1839 / 164 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Sevi et dK aw Tee E R I N E prag) v rate pat E E: ai A Pon drri vater Mui, E z T ne Z E z

d'España hat auf den Ruinen der gänzli zersidrten Stadt einen Galgen errichten lassen, mit der Jnschrift: „Hier stand

Ripoll.‘/ ? Türkei

Konstantinopel, 22. Mai. (A. Z.) Tros der fortwäh, renden Vorwärtébewegungen der Türkischen Armee g

roßmáchten gegenüber E jedoch allen Kredit verloren

i i t, daß der Sultan den Kampf E a be e Mehmed Ali in dem

rien, beharrt die ‘Pforte, alten Friedens - Versicherungen, die haben. wiil, und daß er von dem Hasse gegen Grade beherrscht wird, daß et R ist. 2e 210 des ußerste, und sein ganze Opfer, wenn er damit die Vernichtung

theile wurde, : Befehl nichts weniger a sind allerlei unverbärgte

fände.

Deéseittion U. dergl.

Krieges zu wirken.

Ein über Frankreich kommendes Schreiben aus Vurla „Bei der Nachricht, daß die Türkische Armee in Syrien eingerückt sey, kam Admiral Roussin zu der Einsicht, daß der Großherr ihn bis zum leßten Augenblic® ge- Nachdem er sih von seiner Aufregung erholt hatte, begab sih der Französische Botschafter zu dem Sultan, über sein Betragen zu bezeugen. Mahmud antwortete ihm, daß seine Absichten fortwährend friedlich seyen, daß seine Armee das von ihr beseßte Land er- {dpfc habe und nicht länger dort hätte leben kdnnen, des- wegen habe sich Hafiz Pascha in die Nothwendigkeit verseßt gesehen, eine Bewegung vorzunehmen, aber ohne feindliche Ab- ' Ais ihm Admiral Roussin andere Landstrecken andeutete, wohin der Ober - General seine Armee, ohne ‘sih zu sehr von der Syrischen Gränze zu entfernen, hätte führen können, ent- gegnete ihm der Sultan, er sey überzeugt, daß Ibrahim einen Akt der Feindseligkeit begehen würde, und er wolle in der Fassung seyn, ihm augenöblicklich zu begegnen. 70 ' Versicherungen hat Admiral Roujsin der Französischen Regie- tung Depeschen zugeschickt, worin er darauf anträgt, ohne einen Augenblick Zeit zu verlieren, das Geschwader des Mittelländi- Die Russische Flotte im Schwarzen Meere soll eine Bewegung gemacht haben, um sich dem Bosporus zu nähern; andererseits hat man zu Odessa eine Menge Transportschifse gemieihet, um Truppen und Mu- nition darauf einzuschiffen, und sich so zu einer Juterveution

aus 19, Mai meidec:

täusche habe.

um ihm sein Erstaunen

sicht.

hen Meeres zu verstärken.

* den Krieg um jeden Pes und

ei j möglichen Unterganges zu beginnen ISIE A Den, setnes. eigen qu Vasallen erbost den Zulcan aufs Reich wäre für ihn kein zu großes Mehmed Ali’'s erkaufen könnte. Man weiß, daÿ dem Seraskier geheimer Befehl er- und man vermuthet mit gutem Grund, daß diefer {s Frieden athmet. Seit einigen Tagen Sagen in Umlauf, nah welchen die Aegyptische Armee in Syrien sich in der \chlimmsten Lage be- Aller Orten in Syrien drohen Aufstände auézubrechen, die Aegyptischen Soldaten sehnen sich nur nah Gelegenheit zu Wahrscheinlich sind alle diese Angaben grundlos, ja man behauptet sogar, der Sultan selbst lasse sie bloß zu dem Zweck auéstreuen, um dadurch auf die Stimmung des Divans sowohl als der ganzen Bevölkerung zu Gunsten des

vorzubereiten, wenn diese nöthig werden sollte.‘

Griechenland. Athen, 27. Mai.

havpt manchen Schaden zufüge.

Briefe aus Chios melden, daß der dortige Französische Konsul vom Pascha schimpflih mißhandelt worden sey. In Folge dieser Nachricht soll ein Französisches Kriegsschisf « dahin | abgegangen seyn, um entschiedene Genugthuung zu fordern.

A A

Köslin, 8. Juni. Hohes Alter. Zu Reckow, Amts Lauenburg, lebt eine im Jahre 1732 geborene, mithin Obwohl körperlich geïund, kann sie

jezr 107 Jahr alte Frau,

doch seit einem Jahre das Bett nicht mehr verlassen.

A. Z.) Die Nachrichten aus den Provinzen, welhe Jhre Majestäten bis jeßzt auf ihrer Reise be úh ten, lauten alle befriedigend und erfreulich, sowohl in Hinhicht der Gesundheit der hohen Reisenden, als der unge- heuchelten Liebe, die sich allenthalben für das junge Herrscher- paar laut fund thut. „Besonders“, heißt es in einem Privat- schreiben, „„entzückc unsere Königin die Griechische Frauenwelt, nicht nur durch die Anmuth ihrer Person, sondern aud durch die Griechische Sprache, in welcher sie mit vieler Geläusigkeit und Reinheit zu den über so viel Liebenswürdigkeit erstaunen- den, Rumeliotishen Frauen spricht.“ Die gewoznte Thätigkeit des Königs findet auch auf der Reise keine Unterbrehung, und die fúr die Reisenden bezeichneten Rasttage sind für den Eifer Sr. Majestät die eigentlichen Arbeitstage, an welchen eine Menge Negierungsgeschäfte erledigt und deren Resultate nach Athen befördert werden. Die Kiagen der Rumeliotien, welche bis jeßt dem König zu Gehör kamen, bestehen meistens darin, daß sie die háufigen Einquartierungen um so \{chmerzlicher fühlen, als ihnen die an die Truppen abgelieferten Nahcungs- mittel vom Gouvernement selten gehörig vergütet werden, und der Muthwille der jungen Griechischen Soldaten ihnen über-

Tro6 all dieser

E82

sem Zeitpunkte ging sie noch umher „beaufiüchtigte ißre Urenkel und könnte alle ape nas Speisen ohne Unterichied ertragen, auch ohne Brille lesen, jeßt wird sie nur noch dur flüssige Nahrungsmittel erhalten.

Schifffahrt und Handel. Jm verflossenen Mcenate

Luftdrut......... | 338,66: ‘Par. |338,64““-Par. |338 2“‘Par. Luftwärme... +- 120% R [4-157 R #8 1309 R.

Meteorologische Beobachtung. | Moraens Es Abends Nach einmaliger 6

1839. Ubr. 2 Ubr. 10 tthr, MVeobachdtuna.

12 Juni,

Quellwärme 8,59 R. Flufwärme 16 09 R.

egen Sy- sind in die 3 Hâfen des hiesizen Regierungs - Der mera Thaupunkt .,... [4 8.09 R. |4+ 930 R |4- 8,19 R [Bodenwärme 12 19 R.

bei ihren | 47 Schiffe und 65 Böte eingelaufen ; dagegen gingen 39 Schiffe Dunsifättigung | 68 pCt. | 49 pCt, | 64 pt. [Ausdünfung 0,040“ Rh. und 57 Bdte in See. Jn der Nähe der Hafen|\tádte fand ein | gagerer r ey ile de bizdgen. "[9tidectäñes @ bat” Nh, ziemlich lebhafcer Verkehr im Getraide-, Butter: und Leinwand- | ggmnd NW. N28, Na. |Wärmewedsel 4- 15,8 9 handil statt, aber die Hoffnung auf eine bedeutend vermehrte | Woifenzug ..... A N38. E + 1089,

Ta esmittel: 338 47“‘Par... +1369 R... 4-8 5VR.. 60v(Ct NW,

Korn- Ausfuhr bei wieder e: dffneter Schifffahrt ist nicht in Er- füllung gegangen. Der Gesammtwerih der nah dem Auelande ausgeführien, hauptsächiih in Getraide, Brennho'z und Lein wand bestehenden Waaren betrug !1,349 Rih!c. und derjenige

Berliliuer Börse, Den 13. Juni 1839. Amtlicher Fands- und GŒeld-Caurs- Zettel.

Robert H. Schomburgk an Herru Alexander von Humboldt eingesendeien Berichi über den See von umucu bei Pirarara im Britischen Guiana, weicher auf dem Lokale des bypoihetischen Par me in den Mypthen des dortigen Eidorado von bedeutendem J itercsse 1k. Die Zone der Verbreitung der Schrif!felsen mii Hieroziyphen, vow Drenofo zum Essequedo und Corentin, wird io diejem Bezrichte näher bestimmt. Zugleich legte der zeitige Dircktor die neueste vergicicheude Karte Don Ramon de la Sagra's des westlichen Cuba, vom Jahre 1831 und 1837, vor, auf welcher die Gefait dieser Jufel durcz die südwestliche Krümmung wescnilid» modifi,irt erscheint, was, nach von Humboidt's Untersuchung, Columbus dei der Umschiffung ihrer } Küslen zu der Euidcckung dés Keontinents- von Paria veraniaßt hat. Herr von Decyen legie dann in einer ausführlichen Mittheilung die Grundsäge dar, weiche ibn bei der Construct:on fetnér neueren geognoßti- schen Karte voa De.iischland, Frankreich und den Machbarländern, geleitet haben, und gad zugleich, uner Vorzcigung einer reichen Charten- Sammlung, einen Ueberbli über die allwäiige Entwickeluug und Verbesserung geognostischer Darsicllungen. Darauf wurde ven dem Secretatr der Gesellschaft ein Uufscß des Herrn Hoffmann Über die Vermehrung: der Bewohaer d:s Preußischen Staates, während des Kalenderjahres i838, vorgelesen, nah welwvem die Einwohnerzahl desselben, am Ende von 1838, sich auf 14,271,530 stellt. Herr d- ler sprach darauf über die aus den verschiedenen Mars-Oppositionen sicy ergebende Kenntniß dtr Oberfläche dieses Pianeien. Die Kepie einer von Herrn von Mühlb aci cingesandten, bisder unbefanuicn 40zefligen Keil-Juscription, welche derseibe nabe dem Taurus Durctbruche Eupdbrat, Malatia und deu Tigrié quellen benachbart, enid-ck bat, des wurde durch Herrn Ritter vorgrlegt, Und mit einigen Bemerkungen Zuletzt sprach Herr Ehrenberg über das merkwÜüi dige

begleitet. ) E Wert Fortrückfen der Kultur in Donrgola unter Mebmed Ali. Die von Abdim BVecg, im Sowmer| 1822 erbaute -F-fung Neu - Dougola,

zu welcher den Plan zu entwerfen, im Februar, Herr Ebrenb.rg veranlaßt und genöthigt wir, damals rur fx 300 Soldaten mit 3 Kanonen bestimm, und war in ciucr Provinz. deren C:nwehyner in sehr zerstreuten, einzelaen Hütten wohntea, is jeßt na 17 Jxh- ren s{Won, nah deu Berichten des Englischen Reijenden Hern Hol- rovd ein wichtiger Play mi! 6000 Bewohnern aewo: den. An Ges svenfen wurden überg- ben, im Namen des Virfassero: Professor Kruse, Analÿse einer Karte vou der Kirgisensk- pp? zwiichen der Woiga und dem Ural. 1834. 4.3 Derselbe, Über die Verhältnisse der Ri }-:u, welche im Jahre 844 in Shauieu cinficlen und Sevilla peröveecrien, vond Uber ihre V rbiaduna mt Rußland. 1839. 8. Von Herrn

nach dem Inlande 78,093 Rihlr. Vom Auslande kamen für ————— —— 11,389 und vom Jalande fúr 66,283 Rihlr. Waaren an. S} Brief. | Geld. | N iet * Weid, Der Lachefang an der Ostseeküste blied auc noch im Laufe des | m 1 T T E E S verflossenen Monats ziemli ergiebig : Pr. Eusl. Gbl. 30,14] 1031/5 | 1025/4 Pomm. de. [34] 1025 g | I02!/g Posen, 10. Juni. (Pos. Z'g) Heute ging der hiesige PrämSch.d.Sceh.—| 721 of 725/12 Kaur- u. Neum, do. 32 23, | IU2' 4 Wollmarkt zu Ende. Bis zum Tten Meaerttags waren im Gan- Kurmärk. OVilig.) 4) Se It 2/4 Schlesizche do, 4 “adi | fie zen 14/149!/, Cer. Waare zu Markte gebcachr; seitdem sind (rbre ceH En) t, | E Did pad ins: 0 Y noch 1982 Ctr. eingegangen, so daß die Gesammtmoasse der zum | Leun. Sekulär. #2) eh R E L E: N E E d S 10 1/ Ber!. Stadt-06). 4} 103® y j 103g Gold al marco [-| 215 234 Verkauf gebrachten Wolle sich auf 16, iZ1 /2 Cc. bel f. Das Kouigh. de, (4! uis | u Neue Duecateu A 18/, __— Geschäft, das einen Augenblick stocken zu wollen schien, hat ei: | guioper do, E S 20a Friedtichiwer L 18/2 11S nen so guten Fortgang genommen, Daß nahe an 15/000 Ctr° | paus. do. iu T A Aud. Goldmän-! | verkauft, also fast der ganze Vorrath aufzeráumt worden ‘ist. Weztpr. Paudbr. 23 1015/12 100! '/, »| zen à 5 Tul. |-| E 48 Die Preise stellten sich in den beider leßien Tagen wieder gut, | rot. Pos. do. 4| 1 5/7 1045/7, |Dizconto Ll R 1618 und die Produzenten haben durhschnittlich 2 bis 5 Rihlr. pro 3 Pr Cour. é A | 5 * io ? 4 C s. Thir. 1 Sgr. Ctr. mehr bekommen als im vorigea Jahie, so daß der hiesige f Matte! (ante Beiri. 1 Geld. Markt ein beinahe besseres Resultat geliefert hat, als der Bres: | Aera 20 Fi | Kurs 1A lauer, was unsere Wollzüchter wohl bestimmen dürfte, künfcig- do O S 250 Fi, 2 M 140 | 139/, hin alle ihre Wolle auf den näheren Provinzial. Markt zu brin: | Uamburg... ....., 300 Mk. Kurz 1503/, | gen. Aus den obigen Zahlen erhellt, daß unser Wollmaift im 4 W& «eee eo see ooo 300 Mk, 2 Mé. 15 ls E Vergleich mit den vorjährigen an Umfang bedeuteud zugenom- a A eee ea eee o e er e EaA Len LeAs G S 6 21 E PRTIR 6 030: 00 6 G0 C6 6 E J r. |_ck Mt. . 112 _ men hat. R Wieu in 20 Xre eo p 00o00 ode 150 Fl. | 2 Mt. i G ; 1013/5; A : z My : Aiziburg eee oa Ce ás pad 150 Fl} 2M 10, | Bissenschaft, Kunst und Liceracur. Gr eei I E «1 Loi N 4 | e 5 Leipzi 100 Thi 8 Taz j j 2:47 s Berlin. Ju der Sikung des Vercins für Erdkunde om G T E R S TGEIR E ted 8 1217/9 N E E P C E NEEA | Mleraberic2 n u, 22127100 C (l 10648 V 0

Auswärtige BO0tse!H Amstcerdam, 9 Juni. Niederl, wirkl. Schuld 545/65. : D/ do. 7. Neue Anl. 18‘ /g-

Käanz-Bill, ==.

Antwerpen, 8. Juni. Zinsl, —. Neue Anl. 1813/6. amburg, 11. Juni.

*

Bank « Actien 1509, 1567. Kngl. Russ. 107?/g. 3/.. Paris. S. Juni. 5%j0 Rente 111.55. 3% C990. D256 Neap! 100. S Span. Rente 197/,. Passìve 4/4. 8/9 Portug, —. wi ie J, S, Juni. 9/6 Mer 108 /2. 4/6 B82 21/9/60 1% Bank-Aetien 1522 Anl de 1834 134" /4. de 1839 108,

Königliche Schauspiele.

Freitaa, 14. Juni. Jm Opernhause: Johann von Paris, Oper in 2 Abth. mit Tanz. Musik von Boieldieu. Hierauf, zum erstenmale: Das Jubiläum, militairisches Gemälde in | Akc, vom Kdnigl. Balletmeister Hoguer. Die Musik ist komponirt und arrangirt vom Königl. Hof- Komponisten H. Schmidt. Deco- rationen vom Königl. Decorationsmaler C. Gropius.

ÎIm Schauspielhause: Keine Französische Vorsiellung.

Sonnabend, 15. Juni. Jn Schaujpielhause. Zum ersten- male wiederholt: Die Fremde, Schauspiel in ò Ubth., von Frau von Weißenthuzèn.

Sonntag, 16. Juni. Jm Opernhause: Don Juan, Oper in-2 Abth, mit Tanz. Musik von Mozart.

Ja Charlottenbutg: Die Lebensmüden, Lustspécl in 5 Abih., von C. Raupach.

Montag , 17. Juni, Im Schauspielhause: Wallenstein's Tod, Trauerzpiel in ò Abth, von Schiller.

Königsstädtisches Theater.

Freitag , 14. Juni. Zehnte Vorstellung der Bajaderen. Dazu: Der Obrist von sechszehn Jahren. Lustipiel in 1 Atr, von B. A. Herrmann. Dann: List und Phlegma. Vaudeville- Posse in 1 Atc, von L. Angely.

Die erste Abtheilung der Tänze der Bajaderen findet statt nach dem erstea Scúck, die zweite Abcheciung zum gänzlichen S chiusse.

Sonnabend, 15. Juni. Eilfte Vorstellung der Bajaderen- Dazu: Zum erstenmale wiederholt: Der verzauberte “Prirz. Parodie mt Gesang in 2 Aufz., von A. Bäuerle. Musik vom

Musik: Direkcor Kugler. i A Z wôlfte Vorstellung der Bajaderen.

Sonntag, 16, Juni. Ï Dazu: Eulenspiegel, oder: Schabernack üúber Scobernack.

Wiener Lokal- Posse mit Gesang in 4 Akten, von J. Nestroy.

Verantwortlicher Redacteur Urnol d.

Dr. Yuitus: Statements anl doruments relative to the establixhment of Steam Navigation in the Pacific. London. 1838, Dauer der CEisenlahn- Fahrten am 12. Juni. Abgang Zeithauer Abgang | Zeitdauer 4 S von |um Uhr St. M. f von | um Uhr | Sr. | M. Berlin |7 Mrg. 1| 5 |Potedam 5 Mrg.| 1 /| 35 Berlin [101 » | —/| 46 PPotsdam 81 » |: 49 Berlin 21 Nm. | 49 fPotsdam |123 Nm | | 38 Berlin » | —/| 42 PPorsdam 42» 138 Berlin |10 Abds. 1/| 40 [Potsdam 8 Abds | | 45

Vor die-

Die letie Fahit von Bein und dié erste von Potedam mit Pferden, |

Gedrudckt bei A. W. Hayn.

emr Md 0s ete P A A ——— 4

-

ar Ab S R T E R E S V S P A

Bekanntmachungen.

S tee A d L A4

f. audelómann Bernhard Hirsch ist drin-| cie Uur, aus der Wohnung einer hiesigen Ein- wohnerin, welche ißm während ihrer Abwescuheit zur

anvertraut gewesen, eine große Menge Sa A Fe Disch + uid Béttwvüfcee,

rzeuges und sämmtli S icin bon 1000 bis 1500 Thlr., entwendet

demnächst heimlich en!fernt zu haben, nen, ‘von Us Königlichen Polizei -

D 1 3. April c. sub Mr. 3309 n 2e ges E un: i C 1r ( ( 1, D e ouis R Aa, Ld Polizei - Behörden und Auslandes werden dienste: gebenst ersucht ‘auf diesen unten näher bezeichneten gefährlichen Pete ‘brechec ihr Augenmerk zu richten, im Betretungsfalle

Die sämumttichen des Ju-

ihn verhaften, die bei ihm sich vorfindenden

und Sachen

unter sehr sicherer Begleitung xen r an die Expedition der

veisicher1? die ungesänmte Erstattun Ausla; des eins gleiche Rechtswillfährigkeit. Dle ‘Kriminal-Deputation des Kön! rimiual¿Dep M L “Stadtgerichts. i

nacbdem er sci-

in Beschlag nehmen zu lassen und uns

: senden, den Hirs aber levtere mit der Post zu über M epa Sie in

Stadtvoigtei - Gefäng-

rft Nr. 1, abliefer:1 zu lassen. Wir R die mi Pir entstandenen

en und den verehrlichen Behörden des Auslan-

g ega ¡hen Land au Aker, Wiesen und Weide, und wozu ein I-

Allgemeiner Anzeiger sür die P

und fich

unterm

Gelder

reuß

Persons-Beschreibung. |fleiner Wald von circa 14 Morgen Der Handelámann Béruhard Hirsch ijt 24 Jabr abgcschäß!1 auf 6364 Thir, 3 fgr. 7 pf.

den I J u 1421 an ordentlicher Gerichtsfielle an. Kreojaufe, den 6. Dezember 1538.

braun, die Augen blangrau, die Nase und d(s Kinn soi, der Mund ijt gewöhnlich und das Gesigt lâna- lich. Bei seiner Entfernung war er bekleidet uit emem

P R A: tO

+4 Et Me M emer T a E E R

en Staaten.

Literarische Anzeigén.

Ju Ferd. Dümmler's Bathhandlang, Lind:

gehört, gerich'lich , zufolge der ucbjt

| ürtix, jdis (eligi : eten sche Bedingungen in unserer Regijira- alt, aus Massow gebürtiz, jüdische7 Religion und mitt-|§ypotbekenschein un * Bediogungen ! j] ) 4 n, j ) lerer_ Statur. Die Haare und Augenbranikn siud tür einzusebenden Tare, feht em Termin auf Nr. 19, sind eben fertig gewo1den :

Herr Di. Hengstenberg. Kritische Briefe über den Geygensay des “M A inad des Evangelium von Lic. B. Baue r- Ge». 20 gr. Orlich, L. v., Geschich e des Preuß. Staates im

8SI9,

s{hwarzen Ueberreck mit Sammtkragen, gaum Tuch- bosen, schwarzseidener Weste, s{hwarzer Halsbnde und blauer Tuchmüge. Auch trog er cinen geldeien Sic- gelring. - Ferner war ér im Besiye eines braunen) Mantels mit gepreßtem seidenen Kragen, einss brau- Qu nen Uederrockes mit einem eben s-lchen Krag@, eines Russisch - grünen Roes, einer s{hwarz‘eizeuen Weste mit rothen Blumen, eines Paars erbsfarbezer Ka: maschen - Hosen, eines braunen Leibiocfs mit blanken Kaöpfen und eines Hutes.

eilen, dann seiner s{chênen Aulagen

eröffnet.

Nothwendiger Verkauf. Se gerte Krojaufke. :

t: Zu dem Behufs der Auseinandersegung der Mi |Jusvection zu wenden. ivendigen Verkaufe der deu Banguier Licpmanu Meyer Wulffschen Erben zugebörigen , an der Kueddow ge- legenen Tornowker Müble uebst dem damit verbunde- nen Mühlengute, bestehend, außer den Wohn- und Wirthschafts-Gebäuden aus 364 Morgen 155 ] Ru-

Bad Brückenau, am 6. Ma Königlich Bayerische Bad . Fuchs,

Befanntmachung. L Das Bad Brückenau seiner veorireff ichen Héei's

Durch eine gute Kurtafel, dann dur gute renn gehaltene Weine zu biuligen Preisen wird den Aufer- derungen der verehrliwen Gäjie genügt werde. |

Ein affigiries Tar Reglemeut ze gi die firen sämmilliver Bedürfuüisse, aus welchem auf Verlangen.

Auszüge mi getþciit werden. : 2 De h T ‘der Évare Westtllutigon beliebe man sih in Deutschen Waldbäume und ihre Erziehung, i fraufrten Briefen’ an die unuterfer1iate Kên gl. Bad]

17 e 1 Jahrbundert, mit besonderer Bez chung auf 7 21308 Ar'edcich Wiibelm's, des g 05. Kucs

das Leven L fürsten. 3r-Band. Urfunden. 2 Tblr. 20 (gr.

und Umgebungen Mit diesem Baude ist das Werk beendigt.

[wegen hinlänglich befauut wird am 15. Juni 1839| 5

Fn uns.rm Verlage if erschienen: Die zweite vermehrte uud verbesserte Auflage vou:

ise | Preise | Das forsiliche Verhalten d

| rom, Ne Ober Forstrath Direkior Dr. W. Pfeil.

cigenthümer in Antrag gebrachten öffentlichen nth Bameckt muß hier werden, daß vom Tage der Legis- Als zweite Aotbcilurg der vellsilndizen Anleitung zur Besielung an die Reservirung und dah,r auch wie Behaudlung, B.nuvgang und Schäßung der Forsten,

illig die Zahlung derselben beginne. "B cu L 1839.

2614 Bogen. Preis 1 T hîr. 2 sgr.

Gr. dvo. i Veit & Comp.

: Berin, den 29. Mai 1839. - Inspection.

Bergauer,

(A O, B

E LEBaOs

Dra ck28

N OESE S E S A E

42ER

Allgemeine

A 164

| uaea I

T R

———

Amtlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Köaigs Majestät haben die seitherigen Regierungs- Räthe Pavelt zu Liegniß Und von Wedell zu Minden zu Ober: Regierungs: E und Abtheilungs-Dirigenten, und zwar

und ten Lebteren bei der Regierung zu Frankfuct a. d. O., und den seitherigen R G Wweainden u Feanffurt a. d. O. zu Regierungs, Räthen

den Ersteren bei der Regierung zu Seeitin Landrath Koniter Kreijes, von Tettau, so wie die gen Regtecungs: Assessoren von Mauderode in von Werdeck in

Allergnädigst zu ernennen gerußt.

Bekanntma

chung,

die Kündigung und Konvertirung der Kurmärkschen

ständischen Obligationen betreffend.

Der Termin, bis zu welchem L On, wenn sie der baaren unjere Vefanntmahung vom l2. April d. J. N-. 121 dieser Zeirung, L fumente die Annahme neuer

derigen Zinsen à vier

mic dem Schlusse diess Monats ab.

Jadem wir dies hierdurch in Erinnerung bringen, fi

. j 5 Ee: T ie 2 s , lgen wir zugleich hinzu, daß dicj-nigen Inhaber Kurmärkjcher Obli- i : . nicht zur Kon vertirung bei der Kontrolle der Sade er Cailig, straße Ne. 30) eingereicht oder wenigstens angemeldet haben, thun ANE neben | i ovember c. nur noch die verminderte Prámie (Lit. d.) von einem d 6e August d. J. ab An- D i Umwschrei bung in drei und ein halbprocentige Schuld- Verschre,bun oe j aus bis dahin nicht eingereichten oder nicht angemeldeten Verbriefungen die- ser Gattung am 1. November d. J. baar zurückgezahlt werden.

gationen, welche diese bis zum 30. Zuni d.

sondern solches ers im Monat Juli e. den Zinsen à vier Procent bis zum l

cent erhalten können, und daß vom 1.

meldungen von dergleichen Obligationen, Behufs der

nicht weiter angenommen, sondern alle Kapitalien A den Juni 1839. G

aupt- Verwaltung der Staats: Schulden.

Rother. von Schüte. C

Heute wird das 16te Stück geben; es enthält unter

vom 15. Mai d. J.; und

die Jnhaber Kurmärkscher Auszahlung dieser, durch 105, 113, zum 1. Nepomber d. J. gekündigten Do- 1 _ neuer zu drei und ein halb Procent ver zZinsiicher a N a cwen vorziehen us E Gas Std l rocent, bis zum l. Novem derd. J., die volle Prämie, nach ‘Litt Tw gedachten Be- fanntmachung, von zwei Procent beziehen können läuft

Beeliß. Deet. von Berger. der Geseß-Sammlung ausges-

Nr. 2019. das Statut der Berlin-Sächsischen Eisenbahn: sellschaft, mit der Allerhöchsten Bistätigueas R

» 2020. die Uebereinkunft zwischen Preußen und Schau burg- Lippe wegen wechselseitiger Gm abe der

Ausgewiesenen, vom 30st Berlin, den 15. Juni 1839. Geseß-Sammlungs-Debits-Comtoir.

en ejusd, m.

Angekommen: Se. Excellenz der General - Lieutenant

und kommandirende General des sten Armee -

Thile IL, von Frankfurt a. d. O. Corps, v

Zeitungs-Nachrichten. Ausland

Rußland und Polen. St. Petersburg, 8. Juni.

on

In dem an Se. Maj. den

Kaiser abgestatteten Bericht des Ministers dis Innern über

dessen Vecwalcung im Jahre 1837 heißt es Angelegenheiten der Rômisch-katholishen Kirche:

„„Obgle:ch für die Verwaltung der in Rußland nech kein vollständiger, gleich dem über die Evanzelisch-Lütherischen, fo rung vleler Jahre, die über diee Kicche

rorduungen den gerezeiten und mit der

hinsichtlich der

Römisch - kuhelischen Kirchen genauer Usiaw vorhanden ij, zeigt 0 h Erfahs e üb zu verschiedener Zeit, vorzüglich ober während der jeßigeu Regi-rung, erlassencn Ua allgemeinen Reichs : Org1-

n'sation übereinstimmenden Gang der geistlichen Angele ;

E E ä | ( genheiten d.r Römi;ch-katholischen Kirchen im Kziserihume binlänglich siwern. Fastalie ewöbnlichen, zur Haupt- uud Lofal-Verwa tung g-höre den Ungelegen-

iten werden ohne Sch : i:rigkei erledigt, und unier der Menze der im

F.

1837 verbaude.teu San der Art ist nichts bemerkt ivorden eie Ergänzung odcr Abäuderuag. der schon beñebenden Vorschriften

nöthig gemacht hätte. Von den Angelegenheiten über die Au bung überflüszer Rêmisch : katholischer Kiöslir, fonnten fiat ie veewicfelien Maiur nach nicht beendigt werden.

dieser Köster, die in den leßten Jahren vertheilt

den im Laufe des Jahres 1837, in welche auf U neclegunzea des Ministers des Juukrn Mizisters erfolzteu, G iUlichfcit gestellt, 4 O diaouns ries mmt , irhen wurden den Römisch- fathoischen l e Dae N eh Dattden ymzuwandelu/ L g A um Cell bri fei a'slellt. Wa ndôrbig hatte, gevorig n Kapitalien und Einkünfte in Geld und. t EE iters Antlans des am 19. Joli 1832 h 114) um 2 katho isen GilsVichleit l esch L wei i

eine K'rche wit d:-n Kloster-Gebäuden wurde

lagen werden sollen,

«C: rer

Außer 93 Kirchen in Röêmisch katholische Pfarc-Kircven Nei Serben M UIE

olge Alerbëcbster Befehle, 13 Kirchen zur Verfügung der rechigläudieeg Kraufinhauses der barmherzigen Scvwcstern be

sie

wurde zur StimE be Was die Stcbersellung der diesen Kiösteru tu'al : Erze g: Allerhöch apitals der Rêmisch: 10 babe ib auf die:

I

le Gegensiand eine besondere Aufmerksamkeit vernenden müssen, um

ache die gehörige Richtung

den pie, fs d l rig R chtung zu geben. Die r rec: nofsenen Jadre zuzekommencn Geld

res 6. Kredit: Auial!en auf Zinsen binet ‘detitfca fa am 1

uuar 1838 auf 113,494 R d§8'/, Kop. Si!bec Und 494,902 R. s

ale der Römisch- katholischen Geifilibfei! in iee

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Kep. B. A. Mitt den von der Welt-Gei i ; -Geisllihkeit und

Destificien eingezahlten Einlagen zusammen belief sich A valentut d i it - Anstalten niedergcleate Hülfs - Kapital auf 123,310 Ru- el N e Nohelen Silber und 1,687,003 Rubel 28 Kop-ken B. A. Sat amme muß bedeuiend anwachsen, wenn erst aüe den aufzc- dene en Kibi ern gebêrige Geldsummen wit derselben vercinigt scyn duc ias Die Wiln sche Röêmisch-katholische geislliche Akfadcmte, den Ton riften des ihr gegebenen Uñaws folgend, fährt fo’t, mit Erfolg fh Len, uus im Eauge ihrer Verwaltung sind feine Verabsäumun- ge L 8 lle vorgefcmmen, die besondere Verfügungen nöthig ges L tien. Ja der ersten Abtheilung der Akademie, welche das pa!chial- Seminarium bildet, befanèen sih 60 Zögliage. Jun der preian Abibeiluna, wo eigentli afademische Vorliäge gehalieu wer- Ga, MaxeR 36 Zo linge; außeidem befanden sich noch iu den beiden S ibellungen 15 Zuhörer von verschiedenen Mönchsorden. Aus der s eminar: Abthcilung wurden 9 Zöglinge, die ihren Kursus vollendet U, und aus der afademiihen Abtheilung 7 Studenten cnt- E Kufßer ibren ge intten Beschäf:igungen hat die geist- u lfademie einen A riß der Kirchen Geicvichte sür den Unterricht Kiew schen nar Os iu den Gvmnasien und Kreiöschuien des g tewschen und Wei -Russischen Lehr. Bezirks verfaßt. Das Projekt iescs Udrisses i vom Mivistcrium dis cffentlichen Unterrichts seiner Best:mmung entsprechend und mt den Regelù und dan Geiste der Meligious - Duldsamfeit für übecreinsimmend befunden worden. Um Cel Stigén Resl-rionen und Aus!egungen der R: ligionslehrer R E a der Kirchengeschichte vorzubeugen, ist der geisilichen ademte aufgetragen worden, dazu noch eiu besonderes Buch zu vers fa}:n, welches auf Anordnung des Minisieriums des öffentlichen Un- terrichts gedruckt werden wird. Die im vergangenen Jahre wieder aufge- nommene Angelegenheit der Organisation der Verwaltung der Arme- niscb»fatholiishen Kirchen, insbesondere in deu Trans Kaukasi- schen Provinzen, hat noch nichi beendigt werden können. Na) E1wä- gung aller Umsiände in dieser Sache ist mit Allerhöchster Genebmigung d, gefese worden: 1) Für die Armenisch. katholischen in der dazu bei 8 laschen Rêmish : katholischen acisiliden Akademie erriteten ¡beilung Geislliche zu bilden, und durch diese die von der Römí- (ehen Propaganda geschickten Geistlichen zu erschen ; 2) cine besondere a ruiete Verwaltun für asle Armenisch-katholische in Rußland durch E Mfevuna eines Bischcfs in Traus- Kaufasicn, wo sih die größte Zat von Kirchen diescr Konfession bcfindct, zu erriíchien. Um dies au L BYeung zu bringeo, is der Ober: Dirigirende Grusicns vom ini er des Annern ersucht worden, sowohl geisilihe Klerifer als cas weltliche Armenitsch-katholiszer Konfession aus den Trans-Kau- u wat Provinzen einzuladen, in der Römisch-katbolischen geisilichen ademie zu Wilna Vorlesungen zu hören. Vei der Ernenupong des neuen Ober-Dirigírenden, des Geriieral-Lieutenants Golowin, hat der

Se des Janeru auch dessen Aufmerksamkeit auf diese Sache

Frankrei,

Pairs - Kammer. Sizung vom 8. Juni. Nachdem

‘eines höheren Offizi

Herr Girod de l'Ain über den auf die ge / eimen A E 4 t iebt R Tite die Made e ! - Entwur er die Ehren - Legi Die Artikel 6 —8, nach welchen Prinzen und Fr a u a e im 2ten und 3ten Artikel enthaltenen Bestilmncgee Victor men seven, die Ernennungen im „„Moniteur““ und im „Bulletin des lois‘’ publizirt werden, und der Groß: Kanzler und der Ge- neral-Secretair des Ordens vom König unter den Großkreuzen und Groß - Offizieren erwählt werden sollen, wurden ohne Ein- spruch angenommen. Aber gegen die folgenden Artikel 9 12, De die Zusammensebung und Organisation des großen athes enthalten , dessen Mitglieder der König auf vier gahre zu ernennen haben würde, der ferner alle zwei Jahre zur Hälfte erneuert werden sollte, und dem jede Ernennung vom Ce rannler zur Präfung vorzulegen wäre erhob \ch der Conseils-Pr sident, weil die Regierung sich nicht gefallen lassen könne, der Billigung eines unverantwortlichen Rathes die vom Ministerium beschlossenen Ernennungen zu un- terwerfen, wie dies nach der im Geset : Entwurf angegebenen Ocganisation des großen Rathes der Fall seyn müßte. Dage- gen hob der Baron Mounier hervor, daß die Bildung des großen Rathes, welche der Marschall Soult fär unangemessen hiele, nur ein Mittel der Kontrolle sey, nicht anders, als wenn die Pairs-Kammer eine Kommission zur Prüfung der Ansprüche eines durch eine Königl. Ocdonnanz ernannten Pairs bilde. Auch Herr Villemain erklärte sich gegeu den großen Rath; derselbe sey eine neue Einrichtung unter altem Namen. Die Kammer beschloß den 9., 10., 11. und 12, Actifel der Kommission zu überweisen. Der 13. Artikel, welcher die Zulassung zu einem Grade des Ordens von dem Tage an bestimmt, wo die Ernen- nung im „Bülletin des Lois““ gestanden hat, wurde ohne Dis- kussion angenommen; aber gegen den 14. Artikel, nach welchem jährlich nur eine Ordené-Promotion stattfinden soll, sprach sich der Graf von Montalembert aus. Auch der Marschall Soult protestirte gegen denselben, er wurde verworfen, Der. 15. Arti- kel, úber die Eideeleiitung, wurde angenommen; der 16te über den Verlust des Ordens, als zu- strenge, der Kommission L S LLE patt der Präsident der Kammer 4 va diese de zum nächsten-Diensage i s O ia, chst nftage als Gerichtehof zusam-

Deputirten-Kammer. Sißung vom 8. Juni

der Tages: Ordnung war die Beriche- Ei stattung ¿De ide dene Béttschriften. Sodann las Herr Allard den Bericht úber einen Gese6- Entwurf in Bezug auf die Vollendung der stra- tegishen Straßen im Westen vor, worauf die Kammer zu Ge- ses:Entwüifen von lekalem Interesse überging. Ferner las Herr Espinasse einen Vorschlag, der eine Geldforderung der Ehren- Legion betraf, vor. Der Minister des Innern legte einen Entwutf wegen einer Forderung von 200,000 Fr. zur Feier der Juli: Tage vor und einen' anderen in Bezug auf die Prorogation der Gesege úber die fremden Flächtlinge in Frank- reih. Durch denselben würde die Bestimmung hinsichtlich des Aufenthaltöawechsels der Flächtlinge, mit Ausnahme jedoch des Departements der Seine und der Rhone, eine Milderung er- halten. Eine Berathung entspann sih noch über die P

tion

_Mreußische Staats-Zeitung.

Berlin, Sonnabend den 15eœo Juni

desselben tragen sollten.

Gelegenheit, es sey nicht gen, sondern man habe nur die zu thun, Uebrigens eine vollständige W über die Petition

Der Kriegs-Minister erklärte bei dieser

verboten, den Ludwig's-Orden zu trae- | Offiziere aufgefordert, es nicht weil leiht Kollisionen daraus entspringen könnten. músse man es dem König überlassen, den Orden auf eise wieder herzustellen. Die Kammer ging zur Tages-Ordnung über.

Paris, 9. Juni Es ist sicher“/, sagt d j k s as Journal è 0e DERaIE, ¡daß der Ludwig's: Orden s Sia Be- | and hat. Durch den National-Konvent abgeschafft, wurde er m Jahre 1814 wieder eingeführt und seitdem uicht wieder aufs gehoben. Die Charte von 1814 hat dem Ritter des alten Lud- Des thue alten Ansprüche wiedergegeben und die Charte von wi nichts daran geändert. Es ist eingewendet worden, durch ot Huauséschreiben vom Jahre 1830 habe der Kriegs-Minister e ffizicue der Armee aufgefordert, die Bänder des Ludwig's- E E Ae zu tragen. Aber auch dieses Schreiben Gat aue, E der Orden abgeschaffc sey. Uebrigens sind die 8 eweggr nde zu diesem Schritte leicht zu finden; der udwig s - Orden ist eine der bezeihnendsten Erinnerun- gen an das alte Regime. Nach der Juli - Revolution war es klug und passend, in den Reihen der neuen Armee nicht das Kreuz des Ludwig's-Ordens dem der Ehren - Legion nicht die Insignien Frankreichs unter Ludwig XIV. dem Frank- reich der Revolution einander gegenüberzustellen. Der ¡„Cons stitutionnel‘’ iff der Ansicht, daß díe Regierung weit mehr habe | thun müssen, als sich auf Aufforderungen und Rathschläge: be- schränken. Der Ludwig's - Orden gehdre der alten Monarchie an; deshalb allein schon hätte er aué dem Frankreich der Julí- Epoche ausgestoßen werden müssen. So bestehe die Einrichtung tes e aus E A Merons 00 Ene und in A Jah- reuz des Lu "s: E Des otstérben; E aon e mit der Zuker-Frage beauftragte Kommi ion hat si M und Herrn Lacave E aniaas D L Es haben in diesen Tagen wieder Verhaftun en stattgefuns- den, welche mit den Ereignissen vom 12. s 13 Ms is Bu bindung stehen. Es geht das Gerücht, das Ministerium beabsichtige je6t

mit den

et waren, an den Mentbien i dir geheimen Gesellschast e /4 Familien ane

ers, welcher darau

die den Orden des heiligen Ludwig's hátten, auch das

f antrug, l dic Osfgier, | Me f

ernstlih, ein neues ministerielles Blatt nach Art der „Charte von 1830‘/ zu gründen. Da dasselbe ein wohlfeiles Blatt pen den soll, so wird es zunächst mit der ¡¿Presse‘“, welche das vo- rige Ministerium vertheidigt und auch ein 40 Franfen -: Blatt ist, m Eon E

er Dau der Eisenbahn im Departement du Nord schrei- s “4 tee p pmas E rw E Die Gt E

con wir on im

werden nen : : d s{ nächsten Monat eröfsnet

er Kontrakt zwischen Herrn Thiers und Herrn verliert seine Gültigkeit, wenn das vollendet if g s as Werk nicht binnen 4

n Rennes ist es bei der Einführung des neue s ments für das dortige Arbeitéhaus zu Da ans R E kommen. Die Gefangenen fühlten i im höchsten Grade dars über empört, daß man ihnen außer der Entziehung so mancher Genüsse, wie des Tabacks, des. Céders und des Fleisches, auch noch beständiges Schweigen auferlege, und suchten deshalb durch Einstellung der Arbeit die Aufhebung dieser Maßregel zu bes wirken; es bedurfte der Awsóiernns der gewaffneten Macht, um sie g any pap vage ihrer iPY eit zu bewegen.

ourrier srançais liest man: „Am n4

Dienstage wird \ich die Pairs-Kammer versammeln , E pr Gerichtshof zusammen zu treten. Die Angeklagten werden in Klassen abgetheilt werden , und die erste besteht, wie es heißt, aus 16 Personen. Wir hoffen zur Ehre der Kammer , daß dieses Gerücht nicht gegründet ist, Es ist möglich, daß ein Pros- zeß, in welchem 200 Personen zu richten sind , für sle eine Quelle von Verlegenheiten wird; aber hat man das Rechte, um die Verlegenheit zu umgehen, zwischen den Schuldigen Unter- scheidungen zu machen, und verschiedene Gerichtsver ahren eine

aulin ahren

zuführen? Kann man Menschen welche bei demselben Aufcuhe A, waren, in verschiedene Klassen bringen und ie tien

Der Prozeß gegen die der Theilnahme an der Abfa}un und Verbreitung des „Moniteur S und des p deren Libre‘“ beschuldigten Ändividuen hat vor den hiesigen Assisen be- gonnen. Da Gambín, welcher den bedeutendsten Antheil an diesen beiden Blättern zu haben schien, und Seigneursens ent- flohen waren, so erschienen nur sieben Angeklagte vor Gericht, um sich gegen die Anklagen der Beleidigung des Königs, der Empfehlung des Königsmordes, der Aufreizung zu Angriffen auf die Person des Königs zu vertheidigen. Aus der Anklage- Akte ergiebt sich Eotgendes als Thatbestand. Jn den ersten Tagen des Jahres 1837 fand man in mehreren Stadtvierteln einen aufrührerischen Aufruf an das Volk augeslagen und und im April wieder einen; in beiden wurde offen gur mpôs rung gegen die Juli:Negieruna ausgeforderb Am 16. April wur- den drei Exemplare dieser Schmähschrift bei einem gewissen Argout aufgefunden, der sie auf der Straße aufgelesen zu aben behauptete. Eine Nachsuhung bei demselben brachte ndeß noch mehrere andere Schriften derselben Art, welche alle orten: „Aus der Druckerei der Republik“ bezeiche ág. Es wurde darin das Wieder-Zusam-

darin angezeigt, daß die „Familien““ ekündigt und darin angezeigt, llen Im Lake dessel

zeichnender „„Pelotons‘/ nennen wollt es wurde ein Gedicht an