1839 / 156 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Mangel in dieser Beziehung vörbanden ist, die Weisheit und Klug- beit des Parlaments und der gute Sinn des Landes demselben {hon

abhelfen wird.“

Lord Brougham hielt hierauf eine sehr lange energische Rede, ‘in R S die Milte mit der heftigsten, Bégterigie angriff und in deren Verlauf er häufig von den Tori j G Le testen Beifall erhielt. Er tadelte besonders den ungez d endes Gebrauch, den die Minister, um ihrer P EEae n Verwaltung wieder aufzuhe!fen, von dem Namen der g

Se mace Fasten. sagte der Redner, „die persönlichen Gefühle der Sou- verainín bei jeder tumultuarischen Mittags-Gesellschaft, iu Ier uns stürmischeren Morgen - Versammlung, in jedem Demagogen - Harf ì, der zuæ Unterstügung des sinfenden Kabinets aufgefordert wurde, mtt ins Spiel gebrazt. Die Minister batten nichts für fich ju sagen, sie versprachen feine Maßregel, sie hatten E A IeEREs res Do ] t ; Alles, «as sie bören. ließen, war der Name d r Ks ne Ren Sbiigtn! Sie fußten auf die Gefühle threr Köntg- ¡ichen Gebféeterin, auf den Hofdamen: Streit. und um Alles in einen Sag ¡usammenzufassen, was ich ganz offeu und nupartetisch thue,

da die Acußerung nicht von

cizem meiner Verwandten oder

Freunde n von einem Verwandten uad Freunde des edten E aeieieras Privat -Secretair und eigencu Neffen (Herrn Coivper) berrübrt, sie wünschten sich Elüct dazu, daß Sir Nobert Yeel's Versuch, ein Ministerium zu bilden, durch zwei Kammter- Deauzen vereitelt wordeu scy. Dies war der unredliche, unmännuliche Tbeil des Geschäfts. Man fordert uns auf, cine wichtige Frage zu der S'aats- Politik zu crôörtern, uns über das Ganze der Augelegen- beuci: des Staats zu berathen, díe Regierung des gauzen Reiches,

der Soryc Jhrer Majcfiät anvertraut ift, zu disfutiren, und doch dfe 1a von uns, unter solchen Bedingungen darüber zu disfuti- ren, daß, wenn Eineranderer Meinung ist, als mein edler Freund, er Gc fahr

16, für einen persönlichen Gegner der Souverainin gehalten zu werden. Der edle Viscount selbsi erklärte, daß er das Vertraucu des Landes

es Vnisteriums nothwendig geworden.

cs, wen'aftens nach der

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' des Parlawents verloren habe, und daß daber die Resignation

Es traten Umstände ein,

nsicht meiner edien Freunde (der Mint-

|

- « - - "“ e G4 [ (‘27) wotbig erscheinen ließen, daß fie die Zügel der Regierung wicder | übernähzaen, Nachdem ibuen darauf cine zwölftägige Prorogation be- |

eat eotden, durfte Jedermaún erwarteu, daß eine neuc ide ved auézusprechen, daß, wean Kolontalfragen zu Parteifragen ge- Gu g des Ministeriums oder Sh N enug iu der ?

»ußte Freunde dergleichen nicht beabsichtig- ten, und fo iff deun dieser Zeitraum auch pirklich verstrichen, ob»ec daß man ihn ¡zu eínem vou Beidem becuust bat. Die Anhänger weinec cdien Freunde außerhalb des Parlaments haben ibn nur in benugi/, Geschrei zu erheben, an Pöbelhaufeu zu appelliren, die noch zebatauseudmal weniger als jene von’ den Sachen versteyeu, um Derene willen man an sie appellirt ; fic benußen die Zeit dazu, auf die r gläubigfeit und auf die Leideuschaften der Menge durch die shänd- listen Entsiellungen cinzuwirken , in der Hoffnung, daß unterdessen das Minifiérium einen Theil des parlamentarischeu Vertrauens wie- dergewinnen würde, deu es nur für einen Augenbli verloren zu

Bolilif desselben statifiuden würde. ber, daß mesne edlen

haben sich \ckchmeichelte.““

Der Redner sprach dann in ironisher Weise seine Ver- wuntderung darúber aus, daß Lord Melbourne gar nichts über Diejenigen seiner Anhänger (O’Connell und dessen Freunde) gesagt, deren er niche entbehren und mit denen er doch auch

freilich vor-

nicht ohne Gefahr in zu enge Gemeinschaft sich einlassen, die er 8 befördern könne, ohne sh dem Verlust aller anderen

Unterstüßung, ja einer Anklage auszusetzen.

Zum Schluß ließ

er sih nochmals sehr weitläuftig über die R U Sligtifgenheit

viénehmen , brachte jedoch in dieser Hinsicht nichts

eues vor.

Der Herzog von Wellington hielt dann eine sehr ge- fdie E. Er empfahl den Ministern, ihrer Pflicht getreu zu handeln, und gab zu, daß sie unter den jeßigen Umständen éeineówegs verpflichtet seyen, sich ihrer Aemter zu gern. Seiner Meinung nach hätten die Minisker auch am 7. Mai, nach der Abstimmung über die erste Jamaika-Bill, gar N triffrigen Grund gehabt, ihre Entlassung einzureichen. „, in der edle Viscount’, fügte er hinzu, „bei der Hvndlungswcise beharrt, die er anzunehmen beschlossen, und die er dem Hause am heutigen Abènd angekündigt hät, und wenn tr Me fee im Parlamente, sondern auch außerhalb desselben seine Pfli t erfúllt, so fann er an dem guten Sinne der Bevölkerung diese

Landes auf Unterstüßung rêchnen.'“

Der Marquis von Nor-

ß die Debatte mit der emphatischen Erklärung, daß

Ans in aa an welchem das Ministerium seine R sung eingereiht, eine Unterredung mit Lord Zer guene über die Hofdamen der Königin gchabt und daß keiner der Mee einen Augenblick an der Befugniß Ihrer Majestät, O beizubehalten, gezweifelt habe; er seinerseits habe jedoch L daß seine Theilnahme an der vorigen Verwaltung m gder Weise seine Gattin, Lady Normanby, in eine ganz andere Lage verseßen könnte, als die übrigen Hofdamen, und daß es daher vielleicht mit Hinsicht auf sie angemessen scyn dürfte, A sie ihr Amt in der Königlichen Hofhaltung zu bekleiden aufhöre. Dann habe er aber von der Schwierigkeit, in welche die neue Verwaltung in Bezug auf diesen Punkt gerathen , nicht eher etivas gehört, als am Abend , wo er Lord Melbourne einen Bxesuch gemacht; sobald er nach Hause ueackgokehre gewesen, abe er demselben seinen und Ladÿ Normanby's Wunsch, daß f ihre Entlassung erhalten möchte, sogleich mitgetheilt, uud am

nôch sten

Morgen habe seine Gattin ihre Resignation eingereicht.

Das Haus vertagte sih sodann, ohne daß die Debatte zu ciner ua Aufkläcung über die Absichten der Minister in Bezug auf die Verhältnisse des Landes im Einzelnen geführt hätte.

linterßaus.

S ikung vom 31. Mai.

Lord John

el{ ergänzte an diesem Abend die von dem Kanzler der Sh alitalittitr in einer früheren Sißung gegebene Erklärung úber die Absichten der Regierung, die Modifizirung des Brief- vortos betreffend, dahin, daß er sagte, das Ministerium wolle (wie die ministeriellen Blätter es {on erklärt hatten) ein gleich- mäßig für alle Landestheile und alle Entfernungen geltendes

Porto von Einem Penny in Vorschlag bri

ngen, aber die Vor-

; ; anes werde noch einige Monate Zeit erfor- P ua S Lid lange Diskussion entftand dann über ein an demselben Tage von Lord Denman vor dem Gerichtshofe der Queen's Bench abgegebenes Urtheil in einem von einem gewissen Herrn Stocfdale gegen den Tan T e aons des Vat paris Herrn Hansard, angeste Oran Mate i der Klagegrund darauf basirt worden war, Cari Srfats gevruéckreit Verhandlungen des epa A O zwar in einem Berichte des Inspektors der Gefängni

“Minister des Innern, eine Kläger die Publizirung roird.

i i der Beschluß j Ausspruch im Wesentlichen darauf, daß l _ A SeEs seine RIORS E L T e betrachtet werden / dess z iert et: tial von aller Verantwortlichkeit E E den würde, da Geseßge nur von dem ganzen Parlamente,

l aßt werden könnten. dem das Unterhaus nur ein Theil se ; Lin A Zewa

Nach längerer Debatte über diese

telle vorkommt, in welcher dem obscóner Pasquille Schuld gegeben

Lord Denman entschied für den Kläger und begründete

630

Entschlusse, dieselbe einem besonderen Ausschusse zur Begutach- ar zes überweisen. Alsann ging das Haus in einen Aus- {uß über die Gefängniß: Bill über, womit es sich den übri- gen Theil des Abends behäftigte. Z

London, 1. Juni. jhre Majestät die Königin ist gestern Nachmittags voneWindso!1 wieder hierher zurückgekehrt. :

Der Liverpool Ch onicle zufolge, hat die Königin auf dem neulich von ihr gegebnen großen Balle der Lady Peel auf eine schr herzlihe Weise die Hand gereicht, um, wie man meint, ihr zu ertennen zuzeben, daß ihre politi) hen Gesinnun- gen nichts mit ihren Primt-Gefählen zu thun hätten.

Der Kaiserlich Oesterrichische Botschafter am hiesigen Hofe, Fürst Esterhazy, ist vorgstern Abend vom Kontinent wieder

ier a ngt. l | nA E zufole, sind die Ratificationen des Hol- | ländisch - Belgischen Traktas vorgestern von Brüssel hier einge- | troffen, und sollte gestern (wie {on die telegraphische Depesche | | |

in Nr. 151 der St. Ztg. erichtet) die Auswechselung derscl- ben stattfinden. 4 G Die Times möchte gen glauben machen, daß der Herzog von Wellington gestern im Oberhause von ihrem Berichtersiat- ter nicht richtig verstanden worden, deun es will ihr nitt in | den Sinn, daß in einem Augenbli, wo, wie sie sagt, fast jeder | Denkende im Parlament urid außerhalb desselben dem Ministe: | riuta sein - Vertrauen entziczen möchte, gerade der erzog ge- neigt scyn follte, ihm das finige zu schenken. H hicße do, | int sie, ein etwas gar zu großmüthiger Fein! a A ee Sd iSeee bevoruprtere seinen Antrag auf E Es Einbringung einer neuen Junaika-Bill mit der Erklärung, daß das Aufgeben der früheren Bill niche in e api tet ten Ansicht, sondern nur inF olge der geringen Meajoritäf, V E sic) im Unterhause dafür ansgesprochen, und welche ihr einen großen Theil ihrer Wirksankeit s e roe t schehen sey. Er wollte die große ihm gegenüberstehende can | nicht anklagen; aber er kôine niht umhin, seine Besorgniß

4)

macht würden, daraus grofes Unheil erwachsen „Und eine u derwärtige Stimmung unter den Einwohnern der R A entstehen müßte. Sodaun aus den Inhalt det en S í Sgt gehend, sagte er, sie sey auf das Prinzip gegeründet, ie E seßgebende Versammlung von Jamaika wieder zusammenzu! L rufen und ihr Gelegenheit zur Reue und E machen zu geben. Ec hâtte nicht viel Bekrtrauen A sichtlich des Erfolgs dieses Versuchs, aber die Regierung wu h der Versamtnlung Raum zur Prüfung geben. Der R A SDA zeichnete sodann als Gegeuftände, welche die E als dringend dargestelit hatte: das BVagabundiren, das N c niß zwischen Herrn und Diener, die Besiknahme von Länd vhne Ermächtigung, den Zustand der Miliz und die ri L tiL N Wäkßler; ferner bemerkte èr, daß nicht weniger als 17 jährlich zu erneuernde geseßliche Verfügungen von Wichtigkeit E Le neuert worden wären, unter denen auch das Polizei: Gesel, des- sen Außerkrafttreten schr verderblich geworden. Man wolle

, - ' r 2 | nun durch die gegenwärtige Bill der Versammlung Zeit geben, | siz wieder in Kraft zu seben, aber zugleih dem Gouverneur die |

Vollmacht dazuertheilen, wenn dieVersammlung es nichtthäte. Rük- sichtlich solcher Gegenstände, die nicht zu den dur den N dor Zeit gußer Kraft getretenen Gesetzen gehörten, wären nach den

p î n «ol ct | sogenannten Kron- Kolonieen, d. h. denjenigen Kolonieen, Wee nicht durch Lokal-Geseßgebungen, sondern durch den Souverain

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im Geheimen Rathe regiert werden, aus dem Geheimen Rathe C f Ne L atis rck i "72

erlassene Befehle gesandt worden, Und diese kämen dort mit Er

folg zur Anwendung. -Auf diese sollte nun dié ge Pg erenoe Versammlung von Jamaika verwiesen und dieselbe aufgefordert

werden, nicht dem Buchstaben, aber dem Geist nach, t Anordnungen geseßlich zu treffen. Solite dies nicht quf so che Weise geschehen, daß der Gouverneur füglich seine nus geben könnte, so sollte derselbe nach einer bestimmten Zeit be: fugt seyn, die erforderlichen Gesetze nach fenen Id machen. ' Auf solhe Weise würde die Einmischung des | e - Parlaments auf die möglichst engen, dem Schuß, welche der

große Versuch der Emancipation den Negern aewähren sollte, |

Bränzen beschränkt werden. / V e Be ie zu Edinburg gehaltenen zahlreiche Versamnilung erklärte ein Herr T. Russell, daß die Radika en den aufgestellten liberalen Kandidaten, Heren Macaulay, Bas nit viel besser als eine Melbourneschen Whig E trug darauf an, daß Herr Sharman A as Adele, erklärt werde, indem derselbe si in jeder Béziehung dazu i Edinburg zu repräfentiren. : Mrs Tories babén es schon öfter hervorgehoben , daß sie in dem jezigen Parlament die Majorität der Snglisen Re- prôsentanten auf ihrer Seite hätten, fo daß das e Ministerium ohne die Unterstüßung der Schottischen un! M lis ländischen Mitglieder sich nicht einen Tag würde halten können.

Um nochmals zu beweiseti, daß dies der Charakter des jeßigen |

i in Tory - ¿chstehende Uebersicht Unterhauses sey, giebt ein Tory - Blatt nachstehende rsich von dde leßten Abstimmung bei der Wahl des Herrn Shaw

precher: Für Her ve stimmten in Eng- | Lefevre zum Sprecher: Für Herrn Lefevre stimmte Eng- | As und Wales aus den Grafschaften 41 Miétglieder , aus den Städten und Burgfleet" 186, von den Universitäten 1, |

zusammen 228 Mitglieder; in Schottland aus den Grafschaften

5 ¡ V 21 zusammen 26 Mitglieder; in | 9, aus den Städten und Burgflecken 21, z its H S s den Grafschaften! 40, und aus den Städten und | Pur fleten 20, - Va 0 Für Herrn Goul- | i in E j Gales aus den Grafschaf- | bourn stimmten in England und Wa M ten 107, aus den Städten und Burgflecken 142, von den Uni-

Buraflecken 23, zusammen 63 Mitglieder.

i 3, zusammen 252 Mitglieder; in Schottland aus Len Geabälien 15, aus den Städten und Burgflecken 2, zue sammen 17 “Mitglieder; in Jrland aus den Grafschaften L aus den Städten und Burgfleckêen 10 Und von den Universitä- ten 2, zusammen 30 Mitglieder. Der A E Ee B zu: „Nehmen wir an, diese Uebersicht wäre richtig obg

die 16 abgepaarten Mitglieder und die 4 Stimmenzähler noch |

c E dtes Andebs? als Î itgerechnet werden müssen was beweist dies anders, a daßdie Parlaments: Reform in E L Dla S Mea in Schottland und Irland, un O E Weni Ursach hat sich, wie er so häufig thut, wenn er N g einem gemischten Auditorium spricht, darüber zu Y beate Re- Irland von dem Greyschen Kabinet eine E i f E form-Bill erhalten habe, als England. Es_ verhält sich E umgekehrt. Das Wahlrecht, welches den Zeitpächtern 8 das Ackerbau -: Distrikten verlichen toorden is, hat auf dem Ma 4 eine Klasse von Leibeigenen geschaffen, Mere U nung auf Emancipation jeßt auf der E P für mung berußt, und die Beibehaltung des Waßhlrec bia den armen Freisassen verhinderte die AUSLAS Que t schreiendsten Mißbräuche des alten Systems. Die Beibehaltung

| den des Tunnels fortgeseßt werden.

der kleinen Stôdte in Schedula B. und die Anhängung großer |

Akerbau-Bezirke habe eine neue Art von Bestehungs-Burgflek- É i Sklaverei bis zur Bewilligung der gehei- en geschaffen, deren Sklaverei bis z1 gehe men Abstimmung dauern muß. Diesen monströsen M Ee der Reform-Bill, die sich bekanntlich in der ursprünglichen Bi nicht fanden, haben die Tories die entehrende Knechtschaft zu danken, zu der sie allmälig so manche der Englischen BREEE schaften heräbgewürdigt haben, und ín der sie dieselben erhal- ten werden, bis die geheime Abstimmung bewilligt worden ist. Einer von den gefangenen Chartisten aus Llanidloes hat neulich im Montgomery- Gefängniß den Versuch gemacht, sich mittelst seines Schnupftuchs aufzuhängen, er wurde aber gerade zu rechter Zeit abgeschnitten und durch ärztlihe Hülfe wieder- zergestellt. M Befteru wurde ein neues Dampfboot von §00 Tonnen vom Stapel gelassen. Es Hat 230 Fuß in der Länge und 29 2 die Rädergehäuse ungerechnet, und ist für die Ostin- dische Compagnie ega, welche es zur Beschifsung der Jndi- chen Flüsse benußen will. a Ls v: M. hat \ch im Kohlenbergwerk der Herren Draine und Compagnie in Kingswood bei Bristol ein trauriger Vorfall 2ugetragen. Es arbeiteten nämlich daselbst 36 Menschen in einer Grube und waren damit beschäfcigt, eine seit 50 Jah/ ren verlassene Steinkohlen - Ader wieder aufzuhauen , als d darin scitdem gesammelte Wasser hervordrang und die Grube znfüllee. Von den 36 Arbeitern gelang es, 25 die Mündung der Grube zu erreichen, von wo sie vermittelst der Maschine zu Tage gefördert wurden, die übrigen i1 aber, die meistens in einem unteren Theile derselben gearbeitet hatten, kamen auf ine hôchst traurige Weise um. E E AO Ti “pp fue, war dieser Tage ungewöhnliche Geld- noth und starker Andrang, Wechsei-Briefe bei der Bank zu dis- kontiren, eine Operation, welche dieselbe neuerlich dadurch sehr erleichtert hat, daß sie sih jebt am nämlichen Tage, an welchem die Wechsel ihr präsentirt werden, erklärt, ob sie dieselben dis-

B

fontiren will oder nicht, statt daß diese Erklärung fonst erst am nchsten Tage erfolgte. |

s Die deten ÁA Themse - Tunnel schreiten rasch vor, und man hofst noch vor dem Ende des Sommers die Niedrigwasser- Marke an dem Nordufer zu erreichen. Jst dies geschehen, so wird dort ein Schacht abgetäuft und die Arbeit an beiden En- Man glaubt, daß die un- terirdische Communication zwishen Surrey und N Fußgänger in funfzehn Monaten erôfsnet werden wird. N Zahl der Besucher hat in der lebten Zeit sehr zugenommen, un das im Tunnel ausgelegte Fremdenbuch enthält die Namen von ausgezeichneten Personen, unter denen auch viele Gelehrte.

“Nach Briefen aus Buenos-Ayres vom 22. Februar sollen die Franzosen mehrere Landungen versucht haben, aber mit Verlust zurück&getrieben worden seyn; auch in einem Ge- fec;te zwischen einer Französischen Flotille und zwei Argentini- schen Kriegsschiffen sollen die Franzosen den Kürzeren gezogen

E

Breite,

baben.

Belqien.

Brüssel, 2. Juni. Der Indépendent meldet M imchr ebenfalls, daß sich in diesem Augenblicke sämmtliche Rati ficationen des Friedens- Traktats in London befänden. ibtait

Die Anzeige des „Handelsblads‘/, nah welcher die gatte ficationen nach London abgegangen sind und demnächst von allen Mächten ausgewechselt werden sollen, begleitet der E E Belge mit folgenden Bemerkungen: „So ist also die gro e politische Frage, welche die Europäische Diplomatée seit meh als acht Jahren beschäftigt hat, erledigt. Belgien ist unwider- ruflic in die Reihe der Nationen aufgenommen, seine Unabé hängigkeit von allen Mächten anerkannt. Vergessen wir die Wechselfälle, die Krisen, dic beängstigenden Lagen, durch welche wir haben hindurchgeßen müssen, um dieses Ziel zu érreihen und beschäftigen wir uns nur noch mit der shônen Rolle, die unse- rem Vaterlande zugewiesen ist, und welche in nichts Anderem besteht, als den alten Staaten das Beispiel des Fortschritts zu geben, die durch die Constitution verbürgten Freiheiten zu ge- nießen, die Partei-Unterschiede, welche im Gefolge der politischen Bewegungen aufgekommen sind, zu verwischen, und uns ganz dem Fürsten zu ergeben, dessen einsichtsvolle Weisheit uns vor der größten Katasîrophe bewahrt hat. Dann wird Belgien, von dem vor einigen Monaten die Meinung verbreitet wurde, daß es den großen Opfern, die es bringen mußte, unterliegen werde, unter dem Schirme seiner Jrstitutionen, unter dem Schuße seiner jungen Monarchie auf der Bahn, welhe ihm die von allen Fürsten \anctionirte Revolution erdôffnet hat, rasch vorwärts reiten.

o , c S, . 4. t . n den Lüttich, 2. Juni. Herr Fleussu erkiärt in einem an d Courrier de la Meuse gerichteten Schreiben, daß er nicht zu den Kandidaten gezählt seyn wolle, welche dieses Tia, E hierarchisch- politischen Partei bei den bevorstehenden Wahlen unterstüßt. Er werde vielmehr, falls er sich wieder das Ver- trauen der Wähler erwerbe, auch fernerhin seinen eigenen un-

abhängigen Weg gehen. Schweden und Norwegen.

bosm, 8 f tessciti esandte in Lon- Stockholin, 30. Mai. Der diesseitige Gesan | don, Graf Björnstjerna , welcher ‘sich hier wegen geschwäter Gesundheit aufhielt, wird morgen seine Rükreise nach Groß- britanien antreten. Der Gesandte im Haag, Herr Hochschildt, der sich ebenfalls längere Zeit hier befand, wird si erst e einem Deutschen Bade und alsdann auf seinen Posten zurück- begeben. Dal f ch6 m D. A L i 1. Juni. Ihr j die Königin wir München, 1. Juni. Jhre Majestät | g nächsten E ena, den 4. Juni in München eintreffen, während Se. Majestät der König erst am öten Abends § Uhr erwartet ird. s . , “Die Herzogin von Leuchtenberg ist heute Morgen mit ihrer Prinzessin Tochter nah Hechingen abgereist, um dort mehrere Wochen zu verweilen. Det regierende Herzog von Braunschweig hat unsere Stadt verlassen, um sich über Salzburg nach Wien zu begeben.

Hannover, 4. Juni. Die Hannoversche Zeitung veröffentlicht nachstehende Widerlegung: „In der bekannten Eingabe, welche einige vormalige Deputirte neuerlich an die Bundesversammlung gebracht haben, wird auch. behauptet : „Daß in mehreren Städten Bittschriften (Loyalitäts - Adressen) von hohen Staatébeamten theils veranlaßt, theils begünstigt worden wären. Füx welche Städte des Landes die Bebaup- tung gelten soll, ist, wie es s{eint, absichtlich nicht gesagt. Die Unterzeichneten glauben, sich und der Wahrheit die Erklärung {uldig zu seyn, daß die Adressen der unten bezeichneten Städte

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keineswegs höhern Otts veranlaßt wurden , sondern daß die

Idee“ dazu ledîalih von Bürgern ausging.

Liebste sey.

Wir hielten dafür daß die Verfassung des Landes keine Gemneindesacha sey, Mi da wir die städtischen Gerechtsame nirgends gekränkt fanden, so wünschen wir unserm allergnädigsten Könige, dessen Geneigtheit füt die Städte uns sehr werthvoll schien, zu versichern , daß den Bürgern Eintrat des Magistrats mit der Regierune das Der Fürst von P

Wir haben leider erfahren, daß sich Solche fanden, die den Inhalt und die Absicht der Adressen verkaunten , aber es ist do zu dreist, in der Eingabe an die hohe Bundesbe- hôrde ohne Weiteres die Behauptung aufzusiellen , daß die Loyalitäts- Adressen ihre Entstehung dem Einflusse höherer Beam- ken verdanfkten, und deren Urheber nur Werkzeuge in höherer Hand gewesen seyen. Da die Bittschrift jener Deputirten dur die Zeitungen veröffentlicht worden ist, so finden tir uns ver- : anlaßt, die uns betreffende darin befindliche Behauptung öfent- hier lih für unwahr zu erklären. Für die Unternehmer litäté-Adressen zu Hannover, Hildesheim, Münden und Osng-

brôck: Meyer, Gumprecht, Hellner, Böker ; Kerstein, Kast

Bischoff; C. W. Crone, Chr. Krone, Schmis,

Busch, ‘‘ L Err et ie

Wien, 1. Juni. herzog Palatinus von Ungarn Hier ein. Se K verläßt Wien bereits heute wieder, um fich nach begeben.

Landtage zusammen. J in diesem Augenblicke hier anwesend. i Der Kaiser hat die Verdienste des Grafen vo

Vorgestern Abends teaf der Erz- Hoheit | Preßburg zu Dem Vernehmen na, hängt dieser kurze Besuch mit den Vorarbeiten zu dem in den nächsten Tagen beginnenden

Auch der neue Primas von Ungarn ist

nfft-Pil- |

sach, diesseitigen Gesandten im Haag, und während der leßten Holländisch - Belgischen Negociationen ODefsterreichischer Bevoll- |

aiferl.

n Se

mächtigter bei der Londoner Konferenz, mit dem Großfkre1

des Ungarischen Stephans - Ordens belohnt. Gr

einer der ausgezeichneten Oesterreichischen Staatsmänner, viel- | fach verdient um den Hof, den er, seit seinem Austritte aus

dem Sächsischen Staatsdienste, durch eine Reihe

mit dem rühmlihsten Erfolge bei mehreren Höfen, in

ten Zeit zu Turin, hierauf in Florenz repräsentirt

genwärtig im Haag vertritt. Im Jahre 1831 ward ihm der | ehrenvolle Auftrag zu Theil, am König!. Sardinischen Hofe fúr | Se. Majestät um die Hand der jeßt regierenden Kaiserin von

Oesterreich zu werben.

haft, Graf Amédé Vilain XTTTT, ist anfangs dieser eingetroffen, und nah kurzem ‘lufenthalt über Berl gien zurückgereist.

beiden Höfen von Oesterreich zu sehen, in Verbindung stehe.

Unter den Fremden, welche sich gegenwärtig hier wird eit junger Aegyptier bemerkt, ein Neffe des Mini med Ali’'s, Boghos Bey, und selbst als erster Dolmetscher des

__Er besißt eine aanz Europäische Bildung, und spriht Französisch und Îtaliäni‘ch mit Leichtigkeit und Ele- | ganz. Er zeigt sich in sehr gewählter Europäischer Tr

Pascha’s angestellt.

Man ' vermuthet, daß ey Ueberbrin Depeschen an Baron O’Sullivan ivar, der hier fortwährend als | B Privatmann lebt, und daß seine Reise mit dem Wunsche der Belgischen Regierung, die diplomatischen Relationen mit den

af Senfft

von Jahr

Woche hi

in nach Bel- | fh etwas ger von |

acht, un

ist nur durch seine Gesichtsbildung als Oriental(e kenntlich.

O el.

Zürich, 31. Mai. (Schweizer Bl) D

und Schul-Kommission des großen Rathes hat am 30. Mai die Vorarbeiten ihree engern Kommission berathen.

ie Kirchen

der Loya-

Hildemann,

der leß- |

aufhalten,

29. und

In der tung eingeführ

| den Papst.

| „Don Facundo

Rom, 25. Mai.

Großneffe des Heiligen anderen Verwandten de bevorstehenden C

t worden. zum erstenmale. bald dem Beispiel Rom, B. cr König von Ne zwei Herren feines Ho Palast auf dem Corso, en; | Gleich nach seiner Anf | unter Leitung der | lichen Studien m | ern, später die Königin - Der Kr von Tivoli zutúckŒgek last des Bayerschen Gr um Montag na wieder zu beziehen. | auch der General-Ma vom Papst erhalten.

t im acht. Gef

Madrid, 2 des bekannten Muñoz und tze | vor furzem Madrid ist | jeßt in Paris befä nand V. hinterlassene Philippinischen Juseln en Diez Finanz - Inten laga sind abgese6s hat, und ge- | Kriegssteuer protestirt haben. Ie Hof-Zeitung en diers Don Facundo Infan

fk worden, w

L 1 Alsbald ver er | cisco-Kaserne, wo er die ganze Nacht ü Am Morgen des 1 ein Tambour ffizieren,

den Tamb Flintenschu Lopez Albacete to

zugetragen. wurde ihm gemeldet, egleitet von mehreren O diss vorfiel, und befahl, t | {ah au, doch streckte ein und Preußen wieder angefnüpft | Don Mariano | Infante, der nun sah, daß die S | annahm, begab sich mit 50 Man sters Meh- | Regiment und einiger Kavall | hier war aus Wagen, Kar | rifade errichtet, die von m - | Facundo Junfante trat, d | die Empörer zu, und be

diese achteten nicht dar

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Nt E?

Das D iariozeldet, der König von Bayern dem Abbate iantare schäftsträger des Päpstlichen Sttuhles1 kreuz des Bayerischen Verdiensk-Ords oliica, Don Usfepp Alphons von ‘guori, ist s Leßteren h: anonisation beizuwohn. Stadt Chambery in Sgyen i Am 1I9ten Nan hofft, daß e einer be Ca N apel im streng ftaats begal der frúßere unft besuchte

sseren Erl«htu

S panien

Man willioissen, daß der Bruder der Bei auf so geheimni um Obsligati Privat - Eigenßhum a zu verkaufen.

danten von Shilla, Murcia und Ma- eil ste zen die außerordentliche |

thält folgenzen Bericht des Briga- te über die Unruhen in Valencia: Komnandant in Valencia, die Anjeige, die Ruhe der ih in die St. Fran- zubrachte, ohne daß sten um 4 Uhr aber s{tfaze den Generalmarsch. eilte èr auf die Stelle, wo our festzunehmen; dies ge- ß den Plab-Kommandanten Don Francisco ache einen ernsteren Charakter n vom 4. leihten Jnfanterie- nto Domingo Plat ; Geräthschaften eine Bar- nvertheidigt wurde. Don eßen zu vermeiden, auf , sich zurückzuziehen. Allein lintenschüsse rtheilte nun dem

: d Zweiter E i A 2 Gie | erhielt am 17ten Abends 9 Uhr Der vormalige Attaché bei- der hiesigen Belgischen Gefandt- | Stadt sey bedroht.

erie nach dem Sa ren und anderen ehreren Persone um Blutvergîi fahl ihnen

cinige | tiéiwore Duou Feranuccvçv Dijanre | des 3. Regiments tayorta‘/

IÍhre Anträge an den großen Rath bestehen der Hauptsache | Theil flüchtete si

nach in Folgendem :

angelisch-reformirten Kirchengemeinde des Cantons st

tigt ist und die bôrgerliche Handlungsfähigkeit besißt.

Synode faßt Beschlüsse úber alle rein kirchlichen G

An die Stelle der geistlichen Synode tritt eine Volkésynode, in welche jede evangelisch : reformirte Kirchengemeinde, - deren Bevölkerung mehr als 1500 Seelen beträgt, zwei Abgeordnete, die übrigen je einen Abgeordneten, wählen. Wählbar ist jeder Kantons-Einwohner, welcher in einer

immberech-

egenstände,

welche der große Rath auf den Antrag des Regierungsrathes ent- weder unverändert annimmt oder zurücéweist. Die Zweifel über die rein fkirhliche Natur entscheidet der große Rath. Die Synode giebt ferner Gutachten über Gesebe, betreffend die Organisation des Kirchenwesens, und theilt dem Regierungs-

rath ihre Wünsche über nicht rein kirchlichze Gegenstände mit. | C

Dieser Antrag geht indessen nur von einer Mehrheit

der Kom-

mission aus, eine beträchtliche Minderheit vêrwirft das Institut

der Volks-Synode. Zur Beaufsichtigung und Leitung des ge- |

{ammten Volfss{hulwescns soll ein besonderer Refer

ent aufge-

teilt werden, der für alle die Volksschule betreffenden Geschäfte

den Sißutigen des Erziehungéraths mit berathende beiwohnt und dieser Behörde zum Organ dient.

Schul-Jnspèctionen, wo solche vom Erzichung®rath für nôthig er- |

leitet die | Schullehrerconferenzen, so wie die Prüfungen der Volksschul-

srathe die |

Halten werden , beaufsichtigt die Schul-Kandidaten,

lehrer und Secundarlehrer, und stellt im Erziehung

r Stimme |

Er hâît

Anträge, betreffend das Personelle des Bolksschultoesens.

Der Vorort hat (wie bereits gestern furz erwähnt wurde) | am 25. Mai ein Kreisschreiben über dic Walliser Angelegenheit |

erlassen, worin es heißt:

„Was die Versuche zur Erzielung ciner friedlichen Versiändigung int Kanton Wallis über den künftigen verfafsungsgemnäßen Zustand betrifft, so soll der Vorort die Stände benachrichtigen, daß der Stagats- rath des Kantous Wallis, gemäß der Berfassung von 1815, sich de- Yartli geweigert hat, die vom 11. Viet datirten neucn Vergleichs- Vorschläge der cidzenössischen Kommissarien dem Voike der oberen

Zébnen vorzulegen.

Indem der Vorort sowohl feine Bemlihungen

als diejenigen der eidgenössischen Konumiffarien , uw cine gütliche Bereinigung im Kauton Wallis zu erzielen, unter den obwaltenden

Umständen als erschöpft betrachtet, is nach seiner Ueberzeu uach derjenige Fall eingetreten, für welchen durch den

gung den1- |

Vorort in

\eineur ain 18ten l. M. an die Stände gerichteten Kreisschret-

den bereits eventuelle Vorschläge gesellt worden sim

d, dabin

gehend, daß durch die Tagsaßung die Rekonstituirung des Kantons

Wallis, gemäß den diesfalis gestellten Anträgen angeordnet

Über die Bertretuig des Kantons Wallis in der Tagsatzung, ehe jene

Mekohstituirung erfolgt seyn wird, etn besouderer Beschl tverden möchte.

die Gesandtschaften zur Tagsaßung über jene Antr

u géfaßt werden kaun, ist es dringend nothwendig, daß. die derma-

len im Kantoir Wallis bestehenden faktischen Verhältnisse

êrhalten, und daß in jencm Kautou der Landfriede mit allem Mach- dru aufrecht echalten werde. Es sind die cidgenöfsishen Kommissa-

rien demnach am Zen d. M, angewiesen ‘worden, in der e i der andërn Beziehung mit hrer bewährten Umsicht sich seyn ¡u lassen, das vorgesteckte Ztel zu erreicen.“

Der Vorort fol demnach sämmtliche Stände drin- gend einladen, sich bei Anlaß der Ertheilung von Justructionen an

9e auf eine maß- sam g Weise auszusprechen. Damit aber cin solcher Eutscheid wirk,

; und daß gefaßt

ungetrübt

inen, wie

Diese

lassen. Der Br

Während dessen Stadt geschlagen.

| durchziehen. hatten.

| deln.

| mandant Requena | i

von Guadalaxara g

Vorgestern Abend wurde dem M Carramolino, ein C Truppcn ab, die un zig Personen wurden verhaftet.

Spanische Gränze. hier das Gerücht, Maroto Die Desertion ir dauert fort und es treffen täglich ein, die es sämmlich bestätigen, daß unter den

erseßt werden.

thigung herrsche.

der Central - Armee

angelegen

Bestätigung.

al - Major

Es heißt, Cabr

solle dur

Bayonne, 29, Maï.

ch Villareal oder U 1 den Karlistischen Ueberläufer

Man versichert, der General Leon w Übernehmen ;

daß Se. Majestät |

; das Ritter- | liehen habe. iguori , ein | O _mit mehreren | eingetroffen,

n ist die Gasbeleuch- M. brannte das Gas Italiänische Städte ng folgen werden.

Nachmittag traf a JIncognito, nur von eitetein, und sticg in seinera Flnzösischen Akademie, ab. ereinen Bruder, Kollegiu der Nobili \ ern besuchteer den Ks Wittwe von Sardinien onprinz von Bay men, und hat ene Wo sandten, G ch der Abreise s

n der hier eine geist- nig von Bay-

und Abends c1 ist heute Nachmittag hnung im Pa- rafen wn Spaur, genommen, rs die Villa Malta n von Seinsheim hat jor von Gumppeberg den Christusorden

ines Zte Außer dem Gra

vater der Königin, die | ßvlls. Weise verließen, sich nen auf das von Ferdi- uf Cuba und den

fügt er

dt

den - | Mann vom 4. leichten Regiment m greifen und die Insurgenten zu zerstreuen. ten dabei einen Todten und einen Ver ch durch das Thor del shanzten si{ch in der Kirche , che fie auf den Wellen igadier Jnfa dro Casasola an die leßteren ab un wofern sie sih nicht im Kanonen beschießen we Aufforderung ohne Zögern Folge und wurde fortwährend d Der Brigadier nieen vom Regiment | den Obersten Don ? | Kavallerie - Abtheilur Diese ompagnicen vom Regiment | Marktpla6 vor, wo einige Aufwiegler | Zahl, wie auf dem Santo: D Der Gener roz forderte diesen Haufen auf, | den sich mehrere Parlame die von den Empörern ab Allein der Br daß ihnen feine and stand zu zerstreuen. Ruhe vollständig wie | Nachgiebigkeit genöt | fante ertheilt in seinem Valdez, sowie allen O terdrückung der Revol und sagt am Schlusse, Miliz auf die wirksamste bedauerlichen Vorfalles Mitschuidigen dieses Atte nach der ganzen Streng Der politische Chef seßt und an seine Stelle Malaga, ernannt worden.

1 Dayonnette anzu-

wundeten;

im Stiche ge- sten de Pe- hnen erkíären, daß, er die Kirche mit ten leisteten dieser streckten die Waffen. er Generalmarsch in der ß zwei Compag- und beauftrogte Infanterie - und der Stadt zu der noch eine dec stieß, drang auf den cht so großer sich versammelt

d ließ i Augenbli ergäben Die Belager

Enfante lie „Savoyen“ aufmarschiren [ntonio Buil , mit einer 1g die mittleren Räume Abtheilung, „Savoyen“ E, in ni omingo - Plate, Don Franzisko sich zu zerstreuen. M itaire bei dem Brigadie geschickt waren, igadier antivortete au ere Wahl gelassen- sey, Wirklich war derhektgestellt, ohne daß higt gewesen wäre. Berichte den General ffizieren und Soldaten,

te Theil genommen, die meisten Offiziere der Weise zur s{chleunizen Been beitrugen , nfates aufgesuht we e der Geseße zu bestr von Valencia, Herr Rodez, In M zugleich auch

ittlerweile fan- r Infante ein, mit ihm zu unterhan- f alle ihre Vorschläge, aïs sich ohne Wider- Nachmittags die die Behörde zur Brigadier FJn- en Aspiroz und die an der Un-

um 1 Uhr

National- digung des und daß die Urheber und tden sollen, um sie

Lopez Pinto, politische C alaga wird der Militait-Kom- die Civil - Verwaltun era habe sich neuerdings nah den Gegenden inister harivari gebracht. Die R ruhigen Haufen zu

des Innern, Herrn ung schickte

zerstreuert. Etwa zwan-

auf der Gränze Karlisten Entmu-

erde das Kommando doch bedarf dies noch der

J: 16.40

für den Étr.: der besten Sorte 60 bis 62!/, Rthlr.

| 2 Pf. höher zu stehen. Strehlen, 1. Juni. (Schles. Z.)

Scholtisei- und Bauer - Wolle auf dem Plasbe,

man näherte sich und es fan zu Abschlüssen.

wolle 55 65 Rthlr., ordinaire 46 55 Rthir. bezahlt.

Düsseldorf, 2. Juni. (Düsseld. Z.) J Betref der vorgestrigen Reise Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen von Köln nah Wesel berichten wir nachträglich zu der früheren

| Mittheilung, daß der hohe Reisende in Köln ami Bord è

und bis Wesel begleitet wurden.

W

gen wurden.

Wissenschaft, Kunst und Literatur. Ausstellung von Düsseldorfer Gemälden.

landschaftlihen Stücken.

1‘

Naturells andeuten zu helfen.

ÿ

nen frischen, gedrungencn Blätterwuchs in den reinen Lüften

den Geschlechtern und Jahrhunderten entgegen. cin Muttergottesbild in einen: Heiligenschrein angebracht; vor diescn fniet betend cin Ritter mit setner Dame. Wir sehen se nur voi hinterwárts, nach ihrer Tracht mít dén geschlizten Acrmeln des Ohb:r- gewandes dürfen wir Slavische Herrschaften vermuthet: ißre Nosse, das eine mit einem Duersattel, weiden am und ft Bach, und diesex ‘Vacz scheine auch der einzige Zugang. zuy seyn, durh den sie _ín das von sleilen Felsen rings 1: schlossene Thal gelangt find. Anu dem s{chrägen Abhange erheben fi Eichen, zwischen dem Geröll des Baches selbs Buchen Und Taunten. Eia energischer Sonnecnsirahl fällt auf den Spiegel des grüulich fla- ren Baches und erbellt die Steine auf scinem Grund. Zwischen rundlich abgespülten Felsblöcfeu wuchert Fartcnkraut, und richis iu Bordergrunde breitet Huslattig feine scirwartigen faftigen Blätter freudig der Sonne aus. Diese Ecke des Bildes, welche utt der Aus- fübrung eincs Stilllebens gemalt if, möchten wir für däs eigentliche Bild halten, denn so viel deé Künstler auch aufgeboten hat, um setire Eiche als den Heros erscheinen zu laffen, fo hált do dics Nebezu- werf namentlich durch das Futeresse der M und der Beleuchtung, vorzüglich die Aufmerksamkeit des Beéschauers. fest. Ueberhaupt aber is wohl im Bilde das Einzelüe vorgeltend. Alles if so bestimmt, so indévidualisirt, so sehr von seiner interessantesten Seite gefaßt und mit dem scharfen Gepräge seines Charakters binge- stellt, daß man glatiben möchte, Ma Kleinsle sey unmittelbar aus der Natur eutlehut, uud alles sey Portrait. Und dochz ijt hier schwèr- lih aus den Mappen zusammengetrageu , sondern wir baben tine freie Production und cin Werk der Phantasie, fo schwer es auc ct mag, ibr ein fo groes Maaß vou gestaltender Kraft zuzutraucn. Wir finden hler eine cigenthüwmliche Richtung der Phau: tasie auf die Ausbildung alles plastischen Details, fo: hervorsie- chend und überwiegend, wie sie selten angetroffen wird. Gehaltz voll und lehrreich werden Lessing's Landschaften durch eine fasi wissenschaftliche Gründlichkeit, düurch ein tiefes Verständniß je- der Pflanze und jedés Steins nach den Gesegen ihres Wachs- thums nad ihrer Zersiörung, durch eine geognostische und botaniscze Auffassung. Nun zeigt der Künstler “aber nocch guch cin Interesse

/ [at | Brieg, 1. Juni. Auf den am 23sten v. M. ier- früheren Ge- | selbst abgehaltenen Frühlings-Wollmarktwurden überhaupt 199 C, | 106 Pfd. Wolle zum Verkauf eingebrackcht, und sona beinahe

| 4 Cer. mehr als am vorjährigen Markte Die Preise waren

der mittleren 55 bis 59 Rthlr., der geringeren #9 bis 51 Kthir. der | Im Durchschnitt kommt daher der Centner auf 56 Rthlr. Sgr. | S8-Pf., mithin gegen die vorjährigen Preise um 3 Rthir. 29 Sgr.

L

Düsseldorfer Dampfschiffes ¡¡Derzog von Nassau‘ von det Königl. Regierungs-Prâsidenten Freiherrn von Spiegel; so wie von einer Deputation des Vertwaltungs-Raths der Dawpfscif fahrt und einem Mitgliede der Direction , feierli empfange! Die gesammte Reise war eiz Triumphzug und ein Jubelfest für die Bevölkerung, denn in allen unterhalb Köin, am Ufer des Stromes oder in seiner Nähe liegenden Dörfern, Flecken und Städten wechselte cin festliches Glockengeläute mit dem Donner des Geschüßes und, dem unaufhörlichen Vivat der versammelten Bevölkerung, die aus dem vollen Erguß des Herzens dem hohen Reisenden dic Huldigungen der treuesten Liebe und Ergebenheit zu erkennen gaben. Einen besonders feierlichen Eindru gewährte es, als nah einge troffener abendlicher Dunkelheit sich auf der Stromstrecke unterhalb Düsseldorf bis nach Wesel zahllose Freudenfeuer und diè Jllu: mination der Häuser in- den shônen Fluthen des Rheins jpie: gelten, wobei die Uferbewohner häufig durch Gesang und Musik und durch unaufhdrliches Vivatrufen die Nähe des Hochverelr= ten feierten. Jn kaum drei Stunden machte das Dampfschiff der Düsseldorfer Gesellschaft, ¡Herzog von Nassau‘, die Reiso von Düsseldorf nah Wesel, wo Se. Königl. Hoheit“ gegen 11 Uhr unter Kanonendonner und festlichem Glockengeläute ein? trafen, und mit unbeschreiblichem Jubel der Einwohner empfan? Am 1. Juni, Abends gegen 9 Uhr, sind Se. Königl. Hoheit von Wesel zu Lande in Düsseldorf eingetroffen, und haben in dem Präsidial-Gebäude bei dem Freiherrn von Spiegel das Absteigequartier genommen. Ein großer Theil der ihre | Stadt war prachrvoll beleuchket, und im freudigen Gedränge ajor } beeilte sich die versammelte Bürgerschaft, Höchsidenselben äuf 90 | das herzlichste zu bewillfommenn. Heute am 2. Juni wohnten ? e. Königl. Hoheit dem Gottesdienste in der Garnison - Kitcht Die Empörer hat- bei, besuchten hiernach die Parade und empfingen dann die ver:

1; der größte | sammelten Militair- und Civil-Autoritäten. 90 Mann ver-

nachdem sie eine Kanone, tvel- nommen hatten , nte schickte

Die Vielseitigkeit , welche Lessing in der Hisiorie und der Laud: schaft bekundet, zeigt sich dicsmal auch wieder unter seinen einzelne ) Die Ausstelluug besißt deren drci, 115

wen diese in ihrer Verschiedenheit auch nicht für die Art des Wün jst: lers als begränzend genommen werden föuncn, fo scheinen fie doch sür die Laudscyaft den Mittel: und Schwerpunkt dieses fünsilerischen

Das größte von diesen Stücken if eine mächtige, tausendjährige Eiche in einem engen Felsthal, durch welches ein flarer Gebirg8fah zwischen Steinen rinut. Der volle, unversehrte Stamm wurzelt auf. genlelgtem Abhange wischen Geröll; mit feinen fraftvolen Wurze!- armen fest das Gestein umflammernd und sichtlich unten die Feuchtig- feít des Baches suchend, hebt er fih stolz einpor; ihm if das Thal zu eng, riesengroß hat er sich hinaufgestreckt, un mit seinen nervigen tpeit ausgebreiteten Armen decn blauen Himmel zu erlangen, und fci-

{hütteln. Zwar sind von scinen zackigen Aesten chou mebrere abac- storben und ragen feck empor, als ob fic die Bliue des Himmels ber- ausfordern wollten, die daneben einen Stanm zerschmettert Babe; aber das Mark ift ferngesund und noch wäh? der Gigant kommen: An seinéut Fuß {f

An dem gestern hier stattgehabten Frühjahrs - Wollmarkt waren 1148 Centner Die Woll- Produzenten hielten anfänalich auf hohe Preise, die Käufer zeigten deéhalb wenig Kauflust und das Geschäft stocktre meh rere Stunden. Die Verkäufer sahen ein, nachgeben zu missen, Die Preise er- reichten im Anfange ziemlich die vorjährigen, wurden im. Laufe des Geschäfts aber gedrúckt und gingen ‘mitunter um 2, 4 und | 6 Rthlr. gegen die Preise des vorigen Jahres zurü. Desser?- | Ungeachtet blieb beinahe der dritte Theiïl der vorhandeien Wolle unverkauft. Für die feine einshürige Wolle wurden 70 78 Rthle., Mittelwolle 60 70 Rthlr., ordinaire 55 60 Rthlr.; für die feine zweischürige 65 70 Rthlr., -Mittel-

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