1839 / 158 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ema 1177 alteren igen n rraronr

ammer iet as E a gr

S R

iur T Lowiciddioa:

dort!) Das hierauf befolgte Verfahren ist mir, als Staatsmann völlig

sera sey. Auch is bis jest Niemand an den direkten Folgen dieser Epidemie gestorben. jz

Börse vom 3. Juni. Es wurden heute außerordentli wenige Geschäfte gemacht, wodur die Course der Fonds zu leiden hatten. An politischen Gerüchten fehlte es gänzlich, in- deß sind die Spekulanten noch immer über den Ausgang der Orientalischen Angelegenheiten besorgt. Die Eisenbahn - Actien waren ausgeboten.

Großbritanien und Frland.

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sitzung vom 31. Mai. Der legte Theil der gestern abgebrochenen in- teressanten Rede Lord Brougham*s über die Ministër-Krisis lautete im Wesentlichen folgendermaßen :

„Eine der ersten Unrichtigkeiten, welhe von den Anhängern der Minister verbreitet wurde, ist die, daß Sir R. Peel die Königin. der Geselischaft aller ibren Hof bildenden und sic gewöhnlich umgebenden Damen habe berauben wollen. Es i dies durchaus fals und be- ruht anf cinem Mißverstäudnisse, welches in diesem Hause anerkannt und aofgeflárt worden ‘ist. Was hilft es aber, ‘daß mein edler Freund (Lord Me!bourue) im Parlamente diesen Gegenstand richtig dargestellt hat, wcun scine Anhänger außerhalb des Hauses erklären, daß Sir Robert Peel. das Heiligthum der Königin verlegt habe, daß er fie ihrer Jugendfreundinnen gzu berauben gesucht , derjenigen , die über ihrer Kindheit gewacht , die in ihrer Kraukheit sie gepflegt , fich über ihre Gencfung gefreut, ihc Glücf beförderten, daß ihre alten und ge- treuen Gefährtinnen vou ihr entfernt und sie ganz allein und ohne Freundinnen gelassen werden sollte? Ihre Majestät ist erst 20 Fahre alk. Wie oft haben wohl die Damen“ wéhrend dieser Zeit an threm Krankenbette gewacht und dic Stunden der Gesundheit mit ihr ver-

bracht? Gerade zwei Jahrez während der übrigen 18 Jahre hat id feine jener Damen ZJhrer Majestät geuähert. Niemand wird die Stirn haben, im Oberhause zu versichern, daß man jemals daran gedacht bat, Personen , die S als zwei Jahre um Jhre Majesiät gewesen, zu entfernen.

welchen Zweck diese Entfernung überhaupt haben sollte? Warum wéllte man der Gemahlin des edlen Marquis (von Normanby) und den beiden Schwestern wmeities edlen Freundés und früheren Kollegen, | des Secretairs für Frland (Lord Morpeth), nicht gestatten, zu blei- | ben? So viel ih weiß, hat man ihnen erlaubt, zu bleiben, und Alles, ‘vas gefordert wurde, war die Vollmacht, sie zu ‘entfernen. (Hört !

neo, obgleih man es dur frühere Beispiele hat vertheidigen woüen, Es ist mir völlig neu und unerhört, daß irgend cin Litaifler sich einem solchen Vorschlage widersetzen und statt dessen darauf bestehen will, daß cine Kiasse von Männern mit einer ande- ren Klaffe, nicht von Männern, sondern von Frauen, und jwar den ZBemabhlimnen einer früheren Klasse von Männerùu, zugleich am Ru- der seyn sollen. (Gelächter.) Es if völlig verkehrt, cine solche Lehre im Jabre 1839 predigen zu wollen, und noch dazu, wenn dies von un6 Whigs geschieht, die im Fahre 1812 nicht ins Kabinet treten wollten, weil einec meiner edlen Freunde gegenüber damals Lord- Æammerherr war. Der Jrrthum wurde jedoch zu spät entdeckt. Es scheint das Schicksal ihrer Hofstaats:Entlassungeu zu seyn, daß sie zu Erérterungen nicht sehr angenehmer Art Veranlássung geben. Es wirft dies indéß das Licht auf den Gegenstand, daß, wenn ein Mi- nisterium sazt, es resignire, damit uur gemeint ist, daß die Ehemän- aer refigniren, und daß die Gemahlinuen, nah dem Nonkonformi- täts- Prinzip, thren Männern nicht folgen (Gelächter), sondern, wenn die cine Hälfte ausscheidet, die bessere Hälfte zurückbleibt (lautes Ge- lähter); und wenn ein Minisiexium sagt: „,„Wir sind nur so lange noch im Amte, bis unsere Nachfolger eruannt worden sind‘, fo heißt das cigenilih: „,„Wir sind nur im Amte, bis es unseren Frauen 1,d Sehwestern gelungen is, unsere beabsichtigten e G zu verhindern, das Amt zu übernehmen.‘‘“/ (Hört! und Gelächter.) Es {f in der That eîne unangenehme Sache, einen Gegenstand erbrt.eu zu müssen, bei welchen Damen bethci'igt sind; allein es ist cine Staaisfrage geworden, man hat die Hofdamen zu einer politischen Maschine gemacht, sie sind die Angel, um die sich das Mi- zaisterium dreht. Ein Ministerium faun jeßt nicht mehr so gebildet rverden, wie die Weisheit des Parlaments es verlangt, da die Hofda- men denen im Wege stehen können, die das Vertrauen des Parlaments besien. Jene Damen haben aufgehört, bloße Géfährtinnen des Pri- vat Lebens der Sounverainin zu seyn, sie sind zu ciner Staats-Ma- {chine geworden, sie sind wirklich Staats- Männer geworden, obglei sie keine mánnliche Kleider tragen, und sie stehen zwischen den Wün- fche1 des Parlaments und der Gewährung dieser Wünsche. (Hört! hört!) Nar dieser Theil der vorliegenden Frage hat mich bewogen, das Stillschweigen zu brechen, welches ich bei der ersten Diskussion über diesen Gegenstand beobachtete. Allein es ist eine Verfassungs- Frage, cs handelt fich dabei um ernste Gegenstände ; sie hat aroße constitutionnelle Beziehungen und viele ernstlihe Folgen. Ein Ministerium hat vollkommen tríftígen Grund, am Ruder zu blei ben, wenn feine Ansichten mit denen des Parlamenis übercinstim- mcn. Wenn aber die beiden Häuser verschiedener Ansicht find, so is es eben so zu rechifertigen und eben so verfafsungsmäßig, ein Miuiste- rium deshalb zu entfernen, weil es niht das Vertrauen beider Par- lamentshäuser besiße. Die Abhülfe ist cine Appellation an das Volk. Wenn das Oberhaus anderer Meinung ist, als das Unterhaus, und der Souverain, der keinesweges eine bloße Null scyn soll, tine Lebre, die Niemand mehr verabscheuen kann als ih, denn sobald der Souverain nichts als cine Null, hört er auf, Monar zu seyn wenn also der Souverain in diesem Fall, die der Krone verliehene hohe Prärogative mit gehöriger Discreïion äusübend, mit dem Unter- hause übereinstimmt und anderer Meinung is als das Oberhaus, so kann, falls die Meinungs-Verschiedenheit einen geringfügigen Gegen- ftand betrifft, das Minifterium seinen Pans fortgehen; falls es si aber um eine wichtige Angelegenheit handelt, so ist das einzuschlagende Verfahren eben so flar, denn die Berfassung hat es deutlich vorgeschriè- ben; es muß dann das Unterhduús aufgelöst iverden, und zeigt es sich nah einer nenen Wabl, daß eine entschiedene Majorität den. Gemeinen beipfslichtet und den Lords entgegen ist, dann müssen der Verfassung des Landes gemäß, die Lords der Krone und dem Volke nachgeben, sonst fönnte die Monarchie feine beschränkte genaunt wer- den. (Hört, hört!) Dieser Fall findet jedoch hier nicht statt. Es han- delt sh von feiner Meinungs-Verschiedenheit zwischen den beiden Par- lamentéhäusern. Keines von beiden hat Vertrauen zu der Verwal- tung meiner edlen Freunde. Beide wünschen einé Veränderung, von beiden ist mein edler Freund (Lord Mélbourüe) im Stich gelassen, oder vielmehr, er hat das Vertrauen des eineà vérloren, denn das des anderen hatte er gar nicht zu verlieren. Die Verwaltung meines edlen Freundes hat das Vertrauen der Souverainin nicht verloren, das ist Alles; aber wie fommt cs, daß dieses Vertrauen am Montag, den 14. Mai, von größerem Werthe schien, als am Montag den 7. Mai? Uod aus welchem Gründe seht dieses fortdauernde, aber nicht gestei- gerte Vertrauen das jezige Ministerium in den Stand, bei den Par- Iamentshäusern zuni Troß das Se rure: A A N t hren? C oadea E ad Partitrant e Lin D der Laune der Minister fügen sollen ? Denn von Launen des Parlaments kann nicht die Rede

j das Parlament handelt nur \cyn, das Parlament hat feine T e L Ag Pa

it. Man fönnte aber vie nas ee. Souverainin. Fch wei y dan o L A er Son 0, (Hört, hört!) Jch habe die Ehre, diese N S oentétt, das

u fennen, und ich behaupte ohne Be | s ne dne Versgy gegeben - die Weriget Lait D t pt A d ura noi Hberhaus, nicht

2 in mich nicht ein Jora um das ) : ge Ua nade es das Land”, sondern îch will meine Mi

658

f ni : ieß rium uns vorgelegt h am Ende auf nichts Anderes, so bieße dies doch wahrlich einete, eine unerhörte Sprache vor den VE lamente führen. Jch bte immer, wir gehörten einem Lan e N, in welchem die in der ne und in der Weisheit des PEriends ruhende Regierung Alfey, die persönlichen Gefüble des Vonvs raíns dabei aber gar n in Betraczt fämen, indem sie zwar, DO G sih um persönliche Angenheciten, um rein individuelie Gegensiän e handle, freundiich berüetigt, ehrerbietigst beachtet und ma Ver zar testen, vorsichtigsten Haberührt „oerden müßten, aber R 1n das besonnene Urtheil dParlaments gemischt, niemals den a Interessen des Staats tegengesielt, niemals ais Regeln ever & u N rer für die Verwaltung teud gemacht, genug, niemals irgen einen Einfluß auf die Staatägelegenheiten diescs Reichs ausüben dürf: ten. So will es die Wsfung. Wäre dem nicht so, dann würde ich sagen, daß wir nicht tex ciner beschränkten, sondern unter iee unumschräuften Monar lebten, daß wir eine absolute Monarchie hätten, gefleidet in dForm ciner Repräsentativ - Regierung, die daun ein bloßes Schapränge, cin unnüßer Mummenschauz, eine E schimpflihe Jronie seynirde. J glaubte nicht, daß ich mich in

würde, diese Frage auseinderzusegen, und noch dazu SESEN E Q gegen die Verwandten u Abkömmlinge der Minister oder vielmehr | (

o ; ( P 7 dachte ten, im Jahre 1812 Minr zu werden fich weigerten Ich do nicht, daß ich es erleben [rde, die Whigs von 1839 sagen zu hören:

(Hört ! hört!) Man könnte fragen, |

„Wir wollen uns um i Königin sammeln; was geht das Uuter- haus, was geben Maßren E au; die Grundsäße in den Wind gestreut; fort mit Prinzip ; Versprechen unerfüllt gelafsen, mit fu leren Anhängern in beideParlamentéhäusern uns überworfen, aber um des Himmels willen u den Thron uns gesawmelt; die gürslin, welche ibn cinnimint, vernt es, der Gegenstand unserer Hochach-

f

S Lee s A An Bt, erreot iter natürlich noch wenig Erfahrung haben faun. welche fie umgeben,

un j zenug, um mich zu erinaern, auch Gescy des Landes.“ Jch bin alt genug, um mich : l daß unter der Regierun(Georg?s Ul., der das Scepter dieser

Reiche mit Pa M ers, oder vielmehr mit immer mehr zu- | 1 nehmender Popularität frte, mir L einflöÿte, “als deë - Gudsay der edlen Lords gegenüber,

der fih in den beständigenzersuchen fund gab, ihre S Züge durch Betufungen auf den guten alten Köuig“ zu verde D Rae, ciner Wahl und Niemanhatte damals méhr ais ich La wf D len zu leiden war das giöhnliche Geschrei: 1% laßt d N Reform: Fragen beiseit; denkdoch an den guten alten König, a Krankheit uiedergebeugt is,der „unter der Last seiner Jahre feusit, der ein halbes Jahrhundert ang über euch geherrscht hat.“ «N nicht die Whigs waren es, diso sagten, denn wenn es irgen d ge gab, wovor die Whigs damal stärkeren Abscheu kundgaben, als Gh etwas Auderem, so war es je Berufung auf den guten alten K0-

1

Leben“ hicß: „Gieb unserem Ainisierium langes Leben, damit es uns eine größere Pension und einen tsseren Posten gebe, als wir jegt F Jch erinnere mich, daß Herr Îernev von cinem der dama en L: nister gesagt haben soll: „Hute Abend spricht “er vou ni A von dem guten alten Könige. Wenn der Regent, Prinz r wi morgen auf den Thron gelangt so werden wir ihn von tw 8 D jungen Fürsten sprechen hören, 1nd sollte durch einen R L Di, fall die Prinzessin Charlotte infurzem dem Prinzen von Wa “e i gen, so würde er von nichts alé von der guten, P ge uge! &úrstin sprehen.“ (Großes Geächter.) Diese Worte höôre ich ge nicht aus dem Munde derer, weche Herr Tieruev die S Lie nellen Tories zu nennen pflegte die sich cinbildeten, vai L rb des Königs willen geschehe, sonden aus dem Munde der Res A deren Jufonsequenz zu wichtigen Betrachtungen Anlaß B E ist die Folge des Zustandes, in welchem wir uns jet be bit ‘ée wir ein Ministerium, dem das s bit rene abo haigh bnigin, die si weigert, zwei ibrer Kammerda Gu Ds An n Sa Minister, E die Königin nicht im Stich lassen ri aid man sich auf ec Ae Dos Beau Ls h halte p fitée, werben fönnen. Jch glaube es ‘ui rmehr. halte da : haus für eine verstliüftige Körperschaft und glaube Ma E u r ches Verfahren die geringste Veränderung in seinen A 1 n C Folge haden wird. Oder etwa das Vertrauen des bie i M U wiß nicht, denn man hat ihm falsche Dinge aufbiaden a én, A N Versuch ist mißlungen. Nur cine Aenderung in den Y E eo! Seiten des Ministeriums würde ihm die Anhänger, die a eer ol l vas, wiedergewinnen. Die Minister fischen zwar nah Untersi Ms, a wie? Der ersic Gegenstaud betraf Jamaika, ein gen ban La Gs her Wichtigkcit, daß sie ihre Existenz daran hefteten, L 16 ne ie vou ibnen vorgeschlagene Maßregel nicht durchführen konnten, i

i b diese Maßregel wohl Entlassung úabmen. Sie mußten daher d ì ad L ) i aiten, und sie scheinen diese einung loch UNCt deten Lu l Mein chrenwerther Freund, der

niht geändert zu haben. s d Aer Waa Üs ove ain für die Kolonicen (Herr Labouchere), n Pr anderen Parlamentshause grsagt, daß das Ministeeium noch O Ansichten über jene Maßregel habe und sie für die richtigen ba 4 Weun jene Maßregel aber die richtige war, so ist die gegend ige falsch. Wenn es recht war , die frühere auzunchmea, so ist c E recht, die gegenwärtige anzunehmen; war jene die richtige, so Ee nurecht, sie anfzugeben. Ja, S Id A MecfelBed und die die ganze Geschichie der Maßregel, das At erselben Sia: 5 n, hat sich völlig geändert wegen zweier Hof S G aen Es scheint dies allerdings D, aber das ist nicht meine Schuld; ih wiederhole nur die cigenen Worte der Minister. Wie können fie es vor ihrem Gewissen Veranlagt en, ju sagen: „„Wir wollen O le Ai Annepen Sea ee O

innenu““’, da sie doch cine Jamaika - ( - Rd aunebiten, inden sie die andere für die rechte halten. Sie E dié richtige Viaßregel auf und nahmen die falsche an, gegen e S E R obere Si, ctgesGtunpfe i}, sondern weil ándert oder weil ihr Gewissen einges pfr ist, b D C OnElGetn der Königin ein Streit über die Ernennung E Hofdamen entstanden. Wir’ haben etwas, aber nicht viel Lana a gehört, dessen Angelegenheiten unserer unverzüglichen Aufmer (amer empfohlen wurden. Mein edler Freund hat auf ucine gesiern an i x gerichtete Frage geantwortet, daß eine Maßregel vorbereitet worden E N demParlamente vorgelegt werden ssUe, wenu nicht etwa Ang n die es wünschenswerth machtén, die Maßregel nicht vorzulegen. ÿ ie \ nicht Jedermann mit halbem Auge, was für Umstände das sind, un daß es fich hier nicht um éine Vie Sees E E E eine Hof-Jntrigue handelt, um die raDO o Hi E Tante seven, dem Sturm zu widerstehen, und das [a Ne Las fe dabei besser wegfommen , wenn sie Kanada t Men Set naute es vornehmen, sie es liegen lassen werden? 0 E R e, . Xrland, verlangen unsere Aufmerksamkeit, und hie i fin, Brasey Feier (20 Wine afer dea Cotes i, d ände ein Zu | i Partien und den Fend sien Ban n xlQuaces Tre h aube, e 1 1 Dl }a Wandodines giebt, will ich nicht leugnen, E Uen besiebt M gi P e en s durch Entwicfe- tisten besieht. an hat gesagt, / : i: lung R A en Strenge einen gewissen Grad vos Ei ur zen. Wird die Regierung aber wohl gegen vere btb Zus seln slärfer auftreten können, wenn sie von Jamai t ite A Tufaad, ben? Hat die Regierung dadurch, daß fie die erste Ma h Lien 6 etiva mehr Wahrscheinlichkeit, eine zibeite dürchzubtingen? 2 An Ministerium, welches selbst eingestauden, daß es sich ha N 1 dei machen lassen, wohl den Kolonial-Versamm!ungen O Veiaans Es ist dies das erstemal in- der Geschichte dieses Lan (e es ae das ersiemal seit. der Revolution von 1688, daß das öffe

Reformer des heutigen Tages, das Parlament und Volk Nichts.

Zivi 5 rrlichfeiten vorgelegt wurde, ß m der La R der damals von dem Namen der Königin

gemacht wurde, sehr ungehörég Feine, und mein edler Freund sagte cinige bemerfenówerthe Worte. ) : i

Tone soretad, sagte er, er hoffe, daß er nie den Tag erleben würde, wo die Hülfsquellen der Krone, die einen wesentlichen, gen*und abgefonderten - Theil der Monarchie bildeten, mit dem Sens ader stellt man zum ersten Male England vor Europa als na folien Grundsägen regiert hin, daß der Wille des Parlaments n e zu bedeuten habe, wenn nur die Verwaltung das: Vertrauen de

Souverains besiße, eine Erflärung, die feinesweges dazu geciguet if fremden Mächten Vertrauen zu ciner Repräsentativ - Regierung

N S muß, da sie sich wohl überzeugt fühlen, daß zulegt

E gescienen. Lage verseyt worden. Parlaménts; das Parlament hat sich ofen

Schonung und E gend fähig ist, Vei | sebend, um

C sind, gegen die sie sich ma die vertrauensvollste, huld- cichsie, gütigsie Gebicterin gezeigt hat. é

li g die Ale Pflicht dieser Rathgeber, ihr zu gens s Hue sie wissen konnten, nämlich daß die Englische Verfassung fein i

i in ciner Hofstelle dulde. . Ï sag stn, S Taiiwen der Verfassung fremd sey, daß zwar unnöthige

Jch hoffe zuversichtlich , daß sassenz davon abt horiger Aufmerks Mangel an der n°0

1688, von Seiten der liberalerz daß die Krone Alles sey, und

Am 20. Dezember 1837, als die ußerte ih, daß mir

ounnellen Whig - Partei von

Von der Fürsorge für die

unabbängis arla-

in Berührung und Kollission gebracht werden mêchteu-

Da jedoch diese Natiouen wohl wissen, daß dies bald

é D L cinse- Parlament die Oberhand behalten müsse, da sie gew E dag d jeßigen Minister, wenn sie das vou ihnen eiugeschlagene

d ; ; n ta h ; j i eiuer fo weit vorgerlick Zeit unserer Geschichte génöthigt sehen Verfahren uicht äudera und die verlorenen Freunde nicht wieder zu

i su ie i l liegen und ciner fräftigen, winnen suchen, sie in dem Kampfe unter l cbbrígen untersiüztenVerwaliuugPlaß machen müssen,—daalles dies den

derjenigen, die, weil fie e solhe Doktrin nicht unterschreiben woll- Ausländern, die mit England diplomatische Geschäfte zu betreiben haben,

Augen liegt, i L “u Mn vid zu Ack: Ministerium, das sich auf folchze Grundlagen

und auf so unerhörte Verbältnisse stüßt, irgend ein Vertrauen haben

so frage ih meinen edlen Freund, ob diese

önne No in Wort über die erlauchte Person, deren so oft Er- E L A bedaure schr, daß Jhre Majesiät in diese (Hört, hört!) Es ist uicht die Schuld des enug ausgesprochen ; ebcinx ame selbst, ‘die bei ihreux Aber Ne ( sie ü ie feierli lten, befannten hätten sie über die feierlichen, alten,

ndsá erfassung dieses Landes belehren ndsäge der Verfassung mit aller erdenflicyen

o wenig ist es die Schuld der erlauchten

: henden Gru 7 ind feststehen em möglichen Zartgefühl,

nkdits, arbsere, Teramtung | 1oNeo Uar BY E deren der ergebenste Hofmann nur tr-

doh über alle fleinlihen Rücksichten hinweg- türes Cbáeatiers willen als Männer , als M näuner, als die vereidigten Rathgeber der Souverainin (Beifall), ry p lc da sie ipre erstcn Rathgeber, die Rathgeher ihrer fri he-

Aus allen diesen Gründen

; f ; sie di eines Führers der Oppositioir inperium gestatte, daß sie die Stn Sli (atten he fágen

e t ; j i ihneten, weil sie ret e E Ff álti ermeiden seyen, daß aber M6 E A AA L alt Königs! gemeint war, | Veränderungen îm U R A, die ties der E oan Inte lte MieT bier, E herrlicher alter Posten.“ | unter R L üothböndiget Bestandtheil dec Verände- nam „net! ( | n Kbunig“ bieß so viel als: | Damen ein ebe! - ibrer und - Brüder.

3 el „Gott rhalte den König“ hieß so viel als: | Lamen ©€ je die Resignation ihrer Männer u i 0 min e E „Gieb unserem Könige langes | rung war, Wie g man diese Belehrung nicht hat fehlen

* bin ih überzeugt, daß, wenn aus Mangel an ge- Eut, ads Mangel an anugemessenem Rath, qu öthigen Belehrung eine höchst erlauchte, E dige und rechtliche Fürstin vorschneli mit der L E A waer O dasselbe ist, mit dem Willen des Parlamentes in Kollifion g

den, und wenn die öffentlichen Juteressen M Ratd, der an eineux

L: ilen, S leiden, wie sie €60 oor Ne Le irde, nicht von vertrauens- solchen Zusiand dex Dinge SOU Cu Ls S E Séslingen,

i von ürdig Rathgebern, sondern nur i N S Será und unwürdigen Parasiten ertheilt werden

annte ie es für unmöglich, daß ein solcher Rath von mei- R Ukb Lortawerihen P n E G R O Le R ollte ; von faun gar keine Rede : sevn e M ér cinen fo Ri ea Gs Men SEliden cite [ci ‘aueusvollen Gebieterin de ; ( Jt. E es zuzuschreiben, wenn zu Anfange E ad rung aus persöulichen Gründen cin Konsflift es aue und der Souverainin stattgefunden bätte, cin Konf L in ¡u vermeiden ist, selbst von Seiten cines Souverains, der A ur cine lauge wohlthätige Regierung das Land fich zum Dan f Ge tet hat, aber ganz besouders von Seiten ciner Fürstin, die L Aan eben erst bestiegen und noch feine Zeit G O nspru p auf solche Dankbarkeit zu erwerben. Diesen Rathschlägen ente N zugeschrieben werden, wenn ihre Regierung mit einer persón n Käite und Entfremdung zwischen dem Laude und E E c begänne, die schwer wieder zu verwischen scyn dürfte. Jch weiß, Bs mein edler Freund uebcn mir (Lord Melbourne) der Lebte untor a D Engländern sehn würde, der cinen solheu Rath ertheilen möchte. Aus persönlicher Befkanutschaft mit meinem edlen eue Lun ich, daß er von sciner Ehre uihts aufopfern würde, um am Ruder M bleiben, aber der Rath fann von Auderen ertheilt S seyn, (s gera festhaiten möchten, was sie haben, die nah Mehr Pen u dursten, die vou jener Amtsliebe erfüllt seyn mögen, die aus Ee siß cines Autes entspringt, oder von jener noch heftigeren Ar denen die Macht uur von fern

7 lche diejenigen föhlen, | Die S dlinen "is, A die nur die Süßigkeit derselben sih vors tellen, ohne die damit vermischien Bitterkeiten ¿zu fkeunen.

S Personen würden gut thun, ihr System nicht zu weit zu ver- iden: N Laas die Prinzipien der monarchischen Regierung auf eine gefährliche Probe. Wogen sie 2A S de ee h Caáaie dami: er nicht etwa zerbrehe. Der edle Graf, Be A des Abends zu dem Hause gesprochen hat (von ] / L Gin E in die Monarchie bestehe, un daß in England cine ers weng gcaga L Sl eaten, Mee daß ein Theil des Volkes die Absicht habe, dief ai er int eine Revoolution zur Vernichtung de König Rec rut M loartea, Es ist vielleicht so; ih für mein Theil glaube Mie nicht, daß ein solcher Theil des Volks, wenu es überhaupt

í iebt, hinsihtlich der Zahl und noch wentger, Sag L natid pet Fähigkeit und Jutelligenz bedeutend ist Wenn ich aber wirklich glauben solite, daß eine solche

i ifi o s{hwöre ih es zu Gott, daß ih nur mit der ernst- r N mit dem größten A A L EE, weise, unüberlegte und, ih möchte fast sagen, og rid De hren Pen Leun, D O Mierdazien - Sibtited, fe Sid lge lich wegen cines bloßen Ka 1 f Getüble Ste Bli Monarchie zu gefährden und die persönlichen f N Edt bö) i ‘andes in Konflikt zu bringen

u As bn Rebel die Herzogs von Wellington Eid A quis von Normanby und aus dén S eE tttehettititg In i Brougham'’s behalten wir uns noch eine Mi

Belgien. 1 3. Juni. Ein Belgischer Kabinets-Courier ist die lis Coo Viés eingetroffen. Den Depeschen zufolge, die er mitgebracht, war die Auswechselung der Ratificationen noch nicht erfolgt, doch sollte es an einem der ersten Tage der nächsten Woche geschehen.

werpen, 3. Juni. Der Herkzog Ferdinand von S N A, feino beiden Söhne und seine Tochter, die Prinzessin Victoria, haben sich gestern hier auf dem Englischen Dampfbote „Soho‘/ nach London eingeschifft. was ie Holländer haben seit zwei Tagen angefangen, die Bom- ben und andere Kugeln aus dem Fort Lillo wegzuschaffen.

Lüttich, 4. Juni. Wir haben kürzlich die Kandidaten der hierarchisch - politischen Partei für die bevorstehenden Wah- len genannt; nachstehendes sind die Kandidaten der Gegenpar-

unumwundene Eingeständniß gemacht worden, und zwar von Seiten

4 tch vont zweiten, meiner Kammerdamen Did tenen wi Eden Sie desen Hale upd Wi man binet, reduzirt sich die Sache, welche das jezige Ministee

der liberalen und constitutionnellen Partei, vou Seiten der constity-

tei: die Herren Delfosse, Deliège, Destriveaux, M, Lesoinne und Elem, Müller,

Du t Glan d.

München, 3. Juni. Die Reläis für Se. Maj. den Ksö- nig, der auf seiner Rückreise die Route über Kufstein nehmen Morgen abgegangen. in Höhenkirchen von einer Deputation

wird, sind (bis Aibling) bereits Der Monarch wird Münchener Magistratsräthe und Gemeindebevollmächtigten ,

diesen

der hiesigen Hofburg aber von der kleinen Cortege empfangen. Dem Vernehmen nah wird J. Maj. die Königin Karoline gegen Ende dieses Monats eine Reise nah Dresden und Ber- lin unternehmen, um ihre Durchlauchtigen Töchter mit einem Der Fürst von Canino (Lucian Bonaparte) ist gestern Abend mit Gemahlin und Gefolge aus Rom hier

Besuch zu erfreuen. angekommen. Er wird si einige Zeit hier aufhalten.

Dresden, 4. Juni. (Leipz. Z.) Heute Morgen nach

Uhr verschied nach einer kurzen Krankheit an den Folgen einer | Gesichtsrose der K. Sächs. Leibarzt, Hof- und Medicinalrath, | auh Professor der Heilkunde bei der cirur. medicin. Akade- | mie, Dr. Friedrich Ludwig Kreysig, der berühmte Verfasser des | Menge zu Wagen und zu Fuß nah St. Petr, wohin später Werkes über die Krankheiten des Herzens, in einem Alter von Es war einer der ausgezeichnetsten, praktischen Aerzte unserer Zeit, früher akademischer Lehrer in Leipzig und

69 Jahren. von 1796 bis 1803 Prof. in Wittenberg; seitdem Leibarzt Verhältnissen seines Lebens ein sehr verdienstvoller Mann. Hannover, 6. Juni. (Hannov. Ztg.). meine Ständeversammlung des Königreichs

der Königlichen Proclamation vom 3. hier wieder zusammengetreten.

Die allge- ist in Gemäßheit Mai am 28sten v. M. Zur ersten Kammer derselben hatten sich bereits an diesem Tage fast sämmtliche Mitgliedec eingefunden; die zweite Kammer hat wegen verspäteter Ankunft

wieder vorgenommen werde, d. h. die, welche vom groß in | zu prüfen.

Af Rom, 27.

Kirche zu voll iehende und heit wichtige H | her bereits als

4) Pacifico da S. Severino, Giuliani, Kapuzinernonne.

herab in Prozession durch die

Basiliken mít ihren großen

Kreuzen, dann fünf große Standar der Gloria vorstellend; endlich 96 E

28 Kardinäle,

die Messe. ration erfolgte. 8

| prinz wohnten in einer e

einiger Mitglieder erst am heutigen Tage die Geschäfte begin- Ceremonie mit ihrem Gefolge

nen können.

Stuttgart, 4. Juni.

mit Einschluß des Ober - Kriegs - Gerichts.

wie in der vorigen Etats - Periode, jährlich 46,025 Fl. in Betrachr, Damit ist die Kammer einverstanden.

16,107 Fl. Sogleich genehmigt. Ministers. Exigenz jährlich 2046 Fl. welche die Kammer genehmigte.

jährlich 8405 Fl. 3 Kr. Sogleich Bildungs - Anstalt; Exigenz jährlich 7) Ehren - Juvaliden - Corps. 54 Kr. Dies wird sofort genehmigt.

genehmigt. 9465 F[.

nehmigt werden.

Kavallerie - Regimenter. 9 Kr. Die Kommission trägt ohne weitere Erinnerung auf Ge nehmigung an.

SOPMeiN

Zürich, 31. Mai. (Schwäb. M) in 27. Kommission , welche der

Sibung gehalten. Ein Resultat vorgegangen, weil die Kommission wieder eine engere Kommis: ston niederseßte, damit nochmals gründlich die faktischen Ver- hältnisse und die dkonomische Seite, die hervorstechende in die- jem Parteizanke, geprüft würde. sultat von Bedeutung, weil die weitere Kommission, ein Ausdruck der großräthlihen Gesinnungen, in die engere Kommission nur einen Freund der Hochschule neben zwei gefährlichen Gegnern (Bürgi und Guyer) gewählt hat, und weil in den Verhand- lungen, die gleih am folgenden Tag gedruckt zu haben wa- ren , der gegenwärtige Stand der Sache zum Vorschein kam. Bürgi weiß für seinen Antrag nichts Wesentliches geltend zu machen, als daß die Anstalt zu viel koste; da- gegen hat er seine Meinung bereits dahin geändert, daß die Hochschule nur anders eingerichtet werden solle. erläuterte Guyer: Nothwendigste, auf Wasser und Brod, reduziren, die philoso- phische, die fein Bedürfniß sey, ganz streichen. Beschränke man nämlich die Ausgaben nicht beträchtlich , so kehre der Sturm jedes Jahr wieder, weil das Zahlen wiederkehre. Guyer is eine der gewichtigsten Stimmen und vertritt hier, wie in vielen anderen Dingen, die Meinung der einflußreich- sten Volksklasse, der Reichen und Wohlhabenden auf dem Lande. Eine zweite Schattirung is die radikale, der Hochschule nicht will,

der Ernennung theologischer Professoren befragt werde.

man die politische nennen, gegenüber der ersten, der finan- ziellen. Eine dritte wird von den Verehrern der Wissenschaft verfochten, und ihnen schließen sich die städtischen Elemente an, denn die Stadt wünscht jest sehr die Erhaltung der Anstalt, theils der Ehre, theils des Gewinnstes wegen. Die Meinung der Meisten ist im Augenblick, daß durch eine Allianz zwischen der zweiten und dritten Ansicht die Existenz der Hochschule vor- ers gesichert sey, daß man aber einige Professuren werde einge- hen lassen, eine Konzession fúr die Finanziellen. Viel Erfrèus- liches ist auf feinen Fall zu hoffen, denn ganz gewiß geht die Anstalt einem ziemlich langen Siechthum entgegen; so zweifelt man jest gar nicht mehr, daß Schönlein , obgleich er mit dem Ausspruch noch zurühält, abgehen werde, und mit ihm fälle die beste Säule des jungen Baues. Andere werden des gleihen thun, sobald sich Gelegenheit bietet, und gewiß wäre die entschiedene Maßregel der Aufhebung der hal- ben eines verstümmelten Fortbestandes bei weitem vorzuzie- hen. Jet zeigt sich, daß der Aufschwung des Staates Zürich niht natärlih war, sondern ein Werk gewandter, einflußreicher Männer; das Volk hat sih wieder in seine wahre Bahn ges funden, in die des Nußbens und der materiellen Entwielung, auf der es Bedeutendes leisten kann. Ein Gegengewicht durch Wissenschaft und Kunst wäre wünschenswerth, aber es läßt sich, wo, mit Ausnahme kurzer Fristen, der Wille der Massen die souveräne Kraft ist, nichts der Art fünfte

(Schw. M.) Die Kammer der Abgeordneten seßte in ihrer gestrigen Sißung die Berathung des Etats des Departements des Kriegs - Ministeriums fort. | 1) Bedarf für das Kriegs - Ministerium und dessen Kanzlei, Es sind angesebt, Die Kommission will an den hierunter begriffenen Kanzlei - Kosten, daß daran in der lebten Periode eine Ersparniß eingetreten ist, 825 Fl. abziehen und nur 45,200 Fl. verwilligen. 1 t 2) Adjutantur des Ks- nigs und geheime Kriegs-Kanzlei; Exigenz jährlich, wie früher, 3) Adjutantur des Kriegs- Sogleich genehmigt. 4) General-Quartiermeister-Stab. Exigenz jährlich 16,689 Fl., der Papst, 9) Pioniers - Compagnéíe ; 6) Offizier Genehmigt. | Verlangt sind jährlich 5378 Fl. | fen. ( S) Leibgarde zu Pferde. | Gefordert sind jährli 20,319 Fl. 38 Kr., welche ebenfalls ge: | 9) Reiterei, und zwar die Feldjäger - Shwa dron, der Divisions-Stab, beide Brigade- Stäbe und. die vier Gefordert find jährlich 217,097 F{(. : | hier nach München ab. Malta bezogen, wird dem Vernehmen nach bis Müte nächsten Der König von Ne

, | morgen verlassen, um in seiner Hauptstadt die d. M. hat die 2 2 "U

_ große Rath niedergesest hatte, um | Búrgi's Antrag auf Zerstörung der Hochschule zu prüfen, eine | ist zwar daraus nicht her-

Indessen is schon dieses Re- |

die den Fall | aber die Schmach dieses Schrittes S doch nicht scheut, wofern es durchgeht, daß der AUO enrath hel ine | solche Universität sey schlimmer als keine. Diese Ansicht könnte |

| pel mit seinem Bruder,

und die Prinzessin Charlotte den Thron des Papstes 34 sammelt. Für die Generale

bunen errichtet. erleuchtet, welche

kleinern, obgleich seine Größe

füllt wurden.

in Prozession der Kirche und ertheilte dem

lbschied zu nehmen. Heute

| Monats hier verweilen.

| Prozesston zu begleiten.

S pa | Madréd, 27. Mai. | eine große Thätigkeit. senen Uebereinkunft,

der sich

vorzuschießen, hat er

| übersandt werden sollen.

das Verlangen der 40,000 nah

| h selig erklärten Helden der Kithe: Maria Liguori, Stifter des Ordens der Redenp 2 | rianer); 2) Francesco di Geronimo, von der besellschaft Jesu

3) Giovanni Giuseppe della Croct,

der Papst von der großen T

1d Vorauf der Päpstliche Hofst ; l ) in Welt- und Ordens-Geistliche , Dresden; als Lehrer, Schriftsteller, Arzt und Mensch, in allen

dem Prénzen pani; ferner Dom Miguel, hier als kannt, dann die Königin-Wittwe von«Sariinien, die Prinzessin Maria Louisa von Sachsen, Schwester det Herzogs von Lucca, ó waren um 116 Bischdfe ver- der verschiedenen Orden, das di- ie Damen waren besondere Tri- Die Kirche selbst, mit 20,000 Wachslichtern das ganze Gebäude mit erfüllten, machte nicht den Effekt | hatte. Die vielen Stoffbehänge schienen den Riesenbau zu ver- ; sich darin bewährte, daß trok dem me nicht vollkommen ge- | Gottesdienstes begab sich auf die große Loggia | versammelten Volk seinen aposto- : lishen Segen unter dem zum drittenmal erschallenden Donner der Kanonen von der Engelsburg und dem Geläute allec Glok- | Die Beleuchtung der Kuppel mußte w nen Regenwetters, welches Überhaupt den Ta rend einwirkte, unterbleiben, und soll nun am Abe / | leichnamsfestes stattfinden.

plomatishe Corps, so wie d

unermeßlichen Menschenandrang die Räu Nach Beendigung des getragen,

| l Der | Me in Begleitung des Kronprinze

Der Kronprinz,

659

mit dem Volksschulwesen vorgenommen werden sollen , einen ; neuen Grund zu legen, daß dann in späterer eit das Werk mit dem es jeßt no) zu frúh war. Diese Verbesserungen hat die Kirhenkommission v

en Rath niedergeset

atit m

y Mai. (A. Z.) Gestern mit Tgesanbruch ver- kündete der Donner der Kanonen die an diesey Tage von der für die ganze katblische Christen- andlung der Heiligsprehung folgender f

Franzisaner - Barfüßer

Minoritenmönch 1nd 5) Veronica Schon um 4!/, Uhr strömte die

reppe des Vatik4s (Seala regia) große Säulenhale getragen wurde. aat, eine außer,rdentlihe Menge die Domherren der sieben großen emblematischen Schirmzelten und ten, die neuen Heiligen in rzbischöfe und Bischöfe und ; die Päpstlichen Garden und Edelleute. Kiklche, die festlich ausgeschmückt war Nachdem er den Aft

| hatte, erdröhnten die Glocken und d

In de

igens errichceen Tribune

von Dnemaak. É Kardinäle und

n LC€ N

Der neue Finanz-Minister entwickelt Außer der mit Herrn Safont abgeschlos-

bekanntlich erboten hat, gegen

| Ueberlassung der Thor-Einnahme auf drei Jahre, 32 Millionen auch die Bank bewogen, l] Millionen Realen zu leihen, die sogleich der Nord : Armee Als Garantie erhält die Bank dafúr

der Regierung

| Anweisungen auf die außerordentliche Kriegésteuer.

Man erwattet täglich die

Pampelona, 18. Mai.

vas.

Diego Leon mit drei Brigaden Diése W | Die ganze hiesige Garnison u

iese Worte | Er will die drei Brod - Fakultäten auf das |

Antwort des Generals Vigodet,

der bekanntlich zum Marine-Minister ernannt worden ist,

Gestern ist der Vicekdnig Don seiner Armee hier angekommen. nd die National - Garde waren

unter den Waffen und empfingen ihn mit enthusiastischen Vi- ( i Die Balkone und Fenster waren mit Damen angefüllt, die mit weißen Tüchern wehten.

Am Abend gab der General

ein großes Diner, zu dem sämmtliche Staboffiziere aller Waf:

fengattungen eingeladen waren.

Heute früh wurde Wein unter

die Truppen vertheilt, die morgen nach der Rivera abmarschiren

werden.

Ur

myrna die Bestätigung der

sicherung, | glaube.

an die Europäischen Mäcte worin von einer feindseligen Rede is; man wollte darin med Ali's erkennen

und in

Wir erhalten nunmehr auch aus Konstantinopel und rno Nachricht von einer Dislocation | der Türkischen Truppen am Euphrat,

jedoch zugleich die Ver-

daß man dort an einen Ausbruch des Krieges nicht Man hatte in den genannten Städten Kunde von der von Alexandrien aus nicht bloß an die Konsulate, sondern auch | gelangten Note Boghos - Beys, Demonstration der Türken die

eine versteckte Absicht

Meh- Konstantiopel

wurden dag-

durch mehrere Divans - Versammlungen und Konferenzen

mit auswärtigen Gesandten des Journal de

veranlaßt. myrne,

Das neueste Blatt welches vom 19ten

| Mai datirt ist, sagt in dieser Beziehung: „Ungeachtet der be- | Unrußigenden Nachrichten, welche aus Alexandrien eingegangen

zigen Absichten bloß vorgeshüßt verkündet wurde, war durch die

fordernden Absicht waren.

dieser Bewegung hervorgingen.

lich hervorrufen, Vielleicht gelingt es den Verbesserungen , die

wird nicht auf diese That folgen,

rung der Ottomanischen Armee, welche

durch lokale Ursachen bedingt worden, die fern von jeder heraus- Als Hafiz Pascha einen Schritt vorwärts that, hatte er keinen andern Zweck, pen vor der ungesunden Luft zu schüben. sich auch úber die Folgen wundern,

| sind und hier seit einigen Tagen umlaufen, Ungeachtet der Mel- dung, daß die Feindseligkeiten an der Syrischen Gränze bereits begonnen hätten, haben wir allen Anlaß Krieg nicht die Folge dieser ersten Bewegung seyn wird, wenn nicht anders die Wichtigkeit, die man derselben zu Alexandrien geben will, von Mehmed-Ali zur Verwirklichung seiner e rgei-

zu glauben, daß der

wird. Die Positions - ende- seit einiger Zeit schon

Ungesundheit des Klimas und

orzubereiten, ) wurde, um ginem christlihern Schulwesen

ünf, frü- 1) Alfonso toristen (Liguo-

, celebrite der Papst selbst der Heiigsprehung erklärt ie Kanmen , und die Ado- Der König von Bayem und der Kron- dieser bei; so auch der König von Nea- Franz, Grafen v. Tra- nig von Portugal aner-

Qualm und Dampf , welchen man sich vorgestellt |

egen des eingetrete- g über oftmals std- | nd des Frohn- | nig von Bayern begab sich n zum Papst, um von ihm Morgen reiste der Monarch von der heute die Villa

apel wird uns Frohnleichnamgs- |

Vice-Königs aufrichtig gewesen sind, und wenn derx gemäßigte Ton, den er in der lebten Zeit angenommen , feinen Hiuter- halt verbirgt. Ohne auf öfterGesagtes zurücfzukommen, müssen wir do an das weise und von Ehrgeiz freie Benehmen erin- nern, welhes der Sultan den maßlosen Ansprüchèn Mehmed

die Aufregung Syriens darbietet, ist sie doch eingensüchtige Rücksichten hinweggegangen, so

Daher glauben wir auch jest, wo Alles ge zu neigen scheint, noch nicht an denselben, er die Folge einer Entschließung der Pforte seyn würde.

nicht voraussehen,

z | aus Konstantinopel vom 14. Mai:

schiedenen Punkten, Asiatischen Armee eingegangener Couriere.

anlaßt is, die

Weise gelös werden wird,

dert die Ausführung mehrerer beabsichtigten Verbesserungen.“

Ae gp tes:

Alexandrien, 10. Mai. (Journ. aus Damaskus am Lten d.

r

de Smyrne).

Beseßung Byr's durch Ottomanische Truppen.

wären auf drei Punkten zugleich eingezogen. des Palastes sagen, Jbrahim

in welcher sie sich befinde, dieselbe sehr günstig ist.

Stande seyn würde,

das Meer zu halten.

zu stoßen. Sonst is hier Alles ruhig. Syrien zu seyn, Bewegung, die in Aleppo nach dem ausgebrochen seyn soll.

Es mangelt indeß jede Bestätigung. Nachschrift,

11 Uhr Vormittage.

haben mit der Und daß schon drei Gefechee stattgefunden hätten.

sistenz zu gewinnen.

Ila

Stettin, 6. Juni.

zunächst nach Stargard fortgesett.

Kolberg, 1. Juni. Schon vor mehreren Jahren | hatten si die Verehrer Ramler's dahin vereinigt, das Haus | seiner Geburt, jegt Eigenthum des Kaufmanns Fränfel, mit

einer Tafel zu versehen, die davon Kunde gäbe. Nachdem die vorbereitenden Arbeiten getroffen ivaren, wurde die Tafel am 30sten v. M. feierlich enthüllt. Sie besteht aus einer großen Platte von Gußeisen und trägt die Jnschrift: Karl Wilhelm Ramler wurde in diesem Hause am 25. Februar 1725 geboren. Gleichzeitig ist von den Verehrern des großen. Dichters fesige- seßt worden, daß alljährlih ein Schüler der hiesigen Schul- änstalt an Ramler's Geburtstage eine seiner Oden vortragen und als Belohnung seiner sittlichen Führung und seines Flei- ßes Ramler’s Werke erhalten, und daß von dem Ueberschusse des Kapitals ein Ramlersches Stipendium gebildet werden soll.

Breslau, 5. Juni. Die hiesige Universität wird in dem laufenden Sommer - Semester von 661 immatrikulirten Studirenden besucht. Von diesen gehören 162 der katholisch theologischen, 144 der evangelisch - theologischen, 117 der juristi- schen, 127 der medizinischen und 11i der philosophischen Fakultät an. Außerdem besuchen die Universität, als zum Hören der Kollegien berechtigt: 6, deren Jmmatriculation noch insuspenso is, und 79 Eleven der medizinisch - chirurgischen Lehr - Anstalt und 15 Pharmaceuten und efonomen, so daß überhaupt 761 an | den Vorlesungen Theil nehmen.

| Neusalz a. d. O., 26. Mai.

Die Einweihung der neuen | Dreifaltigkeits - Kirche wurde heute von der evangelischen Ge

meinde feierlih begangen. Jm Jahre 1835 wurde der Grundsteinzu | ihr gelegt. Die Kosten belaufen sich auf 34,000 Rthlr,, wozu | Se. Majestät der König 7761 allergnädigst bewilligt und über- dies noch ein Kapital von 6000 Rthlr. zinsenfrei, welches bin- M 10 Jahren ratenweise zurückgezahlt werden darf, verliehen aben.

Münster, 1. Juni. Das Ergebniß des diesjährigen Re- monte- Ankaufs ist folgendes: Es wurden in den 21 Markt- Orten der Provinz Westphalen und Rhein-Provinz zusammen 797 Pferde zum Verkauf gestellt, von welchen 205 mit dem Land - Gestúts- Brande versehen , von edler Abkunft waren; 96, darunter 60 von edler Abkunft, sind von der Königl. Remonte- Ankaufs - Kommission für die Summe von 10,260 Rthlrn. ge- kauft worden. Der niedrigste Preis für ein Pferd tvar §0, der hôchste 130 Rthlr., der Durchschnittspreis 1067/; Rthlr.

Düsseldorf, 4. Juni. Die hiesige Zeitung enthält éotaeades Ba Ii die Sch éffstaufe des: viérten Dampf- schiffs der Gesellschaft für den Mieder- und Mittel - Rhein:

Um Mittag sahen wir die Straßen der Stadt, welche nah dèm Rheine führen, von neuem festllich geschmückt, und den Quai mit einer| unúübersehlihen Menge bedeckt. Der geliebte

als seine Trup- Daher muß man welche, wie es heißt, aus Wir wiederholen es, der Krieg wenn die Betheuerungen des

rinz wollte den Düsseldorfern ein Zeichen Seiner Huld s Guéde geben, dessen bisher unsere Nachbarn in Köln allein sich zu erfreuen hatten. Das vierte Dampfschiff der Gesell- schaft für den Nieder- und Mittel : Rhein lag nämlich bereit, aus dem Munde des Königssohnes seinen Namen zu empfangen. Die Direction, ihren Präsidenten an der Spitze und begleitet

Ali's gegenüber beobachtet hat. Die Pforte fühlt das Bedürfniß des Friedens und ungeachret der günstigen Aussichten, die ihr mehrmais über daß man von der Uneigennüßigkeit ihrer Absichten überzeugt seyn muß. zum Krie- insoweit Wir vertrauen auf die Mäßigung des Sultans, aber wir können welhe Folgen die geheimen Befehle Meh- ;z | med Ali's haben werden.‘/ Dasselbe Blatt meldet ferner ¡Die Thätigkeit, welche man seit einiger Zeit sowohl bei der Pforte, wie bei den gro- ßen Gesandtschaften wahrgenommen hatte, scheint sich in diesen Tagen noch verdoppelt zu haben, in Folge mehrerer von ver- besonders aus dem Haupt-Quartier der Man ist allgemein überzeugt, daß diese Bewegung durch die Aegyptische Frage ver- hoffentlich bald auf die eine oder die andere denn dieser fortwährende Zustand der Ungewißheit verursacht Schwanken und Unruhe, und hin-

Ein M. in fünf Tagen hier eingetrof- fener Courier bestätigt die {on bekannten Nachrichten von der U Derselbe fügte hinzu, die Ottomanischen Truppen, in drei Kolonnen marschirend, Die Vertrauten Pascha habe Hafiz Pascha eine Schlinge gelegt und die Türkische Armee in die Stellung gelockt, obgleih man allgemein weiß, daß Für den Augenbli ist noch niht vom Auslaufen der Flotte die Rede, welche übrigens auch nicht im Nach seiner An- kunft wird indeß der Pascha Alles aufbieten, um sie in Stand zu seben, und wenn ihn nicht seine Beziehungen zu den Mäch- ten abhalten, selbst ein Schiff besteigen, um zu Jbrahim Pascha Nicht so scheint es in und seit zwei Tagen spriht man von einer Aufbruch der Truppen

Der Englische General-Konsul soll eben einen Courier aus Syrien empfangen Meldung vom Ausbruch der Feindseligkeiten, Die Nach- richt verbreitet sich in der Stadt und scheint eine gewisse Kon- Indeß fehlt die Zeit, um ihrer Begrün- dung nachzuforschen, denn der ¡¡Metternich“/ lichtet die Anker.“

Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedrih von Preußen hat geste-n Nachmittag, nach abgehal:- tener Inspection der Truppen, seine Inspectionsreise und zwar