1839 / 157 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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¡Riemand fann, auf uusere Koloutal- weudet, sich verhehlen fährlicven Lage befinden. Herrlichkeiten den J wenu Sie die Gef des Krieges auf un

lirung des eins von Min' erium

freut (bört, hört !);

fatholisczein

Gewalt zugelassen worden dienen , nit Macht ihrer Ki

Art “févni dirftén, der- Fêshtit und der Ordnun

würde.“

Lord Melbourne, aus dessen Antwort bereits gestern das Wesentlichste mitgetheilt worden, sagte hierauf unter Änderem noch Fc-igendes:

„Jh babe erst

Dingt noch fortdairert,

aliacmeiuen Grundsäge. ò allgemein

unflar und

erien linter i, auch den Nachtheil haben, daß Jederniann sie nach seinen eigenen Gefüblen, Wünschen und Meiüungen auslégen fan, und daß fie eben deshalb oft. Schwierigkeiten , Verlegenheiten und Täuschungen er¡eugen. Jch bin daher fein Freund solcher allgemeinen Erklärunu- gen. Jch gebe jedoch zu, daß dei Gelegenheiten, wie die gegenwär- tige, irgend eins Erklärung dieser Art nothwendig scheint. früber davon gesprochen, welcher Tadel mir gleichgültig 1, und Der empfindlichsié Tadel würde für niich der Vorwurf emand getäuscht oder cine Meinung ausgesprochen Jch hoffé, män wird dies nicht Hier folgte die gesiern mitgetheiite Erflä- x11g des Premier-Ministers, worauf derselbe fortfuhr: . „Jn den letzten Jadreu find große Verändérungen inder Verfassung des Landes vorgenom- | men worden, Veränderungen, die einige der besten und in den öffentlichen Angelegenheiten erfahrensien Vèiänner ín große Bestürzung versetzt baben. Die talentyollsten und erfahrensten Staatsmänner Europas sagt, daß se bei gütém Wetter, uhe, und wenn es féíne großen chwierigfkeitèn gebe, schr gut seven, aber es möchten nur Schwierigkeiten eintreten, es möchte nur Krieg entstehen, so werde man schen, wäs die neue Berfassung bewirken würde. (Hört, hört!) Jch hege jedoch dic zuversichtliche Hoffnung, daß die Erwartung und Be- fürchtung eiuer solchen Gefahr nicht in Erfüllung gehen wird, daß jene Veränderungen iu der Verfassung für alle Zeiten passen werdén, und daß das Land bereit und im Stande seyn wird, allen Schwierigkeiten zu begegnen, die dáraus entstehen fönnten. Aber ohne Vertraten auf die Legislatur, ohne Weisheit und Klugbeit von Seiten des Parla- mentes, ohne Züvérsicht zu dém gesutiden Sinne des Landes dürfte

es âllerdings \{wierig seyn, nicht an dic Befürchtungen zu glauben, | welche éinige Personen in diefer Beziehung begen. (Hört, hört !) Was die Folgen des legten Ereignisses (der Wiedereinsegung des | Ministeriuras) betrifft, \o fann ih versichern, daß die großen Jn- | teressen, die jegt meiner Sorge an liegen, und daß ich für die

weicher nicht. J {cvtr, daß ih j Hätte, die ich nicht wirklich hegte. von mix sagen föonnéên.“

baben voy diesen in Friedenszeiten, in Zeiten der

finanzielle

find, die si am besten zur Ausübn nen. Der Bischof Burnet aber erzá e S “a e per Mg die monarchiscze oder di

¡ be viel darüber na è ise oder die re- Zch habe vi narisGe oder die re-

i fic R - publifanische 2 s für die andere Man-

Fch glaube, es l es sagén. Obg die best M, fo eiß it

(Beifall x

Dié

Stellen aus derselben seyn :

Jch big gayz der Meinun;

meune

in, wle die Ne nd.

Les Beispiel, Scige Erklärung war ia

Kanzier, „,,

derjeaigén,

nichts, eñr blos vages, unfruchtbares, nuß)oscs Gencralisiren und fönnte eben sou! von jedem Anderev abgegeben worden scyu. (Hört! | hört!) Es wancht ein einziges Wort darin, welches ich nicht hätte unterschreiben bn1en, obgleich in manchem wesentlichen Punkte von meinem edlen Femde abweiche, nit ein einziges Wort, welches nicht der edle Hérzogodr mein edler und gelehrter Freund gegenüber ‘(Lord Lyndhurst), obleith Beide noch mchr von der Meinung des edlen

wenn er seinen Bli auf unsere auswärtigen, Verhältnisse und auf unsere inaern Zustände | - daß wir uns in einer fritishen uad schr ge- (Beifall von der Oppocsition.) ustand unserer auswärtigen Bündnisse betrachten, ble, mit denen die fremden Nationen beim Schluß | s sahen, deneñ cutgægenhalten, mit denen dieselben | Je8t auf uns blickecn, so werdcu Sic fiudeu, daß unsere mít- ibnen abgeschlossenen Traftate, ih- will nicht sagen ofen verleßt, aber doch | b häufig gebrohen worden find, daß wir Läudcr, dic früher im Kriege | ets an Englands Seite zu fechten pflegten, jebt zuerst bereit schen würden, ihre Fahnen gegen uns zu erheden, (Hört, hört!) Unmög- | lich faun es Euren Herrlichkeiten eutgehen, daß wir durch das vou | einigen fremden Staaten cingeshlagene Verfahren bald ¡zu einem Kriege gezwungen werden können, dessen Folgen und Ende Niemand vor- | auszusehen vermag. (Hört, bört!) Und nun richten Sie Jhre Blicke auf | den Zustand unserer Kolonicen, sey es imOstert oder Westen unserc6Reichs, | so wird Niemand bier oder fonskwo behau rehter Grund zu Beforgüiß und Furcht vorhanden sev, es möchte der Geist dès Ungehorsants und der Empörung, in efnigez unserer Kolonieen gezeigt, Sicherdcit Aller gefährden. (Hört4 hört!) Endlich, shaueu Sie auf | Jrland, sp finden Sie cine organisfirte Versczwörung, die d zielt, zuerst die protestantische Kirchen- und Staats- Verf umzustürzen und dann das Band mit oder auf England, so fiùden Sie Vaterlandes eíne eben so furhtba Bestand Ew. Herrlichkeften v schon seit fünf Jahren im We jeßigen Miniftériums zwei Dingen durchaus - nothwendig : Gräundsägen muß. seine Grundsäße geändert | áxtige Minisierium wird von drei Eine diesér Pariéién;, obgleich sie, meiner An- ; i üdsägeu, zu deen sie si befennt, und in den Maßregeln, die fie untérstügt, sich seltsam irrt, ijt doch, wie i der Verfaffung aufrichtig und bérziich érgeben. awet andere Parkeien : die eine derselben gesteht offen cin, daß es ihr daru zu thun sev, das Land in eine Ne monarchische Regierungsform umzuskoß fo lage Zeit sich woblbefunden und die regie Freiheit gewährt. hat, als irgend

Wenu Ew.

ckekhen Grundsäßen hat t Gs aller V sbesserun- ih bin ü Freund aller heilsamen Reform - Waßregelu, wenn man uur ereist, daß sie cs wirflih sind.‘‘“ Würde der Herzog | Dann kommt noch eine nähere Befium- mung, die auc jeder unterschreiben föunte und die ebeusowenig be- „Jch bi1 nicht geneigt, meine Meinung über wichtige Fragen gegen meioe Uelrzeugung aufzugeben, um dadur Untersiüßung zu h glaube in der That, ein cinfacheres politisches | Placeleo is niemls vor einer berathenden Versammiung auéêgesprochen | | worden. Es giet viele Männer, Staatömänner und Politiker, Män- ner vou hoher Atorität, sowohl bier als im Auslande, so sagt mein edler Freund, niche bebaupten, daß unsere neuc Verfassung in der Aenderung,

nicht gerade dafibe sagen?

1 | gewinnen.“ pten wollen, daß nicht ge- |

der sich in der leßten Zeit weitér um sich greifen und die |

ein ganz auderesAnsehen gewinnen werde, wenn der Sturm gegen Dies is dem Hause als die Meinung | Anderes mitgetbet worden, allein ich vermuthe, es if die Meinung | Ich bin jedo keinesweges geneigt, solchen Ansichten über du Charakter und die Tendeuz unserer gegenwärtigen Regierungsform dezustimmen, und ich stehe nicht au, zu befeunucen, daß mir über dieZulänglichkeit unserer veräuderten Verfassung, allen Schwierigkeiten »d;r Gefahren zu troßen, aufgestiegen is, u1d daß 11 dieser Beziehurg gebegt habe.

assung daselb# |! Eugland ganz zu zerreißen; | ihre Außefwerkctoben werde. im Busen unseres eigenen glücklichen re Verschwörung, deren Umfang und | fellciht fanm fennen, obglei dieselbe

Weni ich nun dic neue Fusial-

des edlen Lords ‘elbst.

nic ein Zweifel nic die geringfie / Jch bin überzeugt, daß, Bn A erd Verfas ir ruhige Zeiten gut ist, fie es noch um so

ride fie alie ein Ul Schiff in bten Wasser sicher shwimmt;, so fany die bessere Ausrüfiung und Bemannung und die Sicherhei in allen uicht ungeeigneter nahen, Au, n Veränderung hatt} unter Auderem den Zwcck, e Dans, ché¿ Ul tüg ci Konflituenten bause die herzliche Unterstüßung seiner K uen i P i nit ob meine Ansichten von der Mehrheit der Mitglieder diéfes Hauses gethält werden, aber ih fürchte, daß mein edler Freund (Lord Melbourne) se nicht theilt. Aus dem bedeutungsvollen Schwet- gn, mit welhem diese meine Bemerkung aufgenommen wird, schließe ih, daß meiue Gesunungen uicht die der Mehrbeit dicses Hauses, ja, daß sie uicht einma die mciner edlen Freunde sind, mit deuecn ich am Jahre 1832, als jcze große Veränderung bewerkstelligt wurde, in C e- meinschaft handelte, zu einer Zeit, wo Manche, um den Zwecken des Augenblicks zu dieren, laut dem beipflichteteu, was sie jet vermuth- jeßt als Vertheidiger

Mint von sfscineu Thei feuer bisherigen Anhänger baben. (Hört, hört!) Das gegeuw Parteien unterstüßt. ficht nach, in den Gru

mebr für sürmisce ist.

zu widerstehen. s dem Oberhause Parlaments

Dann fommen aber cincm Sturm

evolution zu stürzen, und en, unter welcher England uns mehr bürgerliche und eine Nation sich deren er- díe andere besteht aus Mitgliedern der Romisch- Ausübung politischer dersclbén nun sondern auch

nur dié bürgerliche , rche in diésen Reichen wiederherzustellen.

nicht sagen, daß die Chartisten mit diesen Personen nicht i dung standen, denn ich bin überzeugt, « eine Verschwdbrung ctngefädelt wurde,

Mißverguügen gegeu mcinwesen in Konvul , gen dieser Verschwörung nicht durch eine feste, verf “_eitttzächtigt Verwaltug entgegengearbeitet werde,

daß jeder Freund feines Vaterlandes g sie lange zu beflagen Ursache haben

daß schon vor fünf Jabreu um das Englische Volf ¡um scine Regierung zu reizen und das ganze Ge- sionen zu silrzen, und däß, wenn den Wirkun- assungsmäßige und die Folgén von der

ist zwar unangenehü, ist mír nicht neu, id l oft in ähnlicher Lage befunden uud bín daran gewöhnt worden. Jch wünschte, daß ih mir mit der Hoffnung schueicheln fonnte, der Lehre von der Abgeschlossenheit der Reformen ein Eude gemacht und Grundsäße aufgestellt zu schen, durch die ich in Stand gesegzt würde, meine Freunde (die Minister) zu unterstüyzen. E g derer Gründe zu dieser Hoffnung, ließ mich der Stand der öffent- lihen Meinung und die Art von dedingter Unterstüßung, welche deu Ministern bewilligt worden, die Hoffnung hegen, daß eine Berände- rung in ihrer Politik stattfinden würde. Umsoust behauptet man, daß die | Gesinnungen und Ansichten Lord J. Nussell’sdem im Wege ständen. Wenn es irgend einen entschiedenen M im enes P T Een | L , der Minister des Junern; Niemand, on kenut, t j L H s Graundsäve denken fönnen. Weun die Koüle- | Duell verwundet zu haben, is vor das Gericht gebracht wor- gen des edlen Lords, als derselbe sich für die Abgeschlossenheit der Reformbill erklärte, mit ihm nicht übereinstimmten, warum sagten sie Warum wiesen sie niczt jede Sympaihie von sih? Jch | kann aus cizeiter Kenntniß sagen, daß fic mit Lord John Ruffell | übereinjtimmten, ih weiß es von Solchen, die es persönlich von den Minisièrn seibst erfußren. Fch hoffte indeß, daß die Politif des Fort-

Ju Ermangelung an-

i vor furzem schr einfach und schr fiar Euren Herrlich- keiten die Uinstände auseinandergesezt, die mich bewogeu haben, mein Amt wieder zu übernehmen, und die bereits in beiden Häusern exörtert worden find, weshalb ich jéßt nicht wiedex darauf zurücfommen will. Diese Umstände ären jedo von der Art, daß, ungeachtet der Zustand der der meine Resignation veranlaßte, und un- geo.chtet die Schwierigkeiten, wöelche meine Verwaltung umgaben, noch *Yorhanden sid, es mir, mit Rücksicht auf die Interessen des Lan- des, als Mann von Ehre und Gefühl (Hört! hört! von Lord Nor- manbv), unmöglich war, anders zu handeln. Jch bin 7 ßer Freund von Erflärungen Seitens eines Ministeriums über seine Dergleichen Erklärungen sind gewöhulich sd

| den. j | Herzog von Saules, der General Knyff, J. Behr und D. Behr,

| Geschäfcsträger in Konstantinopel; es hatte sih aber nur einer

Jch bin eben fein gro-

chemmecin edler Freund (Lord Melbourne) heute Abend hier gesprochen, hat meine Hoffuuugen zu Wasser gemacht; ih muß sogar jagen, daß ih | mich nicht genug darüber verwundern fann, das ueue Ministertum | auf eine Grundlage basict zu finden, wie sle noch fein Whíg- Mini | steriuin angenommen hat. Jch habe noch fein Whig- Kabinet gekannt, das fich auf eine Schlafkabinets-Frage gestügt, das seinen ganzen An- spruch an Unterstüßung auf scine Besorgniß für die persönlichen Ge fühle des Souverains begründet hätte.“ : :

Das Resultat der ganzen Debatte war, _daß Graf Win- chilsea erklärte, es sey nicht eine einzige von seinen Fragen be- frièdigend beantwortet worden.

London, 1. Juni. Lord Melbourne foll, als ihm vor

| tei bereit seyn wolle, sein Ministerium fernerhin zu unterstüßen, |

jede Unterhandlung, die ihm Fesseln anlegen könnte, entschieden | ) D e i i des Premier - Ministers | ser Ernst, welcher wieder den Lehrstuhl der Jurispruden ANE LERE G MeG z i | v fatholischen Universität in Löwen einnimmt, in den Orden

der Franziskaner getreten.

abgelehnt haben. im Oberhause und noch mehr die dadur hervorgerufenen Be- | merkungen Lord Brougham's und des Herzogs von Wellington | | lassen auch nit daran zweifeln, daß der Geist der jeßigen Ver- | waltung sih immer mehr zum Konservatismus hinneigt, und |

ß die gemäßigteren Tories und die älteren Whigs sih bald | | h E j dal, nichts Aildeden niehr von einander unterscheiden würden, | schen Odelsthings am 21sten beschäftigten sich die Repräsentanten

als durch ihre verschiedenen Partei- Namen und Familien-Jn- | mít der besonders wichtigen Königlichen Proposition, die Ge-

teressen, wenn nicht ihr Verhältniß zu Jrlauad noch einen we- | 1 ett e wid

Ha cl&eeinesbie oiiden Buen machte. Man glaubt übrigens, | Entwurfes wurden mir geringen Ian AügefaBen.

daß die Radikalen, ungeachtet der Weigerung des Ministeriums, | Die Buse ee S für jeßt niht aufgehoben, Fe E ne N . G G . | 5 s r

auf ihre Forderungen einzugehen, fich dennoch eines Anderen besin- | aber doch wesentlich modi irt. i |

Q Us fürs erste nichr wider gegen dasselbe stimmen würden, weil | einer Zunft in irgend einer Stadt noch leben und die Beibe-

eine Auflösung des Parlaments, mit welcher Lord Melbourne |

| ihnen für den Fall einér neuen Abtrünnigkeit gedroht hätte, sie 1e | i j h s i ie Prú- e eini ‘aúiß Î S l ir die | dessen Meisterstük nicht für gut erkannt worden ist. Die P Hadiate Paten Ua n T nb nos D LANGIA, (aud füná ¿ctbieht due zwei oder vier vom Magistrat dazu er-

nannte Personen. Die Vorschrift von bestimmten Lehr- und

eränderungen

ertraut find, mir aufrichtig am Herzen | óhlfäahrt meines Vattrlandes beforgt bin; ich fönnte vielleicht au hinzufügen, daß mir persönlich die Fol- gen jenes Ercignisses nicht gänz gleichgültig find. ¡im Allgemeinén betrifft , \0 weiß ih wahrlih nicht, wer | der Gewalt in demsclben eig- / daß bei einer Unterredung, | , dieser zu ibm gesagt babe:

radikale Partei, allen Anzeichen nah, nicht sehr günstig aus- fallen dürften und Lord“ Melbourne entschlossen zu seyn scheint, eher eine nochmalige Minister - Krisis herbeizuführen, als sich Bedingungen vorschreibet! zu lassen. :

mals aufs emphatischste “daß er die Verwaltung nur deshalb wieder úbernommen habe, weil er, als Mann von Ehre und Gefühl, der Königin ‘gegenüber nicht anders habe handeln können. Von einer Unterstüßung dex eigentlichen radikalen Re- form-Forderungen, wie die geheime Abstimmung, die Abkürzung der Parlaments-Dauer und ähnliche Maßregeln, wird also Sei- tens des Ministeriums wohl keine Rede seyn. Man i ver- muthlih zunächst nur einige P LEUS uae e R

i inzipien-Zra / L

L e EE O Are R E Din aba wie es hei t, einige die der vollständigen Wirksam- u welchem Zweck

E O Dienstjahren is aber gänzlich aufgehoben. Die

Er erklärte gestern noch-

die bessere sch, sowohl für die eine al clch ich indeß úïht weiß, welch€ Regierungsform do, wer Se tg aen aa das in eine i die Macht hat, diejenigen Maßregeln auszuüfüh- Sa die de e bis Wohl des Landës als nothwendig betrachtet. .

Brougham s, der nah dem Minister das Wort nahm, war eben so glänzend in oratorischer Hinsicht, als bitter A leidenschaftlich in ihrem Inhalt, wie man es von

i Staatsmanne gewohnt ist. : ive v niscten A Aeicadts hoch die interessantesten

des edlen Viscounts“, sagte dex Ex- Fu rinzipien von inden haben, nicht schr ert dies dur scin éige- der That wenig besser als

Gelächter.) erabseßung des Brief- Portos, inderkhisse wegzuräumen suchen, keit der Reform- Bill noch im Wege stehen, z A bereits der General-Prokurator, Sir John Campbell, den Auf- trag erhalten haben soll, jene Akte vorzunehmen und die in E derselben angemessenen tes e zu artig ntt daA N

nisterium vielleicht in der nächsten Session | [ N t ar cia Bill anbetrifft, so ist die einzige Könzession, welche die Minister, und zwar mit offen eingestandenem Widerstreben, gemacht haben, daß sie die Ver-

Außer dem gestern {on o i gegen suchen uns manche

ziehung, wie in literarisher Hinsicht alte Bande zu erneuern,

vorlegen würde.

assung jener Jnsel nicht für suspendirt erklären wollen ; beharrt Len die Peatôlatue von Jamaika bei ihrer Opposition gegen die ihr von der Regierung des Mutterlandes anempfohlenen Maßregeln, und bei der Weigerung, ihre geseßgebenden Arbeiten wieder aufzunehmen, so sollen der Gouverneur und sein Rath befugt seyn, die zur Wohlfahrt der Kolonie für nöthig | erachteten Geseße in Ausführung zu bringen. Da also dur | diese im Hintergrund stehende Drohung die Legislatur von Ja- | maika immer dem Zwange unterworfen bleibt, so hat denn auch Herr Hume erklärt, daß ihm die neue Maßregel eben so gehäs- sig und verwerflih erscheine, wie die erste, wogegen Sir R. Peel ihr seine Unterstüßung gewähren zu wollen scheint, indem er von neuem erklärte, es müsse allerdings Alles geschehen, was zur vollständigen Ausführung der Neger - Emancipation ens sey, die das Efiglische Volk theuer genug erkauft habe, a

er habe gewollt, daß man fein constitutionnelles Mittel

unerschöpft lasse, ehe man zu einer Zwangs - Maßregel schreite. Lord John Russell konnte niht umhin, seinem Gegner bei dieser Gelegenheit noch einmal vorzurücken, daß derselbe in der Sache kein ganz ehrliches Spiel gespielt, und | daß er sie, so sehr er auch das Gegentheil versichere, als eine

Parteifrage behandelt habe, wovon ihn die Rücksichten auf das | Staatswohl wohl hätten abhalten sollen, da durch ein solches | Benehmen der Geist der Widerspänstigkeit in den Kolonieen nur neue Nahrung erhalten müsse. Namentlih machte der Minister es dem Baronet zum Vorwurf, daß er sich bemüht habe, nicht nur Stimmen von Mitgliedern seiner Partei, die bei den Interessen Jamaika's betheiligt seyen und die früher | die ministerielle Maßregel gebilligt und dem Wohl dieser Kolo- | nie zuträglih gefunden hätten, dem Ministerium abwendig zu | machen, sondern auch durch eine erkänstelte Schilderhebung für

die angeblich gefährdeten allgemeinen Volks-Freiheiten und con-

itutionnellen Garantieen einige Stimmen der radikalen Par-

tei auf seine Seite hinüberzuziehen.

Vom auswärtigen Amte ist auf eine bei demselben gemachte

Anfrage in Bezug auf die Blokade von Buenos-Ayres der Be- r r D eite, daß die Französische Regierung weder, wie neulich das Gerücht ging, die Absicht der Aufhebung dieser Blokade kundgegeben, noch auch die VBepmitialung Englands in ihrem Streite mit jener Republik nachgesucht habe.

Niederla 4e : Aus dem Haag, 3. Juni. Man schreibt aus der Pro-

vinz Seeland: „Die Forts Lillo und Lieffenshoek werden für | Rechnung des Kriegs-Departements desarmirt. Das Material der Artillerie wird in dazu bestimmten Fahrzeugen eingeschifft und in den Magazinen niedergelegt werden. Die Bestimmung der beiden Garnijonen ist noh nicht bekannt, doch wird der gänzlichen Räumung der genannten Orte mit jedem Tage ent-

gegengesehen.““

Gestern ist in Tilburg die Fabrik der Herren Dieppe und

Felli j j ies : dritten Theile " JFellinghaus abgebrannt. Dieselbe war nur zum e | ihres Werthes versichert und man berechnet den Verlust der Ei- genthümer auf 230,000 Gulden.

B bgue il : i Brüssel, 2. Juni. Der Prozeß gegen die Herren Biré

und von Brouckère, welche angeklagt sind, sih gegenseitig im

Vier Zeugen waren vorgefordert worden, nämlich der

| gestellt. Herr von Broukère fand sich erst dann ein, als der | Zeuge seine Aue oe ae o U a e schri i würde chnge ; azeTon, in wel: | Kompetenz desKGerichtshofes in Betra

cheminein edleé Freund (Bord Melbourne) heute Abend bierg Sha reliora Nach einer anderthalbstündigen Berathung erließ das Gericht ein Urtheil, durch welches es sih für inkompetent zur Entscheidung über die gegen Herrn von Brouckère erhobene “_| Anklage erklärt. Dieser verließ sogleih die Bank der Ange- | flagten. Herr Biré gestand die Thatsache ein und der Gerichts? hof verurtheilte ihn zu 200 Fr. Geldstrafe und zu den Prozeß-

kosten.

Durch Königl. Beschluß vom 29. Mai sind die Wahl-Kol-

| legien in den Provinzen Antwerpen, Brabant, Ost-Flandern, | Namur, West-Flandern, Hennegau und Lüttich auf den 11.

Juni zusammenberufen. Die Wahlen der Senatoren für die Bezirke Dixmude, Fürnes und Ostende werden erst am 18. furzem eine Deputation von Radikalen ihre Aufwartung machte, | Juni, in Gemäßheit des Wahlgeseßes, Art. 18. stattfinden. Die

uni ihm die Bedingungen vorzutragen, unter welchen diese ‘Par- | Zeit der Wahlen in den Provinzen Limburg und Luxemburg wird später bestimmt werden.

Einem hiesigen Blatte zufolge, ist der frühere Justiz-Mini-

SPGPLode Uno Ae Stockholm, 30. Mai. Jn der Sißung des Norwegi-

werbe betreffend. Die wichtigsten Punkte des neuen Geseb-

So lange die jeßigen Meister

altung derselben wünschen, bleibt die Zunft in Kraft, und die (usfbung des freien Gewerbes wird Niemandem gestattet,

Ausúbung jedes einer Entfernung

Gewerbes is frei auf dem platten Lande, in t von einer baden Meile von der Stadt. Wo keine Zunft für irgend ein Gewerbe besteht, ist die Ausübung desselben auc in

den Städten frei.

Deutschland. Leipzig, 5. Juni. In literarisher Hinsicht scheint

eine Stagnation eingetreten zu seyn; nur die religidse Festlich- keit am 19. und 21. Mai hat mehrere Gelegenheitsschriften ver- anlaßt, denen nunmehr aus der Feder des Dr. Gretschel eine ausführliche ScbUderung, allan Feierlichkeiten im Verlage des dabei úberaus thätigen

uhhändler Schreck folgen wird. Die Jahreszeit lockt viele Bewohner Leipzigs nach Dres- den, die Sächsische Dees und in die Böhmischen Bäder; da- resdener auf, um in Geschästs:Be-

neue zu knüpfen. Der Geheime Justizrath Dr. Gros, durch das Sächsische Kriminal - Gesebbuch hier wie in ganz Deutschland rühmlichst bekannt, war fürzlih in Leipzig, um nach längerer Abwesenheit seine Vaterstadt und seine zahlreichen Freunds zu

E er E

(3

besuchen; auch einige literari é ge literarische Notabilitäten Dresdens, z. B. | Zu großem Ca u gereiht, l es Vertrauen begründet, das

Gehe, Theodor Hell, Brunnow waren mehrere Tage hier, um | einer in ihrer

wit der hiesigen Buchhändler-Welt zu verkehren.

: eit und Krafticht immer angemessenen land- ständischen Prüfung eine sehr-wünschte Untersiüßung ist

ie Leipzig-Dresdener Eisenbahn-Actien w i j h mit §89 yCt. nee 4 - garen neuerdings | viel gesagt, was er dankend anenne. Den Zu t 89 pEt. notirt, wurden aber nicht sehrgesucht. Dagegen be- | und Sparsamkeit verdanke dic Zweig d Dee ORunns

trägt die Personenfrequenz vom 26. Mai bís 1. Juni §8997 in 32 Umsicht, Thätigkeit und Geästskenntniß

eines Vorstandes.

; Fs » 2 0) G E Fahrten und eine Tinnahme von 6486 Rthlr. 2 Gr., so daß | Der Redner geht sodann auf e einzelnen Hauptgelichtspunête

die Ausgaben und die Zinsen mehr als gedeckt zu seyn schei- nen, wenn man die gesteigerte Frequenz während der drei jähr- |

lihen Messen in Betracht zieht.

Hannover, 5. Juni. Se. Maz. der König haben den | \. g. “Depositen, General-Lieutenant Grafen Friedr. von Kielmannsegge zum Ge- | lite ben Br E: der GehKriegs-R neral der Jnfanterie und den bisherigen Schloßhauptmann von | sie nahwiesen fir Bete KaM

P ,

Steinberg zum Hofmarschall ernannt.

Der General-Major a. D. von Düring und der Präsident | der di E Hn Ì | der,diezwar i greiherr von JInnh- und Knyphausen-Jennelt haben das Com- | wendig päter Ju dens

mandeur-Kreuz des Guelphen-Ordens erhalten.

Zur Vorfeier des heutigen erfreulichen Geburtstages Sr. | p; { T Majestät des Königs brachte gestern Abend das Offizier - Corps | Mus i g er der hiesigen Garnison Sr. Majestät vor Höchstderen Palais eine | noch der Aba, i itai Sicrenaae: Heute T U mb Zon den Thürmen der geordne

tadtkirchen. Um r wurden im Lyceum von einem Leh- | | ¿E rer und zwei Schülern Fest-Reden gehalten. Mittags war “0 | Data E sein ter dem Geläute der Glocken und Abfeuerung des groben Ge- n môchte, schüges große Parade auf dem Waterlooplaße. Bei den Míé-

über, aus welchen die Milita Aoministratión beurtheilt wer- 20 müsse, und schließt mit ‘wiederung auf einige von der N ommission berührte Bedenker v. J6stein hebt zwei Beden-

ken heraus: die Ueberschreitunn des Pensions - Etats und die Auf letre antworteten der Finanz-Mi- U p: Fränzinger, indem | daß es eine Desiten-Kasse eigentlich nicht gebe ; | es sey nurx eine Uebersicht der zu wissen Zwecken verwilligten Gel- erwendetber nicht willkürlich sondern noth- N 1pafer z clben Zuken verwendet werden müßten.

Itach einer kurzen Debatte úk ein in dem Kommissions - Be- terliches ‘rfenntniß, durch welches das

ward der Komnsions- Antrag angenommen, die

nistern Freiherrn von Stralenheim und von Scheele find | eben so, wie die wirkliche Awabe mit 3,037,743 Fl{. 59 Kr ini en Ver- f s f a1 J! 99 Ar. ernigungen zur Tafel statt, und Abends wird im Königlichen | ge der ennen, dagegen die Zustumung zu der Verfügung über

Schlosse Cour und Ball seyn.

| den Ueberschuß zu 75,298 Fl. Kr. bis L : 9/200 Fi. Krk. zum Budget zu ver- schieben. Die aus § Tiíteln bezhenden Einnahme - Posten des

Stuttgart, 2. Juni. (Schw. M : Finanz - Ministeriums wurden ter j i - Juni. M) Nachdem die Éams 0s wurden ierauf, sämmtlich nach den An- mer der Abgeordneten in ihrer Sibung vom 3lsten v. l ¡ragen der Kommission für unbinstandet erklärt; bei der Dis- |

Berathung des Etats des Departements des Kirchen- und |

Schulwesens beendet hatte, ging sie in ihrer gestrigen Sigung | sions - Berichte enthaltenen Autellungen oder Wünsche mehr |

zum Departement des Kriegswesens übe!

Nach den allgemei: | gi j j nen Ansichten, welche die Kommission ihrem Berichte ran: Mie Sett:

[hie nimmt zwar auch in Württemberg, wie in allen Staa- e CUropas, der zum Schube des Staats nach Jnnen und ußen berufene Theil des Staats - Organismus, nämlich die

oder weniger näher erörtert, uy von den Sprechern der Re- Me Der eigentliæ Staats-Aufwand des Finanz- inisteriums wurde ebenfalls ac dem Antrage der Kommis-

Rechnungs - Nachweisungen des Staats - Haushalts von 1835

Heere, eine bedeutende Stellé n dús Reibe dés Scaats- Bedürf, und 36 mít Stimmen- Einhelligeit genehmigt. Der Abgeord-

nisse ein. Die Lösung der Frage aber, wie Ersparnisse in dem

% : e214 N N / nete von ZJbstein benachrichtigt: den inzwischen eingetretenen

Misitair-Haushalte mit dew Streben mac StAei Dee Ged | fen Gieial- Präsidenten des Inrrn, daß er in einer der näch-

kommnung vereinbart werden fönnetr | ] | 1, ohne dem Zweck des er steren zu schaden, scheine der Staats-Regierung B so gewisser

h gen die Frage weger der Zehnt - Ablösung an ihn richten würde; worauf dieser ertiederte, daß die Hauptschwie-

gelungen zu seyn, als der unbestrittene Ruf des wohlfeil: rigkeiten, welche dem rascheren Fortschreiten der Zehnt - Abld-

sten Milklitair - Haushalts unter den bewährtester i/ kern allseitige Anerkennung finde. Die Monate, ae gern an, daß diese Erscheinung jenem Systeme zu danken sey in welchem sich die Armee bewegt, wodur neben der größt möglichsten Erleichterung der nothwendigen Pflicht für den Ein- zelnen, durch möglichste Weckung der geistigen Kräfte Aller, ne- ben der Förderung militairischer Zwecke, die Aufgabe allgemei- ner Bildung nicht aus den Augen gelassen ist. Zugleich aber, | meint die Kommission, befinde sich Württemberg, als Mitglied des Deutschen Bundes, in der Lage, die Vertheidigung der | -Selbstständigkeit als Pflicht der Gesammtheit in dem Maße | erleihtert zu sehen, als jede Vereinigung die Kräfte stärkt. |

sung im Wege ständen, in der goßen Menge der abzuschäzen- | E Fo und in dem Manel an B cuntettera ti a j Diéteto M Die Tagesordnutg führt zum Schlusse auf die | i sion über den Bericht Abgeordneten Mittermaier, | a7 Zustimmungsrecht der . ammr zu dem mit den Niederlan- | es abgeschlossenen Handels-Vertrag betreffend. Wegen der | a E cen Zeit und der Wichtikeit der Sache wurde die Ver- Mala L erselben auf die náchste Tagesordnung beantragt, und | | Mi, O der Bemerkung des Dräsidenten und des Finanz- | führen A die Sache vorerf zu keiner weiten Diskussion dél A rste, da ja fein definitver Antrag gestellt sey, ward | ntrag auf Vertagung mit geringer Majorität angenom- |

Diese Wahrheit glaubt die Kommission ohne dle Furcht va, | men und die Si6ung ges{chlossen.

sprechen zu können, damit den Ansichten früherer und der leß» |

ten Kammer der Abgeordneten J L vom Jahre 1836 um Verwendung der Staats - Regierung” le

die Kraft der Doutshon wei æœcucyec mm threr Zahl

kannt, daß man Militair haben müsse; daher müsse man auch die Mittel aufwenden, dieses Jnstitut zeitgemäß zu vervollkommnen, daß es mit anderem Militair sch messen könne. Camerer er- klärt als Mitglied der Kommission, daß er an den einleitenden Bemerkungen der Kommission keinen Antheil habe; er fônne die Ansicht überhaupt nicht theilen, daß unser Militair - Haus- halt der wohlfeilste sey, Ersparnisse könnten immer noch eintre- ten. Seine Ansicht stehe fest, daß er allen Erhöhungen der Etatésäbe, gehen sie von der Regierung oder von der Kommis- sion aus, seine Zustimmung nicht ertheilen werde. Der Haupt- Finanz - Etat berechnet von 1839 bis 1842 mehr als früher 38,141 Fl. 42 Kr. Hiervon sind jedoch, wie billig, die erhöh-

besserung der Lage der Junvaliden berechnete Summe (17,362 Fl. 39 Kr.) abzuzie en, so daß die Erhöhung auf 34,564 Fl. §8 Kr. herabsinkt. ie Kommission begutachtet nun zuvörderst die beantragten Vermehrungen, weil diese, die meisten Rubriken durchlaufend, vordersamst erledigt seyn müßten.

Karlsruhe, 2. Juni. (K. Z.) Jun der gestrige i führte die Tagesordnung auf Fortsebung der ‘Distussion duns die Rechnungs-Nachweisungen des Staats-Haushalts für 1835 und 1836, und zwar auf das Kriegs-Ministerium. Der Fi- nanz-Minister von Böckh sagte: Die Kommission habe in ihrem Berichte dur die Worte : ¿Es überzeugt uns daher das Re- sultat eben so wohl, als der Blick, den wir bei Gelegenheit der

rüfung in die ganze Verwaltung geworfen, daß Ordnung und parsamkeit, wie wir erwartet, eingetreten ist, welche der Ver- waltung zu hohem Verdienste und dem ganzen Mislitairstande

, welche |

E Minderu ' Bundespfliche baten, zu nahe zu treten denn sie a “8 I

i ls in der Treue für ihre Fürsten, der Liebe 2 , G Ben j j ï : übereinstimmenden Snipsldüno M Bade ageund den otte P alati n Le aan Ege beruhe. Daß die Staats-Regierung geneigt sey, den Wünschen der Stände, zur Verbesserung der Lage der Offiziere und Sol- daten, die Hände zu bieten, finde man in den Zugeständnissen derselben, welche sie den Beschlüssen der Kammer, für Dien|t- alters - Zulagen, Löhnungs - Verabreichung an Beurlaubte und bessere Vorsorge für Jnvaliden, angedeihen ließ. Daß auf diesem Wege zeitgemäßer Rücksichten vorgeschritten werde, dafür werde der Kammer sagt die Kommission die Exigenz des Militair - Etats neue Beweise liefern, und der Kommissions- Bericht bei den loyalen und billigen Rüfsihten, welche diese Kammer beseelen und deren sich die Versammlungen der Lan- des - Vertreter stets rühmen mögen, nur als die Form dienen därfen, jene in den verfassungsmäßigen Weg zu geleiten. v. Zwergern sagte: Die Kammer von 1833 und 1836 war bemüht, den Etat des Kriegs-Departements auf das Nothwen- digste zu beschränken; man hat die Bitte gestellt, bei dem Bunde dahin zu wirken, daj der Militairstand vermindert werde; statt dessen erhalten wir ein noch größeres Budget. Wenn man nun in Friedenszeiten alle Kräfte anwende, wie werde man die Mit- tel auftreiben fônnen, wenn der Krieg mit allen seinen Drang- salen einbreche. Nach seiner Ansicht sollte man jest während der Segnungen des Friedens überall Einschränkungen und Er- sparnisse eintreten lassen für den Fall eines Krieges, damit dann nicht das Volk in seinem Marke angegriffen werden müsse. | Dies als Erwiederung auf die shdône Einleitung der Kommission. Freiherr von Hornstein entgegnet, es sey je6t allgemein aner-

das morgende Fest, die Canonisaton der fünf allen Glocken der Stadt verkündet. Die Kanonen der Engels- burg verkünden es mit ihren Metll immen, welche von dem

Der Erbgroßherzog von Hesen is dies Vormi | hiesigen Großherzoglichen Hofe Un Bet horn A M Großherzoglichen Nesidenz{chio} M E Ginad

Pah 27 Véai (A. Z.) Se. Kaiserl. Hoheit der Erz- | j na z |

Reichstags - Eröffnung. Seine Efekten sind berolus U df / Dawpfbgot vorangesendet worder. Unsere Stadt wird nun | vom höheren Adel größtentheils verlassen: Alles begiebt sich nach Preßburg; faum daß ein Theil bei dem bevorstehenden Wett- kennen zurückbleiben dürfte. Wegen der Wahl des Grafen Raday zum Reichstags - Deputititeu , die von der Regiecun beanstandet wurde, ist am 2öster d. M. eine außerordentliche General-Versammlung der Stände des Pesther Komitats abge- ! halten worden. Man entschied sich dahin, keine neue Wahl an- | zunehmen, bis der Reichótag sich über diese Angelegenheit aus- spricht. Morgen finden die grwen Jnstallations-Feierlichkei- ! ten zu Gran statt. Es hat sih eire unzählige Masse von Men- schen von hier aus dahia begeben. Das Dampfboot „Zrinyi““ war mir vielen e Passagieten beladen. Da nun vor einiger Zeit die atification des Faisers zu der zu erbauenden stabilen Brücke zwischen Pesth und Ofen angelangt ist, so sieht man mit nächstem der Promilgation des Prospektus úber den zu bildenden Actien - Verein vom Hause Sina entgegen. Die Arbeiten dürften noch in diesim Jahre beginnen.

Semlin, 24. Mai. (Bresl 2)

j @ : 2.) Gestern besuchte der Herzog von Bordeaux (welcher, me wir {on früher meldeten unter dem ÎIncognito eines Grafe: von Chambörd unsere Ge- genden bereist) von Semlin aus zu Fuß die Stadt und Fe-

| stung Belgrad, wo er alle Merwärdigkeiten in Augenschei gt : | genschein | nahm. Bei dem Fürsten Milosch, der ihn mit vieler E

nung empfing, nahm der Reisende einige Erfrishungen. Außer laren L L Tiede ihn von Semlin aus der K. K. Kom- andant dase mit mehreren Offizieren d J Marantalne-Beaniten. ° C 000, bhS L ditt n Albanien zeigt sich wieder eini » j E 1 zeig 1 ge Unruhe, die unter den jebigen Verhältnissen wohl mit Rche Besorgnisse erregt. Aller Orten sieht man mit ängstlicher Spannung den Nachrichten aus dem Türkischen Hauptquartier am Taurus entgegen, was die Vermuthung theilweise begrù det, daß, wie immer, wenn sh die Verhältnisse zwischen den ‘ücken und Aegyptiern trúb-

| ten, so auch jeßt Aeayptischer Einluß die Albanesen aufßzurei- | zen bemüht sey. Die Besaßungn der pibtiten ant ER G

# M Y t . 4 j f ten Brod-, Fourage- und Holz-Preise c. und die für die Ver, | eni be, besonders in Ober-Albania sind neulich verstärkt wor-

den. Die Montenegriner sind ggen den Vladika we.

; N sind gger egen des Verkaufs des Klosters Stanievichi {ußerst aufgebracht uud fue die Furcht vor der Leibwache desseden, die ihm persdnlih sehr anhängt, und mit den Widerspenstien und Ungehorsamen kur:

zen Prozeß macht, hält die lauten lusbrúche des Hasses zurü.

Man spricht von einer bevorstehenen Zusammenkunft d ; sirs von Scutari mit dem Vladika us M At Cn | bad

Rom, 25. Mai. (A. Z.) n diesem Au enblick wird Battige, mit

onner eines am Himmel stehende Gewitters begleitet werden. er ganzen Feier einen uoch erhöten Glanz U 16, wird

der Papst nah Beendigung aller remonien, die morgen fcúh | Neujahr eine Stille im Woll-G schon um d Uhr mit. einer großen rozession beginnen, von der ! Konjunkturen, so wie flüssige K

Loggia der St. Peterskirche den vecsammelte Segen ertheilen. Abends soll die Kuppel - den. Bis gegen Sonnen - Untergan Fremde in der Stadt ein. Man’ re Geistliche angekommen sind. An 15 die hiesigen mitgerechnet; alle auëwá Tagen Audienz beim Papst gehabt.

Spanien.

Dem Vernehmen nach beschäftigt Wiedereinführung der Zehnten. Maßregel unter den gegenwär: men sehr getheilt, doch kommen daß es absolut nothwendig sey, für den Un- der Geistlihen und die Aufrechthaltung des Kultus etwas sonst genöthigt seyn würde, in furzem die en im Lande zu schließen, die nur noch durch milde aben erhalten werden.

Die Abberufung des Barons von M ru lossen worden seyn, seinen Nachfolger. Man erzählt sich, jetner Freunde in gung der im Nor gonien begeben, tigen werde. als Herzog von Alaix, soll gegen den E ben, daß, sobald die F Wunsche nichts entgegen

n Tausenden seinen Beleuchtung stattfin- zogen noch immer net, daß über zwölftausend 0 Bischöfe sind versammelt, rtigen haben in den leßten

Madrid, 26. Mai. sich das Ministerium mit d Ueber die Zweckmäßigkeit dieser tigen Umständen sind die Stim Alle darin überein,

zu thun, da man meisten Kirch

V PONG L E la eer soll jest unwider- r- Penslon’estgeselzt wurde, und nachdem | doch verlautet noch nichts über S ‘te Welcker-inige Bemerkungen gegen die ; | Vkganijation des Militairs imllllgemeinen gemacht hatte, da- |

S nel! i: der General Espartero habe an einen Stillshween für Anerkennung derselben | s N

Madrid geschrieben, daß er, nah Beendi- den begonnenen Operationen, sich nah Ara- Cabrera angreifen und sich fügt hinzu,

| Einnahme der Militair - Admistkation mit 40,914 Fl. 4 Kr. | Morella’s bemäch- er verlange dafür den Titel und der Kriegs - Minister, General mpfänger des Schreibens geäußert ha- estung Morella genommen sey, diesem

fussion úber die einzelnen Poske wurden die in dem Kommis- Spanische Gränze. hâlt ein Schreiben von der Spani heißt: „Die lebten Erfolge Esparter hen gekommen, denn m ten Tapferkeit gekämpft. Leon haben, der Erstere ir Navarra, den in frühere vetsönlichen Tapferkeit zu be Generale haben si glei gleih sie den Vortheil nicht weniger rühmlich, mehr als doppelt so stark Maroto’s rühmen aufs sich allerdings mehrmals allein sie sind ungerecht Benehmen durchaus kei

Journal de Paris ent- hen Gränze, worin es o's sind ihm theuer zu se- an hat auf beiden Seiten mit der gröôß- Die Generale Espartero und Diego 1 den Cneattacionen, der Lebtere in Feldzügen erworbenen Ruhm der Die Karlistischen usgeseßt, und ob- , so ist es lange gegen eíne aben. Die Feinde t Espartero’s, der

sion in seiner Ueberschreitung enehmigt. Sofort wurden die

haupten gewußt:

chfalls den Gefahren a der Stellung voraus hatten daß sie dieselbe so

e Macht vertheidigt h höchste die Tapferkei fast auf eine tollkfühne Weise bloßstellte, stischen General, dessen

Mai das Gerücht ver-

gegen den Karli n Tadel trifft.‘ Bayonne hatte sich am 29. roto sey vergiftet worden. Einem im Phare de aus Peñiscola zufolge, wärtig aus 23 Bataillonen Mann stark sind und Von diesen 23 Bata dagegen nur zum T ten versehen; regel

breitet, Ma Bayonne mitgetheilten Schreiben besteht die Armee Cabrera’'s gegen- Infanterie, die 2300, 600 und 769 fsektiv-Bestand von 10,000 Mann gut bewaffnet, 6 mit s{lechten Fin- überhaupt nur 8 Ba- Mann, von denen

illonen sind 17 heil und diese noch dazu mäßig organisirt sind ! taillone. Die Kavallerie besteht aus 14 nur 800 Mann ziemlich vollständig equip

=-— Stet O, Preußen is heute früß troffen und im Das Schwedische Ihrer Majestät der H stern fruh hier eingetroff zum Empfange und | e C 3 | tugiesische Ges Sr. Majestät d reist infognito | und wird, von Potsdam fo

Königl. Hoheit der Prinz zur Inspection der Trup- je abgestiegen.

zur Ueberfahrt estimmt, ist ge en befinden sich

Friedrich von pen hier einge Dampfschiff zogin von Branganza b Am Bord desselb ung der hohen Reisenden der K&s- i Hamilton, der Por- oureiro und der Leiba Die Herzogin von Mindello mmend, morgen hier erwartet.

zur Begleit sche Kawmerhe áftstráger da Silva-L es Königs, Chevalier unter dem

rr Baron von

Phelning. Namen einer Gräfin

Breslau „Aufruf | Friedrich den | Vereinigung Schlesi | heißt hier im E festgeknúpft an d gewaltiger Geist sicherte dauernd das gen Königreiches, onen der Mit- die sich in begeistert des großen Friedr vor aus den Staaten u den Weg zu der Höhe | welchem wir es heute u Regierung gestellt sehe großen Königs um diese ir bisher zöôgerte cher uns seinem

; 9. Juni. ur Errichtu roßen, nach ens mit dem

hiesigen Zeitungen enthalten ng eines Denkmals für hunderjähriger Dauer der _Preußishen Staate.“ „Preußens Größe und R es großen Königs. ferer Arm zur Ausführung edeihen und kräftige Empor- und erfüllte die edelsten Män- und Nachwelt mit hoher Be- en, unsterblichen Gesängen fund ih's Scepter trac ntergeordneten Ran geistigen und mate nter unseres Allvere

Dann wird Provinz geda n, dem Mon Reiche einverleibte , er reichen, erden ließ,

ie Thaten sein

blühen des jun ner aller Nati wunderung,

Preußen her- ges und bahnte si riellen Lebens, auf hrten Königs weiser der Verdienste des cht und hierauf gesagt : arhen ein Denkmal uns unter seine i, Segen bringenden Wohlthaten mit denen Preußens Könige bis in die chenden Völker beglüten, , leßt um so mehr diese Schuld dnige abtragen! Breslau, die ist der Ort, in welchem eine solche tatue des großen Königs in Bronze, it gestellt, aufgerichtet werden müß, und

igsplaße vor der Königsbrücke am Nicolai-

c ordnete am k. Januar 1741 Frie-

ataillone, und bald darauf dffnete

ihm seine Thore. Se. Majestät der

ch eine Allerhöchste Kabinets-Ordre vom

._in den huldreihsten Ausdrücken das men gebilligt, und es wird das Weitere darüber allgemeinsten Kunde gebraht werden.“

(Bresl. Z.) Der Wollmarkt langsamen Charakter endigen Geschäfte frühe- Bereits gegen Weih- en worden,

Belgischen und es trat nach riedliche politische

„Wenn w seben, wel Fahnen rief und d Uns theilhaftig w Gegenwart die ihrem S jo laßt uns, theure mit Freudigkeit dem Hauptstadt der Bildsáule, eine auf Schlesischen Gran zwar auf dem Kön Auf diesem Pla drih der Große seine 7 Breslau den 3. Januar haben bereits dur

ocepter gehor Mitbürger

Reiter: S

nächstens zur

Breslau, 4. Juni. in diesem Jahre einen so durchaus lan angenommen, daf derselbe mit dem leb rer Jahre in merklichen Gegensak gerät J. waren bedeutende

war mit einem Aufschlag von en Belgischen Zustände und Bank hatten diese Speculationen unte eschäfte ein.

apitals:Massen,

nachteti v. 8 bis 10 pyCt. ie Krisen der