1839 / 160 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1A S

S

Abi e i L E E 7e D RE eine: 2RA ur n M “Fêm

E

4.

der Kommission behauptete mit großer Energie, daß Niemand sich beklagen könne, auf gleichen Fuß behandelt zu werden, wie die Bürger, die sich in der Juli-Revolution so große Rechte auf die Dankbarkeit des Landes erworben hätten. Troß dieser Bemerkungen votirten 2 Mitglieder, die scch während aller frü- L Sibungen für die Reduction der Pensionen auf den Fuß von 1830 ausgesprochen hatten, gegen das Amendement, welches diese Reduction beantragen sollte. Die Majorität fand sich auf diese Weise geändert, und der General Jacqueminot ward zum Berichterstatter ernannt, um einfach auf die An- nahme des Gese6-Entwurfes anzutragen. Diese Ernennung ward aber nicht ohne lebhaften Kampf durchgeseßzt. Sie ge- ah erf nah dreimaliger Abstimmung und nur durch 5 Stim- men gegen 4, welhe Herr Lacrosse, Mitglied der linken Seite, erhielt.“ : e S

Dem Vernehmen nah, wird der Minister der öffentlichen Arbeiten nah dem Ende der Session die Theile des Landes be- reisen, wo wichtige Arbeiten projektirt oder in der Ausführung

begriffen sind. ; i:

Eine zu Prats de Mallo eingegangene Depesche enthält úber die Einnahme von Ripoll folgende Angaben: „Die Kar- listen dcangef am 27sten d. M. um 10 Uhr Morgens durch eine 20 Fuß breite Bresche ein, auf welcher ein Theil der Gar- nison niedergemeßelt wurde. Der Rest flüchtete mit dem Kom- mandanten in die Kirche des heiligen Petrus und {loß eine Capitulation ab. Am 28sten wurde Ripoll ganz ein Raub der Flammen und mehr als 900 Personen kamen in denselben um.

Schreckliche Grausamkeiten wurden an dem Tage verübt.“/

Gro‘ßbritanien und Frland.

Parlaments- Verhandlungen. Oberhaus. Siz- zung vom 4. Juni. Auf eine Frage Lord Lyndhurst’'s er- klärte Lord Normanby, daß er gegen eine Vorlegung der von dem E O E ay und dem gesetgebenden Rath von Ober - Kanada in Betreff der legislativen Vereinigung der bei- den Kanadischen Provinzen angenommenen Beschlüsse nichts einzuwendon haben würde. Hierauf beantragte der Lord- Kanzler die zweite Veklesyng der Kirchen-Disziplin-Bill, die über die geistliche Gerichtsbarkeit in der Episkopal- Kirche han- delt und nach einer langen Debatte, an welcher der Erzbischof von Canterbury und einige Bischöfe Theil nahmen, ohne Ab- stimmung zum zweitenmal verlesen wurde.

Unterhaus. Sißung vom 4. Juni. Sir Stratford Canning zeigte an, daß er am nächsten Abend eine Frage in Bezug auf den Zustand der Dinge in Buenos - Ayres an die Minister richten wolle. Nachdem Lord Ashley darauf ange- tragen hatte, daß am Freitage, den lten d. M, dem zur Er- ódrterung des ministeriellen Unterrichtsplans bestimmten Tage, zum Namensaufruf geschritten werde, erklärte Lord John

Russell, sein Plan sey dermaßen mißverstanden und entstellt

worden, daß er es nach den im Lande darüber verbreiteten

Ansichten. unmöglich finde, ihn durchzuführen, und daß er Den Antrag auf

in der bishe- rigen Weise zu Unterrichtszwecken zu verwenden, will der Mi- nister gber nichtsdestoweniger machen und in Bezug hierauf dem Hause noch einige erläuternde Dokumente vorlegen. Lord Af\h- ley, dessen Antrag angenommen wurde, behielt sich vor, die Annullicung desselben zu beantragen, falls der neue ministerielle Plan, den Lord J. Russell am nächsten Abend mittheilen wollte, von der Art wäre, daß derselbe kein so volles Haus bei der Herr Goulburn pro-

testicte im Namen der Tory - Partei gegen die Behauptung des Ministers, das die Absichten des Kabinets von jener Seite entstellt worden, Herr Hume aber wiederholte die Be- hauptung und fúgte unter großem Beifall der ministeriellen Partei noch hinzu, daß diese Entstellung geflissentlich geschehen sey, und daß es den Hochkirchenmännern nur darum zu thnn wäre, das Volk in Unwissenheit zu erhalten. Er bedauerte es sehr, daß die Minister sich genöthigt gesehen, ihren Plan auf- zugeben, fand aber, daß sie nicht anders hätten handeln können. Den größten Theil des Abends nahm eine Debatte über die Fleetwood's ein, der darauf

antrug, daß das Zehnpfund : Wahlrecht auf die Grafschaftèn ausgedehnt werden, das heißt, daß auch bei den Grasschafts- Wahlen éin jeder Einwohner der Grafschaft, der ein Haus von einem jährlichen Werthe von 10 Pfd. inne habe, eben so wie es jest {on bei den Wahlen für die Städte der Fall ist, an der Wahl der Parlaments-Mitglieder sollte Theil nehmen dür- fen. Er machte bemerklich, daß er seinen Vorschlag schon vor dem Erscheinen der bekannten Adresse Lord J. Russell’s an seine Wähler angekündigt und sich sehr gefreut habe, in diesem Schreiben eine Uebereinstimmung mit seiner Motion zu finden. Es handle sich hier, meinte er, um einen Vorschlag, der in dem Prinzip der Reformbill nichts ändern würde, denn die Wäh- lerschaft, welche sein Plan in sich schließe, würde nicht minder achtbar seyn, als die der Zehnpfund-Hauswirthe in den Städ- ten und Flecken. Zugleich verband er mit seinem Antrage den Zweck, den Ministern. irgend eine Erklärung über ihre An- : entlocken.

Lord John Russell widerseßte sich aber dem gestellten An- trage. Wäre, sagte der Minister, das früher für die Verleihung des Wahlrechts an die Funfzigpfund.- Pächter geltend gemachte Argument ein triftiges gewesen, \o würde dasselbe allerdings auch für die Zehnpfund-Hauswirthe gelten, aber jener Meinung sey er nicht, und daraus/ daß man den Ersteren unangemessener Weise das Wahlrecht verliehen habe, welches man ihnen nun freilich nit wieder nehmen könne, folge nicht, daß man es auch den Anderen verleihen müsse. Unmöglich könne man verlangen, daß das Ministerium in einer {on so vorgerückten Zeit ausgedehnten RKeform- jederzeit unan- Eine große Klasse der Bevdlkerung eform-Bill habe Rast machen wollen, würde den g E M dieser Maßregel, son

i ehen den. Zas die allgemeinen An- dern darüber hinausgehend fin A E, der Antragste ill von drei erschiedenen Gesichts- j lasie halte sich an den L (uhe aber den Geist derselben g zu age: ly ns i regel als durchaus fehlgeschlagen und wünsche betrachte die Maßregel als durch e E e Gaeta

denselben daher aufgegeben habe. die Bewilligung von 30,000 Pfd., um sie

Diskussion erheische, als der frühere.

{on erwähnte Motion Sir H.

sichten in Betref} weiterer Verbesserungen zu

einen so

fi u der Session sich auf der ihm úbrigens

Plan einlassen sollte, gemessen erscheinen würde.

die bei der ( Vorschlag nicht in Uebereinstimmun

s Ministeriums betreffe,

E Cn glaube er, daß die Reform-

verschiedenen Klassen aus eben so viel

Been Aetractes warde D erste u en der orm-B

durch Bestechung und Einshüch

ng derselben; mit

ßregelau

eine Umgestal | | / i d er dritten Par- tele van Gras be Mastege(aalede fi besen und e ms digkeitund Erfahrung an die

en durch die vonder eo dhii verbessern wünsche, wie zum Be d K E Mae derén jehige Art und

Li tat A R A mne v. meme

Weise die Wähler vielen Plakereien unterwerfe, und in Bezug auf die Entrichtung der Auflagen und direkten Steuern“, von denen er die lekteren gar niht mehr als eine Bedingung für die Wähler - Qualification aufgestellt, hinsichtlich der ersteren aber den Termin für die Entrichtung der Rückstände verlängert sehen möchte. nister zwar nicht gerade eine Neuerung der gefährlichsten Art erblicken, aber da es doch eine Neuerung in Bezug auf das Prinzip der Reform - Bill wäre, so wolite er weder für jcbt, noch für die Zukunft die Unterstüßung des Ministeriums zu

Günsten desselben versprechen. Herr Warburton suchte Minister zu bewegen, eine Art von allgemeiner Erklärung abzugeben, die den - Radikalen als Entschul-

digung dafür dienen könnte, daß sie fortfahren, mit den Mini- stern zu stimmen. Andeutung geben, wenn sie z. B. versprechen wollten, eine allge- meine Bill zur Verbesserung der Reform - Bill einzubringen, so würden die Radikalen oder, wie er sie nannte, die Liberalen nicht zu viel veclangen oder ungeduldig werden. verstehe er nicht rechr, was dcr edle Lord meine. nôthig, zu zeigen, daß man die Absicht habe, fortzuschreiten, um den Muth der Reform - Partei zu heben; die würden dann nicht mehr eine allgemeine Wahl zu fürchten brauchen und eben so bereitwillig, ja noch bereitwilliger, ihren Konstituenten gegenüber treten können, als jeßt die Tories. gen die Dinge in ihrem gegenwärtigen Zustande, so würde es bei jeder folgenden Parlaments - Aufiösung immer s{chlechter um die Liberalen stehen, die doch die |(tärkste, wohlhabendste und einflußreihste Partei bildeten und sich dec geringeren Partei nicht unterwerfen würden. ‘rlange | eci l | rungen, er wolle, daß man dem Ministerium gehörige Zeit lasse zu dem gegenwärtigen Vorschlage, um sich über die wahrschein- | lichen Folgen desselben durch Berückäichrigung der statistischen | Verhältnisse der Repräsentanten Gewißheit zu verschaffen, und wenn die Minister nur den Gegenstand in Erwägung ziehen wollten, so werde er seinen Freund, den Antragsteller, bewegen, mit sei- jem Antrage noch zu warten. 4

in einer kurzen, ‘aber energischen Rede, daß man dem Lord John Russell Unverständlichkeit zum Vorwurf machen könne.

nen er beistimmen wolle, mögen dieselben nun angenommen werden | oder nicht, wahrlich auf die deutlichste Weise auseinanderges:ut und | in Bezvg auf diese besondere Neuerung mit gleicher Bestimmtheit er- flärt, daß cr weder jeßt, noch später derselben seine Zustimmung dazu geben würde.

selbst es zu thun gedenfe; denn ich würde, auch wenn ich allein ge- standen hätte, es für meine Pflicht gehalten haben, gegen den Antrag u stimmen. Jch glaube gera, daß die Zehnpfund-Hauswirthe außer- alb der Städte und Flecken eben so achtbær siud,

derselben, l ] l i oße : im Zahl neuer Konstituenten würde die Abgeschiossenheit der Reforms-

Bill zersèdren. el dreier verschiedener Klassen übex die Réform- Bill augefühit, aber er hat ciné vierte Meinung anzuführen vergessen, die am meisten Berück- fichtigung verdient, nämlich die Meinung derjenigen, welche die Re- form: Bill als eine abgeschlo}senc Maßregel annahmen, fafofern als eine Abgeschlossenheit möglichst ist, die aber die ihnen Schuld ge-

gegenwärtigen Verfassung getreulih ihre Pflicht zu thun.“ |

sehr bitteren Ausdrücken, über das Tergiversiren des Minisie- riums hatten vernehmen lassen, wurde der Fleetwoodsche ¿ntrag schließlih mit 207 gegen 81, also mit einer Majorirät von 126 Stimmen verworfen. und die Konservativen, dafür die Radikalen.

sich ferner, nachzuweisen,

666

In dem vorliegenden Antrage wollte der Mis-

Er sagte, wenn die Minister eine solche |

Für jekt aber Es sey nur

Liberalen

Lasse man dage-

Er verlange keine s\pecifishe Erklä- |

Sir Robert Peel bestritt es |

„Der edle Lord,“ sagte der Redner, „at die Veränderungen, dec-

Der edle Lord wird ohne Zweifel so stimmen, wie ich

wie innerhalb |

allein die Zulassung einer greßen und unbestimnuten

Lord Johu Russell bat drei verschiedene Anfichten |

verabschheuen. Die

gebenen Bestechungen uud Etuschüchterungen eue von Herrn Warburton verlaugteu unbestimmten Zusicherungen | Minifieriuür fie zurückweisen muß,

werden sie nicht verlangt, um die Verfassung zu verbessern, sonderu | wie der Redner es einge stand, um den Radikalen bessere Aussichten bei | den Wahlfämpfen und die Hoffnung zu verschaffen, ihre Size 1m | Parlament ju behalten, weun sie das Vertrauen ihrer Konztttuenteu | verloren haben. (Lauter Beifall). s ) i | zu verändern wünschen, so hoffe ich, dies wird fogleih geichehen, | denn ih muß gegen dic neue Mode, die offentlichen Geschäfte durch Versicherungen für die Zukunft, statt durch Maßregeln in der Gegen- wart, zu erledigen, protestiren, ciu System. das die Tendenz hat, den Charakter des Paxlameuts herabzuscyen und dieVerhältnisse der exckutiven und der legislativen Körperschaften zu verwirren. arbu würde sich wahrscheinlich mit dem Versprechen begnügeu, die Reforu1, gleih der Kanadischen Constitution, tim Jahre 1842 zu beginnen. (Gelächter.) Die verliegende Maßregel würde übrigens, wenn fic auch durchginge, die Radikalen zuleut doch nicht befriedigen. (Beifall von Herrn Warbüurton.) 10 liegeude Antrag nur ein Schrittstein ist. Jch würde Le wenn die Mitglieder, satt fich mit neuen Systemen zu beschäftigen, oielmehr dén Bewcis zu geben suchten, daß sie sähig sind, uuter der | Prinz von Oranien wird, wie es heißt, die obere Direction derselben übernehmen und der Prinz Friedrih mit der Würde cines Vice-Präsidenten des Staatsrathes bekleidet werden.

Wenn die Minister die RNeforu1biül

Herr Warburton

Dieses Beifallzeichén beweist, daß der vor- es lieber schen,

Nachdem sich dann noch mehrere Radikale, zum Theil in

Dagegen stimmten die Ministeriellen

London, 5 Juni. Die Königin empfing vorgestern im |

Buckingham - Palast auch den Erbgroßherzog von Sachsen- Weimar; dann ertheilte Ihre Majestät dem Oesterreichischen | Botschafter Fürsten Esterhazy nach seiner Rückkehr die erste | Audienz, und der Türkische Botschafter, Redschid Pascha, hatte vor einer Urlaubsreise, die er anzutreten im Begriff steht, ¡eine Abschieds - Audienz. :

Der Fürst Mestscherski ist-von hier mit seinerFamilie nach

St. Petersburg zurückgekehtt. I i Der Persische Borschafter),: der sich längere Zeit in Paris aufgehalten, ist- gestern in: Dóver gèlandetz dem Verhehmen nach, sollte- er bei seiner Abreise von dort nach London mit | einer Artillerie - Salve begrüßt werden.

hishen Entfernung, die beiden Ka-

wegen der großen geograp / : s x Plane, mit den unteren Provin-

nada’s, nach Lord Ducham’'s

zen Neu-Schottland, Neu-Braunschweig und der Prinz Ed- |

ward’s Jnsel zu einer Föderativ-Union zu vereinigen. Er er- klärte dem Hause, daß die Minister nur eine Vereinigung der beiden Kanadas beschlossen hätten, die sie auf eine Reprásenta- tiv. Verfassung begründen wollten, welche, um den dichtbepölker- ten Französischen Distrikten Nieder-Kanada s ihr Uebergewicht zu nehmen, nicht nah der Seelenzahl allein, sondern auch nach dem Gebiets - Umfange geregelt werden solle. Ferner solle in diese Verfassung nicht der Grundsaß aufgenommen werden, daß die vollziehende Gewalt dem Repräsentativ-Körper immer nachgeben müsse. Alle diese Vorschläge sollen jedoch, nach der ministeriellen Absicht, zwar jezt vom Parlamente sanctionirt, aber erst im ads 1842 zur Ausführung gebracht werden, bis zu welcher eit man den gegenwärtigen provisorischen Zusiand in Kanada unter der diktatotishen Verwaltung des General - Gouverneurs

fortdauern lassen will, damit jener Kolonie hinlänglich Zeit ge-

für sie entworfenen Regierungs - Plan aueuspraten. Aufichub wurde nun von Herrn Hume,

Herrn C. Buller sehr unangemessen gefunden, abgesehen von den Einwendungen, die sie gegen einzelne Theile des Planes oder gegen das Ganze desselben zu machen haben dürften, und die sie sich bis zu der auf nächsten Montag ausgeseßten ausführ- lichen Debatte über Lord J. Russell's Antrag vorbehielten. Sir R. Peel sprach besonders úber die Unzweckmäßigkeiten bloß abstrakter Berheißungen, weil die Regierung dadurch die Schwierigkeiten ihrer Lage nur vermehre, indem sie eine Verpflichtung für die Zukunftr úbernehme und sih für die Gegenwart nicht ihrer Berantwortlichkeit Bedenken über die vorgeschlagenen Maßregeln, in welchen er eine Ungerechtigkeit gegen die Französischen Kanadier finden

wollte.

daß es F ) ¡ichen Beilegung diescr Streiuigfkcit zu gelangen, indem sie das strei=

tige Gebiet in Folge einer Ucbereiaofunft theilten, so würde die Brix tische Regierung allerdings der Meinung seyn, daß die og lere Mission der Vereinigten Staaten nach London von Nugzen seyn würde. Da ader Maine sich geweigert, wegen ciner conventionellen Gränz« linie ein Uebereinfoumen zu treffen, und eine Bezugnahme auf schieds- richterliche Entscheidung in diesem Augenblicke außer Frage isi, so bleibt den beiden Regterungen nichts Anderes übrig, als eine neue Besichtigung des Gebiets vornehmen zu laffen, um an Ort und “Stelle selbjt die durch den Traktat von 1783 bestimmte Linie ju ziehen; zu dem Ende habe ich Herrn Fox, zur Erwägung dcs Pr

einer Convention übersaudt, um das Verfahren der beiden ad hoc vom deu respeftiven Regierungen zu ernennenden Kommissarien zu reguliren, indem Jhrer Majestät Regierung hofft, daß der Bericht dieser Kom= missarien entweder die Streitfrage Aufklärung geben wird, um - sofort zu etner Beilegung gelangen zu | föônnen. | stát nit, daß ein spezieller Gesandie bei seiner Anfunft in London irgend ctwas auf diese Frage Bezügliches zu diskutiren oder beizule=-

lassen werde, ihre Ansichten und Wünsche in Bezug auf den

Dieser ir R. Peel und

úberhebe. Auch O’Connell äußerte seine

In der erwähnten Note Lord Palmerston's an den hiesi-

aen Gesandten der Vereinigten Staaten, Herrn Stevenson, die Regulirung der Gränz-Streitigkeit betreffend, heißt es :

„Wenn die Beschaffenheit der Unterhandlung von der Art wäre, heiden Regierungeu freistände, zu einer unverzüglihen schließ-

sidenten, den Entwurf

beilegen oder doch hinlängliche

Unter diesen Umständen glaubt die Regierung Jhrer Maze-

ger finden würde, dessen Wichtigkcit mit den Erwartungen im Ver-

| hältniß stände, die natürlicherweise auf beiden Seiten des Atlantischen

Oceaus durch eine solche Mission würden erregt werden. Wenn also demzufolge der Abgesandte vor der schließlicheu Abmachung der Sache

! nach den Vereinigten Staaten zurückkehrte, so könnte dadurch eiue

Eattäushuvrg zu Wege gebracht werden, weche, obschon ungegründet, in beiden Ländern nachtbeilige Wirkungen hervorbringen dürfte.“

Durch Handels - Briefe ist aus Veracruz vom 9. April

die Nachricht eingegangen , daß das dortige Zollhaus mit den darin gelagerten Waaren ein Raub der Flammen geworden ist. Das Feuer brah in der Nacht vom Tten auf den 8ten aus und griff mit furchtbarer Hestigkeit um sih. Der Schade wird nach dortigem Werthe auf mindestens eine Million Pesos ge-

{häßt. | {hen Baumwollen-, Seiden- und Leinenwaaren.

t

g

aus Rache gegen

Die verbrannten Güter bestehen hauptsächlih in Engli- n. Einige Au-

das Feuer könnte angelegt seyn, und zwar die Franzosen, da am Tage vorher die Ladun- chen Schiffe dorthin gebracht worden waren.

enzeugen meinten

gen zweier Französi. cht Als S S Ladungen ganz oder theilweise gelöscht wa-

Uls Schiffe, deren La ren und im Zollhause lagen, werden genannt:

/

AIAFOID E ck

„Alice Jane‘‘, „„Arago‘/ und „Echo.‘’ Die Englischen Kauf-

siad von der Art, dáß ein erin i h | R A L dènn sie würden das Land' täuschen, mißleitèn und verwirren, auch | [eute sollen sich an den Britischen Konsul gewandt haben, um

von der Mexikanischen Regierung Ersaß zu erlangen.

Nachrichren aus Canton vom 10. Januar zufolge, hat

der dortige Chinesische Statthalter angeordnet, daß in Zukunst alle fremden Schiffe, welche in Canton Handel treiben wollen, zu Wl'amkoa vor Anker zu gehen haben, wo sie na sorgfälti-

wird er

| ger Durchsuchung die Erlaubniß zum Aufenthalt und zur Ld-

\ A - ben mit Opium oder anderen Schmuggelwaaren handelt, \o

chung ihrer Fracht erhalten. Wenn Jemand an Bord dersel-

alsbald aus dem Lande gejagt und darf nie wieder

zurückkehren. Wenn ein fremdes Schiff dem Geseße nicht Folge leistec, so sind die Kaiserlichen Kriegs\chisffe angewiesen, es an- zugreifen und ihr Geschüß gegen dasselbe anzuwenden.

Nie 26 Aus dem Haag, 5. Juni. Dem Handelsblad zufolge

ist hier das Gerücht verbreitet, daß bei der Leitung unseres Militair-Departements große Veränderungen bevorstehen. Der

Nachdem er

| |

|

| eine’ Verminderung von 161,420 Kilogr. | nahme fúr die zur Consumtion während des Monats Mai

Der König hat den General-Major a. D., Snoeck, in den

Niederländischen Adelstand erhoben.

Der Staats-Minister, Baron Fal, ist vou einer längern Reise hier wieder eingetroffen. Ela e Brüssel, 6. Juni. Einer Bekanntmachung des Kriegs- Ministers zufolge, sollen das 7. und das 8. Kavallerie - Regi-

ment aufgelöst und die Pferde derselben verkauft werden. Am sten d. haben bereits 600 Mann die Garnison von

Venloo verlassen und mehrere Wagen, mit 1400 Gewehren be-

laden, fortgeführt. i Der gestern früh um 6 Uhr von hier nach Ostende abge-

gangene Eisenbahn-Wagenzug ist um 10 Uhr mit sämmtlichen

Passagieren zurückgekehrt, da diz Eisenbahn bei Capelle, in Folge der starken Regengüsse und eines Deich - Durhbruchs, hrt nicht fortgeseßt werden

vôllig überschwemmt war und die Fa ( Lord J. Russell ging in seiner gestrigen Rede über Ka- | konnte. Aehnliches ist auf anderen Linien der Eisenbahn pas- *

nada die verschiedenen Änsichten durch, die man über die beste |sirt und man giebt in diejem Augen

Regierungsform für jene Kolonie hegen könne.

darzuthun gesucht, daß es unpraftisch und unrathsam sey, Ka-

nada unter seiner bisherigen Verfassung zu lassen, bemühte er | - s daß es eben so unpassend sey, schon | abgelehnt haben.

blie nur noch Fahrkarten

6 Advokaten, welche in dem Art von Belohnung

nah Antwerpen aus. N Der Belge fagt, daß die lebten politischen Prozesse plaidirten, jede

Aus einer Vergleichung der Quantitäten raffinirten Zuckers, welche während der Monate Mai 1838 und 1839 aus Ant-

werpen ausgeführt wurden, ergiebt sih für dieses le6tere Jahr

Die Abgaben - Ein-

1839 deklarirten Zucker beläuft sich auf 113,790 Fr.

Die Kölner Zeitung bemerkt: „Als ein Beispiel der Lügen, welche die revolutionairen Belgischen Blätter auftischen, theilen wir unsern Lesern folgende Nachricht aus der Vedette de Limbourg mit: „,„Vor einigen Tagen haben 16 Se- minaristen des Seminars zu Köln, die. mit Verhaftung be- droht waren, die Flucht ergriffen und in Belgien eine Zuflucht

gesucht.‘ ‘‘ | Schweden und Norwegen.

Christiania, 29. Mai. Der König hat uns gestern, nah einem halbjährigen Aufenthalt, verlassen. Gegen 4 Uhr

Nachmittags erschien der Monarch zu Fuße auf dem Plate

M ger

i6TAGOG A

#

“vordem Palais, wo die Bârgergarde Kadetten-Corps aufgestellt waren ®Er wurde it ei

. mit ei i en fet begrüßt, während die Musik (od A Ieendi: E tachdem die Truppen vorbeidefilict waren, stieg der Reit nua Wagen und verließ die Hauptstadt, von dem “h azn halter, den höheren Beamten und seinem General- e L ee ¿then pfegciones begleitet. Vorgestern war

h | s-Cour beim Könige s, i ß

Diner beim Reichsstatrhalter. E as i ca

die Truppen und das

Déèwt5s G lan di tünchen; 5. Juni. Ihre Maj. di igi den; ; j. die Königin Therese p: ait via Or. Königl. Hoheit dem Prinzen Luitpold, i estern Abend gegen § Uhr in erfreulihem Wohlseyn in- t blseyn hier ein-

/ Dresden, D. Juni. (Leipz, 3): Jn der heutigen Nach- mittagsstunde um 4 Uhr verstarb der unter dem Namen von Tromlib6 in der literarischen Welt bekannte Oberst Karl August Friedrich von Wißleben auf dem Linkeshen Bade wo er ¿tp einigen Wochen schon sehr leidend eine Sommerwohnung bezo- gen hatte. Er war im Jahre 1773 auf seinem väterlichen Gute Tromliß bei Weimar geboren, von welchem er später seinen Na- men für seine dichterijhen Arbeiten entlehnte. id

Stuttgart, 6. Juni. (S o) In i

j | T, V. Un. (Schw. M.) In ihrer gestriae Qs ging die Kammer der Abgeordneten in L Ade: ten Berathung des Haupt-Finanz-Etats zum Departement der

667

-Rachdem hierauf die Herren Gesandten | C von Oesterreé Freußen noch weiter den Dauk dieser Höf für e o uyd ertrauen welches ihnen - der Bund dich Ertheilung des Ca fsforiuums in Betreff der zu London Fattgefundenen Ver- ues E erwiesen , ausgedrüt und ür die Vollziehung P: Os ommifsoriums näbere Rechenschaft ogelegt hatteu, trug Erklärung Sr. Baleiát quf den ¿Sand Fer )orbin vernommenenu i . e onig er Nieirlande, Groß

von Luxemburg, und der Oesterrei reußen ¿N000s Afteustlicke nunumeh chluß Iu eben reußen A ROeRten

/ r den Beschluß zu ziehen, nlcher i Weise ¡u fassen f 0 en, mer in nachstehender

e bn dürfte: 1) Der Deutsche Und

von der Urkunde Einsici ¿fet B Ee

: zt genommen hät, wehe fraft der von i OMtrecite Une A und in scinem Ramen vordeu Verein i s reußens zu London am 19 April [. X : ¡eichnet worden f: abr S UEA aue I UPri F mttunter- Beitritts- Akte) A „weiche wortlich aiselautet: (îuseratur die y S- cilt r. Beitritts-Urkuve bi dio (G wizung und Natigate eses Beitritts-Urfune hieruit die (Geneh- lehen bleruac in der erforderlichen Zah! auaifertigen und án voll- Sa E die Kaiserlich Komglich Oterreichishe Prsfidial- 6 [G „t, Dieselben zu dem Ende 1ach London zu beför- ut solchein dem traftatmäßig fesigeseßtenTermin gegen die Rati, Bli a ot cale Frafreich, Großbritanien 3) Dis Nullie 0 Prelßen und Rußland 2usgewechselt werd h Versamm rift der Beitritts Urfunde, desglchen die Ver Bades:

ammlun raelegten vidimirten Ubschrifin der zu London in- terzeichneten Verträge, sind in das Bundes Urchiv m biñterièJen,

| 4) Die Königlich: Niederländische, Großherzoglh - Luxemburgiscze Ge-

E L BN big eza uro in Erwiederuag auf ihre heutzje Mittheilung ersucht Kennt Sr: Gr elGtuff sub, Num. 1 ¡t dem Beifügen jur N r. Majestät des Königs Großbgogs zu bringen, daß

indes - Versammlung erwarte, Se. Mjestät werde uunmehr

Finanzen über, und bewilligte für Ministert Finan 010 vewilligte für Ministerium und Kolleai G1 2 B e MeNA 30,925, fúr zugetheilte De Jt. , Ur MNeile- und Umzugskoften 6631 für Gebâut P / c ! G c L Deb Vet0- sten 370,000 Fl., für Katasterkosten 90,000 Fl i iets

Frankfurt a. M., 7 Juni. Se. Kais i

Hrantfu i - Juni. . Kaiserl. Ho! / Mog Thronfolger von Rußland sind a U Ube ier eingetroffen und im Hotel de Russie abgestiegen. |

| ; | /

ck

Frankfurt a. M., 8. Juni. vas nachstehendes dffentliches er

Be Inge Zeitungen ent- 1 4 rototoll der 7. Sí6 Nen Bundes-Versammlung: A n chen, Franffurt den 11. Mai 1839. Fn 6 x es - Fro T : 11 1839, Jn Gegenwart: R R es R Nati wirklichen Ves Ratys, u Grafen von Münch-Bellinghausen; von Seiten ® ßens: des Königl. Generals der Jof “Herr Si Sen ß L . Generals F1lfauterie, Herrn von Schöler: Seiten Bayerns: des Köni u G R N Seiten Bayerns: Konigl. Staatsraths, Herrn von Mieg: Seiten Sachsens: des Königl Herru Konferenz-§ a OA LbiA Gebete N auigl L Konferenz-Ministers und wirk: m d 11 Raths, Freiherrn von Manteuffel; vou Seiten Han. G Nes Boot, Herrn Geheimen Kabinets-Raths, Fraiberrd von Stralenbeim ; von Seiten Württembergs: des Königl Herrn S taataraids, Freiherrn von Trott; von Seiten Badens: des roßherzog. Geheimen Raths, Herrn vou Dusch: von : Sei- Ln E} s: des Kurfürsil. Geheimen Raths, Herrn von Da Wirkli he Gepegobderjogthums Hessen: des Großherzoglichen Herru 2Wi helmen Raths, Freiherrn von G 1ben ; Seiten Dänemarks, wegen Holstei 6 Königlich eite! 1 if Holstein uud Lauenburg: des Köntalic a Herrn Kämmerers, Freiherrn von Pechlin- von Sit O Rae ande, wegen des Großherzogthums Lucemburg: des Königlict Nie erländischen General - Lieutenants, Herrn Grafen von idi: Ss Srbn ot S UMTIOOUGS. und Herzoglih Sächfischen Häuser : Zroßhe ) und Herzoglich Sächsischen Wirflicl Sébelmen Raths, Herrn Grafen vou Beust: v Seiten L Tbe R Nassau e: deg Mb raans Ra A! ; von Seiten Braunschweigs und taffaus : des Herzog t schen Geheimen Raths, Herr g Ea A von Mecklenburg-Schwerin und Me eon E, S erzoglich Meckienburg-Schwerinischen Wirklichen Gehei en N E Ea von Seiten Oldenbu1gs, Anhalts und Sa D Both substituirten Ggr Gesandten der 15. Stimme eren D, Proßpherzoalich- und Herzoglich - S444 Zundestags - Gesandten, Herrn Grafen von S E durgiseA Bondebdtacs tee Bremen und Hamburg: des Sun : eeotags - Sefandten, Herrn Spndikus Sievekina- und R des Kaiserlích - Ocsterreichischen Sa dn Gb Cnt O Ge e : Direktors, Ritters von Weissenberg. Fu Abwesenheit cines S hes von Hohenzollern, YLiechtensicin, Reuß, Schaumburg Lippe | Eenibita U S dieg ag pritoral-Verhältnifse des Großherzogthums d x E _diesfalls zu London am 19. April 1839 unterze; O a NRAO Se Oesterreichische Pr 4 irende Gesandte, Herr von MUnch-Bellinghaufen, zei ß der Königlich Miederländische, Groß i Kt nealias Seidel i h Nie , Großberzoglih Luxembur ische H 5 sandte, desgleichen die Gesandtschaften von O: gde “ata | e: al, Sale scaften von Desterreich und Preuße i in Betreff der Territorial- Verhältnisse de ; E burg und der diesfalls zu London lh letea Baabums Luxeme [t zu L unter Verträ *rflár a A Ad lterzeihneten Verträge, Erklärun- Niederlande wegen des L A hat, in Gemäßheit over Bundes - Versammlung eine Abschrift des j A Dch am 19, 9 ; U L Ag Go Ra Q des Königs rof erroee U i j en Belgischen Bevollmächtigten andererseits cid 1 Traktats vorzulegen, und dabei i Seines Matgag aen [f | Jen, dei zugleich Namens Seiner V â Wuns auszudrücken: es möge nunmehr die hohe Bedi, Ma d Dagncatton e f cceslignp-Wte, schreiten, weiche gleichfalls am R h - Upril zu London durch die beiden Bevollmächti ; 1 i 1d l ollmád: rann Ra i dem Niederländischen und jenen der fünf Mücke N , Sroßbritanien, Desierreih, Preußen und Ru j auch wr dem Belgischen Bevolimächtigten, unterzeichnet be i“ wid ü esterreicch und Preußen. Die Gesandten von Oesterreich i Preußen sind von ihren Allerböchsten Höfen beauftragt, der h i gi Bundes-Versammlung die zu London am 19. April ausgeferti # Ñ Bi unde ju Übergeben, durch welche cinerseits die Bevollmächtigten 5 eler Höfe bei der Londouer Konferenz {n ihrer Eigenschaft als Be- b as mächtigte für den Durchlauchtigsien Deutschen Bund erklärt haben, w go derselbe denjenigen Artikeln der Separations-Afte vom 15.Ofto- j A 1831, welche die Territortal - Verhältnisse des Köntgreichs Belgien A 48 die immerwährende Neutralität diefes Staates betreffen, so weit h Uurch dieselben des Bundes Rechte und Interessen berührt sind seine / 2 immung gebe; und durch welche audererseits die Bevollmächtigten O tas efterreih Belgien, Frankreich, Großbritanien, den Nieder- z q en, Preußen uud Rußland diese Zustimmung des Bun s 2M Zramens der gedachten fieben Höfe, welche Kontrahenten der U om obigen Tage abgeschlosseneu Traftate sind, zu acceptiren erflärt dal B Zugleich haben die Gesandten von Oesterreich und Preußen vÉS Rd re, der hoben Bundes-Versammlung, im Auftrage ibrer Höfe Destereal Abschriften dieser Traftate, nämlich des am 19. April zwischen nd deu M Franfreich, Großbritanien, Preußen uud Rußland einer- fünf Mächteederlanden andererseits, dann des zwischen den gedachten táts, mi de Beisag e Seeu La unterzeichneten Traf- N e zu übergeben, daß die diesen beiden gén als Beilage angeschlossenen 24 Artikel unter demselben Bata A ch

Großherzogthums Luremburg. Der | y

den Bevollmächtigten der Miede : rlande und Bel ¿ L idre, cagóform unterzeihnet worden siad. Bio ‘eau j rigens den Auftrag, der hohen Bundes - Versaum- M

lung die Fassung eines Beschlusses anheim i zustellen, Durcl oolmäGtlgten fhrer Allerhöchsten -Höfe, Namens" dee | {9 , ausge fenden Artikeln des Londoner Berns geneh tun e U betref- gung geeigneter Ratificationen zum Behufe der in London zu ugfertl- ¿u in eden Auswechselung veranlaßt werde. Da zu legterer d éwerk- bestimmt if, fo sind die G 19. April an gerechnet, sonach der 31. Mai | bie esandten noch zu bevor f daß die diesfälligen Entschließun deg Qr Seauftragt, gen der hohea s

ohne Verzug nach Loudon befördert werden mbeendes-Versammlung

der Herzog erschen SHlde pee gorial - Entschädigung zugesichtt ist. Seite aber fönnen Sie uicht unbemerkt lasen, daß scir dem 22. Juli |

nuumehr vollzogen, oder was an S Se. Durchlaucht an seine Stelle

des dazu erhaltenen Befehls, die Ehre, | 17

trages von ( Weg stellen.“

von der Urkunde Einsicht genommen hat,

Urkunde hiermit die Genehmi icati

Ur | ) gung und Rttisicatiouen.

fications-Urfunden des § s si f i i

auézufertigen ves Bundes sind hiernay in der erforderliczen Zahl efterreichische Präsidial-Gef ‘ich s z

nas London 6 Meeldlab E cfsaudtschaft ersicht, dieselben zu dem Ende | ebten Termin gegen die Ratifications-Urftuden Oesterrei

ien, Frankreich, Großbritanien, den Nt Ge O Gs j

Lu etrenUnn ikt ieh , den Niedenauden, Preußen und Ruß-

desgleichen die der Bundes - Versammlung vorgelegten vidimirten Ab-

koll erflärten Vorbehalt, ersucht, diè geatnwärtige V j dem Beifügen zur Kenntniß Sr. Majestät des Königs Große

werde nunmehr in Verfolg des Bundes 1838 die wegen Ermittelung und Feststellun

Luxemburg zuzuschlägenden Gebiete noch rück} Beachtung der unbecinträchtigt verbleibenden Ret n Agnaten des Hauses Nassau, au die Bundes-Versammlung gelaugeu lassen. 5) Deu

in Verfolg des Bundes Beíïchlus]} 5 i olg s - Beichlusses vom 15. uni 1838 di m Ermittelung und ötsijtellung der deu Bundes - Gebicte ais Ce, den abgetretenen Thetl des Großerzogthums Luxemburg u (a agendea Gebiete noch rücksteheude Evffnung, mit Rückficht a d unbeeiuträchtigt verdicibenden Rechteder Agnaten des Hau- L lafsau, an die Bundes- Versammlung giangen lafsen. 4 Deftctteal Umfrage erfolgten nachiebade

i kterreih und Preußen treten den vom Präfidi i e idium / bridlide N bei. Bayern. Der Gesadte 4 u A O T E auf Au Lou rüheren Abstimmungen in der Luz ger ‘itortal - Angelegenhei, und in der von Sr. Bob dem Kouige hei Jeder biéberigen Veranlassung fesigehaltenen Fe AANTIO! Lan Vie Gen Rechte ds Gefammthauses Nasf-

( unde alle jene Geietstheile von Limb

einverleibt werden, deren Etinverl eu' i ‘vAbibens t w / Î eibung deu'elben die zu verbinden- ieretüden TEa ade L Loris - Enthädigung Kür den 4 den Ti von Luxemburg gewähr, ‘als worauf sich iu E Se. Majesiät den Köuig der Niederlande i g rich- L aaen zu berufen sepn wird den Präsidial- Anträgen eau immen. Mit dieser Erflärung hat èx Gesandte im Sinne Nau hrnsiructiouen das daufbare Anerkantniß des beharrlichen ae RUN zu verbinden; mit welchem die ciden allerhöchsten Höfe esterreih und Preußen die ihrer Vrtretung vertrauensvoll

Abstimmungen.

empfohlenen Juteressen des Deutschen Bunes in dieser shwierigen |'

Unterhandluna gewahrt und di Erf In g le vorliegenda Erfolge erzielt haben. Sämmtliche übrigen Gesa udtschafte erklärten ebenfalls ibre

R: G Zt!sktimmung zu dew vou Präsidio proponirtenBeschlusse, und vereinig- '

efi mit der Königl. Bayerschen Gesanèschaft in dem Ausdrucf 20a dee Mb Up der vou den Höfen vn Oesterreich uud Preu- } 3 i er Rechte und F sende s i 1 beharrlichen Bearllhungen, ) Znteressendes Bundes gewidmeten a1&Ur Nassau wurde hierbei vou d i i S en ¿Fl 1 vei von dem die dreizehnte S det Bere E nastebende Erlärung S e den igen, weiche ‘im Jahre 1834 u Wiesbaden in Anw : b ; ba A 7 C 4 ¿ in L 1es Vit Beyleruid-Königlichen Desterreicischen und cines Könk preu oLmächtigten wegen der aantishen Verbältni}e des lang L US Luremburg gepflogen worda sind, L N Ry Sich verpflichtet gehalten; für den Deutschen Bund s / if LerritorialtErsaß fonserviren zu lassen, und als Agnat

in die Abtretung nicht ander ili

e eretung miczt anders einwifligen wle Z

6 1 ä Spi . b D Len als 3 de eni en Bunde Territorial Entschädigung zu JYeil uerdé f A Tal, Aeufeid A Sia wurde in den damaigen Verhandlurgen jede Acuße er Territoriai-Ersaß für deu §1 C U Briten ai-Ersaß für den Sund abgelehnt, und laut llcinite OEA, S E, alleinige dem wirklichen Abschlusse eines Nrtrags tegen der agna- |

Von Königl.

Juli 1834 haben die Vvollmächtigten darin das

e TRIBIUCN€, Über dessen cinzelue Besinmungen fie sonst überall

C eutgegenstehende Pinderniß geunden. Se. Durchlaucht Jeßt zwar mit großer Befriedigung, daß dem | Auf der anderen

83/4 j f S j 834 irgend etne Erklärung von Sr. Majestät dem Könige “der

Ri l Le az 2 Niederlande nicht an Sie gelangt ist, und )aß Sie Sich daher ganz

n Ungeroißheit darüber befinden, ob der damals mít

lebereinstimmung beiderseitiger

verabredete Vertrag weæœn derx agnatischen Rechte | 10 | geseßt werden solle. sáben Sich daher eigentich in die Notbwendigkeit trleht, h) guf Ihre Erklärung in der Bundestags - Sißung vom E Md Jol e N, und Jbre Enwtiiligung zur Abtretung s zHveites von Luremburg a1 Belgien, als Civil-Mit either von Luxemburg und als Bundesalid, r G jur Zéit ir ¿u rtheilen. Höchsidieselben wolle 0 v Bl O Qu Je : “ierven wollen aber, i dem Vertrauen auf die t Spe arwandtschaftlichen Gesinnungen Sr. Majestät des Rinigs

e und in der zuversichtliha Erwartung, daß Alle

N n ersid y g, daß Aller- L efeldan die aguatifchen Verhäitnisse nnmehr alsbald auf Lt, eise zu ordnen bereit seyn werden, der Ratification des Ver- eiten des Deutschen Bund/s feíy Hinderniß in den

erseßt, Sich

Präsidiunm erklärte hierauf 3 Ba 1 arte hierauf, daß, di der Punkt 4 des propo- I ir S ohnebin die Wahrung ler aguatischeu Rechle be, fe ald Beet Genebmigung des B(chluß-Eutwurfs diesfalls e s, wadrung nichr erforderlíh und nur noch iu de id m de- itiv zu fasseuden Beschlusse auf deu so eben vernommeueu Werbe

halt der Her oglich-Nafsauischen Gesandtsciaft Bezug zu nebmen sevn

N 6 E T Sundes-Versammlung, ivar mit dieser Prätidial- Erklärung ne G TNL aa, Sli -Gemáäßbrit. erfolgten Abstimmungen ach beschlossen: 1) Dec Deutsde Bund, nachdem derselbe gei velche, kraft der von ihm H S 2 E ajchghes von den Bevollmä tian zens zu London au 19. April l. X. mi i ichnet worden s, und weiche wörtlich a folgt ‘in Frag, 6) / afo lautet: (Folgt iu Fraa- sischer Sprache die bereits befaunte Urkurde) ertheilt Bea Beitritts. | 2) Die Rati- zu vollziehen, und witd die Kaiserlich Königlich

damit solche i1 dem traftatimäßig feitge-

3) Die Urschiift der Beitrítts - Urkunde, ;

riften der zu London unterzeichneten Veträge sind in das Bundes-

Archiv zu hiuterlegen. 4) Die Königlich Nierländische, Großherzoglich

| emburgische Gesandtschaft wird in Erbiederun ttheilung und mit Rücksicht auf deu von der Herjogtich, Fade en Gesandtschaft in Betreff der agnatishen Verhältnisse zu Proto-

bringen, daß die foi bes Bundes / Bec Se. 18 A - usses vom 15. Juni

der dem Bundes - Ge- des Eruflerzogtdunis fffuung, mit

te als Ersay für deu abgetretenea Theil

2) Die Ratificatios-Urfundeu des Bun: |!

Bei der |

in der Pflicht noch durch ihre cigene Verfaffung und ihren iunern Zustaud aufgelöst wer- den, und durch ihre Ordensobern nit reorganlsirt werden föunten, zu erhalten. lungen von 1804 und aus dem Bundesvertrage herhole,

nicht auf den und der Art. XIl. durchaus nit im Sinne Roms, indem Rom nicht der Hüter der Bundespflichieu sey 2c. Schließlich verwahre der Kleine

Rath die Souveränetätsrehte des Katitons Luzern.

can ausgehend, die Prozession des den Arkaden von St. Peter statt. hier anwesenden Bischöfe und die Kardinäle bildeten den Zug

Gerau der Papst, getragen, kniend das Allerheiligste haltend, olgte. :

im zurückgelegten 63sten Lebensjahre.

benen über, wovon der während dem mittleren als Fürst Aldobrandini

Höfen von Oesterreich und Preußen Interessen des Bundes bei Ta fattgesuntene Ben Rechten D widmeten beharrlihen Bemühungen der Dank des Bundes Me p. ju goudon unterzeichneten Berirabe e orfelesten Abschriften der en E 1, 2 und 3 ang au diesem Protokolle in Ab ez.) nch-BVellinghausen. Schöler. teuffel. Stralenheim. Trott. D uta: Rie E benu. Pechlín. Grunue. Beust. Röntgen. Scha

Sieveking.

Hamburg, 8. Juni. (B. H.) Wir hören zu un Bedauern, daß die A amdnan Maa li Elsenvag C pagnie in ihrer am vorigen Montag gehaltenen Geueral-Ver- romanltung beschlossen hat, sich aufzulösen, nachdem sie die Frucht- | dret aller Bemühungen eingesehen, zur Anlegung dieser für | d Welthandel so wichtigen Verbindungslinie zwischen der

tord- und Ostsee die Erlaubniß der Königlich Dänischen Re- plerung zu erlangen. Die leßtere hat es befanntlich dem Jn- S ihrer Uncerthanen für angemessener gehalten, zu einer u Boi hier nach Neustadt (einem fkleinen Hol- E S L Vafenort an der Ostsee, einige Meilen weiter M 20 eck) Anstalten zu treffen; wir fürchten aber, daß L em Patriotiómus zu dieser Holsteinishen Bahn die Ka- q a nene nicht in hinlänglicher Masse einfinden, und also au nternehmen nicht eben große Aussichten auf Erfolg blü- hen m ten, are es auch nur aus der einfechen Rüsicht, e Ma Eisenbahnen lieber zwischen bedeutenden als zwischen y edeutenderen Städten, und lieber auf dem kürzeren Wege als “4 dem längeren anlegt. Am Ende wird die Sache bei A ermessungen ihr Bewenden haben; und da man sich bei Gen ohne Zweifel gleichfalls vor Uebereilung hüten wird, so it N die sehnsüchtig erwartete Eisenbahn-Verbindung mit der Ostsee jedenfalls wieder auf viele Jahre hinausgeschoben.

Ote eireene 4 di

Wien, 5. Juni. Se. K. K. Mai L iel i - K. K. Majestät haben der Sänge- rin Karoline Ungher den Titel einer K. K: Summe

und dem Sänger Anton Poggi Titel ei ck gers verliehen. Poggi den Titel eines Kammer-Sän-

Pesth, 31. Mai. Handelsbriefe aus Semli j fumultuarishen Bewegungen in Secbiet Welche "Berat man diesen Bewegungen beilegen darf, ist in jenen Briefen nicht gesagt; sie seinen eine politische Tendenz zu haben, in- dessen sind die Jdeen und Interessen in Serbien so durchein- ander geworfen, daß es {wer wird, sich darin vollständi ju orientiren. Wie verlautet, sollen von unserer Regierung Vor- fehrungen gegen Serbien getroffen werden, um unsere Gränze sicher zu stellen. Die Anlegung der Eisenbahn von hier in N ehen nach Preßburg wird nun bald mit vielem Eifer i Ae E E E Die für diese Bahn ausgetheilten Actien

S Gwrg

Zürich, 31. Mai. (Schweizer Bl.) Am 15 erschienen vor den Schranken des Lbéracettis die Pfarrer a Birch und Schinz als verantwortliche Redaktoren der Schwei- zer evangelischen Kirchen-Zeitung.““ Die Nummer 10 des Blat- tes war nämlich wegen folgender die Berufung des Dr. Strauß betreffender Stelle von dem Staats - Anwalt mit Beschlag be- legt worden: „Einen Mann mit solhem Höllensaamen des Unglaubens haben was für Leute in den Weinberg des Herrn berufen? Gotr Lob, allerdings nicht die Kirchenräthe und Vor- münder des Evangelii, aber die Erziehungsräthe Zürichs zwar nur in schwacher Mehrheit, hingegen die Väter des Landes im großen und kleinen Rath haben mit großer Mehrheit solchen F revel im Heiligth um gut geheißen.“ Das Bezirksgericht verweigerte die Annahme der Klage, aber das Obergericht accep- mne sie. Der Prokurator Dpoendlin vertheidigte die beiden

eistlichen; er führte an, in der besagten Stelle liege nur ein erlaubtes Urtheil, und der Ausdruck „Frevel““ 2c. sey kein be; \chimpfender. „Fenen ersten Punkt bewies er durch Anführung der aupt - Abweichungen der Straußschen Ansicht von der Qrel lichen Lehre , den zweiten , daß ein von Herzen glaubender ann, wenn er zur Vertheidigung seines Glaubens gezwungen gee, das Auftreten des Unglaubens nicht anders deieihütn ae Ps Vertheidigung des Heiligsten erscheine jede mensch- liche Rüksichtsnahme als Shwäche. Es fehle der Animus in- N und die Kläger seyen ihrer Ansicht nach durch jenes

rtheil selbst nicht beschimpft. Nach einstündiger Debatte sprach das Gericht einstimmig die Beklagten frei.

Luzern, 31. Mai. Die Note des äpstli ; in Betr î „Bote des Päpstlichen Nuntius Gd L Klöster hat unsere Regierung in folgendem Sinne

¿Durch die Aufhebung der Franzisfauerfklöster i

sep_ der Verband des Ordens isen Deuschland und ser GULN aufgelöst und die vier Frauzisfanerflöster der Schweiz auf sich de: schränkt ivorden, wodur ihr Bestand aufhören mußte. Die Regie- uns vou Luzeru hätte die Franztsfanerklösier, deren treffliche Wirk- sam eit namentlich für Wissenschaft und Aufklärung fie ‘anerkannt gern gesichert und darum auch wiederholt mit den Ordensobern über V Reorganisatiou derselbeu unterhandelt. Allein ibre Bemühungen daa, feinen Erfolg. Das Personale schmolj dermaßey zusammen, es weder in Wertbeusieiu uoch Luzeru den auf deu" Stiftungds-

guüteru hafteuden Verpflichtungen gegeu den Ordeu, deu Staat und

die zwei Gemeinden mehr Genüge leisien fonnte und demnach die

Regierung nothwendig für eine zweckmäßige Verwendung der Güter

für firchliche und gemeinuügige Zwecke sorgen mußte, wobei sie für

das Personale alle billigen Rücksichten getragen babe. Es sep weder

in der Macht ciner Regierung, Klöster, welche

Alle Gründe, welche der Nuntius aus den Verhand- afen gar

all, erstere seyen aber auch von feiner Rechtskraft

Fitck l: 2M Rom, 30. Maë (A. Z.). Heute früh fand, vom Vati- rohnleihnamsféstes unter iele Ordensgeistliche , alle

Gestern starb hier der Fürst Franz Borghese am Schlag: Das überaus große auses geht auf die drei Söhne des Verstor-

[teste den Namen Borghese führt,

und dem jüng:

ermögen dieses

m L E

f E N E Err R Dm