1839 / 207 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

eine viermonatlihe Session läßt

llendet und zieht sih zurü, ierung gedeckt lich is, haben

tisches Juteregnum und durch sie einen Theil ihrer Aufgabe unvo nachdem sie ín aller Eile die Bedürfnisse der Reg ar. Zu viele Fehler, für die sie nich diese abnorme Lage herbeigeführt, als ein Verbrechen daraus machen kdnnte, Eben so wenig kann lungen beurtheilen, denn die Sessio und selb| bei den Fragen von ma nichts Eatscheidendes gethan. und troh ihrer Shwäche und U siüße oder vielmehr die einzig Durch sie allein har und Krafr gefunde le6te Verwaltung Durch die ve rúche der beiden eins der { : ein Ausweg zeiatz; den jeßigen Um nichcs gebessert, und e um sich tiefer in di bei ist noch, daß zugeben schein Herabschung nun zunächst und deren Aufcegung beschwichtiagt schrei und die Drohungen der Runkel so wie die Angriffe der feindlichen Presse bemúhen sich vorzüglich, das Erlassen ein geseßlich darzustellen, den sie in Aussicht stellen, zu moti Wortsinn des Geseßes, auf das Dasselbe bestimmt nämlich, daß auf dem und in dringenden Fällen 1) der E indert oder der Eingangszoll erhöht weiden kann, ern fúr rohe Stoffe, welche zur Fabrication herabgesezt werden können, 3) daß die Aus- ften des Bodens und der Landes: Jndustrie er- d die Abgaben für dieselben bestimmt Ministerium die donnanz zu verfahren, dem zweiten bse6ung der Zölle für rohe Stoffe, Von denen, die eitig machen,

t verantwort daß man der derselben zu ent- nach ihren H

gehen wünscht. itish gewesen

st nickcht pol teriellem Jnteresse die Kammer aber auch is nencshlossenheit ist sie die Stütze des Ministeriums gewe- | asseibe einige Könsistenz gewonnen | Einflússen zu widerstchen, welche die

ereinigenden An- | dustrieen ist das Ministerium in as gerathen, aus dem sih faum denn wäs das Ministerium unter seine Lage wird um s kann nur einer Schwierigkeit entgehen, Das schlimmjte da- es immer der Furcht und Drohungen nach- Durch seine Ankündigung der Steuer- fär den Kolonial-Zucker hat sih das Ministerium für die Seestädte und Kolonieen ausgesprochen, , aber nur um das Nothge- úben- Zucker - Jndustrie, hervorzurufen. Beide er Ordonnanz als un- Widerstand, Sie halten sih an den sich das Ministerium beruft. Wege einer Ordonnanz ingang fremder

rshiedenen und kaum zu v Zucker - Jn limmsten Dilemm auch thun möge,

zu verwickeln.

um dadurch den ungeseblichen

provisorisch Waaren ver 2) daß die Steu nothwendig sind, fuhr von Produ laubt oder suspendirt un werden können. Augenscheinlih entnimmt das Befugniß, auf dem Wege der Or Paragraphen, welcher die Hera die zur Fabrication not dem Ministerium das wird nun erstlich eingewendet, lange, sey kein ro reitung erhalten; fen, die für die nur, den Mang hiec gerade der umgefchrte Fall s der Ueberfüllung des Wetiïn dicse haben seinen, ¡st des ganzen Gesetzes für die igt der Regierung eine fast unbeschränkte die Steuer: Ansäße provisorisch zu bestimmen und augen: | Gese keinen anderen Z vention der gee d die Jndustrie vor Ver- s ist nicht weg- |

hwendig sind, Recht der Ordonnanz sr der Zueker, der in Frankreich an- he, sondern habe {hon eine_Be-

her Stoff me e nur von Stof:

sodann aber das Gesel \prech abrication nothwendig seyen, und beabsichtige el an solchen Gegenständen zu verhüten, eintrete, und die ganze Ver- Marktes entstehe. Gründe einen so darf man doch nicht

wickelung au wird geantwörtet: Wahrheit für sich zu

übersehen, daß der Ge Dasselbe beioill

weck, als in dringen- |

einlih hat das [G ) gebenden Gewalt zu |

den Fällen, wo die Juter spät kommen würde, lusten zu bewah

den Handel un Diese Absicht des Gesetze

dringondor das Ministerium änkten Armen der Noth des Augenblicks zu- es mußte, unter Vorbe- | eine Verfüguna tref- | s ruhiger Zuschauer geblieben den Vorwürfen derjenigen, die ihm jetzt sein unparlamentari- | alten, entgangen seyn? Gewiß nicht, und | n es der Theilnahmlosigkeit für | Eingreifens, |

eingetreten f mit verschr schauen, es mußte handelnd eingre!fen, alt der späteren Sanction der K Und würde es auch, wenn e

\hes Betragen verh ín dem leßteren F die Juteressen des beschuldigt, hätte man gesagt, wortlihfeit aufs Spiel zu seßen.

das ist nicht zu verkennen;

alle hâtte ma Landes, wie jeßt des unbefugten daß es sih scheue, seine Verant- | Es mußte hier etwas gethan aber zu welchem Entschlusse Ministerium hingedrängt fühlte, es würde immer gerathen seyn, nicht dur seine ständen gegeben.

sih auch das in dieselbe Lage die Verwickelung ist in den Um kámpfende Jundustrieen können nicht neben ei die Kolonieen sind voll?ommen im Stande, bestreiten und sind einzig auf Frankreich ange- so hat sich die Runkelrüben- Zucker- Fabrication so daß sie chon fait allein den Markt fül- beide streitenden Interessen in Ein- t werden? Und wird selbst ein Gesel diesen Zwie- cker und der Runkelrüben-

Schuld, denn Beide sich be- nander bestehen; die Bedürfnisse

Frankreichs zu

riesenmäßig entwickelt, len kann. Wie sollen nun klang gebrach \valt ldjen kdnnen? Der Kolonial. Zu Zucker können, so lange dem ersteren fein anderer Abzug als nach Frankreich gedfaet ist, sich nur einer auf Kosten des an- deren erhalten oder hdchstens ihr Dascyn kümmerlich neben ein- | ander fcisten.

Herr Lajoncaire hat dem Handels - Minister eine von den euten der Französischen Häfen unterzeichnete Petition über- ‘in welcher auf eine Erhdhung der Prämie für den Pott- Der Munnister hat diesen Antrag sehr elben in Berathung zu zie- | r That scheint derselbe um so eher eine dienen, als die Pottfischerei bei den en Amerikanern eine Bildungéschule für

getragen wird. wohlwollend aufg a versprochen. Ja de erúksihtigung zu ver Engländern wie bei d Seeleute ist. Heute findet Meyerbeer statt. Vorgestern ist eine ne zen-Garten angekommen. nen Statuen von Cuvier, mineralogishen Gallerie aufgest man beschäftigt, vor diesem Ge und mathematischen Wissenschaft Aus Monte - V Nantes eingegangen. man eine Ausgleichung Kommodore's gehe. Rosas, weit entfernt, eine K \shädigungen für die ihm aus der rwägt man den eisernen gefaßt machen,

enommen und dens

die hundertste Vorstellung der Hugenotten von

ve Sendung Thiere für den Pflan- | Jn demselben sind jeßt die marmor- Jussien und Buffon in der großen ellt. Jn diesem Augenbl:ckŒcke ist báude die Statuen der Natur- en aufzurichten.

d vom 25. April Berichte in „Eine Zeitlang hatte er Amerikanischen es jeßt aus. fordert Ent-

Dieselben lauten: durch Vermittelung d Mit diesen Hoffnungen ist n zu machen, lofade erwachsenen Nach- Charakter dieses Mannes, so daß der Kampf noch lange Frankreich geschickt, wird andlung mitbringen, aber den

epeshen über die Nieder- die 3proc. Rente 15 pCt. Cours erdffnet, nämli 79. 65; sie ging

muß man sich darauf dauere. Der Agent, welchen vielleicht Elemente zu einer Unte Ausschlag geben gewiß nur die

Jn Folge der telegraphischen lage der Tärkischen. unter dem Sonnabend-

Armee wurde

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jedoch wieder auf 79. 70. An der Börse war man der Ansicht, | daß dieses Eceigniß die Wiederherstellung der Ruhe im Orient nicht hindern werde.

Großbritanien und Irland.

London, 20. Juli. Das Unterhaus versammelte sich auch heute, am Sonnabend, um die Beendigung seiner diesjährigen Session möglichst zu beschleunigen; es war hauptsächlich mit den Ausschuß: Verhandlungen über die Bill in Betreff der län- | geren Fortdauer der jetzigen Central - Armen - Kommission be- schäftigt.

Gestern richtete Herr O’Connell im Unterhause die Frage | an die Minister, ob die Französische Regierung die Absicht | habe, den Zoll auf Linnenwaaren zu erhdhen, und ob die Bri- tische Regierung fúc diesen Fall eine Erhöhung der Weinzölle vorschlagen wclle. Der Präjident der Handels-Kammer beant- wortete den ersten Theil der Frage bejahend, auf den leßteren aber weigerte er sih zu antworten.

Am Montag fand auf dem Calton-Hiil bei Edinburg eine Versammlung der Chartisten statt, die indeß nicht zahlreich be-

sucht wurde. Der Zweck derselben war, in Bezug auf die leb: | ten Vorgänge in Birmingham eine Adresse an die Königin zu |

entwerfen und sodann Maßregeln zu tres:n, um für die Ver- theidigung der im Gefängn!ß befindlichen Chartisten einen Fonds zu bilden. Ein Herr Pedöie, welcher den Vorsiß führte, gab eine genaue Uebersicht von den durch die „brutale, mörderische Pclizei und die gemeinen, blutgierigen und feigen Whigs““ ver- aulazten Vorgängen in Birmingham. Der Doktor Glover, welcher nah Herrn Peddie die Adresse an die Königin bean- tragte, tadelte aber die heftigen Ausdrücke des vorigen Rednets, und überhdupt war diese Versammlung eine der am wenigsten enthusiastischen, die jemals stattgefunden.

Die Jury hat säámmiliche Chartistische Unruhestifter, duch die vor einiger Zeit zu Llanlidoes in Wales ein Haus demolirt wurde, mit Ausnahme von zweien, für schuldig erflárt, und sie

sind danach theils zu siebenjähriger Deportation, theils zu Ge- |

fängnißstrafe verurtheilt worden.

Das Englishe Dampfboot „Waterloo‘’, das den Spani- | schen Karlisten eine Ladung von 10,000 Flinten, Munition und | Uniformen zufähren sollte, ist am l4ten Abends auf der Höhe | " von St. Catharine's - Head auf der Insel Wight verbrannt; | die ganze Fracht ging verloren, die Schiffsmannschaft wurde |

gerettet.

melden zu müssen, daß die Hungersnoth noch immer fortwährt

und in diesem Distrikt selbst unter denen, die man vor Mangel | gesichert glaubte, einen furchtbaren Grad erreicht hat. În einer | Vorstellung heißt es, daß die Armen das Blur der Thiere | kochen bis es dick wird, und es dann essen; auch Seegraës und |

kleine Muscheln werden gegessen. Jch selbst weiß mehrere Fälle, wo Kinder, die in 24 Stunden nichts gegessen hatten, aufs Feld gingen, um ihren Hunger mit Unkraut zu stillen; eine an- dere zahlreiche Familie war zwei Tage lang ohne Lebensmittel, und ein noch nicht 13 Jahr alter Sohn derselben verkaufte die beiden Schaafe, die zur Zahlung der Steuern aufbewahct worden waren, für den halben Preis. Jch kenne noch mehrere, die 24 Stunden lang vhne Nahrung blieben, | und während ih dies schreibe um ® ubr Abends | sind Manche hier, die seit gestern Morgen nichts genossen ha- | ben. Andere haben in der Nacht den Kadaver einer ertrunke- | nen Kuh weggeschleppt und die Knochen aufgesammelt, an denen | die Hunde genagt hatten. Die Schilderung, welche die Geist- | lichen von den Leiden des Volks entwerfen, ijt furc1ibar. Viele Familien leiden am Fieber und werden noch lange den Man- gel fühlen, da sie micht im Stande sind, zu säen. Und das Schlimmste ist, daß der Mangel fúr Viele auch mit der Uerndte, | die hier spât eintreten wird, noch nicht aufhôrt, da sie gezwun- gen gewesen sind, die Kartoffeln zu rôsten, bevor dieselben ein Achtel ihrer Gi dße erreicht haben, so daß in einer Woche zer- stôd:t wird, was auf zwei Monate ausgereicht haben würde, wenn | es die volle Grôße erreicht hätte. Jch habe nicht nöthig, ein | Dorf besonders zu nennen, denn alle in der ganzen Umgegend s dasselbe Schicksal. Es giebt viele Personen , die der

oth abzuhelfen suchen, aber das ist ein Tropfen Wasser im Ocean. “‘

Im Widerspruch mit anderen Berichten über die Stim- mung, die in Bolivien und ‘Peru gegen den General Santa- Cruz herrsche, berichtet der ministerielle Globe: „Einer der vertrauten Freunde des Generals Santa - Cruz hat von diesem ein aus Guayaquil vom 25. Márz datirtes Schreiben erhalten. Es ergiebt sich daraus, daß die Revolution, welche seiner Ver- waltung ein Ende machte, von den von ihm regierten Völkern gemißbilligt worden ist und die Erbitterung derselben erregt hat. Seine Abreise von der Küste ist das Signal zur Erneuerung jener Scenen der Unordnung und Anarchie gewesen, die #o manches Jahr hindurch die Geißel von Peru waren und denen nur durch die von dem Protektor ergriffenen Maßregeln Ein- halt geschah. Zu gleicher Zeit haben die Chilischen Eroberer und ihre Peruanischen Schüblinge die Matke abgeworfen und den dort ansässigen Engländern, die ihre Sympathie für Sant4- Ciuz offen zu erkennen gegeben, cinen Krieg auf Leben und Tod angekündigt. Man fürchtet, daß unser Geschäststräger, Herr Wilson, gendhigt gewesen ist, an Bord des Fiaggenschifs der Britischen Nation in der Südsee zu flüchten. Der edel- müthige Schuß, den der Befehlshaber des Britischen Schisses „Samarang““ dem General Santa-Lruz gewährte

1) z gewährte, hat den Zorn der Chilier aufs höchste ertegt. Die Zeitungen von Val- paraiso sind voll von Schmähungen gegen Englische Offiziere, Englische Unterthanen und die Englische Regierung. Es ist nicht der geringste Zweifel, daß sowohl in Peru als in Boli- vien die dffentlihe Meinung dein General Santa-Cruz günstig ist, und daß sein Sturz durch eine Militair - Verschwörung be- wirkt und durch die Chilische Regierung veranlaßt wurde. Daß die Hülfsmittel dieses reichen Landes durch Erregung eines Bür- gerkcieges unter einer befreundeten Nation thdrichter weise ver- \{hwendet worden sind, statt sie zur Befriedigung der Ansprüche der Britischen Fonds-Jnhaber zu verwenden, ist eine Bétrach- tung, die sih jedem vernünftigen und ehrenwerthen Manne aufdrángt. Durch den Sturz des Generals Santa - Cruz hat unser Handel nach der Südsee einen tddlichen Schlag erhalten.““

Niederlande.

Aus dem Haag, 24. Juli. Dem Handelsblad zufolge ist zwischen dem Hause Oranien und den Agnaten von Nossau, wegen der durch Leßtere abgetretenen Rechte auf Luxemburg, ein Vertrag zu Stande gekommen, durch welchen ihnen eine gewisse Summe als Entschädigung zuerkannt wurde. Durch

sind eine Menge Oberoffiziere ch der General der Jufan- Baron Chassé, unter Be-

enthält ein Cirkular, worin der katholishen Geist- daß Jhre Königl. n von Oranien dem des katholischen Kultus ihre liebreichen Empfang ausge- Sie passirt, von dem ka- leich den General-Di- von diesen

verschiedene Königliche Beschlüsse pensionirt worden, unter Anderen au terie und Kommandant von Breda, willigung seines ‘vollen Gehaltes.

Die Utrechtsche Courant der Erzpriester von Utrecht, lichkeit seines Distrikts mittheilt, der Erbprinz und die Erbprinzessi Direktor fúr die Angelegenheiten besondere Erkennilichkeit für den drücke, der Jhnen in allen Orten, die tholishen Klerus geworden sey, und zug rektor aufgefordert hätten, die Geistlichen jener Orte Gefühlen in Kenntniß zu seben.

Der Prinz von Canino ist

Vermeulen ,

im Haag angekommen.

Der Geheime Rath Stift hat nung über den Preis des Salzes ei der Wiederbesiknahme von Luxemburg worden, daß die Belgischen Ein- tehen sollten, während der Ein- Salz erhö d die Besorgniß, e Steigerung

Luxemburg, so eben eine Verord

| von der Regierung verordnet | gangs: Zôlle provijor isch fortbe/ auf das raffinirte In Folge der Preis des Salzes fand auch wirkli statt. Kenntniß, daß d ächtigt sind, den Eingangs- en, daß der Preis keine eißt es in der Bekannt- en worden, wenn die darauf bezúg- ft weder das JIn- teigerung des Preises bewi ken alzhändler bei dem höheren Behörden aufgefor dert, benachrichtigen, in welchem Fall die titáten innerhalb 24 Stunden zu den sendet werden sollen.

gangs - Zoll ht wurde. diesec Maßregel entstan möchte steigen, und dies Jene Verordnung bringt nun zur | rungs Kommissarien vom Könige erm Zoll auf Salz in dem Maße Steigerung e!fahren kann. Cs wäre, h machung, diese Herabseßzu die Kommissarien nicht da aßregeln so zu treffen, Zufall eine S ollten gleichwohl die S Preis beharren, so werd die Regierung davon zu nothwendigen Salz:-Quan gewöhnlichen Preisen einge

herabzuseß

ng schon vorgenomm für sorgen müßten, daß in Zukun

teresse noc

en die Lokal -

Belgien.

Gestern am 8ten Jahres: Tage der waren Abends die öffentlichen eine große Menge Privat-

Brússel, 23. Juli. Thron-Besteigung des Königs, Gebáude, die Minister-Hotels und Häuser erleuchtet

Der Genera Deutschland gehen, um diplomatische denen Staaten des Bundes einzuleiten.

Die Holländischen Reisenden, die ben, beklagen sich über die Schwier Belgischen Polizei zwingt, nicht n

( Goblet wird im Auftrage der Regierung nah Verbindungen mit verschie-

sich nah Belgien beges die ihnen von der legt werden, indem sie sie re Pässe in Westwesel vorzuzeigen, sondern auch neue Pâsse daselbst zu nehmen. Das Genter Provinzial Comité de g der Leinen-ÎIndustrie hat be aegen die von Frankreich beabsi Zölle zu unterzeichnen, Unterzeichnung vorzul Beschluß dem Centra

Ueber die Hungersnoth in Jrland wird aus Connemara | vom 15. Juli Folgendes berichtet: „Es thut mir leid, Jhnen |

in den Weg ge

s National - Vereins zur \{lossen, eine Bittschrift rhdhung der Eingangs- selbe dem ganzen Publikum zur Zugleich ist dieser einstimmig gefaßte (-Comité zu Brüssel mitgetheilt worden.

Der Schaden, wel- hat, ist ge- Nur Thurm und Dach- em Feuer, das noch Der Schaden wäre von unsern 11 Pumpen si

Ueber die Entstehung des cht im Klaren: der Eine spricht neisters, der mit dem Kirchen - Vor- welche auf

Unterstüßun

ker bedeckt ist. Welch ein Land, wo der oberste Herrscher noch vor wenigen Tagen in seinem Palast und Garten (in Florenz) ein Fest gab, bei welhem Jedermann Zutritt in den Sälen

ab: As) seiner Wohnungen erhielt, ohne daß sih die geringste Besorg- A

Brügge, 20. Juli. in unserer Kathedrale angerichtet

chen der Brand ringer, als man anfangs fürchtete. werk ist vernichtet, immer nicht ganz erstickt ist, widerst vielleiht noch geringer, wenn nicht 9 als dienstunfähig gezeigt hätten. Brandes ist wan noch immer ni von der Rache cines Baut stand in Streit war, den Thurm gestiegen waren un ausgestreut haben. men sich nah allen Seiten verbreiteten, Das Innere der Kirche ist weiter nich mit welcher man die kost- So haben auch die Ge- men geschnitten hat, An den umgränzenden H Schaden angerichtet.

niß vor Unordnung zeigte. Welche Hülfsquellen bietet Toskana

dar, im Gegensas gegen die Jnsel, die bei i i die [, die bei den Alten die Schab- 45 Gewblde, babe d und Kornkammer von Jtalien hieß!

der Andere von vier Reisenden, d dort brennbare Stoffe sollen Die Schnelligkeit, mit welcher die | vei schaffre der leßteren | Angabe Glauben. châdigt, als durch die Uebereilung, harsten Gegenstände zu retten suchte. da man sie aus den Rah

sollten, in denen die Ausfuhr - Artikel einzuschiffen sind b ohne gewisse Artikel auf diesen oder N a D I R A Laien des Osmanischen Reichs, die auf der , in diese Kategorie T aa "in den für die Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstädten im Monat Juni 1839, nach einem monatlichen Durchs ( ' schnitte in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben.

mälde gelitten, | um sie rasch fortzubringen. | hat das Feuer fúr 200,009 Fr. Kirche ist von König Dagobert gegründet.

für die Ausfuhr eine unbeschränkte

Deutschland.

Léipzig, 24. Juli. dener Eisenbahn-Actien ist im S Die Personen - Juli 11,438, und die Einnahme da in 34 Fahrten. hier, wenn ni und einem Th haben, da die dazu erfor richtungen m Die in mehreren Blôtte fertiger von Sächsischen angenen Nachrichten entdeckt u Die weitere Untersuchung dieses, auch na Kriminal-Geseßbuche sehr strasöaren Verbre Amte übertragen werden. rochenen Beschuldigungen des Bischof S s der Sächsischen Auswanderer einen der Entgegnung „des gen Zeitung (nicht nd zu seyn. als „auth

Der Cours der Leipzig-Dres- teigen; sie werden mit 92/2 pCt. Frequenz betrug vom 14. bis von 8550 Rthlr. 1. September werden wir nneren Stadt asbeleuchtung d sonstigen Vors- átigkeit betrieben werden. rten Falshmünzer d. h., Ver- Kassen-Billets von 2 Rthlr., nd zur Haft gebracht wor- ch dem neuen chens soll dem Die mannigfach df

Mit nächstem cht allgemein, doch in der ganzen i eile der Vorstädte eingerichtete derlichen Erdarbeiten un it unausgeseßzter Th rn signalisi

die Moschee feierli besuch / i t, um, dem Gebrauche gemäß, das | Sons du ois d Se. Hoheit begaben sich s | der Rückkehr oschee von Sultan Bajazet und besuchten bei

sigen Kriminal- MUCG das Grab Jhres erlauchten Vaters, Sultan Mah-

fentlich ausgesp als geistlichen Oberhaupt Louis in Nord-Amerika, { des der Wahrheit“ in der hiesi blatte‘) ungeachtet nicht ohne Gru ger Allgemeine Zeitung und ei richt über Stephan's Amts-E Arnold hier und zu Dresd Das neueste Staats- Ha auf dos Jahr 1839, ist nen, und ein Belag mehr, sern fortgeschritten wird.

Handbuch nu Bogen stark ist, ten genauer und Einzelnheiten aus - theologische Gesellschaft , des überaus thätigen, vielseitig g wird am 22. September d. J. das Jahren feiern, und hofft man hier bei der großen e Versammlung der- Anderen eines Gott- Goldhorn, ch rüústige Direktor

Mühe noch Zeitaufwand, um in jetziger Zeit den

von Mekka seinen feierti Grabes des Dea tp eutal in das S elbst mit dem gewöhnli ;

Ddassi) niedergelegt Pemp in der Schaßkammer (Chazne-

e. Hoheit hat am 9ten A ;

stantinopel b en Abends das alte Serail zu Kon- ten, die gevdbe ita: welches von nun an, wie in frühèren Zei-

Die Leipzi- entishe Nachs / bezeichnete Schrift bei spricht sich näher hier für das Königreich Sachsen Friedrich Fleischer- hier erschie- âtig hier in solhen Wegwei- Zwar enthält das neueste Staats- während das im Jahre 1837 30 erem mehr, die Da- führlicher angegeben. D seit 1814 unter der Leitung ebildeten Domherrn

über aus.

kürzlich bei

r 24 Bogen,

dennoch findet man in lebt i ch fi : ß aus den Därdan: des die Kunde von dem Auslaufen derselben

Flotte), - der vor ' en den Bahrie-Müsteschari (Staatsrath der den Dardanellen A auf einem Türkischen Bamblbacte von Groß- Admiral zurü@

hens seit 25 verständniß aufzuklären und d um das etwa obwaltende Miß-

Verbreitung der Mitglieder eine durch gediegene Vorträge unter Stallbaum,

nsehnli i: selben, die S Rodosto, von seiner Anspections, Q, Hillereau ist unlängst, über fried Hermann, Kirchen: Rath Meißner, verherrlicht w

scheuet weder

fortwährend sehr befciedigend.

erden wird. Der immer no

867 Werthdes kirchlich - geschichtlichen Studiums nach allen Seiten s

hin zu erhalten, zu erhdhen. Aegypten.

4 Alexandrien, 26. Juni. (Journ. d i Karlsruhe, 22. Juli. , (Karler. Z.) Se. Königl. }: Abreise des Oberst Callier, S Zbrahim Bene v ê

Hoheit der Gropherzog sind diesen Morgen, in Begleitun Jhrer Hoheiten des Erb- Großherzogs und des Prinzen Frie; drich zum Gebrauch der Seebäder nah Genua abgereist.

fehl bringen sollte, Hafiz Pascha nicht anzugreifen ; ter verschiedenen É ;cwiuden vom ITten bis La Tis aufgeschoben, damit jener Befehl Jbrahim Pascha erst dann erreichen sollte, wenn die Feindseligkeiten schon begonnen hätten, und vorgestern schickte Mehmed Ali seinen ehemaligen Secre- tair, Sanny Bey, auf dem Dampfboot „Nil‘/ zu Ibrahim Pascha mit dem Befehl, den Türken sofort eine Schlacht zu

mte

Livorno, 10. Juli. (A Z.) Sowohl Briefe als Rei- sende, die aus Sicilien hier eingetroffen, \cildern das herr: F F | j schende Elend der Bewohner dieser eins so blühenden Jnsel liefern, wenn dies nicht schon geschehen sey, und auf Calier's mit den düjtersten Farben. Die Unsicherheit des Eigenthums Ordre keine Rücksicht zu nehmen. so wie die der Straßen hat den hôchsten Grad erreicht, in , Die Aegyptische Flotte, die seit zehn Tagen vor Alexandrien Folge der Geschäftslosigkeit der arbeitenden Klasse, die sih dem ÿ: lavirte, hat heute früh den Befehl bekommen, abzusegeln, die größten Elend preisgegeben sieht. Jn Neapel scheint man | Einen sagen nah Syrien, die Anderen nah Mitylene, um die freilih der Ansicht zu seyn, dergleichen Vorfälle durch» das Flotte des Großherrn anzugreifen. Die Aegyptische Flotte be- Enmschreiten einer Abtheilung Soldaten {nell beseitigen zu # steht aus 10 Linienschiffen und einigen Fregatten. Ein eilstes können; man scheint nicht zu bedenken, daß, so lange die gr dessen Ausrüstung noch nicht bedingt ist, liegt noch Quelle der Noth nicht verstopft wird, solche Mittel nicht # im Hafen. Die meisten Schiffe sind übrigens nicht im besten für die Dauer helfen können. Der Mensch, zur Verzweiflung Zustande, besonders drei darunter, welche ganz leck sind, was gebracht, fennt kein Geseß mehr an; was hat er noch den Pascha nicht hinderte, troß der Vorstellungen der Befehls- zu verlieren, wenn ein nagender Hunger seine Eingeweide haber, das Auslaufen derselben mit der übrigen Flotte zu be-- durchwählt und er von denen, die in Ueberfluß s{chwelgen, un- fehlen. : ¿ barmherzig zurückgewiesen wird? Wir haben von Augenzeu- Die Neapolitanische Korvette, die den Hetzog von Aquila®

gen erzählen hdren, die in Palermo sahen, wie die Armen am Bord hat, ist gestern nach Malta abgesegelt. Der junge

achen aus dem Kehricht hervorsuchten, um ihren Hunger zu Prinz hatte die vorige Woche bei seinem ersten Ausgang das |

stillen, wie Andere vor Hunger und Elend auf offener Straße Kloster besucht, um einem für seine Heilung gesungenen Tedeum umfielen und starben, ohne jener Unglücklichen zu gedenken, die beizuwohnen. Tros seines Inkognito's wurde er am folgenden

in ihren Hütten oder Schlupfwinkeln diesen Quale Tage dem Pascha vorgestellt und mit allen seinem Range ge- und deren Schicfsal in der Regel gar n Cetaine V L bührenden Ehrenbezeigungen empfangen. s ren Mißwachs, Mangel an Lebenemitteln die Quelle der allge- Als der Minister Boghos Bey sih vor einiger Zeit im meinen Noth, so dürfte man sie als vorübergehend betrachten Namen seines Herrn von verschiedenen Kaufleuten Geld borgte, und die Abhülfe könnte nicht fern seyn; wenn dagegen eine Ver- Lersprach er denjenigen, welche leihen woliten, statt Bezahlung waltung, wie die dortige, es sih schon seit Jahren zur Aufgabe ge- Baumwolle zu geben, ein Verjprehen, das wahrscheinlich macht zuhaben scheint, jeden Erwerbzweig der Unterthanen an sich zu Mehrere von ihnen bestimmte, die verlangten Vorschüsse zu ziehen, in dem Wahne, dadurch ihre Einkünfte zu mehren, so machen. Jett nun, nachdem er den Verkauf der Baumwolle, muß über kurz oder lang ein so trostloser Zustand der Gesell- | deren Preis er auf 16 Talari’'s festseßte, dffentlih angekündigt schaft entstehen, wie wir ihn in Sicilien vor Augen erblicken. piftes weigert er sih, sein Versprechen zu halten, unter dem Das in öffentlichen Blättern vielfah besprochene Schwefel- | orwand, es hätten sih einige Käufer erlaubt, auf dem Plaß Monopol hat allgemeine Unzufciedenheit erregt, da es wieder zu verkaufen; dies bringt nun mehrere Häuser in Ver- den Lebensnerv eines bisher bedeutenden Handelszweiges | legenheit, die, nachdem sie so gutmüthig gewesen, Boghos verleßt, so daß viele betriebsame Menschen ihren Unter- | Bey's Reden Glauben zu schenken, im Voraus Baumwolle halt verloren. Angenehm hat daher die Nachricht gewirkt, daß verkauft haben, ohne sie jet liefern zu fônnen.

selbs fremde Regierungen sih dagegen ausgesprochen und auf | Am 23sten ist ein Russishes Schiff aus Beirut hier ange- Abschaffung desselben angetragen haben. Unbegreiflich ist es kommen, welches die Nachricht brachte, daß nach einem Gerücht, übrigens, wie solche Vorgänge einem Regenten verheimlicht blei: welches sich im Augenbli seiner Abfahrt verbreitet hatte, Das | ben, der sonst den besten Willen und durch Beweise dargelegt | maskus in vollem Aufstand sey, und daß die jüngst in Aegyp- hat, wie das Glü seiner Unterthanen so viel als möglich zu | ten angeworbenen 30/0 Beduinen abgeschickt worden, um die fördern ihm am Herzen liegt, wie wir in Neapel selbst vielfach | Ordnung in dieser Stadt herzustellen, zu deren Gouverneur erlebten. Welcher Abstand zwischen Sicilien und Toskana, wo |

Handel und Verkehr blüht, und durch diese der allgemeine Wohl- | stand, wovon Florenz be besten Beweis für an ganze E | Die aeuesien, dem Oesterreihhishen Beobachter zu- ; 1 |

liefert, während die Rhede von Livorno vor i gekommenen Bericht s Al i 3. O ). Jul

/ t S@ifen aller Väl- l i eau exandrien vom 3.,5. und 6. Juli )iff melden über die lesten Kriegs-Ereignisse in Syrien:

] 21sten angreifen. Folgendes is} eine Uebersicht der Bewegungen,

| welche die Aegyptische Armee seit dem 17. Juni bewerkstelligt Vie:

Emir Beschir ernannt war.

„Alexandrien, 3. Juli. Jbrahim Pascha hatte seinem Vater unterm 19. Juni gemeldet, er werde Hafiz Pascha am Freitage den

| An besagtem Tage verließ Soliman Pascha Telschair und war Tages | darauf an dem Ufer des Sedschur plößlich angelangt. Jbrahim Pascha war von seiner Refognosziung gegen Aintab zurücgekehrt und wolite G gleichfalls am 18ten mit Soliman Pascha an besagtem Flusse sich ver- S El 2 M Iren teste Lo 8 gange A1m:e vereinigt in Bewe- 4 2 l atte in Messio yar) im Angisicht der Ottomanisch Konstantinopel, 2. Jull (I: d: Smyrne) Hussein F Halt gemacht. Sie war dadurch in der At0e, wie N brabinos Berit

Pascha von Widdin wird mit eini j Hafi y w gen tausend Mann hier er-F vom 19ten besagt, die Armce des Hafiz Pascha am 21sten an i wartet, um die Garnison der Hauptstadt zu verstärken. | Dieser Angriff hat wirklich an jenem Tie Fattacfnden A

Der Oberst Cjub Bey, der Reschid Pascha begleitet hatte, * theilweise, denn nachdem am 2Wsten die Ottomanischen Vorposten bis

ist seit der vorigen Woche hier zurück. Er brachte di i um Sue zurligew! ; i

i i trüc. ie Nachricht i gewiesen waren, kam es am 21sten zu cinem von der Ankunst Reschid Paschas in Paris, der ebenfalls balt L þ nach Konstantinopel zurückkehren dürfte.

j artnäfigen Kampfe zwischen der beiderseitigen Kavallerie der Avant- | aarde. Die Ottomanen zogen si mit einem zwar fleinen Verlust an |

Die Englischen Kommissarien, welche die Häfen bestimmen \ Truppen, aber ziemlich unordentlich zurü; sie ließen ibr Gepäc, ihre |

: f e Me Geschüy und Munition im Stiche und sammelten

„Alexandrien, 5. Juli. Mchmed Ali hat von sein

die Nachricht von der gänziihen Niederlage erhalten, U E Tue Pascha's Kommando am 2ck5fien v. M. *) i _Ïn dem vorläufigen Berichte, den Jbrahim Pascha hierüber an seinen Vater an eben gedachtem Tage ersiattet ; „„Nach einer zweistündigen Kanonade is es uns ges lungen, ín das Ottomanische Laaer einzudringen und es zu zerstören. Die Truppen des Sultans warfen Waffen und Gepäcf von \sich und flohen nach allen Seiten. Artillerie, Munition, Zeite, Proviant und sämmtliches Lagergeräthe sind von den Uasrigen erbeutet worden.“ Das weitere Detail mit Ausnahme der Anzeige, daß Acvmet Pascha Meukli im Ceatrum, Osman Pascha am reten und Soli- man Pascha am linken Flügel fommandirter, und daß Jbrahim Bey, Obersi des zweiten Garde-Regiments, geblieben war fehlt. J him schrieb obigen Bericht unter dem Großberrlicen Feldherrn und versprach, sämmtliche Partikutaritäten der Erstürmung des Lagers von Nisib nachzutragen. Diése sind aber bis zur Stunde noch nicht eingetroffen. die übliven Salven an, die drei Tage hindurch früh Morgens, Mits tags und bei Sonnen - Untergang wétederholt werden. Aegyptische Kriegsschiffe, die im Angesichte dieser Stadt freuzen, nahs- men Antheil an dieser Freudenbezeigung. Mehwed Ali versichert, A S lensel cine dane Brücke gebaut wird, um ín ihre

urücfzufehren, und daß Ybrahim § ich. jen

des Euphrais sie verfolgen vate adtur P E S

: Beide Dampfböte des Pascha find | diesen Morgen aus UAlexaudrette hier Laa, A _ a | von Jbrahim Pascha versprochene Detail über die Eroberung des | Gioßherrlichen Lagers von Nisib und über die Zersireuung der Türs- | fischen Armee niczt mit. Jbrahim Pascha berichtet im Uebrigen | aus Aintab vom 28. Juni, daß er drei Regimenter Junfanterie und | dei Regimenter Kavalerie detaschirt habe, um Urfa und Diarbekr zu

beseßen, und! daß er mit dem Reste der Armee am 28. Juni in Der Französische Capitain Callier war am Dort brachte er anderthalb

fische Armee unter Ha bei Nisib erlítten hat.

hat, heißt es:

eben erbeuteten Zelte des

M-chmed Uli o1dnete sofort Sämmtliche

„Alexandrien, 6. Juli.

Aintab angekommen war. 23. Juni in Alexandrette angekommen. Tage zu, so daß er erst ungefähr am 30. Juni Jbrahim Pascha er- reiht haben dürfte. Mehmed Ali versichert wiederholt, Fbrahim Pascha werde seine Vorrücung einstellen, sobald Capitain Calier ihn erreicht haben werde,“

a N D

Berlin, 27. Juli. Das „Monats-Blatt für die Armen- Verwaltung zu Berlin‘/ enthált „Einige Worte über die Be- deutung und allgemeine Stellung der hiesigen Arbeits -Schule, nebst Bericht über ihre inneren Verhältnisse im Jahre 1838.“ Es wird sodann den Wohlthätern der Anstalt, an deren Spibe Se. Majestät der König steht, der Dank für ihre Unterstübun- gen und Geschenke dargebracht. An Bestand des Jahres 1837 hatte die Arbeits - Schule 48 Knaben und 20 Mädchen, im Jahre 1838 kamen hinzu 97 Knaben und 59 Mädchen, ent- | lassen wurden 103 Knaben und 45 Mädchen, es blieben dem- | nah am Ende des Jahres 42 Knaben und 34 Mädchen in der {nsta Außer den Schulstunden wurden täglih durchs{nitt- lih 66 Kinder, die Knaben meist durch Buchbinder - Arbeiter beschäftigt, und verfertigten unter Anderem in diesem J 143,900 Schachteln, 18,500 Konvolute, 870 Cartons, 520 Fut- terale, 400 Kästchen u. \. w.

Koblenz, 22. Juli. (Köin. Z.) Am 19ten d., Morgens in der Frühe, starb hier der erste Kommandant von Koblenz und Ehren- breitstein, General Lieutenant von der Groeben. Derselbe ist, nach seinem ausdrülichen Willen, ohne die ihm gebührenden militairischen Ehrenbezeugungen, g in aller Stille, nur begleitet von den und ihn hochverehrenden Untergebenen, zur Erde bestattet

estern Morgens um 5 Uhr, seinen hinterlassenen Freun-

*) Hier berrsht ein Widerspruch in dea Daten mit den aus Kon- stantinopel eingelaufenen Berichten über die Niederlage des Türkischen

Heeres, den die Zeit aufkiären wird. Anm. d. Oesterr. B.

Konstantinopel, 10. Juli. (Oesterr. B.) Die Nach- |

richt von der am 24sten v. M. vo j 5 ¿ Ni Namen der Städte. | Weizen | Rogge erste | fer

L Derlage hatte zwar vot, Q Pascha bei Nisib er- dte, ¡ ggen | Gerste | Hafer

verursacht, doch herrschte in der Hauptstadt die volllommen . Königsber 91/2 (28 253/

Ruhe. Chosrew und Halil Pascha G Mei die größte Si 2 Memel . - 25/12 1874/1, [2042

tigkeit; Ersterer genießt das unbedingte Vertrauen des Sultans. 8- Tilsit 329/12 (27/2 [2011/5

In dem Chatt, welches derselbe am Tage seiner Thronbestei- . Insterburg A8 “Os

gung an ihn richtete, heißt es: „Jch habe Dich aus eigener | ® Rastenburg 28 26

5 uns zu dem erhabenen Posten eines Groß-Wesirs (Sadri- | ? Neidenburg 2212/2 |209/

E und mit unumschränkten Vollmachten versehenen Stell: Danzig ¡29

Gie ae (Wekili Mutlak) erkoren und ernannt und Dich mit 8. Elbing S S eitung der Angelegenheiten des Junern, der Finanzen . Koniß 269/12

und can 7 : | rURt Armee, so wie überhaupt aller Angelegenheiten, beauf-

estuúrzung bei der Pforte |

. Graudenz 245/12 Am 5 J l . Kulm L ¡258/12 + Zuli hat Sultan Abdul Medschid zum erstenmale ( 21/5

28

Bromberg . Fraustadt . Rawitsch

Am 6. Juli

hat der Sure-Emini mit der Pilger: Karavane L en Einzug gehalten. Die Dee des en wurde auf einem Türkischen Dampfboote

erail von Topkapu überbracht und da-

Brandenburg

Kottbus

Frankfurt a. d. O. Landsberg a. d. W... Stettin

Stralsund

dhnliche Großherrli ; Von d errlihe Residenz seyn wird. ang der Des otte des Kapudan Pascha hatte man bei Ab-

Preise der vier Haupt-Getraide- Arten

Namen der Städte. | Weizen Gerste | Hafer

eme

. Magdeburg

ordhausen . . Mühlhausen

5710/24210) . Paderborn n Is . Dortmund

6111/1 2/413/) 2 S2 (339/12 /209/ M N

. Düsseldorf

40! i 2 2 59! 12 38/1, 2

. Malmedy 64 60

. Saarbrü

. Kreuznach . Simmern

D C D ia Co I m | in C D | O O He C DD

ie Pforte dát F oostantinopél keine weiteren Nachrichten, Bresla rünberg Glogau Liegni Görliß irschberg

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Sie Ges ade eingetroffen war, an den

Der katholische Erzbischof Men zur Rükkehr zu bewegen.

Neiße . Leobschüt 11. Ratibor...

juni D S 2D t in cs I | S D Lt tor] g r 5E

Der dffentliche Gesundheits, Zu (e D ee Ani

ustand in der Hauptstadt war

Durchschnitts - Preise

12 Preußischen Städte 5 Posenschen Städte 9 Brandenb. u. Pom-

merschen Städte. . schen Städte chen Städte 4 Westfäl: Städte . . 14 Rheinischen Städte