1839 / 227 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ließ dagegen der Leutere öfter vom Momente ch fortreißen und riß auch die Zuschauer mit sich fort ; man war ergriffen, erschüttert von seinem Spiel, und wenn auch ein provinzielles Kolorit bei ihm mehr hervoitrat, als bei Yenem, so siörte es doch den Eindru niht. Jm Algemeinen war bei Erfierem die Kunst, bei Legterem das rem guÉrqgrc vam

überwi ä so, ine Element dur tgend, „lol nicht fo POR E L vielmebr fonnten Beide als

u äre; Le s j e sehr purbgede Lag! geren wäre; vie ürlichen und Künslleri-

uster für ci 6 rschmelzuug hes E ne shône Bersch V urchdrungen von einander waren

Noch nicht so gan E i n ditse beiden L Aen Srundiagen des Bübnenspiels bei einer jun- gen Schauspielerin, weiche fkürztich einen Cyflus pon Gastrollen auf den Königlichen Theatern gegeben, bei Dlle. Lila Löwes der Nichte jenes Wiener Künstlers und Schwester unserer ersten Bravourfäuze-

r an ihr cíne trefflihe Natur, die in den

rin ; aber schr erfreulich wa s) Â E Momenten der xorberrscenden Empfindung stets dur großte FJn- fich fundgab, frei von aller Manier und

igfei ahrheit 4 rf Mg Von fünstlerischer Seite ist diesem schönen Talent ch manche Feile zu geben ; in der Aussprache findet sich Dialekt, der am siörendsteu ín der Tragödie wird; die ciwas zu singend und monotiouz in- den Uebergängen wâäce noch mebr Verbindung zu wünscheu; die Deciamatton könnte zuweilen etwas weniger pathetiscz scyn. Doch dies Alles find Eigen- beiten, denen sih durch reges S tudiam abhelfen iáßt, und an einem ngendlichen Talent ist das freie Zusströmenu cines überfließenden Ge- fühis nicht gerade zu tadelu. ileberhaupi möge man über die Abnei- gung gegen Koulissen - Pathos und Komdödiantenwesen auch nichi in den entgegengescuten Fehler prosaiscyer Mattbeit verfallen, in jenen falsch verstandenen Conversation3ton, von welchem Goethe in seinem Anfsas über das Weimarsche Theater fpricht. Die Bühne foll ja uicht die Wirklichkeit so wiedergeben, wie sie is, sondern im Gewande der Poesie. Die künstlerische Mâäkigung darf also nicht so weii getrie- ben werden, daß sie uns ieder in die Spbäre des gewöhnlichen Le- bens zurückversezie. Die C chausyielkunst soll die „Täuschung, die sie sie schafft, aufri&tig selbsi zerstören und ihren Schein der Wahrheit nichi betrüzlih unterschieben.“ Wenn fie daher einerseits die robe Leidenschaft F ináoig-u und zu veredeln hat, so ist es andererseits cben fo ivre Aufgabe. dee Nachabmung der Wirklichkeii d rh einen bedeutenden S nioung in &-citatton und DzrsteUung ju h¿ben; mit cin:m Wort, die Vübne muß kein Salon scvun wouen. Der Schau- spi-ler muß deter vor Allem sein gänzes Weseu in cinen erbvöhtcn Zustand brinzen; das allzu Excentrische mag er darin all- má!ig adfzilen. Jene aus dem *Fnneri bervorgehente Begeisierung, jeue Enérgié des Geflivis zeigt sich bei Dlle. Löwe in reicher Fülle, nd die weitere kliastleriïihe Abrundung und Mäßiguvg ibies Spiels wed fie mt der Zeit gewiß auch si zu eigen macwen Sie hat die innigßîen, zum Herzen spcechevden Töne in ihrer Macht und besivt eine Grazie, der sit nicht die mindeste Kokfezterie be1s mischt. Zuweilen erinnerte sie lebhaft an Madam Neumanns Haitiuger. Yao ciner defonderen Vorliebe für das piangendo im Tone scicht sie ihrer Schwester, der Sáugeriu. Sie selb} aber ist auh mit einem nichr geringen Gesangs-Talent begabt, welches sie als „Preciosa‘’ und ais „Gretchen““ in Göthe?s Faust auf die erfreulichfe Weise geltend machte ; ihr Gesang ifi reín und voll Seele. Der Beifall, der ibr von dem birsigen Publifum zu Theil wurde, steigerte fich mit jeder Vorstellung, und wan würde sie gein noch láuger in unserer Mitte geseben haben. Einen Genuß auderer Art auf cinem Gebiet, welches die produzireude und darsiel- lende Kunst, das Dichter und Schauspieler - Taleut, von dem legteren wenigstens den dcklamatorischen Theil , unmits- telbar in sich vereinigt, haben wir nächslens zu erwarten, da der {mprovisator Dr. Langenschwarz, dien ausgezeichnete Leiftungez nicht nux in Deutschland, \ondern auch in Ftaliea und Franufreicz bereits nach Verdieust gewürdigt worden, vor kurzem hier

aüerdiugs 10 nech zu viel Mccitarion if

944

eingetrossen if. Er beabsichtigt während seines Aufenthalts in Ber- lin, wo er son vor mehreren Jahreu nit Jmprovisationen aufgetre- ten if, cinige „Afademieen“ zu geben, wie er scine Vortrâge nach dem Ftaliänischen Gebrauch dieses Wortes benenut. Es bietet sich uus so feiten cine Gelegenbeit dar, uns eine Anschauung von dieser eigentlich in Xtalien einheimischen Kunst zu verschaffen, daß der Deutsche Jm- provisator gewiß bei dem hiesigen Publikum auf lebhafies Interesse rechnen darf. 10.

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Dauer der Eisen Abgang | Zeitdauer

i um Uhr St. | M.

R 1 Mrg. !| l

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_ Abgang | Zeitdauer von um Uhr | Set. M.

41 IPotsdam |5 Mrg. | 40 44 fYotédam » | 38 | | |

| 59 Potédam |

7 l Berlin e Berlin Berlin 3 v

Berlin [6 » | Berlin [11 Abds.|

| »1 | E ¡12 Mitt.) Al [44 Nm.| 37 5 [Potsdam ¡L Abds. 3 | 46 [Potédam lg: d A | 60 Die letzte Fahrt von Berlin und die crsic von * otódam mit Pferden. Vei der Fahrt um 6 Uhr Abends von Berlin nah Potsdam wurde die große Fahrzeit dadurch hervorgebracht, daß das Wasser durch die Ringe der Maschine ltef und das Feuer schwächte.

x _ 7 Nm.|

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d im Qs B : Den 15, August 1839. Amtlicher Fonds- und Geid-Cours- Zettel.

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18S! Brlef. |! Sv.-Sehbaulu-fSek, j Äi 1032/4 Pr. Engl. Obl. §0. 4 103!/4 PrámBeb.d.Beoh.—| 687/s Kurmürk. OBlig-| 4] 1022/4 Neum. Behualdv. ¡32! 1U2*/4 Beck. Stadt-Obt.] 4) 104 Köanigb. do. | 4 Ekiuger do. láil franz. do. fn Th.|— |

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Hamburg - 1e,

London «

Breslau «.++« 100 Thl. Leipzig «++.+- 100 Thl.

Fraukfurt a, M. WZ 150 Fl. Peteraburg - «

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Auswärtige i d ren, Amsterdam, 11. August Niederl. wirkl. Sehuld 5415/6. 2% do.

Neue Anl. 18*/, 6

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Kanz - Bill. —.

Ancrwerpen, 10 August.

Neue Anl. 18!/,. Frankfurt a. M., 12. August.

Vesterr. Sv Met. 107S/; G. 49/5 161! 6. 21/22% 593 Br. 19, 255/16. 253/, g. Bank-Actien 1821. 1819. Partial-Obl. 151!'/, 6. Loose zu 500 FI. 137!/z. 1367/g. Loose zu 100 Fl. —. Preuss. Präns.-Sch. 697/s Br. do. 4#9%/o Anl. 103!/, G. Poln. Loose 68. 673/,. 59/4 Span. Anl. 33/4. 35/g. 21/29 Holl, 54'/4. 543/16.

Kiszenbahn- Âctien. St. Germain 625 Br. Versailles rechtes Ufer 640 Br. do. linkes Ufer 330 Br. Strassburg-Basel 330 Br Bordeaux - Teste —. Samhbre - Meuse —- Leipag - Dresden 94!/; Köln - Aachen 85!/2 Br. Comp. - Centrale —-.

Hamburg, 13. August.

Bank - Áctien 1505. Engl. Russ. 107*/4.

Paris, 109, August. cour. 112. 55. 3%/, fin cour. 80. 40. 5°!» Neap. 59/, Span. Rente —. Passive 4/4. 3%, Fort. 20. Wien, 10. August.

40/108. 89

Zinal, —.

59%, Rente fin au compt, 100. 49.

Sv iet. 108! /,. è 0 817/,. 211A -—_— 1/, —. Bank-Actien 1529. Anl de 1834 137!/,. de 1839 108'/,.

L S E E R T En

Meteorologische Morgens Nachmiúítags | G l D Uhr. j

Beobachtung. Abends | Fach tinmaliger

1839, 19 Uhr. Beobachtung. _

14. August, G uftbrudanne | 337,81“ Par, |337,22//Par,|337,20'Par, Quellwärme 809 R. C ¿ftwärme...... |—+- 1049 R. |—+ 16 8 9 R.|4- 10,20 R. i Flußwärme 14,5% R. Tzaupunkt ..... (4+ 8,2 ° N. +1039 R.|4+ 8,09 R Bodenwärme 14,1 ©R, 2 unstsäitigung | 81 pCt, 61 pCt, 82 vCt. JAusdunftung 0,031 Kb, Niederschlag Q.

Vetter... trübe, heiter. hatbheiter.

Wind .-4:4522525+ Aß. 28. W. Wärmewechsel =#- 16,8 A | M] 1-9/3

237 A1 Par 4 124° R. 48,8) R... 08 pEt. W.,

| | | |

IBoll'enzug »..--- | Tagesmitrtel: Königliche Schauspiele.

Freitag, 16. Aug. Im Opernhause. Zum Erstenmale: E beiden Schüben , komische Oper in 3 Abih., nah dem Fron sischen frei bearbeitet. Musik von A. Lorking.

Sonnabend, 17. Aug. Im Schauspielhause: Maria Stu- Trauerspiel in 5 Abth., von Schiller. (Mad. Clauer, v Großherzeg!. Hoftheater zu Schwerin: Maria Stuart, als Gastrolle. Herr von Lavallade: Mortimer, als leßte Gastrolle. Herr Grua: Graf von Leicester.)

Königstädtisches Theater.

Freitag, 16. ug. Moisasur’s Zauberfluch. in 2 Akten, von F. Raimund. Musik von Riotti.

Sonnabend, 17. Aug. Fra Diavolo, oder : Das Wirths- haus zu Terracina. Komische Oper in 3 Akten, von Scribe. Musik von Auber. (Dlle. Ehnes, K. K. Oesterr. Hof: Opern- offmann aus Freiburg im Breisgau:

(e á a) 4 "e F sängerin: Zerina, Herr j | rei Lorenzo.) (Im dritten Akt wird Dlle. Ehnes eine Arie von

4 j

Donizetti vortragen.

Zauberspiel

Aug. Turandot. Oper in 2 Akten, na

Sonntag, 18. n Schiller bearbeitet. Musik von I. Hoven.

Verantwortlicher Redacteur Arnold. s Gedruckt bei A. W. Hayn.

ra Mani orer zu

Allgemeiner Anzeiger

! vollzogenen förmlichen Zuittungen bei denselben Ban- Juni 2,

Bekanntmachungen.

Vekanntmachun

m RK-. 2 sichen Rubrica Ul, Nr. 3 auf den Grund des; in der Abraham Phiiipsenschez Machlaßsache errichte: ! ten Erbtheilungs-Rezesscs vom 15. November 1821, 13. Dezember 1821 und 22. Januar 1822 für die Ge- schwister Charlotte Jacobine und Elisabeth Amalie van Dúihren zu Danzig 875 Thlr. Preuß. Eour., verzinslich zu 5 Procent, einzetragen, bec welche den Gläubdi- gern unterm 18. Oktober 18254 ein Recognitionsschein ertbeilt worden is. Das Kapital ist bezahlt und be: reits löschungchfähig quittirt, das ausgefertigte Jngrosf: sations-: Dokument aber verloren gegangen. Es wird diber auf den Autrag der Geschwisier van Dührei Feder, der au das bezeichnete Dokument als Eigrn | am tibfimer, Cesfionar, Pfand- und sonstiger Bricef-Fnha-| » bder Ansprüche zu machen hat, aufgefordert, foldze bin} » nen drei Monatru, spätestens aber in dem am am 7. Rovember 1839, uw 19 Uhr Vorm., » anstehenden Termine an hiesiger Gerichtsstelle, Lang- gas}se Nr. 399, anzumeiden und zu descheinigen, widri- genfalls er mit denselben präflüdirt, das bezeichnete Dokument für mortifizirt erflört und die Löschung des Kapitals bewirkt werden wird. :

Danzig, den 5. Juli 1839 Das Gericht der Hospvitäler zum heiligen

Beisi und St. Elisabeth. Eemit, Ye C

12ien ISten »*

ISten »

Christiania

preuß. Pfanadbriefs-Zius-Coupons fiadet vom 19. bis 31. Üngtijt c., Bormititags von 9 bis 12 Uvr, ftatt in der neucn Schönhauser Siraße Rr. 9. Die 34proc Couponé missen vou dezuen zu 4 Proc. geschirden unt beide mit Verzeichnissen, nad den Kapitals - Beträgen gecrduet, verscheu fevn. Zeritn, den 6. Augasi 1839, Osipreuß. Genueral- Landsbafts:- Agentur, T. W., Behrenudt.

Badezeit an jed

Rheinische E. senbahn - Gesellschaft, Fünfte Einzahlung von 10 pEt,

Unter Beziehung auf die §§. 14, 15 und 16 des Siatuts werden d;e Actionatie unserer Gesclischaf! bierdarcch aufgefordert, die fünfte Einzahlung mit 10 pCi. oder 25 Thir. pec Aciie,

bis zum 15. Oftober d. Les

voxz welhein Tage die Quítinngsschetue datirt seyu werden, bei uns oder bei den Herren

Joh. Dav. Herstatt

S al. Oppenheim jun, & Comp.

Abr. Schaafhansen und Job, Heinr. Stein oder dîm Herrn Carl Martin Adenaiv in Aachen zu leisten und die in ihren |Häuden befindlichen DQultt- tungóscheine liber die geleijlete vierte Einzahlung mit einzuliefern, indem die neten Quittungsscheine, welche über 50 pCt. oder 125 Thlr. per Actie lauten werden, unr gegen Zurückgade der am 1. Juni d. F. von uns au*aesteliten Dtunzen ausgebäudigt werden fkönueu.)

Di: vorgenannten Banguierhäuser werden wie bisher ite: die einpfangenen Einzahlungen *nterims : Quiít- kraft. tungen erthcilen, welche demnächj! gegen die von uns der Monate;

y " inm Keln, jeden Sonnt

\quierbäusern umzutauschen sind. / i Koôln, den 10. August 1829. j

a. Hypotbekenbuche des Grundstückes Krampiß Die Direction der Rheinischen j / | Hirte, Spezial-Direktor-Substitut.

Stettiner Dampfschifffahrt. ffDronning Maria, Capt.Saag,| F 1 i dessen Passage- Preise gegen früher ermäßigt sind, geht [aufwärts in zwei agen zurtick. an jedem Donnerstag, Mittags 12 Uhr, unter gleich- |

Das Dampfschi

zeitiger Beförderung ven Reisenden nach Swinemünde, | burg, von wo täglich) um 10 von Stettin nach Kopenhagen ab und bietet auch de- nen, welche eine Reise na Petersburg, Havre, Lon- don oder Norwegen beabsichtigen, (elegenheit dar, sid) der Dampfschiffe, welche von Kopenbagen

Aten oder Sten /

» 13!en | jeden Monats nah Petersburg, | 19teu !

SIeU E desgleichen na London, am 27sten oder 28sten desgleichen nah Havre, und Rang = Und Quartier - Lisie an jedem Freitag Nachmittag nah Gothenburg und /

abgehca, zu bedienen.

Das Dampfschiff Kronprinzessin, Capt. Bluhm, mit gleichfalls ermäßigien ‘Preijen, macht noch an den beiden Sonnzabenden, deu zeus 5 Uhr, seine Reisen von hier nach Putbus, vei!t dort an deu beiden Sonntagen, 25, August, und fehri an den darauf folgenden beiden

Die Einléfung der bis Johannis 1839 sälligen Osi-| Montagen nah Stettiu zurück. Nach Swinemünde gebt es em Dieustag Mittag om 31, August incl. au, statt des bis dabin dauern- den Abganges am Sonnabend Morgen 5 Uhr,

an jedem Sonnabend Mittag 12 Uhr, um am Montag, Mittwoch und Freiiag zurützufehren. Steitin, deu 14, Aug. 1839.

Regelmälsige Dampfschiffsahrt zwischen Magdeburg uud Hamburg. Die anerkannt am schnellsten fahrenden, aufs

ele zanteste eingerichteten, mit Betten, Privat-Kabi- netten und jeder Bequemlichkeit für Passagiere ver- sehenen Dampfschisfe der Magdeburger Kronprinz von Preussen und Paul Friedrich fabren von Magdeburg nach Hamburg jeden Sonntag und Donnerstag Morgens 5 Uhir in einem Tage, i und von Hamburg nach Magdeburg ag und Mittwoch Morgens früh

Anmeldungen geschehen in: Hamburg bein Procureur Helling, Theerhef No. 8,

Magdeburg auf'n Comtoir der Compagnie, hof- No. ®,

Bayerisch

Dienst mit zwei Abfahrt von

7, 19;

17; 19; 16, 18,

2, C9 : 2, 14, , 13,

! Juli O A (9, ¡August 1, 3, 6, 8, Eiseubabn-Geselischaft.| Rückfahrt vou Linz [vorstehenden Tage. E | Die direfte Verbindung zwischen | sowobl durch die Schiff ¡schaft als

Aukunft in der Regel

Regensburg, im Mai 1839. Die Divecti

Vei E. S. Mittler in Berlin ifi fo eben erschienen:

Namen-Regijier. 8vo. Broschirt : 1 Thlr. 22 sgr.

E E E E T Er

17. und 24. August, Mor- ver- den 18. und

die Stuhrsche Buchhandlung, as . Vie bis zum Schlusse der|*“* 12 Uhr,

Donnerstag Wergeus 8 Uhr, und und zur Kunstsin

haben.

Auch unter dem Titel: Rath und That. ziehung, den Unterricht, Leben. Vändchen.

A. Lemonuius.

chen entbaiten: is Bändchen? Wort für die, welche es bleiben, es werden wollen. §vo. Geb, 2s Vändchen: die, welche sle suchen, und für die, 8co. Gch. 1 Thlr.

Compagnie

in Erzählungeu, Vibelsprü Dichtungen, nebst einem V tern und Jugen in Iy Tag. Kühne. Gr. 8vo._ i Hr. Bischof Pr. Dräseke spricht rede ist so angemessen und fräftig, gewählt und fruchtbar, der bidlisch, die Sprache so lieblich so fremm und zart, daß ich Büchlein lernen wollen, das:

Holz-

-Württembergische Donaus- Dampfschifffahrt.

Schiffen von 60 und 75 Pferde- Negeu4burg uach Linz während

gen auf das Büchlein! Es ifi empfaugen und zu verbreiten."

fúr die Preußischen

Nets am zunächsffolgenden der}

der Oesterreichischen Gesell durch täglich abgehende Eilwagen hergestellt. Die Schiffe legen die Reise stromaówärts n einem,

8 Uhr Abends in Ubr Abends ein Eilwagen über Nürnberg nach Frankfurt abgebt.

Literarishe Anzeigen.

der Königlich Preußischen Armee für das Jahr 183%. Nebf einem Nachtrage, die früher in der Aru1ee ge- standenen Herren Offiziere 1c. bei

Bei Reichardt in Eisieben ist erschienen und dur

2, Potsdam Hohenwegstraße Nr. 4, Die Erziehung zur Goctesfurcht

Für Alle aus aüen Ständen, welche zu helfen Lust Fn Verbindung mit Ernst Heatschel her: ausgegeben von Wilh. H arnisch. reis

Frisches und Fretes zu Herausgegeben für die Er die Schule und daë

Die früber unter diesem Titel erschienenen 2

Der gesunde Schullehrer. Ein

Die Schullehcerdildung. Für

Weckstimmen der Religion an Kinderherzen,

dlehrer, von Franz Robert Pr

dieses Buches in folgenden Worten aus:

der Geist so evangelisch und und einfach, der Ton bei Allen, die aus dem es muß! (womit die

Vorrede schließt) unterschreibe. Gott lege scinen Se:

{ Fn meinem Verlage if erschienen uud durch allé ¡Büchhandlungen zu beziebeu (iu Berlin durch L. Hold, Rr. 62, neben der Pofi): Zusammenstellung ti s | der und Wien isl 3erordnungen und Ministerial - Bestimmungen über das Rechtsmittel der Revision und der Nichtigkeitsz Beschwerde und über das Verfahren bei Anfinuation der Erfenntuisse und bei Einlegung der Rechtsmittel ; zum Handgebrauch für Nichter, Justiz-Kommissarieu und Refercudarten rem Ober-Landesgericht s-Rath Fürstenthbal.

4 Bg. gr. §vo. in Umschlag geh. u. aufgeschnitten 10 sgr. C. B. Hendeß-

) Jed j 22, M, 27, 49 59 9% 22, 23,

S1, 20;

T de

27, 26, 28, 31. Königéstraße

Linz

Regen s-

on.

An unserm Verlage if erschienen und in allen Vuch- vañdlungen zu erhalten (Berlin, bei F. Dümmler, Linden Mr. 19): Í S Í Brahmauische Erzählungen von Friedri Rückert. Broschirt. Preis 2 Thlr. Leipzig, im Juli 1839. L : Weidmannsde Buchhandlung,

a avre memer

Rei Carl 3. Kleemann : Nr. 9) if so eben erscyienen und in allen Buchbgauds

luugen zu finden:

(Stechbahn Nr. 3)

reffend, und einem 27 sgr. Gebunden:

Berlin Schloßplay B : 4, zu haben: Mane

{ auf der Berlin- Potsdamer Eiscubahn, Belinpapier, sauber broschirt, 72 sgr.

nigfkeit. : So eben ist bei uns erschienen und in allen Buck? handlungen zu haben: Hanudwörterbuch mit Einschluss der Ge Nach den berühmtesten Gynäkologen Deutschlands, Frankreichs und Englands von Dr, L. E ran kel. \ Preis für 48 Bogen Lexikon «Format, kompress 1n doppelten Kolumnen auf feinstem _weissem Druck pa- pier, geheftet, S4 Lr, E Dieses grösstentheils nach Monographieen gearbel* Werk umfasst die gesammten pathischen Lil «tände der Frauenzimmer in ibrer ganzen Ausdeh- nung. Es tinden sich darin in alphabetischer Ord nung alle dynamischen und organischen Krankheiten der Frauen, alle Abweichungen von (dem Normal- Verlaufe der Schwangerschafst, Geburt und des Wo chenbettes, ihrer Wesenheit nach genau gewürdigt und in diagnostiscber und therapentischer Beziehung mit Berücksichtigung sämmtlicher geburtshülflicher Operationen ausführlich abgehandelt. Die Art und Weise der Bearbeitung mag der Name der ausg“ zeichneten Gynökologen verbürgen, deren Darstele lungen benutzt wurden: Osiander, „. Siebold, Kilian, Carus, Busch, Mende, Hüter, Ulsamer. Meissner u S. W- so wie in ärztlicher und operativer Beziehung: Nau- mann, Rust; Capuron, Calombat, Téallier, Du- parcque, Bandelocque, Desormeaux; R. Lee, Bur0% Cooper, Jenal, Seymour, Ramsbotham u, S. We Berlin, August 1839, Veit & CowP-

d. Frauenkrankbeiten

Preis 20 fgr. bhurtsStörungen,

Vvo,

Bänd:

und für die, welche 112 gr. tete

welche sie befördern.

chen und fleinen orworte an Ael-

eis 125 sgr. sich über den Jnhalt „Die Vor: der Juhalt ist so aus-

geeiguet, Segen zu

in Berlin (Burgsicaß -

Nachrichten.

s Pry A D.

Amtliche Dronift. des

_ Se. Majestät der König haben dem Aeltesten der Corpo- ration der hicsigen Kaufmannschaft, Kaufmann Hotho, den Rothen Adler-Orden drit:er Klasse, und dem Gerichtsvollzießzer Búcheler zu Bonn das Allgemeine Ehrenzeichen zu ‘leihen geruht De. Majestät der Kdnig Stadegcericht zu Höxter angeltellten gestatten geruht, den ihm verliehenen Orden zu tragen.

Se. Mazjestát der Ks

ini Friedrich Karl, Friedrich und Wilhelm von Perxregaurx pie Neuchatel die J

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haben dem bei dem Land un Dertmhtevote Niodorlbndischon PLörmen Yetederiländiichen Len

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Tooikons [o 6 o þ ¿1 Xretherrn-XSurde k verieiü?n gerußi.

L ODCITen ind die Ton

ronprinz

hre Köntgi L n GCnnäsr S E N A s in Sanésouer eingetroffen

nzessin sind vorn Sch'oß Den Fabrikanten Langenbeck und Weyerbusch zu El: C N : d ° - Os J berfeld ist unter dem 13. Auaust 1839 ein Patent

auf ein für neu und eigenthümlih erachtetes

ren zur Anfertigung des Unterthetls von Knöpfen, de-

ren Odvertheil aus Blech besteht, auf Fünf hinter cinauder folgende Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang der Monarchie ertheile worden.

T PTS L eral)

n Johan Heinrich Quince zu Altena ist unter dem August 1839 ein Patent auf eine mechanische Vorrichtuna zum Schlängein von Stri: und Haar:Nadeln in der durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzung, Jemanden in der Anwendung bekanuter Vorrichtungen zu demselben Zweck zu beschränken, auf Fünf hinter einander felgende Jahre, vom genannten Tags an gerechnet, für den Umfang der Monarchie ertheilt Borden

Ç M D) C 9 * Dem Nadel - Fabrikante í 2.

0)ne

4 z E P V7 A L ¡ L _ Angekommen: Der Chef. Präsident des Geheimen Ober- Tribunals, Sa ck, von Marienbad.

Der Wirkliche Geheime Oder - Justizrath Eichhorn, von

Dresden.

Der Kaiserl. Russische Wirkliche Staatsrath, außerordent- |

liche Gesandte und bevollmächtiate Minister am hiesigen Hofe Zreizerr von Meyendorff, von Schwerin n Met R As Asebem n WeecTiendur Abgereist: Se. fommandirende General des Zten nach Franffurt a. d. O. Der Genera(: Major und Commandeur stalten, von Below k, nah Waßlstatt.

Gall on WVTCceuent3 der

l Genera! - Lieutenant und Armee-Corps, von Thile il.,

d p R S O 9 der Kadetten: AÄn-

Aen.

r t A I D.

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Nußland und é

e Motto , L : a Deer os urg, 10. Aug. Durch einen Ukas des dir M en Senats wird Folgendes zur allaemeinen Kenntniß gebracht: N 2 : j G A, J ement am 2 ult d X L A Ja : S6 A s D A DATS 4. an den dirfgirend n Cont 2; Fre o mentslichen 9 e S L Virtgirenden Wellai trialetuen ree bett L A Y Ufas Seincr Kaiserlichen Majesit Cab terzeichneten N Sr. Majestät Höchiteigeuhäudig ur s E rgäanzenden Vererdnung über das Zi L aiseriiche Hoheit dér Grof as 1 Î ‘Uag c das Zier Waiseriichen Ps B üri M r N ifi e T Qîics e fommen, ist gesagt: aria Nifolajewna bestimmuie Upanagen:Ein- Au ersier em:

2 r p fr c p

é Pyemeiuea nud vcllfommenen Freude Uuseres ganzen Kai En nit ere A Tocter, die Grosfüri¡in Maria Niko na mit Sine Dn n S A an dea tenberg i G R dem YBerzog Marimiitau vou Leucy mabl R R QUE getreten, und läßt sich wit X hre (Ge S E Reiche uieder. Bei einem so erwünschten Er Ee aben Wir Y ¡ . Vet einem fo troünschten Errtguiß

auf U, E las zur angenebmjieu Pflicht geuiacht A, E C6 e L0 Wie Medina der Lage Jhrer Giterlicvii SSbétt e (R; A c Irc Ll! nd er a irCoa t ; E S Wir erkennen, daß Lat E auses angemessen it, zu wenden.

e T P le duird) das 1anislatinné L E serliize Familie det der Burg pa O rganisazions: Geseh Über die Kai- fiat E e E SO N S Jur Wal igist des nit hinreichend sevu E Uaterhalt Äbres Zaujes hier durchaus des =obslandes Ihrer Nad a!fo viel weniger uech zur Fesistelinng gefallen solite, Sic Yale, „wenn es vel Borschung Rechenschaste berichten s solchen zu seguen. Da Wir aus den haben, das bei ves Ministers des Kaiserlichen Hofes ei schen denfelb vel dem jeuigen Quande y Poses eifchen cnseiven qgeli¿ferten Ei Sünlande der Apanagen-Güter, die vou i in dem Organifations»

Geseye über die R aifig eite nicht nur alle gen, souderu daß noG ‘ded O bestimmten Bedürfnisse befriedi Npanagen Vern i / *ebéeulende Sum ¡ur Vergrößerwug det Up nage Vermögens vorbanden siud ummen zur Bergrößerung des verzlicher Anbänglichkei snd, fo verorduen Wir im Gefühle fürstin Maria Nifolajewna: Unsere vielgeliebte Tochier die Groß satious - Geseze zur Mita: Erstens. Auß nach dem Orgaui 0118 - Geseye zur Mitaife ¿eide ußer der nach dem Orgaui- Q t d a itgiftt i Ci Naa bestimmen Wit ay ngesebten Milliou Rubel ous dem haft feshunderttanf H : z i end R fommenus aus den Apangg; (ubel Ba ganisations-Gesegze übér ensummen. nuug über die Erfezy ein Geldeinfowmen achtet, darüber

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S u Zweitens. die Kaiser O r Ing Me Familie feine genaue Verord-

4 C UDAnag! vorhanden ist, fo b

R eing ero Wir hierbei dem ding iren Lde

Graf ct den S Res

Kraft und Wirksäükeit ertheilen ate übersenden S %rganisations-Geseune üh Bestimmungen zustehe

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I. Das Ap e der ¡weit î

C =Panagen Eiufomme R,

Tochter, Broß A ommen, welches Wir 1!nf z , Familie iat Rad s Maria Mifolaletia degtlere: D Vorfi Organisations, Get auf Grundlage Men, soll ihrer

tions: Gesege über die Kaiserlich Srdilie- üdraescbei bey |

5 ; amis 6rgeidirlebe- |

n Seelhof zu

tig haben den Gebrüdern Adolph |

Hoheit und Jbhrer Nachkomnicen- | uf- Vssignationen jährlichen Ein- | Weil in dem Dr- |

ejiitmmten Güter durch Ma haben Wir für nöthig ers | erordnung zu erlassen, welche | d derselben alle | ¿ Le nach Unseren Gesetzen allen | MWalserliche Familie enthaltenen

Allgemeine

Staal

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nabend

Des Rechte und Pflichten verbleiben, und desha!b wird dasselve unter den URG genau augegebeuen Bedingungen erdüich, fo lange ihre Rach ommenscafi in Rußlaud dbieibt oder dis sie gauz ausstirdt ; darauf fállt es, nacz dem Artikel 190 im 1sen Bande der Grundgesete, e A den aligemeineu Bestand des Apanagen-Kapitais. i}. Nach dem Piaschecoen der Großfürstin erben ibre Kinder mänulichen und iveiblichezi Geschleczts dieses Einkommen auf Grundlage der n Ruß- land bestebenden Gesetze. 111. Die Vormundschaft Über die Kinder, im alle Jdre Kaiserl. Hoheit verwiitwet, wirdihr auf Grundlage der aügemei- nen G csege übeclassin. Jm Falle des H1nscheidens der Großfürstin aber foumi diese Bormun»schaft ibrem Gemahl zu, wenn er in Nußlaud vleibr Zu der Eizenschaft eines Vormundes ift er verpflichtet, Uns Rechenschaft Eg [V, Weun aber der Gemahl der Großfürstin uach brem Hinschriden ch nicht 10 Nußland aufiubalten gedenft odex einc neue Éhe cingebt so wicd alsdann eine vecjoudere Vormundschaft uf Un- sere Bezi!mmung ernanut. %. Penn die aus diefer Ehe etwa hervor gebenden Erden dei Lebzeitez der (Sroßfürflin oder nach deu! Hinscci- Deli JFdrer P oheIt erben sollten und fic gar fine Nachkomutenschaft vinterlafsen solite, daun wird das Einfomme Unserer vielgeiiebten Tochter zum Bestand der UApanuagen - Einfüufte g#"cchtiagen mii Aus- nabme von 200,000 Muvbelu, die nach den Che. Kontrakt i Herzog vou Leuchtenberg besitwmt And. Vi. Weun nach dem Ginscheiden 4 Großfürsten nur Kinder weibdüichen Geschlechts 1a vbleiben, so gehö piefen das Einfommen mit Ausnahme der odenerw ten 200 C bei, gemäß dem Artifel 192 im 1 Baude Pn benszeit, wenn fie f n Rußland avfbalten: wenn e aber außer- bab des è eiches ihren Aufegihait haben, nur die Hâiste jenes Eir lommens, die andere Hälfte ader wird zum Apanageu- Kapital «itila: weiches uach) dem Hiusterben derfetbeu auch das gauze ih: uen ertheilte Einfommcu zurücffäilt. Vil. Weun Are Kai- ferlie Hoheit uaech dem Ÿ Gimábla, l ‘ae lie Kinder dicser Ehe follte, Ge lee T so wicd thr Apanc Ÿ zivischen ihr und t ; Weun die Großfürß? neue Ehe eingehen un

RKetchs nedmzin solite

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(CYOTi vuten 208 000 Ruy: der Grundgese8e auf Le-

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; derx ersien Che getheiit, _dem Hinscheiden ibres Gema! 16r7eu Aufenthalt außerhalb dec Dtr

so wird die Hälfte i, geböorendben Einkommens, d. 5. 150,000 Rubei Hoheit zugewandt, na ibrem Tod rel

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L dieie Berord Fail ju Gunsten Unserer Li wna, erlassen

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Kaiserlichen Hanses auzuroenden

bem Ocaganisations- Geseue angeaedene il

Scmessen und dern Quirande der Äpauagen-Einkünste al

Se N i Zustande de auagen-Einfünste abhängen wird.“

Dex dirigte Senat ha; d diesen Aüerrhochsten Befe! Sei

ner Majesfät bes Kaisers nud die demselben. beig Tate Verord Atrentlidic Ital f ares emel er, Dei getlegie Berordnung otrentliiche Ukajen ror ¿nate ¿u7 aügemeineg K

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s 4 bis adi « " Iv v 3 5A §44 2 4 was auz vierumit gesczieht.

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x Aus «ntrag des Herrau Finanz-Ministers hat das Binisier- Comite folgenden von Sr. “Majestät dem Allerhö am 24, Juli bestätigten Beschluß gefaßt : a (Da nach Grundlage dei Artifel Vl. und 1%. des § Manifestes vom 1. Juli d. J. einzig und allein our s{zriftlihe Ab machungen und Konirafkfic bis zum Jahr 1849, auf Bauk siguatio nen geste0t, abgeschlossen werden dürfen, den Bank-Assiqnationen aber fein anderer als der im Artifel 11. des Manifestes sestgesezter Co irs von 3 Ryb. 50 Kop. für einen Silberrubel beigelegt werden darf; da ferner jedes Ugio, es sey auf Siber oder Bauk - Assignationen, ‘wte auch die sogenannte Berchnung in Münze bei neuen Abmachungen ¡eyt aufs sirengste verdoten isi, so ift dem dirigirenden Senate {u ilber assen, die von thm adhängende Verfügung zu treffen: a) Daß die ge- wöbnliczen Taxeu für Lebensbrdüifaisse, wie auch die bei verschie denen Gelegenheiten zu bcstimmenden Marktpreise Mittelpreife und Preise jeder auderen Urt, überall ti Silber angezeigt werden: b) daß alenthaiben, wo irgeud etwas öffentlich verfausi wird, als: in Magazinen, Buden, auf den Marktplätzen und

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au audern Orten, dic Preise schleczterdings nach dem fesigeseuten un- |

veranderticzen Cours vou 3 Rubel 50 Kopeten berechnet rorrden, mit Uusnghme der Falle, wo der Abgaben Courá voa 3 Nubel 60 Kopeken

«ct krä ; f E S e 24: «1 j noch bis zum Jahre 1840 fortbesiehen soll: und daß kein anderer

Cours oder Agio nirgends unnd untex feintm Vorwande, ünter Fre?!ger gejcßiicher Verantwortlichfeit, gestaitet ih c): das der an eivigen Orten nuter dem Volke cousireunden Gold: und Silber münzen fein auderer Cours noch Werth beigeicgt werde als wie fel- bige in den vou dirigirenden Senat mitteist Ufafen vom 10 Dezem- der 1838 uud 14. Juli 1839 bekannt gemachitea Tabellen angezeigt o lange dieser ¡10ck fortbesieheu joll, und ia dex legtern für 20

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po Vah]) y s - A L 2 » ! derea Jahlungen ügch dem festgeseßten neuer unveränderlichen Cours,“ j

i Die Verwaliung der Allerhöch? bestätigten Geselischaft für die Gas-Beleuchtung von St. Petersburg ma: dekannt daß dice Sas-Belcuchtung mit dem Herbjte dielts ahres beginnen ver , Und zwar von dein ehemaligen Moskow hon Barriere erbauten Gebäude an, lángs der Zarslkoje: Sseloschen und Obuchowschen Perspektive über den Heumarkt ‘und von dort durch die große Gartenstraße längs der Newskijchen Per- spektive bis zur Anitichkin-Brüke, lánas dem Michaels: Plabe der kieinen und großen Mocerskaja und der kieinen Million. e

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Paris, 11, Aug. Der Moniteur enthält eine Ordon- nanz, welche mehrere Veränderungen in der Besebung der Prä- fefturen anordnet. i i E

__ Dié „„Vigie de Dieppe‘ zeigt an, daß die Reise des Kö- nas nach Eu bis zum 21sten d. M. aufgeschoben worden ist. Man weiß noch nicht, wie lauge der König in dem hiesigen Arrondissement verweilen wird. i; S Der Herzog und die Herzogin von Orleans langten auf thter Melle ant Vet, um 1 Uhr Nachmittags, in Epernon an wo der Herzog eine Revúe úber die National - Garde hielt. Um 3 Ußr trasea die hohen Reisenden zu Chartres ein wo sie festlich empfangen wurden, und wo der Herzog von Orleans die National-Garde und ein Batzillon der Linie musterte. So- dann begaben sich der Herzog und die Herzoain in die Kathe- drale, wo der Bischof sie an der Thür emosing. S l Dem A nach, werden die Herzoge von Aumale

ap G .¿ œ e A , SAMad R die Zeit der Ferien zu einer Reise nach Die Unterhandlungen mit Herrn Thiers scheinen zu keinem

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Ref F s i y E geführt zu haben. Er if gestern Morgen nach Lille ereist. Dort wird er sich einige Zeit aufhalten und sich dann na; „Brüssel und London begeben. h Ber Graf von Teorreno i o Ca Famili tali eno ist mit seiner Zam us Îtalíe angekommen. ! jei Familie aus „¿talten Besi Mittag A S ‘estern Mittag versammelte sich der Auss{uß des Pairs- Gas vit Ed Ly es heißt, 60 Freilassungen an. Gegen 161 R 2e Me fol eine 2m it Sih ( e «Uuch die Revue d A) E N Patefindet, Revue de Paris, welche noch immer für gut

titorridito :f 4 Ge G c das es im Miisiteien 12 einem ernslices OEsalt dete men \èy: Es’wáre dies ibriäcts das bei G ge L Ee ibrigens das drittemal, daß die Mini- egi n S Y rums ihre Entlassung angeboten hätten ; näm- wtr E S E K er T erurtheilung von Barbès, das zweti- Veranlassung der ahe v Ai Gde E Der R vol de Paris“ zufolge ifi f , H Bin “naa tag A E e Paris Zusolgs, is den Bemöhungez des Herrn Teste zu verdanken, daß die Meinungs - Verschiedenheit, welche sich bei Erörterung der Zuerfrage ergab, wieder ausgeglichen wurde und daf das Kabíiner nit der Untersüt1na entweder der Her- ren Passy und Dufaure oder der deé ‘Admirals Duperré und E Herrn Cunin Gridaine beraubt wurde. Nn eine baldige Aenderung des Kabinets glaubt das angeführte Blatt nicht und ifî vieimehr der Ansicht, daf alles Mtdaliche thun werde es dis zur nächsten Dession zu erhalten. Mau Bürite““ sagt dieses Biatt, anführen, das das Kabinet von 12. Mai nicht ju derjenigen zibbrt, gégen welche man fh verswdrt, und Gegner, nun es deren hae, werden, weit entfernt, eine Coalition zu bilden, vielmehr Alles aufbieten, um bis zur äch sten Session zu erhaiten. Es wird ihnen auch gelingen, i (eb diesern Dlane nicht zu thätig ‘ent- Der Courréer francais [áft 6 folgendermaßen über n der legitimistishen Journale zu Gunsten einer in vernehmen: „Die legitimistishen Journale ver- ein Manifest des oon den bedeutendsten Mitaliedern pie Partei Beufs der Wohl- Reform aebildeten AuschU}: 8. N Sie £s ich voraussehen li 3, hat i chts mit den voti der Öpyosition angenommenen J gemein. Die iegitimisti- \che Partei beharre bei dem a"tFofratisen System der Wahl nacch zwei Graden. Gie veclanat, daß alle Steuervflichtige Wäh und wählbar seyn sollen, aber unter einer Bedingung, die ies Recht wieder aufhebr: die Wähler sollen nämlich Abageord- ete ernennen, urd diesen würde erst die Wak! der Deputirten fallen. Buch es noch einmal gewiß, ob die legimisti- ge Partei, um die Wahlberechtigung des Volkes aufzuheben sich nur auf zwei Grade der Wahlen beschränken will. Man fönnte sogar aus einigen Stellen des Manisestes folgern, daß die legi timistische Partei noch mehr der Umwege wil, und den dfent- ihen Ausdruck der Meinung durch ein dreifaches Sieb rinnen zu lossen gedenkt. Die Aufgabe, welche si die Freunde der ¿„Quotidienue“ und der „DVazette de France“‘ gestellt haden ist feine andere, als aus einer demokratischen Abstimmun ; aristofratische Wahlen Zervorgehen zu lassen oder mit añdérn Worten, die Generation, welche in den Ideen von 1789 auf- gewachsen ift, soll das wieder aufbauen, was 1789 zerstört hat.‘/ | Die Frequenz auf der Eisenbahn von Paris nah St. Ger- main betrug während des ersten Halbjahres 1839 635,544 Per- sonen und die Einnahme 573,949 Fr. 45 C.; dies ‘giebt die mittlere Zah{ von 2400 Reisenden für jeden Tag des Winter- Vierteljahrs und 4609 Reisende für jeden Tag des Frühlings-

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Vierteliahrs. Jm Juli betrug die Zahl der Reisenden 161/512 und die Einnahme 156,558 Fr., was eine tägliche Durchschnitts zahl N A Reisenden geben würde. : i em Indicateur i lg e i C? Ant T bordelais zufolge, werden in dert ; große Zurüstungen zu dem Empfange des Herzogs und der Herzogin von Orleans getroffen. Das für die Lencere bestimmte Zimmer ift dasselbe, welches die Here zogin von Berry während ihres Aufenthaîtes zu Bordeaux be- wohnte. Der Herzog von Orleans hat den Wunsch ausges

TT ti A {a . |- spr ) die (F C d: T VL CoRTA E L : nud, D zwar In der éritern für ablungen nad dein Abgaben Ce, | L ochen, ï Kesen füt das Meublement jetner Wohnuno im

Rathhausé N tragen zu wollen.

Das Journal du Hâvre alt folgen hin mitge theilte Anzeige: j Die in O e A R ine hairenen Artikel úber die ate Laa Ron R Ae E acn au ir i E Ar der Zuderfrage sind ganz R vel ijen vestimme, daß dicjeive im Conseil der Minister noch auf feine Weise entschieden ist, und daß man kh unverzüalich mic derjelben beschäftigen ivird.“

Gen Î der Sesfion vom Zahre 1848 beschäftigten sich die ral - Conseils, die demnáchst sür dieses Jahr zusammen- ireten iverden, größtentheils mit Fragen und Anteressen, ivelche sich auf die Grundseuer bezogen. 35 General - Conseils be- \häftigten sich mit Gränz-Regulirungen, 54 mit dem Aerbau, 26 mie Márkten und Messen, 43 mit Brachackern, 44 mit Vicinal - Wegen, 33 mit dem Kataster und 33 mit direkten Steuern. Die industriellen und Handels - Änrercssen zogen in weit geringerem Grade die Aufmerksamkeit dieser Versamm- lungen auf sich. Mur 14 beschäftigten sich mit den Zöllen, 12 mit den Häfen, 9 mit den indirekten Abgaben. Die Zahl sámmiliher Mitglieder der General - Conseils beläuft sich auf 2440. Einem hiesigen Blatte zufolge, sind die Handels-Ver- Frankreichs mit Syrien, mit denen früher ein Umsas Millionen verbunden war, durch die Ausdehnung der mehr als drei Viertheile vers

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von 50 Operationen der Enalánder uni minderc worden. 4

Ueber Lorient wird gemeldet, daß die Brigg „Zebra“

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welche am 29. Zuni aus Veracruz mit 200,000 Piaster, als abschläglihe Zahluna der Regierung von Mexiko an Frankreich abgegangen war, am 28sten auf der Rhede von Port Louis angelegt hatte. )

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Aus Toulon wird vom 6. d. M. geschrieben: Gestern hat

das Dampfboot „Aetna‘“/ vom Contre-Admir 7 a G al de la Sus L peschen der hôchsten Wichtigkeit für den Besandten in Rent