1839 / 200 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

836 Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

Be kanntmachungen. RUANg N. ae, Fods abg nitone n Johann Friedrich schine der Schornstein herunterstel. Weder Personen] Prafktischer Führer durch Tirol. S2 L g | f ster, Eigenthümer von Hof- Wendorff, beson-|noch Wagen haben Schaden gelitten. Der ({chuldige| So eben hat bei Carl Hoffmann die Presse ver- j E Le F G

, \, , E ders aber an dieses dazu gehörende, auf Rügen im| Arbeiter ist bereits entlassen uud der P i Z ad ift 3

C p v ; ; s i e d MU( 1 l a ¡ olizei zur Be- di j Büchbandlungei S (pn, der Nacht vom dien. zum „10ten dieses Bn Garzer Kirchspiele belegene Gut nebst dortigem Jn-| strafung Übergeben. E s Nr. 3) bei E. S. Mittier, aud in Pa - as A bieUge Frte uNbauie die nachstehend fe; PORATIE dergugen und Ansprüche machen zu fkên-| Berlin, den 18. Juli 1839. Fen uud hw de Ls faden: / ) ; : Ú 14m ACLAMICKe I, SMIA Unge. nen glauben, werden zum Zwecke dercu Anmeldung|Die Direction der Berlin-Potsd r Eisen-| ; i E

1) der Kellner Schmidt, und Verification in cinem der auf E R Cra ga mer S1] Cs) Handbuch sür Reisende R E E

2) der R MEAMAIS f id ¿ s 30. Juli, 20. August u. 16. September c. : | durch entwichen. er Ersiere hat die wegen dritten uud| Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgeric z i ai ç : zugleich zweiten gl. Hofgericht anbe Venedig B EXAEY 1

21fsten

L BS

Sonntag den

nach Verona, oder Brescia, *

rechtskräftig erfaunte Einspecrung bis zur Begnadi- gung, auf wle vor Ablauf vou zwölf Jahren von miswegen uicht anzutragen, am 30. Januar 1827 in der Straf -Austalt zu Spaudau angetreten, deren Verbüßung aber, weil er mit epileptischen Krämpfen behaftet ijt, im obeugedachten Arbeitshause fortgeseßt. Der Gebhardt ist wegen gleicher Preßhaftigkeit aus der genanuten Straf- Anstalt iu das hiesige Arbeits- haus translocirt worden, um die ihm wegen Raubes bevorstehende Strafe vorläufig anzutreten. Ju Ermangelung einer auderseits veranlaßten Ver- folgung dieser Verbrecher ersucht das unterzeichnete Polizei-Präsidium, in, seiner Eigenschaft als Regierungs: Behörde der hiesigen Residenz, sämmtliche Civil- und Militair-Behörden des Jn- und Auslandes, auf den ¿c. Schmiot und den 2c. Gebhardt zu vigiliren, dieselben im Betretungsfalle verhaften und mittelst

gewaltsamen Diebstahls gegen ihu raumten Liquidations - Termine, bei Vermeidung der

Präklusion, womit durh den am 7. Oftober c. publizirenden Abschied verfahren werden soll, hie durch aufgefordert. Datum Greifswald, den 29. Juni 1839. Königl. Preuß. Hofgericht von und Rügen. (L. S.) o. Möller, Praeses.

Berdaantmach ung:

den 14. September d. J. aufgehoben. Frankfurt a. d. O., den 11. Juli 1839.

Pommern

} Der zum Verkauf des Richtstraßen- und Kuhgassen- Ecke hiersclbst belegenen, zum Nachlasse des Braueigen Sil 22 e; e Me darbí Georg Richter gehörigen Hauses nebst Wiesewachs auf nur möglicze Annehmlichfeiten für Pasfagiere darbie- auberaumte Termín wird

Regulaire Dampfschifffahrt zwishen Hamburg und Magdeburg-

Die an Größe einander gleichen, auf

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Hamburger Dampfschiffe

„„Leipzig‘/ und „Hamburg“, welche jedes eiuen s{ön geschmüdckten Salon (nebst Fortepiano und andereu Musik-Jastrumenten, Noten Sammlung, fleiner Bibliothek, Zeitungen und Spic- len), reich defkforirte Privat-Kabinette, diverse Kajüten, so wie abgesonderte Schlafgemächer mit ciner großen Anzahl guter Betten enthalten und alle

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Amt

Se. Majestät der König ha jofrath Krebs zu Bromberg, u verleihen geruht. ônigs Majestät nten von L st zu ernennen geruht.

* Klasse z e De Polizei -Dirige Direktor daselb

An Gemäßheit der dffentlihen

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Kronik des Tages.

Seéelasüntmaqhung

ben dem Regiecungs-Secretair,® den Rothen Adler-Orden vier-

aben den bisherigen interimistishen údemann zu Aachen zum Polizei-

Bekanntmachung des Herrn

Rtblir,|

201282 à 60 202401 à 60! 2 à 60! 13 à 60) 207554 à 69! 68 à 60 208612 à 60 13 à 72 14 à 90! 15 à 60| 18 à 60!

Kthlr.

4 à 60 5 à 65 6 à GV 65 8 à 72 9 à 60; 10 à 65| 11 à 60) 12 à 72!

A5 à 60

Rthlr.!

83 à 65 222800 à 65; 224112 à 60

51 à 60'

61 à 60

68 à 65 9959413 à 60

66 à 72

67 à 60

68 à 60

G9 à 60

Rthlr.

. 197382 à 60 Nr. 222703 à 65|Nr. 222782 à 60 Nr. 236626 à 60

54 à 60 245821 à 60 27 à 60 247127 à 60 92à150 93 à 65 251309 à 60 Al à 72 42 à 65 43 à 65 4A à T2

versammelte \sich gestern (13ten) zweimal und heute Morgen (läten) wiederum zu Neuilly, um die Vollstreckung des vom Pairshofe über Barbès' verhängten Todesurtheils in Berathung zu ziehen. Bewogen durch die Schwere des doppelten Verbre- chens, dessen Barbès schuldig befunden wurde, hat der Mini- ster - Rath dem Könige vorgeschlagen, der Gerechtigkeit ihren freien Lauf zu lassen. Aber der König beharrte bei der entge- genseßten Meinung und, vermöge seines constitutionnellen Rech- tes, verwandelte er die Barbès zuerkannte Strafe in lebené- längliche Galeerenstrafe.““

Zu dieser offiziellen Mittheilung fügt die „Presse“ hinzu : „Nachdem der König dem Andringen der Minister widerstan-

Königl. Preuß. Le:nd- S t 26 à 60 G MEE T ao R den hatte, nahm er eine Feder und {rieb auf dem Berichte des Großsiegelbewahrers: „Jh gebrauche das mir von der Constitution verliehene Recht und verwandele Barbès Strafe in lebenslängliche Galeerenstrafe.'“ Dann wendete sich der König zu den versammelten Ministern und sagte: „„„Meine Herren, Sie decken mich durch ihre Verantwortlichkeit; erlau- ben Sie aber, daÿ ih Sie unter den gegenwärtigen Umständen mit derjenigen decke, welche ih über mich nehme.‘ ‘‘

Der Courrier français spriht der Begnadigung von Barbès folgendermaßen das Wort: „Der Pairshof hat sich drei Tage lang berathen , bis er das Urtheil erließ; es ist also nicht ohne Opposition durchgegangen. Die Minorität, sey es, daß sie stark durch die Zahl, sey es, daß sie durch ihr Ta- lent und die Gründe, die sie geltend machte, bedeutend war, hat also die Entscheidung aufgehalten. Es traten also Zweifel uber die Strafbarkeit des Hauptangeklagten in Bezug auf den Mord des Lieutenants Drouineau und úber die Verhängung der Todesstrafe ein. Der Minister-Rath hat sich ebenfalls drei Mal in zwei Tagen. versammelt, um sich über eine Verände- rung der Strafe zu berathen. Also erkennt die Regierung an, daß auch nah Bekanntmachung des Urtheils die Ausführung desselben Gegenstand einer Erörterung seyn kann. Sie ist also getheilter Ansicht. Zwar erhebt sich keine Stimme für gänzliche Straflosigkeit, aber einige Minister neigen zu einem Akt der Milde hin, während Andere das Urtheil in seiner ganzen Strenge aufrechterhalten wollen. Hierdurch wird allein hon, unjerer Ansicht nach, die Frage entschieden. Sobald ein Zweifel eintritt, so- bald das Kabinet nicht einstimmig ist, wird die Vollftreckung der Todesstrafe unindglich. Die Königliche Prärogative muß dazwischen treten und das Schaffot zerbrechen. as Recht der Begnadigung {webt ja immer, wie eine Art menschlicher Vorsehung über den menschlichen Urtheilen, um sie zu mildern. Für den Pairsbof, sobald er einen Angeklagten für schuldig er- flärt-hat, kommt es. doch im Grunde nur darauf an, daß die vollziehende Gewalt sein Urtheil nicht nwäslig aufhoke MNAkhor im der Milderung der Strafe ist die Anerkennung der Strafbar- keit, ist die Bestätigung des Urtheils enthalten. Gegen eine Freilassung der Angeklagten würden sich freilich die Pairs, die Deputirten, die Nationalgarde mit Recht erheben, denn wenn die Versuche zur Ruhestörung unterdrückt sind, so müssen sie auch bestraft werden. Aber im gegenwärtigen Falle fordert Niemand gänzliche Straflosigkeit, und wenn man für denjeni- gen, der zum Tode verurtheilt ist, cine Milderung der Strafe in Anspruch nimmt, so geschieht das weniger im Interesse eines Menschen, als im Interesse der Gesellschaft. Durch die Juli- ten doch die Männer, welche in ihrer leidenshaftlihen Wuth | Revolution ist die Todesstrafe für politische Verbrechen aufge- so bereitwillig sind, das Leben ihrer Mitbürger anzutasten, diese | hoben worden, und es handelt sich also darum, daß diese Auf- Mäßigung begreifen.‘/ Hierauf verlas der Greffier das | hebung unumstößlich bleibe.“

Kammer in Die Milderung seiner Strafe wurde Barbès gestern Abend um 9 Uhr im Gefängniß mitgetheilt; er wurde davon aufs ticfste ergriffen und soll zu seinem Wächter gesagt haben, es wäre besser gewesen, ihn gleich hinzurichten, als ihn mit Möôr- dern und Betrügern zusammenzubringen.

Heute “Morgen um 3 Uhr sind Barbès und Mialon ín dem zu diesem Zwecke bestimmten cellenförmigen Wagen nah dem Bagno von Brest abgeführt worden. Die Wagen wurden von einer Abtheilung Gendarmen und reitender Jâger eêscor- tirt. Die anderen Gefangenen sollen, wie es heißt, nach Clers

: E N p Aale P 1j 39. (S. von Magdeburg nah Hamburg iu 1 Tag. Halle, Juli 1839 E

Preise à Person in der ersten Kajüte 10 Thlr., zur 2ten Kajüte 8 Thlr. Preuß. Cour. ; für die Hin- und Rückreise zusammeu resp. nur 15 und 12 Thlr. : Kinder unter 10 Fahren bezahlen die Hâlfte. Familien erschienen und fanu von 3 à 4 Personen wird auch für die einz clne Tou zen werden : 1 Rabatt an den vollen Preisen bewilligt. y E O S Wagen und Pferde weden ebcusalls mit befördert. x des Patrioten ( Meldungen sind zu bewirken: “ls L S, T E BASS in Hamburg am Comtoire des Unterzeichneten, gesammelte Schriften und Schictsale. Alter Wandrahm Nr. 58; | Erster Theil: in Magdeburg am Comtoire des Herrn Augu si! Schubart?s Leben und Gefinnungen Kühne, Johannisbergstraße Nr. 15. von ibm selbs im Kerker aufgefcßt. Die Direction der Fluß-Dampfschifffahrts-|Mit Schubart's wohlgetroffenem Bildnisse, Compagnie in Hamburg. O Freiheit! Julius Kühne. Silberion dem Ohre! S Licht dem Verstand, und hoher Flug zu denken! SPUch er Au tion Dem Herzen groß Gefühl. : Am 26. August d. J. und den folgenden Tagen soll F „Freiyeit MECGE VLLYE Ur LOf Demokrat die reichbaltige Büchersammlung des weiland Seniors, Ane AUNE Dit N n Alti s Pastor Aßmann dahier, meiztbietend versteigert wec- Nes gel Kon1gs glüdflicher Sohu, den. Kataloge siud durch alle Buchhandlungen, welche Der weiß es auch - sich dieserhalb an uns oder Herrn F. A. Brockhaus in Leipzig wenden wollen, gratis zu erhalten. In Berlin vorräthig bei Herrn W. Besser (Bch- renstraße Nr. 44), Brannschweig, am 8. Juli 1839. Friedr. Vieweg & Sohn.

des ihrer Gefährlichfeit angemessenen fichern Geleits au das hiesige Stadtvoigtei-Gefänguiß, gegen Ersiat- turig der Kosten, gefälligst abliefern zu lassen. Berlin, den 17. Juli 1839. Königliches Polizei-Präsidium. v. Puttfammer.

Chefs des Seehandlungs - Instituts vom 30. Juli 1832, das von der Seehandlungs- Societät unternommene Prämien - Ge- {äft betreffend, machen wir darauf aufmerksam, daß 1) aus der dritten, am 15. Oktober 1835 begonnenen und am 20sten ejusd. m. beendigten Verloosung folgende, am 15. Januar 1836 zahlbar gewesene Prämien : Rthlr.| Rthlr, Nthlr, Rthlr. Ne. 5899 à 56|/Nr. 37685 à 5b|Nr.159721 à 56|Nr.162837 à 56 18231 à 56| 86 à 56] 56 38 à 56 25469 à 56 STà 90 5A 56 39 à 90 25484 à 60) 89 à 56 24 à 56 40 à 90 | 25491 à 56) 41199 à 56 25à 956 Al à 60 28820 à 56| 41200 à 90 26 à 56 42 à 56 57à 56 42517 à 56 27 à 56 43 à 56 | 31824 à 90) 50064 à 90) 28 à 60 44 à 72 25 à 56 50069 à 560 29 à 56 45 à 560 52à 56) 70004 à 56) 30 à 56 46 à 56 54à 60 74448 à 60 31à 56 47 à 60 32928 à 56) T4763 à 56, 32 à 56 A8 à T2 37601 à 60 645 à 56 33à 60 A0 .A T2 56 A 1e 34 à 560 50 à 56 56 77957à 56 35à 56) 168732 à 56 4 a 100 58 à DO| 36à 56 171205 à 56 56 59 à 60! 37 à 56 21 à 56 37606 à 56 105696 à 569 159738 à 60 22 à 56 60 112131A 50 39à 72 Ta 90 56 32à 56 40 à 60 24 à 56 56 113185 à 56 Al à 50 25 a 56 10à 56| 121709 à 60 42à 561 171842 à 56 80 à 56 10 à 56 43 à 56 173077 à 60 9 Sl à 60 I1à 72) A4 à 560 217310 à 56 82 à 90 S1 à dD0 A5 a 560 229943 à 56 S3 à 72| 159719 à 56 47à 56 234789 à 60 84à 60 20à 56 162836 à 956] 234791 à 56 2) aus der vierten am 15. Okt. 1836 erfolgten Verloosung folgender Unterricht an polytechnischen Jnstituten und Ge am 15. Jan. 1837 zahlbar gewesenen Prämien zu 60 Rthlr. : werbeschulen, Erster Band: die Verarbeitung Nr. Nr. | Nr. j Nr. N e Nr Nr. der Metalle. Gr. 8o. 1837. (40 Bg.) 25 Thlr. 3599 | 21354 | 47422 | 76585 | 96271 | 152833 | 192348 | 221617 Des zweiten Bandes erste Lieferung: die Berarbei- 5100 56 | bis 89 96 34 | 195179 tung desHolzes. Gr.8yo. 1838. (17 Bg.) 14 Thlr. 7304| 58 | 31 90 | 108094 46 | 80 | 45 Hieraus besonders abgedruckt mit Register: 21 n 62| §0224 | 109882

251534 à 60 35 à 60 50 à 60 251740 á 65 46 à 60

70 à 60 71 à 60 72 à 60 73 à 60 à 60 75 à 60

211406 à 60| 8 à 60) 9 à 60! 11 à 60| 214558 à 60) 219476 à 60! 87 à 60| §0à 60| 228915 à 60 222702 à 65 81 à 60) 23 à 60 bis jeßt bei unserer Haupt-Kasse nicht erhoben worden sind. Die IYHOE der betreffenden Prämienscheine werden da- her, unter Verweisung auf den weiteren Inhalt des §. 6 der vorgedachten Bekanntmachung vom 30. Juii 1832 daran erin- nert, daß die im Laufe von vier Jahren, vom Tage ihrer Zahl- barkeit an gerechnet, nicht abgehobenen Prämien verwirkt sind, und nach der Bestimmung des Herrn Chefs des Seehandlungs- Instituts zu milden Zwecken verwendet werden. Berlin, den 18. Juli 1839. General-Direction der Seehandlungs-Societät. (gez.) Kayser. Wenßel.

Abgereist: Der Kaiserl. Türkische außerordentliche Ge- sandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, Brigade- General Kiamil Pascha, nach Breslau.

TA à 60) T5 à T2 T6 à 60! A 72) 78 à 60; T9 à 60;

Pie tamm Lma hung. __ Das unterzeichnete Kuratorium beabsichtigt, mehrere, ns des uen Thores, an der Fuvalidenstraße be: : egeue, zu Bau ë cig Parz ar: Wignalemenc des Kellners Schmidt. tens der Kbuiglictén Cie Zu U oe ¿V Bam enname: Schmidt; 2) Vorname : Johann zielle Lage der zu veráußernden Parzellen is aus der P RE mar ; 3) Geburtsort : Nordhausen ; 4) Re-|dem Parzellirungs-Plan zum Grunde liegenden Zeich: Ee Ba 5) Alter: 22 Jahr; 6) Größe: nung, welche táglih, mit Ausschluß der Sonn- nnd 9) Au U ; R, dunkel; 8) Stirn: frei; Festtage, des Morgens von 10 bis 12 Uhr in der gewöhnlich; 12) M N z 10) Augen : blau; 11) Nase: Registratur des Kuratorii, Franzöfische Straße Nr. 42, S AbZ 315) % un : groß; 13) Bart: —; 14) Zéhne: [eingesehen werden kaun, zu entnehmen; auch kann da- L ) 15 s E gewöhnlich ; 16) Gesichtsbildung: selbfi und zur angegebenen Zeit von den näheren Be- U! Zeficht farde: gesund; 18) Grjtalt: —; [dingungen der Veräußerung, von deuen dier nur be- ) Sprache: Deutsch. Besondere Kennzeichen: am/sfannt gemacht wird, daß ein Theil des Kaufgeldes zur Kinn auf der linken Seite eine Narbe und in kurzen |Hypotbek stehen bleiben soll, wenn es verlangt wird Ziischearâumen vorkommende epileptishe Krämpfe. [Kenntniß genommen werden. Kauflustige wollen ihre Die Bekleidung, welche bei der Entweichung in|Anerbictungea eutweder schrifilih dem Kuratorio ein- ener braunen Jacke von Beiderwand, grau leinenen reichen, oder in der Registratur desselben zu Proto- Hosen und einem Hemde, gez. No. d. 111., bestand, ist|koll geben. Berlin, den 10. Juli 1839. wahrscheinlich nach der Entweichung gewechselt wo-den, Köbuigl. Kuratorium, Abtheilung für dic so wie sich Schmidt der eisernen Springer entledigt hat. Krankenhaus - Angelegenheiten. Signalement des Tafeldeckers Gebhardt. Dro S A é h) Familienname: Gebhardt; 2) Vorname: Carl j Friedrich Ferdinand; 3) Geburtéort: Berin; 4) Re- ligion : evangelisch; 5) Alter: 21 Jahr; 6) Größe: 5 Fuß 5—6 Zoll; 7) Haare: blond; 8) Stirn: ge- wöhnlich; 9) Augenbrauneu : blond; 10) Augen: blau: R Mate gewöpnleh; 12) Mid: ——: 1 VBärt: —: Zähne: gesund und vollzählig; 15) Kinn: hervor: in Leipzig betreffend. Cir “1c 3! 12061 sichend; 16) Gesichtsbildung: rund; 17) Gesichtéfarbe: Mit dem Jahre 1840 bebet L einer Lili rar f ch c A nze Lg en. gent "S enan: robust; 19) Sprache ; Berliner Erfindung wieder, dic, wie sie für das gesammte Fu dem Verlage der Buchhandlung von Carl Fr. D le en ere Kennzeichen: epileptische Krämpfe. Menschengescblecht von der höchsten Bedeutung war, |Amelang in Berlin (Brüderstraße Nr. 11) verließen « ies Signa ement ist im Mangel der gerichtlichen als das gewaltigste Beförderungsmittel aller Wissen- |so eben folgende Werfe die Presse : Aften aus der Erinnerung des üYuquirenten im Ver-|haft und Kultur, so besonders auf Sachsen und un- Dieterich s, Y. F. C. (Ober-Thierarzt in Berlin) gleich mit einem ältern Signalement gegeben. ser Leipzig den segensreichsieu Einfluß -geäußert hat. Handbu ch der allgemeinen und befon- Die Bekleidung bestand bei der Entweichung in Es ist die Erfindung der Buchdruckerkunst, und es dern, sowohl theoretishen als prafti- einer braunen Jae von Beiderwaud, einer graucn gilt, den großen Erfinder derfelben, Johannes Gutten schen Arzeneimittel-Lehre für Thierärzte leinenen Hose nnd einem Hemde, gez. No. 2. Ill, und berg, zu feiern. und Laudwirthe. Oder: allgemein verständ ist cdenfalls wahrscheinlich gewechselt. _Wenn nun in feiner Stadt Deutschlands diese edle licher Unterricht über die in der Thierheilkunde zu Kunst verhältnißmäßig in sclcher Ausdehnung betrie benußenden Arzeneimittel, ihre Keunzcicheu, Be j 5 ben wird und in folh allgemeiner Blüthe steht, wie staudiheile, Wirïungen und Bereitungsart; mit Nothwendiger Verkauf. in unserem Leipzig, so hielt es die unterzeicbnete Ju- Bestimmung der Gabe und Form, in welcher die Ober- Landesgericht zu Cöóslin. nung nm so mehr für ihre Pflicht, dahin zu arbeiten, Heilmittel gegen die verschiedenen Krankheiten an- Das Ritterguts-Antheil Carábaum g, im Schievel-|daß die nahe Sácularfeier ihrer Erfindung auf das zuwenden sind. Dritte verbessecte und vermehrte beinschen Kreise belegen, landschaftlich abgeschágt auf |Würdigste und nach deu vorhandenen Mitteln auf das Auflage. Gr. 8§o. Weiß Drucpap. Geh. 14 Thlr. 3497 Thlr. 14 far. 2 pf. , wovon die Taxe nebst Hypo- Glänzendste begangen werde. Frauke, C. L. (Zeichnenlehrer am Königl. Semi- thefenschein und Bedingungen in unserer Registratur] Mit Genehmigung der betreffenden Behörden wird nar für Stadtschulen uud am Friedr. Wiih. Gym- einzusehen find, soll im Termin den 20. Dezember|daher diese Feier hier in Leipzig an drei auf cinander nafium zu Berlin), Theoretisch - praktische Anlei- d. J. Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Ge- folgenden Tagen tung zum ersten Unterrichie im Zeichuen richtsstelle vor dem Ober-Landesgerichts, Rath Ehmicfe den 24., 25. und 26, Junius 1840 für den Schul- und Privatgebraucy. Enthaltend: öffentlich subhastirt werden. stattfinden, und wir erlauben uns, unsere verehrten 60 in Kupfer gestochene Vorlegeblätter gr. 4to. Zugleich werden alle unbekannte Real-Prätendenten | Kunstgenossen und Kunstverwandten, so wie Alle, die und 55 Bogen Text gr. 8vo. Belinpap. 11 Thlr. und insbesondere auch dic ihrem Aufenthalte nach un-|an unserer Kunst wahres Interesse unehmen, dazu hier-| Gräfe, Dr. H. (Direftor der Real- und Bürger- befannten Gläubiger, namentlich : durch auf das Freundlichste cinzuiaden, schule in Xena), Geometrische Anschaun ugs- 1) der Claus Rüdiger von Briesen, wegen des für ihn| Das ausführliche Programm unserer Feier tverden Lehre. Zur Vorbereituug auf den llnterricht in Rubrica lL. Nr. 1 eingetragenen Reluitions-Rechts, |wir später auf geeignete Weise veröffentlichen; wir der Geometrie für dic uuteren Klassen der Gym:

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Zeitungs-Nachrichten. us an O

Fran tret s

Pairshof. Sißung vom 15, Juli. Der Präsi- dent verlas folgenden Brief des Großsiegelbewahrers : 6, Dts Majestät hat durch einen Beschluß vom Uten d. M. die über Barbés ausgesprochene Todesstrafe in lebenslängliche Galeeren- strafe zu verwandeln geruht. Jch bitte Sie, den Pairshof auf morgen zusammenzuberufen, damit derselbe die gerichtliche Be- stätigung des Begnadigungs - Schreibens vornehme.’ Der General-Prokurator fand sich hierdurch zu folgenden Aeu- ßerungen bewogen: „Der König hac in seiner unerschöpflichen Milde nicht den Thränen einer Familie widerstehen können, welche ihn um das Leben eines ihrer Mitelieder bar. Er wollte nicht, daß das Blut des Schuldigen vergossen würde. WMdch-

% ; : E N ler: A7 ' 81 | 227410 Die Metall-Arbeiten in wissenschaftlich-praktischer Dar- 95 71 | 48051 | 80814/114134 154901 | S 23 stellung. Ein Handbuch für Lehrer und Schüler | 72| 15 | 37 | 157003 | 199301 | 34 der Technologie und sür Gewerbtreibende, welche | 83236 | | E

- : L 38 | 161323 | A sich mit Verarbeitung der Metalle beschäftigen. 83934 | N 9 2a! s | 2 Gr. 8o. 1837. (40 Vg.) Geh. 25 Thlr. s N | A De

3 I É D 05 | ÉD9IL1C Die Holz - Arbeiten. Ein Haudbuch wie vorstehendes 46 114621 d. 25 201805 | 228120 Gr. 8vo. S R (17 Bg.) Lan l5 Thlr. ae “4 4 E | T4 22 Die zweite und folgenden Lieferungen des zweiten 8 | 9) 2j 4 : L : R : ; Bandes werden enthalten: Spinuerei, Weberei, Fabri 10224 2li 29 | 88018 | bis | 167642 | 7TÖ | 25 Bègnadigungs - Schreiben des Königs, welches die avon des Papiers, der APonaautn und des Glases. bis 43 59030 | 92125 | 75 43 | 206210 | 26 | ihre Register einzutragen beschloß. Auch alle militairischen Werke des weiland General 5 - C | 117668 | 172269 | x0 | 3 ¿ L von SwGarnhpis ius Bn Berläg ab Ai i N 92848 | 4 1s S 48 S z c : : Sigsung vom 1s. Au 2) die Constantia Eleonora von Wedell, geborne von bemerken hier nur noch, daß T AGen Aub, Maall ilen, sg wie für: anittlers Mhss-{, Lf P elsviu g Gel Pose Baug Ju Hannover. 10247) 88 69 46 | 79 71 86 | 36 | Die Kammer seßte die, Erödrterung des Budgets des d / 7 j s, M E L / | 1 ; / / | S2 Sie bewill Woedtke, wegen des für sie Rubrica 11. Nr. 2| der ersie Tag (der 24. Junius) der öffentlichen Feier sen der Bürgershulen. Mit 384 dem Texte bei- —————— 56 | 30367 ' 72| 95448 | 87 | 183410 | 207284 | 2g | Handels und des Ackerbaues fort. le bewilligte Eingetragenen Vorkaufs-Rechts, gewidmet seyn wird; Sh gedruckten Figuren. Gr. 8vo. Weiß Dru». ¿ Thir. 1 ao Q 122482 | 186361 | 209308 | =1 200,000 Fe. als Unterstüßung fúür Manufakturen, Handel, 3) die zweite Ehegattin des Hauptmann Johann Si-| am zweiten Tage (deu 25. Junius) aber eine ge-| Scheibler, Sophie Wilhelmine, Allgemeines S | 32 70 A «3 14 | bi Bekanntmachung der A S und statistische “Arbei- ‘lers n n, Anna Marie Louise, ge- meinsame Besprechung unter den Theilnehmern Deutsches Kochybuch für bürgerliche Haushal- 96202 A L 96 | is | ten. Eben so nahm sie die für Unterstüßung der Seefischerei orne von Eicksiaedt , rücksichtlich der für sie sub am Feste stattfinden soll, verbunden mit tungen. 11. Theil. Dritte verbesserie und ver- E 4 H r.) | qusgesekte Summe an, und beendete dann die Erdrterung über mehrte Auflage. bis 130017 S2 | bis | 235605 L -

8 Is 381 76 7339 78 7394 | 22503 7436 4 37 |29613

bis | 79 | 81| 49025| bis!

Deputirten-Kammer.

Bei dem Unterzeichneten sind erschienen und bereits 64 an alle Buchhaudlungeu versandt worden: 91 85 Oberhbeim, L, Die Einführung der Refok- 92 bis | 69931

mation in der Mark Brandenburg. Ein Bei: 19811 88 32|

Rubr. 11. Nr. 3 eingetragenen jährlihen Haus- micthe von 30 Thlx. und Rubr. L Ra 5 fe sie cingetragenen 20 Thir. , suh Nr. 7 eingetragenen 100 Thlx. zur Morgengabe und sub Nr. 8 100 Thlr. zur Trauer nebsi Wagen und Pferde und sámmt-

einer Ausstellung auf Typographie bezüg- ; liher Gegenstände.

Wir laden dabex unsere verehrten Kollegen, so wie

die Herreu Maschinen- und Pressenbauer, Papier- und

Schwärze-Fabrikanten, Mechaniker, Stempelscbneider,

lichen Mobilien, 4) der Freimanu Urban, rücksichtlich der für ihn

Rubrica ILI. Nr. 9 eingetragenen 150 Tblir., oder deren Erben, bei Vermeidung des Verlustes ihres Reluitions- und resp. Vorkaufs-Rechts und der Prâä- flusion mit allen ihren obigen Ansprüchen jeglicher Art, bierdurch bffentlih zur Meldung, fpätesteus in dem anstehenden Termine, vorgeladen.

Côslin, den 23. Mai 1839. Königl. Ober-Landesgericht von Pommern. Civil-Senat.

Freiwilliger Verkauf.

Königl. Ober-Landesgericht von Pommern.

Das in Hinterpommern im Kimmelsburgschen Kreise belegene, den Erben der verstorbenen Hauptmann ven Kleist, gebornecu von Nazmer, gehörige Gut Warbe- low, von der Königlichen ; 10,719 Tblr. 2 sgr. 11 pf. abgeschäßt, joll am 20. September d. J., Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Die Kauf-Bedingungen, die landschaftliche Taxe, die nähere Guts- Beschreibung und Hypothekenschein kön- gen jeder Zeit in der Registratur und bei dem Land- \hafts-Deputirten von Kleist zu Wendisch-Tychow bei Schlawe eingesehen werden, so wie der Jägec Selchow zu Warbelow- den Kauflustizen an Ort und Stelle die gewünschte Auskunft geben wird.

Köslin, den 3. Juli 1839.

Königl. Ober-Landesgericht von Pommern.

Auszug. Ulle diejenigen, welche an die Verlassenschaft des

Landschaft zu Stolpe auf wenn die geehrten Redactioneu von Zeitungen, Jour-

Schrifigießer, Buchbinder ; furz Alle, deren Erzeug nisse Bezug auf unsere Kunst haben, ergebenst eiu, uns Proben derselben zu dieser Ausflellung auju- vertrauen.

Da wir vorausschzen dürfen, daß diese Ausstellung sehr reichhaltig werden wird, so müssen wir uns An-

h Mit einem Stahistich und zwei erläuternden Kpfrtaf. 8vo. Weiß Druckp. F Thlr. (Der früher erschienene Erste Theil dieses Koch- buchs erfreut sich bereits der neunten Auflage.) Schrader, H. (Kunst: und Schöufärber in Ham- burg), Neuesle Erfahrungen in dei gesamm- ten Schönfärberci, oder praktische Auleitung zum Färben, sowobl der losen Wolle, Scide, Baumwolle, Leinen und Garne, als auch der da- raus gewebten Zeuge, so wie der Merinos, na ch neuer in England üblichen Methode. Zum

meldungen dazu bis spätestens Anfang Mai, die Sen- dungen selbst bis Anfang Junius nädsén R T iee bitten und ersuchen Sie, wegen Her- Und Rüdctsen- dung der Gegenstände sich zuvor mit uus unter der Adresse :

An das Comité zur Feier der Erfindung j der Buchdruckerkunst zu Leipzig in Korrespondenz zu segen.

Daß für ein geeignetes Lokal, so wie für zweck- mäßigste Aufstellung von uns Sorge getragen werden wird, brauchen wir wohl nicht erst zu versichern.

Mit größtem Danke würden wir es anerkennen,

nalen u. st.w. durch Aufnahme vorstehender Befkannt- machung in ihre Spalten uns in dem Streben, unser Fest zu einem recht allgemeinen zu machen, geneigtest unterstüßen wollten. Leipzig, am 1. Julius 1839. Die Buchdruccker-Junung zu Leipzig.

Bekauntmachung. Um Entsielluugen der Wahrheit zuvorzukommen, wird hiermit befaunt gemacht, daß der beute Mittag um 12 Uhr von Potódam abgehende Dampfroagen-Zug hier auf dem Bahnhofe anfam, bevor der an der Aus- weichung angestellte Arbeiter solche gestellt hatte. Die Maschinen liefen von den Schienen herunter, litten

Gebrauch für Färber und Fabrikanten. Klein 8vo. English Druckpapier. Geheftet 1 Tblr. L Wert hvolle ascetische Schriften: Spiefer, Dr. C. W. (Königl. Superintendent, Professor und Oberpfarrer zu Frankfurt a. d. O.),

Theile. Jeder Theil mit einem s{önen allegor. Stahlstich u. Vignetite. 8vo. 1839. Velinpapier. Elegant geheftet. Komplet 2 Thlr.

Des Herrn Abendmahl(. und Communuion - Buch für gebildete Christen. Fünfte. verbesserte Auflage. ‘8vo. Mit einem herrlichen Stahlsticz und einer Vignette uach Zeichnungen von Geisler, gest. von C. Mayer în Rürnaberg. Maschinen - Velinp. Geh. 1 Thlr.

Zerrenner, Dr. C. C. G. (Königl. Konsistorial- und Schulrath zu Magdeburg), Taschenbuch zur täglichen Erbauung für denfende Christen. Jweite verbesserte und vermehrte Ausgabe. Mit einem Titelk. Maschinen-Velinp. Geh. 1 Thir.

Die dritte Auflage von Diesterweg- Heuser Method. Handbuch für deu Gesammt - Unterricht im Rechnen, erster Theil, 1 Thlr. 5 sgr., is erschienen, auch der dritte Theil von Lorenz Geschichte der Völker und ihrer Kultur, gr. 8vo.,, 330 S., 1 Thlr., und beide sind in allen Buchhandlungen zu haben, in

Andacytsbuch für gebildete Christen. Zwei lung geliefert. Sechste vermehrte und verbesserte Aufl. lin sche Buch

Ein VBeicht- bei E. S.

trag zu der dreibundertjährigen Jube!feier dieses Ereignisses. 10 Bogen gr. 8vo. brosch. in farb. Umschlag. Preis 15 sgr.

Schäffer, Fr., Beschreibung und Abbildung einer Vorrichtung, durch welche Scheintodte sich aus dem Sarge und Grabe befreien tonuen. S§xo. broschirt in farb. Umschlag. Preis ò fgr.

Ansicht der Stadt Landsberg an der Warthe, von der linfen Stromseite aus aufgenoumell Litbograph. 10 sgr.

Ansicht der Neustadt in Landsberg an der Warthe, vom Düsterlhoschen Berge aus uge: nommen. Mae auf Velinpap. 5 sgr., a Chines. Pap. 7# |gr- s

Letztere L Ea vaviicen werden nur auf fee Bestel-

Ju Berlin zu erhalten durch die Ens-

handlung (F. M üller), breite Str. Nr. 283.

Laudsberg, den 1. Juli 1839. G. Wilmsen.

Bei Eurich & Sohn in Linz is erschienen und Mittler in Berlin (Stechbahn Mr. s)

Posen und Bromberg, zu haben:

Aner, Al., theoretisch-praktische Französische Sprach- lehre, sowohl für den öffentlihen, Privat -, als Selbstunterricht. Nach ciuem gauz neuen Sh steme bearbeitet. Med. 8vo. Linz 1839. 15 Thlr.

Dessen Universal-Uebersicht aller Regeln und Ausnahmen der Französischen Sprache. Tabellg- risch vereinfacht und dargestellt. A u ch als Bei- lage zu jeder Französischen Sprachlehre- Jun 5 Median-Blättern. Linz 1839. 20 sgr.

Dessen Universal-Uebersicht aller Regeln und Ausnahmen der Ftaliänischen Sprache. Fabella- ris vereinfaht und dargeitellt. Auch als Bel1- lage zu jeder Jtaliänischen Sprachlehré- Fn 5 Median-Biättern. Linz 1839. 20 stgr-

jedo weiter feinen Schaden, als daß von einex Ma-

Berlin bei W. Logier:

57 35459 58 | 35739

71 72 T5 93; 17753 | 18914 31 21352 53|

62 81 S4 85 88

40435

30 3 T5,

45 T 72201 65 | 66, 72302 | 5! 73907 | 45 bis 50 |

16| 18 19

21!

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bis |

44

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32 189521 | 136321 32 | 22 38 |

32 88

35 191654 |

bis T

a8) 9]

0

151415; 97 |

bis 192336 |

20 31

99 20 209400 | bis 210561 | 25

62 |237401 213082 | 63

98 | 237568

99 76 220930 | 239744

64 | 46

77 | 69

80 | 240349

3) aus der fünften am 16, Oftober 1837 begonnenen, am 20sten ejd. m. beendigten Verloosung folgende am 15. Ja-

al 1838 zahlbar gewesene Prämien: Rthlr,

Nr. 5505 à 60 __8à60 8429 à 60

22281 à 65 22300 à 65 22498 à 65 23919 à 60 71 à 65 29224 à 60 65 à 60 80 à 60 42146 à 60 80922 à 60 A4 à 60 45 à 60 46 à 60 ATà 72 48 à 72 A9 à 60

Réhlr,

Nr. 80950 à 660 76 à 60

77 à 60 83164 à 60 72 à 60

73 à 60 86242 à 60 58 à 60

76 à 65 86897 à 60 89068 à 60 69 à 60

97 à 65 97148 à 72 49 à 60 118774 à 60 121273 à 72 121508 à 60 33 à 60

34 à 60

Rthlr.| Nr.121578 à 60 121636 à 60 37 à 60 38 à 60 92à 60 | 93 à 60 125419 à 60 58 à 60 S8 à 72 143226 à 60 27 à 60 28 à 65 29à 72 |

30 à 60 |

145501 à 60 | 2 à 60 3 à 60 4 à 60 72 83 à 65

Rthlr. Nr.145585 à 60 148003 à 65 Ja T2 148564 à 60 163233 à 60 165103 à 60 11 à 60 62 à 60 172001 à 60 65 12 à 60 181404 à 72 5 à 60 185111 à 72 60 à 65 61 à 60 188521 à 60 23 à 65 196868 à 60 197352 à 60

das ganze Budget des Handels-Ministeriums. Herr Carne reichte hierauf einen Bericht über die Proposition des Herrn Golbéry, betreffend die Hospitäler, ein, Und Herr Billault einen andern, über die Modification der den Eisenbahnen - Ge- sellschaften auferlegten Bedingungen. Die Kammer ging |0- dann zum Budget des Ministeriums des Innern über. Nachdem die 3 ersten Kapitel ohne Erörterung angenommen waren, forderte Herr Coraly das Wort, um sich über die ge- heimen Fonds auszusprechen. „Zch fühle mich veranlaßt“, sagte er, „ein Umlaufsschreiben des Präfekten des Departement du Nord zur Sprache zu bringen. Derselbe hat ein neues Mittel

ecfunden. ÎÏn dem Umlaufschreiben empfiehlt er nämlich das Abonnement auf das Journal des Departements. Ich kann darin nichts anderes, als eine neue Art der Subvention der Presse sehen.‘“ Der Minister des Innern erklärte, daß dies Umlaufschreiben nicht seine Beistimmung habe. Zu einer Erörterung gab sodann noch das Kapitel, welches sih auf die Unterstüßung der Kdnigl. Theater bezieht, Veranlassung. Herr Lascases sprach die Ansicht aus, daß die Subventionen der dra- matischen Kunst wenig Nutzen brächten; der deutlichste Beweis sey das Théâtre français, welches ungeachtet seiner anschnlichen Subvention dennoch 140,000 Fr. Schulden habe. Herr Mou- nier de la Sizeranne drückte seine Verwunderung úber den undurchdringlichen Kordon aus, der um die Oper gezogen sey. Der Komponist der Vestalin und des Fernand Cortez, dem das Institut seine Pforte gedffnet, habe ein Vierteljahr lang vergeblich eine Audienz bei dem Direktor der Oper nachgesucht ; er habe nichts als die Antwort erhalten, daß, wenn er die Aufführung einer Oper wünsche, seinem Wunsche nicht genügt werden könnte, weil die Oper bis zum Ablaufe der Pacht hin- länglich versehen sey. Die Sibung war beim Abgange der Post noch nicht beendigt.

Der Moniteur zeigt Barbès' Be-

Paris, 15. Juli.

gnadigung mit folgenden Worten an: „„Der Minister - Rath

vaux abgegangen sein.

Es hat heute Morgen ein Ministerrath zu Neuilly statt- gefunden, welchem alle Minister beiwohnten. Später verbrei- tete sich das Gerücht, mehrere Minister hätten wegen Barbés Begnadigung ihre Entlassung eingereicht ; dieselbe sey indeß nicht angenommen worden.

zur Unterstüßung der ministeriellen Presse in den Departements |

Die außerordentlichen Sicherheitsmaaßregeln, welche seit eini- | gen Tagen ergriffen sind, dauern fort, und die Truppen sind fort- | während in den Kasernen consignirt, obgleich in der Hauptstadt | die größte Ruhe herrscht. : | Die Zöglinge der polytechnischen Schüle waren gestern in der Anstalt consignirt, unter dem Vorwande, daß der General Levaillant über sie Musterung halten werde, obgleich si dieß nicht bestätigte. Als Barbès' Begnadigung entschieden war, wurde die Consigne wieder aufgehoben. :

Der National hat über die lebten tumusltuarishen Vor- gänge einen sehr entstellenden Artikel gegeben, man liest nun darüber im Möniteur Parisien Folgendes: „Wir können den Bericht, den der „National“ über die gestrigen Vorgänge vor der Deputirten - Kammer heute mittheilt, nicht ohne eine Erwiederung vorübergehen lassen. Dieser Bericht entstellt die Thatsachen mit der offenbarsten und ungerechtesten Leidenschaft- lichkeit und die meisten mitgetheilten Details sind falsch. Die Munizipal - Garde hat, wie immer, mif Festigkeit ihre Pflichr gethan; doch ist keine unnüge Gewaltthätigkeit gegen die Personen verübt worden. Der angeblich Verwundete, von demder National‘ pricht, und den, weiler fein Lebenszeichen mehr gegeben, ein Muni- ival-Gardist auf seinem Pferde weggetragen haben soll, is der- felbe Fahnenträger, den einen Augenblick nachher eine große Anzahl Personen in der Wachstube der Deputirten-Kammer hat sehen können und der nicht die geringste Wunde erhalten hatte. Mir wollen uns mit dem Angeführten begnügen; man wird daraus auf die Genauigkeit der übrigen Details schließen kdn- nen.‘ Weiteres über diesen Fahnenträger berichtet die „Ga- zette des Tribunaux‘/: „Er ist ein Schuhmachergeselle von 24