1839 / 175 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Jahre betrugen die Einsuhren 937 Millionen Fr., was gegen 1837 eine Zunahme von 129 Millionen und gegen 1836 eine Zunahme von 32 Millionen ergiebt. Die Ausfuhren betrugen im Jahre 1838 955 Millionen, 197 Millionen mehr als im Jahre 1837 und 6 Millionen weniger als im Jahre 1836. Nicht minder günstig gestal- tet sich das Verhältniß in der zweiten Rubrik: „besonderer Han- del (commerce special)‘/. Derselbe erreichte die Höhe von 1315 Millionen, wovon 657 Millionen auf die Einfuhren und 658 Millionen auf die Ausfuhren kommen. Jm Vergleich zu dem Jahre 1837 ergiebt sich hier eine Vermehrung von 232 Mil- lionen, im Vergleich zum Jahre 1836 eine Vermehrung von 122 Millionen. Der Verbrauch des Kolonialzuckers hat indeß diese aufsteigende Bewegung nicht getheilt. Die gesammte Zuker- Consumtion belief sich auf 120 Millionen Kilogramme, wovon 67 Millionen von den Koloniecn beigesteuert wurden. Die Wein-Ausfuhr belief sicch auf 150 Millionen Litres, 34 Millionen mehr als im Zahre 1837. Die Ausfuhr von Mode - Artikeln beträgt 6,390,340 Fr.|, wovon mehr als drei Viertheile auf Paris kommen. p Das Journal des Débats enthält folgenden Artikel: Der Deputirten-Kammer liegen jeßt bedeutende Fragen vor. So wúrde das Gese über die Häfen den Staat zu bedeuten- * der Ausgabe veranlassen; das Geseß über die Kanäle würde die Art der finanziellen und administrativen Benußung diefer so *ostbaren Straße feststellen. Das Gesel über die Eisenbahn soll eine neue Revision der Kontrakte vot nehmen, welche geseßliche Kraft erlangt haben; das Geseß über die Zucker-Frage soll wi-

derstreitende Interessen vermitteln, einerseits die der vaterländi- | schen Jndustrie, welche eine der glänzendsten Eroberungen der |

modernen Wissenschaft ist, andererseits die der bedrängten Ko- [lonieen. schäfte. Einige Leute sind nun auf ein sonderbares Auskunfts- mittel verfallen, um der Deputirten-Kammer die Verantwortlichkeit abzunehmen, welche sie durch jede Entscheidung auf sich laden würde, und das besteht in nichts Anderem, als daß sie gar keinen Entschluß

fasse und die Entscheidung bis zum nächsten Jahr verschiebe. Seit mehreren Jahren liegen nun schon die Fragen, welche ge- |

genwärtig an der Tagesordnung sind, der Kammer vor, denn

im Jahre 1836 wurden die Erörterungen über die Zuckerfrage | erôffnet, im Jahre 1835 wurde die Kammer schon aufgefordert, |

die Beziehungen des Staates zu den Eisenbahnen zu bestimmen, und die Kanal- Frage {webt gar schon scit 1822.

wie sehr die Verzögerungen mit dem Interesse des Landes im | Ein Individuum kann sich zur Noth dem | Nicht so cin Volk, welches han- |

Widerspruch stehen. fontemplativen Leben ergeben. deln muß, besonders aber ein Volk von lebendiger Einbildungs- kraft, unruhiger Laune, dem die Sehnsucht nach Thaten im Blute kocht.“/ Nachdem das genannte Blatt diese Ansici noch weiter ausgeführt, schließt es mit folgenden Worten: „Wenn die modernen Völker der Meinung Montesquieu's, daß die re- prásentative Regierungsform die \{dnste Erfindung des mensch- | lichen Geistes sey, beigetreten sind, so ist es wohl nicht darum, weilsie | das Wesen dieser Regierungsform in den Kämpfen der Rednerbühne, | Wortgefechten oder periodischen Ministerwechseln suchten. Vielmehr haben sie es für unumgänglich erachtet, daß das Land an der

Verwaltung seiner eigenen Angelegenheiten Theil nehme, haben | sie die Zusammenwirkung der Regierten mit den Regierenden, |

und das Recht der Kontrolle für eine wesentliche Bedingung einer raschen, verständigen und moralischen Behandlung der Geschäfte gehalten. Wenn aber der parlamentarische Mechanis- mus nur noch hemmend wirkt, wenn er Hindernisse auf Hin- dernisse häuft, Jrrungen auf Jrrungen, wozu hilft er denn?

Die jebige Kammer sollte mehr als jede andere darüber wachen, | die reprásentative Regierung dem Angriffe keine Blôße |

ing E jeige, denn die Gewalt, über die sie verfügt, der Einfluß, der

ihr zu Gebote steht, übertrifft den der vorhergehenden Kam- | mecn bei weitem. Seit 1814 is die Deputirten-Kammer immer |

eine große Macht gewesen. Viele gute Köpfe sind sogar der Ansicht, daß die Allmacht ihr der That nach zugefallen is, und daß sie kein Gegengewicht mehr hat. Hätten uns die parla- mentarishen Combinationen wirklich zu diesem Resultate ge- führt, und wäre die Kammer wirklich mit einer Art Diktatur

bekleidet, welcher Gefahr würde sie dann nicht ihre eigene |

Wáúrde ausseßen, wie die Zukunft der repräsentativen Regie- rung, wenn sie ungeachtet der Bitten des Landes auseinander- gehen und den ernsten Geschäften Lebewohl sagen wollte?“

Das „Journal du Hâvre‘/ vom 19ten d. M. meldet nah Amerikanischen Blättern aus Veracruz, daß die föderalistischen Truppen mit dem General Mejia sich in der Nähe von Tuspan befanden. Ferner wird aus Tampico vom 3. Mai gemeldet, daß dieser General auf Mexiko losging und schon durch Puebla gekommen war. Die Armee der Regierung marschirte von Vic- toria auf Puebla, und man glaubte, daß es in 10 bis 14 Ta- gen zwischen beiden Parteien zum Gefecht kommen würde. Die Fdderalisten sind indeß weniger zahlreih, und vorzüglich fehlt es ihnen an Geld.

Großbritanien und Jrland.

Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. zung vom 18. Juni. Aus der Rede des Herrn Gaskell, welche von den fonservativen Blättern als einer der besten un- ter den gegen die geheime Abstimmung gehaltenen Vorträgen bezeichnet wird, theilen wir noch Folgendes mit:

„Die Ansicht, welche, wie ich glaube, von der großen Masse des Englischen Bolfs und von eiucr uno größeren Mehrheit seiner Re- präsentanten gehegt wird, is die, daß das System der geheimen Ab- stimmung all seinen Gewohnbeiten und Gefühlen widersirebt, daß es mit dem ganzen Gerüst seiner Jnstitutioneu im Widerspruch steht, und »aß die Annahme desselben der Festigkeit der Constitution und den

Siz-

Charafter des Volks einen tödtlichen Streich versetzen würde. (Hört, |

re inania aut subdola, quantoque majore li- tanto eruptura ad infens1us servitium. Antragstellers beruht auf der unerwic- gedanfenlose Wille der numerischen Dieser Lehre bin Nichts sczeint mir vernicztender für die Grund-

als daß eine Klasse von Menscyen aller Verantwortlichkeit enthobene Ge- ausüben sollte. Man hat den Versuch

bört!) Speciosa verbis, bertatis imagine Ls Die ganze Argumentation des fenen Behauptung, daß der blinde, los Majorität der Wähler das Laud regieren müsse. ic) durchaus entgegen.

lagen der Verfassung - eine unbeaufsichtigt- , wait unter dercselven

eins gemacht, h S dén A liggischen Republiken gemacht, und er ist auch dort

Man hat ihn in den Vereinigten Stgaten gemacht, und S ea F E digen Freunde republifanischer Institutionen über szinen Erfolg dajelbst? Miß Martineau versichert, daß die Wäh- terschaften in Amerifa duxhaus oerderbt seyen, daß sie cher jeder “ndexe Grund, als die Stimme ihrcs Gewissens bet den Wablen leite, und daß cine allgemeine Gieichgüitigfeit hinsichtlich der Erfüllung ihrer poittishen Pflichten unter ihnen vorherrsche. Man möge auch noch so treffliche Gesetze erlafsen, so lange es Ehrgcizige giebt, die reich sind, und Ehrgeizige, die arm sind, so lange werden auch ange- firengte Versuche gemacht werden, die Gesetze zu umgehen. Was das Uebel der Einschlichterung betrifft, so glaube ich, daß es uur selten vorfommt, Uebrigens aber gestehe ih, daß ich die

Das sind keine leichten Fragen, sondern ernste Ge- |

Es ist La, |

und er ist ganz fehlgeschlagen. Man hat ihn |

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ihrer öffeuntlihen Pflichten von äußerem Einfluß gar nicht frei zu sehen wünsche. Ju Zeiten der Aufregung méizen wohl die gewöhnlichen Bande zwischen Guts- herren und Pächtern bintangesezt werden, aber in gewöhnlichen Zei- ten sind die Pächter durchaus nicht geneigt, ihren Gutsherren zuwi- der zu handeln. Weit entfernt, dies als ein Uebel anzufehen - halte ih es für ein hozes Verdienst unserer gesellschaftliczen Verfassung, für den besten prañishen Bewcis von der trefflichen Wirksamkeit un- secer bewundernsrærthen Regierungsform. Aber, sagt man, wenn dieser Einfluß zu rngebindert ausgeübt wird, so können die Reprä- sentanten nicht der Spiegel des Wabl-Körpers seyn. Mir scheint je- doch, daß ein zu nahe angebaunchter Spiegel bald trübe wird, und daß ein Unterhaus, welhes der bloße Abgeordnete des Volks wäre, bald aufhören würde, de: Repräsentant der Bevélferung ur. d Jutelligenz des Landes zu fevm. Fch wünsche daher nit, daß das Etgenthum scines gerechten EinTusses auf die Wabl der Parlaments - Mitglieder beraubt werde. Fch erinnere mich, daß Burke in seinen be- rühmtenu Betrachtungen über die Französische Revolution sagt „Da das Eigenthum träge, unbeweglih und furchtsam ist, \ fann S nie vor den Uebergrissen des Talents gesid sevn, wenn es nicht über alles Verhältniß in der Nepräfentation über wiegt.“ Auch sagt er: „Es muß in großen zusammengehäuftcn Mas sen repräsentirt feyn, sonst ist és nicht gehörig geshügzt.“ Ferner: „Was man auch von den großen Grund - Eigenthümern halten moge und es könnte wohl mit das Beste seyn, fic sivrd im schlimui- sten Falle do der Ballaf auf dem Staatsschiff.“ An

Mcuschen in der Ausübung

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Dieselben Ansich- ¿en vernahmen wir von den heutigen Whigs bis zum Jahre 1831. Jch war damals nicht Mitglied dieses Hauses, aber ih crinnere mich noch fehr wohl dex Antwort des Lord- Advokaten für Schottland auf das Argument des Herrn Crofkfer, daß der Einfluß des Eigenthums durch die Reform-Bill würde vernichtet werden. Jener gelehrte Lord sagie: „Nirgends tird behauptet, das das deutenden Einfluß auf die Wahl derx Parlaments - Mitglicder haben müsse; meine Beschwerde Über das alte System ist vielmehr, daß dasselbe cinem großen Theil der alten Parlauientsflecken den gehöri- gen Einfluß des sie umgebenden Eigenthums entzogen bat.“ Goffenilich sind die Ansichten des Greyschen Kabinets von Lord Melbourne's Kabinet nicht aufgegeben worden. Jch qge- sehe, daß es mich höchlichst gefreut hat, fürzlih von d

dem edler Lord (X. Russell) das constitutionnelle Banner aufgepflanzt zu schen und- ibu scinen Konstituenten crflären zu horen, daß sie, wenn fie weitere Veräuderungen in der Constitutioa verlangten, nicht erwarten | durften, er werde dabei ihr Führer seyn oder sie untersiüßen. (Stür- mishec Beifall von den Oppositions- Bänken.) Hoffentlich hat der edle Lord damit die Ansicht eines ungethetiten Kabinets ausgesprochen, und boffentlih find die schr ebrenwerthen Mitglieder für Nottingham (Sir J. Hobhouse), für West -Yorkshire (Lord Morpeth) und für | Manchester (Herr V. Thomson) vollkommen von der Gefahr Üüber- zeugt, cdler Führer widersezt. (Wiederhoiter Beifall von der Opposition.) sie diese Ueberzeugung uicht, so würde das Haus es bedaucru müssen, daß der edle Lord scincr Ruf aufs Spiel geseut, indem er in einem Kabinet verblieben, welches über einen so wichtigen Gegenstand getheilter Ansicht wäre.“ (Hört !)

Die Art und Weise, wie Herr Macaulay das Ministerium in dieser Beziehung durch Hinweisung auf frühere Präcedenz- Beispiele zu rechtfertigen suchte, und was darauf von Sir J. Graham und Sir R. Peel entgegnet wurde, if: schon gestern mitgetheilt worden.

Gogton Hegten

9Z

Been Brüssel, 21. Juni. Der Moniteur hat das gestern erwähnte Schreiben des Baron von Stassart an den Minister de Theux ebenfalls ausgenommen, \chickt demselben jedoch eine | Einleitung voran, wodurch die Wirkung jenes Schreibens ent- | fráftet werden soll. Am Schlusse dieser Einleitung heißt es: | „Herr von Stassart selbst hat dafür gesorgt, daß in den Augen | aller nahdenkenden und vorurtheilsfreien Männer die ihm et- theilte Entlassung in jeder Beziehung gerechtfertigt erscheine.'“ Auch an der hiesigen Börse hat die Absebung des Baron | von Stassart größeres Aufsehen gemacht und einen peinlichern Eindruck zurückgelassen, als man vielleicht erwartet hatte. Herr von Srtassart gilt nämlich immer als der Beschüßer aller in- dustriellen Unternehmungen; da nun aber die klerokratischen Blätter auf gleiche Weise gegen die Banken und Actien-Gesell- schaften, wie gegen die Freimaurer, zu Felde ziehen, so glaubt man an der Börse, das Ministerium habe durch die Entfer- nung des Herrn von Stassart die eine wie die andere der ge- dachten Tendenzen desavouiren wollen.

Im Journal de la Belgique liest man: Wir haben in unserer lezten Nummer das Abschiedéschreiben des Barons von Stassart mitgetheilt, der seines Amtes als Gouverneur von Brabant entseßt ist. Diese Abseßung, die Niemand erwar- tete, hat in der Hauptstadt einen unangenehmen Eindruck ge- macht. dan bedauert es, daß ein Mann von solchem Talent, von dessen Verwaltung man noch so viel Gutes hoffte, eine ihm

| ergebene Provinz, zu deren Wohlfahrt er seit fünf Jahren so

viel beigetragen hat, verlassen müssen. Herr von Stassart gilt fúr einen weisen, unbescholtenen, vielersahrenen, und mit sehr ausgebreiteten Kenntnissen ausgestatteten Administrator, der Je- dermann zugänglich war und aller Herzen durch seine Leutselig- keit gewann. Es wird {wer seyn, ihn zu erseßen; es ist je- doch zu hoffen, daß sein Nachfolger seine Verwaltung sich zum Muster nehmen wird.“ i j

Am Freitag wird' bei allen Buchhändlern eine interessante Schrifc über die Absezung des Herrn von Stassart erscheinen.

Der Minister Willmar soll allein von allen Conseils-Mit- gliedern der Absebuhg des Gouverneurs von Brabant sich wi- dèrselzt und felbst seine Entlassung eingereicht haben.

Die gestern (unter Holland) erwähnten Unruhen in Venloo werden zwar auch von- hiesigen Blättern gemeldet, denenzufolge auch das Haus des Generals Daine in Brand gesteckt worden, doch bemerkt der „Courrier Belge‘/, daß die Regierung bisher noch keine Nachrichten über diese angeblichen Unruhen erhal- ten habe. 5

Der Chef eines der größten Holländischen Handlungshäu- ser ist nach Brüssel gekommen, um sih über die Belgischen Jn- dustrie- Anstalten zu unterrichten. Nachdem er sich die Statu- ten aller Gesellschaften des Landes verschasst hatte, reiste er \o- fort nah dein Hennegau ab, um zwischen den Hüttenwerken und Kohlengruben dieser Provinz und Holland Verbindungen anzuknüpfen. Man behauptet, daß die Kohlengruben der Ge- sellschaft von Lodelinsart bereits bedeutende Aufträge erhalten hâtten.

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Deuts Ola d

S tuttgart, 19. Juni. (A. Z) So eben wirbeln die Trommeln, und Alles strômt hinaus, um die Revüe bei Kann- stadt zu sehen. Die geschichtliche Bedeutung des gesirigen Ta- ges wurde durch die Anwesenheit des Prinzen von Oranien, der an diesem Tage vor vierundzwanzig Jähren bei Waterloo kämpfte und blutete, lebhaft ins Gedächtniß zurückgerufen. Mit beredtem Wort berährte der Hofprediger Grüneisen in der Trauungs-Rede jenen welthistorishen Moment. Die Liebe der Württemberger zu ihrem Königshause hatte sich am Tage vor der Vermählung, der zugleich der Prinzessin Geburtstag war,

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Eigenthum nicht einen be- |

die mit deu Veränderungen verbunden wäre, denen sich ibr |

durch die sinnreihsten Geschenke ausgesprochen, die von allen Thei: len des Königreichs durch Deputationen überreicht wurden. Mit unermüdliher Anmuth und Herablassung wurden alle von der Prinzessin empfangen, vom Morgen bis zur Tafel. Zu dem reichen Schmucke, den die Prinzessin als einen Theil ihres Trousseau’s erhalten, kamen an diesem Tage noch eine Menge kostbarer Ge- schenke von der ganzen Königlichen Familie, dem Bräutigam und dessen Vater. Die Trauung selbst, welche gestern um 4 Uhr Nachmittags unter dem Geläute der Glocken und dem Donner der Kanonen stattfand, war eine ergreifende Familien- Scene. Die Königlichen Aeltern, wie die von Schönheit und Diamanten strahlende Braut, konnten ihre Gefühle nicht unter- drücken; sie {lossen fich inbrünstig in die Arme, und Thränen traten in mehr als Ein Auge. Nach der Trauung wurden von den dazu eingeladenen Personen (dem gesammten Hofstaat, dem diplomatischen Corps, den Ministern und Geheimeräthen, den anwesenden Mitgliedern der ersten und zweiten Kammer) in den dafür bestimmten Appartements des Königlichen Residenz- chlosses die Glúckivünsche dargebracht. Bei der Tafel begleitete Kanonendonner den Toast auf die hohen Neuvermählten. Ein Polonaisen-Ball {loß den Tag. Um 10 Uhr zog sich der Hof urüd.

y Die heutige Revúe bot ein {dönes Schauspiel. Der Kd- nig, noch in der Fúlle der Kraft und ein sehr gewandter Rei- ter, stellte sich mit seinem zahlreichen Generalstabe selbst an die Spibe der Truppen, und führte dieselben dem ‘Prinzen von Oranien vor. Es waren vier ÎJnfanterie-Regimenter, die Leib- garde zu Pferde, drei Reiter- Regimenter , eine Sapeur - Com- pagnie und drei Batterieen Artillerie, eine fahrende und zwei reitende, zusammen 6000 Mann. Die Kavallerie und Artillerie gaben Zeugniß von der hohen Stufe der Entwickelung, auf welcher die Pferdezucht in Württemberg 0 und namentlich gewährt die Leibgarde zu Pferde, ganz mit Schimmeln beritten, einen sehr freundlichen Anblik. Die Masse von Zuschauern war an den Ufern des Nekars in langen Wagenreihen und jenseits desselben auf den Anhöhen sehr malerisch gruppirt. Die Königin mit den Prinzessinnen war in vierspännigen Wagen zugegen.

Stuttgart, 29. Juni. (Schw. M.) Die Kammer der Abgeordneten hat in ihrer heutigen Sißung den Antrag der Kommission auf Verwilligung der exigirten 170,000 Fl. für die Erbauung eines Kunst-Anstalt-Gebäudes mit 50 gegen 32 Stim men abgelehnt.

Luxemburg, 19. Juni. (Fr. J.) Am vorigen Sonn- tag Abend trafen Herr Stifst, Geheimerath Sr. Majestät für die Angelegenheiten Luxemburgs, und Herr Hassenpflug, Ge- heimerath und Civil - Gouverneur des Großherzogthums, in Luxemburg ein. Jn Begleitung ihrer Secretaire statteten sie den dffentlichen Behörden und Beamten Besuche ab. Gestern fráh um 11 Uhr installirte der Geheimerath Stift den Herrn Hassenpflug in dessen Eigenschaft als Chef der Civil-Administra- tion des Großherzogthums. Der General - Lieutenant von Goedeke, seit 1831 Königl. Commissair der Niederlande in der Bundes - Festung Luxemburg und Präsident des General - Gou- vernements des Großherzogthums, ist von diesen Functionen abberufen und wird sich in kurzem nach dem Haag zurückbege- ben. Der Königl. Preußische General der Kavallerie, von Borstel, ist am vorigen Sonntag in Luxemburg eingetroffen, um die Truppen der Garnison zu inspiciren.

Deer rei G: - Tepli6, 18. Juni. Heute sind die hiesigen neuen Stadtbäder, besiehend aus zwei großen Gesellschafts- und 17 Spezial - Wasserbädern, 4 Moorbädern und einem Dampf- bad mit den nöthigen Vorrichtungen zu Douche-, Sturz-, Re- gen- und Tropfbädern (S. Nr. 154 d. St. Ztg.) zum Gebrauche eröffnet worden.

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Preßburg, 18. Juni. (Oest. B.) Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin sind, nahdem Allerhöchstdieselben Raab und Comorn mit Jhrer Gegenwart beglückt hatten, am 15. Juni Abends um halb §8 Uhr, von Karlburg kommend, im erwünschtesten Wohlseyn hier eingetroffen und haben am 17ten Vormittags um 9 Uhr Jhre Reise nah Stampfen und Hol- litsch fortgeseßt, von wo Allerhöchstdieselben am Sonnabend den 22sten wieder nach Preßburg zurückzukehren gedachten.

Nachstehendes ist die Rede, welche der Erzherzog Reichs- palatin nach der Uebernahme der Königlichen Propositionen an die Reichsstände hielt :

„Hochlöbliche Magnaten und löblihe Stände! Die Königliche Rede, die an uns um den Thron der Majestät Versammelte gerich- tet war, wie auch die so eben verlesenén Königlichen Propositionen, sid Beweise der väterlichen Huld, die Se. Majesät der Ungarischen Nation angedeihen lassen. Alles, woran unser allergnädigster König uus ermahnt, alles, was Se. Majestôt erheischen, bezwectt einzig und allein nur die allgemeinen Bedürfnisse des Landes uud dic Förderung des offentlichen Wohls. Die innere und äußere Sicherheit erfordert das ohnehin gesetzlicz angeordnete Subsidium der Soldatenstellung, hierin die ersten Bedürfnisse des Staats bestehen; überdies erheischt dasselbe auch die Erfüllung des geleisteten öffentliczen Versprechens durch die Zuhalturg jener Anzah! Jahre, für welche die zuleßt gestell- ten Refcuten einçeshrieben wurden. Der die Verpflegung und Ein- quartierung des Militairs betreffende Gegenstand, dessen bessere An- ordnung zur Untersuchung und Meinungs - Erflattung im jüngsten Gesege einer Reichs - Deputation aufgetragen wurde, hat die Erleichterung der Steuerpflichtigen, somit eines zahlreichen Theiles des Volkes, zur Aufgabe. Nicht minder is es drittens sowohl Sr. Majesiät als auch aller Landesbewohner allgemeiner Wunsch, daß die Donau, dieser Haupthebel des vaterländischen Kommerzes, dieser in Europa zivar vorzüglichste, doch die Schifffahrt vielfach erschwerende Zlnß durch eine Regulirung von den Hindernissen befreit werde, wo- du-ch der für das bffentlihe Wobl so hochwichtige Handel merklich gefördert und auch die übrigen Flüsse des Landes zweeckdienlich gere: gelt werden sollen. Solchergestalt erwarten Se. Majestät von uns mit vollem Rechie, daß wir uns mit der Verhandlung dieser Königl. Proposition also gleich befassen sollen. Mögen demnach die hochlöb- lichen Magnaten und löbliczhen Stände der allerhöchsten Erwartung bestens entspreczen, mögen Sie besflissen seyn, in dem Geiste der ererbten Verfassung, zur Ersparung der kostbaren Zeit, Jhre Meinun- aen auszugleichen, und mir, der ih gescß- und rehtmäßigem Begehren R mit gauzer Seele ergeben bin, auch hinführo Jhr Vertrauen schenken.“

Ce

tadrid, 13, Juni. Don Primo de la Rivera ist zum Marine-Minister ernannt worden. Seine politischen Ansichten

find sehr gemäßigt und er ist als tüchtiger Seemann bekannt Es heißt hier, der Herzog von Vitoria werde mit 12 Ba-

taillonen nach Aragonien marschiren. U C

_ Konstantinopel, 5. Juni. Die Angabe, daß Nuri Efendi erklärt habe, Hasiz Pascha habe Ordre zum Rückzuge

123 | hindurch anhielt. Erst später, als : / 2 E als fruh Regenschauer eín- selen, begann die ganze Natur si vokds beiében éiad

èrhalten, hat sich nicht bestätigt. Der Türkische Minister scheint NEE E zu ete daß dieser Befehl abgehen werde. Allein bis heute ist noch nichts geschehen, und so überzeugt man | di 1E Ut C i Le Me sich: immer mehr, daß die Psorée vorzugsideise Fravteeidh: als aab SNtation, [E L HAEA EEE dasdié Hoffnungen- des dem Freunde Mehmed Ali's gegenüber, für Ausführung ihrer | Früchte gegenwärtig als - sede Tetiedius g a Stand der Entwürfe bloß Zeit zu gewinnen sucht. Die Bevollmächtig- | kann. Ganz vorzüglich gut stehen die Ent etrachtet werden ten von England, Frankrei, Rußland und Oesterreih haben | Rübsaamen E E | N F Qnmerfrüchte und der mit der Pforte eine Konferenz abgehalten, in welcher die feind- | sich eine so reiche Aer d L L 9A ntlich verspricht man liche Stellung in Betracht gezogen ward, die zwischen Mahmud | wesen is. Die Eise f ivie. jet mey:en Jahren keine ge- und Mehmed Ali so {rof sich herausstellt. Die Bevollmäch- | ben neuerdings B N PRBEN as areginen- Werkstätten“ ha; tigten suchten von neuem ihren versöhnenden Rathschlägen Gehör | solcher Menge, deg eeungen aller Artchalten und zwar in zu verschaffen; sie haben jedoch nur erreicht, daß die Pforte ihre | werden ‘afatitticer U IUQL, Ar L er, gEERen TYAUgbeit frühere Erklärung wiederbolte, sie werde ihre Truppen zurückzie- | Crefeld werden seit ein, Such die Sden-Manufakturen zu hen, sobald die Aegyptische Armee ins Innere von Syrien ver- | und gute Arbeite 7 elniger Zeit zienlicschwunghaft betrieben legt seyn werde. Der Sultan versteht sich also zu keiner Nach- | der Seidenvreiss find wieder gesucht. X gegenwärtige Stand giebigkeit, er ergreift vielmehr Maßregeln, die deutlich zeigen, | selbe den Fabreng as Hierzu das meistbeitragen, indem der: m / E Ï c ) zeigen, selbe den Fabrikanten S5 mal ac hne daß er es aufs Aeußerste treiben will. Unter Anderem wurden, | auf das Lager a1 pu möglich mac, ohne gro tros aller Einsprache Lord Ponsonby's und des Admirals Roussin, | ternehmen ar veiken, oder Consigitions-Geschäfte zu un wieder 10,000 Mann nach Syrien (?) eingeschifft. Dieser Trup | * bid pen - Transport isl vor einigen Tagen unter Segel gegangen Man glaubt, daß Hafiz Pascha diese Verstärkung erwartet, um die Offensive ergreifen zu können. Einstweilen licß er Bir L einem bedeutenden Waffenplaß umgestalten , der zur Basis L ner Operationen dienen dürfte, wenn es zu wirklichen E ligfeiten kommen sollte. Jbrahim Pascha hat noch immer bei Aleppo das Gros der Armee versammelt und wird diese Posi- Admiral Roussin waren ihrerseits aue nicge enenonby und K VOU varen threrjeits 9 nit unthâtig. Da sie sahen, daß ihre Vorstellungen fruchtlos blieben , und daß si nicht einmal das Einschisfen fcisher Truppen nach Syrien E hindern konnten, so ließen sie die Pforte wissen, daß jeder Zu- sammenstoß der beiderseitigen Flotten die strengste Ahndun Gon Seiten Englands und Frankreichs nach si ziehen würde 3 S E daß die Französischen wie die Englischen Schiffe Befehl E Es erschienen: _ ten haben, einen so{lhen Zusammenstoß auf jede Meise E [) Herr Oberst dern. Diese Drohung wird vielleicht cinem Séetteffen zUboL, 2) Rg na 1 der Lage, der Dinge in Syrien ändern. lich 0 ILOID Ves Quitans scheint ziemlich bedenk- U) Zu seyn. | Man weiß von guter Hand, daß er an Beschwer- i ind den leidet, die auf eine allgemeine Auflösung der Kräfte deuten. Gel, scowarze Kappe. 128 Pfd.

f [Y K p E 4) Herr Graf von Ren

f A A7 y o. T f +Aa doro und der Chateau Mar

großes

rein für Pferde A D 2A De: Königl. Hoheit der L | Snade, das Richteramt u ük Königl. Ober- Stallmeister nenselben. :

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Î b von V Scrapaison und der E; Yerr Kammerherr von Bict orta vom Figaro Herr Benecke von Gr: vom Niddlesworth un

TED D L gaurx Herr von Krautbhoff-* am Burly vou Surly-Barld 11 Herr Yieutenant von Oblen, v1s Grace und der Wiefe. Herr Kammerherr vou Wollach Groß vom

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: Ge N V4 29. Zuni. Das i7te Stü lung er e nachstehende Asllork 84s ; 30 N E die nachstehende Allerhöchste Kabinetsordre ve U, at 1839, wegen KUndiaung und Honvertiruna Na s baren Elbinger Stadtschuld. E Inf hr 19nd Cel » o 4 S Q) D ov (o ‘p ° _ E „Auf Jhre gemeinschaftlichen Berichte vom 3. Februar d. X. und ) Lerselbe, braune Stute léten d. M. ertheile Jh dem Mir vorgelegten Blan einer Konverti- | Viare. N. 128 Pfd. rund dee Elbin Stadtuld und cte Never o) Sur C LOEATO Of F I a U d undeiter dame zu verbindenden A R A Amortisation Meine Genehmigung und seze nah Fhren Anträgen Fe: und der Lady Barbara. R 1) Sämmtliche zu 4!/, pCt. zinsbare Elbingshe Stadt Obligatto- PVerr von Owstien- Quilotw nen 1m Kapital - Betrage von 402,950 Rthlrx. sind R S vom Hurly-Verly und der Confiazce aufzukündigen, daß diejenigen Inhaber N E Es waren zurückgezogen des Herru vou ihr Kavital gegen eine Konvertirungs- Prämie Voi 5 Ea Hengst Suwarow, Herrn E. Klok / l pEt. jährlicher Zinsen, von ihrer Seite unauffündbar “fes von Hirschfeldt braune Stute Vera. en zu lasse S A die S es Scnast Ajar. GSerrn G__ Q: E Die Fonds, Jur Lies am 2. Januar 1840 baar zurückempfangen. | Fer gon S Eitie aL O / zur dvisherigen Verzinsung der S d sollen (Nv, (l MLLELL D Ug - Otucyow Fuchsheigst F. lih mit 18,1323/, Kthlr. E e O Ra Q jähr- | Owstien-Duilow brauner Hengsi Aminor. I fortlaufenden Zinsen des Kapitals à C A I Erster Lauf. Nach einem falsgen Abritt dem Ueberschusse des Einen Prozents ¡unächst die Konvertirungs- | Zut, ab, Rector führte, dem alle tel Pr gedeckt und uach deren Berichtigung jährlich Drei Biere Wendung um die zweite Ecke brach Rector na außen aus, kan e Pro: H 8 [Le “1 ( L e t 7 N T L Í n L f s y rfi v Uu i 14119 L A rozent nebst den ersparten Zinsen der getilgten Obligatio- 7; Jedoch wieder in die Bahn, ohne daß œ die Führung d Prozent Pietessven Abtragung auf das Kapital, Clu Blterrel la er zu thu nas 2. ett A Y ¿u_ amoen NAdalaisa und aver zu den Verwaltungs-Kosien verwe U (er h eran und sien erfere ihn jeden Augenbli Tür die L 4 Der ngs- Kosien verw werden. Ï A S [2 « jeden Zug ict Sur die Aufbringung dieser O T R R ¿Ul gehen zu konnen. Um die legte Ee herum famen ) den bemerkten Qi Eee ene eng gleiher Ordnung und nur erft kurz vor dem Dia; / 2 Swecken leistet die General - Staats - Kasse die | 9 A nur erp furz vor dem Di Garantie. S : E Adalgisa ihr Rennen zu machen; sie sowohl als Ajîri Um die bestimmungsmäßige Verwendung der Rector vorbei, und erreichte Adalgifa 4 cinem Lat noch mebr zu sichern, ist deren Verwaitung unter die Leitung ite 14 Sekunden den Siegespfab!. Ustrid war zweite, des Seehandlungs - Jusftituts zu stellen und mit demselben die- dritte, Se übrigen Pferde schienen vom Distancevfahl ab ibre ( serhalb, so wie über das Konvertirungs-Geschäft und die Herbei- | (den folgenden Lauf aufzusparen. | : : schaffung der dazu erforderlichen baaren Fonds unter den Mir D Zweiter Lauf. Adalgisa, Astrid, Amintor, Gargantua, angezeigten Bedingungen, cin Abkommen zu treffen ecelver, Purly-Buürlb, Groß, Rector. Gros thernahn 5) D ï 1vertirt S d - Ohl ‘i T [ A L S? oh nDernaÿnI 9) æle konvertirten Stadt : Obligationen zu 3!/, pCt. können uur

Ma 7 l dic Fübrung, zuuächst gefolgt von Adalgisa und Rector, auf der A ck 44 î s S a I 5 C71 R T4 P R 34 T z T O S f von Seiten der städtischen Schulden-Verwaltung, nicht aber vou Seit ner Zrivüne gegenüber segte sch Adalgisa an die Spitze den Inhabern (Mr. 1.) aufgekündigt werden. G he sie jedoch auf der zweiten kurzen Seite cinen Augenblick dem Diesen Bestimmuvgen gemäß haben Sie in der Sache weiter zu QUN wieder überließ; die anderen Pferde folgten bis hierher dicht verfabren. U 5 Rector und H urly - Burly waren dic leßten, um die Ecke beruur- Bill den 80, Mal 1620, gekommen, hatte Adalgisa wieder die Spiue genommen vond Des gee S Q ¡ TO 40% YCADITNIEN Und ceiver ivar 1hr näher gefommen, es begann von hier an dér eigents liche Kampf, aus welchem Adalgisa siegend hervorging M ben D eceiver um eine Kopflänge schlug. Der Lauf dauerte 4 38 Sekunden. E E B; "o ter s Iatic : Die braune Stute Adalgisa ward dem Verein für seßten Kaufpreis von 300 Frd'or. überlassen. E XV. Rennen auf der freien Babn. S S Unterschrifts-Reuuen N LNXXUV. Rennzeit 1839. Pferde auf dem Kontinent gedor - 31äh 110 Pfd. Miährvi Co YCedOor o]ayrige 110 Pfd. ijâbrige 128 Pfd. Z1ährig f - ältere 132 Pfd ESiuten und Wallachen 5 elbit Pferde zweimal zu laufen ‘Meile das anderemal !/, 5 OX Trt? Si L 20 rd’or. Einsas 15 Frd'or. Reugeld Qwisc i OT | D D OeV ls A i - Wt! chen Ci r beiden Rennen soll mindejtené ein freier Tag Vat Ae) Es erschienen : Ó El Herr Graf Hencckel von nere [ I) H I Henckel von Donnersmark, br r ady voi Zany und dex Master Henxv-Stuyto o E S Zan } ter Denry-SWtute. 2) Herr Nathusius-Hundisburg braune Stute 2 i: 2 a : B, L (444i E vom Zany, Mutter vom Sir David (Donna Matter). Neiter orange, weiße Aermel, oranac Fapp- S leger, geritten von Crouich.) E : Die Verren von Malgahn - Cumero für dier, Graf von Hahu-Bajcedow- für den braunen G der Graf Henkel v. Donnersmark für den brauner zahlten Reugeld. E Das Abreiten war reaelmáßia y E r 4,4 elde behielt sie bis um dle leute Ecf

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der Geseß Sam wVilamoti Eh * %, 4a4nb und

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gingen Vot o of lan s Bc 4 % Pse'de geichiossen folgten, bei de1

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erwähnten Gelder

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Ä Friedrich Wilhelm Rochow, Rother und

An die Staats-Minister von vensleben.“

Grafen von Al Magdeburg, 24. Juni. Die erste Strecke der Mags | deburg-Leipziger Eisenbahn von hier bis Shdnebec | wird am Sonnabend den 29sten d. M., an dem Geburts- | tage Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Karl, durch eine Ein- weihungs - Fahrt, an welcher nur eingeladene Personen Theil nehmen können, und Tages darauf, am Sonntag, den 30sten d. M., dem Publikum zur Personen - Beförderung eröffnet | werden. Für die Benußung derselben sind vorläufig folgende | Bedingungen festgestellt. Die Preise einer Fahrt betragen für | eine Person in der 1sten Wagen - Klasse 12 Sgr., in der 2ten Wagen- Klasse 8 Sgr. und in der 3ten Wagen : Klasse 5 Sgr Mur in der ersten Klasse der Wagen sind die Plä6e nummerirt.

den festge-

Erfurt, 24. Juni. (Erf. Ztg.) Vorgestern Morgen ge- gen 4 Uhr flog die hier außerhalb des Andreas-Thors belegene Pulvermühle in die Luft, wobei leider ein junger Mens; der eben hineingegangen war, um das Werk in ‘Gang 21 én furchtbar zerschmettert auf der Stelle todt blieb Das Gebäude ist durch die Explosion bis in den Grund zerstört worden. 4

M; d c F My Lady nah? d

t si : im, wo Margaretbe li vorbei ing; m dem nun folgenden \ck An R ses fich Lady auf kurze Zeit unoch cinmal an die Spitze mußte: die ibe wieder der Margarethe Überlassen, welche wit einer E obl Car: ente Das Rennen dauerie 4 Minuten 2 Sciune ge segle, AVI. Rennen auf der freien N (Einfacher Sieg.) Unterschrifts- Rennen Ne CAXIV s Nennzeît Pferde auf dem Kontinent 1836 geboren. —. Ein Bahu vow Getwinnpfosicu an herum 25 Frd'or Einsat 15 Frd’or. Reugeld Gewicht 120 Pfd = St ies E und Wallachen 3 Pfd. w:uiger. s n Es erschien: j e Herr hn- S d rauner K T i Mint nau Hahn-Basedow, brauner Hengst vom 'Gon- Es Bes Reugeld: le Perren Kammerherr von Milamowit- Möllendorf für di Fuhsflute Rowton, W. von Bicl bratu Sar T aae Kammerherr von Maltahn-Cumerow für den braunen Hengst Man- darin, Graf von Plessen - Jvenack für die braune Stute vom Cetus, Sraf Henckel von Donnersmark für den Sch. Hengst Y. Clearwell. Der braune Hengst vom Gondoiier und dex Veil ging über die Bahn.

—— Aae, 16. Juni =— Land i n stige Witterung der Monate März U A n BleGee Aerndte besorgen und hin und wieder mußte sogar die Whieb: saat, besonders Roggen, umgepflügt werden. Ader mit dem im lebten Drittheil des Monat Maî eintretenden Regenwett r und mit den nachfolgenden warmen Tagen gewann die Ve tation eine ungewöhnliche Kraft und man hegt je6t die bestén Hoff- nungen. Einen besonders guten Ertrag versprechen die Oel N Den ertalene g E der Roggen hat ein gutes Aus- eht alten. ie Futterkräuter, die anfangs wenig hoffen ließen, sind je6t im úppigsten Gedei en 3 16 Nl ten und scheint sich nicht erholen n IDE ae feln läßt sich noch wenig sagen, da sie erst seit kur in die Erde gebracht sind. N B Mr

S &DADII.

= Düsseldorf, 16 Suite @ j ( werbe. Wenngleich die Baan ave u N Ae ale at E außerordentlicher Wirkung waren, so trat doch bald B elder und Gärten eine neue Stockung in Folge der Trok- enheit und Kühle ein welche einen großen Theil des Monats

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XVII. Nennen auf der

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Unterschrifts- Rennen Nr. XCL

e L 1/. Deutsche Meile 69 Frd?or. Es erschienen:

frtien Bahn. g-

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L Serauéforderung

Einsay Halb-Rceugeld

1) Herr G. Lichtwald, braune Stute vom Brunswicfer und

Mutter der Douna Maria 2 Fahr.

shwarze Kappe. 114 Pfd. dSdale vom Gienco und der Conccalncnt von e 117 Pfd.

g D016 1117

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übrung, den Diskancepfahl passirt, cntrifi Londédale i

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ie leßte Seite angelangt, nabm die Brunén

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le sic indeß behaupien ¿n fêénzen, und fam die Brunswi

) einem Lauf von 1 Min, 17 Sef. siegend ein. 4 V111, Rennen auf der freîcu WBabn. (Einfacher Siea.) r Länder, welche auf dexr Bahn d, aber im Jahre 1839 keinen Si n. 5 Frd’or Eir.sag S a '/» Meile Gewicht besii ute Lomite nach dem Al] Leit

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A Reiter blau, gelbe Aermel, e Kapt i (SDicger, geritten von Franklin.) Graf Henckel von Donuersmarck, brauner HengE Reval O5

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naczeinander vinne beraus :

)9 gewaun de1 tei m Garde- Husaren ment Herr von Ungar die Ol s - L Udalgifsa. : der Xleutenant im Garde Herr von Scheliha den vom V Dictem Herbst auf der

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oder Berlin zu faufenden Sieger.

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G Pots TAGTOVIICAN,

Umgegend von phisch - g phyr - Gebi ränzend

gern, nach Original-Aufnahmen entworfer von Falkenstein und Eugen von Kupfer gestochen und herausgegeben Brose. 1838, Schrift von Jäck. ver S A SLeDAA, der Erdkunde mit Bedauern sicht, wic n Me A E L ven tlterarischen Markt gebrachten T sten nur ge ankenlose und oft noch dazu \{chlecht aué KoPptecn ihrer Borgänger sind, | der Original: Karten seinen Glanben aufrecht crhalten ifcllende Erdkunde vor- und nicht rücfwärts screite

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« u ( t j ( B Kategorie, in die der Original-Arbeiten, gehort auch die ín der U

(M v{C » ry 1 » F T schrift genannte Karte, und sie fann mm dieser Beziehung erschienen it, an

unbedingt dem Trefflichsten werden.

too (Q las ( die Seite gesetzt

die Ricliti oi 20d .A ¿ t! Z

die Richtigkeit des topographischen Details bürgen die rühmlich# b

¿ g ; und Eugen von

Brose hat auch hícr wieder seine Meijlersczafi

au die von Herrn Deutlichkeit f

währten Namen der Herren Vogel von Falkenßetr Hartwia, und Herr S. ofe bit aud ART Me in der Darstellung des Terrains bewiesen, fo wie Jak gestochene Schrift sich durch Sauberkeit und bei den fleinsten Namen auszeichnet. Der Maßstab, ! tete eine Ausführung des Details, welche dicse Karte. SUhrer macht, sowobl für er die i pdyr- und Steinfkohlen-Gebirçce von Hinsicht besucht, als für den,

R der jene Ge Derecift.

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o fann nur das spärliche Erschei _daß die d Zil die letztere

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den Geologen, der die mterefsanten Por Waidenburg in wissen schaftlicher

M S e r) ir zum Véranüzen “10rowarts erstreckt sich die Karte bis Freiburg, weßwg

bis Landéhut, welches jedo etwas über den Rand binausgerüdckckt tvor-

den i, südwärts hi iediani Fmá dent isl, südwärts bis Friedland und ostwärts bis Weistriß, Michels Taschendorf, Rudolphswaldau. Die Höhenbesiimmungeu fiud ü

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Pariser Fuß angegeben. i

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F R 6 Den 25. Juni 18839. Fonds- und Geld-Cours-Zettel . Cour. |

Geld. Brief Gel:

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fÖsipr, Pfandbr. [2]

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101 Pon. do, » lar: u. Neum. do, 82 | IStchlesische do. 82/ ' | y Icou » und Zins-| / Neum. Sechuldy [135] U lo | Sch. d. K. u. N [22] Berl, Stad L E { 1033/, ¡&old al marco |—| Königb. do, [4] - I s (Neue Ducaten |—| | 993/, [Friedricked’or P ¿s /Aud. Goldmün-| | / | zen à 9 Th1, l s Disconto [l | "Fr. Cour :chsel- Cours. | Thir. zu 30 f izr |: Brief. ¿| C

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Westpr, Pfandbr. [34

Grossh. Pos. do.| 4/|

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Amsterdam 230 Fl

250 Fl. 300 Mk. 320 Mk. I LSt. 300 Fr, 150 Fl, 150 F1, 108 Thl, ee c G 00 Thl 150 Fl, 190 Rh,

Kurz 2 it, Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt, 2 Mt. 2 Mt. 2 Nt, 8 Tage 2 Mit, | 1013/, j 8 Woch. | 315/,,

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