1839 / 168 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

sehr verzögert worden, denn während im verflossenen Jahre bis zum leßten Mai 1147!-, Tonnen dieses Fitch Ci wur- den, sind diesmal in demselben Zeitraume nur 616/,, also 531 Tonnen weniger gepackt worden. ° ?

Schifffahrt und Handel. Jn dem Hafen zu Swine- münde kamen im Laufe des Monats Mai 217 Schiffe, 191 be- fadene, 26 mit Ballast, an; dagegen gingen 205 Schiffe in See, on denen 27 mit Nubholz, 65 mit Getraide, 5 mit Spiritus und 57 mit sonstigen Waaren beladen, 51 aber geballastet wa- zen. Jn den an den Strômen belegenen Städten fand ein leb-

nats dur Frage zur Ausfuhr einigen Aufshwuna, fiel jedoch bald in Folge der eingetroffenen ansehnlichen Zufuhren: eben jo sank der Rappsamen wegen des Falls der Oeipreise; in Hä- |

ting fand einiger Umsas statt, in Kolonial- und anderen Waa- | | ren erhob er sich aber niht úber den gewöhnlichen Consum- | j tious Upfang. Der Schiffsbau wird mit großer Lebendigkeit fortgeseßt, und auf allen Werfren sind Neubauten im Gange. |

o Stargard, 12. Juni. Die Jahres-Einnabme des | Hiesigen Privat-Vereins fär Armenpflege betrug 1522 | Rthlr., die Ausgabe 1074 Rthlr., und zwar die lebtere einzeln ! verechnet* 1) fár die Kinder Bewahr- Anftale, in welcher den Sommer hiudurch, nach* Tagen berechner, 6290 Kinder Aufsicht, | “Dekdstigung, Unterricht fanden; 337 Rihlr ; 2) für die Sup- | Pen Anstalt, aus welcher den Winter hindurch 14,289 Portio- nen fonsistenter Suppe vertheilt wurden, 231 Rth(lr.: 3) die ! HZeuerung für die Armen 110 Rthle.: 1) Bekleidung jeder Art | túr „Erwachsene und Kinder 336 Rthlr.; 5) baare Unterstüßung 9 Rihlr. ; 6) Verwaltungs: Kesten für Boten und Diener des Vereins 49 Rehlr.

Euskirchen, 9. Juni.

| ( (Molt. 23.) In diesen Tagen j wurdèn zu Weingarten, My

Kreis Euskirchen, bei Gelegenheit der

mnehrere Kunstshäße aus dieser Periode ausgegraben.

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I SEET T T P R

Allgemeiner

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BVelanntmasßung

wegen Verkaufs von Brennholz auf den [feinen Anfang.

| fo reihem

| durch den Ausbau der

+ Mainz völlig hergestellt.

F IE Þ TAEII A RPEITI H A UTD ar:

11 Ubr Vormittags

790

Wenige schon, was bis jeßt zu Tage gefördert, und was wohl unbezweifelt der Eingang zu einer großen Bade- Anstalt ist erregt das hêchste Interesse, sowohl in Beziehung auf Großar- tigkeit, als eht Römischen Luxus. Der Fußboden von mus- vischer Arbeit ist ein ausgezeichnetes Kunstwerk.

Kreuznach, 10. Juni. (Köln. Z.) Unter unseren Bade- Anstalten macht sh die der Saline Münster am Stein durch ihre vor allen rauhen Winden geshübßte Lage, durch ih- rer Quelle natürlihe Wärme (24 Grad R) und großen Ge-

den. Gleich wie in Kissingen, müssen die Überraschenden Heil- wirkungen aller Kreuznacher Quellen hauptsächlich dem. hier in Maße vorhandenen Jod- und Bromgehalt zugeschrie- ven werden, desscn Verbindung mit den übrigen heilfkräftigen Substanzen, Hofrath Dr. Prieger in seinem Werke, ¡,KreuUz- nah und seine Heilquellen“ nachgewiesen hat. Bestellungen können bei der Salinen-Jnspection zu Münster am Stein ge: macht werden.

—— Trier, 9. Juni. Straßen-undandereBauten. - Die Länge der Staatsstraßen des Regierungs-Bezirks if dem Publikum im November 1838 er dffneten Straße von Saarlouis nah Saarbrücken auf 89,454 Ru- then = 443/, Meilen gestiegen, so daß nur noch 5897 Ruthen Sraatsstraße, welche noch nicht gebaut sind, vollendet werden müssen. Mit Einschluß der Neubauten, für welche 60,878 Retßlr. verausgabt wurden, belaufen sich die Auëgaben fúr die Staats- straßen im Jahre 1838 auf 104,868 Rthlr:

Durch den Ausbau der Strecke zwischen Berncastel und Büchenbeuren ist nunmehr die Bezirks straße von Trier nach Mit Einschluß dieser Strecke wurden überhaupt 4 Meilen Bezirksstraßen ausgebaut, so daß die Länge

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auf 14,778 Rthlr.; die des Neubaues der 4 Meilen aber nur

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nzeiger für die Preußischen Bekanntmachungen. sgr deu Ziegelei. Besi

hörigen Grundstücée nimmt schon mit

auf §828 Rthlr. und ist nur der Hülfe, welche mehrere Ge- meinden, über deren Bänne die Bezirkssiraßen laufen, durch Natural - Arbeiten und Geldbeiträge leisteten, es zuzuschreiben, daß der Bezirkéstraßen- Baufonds mit diesem geringen Aufwande die Länge der Bezirksstraßen um 4 Meilen vermehren konnte. Zur Unterhaltung der den Kreis St. Wendel durch\{neidenden 6 Straßen, welche eine Ausdehnung von 15 Meilen haben, aber nur zur Hälfte ers ausgebaut sind, wurden 4182 Rthlr. verwendet. Für Wasserbauten an der Mojel wurden 7085 Rthlr. und an der Saar 6915 Rihlr. zusammen 14,000 Rthlr. ausge-

Nachforschungen und Arbeiten zur Auffindung und Erhaltung der Römischen Alterthümer auf Kosten des Staats vorgenom- men worden. Entdeckt wurden Römische Alterthümer auf dem Hunsrücfen unweit Hinzerath, wo ohne Zweifel neben der von Mainz nah Neumagen führenden Röwmerstraße ein großes be- festigtes Lager bestanden hat, am Hochwalde bei Reinsfeld und bei Bettingen an der Prúm, im Kreise Bitéurg. Die vom fumpfen Thurm durch den Hartwald nah Neumagen führende Römersiraße wurde von den, auf derselben stehenden Bäumen auf eine weite Strecke geräumt und in einer Ausdehnung von einer Meile als Communicationsweg in fahrbaren Stand ge- seßt. Die Fortseßung dieser Arbeiten bei Neumagen wird im Jahr 1839 stattfinden, so daß dann die ganze Strecke von 2!/, Meilen wieder befahren werden kann. Bei dieser Gele- genheit werden die, neben der Straße liegenden Húgel und großen Schutthaufen aufgedeckt werden fkönnen. Die Gesell- schaft nüßlicher Forschungen in Trier ließ den westlihen Thurm der sogenannten Römischen Bäder in Trier aufräumen. Die in bem Kreise Sr. Wendel, in welchem ein besonderer Verein für Alterthumskunde sich gebildet hat, angestellten Nachgrabun- gen haben cine ziemlih reihe und interessante Ausbeute ge- währt; die bedeutenden Reste Römischer Gebäude im Varus-

ren CEVEZ. Ae pn, E T E Em 208 Ie E I

Staaten.

ger Christoph Friedrich Laue ge: am 12, November 1839, Vormittags 11 Uhr, |figen Deposito 16 Thlr. 15 sgr. 4 pf. und Leßtere ¡an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare | Hypolhekenschein sind in der Registratur einzuschen.

Taxe und/12 Tblr. 23 sgr. 4 pf. E Schloß Ratibor, den 28. September 1838. Ratiborsches Gericht der

|Herzogl. Güter

am ew NEB E Ta

Nilgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

AUmtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages. Se. Maje\tät der König haben den Wirklichen Geheimen

Ober. Regierungs-Rath und Ministerial-Direktor Nicolovius |

auf dessen Ansuchen in den Ruhestand zu versehen und das für

denselben ausgefertigte Dimissoriale unter Bezeuguna der Aller- |

ôchsten Zufciedenheit mit den vieljährigen treuen Diensten des

selben zu vollziehen, dagegen den bisherigen Regierungs- Präsi | denten von Ladenberg in Trier zum Direktor in dem Mini-

sterium für die geistlichen, Unterrichts, und Medizinal: Angele-

genheiten und zu„leih zum Wirklichen Geheimen Ober - Regie- |

tungs Rath zu ernennen geruht.

Des Königs Majestát haben den Historienmaler Julius Hübner zum Professor zu ernennen und das darüber ausge: fertigte Patent Allerhöchstselbst zu vollziehen geruht.

Der bisherige Professor am Gymnasium in Brieg, Karl Ernst Georg Matrhisson, ist zum Direktor dieser Anstalt ernannt worden.

Fakultät der dortigen Universität ernannt worden.

Angekommen: Der Kaiserl. Russische General - Major Eyler lli., von St. Petersburg.

Abgereisk: General: Adjutant Sr. WMajestär des Königs, von Thile l, nach Teplitz.

Zeitungs-Nachrichten.

Se. Excellenz der General» Lieutenanc und

; Haster Schiffs- und Handels-Verkehr statt. Hier hat aber der halt an Jod und Brom, so wie durch ihre zweckmäßigen und | geben. Außer der Bedachung des Römerthors (der Porta nigra) x j ] i i i Umsas in Getraide und zwar in Weizen, wegen der fortwährend | bequemen Bade-Einrichtungen, vorzüglich bemerkbar. Wer ru- |'in Trier, zu welcher des Königs Majestät die Summe von N 168 Erin. Mir ch den I19ten Juni 1839 b eher entmuthigenden als animirenden Berichte aus Eng- | higen, heitern Landaufenthalt in einer selten {dnen und dabei 782 Rthlr. zu bewilligen geruht haben, der vollständigen Aufgrabung a M g: Ä ¿and an Lebhaftigkeit verloren und der Preis is ge- geschihtlih merkwürdigen Gegend mit dem Bade-:Gebrauch zu } des nôrdlichen Einganges des Amphitheaters in Trier und der Auf- ? D RIOTEE S T: E

zunfen. Roggen gewann zwar im Anfang des Mo- | verbinden wünscht, dem darf Münster vorzüglich empfohlen wer- deœung einiger Bade- Bassins bei Fließem, sind weiter keine e E R E R E r S S A Er E

Ehren-Legion zufallen könne. Er stüßte sich sodann auf die An- torität Foy's, Benjamin Constani's und Anderer, um die Re- gterung zur Bezahlung dieser nationalen Schuld aufzufordern. Derr vou Lesbpinasse erhob sih noch einmal zur Vertheidi-

| gung seiner Proposition, welche er eine hochherzige Frage nannte,

¡vas einiges Gelächter erregte. / Lil, entschied sh sür die Vertagung. den Eid als Deputirter und Herr : den Bericht- der Kommission übek den Lille nah Dunkirchen bezüglichen Gesez-Entwurf vor.

angenommen.

l Am Schlusse gestand er indeß daß die Session schon zu weit vorgerückt sey, als daß man diese ernstliche Frage noch grändlich erdctern könne. Die Kammer Herr „Dufaure leistetc hierauf uvergier de Hauranne legte auf die Eisenbahn von z Endlich | ging die Kammer zur ‘Erörterung eines Geseg: Entwurfs über, | der von dem Austaush von Immobilien zwischen der Dotation der Krone und einem Herr Henault handelt. Derselbe wurde |

Paris, 13. Juni. Die telegraphische Depesche, welche der

heutige „,Moniteur““ entlehnt hat, die Wendung

dem ministeriellen Abendblatt von gestern und welche augenscheinlih zuè Beruhigung über der Angelegedheiten im Orienc bestimmt ist, scheint

über stehen, daß Streitigkeiren zwischen den Soldaten haben

ausbrechen ?öônnen,

so glaubt man auch, daß der Zufall jeden

Augenblick den Ausbruch der Feindseligkeiten herbeiführen kann. Selb das „Journal des Débats’ scheint nicht viel auf den

fciedlihen Jnhalt der Depesche zu geben, und wenn der Krieg

noch nicht ausgebrochen sey, glaubt es, so komme dies wohl vor-

züglich daher, daß die Türkische Armee noch Verstärkungen ab- Uebrigené sey der Krieg, der auszubrechen drohe, in

warte.

jedem Falle weniger gefährlich, als derjenige, der dur den

Traktat von Unfkiar-Skelessi beendigt wurde. És heißt, man habe die Herren

Passy und Dufaure zu

Seine beauftragt ist, hat gestern ihre erste Sißung gehal- ten. Die Kommission soll sich fas einstimmig gegen den Geseß-Entwurf ausgesprochen haben.

Ein Deputirter und Banquier, der bei den Eisenbahn- An- gelegenheiten jïark betheiligt is, soll auf ein eigenes Mittel ver- faücn seyn, um die Kammer günstiger für diese Unternehmun- gen zu stimmen. Es Heißt nämlich, er besolde eigens einen Advokaten , der sich zu den einzelnen feindlichen Deputirten be- aábe, um dieselben durch seine Beredsamkeit zu freundlicheren Ansichten zu bekehren.

Bei der neven Anregung der Eisenbahnen-Frage dürfte es nicht uninteressant seyn, noch die Ansichten des Commerce | über die Vorschläge des Ministeriums zu vernehmen; „Wenn | gefragt wird, warum wir im Bau der Eisenbahnen noch o

weit zurück sind, warum die vor einem Jahre ertheilten Kon- | zessionen keine besseren Resultate um hierauf zu antworten, alle Fehler der Regierung und der Gesellschaften verzeihnen; man müßte daran erinnern, daß die Regierung den Gesellschaften beshwecliche Lasten auferlegte, und daß die Gesellschaften die ihnen gestellten Bedingungen ohne ernste Prúfung hinnahmen.

gehabt haben, so múßte man,

A ck L L RAR 7 L E ; ck, A Auf der einen Seite also zu weit S L e LO der Bezirksstraßen am Schlusse des Jahres 1838 sih auf | walde, unweit Tolei, und auf dem nahen Schaumberge lassen / ; A ai i G M “3 / ! Ln j : Srd- Arbeiten für einen Straßentheil von Köln nach Trier, vor: 33 Meilen ébdhte und ie Rod 19 Meîen TaT el Tui E, noch manchen wichtigen Fund erwarten. Der bisherige Privat- Doceiit Dr. Friedrich Tuch in einen ganz anderen Tindruck als den beabsichtigten Hervorzu- | getriebene Ansprüche, auf der anderen zu weit gehendes Ver- M züglich {dn erhaltenes Mauerwerk aus den Römerzeiten, und Die Kosten der Unterhaltung der Bezirksstraßen beliefen sich : | i Halle i zum außerordentlichen Professor in der philosophischen | bringen, und da die beiden Heere sih so nahe einander gegen: | trauen. Durch gehäufte Fehler wurde so die Zukunfc der

Eisenbahnen bedroht, und es verbreitete sich bald gerech- tes Mißtrauen, panisher Schrecken. Jett soll nun der Associationsgeist wieder aufgerichtet und aus einer Ver- | legenheit gezogen werden , in welhe ihn ‘die Jrrthü- mer der einen Partei und die Täuschungen der anderen gestürzt haben. So hoch hinaus gehen nun fceilich die vom Minister der dffentlichen Arbeiten eingereichten Vorschläge nicht. Es fehlte die Zeit, es war zu spät, um an ‘eine gänzliche Erle- digung der Eisenbahnfrage zu“ denken. Herr Dufaure hat daher nur vorübergehende Bestimmungen vorgeschlagen, welche Allcs auf demselben Flecke lassen. Leider sind aber auch diese verfehlt,

P | L M %der-Ablagen zu Stoberau und Klink. |

anberaumt, welcher im Flößamtóhause zu Stoberau von Vormittags 10 Uhr ab bis Abends 6 Uhr vou dem Forst-Juasvcktor Liebeneiner abgehalten werden wird. Kauflustige wollen sich daher am Termin eiofinden ond ihre Gebote abgeben. Die Bedingungen werden im Termine bekannt gemacht werden, und wird in die- fer Beziehung vorläufig bemerkt, daß bei Ertheilung Des Zuschlages der 4te Theil der Holz-Kaufgelder als Angeid gleich erlegt werden muß. Oppeln, den 24. Mai 1839. Königliche Regierung, Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten.

Oeffentliche Vorladung. Nachdem gegen folgende Verschollene : 1) den Expedienten Friedrich Marimilian Sturm aus Wahrenbrück, geboren den 30. Dezember 1799, 2) den Studiosus medicinae Tomas Großmann aus Wiehe, geboren den 18. April 1803, h August Rudolph Wahl aus Erfurt, 12. Februar 1775, 4) deu Posamentier Samuel Gottlob Siegfried Riepke aus Schleusingen, geboren 1782, 5) den Barbier Adolph Christian Wiihelm Angust Rieyke aus Schleusingen, geboren 1788, die Todes-Erflärung beantragt worden ist, so werden dieselben, fo wie ihre unbefannten Erben und Erb- nehmer, aufgefordert, sich auf den 4. April 1840, Vormittags 11 Uhr, vor dem Deputirten, Herrn Referendarius von Stieg- liß, an biefiger Gerichtsstelle oder vor dem Termine in unserer Regisiratur schriftlich oder persöulich zu mel: den, widrigenfalls die Todes-Erklärung der Verscholle-

4 3) geboren den

t

Erster Senat des Königl. Preuß. Ober: Lan- desgerichts von Sachsen. Mahlmann.

Nachmittags 4 Uhr, R ín der Gemeindeschenke zu Jlversgehofen anberaumte Termin zum Verkauf der im Dorfe Jlvoersgehofen suh

und Stadtgericht. v Koenen.

Königl. Preuß. Land-

Müller von Zeig auf Autrag seiner Benefiz'al- Erbin der erbschaftliche Liquidations- Prozeß durch Verfügung voui heutigen Tage eröffnet wordeu, so werden Alle, welche an den Nachlaß des Genannten irgend weiche Ansprüche zu haben vermeinen, bierdur) vorgeladen, dieselben binnen 3 Monaten und spätestens iu dem auf

vor Herrn Ober-Landesgerichts-Affessor Schumana an- beraumten prätlufivischen Liquidations- Termin entwe- der in Person oder durch einen mit geseulicher Voll. mäàcht und Juformation versehenen biesigen Justiz. Kommissarius, von welchen den biesigen, Orts Uabe- kannten die Herren Justiz-Kommissarius Plesch, Con- Nantin und Drescher in Vorschlag gebracht werden, au Gerichtsstelle zu erscheincu, deu Antrag nud den Grund ihrer Forderungen anzuzeigen oder zu gewärtigen, daß sie mit allen ibren Forderungen an die Nachlaß-Masse werden präfludirt und ihnen deshalb sou: ohl gegen die übrigen Gläubiger als gegen die Erbin ewiges Still- scweigen auferlegt werden wird.

Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

präfludirt und idnen deshalb gegen ‘die übrigen Gidu- | liche Einleitung der Sache zu gewärtigen, wogegeu die ¿etiva 500 Thlr. betragende Verlassenschaft des Daniel

diger ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird. Meumarft, den 26. Mírz 1839, Königl. Land- und Stadtgericht. j erlegt werden.

Sl ral Cat to n Nachdem über das Bermögen des am 21. Februar 1839 verstorbenen Roßhändler Johann Gottfried Anton

den 12. August c., Vormittags 11 Uhr,

worden.

Zeit, den 15. März 1839.

Rosenfeld.

Nothwendi

ex Verfa f

taxirt zu 11,583 Thlr. 17 fgr., soll

am 20. September 1839, Vorm. 11 Uhr, an der Gerichtssielle subhajirt werden. Tare und Hvpothekenschein find in der Registratur einzuscheu.

Stadtgericht zu Berün, den 30. Jan. 1839. Das in der Líiniensiraße Rer. 141 belegene

; 3ogel Grundstü, tarirt zu 6242 Thlr. 6 sar. 8 v 08 i

soli

Nothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 22. Februar 1839. |[23. Zanuar v. I

Bekanntmachung. | Der auf den 14. Oftober dieses Fahres, Nachmittags 4 Uhr,

an Gerichtsstelle anberaumte Termin zum Verkaufe |2 sgr, 9 pf., foll theilungshalbex

Das in der Stralauerstraße Nr. 44 belegene Grund- stück des Kattundruckers Joh. Christian Friedrich Schrö- der und der Ehefrau des Kaufmanns Groößfuß, geb. Pohland, vorher Witwe Krätschmer, taxirt zu 15,324 Thlr.

Nusbleibenden mit ihren Ausorüchen von der Masse werden ausgeschlossen und thnen deshalb gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges Stillschweigen wird auf:

Breslau, den 22. März 1839. - N Königliches Stadtgericht hiesiger Residenz. Il. Abtheilung.

D-0,0 L e N06

Il. Abtheilung. Mere uns.

Der im Kriege 1806 verschollene, angeblich später in Französischen Diensten in Holland gestandene MNi- colaus Marczinek aus Schardzin, so wie der oor mehr

den 5. September 1839, früh 10 Uhr, in hiesiger Gerichts - Kanzlei angeseßten Termine per- sönlich oder schriftlih zu melden, widrigenfalls sie für

Hedwige, verwittwéten Barcziaga, gebornen P Ln Beklictóort unbefannt is und die der am - zu R N enen Agnes, en Schrey, derén Geburts -Mame un L nidie dun is, aufgefordert , sich in dem oben [werden. erwähnten Termine vor uns zu melden, widrigenfalls ihr Nachlaß dem Königlichen Fisco als herrenloses |fordert, sich bei Vermeidung der Gut zugesprochen werden wird. Erstere hat im hie- in diesem Termine zu melden,

Hellfrisch für herrenloses Gut wird erachtet und dem Fiskus zugesprochen werden. Anklam, deu 8. Oktober 1838. : : Freiherrlih von Sobecfsches Patrimonmial- Gericht zu Krucow.

Yb [1a nd 1. m: : Nachdem von dem unterzeichneten Gericht dex erb-

[schaftliche Liquidations - Prozeß über den Nachlaß des j

Belgun tau u 0 lam 10, November 1834 verstorbenen Erbpächters Jo-

Jn dem über das Vermögen des Kaufmanns C. A. Frauike hierselb am 30. März d. J. eröffneten Kon- furse ist ein Termin zur Anmeldung der Ansprüche aller etwanigen unbekannten Gläubizer auf den 7. Oftober 1839, Vormittags um 11 Uhx, vor dem Herrn Stadtgerichts - Assessor Fürst angeseßt Es werden daher diefe!bez bierdurch aufge- fordert, sich bis zum Termine schriftlich oder in dem: sclben persönlich oder durch geseßlich zulässige Bevoll. mächtigte, wozu ihnen beim Mangel der Bekanntschaft der Herr Justizrath Hirschmeyer, so wie die Herren Justiz-Kommissarien Müller |. und Hahn, vorgeschla- gen werden, zu melden, ihre Forderungen, die Art und das Vorzugsrecht derselben anzugeben und die etiva vorhandenen schriftlichen. Beweismittel beizubrin- gen, demnächst aber die weitere. rechtliche Einleitung der Sache, ausbleibenden Falls zu gewärtigen, daß sie mit ihren Ansprüchen vou der Masse werdeu aus- geschlossen und ihnen desbalb gegen die übrigen Giläu- biger cin ewiges Stillschweigen wird auferlegt werden.

Breslau, den 22. Mai 1839.

Königl. Stadtgericht.

hann Westphal in Teichhof ersffnet worden, so wer- den Ulle, die eine Forderung an die Masse zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, sich binneu 6 Wochen und spätestens in termino den 7. August c., Vors mittags um 9 Uhr, im herrschaftlichen Hause zu Toffar mit ihren Ansprüchen zu melden, diesel- ben vorschriftémäßig zu liquidiren und Beweismittel über die Richtigkeit ihrer Forderungen einzureichen oder namhaft zu machen und demnächjt das Anerkenntniß oder die Jasiruction des Anspruchs zu gewärtigen.

Sollte Einer oder der Andere vom persönlichen Er- scheinen verhindert werden, fo bringen wir denselben die Herren Justiz - Kommiffarien Siewert hier und Thiele in Carthaus als Mandatarien in Vorschlag und weisen die Kreditoren an, cinen derselben mit Vollmacht und Jnformation zur Wahrnehmung ihrer Gerechtsame zu versehen. :

Derjenige der Kreditoren, der weder in Person noch durch einen Bevollmächtigten in dem angeseßten Ter- mín erscheint, bat zu gewärtigen, daß er seiner etwa- nizen Vorrechte verlustig erklärt und anit seiner For- derung nur an dasjenige, was nach Befriedigung der sich meldenden Gl{ubiger von der Masse uoch übrig verbleiben möchte, verwicsen werden foll.

sem Termin mit vorgeladen. a | Neustadt in Westpreußen, den 20. Mai 1839. Adliches Patrimonialgericht der Warzkau- und Tofkkarshen Güter.

Adelih v. Klißingsches Patrimonialgericht zu Demerthin. Das aus Haus, Hofraum, Stallung uyd Garten besichende, zum Betriebe einer Gastwirthschaft und

a. d. Dosse einzusehenden Taxe auf 5248 Thlr. 7 sgr. 5 pf. abgeschägt, soll

am20. November 1839, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle zu Demerthin subhastirt

Alie unbekannte Real - Prätendenten werden aufge: Präklusion spätestens

eine Kommission zur Prüfung des Geseb- Entwurfs

wegen der Auehebung von 80,060 Mann ernannt.

Hierauf wurde die

Berathung über den Gese - Entwurf hinsichtlih der Ehren- | Der Baron Mounier brachte im Namen | der Kommission statt der Aitikel 21 und 22, die der Kommis- |

Legion. fortgesett.

sion úberwiesen waren, und die sih auf die Ausschließung aus | dem Orden und Suspension der Erlaubaiß, denselben zu cra- |

gen, beztehen, eine andere Fassung in Vorschlag.

Die Komis- |

fion hatte au die vom General Roguet vorgeschlagene Propo- |

sicion in Bezug auf den Titel des Gesebes, der von der Dota- |

tion der Mitcglieder handelt, angenommen. Hiernach würde der |

Titel 11. durch folgende Bestimmung ersest werden: „Wenn |

die der Ehren-Legion durch das Gese vom 6. Juli 1820 zuge- wiesene Subvention erloschen ist, so soll ein Gese das Gehaic der verschiedenen Grade bestimmen.““ Die neuen Artikel nurs- den sämmtlih angenommen. Es kam sodann die Erôrterung über den Geseß- Entwurf wegen Eröffnung eines außerordent- lichen Kredits zur Deckung der gehèimen Ausgaben im Fahre 1839 an die Reihe. Der Marquis von Dreuax-Brézé er- griff das Wort. Er wolle, sagte er, den Geseß - Entwurf nicht bekämpfen, sondern bloß einige Betrachtungen bei Gelegenheit seiner Einreichung daran knöpfen. Wenn man an der Spike der Verwaltung Männer sähe, deren Ansichten so abweichend von einander wären, so habe man das Recht, zu fragen, was sie für das Gl, die Größe Franfreihs zu thun gedächten ? Zwei Monate lang habe die Kawmer unter solchen Umständen cin Stillschweigen beobachtet, welch:s er bedaure; aber sie könne doch nicht ohne alle Erklärung die Verwaltung hinnehmen, die sich ihr gegenüber]stelle, Der erste Att des neuen Ministe- riums sey die Forderung eines Kredits von 1,200,000 Fre. fúr geheime Ausgaben gewesen. Er tadele es deéhaib nicht, aber er verlange doch

habe. Der Redner fragte weiter, ob das jeßige Miniiterium sich ebenfal!s auf das Englische Bündniß zu süßen gedenke? Uebrigens müsse er sich wundern, daß die meisten Mitglieder des jegigen Kabinets, welche die äußere Politik des vorigen an:

Beziehungen über, als deren Resultat sich fúr ibn ergab, daß

die bis jeßt befolgte Politik dem Lande alle Thatkraft und al-

Es wurden mehrere Berichte über Gese6-Entwüfe von lotalem Interesse abgestattet. Hierauf wurde die Berathung fortgese6t, ob die Kammer die. Proposition von Leépinasse in Bezug auf die Ehren Legion in Ueberlegung ziehen wolle. Herr Lacrosse trug auf die Vertagung der Proposition an. Herr Gauguier stellte einige allgemeine Betrachtungen zu Gunsten der Propo: sition an; zugleich erklärte er, was ihn anbetreffe, so verzichte

er schr gern auf den Antheil, der ihm von der Dotation der

Es geht die Rede, der Herzog von Fézensac werde auf dem Botschafterposten zu Madrid durch Herrn von Rumigny, gegenwärtig Gesandter in Turin, erseßt werden.

Der Pairshof versammelte sich gestern Mittag, um in der Angelegenheit der Unruhen vom 12. und 13. Mai sich Über die am vorigen Tage auf seinem Büreau niedergelegten Berichte und Ansuchen zu berathen. Bei Erdffnung der Sißung reichte der Gerecral- Profurator ein nachträgliches Reqguisitorium ein, in welchem er auf die Versezung in Anklagestand von drei neuen Schuídigen antrug. Der Pairshof sprach hierauf die Versegung in Anklagestand von 18 gegenwärtigen Angeklagten und für Nichterschienene aus. Am Montag den 24sten d. M. werden die Debatten erdffnet werden. Die sehr auëgedehnte Anklage- Akte (auf welche wir wieder zurückommen werden) ist reih an Aufs{lüssen über das Wesen und Treiben der ge- heimen Gesellschaften, aus denen hervorzugehen cheint, daß die leßte Verschwörung {hon schr aiten Ursprungs ist. Am Tage vor seiner Hinrichtung machte Pepin dem Präsidenten des ‘Pairshofes sehr wichtige Mittheilungen. Er gab darin die Existenz einer neuen geheimen Gesellschaft an, und vezeichnete den Namen dèsjenigen , dec iha dort eingeführt harce, so wie den Zweck der Gesellschaft, der kein anderer war, als die Re- gierung umzustürzen. Blanqui und Barbés sind am meisten in der Anklage-Akte gravirr. Der Erítere hat sich nach London geflüchtet. Jn seiner Wohnung hat man die Formulare für die Aufnahme der Mitglieder der GBesellschafc gefunden. - Die Ak tenstücke selbst sind nicht sehr zahlreich, weil das erste Gesetz der Gesellschast war, nichts Blanqui hatte die Wasf:n zur Jasurrection getroffen. stimmten Posten zugewiesen.

vertheilt, Blauqui die Vorbereitung Er hatte jeder. Kohorte einen be:

den geplündert, so wurde mit Kreide das Wort „entwaffnet“ darübergeschrieben, damit sich nicht etwa eine andere Kohorte dabei aufßielte.

statter ernanni. Dem Bericht des ¿¿Messager“‘’ zufolge, ift sie darüber einverstanden, daß die Würde und das Interesse Frank: reichs demselben die Verpflichtung auferlege, die Jntegrität des

päischen Großmächte sanctionirt worden, Rußland zu keiner Be- se6ung des Bosphorus autorisiren könne. :

Nach dem Bericht des „Journal des Débats‘ haben sich in der zur Prüfung des Gauguiershen Antrags niedergeseb- ten Kommission drei Stimmen für und sechs gegen die Propo- sition ‘erhoben. e a

Die Kommission, welche mit der Prüfung des Geses - Ent--

Schristliches bestehen zu lassen. |

Die Namen und die Adressen der |

Eure den 0, Tagi ing A Binfkowig und Altendorf 2c. | bestimmen gesucht, sich den Herzog von Broglie als Minister | wie dies die Aufnahme dersclben in der Kammer zur Genüge (V „Zum öffentlichen meistbietenden Verkauf einer Quän-|Königl. Preuß. Land: und Stadt gericht. | Bekanntmachung. | A u S§8land | der auswärtigen Angelegenheiten gefallen zu lassen. Wären sie | zeigt. Was Herr Dufaure dabei beabsichtigte, ist leicht einzu- f fitát Brennholz auf deu Oder- Ablagen zu Stoberau ; i i f E F S R At S R Ha Be Residenz | darauf eingegangen, so würde der General Schneider sich zu- | sehen, er hat, indem er die Frage vertagte, den Gesellschaften 9B 1d Elín : t j v, Nocen en | Von dem Königlichen Stadtgerichte hiesiger Residenz Befanntmachung,. | S0 j | i gte, “und Y Und Kliuf von circa 2 E [ift über das Vermögen des hiesigen Kaufmanns Adolpb| (sz erden die unbekanuten Erben und Erbucbmer M fd aon Etn di P pl em. | râcfgezogen und der Marschall Soult das Portefeuille des | Gelegenheit geben wollen, ihre Arbeiten zu beginnen, 80 Klaftern weißbuchen Scheitholz, : | ———-— | Bodstein am 5. März d. Y. der Konkurs eroffuet des am 29. Maí c. zu Kruckow bi Demmin in Pom: z A 1 5 : / | Krieges übernommen haben. Indeß sollen die Mitglieder des | ohne die Zukunft zu verpfänden. Was er durch seine r » rothduchen u.Eschen Scheitholz, | z P rol am q und ein Termin zur Anmeldung und Nachweisung der | zern verstorbenen, zwischen 60 und 65 Jahre alten, Odessa, 7. Juni. Das Journal d Odessa meldet die |} linken Centrums sich dem Eintritt noch eines Doctrinairs drin- | Gese6-: Entwürfe zu erhalten wünscht , ist, daß die Gesell- S E Sceitholz, | y Nachdem liber das Vermögen des Gastbof-Besigers| Aasprüche aller etwaigen unbekaunten Gläubiger auf | qus Kirchheim - Boland in Rhein - Bavern gebürtigen, Ankanft des Dampfbootes „, Kaiserin Alexandra ‘7 welches am | gend widersezt haben, und man spriht nun von mehreren Mo- | schaften die Anfangspunkte ihrer Bahnen bauen. „Bauet nur /i S Siaen 4 (Jultus Zerdaum hierselbsi unter dem 23sten d. M.| den 2. Augu Zu Mas 4 L d et cbemaligen Sattler Daniel Hellfrisch hierdurch aufge- Áten d. M. von Konstantinopel abgegangen , theilt jedoch feine | dificationen des Ministeriums. i immer zu“’, sagt er ihnen, „die Reclamation, welche ihr wegen f 1240 4 Qheee ¡der Konkurs - Prozeß eröffnet worden, is ein Termin vor dem Herrn Stadtgeri en D e UgeIcß! fordert, sih binnen 9 Monaten bei uns oder in une weiteren Nachrichten aus der Türkischen Hauptstadt mit. | Der Herzog von Nemours befand sich am Lten d. M. zu | der Kunstarbeiten erhoben habt; werden mir unmittelbar genü- E E L : Kiefern Y jzur Anmeidung und Ausweisung aller Ansprüche an|worden. Diese Gläubiger werden daber hierdurch Uf: serer Rec isiratur zu Anflam schriftlicy oder versoönlich, Unsere von Fahrzeugen bedeckte Rhede gleicht jest nicht, | M Ï S ¿6 s ; i E ; ( : G Z 4660 M Fichten » den Gemeinschuldner auf | gefordert, sich bis zum Termin schriftlich, in demselben | tes J f ; Ï dem anberaumten peremtorischen ; : E a N es regu ais | ahon, um von dort aus seine Reise an den Spanischen Kü- | gen; was die finanziellen Ansprüche, Garantie der Zinsen be- 5% » Buchen 2ter Klasse uud Ast, |de n 28. August d. J., Vormittags 10 Uhr, aber persönlich oder dur geseßlich zulässige Bevoll L Maas agf Giese tao wie man zu sagen pflegt, einem Walde von Masten, sondern | sten fortzuseßen. j trifft, so wollen wir später sehen, was si thun läßt, wenn wir 86 » Eichen » [vor dem Herrn Affessor Geuy angeseut, zu welchem| mächtigte, wozu ibnen bein Mangel der Bekanntschaft | m Aa Aan L800, vielmehr (wie das hiesige, Journal bemerkt) einer in zahllosen ; Das legitimistishe Journal „(a France““, welches von | aber Eure Ansprüche abweisen müssen, so werden wir Euch die S ® Birken und Erlen » faumiliche Gläubiger hiermit unter der Auflage vor- | die Herreu Justiz Kommissarien Schulze, Ottow und| jy Anklam entweder persbulich oder durch einen legiti- und ausgedehnten Linien in Schlahtordnung aufgestellten Kauf. | Zeit zu Zeit Geröchte Über vermeintlihe Krankheiten des Kd: | Theile der Bahn, die Jhr vollendet habt, abkaufen und die Kosten d u » das » geladen werden, persöulich oder durch zulässige Bevoll-| Haÿn vorgeschlageu ere, zu S mirten Spezial-Bevolmächtigten, wozu tir ihnen den fihrtei: Flotte. | nigs verbreitet, obgleich immer ohne Grund, hat es wieder fúr | wiedererstatten. ‘‘ Das Resultat, was durch diese Vorschläge und « 9 asiMzeIl v MLIAIIE, wozne der J1stiz-Kommissarius Nagel gens ih E r O N fle B, Landschafts-Syndikus Keibel und den Justiz-Kommissa- E A 4 | angemessen erachtet, deu König in einen leideaden Zustand zu | erreicht werden soil, ist jedenfalls sehr beschränke, und es fragt / zusammen 8368 Klaftern, ist ein Licitations-Termin auf «f a Mgen A ju erscheiuen, A L At p A dreh 04 E T bex dieumieltere ot rius v. Hoewel zu Anklam vorschlagen, zu melden i A i i L | verseßen, wiewohl Personen, die Gelegenheit hatten, den Ks- sch noch, ob es erreicht wekden wird. Die Gesellschaft von de 2 N lil 6, tefelben init ailen ihreu Forderungei an die Masse | mi zuvrimgen, achit abe tw ¿[und weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfalls die Pairs-Kammer. Dißbung vom 13, Juni. Es wurde | nig zu sehen, nichts davon wissen. Paris nah dem Meere ist so gut wie aufgelöst.

Welche Thâä- tigkeit kann man aber von einer Gesellschaft, die feine Vorbe reitung getroffen hat und so que wie aufgelöst ist, erwarten“ Mag Herr Dufaure noch so schóne Versprechungen machen, die Jahreszeit ist zu weit vorgerúckc und die vorbereitenden Arbei: ten noch zu weit zurück, als daß das gegenwärtige Jahr noch nüßlich angewendet werden könnte. Die Gesellschaf: der Bahn nach Orleans hat die Sache freilih ernster genommen und hat daher auch mehr Ansprüche auf das dffentliche Wohlwollen. Diese baut aber shon am Wege nach Corbeil, und der Geseb- Entwurf mag nun votirt werden oder nicht, so wird diese Bahn nicht minder in 6 —7 Monaten erdffnet werden. Man lasse sie also jet ruhig ihre Arbeiten fortsetzen. Demnach sind beide Geset-Entwúrfe unnüß, dec eine, weil er seinen Zweck nicht erfülit, der zweite, weil der Zweck ohne ihn erfüllt werden wird.‘

ion drei Geseh - a rio Verbesserungen bezwecken. soll einen Kredit zur Errichtung Gefangene fordern, deren

wurfs über die Eisenbahn nah Versaille am linken Ufer der

Das Journal des Débats enthält Folgendes über die seit einiger Zeit begonnene Reform der Gefängnisse: „Während die Reform in den Erörterungen der Presse heranreift, hat die Regierung seit einiger Zeit s{ch bemüht, alle Verbesserungei ins Werk zu e zu denen sie niht des Beistands des Ge- se6gebers bedarf. So hatte Herr Gasparin bei seinem ersten Eintriit ins Miniserium des Jnnern den Tranéport mit der Kette durch den in zellenförmigen Wagen erseßt. Ein Cir- cular vom 2. Oktober 1836 besiehle den Präfekten, bei den Ge- neral:- Conseils um die nöthigen Fonds zur Einrichtung besonde- rer Zellen in den Strafhäusern nachzusuchen, und zeigt zugleich an, daß Bauten oder Ausbesserungen, welche nit nach dem System der Jsolirung unternommen wären, nicht die Geneh- migung der Regierung erhalten würden. Im Maë d. J. er: lies Herr Gasparin ebenfalls cine Vecordnung, durch welche der Mißbrauch der Schenken unterdrückt und das Schweigen

nen erfolgen und deren Vermögen den sich legitimi-|Stadtgericht zu Berlin, den 21. Dez. 1838. Zugleich wird der scinem Aufcuthalte nah unbe- zu wissen, welche Policik das Ministerium zu befolgen gedenke, und Waffenschmiede waren alle auf einer Liste verzeichnet. Alle | vorgeschrieben wird. Diese Maßregel hat gewiß einen löblichen renden Erben verabfolgt werden wird. _,Das tn der Köpnikerstraße Mr. 38 belegene Grund- A E iriChafter ° Wesiphal zu dic welche Fraction úber die andere den Sieg davon getragen | wurden in mselbe: enblicke besturmt. "eir 24: | Qve@ ; es N en je6t |tehen, nit ganz Naumburg, den 31. Mai 1839. uk des Ackerdürgers Carl Friedrich Christoph Scheer, Edictal-Citation. kannte Miterbe Wirthschafter Jacob Wesiphal z - e F d 1 eau in demselben Augenblicke bestürmt ar ein 2a: | Zweck, obgleich sie uns, wie die Sachen jeb ,

ausführbar scheint. Gewiß war das Schenkenwesen u art drúcken, von der Moral geboten, aber jenes war auch der ei

[ rei i nan muß deshalb bedauern, daß U ane u fráftiger Antrieb unterdrückt worden

h U S h L L O L S f z Die Kommission, die sich mit der Prüfung der Kredit-For: | ein unmoralisher aber 2 e nag au (1) SYueslen ReivreHen hien brer dieselbe me becndiro tegenhelt aus, | derung von 10 Millionen für die Ortentallichen Angelegenhei- | if, ohne durch einen - andern erseßt zu werden, Eben Avertisfement. Moth d : den beruft aufgefordert, sich innerhalb 9 Monaten, Di +8 f z gesprochen hätten, bevor dieselbe nichr beendigt gewesen wäre. | ten beschäfcigt, hat Herrn Jouffroy heute zu ihrem Berichter- | so ist es mit der Vorschrift E uis ist diese Maßs Der auf deo 21. August dieses Jahres, wendige Vexkauf. spätestens aber in dem auf Nothwendiger Verkauf. er Redner ging hierauf zu einer Prüfung der «auswärtigen

: sammlungen unserer Ar : leid MROSUM S weil man fein Mittel hat, das Dawider-

handeln zu bestrafen, und weil dasselbe zu tot Mt adda du

t j I Q, i t, ; j 4 : Mie (óbli r auch diese Maßregeln im Einzelnen

T. . MOTIE / am s. Oftober 1839, Vormittags 11 Ubr, Î A AUOIE ie sich gemel-| Materialhandlung bisher benußte Grundstü des ver. | len Einfluß im Auslande geraubt habe. Ocmanischen Reichs aufrecht zu erhalten. Andererseits soll sie | miß. Wie lóöblich dahe! nzen doh ungenügend. Die Re- Nr. 14 Faroenes N S its. Ms an der Gerichtsstelle subhastirt werden: Tare und dn ‘rbiben Lde C o 1 Auglalh werden storbenen Gastwirth Muß zu Demerthin, zufolge der D ; Q, | darin übereinstimmen, daß der Traktat von Unkiar - Skelesst, | seyn mögen, E ah B Mas O von E Vérältung durchge- Erfurt, den 9. Juni 1839. Hypothekenschein sind in dec Registratur einzusehen. bid uibCuten Erben der am 17. August 1836 ver- [nebst Hypothekenschcin in der Registratur zu Neustadt : eputirten-Kammer. Sibßung vom 13, Uni. | der nur ein todter Buchstabe sey, weil er durch keine der Euro- form der Gefáng die Kammer muß sie feierli erdrtern,

führt werden, sondern

Verwaltung wolle den Kammern vor dem Ende

t, die an sagt, Entwürfe vorlegen,

sle zum Prinzip erheben und die Haupt: Bestiminungen fesiseßen.

welche wenigstens Der eine dieser Entwürfe eines Musterhauses fr junge Zeit zwischen gewerblichen Beschäf:

tigungen und landwirthschaftlichen Arbeiten getheilt werden sollte.