, und treten

Empfehlenswerthe Reisekarten. :

1) Neue Reisekarte in Lie By mis e n dés rte vom nordwestli

is. Bob enthaltend die Haupt-Post-

straßen-Verbindungen nach den Bädern Carls -

urts, MurGtor pes S E lithogr. in, uminirt. L en f Î Ph vom Königl. Jugeuieur-

chmeler. Schwarz 125 sgr., kolo-

Staaten.

Bei uns befindet sich unter der Presse und ist dem- nächst in allen Buchhandlungen, zu Berlin in der Enslinschen Buchhandlung (F. üller), Breite Straße vir. 23, zu haben :

G ur, - nach einem Altdeutschen Liede,

neu besungen vou

Adalbert Kelier. Mit einem Titelkupfer. Kartonuirt. Preis circa 1 Thlr. Das Mittelhochdeutsche Lied von Gudrun gilt mit Recht für ein würdiges Seitensiück der Nibelungen, das neben diesem wie die Odvssce neben der Jlias her- geht. Allen Freunden vaterländischer Kunst, ja allen reunden der Poesie überhaupt, wird es daher erwünscht

Schlossplatz

instructtini

sie Hagen nennt, in verjüugter Gestalt erschemen zu sehen. Der Herausgeber, schon seit längerer Zeit mit dieser Umdichtung der Gudrun beschäftigt, hat sich die Aufgabe gestellt, bei möglichst treuer Anschließung an das Original doch so weit in der Erneuerung zu gehen, daß dem Gei der neuen Sprache nicht Gewalt geschehen und daß das alte Lied jedem Gebildeten zu- gänglich werde. Die Sage ist dabei uicht willkürlich

blr. abgegeben.

auchnitz jun.

Brosch,

4tô,

noch herabsezen wollen. Stuttgart, im Mai 1839. Ebner & Leubert.

Heinrich IV, haudlung (L. Nitze), Jägerstraße Mr. 37:

Gr. 8vo. (6 B.) Geh. netto 10 sgr-

elischen Gcisilichkcit von Seiten des Auf eine angemessene Weise besprochen. ist daher nicht bloß von polemischem,

allgemeinem Juterese , welche sich über die Grun

amtlihen Wir

Seits verständigen wollen. Halle, im Mai 1839.

G. E. Knuapp.

in Berlin, Breite Strasse No. 8, zu haben: Victoria- Walzer von Jos. Lanner.

d, Franzenbrunun, 10 sgr. Für ganzes Orchéstér 2 Thlr, Wien, Verlag von P, Mééchetti.

Carl Heymaun.

verändert, vielmehr is dieselbe in der ältesten Gestalt wiedergegeben, welche uns die Wiener Handschrift über- haupt aufbehalten hat, und mag auch in dieser Hand- schrift die Sage bercits getrübt seyn, so hat sich der Herausgeber doch nicht erfühnen wollen, auf der un- sichern Bahn der subjefktiven Kritik und der Hvpothese aus eigenen Mitteln die Sage bald der vermeintlich ältesten Form, bald dem modernen Geschmade näher zu rliéen, wie dies eine neuere freie Bearbei- tung der Gudrun zu thun versucht hat, deren eigenthümliche Verdienste wir indeß uicht verkenuen

So eben ist erschienen und in allen Buchhandlun- gen zu haben, in Berlin in der Plahn schen Buch-

Ucber den Gott des Prof. Dr. H. Leo und den Atheismus seiner Gegner von Dr. E. Zschiesche, Prediger zu Dossel bei Wettin.

Es find ín dieser Schrift außer den auf dem Titel genannten Gegenständen auch insbesondere die Verun-

¡li tischen Kirche und der evan- ae der protestantischen K e Big

Die Schrift sondern auch von besonders für alle Geistliche, dlage und Bedingungen ihrer- fsamfeit innerhalb der evangel. Kirche en dic Verdächtigungen. katholischer und pietistisher

C. A. Kümmel's Sort.-Buchhandlung-

So eben ist erschienen und bei T. Trautwein

1388s

Werk. (L M. der Königin Victoria gewidmet.) Für das Pianoforte allein 15 sgr, Zu 4 Händen 20 sgr- Für Violine und Pianoforte 15 sgr. Für 3 Violinen und Bass 20 sgr. Für Flöte 5 sgr. Für Guitarre

É

des General Tholozé verlangen. Dieses Ansinnen ward aber

Allgemeine

Vreußische Staats-Zeitung.

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben Allerhöchstihren Gesaänd- ten, Grafen von Wylich und Lottum im Haag und Grafen Mortimer von Mal6an in Wien, den Stern zum Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub; dem Gesandten von Arnim in Paris, den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub; dem Legations-Rath Grafen von Seckend orff den Rothen Adler-Orden vierter Klasse, und dem Legations- Rath Freiherrn von Werther in London, den St. Johanniter- Orden zu verleihen geruht.

Se. Königl. Hoheit der Großherzog von Mecklen- burg-Schwerin ist nach Lud RAUA Aetià A

Im Bezirk der Königl. Regierung zu Stralsund is der an der Kirche zu Gingst ernannte

Diakonus Karl Gustav Fran zu Bergen in sein Amt ein- geführt Qi

zu Dreslau ist der bisherige Pfarrer zu Rothsirben und Thauer, Weber, als katholisher Pfarrer t Dim. und der Kandidat des evangelischen Predigtamts, Prusse, als Pastor an der evangelischen Kirche zu Trachenberg bestellt worden ;

zu Oppeln ist der zeitherige Pfarrer Andreas Beer zu Lenshüß zum Pfarrer in Mechniß, Koseler Kreis, vocirt Und als solcher bestätigt worden;

zu Erfurt is der Pfarrer Gustav Heinrich Haumann zu BVischleben, im Herzogthum Sachsen - Koburg- Gotha, als evangelischer Pfarrer der Filial-Gemeinde Möbisburg, im Kreise Erfurt, E worden; J

zu Arnsberg is der Pfarramts - Kandidat zu Siegen Karl Daub, zum Pfarrer der evangelischen Soneinde zu ren dorf, E Siegen, ernannr worden;

zu Koblenz ist der evangelische Predigtamts- Kandid- Emil Müller zu Koblenz zum Pfarrer vas, Ohlweiler es Ravengiersburg ernannt worden.

Zeitungs-Nachrichten. E

Sr Anr ei O;

Pairs-Kammer. Sißung vom 25. Mai. An der wurf in Betreff des literarischen Eigenthums. Bis zu Ab an

der Post hatte man sich indeß mit Ernennung von Kommissionen beschäftigt, so daß über die stattgehabte Erörterung noch nicht berichtet werden kann.

_ Deputirten - Kammer. Sißung vom 25. Mai. Gleich zu Anfang der heutigen Si6ung bestieg der See-Mi- nister die Rednerbühne und sagte: „„Unvorhergesehene Feind- seligkeiten sind in Syrien ausgebrochen. Die Französische Re- gierung muß unter so ernsten Umständen darauf bedacht seyn zur Wiederherstellung des Friedens, falls er wirklich unterbro- chen seyn sollte, beitragen, und die Nationalehre bei fortdauern- den Feindseligkeiten aufreht erhalten zu können. Um auf die Eventualitäten eines Krieges in Syrien vorbereitet zu seyn verlangen wir von Jhnen einen Kredit von 10 Millionen Francs.“ Der Minister verlas hierauf den betreffenden Ge- seß - Entwurf und räumte dem Herrn Duchâtel die Rednec- bühne ein, der seinerseits den Geseßz - Entwurf wegen der Be- lohnungen vorlegte, die den Opfern vom 12. und 13. Mai be- willigt werden sollen. Der Gesammt-Betrag der in Antrag ge- stellten Pensionen beläuft sih auf 28,000 Fr., die, dem Vor- \chlage der Regierung gemäß, in das große Buch der öffentlichen

Schuld eingetragen werden sollen.— Einen ähnlichen Gesez-Encwurf | Pensionen |

für die den verwundeten Militairs zu bewilligenden im Betrage von 37,000 Fr. legte der Kriegs-Minister vor Nachdem auch noch der Finanz-Minister und der Großsiegelbe- wahrer Geseß-Entwürfe von untergeordnetem Búreau der Kammer niedergelegt hatten, wollte Herr Lespi- nasse von dem Kriegs-Minister Erplicationen über die Abseßung

vom Centrum mit lebhaftem Unwillen aufgenommen

Lespinasse dadurch gezwungen, die Rednerbühne zu e fra ohne daß seinem Antrage weitere Folge gegeben wurde. Herr Gaugier verlas demnächst seinen Vorschlag, demzufolge die Deputirten, die öffentliche Aemter bekleiden, während der Dauer der Sessionen kein Gehalt beziehen sollen. Dieser Vorschla

wird nunmehr in den Büreaus erörtert werden. Herr Des sauset erstattete Bericht im Namen der Kommission, die mit Präfung des Geses-Entwurfes wegen der geheimen Fonds bes auftragt war, und stellte den Antrag, den verlangten Kredit ohne Abzug zu bewilligen. Die Erörterung dieses Gesehz- Entwurfes ward auf künftigen Dienstag festgeseßt. Bei Abgan

der Posk wurde Bericht über verschiedene bei der Kammer ein gegangene Bittschriften erstattet.

Paris, 25. Mai. Heute unterhält man {ließlich von dem Beginn der Feindseligkeiten L s Pforte und dem Vice - König von Aegypten. Der Moniteur schweigt zwar noch, aber der Moniteur parisien ent ält fol- gur Zeilen: „Nachrichten aus dem Orient melden, da Feind- eligfkeiten zwischen der Türkischen und Aegyptischen Armee in Syrien ausgebrochen sind.“ Der Nouvelliste sagt: „Wir

Interesse auf das |!

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Nachricht von der

erfahren aus sehr guter Quelle, daß die Regierung die offizielle } zwischen |

Wiederaufnahme der Feindseligkeiten

dem Sultan und Me

mer.) Es heißt,

Pfriem erwiesen, den jener

Blanquíi in Calais erweist sih als un j

lan gegründet.

ein Verhaftungs- Befehl gegen denselbe ;

dar aber bis diesen Augenblick noch nnen.

schen Verschwörung wird heut in folgender Weise bestätigt :

bestehende geheime und bewa von dem Präfekten angeordneten Entdeckung einer Gesellschast gefü besteht und von jungen Leuten Klasse der Gesellschafc an sten legitimistischen Meinungen bekennen. missarius Lamy drang am 17.

ihm als der gewöhnliche Vers war. E G daß die Gesellschaft auf militairische auch fand er Listen der 8 die auf der einen Seite grün,

Die Wohnungen der auf jenen wurden ebenfalls sogleich durchsu Quantitäten von Waffen und Patronen. sind vorgenommen worden.

taten, deren Schauplaß Paris am Verbindung steht.“ x

| hat Kriegswaffen und Papiere

Tagesordnung is heute die Berathung über den Geseb - Ent- | überall waren die Bewohner abwesen

| Und sein Mitbewerber, Herr | Stimmen zum L ECea erwählt worden.

Mitglied des linken Centr j neral-Secretair im Justiz-Ministerium A L E dem das Anerbieten gemacht ariat im Justiz-Ministerium n Antrag abgelehnt hatte, wurde mit Lobsprüchen überschüttet, in-

worden war, das General: Sekret zu übernehmen, und der diese

unterlegte.

daß es unter den gegenwärtigen dieselbe offen zu unterstüßen glücklich geschäßt haben,

rere seiner ehrenwerthen

und meinen Arbeiten die migen Sie u. st. w.“

mission hat Herrn Calmon zu Gouin (den Renten-Reductioniste

führlichen Artikel über

mal der Nachricht von dem Tode des General lih mit ausführlichen Details von der „Bo ‘geben und von allen Französischen Journalen n dem leßtgenannten Blatte hieß es, daß der General am

So

WETIER, den 3lsen Mgi

Freitag

1839.

=

igniß nöthig gemacht werden.“/ ey. Es sey ein auf der Ausstellu aftet worden. Da sich die afteten erhob, so ward er augenblicklich wieder freigelassen. Die Nachricht von der N

Das Gerücht von einer

örde verschiedene Berichte

Er fand daselbst ín der That

nahm Papiere in Beschlag, aus denen

Verschworenen und

icht zu ergeben scheint, daß jene Auch

and verhaften.

em C hmed Ali erhalten hat, und daß das Mi- nisterium noch heute oder spätestens am o Sueed Mgi e der Kammer einen außerordentlihen Kredit verlangen wird, um diejenigen Rüstungen vorzunehmen , die durch jenes ernste Er- E Cr eva Dopurtirtan s Kam- rinz von Zoinville werde sid

Bord der Fregatte „Belle Poule nach der Levante E

Der Moniteur parisien widerspricht der von mehreren Journalen gegebenen Nachricht, daß

; auf der Industrie-Ausftel- lung ein Mann mit einem Dolch f der Industrie-Ausstel

e ane verhaftet worden t ng beschäftigter Arbeiter, in essen Händen man eine Waffe zu erblicken geglaubt habe, bei em wachthabenden Polizei-Beamten denunzirt und sogleich ver- De E Es Waffe aber als ein t Z rbeiter kurz vorher gebraucht hatte nd da sich auch nicht der geringste Verdacht gegen den Bee

erfolgten Verhaftung des Herrn Es ist zwar n erlassen worden, wel- cht hat vollzogen werden

in Avignon entdeckten legitimisti- e von dem Moniteur parisien Seit einiger Zeit waren der Be- über eine in der Stadt Avignon nete Gesellschaft zugegangen. Die Durchsuchungen haben zu der hrt, welche aus Handwerkern geleitet wird, die der höheren gehören und sich zu den überspannte- : Der Polizei: Kom- Mai in das Haus ein, welches ammslungsort bezeihnet worden 28 Personen E ervorgeht Weise organisirt geht, 76 Kokarden, auf der anderen weiß waren. Listen verzeichneten Personen cht, D [n bedeutende Mehrere Verhaftungen ) ( d Der Königl. Gerichtshof in Ni

hat die Instruction dieser Sache veranlaßt, Reds atn Verschwörung mit den Atten- G Ae und n E ivar, in tr j (er Haven gestern Nachmitta Haussuchungen bei bekannten Legitimisten stattgefunden. Mat in Beschlag genommen, aber d, und man konnte Née-

Herr Emil von Girardin ist in Bourganeuf durchgefallen,

Herr Boudet,

Der Deputirte, Herr Billault,

shalb von dem „Messager“

Peyramont, mit 67 gegen 63

m derselbe seine eigenen engherzigen Motive dem Herrn Billault

Dieser hat darauf das nachstehende Schreiben an

n „Messager“ erlassen, welches ein seltenes Beispiel von po-

¡Als Sie gestern anzeigten, im Justiz- Ministerium Benehmen

ßen der großen Fraction der Kam

ren Prinzipien untreu werden

er ih habe es für nüblicher gehalten, meiner ganze Freiheit zu erhalten.

Die hiesige Garnison ist um zwei Infanterie -

vermehrt worden.

Die mit Prúfung des Budgets für 1840 beauftragte Kom- ihrem Präsidenten und Herrn Ein hiesiges Journal A E dét Enita a ernstlih unwohl sey. : , S Das Journal des Débats enthält heute einen sehr aus- Eigenthum, in welchem vertheidigen sucht, daß jenes auf ewige Zeiten gesichert

das literarische hauptsächlih die Ansicht zu genthum den Schriftstellern

org ry

e Schiffe, welche an der Expedition nah Mexik i genommen haben ; fangen an, in Frankreich ei D telegraphische Depesche aus Toulon vom 22sstten d. meldet die daselbst erfolgte Ankunft der Fregatte „Iphigenie.“

Der Semaphore de Marseille widerspricht noch ein- Allard, die fúrz- mbay Times“! ge- wiederholt wurde.

Januar gestorben sey, und dem „Semaphore“/ zufolge,

Regimenter

nzutreffen. Eine

litischer Rechtlichkeit und Uneigennübigkeit liefer

A, g bigkeit lieferc. Dasselbe lau- General - Sekretariat schoben Sie meinem

daß ich das ? abgelehnt hätte, i ; ; den Grund unter, daß ih ich nicht den vom linken Centrum Abgefallenen zu- | gesellen wolle. Jch bleibe allerdings den politishen Grund- | j mer, der ih angehöôre ; ich glaube, daß sie allein in diesem Augenblick n at enen nn; aber ich bin keinesweges der Meinung gewesen, daß diejeni- n meiner Freunde, die in die Verwaltung eingetretensind, deshalb müßten, und_ ich bin überzeugt, Umständen unsere Pflicht ift, i . Persönlih würde ich mich ben, die Verhältnisse der Freundschaft und r Hochachtung, die mich an den Justiz-Minister und an meh- Kollegen knüpfen, noch zu verstärken ; Mitwirkung Geneh-

|

hätte die Familie des Generals noch unterm 23. Februar Nach- richten von ihm erhalten. Börse vom 25. Mai. Da die Gerüchte, welche an der gestrigen Börse zirkulirt latten, sich zum Theil bestätigten , so dauerte das Sinken der öffentlihen Fonds an der heutigen u A Es N Rente ging auf 80. 90 zurück, Ò in war die Besorgniß, daß ei ft i Orient unausbleiblich seyn N 4 E E S a

Großbritanien und Frland.

London, 23. Mai. Die verwittwete Königin von England wird nach ihrer Rückkehr von Malta den Palast Matlborozugs- QuE bewohnen, und es scheint aus den Aeußerungen der Tory-

lätter hervorzugehen , daß diese Partei Alles aufbieten will, um die Gesellschaften bei der Königin-Wittwe recht glänzend zu E dadur den Hof der regierenden Königin zu ver-

Das Resultat der neuen Sprecherwahl kann wohl keine Zweifel unterliegen, depn selbst wenn die Raib Mey er

der Jamaika-Bill mit den Tories stimmten, uicht, wie es heißt dem Ministerium von neuem ihren Beistand zugesagt hätten, ss würden sie doch bei einer persönlichen und zugleich allgemeinen politischen Partei-Frage gewiß nicht dem liberalen Interesse ent- gegentreten. Bei der Jamaika - Bill war die Sache anders ; da erhoben sich die Tories scheinbar als Vertheidiger der Volks- freiheiten gegen eine von dem Ministerium beabsichtigte diktato- rische Maßregel und in einem solchen Falle konnten die Radi- falen, ohne ihren Prinzipien entgegenzuhandeln, den Tories beitreten , ja, die Konsequenz schien dies sogar von Denjenigen unter ihnen zu erheischen, die früher gegen die Suêpendirung der Verfassung von Kanada gestimmt hatten, wo doch in einer offenen Rebellion weit kräftigerer Anlaß zu einer solhen Maß- regel vorhanden war; aber bei der Sprecherwahl wäre es im Gegentheil die ärgste Jnkonsequenz, eine offenbare Schi- kane und ein leichtsinniges Spiel mit politischen Prinzipien, wenn die Radikalen ihre Stimme einem ihrer {roten Gegs ner, dem Tory - Kandidaten Herrn Goulbourn, geben wollten, bloß um dem Ministerium zuwiderzuhandeln und es zu stürzen. Da dies nun nicht zu erwarten ist, so kann der liberale Kan- didat, Herr Shaw Lefevre, bei einem vollen Hause wohl auf eine Majorität von 20 bis 30 Stimmen rechnen.

Die Wähler des nördlichen Theils der Grafschaft Lancaster hatten Sir Robert Peel eingeladen, bei der nächsten Parla- ments- Wahl daselbst als Kandidat aufzutreten, der Baronet will jedoch seine jeßige Stellung, als Repräsentant des Fleckens Tamworth, den er seit der Emancipation der Katholiken ver- tritt, nicht aufgeben, da ihn, wie er in seiner Antwort sagt, Bande des Vertrauens und Wohlwollens an die Einwohner dieses Orts fesseln, die er nicht zerreißen könne, so erfreulich es ihm auch seyn würde, seine Heimath im Parlament zu reprä- D L D

s bei einem Diner, welches die Universität Oxford de Großfürsten Thronfolger von Rußland und dem La R rih der Niederlande gab, die Gesundheit des Ersteren ausge- bracht wurde, dankte Höchstderselbe für die ihm erwiesene Ehre so wie insbesondere für seine Aufnahme unter die Mitglieder dieser berühmten Hochschule, und fügte hinzu: „Glauben Sie mir, ih bin entzücft über die Aufnahme, die ich in England gefunden. Da die Geseke der verschiedenen Nationen einen großen Theil meiner Studien bilden, so bin ic stolz darauf, sagen zu dürfen, daß die Gesehe Englands, welche diese alúcf- liche Insel auf die höchste Stufe der Civilisation und Wohl{- fahrt erhoben, stets meine wärmste Achtung und Bewunderung gefunden haben.“ (Rauschender Beifall.) Bei der Abreise a As vg der r A 220 Pfd. fúr milde Stif-

ngen. eberhaupt wird die Mildthätigkei )roßfürsi A. gerühmt p hâtigkeit des Großfürsten ie Britisch - Russische Handels- Compagnie, welche große Festmahl zu Ehren des Großfürsten Se tere staltete, besteht hier seit 1567, in welchem Jahre Jwan Wassil- jewitsh eine Gesandtschaft nah London schickte. Der erste Gou- Ee der Compagnie war der bekannte Seemann Sebastian abot.

Herr John Whitehead ist zum Britischen Konsul in Ar- angel und Herr John Rendall in gleicher Conites für die Capverdischen Jnseln ernannt worden.

In der achten Versammlung des hiesigen Mäßigkeits-Ver- eins am 21sten d. wurde nachgewiesen, daß die Freunde der Gesellschaft in Europa und anderen Welttheilen bedeutende Fortschritte gemacht hätten; namentlih ist es ihnen gelungen, die Tschirokis aus betrunkenen Kriegern in nüchterne Männer zu verwandeln. Die Einnahme hat 937 Pfd., 36 Pfd. went- ger als die Ausgaben, betragen.

Als Ceylon is die Nachricht eingegangen, daß daselbst große Unzufriedenheit über eine Maßregel wegen Verkaufs von

taats-Ländereien herrschte, welche zum Vortheil der Auftrali- schen Besibungen getroffen war.

Niebverlanoee

Amsterdam, 25. Mai. Am htesigen Fondsmarkte ereig- nete sich diese Woche nichts vou besonderer Wichtigkeit; der Handel war wenig lebhaft und der Preiswechsel im Ganzen unbedeutend. Jn- tegrale wiheu aus Mangel ao Käufern von 55/16 auf 55!/,; pCt., doch standen sie gestern wieder 55'/z pCt. dproc. wirkliche Schuld wurde durch wenige Verkäufe vou 1025/5 auf 1023/15 pCt. gebracht, wogegen einige Frage nah proc. Ostindisher Schuld, vermuthlich durch Kapitalisten, welche diese gegen jene umtauschen, diese bis 99!/, pCt. steigen machte. Die alten Spyndifat-Obligationen wurden gleichs falls gesucht und erreichten dadurch 953/z pCt. N P ets behaups teten sich auf 27'/z und cus E Eine bedeutende Verbesserung er- fuhren die Course der Eisenbahn-Actien, welche einmal wieder an die Reihe kamen und eifrig begehrt wurden; Haarlemer stiegen fast tágs lich um 1 pCt. und waren Je nicht unter 116 pCi * zu haben; Rheinische Actien Pen beinahe gleichen Schrittes, indem selbige von 103 bis 105'/, pCt. hinaufgingen. Von den fremden Staatspa-

pieren ist bloß zu melden, daß sich für Preußische Prämienscheine ets