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Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 30. Mai.
Ab ang Zeitdauer Abgang Zeitdauer
von«+ sum Uhr St. | M. f von | um Uhr St. | M. Berlin |7 Mrg.| — | 32 [Potsdam 5 Mrg.| - 1 | 43 Berlin [102 » | — | 37 [Potsdam |8 =— [4 Berlin |22 Nm.! — ! 49 [Potsdam [125 Nm.| — | 40 s a p l — [55 TDocdatit 142% |— [A9 Berlin [10 Abds.!| 1 | 35 [Potsdam |8 Abds.| — | 951
und die erste von Potsdam mit Pferden.
Die leyte Fahrt von Berlin
T1 P r S Sr
Den 31. Mai 1839.
Amtlicher Fonds- und Eeld-Cours- Zettel.
T: r. Cour. “s Pr. Cour. S Brief. | Geld. N | Geld. | 101!/4
4| 1033/3 | 1027/g [Ostpr. Pfaudbr. [32 103 102!/, JPomm. doe. 32 722/,; 72/5; Kanr- u, Neum, do.!32 — 162!/g [Sehlesische do. 4 1005/5 | 1 0!/g ÎCoup. und Zius- 1005/; 100!/2 Sch. d. K, u. N.
St.-Sehuld-Seh. Pr. Eugl. Obl. d 1 PrämScb.d.Seeh. j Kurmücrk. Oblig.| 4 Es Neum. Schuldv. 32
Berl. Stadt-Obl. 4| 1031/, 1 103 Gold al marco |_-| 215 Neue Duecaten  Eibinger do. [45
L | Lis — Friedrichsd’or |— |
Danz. do. in Th.|—| A7 !/, — And. Goldmün-| | Westpr. Pfaudbr.|3è| 101 !/, - | !
Grossb. Pos. do. 4 105!/,
zen à 9 Thl. i 105 Disconto &
Königb. do. |4 “ls | |
Auüswairtage Bärasew,
Amnsterdam, 26. Mai.
Niederl. wirkl. Schuld 55!/z. 50 do. 1025.
Neue Anl. 18?/.
o. - ‘ s € , » Allgemeiner Anzeiger für dice
richtshause hierselbst sich eutweder persönlich oder schrift - lih zu melden, widrigenfalls sie für todt erflärt und ibr Vermögen den sih legitimirenden Erben oder in deren Ermangelung dem Fisfus zugesprochen und ver- abfolgt werden wird.
Culm, den 2, November 1838. Königl. Land- und Stadtgericht.
Wesiphal|l.
Befanntmachungen.
Befaununtmachung,.
Auf den Antrag des Patrimonialgerichts zu Klein- Gluschen soll die Banko - Obligation vom 20. Juni 1836 Litctr. M. No. 30,242 über 50 Thlr., zur Schäfer
Petbscheu Vormundschaft gehörig, die bei dem au 26. März 1838 erfolgten Abbrande des herrschaftlichen Wohnhauses zu Klein-Gluschen angeblich mit verbraunt ist, amortisirt werden.
Es werden daber alle diejenigen, welche aus dersel: ben als Eigenthümer, Erben, Pfand- oder fonslige Ju- haber irgend einen rechtlichen Unspruch haben, aufge- fordert in dem auf
den 24. August c., Vormittags um 10 Uhr, vor dem Deputirten, dem Ober-Landecsgerichts-Referen- darins Messerschmièt, angeseßten Termin entweder persönlich oder durch zulässige, mit gehöriger Jufor- mation und Vollmacht versehene Mandatarien, wozu
die Justiz -Räthe Striffer und Naumann, Bauk, Hentsch, Teßimar, Hildebrand, Leopold nnd die Justiz- Kommissarien Lorenz und Villnow vorgeschlagen wer- den, zu erscheinen, die ibnen aus der erwähntea Banko- Dbligation zustehenden Ausprüche anzuzeigen und durch|Königlich Preußisches Land- und Stadt- Vorlegung der darüber vorbandeueu Beweismittel zu begründen, besonders aber die gedachte etwa in ihren Händen befindlihe Banko - Obligation mit zur Stelle | zu u bringen und demnächst rechtliche Verfügung, im Lal ihres Ausbleibens aber zu gewärtigen, daß sie mit sämmtlichen ihnen aus der gedachten Banfko-Obli- tion zustehenden Ansprüchen werden prüfludirt, das
a Dokument aber wird mortisicirt werden. Köslin, decn 8. April 1839.
Königl. Ober-Landesgericht von Pommern.
Civil-Senat.
A6 ug
Alle diejeuigen, welche aus irgeud einem Grunde Rechtens an die Verlassenschaft des unlängst mit Tode abgegangenen Pächters Gottiieb Kray zu Neu-MNegen- tin, in specie an das demselben an diefem Gute zuge- fiaudene Pachtcecht, an den Pacht-Vorschuß, das dor- tige Jnventarium, Saaten und Aer-Arbeiteu, Forde- rungen und Ansprüche machen zu können sich berech: tigt erachten, werden, mit Beziehung auf die den Stralsundischen YJeitungen in extensò inserirten Ladun- gen vow heutigen Tage, zu deren Anmeldung und
Beglaubigung in einem der auf den 28. Mai, den 18. Juni und 9. Juli e.,
Morgens 10 Uhr, vor dem Königlichen Hesgericht an- beraumten Liquidations - Termine bei Vermeidung der am 30. Juli e. zu erkennenden Präflusion hierdurch
vorgeladen. Datum Greifsivald, den 1. Mai 1839.
Königl. Preuß. DETgere von Pommern
und gen.
v. Möller, Praeses,
P ad. Ld Gali 0s Nachstehend benannte Perfonen :
1) der Schuhmacher-Geselle Martin Burchardi, wel- cher im Jahre 1788 auf die Wanderschaft Zegangen ;
1 inwohner Christian und Elisabeth, geb. Finger - Steinmann: schen Eheleute aus Borowno, welcher im Jahr-
2) der Peter Steiumann, Sohn der
1817 von Rosnowo nah Schwetz gegangen :
3) der Johanu- Christian Schwenk , welcher sich in Fahre 1815 oder 1816 von Friedrichsbruch entfernt ; 2) die unverehelichte Eva Kornacka, welche vor circa 30 Jahren zur Untersuchung gezogen und nacz
Thorn abgeführt worden;
5) die Euphrosiné Urban, welche im Jahre 1820 den obervormundscchaftlichen Consens zur Verheirathung mit dem Eiusassen Carl Uckermann in Ostromecko
erhalten ha | 6) di Gie wister David und Elisabeth Fanslau, ) welche sich. ister Da W Jahren u der Gegend
von Culn entfernt haben ;
7) die Gottliebe, geborne Ochuer , verehelichte Nico- , de Webér, tai vor etwa 24 Jahren nach
/ verzogen;
8 Mr iRdo nn Wevhéer, welcher im Fahre 1812 oder : 1813 in der Absicht , sich in Bessarabien- anzusie-
M, Z
de e d i me t den angegebenen Zeitpunkten. feine weitere Nachricht von ih rêm Leben oder Aufenthalt haben, so wie deren étwani A betatnte BEN und Erbnehmer, werden hierdurch aufgefordert, schon v
her oder im Termine
den 7. Oktober 1839, Vêörmittägs 11 Uhr, dor dem Herrn Kammergerichts- Assessor Petri im Ge-
1023/5 | 1623/, | 102!/,
d)
nen unbefan | [den, sich“ vor oder spätestens in dem auf r 1839/ Vormittags 11 Uhr, :
errn Land- und Stadtgerichts- R, daß in Hinsicht auf die sich nicht melden- Assessor Nothe an hiesiger Gerichtsstelle anberanmtén!den Erben anderwe tig rechtliche Verfügung ergehen, Gr. 8%o. Broschirt. 114 sgr.
1017/g
Kanz-Bill. —. |
/ MéEthwendiger Verkauf. Königlich Preußisches Land- und Stadtge- richt zu Erfurt.
Die in dem Dorfe Jlversgehofen sh No. 14 gele- gene Oel- und Graupeumübhle nebst Garten, abgeschäßt auf 8923 Thlr. 6 sgr. 424 pf., zufolge der nebst Hypo- thekenschein in der Registratur einzusehenden Taxe, soli
am 21. August c., Nachmittags 3 Uhr, in der Gemeindeschenfe zu Flversgehofen subhastirt werden.
Nothwendiger Verkauf.
gericht zu Erfurt.
Die dem Ziegelei - Besißer Cbristoph Friedrich Laue Jlversgehofen gehörigen Grundstücke:
A, des im Dorfe Jlversgehofen unter Nr. 46 gelege- uen Wohnhauses nebjt Ziegelei und 15 Acker Land auf 14,433 Thlr. 6 sgr. 8 pf.,
„in Jlversgehöfer Flur: 104 Acker Arthland auf dem Sandwurf lLolio 77 Mr. 427 und 428 auf 450 Thlr. 27 Aer dergleichen der dritte Theil am Salpeterbügel Folio 817 Mr. 480 auf 125 Thlr.,
, in Gispersleber Vitiner Flur: ;¿ Aer Arthland
am großen Rothenberge
40 Thlr. 10 sgr.,
D, in der Erfurter Feldmark, im Andreas - Felde,
a) 2 Aer Mr. 31h. 32b, in der Aue auf 40 Thlr.
18 sgr. 9 pf., und Weiden
h) 3 Aer Wiesen Nr. 33, 34, 35 auf 293 Thir., c) 25 Acker dergleichen dergleichen in der Aue
T
Ediftal-Citation.
Nachbeuaunie Abwesende: i 1) die Gebrüder Strauchenbruch aus Weissensee, in feiner Art angenommen wird.
Die speziellen Neben-Bedingungen werden 14 Tage dam in der Stuhrschen. ermine, sowohl bei dem Herrn 1c. Morgen-| A rnoldische Buchhandlung in Dresdeu u. Leipzig-
besser in Breslau, als bei dem Wirthschafts - Amt in
Laskfi, zur Einsicht bereit legen, auch steht es jedem Kauflustigen frei, sich, von heute an, an Ort und Stelle] Bei G. Reimer, Wilhelmsstraße Nr. 73, ist fo
nämlich :
a) der Blcfergeselle Johanu Andreas Strau: gor dem chenbruch, geboren den 6. April 1761, ünd b) der vormalige Kurfürsil. Sächs. Tambour Rohann Gottfried Strauchenbruch, gébören
Bank - Actien 1513. 1511. Meteorologishe Beobachtung.
f . 337,70‘ ‘Par. 337, “Par. 336,88Par. Quellwärme §,1 9 R. +10,79 R. |4-20,89 R.|4-13,99 R.sFlußwärme 13,89 R. Dunstsättigung
Wind „.5:-95° Tagesmittel: 337,17“ Par... 4-15,19R... 4-9,209R... 68 pCt. NO.
Königliche Schauspiele.
Sonnabend, 1. Juni. Im Schauspielhause. Der Oheim, |
Lustspiel in 5 Abth., vom Verfasser von „Lüge und Wahrheit“/. |
Die Mäántel, Lustspiel in 1 Akt, von C. Blum. | ; Im Opernhause: Der Postillon von '
Lonjumeau, komische Oper in 3 Abth. Musik von Adam. | e Französische Vorstellung. |
Sonntag, 2. Juni.
Im Schauspielhause :
Montag, 3. Juni. Oper in 3 Abth. Musik von C. M. v. Weber. (Dlle. Schle- gel, vom Stadttheater ‘zu Leipzig: Agathe, als Gastrolle.)
In Potsdam: Zum erstenmale: Die Freunde, Schauspiel
5 : in 5 Abth., von Frau von Weißenthurn. | |
Sonnabend, 1. Juni. von Karl von Holtei.
"olio 526 Mr. 385 auf
an der Gera
Nr. 28, 29, 30 auf 219 Thlr., im Hohenwiederfelde 12 Aer im Kalfthale am Rande Nr. 69 a. auf 29 Thlr. 15 sgr., e) # Acfer daselbst M f) 124 Acter am Kerspleber Flur: Gewende Nr. 79 a. 79 b. auf 43 Thlr. 22 sgr. 6 pf., g) ¿ Aer daselbst Nr. 81e. auf 15 Thlr, ; gerichtlich abgeschäßt, zufolge der nebst Hypothekenschei: nen ia der Registratur einzusehenden Tare, sollen am 14. Oftober 1839, Nachmittags 4 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.
r. 69 aa, auf 15 Thle
628 : Antwerpen, 25. Mai. Sonnta Zins]. —. Neue Anl. 183/,. 1813/, ;. oder : antag
rg, 29. Mai. Engl. Russ. 1073/4. */s.
2. Juni. Zu ebener Erde und erster Sto, des Glücks. Lokal- Posse mit Sesang in 3 Ak-
ten, von J. Nestroy. Montag, 3. Juni. Zu ebener Erde und erster Stock.
j Abends Nach einmaliger |
10 Uhr. Beobachtung. [
j
|
|
75 pCt. JAusdünstung 0,039“ Rh, |
Markt-Preise vom-Getraide.
Berlin, den 30. Mai 1839.
__ Zu Lande: Weizen 2 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf., auch 2 Rthlr.
2s Se Ps; Moggen Le 16 r Ae E 10 Sgr. ; rste lr. 10 3 1 Rthlr. . 9 Pf.
-+ 94% R. [4 §09 R.|/4-10,19 R sBodenwärme 10,29 R. | W Sgr. 9 Pf. Slanezangen, ing di Widpei 12 Scheffel. H fet
Zu Wasser: Weizen (weißer) 3 Rthlr., und 2 Rtblr. 27 Sgr.
| halbheitecr. Niederschlag 0,201“ Rb. 6 Pf. , auch 2 Rthlr. 25 Sgr.; Koggen 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf., | NO. |Wärmewecsel 4+-21,19 auch 1 Riblr. 13 Sgr. 9 Pf.; große Gerste 1 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf.;
Ds 10,29,
Königsstädtisches Theater. | Lenore. Melodrama in 3 Akten,
R Menn i
TFmin persdulich oder dur einen zulässigen Bevoll-
dem Königl. Fiskus übereignet werden wird. Weissensee, den 27. Oktober 1838.
Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht. Wenzel.
Nothwendiger Verkauf.
7889 Thlr. 2 sgr. 4 pf., soll am 16. Juli 1839, Vormittags 11 Uhr,
Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 27. Februar 1839.
E Ne e fi
5000 Morgen Wald in Termino
verfauft werden : Uebergabe bezahlt, 20,000 Thlr. in geldgleichen Papiereu deponirt,
des Königs von Baye! n gebunden b!eibt, und 4) daß ein
den 17, Oftober 1763, wovon Ersterer seit | ¿j informiren. ; 1780 und Leßterer seit 1810 feine Nachricht 1 Mee, den 24. März 1839.
von sich gegeben hat;
an-
derschaft gegangen, im erjteu Jahre von Bibrach, E Ctr at
im weiten Jahre von Rostock dem Yahre 1819 aber keine von sich gegeben hat;
3) der Schneidermeister Jeremias Beyer aus Weis-| Durch Proklama vom h sensee, geboren den 4. September 1759, welcher | jede, welhe aus einem E vor etwa 54 Jahren aus seinem Wohnorte weg-|Rechtsgründen Ansprüche haben a
x) nen e, geit dieser Zet Aren N i b s den pee
ergeselle Johann ae a othe|cinae Geor irth, vorma n Ie y g später Stadt - Phylie hier-
aus Sömmerda, geboren den 29. Januar 1790, | schen Regiments-Chirurgs,
einer.
den 11. Septem vor dem Deputirten;
eschrieben, \ eit achricht weiter
eine Nachricht von sich werden auf deu Autra esen Pie utatores
eben haben soll,
eiwandien, d d LH laden Unl Mesedüget worden ,
Í es termmo un 2 faunten Erben hierdurch bentlich Ldrge a- M Donnerstag den 17. Oftober d. F
Vormittags 10 Uhr, auf hiesigem Rathshause zu mel-}
den und ihre Ansprüche zu liquidiren, oder aber zu|Gefühl im Tempel der Natur. — Ueber Zauberkräfte
mit ihren etwa zurü
Zweite Bekanntmachung.
n geboren , der
Preußischen Staaten.
machtigten, wozu die Herren Jusliz-Kommissarien Pr. Gruber und Krämer hier, Werner zu Tennsiedt und, Saizmann zu Sömmerda vorgeschlagen werden, zu melden, sonst aber zu gewärtigen, daß sie, die Abwe- senden, werden für todt erklärt werden und das von ibnen zurügelassene Vermögen, welches ungefähr bei den Gebrüdern Strauchenbruch in 59 Thlr., dem 2c. Kampe in 1115 Thlr., dem 2c. Beyer in 25 Thlr. und dem 2c. Rothe in 16 Thlr. besteht, unter Ausschließung | der unbekannten Erben, den bei den Aften bekannten legitimirten Verwandten und in deren Ermangelung
Stadtgericht zu Berlin, den 27. Novbr. 1838. Das in der Jägerstraße Nr. 1 belegene Grundstück des verstorbenen Kaufmanns Mengtel, taxirt zu
an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und
Das in der Linienstraße Nr. 46 belegene Pallavicini- he Grundstück, tarirt zu 6586 Thlr. 22 sgr. 6 pf., soll am 1. November 1839, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypotheken-Schein sind in der Registratur einzusehen.
Fn Gefolge höchster Anweisung soll das im Groß- herzogthum Posen an der Schlesischen Gränze bei der Stadt Kempen belegene, der Königl. Bayerschen Staats-Schulden - Tilgungs - Kommission überwiesene Gut Lasfi nebjt den 3 dazu gehörigen Vorwerken von circa 2000 Morgen Aer, 1000 Morgen Wiesen und
den 5. Juni d. J, Nachmittags um 3 Uhr, in der Behausung des Herrn Justizraths uud Notarii Morgenbesser in Breslau im Wege- der freiwilligen Subhastation unter folgenden Haupt - Bedingungen
1) daß der Kdäuser das ganze Kaufgeld am Tage der 2) daß derselbe für sein Gebot eine Caution von
2) der Lobgerbergeselle Johann Rudoiph Sidouius Die Königl. Bayersche Ober-Adminisiration. Kampe aus Sömmerda, getauft den 26. Dezem- v Göoue. ber 1801, welcher im Jahre 1817 auf die
eutigen Dato sind alle und rbrecht oder aus sonsligen n den Nachlaß des] n J. Scheible's Tat, in Stuttgart
am 15. März d. J. hierselbst verstorbenen Dr. medi- | erschien so eben und fann durch alle niglich Hannover? |hezogen werden, Berlin durch Wilh, Besser (
ie Brüder des Verstorbenen,
, Friedri, Casper und Ersie Lieferung, h enthält:
er
fleine Gerste 1 Rtblr. 7 Sar. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 6 Sgr. 3 Pf.;
Hafer 1-Riblr. 3 Sgr. 9 Pf., auch 27 Sgr. 6 Pf. ; Erbsen (schlechte — } Sorte) 1 Rthlr. 15 Sgr., auch 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf. Ein- ! gegangen sind 1472 Wispel 6 Scheffel.
Mittwoch, den 29. Mai 1839.
Das Schock Stroh 7 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 6 Rthlr. | 15 Sgr. Der Centner Heu 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 20 Sgr.
Branntwein-Preise vom 24. bis 30. Mai 1839.
: cit : Das Faß von 200 Duart nach Tralles 54 pCt., nah Ríchter Im Schauspielhause: Der Feischüb, 40 pCt,, gegen baare Zablung und sofortige Ablieferung. Korn- Branntwein 22 Rtblr. 7 Sgr. 6 Pf., Kartoffel-Branntwein 18 Rthlr.
10 Sgr., auch 18 Rthlr.
Kartoffel-Preise.
Der Scheffel Kartoffeln 17 Sgr. 6 Pf. auch 10 Sgr.
Verantwortlicher Redacteur Arnold. T ri Anme mien
Gedrucft bei A. W. Hayn.
——— R ——
in Hinsicht aller anderen Ansprüche aber die Ausschlies ßung von dem Nachlaß erkannt werden wird. Decretum a senatu, Möllen im Herzogthum Lauen-
burg, den 13, April 1839. in fidem
Ai S) W. Hülse, Stadt -Secretair.
Eisenbahnfahrten täglich: Abgang von Berlin um 7, 103, 27, 6 Uhr mít
Dampffraft, 10 Uhr mit Pferden. Abgang von Potsdam um 5 Uhr mit Pferden,
84, 124, 4+ und 8 Uhr mit Dampfkraft. Am Sonntag den 2. Juni ausnahmsweise: Abgang von Berlin um 7, 105, 25, 3, 6 und 10 Uhr
mit Dampfkraft. Abgang von Potsdam um 5 Uhr mit Pferden,
81, 121, 41, 8, 85 und 114 Uhr mit Dampfkraft.
Literarische Anzeigen.
Bei A. W. Hayn in Berlin (Zimmerstraße Nr. 29) ist erschienen und daselbst, so wie in allen Buch- handlungen, zu haben: S :
Brief- und Geschäftschule für alle Stände. Enthaltend: Regeln und Muster zur Abfassung von Briefen, Vorstellungen, Bittschriften und Beschwerden; von Verträgen aller Art, Scheinen, Quittungen, Zeug- nissen, Verzeichnissen, Arbeits-, Haus- und Zins-Rech- nungen, Vergleichung von Münzsorten, Stammbuch- Aufsáze, Blumensprache 2c., nebs Erklärung aller Taufnamen und der im Geschäftsleben vorkommenden Deutschen und fremden Wörter. Von J. D. F- Rumpf, Königl. Preuß. Hofrath. Zweite ver- mehrte und verbesserte Ausgabe. §vo. Preis 25 sgr.
Die zweite vermehrte Auflage eines wichtigen Werkes : i Die
gemischten Ehen, namentlich der Katholiken und Protestanten, nach den Ansichten des Christenthums, der Geschichte, des Rechtes und der Sittlichkeit, mit besonderer Rücksicht auf das celigióse Zeit-Bedürfniß dargestellt von Dr. Christoph Friedrich von Ammon, Vice - Präsidenten des evangelischen Landes - Konsfisio-
3) daß derselbe an sein Gebot drei Monate lanz bis riums, geheimen Rathe bei dem Ministerium des Kul- zur Einholung der Genehmigung Sr. Majestät [tus und öffentlichen Unterrichtes und Ober - Hofpredi-
ger in Dresden;
tachgebot nach Äbhaltunz des Termins is so eben erschienen und in allen Buchhandlungen
für 1 Thlr. 5 sgr. zu bekommen, in Berlin und Pots-
eben erschienen : Y Barer d: sein Leben und Denfen. Drei Bü-
cher von M. B. Lessing. Mit Titelkupfer.
1 Thlr. 75 sgr. S Crelle, Dr. Á. L., einiges | keit von Eisenbahnen in
1 Thlr. 10 sgr. eiträge zur Kenntniß des gegen-
iber die Ausführbar- bergigen Gegenden,
t ( c j r S 1 . B L des in Nr. 121 d. Bl. eingerückten Profklams. “ai ines und Zustandes der Griechischen
Kirche in Griechenland und der Türkei. 1 Khlr. 1224 sgr- L
pm ige ch- renstraße Nr. 44):
n eines Karl von Eckardshausens
welcher in seinem 17ten Jahre auf die Wander-| selbs, welcher zu Göttinge schaft gegangen is und i 1812 y ls wohn asten Fohaun Casper Wirth) „., 3 x Feldbäcterei dl rob rue ah ian (a ióbefandere “Ver religidse Schriften úber Klares u. Dunkles.
eldzug nach Rußland bei # artin, Christian 4 Ma bRIEIPOD, T a0s E T aver: deren Co cine Leibeserben, — vor
sich bis, spätestens a
Mystische Nächte
oder der Schlüssel zu den Geheimnissen des Wunderbaren.
der Natur.
Allgemeine
Grano zum geruht.
neger
2E t a R E ——.—
Preußische Staats-Zeitung.
Berlin, Sonntac den Zte Juni
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages. | Una Cs af Des Hon Majestät haben den Regierungs - Assessor | . eg |
Zeitungs-Nachrichten.
Rug iand d Polin
E ; Warschau, 28. Mai. Se Durcl Se. Königl. Majestät haben den Justiz-Kommissarien und | Æuchtenberg is gestern Abend hie: angekommen und nad einem
ierungs - Rath Allergnädigst zu ernennen |
Motarien Lennich in Bochum und ' Bei E harateer «als Juktizelthe Ta os in Soest den Lim Färsten Statthalter gemachten Besuch ohne Aufenthalt
nah Sr. Petersburg weiter gere t.
| Franfreidcch.
Bekanntmachun De? ; g. | Pairs-Kammer. Si 27. Mai Die planmäßige 7te Ziehung der 90 Serien, welche die | Zweiten Artikel des Geseh-Entwwfs ber das literarishe Eiteo,
am 15. Oktoder d. J. und an den darauf fol Aueloesung Med. a}. tund à T R Arm q nri: Tagen zur | thum hatte der Graf Portalis das Amendement gestellt, den enthalten, wird aw 1. Juli d. J. Vormittags 9 Uhr im j ; gto- | thumsrecht gesichert bleiben soût 5 O D Mat, or Seehandlungs - Gebäudes stattfinden, Der Vicomte Simeon Eb ius: Ma des ‘Sovimission, e N etheiligte Publikum hierdurch in Kennt- | daß sie diesem Amendement n\ht beitreten könne ers | i | w 1 i )
egen der schon früher ausgeszrochenen Ansicht, daß man die | Augenblick eine ungemeine Thätigkeit. Es wird Tag und Nacht O Alles, was Frankreich an disponiblen See: Streit- auf ewige Zeiten an eine Familie geknüpft bleiben, und so viel- | De Sofie S Mets u E eiht dem ‘Publikum, für das es bestimmt sey, vorenthalten |
rámien-Scheine | Termin von 30 Jahren, währerd dessen der Familie das Eigen-
Berlin, den 16. Mai 1839. R Bit: dane, Nai 18 Eli aud j echte der Schriftsteller mit den Rechten dec Gesellschaft in N IRaE, Ua L Bendlung - Societát. Einklang bringen müsse. Ein geistiges Eigenthum könne nicht
werden. Ein Zeitraum von 3) Jahren scheine völlig geeignet,
Aus sellun ; : g von Werken lebender Künstler in den um die Nechte des Shrifistellrs und des Künstlers zu sichern, |! [
Sälen des Königlichen Akademie: Gebä R ; -WVebäudes. iesjährige große Ausstellung von Werken lebender dement des Grafen Portalis ward hierauf mit starker Ma-
Künstler, die 31ste der seit 1786 von der Köniali j
h / glichen Akademie j j E
der Künste veranstalteten, wird am 15. September d. J. erdffnet len Abfasan h idt iki Mei Sbaétie, 0 B R E ' war die
werden. Die Akademie ladet einheimische und auswär tige i j Künstler hierdurch ergebenst ein, dieselbe mit ihren Ronen as E 2e Erbefétling 09. dritten Aviitdels I
bereichern, bei deren Uebersendung, die bis zum 7. S |
bestehenden Vorschriften bittet, welche sie hierd : e Benninis Seinue, / he sie hierdurch zur dfent- Angelegenheiten vernehmen lasse. Es beschränkt sich aber bis
ge Beachtung der auf, daß sich das „Journal des Débats“ úber die Orientalischen
1) Nur von den Künstler ; ___Jebt darauf, die Korcespondenze i gestellt; weder die Echtheie der Arbeiten, nog en us, Smyrna mitzutheilen, ohne ein eigenes Raisonnement hinzuzu {immung derselben für die Ausstellung darf noch die Be: fugen. Wer indeß die Artikel des genannten Jour (s ber 23 Uni Va dad 1 Deudtnke Berzeichuiß U ELOaN seyn, | diese Angelegenheiten, die bekanntlich aus der ¿cent er werden, müssen die Anzeigen vor dem 27 L [S | in diesem Falle nicht ganz leidenschaftslosen Feder des H vin eingegangen scyn und, außer Namen und W gust d. J, | Saint-Marc- Girardin fließen, mit einiger Aufmerksamk li ge: Künstlers, die Anzahl ugd den Inhalt der ei ohnort des lesen hat, - kann so ziemlich im Voraus wissen, i An Kunstwerke nebst der Bemerkung enth t r einzusendenden Sinne das „Journal des Débats‘ Partei ergreifen K aufd A Sre RLAC Mehrere ae \ S dieselben Das Journal {a Presse läßt sich heute über ma is Mani 4 dne Landschafcen, Zeichnungen 2c. können n nde, Bildnisse, lung zum Orient in folgender Weise berwehmè , Weng, a Nummer zusammengefaßt werden ann Unker einer sich die Eile erkláren will, mit welcher di : ¡enn man meinschaftli@en Rätmea Pu ibe / wenn sie in einem ge- rung einen Kredit zu See- Ausrüstu ie Französische Regie- richtige Zurücklieferung sich M Sn ade s sonjt die (angt hat, so muß man sich an dée :Uitistänbe, Kainwmner“ ver- 3) Zur Bequemlichkeit des Publikums und g S4 die leßten Verwickelungen im Orient begleitet e aj i des Aufsindens werden die Einsender Hud s ee Eu N T LTLRg zwischen der Pforte d. arte an einer sichtbaret i j e er Paj i i j u Sea Oa ec cifalate U, ers deren Regierung E R Sie it I) mite lung möglich is, als Prospékten Laadsch Gei erwechse- so wie den Distrikt von Adana. Diese Zu estándüisse, Seis den Inhalt der Darstellung auf der Rütteirs A08 dergl, / ten der Pforte machten den Feindseligkeiten ein En. Aber kurz zu benennen. seite, Jef Dilber L die Pforte Hatte sich zu sehr gedehmütigt gefühlt, um sich nicht 4) Kunstwerke, welche in Berlin bereits ausgestellt waren e e geas jeden anderweitigen Anspruch des Vice - Kd- anonyme Arbeiten, Kopieen aller Art (mit Ausnahme der (ands, und Nhloÿ mit derifebta Ua S. Qui 183 iener Crt
G L D Ret Rede gewesen is. Dieser Vertrag is niemals auf offiziell dergl., so wie aus der Ferne fommende Malibeitn, Ait Le Gibgae T) ZNEL die Federn aus wichtigen Klau A unter Glas, werden nicht zur Ausstellung an- | niß. Die *Wickcigte U dli Rae eat . | i i 5) Vor QEdigung der Ausstellung, deren Dauer auf Gon vid M Mi v e Selettt e M Neclama- ; | ; i / eser i i
E Gegenftand 10ck patt Niemand einen | Regierung und ân die Pt vibetih 1 E ARS a R E O Altdemie Ie diése Kunst Aus 2 i große Interessen durch jenen Vertrag bedroht werden fönnten S T8 iimisston, weläèr.Uäseich di A. ceung zu er- | Derselbe ist auf § Jahre abgeschlossen, und stipulirt ei ; Pana: gi! U La Aa C nordnung und | und defensive Allianz gegen jeden äußern oder nbe ‘An Mi Ung der Run er E pie en muß, ist für | welcher Art derselbe auch seyn môge. Rußland ver sli A P * adt Bei Üa Ai N von | in dem Vertrage, der Pforte jeden Beistand zu irte u p R "us diese! M det rófîn Bel gestatten | Meere zu gewähren, dessen sie bedürfen sollte, und durch tien keit des Geschäfts der Ausstellungs - Kon aiso, chwerlich- | Supplementar- Artikel der besonders die anderen Kabinette be- Nothwendigkeit der gegebenen Vorschriften di edi der | unruhigt hat, wird festgeseßt, daß die Türkei nöthigen Falls al- dén Porebeil der Künstler - selbst bezwect / gat ediglih | len fremden Schiffen die Dardanellen verschließen solle Dies
N E e welchung Ln etra i arauf reh- | Vertrag wurde, als man von demselben Kenntniß erhielt fer dringendste Nothwendigkeit begehrt werd nicht ohne die | mein so betrachtet, daß er zu Gunsten Rußlands ein Pr tefto-
en wird. rat fonstituire, dessen Folgen ungeheuer seyn und das Eutopät-
7) Auswärtige Künstler, welhe niht Mitglieder der unter- sche Gleichgewicht erschüttern könnten. Frankreich und England
zeichneten Königlichen Akademie, oder Professoren an | reflami i
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finér Kunsule, 08er Fesondors cusgeordért worden sind, | bura “un ‘Konstantitoje Bee Leber "G S tragen und zur Ablieferung und Wderet g selbst zu | sagte in einer Note an das Russische Kabinet, do Kai bie decfelkeu bas, Akademie elen Beäuftékete mpfangnahme Bestimmungen des Vertrages später eine bewaffnete Éinmisch z Maden Welkem jede diebfälligé Besor S t Lat zu | Rußlands in die Streitigkeiten der Pforte mit dem Vi 8E dan t ole die Verinittélüng ‘des C UR orrespon- | nige herbeiführen sollten, Frankreich sich für durchaus ‘frei be- werke wenn dieser beabsichtigt wird, überl M A der Kunst- | trachten würde, dasjenige Benehmen zu bebbachtes, wel fdie De h N elde ues Sth A s en bleiben muß. | Umstände ihm vorschreiben möchten, und zu handel f E 4D F «t, diese sich R 6BéA zuerst A S UBEE selbst | Traktat gar nicht existire. In der Soran ive: fänden, erst nah dem 7. September eintreffe Fällen be- sind dergleichen Erklärungen bedeutungévoll. Die Antivott ves keine Transportkosten vergütigt. n, werden Russischen Kabinets war es nicht weniger. „„ ¡Der Kaiser‘ ‘/
8) Wenn Fabrikanten und Handwerker welche ni wird in der Note des Grafen von Nesselrode gesagt i mische Künstler sind, vorzüglich # die ¿ nicht akade- | fest entschlossen, im vorkommenden Falle die durch den Vertr neuerfundene Gegenstände durch diese Ausstellun, zur Kerr | vom 8. Juli übernommenen S erpsichtutoent goireuli u er niß des Publikums bringen wollen so Gade zur Kennt- | füllen, und so zu handeln, als ob die Note des Fraszssi- zuvor der Ausstellungs-Kommission ur B aben sie solche | sen Geschäftsträgers gar nicht existire./“ B L hie: zulegen, ob dieselben für eine Kunst-A s ing oeilung vor, | sen Ausdrücken ließ man es bewenden. Ma dab
Bli n 26 Januar 1839. uéstellung geeignet sind. dieselben eben niht freundschaftlich waren. Da die A
deraufnahme der Feindseligkeiten in Syrien jebt in den
Direktorium und Senat der Königlichen Akademie der Künste. | Augen der Mächte, die den Vertrag von Ünkiar- kelessi un-
ez.) Dr. G. Schadow (ges - Direktor, terzeichnet haben, die Anwendung des casus foedéris t'echtferti-
gen könnte, so begreifc man leicht, daß nah sol i die Fran dsische Regierung es ihren AntéeeMe L get Wi Lde angemessen hält, die Rüstungen di beschleunigen und sich" in den Stand zu seßen, nach den Umständen handeln zu können. Zn-
dem die Regierung diese Haltung einnimmt, bleibt sie, wie man einräumen muß, in der Konsequenz aller ihrer diplomatischen Handlungen seit 1832. Aber es bleibt zu prüfen, ob jene Hano- lungen, deren Zweck u seyn scheint, unsere Politik mit der Politik Englands in ebereinstimmung zu bringen, von dem wahrhaften Verständniß der Interessen Frankreihs in Bezug auf die orientalische Frage zeugen. Dieser ernste Gegenstand wird später von uns gründlicher erörtert werden.“/
_ Der Prinz von Joinville is, wie der „Moniteur“/ anzeigt, in vergangener Nacht von Paris nah Toulon abgereist, von wo sich Se. Königl. Hoheit zu der unter dem Admiral Lalande stehenden Levante-Flotte begeben wird; er ist zum Chef des Ge- neralstabes derselben ernannt. Ferner zeigt der „Moniteur““ an, daß der Herzog von Nemours Paris verlassen hat, um eine Vergnügungsreise längs den Küsten des Mittelländischen Meeres und des Oceans zu machen. Er wird sich zu Cecce auf einem Dampfboot einschiffen und von da aus mehrere
| Küstenpunkte besuchen.
In den Büreaus des See-Ministeriums herrscht in diesem
Der Moniteur parisien enthält folgenden Artikel: ¿Die Opposition verspriht, das Ministerium nur nach seinen Handlungen zu beurtheilen; wir wünschen ihr aufrihtig Glück zu diesem Entschlusse. Die Männer der jeßigen Verwaltung
um sei ine ch :
in seinen Fleiß und seine Talente zu belohnen. Das Amen- | haben die Prúfung der Personen - Fragen nicht zu fürchten z | wenn aber die Opposition wirklich den allgemeinen Juteressen | nüßen will, so würde sie gut thun, sich so wenig als möglich | mit persónlichen Ausschließungen und Bevorzugungen zu be- | shäftigen. Die Erörterung kann nicht zum Nuben des Landes Wi¿Pe9? 27) 02a,’ tén Wadtée dite Ginitte-Vabttiiditétiie | ausschlagen, wenn man sie beständig auf einige Eigennamen
zurüführtr. Wenn Männer von einem ehrenwerthen Charakter
| und von einem bewährten Patriotismus, deren Grundsábe die Op- | position lange Zeit getheilt und gebilligt hat, sich inmitten ernster Um-
stände der mähsamen Aufgabe unterziehen, die Regierung zu befesti: gen und durch eine rechtlihe und thätige Verwaltung die Gemüther zufrieden zu stellen und zu vereinigen, so sollte man wenigstens den Absichten Gerechtigkeit widerfahren lassen, und nichr bet jeder Gelegenheit Verdacht und Mißtrauen zeigen. Wir wissen, daß es shwer ist, von seinen Gegnern Lobsprüche zu erhalten z auch verlangen wir nur zu Gunsten der jeßigen Verwaltung Gerechtigkeit, Unparteilichkeit und Mäßigung. Es ist nicht un- sere Absicht, die Sympathieen zu bekämpfer;,, die diesec oder jener ausgezeichnete Name, der nicht in die Verwaltung aufge- nommen ist, einflôßt; wir finden dieselben im Gegentheil sehr natürlich und sehr gerecht; Niemand is mehr geneigt als wir, dem Talente Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und seine Macht anzuerkennen. Die lange Dauer der ministeriellen Krisis, die
Zahl und die Verschiedenheit ihrer Phasen, beweisen hinlänglich daß man noch vollständigere Annäherungen gewünscht bâtte, alé diejenigen, die jeßt erlangt worden sind. Uebrigens sind die einflußreichen Mánner, welche einer der großen Fractionen der G O weic Cane entfernt, die feindseligen Ge-
ngen gegen das jeßige Kabinet zu hegen, die ein Theil der Ln Ea e ri W be v fie mia it | i | ind auf loyale Weise erlangt worden, und noch andere werden Zeichnungen für den Kupferstich), Quodlibets, in Papier ten Traktat von Unkiar-Skelessi ab, von dem später \o oft die | le wie Ge soifela, bald. die ‘nèue Majorität weesiäeken.
ichtige und zahlreiche Zustimmungen
In Bourganeuf haben in Folge der Deputirten-Wahl eini-
ge Unordnungen stattgefunden. Die dem Herrn Emil von Gi-
rardin treugebliebenen Wähler suchten sich durch Geschrei und Steinwürfe an den Wählern und Beschübern des eri in
Kandidaten zu rächen. Einige Abtheilungen von Linien-Truppen
stellten indeß die Ruhe leiht wieder her.
Heute ward hier die Nachricht von dem Tode der Gräfin von Lipona bekannt, die demnach die ihr erst im vergangenen Jahre von den Kammern bewilligte Pension von 100,000 Fr. nicht lange genossen hat. z
Die Berichte aus Algier lauten noch immer kriegerisch, indeß will man hier wissen, daß gleih auf die Nachricht von den Verwickelungen im Orient dem General - Gouverneur der
Befehl zugegangen sey, unter den ge i  j gé / genwärtigen Umständen R zu vermeiden und die beabsichtigte, Sxvedition zu
Ueber die in Constantine entdeckte Verschwörung berich-
tet ein Schreiben von dort her unterm §8 Mai in folgender Weise: „Man hat an einem der Stadtthore drei Araber ver- haftet, béi denen man eine Menge von Briefen an Achmed Bey fand. Mehrere unserer Kaïds sind, wie es heißt, in diese Sache verwickelt; aber glúckliherweise sind es nicht diejenigen, die wir seit langer Zeit als unsere Freunde zu betrachten ge- wohnt sind. Man nennt Muß med Dei A
Milah, dem der Commandeur schon bei früheren Gelegenhei- ten ernste Vorwürfe über seine Verwaltung gemacht hatte. Allgemeines Erstaunen aber hat es erregt, den Namen Ben- Zerguin's, Kaïds von Sahel, in diese Intriguen gemischt zu sehen. Man glaubt allgemein, daß sein ; ihn verleitet hat, sich der Partei Achmed's anzuschließen. Wie dem aber auch sey, seine Briefe sind im höchsten Grade verrätherisch; er machte auf die {wachen Punkte unserer Stellung aufméêrksam, und forderte Ahmed auf, in Sahel zu erscheinen. Sobald Ben Zerguin von der ergriff er mit seiner Familie die Flucht und warf sich in die Gebirge. Von den lächerlichen Gerüchten, die sich nah Be: shlagnahme jener Briefe in der Stadt verbreiteten, kann man: sich keinen Begriff machen. Die Furcht war bei Einigen so
thas, Kaïd von
Haß gegen Ben- Aissa
Verhaftung der drei Araber Kunde erhieic,
roß, daß sie sich am Vorabend einer Sicilianischen Vesper zu
befinden glaubten. Jett hat sich-aber die Ruhe und das Ver- trauen schon ziemlich wieder hergestellt, und bald. wird der Aus- gang des Prozesses selbst die Erinnerung an alle“ diése Aufre:
gungen verwischen. ““
Der Moniteur parisièn enthält nach chende telegra:
phische Depesche: ayonne, den 26. Mai, 10 Der General-Kommandant der ÁÂsten Division an ‘den Kriersi