1839 / 224 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

lfche Bibel- Religions- Wortes Gottes ange- Kindern nur von ih- llmáächtigten Personen Reli- das Vertrauen von sowohl in Bezug auf ch in Betreff der unparteiischen des Unterrichts-Kollegiums ge- s es wünschenswerth; daß ein von Prälaten in Jrland approbrirter kat Unterrichts - Kollegium beigegeben wird.““ daß dies auch die Ansicht so fand das Amendement gar keine ommen werden.

ob die Britishe Association nruhen in Birmingham wird Dem Vernehmen nah, hat der dortige an Lord John Russell gewendet. Them\e-Tunnel geht es so rasch vor och 15 Fuß von der Niedrig- Middlesex entfernt is. Mauerwerk schreitet Woche vor, also schneller, als zu irgend

Haus den Kommissarien empfehle, das getneinschaft Lesen cinzustellen, welche Bekenntnisse als eine Ve In solchen Schulen so ren Geistlichen oder den dazu gions-:Unterricht ertheilt werden? sieven Achteln des Jrländischen Unterricht als au

s von den rsiúmmelung des sehen wird.

den Religions- Vertheilung der zur stellten Fönds zu sett sämmtlichen katholische eistliher d Obgleich He

Unterstüßung

ch in diesem Jahre eln können. ch dieserhalb Mir den Arbeiten am wärts, daß der Schild jeßt nur n wasser - Marke an der Seite von Grund is hier besser, um vier Fuß in der einer frühern Zeit. Die Morning abermals weitläuftige Betrachtung „Wir müssen“, ed Alis die Vertheidigung von feinem E Während sie ihn auf ein kleineres | dessen Gründung sogar noch ein strebt er geradezu nah dem Thron | r der âltesten Dynastieen, die es e Pläne seines Ehrgeizes sehr konscquenk. gut, daß, wenn

Brown bemerkte, und mußte

ch sehr zweifelhaft, wegen der U

als jemals und das

ält in ihrem lebten Blatte | ver den Stand der Dinge | gt sie unter Anderem, „den | Gerechtigkeit widerfahren lassen,

hrgeiz noch bei |

Chronicle enth

im Orient. Anhängern Mehm daß sie in ihrer weitem übertroffen werdxn. Reich beschränken wolien, Gegenstand des Streits ist, und dem ganzen Auch sind di Mehmed Ali weiß reche Souverain Reichs werden muß, mehr zu untersuchen, eine solche Dynastie in der L Ansprüche sind bescitigt; Seine Vert

Reich eine

er ein unabhän- Souverain - des ganzen ODóma- Wir brauchen indeß nicht | ob es polítisch oder möglich sey, | úrfei zu grü man giebt zu, heidiger behaupten, wie sein Charakter widerlegt, der Osmanen sirebe. Sultans nicht geeignet ist, Rolle eines ersten Ministers desse seyn wird. ,„,„Mehmed Ali ¡1,,st zu groß, zu ‘seyn, und nicht legit chen Respekt einzuflößen. vor. Die erhabenste Ste die ein Unterthan besißen fann, Ehrgeiz des Pascha zu befr Souverains erhoben, und Osmanische Reich zerstückelt werden. Namen nach, sagt man un mächtige Reiche an die S nur Mehmed Ali man hinzu als daß der rihan treue Fr Blatt sagt: zwei Nationa

nden. Mehmed Ali's | daß er nicht Sultan | was indeß seine | -— daß er nicht nach stehen, daß er zum

während er selbs lben nicht zusrieden Courrier français“’, - Minister des jungen Sultans ölkerungen glei-

seyn fann. Handlungen, dem Thron

1, agt der, um der Premier nug, um den Bev Man schlägt also einen Mittelweg llung und die unumschränkteste Gewalt, sind nicht im Stande, den er muß zum Nang eines damit dies möglich sey , Das is nur eine Zerstük- s: man würde dadurch telle eines shwa- zum König von und nichts ist stan und sein eunde scyn werden. Es giebt im Osten litäten, zwei Regierun- n aber die Existenz einer besonderen Regierung hin- eines besonderen Königreichs zu Paschalik im Reich emanzi- unter dem Wort „„Nationali- die besondere Nationalität ei Millionen unterdrückter g‘ ihres Herrn l die Húlféquel- buchstäblihen Sinne des die Elemente einer beson- der Erhebung Aegyptens zu n Königreichs kann nicht die Rede n uns weiter, soll Syrien zu Aber würde dies die Schwie- Reich durch den Besiß Stande wäre, nicht ondern aucch das verwan iejenigen, welche an der nd diese Verzweislung is en Reichs erzeugt hat, Beweis ihrer angeborenen dlferung so verschiedenartig Türken, Juden, Samaritanern, mit einer Syrischen, mit se;nen

felung dem nur im Osten zwei chen: seben. Aegypten und Syri ewisser und natürlicher , isheriger rebellischer Unte Das genannte Französische zivei besondere Gewalten,

Aegypten und die T en Gewalt oder reichend ist, die Errichtung rechtfertigen, so múßte man jedes Ïas sollen wir nun gar

stehen? Worin besteht denn Bilden etwa die zw e unter der „civilisirten Verwaltun cht zu Grunde gegangen den sie bewohnen, im flih sind, bilden si

einer besonder

Aegyptens?

Fellah's, welch nur darum ni len des Bodens, Worts, unerschöp deren Nationalität? Nein.

dem Rang eines unabhängige Darum eben, sagt ma gen werden.

2? Würde das neue so viel Krafc gewinnen, daß es im bloß sich selbst zu erhalte fir \inen BVerlujï g der Tür

Aegypten geschla feit vermindern

häâdigen? D ei verzweifeln U welche die Jdee eines Ara glauben, darin besonders einen Schwäche zu sehen, daß ihre Syrien aber, mit seinen Griechen, Drusen, Lateinischen und anderen {i 0 Einwohnern, orden gespalten sind, das s bilden, welches i oder roie wir es sonst nennen sollen, Frerwindliche Schranke entgegenzuseßzen geeignet uropa oder eine mächtige ‘Partci irgend Mehmed Ali's Ansprüche s die Augen öffnen. nn wir sie so nennen sol- aber unabhängige König- Sie werden niemals zu ertheidigung vereinigt seyn anderen aufgehen, oder was derjenigen größeren etrennt ihre

und Maroniten, 8matischen Kirchen, Menge einzelner. Stämme oll die Ergänzung eines Ara- n Verbindung mit dem Kdnig- den Absichten

die in eine

bischen Königreich rei des Suítans, Rußlands cine un wáre! Wenn eine einer Europ zen will, so _ mögen sie Túrkischen Reich zwei len) zu machen, i reie fônnen sie dein Zweck ein fónnenz das eie m wahrscheinlicher ist, sle Macht - verschlungen werden, Kuflucht genomtmie!?. angreifende Theil i (chon der

Kampf her Wenn wir nit in von Kiutajah Unabhängigkei

Macht in C fischen Nation

Königreiche (we gut möglich; nimmermehr inschaftlichen muß in dem wúcden beide von en Hülfe fle g Frage einzugehen, wer der ampfe war, so zeigt doch t, daß jede Partei den die andere anzugreifen. dies durch den V

Stellung Meh- wenn nicht {hon sein Chr- yrien können die Misitair- Sie muß sih effenbar enn sie ihre Wasfen Und kônnen wir orwand finden wird, echtfertigen? Gestieht Rechtferti

n dem júnasten der hierüber herrs heisehnte und begierig war, Stande waren, wie sollte die

u verhindern i; f Die ganze

ts-Vertrag geschehen? li’s zwingt ihn, zu anach strebte. die er geschaffen, selbst erhalten, un úber die Gränz uns \{meicheln,

Aegypten un nicht erholten, ist nur nmôglich, n seines Reichs hinausirà daß Mehmed Ali keinen ff von seiner Seite zu r daß eine solche sagt in dem angeführten

ng da ist. rtifel, in-

934

dem er von Mehmed Ali spric)t: „Der Mann, der {on die Häâlste des Reichs regierte, wird jeßt von der anderen Hälfte herbei- gewünscht./// Wenn dies wahr ist, wie kurzsichtig muß die Politik seyn, die von der Annahme ausgeht, daß die beiden Reiche unabhän» gig neben einander existiren und sich gegenfeitig zum Schutz gegen den gemeinschaftlihen Feind dienen könnten! Der „Courrier fran- cais ist úÚberzeugt, daß wir aus eigennüßigen Gründen Gegner eines Aegyptischen Königreichs sind, und in einem so kritischen Moment, wie dieser, fordert er die Französische Regierung auf, fich vor dem Englischen Egoismus in Acht zu nehmen. Das ist eine ogrundlose, unhaltbare Eifersucht. Wenn England nach Eroberungen oder ausschließenden Vortheilen auf dem Rothen Neeer oder dem Euphrat strebte, so würde es dieselben viel leichter von einem erblichen Aegyptischen Pascha, der vielleicht in wenigen | Jahren auch ein Knabe seyn wird, wie Abdul Medschid, als von dem | Sultan erlangen, dessen Reich und Autorität unversehrt zu erhalten alle Mächte von Europa, so wie wic felbst, bemúht (ind. Die Franzdsitchen Politiker aher schen fortwährend in Mehmed Ali ihren eigenen Helden und einen Popanz fár uns. Wir kdn- nen sie versihern, daß wir die Person des alten Pascha weder lieben noch fürchten. . Wir untersuchen nur, was geschehen fann, wenn er nicht mehr ist, und wenn es seinen Nachfolgern an seiner Klugheit und Macht fehlt. Die große Frage des Europäischen Gleichgewichts muß in Konstantinopel entschieden | werden, und Syrien interessirt uns datum {0 schr, weil es für

die Entscheidung dieser Frage ebenfalls wichtig ist.“

Béêlgie t;

Lüttich, 9. Aug. «Der Baron Surlet de Chockier, der |

im Jahre 1830 zum Regenten von Belgien erwählt worden und diesen Posten bis zur Thronbesteigung des Königs Leopold bekleidete, ist gestern plößlich auf seinem Schloß Gingelom bei St. Trond gestorben. SMPGhweilp

| Freiburg, 30. Juli. (Zür ich. Z.) In der gestrigen Siz- | zung hat sih der Staatsrath mit einer Petition beschäftigt, in welcher Familienväter hiesiger Stadt die Autorisation verlangten,

um einige Mitglieder des Ordens der risilichen Schulbrüder |

pa

| (frères de St. Marie) aus Frankreich hierher zu berufen, und ihnen die Primar-Crziehung ihrer Kinder anzuvertrauen. Zum zweitenmale beschäftigte sich der Staatsrath mit dieser Angele- genheit. Das erstemal beschloß er, durch den eidgenössischen Geschäftsträger in Paris vom Französischen Ministerium des ffentlichen Unterrichts Bericht über den Orden dieser christlichen Schulbrúder zu verlangen. Der Bericht langte an und lautete höchst gúnstig für den Orden. Nichtädestoweniger war der Vorschlag des Erziehungs-Rathes gegen die Petenten abgefaßt. Die Freibur: ger Familienväter appellirten daher an den Staats-Rath, wel- cher gestern mit fünf gegen drei Stimmen ihrem Begehren entsprah. Die „Schiidwache““ ist bei der Mittheilung dieses Berichts außer sich vor Freude. Nicht ohne Grund. Die Reorganisation des Freiburgischen Schulwesens ist damit vollendet. Die Jesuiten, denen die höheren Zweige desselben anvertraut sind, haben nun eine hinreichende Garantie, daß ihnen von den Primarschulen an durch die „christlichen Schul- brüder‘“, ihrem Zwecke gemäß, in die Hände gearbeitet werde. Von der beträchtlichen Erbschaft zu milden Zwecken, welche der Bischof von Lausanne und Genf, Yenni, im leßten Früh- jahr von einem Herrn Fegely gemacht hat, follen den Jesuiten zu Schwyz 30,000 Fr.’ gesteuert, worden scyn.

Der Verfassungsrath in Wallis hat seine Arbeit bereits am 3. August vollendet. Die Constitution voin 30. Januar wurde zu Grunde gelegt, in der Absicht, diejenigen Modisica- tionen eintreten zu lassen, welche theils die Erfahrung von eini gen Monaten, theils die bekannte gewordenen Wünsche des Volks nothwendig machten,

Do U Gl

Lissabon, 22. Juli. (Allg. Z-) Bei der gegenwärtigen Anwesenheit der nächsten Verwandten des Königs, seinem Durch-

lauchtigsten Vater und feinen liebenswürdigen Geschwistern, lebt |

der Hof in Cintra ein hdchsst einfaches ländliches Familienlcben, mit weniger Umgebung, indem diese nur aus dem dienstthuen- den Kammerherrn, dem Guarde Joyao, dem Adjutanten des Königs , vier Ehrendamen und den beiden Leibärzten, so wie dem Ober-Almosenier und dem Seccetair des Königs, dem Hof- rath Diek, besteht. Alle steife Etikette ist verbannt, Jeder be- wegt sich frei. Um 10 Uhr Morgens versammelt man sich zum aligemeinen Freúhstúck, und nach demselben macht man stunden- lange Promenaden zu Fuß, zu Pferd oder zu Efel auf die be- nahbarten Felsen, Berge, un. die buschigen Thäler und Gär- ten; die Herren alle in Civilkleidern und Oberröcken, Punkt 3 Uhr wird zur Tafel gegangen, wobei die Herren in Fra und Stiefeln, nur die Offiziere der Ehrenwache in Uniformen erscheinen. Die vortragenden Minister, die wöchentlich einige Mal von Lissabon kommen, werden alsdann auch zur Tafel gezogen, so wie mancher andere Hoffähige, den heine Ge \cháste oder ein Besuch bei Hof hierher führt. Nach der Tafel, die bis 5 Uhr dauert, werfen sich aile wieder in ihre be- quemeren Oberrôcfe, und dann geht's wieder zu einer Pro- menade in die schattigen Umgebungen, bis ofc in die späte Nacht hinein , worauf sich dann die Hertschasten in ihre inneren Gemächer zurückziehen; und so verläuft ein Tag wie der andere. Die alten Fidalgos krcitisirten anfänglich dieses ungenirte Familienleben , wobei indeß, wie sich wohl von selbsk versteht, der größte Anstand herrscht, gar gewaltig; fie glaubten die Königlihe Würde dadurch gefährdet, allein mit der Zeit wis sen sie sich doch auch darein zu schicken, ja sie lernen dadurch selbs ihre eigenen Beine gebrauchen, da sie gern oder ungern der Königin, die gut zu Fuß ist, auch auf die steilsten Felsen- berge nagchklettern missen, was freilich bis jelzt in den Annalen der Portugiesischen Geschichte noch nicht vorgekommen. Ueber- haupt muß man sagen, daß das gegenwärtige Portugiesiscde Hof- und Palastleben ein ganz andercs isi, als das unter den frü- heren Hertschern fo sehr ausg?artete; man kann jet füglich als ein Muster der Moralität aufitelien, ein Mutter, das man einzig und allein dem guten Beispiele des hohen Herrscher- paars, womit es Allen vorangeht, zu verdanken hat. Diese eheliche Eintracht, die nicht ein bloßes Schaugericht ist, sondern auch unter vier Lugen stattfindet, diese steten zarten Aufmet k- samfkeiten gegen einander, diese gemüthliche Aelternliebe gegen die aufblühenden Kinder, dieses freundliche Entgegenkommen des Königs gegen Jedermann, sind von den wohlthätigsten Wir- fungen auf die ganze Umgebung; ja selbs die Demokraten, die das monarchishe Prinzip so gern bei Seite schieben möchten, müssen sih mit einem selchen Hof aussdhnen, und wirklich die tolisten Ultra?s sind dadurch auch schon zaßhmer gewotden und können nicht anders als dem Herrscherpaar ihren Beifall zollen. Auch diese große kindliche und verwandtschaftliche

s die der Kdnig gegen seiner erhabenen Vater u erkennen giebt, die Jerzoglichen Vater dar- Portugiesen eine ganz neue n sie aber, und besonders ohl die aufgeblühte Schön- smehr ihre

denen das Soldaten- t. Nicht ohne Wirkun te Untersuchung unserer Qua- mmissair der Französischen hr in ihren Häfe

Anhänglichkeit E E AY Gesch wie Kinder, Freude und Zufriedenheit, wel über aus den Augen leuchtet, ist den Am meisten bewunder , nicht sow n Victoria, als vie Würde und Allem, was nur natürlicher Takt zu geben ver- lgemein vernachlässigten die fich im

benú6end, auseinander liefett, spiel keine Freude mehr mach die Ihnen früher schon angezeig rantaine Anstalten durch ei Dieselbe hat nunme Griechenland bedeutend verkür chaltigen Woche ma

der dieser Tage in der ausamste ermordet wurde.

wister ohne Rückhalt

n die Qua- Das Finale cte das tragische

. Erscheinung. die Frauen nicht ohne Neid heit und Grazie der Prin zarte Weiblichkeit, gepaart eine vortrefflihe Erziehung und So etwas ist i ng des weiblichen Geschlech ur auf gewisse chränkt, eine gar zu seltene Er Kern einer. guten feinen Erziehun( wenigen Ausnahmen, auch unter man eine gut gekleidete Kammerjung hált, diese aber vor der Kammerjung | net, weshalb sie auch siets

ander stehen.

Gâste nah England festgeseßt, ind

cigenes Kriegs-Dampfs Einige Wochen

Regierung. rantaine gegen der: an Neuigkeiten so rei Ende cines hiesigen Advokaten , hnen bei der so al der Jupiter-Säulen auf das gr ts in Portugal, Regeln des äußern Anstans- scheinung. Der cigentliche vielleicht nur mit sehr dchsten Ständen, so daß fer oft für die Dame selbst fer sich in nichts auszeich- ertrautesten Fuß mit ein- August ist die Abreise der hohen om die Königin Victoria cin um dieselben abzuho- werden sch die Reisenden in Windsor alsdann cinige Wochen in Brüssel und dar Der Hof wird einige Tage vor dann aber nach Cintra zu- Herbst daselbst zu.

E D

Schifffahrt und Regierungs-Bezirk Monate 5

1 genommen n Handel. und auf der 9 Schiffe und 69 Bôte seewärts aus- 8 Scheffel Wei-

Köslin, 7. Aug. In den 3 Häfen Rhede bei Leba kamen 68 Bôte an, wogegen An Getraide wurden Gerste und Hafer, auégeführt;

des hiesigen im verflossenen 55 Schisse und 2209 Wispel 1 davon 630 Wispel nach lesterem gingen auch und 100 Ctr. graue Leinwand. belief sich auf 93,859 Rehlr. , derjenige Der Handel mit Oelfrüch- ersten Stellen ein, und Thierhäute, ; d Butter werden gesucht und gut |

auf dem v zen, Roggen, fel nah dem Auslande, 688 Klafter Brennholz Exportation 90,771 Rchlr.

Auf dén 6.

chif senden wird, Werth der der Importation auf ten nimmt jevt eine der

grobe Leinwand, Lump

aufhalten,

zurückfkehren.

reise wieder nach Lissabon zichen,

| rúdfeßren, um wahrscheinlich bis in den | verweilen.

Se. Königl. Hoheit der Prinz August |

ern Abends um 9 Uhr hier eingetroffen |

g von Preußen‘, abgestiegen.

Nach\tehendes giebt die Ueber- | vinz überhaupt an Kapital: und l des Jahres 1838 liquidirten so wie der Tilgung dersclben bis eben j

Wesel, 7. Aug. von Preußen sind gest

S Urt E und im Gasthofe „zum Köni

Es herrscht tièfe die für die Hauptstade die Regierung selbst scheint voa diefen L

Um den Einwohnern zu imponiren, ist der Garnison unter den Waffen. vdhnlich Abdul obei meistens im Feuer

Konstantin t es nicht an Leuten,

e Sool A AUT sicht der in der Rhein - Pro Zins - Rückfständen bis Kommunal - Schulden, dahin, ausschließlich der laufenden Zinsen:

sehr besorgt sind, ja | sorgnissen angesteckt. cáglich abwechselnd die Hásfte Ueber die andere Hälfte hält dann get vue in den Hôfen des Serails, w Bei diesen Manövern spielen auch ner gute eingeübten {nzahl bei die:

exerzirt wird. Europäische Art eingerichtete und von et Mannschaft bedienten Y fen Uebungen vermehr von seiner Unpäßlichk

waren bis Ende Giéin-—bilédén

Ende 1838 noch

As ; : es sind bis Ende tuster-Battericen, deren ; 1838 getilgt wor- (l, sobald Herr Kutshkowsky cit wieder hergestellt seyn wird. große Verschwörung welche die Entthronung Abdul Bruders bezwecke , n enger Verwahrung g?- Valkäbewegung erdrosselt widerlegen , ohne von seinem Bruder be- by erließ auf die Nachricht voi der Túrkischen Flotte zu Mehmed Al Befehl, jedes gecignete Flotte aus de großes Conseil Ali’s in Erwägung ZU dabei keinen bcstimmten Mehmed Ali vor- zen Theil von ih um Zeit zu gewinnen,

Regierungs- |liquidirt und zu

t werden fo

edschid's und 1162467|27/ 3 |

93859| 25 [10 ! 216513/ 1311 | 507319 11 T 234437514 6 |

1983667| 18 | 1773218| 17 | 3056511/2

Total [1274

ten Manche daraus, daß der Lebtere i um bei der geringsten

halten werde, Dieses alberne Gerücht zu

zu werden. ck ultan bei den Revuen nie Lord Ponson

4 A204 gleitet zu seyn. M ¡J10402041 dem Uebergange Admiral Stopford sogleich den

| in Anwendung zu brin

| den des Vice-Königs zu reiten. um die Forderunaen Mehmed

Man glaubt, d

Entschluß fassen, sondern,

läâusig die Erblichkeit über Aegyp

Syrien vorschlagen werde:

gen, um gedachte

Es steht ein ur Erleichterung richtiger Ansichten von dem

Zwecke des kaiserlih russischen Manifestes vom. 1. JZUli d, Y.

_ Allgemein anerkannt wird gewiß der wohlthätige Zweck des | kaiscrlichen Manifestes vom 1. Juli 1839, wodurch ein bestimm- | ter Werth in edlem Metalle für das allgemeine Zahlungsmittel | im russishen Reiche festgeseßt ist: aber vollständig gewürdigt | kann derselbe nur von denjenigen werden, welchen die Verhält- nisse gründtich bekannt sind, worin sich _in den neuesten Zeiten | die Zahlungsmittel daselbst befanden: über das russische Geldwesen, welche in ihren Nummern 8214, 8247 und 26. November, 3. Januar und 16. April enthält, lassen besor- gen, daß eine solche Kenntniß noch wenig verödreitet ist; und wenn auch der Unterzeichnete selbst keinen Anspruch darauf zu machen wagt, so glaubt er doch Andern das Erlangen derselben durch nachstehende Bemerkungen erleichtern zu können.

Es is eine klare Thatsache, daß auch das wohlfeilste der zur Vermünzung geeigneten edlen Metalle, das Silber, hei Weitem zu theuer ist, um fúr alle täglich vorkommenden Werthe Mänzen daraus in einer Größe darzustellen, welche für den Gebrauch noch bequem genug bleibt. | Silbermünze ilt, abgesehen von sehr wenigen. zu besonderm ; Zwecke geprägten kleinern Geldstücken, der halbe | kleinste französische der halbe Frank: sie stellen annähernd Werthe, } jener von fünf, dieser von vier preußischen Silbergroschen j r; die Masse, woraus alle Silbermünzen besiehn,- enthält | gesetzlich in L ol in Frankreich °./, 4 ihres Gewichts an rei reußen prägt nah dem Múnz-Edikte vom | 30. September 1821 feine fleinere Silbermünze als Mebias | tel-Thaler, obwohl es sich e einer Masse bedient, worin nur | ine Erwäâgt man, wie häufig fogar d ganze tägliche Unterhalt eines Menschea R i Minen erthe bestritten werden wus, so wird es cinleuchten , in wel- chem Maße unentbehrlich Zahlungsmittel sind, die sogar sehr | viel kleinere Werthe, als die vorbenannten, darstellen. C ise nur möglich durch Anwendung ciner wohlfei‘ern Masse; und der Erfahrung nach wird theils Billon theils Kupfer P besonders anwendbar gefunden. ) ung ei O Fauna aus Silber und Kupfer, worin das Ge- Di It es Kupfers überwiegend ist: Beispielsweise sind in den preußischen ganzen und halben Silbergrosd Bi j Neuntheile des Gewichts Dilber grgschen gus Milton ze! E OISYENE, ewichts Silber und sieben Neuntheile Kupfer zur den hier vorliegenden Zweck kommt es niht an auf eine 4 für oder wider den ausschließlichen mien M, E oder des Kupfers, da nur von Kupfer-

" Weni a ie Frage seyn wi E Silber 3000, ‘reisen werth sein möchte: chieden der Einfluß e Verarbeitung dieser M O anfertigen fann. uß- oder Landfracht an sich in Betrachtung : so würde | fwande einen Centner Gold, Silber oder

die Pforte um nicht zuübereilen, ten und nur t augenschein!

ecchenland. Die Grundsteinlegung Zur Juli feierlichst begangen wurde, ward ajestäten verherrlicht. nonensalven verkündig- Der König wurde bet auplaß von den Vorständen der Uni- Worten empfangen, die De. Herr Professor Soubo hielt hierauf deren Schluß sich das: Es mit Enthusiasmus reihßte, zubestimmten Gegenstände unter Cho den Grundstein und endete somit eine riechenland von nicht geringer Dampfschiff verläßt Herr Kabi: Familie den Griechischen Ztadtgespräche und Zei- e Entlassungsgesuche der Herren - Referenten von Lehmayer und des Der König bestätigte nur das er, welcher gleich? vor‘/ Griechenland verläßt. die bis jest dem König so nahe ge? Vertrauen des Monarchen und die all- daaße genossen, müssen jedenfalls nur Wenigen gegönnt seyn Die neuesten Briefe aus Türkischen Flotte zu Detailbeschreibung des Ein- Bestand der Flotte, welche, schiedener Dimensionen, von i fangen wurde.

_Die lehrreichen Auf\äßze die hamburger Börfenbaiüe 8335 vom leßtverflossenen

Universität, welche am 14. durch die Anwescaheit beider M | sámmtliche Garnison rúckte aus und Ka ten den fúr Athen so wichtigen Akt. seiner Ankunst auf dem B | versität mit gehaltvollen | mit Junigkeit erwiederte. | eine längere inhaltreiche Rede, an lebe der König! der ganzen V Der König legte sodann die da ralgesang der Geistlichkei Feier, deren Bedeutung fúr ganz G Wichtigkeit war. Mit dem heutigen | netsrath Brandis mit seiner zahlreichen | Staat und Dienst. Viel Aufsehen, | tunas- Artikel veranlaßten di Lieutenants und Kabinets | &nigl. Leibarztes V. Wibmer. Gesuch des Herrn Oberst-Lieutenants von Lehmay falls mit dem heutigen „Va freuzenden Gerüchte über | andenen Männer, die das | gemeine Achtung in hohem M voreilig genannt werden, indem es | dúrfre, genau eingeweiht zu seyn. | Alexandrien bestôtigen den Uebergart | Sie enthalten die | laufes im dortigen Hafen und det aus 36 Fahrzeugen ver | Pascha geführt, mit Fubel emp | sagt ein dortiger Korres {i} mit cin, das jede von Smyrna auslief, genau beobachtete, und fer warf, nicht aus den Augen ließ. Syra an, wo sich dieselbe mi Unser Englischer Mi Syra ab, Rúcksprache

ersammlung

Die kleinste englische |

chilling; die }

an reinem Silber.

4/s reines Silber sind.

| Mehmed Ali.

Zu gleicher Zeit, Dill Kupfer lief auch ein Englisches Kriegs Iene Benennung erhal- | Bewegung det Türkischen Flotte, als sie bis dieselbe An- Die Englische Flotte

t Frankreichs Geschwader ? vereinigen foll. Darstellun

Englischen aus Syra, viertausend bende wichtiger E um so mehr, da schon seit Prophezeiuna existirt, Griechische Volk, vo Konstantinopel einen. furzem am lichten Tag Luft) einigemal ein helle so glaubte das Volk schon, lobten Lande, und sah mit Wohlgefallen su nach dem Lichtpunkte, der der F Tagen langten mi zriechisch:katholischer Religion hier at nwerben ließen. ierig umstellt, etzählen, ch die vielen Desertionen au gegenwärtige Unordnung

fonfumirt. reignisse stehen, glauben dic Griechen 30 Jahren in Griechenland eine „Anno 1840 wird das nem Barharos*) geführt, siegreich in ‘’ Da nun noch dazu kam, daß seit wahrscheinlih durch die Reinheit der 7 Stern am Firmamente zu sehen wak, das sey der Leitstern nach jen ndenlang in m Glück seyn soll. nnssegel T Türkische 1, die sich sogleich

welche l[aztet:

man mit gl Kupfer aus werken Sib mehrt nun

eichem Au Chili nach L iriens nach zwar die Tr

Sicherstellun ermehrung de ist doch nicht #0 bet ch mit einem im gecn Aufwande qus beigeschasft werden f e reines n Preis desselbe uf 3050 Thaler, ai

úhrer zu so viele Vor wenigen t cinem Kaufma Deserteurs unter den hiesigen Truppen a ihren neuen Kameraden neug die Túrkische Armee

músse, indem ganze Bataillone, die

*) Der gemeine Gricche versieht Bayer darunter.

935

Transport, welcher den Centner Kupfer nur um fünf Thaler vertheuert, erhöht den vorigen Annahmen gemäß, den Preis desselben, von 33'/, auf 38!/; Thaler, das if um funfzehn Pro- zent. Aehnliches findet statt n Bezug auf die Fabrikations- kosten der Münze. Verwendet man auf alle Münzen von einer- lei Gewicht die gleiche Sorgfalt: so würde man mit beinahe gleichen Kosten die glcihe Anzahl Geldstüke aus einem Pfunde Gold, Silber oder Kupser anfertigen können. Die verschiedene Kostbarkeit dieser Metalle veranlaßt allerdings auch einen ver- schiednen Aufwand auf ihre Verardbeitung zu Münzen, indem die Sorgfalt, welche man auf die genaue Gleichheit des Ge- wichts und Feingehalts der Srúcke und auf die Vollendung des Gepräges wendet, mit der Kostbarkeit des Materials zunimnit. Man bezah!t beispielsweise die Mark, oder das halbe Pfund reines Gold mit 382/, Stúck Friedrihéêdoren und prägt aus | dieser Mark, nachdem sie den gescklich bestimmten Zusaß von | Kupfer empfangen hat, 381°/, , Stück Friedrichsdor: die INúÚnzs kosten dürfen also hier nicht mehr als ?/;, Ftiedrichédor, das ist noch nicht ganz */ ; Prozent des Goldwerthes betragen, wenn nicht Schaden bei der Ausinünzung fiattfinden soll. an bezahlt ferner eine Mark reines Silber wit 135 /, Thaler, und pràgt daraus 14 Thalerfiücke: auf die Múnzkosten ilt demnach | hier '/7 Thaler, oder sehr wenig über 1' , Prozent des Me- | tallwerths gerehnet. Dic Kosten, womit ein Centner reines | Kupfer in preußische Pfennigstücke verwandelt wird, können shwer- | lich unter WThaler angeschlagen werden: beidem vorhin angenomme- | nen Preise von 33!/, Thalern für den Centner Kupfer betragen sie | also sechszig Prozent des Metallwerthes. Gemünztes Metall |

! hat einen höhern Werth als ungemünztes, sofern es durch das |

Gepräge geschickt wird, als Geld umzulaufen; das ist im Ver- fehr für einen allgemein anerkannten Werth unbedenklich gege- ben und genommen zu werden, blos auf den guten Glauben | hin, welchen man dem Gepräge beilegr. Wo dieser Glauben | nicht mehr wirksam ist, hat vermünztes Metall keinen andern

Werth als ungemünztes. Beide Werthe sind wenigstens um | die Münzkosten verschieden: ihr Unterschied ist demna) sehr un- | bedeutend bei dem Golde, noch von schr mäßiger Erheblichkeit

bei dem Silber, aber sehr beträchtlich bei dem Kupfer. Diese Verhältnisse des Kupfers gegen die edlen Metaile machen es | nun geradehin unmöglih, Kupfermünzen zu prägen, welche zu

jeder Zeit und an jedem Orte einen unwandelbaren Werth ge- gen Münzen aus edlen Metallen haben. Allerdings ist ‘auch das Werthverhältniß von goldnen Münzen gegen silberne nach Ort und Zeit veränderlih; aber bei weitem nicht in solchem Maaße, als das Verhältniß der kupfernen zu den silbernen; das

i erstere kann daher fúr den Umfang selbst eines großen Staates

Creigniß die Metallpreise verändert, ohne sonderlich erhebliche Fehler für feststehend angenommen werden. Aber die Schwan- kungen im Kupferwerthe sind viel zu groß, um ähnliche Án- nahmen auch fúr das leßtere zu gestatten. Alie Regierungen

K. as L o r 9 - und für eine Reihe von Jahren, worin kein ungewöhnliches

| haben daher darauf verzichtet, im Metaliwerthe ihrer Kupfer-

münzen einen festen Siiberwerth darzustellen: ihre Kupfermütz-

| zen gleichen vielmehr den Spiclmarken, welchen man ohne Rük-

ficht auf den Werth, wofür man sie kaufen kann, durch Ueber; | einfunft einen willfürlihen Werth beilegt, wofär die Spieler | sie geben und nehmen, in der Vorauése6ung, daß sie am Ende | des Spiels mit gutem Gelde dafür eingelöst werten. Beispiels§- weise wiegt im Preußischen Staate die Kupfermünze an. Eín-, | Zwei-, Drei- und Vier-Pfennigstüeken nach dem Müúnzgesebe | vom 30sten September 1821 #6*viel, daß diejenige Anzahl von | Stücken, welche den Werth cines Thaälers darstellt, me ein | Gewicht von 150 Quentchen, oder 1!!/;,; Pfund enthält. _ Hier- | nah ist einem Centner Kupfermünze der Werth von 0313/ , | Thalern beigelegt, das ist ein sehr viel größerer Werth, als ein

Centner Kupfer selb mit Zuschlag der Prägekoften hat. Obs wohl dies Jedermann bekannt if: so nimmt doch innerhalb des preußischen Staates Niecinand Anftand, diefe Kupfermünze “nach dem ihr beigelegten Nennwerthe anzunchmen; denn fie dient blos zur Auseinandersezung Über Werte, welche wegen ihrer j Geringfügigfeit in anderm Gelde nitgeaeben werden fönnen , und wird zu diesem Zwecke gern für vollh altiges Silbergeld eingewech{ sell Nach der Bekanntmachung des vorstehend angeführten Múnze gesckes, sind in 17'/, Jahren bis zu Ende des Jahres 1838 | in dena preußischen Münzstäten überhaupt Kuyferinünzen na dem oben erwähnten Münzsuße für den Mennwerth von 684 87 Thalern geprägt worden: ältere Kupfermünze kommt jeßt faum noch irgendwo zum Vorschein, und selb von der newen i | wahrscheinlich schon kein unbeträchtlicher Theil Tufállig verloren | worden. Auch ist aller Erfahrung nach, der im Umlaufe be- findlihe Vorrath von Kupfermünzen nur nothdúrstiq zur Aus- | einanderseßung über die kscinen Werthe hinreichend welche mit andern Münzen nicht ausgeglichen werden können. e Rußland empfand ebenfails die Nothwendigkeit, neben sei ner silbernen Münze, dem Rubel, cine Kupfermünze beizube halten, : worin es ursprunglich das Pud Kupfer zu “Viér und zwanzig Silherrubeln ausbrachte. Da dreizehn Rubel ge: eblich eben so viel Silber enthalten, als vierzehn preußische Thalerstücke ; und da ein Pud von vierzig russischen Pfunden einem Gewichte von siebenzig fôlnischen Marken oder fünf und dyeißig preußischen Pfunden gleich is: so ivurde bierdurch im preußischen Gewichte und Gelde cinem C Kupfer der Werth von 81/1 Thalern beigelegt. “Auch dieser Werth ift so deträchtlih, daß selbst mit Anréchnung der ausehulichen Prà- gekosten, das Kupfer, welches die russische Regierung aus ihren

| sibirischen Bergwerken bezieht, durch das Vermünzen schr viel | höher ausgebracht werden konnte, als es durch den Verkauf im h | freien Verkehr möglich war. Dieses Verhältniß mußte die kai- | pielsweise ein Centner reines Gold etwan 47000, | Fe Seebostntte Lei Vititilie in LAUB N60 dés t ruf: upfer 33'/, preußische Thaler in Mittel- | so üÜbersicht man leicht, wie sehr ver: | Verwendungen für die Anschaffung und etalle auf den Preis sein mag, wofür | Kämen blos die Kosten

rer Bergwerke zum Vermünzen zu benußen, als das weite ru}- sische Reich zu jeinem innern Verkehr einer sehr beträchtlichen Anzahl kupferner Münzen bedarf. Dieser Bedarf ist im Ver- hältnisse gegen den preußischen Staat nicht allein größer ech | der mehr als vierfachen Einwohnerzahl: sondert auch deshalb, j

| weil Rußland keine Scheidemünze von Billon hat, und dem-

nach alles, was durch Münzen in edlem Metall nicht gezahlt

Un Ge Linien a edie Mare | werden konnte, in Kupfer berichtigt werden mußte. Die Mög- Petersburg bringen können. i anóportfkosten der edlen Metalle beträcht- | e Kostbarkeit auch theurere Anstalten zur L nöthig befunden werden: allein ra dat gui wélche daraus -entsteht, L tlih, daß Gold und Silber nicht immer o erhältnisse ihres Werthes sehr viel gerin- den entferntesten Gegenden der Erde her- nnten, als Kupfer. Ein Transport, der um funfzig Thaler vertheuert, er- ch der vorigen Annahme nur von das ist um 1?/; Prozent: aber ein

lichkeit, den Staate kassen einen erheblihen Gewin e 2] fen, ohne das Land mit erhöhten Steuern zu elun A allen Zeiten Regierungen bewogen, weit úber den Bedarf zur bloßen Auseinandersezung über kleine Werthe hinaus, kupferne und Billons-Münzen für einen Nennwerth auszugeben welcher ihren Metallwerth weit übersteigt. Auch Rußland vermehrte aus gleichem Grunde scine Kupfermönzen in solchem Maaße daß sie im innern Vetkehr des Reichs ein sehr gewöhnliches Zahlungsmittel wurden, Stor ch führt in seinem Gemälde des russischen Reichs am Endé des achtzehnten Jahr- hunderts, Theil 111. Seite 354 u. f. namentli an, daß nur allein in ‘den 21 Jahren von 1762 1783 in der jekate- rinburgischen Münze ein Nennwerth von 43,545,760 Ru-

Y

besn in Kupfer ausgeprägt wurde. sciner im Jahre 1813 zu Leipzig herausgekommnen Darstel - lung des russischen Reichs den Nenüwerth des von 1735 bis 1810 ausgepräagten Kupfergeldes Überhaupt auf 97,729,640 Rubel an. Zur Erlcichterung des Verkehrs ward mit dem An- e des Jahres 1769 in Rußland ein Banksystem eingeführt, aares Geld Anweisungen erhaiten konnte, welche die dffentlihen Kassen überall, wo es verlangt wurde, wieder mit baarem Gelde einlösten. Das Ersparniß an daé hieraus entstand, erleichterte besonders den zu Zahlungen jeder Art. sungen, um einen Theil eite jedenfasis

v. Wichmann giebt in

wodurch Jedermann für b

Transportkosten, Gebrauch des Kupfergelde Regierung bediente sich solcher Antwoci ißrer Ausgaben damit zu bestreiten: Und nicht an Kupfergelde zu deren Einlösung, da dicses mit so be- trächtiichem Gewinn gus dem Erzeugnisse der reichen Kupfer- bergwerke des Reichs geprägt werden fonunte. : Theil drei, S. e:

Storch führt Sh nten Schrift eine L RRñg an, wonach das russische Reich im Jahre 1788 einen- Jeennwerth von 76 Millionen Rubeln in Gold- und Silber- münzen, von 54 Millionen in K lionen in Bankanweisungen im innern Umlaufe haben solite. Wenn auc) sein Urtheil über die | ; gen volikommen begründet erscheint, so dürfte doc die Folgerung daraus erlaubt sein, daß Sachverständige schon d: r ; nung waren, es würden wenigstens zwei Drittheile des innern Verkehrs im russischen Reiche mit Kupfermünzen und cine Papiergelde bestritten, dessen Werth auf der breiten Eínlôsung So lange Kupfergeld seinem vollen Neunwerthe nach gegen Silbergeld ausgewecch elt werden konnte, war fein Grund vorhanden, einen Unterschied zwischen Zahlung in Kupfer oder Bantanweisungen, für deren Nennwerth Kupset- geld zu erhaiten war, und Zahlung in Siülbergelde zu machen- Als aber die Regierung sich genöthigt fand, mehr Anweisungen auf Kupfergeld auszugeben, als zur Bestreitung des innern Verkehrs anwendbar waren, wußte man Geld aus edlen Me tallen dafür zu erhalten suhen, um sie für den Verkehr mit dem Auslande nußbar zu machen. ' aber damals nicht ihre Bankanweisungen mit Gold oder Si!“ einzulösen; und das Geld aus edlen Metall “n Waare, deren Preis in dem Maße stieg, worin der Werth des allgemeinen Zahlunagtmittels im Jnnern des Landes, nämli der Anweisungen auf Kupfergeld, durch deren Vermehrung sank. : Das Pud Kupfer wurde nun / ausgemünzt, aber diese Rubel waren nicht mehr Silbergeld, Bankanweisungen; und | Anweisungen

»clde und von 100 Mil-

MNißlichkcit solcher Schäßuns-.

als der Mei-

durch Kupfergeld beruhte.

Die Regierung vermochte

ar noch immer zu 24 Rubeig

Silberrubel preußischem und Gelde Kupfergelde i Betrages, j autgebracht ; [chon {U als bloßes Garkupfer gewöhnlich wenigstens in Deutschland, galt der Silberrußbel 4! /, Rubel in Bankanweisungen: der p!

ische Centner Kupfer war hiernach im Kupfergelde für uo nicht ganz 19'/, Thalex zu kaufen. l laßte, der \härfsten Verbote ungeachtet , fuhr von Kuvfergelde, welches die Regierung unter solchen Um: ständen offenbar mit großem Verluste prâate. russische und dftreichische Kupfermür Kuranten von König

ieses Verhältniß veran eine beträchtliche

Fremde, das isi nzen. standen in den Preis und Breélau a!s gangbare Handels: artifel aufgeführt: in Königsberg ward beispielsweise am ?. Ja nuar 1811 das Pfund mit 30 l “o von 90 avf den Thaler gehen, Durchschnitte mic Tbe zwar den Münzfuß,

A ausvrâaen :

Groschen preußisch, (t; das ist der Centner in

Rußland verände Zud Kupfet inz tic)en inen Schwanfunge!t LIG f é - Nubelsn in t

1 preußischem Getvichte und Gelde

senfurses unbeachtet sunaen bezahlt,

nit ctrwan vier

und hternach)

Ward hiernac) auch

Ausfuhr wohl s nd ovaoftosstar Tr éiod or s n 40) h rgestelite n B! Lc

mäßiger Nees f tall bezahlt, so lange D

hen Werth baben.

j Go S io Auel in

s aa im Verkehr

Sil!herrubel mi

weisungen darsielle, der oder wenig Uf : Kupferpreis in eutlegnen Dergwerket genommen twerden, alt 5 wird doch waßtscheinlich schuß zu den

Preise darzustel

wohlfeiler,

Unter solchen Verhä blie allerd ¡lei erst in den lebten Fahren cine Neigung fonnte, dem Kupfergelde gern Werth beizulegen , dasselbe ausgiebt. Indeß als was auch in andern ßischen Staate noch in derts voraekommen ist.

als derjenige ist, wofr die Regierung geschieht wirklich hier nichts Anderes, Ländern und namentlich auch ti 1 Véertheile dieses Jahrhun “Schluß folgt.)

—— anr T A Ar Ritters von Gersiner aus Nörd

Amerika.

Neu- Orleans in Lousiana, den 20, Mai 1839.

Sechster Bericht des

Banfen im Staate Lousiana. leßten Berichte führte ich an, daß der Staat Geöôr- anf-Privilegien an drei Compagnicen unter der Be- 500 Engl. Meilen Eisenbabnen in den Hauptlinicin p daß biervon 182 Engli. Meilen Vah- neu bereits im Betriebe sind, uud die übrigen Strecken binnen 18 î erden. Der geseyliche Zinsfuß in Georgia be- trägt 8 pCt., und nie würden Private so große Eisenbahnen unterx- nommen baben, weun sie nicht in den Bauk - Privilegien die Sicl er- beit für cine gute Verzinsung ibrer Fonds gefunden hätten. tei

Im Staate Lousiana ift der Mangel an Geld troy der Baunze woll: und Zucker-Prodnction noch weit größer, und der gesctziiche Zins- fuß beträgt hier 10 pEt., allein Private, welche mit ciniger Klu beit spefuliren, verdienen 15 bis 29 pEt.; wo sollte sich also Geld für df- fentliche Unternehmungen fiuaden, die bei der hiesigen geringen Popu-

In meinem gia Bjährige B dingung ertheilte, des Landes: Verkebrs zu cibauen,

Monaten beendigt werden.