1839 / 263 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

d:r fich neulich bercits im „Maciei“

als Jialiänucr Cantarclli nech großere Gewandtheit u cinen ausgezeichneten Taf1, da cr in einer Rolle, U-berireibung verleiten faun, aîe die Giänzlinfe sdzritt. Scige Stimme flivat in dem natürlichen voll uad kräftig und dringt auc in den Eusemble's Aussprache ifi musierhaft. der gesirigen Oper mitwirkten, Fotal-Eindruck bei, Fräulein von Faßmann fachen Voctrag und würdige Repräsuutattou, etwas mehr Beweglichkeit verbinden fönnnte, U anmutdbige Leichtigkeit in Gesang und Spiel, dee Pert Bader durch Feuer und Schëöubhcit 11 :

darch szine humoristische Komik. Oper, besonders der

B

i as cin schr geblidcier Sänger 1:nd Schauspieler gezeigt batte, eniwielte in der gejirigen Voi stellung

des Schönen über-

fsictá durch: seine Uucch die übrigen Säugerinnen, welche in trugen das Jhrige zu dem ausgezeihucten (

durch schonea Ton, ctiu- wit der h indeß noch Düle. Grünbaum durch

beider Hinsicht, und Herr Blume j Die scenischea Arrargementé der ; Maskenball des ¡weiten Uktes, siad cfffefivell und ;

nd dabei zuglei

die so leiht zu 59 /

ercih des Tenor

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Dauer der Eisenbalyn- Ahÿgaung | Zeitdauer —- aag e a

um Uhr | Se. | M 39

4s 48 44 46 49 10 1 E D s Den 20. September 1839. I mntlicher fonde- und eid-Cours

Pr. Cour. [e j Brief. | Geld. N}

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Fahrten am 19. September. “Abgang | Zeitdauer

Mrg. | Mitt. i Nm. |

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Er. Conr. Brief. | Geld.

St.-Schnld-Sch. j4| 1035/4 | 1603/4 jVatpr. Pfandbr. [3è| 1 Fr. Engi. Obl, 89. á! 103", | 102*/z Pomm. do. 3} I PrämSeh.d.Seel:.|—-| —— | 695/12 Kur- u. Neum. da.i3:| 1 Kurmark, Oblig. 34) 102 Setilexische do. |Sè) 1 Naum. Schuidr. (34 162 Coup. und Zins-| j Bo: Stadi-Obi.j4/ 1033/4 } Seh. d. K. n. N.—| - ; Gold al marco |

Königsb. do. FElhisger Neue Dukaten |—/| dito Friedrichsd'or Aud. Goldmün-i | zen à 3 Thl. l

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1 3)! Danz. do, in Th.}— Wesip. Pfaudhe. (3 Grossb, Pos, do. 4!

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Präm. - Sch. ——. Zins]. -— Loose zu

Eisenbabn-AÁt«

Bordeaus - Texte —-.

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1839, j

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Sonntag, 22. Sept. Musik von Herold.

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wn e 4 j Amsterádam,

Passìve 9. Poln.

Antwerpen,

Span. 26?/z.

Frankfurt a. M

)uaterr. 59/, Mer. 1077 17. Bank - Actien 1832, 1830 1367 g* 4 ¡ul 1

25!/.. Br. A m, : A E (s Sch. 69!/, G. do. #°/6 Span. Anl. iZ! 4 153 /g. tien. 535 Br. Sambre - Mei - Aachen 8 Br. London,

Belg. --.

+11 5 0 D, 91 O

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Engl. Russ.

Chili —.

. Zeh. —.

—, Peru 20’/».

Ausg. Sch. 14. Gesterr. Met. 104.

Neue Aul. 255/,. 17. September.

2 St, Germain 545 Br. Versailles rechtes do. linkes Ufer 310 Br. Straïsburg - Basel 315 Dr. j

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Holl. 54! /,.

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B 16. September.

Niederl. wirkl. Schuld. 54!/ ¿- 5%/g do. 1017/5. Kanz-Bill, 2623/1 5. Zins]. 10. Preuss.

15 September.

5 :

97 100 G. 2

Partial - Obl. Leose Zu 160 Fl. 1625/5 G. t 6 Holl. A i 537 16:

. Leipzig-Dresden 93 r

Camp. - Centrale —- 14. September.

Neue Anl. 29!/,. 59/0 102! /2.

Bras. 783/,. Columb

Meteorologishe Beobachtung.

Morgens

uhr. | 2 Ukr.

eptember. j 6 | | U...) | 335,81 ‘Par. 335 54

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¡ 6 dr. | Beobachtung.

c. 335 91‘‘Par. }

9,29 R.

Bodenwärme 12.2?

V5 pSt Fusdünsiang 2,030 balbheiter, i Nictersclag 0.

i 4-7,8° 89 N... - 8 N.. (G8 oEt 2B

Königliche Schauspiele.

Sonnabend, 21. Sept.

In Potsdam: Der E

in 2 Polterabend, Ballet in 1 Im in 3 Abth., i, als Gastrolle.) In Potsdam :

i K: . Im Schauspielhause : rer, Oper in 3 Abth., Musik von Auber. Roger, als Gastrolle.)

Zum erstenmale:

Akt, von Hoguet. Opernhause : (‘Herr Cramolini:

29% 28, Br. 151 G. Preuss. Poln. Loose 68’ /, G,

Passive Sì3/ f 50/ Port. 33'/.. | 3; 34 És

Queliwärme 7,89 X. lalußroärme 13,69 R.

N -

MWärinewecksel -+- 15

Der Zweikampf, Can-

Lusispiel ia 1

Montag,

oder: Der

Raimund. Sonntag,

her : Montag,

Oesterreichische

große Gerfie 6 Pf.; Erdseu Linseu 2 Riblr. siud 25 Wispel

| Qu Wasser: Weizen (weißer) | 2 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf. und 2 Rthir.

15 Sgr. ; große Gersic Eingegangen find 518

auch 25 Sgr

t Der Mau (Herr Cramolini

| r hestifter, Lustspiel in 1 Akt, von M. Hierauf, zum erstenmale: Molíière als Liebhaber, Lust- Ab:h., aus dem Französischen, von A. Cotmar. Und:

40 pEt., gegen Branniwein 20

Alles aus Freundschaft,

matisches Gedi Griseldis, als leßte

Königstädtische

Sonnabend, 21. Sept. Das Bauer als Misllionair.

ginal - Zauber - meinschastlihe Kosten. Die Schwäbin. Oper in 3 Akten

Herr Oberhoffer , Tell, als dritte Gastrolle.)

Markt-Preise vom Getraide. Qu Lande: 15 Sgr. ; Roggen 1 Rtdlr

1 Rihir. 3 Sgr. 9 Pf., auch fleine Gerste 1 Riblr. 1 Sgr.; Hafer 26 Sgr. 3 Pf.,

Das Schock Stroÿ 5 Rihlr. Dex Ceniner Heu 1 Ribirx.,

wein 17 Rthir. 22 Sar. 6 Pf,

Verantwortlicher Redacteur Arnold. A S P E A

Att., von Frau von- Weissenthurn.

E : L E run. Hierauf: Carl XII. auf seiner Heimkehr, militairisches Lustspiel in 4 Abth. von Dr. C. Töpfer. E 23. Sept. cht in 5 Abth., von Fr. Halm.

Im Schauspielhause: Griseldis, dra- (Mad. Clauer: Gastrolle.)

s Theater.

Mädchen aus der Feentwvelt, Großes romantisches Oris

Mährchen mit Gesang in 3 Akten, von Ferd.

22. Sept. Auf Begehren: Die Reise auf ge- Posse in 5 Akten, von L. Angely. Vor- Lustspiel in | Akt, von Castelli.

23. Sept. Wilhelm Tell Heroisch - romantische Musik von Rossini. (Dlle. Ehnes, R: E Hof : Opernsängerin: Mathilde, als neunte, vom Kdnigl. städtischen Theater zu Pesih,

Beriín, den 19. September i839.

Weizen 2 Rihir. 27 Sgr. 6 Pf, auch 2 Rthblr.

16 Sgr., auch 1 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf. ;

1 Rtbir. 2 Sgr. 6 Pf. auch 22 Sgr.

6 Pf., auch 1 Rthlir. 25 Sgr.z

1 Rihlr. 27 Sgr. ; Eingegangen

10 Sgr., au 2 Riblr. 7 Sgr. 6 Pf. 12 Scheffel. 2 Rthlr. 27 S: r. 6 Pf., auch

17 Sar. 6 Pf.: Roggen 1 Rthir. 2 Sgr. 6 Pf.:; Hafer 27 Sgr. 6 Pf., NVRiépei 18 Scheffel. e Mittwech, den 18. September 1839. 22 Sgr 6 Pf., auch 5 Rihlr. 10 Sgr.; auz 20 Sgr.

Branntwein-Preise

vom 13. bis 19, September 1839.

V (l v Mibir.

Das Faß von 200 Quart uach Tralles 54 pCt., nah Richtex

Zahlung und soforiige Ablieferung. Korns auch 19 Rihlr. 15 Sgr. Kartoffel - Branut« auch 17 Rthlr. 15 Sgr.

baare Rthlr.,

Gedruckt bei A. W. Hapn.

——E-

Beéanntmachungen.

Ediftale Ei ta (1 01 |

Simmiliche unbekanute Gläubiger der Kaufleute) Ferdinand Petersen und Fricdric Wilhelm Hicbendahl! allbier werden hiermit zur Anmeldung und Anweisung} ihrer Ansprüche iu dem Kon?urs Verfahren, welches| gegen ovige verbängt werden ift, vorgeladen, un Termine|

den 25. November c., Vormittags I Ubr, vor dem Land: und Stadtgerichts -Ra1h Metz au Ge: |\ riciztssielle allhier entroeder in Person, oder durch legi-| limirte Bevollmächtigte -— wozu die Justiz Kommissarien Löper, Pêticke, Horch benannt werden zu erscheinen. Die Ausbleibenden haben zu gewärtigen, daß sie init ibre:1 Forderungen- an die Masse práfiudirt und ihnen deshalb gegen die übrigen Gläubiger cin ewiges Still schweigen auferlegt werden wird.

Magdeburg, den 29. Juli 1839.

Königl. Laud: und Stadtgerichk.

Durch die Berfsligung vom beutigea Tage ist über den Machlaß des hierselbsi verstorbenen Tuchmacher meisters Friedrich Gottlob Carus der erbsczastliche Li- quidations- Prozeß eroffnet. Zur Aumeldung und Mach: weisung der Ansprüche der Erbschafts: Gläubiger baden wir cinen Termin auf

den 8. Nevewber d. J. Vorm. uu 10 U D, auf biefiger Gerichtsube augeießt, zu welchem tir die unbefaunten Erbschafts “läubiger unter der Ver: warnung vorladten, daß fie im Áalle ibres Ausbleibens aller ihrer etwanigen Vorrechte sür verlustig erflärt und mit ihren Ferdernngen nur an dasjeugfe, was nad

den

Befriedigung der sich gemeldeten Gläubiger aus Nachlaffe übrig bieiben mechte, verwiesen werden sollen

Denjenigen Gläubigern, weiche verhiudert werden, persönlich za erscheinen, werden der biesige Justiz Kom imissarius Widemaun und der Justiz:-Kommissarius ©ebime in Sh als Bevollmächtigte in Verschlazg gebracht.

ahme, den 31. Juli 18§9.

Königl. Preuß. Land, und Stadtgericht.

Hartmanu,

A D U A M E A4 AE S DE

Aus orderung.

Ddessa, den 7x. Juli 1839.

Der im Oftober 1838 zu St. Petersburg veritvrbene Kaiserl. Russi chze Hofrath und Ritter Michel vou Rosenstein hat den Kaufmann 1ster Gilde A. Rofs falovich iu Odessa zu seinem Testauents:Vollstreckter ernannt. Es werden daher von diesem die etwa im Auslande si aufhaitenden Erben des Herru v. Ro- fenstein aufgefordert, sich binuen der gesetzlichen Frist in Odessa beim Herrn NRoffalovich zu melden, wi: drigenfalls sie mit Ansprüchen später zurückgewiesen werden sollen.

Rheinifche Eisenbahn - Gesellschaft. Fünfte Einzahlung von 10 pCt.

Unter Beziehung auf die §§. 14, 153 und 16 des Statuts werden die Actionaire unserer Gesellschaft hierdurch aufgefordert, die fünfte Einzahlung mit 10 pCt. oder 25 Thlr. per Actie,

E n 15, Oftober d. J. von welchem Tage die Duittungsschelne werden, bei uns oder bei den Herreu

Xob. Dav. Herstatt Sal. Oppenheim jun. & Comp. Abr. Schaafhausen und Job. Heinr. Stein oder dem Herrn Carl Martin Adenaw in Aachen u leisten und die in ibren Händen befindlichen Duit- tungsscheine über die geleistete vierte Einzahlung mit einzuliefern, indem die neuen Duittungsscheine, welche über 509 pEt. oder 125 Thlr, per Actie lauten werden, nur gegen Zurückgabe der am 1. uni d. J. von uns ausgestellten Duittungen ausgehändigt werden können.

Die vorgenannten Banquierhäuser werden wie bisher über die empfangenen Einzahlungen Interims - Quits tungen ectheilen, welche demnächst gegen die von uns

E E S E Br M

datirt seyn

in Köln,

¡quierbäusern

Köln,

de lk

10. August

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tende Räumlichkeit, ¡üglich bequeme É aucch mit Privat: Ka Anzabl s{ch&bucr Bel Dampfschiffe „Leip hen zu den befannteu b mit Reisenden und jeden DieuNag und S von Hamburg jeden Mittwoch uud S von Magdebu

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vollzogenen förmlichen Quittungen bei densciven Bans ! umzutauschen sind.

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Kölnische Zeitung

flir das mit dem 1. O'tober beginneude legte Quartal wollen Auswärtige frühzeitig machen.

an das zunächst Der Picis des Quartals reuß. Post - Anfialten #1 Thlr.

20 sgr. portofrei (Stempel einbegrisfen); im Auslande tritt eine verbäitnißmäßige Erböbung cin. Die „Kölnische Zeitung“

ersczeint mit selteuer Aus- Folio-Format. Der Haupt Raum durch BVe!lagen er- nothwendig? =- is der schnell- ausführlichen Mitthei:

der irgend wichtigen

ten

Feuilleton is zur Auf- nicht politischer Art (über geschichtliche und andere Auf- altige Motizen, Beurtheilungen ¡fe und Auszüge aus deusel-

von Bekanntmachungen und ie „Kölnische Zeitung‘' vorzüg-

da sie uicht nur seit einer langen Reihe von Fahren das gelesensie Blatt der Rheinpro- vinz, sondern bei ihrer jeßigen Auflage vou nahe

i eines der meistverbreiteten s ist, Die Zeile in Petitschrift oder dc- ren Raum wird mit nur 17 sgr. berechnet.

1839,

M. DuMont:Schauberg,

| le |

“Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

Der Daguerréoty p 6.

Die unterzeichnete Buchbandiuung 1839. | anzuzeigen, daß sie bereit ift, bei f endung oder Anweisung ein Handtlungáhaus im Leipzig oder

uuter Cinf

beebrt ich hiermit

Paris gegen eine

inäßige Provision die Beforgung des ganzen Apparats von

Preis in Paris 3 zu Übernehmen. Fracht Empfänger.

Daguerresche Bilder

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2: Fr.

im September 1839.

ris.

Leipzig,

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Ch 2 D, Lesebuch für Stadt - Auflage. 20 Bogen 4 Tblr.

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Wilhelm libergeben wir dem ‘Publifum es diese Samm!ung als die grüßen wird, mit der unsere ten bereichert worden isl.

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genden besieben wird, zusammen

funft über Arnim's Berlin, September 1839.

Mittler zu haben: A. Laugier

Ludwig Ph Königs der Franzosen.

Das Leben und die

jeyigen Königs der Franzosen,

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iiefern wir zu 8

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Dessen kurzgefaßte Religionslebre für protejtan- tische Schulen. #te verb. Auflage.

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Zweite verb,

Die so eben in unserem Verlage erschienenen beiden

Achim’s von Arnim

ammt en Wer els herausgegebeu vo1

Grimm,

mit der Juversicht, daß

wichtigsie Production bes

Literatur in neneren Zei-

Bisher uur den Vertraute-

sten in seinem vollen Werthe befannt, wird Achim vou

Arnim erst jeyt die ihm gebührende Stelle unter den

einnehmen. Die bei-

51 Bogen starf, vortrefflich ausge: Bildniß des Dichter,

fosten im Sub-

Erscheinen der fol-

allen Buchhandlun- die nähere Aus-

Veit & Comp.

Jutercssante Lektüre. Bei G. Basse in Quedlinburg ist so eben erschie: nen und in Berlin (Stechbahn Mr: 3) bel E. S

"4 und Carpentier's Geschichte ilipp's, Deutsch bearbeitet von L. G.

órsler. 8vo. 3 Hefte. Preis à Heft 10 sgr. Schicksale Ludwig Philipps,

dieses eben so flugen

esten Bestellungen | des Veirags auf}

Mannes, bicten das mannuigs Die gegenwärtige, nach authen: Schrift darf daher mit Recht

als hochst geisircichen fachste Jutercsse dar. tischen Quellen bearbeitete empfoblen werden.

Bei Carl Heymann in Berlin, heil. Geistsiraße Nr. 7, ist so eben erschieuen :

Karte des Kreises Gumbinnen ven F. A. von Wikleben (Hauptmann im großen Generalstabe). Folio, fol. 125 sgr.

Der Regieru as - Bezirk Gumbinnen ist nun voll ständig, und die Karten aller 16 Kreise desselben: Angerburg -—- Darkehmen Goldapp Gumbin- nen Hevdefrug —- Justerburg Johannisburg Loctzen Lvfk Micderung Dleukfo —- Pillkal- len Raguit Sensburg Siallupéhnen ungd Tilsit sind eben so wie die Uebersichtskarte des ganzei Regierungs : Bezirks à 125 sgr. zu haben. Alle 17 Bitter in eincm Atlos vercinigt, kosten nur 6 Thir.

r ———————

Fire CKumstfre un de Bei Durchsicht meines Lagers habe ich eine grolss Anzahl der schönsten und beliebtesten Blätter zu- rückgelegt, welche ich zu ganz wobhlfeilen Preisen verkaufe. Friedrich Krebs, Kunsthöändler, Französische Strsse No. Al. am Gendarmen-Platz.

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Lehrbuch der inneren Heilfunde ¡unm Gebrauch der neuerrichieten Schulen für Bader im Königreich Bayern. Nach bochsiem Uustrage verfaßt von Professor Dr. Forster. Preis 1 Thir. 225 sgr.

Diese genau nach der höchsten Anordnung bearbei- tete Schrift ist ganz im Sinne der für diese neuen Schulen gegebenen höchsten Zusiruction mit der größ- ten Klarheit und Präcision geschrieben, die Darstellungs- weise rein positio, dogmatijch und populär. Außer der náchsicn Bestimmung wird sie dadurch besonders ärjt- liczen Gebülfen und Allen, die in die Lage fommen, vor der Ankunft des Arztes oder sciner Ordination die unverschiebbare Motbhillfe verrichten zu müssen, ein sicherer und zuverlässigerFührer seyn, als wel- cher sie nicht genug empfohlen werden faun.

Landshut, im Juli 1839. \ Fo h. Palm sche Verlags-Buchhdlg.

Vei Liebmann & Comp. in Berlin (Roßstraße Nr. 2) if erschienea und in allen guten Buchhands lungen Deutschlands und der Schweiz vorräthig:

Der Roman des Harems.

Eia Cyclus Orientalischer Erzählungen: Aus dem Englischen der Miß Pardoe von W. Alexis u. J. Neumark.

j 3 Bde. Eleg. geh. Preis 25: Thir.

Dies Werk, aus der Feder einer der anerkannt geisl- reichsteu Fraueu Englands, läßt den Leser dée interess santeslen Biicke in die Geheimnisse der Türkischen Frauen: Gemächer thun und erbält nebenbei die Spans nung desselben durch eine Reihe der wunderbarsten Be- gebenheiten, die hier in der phantasiereichen, naio eigen thümlichen Weise des Morgenlandes wiederer hlt find. Das Buch hat bekanntlich den Beifall Reschid Pas Türkischen Gesandten in London, l Preuß. Staatsz. v. 24, Juni würdiges

scha?s, damals hobem Grade erhalten (s. d. X, Mr. 173, Art. London) und bildet cin Seitenstück zu den berühmten send und Eine Nacht.“ Für die Gediegenheit der Deutschen Uebertragung bürgen die Namen der ren Ueberseyer-

Erzählungen der „Tau- } Her- |

1e 263.

—————————ch u = ————— E E E E

——

Amtlihe Nachrichten. SoePnif des Tages;

Se. Majestät der König haben dem Regierungs- und Ge- eimen Medizinal Ra!'h Pr. Wegeler zu Koblenz den Rothen Adler: Ocden zweiter Klasse mit Eichenlaub zu verleißea geruht.

B etaltntmaqQUN g

Die Viehung der Prämien von den nach unserer Bekannts- machung vom lsten Juli d. J. zur Auéloosung bestimmten 9000 Seehandlung? - P: ämtenscheinen wird am 15. Oftober d. 55. und an den darauf folgenden Tagen, Vormittags von §8 Uhr ab, in dem großen Könferenz- Saale des Sechandlungs- Ge- báudes, Unter Zuziehung von zwei Notarien und von zwei vereideten Protofouführern stattfinden Nach Beendigung der- seiben wird die Liste der Prämien zur dffentlichen Kenntniß gebracht wetden.

Berlin, den August 1839.

General - Direction der Seehandlungs - Societät. Kayser. Wentzel.

Se. Excellenz der W

tir Er

95

he r.

irflice furt ¿sident am hiesiaen - Adjutant

Angekommen: Gcheime Staats- und Justiz-Minister Mühler, :

Der Großherzoglich Hessische Minister- Hofe, Kammerherr, Oberst: Lieutenant und Flügel von Schäffer-Bernstein, von Merseburg

Abgereist: Der Geheime Legations: Rath und Resident bei den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, Rônne, nach Washington,

HOHN VOT

F?

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Minister-

Von

T E T O E E E T

Zeitungs-Nachri 5 l

S Lantrel G.

Paris, 16. Sept. Der Moniteur enthält heute nahe stehende offizielle Erklärung: „Die Nachrichten aus Konstanti- nopel und Alexandrien, welche diesen Morgen hier eingegangen sind, reichen bis zum 26sten v. M. ; sie melden durchaus feine neue Thatsachen, und die politische Lage war ganz dieselbe, wie beim Abgange des vorigen ‘Paketbootes. Pas die Nachricht betrifft, von der mehrere Journale in dei leßten Tagen gespro- chen haben, daß nàmlich die Gesandten Rußlands und Preu- ßens der Pforte er!lärt hätten, daß ihre Regierungen nicht mit den anderen Mächten úbereinstimmten, und in Zukunft nicht mehr an den Konferenzen Theil nehmen würden, so sind wir ermächtigt worden, zu erklären, daß dieselbe durchaus erdich- tet it

Außer den bereits mitgetheilten telegraphischen Depeschen publizirt diz Regierung noch foigende aus Bayonne vom 14. September: „Don Carlos und seine Familie sind heute Nachmitrag um 4 Uhr in Aïnhoa cingetrossen, dort von dem Unter-Präfekien und unseren Truppen empfangen und nach St. geleitet worden.““ i

Die Nachricht von Republik Texas durch einen

11 a n D.

der bereits erfolgten Anerkennung der Handels: und Fteundschafts Ver- trag wird von einem hiesigen Journal fúr voreilig erklärt.

Die neuerdings aufgeschlagenen Brodpreise haben große Unzufciedenheit unter der arbeitenden Klasse verursacht, und die Behdrden haben sich veranlaßt gefunden, einige Vorsichts maß regein zur augenblilichen Unterdrückung Ruhesidrung anzuordnen.

In dem traides zu neuen Unordnungen Anlaß gegeben haben. Näheres ist indessen darüber noch nicht bekannt.

Die von dem Minister der dentlichen Bauten ernannte General : Eisenbahn - Kommission wird sich mocgen zum ersten- male versammeln, um úber alle Fragen, die sich an die Errich- tung dieser Verbindungswege fnüpfen, zu berathen, „Dies sind“, sagt der Courrier francais „viel zu viel Gegenstände auf einmal. Es fann dem Herrn Dufaure nicht unbekannt seyn, daß eine Versammlung, die man au Fordert, sich mit al- len Gegenständen zu beschästigen, fast mit feinem aufs Neine kommt. Die Erfahrung, die das vorige Minisierium gemacht hat, hâtte niht ungenußt bleiben sollen. Sb hatte auch eine fast áhaliche Kommission ernannt, - und dieselbe löste sich nach langem und unnüßem Geschwälz wieder auf, chne zu irgend einem Resultate gelangt zu syn. Die wahrhaste und einzige Schwierigkeit, die jet, nachdem es feststeht, daß die Privat- Association auf ihre e!aenen Kräfte beschränkt, noch chnmächtig ijè, wáre die, welche Art von' Mitwirkung der Staat ihr ange; deihen lassen kann. Wir sehen mit Bedauern, daß Herr Du- faure die Fragen, die er zur Erörterung vorzulegen gedenkt, nicht auf diesen Hauptpunkt beschränkt hat. Jede andere De- batte scheint uns 1m ÄÜngesichte eines #0 großen J

jeder

Sarthe - Departement soll die Ausfuhr des (Bes Etwas

Interesse's un- tergeordnet, und fann füglich durch ein administratives Neagle- ment ersckt werden. Nach der Meinung, die Herr Dufaure noch fkürziih auszusprechen Gelegenheit achabt hat, zu schließen, ist derseibe persdalich dem System der Zins-Garantie günstig.“ 2 Vorgestern fand in Sceaux die Einwechung des zu Ehren Florian’s errichteten Denkmals statt. Die Französische Afka- demie wurde dabei dur die Herren Leimercier und Dupaty vertreten.

Der Temps versichert heute, daß der General Baudrand, der im Begriff gewesen sty, nach Konstantinopel abzugehen, um dem jungen Sultan die Glückwünsche des Königs der Franzo- sen zu überbringen, Gegenbefehl erhaiten habe. Auf die von London eingegangene Nachricht, daß die Englische Regierung keinen besonderen Botschafter zur Ueberbringung dieser Glück-

ßische Staat

erti,

| seine auf unserm Boden zurückgelassenen Fußitapfen

Niemand in ein Gefängniß

| Englischer und Französischer Flagge vor Anker liegen.

| Castor

Allgemeine

Sonntag den 22sten

wünsche absenden werde, soll das Französische Kabinet denselben

i Beschluß gefaßt haben.

A Der Oberst - Lieutenant Pellion, der in den Gefechten des 2. und 13, Mai d. J. so gefáhrlih verwundet wurde, ist je6t

| auf dem Wege der vdiligen Wiederherstellung und wird binnen | furzem im Stande seyn, seinen Dienst wieder anzutreten.

Die Pariser Buchhändler sind durch die anhaltende Krisis, welche auf diesem Jndustrie - Zweige lastet, veranlaßt werden,

N

| sich neuerdings zu versammeln, um über die Mittel zur Be-

tämpsunag dieses traurigen Zustandes zu berathschlagen.

Mle. Fanny Elsler hat einen Kontcake mir dem Thea- ter in New-York abgeschlossen, wohin sie sich im künftigen Früß- jahr begeben wird. Nachdem sie die Hauptstádte der Vereinig- ten Staaten besucht haben wird, tehrt sie nah Paris zurü, wo sie mit der großen Oper einen Kontrakt auf lange Zeit ab- geschlossen hat.

_Der Mational enthält heute folgenden Artikel: „Ein hiesiges Abendblatt behauptet, aus guter Quelle zu wissen, daß Befehíe erlassen worden sind, um Don Caríos sogleich in siche-

| ren Gewahrsam, angeblih nach dera Fort Ha, zu bringen, und

daselbst so lange fesizuhalten, bis er feierlich vezspräche, den Frieden der Halbinsel nicht mehr stdren zu wollen. Dieje Nach- richt muß eben so viel Jrrthümer wie Worte enthalten. Don Carlos, indem er den Fuß auf unser Gebiet seit, hat bsoß durch die Rechte erlangt, welche durch die Größe des National - Charakters und dur das Gesc6, jedem Fremdlinge, er mêge König oder Bür- aer seyn, der uns besucht oder. anfieht, gesichert worden sind. Die Regierung hatte das Recht, ihm den Eintritt auf unser Gebiet zu verweigern; es hat ihm denselben erlaubt, ader nun- mehr kann es auch nicht die Gastfreundschaft in eine Haft ver- wandeln. Der Französishe Boden giebt jedem Sklaven, der ißn betritt, die Freiheit, und dieser freie Boden kann sich fúr verwandeln. Es sind besondere und strenge Gesehe in Bezug auf fremde Flüchtlinge erlassen worden. Diese Gesetze allein sind auf Don Carlos anwendbar. Man kann ißn zwingen, schnell das Königreich zu verlassen ; man kann ihn sogar unter Eskorte nach einem unserer Hôfen, oder nach einer unserer Gränzen bringen; aber kein Agent der dffentlichen Gewalt kann ihn in einem Gefängnisse festhalten.““ Nachstehendes ist das genaue und namentliche Verzeichniß der beiden Flotten, die am Eingange der Dardanellen unter & L Ane M Linienschiffe. Zanonen. Jena (Admiralschif}) . 90 Montebello i Q 1090 Diadème Jupiter Dent 1s N Triton Genereux Santi ‘Petri

Rg Lan Linienschiffe. Kanonen.

Prinzeß Charlotte (Admi- O

On L

S E

Powerful

Ganges

Bellerophon

Vanguard . . -

Hastings

Implacable

Minden

Pembroke

Talavera

Korvetten.

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105 92 84 S4 £0 «O

L L6G (U) S) SO

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Fregatten. Belle Paule (Pritiz Joinville) Amazone

60

Talbot Tyne Carysford Tribune r Briggs und Goeletten. O i Hazard

Fateur

2Wasv

Sebte.

Sçorpion

2ieazel

IMaapie

Korvetten, Briggs und Goeletten.

Favorite

Palínure .

Bougainville

Surprise

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24

Zusammet.

Drei Dampfschiffe sind dieser Flotte beigegeben.

Zusammen Dieje Flotte wird von neun

Dampfschiffen begleitet.

Die Französische Flotte erwartet binnen kurzem fast aus allen Häfen Frankreichs Verstärkungen, \o daß das Gleichge- wicht mit der Englischen Flotte so ziemlich hergestellt werden dürfte. :

Neueren Nachrichten aus Algier vom Tten. d. zufolge, ist

| | |

s-eitung.

September

| dazu kômmt noch die

Kriegsschiffe

1839.

s

e

mitbringen werde, sind auf dem Pafketshiff „„Siddons‘“ hier angekommen, welches New-York am 26. August verlassen hat. Beim Abgange desselben herrshte große Aufregung in den Ámerikanishen Handelsstädten, weil wieder eine Venge Tuche, die man aus England hatte einschmuggeln wollen, n Ph:l1- delphia mit Beschlag belegt worden waren. Die beiden lehten Be\chlaanahmen diejer Art beliefen sich an Werth auf mehr als 100,000 Dollats, was mit früheren zusammen schon an 990,000 Doll ausmachte. Diese Waaren wurden aus England in New - York eingeführt und von dort auf Kommission nach Philadelphia gesandt. Die Schmuggeleci scheint schon längere Zeit beicieben worden und bieher der Entdeckung entgangen zu seyn, weil die Zollbeamten den Fakturen und eidlichen Versiche? rungen der JImporteurs glaubten, welche die Waare fáúr Fianell ausgaben, in welche sie allerdings cingehüllt war; da der Zoll aber nah dem Werthe entcichtet wird und die Elle Flañell ecwa 2 Shilling, die Elle Tuch aber 20 Shilling einbringt, so wâre dieser Betrug natúrlih sehr einträglich gewesen, hätte man ihn nicht entdeckt. Herr Clay war von Nen York wieder abgereist und hatte sich zunäch!| nah Jersey begeven, wo er ebenfalls schr enthusiastish empfangen wurde. Das gelbe Fie: ber dauerte in New-Orleans, Mobile und Charleston noch forf, zeigte sich jedo ziemlich gelind. Jn New -: York war nie mehr die Rede davon. In Kanada schien man, vom 21, Augus, die bevorstehende Abreise Sir ne's sehr zu bedauern.

Zu New-Orleans

nach Berichten| aus Montreal John Colbo :-

glaubt man, daß England sich bei Mexiko zu Gunsten von Texas verwenden werde, um einen Friedens- \chluß zwischen beiden Ländern zu Stande zu bringen. Die Reibunaen mit den Indianern \cheinen in Texas ziemlich vor über zu sevn; in dem leßten Gefecht zwischen den Schanih’s und einem Detaschement Texianischer Truppen waren die ro- then Männer geschlagen worden, und am Tage darauf hatte sich eine Menge derselben sammt Geschüß und Munition erge- ben. Am Saum des Mexikanischen Meerbusens, zwischen Ve- lasfo und Galveston-Jsland wurde die Anlage einer Cisenbahn projektirt. ;

Jn einem Schreiben aus Honduras in Mittel: Amerika vom 20. Juli heißt es: „Wir haben aus dem ännern die Nach- richt erhalten, daß die vorgeschlagenen Traktate zu einer freund- \chaftlichen Ausgleichung der Streitigkeiten nicht angenommen worden und daß die Truppen des Staats Honduras, 1590 Mann stark, nah dem Staate St. Salvador marschirt sind, wo General Marazan mit einer starken Streitmacht, aus } Veteranen bestehend, sie erwartet.“

Berichte aus Montevideo enthalten ciniges Nähere úber die Blokade von Buenos: Ayres. Obgleich die Franzosen eine Verstärkung an Schiffen und Mannschaft erhalten hatten, wurde die Blokade doch nicht schärfer ausgeführt als vorher.

3500

Die Un- terhandlungen über diese Maßregel zwischen Frankreich Und Engs land waren wieder abgebrochen worden. Man glaubte, da! Frankreih im Frühjahr 8000 Mann Truppen nach dem ‘Plata: Strom senden würde. Der jeßige Gouverneur von Buenos-Ayres 15,000 Mann regulairer Truppen unter seinen Befehlen ; z Miliz, und er fühlt sich daher gegen je den Angriff gesichert. Die Truppen sind zwar lauter Reiter, doch können sle auh zu Fuß dienen, und wenn eine feind lie Armee sih nahte, würde man alles Vieh forttreiben- Wollte der Feind es mit einem Bombardement der Stadt vert suchen, so würde er auch eine \hwere Stellung haben, da das Land ringsumher eine weite Ebene ist, ohne Hügel, Bäunie oder Hecken, auf 600 Englische Meilen nah Wesien und Süden bin. Ueberdies ist das Meer an der Küste so seicht, daß alle 6 Englische Meilen vom Ufer entfernt bleiben

L at

| müssen; man müßte also erst Schiffe bauen, die nur drei oder

in Konstantine der ganze linke Flúgel des Haupt - Lazarethsj, in |

welchem sich 647 Kranke befanden, ein Raub der Flammen ge- worden. Sämnitliche Kranke sind gerettet worden und man hat úberhaupt bei diesem Unfall kein Menschenleben zu be- dauern gehabt. E An der heutigen Börse Folge der Ankunft des Don Carlos auf Franzöôsischem Gebiete sehr gesucht, und stiegen von 30!/, auf 335/,. Zum Schluß der Börse wurde nur noch 33 bezahlt. Die pajsive Schulo stand 8!/, bis 9. |

Großbritanien und Jrland.

London, 14. Sept. Der Kanzler der Schaßkammer hat Herrn Rowland Hill mit der Oberaufsicht ôber die Anordnun- gen zur Ausführung der Parlaments- Akte hinsichts des gleich- förmigen Penny: Portos beauftragt. : |

Herr Louis Maclane, vor einigen Jahren außerordentki- cher Gesandter der Vereinigten Staaten am hiesigen Hose und nachher Staats-Secretair, so wie Herr Mosquera, der längst erwartete Columbische Agent, von dem man hofft, daß er die nôthigen Geldmittel zur Bezahlung der Columbischen Zinsen

waren die Spanischen Fonds in | guil,

vier Fuß im Wasser gingen, und dazu würden mindestens vier Monate Zeit gehören.

Belgien . Brússel, 17. Sept. Der zum Belgischen Gesandten im Haag ernannte Fürst Joseph von Chimay hier angefom men und wird hier noch ungefähr 14 Tage verweilen, che er nach seinem neuen Bestimmungsorte abgeht.

Aus einer Denkschrift der Handels-Kammer von Lättich at den Minister des Jnnern ergiebt sich, daß die Handelebezie hungen dieser Provinz seit dem Traftat vom 19. April sich un- gefähr um ein Viertheil vermindert haben. In derselben Denkschrift werden auch die Handels-Verträge berührt und auf die Nothwendigkeit hingewiesen, Belgien dem nachtheiligen Ein- flusse Frankreichs zu entziehen.

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14 V

und Norwegen.

Der von dem leßten Norwegi-

(eme

Scchweden

Stockholm, 13. Sept. schen Storthing eingereichte Encwurf zu cinem neuen Krimis- nalaeseze wurde vom Könige nicht angenommen. Die Giünde dieses Entschlusses erheilen aus folgender Resolution vom 9, Aus die jeßt durch die Staats-Tidninag hekannt gemacht wird: „Die hiesige Abtheilung des Staats-Raths empfing ersk

“d. M, die Meldung der Norwegischen Res-

gestern, den Sten d. , die G ] n gierung, in Betrceff des Entschlusses des Storthings, hinsictlich

des neuen Kriminal-Gesebßzes. Nachdem das Storthing 6 Mos nate versammelt gewesen, alo 3 Monate úber die (ohne beson-

| dere Genehmigung des Königs) von dem Grundgeseßze bestimmte

Se. Majestät gewünscht, daß dieser Geseß : Ent-

Zeit, hatte 2 und zwar wenigstens einen

wurf Jhm früher vorgelegk werde, Monat vor dem zur Aufidsung des Storthings bestimmten Ter- mine. Da solches jedoch nicht geschehen, bedauert Se. Mas: jestät, daß die furze Zeit, die noch übrig ist bis zur Entlassung des Storthings, Hôchsidemselben nicht eilaube, genau zu über- leaen und Seine Resolution zu ertheilen hinsichrlich eines Ges seßes von #0 bedeutendem Umfange und so großer Wichtigkeit; aus welhem Grunde Se. Majestät den genannten Entwurf nicht genehmigen kann.““