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wäret, während Jhr Euch in der Kammer befindet.‘/// — Dageaen äußert sihdas Journal de Paris: „DieFreunde freisinniger Re- form haben bei derErdrterung der Gaugierschen Reform wenigstens das gewonnen, daß das gegenwärtige Wahl- Geseg von neuem in Ueberlegung gezogen worden ist, daß ein Jeder es prüft, untersucht, und daß der Gedanke, es zu verbessern, slch allmälig immer mehr verbreitet. Aber man begreift auch, daß an dem Tage, an welchem das Bedürfniß, das Wahl-Geseß einer Re- vision zu unterwerfen, allgemeiner werden wird, — daß an dem Tage,” wo die Majorität geneigt seyn sollte, die Wahlen im auptorte des Departements zu konzentriren, den Wählbarkeits- ensus zu unterdrücken, wie es Herr von Harcourt fordert, und das Wahlrecht allen befähigten Bürgern zu ertheilen, — daß an diesem Tage, wo die nes des parlamentarischen Systems gänzlich geändert, wo die Wähler unabhängiger , auf- geklärter geworden, und die Zahl der Wähler sich beträchtlich | vermehrt hat, si vielleicht Gelegenheit finden wird, die Pro- | position des Herrn Gauguier einer Revision zu unterwerfen, | und die Thúren der geseßgebenden Versammlung allen Fähig-: | keiten zu êffnen, anstatt sie einigen zu schließen.“ — | Auch gestern und heute Morgen haben wieder mehrere | Verhaftungen, welche eine Folge der Vorfálle am 12. und | 13. Maszt sind, stattgefunden. | Zu den Zuli- Festen wird eine große Revue der National- | Garde und Linientruppen veranstaltet werden. Ein Blatt be- | hauptet, dies solle bloß den Vorwand abgeben, um 50,000 Mann | |
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nah Paris zu ziehen.
Die von det Polizei bei den Waffen - Verkäufern angeord- neten Vorsichts: Maßregeln geben' zu manchen Befürchtungen im R Anlaß, weil man glaubt, daß die Regierung ernstliche
esorgnisse hege.
Herr Thiers hat zu der Geschichte des Konsulats und des Kaiser:hums, die in 20 Bänden erscheinen soll und die er vor dem Ab- | lauf von 4 Jahren zu beendigen versprochen hat, noch kein Wort ge- \htieben; indeß hat er schon mit Hülfe des Herrn Mignet aile | Materialien zu diesem auêgedehnten Werke gesammelt und eine | große Anzahl von Dokumenten aus den Archiven des Reiches aut gezogen, so daß man bei der außerordentlihen Gewandtheit dés berühmten Geschichtsschreibers und Staatsinannes der Be- endigung des ganzen Werkes wohl vor Ablauf der bestimmten
Zeit entgegensehen kann. | Das Memorial Bordelaiís vom Lten d. M. schreibt: |
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„Maa versichert, daß das Ministerium vom 12. Mai einen | Angrisféplan nah Madrid geschickt hat, um die Baskischen Pro- vinzen allmälich immer mehr einzuengen. Diesem Plan zu- | folge, sollte die Verbindung zwischen den Encartacionen und | Bilbao durch Wegnahme und Befestigung der bedeutendsten | Punkte wiederhergestellt werd:n. Hierauf wärde man sich aller | Seehäfen von Portugalette bis San Sebastian bemächtigen, | um den Katlisten alle Verbindung mit dem Meere abzuschnei- | den. Dann würde nur noch die Wiederherstellung der Linie | von Valcarlos úbrig bleiben. ““ | Aus Algier wird vom 1. Juni geschrieben: „Ein Ara- | ber aus Setif in der Provinz Konstantine hat folgende Nach- | rit hierher gebraht: Da Abdel-Kader in den Provinzen Al- gicr, Titteri und Oran die Feindseligkeiten nicht ofen zu begin- nen wagt, so hat er seine ganze Aufmerksamkeit auf die Pro- vinz Konstantine gerichtet. Schon im vorigen Jahre hatte eine seiner Truppen- Abtheilungen in dieser Provinz Abgaben zu er- zeben gesucht, aber sie hatte sich noch am Saume der Wüste ge- halten. Ja diesem Jahre war er offener aufgetreten und hatte einige | regelmäßige Truppen in der Medschana vertheilt, die indeß durch un- | ser Kalifa geschlagen worden sind. Dieser, Mohammed Ben-Morani, | schie dem General Galbois seinen Sohn mit dem Haupte des Ben -Yles, des von Abdel-Kader ernannten Kalifa. Die- ser Sicg hat einen großen Eindruck in dieser Provinz hervor- | gebrachi, und die Häupter aller Stämme der Medschana haben sich zu Morani begeben, um ihm Sláck zu wünschen. . Der | Kalifa nahm einige derselben mit sich nah Dschemila, wo er an der Spi6e von 200 Neitern anlangte. Bei der Nachricht von der Niederlage seiner Truppen verließ der Emir Miliana und zog djtlich. Er war in der Nähe von Hamza, als der Bote des- General Gaibois durchkam. Die Expedition des Marschalls ist dadurch nothwendiger als je geworden; guch ist schon Alles zu derselben bereit, und die Truppen erwarten nur noch das Zeichen zum Aufbruch. Die Befestigungs - Arbeiten im Lager von Dschemila sind schon wcit vorgeschritten, und | dasselbe scheint der Stüßpunkt einer großen Niederlassung wer- dn zu wollen. Als die Kolonne nah Setif aufbrach, stießen 590 Arabische Reiter zu ihr. Bei seiner Ankunsc in Setif hat der General Galbois die Organisation des Kalifats der |
jung Wälischer Manuskripte durch Herrn Schukowski ein Ge-
| des Melbourneschen Ministeriums am Ruúüder
| bedeutendere Klasse der Beamten stimmte allerdings mit dem Mi-
| Zahl und dem Talent nach die {wächste unter allen die Ruhe
| als die Papistishe und nur ein Achtel so stack als die der Kon-
| Harvey, das radikale Parlaments-Mitglied für Southwai k, ver-
| nicht bezweifeln;
688 Der Großfürst Thronfolger von Rußland hat noch vor sei: ner Abreise der Gesellschaft für die Herausgabe und Uebersez-
chenk von 100 Pfd. übersandt. Gestern schifste sich der Türkische Botschafter am hiesigen
Hofe, Reschid Pascha, mit seiner Familie, unter dem Donner | für Dublin aber Unrecht habe. ji i i den Abschnitt der Akte vor, worin. es heißt, daß ein katholi-
her Bischof oder Erzbischof, der den Namen und Titel eines Bischofs oder Erzbischofs annimmt, eine Strafe von 100 Pfo. erlegen soil. Herr O'Connell gestand nunmehr ein, daß er sich geirrt habe.
der Kanonen auf den Höhen. von Dover, am Bord des „Royal George‘/, nah Boulogne ein.
Die Theilung der Parteien bei der Abstimmung über den mehrerwähnten Fleetwoodshen Antrag veranlaßt die Times zu folgenden Bemerkungen: „Der Minister des Ännern er- klärte sich gegen die Motion Sir Hesketh Fleetwood?s, welche zum Zweck hatte, die Grafschafts- Wählerschasten mit einem Hunderttausend oder vielleiht noch mehr von den kleinen Krä-
s{chwemmen und die solide Grafschafté-Repräsentation durch diese | heterogene Legirung zu entwerthen. Wie wurde nun aber der | 1 Minister von der Partei unterstükt, die es sich zum beson- |
deren Verdienst anrechnet , erhalten zu
thätige Mitwirkung sei- |
haben? Wie Die höhere, |
ner Amtsgenossen hei
stand es um die dieser Gelegenheit ?
nisterium. Jhre Zahl mag sich auf etwa 11 belaufen haben. Eine Ausnahme muß hierbei erwähnt werden, die des Herrn | P. Thomson, der so kühn war, — und es bedurfte dazu eini- ger Kühnheit, — sih aus dem Hause zu entfernen. Aber wie viele der nidrigeren Beamten nahmen Anstand, dem Beispiel dieses Kabinets-Ministers zu folgen? Wie viele stimmten mit | Lord J. Russell? Man sehe zu. “ Die Abstimmung ergab 207 | Mitglieder gegen Sir H. Fleetwood und mit dem Minister des Innern. Woraus besteht diese Zahl? Ei nun, aus 170 Kon- servatiren und aus gerade 37 Anhängern der Whigs und niedrigeren Regierungsbeamten. Das is also die Partei, die si herausnimwt, das Britische Reich regieren zu wollen! Gerade 37 Whigs können die |
Burge, der Anwalt der bei den Jnteressen der betheiligten Pflanzer und Kaufleute, vor den
| mern der Provinzial-Städte neunter und zehnter Klasse zu über- | Unterhauses gegen die neue Jamaika-Bill gehalten hat:
| Uaabhängigfeit des volfähümlichen Zweiges der ! durch vernichtet der Vill, die jeßt dem Hause vorlieat. | Beschluß des Hauses und gegen das Prinzip, avs welchem der- | sèlbe hervorgegangen, verübter Betrug. Sie ift darauf berechnet, cine | Krisis herbcizuführen, indem sie das Bersammlungshaus zur Vers | zweiflung treiben muß, was daun díe Minister Jhrer Majestät in den Stand seyen wird, dem Hause zu sagen, das Versammluug6haus | habe sich geweigert, den Wünschen des Parlaweuts nawzufowmenu- | Jede Rücksicht auf die Wohlfahrt des Landes bäite an die Hand ges | ben müssen, daß das Beste der Kolonic nicht die Einbringung diescr |- Bill, sondern eine verséhuliche Mittbcilung durch den Gouverneur an | das Versamm!uugsbaus erfo. dere. Durch die ersie und zweite Klausel | der Bill wird die Gewalt des Versammlungöhauses eigentlich dem
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aber dem Katholiken, ihn selb sich beizulegen. Uebrigens gebe es jeßt gar kein protestantisches Erzbisthum von Tuam; es gebe einen Bischof von Tuam, nicht aber einen Erzbischof. Sir Ro- bert Jnglis sagte Hierauf,er habe sich durch Lesung der Eman- cipations-: Akte überzeugt, daß er Recht, das gelehrte Mitglied
Er las hierauf den betreffen-
Folgendes ist der wesentliche Jnhalt der Rede, welche Herr nsel Jamaika chranfken des
„Aus dem Aufzeben der früheren Jamaika - Bill folgt geschlih ind nothwendig, daß das Haus beschloffen hat, die Verfassung Ja-
maifa’s folle in Wahrheit und nicht bloß dem Namen nach beibebal- ihn und den übrigen Theil | ten werden und das Versammlungshaus nicht bloß a!s ein Schatten
j fortbestehen. von Jamaika im Befig einer Verfassung und eines Versammlungs-
bauses bleiben sollen, und daß doc cine „Maßrege! augenonunen werde, die in der That jene Verfassuna so lätmen würde, daß die
Das Haus wird niemais zugcben, daß die Bewohner
Legislatur daà- Uad doch ist dies die Foige
müßte. Die Vill ift cin gegen deu
werden
| Gouverneur und dem Rath übertragen. (Sir E. Sugden will be-
Minister bei einer Frage aufbringen, bei der es sich um die | fanytlih im Auéswuß auf Streicaung dieser, Klausel antragen.)
Abgeschlossenheit der Reform-Bill handelt, bei einer Lebenss- | frage für die Monarchie, bei einer Frage, deren Annahme, | wie Sir Robert Peel sagte, die ganze Grundlage unserer Re- präsentativ-Verfassung umgestürzt haben würde, bei einer Frage, die, wie die Minister wußten, von der ganzen Macht des Ra- dikalismus unterstüßt wurde! Einé Paitei also, welche der
des Reichs stôrenden Factionen ist, dieje Whig - Partei, welche nur ein Drittel so stark ist, als die radikale, nur halb so sta k
ser vativen, der wahren Beschüßer der Monarchie, diese Partei soll uns regieren!“
Der Gedanke an ein Coalitions - Ministerium wird von der „Times‘/ wie von der „Morning Chronicle‘““ mit gleicher Verachtung zurückgewiesen. Die Times sagt: „Herr Whittle
langt nah einer Coalition der Konservativen und der Whigs, oder thut wenigstens, als ob er danach verlange; — ein sehr bescheidener Vorschlag von einem Manne, der zu keiner von beiden Parteien gehdrt. Jndeß so sehr wir eine Coalition ver- abscheuen, so wäre es doch nicht unmdalich, daß sich ein ande- rer Rath dess-lben Mitgliedes verwirklichte, nämlich daß irgend ein unabhängiges Parlaments: Mitglied auf eine unterthänige Adressé an die Königin antrüge, um Jhre Majestät zu ersuchen, daß sie geruhen wolle, ein wirksames Ministerium zu bilden, |
welches im Stande wäre, die Angelegenheiten des Landes gehörig zu | leiten und die vielfältigen Janteressen desselben zu sdrdern, was | das gegenwärtige Ministerium eingestandenermaßen nicht ver- | mag, was sich aber ohne eine Coalition erreichen láßt.‘“’ Die | Morning Chronicle bemerkt in derselben Hinsicht: „Eine |
| oberfläch!ihere Scheinbarkeit läßt sich nicht denken, als die An- |
sicht des Herrn Harvey, daß von einem Whigistisch-Toryistischen | Coalitions- Ministerium nübliche Geseßgebungs- Maßregeln er- | wartet werden könnten. Ein Fortschritt zu einem angemessenen | Volks : Unterrichts- System möchte wohl nicht unter diesen nüß- | lichen Maßregel zu finden seyn, und wir wüßten auch nicht, was | sonst für-Maßregeln das Unheil einer solchen gegen alle Grund- | sáve streitenden Verbindung aufwiegen könnten. Daß sie cin: zilnes Gute ausführen könnte, und wärde, wollen wir | dies Gute würde sich aber, der Beschafs-
fenheit und dem Umfange nach, auf nichts weiter als datjenige
beschränken, was kein Ministerium vorenthalten und keine Op: | position verhindern könnte. Sollten die Häupter des Kabinets | an eine solche Coalition denken wollen, so können sle darauf
| rechnen, daß wenige ihrer Anhänger ihnen folgen werden; ge- |
wiß weiter keine, als jene verrätherische Fraction der Whigt,
| Nimmt das Versammlunzóhaus eine Bill an, der sich der gese zebeude | Nath wider‘etzt, so wird fie eine gewisse Zeit auf die Tafei des Raths | nf:derzelegt, uud wenn sie niht am 30. Ofiober zum Gesey erhoben wordcn ijt, so fönnen der Gouverneur und der Rath eig anderes Gesey über densclben Gegenstand erlassen. ven dem Versammlungebause angenommenen Bill cin Amendement, den sih das Haus widerseyt, und dics wäbrt bis zum 30. Oktober, so fann der Gouverneur ebenfalls ein Gescy Über denselben Gegen- sand erlassen. Ra1h cine Lill annehmen, so fann der Gouverneur es verwerfen, weun der Gouverneur oder D ganze l-gielative Gewalt der Kolonie, und der repräseutativen Körs perschaft von Jamaika bleibt ein bioßer Schatten. L N
neue: uag von Gesezen beirifft, die lm Oktober 1838 erioschen sind, fo dezicht sich die Mehrzahl derselben auf die Aufiage vou jählichea
Steuern.
Macht der Rath zu ciner
Aber clb, wenn das Versammlungshaus- und der
So absorbirt
gew!sse Beflimmungen enihält. 4 e
niht ‘ vieluebr das Kolenial - Depariement
es
Was nun die Ers
W nun nan das Versammlungéhaus die Erneuerung jener Gese nicht sür angenessen nd die Etufübrung anderer Steuern
für ratbsamer bält, so hat der Gotiverneur, fails die Ecneuerung nicht
bis zum nächsten 30. Oktober gescöcheu 11, das Richt, jene Gestye zu erneuern, wenn auch einige de:sciben uicht nur die Aufe:legung von Ste¿ern, sondern auch ibre Verwendung betreffen. So kann die ganze Beñeuerung der Kolonie in die Hände des Gouverneurs cd.r desKotlonit l: Di partements fommen, von demer feine Justiuc- tonen erhält. Jch bitte das Haus, zu beme-ken, wie scrgfältig in die geg: nwärrige Bill aus der früberen Alies aufgenommen worden ijt, was die Ten- denz h it, die weiße B. vöiferung auf Jamaika herabzuwüidigen, und
| den Charafter des Versaummlungshauses und sciner Mitaglie2er veráchtlich ¡u mad eiz, iudem mant fie cinem deepotischen Geseye uüunterwiift, und
fie auffordert, unter dem Zwang einer erntedrigenden Drobunug ae- wis}: Functionen auszuüben, Diese Bili wird offenbar die Unabhän- gigkcit des Versammilungsöbauses völlig vernichten. Das Minisierium fann den Uastand, doß das Versamminngshaus nit zusammeng*- fommen ijt, nit ais Grund für diese Maßregel anführen, denn dies war uur eine Foige des vou den Ministero défolgten Verfahrstens.““ Ein Antrag des Herrn Hodges auf Ernennung eines be- sonderen Aus chusses zur Untersuchung des Handels mit frischem Obst wurde in der lezten Unterhaus - Sibung, ungeachtet der Opposicion des Präsidenten der Hondeis - Kammer, Herrn Poulert Thomson, mir 26 gegen 14 Stimmen angenommen. Herr P. Thomson erklärte, dafi es mit den Handels - Prinzi- pien, fúr welche Herr Canning .und Herr Huskisson gekämpft, ein Ende haben würde, wenn man gegen das Bemühen, in Jahren des Mißwachses dem Volke wohlfeile Aepfel zu ver- \chaffen, — denn in guten Jahren könne keine Einfuhr dieses Artikels stattfinden, — ein jolhes Geschrei erhdbe, und Herr
| Wall bemerkte , daß nur durch die Einfuhr fremder Aepfel den
ármeren Volksklassen die Möglichkeit gewährt sey, sih jederzeit ihre Lieblingsspeise, Aepfel - Puddings, zu bereiten, indeß die
Medschana vollendet. Die Kolonisten haben es erlangt, daß | | i wre ; Mihcoieia zum Schuße der Soma in der Metidscha ergriffen | auf deren Unterstü6ung Sir Robert Peel neulich für den Fall, | Ansicht der Gegner, welche von der Fortdauer des in der vori:
worden sind. Da man aber hier nur zu oft von einem Aeußer- sten zum anderen übergeht, so scheint das Uebermaß jeßt eben jo schädlich werden zu müssen, wie die feühere Nichtbeachtung.“/ |
Ein Brief aus Philippville (Stora) enthält fol- gende Nachrichten, welche indeß noch der Bestätigung zu bes dürfen {einen: „Jn Konstantine sind 5 Araber hingerichtet | worden. Dieselben gehdrten zu der Vershwörung vom 1. Mai, | welche Folgendes bezweckte. Die Araber sollten sich dur einen raschen Ueberfall: Konstantine's bemächtigen und Alles nieder: mezeln Sie würden dazu die Zeit gewählt haben, in welcher | die Truppen der Garnison in der '/4 Stunde von der Stadt | enlferntei Ebene gemustert worden wären. Achmed - Bey war die Seele des Komplotts, und hatte die Stunde der Ausführung angegeben. Entdeckt wurde die Verschwdrung durch seine Frau, welcher er zwei Dolchstiche beibrächte, weil fle ihm nicht folgen wollte. Sie überschickte darauf einen Brief, der Verschwörer,
welcher in ihre Hände gefallen war, dem General Galbois. Großbritanien und Yrland, London, 8. Juni.
Ministerium und én einigen Hofiellen. Das wichtigste davon wáre, wenn es sich bestätigte, die im „„Statidard“‘“* enthaltene Versicherung, daß Lord - Melbourne's Resignation stündlich er- wartet werde, wenn sle nicht gar schon erfolgt sey, daß man die Sache jedoch nicht eher veröffentlichen wolle, als bis ein Nachfolger ernannt wäre, ‘und bis. jezt ständen dem Eintritt Lord Normanby's in die Premier-Minister-Stelle noch einige unbedeutende politische Differenzen im Wege. Außerdem wol- len jene Blätter wissen, daß Sirx-John Conroy, bekannt durch seinen Diffamations - Prozeß gegen den Herausgeber der „„Ti- mes‘, scin Amt als Haushofmeijter und Privat-Secretair der Herzogin von Kent niedergelegt habe, und daß Dr. Merriman als Leibarzt Jhrer Königlichea Hoheit an die Stelle des in den unangenehmen Verfall mit Lady Flora Hastings verivickel-
| testantischer Wärdenträger anzunehmen.““ | erwiederte, daß die Regierung weder dem General- Prokurator
Heute Abend" bringen die Tory- | - Blätter wieder verschiedene Gerüchte von Veränderungen im
daß er ans Ruder trâte, sih Hoffnung zu machen Ant!aß ge: | funden hat. Die Zeit is vollkommen reif zu einer genauen Ab- | gränzung der Prinzipien und der Parteien. Wir müssen ends | lich die Freunde und Feinde dec fortschreitenden Reform ein- | ander Stirn gegen Stirn gegenüber sehen.“ |
In der lebten Sibung des Unterhauses wünschte Sir Ro- | bert Inglis eine Frage an den Minister des Jnnern über einen | Gegenstand zu richten, der, wie er sagte, von großer Wichtig- keit sey. „Es ist dem Hause bekannt“/, sagte er, „„daß dem | Ober-Scheriff der Grafschaft Mayo eine Adresse Überreicht wor- | den, an deren Spiße der Name des Lord-Likutenants der Grafs schaft stand, auf welchen, dem „Freeman Journal‘“ zufolge, | John, Erzbischof von Tuam folgte.
leiten, da es durch eine Klausel in der katholischen Emancipa-:
in dieser Beziehung Instructionen zugesandt, noch auch mit dem Lord: Lieutenant korrespondirt habe; auch glaube er nicht, daß es nôthig sey, einen Schritt deshalb zu thun. „Als aber““, fügte der Minister hinzu, „einst von Jemand, der im Namen des Dr. Machale darum ersuchte, daß gewisse Petitionen dem verstorbenen Könige vorgelegt werden möchten, jenem Jndivi- duum der Titel „Erzbischof von Tuam“‘“ gegeben wurde, schrieb ih dem Bitisteller, daß ih sein Gesuch nicht erfüllen könne, da Dr. Machale sich einen Titel angemaßt, ju dem er geseblich nicht berechtigt sey. Bei offiziellen Gelegenheiten werde ich es stets bestreiten, daß der Dr. Machale das: Recht hat, jenen Titel an- | zunehmen; ich kann aber nicht zugeben, daß es zweckmäßig sey, wegen eines solchen Gegenstandes, wie der vorliegende, eine ge- richtlihe Verfolgung zu veranlassen.“ Herr O'Connell bemerkte, er wisse nicht, ob es dem edlen Lord bekannt sey, daß in der kathblischen Émancipations - Akte keine solche Klausel enthalten sey, wie der ehrenwerthe Baronet gesagt habe. Die Klausel
ten Sir James Cíack tretea, Lehterer aber seinen Posten als erster Cibarzt Zhter Majestät der Königin behalten werde.
‘verbiete Anderen, einem’ Katholiken jene Titel zu geben, nicht
Jch Mie Aa nun wissen, |, ob der cdle' Lord den Géneral- Prokurator sür Jrland. instruirt l : ; hat, úber die Anmaßung jenes Titels eine Untersuchung einzu- Îpfes zwischen dem Sultan und Mehmed Ali, für England nichts
tions- Akte den katholishen Prälaten verboten ist, die Titel pro- [Fderselbe , „müssen wie thun ; aE Lord John Russell Fgut, daß wir nicht anders han ns bracht, dei Frie zu ber
en Session in Bezug auf diesen Gegenstand angenommenen Geseges den Ruin der Obstzüchter in Kent und Sussex befürchs teten, drang dur, und die Ernennung des Untersuchungs- Aueschusses wuide mit einer Majorität von 12 Stimmen dbe- willigt. Der Sun ae as, es scy vergeblih, dem Antrage O'Connell’s, daß die Kotholiken zum Lord-Kanzler und zu ge- wissen Aemtern bei den geistlihen Gerichtshöfen in Jrland be- fähigt werden sollten, Erfolg zu wünschen; wenn O'’Connell je- doch diesen Antrag auc nur gemacht habe, um die Anmaßung der Geistlichen der Anglikanischen Kirche bloßzustellen, so werde seine Beredsamkeit unstreitig nicht umsonst verschwendet seyn. Ein Korrespondent der Morning Chronicle in Kon- stantinopel ist der Meinung, es bleibe, im Fall eines Kam- 44 Anderes übrig, als den Ersteren zu unterstützen. (d a gt
der Sultan weiß n können, und dieser Umstand
i orzüglih zu dem Entsch hat ihn v O: Kampf aber einmal angefangen , so wird nothwendigerweise ganz Europa mehr oder weniger darin vers wickelt werden, und die Neigung, welche das Französische Ka- binet stets gezeigt, Mehmed Ali's Forderungen zu unterstühgen, dürfte die Verwickelungen noch vergrößern. Lord Ponsonby
ginnen
¿soll noch immer die Hoffnung hegen , daß es nicht bis zum
| Le cacatason fommen mdchie, aber ih fürchte, diese Heffnüng \ wird nicht in Erfüllung gehen.“ Jn der Times liest man: „Von Herrn Waghorn , der auf seiner Reise. nah Aegypten in Malca angekommen ist , sind Briefe vom 17. v. M. hier eingegangen. Auf Grund von Berichten, die er von ‘seinen Agenten in Kahira empfangen, meldet derselbe, daß der Pascha von Aegypten pldblich die Absicht habe merken lassen, der Communication, welche über Aegypten mit unseren Ostindi- schen Kolonieen eingeleitet worden, Hindernisse in den Weg zu legen. Vor einiger Zeit hatte der Pascha sih sehr mißfällig darüber geäußert, daß die Europäischen Konsuln seine Projekte gegen die Tärkei zu vereiteln und. seine Unabhängigkeits-Erklä-
runz zu verhindern
senden uad Waacen durch sein sentlichen Vo' theil bringen muß,
besorgt zu haben, d kennen geben und ei
fir Englands Handels: Jnteress-n
U ber die At jeaer
Waghorn, der einigen Einfluß auf den selbea bei seiner Ankunfc in
üÜbersteiglich finden.“
Brüssel, 10. Juni.
daß überbracht habe.
tion des Haager Kibinecs sey in Fcan faße und die Unterschrifc des Königs fe ezeihnet ist die Rac-fication von Hecr Staats - ( Kabinets -) S-ccetaic und von Herrn Verstolf von
suchten; da j»doch der Du“chzuz von Rei- |
Land seinen Unterthanen we- so scheint man durchaus nicht Unwillen auf diese Are zu er- ne der Anordnungen in Bezug auf diesen so wichtigen Weg stdren würde. wird nichts gesage,
aß er seinen
Htnderntjsse
Belgien.
Der Moniteur Belge meldet nunmehr ebenfalis, daß am 8Seen d. ia London die Auêwechse- lung der Ratificationen des Friedens - Traktats e: folge sey und | Herr Dcouet die daruber sp-ehenden Aktten|túcke bereirs | Der Jandependant bemeikt,
Soelen, als Minister der auswärtigen Angelegenheiten.
Schweden und Norwegen.
Christiania, 3. Juni. als fünfmonailihen Aufenthalte
unsere Hauptstadt, u
Kongsvinger, nah Schweden zurückzukehren.
sch .ede gab sih auf keit des Volkes zu er und soll durch Nachr
s‘ y 1. Jn seiner Antwort auf die Rede des
deuten Riddervold, d
wartung ae, drückte er die Hoffnung nem geliebten Norwegen kommen zu können IÍn zwei kurzen Ta
| 1 t ] «S e reisen ward die Gränzfestung Kongsvinger et reicht, die bei a pa: wärtigen politischen Verhältnissen fr aber doch einea Kommandanten und eine schwache Besazung har. |
kennen. ichten aus
er ihm an der
„Ah que'le omeletle!“ rief der Köniz bein A
aus. „Wenn Ew. Majestät es n
Norwegische Oberst, kleidet, will ih se {
mit sichtlicher
Graf Wedel. Jarlsberg,
Umsichr und Gewand
heiterung des Aufenthaltes des Könizs in Sofort empfingen ihn die Schwedischen Autoritäten | en, unter denen diejenigen des V-schoss besonders wnhlgefiel. 1 die Anwesenheit des Kd- mit welchem die Jahresfeier | wurde, \ E
Betreff dieser Feier beri L E l Veränderung des Gr n Anträge, namentlich der des suspensiven ein abso machte feinen unangenehmen E sich etnhíllig
gen hatte. mit angemessenen Red
Agardh den Norwegischen Zuhörern ganz Durch keinen einzigen Vorfall i nigs getrübt worden. Der Anstand, der Norwegischen Constitution
sichten des Hofes in Selbst die Abweisung betreffenden Königliche
welche dem Könige statt
theur werden sollte,
Das Storthing entichi Verwerfung allec Neu feit mit Ausnahme der tritt zu den Berathun
Comité empfahl indessen diesen
Unbestimintheit seiner A
Redaction abzuhe fen, wohnheit bei der B:ha deren Nothwendigkeit
einleuchtet, und die Pro
16 Stimmen. S0 wur
deug des §. 59 des Grundgeseges,
der Nattionai R: präsert soll, nicht gebilligt,
Zunahme der Bevölkerung, mithin a ein Mißverhältniß zwischen der Städte eintreten möchte,
größere Ausdehnung ge wenigstens dermalen no um die Ermächtigung
nebst meh! jährigen Zinsen zur Schadlo
leute verwenden zu dü
Ausbruche des Krieges zwis
Staat und Großbritan
Regierung konfiszirt worden waren. die darauf bezüglichen Vorschläge l¿bhafce Debatten sie wurden jedo sämmtlich verworfen, genwärtigen Norwegischen Staat auf keinerlei könne, Mißhelligkeiten auézugleichen,
thinge,
politischen Verhältnissen hôrt,
tigfeiten darböre.
Man hatte nämli ] uh der Wähler, den Abgeordneten des Lan
wenn man dem Wahlg:se6e keine stattite; es zeigte sich aber diese Furcht
und weil überdies die Vert uoten nah den Regeln
on s{hnackha1fe m1chen!“ Jenseit des rei- | ßenden Giommenflusses entließ der König sein ind j
begangen
aller eine
ed ohne Debatten erungen, jedoch hinsichtlich lentgen,
gen haben sollren. Das
Mangel
tigt
Vorschlag hauptiächt r Abfassung nicht zur Annahme. die wenigen Vertheidiger desselben, am 23. Mai, solchem bloß formellen
(L. A. Z) Nach einem mehr | vetließ der König m auf dem kürzesten Wege, nämlich über | Bei seinem Ab: die unzweideutiste Weise die Anhänglich-
Seine Abceise war unerwartet
Schweden beschleunige worden
) Storthings-Präsi- | Spite dessclben di aus, bald wieder nach s-i-
eilih von keiner Bedeutung ift,
n nblie derselben | t ur erlauben, erwiederte der | der die Stelle eines Kommandanten be- |
1 thes Ve
Rührung. Zu leßterem gehörte auch der S E der nevst seiner würdigen Gemahlin durch theit so viel zur Verschönerung und Er- | Norwegen beigetra- |
den auch mehrere Vorschläge zur Verän:
nah welchem die Zahl |
anten nicht mehr ass hundert betragen
h als ungegründet
an, eine Summe vvn 680 Pf. St. | shaltung derjenigen Kauf- deren Waaren und Schiffe beim ischen dem Dänisch - Norwegischen ien im Jahr 187 von d \
t fen ,
Am 30.
hätten,
Dänemarf.
Kopenhagen, 10. Juni.
Königs von hier nach
ist auf den I2ren festgeseßte. Am nämlichen T I. Maj. die Königin na der Und bleibt daselbst bis zur Rückkehr Sr:
Jm Mai sind 293 wovon 80 geballastct 1 waren 86 mit Korn na Rappsaat nah England
Die Proposition de
Vergütung des im Kriege mir England eclitce (wie aestern gemeldet) mir Modificatio vom Storthing verworfen worden.
niche dingt
Die Abreise
welche ihren Ur die mit dem Jahr 1814 aufge- ertheilung der Entschädigungs- der Billigkeit dermalen große Schwie»
Die Regierung hielt |
er Englis De glischen
veranlaßten
Sr. Maj. des
Kiel auf Allerhdchstcke}-:n Dampsschiff
age begiebt Sich | Sommer Residenz Frederikebecg, Maj. des Königs.
Sch ffe durch den großen Belt passirt,
bestimmt. s Königs Karl Johann,
Deutschland.
— — Leipzig, 12.
irren, wollte man aus
9 pCrc. niche
Witterung, die reizende Leipzizer die Theilnahme uno somit die Einnahme.
Zuni.
Im Gegentheil Gegend und die V an den Fahrten nah N So beträgt le6tere 6164
Man wärde im Auslande dem noch immer sehr der Leipzig: Dresdener Eisenbahn- Actien,
sehr
niedrigen Stande die den C
ours von
erreicht. haben, auf ‘ein Ab am Eisenbahnwesen überhaupt ae an den Qa L IMGLN es
ten insbesondere schließen. Dampfwagen: Fahr-
steigert die schöne ergn"igungslust der 4h und Fern, thlr. 3 Gr. ‘
: und Herr | Pascha hat, wird die- | Aegypten wahrscheinlich nit un- |
4 die Ratifica- | zösisher Sprache abge- (t Un fräfcig. Gegen- n van Doocn als Königl. | E
am 28. Mai |
zu haben. | GBrunadgeseßes [enigen , durch lutes Veto er- | indiuck. fr die lich der Einhellig nach welcher die Staateräthe Zu- Constirutions- le wegen der 1ahme. Zwar rieihen namentlich Herr Sörenesen, durch eine verbesserte allein dem widerstrite die bisherige Ge- ndiung von so eingreifenden Überdies noch keineëwegs der
pcsicion blieb in einer Minori
Maßregeln Marion | nats darauf besonders
rát von |
j sicht auch bei
im Stor- | weil es dem ge- Weise 9bliegen | sprung in |
| von Verfassungs
| motiviiten und
varen. Von den beladenen Schiffen | Vtlhes den Vor
ch Norwegen und 25 mit Korn und | betreffend die nen Schadens, ist n, sondern unbe-
| hes nachhascig gestatte,
in der Zeit vom 2. bis 8. sonen Frequenz von §948
schen
m der erhoben werden düi ften.
fila, daß sie zum meisten
ie ziemlich ecweiterte B
| den Antraa rwägung,
| weilen ausgeseßt worden!, | lichen Schreiben vom 28.
z Personen. Bei dem nächstens erfolgenden Zusamtnentritte Kammer wird der Antrag wegen
onial: Gerichtsbarfeir niht von der R zweiten Kammer ausgehen. daß derselbe nunmehr durchgeht, Kammer manche nicht ungeg:ündete Besch
dem Roßplage is bereits errichtet.
Hannover, 13. Juni.
689
Juni in 32 Fahrren bei eine: P
Aufhebung Es
Sachverständige zw
Theile in E. fillung gehen werden. Wollen auf
ude zur Aufaahme der
(Hann. Z.) Jn der Si i ten Kammer vom i0, Juni wurde, nahdem 2 dritte B eCtGe
l ì auf ein an des Königs such um Wiedervorlegung von Verfassungs - daß von erster Kammer baldige ¡ zu ähnlichem Zwecke beschlossenen Adresse
Majestät zu
zu erwarten, ein zur Berathung 1 Mai d.
fend, enthaltenen Anträge auf Verwendung der Ueberschú
Einnahme von
den prásuwtiven Ueberschu bilden werden, und ist
behufs s{lcuniger Bauten schlosse und Palais, behufs | zur Göhrde, und 1838,
| von 30,000 Golz, mit 68,0 1837 und 1839 die
gaben einstweilen von der
| 150 000 Rehlr. ; Olodenturg zu
früher bewilligt); e) zur | der Wegbau- Kasse 62,490 Ri | 450,000 Rthlr.
| erdffneter Berathung wurde
| spezieiles Hineingehen in die einzelnen zweite Kammer in dem
l |
| ben, daß die
| definitiven Be'chlusse gewoi d betreffend, die
| liche Gegenstände, als auf
| nothwendigen und eiltgen
| her die of eue Autssebung dei selben
} scheine utscßu | Dieser Antrag fand in spruch, und wurde,
den Domainen (namentlich aus S 19 Windfigrms vom 29, ‘November 1836), theils en (h) aus verschiedenen vorübergehenden Einna ihr e Auf: Zu diesen 730,000 Rrhlre. k E I R E
i | daher in dem Köni die ganze disponible Uebers Betrage von 930,000 Rihlr. trägen der Regierung sollen nun hiervon ve a) zur Erstattung der aus der Kron-Kasse gelei
mit diesem Jahrgelde zu bestreitenden
zur Abtragung von Landeeshulden. —
sen münsche, die vorliegende Sache ab
von andeten Seiten m unter Hinweisung auf di
den Forsten ommen etwa ß des Rechnungejahres
chuß : SuTme
angenommen. Noch den A
im
Sr, 00 Nthlr. Couranc, indem de
Kron - Kasse vorgeschossen sind; «
| zur Beschleunigung des Chauss:ebaues außerordentlicher Weije 4) zum Bau der in chausirenden Straßen
Folge des Vertrags m
Abtragung
verzinslicher S hlr., endlich 9 A
f) der Res von etw
von Seiten
enen Antrage, die Verfassungefrag
/ Ansicht ausgespro Z 2 | tige Stände- Versamn.lung g fiau A a Die gegenmgäN
i nit auf andere wesent die Budgets - Bewilligung einzutas niht zu rechnen sey, daß da ihm konsequent er
er denn auch beantragen wolle
| tionen des Königlichen Schreibens vom 28sten vorigen Mo-
| in Vorschlag gebracht
| denken finden könne, indem | lihen Domainen in die
| aus der General-Kasse | liche | sten Beifall fden tônne,
| Restes der Ueberschüise zur schnelleren
| schulden die natúrlihste und | nibler avßerordentlicher
denken | seyn würde,
| Kritiken auf die
|
/ auch von dem
wendung der Kassen: Ueberschü
eine resp. nothwendige und nüsliche und Budgets - Bewilligung
denküche, mic der
stehende Maßregel, ohne alle
tônne, wobei nur, was er beantragen wolle, der Vorbehalt zu | Genehmigung der | in feiner Hinsicht wurde, nachdem der Antrag auf einst: |
machen sey: daß diese der Finanz: Verhälcnisse Mir diesem Vorbehalte weilige Avése6ung der Sache ar, m Zustimaiung der V erwendunz der Ueberschü/ Mehrheit tüm ene
Könialiche Kabinet zu ersuche sammlung der Stände. e
Chausseedièn Diskussion R
Standes unterbrochen worden, itglieder zu der Anfrage si tig Einführung und der
von 1819 erwiedert,
Gewicht gelegt, worden, die
| stehenden Verhä!tnissen die gauze Einnahme i 1 e General Kasse geflossen ch befärchtet, daß bei der | der verschiedenen Vorschüsse leichtlich des und
erstenmale auêégesprochen , vielfach unter stätten Antrag des Mitgliedes, behalt beantrage hatte, noch beschlossen :
bei vorhandener beschlußfähiger Anzahl von Vollmacht v A e em “e ois das orangehen zu lassen die Absicht - Ausrage ward unter Hinweisung auf den as (09) U diese daß eine Vorschrife,
daß feine Verwendung an sich das geringe Be- nament’ih auch, da nach den be- von den König- die Erstactung der Kronkasse ohne allen Zweifel
erfoigen müsse, daneben die au erordent- Verwendung zum Chaussecbau ‘gewiß nur den Ï y
t allgemein- Und endlich die Benubung des Abtragung der Landes;
zwecömäßigste V ; Mittel g! erwendung diépo- ganz vollzähligec Kammer ein begr 5
gegen die Äntiäge sich egründetes Be-
enthalte, so daß in keiner Hin-
etheben, und es zu bedauern
wenn lediglih aus Besorgniß vor unbegründeten um bei weitem gi d i i | Interesse liegenden Anträge er R age A N Aategeinen — Dieje Ansichten wurden mehi fach unterstú6t, und inébesondere Proponenten des Antrages auf Wiedervorlegung - Vorschlägen dafär gehalten, daß die Ver, |
sse in dem beantragten Maße, als in keiner Hinsicht be- in naher Verbindung
Inkonsequenz genehmigt werden
künft:gen Regulirung
mit großer Majorität abgelehnt ersammlung zu der beantragten von 1837/5 von überwiegender dabei abex auf den
n 1,das Finanz - Haushalt sol- wegen Aufhebung der —, Die obige . dritcen Ostfriesischen bei welher Gelegenheit ias veranlaßt fanden, ob auch künf: Mitgliedern die Präfung
1 des Reglements die Prüfung der Voll:
macht vor der Beeidigung vorzunehmen, niche vorhanden sey; daß
dem Herrn Erbland- Marschall
stehe, jedes Mitglied, dessen Vollmacht net fr genügend erachtet und ihm mitgetheilc
eidigen und einzufähren; und- d
realementèmäßig das Recht zu-
vom Königlichen Käbi- worden, zu be-
a daher, zumal da auc in der
der Sächsi- der Patri- egterung, sondern von 2s ist Hoff ung vorhanden, obgleich von Siiten der ersten verden und Bedenken
| Für den mit dem l4 Juni beginnend | e z . e en 3 ¡ man lehr große Erwartungen; doch wollen ofimarke hegt
rihtendes Ge; Vorschlägen in der Mittherlung einer
der in dem König- I., das Budget betref.
hr: | ist am 6ecen
290,060 Rihlr., welche 1838 — 39 glichen Schreiben zu dem ansehnlichen
A S! i eten Vorschüsse G hiesigen S Residenz- ufs Vauten im Sclosse zu Celle und und behufs Ankaufs von Mobilien i S37 zusammen 130,060 Rihir; De Ela a
F ¿ b) r Er zweijährigen Vorschusses des q dar Srslanung des
Königl. Hoheit dem Kron-
40,000 Rihlr. (bereits si
| Nach eines Mitgliedes, ohne !
Positionen , hervorgeho- | E A „L. ca i fceiih noch D zue | Majestät die Kaiserin, in Begleitung
er zu den du'chaus
ehrfahen Wider- e einzelnen Posi-
hineingegangen werden. |
prájudiciren solle.‘ — |
bei der nächsten Wiederoer- | sofern der Vorschläge ge” bgang s L E :
urch die Einführung und Beeidi i nes neu gewählten Deputirten des! EG Ra
er; : ersten Kammer
vorerst wenigstens hiervon
beobachteten Ver fahrens zweckmäßigste
ei: — — Weimar, Herrschaften von hier nah oheit die
den und dann nach Am 9. d. erfreute der
stenhaus mit einem Besuche. stff: j * Unser Wellmarkt, 0
d M. durch Se. d:
Palaste abgestiegen wac. dem Erzherzog: Palatin, n: } tioren ehrfurhtsvoll glänzendste beleuctet \chreiblich , als Ihre
n M Q in olgenden Taqe (bten noch durch die Wag
ernannt war,
auf die Bitte der ben unterbreiteten Wunsch, zu dürfen.
*) | Palatin,
it |
a
Antworten Jhrer
positionen von Sr.
/ | und des Erzherzogs ; ZFreudenruf Theil der Kaisers und Königs,
tragung des apostolischen
s
5
| belnden Reihen bis einer fraftvollen Ungarischen nischer Sprache hielten. | versiegelt überreiht und
gleitet, begaben sich
S der größte jeßt gehaben, ging heute E Ende. Wolle mit 5—10 Rthlr. fr den Ce
zu deren Wortführec der auf den r Reichéstände, in Ungarischer S i Nach Darbringung dieser Glü ih die Deputation in das Landhaus, stattete n | tionen mit. Verlesung der gehaltenen Reden und / «hrer Majestäten Bericht ab | in den Primatialpalast verfügten, wo Majestät zu empfa
Albrecht erschi Jubel der versammelten Sti V in den Vorsálen, Reichsstände angefült waren Allerh dchstweiche : Kreuzes und Vort den und des Erzherzogs Palatin, durch die j _zum Throne bewegten, - | der Königl. Ungarische Hof- Kanzler, Graf Anton kentionen darlegte, Se. Majestät a6 | Hierauf sitionen, unter den üblichen Ceremonien, die fernenden Majestäten noch ge in das Landhaus
fortwährend in beshlusfähiger A en kein Widerspru E Mitglieder vor Prüfung der Vollmachten
nen, vielmehr ein besonderer Antrag auf erforderlich ersch Regulirung dieses den könne. Die Vollmacht des Verlaufe des Sibung auf den A difus als genúgend angenommen.
12. Junëé.
t Majestà Person erdffnet worden, Alerbéatea E gen 8 Uhr unter dem Donner der Kan der Glocken in Begleitung Jhrer wünschtesten Wohlseyn hier eingetroffen und i v wurden ( em neralitát, zahlreichen Würdenträger empfangen. , Und der Jubel des Volkes w Majestäten nach 10 U Augenschein zu ) wurde die l huldreiche Erlaubni | dht, die Begrüßungs - Reden der prinzen von Sr. Majestät dem Könige ausgeseßten Jahrgeldes | Tbtvitate: ne E j lich, "E Zuli | putation, "Betaes Aus- | von Erlau
Abends
reistádte
die
wurden
gedachten Deputi ntrag des Herrn
Zu Heute tjsingen abger Frau Großherzogin. zur B Der Großherzog begleiter Höchsiseine G gen Großfärsten Thronfolger von Rußl
len Deputirten
, tvo der
versammelt gewesenen Beeidigung neuer
l b nicht werde f Fgangen vera terea
erstellung des fr
/ üher eine, wobei dann Le erwogen wers rten ward im General Syn-
die sich erhoben
zu gehea.
sind unsere Hé{sten eist, wo Jhre Kaiszi l. adefkur bleiben wird. E —y dahin, um and dasel u s e A e Kur S j : Prinz Karl von Preufen auf S-i ner Inspectionsreise nach Erfurt das hicsige Grobberzagt Fûr-
und wollreihste, den wir bis Am ersten Tage wurde die nfner theurer bezahle, als
der General - Kasse von 1837/ } b aof { 28 P UND UN L : i g po s iften Tage, an welchen die Preise fielen und Sáreiben hat das Rechnunge jahr (897 /5 Mie orben | sich gi dßtentheils auf die vorjährigen evi, se fi von 430,000 Rihle. geliefert, wilher theils | i U DEN pen Anschlag bedeutend übersteigenden Ea Der Preßb 8 J L co n, theils aus freilich hauptsächlich außerordentlicher Me e B tg COefere E Tetiqttas
aiser und König in
am Sten Abends ge-
nonen und dem Geläute Majestät der Kaiserin im er-
im Gráfl. Viczayschen
Ihre Majestäten von dem hohen Adel, der Ge-
gern, Behödcden und Honora-
war die Statt aufs
úber
, die Ankunfec
die
ar unbe- hr die Beleuchtung nehmen geruhten. allgemeine Freude ß Jhrer Majestäten cr- aus Bischôdfen, Reiché- der Kapitel, gebildeten Reichs De- Patriarch - Erzbischof von dem Erzherzog- Allerhdchstdenjse(- prache vortragen wünsche verfügte ihre Func- huldreichen , worauf sih die Stände sie die Königlichen Pre- ngen haiten. der Erzherzogin Hermine ertônte der Saal von dem Bald darauf ve: kündigte der ebenfalls mit
Als Ihre
einem des Sich unter Vor- ritt der Reichéwür- sih éffnenden , ju- woselbjt angelangt, | / Mailáth, ‘in dié huloreichen Königl. Jn- er die Thron Rede in Lartei- Königl. Propo- dem Fürsten-Primas nachdem sie die Sich ent- innigsten Freudenrufe be- Erzherzog Pala:
tin bei seinem Erscheinen von der Versammlung mit Jubel
empfangen wurde.
Der Fürst von Metterni
von Kolowrat, die hinter dem Sihbe des s men, wurden bei ihrem Eintritte gleichfalls mit auch dem Königl. a
und dem Obersikt:Landrichter CSudex Curiae) zu
wurden die dem überreichten Königl. P
ben, dem Herkommen dann in ihren Saal verfügten, die Sibu Hoftafel für die Wäedéisträuee, ;
| | | welche Auszeichnung | |
| dieser Propositionen ,
ihre Ober: Gespäne, der Kaiserin; später
burger Komitats, anschloß, | eute um 9 Uhr | den / bura, welche im Laufe dieses
| sigen.
Nachstehendes is der Inhalt der von Sr. Majestät in der d. M. übergebenen Königlichen Propo- die auf dem gegenwärtigen Ungarischen Reid; s-
Si6ung vom sten sitionen, welche
gu) dgdoge Palacin du i ropositionen entsi lautem Beifallrufe aufgenommen, L
gemäß, für d
n
Á
Q
und der Graf ins Plaß nah- ¡it Jubel begrüßt, rischen Hof Kanzler
heil wurde. Sodann
| tage zu verhandelnden Gegenstände enthalten:
res Aüerguädiasten Herrn
„Jm Namen Sr. Kaiscr!. Königl. Apostolishen Majestät unfe- Herrn, dem Durchlauchtégsten Erzherzog din
| Hochwürdizsten, Hohwürdigen, Ehrenhafien, Achibaren und Hochméögen-
| deu, auch Hochmégenden und vorireffiichen und Edlen, wie auz Wei- sen uud Umsichtigen des erlauchten Königreichs Ungarn und der mit ibm verbundenen Provinzen Herrcn Ständen, die cutweder persön!ich oder ais Abgeordnete im Namen brer Pratooe zu dem gegenwär-
tigen, dur oderwähnte Kaiserl. Königl.
ajeNât gnädigst anges1g-
t (l i Reichstag versammelt sind, is huldreich zu n i}en Ée oben U: "Majestät dabe, in Gemäßheit Alerhöchslidrer. RERRO gen Sorge für die Erfüllung Jhrer Herrscherpflihten zugleich in Foige
des 12.
rtifels des. jung} veiflossenen
Corporation der frliher Siebenbürgen cinverleibten
reis Ungarn verorditet und diese demna
Siges und der Stimme im Reichétag
berufen verfügt, an die Komitate Kras ránd, als welché au vor ihrer Losreißun timme im Reichstage hatten bereits huld
ben (Regales) erlassen. — Jn diesen
den sämmtlichen eiuberufenen Reichésiänden
Aufrichtigkeit Jhres huldvollen Herzens,
Reichótages, der die Rein:
Theile des Köénig-
ch in ihr voriges Recht des einscyt, und fe au diesem 12
¿na, Mittel Szolnok und Z1-
eröffneten
sowohl Jhre
im All
g von Ungarn Siy und reiche Einberu Dg eta, Allerhöchsidiefeib n aeumeinen, mit der
Gewissenhafii lit
rch den Fürsten Primas egelt, verlesen und mit worauf der Personal diesel ie Stände si) erbat, die si und nah abermali kg 07 Ä ends Theâtre Morgens 10 Uhr Vorstellung der Komitats - Ï E der Damen be erhielt eine zaßlreihe Deputati | burger Konutats unter Aeifibcbit ha C | Leopold Palffy, der sich auch der Hof- Ê Mänz- und Bergwesen, Fürs Lobkowib, Audienz bei J Früh verließen Z
ger Vetlesun Mittags dear aré; am Tten Deputirten dur ch i Jhrec Mojestár Preß- Grafen Kammer- Präsident im als Assessor des Pre ß- hren Majestäten. hre Majestäten unter egenswünschen der ganzen Bevölkerung die Stadt Preß- 1 Monats noch zweimal des Glückes sich erfreuen wird, Allerhöchstdieselben in ihren Mauern zu be-
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