1839 / 241 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Schritt, den fie gethan, indem sie dic Flotte dem Mehmed Ali auslíefertern , reiflich überleat und dabei ihr eigenes Interesse gänzlich dem Wohl ihres Vaterlandes nachgeseßt hätten, denn ihre Familien, ihr Eigenthum befänden sich in den Händen de- rer, die ohne Zweifel ihr Benehmen augenblickli mißbilligen würden.“ Die Finanzen des Pascha sind leider noch per (i

- trautigem- Zustande, und Boghos Bey, der für Atgypret, A Chosrew Pascha súr die Türkei is, glaubt sich es S Free Geld zu s{affen. So hat man geitern die bei der An S N Türkiscven Flotte auf den Cours ia Konstantinopel C gestellten Türkischen Münzen (zu welchem Cours die Enlerlza. nen Mehmed Ali's gezwungen waren S eite: QEHEN en, wieder um 15 bie 40 pCr. dag M Tas E, bas

¡ese Münzen von den Wecslern der Regterung jeß a Ea L den Túrken bi Auszahlung ihres Sol des zu ihrem volen Werthe zurügegeben. Nach Berichten

aus Syrien befand sich Hafiz Pa

von 7°: 000 Mann Anfanterie und der unversehrt aus der Schlacht

von Nedby entkommenen §000 Mann Kavallerie ; wie man ihre crzähít, will ec den Oberbefeßt üver diese kfieine Armee nicht abgeben, obaleich inan von Konftancinopel aus bereits cinen auderen Oberbefehlshaber ernannt hat, und er ist vielmehr im Begriff, mit Mehmed Ali gemeinschaftlihe Sache zu machen, sobald der Vice-König noch einige andere Paschas zum Sturze Chosrew's ins Interesse gezogen Haden wird. Alle Aufstände in Sprién sind gedämpft, die Drusen verhalten sich ruhia, die Wege werden wieder sier, und das Vertrauen kehrt zurü. Nur wäre sehr zu wünschen, daß Ibrahim einige Zeit die Re- frutirung seiner Armee in Syiien unterlassen kdante. ZJhbrahim war für seine Person noh iamer in Marasch, wohin mehrere Provinzen Klein - Asiens Abgeordnete gejandt haben, um ihre Unterwerfung anzutragen, er hat dieselbe im Namen feines Vaters aber abgelehnt. —- WMehmed Ali hat an die Paschas des Reichs cin Rundschreiben erlassen; es is vom 13, Sche- mani:-Evvel 1255 (23. Juli 1839 datirt und lautet also :

„Sovder Zweifel ist zu diescr Stunde Ew. Ercelleuz in Kenat- niß gesezt, daß Sultan Abdul Medschid Kban, unser großmächztizjier Herr, deu- Throu seines ju eiuem besseren Leben eingegaageneu ver ehrten Vaters besticgen hat. Diese Nachricht ward mir vou Alif Effendi, Secretgir des hohtu Divaus der erhabeneu Pforte, der an mich abgesandt worden, überbracht. Sobald ich dieses glorreiche (r cigniß vernommen, perffindeten es dic Foriá von Aicxandricu nud die Schiffe auf der Rhede der freudigen Bevölferung durch Geschügsal- ven, die drei Tage lang fortdauerten und dreimal zwischen Auf: und Untergang der Sonne fh wiederholten. Dasselbe geschah zu Kahira nudin allen Hauptorten des Landes, das ich regiere. Gleichzeitig schrieb 1ch an weinen vieizeliebien Sohn Jdrahim Pascha uud au die audercn Statt- halter der Provinzen, daß sïc in allen großen und fleineci Moschecn die bei solcher Gelegenheit üblichen Gebete für unseren allerööwezi und

Bascha in Malatia an der Spite |

alcermafkel!léèsefleu Herrn pveranstaiten laffen sollten. Der Scriasker des Dflens, Hafiz Pascha, ift an der Spiue eines schr beträchtlicieu Armee-Corps durch die Jutriguen Cbosrewo Pascha's aufgereizt wor- den, und: den von diesem erbaltencn Weisuugen gemäß, hat dieser General z11 Payos, ¡zu Dichiaur Dagbi und im Bezirk Aintab Unrus- hen ange?iftet und Empörungen erregt. Um wusclmännisches Blut zn schonen, babe it gewissenhaft veruzteden, zuerst zu Feindseligkeiten Anlaß zu geben, nud mehreremal iu diesem Sinn au meinen Sobn grichrieben, Als indeß Suleiman Pascha von Marasch Uintab beseyt und ih Gründe hatte, zu glauben, die aufrühreriswen Bewegungen möchien- fic! bei foridaueruder Unthätigkeit dur Umtriebe in das

Fiinere dex Provinzen verbreiten und sonach alle die sónen Früczie gefährdet und vielleicht vernichtet werden, die mein Eifcxr und meine Ansixcngungen unter der wobltbätigen Sonne unseres erhabe- uen Herrn zur Biüthe und Reife brachien, entschloß ih mich in dieser dringeuden Notb, beiße Thränen in den Augen und cin schneideud Schwert im Herien, meinem tapferen Sohne Jbrahim Pascha Befehl zu ertheilen, nunmebr oder Zauderu ¿zum Kampf zu schreiten; ich fügte dei, er solc, wenn der Sieg uns treu bleibe, liber den Cupbrat seßen, die Truppen von Adana mit dem großcn Armee - Corps vereinigen, sch hierauf in zwei Heersäulen sondern, die eine auf Marasch vorwärts marschiren und die andere 12ch Orfa und Diarbefkfir rücken lasen. Kaum äâber baite ich Kenntniß von der Throabesteiguing unseres jun: gen Oöoerberen Abdal VMedscid, als ich, obue die Beslätigung und amtlice Mittheiluna davon abdznivarten, mir sagte: „Alles, was gescheben, lev gesehen“; ich saudie daber meinem Sohne schleunig (Segendez fédl und schärfte idm ein, die Ergedbuisse des Sicrges von Medsbi utcbt wetter zu verfolgen und, falls das Heer con über den Euphrat gegangen wäre, es wreder diesseits deseldven zurücfzuführen. Jch flehte bierauf zu Gott, daß er nujseren grebricu Herrn in seinen Schuß nebme, ihn Tage ohne Ende erleben lasse, uud daß unter seiuem vä- lerlicen Schatten alle getreuen Diener, große und kleine, die Güter des Himmels in Fülle beïzen uud cines Glückes ohne Gränzeu ge- niezen möchten. ÜUllein ein Mann zeigie sich, Chosrew Pascha, der einzige Urbeber aller Uedél, die nacz einander das Reich befielen, der, dic Veriwvicelungen des Augenblicks zu seinen sträflicheu Plänen beuütßend, fich gleichsam eigenmächiig den crbabencn Titel eiues Groß- Wers an: uräßte; aud in den Wesirliven Verordoungen las ih daß er dic Ver-

ricúötungen diess Amtes wit Macitoollfomwenhbreit bekleidet. Dieser berühmte Manu bat seit scinem Eturritrt 1n die Geschäfie bis zeut nicht nur nichts Rüßlichzes für den Kaiserliczen Thron und für die Ration geihan, sondern scine ganze Laufbabu bietet fogar eine Reibe verbäuguikvoller Handluugeo für deu Staat, flir das Volk und für mich. Alle Welt weiß, welche wichtige uud waunigfawe Dienstcich stets bes reítwillig dem ervaheufien Sultan, den Gott 17 aeben baite, gelristet babe. Atlt Welt weiß arch, auf welcwe Weiteich dafür belobut worveu bin. Als Chosrew Pascha im Jabre 1240 (1824) uacz Alcxaudrien fam, wic hab ich du da emvfaugen? Fu der Hoffnung, sein erbitterter Haß gegen mich werde meinem hzowberziaen Verfabren weichen, uuè es werde Wir leichter sevn, dur seine Vermitie!ung mir das Woblwol- leu unsexes geehrten Herrn jn erwerben. Wie sebr täuscate 1h wich! Kaum uach Vovsiauttuopel zurückzekebrt, machte dieser erlaumte Pa: ch1 all sciden láuast toider micch g-sammelten Grell Luft und brate nur Líizen uad gchälfige Verleinndungen ¡n deu Füßen des Sultans Es g:lang ibm, Uneinigkeit zt stiften zwischen Sciuer Hoheit 1nd ei- nem Mané, dem ¡{u Laude und zur See wichtige Sireitkräfie zu Gebote: fianden, und För wisset, wie viel Museimännisches Blut durch seine Freulofigkeit geflossen is. Dies war scinem übelwollenden Ge- mäthe ; uicht genug, er war die Ursacze des Verderbcns ciner unermeßlihlihen Aujzabhl mächtiger 0ud ergebener Familien uud ver- waadelze ihre Häuser ia Wodiistättenn vou Machteuieu; er that ne mebr üitittelsi jeiner sändlichen Schliche und seiner traurigen Ein-

gebungen; die guiew Eigeuschoften, womit die Natur unseren |

Herrn, langeu Angedenkens, degabt baite, verwandelten sich in Net: gungeii, die der Kaiserlichen Würde wenig gemäß waren. Ohne Be- rüsicotigung der Umstände trieb Chosrew Pascha unndözdigertveise zu unfiugen Kriegen, einzig lu der Absicht, die Auflösung des Reiches vorzubereiten und Zwietracht unier den Großen auszuisäen. Alle diese Uebelthateu sing ungesiraft geblieben. Jeßt hat er sih abermals verangestellt yud gesait: „Jch und kein Anderer“; nun, da unser anädi- gér Souverain uo in schr zartem Alter i, läßt Chosreiv Pascha, nur xroch feinen Launen geborcchend, scinen gehässigen Leidenschaften den Züigel sczießen und giebt sie rückbaltlos durh Handlungen fund, welche ünfehlbar zum Verderben der musclmännishen Nation führen müssen. Dies ‘isi sein verbrecherischer Gedauke Wenn man mit Nachdenken das Betragen erwägt, das er bis diesen Tag eingehalten, so ist es leicht, dasjenige zu ahnen, welches er in Zukouft cinhaiien wird. Der Adwixal Achmed Pascha if der erste, der aus den vorhergegangenen Thaten weise auf die künftigen Handiungen desselbeu geschlossen hat. Chvérew Pascha, sagte er sich, iff cin gefährlihes uud giftge- \chwollenes Wesen. ll ih die Flotte, welche Se. Hoheit mít so

1900 »

viel Mühe bildete, i1 den kritischen Umsiänden, in denen wir uns de. ; fiuden, iu die Häude eines Manncé übergeben, der bald zerstört hadeu ,

wird, was so wübsam geschaffen wurde? Neiu, ih will es uicht thuu. Jch will mich nav Alexandrien begeben; die beiden Flotten des Reichs ¡werden fi vereiuigin; dies ift das Mittel, dem Souverain uud der Raiion uüglicd ¿2 dienen. Da dic Offiziere des Osmanizcheu Ge: shwaders die Gesinnungen ibres Fübrers theilten, so wurde, nachdem Alles gemeiuschastiih beschloffen worden, das Zeichen zur Abfahrt ge- geven, uud ati Tage vor dem Datum diescs Schreibens sahen un- sere Uuacn 25 Kaiscrlive Segcl die Shede vou Alexandrien verschs- uern. Die beiden jetzt vercinigtien und vermischten Geschwader kreu- zenund mauövrícen vor den Pässcudes Hafens, siegebören beide Sr. Ho-

- Se. Excellenz der Kapudan Pascha wurde, wie Jor nicht daran zwoci-

1 dürfet, bicr mit dexr seinem beben Range schuidigen Auszeichnung cinpfaugen und erérd fertwäbreud wit denselben Rücksichten beban

el. Bas mich aitzu und treuen Dienex des Reichs betriffi, fo fonnte ih mich nidft darin ergeben, Cbosrew Pascha fünftigbiu so anbei in seden, wie er früber gehandeit:; demna gebot es mir

meine Pit, ibe scoriftlih aufzufordern, seine Entlassung einzurei- ch7, und mit dieser Antwort ließ ih Afif Efendi abreisen. Gieich zeitig faudte ih Briefe an die crlauchie Mubme und an die glorreiche Mutter unseres vicigSiebten Herrn, an den Schelk ul JFólam, den undestechliczen Verihcidiger der Gesetze, und au den edlen Haiil Pascha ab uad desewor sc insgefammt, den unglücflicien Zusiand der Museimägonisczen Mation in Beirat zu peben und zur Heilung ih rer Uebei und zur Verbinderung größerer an der Ersezung Chosrew Paschas zu arbeiten. Die Freundschaft, weiche mich stets an die den

Jyuteressen des Reichs ergebenen Pascha's kuüpfic, veranlaßt mich, sie von meinen Schritien in Kenntniß zu segen, und da Ew. Excellenz zu den Srößten und Getreuesieu gehört, so sende ich ibr gegenwärti aes Scbreíben dura ‘inen meiner Aga's. Wenn es Euch durch die Gnade Gottes glüÆiidz zugefommei (epu wird, se wird Ew. Excellenz hoff ic), cs für augewessen fiuden, zur Enfern!uz2 Chosrew Vaichg?*s oon den Geschäften mitzuwirken, und dadur den Zweck erreichen bel- fen, den jeder Osmani sich vorscyt, —- die Ruhe des Landes und die ZWobifabrt des Neicizs.

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Betlin, 29. Aug. GBestern Morgen siarb hierselbst an der

Lutgenschwindsucht der Kaiseri. Türkische Seschäftsträger am hiestaen Königl. Hofe, Rahimi Effendi. Er wurde in der Abend- stunde von d bis 9 auf eine deny Sitten seines Vaterlandes ge- mäße Art vor dem Halieschen Thore auf dem dazu bejonders etnaerihteten, ver]chlojssenen Begräbnißpliaßke beerdigt, wojelbst bereits zwei fcäher hier verstorbene dipilomati\he Agenten Ottomanischen Pforte, nämlich der im Jahre 1798 hier verstor- bene Botschafter der hohen Pforte, Aziz Ali Effendi, und det im Jahre 1804 verschiedene Türkische Geschäftsträger Mehmed Elsad Bey Effendi, beigeseßt sind.

Der

Königsberg, 25. Aug, Das Englische Brigg-Schiff

Abeona“/, geführt von Capitain M. Jackion, welches am 17ren 44 4 “.

M. von Pillau aus und nach der Rhede gegangen war und 1

dasclbst, um dea Rest seiner Ladung Balkenholz einzunehmen, vor Anker lag, ist, nachdem dajselbe bei dem in der Nacht vom 23sten auf den 24ïiten heftigen Sturm aus Norden seine Auker verloren, gestern Mittag i2!/, Uhr an der frischen Nahrung, erwa ?/, Meilen von Pillau, auf den Strand gerathen. So- bald die Gefahr des Schijss auf dem Lootsenthurme in Pillau bemerkt wurde, eilte der Lootsen-Commandeur dajelbst mit einer Anzahl Seelootsen und Seeleute und den erforderlichen Ret- tungs: Apparaten nach) der Strandungsstelle, und es wurde jofort die Communication zwischen Schiff und Land mittelst des Rei

D)

tungs - Mörsers hergestellt. Bei dem ersten Schuß streiste die Leine dicht an dem Schisse vorbei; der zweite Schuß aber warf dieselbe über den Maji und es wurden die auf dem Schiffe befindlichen ses Mann, die sich einer nach dem andern an dem Lauf- rau nah dem Lande herunterließen, glúcklich geretter. Der Steuermann des Schiffs hatte dagegen gleich nachdem das Schiff auf den Strand gerathen war, den unglücklichen Einfall gehabt, úber Bord za springen und an Land zu s{hwimmen, bei welchem Versuch er aber ertrank. Der Capitain des Schiffs war gar nichtan Bord, in dem er in Pillau krank darnieder liegt. Diese Bewegung ijt überaus rasch ausgesührt worden; denn nah einer halben Stunde, wo man von Pillau aus das Schiff auf den Stcand treiben jah, waren die Rettungsanstalten an der Strandungs- stelle und nah Verlauf von drei Stunden waren schon die ge: retteten 6 Menschen in der Stadt Pillau untergebracht.

Königsberg, 25. Aug. Heute hat das Dampf- boot „„HYenriette‘““ seine erste Fahrt zwischen hier und Pillau zurückgelege. Es lief um 9 Uhr früh von hier mit 43 Passa- gieren aus und traf um 9 Uhr Abends wieder ein. Morgen oder übermorgen wird es nach Memel gehen, um die vom dor tigen Markte zurückkehrenden Kaufieure mit ihren Gütern hier: her zu bringen.

Der Wa)jjerstand des Pregels is durch den über

| 24 Stunden anhaltenden heftigen Regen so erhöht worden,

daß er an mehreren Srellen in der Stadt fein Betr überschritt, obgleich ver Wind das Wasser nicht staute. Seit gestern Abend hat der namentlich für die noch nicht eingebrachten Feldfrückte so nachtheilige Regen aufgehört, und der Pregel is in sein Betr zurückgewichen. Auch das, tin der jesigen Jahreszeit Höchst seirene, Anwachsen des Voassers in der Weichsel (um 7 Fuß i0 Zoll) hat fich verloren.

Bromberg, 27. Aug. Frostshaden. Jm

| verflossenen Monate is der seltene Fall eingetreten, daß auf den

Feldern mehrerer von hochgelegenen Forften der Tuchelschen Haide engum}chlossenen Ortschaften des Schweter Kreises in der Nacht vom Lten zum 15. Juit ein Frost eintrat, welcher den Buci- eizen zerstörte, und selbst die Kartoffelpflanze bedeurend bes \shädigte.

Die Aermdte-Berichte aus dem Regierungs-Bezirk Marienwerder lauten sehr günstig, nur wird dort wie hier das häufige Regenwetter das Einbringen der Frucht sehr erschwert und dem Landwirth manchen Nachtheil zugefügt Haben.

Köln, 25. Aug. (Org. f. H. u. G.) Der Kölnische Kunstverein hat mit vorigem Diensiag ‘ine Ausstellung und die Jahresrechnung geschlossen. Das Resultat kann man nur ein ausnehmend günjiiges und für den Kunsisinn der Stadt wahrhaft ehrenvolles nennen. An jenem Tage warten nämlich schon 1275 Aktien à 5 Rthir. = 6375 Rthlr. jährlich oder ein Kapital von 127,500 Rthlr. gezeihner. Die diesjährige erste Ausstellung bestand aus 416 Oelgemälden und 138 anderen Kunstwerken, aus Belgien, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Jtalien, den Niederlanden und Schweden. Von diesen wurden angekauft :

Gemälde. Andere Kunstwerke. Zusammen,

Th. Sg. Th. Sg. Th. Sg.

Von dem Kunst-Verein 27 für 5084 9 4für 12920 31 für 5213 29 Von Privaten . . . .33 » 308022 4 » 76 5 37 » 3156 27

Zusammen -GOfür 8165 1 Sfür 205 25 G8 für 8370 26

D D R T"

D E S H:

| Oper in 2 Akte

Die Zahl der während der Ausstellung autgegebenen Ein- laßkarten betrug 20,433 Einzelne und 191 Abonnements-Billette,

deren Erlds die Kosten weit übertrifft.

Ä E E E E E:

Dauer der Eisenbahn-Fahrteu am 28. August.

Abgang ___| Zeitdauer Abgang Zeitdauer von | um Uhr | Si. | M. | von / um Uhr | St. | M.

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Berlin |7 Mrg.| ! 35 bPotsdam [5 Mrg.| 1 | 43 Berlin [103 » 56 [Potsdam [85 » - Ad [1 2

| | 3 Berlin 1 Nm.| 2 Potsdam [12 Mitt.| | 42 Berlin “S

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Berlin [6 Berlin [1

| / 37 PPotsdam 45 ee | “100 |

| 56 Die lctte Fo

Meteorologische Beobachtung. : 1839, | Morgens | Naczmittags | Abends Nach einmaliger 8. Nu, [6 Ubr. 2 Uhr, ] 10Udi Beobachtung.

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——_———_——_———-—-

6 1 Tahrt von Berlin und die erste von Potsdam mit Pferden. f ¿s A i: i Jagt Dam De mtliche Nachrichten.

der Köônia r zu Merseburg zu gestatten geruht, ck von Anhalt

Regierungs -

emen und zu tragen.

ie Kd der Künste hat den Hof: Anst tenmacher Î ck s bsi ernannt und dessen P

August 1839.

Die Kdnigl

im Dajenbe

s Patent fú! auéfertigen [l den 31. Auauft

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Bon den im

ausa?erertiat?! - -

| Luftdruck......... | 333,69/Par. |3335,59‘‘‘Par.|337,11‘Par. f Que'livárme 8,0 9 R, { Lufiwärme...... | 4+ 12,0% R.|4- 13,10 R.|4-11,59 R. |Fluswärme 14,40 N. | Thaupunkt... |++-10,3% N. |—4- 10,9% R.|4-10.09 R.jBodenwärme 12,5°R, Dunftsättigung | L C | 729€, ! §8 pCt. JAusdünftung 0,040“ Rd, I S E é enpero7 | Regen. | bezoger [Niederschlag 0,081‘ Rb. TBIND ape acperece i 18, W j Wärmewechsel =+- 1326 IDolfenzug | - | 18. i E S 10,19, Fageémítiel: 335,13/Par... 4+ 122%R... 44-1049 R... §0pCt, W, Ber tio e Br se Den 29. August 1839. fmtlicher Fonds- und Geld-Cours- Zettel l E T v. Pr l'our Pr. Cour. j N! Brief Geld [V | Brief. | Geld. | St.-Schuld-Sch. |4| 1045 19! 103/11 ¿[Pomm do. 3i| 103®/s% e Pr. Eng). Obl. 40. 4 103! « 102 S Knur-o. Nenm. do.\§= 1033 «#4 E ? FrumSch.d. Seel. Gy? 8 Sehlesische da.i33| 103! 4 d Kurmark. Oblig. /33| 1021 » Coup. annd Zius enm. Schnldx 3»| 1621 Bch, d. K. n. N 96 | Ber! Stadt-O./4| 104 103!/, Königsb, do. i Gold al marco 215 214 Elbinger do. [42] 101 Neue Dukaten 18! /, | ag A Danz. da. in Th.|__i T [a Friedrich«d’or \e= 135/55 12/4 Weaipr. Pfandbr 35| 102 /, ms And. Golêmiüg | Grofsh. Pos. do./4| 105'/, | 1033/, T zeo à # Tb). e 8 j stpr. Pfandbr. |82| 1027/2 Diskonto 3 5 fc TE G T H R R Cr D E A A E A O E Wechsel - Cours. Ttil. z0 30 Sgr. Brief. Geld. Amaterdam . «e» d E 250 Fl. Kaorz 149g do. e L SIO VE 2 Mt | 1 199/% Ll E . 300 Mk. | Kurz as | 1525/4 do D L E » Mit | | 1563/, London i ; 1 LSt. 3 Mt 6 203/, | E Paris é j 300 Fr, 2 Mi SO'/io) V S O 2 Mt 101% i E T L, 159 Fi. 2 Mt. 102 j 1013/4 BESIRO é 6 00 Ce 1609 Thl, 2 Mit 99. 3 | E P eid aa ap os edie ae 56 100 Thi. 8 Tage - | 102!/, Fk e M. W700 ul 2 Mt. iz j 1015/, Deter anon dis 6 100 Rh, 3 Woch. | 315/, s! 81

Uri Born Frankfurt a. M., 26. August.

VDesterr. 59 Met. 107! E (s, 4/6 1008 4 G. 21/290 398/; 6 B 1% 25/, Br. Bank - Actien 1841. 1839. Partial - Obl. 151 6 Loose zu 500 F. 187/65 187. Loose zu 100 Fl. —.. Preuss Präm.-Sch. 69!/, G. do, 49/9 Anl. 1023/, G. Poln. Loose 677/20: 67/0 Sv Span. Anl. 45 wal 2/26 Holl 535/42 5339/6

Eisenbabn- Actien. St. Germain 610 Br. Versailles rechtes Ufer 600 Br. do. hiukes Ufer §830 Br. Strassburg « Basel 325 G. Bordeaux - Teste —. Sambre - Meuse —. Leipzig - Dresden 94 Br. Köln - Aachen ® Br. Comp. - Centrale

Hamburg, 27. August.

Bank - Actien 1506. Engl. Russ. 106!/,.

Parts 2X August.

59/0 Rente fin cour. 112. §0, 39/7 fin cour. 80.90. 5%, Neapl

fin cour, 101. 45. 3%/0 Span. Rente 207/,. Passive 4!/,, 39/4 Port. —. Wien, 24. August

9°. Met. 108. o L S S E 2/0 s

1/0 Bank-Actien 1343. Anl. de 1834 137!/,. de 1839 108.

Königliche Schauspiele.

Freitag, 30. Aug. Jm Opernhause. Auf Befehl: Der hinkeude Teufel, pantomimisches Ballet in 3 Abth. und zehn Gemälden, von Coralli, für die Königl. Bühne bearbeitet und in Scene gejebt von Hoguet.

Sonnabend, 31. Aug. Im Schauspielhause: Die Bene- fiz-Vorstellung, Posse in 1 Akc und in 5 Abth. Hieraus: l) Quecr für Baryton- und Sopran (das treue Weib), von Chelard, vorgetragen von Herrn Maximilian Stark aus Pesth, 2) National - Lied für Sopran, vorgetragen von demselben. Dann: Er requirirt! Liederspiel in l Akt., von L. Schneider. Und: Arie vvn Pacini, vorgetragen von Herrn Maximilian Stark.

Scnntag, 1. Sept. Jm Opernhause: Der Schwur, aroße Oper in 3 Abth., Musik von Mercadante. Ballet von

| Hoguet.

In Charlottenburg: Die Bekenntnisse, Lusispiel in 3 Abth, von Bauernfeld. (Fräulein A. von Hagn: Anna von Linden.)

Hierauf: Humoristishe Studien., Schwank in 2 Abth., von

C. Lebrün.

Königstädtisches Theater. Freitag, 30. Aug. Die Reise auf gemeinschaftliche Kosten.

Posse in 5 Akten von L. Angely. Vorher: Pastoral-Sinfonie,*

oder: Erinnerung an das Landleben, in 3 Säben, von L. van Beethoven.

Sonnabend, 31. Aug. Zum erstenmale wiederhole: Mäd- chen und Frau. Lustspiel in 2 Akten, frei nach Dartois bear beitet, von Cosmar. Hierauf auf Begehren der Vater der De

! bütantin. Posse in 4 Akten, von B. A. Herrman.

Sonnrag, 1. Sept. 1739, 1839, 1939. Fantastische Zeit! gemälde mit Gesang in 3 Abth. von C. Meisl.

Montag, 2. Sepr. Regine, oder: Zwei Nächte. Komische" n, nah dem Französischen des Scribe, vom! | Freiherrn von Lichtenstein. Musik von Adam.

Verantwortlicher Redacteur Arnold.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

kiinftighin Muébändiaung

jedoch beine

- E S Du der abgelaufenen * Talons geschehen

2 nicht wieder

Metseburg, den A

3 9 { mont ¿a nirumentenmadchert

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2chulden in Zissignationen 68 942

Kop. erhaiten hat

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| jahr augzeicinenden neucn Verordnungen sind ganz geeignet, den Kredit unseres V andes zu befestigen und vuermüdlichen Fürsorge unseres Allergnädigsten Mona: {fahrt des Reichs in vollem digung diese

väterlichen

die Frúchte

Wach Been der Kredit-Unsalten vier seiner Y p vot'gelegten Zeit die Ziehungen Änleihens bei der Schuldentil!

Rede erwählte das Conseil citalieder zur nähern Revision ehnungen, beauftragte sie zugleich, seiner von Billets des dritten und vierten 5 proc. s gungs-Kommission vornehmen zu insofern solche nicht unter Pari stehen werden; und Vertilgung m Betrag von 1,640,000 Rubeln, dem Hofe der Assignationé bank öf-

I / bestimmten eingelösten Reicheschabbillets, i Uhr Nachmittags in

fentlih verbrannt.

Frankr

/ Moniteur einen Bericht des Justiz- Ministers über die Krimina richtspflege in Frankreih während des Jahres 1837. Bericht zerfälle in mehrere Theile, den Arbeite Jahre 183

E B : è von denen der erste n der Assisenhöfe des Königreichs

beschäftigt. 7 entschieden die Assisenhôfe 5873 S seigt. Jm

achen, im Jahre '

12m,

A Tine

———_—_—————__————

B pr li S s Berlin, Sounabeund den 31 August

1826 nur 5300. Diese 5873 An!lagen führten §094 Angeklagte V Jury. Unter den 12 Jahren von 1825 bis 1836 if nue ein elnziges, in welchem die Zahl der Angeklagten größer als die des Jahrs 1837 war; es war dies das Fahr 1832, wo die Zahl der Angeklagten die Durschnittssumme der 12 Jahre um Uberstieg. Unter den 8094 Angeklaaten befinden sich 1425 Frauen, was 18 Frauen euf 100 Angeklagte giebt. Es vefanden sich feraer unter ihnen 4784 Unverhetrathete, 2696 Ver- Heirathete, 339 Wittwer, und 2, deren Verhältniß nicht bekannt wurde. Unter den Frauen waren 815 Unverheirathete, 479 Ver- helrathete, und 131 Wittwen; von 499 Angeklagten war es er wiesen, daß si« einen unmoralischen Lebenswandel führten: 210 waren unehelih Geborne, und 155 zählten in ihren Familien Mitglieder, die bereité von den Gerichtshöfen verurtheilt wa:

"61 A nao too 44 y Con if

C1 100! Angeklagte fonnien weder lejen noch schreiben, 1-0) . : +920 fonnten bloÿ lesen, und nur sehr unvollkommen |&relden, 709 konnten gut lesen und schreiben, und 254 hatten

1 eine hohere Bildung genossen. Von den Angeklaaten find 5117 verurtheilt, und zwar 33 zum Tode, von denen 25 wir?lich hin- gerichtet sind; 177 zu lebenslánaliche :

Zwangsarbeit auf bestimmte Zeit; 816 zu abgesonderter Ein:

ckck - 1 K » e) J _

L arf §6) 9. Vet: (0e U

rp De O "e O nrrss Tel ck (h - - Iperrunq; 5230 zu C orrecttonststrafen und 39 zur ecinfochen Be- tangen|chasce. Für 2673 Verurtheilte sind mildernde Umstände eingetreten. Vie Assisenhöfe haben 456 Auflagen

Fl anton in s 1 d 1 ¿ L Keriagien 11 contumaciam erledigt, von denen nur

r 0+ TTTE. D dis L ck en nund; ch4) von dielen énactiaaten lind \páte

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[F 11e G alf 1 4 E {c g 91e Zury gettellt und von diesen 126, also meßr al sreigelprochen worden. Das am meisten voraefommene è das der betriigeriCch or nftershiann Dio 4564 M V das der betrúgerischen Untershiagung. Die 3564 L rozcíse die

atung haden 5491 derartiae Vorbrecher er

H chr geden. Die politi

en ‘Protefie Vvnd die de Drefß E, die tim “jahre 1837 vor i ér Fury verhandelt wur den, berraaen 71: das ifi nur der 21ehnte ch eil der Prozesse dieser Gattuna,. die in den “iahren 183i TuN 1552 anßánatg gemacht wurden. In diesen 7i Prozessen wa

H O6 As A A e n ren 90 Angeklagte verwickelt. Unter diesen waren 35 Anklagen

mwonaen nnli ho Dora ohin99 1 Mb 5 ?

eaen politischer We ungen, 34 Anftiagen tegen Veragehun- n Der nichtnertioNticho 97 megao Nor g aen der nichtyeriodé cen und 2/7 wegen ZSeragechunaen der Pertos-

dischen Presse. Von diesen Angeklagten wurden 68 freiacspro- chen und 28 verurtheilt, Von den 27 Prozessen gegen Zeitun- gen wurden 14 gegen Pariser Journale geführt. Vör dem ZUchtpolizei: Gerichte sind im Jaßre 1837 150,247 Sachen mit 193,065 Angeklagten verhandelt worden, das sind 11,758 mehr als im Jahre 1836, und 22,022 mehr als im Iahre 1835, Unter drejen 193/065 Angeklagten befanden sich 154,898 Männer und Iv 207 Frauen. avon wurden 28 541 feeigesprochen. Ver

urtheilt wurden 164,524, und zwar 124,27] zu Geldstrafen,

99,618 zum Gefängniß, 588 zur Abführung in eine Besserunas- Anstalt; 25 Vagabonden wurden unter polizeiliche Aufsicht ae stesle, 22 wegen Waldfrevel verurtheilt / Gebäude, welche zu nale an die Waldungen des Staates gebaut waren, nfederzu eißen Gegen 6635 Urtheile wurde Uppellation ‘inatleat 3909 Urtheile wurden bestätigt, 2726 für ungültig erflärt. Ó Bor dem einfachen Polizeigerichts{hwebten m äahtée1837: 147 737 ‘Prozesse mit 180 248 Angeklagten : das sind 9155 Prozesse ‘und 11/964 Angeklagte mehr als im Jahre 1836. Hiervon wurden 22, 8A fletgesprochen, 150,528 zu einer Geldstrafe und 6325 zur Befáng nißstrafe verurtheilt. Die im Jahre 1836 für das nád ste Jahr entworfenen Geschwornenlisten enthielten 206,933 Namen. "Die

äAssisenhöfe hielten 384 Sessionen, die zusammen 4156 Tage

Ei P Sd. Ma 0 E d 9 410A G,

dauerten; 55,517 Zeugen wurden vorgeladen und abgechdrt, Ghio Sriminal e) ol R C'alati f i

D ie Kriminal Abtheilung des Cassationshofes nahm in äÁahre 1837 1200 Revisionen vor und fassirte i Urtheile. Îm «are 1837 êtamen 2 3 Selbmeardo R { E Iahre »i Lamen =445 Selbstmorde vor, die von 1811 Män- nern und 032 Frauen verübt wurden, dag sind 103 mehr als im Jahre 1836. Hiervon kommen allein 437 auf das Depar- tement ver Seine, 414 dieser Fndividuen tödteien ch mit

lelgeweßren, 198 ersticéren sich mit Kohlendampf. Xus Nach-

o Noi rol i t G: M (2E: (Fe . reHendem ergteot N, wie rie Selbstmorde in der ichöneren „Zahreszeit zugenommen haben: :

Januar, Februar... 490.

Oktober, November 514,

»vril, Vai 643

i unuíl i 750 _Die Jeiuiten / einen sich wieder in Frankreich einuiten zu wollen. Kürzlich wurde ihre bevorstehende Ankunft und vcltederlassunqg in Y CB geIneibel, ZTeBt berichtet der „C ourrie de Maine- et: Loire‘/, daß sie auch in diesem Departement er

wartet würden. olchmed Fethi Pascha hat Paris in Begleitung des Prin-

zen Vogorides und mehrerer Franzosen, die seine Kindec un- tertimMten, verlassen. Vieie sollen eine ganz Europâische Exs-

ziehung erha ten.

Der Moniteur enthält folgende telegraphische Depesche, datirt aus Marseille vom 23. August: „Das Pakervovt aus der Levante ist um 48 Stunden zu spät eingetroffen. Aus Spra wird vom liten gemeldet, daß das Türkiiche und Aeayptische Geschwader am Tten bei Alexandrien vor Anker layen und daß am dcen ein Túrkisches Dampfboor, welches einen Ad iutanten des Admiral Noussin am Bord hatte, in Alcxandrien ange- kommen war, um im Namen der fünf Mächte die Auslieferung der Türkischen Flotte zu fordern.“ | |

Die Zeitungen aus Bordeaux berichten folgenden Zug | vom Herzoge von Orleans: Cine arme Frau kam auf ‘das | Schloß, um die Gnade des Herzogs von Orleans fär ihren Sohn, einen son einmal begnadigten Deserteur, der zum | Tode verurtheilt vorden war, anzuflehen. Der Herzog naß sie gütig auf, und schickte alsobald eine außerordentliche Stafette mit der Bitte an den König. Am 23sten besuchte der Herzog von Orleans die Teste und besichtigte die verschiedenen Arbet- ten, die hier unternommen werden. Am Morgen des 24sten wollten Jhre Königl. Hoheiten Bordeaux verlassen.

Bis jeßt war man hier allgemein der Ansicht, daß die

Englische Regierung zur Schiedéerichterin über die von der Mexikanischen Regierung an Frankreich zu entrichtenden Ent-

shädigungs-Gelder erwählt worden sey. Dies scheint ch indeß nicht zu bestärigen, wenn man der „Revue de Paris“ glauben für unmöglich erklärt, daß nah der Rede Lord deren Gründen die Franzdsische e zur Schiedérichterin erwählen werde e Soulït soll in diesen Tagen iner N imon na Konstantinopel abgehen.

Die Uebungen im Lager von Fontair rnehmen nach, in Der Schiffs: Capitain Govr er Französischen Gui e Hände des

Der Staatsrath h derung der Erb der

S, Hente vot

| darf, ivelche es telbourne’s, und auch qus an | Regierung die Englis Ein Adjutant d mit einer neuen Y rebleau werden , Tonats beginnen. )re, welcher zum Gouverneur | ana ernanit worden ist, hat den Eid in Königs geleitet.

5er Mitte des näh{ten V

abgegeben, die For- onaparte, welde eine onaparte gehörte, und ! aiser sich nicht hatte ausêzahs- sprachen. Schon früher ist gemeldet wor- Fontainebleau, n wurde, in feiner authentischen Aué- Iichtsdestoweniger hat Nadame Lâtitia

at jet sein Urth

2

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| ' -, die dem General B die er seit seiner Erhebung zum K

len lassen, für

Forderung entgegenachalte fertigung aufgefunden werden fonnte. r Erben der ? abgewiesen.

Man liest im Constitutionnel: havptet, Herr Thiers wäre in zu befolgende Politif werfung des ministeriellen Planes sey Audienz gewetlen. S8 is falsch,

¿Ein Journal hat be- aint- Cloud über die im Orient u Rache gezogen worden, und die Ver- rie ey die Folge dieser Privat- Wir können versichern, daß dies durchaus daß Herr Thie J Meinung aeräußert.

dann Rathschl ( freilich wahr, daß in dieer Audien

rund politische Folgen kn

Zrage gtebt man nur man verantwort-

‘ientalischen uÊtdrüdcken.

pft, von der L aligemeinen den anzuwendenden i fich gegen die Krone, Krisis über die Orientalische Frage nicht gut einen Rath fónnen, denn dan at derselbe

rend der mini , ausgesprochen, aber er hâtte etreff der jeßigen Vorgänge, geben s war die Fraac kaum aufgeworfen. aber nichts anaed getroffenen Maßregeln ähnlich sähe.“ epartements, \prechen \ich

in Betreff den fárzlich

Q nôrdlichen Kunfkeirüben - Fabrication lich noch heftiger als die hiesigen geaen d des Kolonial - ; : Industrie“,

welche der Sib der Blätter natür ie Steuerherabsezung Untergang unserer Zucker de la frontière aus, Todeéstoß gegeben! daß diese Frage werden würde, ver: bis dahin nicht zu er Das Ministerium is nicht vor des Kampfes zurückgebebt, welcher sich n die Geseßlichkeit dieser Maßre kleine Kühnheir!

Zuckers aus. rufe das Echo Das Ministerium hat ihr den einem Augenblicke, wo der Entscheidung der Kammern übergeben öffentlichte es die Ordonnanz, welche es lassen gewaat hatte.

Jeder úberzeugr war

den Folgetr thwendiaerweife ú Das ift keine inisterium sie dd Boden der Ge Wir hoffen es, weil wir auf für Ordnung, der unter den ölkerung verbreitet i, v Auf uns hart die un- so gewaltsamen und nicht im Stande

Nicht gemessener drückt sich welcher den Ministern sogar mit

zel erheben i Gebe der Himmel, daß das nicht bereue, und daß dieser Kampf auf dem jeblihkeit auégekämpfc werde. den guten Geist und den Sinn Fabrikanten vnd unter der Bev Gebe Gotr, daß wir uns nicht erwartete Ankunft dieser Ordonnanz einen jo schmerzhaften Eindruck gemacht, daß wir uns fühlen, sie ruhig zu prüfen.“ der „Courrier du Nord“ aus, einer Anklage in der nächsten Session droht. Melbourne’s Aeuje heit von Portendic werden von { mer nach allen Seiten hin kom j ges an Ausfällen gegen Enaland

ngen in Betreff der Angelegen- en hiesigen Blättern noch im- itirt, wobei sie es feineiwe und das Englische Bündniß de Paris | Meinung durch Lord Mel leußerung aufgeregt worden.

| „In Frankreich ist die dfentliche

bourne’s unbesonnen ; L

hat laut dagegen protestirt; man sprach so mit England. n und vollkommen gegründet. der Furia francese in Acht nehmen, un terem Blute betrachten. Gewiß sind La

jedr ernster

Die Presse gar von der Abbrechung Diese Reizbarkeit ist durchaus an muß si aber vor d die Dinae mit etwas kál- ‘d Meliboutrne’s Aeußerungen ehrernster atur und wir würden unsere Regierung zu beshimpfen giauben, wenn wir ihr zutrauten, daß sie k über fordern werde. die Biindnisse knúvf gründen, so davern se so l ein Bündniß

des Bündn ehrenwertß

cine Erklärungen dat

Aber es sind nicht Empfindungen, welche en und lôsen. Da diese sih auf das Înter- ange wie ihre Ursache, und zur L tationen bestehen, welche ih nit sehr lieben, zwischen zwei Regierungen, welche sich fürchten. So haben es unsere Nachbarn immer verstanden. Was uns betrifft, \o tollen wir uns auf feine Beurtheilung des Englischen Bündnisse einem Monat vortheilhaft war, lo glauben wir, daß dies auch noch jeßt ist, und Lord darin nichts ändern.’

Aus Algier wird vom Ben d. geschrieben: Munition und Lagergeräth, welche in's Lager von Fuducf abgehen, beweisen zur Genüge, daß die Expedition nach Hamza nach der Ankunft des Herzogs von Orleans stattfinden wird, wenn die starte Hike dann vorüber Durch die Besizergreifung von Hamza seßen wir uns in der Mitte der Medschama fesi. Uebrigens bringen alle Schiffe, men, Bomben, Haubiken, Kanonen u. s. w. mit, und es scheint eine ungleich wichtigere Expedition, als die nah Hawza vorbereitet zu werden, nach, sind déese großen Zurüstungen zu einer Expedition gegen die Festung Keff bestimmt, welche an der äußersten Gränze von Konstantine, nah der Regentschaft von Tunis zu, liegt. Die Beseßung dieses Punktes würde ähnliche Resultate wie die der Einnahme von Hamza haben; es würde dadur im Often d Provinz Konstantine der Einfluß des aíten Bei, im Mesten der

Aber wenn dasselbe vor

urne's Aeußerungen können

„Die Ueber- sendungen von Provía

welche aus Toulon an

Dem Vernehmen