1839 / 213 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

G j p g e i Thir. su gr. Wechsel - Cours. l Be S R AÄAmsterdam «..« Kurs ; 1405/8 do, E E 139 „8 Hamburg 300 Mk. Kurs 151?/s | 151°*/s do. 300 Mk. 2 Alt. 150‘ /s A 5305/9 Londou 1 LSt- 3 Mé. L 6 21/4 300 Fr. 2 Mt. | 807/12 E 150 Fl. 2M | 101° /sg 150 Fl. | 2 Mt. Jau | 1017 /s 2 Mt, 995/22 99/4 8 Tage 2 Mi, 1017/z ! 3 Woch.

E j

Wieu in 20 Xr

Augsburg

Bres!aoc

Leipzig

Frankfurt a. M. WZ. «ch+«.+.+**" Petersburg

100 Thlk 199 Tul, 150 Fl.

a

B roe. 28. Juli. DO/S do. q

Au Artigé Amsteráau, Niederl. wirkl. Schuld 553.

Neue Anl. —. Hamburg, 39. Juli. Bank - Actien 1500. Engl. Russ. 1073/,. Paris, 26, Juli. 59%, Rente fin cour. 111. 90. 39/. fin cour. 79. 75. d9/, Neap D9, 95. 59/, Span. Rente 195/g. Passive —. 3°/o Port. —« Wien, 27. Juli. 59/0 Met. 10713/,6. 4% 10L'/2. 39% 82/4 °/, 253/35. Bank-Actien 1522. Anl. de 1834 1379 /,.

Kanz «- Bill, —.

2 io. D 4. de 1839 168'/4

Bekanntmachungen. |

Subhastations-Patent.

Das dem Eigenthümer Martin Erdmann Morit: |grafenstraße Y gehörige, zu Landsberger Holländer delegene, im Hv: | Kommissarius potbekenbuch sub No. 19 pag. dergut mit 52 Morgeu Magdeburger Maaß, auf/| 7498 Tbir. 19 sgr. 44 pf. abzeschägt, sol in nethwen- diger Subhaslation verkauft werden. Der Bietungs-

den 2. Dezember 1839, Vormittags 10Uhr, vor dem a Land- und Stadigerichts-Rath Hirfe- korn angeseyt. Die Taxe, der neneste Hypothefkeuschein und die Kaufbedingungen sind in unserer Registratur

einzusehen. a. d. W,. den 7. Mai 1839.

Landsber j Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

Gläubiger:

Botanuntmacmuntag

888

Königliche Schauspiele.

Freitag, 2. Aug. Im Schauspielhause: Eine Treppe höher. Hierauf: Das Blatt hat sih gewendet.

Sonnabend , 3. August. Jm Opernhau“e. Zur Feier des Allerhöchsten Geburtsfestes Sr. Majestät des Königs: Festmarsch, Sr. Majestät dem Könige zugeeignet von Spontini. Hierauf: Rede, gedichtet von Wollheim, gesprochen von Herrn Rott. Dann: Volksgesang, den Preußen gewidmet von Spontini. Die Soli werden ausgeführt von den Königl. Sängerinnen Dlles. Grúnbaum, Hedw. Schulze, Mad. Möjer, Dlle. Ferber, den Königl. Sängern Herren Mantius, Schneider, Fischer, Zschieshe und Miler, jo wie von Dlle. Galafrés, Dlle. Wit- tuhn und Herrn Bouillon. Und zum erstenmale: Der Schwur, Oper in 3 Abth., nach dem Italiänischen von Grünbaum. Musik von Mercadante. Ballet von Hoguet.

Preise der Pläße: Ein Plaß in den Legen des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c.

In Charlottenburg. Zur Feier des Allerhöchsten Geburts- festes Sr. Majestät des Königs: Rede, gedichtet von A. Hein- rich, gesprochen von Herrn Scydelmann. Hierauf, zum ersten- male: Revanche, Lustspiel in 1 Aft, von Louise Fischer. Und, zum erstenmale: Noch ilt es Zeit, Schaujpiel in 3 Abth., von A. P.

Sonntag, 4. Aug. Im Schauspielhause. Zum ersten- male: Noch is es Zeit, Schauspiel in 3 Abth., von A. P.

Hierauf: Er requirirt

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlia, Das in der Kroneustraße Ie. 60 belegene Grundstück der Kriegs-| Baerschscheu Erben. taxirt zu 37,146 Thlr. critos in 73 verzeichnete Hollän- 14 sgr. 9 vf., soll, Behufs der 2 am 28 annar 1850) an der GerichiSstesle subhastirt werden, Hypothekenschein sind in der Registratur ciazuscheu. Termin ift in unserm Gerichts:Lofal auf Zu diesem Termine werden auch die etwanigen unbe- fannten Real-Prätendenten bei Verme!idurg der Pra:

flusion, so wie die dem Aufenthalte nach unbefanuten

a) die Demcoiselle Dorothee Loui‘e Krüger, b) der Buchhändler Herr Carl Pdoilipp Spener, hierdurch öffentlich vorgeladen. l

Freiwilliger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 20.

L S A T C E E P E R S REE Ii C A T T I V SERE C KAEE ‘i Li 106 6 O

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaken.

| | Werke protestirt und nah Ersch den 16. April 1839. [von Democritos in genannter (Bes Nr. 2% und in der Mark- gen den Aufauf gewarnt.

Xufiósung der Gemeinschast, Um s{la g) Bormittags 11 Uhr, [das Stadtgericht in diese Tare und [den bat, daß nach den bis jeßt und W'anucen allerdings die

besser ausgestattet ist, em Publifum neuerdings bestens.

April 1839.

E

Den Abnehmern obiger Werke, die der Hallbergerschea Ausgabe (mit blauem} getauft, baben wir anzuzeigen, daz Jeßt r Nachdrucégeschichte eutschic- bestehenden Geseßen digten Nufnadme „Democritos“ in die sämmtlichen Werke Webers Hallbergcr in Siuttgart als wider i somit als Nachdruck anzusehen ist, weehaib er nicht) allcin zum Schaden - Ersay verbunden, 1

auch mit dem Druck und der Ausgabe der fernere Lieferungen cizzuhalten haben wird. Unsere recht - mäßige Ausgabe, die dabei bei weitem billiger uüd empfehlen wir dem gebildeten Der Preis der L:ese- rung in gelbem Papier elegaut geheftet ist nur 7 Bis jetzt sind 34 Lieferungen oder 8 Bände erschienen. Das Ganze wirdhöchsteus 50 Lieferungen umfassen, und

Königstädtisches Theater.

Freitag , 2. Aug. Das Mädchen aus der Feenwelt, oder : Der Bauer als Millionair. Großes romantisches Original- Zauber-Mährchen mit Gesang in 3 Akten, von Ferd. Raimund. »Nusik vom Kapellmeijter J. Drechéler.

Sonnabend, 3. Aug. Zur Feier des Allerhöchsten Geburts- festes Sr. Majestät des Königs. Zum erstenmale: Die Mühle. Festspiel in 1“ Aufz., von A. Coémar, mit Musik vom Kapell- meiiter Franz Gläjer. (Der Festgesang am Schlusse wird von dem gesammten Sängerpersonale auegeführt.) Ouverture aus der Oper: „Oberon‘/, von C. M. von Weber. Hierauf, zum erstenmale: Turandot. Oper in 2 Akten, nach Schiller bear- beitet. Musik von J. Hoven. (Die neuen Decorationen von Fr. Pape )

Es wird ersucht, die zu dieser Vorstellung bestellten Billets vis Sonfiabend, den 3. August, Mittags 1 Uhr, im Bisllet-Ver- faufs- Büreau abholen zu lassen, widrigenfalls dieselben ander- weit verkauft werden.

Sonntag, 4. Aug. Vierundzwanzigste große akrobatisch- athletische Vorstellung in 3 Abth. Vorher: Die Tochter Crom- well’s. Drama in 1 Aft, von A. Coëmar.

Verantwortlicher Redacteur Arnold. E LRAT-

Ged;uckt bei U. W. Havn.

C F LAEEE 1 A R M3 PIRGE R R L C T D A T iat O C

W':nken zur zweckmäßigen Einrichtung derselben und hierher gehörigen geschichtlichen und literari- sch:u Motiizen. Vierte von H. B. Waguit verbesscrte Ausgabe. Gr. 8yo. 1829. 1 Thir. 10 sgr. Jn diesem Repertorium werden dem Geistlichen nicht allîin die bibtischen Terte, sondern auh Jdeen und Winke zur zweckmäßigen Einrichtung von Casual-Pres uud Reden nebs dahin gehörigen geschicht- des Werks lichen und literarischen Notizen dargebotcn. Die Brauchsz bei barkeit dieser Sammlung hat si durch bis Jeßt vier rechtlich und starke Auflagen wohl am besten bewährt.

auch den Demo- |

——————————_———

sondern wohl ; Sc eden erschien in unserm Veilage und wurde an

alle gréßeren Buchhandlungen Deuttchlauds versandt : Handbuch für gebildete Reisende durch Süd-Fraufkreich, die Schweiz, Jtalien und (Griecheniand bis Korfu. Nach eigener Anschauung vom Deutschen Anachars1is. Fn 2 Theilen, eleg. geb. ‘Preis 1 D O Tar.

-

+ sgr.

Mitre Mmeilté

e Stagals-

Zeitung.

S O T E T C E E E De E:

Gnaden F

August

1839.

Nachrichten. Des T

Se. Majestät der König haben dem pensionirten Stadtkäm- merer Giga zu Rhein, Regierungs-Bezirk Gumbinnen, das Alls gemeine Ehrenzeichen, und dem Schisssknecht Friedrich Wie- her zu Ferchland die Rettungs - Medaille mic dem Bande zu verleihen geruht,

Amtliche Kronik

———————

Zur Feiec des Allerhöchsten Geburtstages Sr. Majestät des Königs wird die Königl. Akademie der Wissenschasten am Donnerstaae, den Sten d. M., Nachmittags um 4 Uhr, eine éffentliche Sibung halten, zu welcher der Zutritt auch ohne besondere Einladung durch Karten, freistehßt. O

L Königliche Wrbirothet,

In der nächsten Woche, vom Dten bis 10, Augus, fin- det, dem H. XIV. des gedruckten Auézugs aus dem Reglement gemäß, die allgemeine Zurücklieferung aller entlichenen Bücher in die Königliche Bibliothek statt. Es werden daher alle diejenigen, weiche Bücher der Königlichen Bibliothe! in Händen haben, hierdurch aufgefordert, dieselben an einem der genannten Tage, Vormittags von 9—12 Uhr gegen Zurücknahme der darúber auége#ïellten Empfangs- |cheine, an die Königliche Bibliothek zurückzuliefern. 5

Heute wird das 19te Stück der Geses:-Sammlung ausge- g°ben, welches enthält: unter ; Nc. 2032, Die Verordnung, die Modificationen des §. 12 des

Geseßes wegen Anordnung der ‘Provinzial: Stände für die Provinz Westphalen vom 27. März 1824 und der Artikel Vlil und XV1 der Verordnung we- gen der in ersterem Gesetze vorbehaltenen Bestims-

| Herr von Quelen ließ sch nicht in Notre - | dem Tempel der Jsraeliten wurde das Fest dagegen mit beson- | derem Glanze gefeiert, und in den protestantischen Kirchen spta- | chen die Prediger ganz im Geiste der Revoluciou von 1830. | Ueberall war die National-Garde sehr zahlreich versammelt, und | die Civil-Behörden hatten sich Alle angeschlossen.

der gefallenen Kämpfer wurden den ganzen Morgen hindurch

auch so ziemlich Alles. Eine Revue hat nicht stattgesunden. Jn mehreren Straßen bemerkte man Fahnen mit den National: Far- ben. Alle Truppen der Hauptstadt und des Weichbildes sind in den Kasernen consignirt und ein Theil der Truppen steht unter den Waffen. Jn der Nacht kampirte ein Bataillon Li- nientruppen in den Tuilerien.

ú SBestern fanden in den Kirchen aller Konfessionen Trauer- Gottesdienste zum Gedächtniß der im Juli 1830 Gefallenen statt. Die Kirchen waren von außen {warz beßängt, und über dem Haupteingang las man: 27, 28, 29. Juli 1830 Sn Üligemeinen zeigte die katholishe Geiitlichkeit wenig Eifer, und Dame blickéen. Jn

Dic Gräber

von einer großen Anzahl Personen besucht, doch wurde die Ord- nung nicht in mindesten gesiórt. Um §8!/, Uhr begaben sich der Maire nd díe übrigen Autoritäten des vierten Arrondissements so wie die Ober Offiziere der vierten Legion nach der Place des Innocens und schmücckten das dort befindliche Grab mit einem Immortellen - Kranze. Um 11'/, Uhr zogen ungefähr dreihundert Schneider - Gesellen, unter Vortragung “einer Hahne, eben dahin und defilirten bei dem Grabe vor- über. Sie besuchten dann nach einander die übrigen Grä: ber in der Straße Froid manteau und auf dem Champ de Mars, und pflanzten zuleßt ihre Fahne am Grabe in der Straße Grenelle auf, worauf sie sich s{weigend trennten. Einigen BDilättern zufolge bestand die Prozession aus beinaße 10900 Jn 'ividuen. Auf ihrer Fahne las man die Worte: Den im Juli 1830 Gefallenen.“ Die Jour get daß ihne! S fallenen Die Journale fügen hinzu, daß ihnen

| die Annäherung an die Gräber auf dem Plaße des Junocens | und am Louvre von den Stadt- Sergeanten untersagt wurde;

= ————-

Le in den Entrepots zurückblieb, ist vorzüglih der Kolonial- oUCer zu nennen, denn es lagerten noch 30,397,828 Kilogramme. ahl Folgendes ist eine genaue Angabe der Einlagen und Rúck- zahlungen bei dec Pariser Sparkasse in den ersten sechs Mo-

naten dieses Jahres:

Rückzahlung. 2,005,000 Fr. 2,662,500 » 3,935,500 2,388,060

Einzahlung. Januar . , 3,340,107 Fr. SEebtuar . , 2,449:097 » M... 2202017 2 April 2,161 203 Mai e e s L 0E P 1/749 000 un. 2,370,799 » 1,800/000 » | Der Messager enthält folgende Nachrichten über die Ans | leihe, welche die Bank von England hier auf lei elcje: die Daf vo g dier zunehmen beab: iichtigen soll: „Der Direktor der Londoner Bank bcfindet sich gegenwärtig in Paris, um wegen einer Anleihe von 2 Miliics | nen Pfund Schaßzkammerscheine auf ein Jahr zu unterbaubels | Zuerst war die Bank von Frankceich in An)pruch acnowmen | worden. _ Diese erklärte indeß, daß sie auf remde Papiere keine | Vorschüsse leisten könne. Da wandte man sich an itel der bedeutendsten hiesigen Bangquiethäuser, welcze fi (gende Vors | schläge machten: die Bank schießr 50 Millionen rann egen | die mit zwei Unterschriften versehene Verpflicztuna der Aa | hirenden Häuser vorz; die in den Händen derselben befindlichen Schatzkammerscheine dienen als dritte Unterschrist eder Bürg- schaft; die Fonds werden sodann nach London gesendet, um den Verlezenheiten der dortigen Bank abzuhelfen. Die Operation [ist noh nit ganz abgeschlossen.““ Die Presse ertlàrt meh: | rere der obigen Angaben für ungenau. | A Dem „Semaphore“/ zufolge úberbringt das Dampfboot, dessen Abgang nach der Levante gestern gemeldet wurde, keines: weges Depeschen, sondern es soll bloß den „Dante“ er segen der durch ein Zusammentreffen mit dem „Jena“/ stark bc sch: digt worden ijt. i : : Der Toulonais vom sten d. enthält folgende Nachschrift :

Das am Wilhelmsplay Nr. 6 belegene Grundstü der Erben des Kaufmanns André Arnous, tarirt zu 28,180 Tblr. 17 sgr. 2 pf., soll zum Zweck der Ausein- andersezung

am 28. Januar 1840, Bormittags O au der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und L Hypothekeuschein sind in der Registratur einzusehen. Das billigste Conversations Lerifon !

in 40 Lieferungen von 13 —17 Bogen Lexif. Oftav:

es 1 a T5 fgr. m

Subhastations - Patent. == ° E Ui

S j er Subscriptions-Anzeige. Das im Fürïtenthum Camminschen Kreise belegene, E Le Ds 4 : L

1 Meile E Bubliß, 4 Meilen von Köslin entfernte, Alle Buchhandlungea Deutschlands und der angräân-

den Geschwistern von Braunschweig gehörige Allodial: \ dap Läuter b E M aure Rittergut Priddargen, welches nach eiuer landschaftli- eiti E L nüde ) lu Leipzig lil eine 1838 mit Einschluß des Allgemeine Deutsche

ist zu beziehen durch W. Logier, Friedriché\te. Nr. 161.

Stuttgart, im Juni 1839. : Fr. Brodhagsche Buchhandlung.

Es macht dieses Haudbuch, wie wir glauben, eine erwünschte Ausnahme von gewöhnlichen. Der geb dete und gewandte Verfasser hat diese Reise avf u11- sere Kosten unternommen und die Merkwürdigkeiten, die ibm in dicsen interessanten Ländern aufsticßen, auf eine so unterhaltende und pifante Weise mit den Abentieuern, die ihm begegneten, zu verflehzten gewußt, daß wir nicht zweifeln, jeder gebildete Reisende (für diese ist das Buch nur geschrieben) werde mit Ver- gnügen an der Hand unseres jungen Anacharsis die \4onen Fluren südlicher Gegenden durchwandeln. Das ganze Werk umfaßt 800 Seiten auf Velin, elegank gedruckt; so vereint dürfen wir bei dem billigen Preise an ciner guten Aufnahme beim Publikum wohl nicht

#1 unserm Depositorio befinden sich folgende Testa- mente, seit deren Deposition 56 Jahre verflossen sind, obne daß ihre Publication nachgesucht oder von dem Tode der Testatoren etwas befannt geworden : 1) des Feldscher Gottfried Heinrich Cummann vom 3. April 1759,

2) der verwitweten Schmidt Krüger, gebornen Mar- tinin, vom 19. Dezember 1774,

3) des Schmiedemeister Christoph Künsiler und seiner Frau Eva, gebornen Hinzin, vom 20. Sept. 1780,

4) des Brauer Jobann Löffert, vom 6. Febr, 1766,

5) der Frau Oberförster Luft, Juliane Wilhelmine Nadlerin zu Drewiy, vom 3. Upril 1774,

6) der Jungfer Dorothee, gebornen Miethen, vom

„„Wir vernehmen heute Abend, daß das Englische Linienschi

¡¿Vangard“‘ von der Türkischen Fiotte in Gand K O Obgleich diese Nachricht für ganz zuverlässig ausgegeben wird nehmen wir doch Anstand, sie zu glauben. Der „„Vangard““ befand sich im Angesichte der Französischen Flotte, als die Tür- fische Flotte die Dardanellen verließ. Dies Ereigniß mußte als- so später stattgefunden haben. Sollte diese Nachricht sich be- stätigen, so würde sie von der größten Wichtigkeit seyn; sie würde beweisen, daß die Englische Flotte die Vereinigung der Türki- schen und Aegyptischen Flotte hätte verhindern und den Ka- tp Pascha zur Rückkehr nah den Dardanellen ndthigen

ollen.

Q) V: I - « ú ck O 4 Juli 1827 | De N sich aljo damit, dieselben aus der Ferne mit ent- 3. Die Allerhdwste Kabinets: Ord a. A E : ben Monats ‘wegen E E S De N Pairs-Kammer empfing in ihrer gestrigen Sißung S L e talien Bekanntma- | die Mittheilung des Cinnahine-Budgets für 1840 und des Ge- Bestimmungen wid O A | (R E: S4 Verbesserung der Häfen. Sogleich wurde die Kom- R a e ) in Betreff der L erechti- | mijston für das Einnahme - Budget in den Büreaus ernannt. C L A A A oder Theilnehmer an E nächste ißung ist auf Dienstag angesekt, und dann wer- R R nbe-Sasegen ursprünglich | den wahrscheinlich die Kommissionen für das Ausgabe: und Eín- jet in der Gills S 0 geändert ist, die aber bis | nahme-Budget ihre Berichte einreichen. 4s s ammlung nicht enthalten sind, | _ eute vertheilt der König im großen Marschallé-Saale die | Medaillen an die Fabrikanten, deren Produkte sich auf der Jn- | dustrie: Ausstellung vorzüglich ausgezeichnet hatten. E

mung vom 7 Vetressend. D. l den |

E E E E D

/

ie Minéisterial-Er klär L 5 die Ministerial-Etr klärung über die mit dec Färstlich

30. September 1763,

7) der Jungfer Rebecca Louise Sellbach, vom 29. September 1769,

8) der verehelichten Schneider Sharlotte Christiane Schmiersky, gebornen Hohenthal, vou 10. Febr. 1772

9) des Eigenthümers Johann Friedrich Schulz, vom

16 Aa S ; | éer Schroedter, Maria Eli-

10) der verehelichten : sabeth, gebornen Schulz, vom 23. Januar 1782,

11) der verehelichten Branntweinbrenuer Schulz, ge bornen Aibrecht, vem 22. April 1783,

12) der verehelichten Schneidermeister Anne Dorothee Vorhauer, gebornen Lauin, vom 6. Juli 1763,

13) der verehelichten Schiffer Wilcke, Dorothee Elisa beth, gcbornen Helmin, vom 21. April 1777,

15) des Kiegerwirths und Gerichtsmanns Martin Hamann, vom 16. Dezember 1777.

Die dabei Betheiligten werden aufgefordert, die Pu- blication dieser Testamente binnen 6 Monaten nachzu- suchen, widrigenfalls damit nach Allgemeines Landrecht Tveil 1. Tit. 12 §. 219 seq. verfahren werden wird.

Küstrin, den 17. Juli 1839.

Köuigl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

tember

EdtitaleCitation Folgende Personen :

1) der TFischlergeselle Johann Heinrich Grube ans Freystadt, welcher zuiezt vor 22 Jahren aus Riga von sich Machricht gegeben hat,

2) der Shnueidergeselle Gottfcied Rautenberg aus Riesenvurg, welcher vor 25 Jahren aus Frauk furt a. M. die legte Nachricht von sich gegeben hat,

3) der Martin Erdmann aus dem Amte Preußisch

Preis 25

hen Tare vom 831. Oktober Werthes der Forst auf 19,597 Thlr. 27 sgr. geshäpt is, wird auf Ansuchen der Besitzer , Auftrages Eínes Königl. Ober-Landesgerichts zu K0Ls lin Bebufs der Theilung hierdurch Subhastation gestellt, und es ist ein Termin gabe vou Geboten auf den Mittwoch, den 25, Se p- d. Y., Vormittags 11 Ubr, zu Köslin im Kollegienhause des Königl. mir anberaumt, wozu ih Kaufliebhaber mit dem Be merken einlade, daß die Bedingungen, die Taxe und der Hvpothefenschein in meiner Registratur hierselbst? eingesehen, auch Abschriften davouer:heilt werden fönnen.

Kolberg, deu 27.

3 pf. ab in Folge N für zur freiwilligen zur Abs

Ober s Landesgerichts vor

S O Herausgegeben vo Die bedeutende erste

Juni 1839. : S Der Königl. Kreis - Fustizrath

vou Vraun. vergriffeu, daß wir jeyt einen

T H E M C E D

Literarische Anzeigen. So eben is erschienen : W e an dem Sarge des Professors und Ritters des Rothen E Adler: Ordens ter Klasse, Herrn August Hartung, gesprochen am 4. Mai 1839

Königl. Superintendenten, Ritter des Rothen Ad!er gr. (Der Ertrag it zum Besten des Frie

drichs- Stifts bestimmt.) Nicolaische Buchhandlung in Berlin,

P A

ICSTTWDITENT

O A:

von Pelkmaun, Unsgabeu zu folgenden Ordens 3ter Klasse. c) Auf f. Post: Schreibpapier die

Brüderitraße Mr. 13.

Conversacions-Lerifon

die Gebildeten cines jeden Standes, mit den gleichbedeutenden Benennungen der Artikel in der Lateinischen, Französischen, Englischen uud JFtaliä- nischeu Sprache, nebst der Deutschen Aussprache der Fremdwörter.

Be

neinemVereineGelehrter. Auflage unseres „Ullgemelt- bh nen Deutsczen Conuversations - Lexiken s“ ) bel

der vielseitigen Auerkenunug, welche diesem erst unläugji vollendeten Werke zu Theil geworden ijt, zwciten desselben zu veranstalten veranlaßt siud. daß das Werk stereotypirt ijl, macht uns uicht nur die schnellste Herstellung dieser neuen Ausgabe mog- ¡ch, sendern sent uns auch in den Stand, den Prets erselben so beispiellos billig zu stellen, daß in dieser Hinsicht unzweifelhaft kein Werk ähnlicher trt wit dem unsrigen fonfurriren faun. Zur Erlcichteru 1g der Anschaffung erscheint jetzt das Werf in 40 Lieferungen, welche zusammen 10 starfe Bände (gegen 900 Druckbozen Lerifon - Oktav enthal: tend) bilden, und zrar tu vier elegant ausgestaiteten

Subscription8§Preisfen:

4) Auf gntem Druckpapier die Lieferung. - i

þ) Auf f. Pateut-Velinpapier die Lieseruug à 87 Lieferung à 10 L 4) Uuf ff. Veliupapier dic Lieferung « - « û Reg ‘lmäßig alle 14 Tage, uach Befinden noch schneller, erscheint 1 Lieferung,

zweifeln. Stuttgart, im Juni 1839. : / Fr. Brodhagsche Buchhandlung. Jn Berlin zu haben bei

dam zu beziehen : hat sich bei Ore, so schnell|Torfs, UAbdrud Der Umstand, Geh.

gen 2c. Piíeis 115 sgr.

Inhalt:

Forflazger: 3) Verkohlung, 4, külust!. Trocknen des Torfs. nußzuang des 2) zur Beheizung von Dampskesseln,

„|des Branntweins, 9) zuc 11) zu Farben. Literatur,

«a 17 i: j unde Werthvolle Anweisungen, 18 1c 0g 2

Burmeister & Stange, u. d. Linden Nr. 22.

n der Expedition des Gew erbeblattes für SIcbsen in Chemnitz is neu erschieuen und durch die Stuhrsche Bucyhandlunz zu Berlia und Potss

oder Eigenschaften, Gewinnuug und Venußung des nach den neuefien Duelleu und praktischen Erfahrungen bearbeitet. Mit Abbildungen von Tor f- pressen, Torf verkoblungsöfen, Tor ftrockenvorrichtun-

Einleitung. Breuumaterialvertheir- rung. Ursachen. Abhülfe? Torf. Vorkom- men und Fuudorte. Arten und Eigenschaften. Analyse. Heizkraft. Bewirthschaftung der 1) Bau und Gewinnung, 2) Pressen, Bes Torfs: 1) zu Ofen- und Herdfeuerung- 3) Kälf- und Zze- gelbrennercien, 4) Bierbrau- und Branntweinbrenne- reien, 5) Hoh-, Cupcl- und Flammüöfen, 6) zur Pud- lingsfcischerei, 7) Leuchtgasbereiuunug, 5) Entfußelung Düngung, 10) zur Tinte,

nachstehend benaunt, sind „nur“ von der „unterz. Fas

Lippe-Detmoldschen Regierung getroffene | kunft wegen 0 égenstliair Uebeenabne c O bunden und Ausgewiesenen. Vom 2M ai Berlin, den 3. August 1839. R es Geseß-Sammlungs-Debits-Comtoir.

5 Abgereist: Der General-Major und Jnspecteur der : AÄngenieur Inspection, vou Liebenroth, nach Breslau.

Zeitungs-Nachrichten. Au an t

NUG ano Uno St. Petersburg, 27. Juli.

D ole n Am Sonntag hatten der

Niederländische außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte |

Minister, Graf von Schimmelpenninck, und am Montag der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister : Vereinigten Staaten von Nord - Amerika, Herr Dallas, und der Königl. Sächsische Geschäftétäger, Baron von Secbach, die sämmtlich ihren Posten auf einige Zeit verlassen die Eh sich bei Jhren Majestäten zu beurlauben. An demselben Tage hatten auch der Amerikanische Reisende, Herr Brouffo nebst seiner Gemahlin und der Miß Murray die Ehre, J hren Mas jestäten vorgestellt zu werden. i S Mi Laut einem von Sr. Majestät bestätigten Beschluß des cinister-Comités úber den Verkauf der Billets der Polnischen

| ordentlich groß. | rium der auswärtigen Angelegenheiten visiren cch T4 bi | e ab 2 ren täg 2 i

{ 200 Pâsse. Be egen eite H ägli fast bis

der |

; A Entschädigung von 20 Fr. täglich fúr jeden | {L d, der Dauer der Sesîon, Hinzuzichung aller Munizi- pal-Wähler zu den Wahllisten , die Wahl - Versammlungen der |!

Durch eine Königliche Ordonnanz sind der Baron von

Walkenaer und Herr Ravenel zu Konservator - Adjunkten der | Königlichen Bibliothek ernannt worden.

y A Vernehmen nach ist das Ministerium fest entschlossen, die Ordonnanz wegen Herabse6ung der Steuer auf den Kolo- nial-Zucker zu erlassen. Demzufolge würde auch die Reiseroute

| e Herzogs von Orleans definitiv bestimmt werden, und der- | sel [2 sich nicht direkt nach Algier begeben, sondern vorher Bor- | deaux und die größeren Städte des Südens besuchen.

Ïn ihrer gestrigen Sißung hat die Akademie der mor i 2 gEItrt( iBung j demie der mora- lischen und politischen Wissenschafcen eines ihrer Veitglieder,

l Gn s E é . » G É

| E Direktor der Handelsschule, beaustragt, sich | nach Algier zu begeben, um den dkonomischen Zustand der Ko- | lonie zu studiren. /

Der Zufluß der Fremden nach Paris is fortwährend außer- Die Englische Gesandtschaft und das Ministe-

Es ist eine Vergrößerung des Palais-Royal im Werke denn schon sind Ankündigungen wegen des Verkaufs der ch aus der Niederreißung ergebenden Materialien angeschlagen. i

Der Gazette de France zufolge, beabsichtigt der Ausschuß,

| der sih unter der Präsidenschaft Odilon - Barrot's versammelt,

Folgendes: Abschaffung des Wählbarkeits- Census, Anweisung

Veputirten

Arrondissements sollen in Zukunft aus mindestens 600 Wählern bestehen; an die Stelle der relativen Jnkompatibilität soll die ab- solute treten, oder mit anderen Worten die General - Profkura- toren, Gerichtsbeamte und andere Beamte, die jet unter ge:

| Haft, | fam

Unter den Bittschriften, welche der Kammer in ihrer leßten Sibung vorlagen, aber durch die Tagesordnung beseitigt sind, befin- det sich auch eíne wegen Revision des Gesehes über körperliche Haft wegen Schulden. Im Wesentlichen äupert sich das Journal des bats darüber folgendermaßen. Die geseßlichen Bestimmun- gen über die körperliche Haft haben von jeher viele Stimmen gegen sich gehabt, und, wenn es bei einer solhen Frage auf Autori- täten ankáme, so brauchte man aus der neueren Zeit nur die Namen Hyde de Neuville, Barbé-Marbois, La Rochefoucaulds Liancourt, Lassitte, Chateaubriand, Lamartine u. \. w. anzufüh- ren, welche sich nicht nur einstimmig gegen das Prinzip aus- gesprochen haben, sondern auch zu beweisen bemúhßt waren, daß in der Anwendung die Nachtheile des Geseßes weit dessen Vortheile Überwogen, und daß der Handel zu seiner Sicher- stellung nicht eines Geseßes bedürfe, das an die barbarischen Zeiten erinnert. Jn der That läße sich kaum behaupten, wie auch die Bittsteller anführen, daß die förperlihe Haft im Jn- teresse des Gläubigers scy. Zwar haben sich einige Handels- fammern gegen Abschaffung der körperlichen Hafce ausge- sprochen, aber es is Thatsache, daß in den großen Manu- faturstädten der eigentlihe Handelsstand nur selten von diesem Rechte Gebrauch macht, weil er sehr wohl weiß, daß bis ein Schuldner es zu diesem Aeußersten kommen läßt, alle seine Hülfsmittel erschöpft seyn müssen. Wozu soil dann aber die Haft dienen? Dieselbe ist vielmehr dem Gläubiger cher nach- theilig als vortheilhaft, weil sie den Schuldner ganz zu Grund richtet, indem sie ihm seinen Kredit und somit jedes Mittel raubt, sich seiner Verpflichtungen zu entledigen. Sodann muß man es auch barbarisch finden, daß die verlängerte welche das Gese gestattet, dem Gläubiger gleich- ein Recht ber Leben und Tod überträgt, Uid

Mark, welcher im Jahre 1787 von Elbing nach

otádam zur Garde versegt wurde und seitdem

verschollen ist,

4) die Anna Elisabeth Kraut, die am 5. Dezember

1770 zu Freystadt gera is} und im Kindcsalter verstorben seyn soll,

5) der Michael Eissing,

itarf, so daß das gauze Werk mit 40 folcheu Lieferungen unfeblbar vollendet und späte: tens mit dem Schlusse des Jahres 1840 in den Häuden der Subskribenten seyn wirv. Ausführliche Anzeigen wie auch die bereits erschie- nene erste Lieferung sind in allen soliden Buchhandlun: gen vorrätbig: in Berlin in Dehmigke?s Buchhand- lung (J. Bülow), Burgstraße Nr. 8.

Nn der Buchhandlung des Waisenhauses in Halle ift so eben erschienen und in alien Buchhanud- luagen des Ju- und Auslandes zu erbalien, in Ber- lin (Stechbahu Nr. 3), Posen uud Bromberg bei E. S. Mittler: Tertbüchlein oder Repertorium biblischer Fexte zu Casual-Predigten und Reden. Herausgegeben von Dr. K. Mever, Pastor zu Beyern, Éphorie Herzberg. Gr. 8vo. 1 Thkr. edem praftischen Geistlichen wird mit dieser Samm- lung von Terten im Ganzen 4280 eine zweck- mäßige und sehr geeiguete Gabe gereicht, und manchen glücklichen Gedanfen wird er aus dem 9 rei zusam- 'mengestellten Vorrath entnehmen; es wird ihm dieses

für die Abnehmer der (sogenaunten) sämmt- Buch sehr nüglich und lieb werden uud insbesondere ) lihen Werke Karl Julius Weber's. geeignet sevn, das so sehr empfchlenswerthe Bestreben, Hypotbefkenschein sind in der Registratur einzuschen.| Auf Grund des Vertrags, der uns das Hauptwerk|,„echt biblish zu predigen“ zu unterslüßen.

Zugleich werden die unbekannten Real-Prätendeaten |des Hofraths Weber, den Democritos, als alleini-| Jn demselben Verlage ijt ebenfalls rrshienen und

unter dex Warnung der Präklusion vorgeladen, ges Eigenthum zuspricht, haben wir hon bei der An- [durch alle Buchhandlungen zu beziehen : zeige gegen die Aufnahme dieses Werks in die Hall- Schuler, M. P. i: Repertorium biblischer Texte dergersche Ausgabe der „sämmtlicheu“ Weberschen und Ideeu für-Cafual-Predigten und Reden, nebst.

brik“ direft oder von dieser durch alle solide Buchbands S 0 E ¿ h ( (ongen des Jn- uud Auslandes zu bezieben:: Beispiel: eee ist verfügt, nach Ablauf des Kontrakts über diese los billige Herstellung des neuesten und allerbesew erte den «Zinport und Verkauf der Billeis in Rußland durch- Schaaf - und Woliwaschmittels““ à 2 Thlr- aus zu verbieten und die Verwaltun Rönigreichs Pole ; : s 3 l ; U vern Ai E g des Königreichs Polen "Bereitung fünstliher wasser- und luftdich- zu verpflichten, diese Bedingung iu den tit T Eon A D L e e blr. Gold. Die leichteste uschließ 4 h gung in den mit den Pächtern ab- ter Gegen R T Ab!o Zu\chließenden jedesmaligen Kontrakt aufzunehmen. Der Ver- und sch e Rum. nao et ria L der Billets dieser Lotterie it daher in R land om a 15 sgr. ie gedicgenzle „Schneli - 7 eines slg=- . Januar 184 C H Der n Rußland vom Fabrication“ à 15 sgr. „Jmmerwährende Hece- N an ausdrúcklich verboten. fen“ zu haben à 1 Tblr. „Allerneuestes Gäh- und den Wle postbehôrde wird angezeigt, daß die aus Odessa rungsmittel“ für Brauntweinbrennereien à 3 Thlr. rién Ukb Sauvernements Wolhynien, Podolien, Cherson Tau- „Mühleisen“ zu bürcten à 1 Thlx. Belehrung: „Pa- und du iew und œus der Provinz Bessarabien nach Preußen pier-Tapeten“ aufs schönste zu laciren, damit Feuch- Ur dieses Königreich nacl i L N La Ea A I E : G adressirten Brieec greih nach anderen Ländern Europa's tigfeit nichts schadet, à 15 sgr. Koiteuloses Verfabren, n Briefschaften seit dem 1. Juli d. J., der schneller das „Sauerwerden des Biers“ zu verhüten, Beförderung wegen , über Warscha, k De del scnelleren sauer, schaal oder matt gewordenes wieder herzusiellen- zu dem bisher, nah den besteß hau gehen, und daß deshalb, A ZOAE U f U : und Briefporto's, auf Ale Re Taxen gezahlten Gewichté- Charlatane, Gebeimnißfrämer und Marftschreier Besten der Posttasse d erhôchsten Befehl, in Zukunft zum würden obige Anweisungen, die zum Wohlstand m porto von 12'/; Ko es Königreichs Polen noch ein Transit- her Familie beitrugen und in betreffende a fir jedes Loth 1 Pee oder fünfundvierzig Kop. Kupfer neues Leben und die reichlihsten Einnahmen scha Was die nach Oesterr eußischem Gewicht erhoben werden soll. eich und Jtalien gehende

ten, für ungeheure Preise verkaufen; hier wird aber / ; betrifst, so verbleibt es damit dis auf Weiteres

Gelegenheit geboten, sih für geringe Ausgaben viel | Nukten zu stiften. Zur Bequemlichkeit der Anschafus bestehenden Ordnung. wollen wir uns auch mit dem Umtausch gegen andere Sachen einlassen. f „Neue Berliner Dinten-Fabrif““ in Berlin, „Mohren“ straße, unter d. Kolonade, „Nr. 37 ae

wissen Umständen nicht in die Kammer treten kdnnen, \ollei “unter einer Bedingung Deputirte werden kdnnen, a all n | Deputirter während der Dauer der Session kein dffeniliches Amt erhalten fkôunen, selbst wenn er sein Mandat abgäbe. Der ‘uss{uß will nur ein einziges Wahl-Kollegium für jedes Departement, weil die größere Ausdehnung des Wahlrechts jede Furcht vor Bestehung unnuß machen würde. A | Der Moniteur veröffentlicht eine Uebersicht der Einfuh- , ren während der ersten 6 Monate dieses Jahres. Hieraus er- giebt sih, daß die Summe der Einfuhren sich auf 773,345 661 | Kilogramme belics, daß davon 702,855,655 Kilogramme fonsu- | wirt wurden, daß die davon erhobenen Steuern 33,695,764 Fr eintrugen und endlich, daß am Ende des Juni sich noch für 141,817,070 Kilogramme Waaren in den Magazinen befanden Am stärksten ist die Steinkohlen; Einfuhr, denn sie beläufr sh auf 625,034,354 Kilogrammen, sodann kommt der Kolonial- | Zucker mit 42,525,960 Kilogrammen, Baumwolle mit 32,191,674 | Kilog-ammen, Olivendl mit 22,379,912 Kilogrammen ‘u. s wv Korrespondenz | Zu den Artikeln, welhe am s{wersien abgesezt werden gehört nach der jeßt | der Kolonial-Zucker, denn es wurden davon nur 25 630,813 Ki: | logramme konsumirt. Die cinträglichsten Waaren für den Schakz waren Zucker mit 12,050,145 Fr., Kaffee mit 5 037,750 Fr. ! Olivenöl mit 5,437,289 Fr., rohe Baumwolle mit 3 485,375 Fr. " die Steinkohlen, obgleich der bedeutendste Einfuhr- Artikel brach D i: | ken wegen der geringen Besteuerung nur 1,317,487 Fr. ein. as war aber Unter den Produkten, von denen am Ende des Juni am mei-

es giebt Fâäile genug, wo Gläubiger hartherzig und gegen ihren Vortheil blind genug sind, den A A NRUMeR “Schuld: ner lieber im Gefängniß sterben zu lassen und ihre Rache zu sättigen, als daß sie ihm durch seine Freilassung doch wenig- stens die Möglichkeit gäben, seine Schuld eint abzutragen. Wenn der Nußten der körperlichen Haft nun schon sehr proble: matisch ist; so kann sie in Handels - Angelegenheiten auch keine Strafe seyn, denn eine Strafe kann doch nur da eintreten, wo ein Verbrechen vorangegangen ist. Wenn nun aber alle Hüifs- quellen des Schuldners erschöpft sind, wenn ihm nichts mehr übrig bleibt, oder auch, wenn er sich nur in einer augenblickli- chen Verlegenheit befindet, soll dann das Gese eine mehr- jährige Haft ge|katten? Daß dieselbe in solchen Fällen ganz abgeschafft werden solle, würde sich vielleicht eben so schwer durchführen lassen, aber Modificationen, welche mehr mir dem Geiste der ganzen übrigen Geseßgebung im Einklang stehen dârften doch wohl angemessen scheinen. Ein Fortschritt würde es immer son seyn, wenn den hdheren Gerichtéhöfen die Bee fugniß ertheile würde, in jedem besonderen Falle die ihnen nd- thig e! scheinenden Modificationen auszusprechen, wenn sie in den Sond geseßt würden, denn fe den Verhafts: Befehl er- ießen, orgfáltig von der Zweckmäßigkei

ae Dinge Pl nte ban Bren A TE LIE

or einigen Tagen besuchte der Minister i

Unterrichts die Schule für Erwachsene in Va mie golfier. Hier, in den volkreichsten Stadtviertel von Paris und

Die unterzeichnete Verlagshandlung empfing 80 eben die ersten, sehr gelungenen Abdrücke von dem wohlgetroffenen Bilduisse des Professors der Natur- wissenschaften, Dr. Chr. G. Ehrenberg, gestochen von C. E. Weber, i Bg. Imp. Chin. Ve- linpap., mit einem Facsimile Ehrenberg’s. Subscrip- tions-Preis 15 sgr. Die zahlreichen Verehrer des berühmten Naturfor- schers machen wir auf diesen schönen und ersten wahrhaft ähnlichen Stich“ desselben mit dem Bemer- ken aufmerksam, dass der änsserst billige Suhscrip- tions-Preis mit Ende dieses Monats erlischt und spâ- ter ein erhöhter Ladenpreis eintritt. Alle gute Kunst- und Buchhandlungen nehmen Bestellungen darauf an, und liegen namentlich in den resp. Kunsthandlungen Berlins Abdrücke zur Ansicht aus. Berlin, den 1, August 1839, : Richtersche Buchhandlung, Neue Schönhauser Strasse No. 16.

der am 15. September 1788 u Nohdau geboren und im Jahre 1812 scinen Wohnort Dafau im Blödsinne verlasseu hat,

deren ctwa zurückgelassene unbefannte Erben und

Erbnehmer werden anfgefordert, sich bei dem unter-

zeichneten Gerichte spätesiens

äm 17, Dezember 1839 : \chriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls sie ür todt erflärt werden sollen und ihr Vermögen den ch ausweisendeu nähften Erben verabfolgt werden wird. Riesenburg, den 5. März 1839. Königl. Land- und Stadtgericht.

Rothweudiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 20. März 1839. Das am Plage belle Alliance Nr. 21 belegene Grund-

der Erbe des Fabrifanten Haensch, taxirt zu qi

186 Thlr. 12 sgr. 4 pf., soll am 22. November 1839, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und

U L E L 0 e Drn lr aris, 28. i E P z Juli. Heute verkündeten 21 Kanonenschüsse

vom Hotel des Jnvalides au ß ; resfeier der Zuli - Revolution ‘gets, eth Tag der Jah-