“ Stoßzähne 10 Fuß laug waren.
eins zur Beschaffung besserer Wohnungen für die unbemittelte
Volköklasse in Aachen und Sens rurmgget landesherrliche Bes-
Brigung zu ertheilen geruht haben, so wird die erste General- ersammlung den 23. September d. J. stattfinden.
Wissenschaft, Kunst und Liceracur.
Berlin. Fn der Sigung der Gesellschaft naturforschen- der N a 20. Auguî gab Herr Lichtenstein Nachricht von ciner Auégrabung fossiler Thier: Ueberreste, die Herr Albers Koch aus Roitsh im Mai dieses Jadres zu St. Louis am Missouri vorge- ommen. Er batte den Schädel eines Masiodou gefunden, dessen
Der eine dieser Zähne jsteckte noch im Schädel, und zeigte die bis jeßt noch nicht beobachtete Merkwür- digkeit, daß er nicht wie bei dem Elephanteu abwärts vorgestreckt, son- dern seitwärts mitder Spige sich nach binteu wendend hervortritt, Auch ijt díe ganze Vildung der Schnauze von der Art, daß fein Ele- pbauten-Rúissel vorhanden gewesen sevn kann; sie ragt einen ganzen uß über deu Untexfiefer vor, und hat Aehnlichkeit mit einer Biären- Schnaujze.
Dic Schädel eines anderen Tbieres war etwas kleiner, die Stoeß- zábne, nur 3'/, Fuß lang, saßen ganz in der Miite des Oberkiefers, mit ibren Wurzeln nur 1 Zoll von cinander entfernt, ebenfalls mit den Spigzen seitwärts nach außen gekfiümmt. Herr Koch denkt, diese nene Entdeckuag selbs nach Europa zu bringen.
Hz:rr Link legte mifrosfopische Zeichaungeu über das Keimen der Orchideen vor, woraus bervoracht, daß diese Samen mcbr den Na- men einer Knolle verdienen. Sie eutbalten feinen Embryo, sondern besteben aus-Parenchom, wit cinem Bündel von Spiral-Gefäßen in der Mitte und entwickeln sich sogleich in Blätter wie Knelien und Knosveu. Schon in der Testa siad fic solche Kuollen,
Herr G. Rese machte einige Mittheilungen über den vor einiger Jeit ia den Smaragd-Brüchcn vom Ural (83 Weirsie östlich von Ka- rarinenburg) enideckten Chivfoberyil, und zéigte ein großes Exempiar davon vor, welches die Königliche Mineralien Sammlung durch Hrn. Kollegien. Affcssor Kämmerer aus Petersburg küiziich erhalien bar. Der Cbrvsodervil vom Ural unterscheidet si von den übrigen be- kaontei Abänderungen, z. V, dem Brafiliauischen durch seine grüne Farbe (die des Abends gegen Licht gehalten gaaz roth erscheint), durch die Grêße feiner Kryslalie, die zuweilen mehr ais zwei Zoll beträgk, und duch seine Form, die das Ansehen von sechsseitigen Pyramiden mit abgesiumpfien Endspizen hat, da erx stets in Gruppirungez von 3: regelmäßig durcheiuander gewvachscuen Judividuen vorkommt. Er ist in Glimmerschiefereingewachsen, gemeinschaftlich mitSmaragdundJhbenakit, di: sh wie der Chrysoderyüi durch cinea größeren Grehait von Beryl- Erde auszeichnen.
Herr Magnus hielt einen Vortrag Über die Wifung, weiche Bündel aus Eichenholz beim Oeffnen der galoanischen Kreite ausüben, und über die Zuckuugen, welche fie hervorbriugen.
Ju einem vorgelesenen Vriefe dcs Her. Professor Wiegmann in Braunschweig an Herrn Lichtenstein, spricht sl derscibe über die Un- fruchtbarfeit bei den Baska1d- Pflanzen nud deren U sache dabin aus, daß Bastarde, in welchen die Form und Matur der Stempelpflauze (Mutterpflanze) oder die Pollenpflanze (Vaterpflanze) vorherrscht, Pol: lenshláucve zu entwicein und demnach auch durczgärgig fruchtbar zu seyn scheinen; Unfruchtbarfeit scheint nur denjenigen Bastarden cigen, welche zwischen beiden UAclterupflanzen voliständig dic Mitte
balten, und wo man annehmen fan, daß die Bafiardung bis zur völligen Ausgsleicyung beider Spcecialitälen gelungen war. Seine Uatersuhuugen ergaben, daß die Ursache der Uafrachibarfeit bei Bastardpflanzen einzig und ailein im Pol- len zu suchen is. Die Pollenförner zeigen námlich 1) we- der in Form noch in Größe dieselbe Besiäundigkeit, welche bei den reifen Bollen der älterlihen Pflanzen angetroffen 1oird;
2) sind sle baufenweise mittelst einer auschzinend gummiartigen Feuch- tigfcit, die a!s Tropfen oder Streifen auf dem Objekiträger des Méí- frosfops wahrgenommen werden, zusammen gefiebt, nud 3) entwickeln sich aus ibnen, nachdem fie vorher mit Pflanzennefktar befcnchtet wur- den, wie Schläuche.
Herr Ehrenberg legte der Gesellschaft elne zum Druck bestimmte febr fleißize Arbeit des Herrn Dr. Focke aus Bremen über Juft- forien, sovobl Räüdertbiere als Polygastrica b:sonders Desinidiacea, fammt vielen Zeichouugen desselben vor, und bemwerfte, daß die De. sinidiacea auch von diesem Beobachter zu den Bacillarien (Tbieren) j:bt wieder gezogen werdeen. Feruer wurde bemerkt, daß bei Räder- roteren sowohl Muáf.ln als Gefáse, auch das Gefäßuctz im Nafk- fen, so wie die al Nervenfäden, Nervenknoten uad Augen bezeichue- veten Organe von ihm ebenfalls erfaunt und sauber gezeichnet wor- den sind. Eine sehr ausgezeichnete neue Art von Anuraea, et longis- ina und ein der Notommata Syrinx dbnulihes neues Eenus von Riderthieren sind fammt 48 andereu {on befann'en Arten dieser Klasse bei Bremen beobachtet worden.
988
Herr Ende legte dic jent vollendete Uebersezung der vier ersten Bände der Mécanique céleste von dem im vorigen Jahre verstorbenen ausgezeichneten Umerikanishen Gelehrtea, Herru Bowdith vor, ein Werk, was an fich schon als die erste vollständige Uebersezung der Mécanique céleste, wie sie ursprünglich erschienen war (mit Ausschluß des späteren fünften Bandes), merkwürdig, cinen noch viel höheren Werth erhält dur die zah!rcichen Anmerkungen, in weihen sowohl die früheren Bearbeitungen derselben Gegeuftände von Laplace nach- gewiesen, als auz Alles Neuen binzugefügt is, mit einer für cinen Amerikanischen Getiebrten besenders bewundernswürdigen Kenntniß, gamentlich der Deutschen Literatur. Das Ganze war mit Zuslim- mung der Familien - Mitglieder mit dem Opfer des dritten Theiles scines Vermögens von dem Verfasser zum Drucf besorgt. Den vier- ten Band, den die nachgelassenen Kinder herausgegeben baben, ziert das Biidniß des Uebersezers, so wie cine anzichend geschriebene Le- bens-Beschreibung desselben. E
Geschichte der Dreifaltigkeits-Kirchezu Berlin. Zur einhundertjährigen Jubelfcier der Kirche den Mitgliedern dieser Kirchen-Gemeinde gewidmet von den Predigern derselben und dem Kirchen: Kollegium. Berlin, 1839,
Am 14ten Sonntage nah dem Feste Trinitatis — €s war der 30. Aug2# — im Jah!e 1739 ward die hiesige Dreifaltigkcits : Kirche feierli cinugeweibt und eréffsei, und jeyt wird die Gemeinde am er- sen September das Säfularfest der Cizweibung begeben. Mit fret- gebigec Huld. und fremmem Sinne hatte Friedrich Wilbelm 1, den Bau! aof seine Kosten auszuführen befoblen, und obschon er da- mals si oft schr leidend füblte, wobnte er dennochz der Eiuwcibung bei. Er fam, von dem Kronprinzen, den Prinzen scines Hauses, meh- reren Staats-Ministern und Generalen begleitet, um 9 Uhr in der Kirche an und b-acte si.berne, inwendig vergoidete Abendmahl. Gefäße zum Ge- \cenf mit, Der erse Königl. Hof-Domprediger Jablonsfi hielt die Einweihungs - Predigt übec die im lsten Buch Mose 28. 17 befindii- chen Worte Jafobé: „Wie beilig isi diese Stätte! Hier ist nis an- deres denn Gottes Haus und bier ift die Pforte des Himmels.“ Der König hatte diese Kirche beiden -evangeliscven Konfessionen der Fríes drichsffadt zum gemeinschaftliwen Gebrauche bestimmt, denn das fe- genöreiche Weif der Union, welches wir in unseren Tagen zu Stande gebracht saben, ward von ihm schon mit redlichem und ristlichem E1- fer vorbercite. Jum eisten reformirten P -ediger der neuen KirGze batte cr den H-fprediàer Yablonéá fi zu Köpenick, zum erfien iuthe rischen Prediger den Prediger am großen Militair - Waiscnhaufe zu Potódam, Joh. Jul. Hecker, berufen. Den Letteren licß der König zuvor etne Probeprediot in Wusterhausen das Jahr vorher thun und und ertheilte ihm nach dersclben die Berufung mit feigenden Worten : „Nun, Er foll bei der neuerbauten Dreifaltigkeits - Kirche zu Beriin Predig-r scyo; Er muß, wie Er heute hier gethau, den Leuten auf der Fricdrichsftadt den Herra Fesum predigen und sicz der Jugend recht annehmen, denu daraa i das meiste gelegem.“ Ju diejen Worten fand Hecker cie Aufforderung, die Realschule zu stiften. Mit welchen Milbeu er hierbei zu lämpfen hatte und welcher Scaen scinen Eifer belohnte, uird ta dem ficinen Schrifichen ausführlich mit- getheilt, Unter den späteren Schicksalen der Gemcinde dieser Kirche erscheint als das wichtigsie die im Jahre 1822 uner den Predigern Dr. Marbeinefe und Prefessor Dr. Schleiermacher zu Stande gekommene Union beider Gemeindey. — Die Baukosten der Kirche be trugen außer den Baumaterialien nickt mebr als 11,329 Riblr, aliein im Fabre 1816 war eine Reparatur nöthig, welche 10,752 Rthlr. be- trug. — Da der Ertrag dieses Schriftchent, dessen Preis 5 Sgr. be- trägt, der Schul- und Armen-Kasse der Kirche bestimmt isi, so sey die: selbe allen mildthätigen Herzen bestens empfoblen. E
Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 25 August.
Abgang | Zeitdauer Abgang | Zeitdauer r ———— ——————— oon um Uhr | Dit. | M. von um Uhr St. ÍN. Berlin |7 Mrg.| — | 45 [Potsdam ‘5 Mrg.| 1 | 45 Berlin [104 » l 48 IPocédam |82- » |— | l Berlin 12 Mut 49 FPotsdam |12 Mitt. | — | 3d Berlin 3 9 - | 44 fPotédam 4; Nm.| — | 45 Berlin |6 9 — | 47 Potédam 73 ia 0G Berlin [91 Abds.} — | 59 |Potsdam |8 » [55 | | | Doi [l T
l Die ersie Fahri vou Potsdam mit YVferdea. Aus C Br L Amsterdam, 22. August.
Niederl. wirkl. Schuld. 54, 59/5 do. 102'/,. Kanz-Bill. 263/g 59/0 Span. 187/, 6. Passive 4/4. Ausg. Sch. —. ZinsL 5%/,. Preuss, Präm, - Sch, Poln. —. OVesterr. Met, -
E . wad: Sim G
Antwerpen, 21. August. Neue Anl. 18/16. s Frankfurt a. M., 23. Augusc. Vesterr. 59/4 Met. 107'/, G. 4°/, 1003/, G. 2/29 59/6 Br. 19% 254 Br. Bank - Actien 1832. 1830. Partial - Obl, 151 Br. Loose zu 500 FI. 137! /g. 137. Loose zu 100 FL —. Preuss. Präm.-Sch. 69!/, G. do. 4% Aul. 1023/, G. Poln. Loose 673/,. 677/g. 59/0 Span. Anl. 35/g. 3!/s. 21/29/60 Holl. 53!/.. 537/16 Eisenbahn-A ctien. St. Germain 629 Br. Versailles rechtes Ufer 629 Br. do. linkes Ufer 335 Br. Strassburg - Basel 325 G. Bordeaux - Teste —. Sambre - Meuse —. Leipzig - Dresden 957Br. Köln - Aachen 85!/, Br. Comp. - Centrale —. Hamburg, 24. August. Bank - Actien 1590. Engl. Russ. 1063/4, Paris, 21. August, 59/, Rente fin cour. 112. 70. 39/7 fin cour. 80. 70.
Zinsl. —-.
59/0 NeapL
fin cuur. 101. 20. 59/9 Span. Rente 20, Passive 4/4. 3%/o Port. —. Wien, 21. August. 5°/ Met. 108. d B BLI E. 21/,0/ —.
10/4 — Bank-Actien 1542. Anl. de 1834 137'/,.
12 ¡10 de 1849 108!/,.
R t Wr :6 Den 26. August 1839. 4mtlicher Fonds- und Geld-Cours- Zettel.
| Pr. Conr. |ch | E Cour. |Y}j Brief. Geld, Lj Brief. | Geld. St.-Sehulu-Seb. | 4| 104 | Ilu3!/, Pomm. : do, (32] 103S/g | ——- Pr. Eugl. Obl. 30.| 4; 103! K j 1029/, Kur- u. Neum. do. 82) 1038/4 | 1931/4 PrümSeh.d,Seeh |—| 692/, | 69' i Sehlexische do. 3 1(Z i /4 | — Kurmärk, Gblig-]82) 102!/, | Coup. uud Zins-| | | Neum. Sechualde. ¡39 Ju2!/2 | - Seh, d. K. u N.) 406 | Berl. Stadt - Ohl.| 4| 104 | 1038/5 E | Köuigsb. do, | 4/ | — Gold al marco |_ 215 214 Elbiuger do, [42 | 101 29 Neue Dukateu S 18'/, _— Danz, do, in Th.| gi | 47 t, | Frieâriebsd’or |— 135/, 9 12! I 2 Westpi.Pfaudbr.|8è| 1028/, |.— And. Goldmüo | Grossh. Pos. do.| 4| 105'/2 | zeu à 5 Thl, | 12/118 Gstpr. Pfandbr. [33] 103 | Diskouto las 3 À L E S Gs L s E i Meteoro!‘ogische Beobachtutg- 1839. Morgens Nachmitta66 Kbends Nacd éinmaiiger 25. August. H Uhr. | 2 übr. 16 Uhr. | Beobachtuna. | | | Cuftbruitt.....or-e | 337,41‘ ‘Par, 337,12‘ Par. 336 3! ‘‘Par. G ifiwärme „..... (—+ 8,8% R.!-4-16,99 R.|4- 13 0° R, IFlufioärme 13,59% R.
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| | ; j - Tageämittel: 3369 Par... 4-129 R +8,80 N... 75pEt. W.
Königliche Schauspiele. Dienstag, 27. Aug. Jm Schauspielhause: Eslerbrunn, Lusispiel in 3 Abth., von C. Blum. (Mad. Clauer vom Großherzogl. Hof-Theater zu Schwerin: Hedwig von der Gilden, als Gatirolle.) Hierauf: Er requirirt! Liederspiel in 1 Atkrt., von L, Schneider.
Mittwoch, 28. Aug. Jm Opernhause: Die beiden Schüben, fomische Oper in 3 Abth., nach dem Französischen frei bearbeis tet. Mußk von A. Lorbing.
Königstädtisches Theater.
Dienstag, 27. Aug. Norma. Oper in 2 Akten, nach dem Jtaliänischen von Seyfried. Musik von Bellini. (Dlle. Ehnes, &. K. Oesterreichische Hof-Dpernsängerin: Adalgisa, als fúnfte Gastrolle. — Herr Krug, vom Stadttheater zu Leipzig: Oro- visi, als Gastrolle. )
Mitrwoch, 28. Aug. Die Entführung vom Maskenball, oder: Die ungleichen Freier. Fastnachtéposse mit Gesang in 3 Aufz., von J. Schikh. Musik von A. Müller. (Herr und Madame Beckmann werden, von ihrer Urlaubsreise zurückge- feßre, hierin wieder auftreten.)
Donnerstag, 29. Aug. Regine, oder: Zwei Nächte. Ko- mische Oper in 2 Akten ,- nah dem Französischen des Scribe, vom Freiherrn von Lichtenstein. Musik von Adain.
Verantwortlicher Redacteur Arnold.
—BERKAGPRRL I HPUTS "R:
Gedruckt bei A. W.
Deë Ball zu
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Betanntmachungen.
: Rothwendiger Verkauf. Königliches Kammergericht in Berlin, Das in der Osiprieguit belegene Rittergut Jadel|
oder Gabel, abgeschäßt auf 6866 Thlr, 22 sgr. 1 pf. zufolge der nebsi Hvpothekensczgein und Bedingungen in der Registratur einzusebenden Taxe, soll am 4. März 1840, Vormittags ua 11 Uhr, an ordentlicher Geirichis- stelle subhastirt werden. Zu diesem Termine wird zugleich
1) der dem Aufenthalte nah unbekannte frübere ti tulirte Mitbesißer Doinainen-Beamte Carl Fried- rich Wilhelm Schirrmann,
2) die ebenfalls dem Aufenthalte na unbekannte eingetragene Bliubigerin Fräulein Elisabeth Louise Ernestine Walter v. Cronçegf,
Bebufs Wabrnehmunz ihres Jateresscs mit voragela den, und werden gleichzeitig alle unbekanute Real Prâà-
flusion, spätestens iu diesem Termine zu meldet,
Edictal Ei ta lon j Das zu dem Nachlaß des Gutöbesizers Carl Wil:
Gut Groß - Sillfow soll auf den Antrag des Justiz: C 6 raths Hildebraud, als Kurators des über den gedach: DoR, RSobAer ten Nachlaß eröffneten erbschafilichen Liquidations Prozesses im Wege der nothwendigen Subhastation veräußert werden. cia ait von Wobesersches Lehn ift, so muß nach §. 1 der Verordnung vom 11. Mai 1839 das Aufgebot der Lebnberechtigten dieser Subhastation vorhergehen; dem gemäß werden hiermit alle Agnaten des Geschlechts derer pon Wobeser, und unter dieseu namentlich fol-
3) der Erust B-giálav von Wobeser, angeblich auf Bellin bei Königdberg in der Neumark, | 4) der Alerauder Gustav von W
Beüder des zu Königs:
tendenten aufgefordert, sich, bei Vermeidung der Prä- derg verstorbenen Johann Jacob Tetlaff von Wobe-
ser, früher auf Gohben:
“ E O ; Vaterbrüder deffeiben| S Wi belm Krüger gehörige, im Stolpschen Kreise belegeut|%haun Jacob L R 11) der Franz Dietrich von
so wée alle sonstigen an diesem Gute etwa zu Lehn Da jedoch cin Theil dieses Guts berechtigten Geschlechter aufgefordert, innerhalb 6 Mo-
naten und spätestens in dem peremtorischen Termine, den 1. Februar 1840, Vormittags 10 Uhr, vor dea Deputirten, Ober - Landesgerichts - Rath von Boehn, hier im Ober- Landesgerich!s - Kollegienhause persbulich oder durch geseßlich zulässige, mit Juforma- gen für jede tion und Vollmacht versehene Bevollmächtigte, wozu|dem 2. Nevem
Allgemeiner Anzeiger für die Preußishen Staaken. | raths Balthasar Ludwig Sohn, war im Jahre spätestens in diesem Termine melden, gehen des Anu:
1798 Hauptmanu des von Brücknerschen Dragouer- | spruchs auf die Ausübang ibrer Regiments und Lesizer von Wobeser und Missow, |lusiig und werden, so wie ihre
denteii, mit
Wobeser,
8) der Friedrich Carl Bo- gislav von Wobeser, 9) der Nicolaus Aug. Thbeo- | dor Woibla} v. Wobeser, [stens in diesem Termine zun meiden.
/ 10) der Johann Nicolaus] Köslin, den 13. Juni 1839, von Wob eser, Königl. Ober-Landesgericht Civil-Senat.
12) der Joachim August von Woveser,
/ Woheser,
_
ide, ihrem gegewärtigen Leben und Aufenthalte © ? iz A ? Vis E e | ihnen die Justizrätbe Bauk, Striffer, Naumann und |1839 ganz geschlossen.
nach unbefannte: : 1) der Otto Ludwig von Wobeser, des Erdmann Bogislav Sohn, war im Jahre 1797 Oberst bei dem ersten Bataillon Garde zu Potsdam und\an dea sväter General - Major und Kommandant zu
Magdeburg,
Leopold und die Justiz-Kommissarien Loreaz und Vill: now vorgeschlagen werden, zu erscheinen und die ihnen Gute Groß -Sillkow etwa zustehenden Lehn- rechte anzumelden, sih über deren Ausübung zu erfklä- ren, au in diesem Falle die nöthigen Beweismittel
2) der Benjamin Ludwig von Wobeser, - des Land- urschriftlicy beizubringen. Diejenigen, die sich nicht
Berlin, den 23. August 1839.
Berechtigungen ver- lehiisfÄbigen Descen. mittelung allen ibren Lebnrechten prätludirt, und Chriïtiane Friederife wird, falls sich Miemand zur Ausübung vou Lehnrech- obeser, Vaterbrudér|ten meldet, das gedachie Gut für ein Aliodium er des Hauptmanns Benjamin Ludwig, soll im Zabre | klärt werde. 1770 Major in Russischen Dien?en gewesen evn, 5) der Carl Friedrich vou Wobeser, Ernsi Bogislav, augeblich im
Uebrigens müssen die ausdbleidendeu Real - Práten
ein Sohn des | deuten gegen sich Alles gelten lassen, was voin den
Jabre 1797 Oberst: [kannten Neal - Prätendenten mit den übrigen Bethe Lieutenant und Commandeur des Leib-Karabiner |ligten verhandelt wird, Regiments in Rathenow,
6) der Erust Woikulasf von Wobeser, des Kammer- Direktors Jacob Dtio von Woveser Baterbruder- sohn, anzeblich bereits im Dezember 1796 zu|geben die Grund-Akten auf 20,396 Tblr. Herrnhuth in der Ober - Laufiß veritorben,
Den Wertb, sür welchen dies Gut aus der vou Wo- beserschecn Familie berausgekommen ist, etufchließlich der |bis Marien 1825 gemachten Guts-Verdefserüungen er-
3 ¿ritorben, Ein Theil von diesem Gute 1 zwar cin v. Ziße- 7) der Christian Heinrich v. \wixen Lehn gewesen, die daran zu Lebn bevechtigten v. Zigewißschen Agnaten sind aber bereits mit alen ibren Lehnrechten daran recbtsfräftig präkludirt. Qua!eichy werden alle unbefännte Real-Prätendeuien ren Erben werde zugesprochen werden, an aufgeboten, sich bit Verine:dung der Yräfinsion späte-|senten aber be
vou Pommeru.
BVBerauntmaäch Un s
Die unterzeichnete Direction macht wiederholt dar: auf aufmerfsam, daß nah §. 10 der Statuten der erste Abschnitt der diesjährigen Sammel-Periode mit dem 2. September c. abläuft, und daß für Einlagen und Nachtrags-Zahluugen , weiche vom 3. September : ab bei der Direction oder bei den Ageuturen im Jn: Gerihts-Bescheides, und lande erfolaen, ein Aufgeld von Sechs Pfennui- nzi ; u Thaler entrichtet werden muß. Mit |der Publication des abgefaßten Erfenutnisses, unter ber c. wird die Fahres-Gesellshaft für|der Verwarnung, daß dasseibe außerdem für publizirt
Seit unserer leuten Be'anntmnachung vom 15ten | i j d. M hat sich die Anzahl der Einlagen wieder um 1330| erlassender Ladungen und Verfügungen hier oder in
vermebrt, und beträgt solche bis heute überhanpt 4496. der Nähe wohnende Bevollmächtigte zu besielten.
Direction der Preuß. Reuten-Versicherungs-Anstalt. Blesson.
C So
Bei dem unterzeichneten Königl. Gericht is zu Er- des Lebens oder Todes der verschollenen Kunzin, von Lausigf, Tochter des im Fahre 1804 hier verstorbenen Satllermeisters Jo: hann Cyriftian Friedrich Kunze, welche seit dem 20. Of: tober 1791 von ibrem Leben und Aufenthalte einige Nachricht uicht gegeben hat, nah Vorschrist des Man- he: |dates vom 13. November 1779, die Edifktal-Citatioucn i- (in Civilsachen außerhalb des Konkurses betr, und des
|Maudates von demselben Tage, die Verkürzung der cura absentium betr., auch des Geseges vom 27. Of- tober 1834, einige Abänderung ia dem Prozeß-Verfab- ren betr., die Einleitung des Edifïtal- Prozesses bean- tragt wordén. :
Es werden daber die genannte Abwesende sowohl selbt, als dercu etwaige Erben und Gläubiger, und zivar, was die Abwescude betrifft, unter der Verwar- nung, daß sie für todt erflárt und ibr Vermögen ih-
dere Juteres - i Verluft ibrer Ansprüche, so wie der Recht sweblthat der Wiedereinsezung in den vorigen Staud, hiermit vorgeladen, den zwaúüzigsten Jauuar 1840 zu gehöriger Gerichtöszeit persoulich oder dur hinláng- ich legitimirte Bevollmächtigte an! biefiger (Berichtsstelle zu erscheinen, sich anzugeben, ihre Ansprüche anzuzei- gen und za bescheinigen, mit dem bestellten Kontradik- tor binnen 6 Wochen {u verfahren, zu beschließen, den neunten März 1840
der Jurotulation der Akten Behufs deren Versendung nach rech!lichem Erkenntnisse oder der Abfassung eines
den fünfundzwanzigsten Mai 1840
werde erachtet werden, sich zu gewärtigen. Auswärtige haben zur Annahme künftig etwa zu
Lansigk, den 20. Juli 1839. Das Königl, Gericht daselbft.
Preußische Staats-Zeitung.
Allgemeine
cia tam d D Er C — abgr me u mter
E —— etzt eee mter mtf t
— A EEEE I E E
Berlin, Mittwoch den 28fea August
———————————— E ——- E E E E E r E pm C Ea E a E E S r ———————————=2 | Nachri macht w y ; : | Amtli ch e r: t:e n. Fc dE: Ae wúrden die zahlreichen Schiffe des | gut, aber ein wenig zu politis. Wir machen diese Bemerkung Kron E des Tg ges verseßt, entweder oß andes in dén Antillen in die Alternative } weil es uns nicht gut sei Y. 21 DOl aden tese Demertung, f - L ne hinlängliche Befrachtung abzugehen, oder. | sich in die Dire ne (Geint, daß die Geistlichkeit sich gewöhne, i x N De le Dinge dieser Welt einzumischen, wie sie es unter
Se. Majestät der König haben dem Oberförster Seydaack-
zu Menz bei Rheinsberg und dem Bürgermeister Zillgen zu Gillenfeld, Regierungs-Bezirk Trier, den Rothen Adler-Orden
vierter Klasse zu
verieißen geruhet.
Se. Königl. Hoheit der Prinz Albrecht if nach Boro-
dino abgereist.
die Kündigung von 886,200 Nthir. Staats-Scchuld-
PUGLAi( fan um,
Scheine zur baaren Auszahlung am 2. Januar 1840
Bei der, unserer Bekanntmachung vom Lten d. M. gemäß, |
betreffend.
heute stattgehabten l3ten Verloosung sind die in dem als An-
lage hier beigefügten Verzeichnisse nah ihren Nummern, Litern und Geldbeträgen aufgeführten Staat8-Schuld-Scheine gezogen worden und werden diese daher den Besigern hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, den Nominal-Werth derselben am 2. Ja- nuar 1840 in den Vormittagsftunden von 9 bis 1 Uhr bei der Kontrolle der Staatspapiere hier in Berlin, Taubenstraße Nr. 30,
baar abzuheben.
Da mit dem eben dieser Staats: Schuld -
Verordnung vom
gen 6 Zins-Coupons, Ser. V1). Nr. 3
vom 2. Januar
1840 bis dahin 1843 umfassen, unentgeltlich
abgeliefert werden, widrigenfalls für einen jeden fehlenden C “q ; en QoOU- pon der Betrag von der Kapital-Valuta abgezogen werden wird um fúr den späteren Präsentanten reservirt zu werden. : In der über den Kapital-Werth der Staats-Schuld-Scheine
auszustellenden Q
uittung sind diese einzeln mit Nummer, Liter
und Geldbetrag, so wie mit der Stückzahl der unentgeltlich ein- gelieferten Zins, Coupons asc men j E Den außerhalb Berlin wohnenden Besißern {olcher am
2. Januar 1840
Schuld-Scheine muß, da weder die unterzeichnete Haupt-Ver- waltung noch die Kontrolle der Staatspapiere sih mit ihnen wegen Realisirung derselben in Korrespondenz einlassen kann, úberlassen bleiben, diese Effekten an die ihnen zunäch#s gelegene Regierungs-Haupt-Kasse zur weiteren Beförderung an die Kon-
zur baaren Auszahlung kommenden Staats-
trolle der Staatspapiere zu übersenden.
Berlin, den
15. Auguit 1839,
Haupt - Verwaltung der Staats-Schulden.
Nother.
Angekommen: Der Kaiserl. Russische Staatsrath, Fürs
v. Schütze.
Beeliß. Deeb. v. Berger.
Dmitry Eristow, von Dresden.
Zeitungs-Nachrichten.
R u
U San
Id Un Polen.
Odessa, 16. Aug. Se. Majestät der Kaiser i . Aug. i ( : Kaiser haben, auf die Vorstellung des Grafen Protassoff, der interimistisch mit der
Leitung der Angel
Unterrichts beauftragt war,
Taganrog den Un
egenheiten des Ministeriums des dffentlichen war, befohlen, auf dem Gymnasium in terriht in der Handlungswissenschaft, in der
Buchhaltung und in der Jtaliänischen Sprache einzuführen und künftig in dem Institut der Orientalischen Sprachen des Ly- ceums in Odessa fünf Zöglinge, die ihren Kursus in der drit- ten Klasse des Gymnasiums zu Taganrog vollendet haben, auf
Kosten des Staats zu unterhalten,
den Verordnungen - worden. 5
Jm Monat
wie man sich seit langer Zeit nicht zu erinnern weiß.
leßten Tagen im Schatten, pa
zu 1 Zur Ausführung dieser bei- ist die Summe von 8300 Rubeln ausgesekt
Juli ist es hier anhaltend so heiß gewesen, Zt In den d das Thermometer auf +28 bis 29% R.
angenehm diese Temperatur für diejenigen
war i j ; ¡ 2 -¿ welche im Meere oder im Liman badeten , so lästig war
sie für die übrigen
auf die Vegetation.
etwas ab, allein d Paris, 22.
langerwartete Ord Kolonial: Zuckers.
i: wird. In B des Geseßes vom stimmt, daß die Ei
Der rohe Zucker
eineVz
Uckers shüge.
Yden es bleiben , so
dels - Ministers a é - s
ero an den König voraufgeschickt, in welchem die Geseblichkeit und Dringlichkeit dieser Maßregeln nacgewiesen ezug avf den ersten Punft wird der Artikel 34
die Fabrication noth Pu j i C ft j i; wendig sind, in dringenden Fällen proviso- isch durch eine Königliche Ordonnanz ermäßigt werden Éönnen.
ide de Gali denn er sey unentbehrlich für die Raffinerieen, tue: tot eseß gegen die fremde Konkurrenz durch eine Nach-
Lied se im Falle der Ausfuhr durch ein Drawback oder durch geführt oe artung derSteuer, wenn diefabrizirten Produkte aus- O urben, und durch das absolute Verbot fremden raffinirten
Mdie aus den gegenwärti : gemacht; die Schiff rtigen Umständen sich ergebenden, namhaft
Bewohner, auch wirkte sie sehr nachtheilig
er Regen fehlt noch immer.
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Aug.
Es ist derselben ein langer Bericht des Han-
17. Dezember 1814 angeführt, welcher he- ngangs: Steuern für rohe Stoffe, welche für
müsse aber jedenfalls in diese Kategorie ge-
ierauf werden die politischen Gründe, so wie e blieben unthätig in den Häfen und wür-
enannten Tage die weitere Verzinsung u cheine aufhört, indem nach 6. 5 der 17. Januar 1820 (Geses: San;mlung Nr. 577) die ferneren Zinsen dem Tilgungs - Fonds zufallen, so müssen
mit den Staats:Schuld-Scheinen auch issen
die zu denselben gehöôri- à 8, welche die Zinsen
Zu Anfang Augusts kühlte s{ die Luft
Der heutige Moniteur enthält die | onnanz wegen der Steuer- Herabsetzung des ;
lange der Ungewißheit nicht ein Ende ge-
ischen andunehtnen, Darunter litten dann auc die Franzd- | E ide A und Produkte des Landes, welche einen | A N RE zugs-Kanäle verlören. Auch die Kommission, | Ner bus: jrags wegen der Steuerherabse6ung des Kolonial- | aag Be gelegt worden, habe die Steuerherabsetzung des Ko: onial-Zuckers als das einzize Mittel, die Ungleichheit zwischen j dem Kolonial-Zucker und dem Runfkelrüben: Zucker aufzu- ! heben, anerfannt. Diese Ungleichheit sey sehr groß, denn as i bg auf „¿„Französischen/““ Zucker betrage 2 L. ¿Si für die Bewohner der Kolonieen, welche schon ngefahr 30 Fr. für Fracht und andere Unkosten bezahlen müßs | ten, während der Runkelrüben-Zucker-Fabrikant, dessen Pro- | L auf dem Plate selbst abgeseßt werden könnten, nur 16 Fr. L T. zu erlegen habe. Weiter heißt es dann: Die Ur stánde, welche sich während der leßten Sigung zugetragen ha- den, berechtigen uns zu dem Gíauben, daß die Kammern der | Q Regierung die Würdigung der neuelen. Tbatabee uit uis Znstruktoren für die Truppen des -Schach anzuwerben. Er Resultate der Maßregeln, welche die Gouverneure von Marti- | (o, bercits 3 Sergent-Majors der Infanterie von der hiesigen nique und Guadeloupe ergriffen hatten, überlassen wollten, Als | Garnison und einige Artilleristen des zweiten Regiments ge- der Geset-Entwurf eingereicht wurde, verglich man den Preis | wonnen ' haben. Dem Vernehmen na, ist auch ein höherer | des rohen Zufers vierter Qualität, welcher auf 54 Fr. gesunken | L,0n fischer Offizier mit Organisirung der Truppen des Schach | war mét dem Preise von 62 Fr., der im Jahre 1837 bestand, auf Europäische Weise beauftragt. s / a z 4 “dé i ti s i an: und m n eigt daß nad Abrechnung der gegenwärtigen Me pit At e man : (T4 heißit, unsere Regierung |©€ 24 Fr. i der Fracht und anderer Un- | d Palmerston eine Note empfanaen, worin dieser osten von, 14 fr, dem Pflanzer nur 15 Fr. 25 C. übrig sih darüber beschwert, daß der Admiral Le der Va kicanéni R Cn Z A Tai “G bon Lar auf T | M gesattet Fa S N Dardanellen auszulaufen. Diese 0 C. anzusdh nd, ein Ve on L S W C , fügt man hinzu, führt an, die beiden Regierungen wä- fehle noch viel daran aahfl etwas geringer geworden, indeg | fische Flotte hätte verhindern sollen, Alexandrien zu verlassen, Was die von den Gou aß die Betriebskosten gedeckc wären. | #9 wie andererseits die Französischen Seestceitkräfte der Türké- loupe erlossenen Beschlüsse betresse, so wäre, den ersten Na | verlaffen; der Kapudan Puscha, Hütte beninacs nie nee Aera richten zufolge, die Ausfuhr ins Ausland nicht dis ‘ive, drien unter S: el gehen tönnen, wenn dic Convention von 0 d nicht b gewe- | drien unter Segel gehen können, - wenn die Conventi t naQ: Weren Nachrichten hätte freilich die Ausfuhr bedeu- | Seiten Frankreichs ausgeführt wáre. Die Englische Note soll zug men, und die Preise wären gestiegen. Dies hätte Entweder hat der Admiral La-
folgendes Dilemma aufstellen : aber wieder aufhôren müssen, sobald das Äu 1 re Äusfuhrverbot bek lande der empfangenen Ord i in di geworden wäre. Zum Schlusse des Beichics * heißt es a: ie daß dle Féanid ide Neniecena? pte
: | Falle verlangt die Note i ier i ¿Die Gewalt der Dinge, die Gerechtigkeit und das allgemeine f: ‘Jorim ; = et neum inde darivee
Ántere} : wissen nicht in welher Form, — ihre Unzufri ; Nabregec dringender d L e P a6 ee Proverihen | Wende haba Q Besede mde desbia babe; ader des Ap E T » Jh e o nicht an, Ero. Mag- «dmiral Lalande hat sich genau an di ) 1 jestät auf einstimmiges Anrathen des Kabinets vor Li E : gena ie empfangenen Instruc:- i Ó l : f : zuschlagen, durch {- tionen gehalten, und in dem Falle verlanat die Enalis i d me den von die Ie T eGEntwinfeR vot l. Juli E n vi Fratzöôsischen Ministerium eine Ertiteaean, Me vorgeschlagenen Modificationen in Wirksamkeit treten zu lassen. | Regierungen verständigt iten 7 , Über welche sich beide Dieser Beschluß, welcher den K ren bei ; S . ! Sibunag. Lo5 cia E Poll ammern bei Beginn der nächsten Das Journal des Débats enthält folgende Betrach- bantala N Innern SANUE Hin U Naß des See- | tungen über die Stellung und Aufgabe des Mai ionrE, R : in Snde machen, er wird die | „Einstweilen ruhen die großen politischen F zu 18 : ) . j C din gros itiiche : D in fe vere Ae E e E A welcher jet | sterium wird von Nieinadent As none, Oer Van Allen A at A v P]Te L M i elé:VDperationen die e Ï ie D ori Ca ph op , E 2A Lebendigkeit wiedergeben, welche ihnen die Üngewisdeit Es geduldet. Die Parteien fordern von ihm keine politischen De-
i monskrationen. Wenn indeß die Politik erstor ¿ j men hat. Zum Belege der beklagenswerthen Handelsstock [ i 00 ie Doliee ersforbeti oder Fas eits
a T ( ) 2 ockun : 2 - ; : brauche ich nur die Quantität des Zuckers Lb reA O 18 geschlafen ist, so dürfen die Verwaltungs - Angelegenheiten nicht
: einmal s{lummern. D ine 3 f ; 5 den Magazinen lagert: am loten d. M. waren es 34,500,000 eet, a8 Kabine ug A mie dar Nas
e ( ' | ) tung, mit den Jnteressen des Landes beschäftigen S bb én r C A I 5 lait ae L auf diesem Gebiete mehr oder M ‘Add 4 Zucke hen, Preis zu ändern, da- | nachdem wird es auch vom Land ägt werden. Sei her auch ohne den Runkelrüben - Zucker - Fabri cha cte i ‘abgelaufenen Seid M I O jer J H : iffen zu schaden. | erster Feldzug in der abgel / i in dies i Die Melolece Ur, Oen v ‘08 4 i Jeldzug r abgelaufenen Session is in dieser Bezie- vie Resultate ) Zuckerfrage zu einer | hung nicht rußmvoll sen; î e Wi nüßlichen Erörterung in der Deputirten Kammer und zu ei j Artilehbéle auficatn (asen wte it Tee E bli ‘ôrterun; e 1 y zu einer | Verantwortlichkeit auflegen lasse [che j s i definitiven Erledigung vorbereiten. Nach Untersuchung der | f N e VOME IEDE INIES, AUT Zte 1 rledigun; t n.8 j | er | Schultern lastet, nämlich d Ì [lein di | Thatsachen wird es leiht seyn, alle Uebertcei A "Hof ¿ ) die, für sich allein die Zuckerfrage zu | ird e | j vertreibungen auszuschei- | entscheiden. Es hat unter sich vielleicht die wichtigste Eis, den, welche immer da eintreten, wo eine Frage von so verschie: | die v aris n fe dden tastu, EL R MAe A , welche ge v erschie: | die von Paris nah Havre, tddtèn lassen. Es is ni er: denen Gesichtspunkten aus betrachtet werden kann, und wo fo kennen, wenn die Gehalte dér Minister A hie Suiia, | | |
Eee OTONAR that. Wenn sie je6t" die Achtung und den e As A. gewonnen hat, die sie nie hâtte bloßstellen sol- sie nb Qi 22 t fie diesen Vortheil allein dem Umstande, daß A un Jahren fern von den zeitlichen Angelegenßelten P N h Dasselbe Blatt hebt es als einen Beweis E 7 eranz hervor, daß die Herzogin von Orleans der ch gt in det protestantischen Kirche beiwohnte, während der “erzog von Orleans die Messe in der Kathedrale gôrte. „Dies“ sagte er, „ist die Vollendung der Freiheit des Kultus ‘dies die Berwirklichung des Textes und Geistes der Charte durch dieje- L G A: ihrer hohen Stellung, “dlz Beispiel für at © dastehen. Es ift ein uer Fortschrit vir der ‘uchtbaren Revolution von 1820 verde ‘then FAR L
Der 17 ; I O Persische Gesandte scheint von der Regierung die Er- niß erhalten zu haben, hierselbsi eine gewiñe Anzahl von
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mannigfache Interessen im Spiele sind.“ — Hierauf folgt die | tung ij j C A S Fle ¡olg | g jest niht sehr hoh zu stehe: so ist Qa, O Taae t 40 Zucker von | ihre Erziehung dafär 2A biete “Mie vóftes s é ptember d. Y. an folgendermaßen bestimmt: deß úber die r i T , M L Bu cker aus den Französischen Kolonieen, der auf | sahen, unter R S E E aae, That Französischen Schiffen eingeführt wird." | hen. j i : unit, Yinwegge- Für 100 Kilogr, O G
E Für ein Kabinet, welches die Zeit seiner Herrschafc dur große Verbesserungen bezeichnen will, sind zwei Stellungen
Nicht weißer Nohzucker vou Bourbon möglich: Jn dec einen, welche die glänzendete und schwierigere
von Amerika . , S ist, pflanzt 1 it o Z / E L : : E / nan mit einer Hand fühßn eine politische Fahne au Meifier Rohzucket Un 0D S 2 v a » un P fie siegreich gegen die Patteien wäb end 10 E ¿ ria 90 » G09 | andere Hand unablässig die Angel ‘e Ç he Hg r L e terrá \ N : gelegenheiten des Landes betreibt. Geweißter Zueer (suere terr) von Bourbon... 49 » —» | Dies is eine riesenmäßiae Aufgabe, aide die bedeutendsten
von Amerita j Hl, Fremder Zucker, Michtweéißer auf Französishen Schiffen aus Indien... 5d Fr. aus andern nicht Eu- ropäischen Begenden 60 » aus den Entrevots . 70 »
Is» — » } Talente nicht lange genügen können, wie die Erfahrung zeigt.
Die andere, welche bescheidener, aber sicherer ist, besteht darin, daß man sich fern von der Politik hält, daß man Alles vermei- det, was die Leidenschaften erregen könnte und daß man si auf ein neutrales Gebiet stellt, wo man im Namen des öffentlichen Wohls den | Gottesfriedenin Anspruch nimme. Es giebt sehr wenige Ministerien,
aûf fremden Schiffen . .…. 5 » 1 wll A : ; ¡De ißer r E L Dre ede A hen diese Stellung gestattet wird. Viele Minister möchten PCOOEN Mai E Zucker ohne weiteren Un- daß die Politik se in Ruhe lasse, aber die'Polítik bewilligt diesc
t a ranzôsischen Schiffen aus Indien... 65 » | Gunst nur wenigen; die meisten Ministerien würden morgen
aus andern nicht Eu-
is nur desto lebhafter angegtiffen werden, wenn sie sich heute Hin- ropäischen Gegenden 79 » 1 gegtiff
| ter die Verwaltungs - Angelegenheiten, wie hinter einen Schild
aus den-Entrepots . 80 » | lichten wollten. Das Ménisterium Polignac versuchte es, aber g A j DRCNLEN : ck ! 9 J 2.4 * défdl auf enba Ca. 9 » | der gesunde Sinn der Nation ging nicht darauf ein, weil er
Dem zweiten Artikel zufolge, findet bis. zum 10. Oftober | E E M0 P C Nas ; I ; ' . ober | das Geheimniß des Ministeriums Polignac wußte. Das jeßige os L capiung der Steuern für die Ausfuhr von rafsinir- Kabinet dagegen hat, wein es auch nicht gerade unter einem em Zucker nach dem alten Tarife siatt; später nach dem je6vigen. | günstigen Stern geboren ist, doch ein Vorrecht, welthes kein
O Am I9ten d. M. fuhren der Herzog und díe Herzogin von | anderes Kabince hatte. Es kann sagen, daß es sich tleans auf einem Dampfbote nach Lormont, wo sié ‘die Schiffs- | den positiven, wirklichen Interessen des Landes widmen werfte besichtigten. Um § Uhr Abends kamen sie wieder in | will, ohne daß ihm Jemand eínen anderen Gedans Bordeaux an und wohnten dem Schauspiele bei. fen unterlegen wird, denn dies ist seine Mission, oder
__ Der Temps findet, daß der Erzbischof von Bordeguxr in | es hat keine Mission; dies ist seine Bedeutung, oder seiner Anrede an den Herzog von Orfeans ein zu großes In- | es hat überhaupt keine. Es fann erklären, daß es politisch seine teresse für die „Dinge dieser Welt gezeigt habe. „Wenn der | Entlassung eingereicht hat, ohne daß dies Jemahd besremden würdige Präsdát‘/, sagt er, „verspricht, zum Himmel zu beten, | wird, ohne daß dies Jemand benußen wird, um Bresche in daß er Bordeaux die Mittel, welche am geeignetsten sind, dem | dasselbe zu schießen, wenigstens für den Augenblick. Möge es Nothstande der Stadt abzuhelfen, zu Theil werden lasse, so | also diese einzige Stellung zu benußen wissen, mdage es Ver- sicht man zu déutlih, daß die Ordonnanz wegen Herabseßung waltungs-Entwürse und Entwürfe von positivem Juteressc vor- des Kolonial-Zuckers das Manna ist, was er erflehen will. Das istganz * bereiten, und da es weder mit unver\{öhnlichem Hasse, noch mit
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