1839 / 212 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Der ministerielle Globe begleitet die Túrken und Aegyp- Morning Chronicie“‘, „Wir wieder- Unversehrtheit des Ottomani- Der Europäische Frie-

es Friedens in

London, 27. Juli. i Nachricht von der Schlacht zwischen den tern mii ähnlichen Bemerkungen, wie die „2 und schließt dieselben mit“ folgenden Worten: holen es, die Unabhängigkeit und \hen Reichs muß sichergestellt werden. den hängt von der festen Begründu ( ed h Es muß also jeder Macht Europa s dara licgen, das Túrckishe Reich unversehrt und unoShängig zu erhalten folgreicher Beschüßung desselben zu vereinigen. Unter dem Schuße Europa’s wird die Türkei im Stande | sich zu reorganisiren; und wenn sie auc \{ Cr Nachbarn gefährliche und furhtbare Macht werden dursie, sie doch lange noch in der Lage cinzr neutralen Unabhängigkeit verbleiben, durch welch) dazu beitragen wir et halten und Europa

gen wird. Der Betrag dieser diplomatischen Rechnung sey 60 bis r. Das Pariser Kabinet bringt nach dem Korre- spondenten des Flamländischen Journals die prompte Bezahlung dieser Schuld in Verbindung mit der Frage wegen der Erhd- Zolls auf unsere Leinwand, und unsern Fall so bedenklich, daß sie sch an den Kd- haben, er möge selbst in Paris die Sache ¡tat führen.

f aroße Mand®ver werden ausgesúhrt, und die Efcadre exerzirt 1m Der Admiral nimmt selbst das Material der einzelnen Schiffe in Augenschein und hat den Befehl ertheilt, sich bereit jeden Augenblick in See zu gehen. \ Sropfort befehliate Englische Escadre befindet | Man glaube, daß wir uns mit | derselben vereinigen, und die Türkische Flotte mit Güte cder | Gewalr ndthigen werden, umzukehren.

Norget wird

der Teste wurden ohne Erörterung angenommen. das Budget vorgele

dexr Kammer das Hafen-Geseß und : e Im Laufe der nächsten Woche kann fle

70 Millionen Fe.

zu halten, Die vom Eng- lischen Admiral

sich an der Küste von Cypern.

hung des Eingangs: Ministern schien der nig Leopold gewandt zu cinem guten Resu

Man liest im Eclaireur: „Die Blätter aller Provinzen sprehen von der Kälte und Gleichgültigkeit, mit der inan in den meisten unserer Städte den Jahrestag der Thronbesteigung In Ld'oen fehlten der Bürgermeister und die In Courtrai ‘haben die Musiker das Te- deum nach einem de Vrofundis angestimmt.

Der Messager de Gand, der vor vier Jahren in Frank- reich v:;rboten worden, später aber wiedec eingelassen wurde, meldet, daß er jeze aufs Neue an der Gränze zurückgewiesen e”, so wie alle andern Genter Blätter.

i „Journal des Flandres‘‘ exportirt Belgien nach Frankreich jährlich für 3,000,900 Fr. rohen Flachs und für ) Fr, Linnen-Gewcbe aller Art. Er, wird fast ganz von den bei birt, die sr die Linnen-Industrie eine Bevölkerung von 500,000 Die Ausfuhr wäre noch viel bedeutender, wenn nicht Frankreich die Zôlle nah und nach so hoch gestellt die geringste Erhöhung diesen Handel ganz vernich- den Berechnungen, die hierüber angestellt worden, urde Belgien, wenn ihm der Französische Markt geschlossen würde, cine jährliche Summe von 17,000,000 Fr. reinen Gewinns ver- lieren. Tausende von Familien leben von dieser Industrie, und Hungen ausführt, so würden un- scre Spinner und Weber zur Unthätigkeit und zum Elend ver-

Fr. a's Unter-

Morgen 6000 1 E Julitagen

Der Secine-:Präfekt hat heute M stüßung für die Wutwen und Waisen der Gefallenen vertheilen lassen.

Der „Moniieur““ enchält ein gen, welche den am 1 jo wie den Hinter bliebenen der näch sind 23 Soldaten getÖdk Entschädigungs-Summe beläu

Dem Vernehmeu na Ordens: Verleißungen Untel Auéstellung zu bewiilig Jahre 1834 der Fabrikan denen diese Regierung geantw Geipalt gezogenci j nicht mehr ihrer eigenen Ztn: A \ Der Auéschuß der linken Seite, weicher sich mit

er Wahl: Reform beschäftigt, besteht aus den Deputirten on Barrot, de Sade, de Bolbéry, de Tracy, Carnot, de Toqueville, Corcelles und Gaut

Man lie| in der Preije: ( p inan viel von. einer Modification des Mimsteriums, in Foige welcher Herr Duchâtel die Leitung der auswärtigen Angelegen- heiten, Herr Dufaure das Minisierium des ZIniern und Herr Vivien das der öffentlichen Arbeiten übernehmen würde. aleich diese Nachricht einigen Eingang gefunden hat, so halcen wir sie doch für unwahrscheinlich. ( sich auf keine Modification einlassen, die ihn eines Ministeriums becauben könnte, für das er eine sehr starke Eben o wissen wir, daß die Minister, welche mit ciner lngestaltung des Kabinets umgehen, dieselbe erst im Septein- Das Kabinet vom 12. Mai hat h sichere Frist von 2 Monaten vor sth, Dann hal wie das vom 22. Feb uar.“

e Uebersicht der Entschädigun- Große Ereignisse stehen Mai verwundeten Militairs, Gefallenén, bewilligt sind. Hier- nd 55 verwundet worden. Die fe sich auf 37,000 Fr.

n diesem Jahre nur §8 den bei Gelegenheit der Jndust1 ie- Belohnungen vorkommen. ¡ 28 vetithei(t worden, obgleich die Zahl Auf die Bemerkungen, zu wurdet von Seiten der man die von der gesckgebenden Gränzen achten músse, und daß die Krone Eingebung folgen dütfe.

Das Journal du Hâvre meldet in einem Privat-S und sich zu er ben aus Montevideo vom 15. Mai: abende ciner R volution. De Truppen dec Araentinischen Re- publik haben eine feindlihe Beweguag n macht und das ôstliche Gebiet betreten. Die F was avch immer geshehen möge, teien scheel angeieden. einer hier zu ermartenden Franz ird sie anlangen“

E R E Großbrita!

„Wir stehen am Vor-

gefeiert hat. meisten Behörden.

werlich wieder eine ihre

Montevideo « ‘anzosen werden,

und ßzarm!osen e sie auf so wichtige Weise Gleichgewicht aufrecht zu vor den Gefahren eines Krîicaecs zu b der unvermeidlich wäre, wenn irgend eine V versuchen sollte.“ Die daß die bisherige Po

(ichen Ministeriums in Bezug auf die Orientalischei

hier und zu | Man spricht viel von | Qrpcditton,

d, das Europáisch waren deten ten weit gecinger war.

leihung veranlaßte,

Einoar!ff in das Türkische Gebiet

daacgen ist der F : Diese Su

32/040 00d en Flandern absor-

35,000,000

A ; S E E i den minüteriellen Dl : Sikung eûtstan heiten weit en!fernt sey, jenes von den mninzislerleuen Dil

ete Ziel herbeizuführen ; vielmehr werde die Folge haben, die Zit und Acgypten ganz unter Frankreichs g leer ausgehen zu lassen. der Greßsiegelbewahrer, hat

Cr Pr P. E Vieduciion des

Debatte über standes von Jrland, die úbiigen : war, als Lord Brougham scinen Anirag in Bezug auf der Kriminal Dtatistik betressenden Theii jenes Berichts bis auf 6. August verschob vad die Diskussion mit folge {chloß: „Jch kann nicht umhin, zu bemerken, daß ein Fremd: der bei unseren heutigen Vei handlungen

othwendi ätte auf den Gedan 1 ! Î | San E S arôßtea Gewichr, dem größten Einfluß und der während ih doch in Wahr: niche mehr Gewicht,

nehr Et fluj 1

Ministeriums Jh er

Beifall.) Es folgte hierauf im Aue\chvu}

eine lange, aber bei dem beieiuts so eischdô;

nig interessante Di

Seelen beschäftigen.

diejes Diati, nur

ier de Rumilly.

¿qcn Tage cinigen Tagen Aga) (leer ausge : hause erflárt, daß die Bill úber die Expertiment

Die Anzahl der jährlich von en Briefe beträgt jeßt ungefähr 00 Millionen betragen m

zugegen geweleti

A G : er E lischen fen tommen mssen, ich sey ein ¿x Englische!

0 Millionen , en, um das Defizit zu decten Lords Elienborough und Brougham brachien den traurigen Zustand der gemieidßeten nanten Hill Kulis, wieder zur E die s chit werden / als das der Vteg ! Von 1400 dieser Unglück Der Marquis vou Io! e angelegentlich anzune!: des Erzbischofs von Can! * Religionsunterricht in den Britischen Kolonieen, höchst traurig beschafsen sey, hat quís von Normandy veisicheit, daß anschniche Summen Behufe ausgejelzt worden. Die PYarlaments wahl zu dcide Kandidaten, der Liberal Zerr Balduin, hatten jeder 1 r fw cchzibaren Prügelei Das Rusfische Boischafts- Hotel zu Ashburnham-s ' da man einen

wenn also Frankrcich

a'toritát in diesein Haute; heit Ew. Herrlichkeiten geg Autoritát und Viecount an der Spikze

Der Marschall Arlon vo

! . Juli schreibt ruan, die Belgischen und Niederländ:\{wen K

"mmissarien hätten sich an diesern Tage ge- trennt, ohne sih über die Abtretung der streitigen Gebictttheile verständigen zu kdnnen.

Antwerpen ist mit einem Schiff seiner Nation ein Russe angekommen, der die Blicke der Menge auf sich zieht. Dicser Yann ist 103 Jahr alt, und sieht wie ein 6vjähriger aus.

uneigung gefaßt

E E E

ber bewerkstelligen werden. also noch eine zien ) ader diesen Zeitpunkt wird cs nicht überschreiten. es fast so lange gedauert,

Man liest im Courrier français: as G rúcht verbreitet, daß Herr Cuntn- Gridaine aus dem Ministe- rium treten würde, und daß d: e: kfláren wollten. {chien dien Gerüci,t gewisse Bedeutung zu gebeit.

zu e'Jjezen be

é Lic 7 die Häà'sce u verspracò, ich ie Beschwerd

die Bill, wodurch die d Nieder : Kanada erth. ilten Vollinachtez bis zum Die Bill ging mit eini

efussion úber

Jahre 1842 veriäzgert werden sollen. 2 gen unbedeutenden Acndcrungen durch den Ausid bstatiung des Berichts darúber w : Nachdem sodann die Bill zue Verhinderung des unt Portugie sischer Flzgge betriebenen Sklave Lesung ethalten hate vnd die dritte Lesung è Montag bestimmte worden war, veitagte slch das aus.

nemart

In der Versammlung der nor- dischen Natuiforscher und Aerzte in Gothenburg ist bestimmt worden, daß dieselbe im Juli 1840 in Kopenhagen, späterhin aber nur jedes zweite Jzihr gehalten werden solle. Oersted und Professor Schouw sind zum Vorsiß bei der näch- sten Z'isammenkunst gewählt; zum Secretair für die Dänischen ‘Professor Eschricht; wohingegen der Schwedische und der Nor- we ische Secreta;r ers gewählt werden, wann die Zusammen- kufc stattfindet.

Montag fesî- 2 5 i : » in Australien, Kopenhagen, 26. Juli.

21 dem Kabinette den Krieg des Debats“

klaven- Handels die zweil

, toff. n No K ! Die Stellung des D Il Auf dén

der vaïrsamentarischen , Coulisse‘/ eine Sndeß muß sich die Partei des Mini\teriunis vom 15. April dec) nit starf genua fühlen, um noch einmal eine Palasi Revoiuiion zu versuchen. Was „Four: nal des Débots‘/ und die „Prísse“/ treten heute deu Rückzug an, und ver vahren sich dagegen, daß sie cine neue mwministeri lle Kiisis hätten hervorrufen und bie Zuüurückberufun;

unents{chieden Herr Biount, und det 2 Stimmen. wischen beiden Yarteien.

Nach Ueberret- obert Peel zu w-j Nachricht Uber

Unterßau S igung vom 26. Juli chung mehrerer P t'tionea wünschte Dir sen, ob das Nenisterium eine authentiiche neuesten E eignisse in Syric! ; sell erwiederte in Abwesenheit des

uen Botschafter dasclt k

DEUt\Gland

857

von seinem Vater eingeführtez Tracht, mit dem Feß als Kopf bedeckung. Alle Bemühungen des Scheikh el Jelam und der hôchstgestellten Ulemas, den Sultan zum Turban und über- haupt zur früßern Türkischen Bekleidung zurü{zuführen, waren vergebens. Eine Nachgiebigkeit in diesem Punkte härte all:r- dings die s{limmsten Folgen haben können: die Partei des Rückichrittes hätte kühner ihr Haupt erhoben, wenn der Sul: tan bei seinem ersten feierlichen Erscheinen unter dem Voike sih so unverschleiert zu ihren Grundsäßen bekannt hâtte. Ja man behauptet, daß dies die Losung zu ciner mächtigen Bewe- gung der Retrograden gewesen seyn würde, die den Enthu- siasmus, den ein solher Schritt des jugendlichen Sultans durch die Erinnerung an die Zeiten der Macht und Blüthe des Reichs hervorrufen müßte, benußend, Alles mit sich hätte fort: reißen kênnen. So aber hot man, daß der Tag ohne besondere Demonstrationen vorübergehen werde. Zu der Feierlichkeit ist das gesammte diplomatishe Corps mittelt Karten eingeladen worden, nicht um in der Moschee der Ceremonie beizuwoh- nen, sondern nur, um in eigens dazu aufgeshlagenen Zelten den sich nah Ejub bewegenden Zug zu sehen. Briese aus Macedonien drücken Besorgnisse über den dortigen Stand der Dinge aus. Man beklagt s\ch darin úber die Anwesenheit einer ungewöhnlichen Zahl von Albanesen, Úber vermehrte Un- sicherheit auf den Landstraßen, über die foitwéhrend zunchmende Seeräuberei und den unruhigen Geist der Bewohner Thessa- liens, der durch die Nachricht von dem Ableben Sultan Maß- muds wieder aufgeregt worden scy. Vergangenen Freitag hatte ih Gelegenheit, Abdul Medschid (das Heil des Volks) zu sehen, als er eben zum gewöhnlichen Freitagsgebet sich in die Moschee begab. Er machte auf mich den Lindruck eines un s{hdnen verlegenen Knaben, der etwas sh:u herumbl ckt, ohne recht zu wissen, was man eigentlich mit ihn vo: habe. Das Türkische Lebehoch war gemäßigt, doch das Volk gerührt, nicht durch den Anblicé des neuen Kaisers, \sondetn durch die Etinne- rung an den alten, die sich natürlich daran faupfr. An

Magdeburg, 30. Juli. Se. Königl. Hoheit Prinz August von Preußen trafen gestern Abeno um neun Uhr zur Inspizirung der hiesigen Art!llerie:Brigade hier ein und gaben heute den hohen Civil: und Militair-Behörden eia großes Diner.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Französische Bilder in Berlin. : Uquarellen,

Noch nnzleich größer als die Zahl der zu uns gelangten Franzb- sischen Oeibilder ijt die der Aquareüen, und slzichiole in Paris wird es auch bei uns unier den Liebhabern {ou Modcsache, Zimmer mii diesen Biüdern in Wasserfarben zu schmücken, oder sie als Ubum zu

| sammelu. Da uusere ciabcinisco Känfiler nur schwer zu eiuer

veranlassen wollen. Diescs strategisch dffentliczen Ruhe wid indeß Niemand täuscheiz, denn man will Daß das Ministerium sich nicht aiten kaun, wie es it, bedarf wohl keines Bewzijesz ( Selb die Freunde der Minister, l heren Unigange stehen, : auúnstige hatten, erklären jet selbi, daß sle 6 en werden, wenn sie es nicht bei Eidssuuna der S erneuert siaden. anu f itigen, und wird es in dieser Dezie uisse (oßen, wie das v O Zu der Nachricht, die gestern an der Börse verdre

das námlih die Bank von Frankreich der Bank von C fügt die Presse folgende Nachweisungen: „Da der Stand des Wechsel Courzes in ng- land lec einiger Zeit etne staife Ausfuhr von baaren G. lde veranlaßte, so waren fär die Bank von England Ve. ir ren Nachwirkunaen unhei!voll gew

Stôrer dev sind streng? Urtheile geflit worden. (Ul E ; ihrer Verbrechen, zu fanfzehn- un

Angelegenheiten, daß die Regierung el / taillirren, ab»r doch authent schen Dericht erha die vôllige Niederla.e der Túikischen Armee und ires Geschützes g: meld-t werde, w ) áitern mitgeih:it worden {:y

Ausschusse des Hause | dische Bank fortge} l

_ _Müänchen, 27. Juli. Se. Königl. Hoheit der Kronprinz wird morgen nach Hohenschwangau abreisen, um längere Zeit doit zu veriveiten. Se. Hoheit der Herzog Max in Bayern zu seiner Durchiauchtigen Gemahlin nah Possen-

nach dem Grad

muß sich modifiziren. mit ihnen im vertraw diese Combination | ie gegen das Kabinet j

n ffentli-

es bereits in

Ap

i-Be-amte mit Dolchstichen verwuüde begiebt sich 7 - S L S Ki ait

e Bank: Angelegenheiten berichret die heulze

És {webt noch

¡oih?, die Polize der Bill über die Z die bis acht Uher währte. Die M R à 4 A A R ei A0 wW wollen b¿fannilic die ausschließlichen P’ ivilegien jer Dan Shrend einige der eifcigsten Vertheidiger dor Daut,

T » e Lo N Barnkze}chäste (013

in ihrem D Darmstadt, 28, Juli. den angeb zung der 2cen Kamaier vom i weiteren Berichts über die Verwaltung der 1836 38 an der Tagesordnung. einer feühßeren Sißung (s. Se. Ztg. Nr. Staats-Schuld zu Ende des 11, 016/373 Fl, 36 Kr., bis zur definitiven Rechenschafts-Able p“ovisforish anzuerkennen. \{chlusse nicht beigetreten, weil, wi: \{chu}s?s heißt, „eine provisorische Anerkennung keinen Werth zu haben {eint und es Grundsaß der ersten Kammer geworden ist üver vorläufige Mittheilungen olcher Art nicht besonders zu ver-

_ H. Z.) In der 89sten Siz- Zuli war die Berathung des j Staats: Schuld von Die 2te Kammer S eschlossen :

Jahres 1838

C A O ein großes Wunkeci U

as Minißerium ch be (ben Hiuder-

reich, und as 4+ abgemacht,

erlángern, w

ung auf die l e er ey S ! Herren Hume und. O’Connell, d

15. Apr rail (f. den Art. S ben machen.

2 (2 Micglieder, dien erbindung sehen, nbercein, dart! ¡er ds itrafbaren Nachlä}ßsigkeic ch1 éôrterung eines jo

n lesten Theil der Sesiton verichobven, P 2el meinte, die vor kurzem beantragte Beime der litairmacht \ y durch Umstánde veranlaßt, die man ln einem

Millionen leihen wúr 00RD de i i Millionen leihen gemacht hâitcn, Die erste Kammer war dicsem Bz:

es im Bericht ihres Aus-

Schottland machen wollte, Farfehct, auch Herr T. A. Curtis, der L C QLE r,

der Englischen Bank, hal

egeben, und einer der Lheilieh melt

ir Robert hung der Mi zu fúrchten, de

gleiGien Production sich ent‘cließer, so scœocial ibun vor der Hand segar cin Nachtheil durch dics: Richtung des neucsteu Geschmacks zu erwacbsen.

Daß Maler neben dew Del anch uoch in anderen, leichteren Wei- sen ihre Gedanken entwerfen, t} zu ailen Zeiien dagewefenz aber eme so- verbreitete Voiliebe zu Aquareien, wie wir sie scit cinien Jahren bei den Französischen Künsil.rn seben, darf als eine neue Erschenuug betrachtet merdeu, auch untersche:den {iz diese Vquarelien nit nur nach den Gegen\Aäuden, die man da:jcllt,. soudern auz nach der Be- handlungsart selb} schr wes:mlich von den frliberen, Besouders die | Scbweizer, aber auch die Euglinder m2lien Lamdschaft in Aquarell; | in Franfreíh und Veig'en malt man jeßt aber, Eee und Hislor!e, und furz alles, ia dieser Mani:r. Wie g abcr it an sich dcr lo terschied zwischen deu sröheren uud den vencsten Uq iarellin: die leg teren sind uns leich fccic-r und feckex und seten in dir gaozin Firben- Behandlung dén ODelbildero um vil: s náber. Seuît gab man du Voriheilen dicser Viauier nah und shämte ih ihrec Mängel nt, man beuußte, was sie anbietct, mau hielt si inuciha b ihrer Grän eu,

wodurch freilich Einförm-g"eit und zuleßt ein gewisser gleichmäßiger

â

| Mecchaniómus des Vortrags und eiue gewi}: wi:deifchrende Farbensf ala

h gendihtgt gesehen hat, Wechsel auf Paris zu ziehen, dbe- Ein soicizes Zujsatimentressen hôchst s-ltsam, wean es nicht mir irgend einer Maßres acl der eiwähnten Ait in achtet aller Veisicherungen vom Gegentheil giebt cs hier mchr die daran glauben, als die nicht daran glauben, un fo mehr, da die Wiederleguagen sich darauf beschränken ‘olches Geschäft dem Freidriese beider Bank-n zuwide" |yz

Dieser Fall wird jest nicht eintreten, denn Wi 0 daß zwischen der Bant von England und mehreren der bedcu- tendsten hiesigen Vanquierhäuser ein Abkommen getrosien wor- den ist, dur) welches das gesidcte Gleichgewichr wieder herge: stellt werden wird.“ : Î

Das Journal l’Actionnaivre meldet, daß General: Versammlung der Acticnn den mitgetheilien Verhandlungen ergiebt sich, daß

vorßer!chen können ; auch auf die sehr ver)pätete Ein: aber für das Zöôgern dec Aufhebung Vorwand.

handlen und zu beschließen“/, daher beschloß sie: den ministerie!- len Vortrag auf sich beruhen za4 lassen und die Verhandlung über die Verwaltung der Staats - Schuld bis nach stattge- NRechenschafts - Ablegung Der Aubschu3 der zweiten Kammer kann nun zwar, wie es in scinem Bericht üder diesen Gegenstand heißt, die im Auss{chuß- Bericht der ersten Kammer ausgesprochenen Grundsätze nicht

feúheren Thee des Jahres nicht habe leibe Entschuldigung lasse sich bringung der Konstabler-Biuil anwenden; der Mumister ] k einer Bank: Gcselischöfc gebe es keinen solchen D beniet fte sodann, daß die Gegenstände auf der Liste der Ordnungen bunt du-cch einander geworfen

ihn oder werde ihm feolzen.

O 4 Verbinduns A6 zug auf die Erneuerung Dn definitiver vorzubehalten.“

re der, Presse‘ f

2 h «yen, Und daß nicht

erwuchs. Nechnct man hierzu noch die Blosheit und geringe Energie der Farbe, so darf nicht aujfalen, daß der Abstand zwischen ciner Aquarelle und einem Dclbilde ungemein groß blieb, uud vollends, daz Maler, welche Meizier in ter Haudbabung des O:lpinsels aren, nicht daneben, wenn auz uur auscubend, an der Fübrung d:s Was: serpinsels Gefallen finden fonnien. Man begreift, daß ein aärziicher Umschwung in der Behandiung der YAquarelle vorgchen mußte, um die Erscheinung heroorzubringen, welche j zt in Fraufccich so allge-

| mein if, daß nämlich e:ne fish cuporblübende Schule, welche noch

anertennen, indem doch Gründe eintreten können und {on ein- getreten sind, cs:ubare Uebergrisse und Abweichungen gegen das Budget im voraus zu beanstanden und durch besondere Bera- thungen und Beschlüsse, im Juteresse des aufzustellenden Bud- gets, zu wahren, hâst es aber in dem vorliegenden speziellen Falle für gleihg"iltig, ob die zu Ende des Jahres 1838 provi- sorisch auf 11,046,373 Fl. 36 Kr. duch cinen förmlichen Beschluß oder stillshweigend anerkannt

der dritte Theil deiseiben erledigt werden kônne.

ferner, daß die Angelegenheiten des Landes in eine. drängt worden feyen, in der man, wle : Anzahl Mitglieder 1, der vor einigec Zeit mit Herrn Spring Ri

A

nann weiß, wie leicht dergleichen wenn es sich um einen wichtigen Punkt h ind zwar auf bedeutende Summen, fr Rehn "is gezogen worden sind, wagt jeßt Nier and me Aufklärung über dieje Üngelegenh-it wird eine spátere Zeit geben. Es hieß heute in der City, d zen Versammlung der Bank : Direktoren darüber berathen en sey, ob man nicht den Zinéfuß auf 6

des Instituts, in den ersten 6 Monaten des Bestehens _ Fr. betrugen; darauf im Jahre 1838 bis auf 27,25 und im ersten Semester 1839 wieder bis auf 67, Da nach dem Besellschasts-Vertrage sobald zwei Dritißeile des eingeschlossenen Kapitals veiloren gezangen sind, auf eine Aufldsung der Gesillschaft antragen kann, so is diese beantragt und durch Stimmen - Einheit ge-

| zusammenge ord auf eine hinreichende ; Herr O'’Connell,

j j Ì s 1

* Acttionnair,

E E Bank auf Pari

t Zt Z rechnen fônne O

einer offiziellen Zusammenkunft Hoffaung geshöpfe

i is angenommene Staatsschuld Äriändischen aufh Jrländischen

dazu ihre Richtung hauptsächlicy auf das Kolorit hat, sich mit gleich:r Liebe den Del- und den Wasserfarben hingiebt, j, daß sogar zweifel- haft seyn fann, ob ihre Meisterschaft iu Koiorit nit in der leticren Art nech größer sey. Schen bevor wir so glüclih waren, die Pa- riser Aquarellen in unseren Kuuslthandluygen zu schin, foanten wir au den Schaufeusfern derselben foloricie Sicindrücke bemerfcn, welche, als in Wasserfarben folorirt, uns billig in Erstaunen s: en mußicn, denn die Frische durchsichtiger Safifacden war hier, feld bei dem

| unterliegeuden shwarzen Drack, zu, der Eneigie uud Tiefe der Ol

Tonkurr pCt. erßen solle, L i Ln i Konkurrenz U wird, und trägt sonach darauf an, dem Beschluß der ersten

gewinnreiche v : Kammer nach der vorsteheiden Ei

und. somic Actien - Banken O'’Connell selbst ge]ktiftet jelzc durch den von Herrn Spr Verlängerung des Monopo's der schafr getäuscht und machie seinem Unwii wúrfe von Unredlichkcit und Täuschung Luft; {d darauf an, daß der Ausschuß úvrr den m.njteriellen t | Bei der Abstimmung úber das O'Connelliche 24 Stimmen sür und 8W ät von 50 Stimmen

Das Journal des Débats nimmt Ibrahim Pascha geaen die Beschuldigungen Englischer Blätter, besonders der daß er dec angreifende Theil sey, in ¡„„Dhne Zweifel’, sagt das genannte Blatt, „hat Jbra- him Pascha die Türkische Armee angegrissen; aber was ij? seit zivei Monaten in Syrien vorgegangen, von dem Tage an, wo der Seriaóker den Euphrat Überschritt und sein Lzger auf dem Gebiete Mehmed As aufichlug? fischen Armee bli

Maßregel bloß durch das den Auéschiag geb des Direktors verwoi fen worden st{cy. 6 als dem êffentiichen Kredit einen neuen Ii ac ohne, aller Wahrscheinlichkeit nach, der úbrigen Europa fällt der

aa d (P und der Zins

fich bekanntlich auc) eine von e Bank befinde) zulassen wei: de, | | ing Nice gemachten Antrag auf aroßen Jrländ:;schen Gesell- durch einige Vor- schließlich trug er

der itwickelung beizutreten. Bei gen Abstimmung beschloß die Kammer einstimmig, dem ner beizutreten, jedoch im Einverständ- } geführten Entwickelungen des Uusshuß- eiter Kammer.

L Q v A Dies wmiirde

„Morning Chronikle“‘, L zugcsägt haben, : 2 irgendwie nüßlich zu seyn. n dei Zinefuß oder is j druck, den dies unter den Auel leuten sehr nachtheili nach dem U: theile sehr kompetent laufen haben, che sie zum Disko! prá werden, zu verkürzen, und man unterläßt nit zu bem 1 Schivankungen

Beschlusse der ersten Ka nisse mit den oben an Berichts zw

als in England, f ern macht, ist unseren Kauf- Ein weit besseres Verfahren er Richter, die Zeit, relche die

Mainz, 28. Juli, die den Rhei men tägl.ch v zahl der Reisenden in und zu Bieberich aussteigt. machten Uebersch!'age zufol 1000 bis 1200 Re

( i Die Frequenz auf den Dampfbdôten, 1 herauffahren, ist stets im Zunehmen. És kom- ier Dôte hier an und alle sind bescbt, obaleich die Koblenz, Bingen, im Rheingau Einem voi mehreren Seiten ge- e ge bringen die viec Dampfbdôte täglich ) Reisende aus England, Holland und dem Preu-

Das Haupt Corps der Tür- unbewäeglich, aber die unregelmäßige Kas vallerie breitete sich nôrdlih von Aleppo auf dem Gebiete von und auf dem südlichen Abhange ‘des Tauus aué. Einige dreißig Syrischer Ddi fer waren beseßt, und Hasiz Pascha | Der Pascha von Marajch sandte

aufgehoben werde. Amend ment ergaben sich jede nur gegen dasselbe, so daß cs mit einer Majorit Stimm ve Es wurde sodann noch über die Rejolu- Monopol der

Wechsel zu verworfen wurde.

tion des Kanzlers der Schaßkammer, daß da ank bis zum Jahre 1842 vetlängert- werde, z1

7 : c » Rur áäfiGeg i i daß die haufi 09 De L L Rat Zeit, der gegenwärtigen Verwaltung der Bank schr zur Ulnezre

farbe gesteigert, man sah cinen Reichthom der gewlöoltesten Töne und einen bestimmt ausgeprägten Charafter des Kolorits, welcher ba!d | mchr an das Mark und Feuer der Venetianer, bald an die zar!e und fanfte Harmonie des Vandyck eriunecte. Es war flar, kaß hier cín tôchtiges Studium alter ODelbilder und das-b:stimm. e Bestreben zu Grunde liege, j:ner Technik mit \o verschicdenen Mitteln nachzueifern und durch Geist und Ausdaner jede sich darbietende Schwierig: feit zu überwinden. Je mchr wir später von namhafien Mei- flern Aquarellen zu Gesicht befamen, uu so mhe beätigte sich dies; neuerdings haben wir segar schon cinigemal dass.lbe Vild in Del und in. Aquarell gesech:n. So - lavg! die Franzosen sich mit einem s{weren, fesieu und trüben Kclorit genüzten und uur in der Breite und Kühnheit des Delpinsels einen Verzug saben, fonte das Aguarell für sie von feiner Bedeut?:ng seyn; seit sie aber

| Durchfichtigîcit, Tiefe und Frische erstreben, mußtzu ibnen die Saft-

Jrländischen

äjitsführung Abstimmung geschritten ,

also fast 59 von 5pCt. statt, 6s Monate hinter einander

Bergbewohner von Pajas zum Motualis des Libanon fingen an, {intab war sogar gewaltsam eingenommen warteîe tur das Weite! greifen der I nsurrectionen ab. ivenn er nit diesen verdeckten cfencn Angriff Einhalt that. Theil am 23. Mai,

ßischen Nied flossenen Freitac beseßt, daß bei!

Wiesbaden, gebniß der lelzten

cinen seiner Beys ab, um die {ufstande e bewe ih zu etheben,

MarbiA und der Seriasfer con seinen Agentca befdrdeten war Jbrahim Pascha Angriff durch einen Pascha war der angreifende cha war es unausgeselt voin 23. Man liest im Semaphore de M „Ein Regierungs-Dampfboo nah Konstantinopel abzugeh: soll wichtige Depeschen für unsern dor

gereichen und einen ganz neuen Zug in ihr erlande nach der obere j Vom Jahre 1773 bis zum Jahre hindurch, fand der gleichmäßt während er seit jeuer Zeit kaum je sich aleich gebl Morning

a Rheingegend; ge und gestern aren die hiesigen Gasthöfe so iaze kein Zimmer mehr zu bekommen war.

(Frankf. Journ.) Das Er- er ist folgendes in numerischer

Kurgäste, 6641 Passant., zus. 13246 Pers. Le 1PM Y - dus v Rbg

cs ergaben sich hrer Ge 3 Resolution ahre 1822, Moajoritát angenommen ieben ist.“ : Poft wiís w Ostindischen Compagnie hinsichtlich Indischen Armee sehr | daß die von den min! en von Depeschen des Oberst Shiel, i Armee in Kandahar meldeten, ein leeres Gerücht sey. :

Nach Berichten aus Lima vom 12. April herrs te eke vollfoznuene Ruhe in dieser Stadt, die noch von den Ch liern besekt gehalten wurde, und Gamarra war zum Präsidenten von Peru gewählt worden.

eine Diil begründen

wolle, erwiederte dieser, daß er am nôchsten Montag um die | ili einbringen ¿u dúrfen, nachiuchen werde. Es folgte hierauf die weitere Ausschuß: Erdrterung der Bill über die City : Polizei, die mehrere Stunden währte, so den auf der Tagesordnung verzeichneten Das Haus war enn die Session daß es für

Spring Rice auf seine Resolution Me

issen, daß die Direftoren der

des Schicksals der Dritischs weil sie gesunden hätten, seriellen Blättern mitgetheilte Nachriche welche die Ankunfc jener

aber Hafiz | Erlaubniß, eine solche arseille vom 23sien d.: t hat den Befehl erhalten, :n, und is bereits unterweges. Es tigen Gesandten am Bord

Wiesbaden . 66

Sdvaltas angenbad 406 Weilbach e Der Zugang an Fremden b wärts in bôswilliger Absi herrschenden ansteckenden gen sich am be gestorben ist,

ehr bescrgt seyen ,

daß nur schr wenig mit Gegenständen vorgeschritten werden fonnte. während dec ganzen Sißung sehr leer, und 1 noch vierzehn Tage währen sollte, die Minister {wer halten dürfte, ei forderlihe Anzahl von Mitglied Am Schlusse der Sibung sagte L da Lord Ashley erklart habe, sich der die Arbeit der Kinder. in den Fabrike wenn dieselbe niht auch auf die Seiden - werde, er diese Bill zurücknehme.

leibt sich gleich, ungeachtet der aus- cht verbreiteten Gerüchte von hier Krankheiten; diese Gerüchte widerle-

daß noch kein Kurgast erkrankt oder

so glaubt man, noch die für die Berathungen ern zu‘ammen zu brin ord John Rujsell, daß, ministeriellen Bill über dersehen zu wollen, Fabriken auszedehnt

„In diesem Augen-

meldet aus Vurlag vom ÎBten d. Den auf welchem

blicke befinden sih hier die Linienschiffe „Jena“, der Contre-Admiral Lalande seine Flagge aufgezogen hat „Her riton‘/, „Trident“/, „le Genereux‘’ und Jupiter“, díe la Brillante‘/ und die Briggs „Comete‘“ und „Ar- onstantinopel angekom- unserem dortigen Gesandten mit. s’ ist hier Alles in Bewegung,

Belgien sien dadur, 3e ;

Der Vaderlander schreibt aus abe {oa cine Note an das f die R'kerstattung der

GrUssel, 26, ZUlt Brüssel, die Französische Regierung h Belgische Ministerium gerichtet, worin auf die 2 Ï Kosten der doppelten Franzdfischen Intervention inBelgien gedrun-

kules‘/, „T Korvette „, Die leßtere ist vorgestern von men und bringt Depeschen von Seit der Ankanft des „Argu

Türkei,

(A. Z.) Bei der morgen- ul Medschid in ‘der neuen,

Konstantinopel, den Feierlichkeit in E

S E R A ———-

jub erscheint Abd

farben wieder a!s ein danfbares Mittel erscheinen. Allein von ciner Technik, ia weicher jeder Strich gilt, welche an die Unbequemlichkeit des Auésparens aller Lichter wesentlich gebunden if, und welche Über- dies noch mit so vielen andereu flcinen Verdrießlichîeiten zu fämwmpfen hat, von einer solchen Vorzüge zu fordern, welche nur die bequemste und leichtesie, nämlich die Ocl- Malerei, zu gewähren im Staude is, das fonnte wobl überhaupt nur bci einer Nation geschehen, weclche an der geistreichen Behandluug des Technischen fo viel Genügen fin- det. Wie die Ausbildung der Jnstrumental -Musif auf die Vokal- Musik zurückwirkt, ähulich hat hier die Oel-Malerei auf das Aguarell scinen Einfluß geübt, wenigsleus hat jcue an letzteres Forderungen machen gelehrt, welche diesem an sich fremd sud. Aber gerade dieses Hinüberspiegeln der einen Technik in die andere, weiches für den kun- digen Brschauer allerdings einen eigenibümlichen Reiz enthäit, scheint ihn auch für die Künsiler sel*st| zu babeu, nawent- lich für Französische; denu wenn sie überhaupt gern mit der leichten Meisterschaft ihrer kunsigeübten Hand foketiireu, so fin- det diese gern verziehene Eitelkeit um so mehr Nahrung da, wo man von vorn herein darauf auégeht, etwas zu leifslen, was die Gattung eigentlich aus sich selbst nicht verm. Wenn nun die Franzoseu schon in ihren Oelbiidern gern im Kolorit Reminiscenzen an alte. Bilder einfließen lassen, um ihnen gleich/am auf den esten Bl‘ dadurch ein klassisches Auschen zu geben, so 1hun' sie cs in ihren Aquarelleu fast

wo lieber, und efner der liebsten Triumphe sein daß sie dem Beschauer die Bemerkung abgewinnen ¡enes Wosferfarbenbiüd im Ton des Paul Veronese, des Rewmbrandt, des Teniers, des Ofiade, malt ; daß man sich in dieser Auslegung ab schon darin, daß fle wit den Farben zugleich auch Formen 1 Gegenstände häufig eben daher eutlchnen. Vielleicht wird durch diese woher gerade die jeßige Epoche der Frans Wasserfarbe i anderes webr alter YJcit Eöbunerin an Kirche, und niccht winder fand sie on der Prachtliebe der Fürst- Spätcr wurde sie immer, mebr und m:hc an das Bürgerthum gewiesen; aber auch hier zersplittert sich cine große Ansammiung der Güter bei Einzelnen immer mebr auf vicie Weblhabende: auch diese treten zur Kunstliebe heran, und die Künstler sind nun darauf bedacht, ihnen Werke zu liefern, welche ihre Ja indem fie in diesen fleinen Stücken zu- gleich eine Anefüüung übriger Stunden und cinen sicheren und schr | einträglichen Absay finden, versmähen auch die berühmtesien Namep

nit, mit deu Geschenken der Muse bei geizigster Benußung threr Zeit ich die Eüter dieser Welt zu erwerben. ein drities Element wit im Spiele ¡u seyn. und Wceh!feilheit der Vervielfältigongen, nawentlih im Stecindrüc, lugcn der Licbbaber verlor, ur d ( erfreulich ist, vor, forbige Stücke, beson- s aber nalwerfe von namhaften Könsfilern, noch fo leicht entworfene, zu besitzen.

(Schluß folgt.)

i Bei der wacsenden Menge von Kaltwafsfer- n, weiche unsere Zéit heroorgchen siebt, und bei der fast fangé:Erweiterung, welche die schon Art vou Tag zu Tag gcwinnen, ist es te, weiche solchen Anstalten vorsleben, obnlichen faltca Brunnenwasser, oder, n, dem Bertrelcr dessciben, dem Fluß- und nur diesen Wassern zumuüthen : | 1 auererfranfungen zu besiegen: auf Erfahrungen von Jahrtausendcn Siegeskraft, in diesen Beziehungen, z PMineralquelleu!

t ibnen der zu seyn; cs sey dies oder ] des Titian, odcr ja sogar des Rubens ges cer nicht täuscht,

Bemerkungen anschaulich, Malerfunst

auszusprechen.

äufer cine mächtige Stüte.

Kräfte nicht übersteigen.

Zugleich schcint nochz Durch die Leichtigfkiit

haben diese schr an Werih in d ma zicbt wieder, was

Heil-Unslga! durch zängig ser beträchilihe1 Um vest-henden Einrictuagen dex uffallend, daß jeue A ihr Ve:trauei b:i nur äußeren Anwe oassec scufen Leiden und

1 lediglich dem gew ndungen, dem langverz{brie da sie doch schr gut, uud welche grofe e u entwickcln vermögca èir Daß aber au den beilssamen Wirkungen des aemeineu Wass:rs einer der vorzüglichsten Bestandtheile der Mineral- Haupt - Antheil hat, und daß daher ge- unnen- oder F'ußwasser in den Kaltwasser-Heil: Ansial- j ere darum sich auffallend wirfsam zeigt, weil es, als faites Wasser, cinige Antheile von jener Leidenden mitbringt; daran tvird Nicman cinmal mit einem falten Säuerlivge sich gewaschen, oder dek in zwar ervármten, aber denuoc) sehr Kohicnsdure- reichen Wassern gebadet ) uverall, wo sich an der Haut Glasblasen entbinden und diese eint in solchen Bädern, wie mit dergleichen Bläechen übersäet eatwickelt fich auch iscy es durch theilweise Einsaugung von wäff}ris ger Kohlensäure, oder durch die, bei jeder Gas-Entwikeluvg eintre- tcnde eleftrische Anregung der vou dem Gase verlasscnen Stelie) cin vochst angenchm ersrischender und belebender Hautreiy. Auch weiß j der, dem die Elemente der Chemie nicht ganz f:emd sind, daß vorzüglich die Kobieasäure cs ist, die das Trinfwasser zur durst - löschenden Flüssigkeit mat; denn geshmolzener Schnee löscht den Durst nicht, und das mittelst poroser Thonge\chirre gekältete Wasser fkühlt zwar, ist aber nur in dem Verhältniß Durst-löschend, als es 1hcils zu feiner Kältuna bereits mehr oder wentger Kehlenfäure mitbrachte, oder diese, während derseibes, aus der es umschwebenden Luft. cinsogz und wird doch der Wein cine in hohem Grade Daurst.léschende Flüssigkeit, wcuù man ihm Selterser- cder Fachinger- Wasser, oder Kissinger Therieu: brunnen-Wasser !c- im hinreichenden Maße zug: sellt. Kceh!ensäure an und für si zu lcijlen vermag, in mehreren der barts náctigsten Körperlciden und in Vielen längst verjährien Krankheiten, wenn sie als jiremend sich erneucndes Lufibad zur Anwendung ges sich, feit Struve?s ersiem hierher gehörigen Versuch in sbädern, eben so zahireih ais ausge: Alles diescs berücksitziigend, shläzt nun neucrlicht | Kastner vor: die vorliegenden Erfahrungen über die H-ilwi:fsam*eit j der Kohlensäure, veebunden wit jenen unicht weniger häufizen über | die Stablbädcr, Soolbäder, Seebäder u. s. w. dadurch zu Guusien asser heilanfsalten zu beuußen, daß man, in geeigneicn Fäüen, cutweder falte Säuerlinge, Siahlbrunnen quellen die Stelle des gewbdhnlichen Wassers vertcetea lasse, eder daß wan doch das in derakihen Bade -: Anstalten z Wasser, vor dessen Verwendung, mit mehr oder weniger Kehlensäure- reiwem Mineral vasser, oder mit dergleichen Soole (wie sie Kissingen und Orb in üppiger Menge zu Tage dringi) und so die Heilïräfte des Wassers enischeidender Wiiksamfkeit stcigere; ein Vorschl gebracht, sonder Zweifel wesenilich beitragen Freunde der Kaltwasserhcilanstalten, und deren Vesuch, im boben Grade zu vermehren uvd dergleichen Anstalten vorzüg i wo die Natur kalte Mineralquellen in hinreichender Menge So dürften wir denn vielleicht in der Folge jene Säger: linge vou zahlreichea Kurgäslen besucht sehen, die bis jeyt böchstcns | vou «iaigeu nueugferigeu oder wißbegierigen Reisenden g: foslet und probemáßig getrunfen wurden, und fo wandern vielleicht iu Zufkanst dic berühmtesten der Säuerlinge aller Länder in die austa'ten, um uachzuhelfea, wo das Wasser allein ni um die Wirfsamfeit zu steig:-rn in Fällen, in welchen man vom Wasser alleín nur Beihülfe, vou der Kobleusäure, und nah Umsiänden: von Salzen hingegen Haupthülfe zu

gcstüßt, wissen : q'ellen, die Kohlensäure, obnlices Br

Säure zur Hautfläche des d zweifeln wollen, der nur

Was aber die

langt, das ha denen hicra ü ¡eiwnet erprobt.

aegründeten (

und ähnliche Mnmicral: 1! verwendende gemeine i) 2c, vermische, dur die der Mineralquellen au ag. der, in Ausfübrung dürfie: die Zabl der

ih dort errichten zu

Kaltwasßser- Heil- cht ausreicht, und

dem Schwefelwasserstce#, und den erwarten- berechtigt 1.

S E E E E D L R E E K

der Eisenbahn-Fahrten am 31. Jul|.

| Zeitdauer Abgang | Zeitdauer

von | um Uhr | St. | M.

Potédam [5

dl

Potsdam |8 Abds. / F Potsdam |91 i Die leute Fahrt vou Berlin und die erste von Potsdam mit Pferden,

Den 1. August 1839, Amtlicher fonds- und Geld-Caurs-

St.-Schuld-Seh, 4] 1037/g Ostpr. Pfandbr. Fr. Eugl. Obl. 30.4 103 1/3 PrämSch.d.Seeh.|— 0

Kormöärk. Oblig. do.Schuldversch. Nenmn. Schuldv.

Berl. Stadt « Obl.

Kur- n. Neum. do,

Coup. und Zins- Sch, d. K. u. N. Gold al marco Neue Ducaten Friedrichsd’or

F

Dauz. do. in Th.!— Weztpr. Pfandbr.|2è Grossk. Pos, do,! 4