1839 / 267 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Wiedereintreten der Tories ins Ministerium einen Riegel Lebterer hat unterm öten

ben an das Jrländische Voik erlassen, w * {uß des Vorläufer-Vereins dem neuen fließen soll. Neben egistrirung der libe über die unversdhnlich Engländer gegen die I und religidsem Fanatismus beru als eben jebt.

Der Toryistishe Stand über vereinzelte Versuche, des Orangistenwesens ge!

Seit Montag is ei welches vorgestern

en zu 2 Sh. höhere etter aber wieder

d. wieder ein Sch onah der Geld-Ueber- rungs - Verein zur .sorgsamen

seine Klagen der Schotten und tional - Vorurtheil stärker getvejen sey,

zuschieben.

einem energischen Wähler wiederholt feindselige Stim

he und nie

äußert seine Mißbilligung Jrland zur Wiederauferweckung macht werden.

ne bedeuten beträchtlichen n Preisen zur Fo twas günstiger,

Menge Regen gefallen, Umsat; in fremdem Wei- heute ift das der Weizen bleibt indeß ckener alter Englischer so wie fremder den sogar 3 Sh. hdher als vorigen Montag be-

lge hatte;

desgleichen wur

Das Dampfschiff „„Vernon““, dien um das Vorgebirge der guten am 7, September die- Themse verließ, ist eiern Wigram und Green nach einer ganz neuen Einrichtung Dies war nothwendig, um eine geringe Dampfkcast d auf ciner so langen Reise mit da der für die Dampfmaschine ) äthe erforderlihe Raum seither unübersteig- liche Schwierigkeiten darbot. Das Schiff ist 170 Fuß lang und kann eine Ladung von 1000 Tonnen einnehmen. Die Dampfma- schine hat 30 Pferdekraft und is so gestelle, daß sie nur einen tieinen Raum einnimmt. Der Kessel ist mit einem Mantel von nicht leiten- dem Material umgeben, so daßdie Hitze inder Nähe nicht lästig wird und ein Drittheil an Feuerung erspart werden kann. In dem Kessel ist überdies eine Vorrichtung angebracht, welche die Bil- dung cines Salzniederschlages gänzlich verhütet, und es kann en so lange Seewasser als Süßwasser angewendet Die Maschine is so einfa, daß nur zwei Personen dabci angestellt sind, welche, wenn der Dampf ni wird, zu anderen Diensten verwoendet werden. großen Vortheilen können mittelst der zur Forttreibung des Schiffes bestimmten Vorrichtung zugleich in einem Tage 30 Gaüoneua frishes Wasser aus Seewasser gewonnen werden, welches selbst zum Küchengebrauche tauglich ist. Die innere Einrichtung des Schiffes ist sehr bequem für die Reisenden. ßer Segelschisse durch Dawmpf- Die Reisen nach Strömungen,

welches zur Reise nach Jn Hoffnung bestimmt ist und von den Schisfsbau-

auf einem so großen Schiff un rfolg anwenden

L zu können, und die Kohleavorr

cht gebraucht Außer diesen

E Ci N d a m e 4 Me E E

Die Aufgabe, die Fahrt gro kraft zu unterstüßen, scheint nun und aus Indien werden durch widrige Winde sehr verlängert, wogegen ein Schi}, wenn es Mittel hat, sich selbst, wenn auch noch so langsam, fortzu- bewegen, einer Strömung oder einer Windstille ausweichen oder, wenn es einen Passatwind verloren hat, einen anderen suchen __ Man berechnet, daß der „„¡Vernon‘/ 25 Tage weniger als die gewöhnlichen Judienfahrer zu seiner Fahrt brauchen wird, und hofft, daß zur Reise und Rückreise nicht viel über sieben Monate erforderlich seyn werden. Admiralität, welche das Schiff in Augenschein nahmen', haben ihre vollkommene Zusciedenheit bezeigt, und der Admiral Adam äußerte , er hofe, daß bald alle Linienschisse mit Dampfkrast versehen seyn wärden, und man habe beschlossen, mit einem derselben alsbald den Versuch zu machen.

Der Courier hat vorge auch seine Farbe gewechselt ; Übergegangen. Herausgeber, Herr

Die Mitglieder der

siern seine Redaction und mit ihr er ist in die Hände der Tories Folgendes ist das Programm, womit der neue Rowcroft, Secretair des konservativen Ver- eins der City , diese Veränderung anzeigt. Richtschnur wird das Bemühen seyn, eine erlangen und sie zu unterstüßen, dieser Absicht ließen wir der Reform- unserer Unterstüßung zu Theil werden, eine Wahl- welcher wir, mit Ausnahme dec Zehnpfundhausmirth- Klausel, i Uber das Ziel, welches das Land vor Augen hatte, als auf Vollbringung dieser gro bestand, war nicht der Sieg irgend einer besonderen Partei im Staate, sondern die Verbesserung der socialen Lage desselben. Nicht um die damals verlichenen, verbesserten oder wiederher- te fúmmerte si das Volk; sein Ziel

„Unsere künftige gute Verwaltung zu wo sie irgend zu finden. Bill die bescheidene Hülse Verbesscrung,

herziüich beistimmten. ßen Reform

gestellten politischen Rech und Endzweck war eine gute Verwaltung. erreicht? Jn welchem Zustande befindet. das Land sich jet? Erstens, wie steht es um die“ Masse der Bevdlkerung“ Hat h ihre seciale Lage vervollklommnet? cher, besser geworden? Die leßten Chartisten - Verhôre mögen Befsindet sich die Kaufmanns - und Handels: Welt in gedeihendem Zustaute ? Die noch immer vorhan- denen SGewerbs- undHandels-Verlegenheiten nidgen darauf autwor- tei. Sind die Finanzen des Landes in gesundem Zustande ? Nei- ch:n die Mittel und Wege für die Ausgaben hin?

wott gebe die leßte Finanz-Operaticn des vorigen Ka It der innere Zustand des Vereinigien Kd- / von ev zu befriedigenden Erwartungen berechtigt? Antwort das von Herrn O’Connell wieder aufar- Sind unsere Kolonieen blhend und fn dem fciedlichen, glücklichen Zustande, in welchem sie sich befind: n soüt:n? Antwort die beut uhigende Lage Jamaika's, der wichtigsten unserer Westindischen Kolonieen, und der bedenkliche Zustand von Ka- Was soll von unseren auswärtigen Verhältnissen gesagt werden? Wohin soll die jeßige verwickeite Lage der Dinae in | den Reichen unseres atcen Verbündeten, der Türkei, führen, und wie will man mit der anomalen Stellung des Großherili- | chen Vice-Königs in Aegyvyten fertig werden, der die Armee

des Sultans geschlagen und zersprengt hat, und der die Flette

seines Gebieters in seinem Besiß hat? sehen und Nachlässigkeit der Dinge gekorimen ?

kungen genesen? Don Carlos if reichen aber die Mittel, durch wel

Hat es dies Ziel

Ist sie weiser, glückli-

auf diese Frage antworten.

Schaßkammer. nigreichs von der Art, daß

pfianzte Repéal Banner.

Und durch wessen Ver- ist es zu diesem vertraten Zustand J Spanien von seinen inneren Zuk: allerdings in Frankreich; ge- che dies Resultat herbeige- derjenigen zur Ehre, vorgeschiaaen Verlauf der - diesseitigen Einmi neren Angelegenheiten Spanien, wem das Land trägt die Schande davon, Großbritanien oder dazu geeignet, weichen diese Nation auf die Europáischen Angeleg úben sellie, zu erhöhen oder aufreht zu erhalten nur, ein paar von den Fragen, die män aufwerfen kann, und auf welche die Antwort ducchiveg Daraus folgt denn natúrlih, daß das hat, was es allein will, nicht um einer besonderen Klasse von Einwohnern, weichen Parieinamen dieselbe auch fähren möchte,

das Uebergewicht zu verschaffen, sondern um des Zweckes wil-

sie auch zuzuschreiben, ist er ehrenvoll fär den moralischen Einfluß, enheiten aué- ? Dies sind

ungenügend ausfallen muß. Land noch zu erstreben

: 1102 i

len, dessen Erreichung dieses Blatt sich fortwährend zum Ziel segen wird, und welhem es, von wo her derselben auch zu er- sangen seyn mag, mit Vergnügen seinen vnabhängigen Beistand gewähren würde, um einer guten Verwaltung willey.“/

uf ein an den neuen Minister des Innern, Marquis von Normänby gerichtetes Begnadigungs - Gesuch hat dieser durch den Unter-Staats-Secretair, Herrn Fox Maule, Folgen- des antworten lassen :

„Whitehall, 19. Sept. Sir! Der M ¡rquiís vou Normanby hat die Petitionen in Erwägung gezogen, welche er zu Gansten George Cofer's cmpfangeu, der vor dem Central - Kriminal - Gerichtébese im verslossenen Auzust des Todschlages übersübrt und zu lèbenslänglicher Transportation verurtheilt worden; Se. Herrlichkeit bat auch die Be- richterstaitung des Richters darüber reiflicy erzogin, uvd ich bin be-

auftragt, Jbuen anzuzeigen, daß Se. Herrlichkeit unter allei! Umstäu- | den es mít seinen Staatspflickieu nit für -vercinèax Ait, SOLEF |

Majestät zur Milderung des über den Gefanzenèn gcsprocwzenen Ur-

theils zu rathen. Sollte dex Verurtl,eilte 1 Zfikuufst durch gutes Be-

trageu in der Kolouie, nach ivelcker €rx gescbickt werdeu wicd, ih | S 1 | gaan Verschiâge,

Empfebluug und Belobung von Seiten des Goupverucursó derscibeu | S Â pfci g 1 H Sisi | lichen. Thee des L

verdienen, so” wird der Marquië von Normauby dann ‘geru bereit | sev, dic Frage wegen einer Milderung des Uziheiiésprucs in Erwä- !

gung zu ziehen.“ S L Durch die Bêmerkungen, womit der Courier dieses

Schreiben begleitet, giebt er sogletch deutlich seine neue Stel-

lung, dem Ministerium gegenüber, zu erkennen. Cr sagt näu-

lih: „Das Ministerium fühlt sch stärker; {on hat es sein |

neues Unabhängigkeits - Gefühl metken lassen; es hat nicht ge-

gèben. Das ist ganz natürlich. Eine Verwaltung muß nicht nur stark seyn und dur zufällige Umstände, wie Mangel an Vertrauen im Unterhause, Opposition im Oberhause und allgemeine Nichtachturig im Publikum, sich nicht stören lassen,

den Entschluß, nah eigenem Belieben zu regieren, an den Tag |

legen. So scheint Lord Normanby, seitdem er Minister des Innern ist, von neuer Kraft durchdrungen zu seyn. An hs sand, ohne Zweifel in der Absicht, die Partei zu kräftigen, mir der er in Verbindung stand, und ihr neue Anhänger zu gewinnen, seßte er alle Schurken in Freiheit. Hier in Eng land dagegen scheint er entschlossen, sie festzuhalien. Dies kann nur aus dem Gefühl der durch den leßten ministeriellen Aemtertausch vermehrten Stärke des Ministeriums ent}p in- gen. Die Antwort auf das Gesuch zu Gunsten des Burschen George Coker, die sonst feine Aufmeiksamkeit erregt hâtte, wird jeßt ein Aktenstück von historischer Wichtig- keit, da es den Beginn einer neuen Epoche in. der Ausúbung der Begnadigungs- Prärogative bezeichnet. Wir wollen damit keinesweges sagen, daß ceteris paribus derselbe edle Lord in Jrland nicht eine gleiche Antwort erthcilt haben würde wie in England, aber jedenfalls alaubten wir, daß dies erste Zeichen von Unabhängigkeit des neuen Ministers des Innern besondere Beachtung verdiene.“ : j

Die mehrerwähnte Auswanderung der Holländischen Bauern vom Cap nach Port Natal begann {hon im Jahre 1836 und dauerte im Jahre 1837 fort. Unterweges, auf einer Station am Sand: Flusse, richtete der damalige Anführer der Emigran- ten, der nachher von den Zulah's meuchelmörderisch umgebracht wucde, Piet Retief, am 21. Juli 1837 folgende Petition an den Guverneur und Ober-Befehlshaber der Cap-Kolonie :

„Der Unterzeichnete, Füheer und Haupt der vereinigten Lager, stellt unteithänigst vor: daß wir, als Unterthanen der Britischen MNe- gierung, verschicdenilich in unserer gedrücften Lage unsere VBeschwer- den bei der Kön!glichen Regierung vorgebracht haben, aber, wcil alle unsere Bemühungen, Abhülfe zu ertangeu, sich. fruchilos erwiesen, zu- legt den Entschluß faßten, unfer Gebartsland zu verlassen, um uns der Gefohr nicht auézuseßci, uns irgend ciner Haëdluug s{huidig zu machen, welche man als Widerstand gegen unsere-rigene Regierung auslegen könnte : daß dieses Verlasseu unsercs Geburtslandes uns uube- rechendare Verluste verursacht hat, aber daß wir desscuungeachtct fein feindseliges Gefühl gegen die Englische Nation hegen; daß wir in Ueberetnstiimmung mit diesem Gefüble frelen Handei zwischen uns uxd den Britischen Kaufleuten auf jede Weise begünstigen und besärderu wollen, unter der Voraus*ezunz jedoch, daß man uns au- erfernt als ciu sreies und unabhängizes Volk: daß wir mit 1iefem Leidwesen vernemmen haben, daß fast alle Eingevoruen und Stämme, von welczen wir gegenwärtig umgeben find, azgercizt wurden, uns anzugreifen; aber daß, ungeachtet wir in uns Stärke geuüug fühlen, anfere Feinde herauézufordern und zu besiegen, wir dessenungeacitet Etv. Excellenz unterihänig biiten, so woeit ¿s in deren Kräfien sieben wird, Jhie Autorität und Macht, anzuwendti, um solchze -Feind- scligfeiten zu unterdrücken, damit wir nicht gezwungen werten mogen, das Blut unserer Mebeumenschen zu vergießen, wle es ers ver furzem der Fall war in Folge des Angriffs, wroelchen Maselekalsi (Häuptling des einen der Zulab Sidämmez dexr des audc- reu beißt Dingaau). auf uns machte: daß nir glauben, die Weit

bald durch ur ser Betragen und uisere Thaieu zu liberzcugen, daß cs |

feineóweges unsere Absicht it, nocz je ivar, irgend eizen der cinges

borcuen- Stämme zu beläsitgen, seudern daß wir im Gegentbeil all- |

acmeinen Fricden und wechselseitiges Wobiwolleu nnter den Wecns-

schen als das büchile Eut schä, unÞ daß rwoir sti lich der Hoff- urig Und bes Vertrazueis leben, die Britische Regierung werde 18 erlauben, alle Auásläude uud Forderungen, zu deneu joir in der Ko- lone berechiiat find, geii!nd zu nazi. Fch habe die Cdre zu sevi Ev. Exc. uaterthäniger Diener, #Þ- M

Sn der Deukschrist, welche die Auégewanderten uach ihrer Antunsc in Port Natal an den Souverneur der Ca» - Kolonie, | General Napier, richieten, seten hie öle Grünze ihrer Auë- wanderung folgenderitaßrtun auéteitigndet:

„Wir haben verscziedene Veraulofsungen zu unferer Uuswaude- | rungz einige fiud persouilczer Net, andere rbbren Lou öffentlichen Ur: sachen ber. Vou dea erstereuy die schr zablrei slud, wollen wir nur einen bervorhebdein, vi die ungeiehuiae und dur nichtó begillti- | dite Verbaft ug dec Misireß Uys in Ubroesenvcil bres Mauncs, der aecen die Kasfern kommandiit 10a. Die Gründe övffeniliicher Urt fiud voernebmlica die verbaßte Verordnung Nr. 19, die so berabwür- digeud für uns ti: féruer méthzere späler erlassene Gese: , wos durch unsere Sflavtu beraubt Und wir selbst zu Grunde gerichtet worden sind. Einen ¿grofen Einfluß auf die Aus- ivauderung batie auch das V agobundiren ber Hettentoit?èn uno frilen Sch= azea, deueu dies, fo ete Fiachen, Schwbren, Eutbeili- eunu2 des Sabbaths vund andere shimp}liche Haüdlungen, uvngesirafi hingiug. Dazu kam noch die harte Behandlung, die Bieie von uns uach dem legten Kasfernfriege erduidet haven; 11au bat uns ohne Veragn- l¿}sung geplündert, beraubt, uufere Wohunuug-n nicderge®ranul; ja, auch unsere zurückerlangten Hee:den urbeu ¿femlich verkauft, uacys dem cine Menge Vieh durch Vernachiäifigung umackommen warz das daraus gelofñie Grld wude zu gesezwidrigen Z ecken verwendet, obue daß wir für unser geraubtes Vieb, unserè niedergebrannieu Häu- ec, unsere ermordeten Vernaudien, oder für die unzèeheuren Kosieu von Slttelin, Pferde, Ausrüstuug wnd dergleichen irgeud eine Beiobnuug oder En:schädiguug erhalten häticit. Endlich baden die neuen Verordnung-1n1 des Gouverneurs 10 Beirefßf der Kaffern und die mit deuse.ben abdgescdlossencn Verträge allzemei- nen Uawillen errezt, weil dadur alle Privilegien und ailer Schutz our der cinen Partei zuaesicgeit, wir dageger: ocrächtiich bei Scite giescyt werden, ohne Aussicht, uns von den erlittezen Verluslen wie- der erholen zu können, da wix täglichen Räubereien anégesctzt stud. Aus allen diesen Gründen, und da wir unseren gänzlichen Untergang

teshlossen wir, uit schiverem

erzen, aber im st je Barmherzigfeit und den seen

vor Augen seten or Augen seten, chuy Goites, auézu,

Vertrauen auf d

_ Ueber die Gefahren de schrift ergreifende Details. dutch deren Gebiet sie wa und ihr Eig fanden sie gr hei passirten mehrere Stamt „Erft im Juni 1836“ deu wir auf verrätherische gegriffen, alé wir ncch et: Mehrere Famili iw. béraubt. äup:‘ling zu deginuen, Wiír zogen d eck erreicht.

r Auswanderung enthält die Denk; Da die Bauern die Eingebornen, nderten, frets mit Güte behandelten ihre Unabhängigkeit respektirten, {o ihrem Zuge keine Hindernisse und ne unbelästigt. - beißt es in der Denkschrift eiter, „urs Weise von dem Häupling Masclikaise an- va 40 Stuuden von seinzm Gediete enifcrnt en wurdeu- grausam ermordet und ibres cindsel‘gfciten gegen um vielleicht das geraubte aher zweimal gegen ibn aus Da di:fer Häupt- Herr Pict uhlas näherten, dem Häuptling Din- «ewobuten Landfirich an dem füd- Uls jedoch Alles aufs wmde Herr Pici Reticf und am folgeuden Tage ie sich auf den bestehenden gfeit uud der Mordlusi des ihr säwmtliches Vieh verloren.“ der Ausgewanderten enthalten die Port Natal Folgendes: ¡Die sondern wohnen in 100, ja selbst zu Camps (Lager),

enthum und ögteuntheilée auf

Viéehes u. st. Dies zwang uns, den genannten Hd Vieh wieder zu erhatiteu.

und baben größtent

heils unsereu Zw

ánzen der Z ciucn fal un egola- Flusses zu ve:faufcu. Besie und Freundscaftlichfie abgemacht war, mit 60 seiner Begleiter grausam ermordet, | baticn 370 Andeze dasselbe Schicffal, d cin Opfer ihrer Sorglosi

ais wir uns den Gi

Frievecn verließen, | Häupilings wurde und fa Ueber die jehige L neuesten Nachrichten fürchtet, einer einflußreichen Klasse seiner Freunde äergerniß zu | Bs S | 200 zusammen. | und jedes Camp ist mi | Wir haben : | größte Eintracht angetroffen. es muß seine Stärke auch zeigen und den Regierten | E o teesvient Katt, und Sn milie die Stelle des Lehrers. e unterrichtete Leute sich dort ansiedeln, terricht der Jugend gehörig zu leiten. wünscht sehnlichst, einen geistli jeémans Rand, eine Kirche erbauen. wurde eine Subscription zu diesem Zwe als einer halben Stunde waren Das Land in Bosjesmans Englische Meilen lange Ebene, Wasser jeßt durch die ganze neue ielmehr die Stadt, Außer den jungen 200 Soldaten.

noch nicht n dés Landes zu 50, 60, olche' Gegenden nennen sie t Pallisaden umgeben, die als Verschan fast alle diese Orte besucht und überal Es findet regelmäßig häuselicher Hausvater versieht in seiner Fa: Es ist indeß sehr zu wünschen, um den Uns ganze Volk und will in Bos- Kolonie gegründet werden soll, Während unserer Anwesenheit daselbst cke erdfsnet, und in we- 300 Pfd. unterzeichnet. Rand ist eine shdne, etwa vier zwischen zwei Flüssen, derén Kolonie geleitet werden. welche man erbauen will, soll Leuten, Frauen An jedem Sonn- Smit, regelmäßigen Gottesdienst, s den anderen Camps herbeî, an 300 zusammen. Die Regierung ist noch Bericht des Herrn Boshof ergiebt, der Vertheilung von Grundstücke die darum nachgesucht haben.

Camps auf jener Seite des Draakbergs

chen zu haben, wo die neue

Dorf oder v Peter-Morit-Burg heißen. und Kindern sind hier etwa tage hált der Geistliche, Herr und viele Personen kommen au um demselben. beizuwohnen. Dieser Ort ist jekt die Ha dieseibe, wie sich a und sie ist jest mit jenigen beschäftigt, der Personen in den soil 500 betragen.“

So sahen wir

n an die-

Die Zahl

Mie d ela h Dl

Gestern und heute fand die Eisenbahn zwischen Amsterdam und wurde in 32 Minuten aren Musik-Corps auf rem Famfare begleiteten und ck gebrauchte der Zug nur

Amsterdam, ihung der Der Weg nach ‘Haatlem An beiden Endpunkten w he die Reisenden mit ih Nach Amsterdam zurü

feierlicze Cinwei | Haarlem statt.

zurückgelegt

gestelic, wel

Be: l gie n: 21. Sept. Auf der Eisenbahn-Staiion zu Mecheln Beleuchtungsart gemacht worden, Dieses Licht soll von eine Flamme mehr

| Brüssel, | sind Versuche mit einer nenen | welche vollkommen gelungen seyn sollen. einer außerordentlicen Îtensität seyn, und

| Licht verbreiten als zw | Die bereits erwáhtite | die Belgische Revolution ist reich an | über die bedeutendsten Helden der Revo'ution, die " tentheils nicht sehr willkom | net sind, eine hohe Idee | Reinheit ihres Patriotiemus zu | hâtre Belgien nur dad | Pláne angenonnnen; da di für Belgien kein anderes Hel land unter dém Scepter des Dem Vernehmen uach, Armee bereits |

dif der gewöhnlichen. Broschüre des Herrn de Ausfällen und Aufschlüssen ( diesen grdß- men seyn dürften, da sie nicht geeig- von ihrer Uneigennüßigkeit und der Seiner Ansicht nach, t werden können, daß es seine eses nicht geschehen, so sey, meint er, { als eine Verbrüderung mit Hol- Hauses Oranien.

har der König zu der neuen Or? eine Beistimmung gegeben; in 10,000 Mann Jufanterie, 5000 beim ersten Aufrufe aber den können.

Potter über

urch gerette

| ganisation der Friedenézeiten soll sie aus Maun Kavallerie u. \. w. bestehen, sollen 20,0600 Mann zusammengezogen wer

De ee n , 20. Sept. Jhre niain it von ihrem Unwohlseyn fast Vernchmen nach, wird Jhre Majestät mit hier Durchlauchtigen Tochter, der Oesterteih, das Schloß Tegernsee beziehen.

Majestät die verwittwete Kö- nzlih hergestellt. ¡con in nächster Woche Erzherzogin Sophie von

Die Personen - Frequenz iesem Jahre eine bisher 3959 Gäste

18. Sept. Bade-Saijon hat in d Es waren nämlich Preußer: 617, Sachsen nebst 366, Rußland 193, Hessen 113, Oesterreich lanb 69, Frankfurt a. M. 60, Hannover 50, Frankreich 39, Sondershausen 13, Bremen 13, Jtalien 9, Amerika 6, Braun- , Mejsina 3, Anhalt-Deßau 3, Anhalt Bern- 2, Norwegen 1, aus verschiedenen Gegen- ch progressiv folgendermaßen hier 173 Badegäste, 1822 worauf sie sich mit einiger 1830 stieg sie wie- 1838 auf- 2847

- Kissingen, während unjerer noch niczt erledte Hbhe erreicht. hier, Und zwar aus den Herzogthümern - und Bdöhinen 83, Baden 8, Ho 5d, Hamburg 954,

Bayern 1667,

Würtiemberz Schweiz 53, Nassau 28, nemack 12, Mecklenburg 11, s{chweig 6, Lübick 5 burg 3, Schweden den 71. Der Besuch hier hat si Am Jahre 1814 waren war diese Zahl auf 725 gestiegen, Verminderung bis zum Jahre 1829 eïhielt; der auf 754, 1832 auf 1043, und endlich im gegenwärtigen Jahre auf 2959.

Die 25 jäßrige Stiftungfeier eitung am 22. September heologischen Gesellschaft ist angen wor Dr. Gottfr. zahlreich besucht durch viels

1835 auf 2025,

Leipzig, 23. Sept.

der unter Professor Dr. Illgen's L 1814 ins Leben getcetene reger Theilna Vorträge vom Präses, vom Dr. ath Dr. Meißner waren he 90 Gedeken, wurde

n historisch-t

gestern nit hme von nah und fern beg

Hermann und Kirchenr und das Mittagsmahl, von na

infsprúche ernsten und heiteren, ja sogar humoristisch- satiri- Fr de Änhalts gewürzt “und belebt. Den allgemeinsten Anklang nd der vom Superintendeiten Dr. Spieker zu Franksurt a d. O. auf Leipzig und Sachsen mit warmer Theiinahme und inniger Liebe ausgeb?acte Toast. Auch heute sind die Mitglieder und Freunde der Geselischaft zu Vorträgen in der Aula und zu freundschaftlich - wissenschaftlichen Besprehungen im Hôtel de Prusse vereinigt. , Í

Die von unjerem Regisseur Lorzing neuerdings zur Auf: fáhrung gebrachte Oper : Caramo, oder das Fischerstehen, hat uc theilweise und nicht den allgemeinen Beifall gefunden, den fcúhere Opern, wie „„die beiden Schüben““ und „Zaar und Zimmermann“ hier und auswärts erhalten haben.

‘Unser König hat dem hiesigen Buchhändler Ambrosius | Harth ein prachtvolles Service von Meißener Porzellan zuge- | sendet und ihm dadur Seine Zufridenheit mit den Kaufs: | Verhandlungen wezen dés neuen Postgebäutes zu erkennen ge- ben lassen. E Cut A

Zum Rektor der hiesigen Universität vom 31. Okicber 1839 ab is der Medizinalrath Professor Dr. Clarus vom afademi- hen Senate vorgeschlagen, und die Wahl dem Könige zur Be- stácigung vorgelegt worden. Noch kürzlich war der Erstere zu wissenschaftlichen Zwecken, wie in Familien: Angelegenheiten, den Nachlaß des Bischof Marsh zu Peterborough betreffend, in England. - :

Die diesjährige Michaelis-Messe scheint, nach dem Eintref- fen der Fremden wie der Waaren zu urtheilen, [chon jest, acht Tage vor dem ges:blichen Beginne derselben, anzufangen, und dadurch verhältnißmäßig die Erwartungen, welche man davon | schon früher gehegt hat, zu rechtfertigen. Auch ist nicht zu ver- fennen, daß der Preis der Grundstücke durch die Leipzig-Dresdner Eisenbahn und durch die Aussicht auf baldige Vollendung der Magdeburger Bahn sehr gestiegen ist.

Karlsruhe, 20. Sept. Jhre Königl. Hoheit die Groß- | herzogin ist diesen Nachmittag um 1 Uhr von einer gesunden Prinzessin {nell und glücklih entbunden worden.

Schweiz.

Zürich, 19. Sept. Die Großräthe sind, 185 an der Zahl, | alle gewählt; unter ihnen befinden sich 65, die auch Mitglieder des vorigen großen Raths waren. Heute versammelt sich der | neue große Rath, und sofort wird den 20sten d. M. ein neuer | Regierungsrath und eine neue Tagsabungs-Gesandtschafr bezeich- net werden. |

Der eidgendssishe Oberst Sal. Hirzel stürzte am löten Abends bei einer Militair - Uebung der Infanterie rúckwárts ' vom Pferde und ard bedeutend verletzt; es ist indeß Hoffnung zur Herstellung vorhanden.

Glarus, 13. Sept. Der gestern versammelte Landrath | ab der anwesenden Gesandtschaft für die Züricher Angelegen- | Zeiten folgende, mit dem Gutachten der Standes - Kommission

: völlig übereinstimmende Instruction : „„1) Es soll im Kanton

Zürich keine eidg. Jntervention stattfinden, und zwar a) weil, | vom rechtlichen Standpunkte aus, laut Jnhalt des Bundeé- Vertrages, keine zulässig sey; b) weil im Kanton Zürich wieder Ordnung und Be zurückgekehrt und vom großen Rath auch hon ein legaler Staatsrath freirt sey; c) weil auch die Po- (iti? eine Einmischung verbiete ,- indem dieselbe das Signal zu cinem allgemeinen Bürgerkrieg geben und der Zweck dennoch wr erreicht wúrde. 2) Es soll die provisorische, vom großen Rath sanctionirte Regierung vom Stand Glarus anerkannt werden. 3) Der Züricher provisorische Staatsrath wird von | Glarus als eidg. Vorort respektirt, wenn die Umstände darüber | einen Entscheid gebieten. So lange wie möôglich soll aber mit | dem Entscheid zurückgehalten werden.“

Wallis, 17. Sept. Ein Bericht der Repräsentanten im | Kanion Wallis an den eidgenössishen Vorort in Zürich d. d. | Sitten, den 14, September, enthält Folgendes : „Es is’ dem Staatsrath von Wallis die sichere Kunde geworden, daß seit | den Ereignissen in Zurich der kriegerische Geist sich in den oberen | Zehnen auss neue regt; daß namentlich im Zehnen Leuk die | gesammte Mannschaft vom löten bis zum 60sten Jahre auf: gemahnt worden, sich auf den ersten Ruf marschfertig zu halten; daß man mit Anschaffung und Verfertigung von allerlei Gewehren sich fortwährend beschäftige ; daß man sich laut vernehmen lasse, man werde ganz unerwartef und unvermuthet aufbrechen und die Stadt Sitten überrum- peln; daß endlih in diesem Augenblicke eine zahlreiche Ver- \ammlung in Siders sich befinde, vorgeblich um eine Verfas- sung zu bearbeiten, wahrscheinlicher aber, um über neue un- heilbringende Pläne zu brüren. Diese verschiedenen Umstände hâtten den Staatsrath bewogen, die Artillerie aufs neue nach Sitten einzuberufen ‘“ Sie schließen mit der Anzeige, daß sie nicht anjtegen werden, im Fäll ruhefdrende Ausfrritte sich ereig- nen, von si aus diejenigen Anordnungen zu trefsen, die sie im Interesse der Schweiz. Éidgenossenschafr den Umständen ange- messen erachten. Jn wie weit obige, den Repräsentanten zugekommene Berichte begründet sind, bleibt freilih noch da- hin gestelli,

Neuchatel, 14. Sept. Jhre Königl. Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Wilhelm (Sohn und Schwiegertochter Sr. Majestät unseres Königs) haben die hiesige Stadt mit einem | Besuche erfreut und in derselben namen!lich ihre Wohlthätig- feits- und Unterrichts - Anstalten in äugeuschein genommen. Leider war gerade das Wetter sehr chlecht, doch haben fich Ihre Königl. Hoheiten, die si mit allen ihnen vorgestellten | Personen auf das Wohlwollend|te unterhielten, hierdurch nicht |

zurückhalten lassen. Höchstdieselben waren hier infognito unter

dem Namen eines Grafen und einer Gräfin von Lingen; wer jedoch das Glúck hatte, von ihrer Anwesenheit zufällig unter- richtet zu seya, der drängte sich auch darnach, zwei so theuere Mitglieder der Familie unseres geliebten Monarchen zu sehen. Von hier haben sih die hohen Herrschaften, zur Fortsezung ihrer Schweizerreise, nah Lausanne begeben.

Spanien.

Madrid, 13. Sept. Die Hof-Zeitung theilt folgende Antwort der Königin auf die ihr von den Cortes überreichte Adresse mit: „Jch empfange mit unendlichem Vergnügen die

“Adresse und Glückwünsche der Cortes in einem Augenblick, wo

mein Herz mit Freude und Hoffnung erfúllt ist. Jch hatté bei Allem, ‘was zu der Vollendung des bereits begonnenen großen Werkes der allgemeinen Pacifizirung beitragen kann, stets auf ‘die guten Gesinnungen der Cortes gerechnet.“

Dem Castellano zufolge, hat Herr Gaviria das Groß- kreuz Zsabella's der Katholischen erhalten, weil er der Regie-

ohne alle Garantie oder Zinsen, mehrere Miliionen Réâ- len vorgeschossen hat, ohne welche die schen Provinzen nicht hätte bewirkt werden könnzn.

Die Regierung hat die Nachricht erhalten, mit 40 Bataillonen, 13 Schwadronen und 7 Lecumberry aufgebrochen ist.

ec ein, der den Weg in sieben Tagen

in anderen Tage wurde E dem e es R datto. das Gerücht verbreitet, ein Schreiben Hafiz Pascha's habe * Pascha von Koniah Der Vice-

Pacifizirung der Baski- Pascha aus angezeigt, in das Lager König entgegnet daß er nichts da ohne sein Vorivi

daß Espartero Batterieen nach n Er wird, sobald Navarra vôllig pacifizirt is, sich mit dem Gros seiner Armee nach Aragonien wenden. Schon haben sich unzweideutige Symptome von Un- zufriedenheit in den Reihen der Truppen Cabrera's gezeigt ; Dem Vernehmen nach, ist Don Antonio Arjona, Secretair des Infanten Doa Sebastian, von den Karlisien erschossen worden. schen Gerücht von der Ermordung des Infanten Don Scha stian Anlaß gegeben.

Zbhrahim Pascha's verfägen werde. e auf eine Anfcage hinsichilih dieser Nachricht, Jedoch scheint dieses Gerücht nicht

ssen und mit Vorbedacht auégesprengt worden daß erx dadurch Europa glauben machen wolle, oder daß er sich an den weil sie sich geweigert, er des Divans in Kon- ict unwahrscheinlih, daß ein sol- ch der verlorenen Schlacht ge betrachtet, noch mehr ouriere aus Syrien machen die von Arisch bis Kahira auf

von wisse.

Spanische Gränze. Asien für ihn gestimmt, Pascha’s rächen wili,

bei dem Charak:

es scy Alles in erwähnten beiden zu ihm überzugehen; stantinopel wáre es nämlich n ches Gerücht beide Pascha's, die man na bei Nisib ohnehin mit argwöh in Verdacht brächte. Reise von Marasch bis Arisch zu Pferde, Dromedaren. Nachrichten aus Aleppo zufolge, arasch in Kriegszustand seben. Soliman Pascha [hen ihm und Jbrahim Pascha Schlacht bei Nisib über- Liebkosungen und versprach chlacht sah er ihn Verbrecher. 22. August. mit seinen Truppen angekom- Hane Katibi, besorgt daseibst 12. August

Dies hat wohl zu dem fal

nischem Au Madrid, 10. Sept. Norden bietet noch immer ernste Schwierigkeitén dak, Nachricht, doß auch die Navarresen zu Unterhandlungen bereit seyen, sich als voreilig erweist. Maroto begab sich am ien nah vermuihlich in der Absicht, sih nach ter Fremde einzu die Mehrzahl seiner Offiziere hat Pässe nah Frankreich Jm Ganzen sind bis jebt 22 Batail lone und 4 Schwadronen zur Sache der Königin übergetreten. Die Soldaten werden entwaffnet und in ihre Heimath entlas: Nur die Castilishe Division, deren bisheriger Chef Ur- bistondo mit Urlaub nach Frankteich gegangen ist wird in Casa la Reina, Briones, Cenicera und andern Ortschaften der Rioza, Der Karlisii,che Parteigánger Carrion (Vil: j loldo) stellte sich am Tten mit seinen 150 Mann Kavallerie in | Burgos, um die Regierung der Königin anzuerkennen. Der Sra | von Belascoain ist, wie ich hôre, des Kommanando's eutheßt, und | der General Ribero zu seinem Nachfolger ernannt worden. | Die Regierung hat aufs neue Armee geschickt.

Die Lage der Dinge im

In Syrien war- nah wie

PBascha Y eht Älles nah Krieg aus. vor in Aleppo. Mißver hältnisse herrschen. háufte der Leßtere den Erstern mit ihm tausend úber die Achsel

Es sollen zwi verlaagt und erhalten.

Am Tage nach der S an und” behandelte ihn wie einen kus gehen die Nachrichten bis zum Jómail Bei war dort am 9. August ien; unmittelbar darauf ließ die Regierung Ali-Aga- welcher im Vertrauen auf die gewährte Amnestie un lebte, verhaften und nah einem hinricdten.

neu organisirt.

: kurzen Prozeß am Er war ciner der ersien Großen Syriens und stand in allgemeinem Ansehen; sein Verbrechen war, Seine Güter wurden konfiézirt. sal hat der Emir Ginad gehabt, welcher ich mit nigen dem Emir Beschir freiwillig als gefa auch er ward mit zwei derselben zu Darauf zog- ZJemail der Umgegend úberall den Aufstand zu ersticken, Seitdem herrcht Schrecken in Syrien, und von der ist - keine Rede mehr. Nachrichten aus Bagdad vom 29 Juli melden den Tod des Schah von Perfien und sügen hinzu, daß Kurdiftan in voller Anarchie sey.

14 Mill. Rea!en zur Nord- : Es heißt, die Königin habe die Ccnennung einer Kommission verfügt, welche den Entwurf einer allgemeinen | Amnestie auëarbeiten soll; als Mitglieder derselben nennt man

die Herren Arguelles, Calatrava, Martinez de la Rosa, Zaïco Während man sich hier so den G-füh- len des Friedens hingiebt, und vor dem Jubel der Festlichkei- | ten kein ernster Gedanke auffommt, traf gestern die Nachricht | ein, Cabrera stände mit §8000 Mann bei Tarancon, li Leguas von hier, auf dem Wege von Cuenca, und gestern Abend hieß er sey bis in die Nähe von Aranjuez vorgedrungen. Auch dies macht hier keinen Eindruck, {chwerlich rasch genug bewegen wird, uw Cabrera zu verhin- dern, die von Truppen entblößten Provinzen des Súdens heim- zusuchen. Der bekannte General Llander, feüherhin General- | Capitain von Catalonien und 1835 Kriegs-Minister, der seitdem | in Paris lebte, is ‘vor einigen Tagen hier angekommen.

leiches Schick- fünf der Sei- stellt hatte; fus am 14. August ei aus Damaskus aus, in was ihm ge-

anzuhängetn

hingerichtet. del Valle und Gareli.

obgleich sich O’Donnell

Potsdam, 24. Sept. ch zu der hier stattfindenden dritten scher Land- und Forstwirthe Deutschlands, dern eingefunden haben, úbersteigt die der tend (zur ersten Versammlung in Dre zur zweiten in Karlsruhe nur 2— 300 und beläuft sih jeßt \chon auf 600, Herrn von Humboldt bemerkie. Gest lungen im Saale des

Die Zahl der Theilnehmer, welche Versammlung Deut- aus allen Gegenden aus Frankreich und anderen Län- früheren sehr bedeu- hatten sich nur 150, Mitglieder eingefunden),

unter denen man auch ern wurden die Verhand- Der erste Vors ngarn gehalten, n folgte ein Vor- einera Landwirthe aus der wirthschaft betressend, die ‘eine gegenseitige Annäherung zwischen den | Oekonomen beider Länder zu vermitteln.

soll eine Thierschau und am 26sten ein Pferderenizen stattfinden.

d nicht nur sondern auch

Ur e

Konstantinopel, 4 Sept. (A. Z.) Fast alle Repräsentanten der Europäischen Mächte sind gegenwärtig in thätiger Unterhand- ) um auf den Grundlagen, auf denen en England und der Türkei vom 16. August 1838 fußt, Handelsverträge zu schließen ; Hinsicht besonders Spanien und Oesterreich. M bereits ein Handelsvertrag unterzeichnet, und der Unterzeichnung des Oesterreichischen Handelsvertra Tagen entgegen. Albanien ist noch nit ber Alles, was man hier darüber weiß. Ueber Trapezunt sind Nachrichten aus Persien eingelangt, welche von fortgeseßten Rüù in denen der Schah sich zwecklos erschöpft. uth der Perier durch die Vor-

lung mit der hohen Pforte, der Traktat zwisch Schükenhauses eröffnet. trag, von Herrn von Puganowitsch aus U traf „die Bildung des Oekonomen“‘; trag in Franzdsischer Sprache, von Gegend von Lyon, den Zweck hatte,

man nennt. in: dieser it Sardinien ist gs sieht maa binnen einigen die dortige Land uhigt; dies ist Am 2ö5sten d. M.

stungen sprechen, Doch scheint im Ganzen der theile, welhe England in der leßten Zeit in Kandaÿhar bulistan errungen hat, bedeutend abgekühlt zu syn. In Tebris hat ein großer Volks-Tumult stattgehabt. " delómann hatte mit

Breslau, 23. Sepce. Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedrich von Preußen haben sich na voliendeter Jnspeé- tion gestern in Hünern verweilt und sind gestern Abend um 8 Uhr, von Oppeln kommend, hi niglichen Militair- und Civil, so wie die städtischen Behörden Höchstdenselben ihre Aufwartung mach Se. Königl. Hoheit einen Gegenbesuch bei dem Herrn-Fürst- Diner bei demselben anzunehmen.

Ein Russischer Yan: geringschäßigen Aeußerungen und Schimpf- Muhammedaner und ihre Re- Man wolite den Russen steinigen, Behörden, ihn aus den Hän- Der Russe wurde dann |

ingetroffen, worauf die Kô-

reden seine Verachtung gegen die ligion an den Tag gelegt. und nur mit Múhe gelang es den den des wüthenden über sein Betragen von der Persischen Justizbehdrde in bester Form verurtheilt, und mi ; tigt. Man glaubte, daß der Russische Konsul. in Tehbris gegen | | dieses zu strenge Verfahren reklamiren werde.

Heute früh fiatte-

bischof ab und geruhten, e Morgen gedenkt der Prinz die Reise fortzuseßen. Die Truppen des öôten Armee - Corps wurden auc in Se. Königl. Hoheit den Prinzen Friedrich Höchstderselbe hatte am 15. September, der Bitte Direktors Grafen Georg Stosch entsprechend, das Hauptquartier im Schlosse Manze genommen. | September hatte die !1te Division bei Bogenau Parade und Ein sehr heftiger Wind verwehte nicht Worte, sondern ließ auch Musik und Trom- Dennoch wurden alie

Pöbels zu retten.

t 200 Stockschlägen abgeser diesem Jahre durch | des Landichafcs - Am sten

Alexandrien, d. Sept.

| ein Französisches Dampfschiff mit vom 27. Aug. ein. Es brachte die Nachricht, ter der fünf Mächte vollkommen mit der Pforte einverft wären, und schon ein Plan entworfen worden zu seyr es erforderlich, Gewalt anzuwenden, um IMéhm terwerfung unter die Beschlüsse der Drohung des Vice-Königs , daß er, wenn binnen 3 nicht seine Forderungen der Erblichkeit und der Paschas genehmigt seyn würden , feiner Armee in j vortzurücken Zehn Tage sind bereits versiri-

Gestern traf im hiesigen Hafen | Divisions - Exerzire nur die Kominando- | mel, ja selbst das Geschúß faum hören. | Manôvers mir Sicherheit, Ruhe und Präcision zur ausgespro- | chenen Zufriedenheit Sr. Königl. Hoheit ausgeführt. | darauf fand, bei s{dnem windstillen Wetter, ein Feid-Mandver | bei Pasterwis an der Lohe statt. | Grâveniß und der Sberst Graf Henfel mandvrirten gegen ein- ander nach den allgemeinen Anordnungen und unter der oberen Lei- tuna des General-Lieutenants Grafen Brandenburg. Einfach und | úbersichtlich stellten sich die verschiedentlichsten Gefechtsver i rasch nach einander, zu einem inter nukurng des Terrains sür besondere Hoheit sprachen Höchstihre ganz beson | 17. September Abends hatte die Stadt Ne Prinzen innerhalb ihrer Wälle zu sehen. | Corps der 12ten Armee- Oesterreichische Offiziere, die | und alle Behdrden empfingen Nebel s{chwanden am 18. September f Sonne , jo daß die Parade und das vision bei dem herrlichsten Gleiches fand auch bei dem Die höheren Beh

Briefen aus Konstantinopel | daß die Botschaf.

¿[cheine, in ed Ali zur Un- Mächte zu vermögen Der General - Major von

Entfernung |

schiimmen Eindruck gemacht. chen, seit er diese Erklärung abgegeben, und es w 20 Tage bis zur angekündigten Ausführun Schon spricht man jelzt mit Bestimmtheit davon, daß es in an Lebensmitteln zu mangeln be daß Jbrahim unter

essanten Bilde kriegerischer Be- Zwecke zusarumen. Se. Königl. dere Zufriedenheit aus, Am isse das Glück, den sammte Offizier- Kaijerl. Russische und Geistlichkeit beider Konfessionen Se. Königl, Hoheit. rúh vor der aufgehenden Exerziren der 12ten Di- nes Schauspiel ge- Feldmanôver am anderen und Stände hatten ain Sr. Königl. Hoheit zur Tafel selben beehrten Abends einen glän- (-Major von Pfuel mit Hôchstihrer

auspielerin, Madame Crelinger, hat Cyclus voú Gastdarstellungen

ären also noch | g seiner Drohung.

ginnt, und es ist wahrscheinlich, diejem Vorwande vorrúcken wird. Drohung Mehmed Ali's, daß er, wenn wan die Flotte mit Gewalt zurückzufordern käme, dieselbe eher verbren- | nen wolle als sie herausgeben, erregt hier nur Lächeln. Man | | versichert, daß Mehmed Ali mit na Konstantinopel abgegangene | an den Déivan abgesendet have, desse der ist „Jhr wollt niht ein wenig Bi ihr Chosrew Pascha nicht hinrichtet ; stati dessen Strôme Blutes vergießen werde, Betrachtung, von meinem zurch Nachachtung nach Kandien abgegangen, u Bei, zurúckzurufen , der Nautik, Huzard, eine wichtige Flotte anvertraut werden wird. pudan Pascha hier wieder angek rden, von Atfe

Division, so wie Regen und

dem am 27. August von hier | n Dampsschiff ein Schreiben n Inhalt in kurzem folgen- ut vergießen, indem aber wisset, daß ih an- | und daß selbst die

auch mein Blut kdnane vergossen werden, mich nicht Entschluß abzubringen vermöchte. Dies diene Euch 1// _ Die Aegyptische Brigg „„Washington““ ist m den Sohn des Vice-Königs, Said- daß seinem Lehrer in Befehlöshaberstelle auf der Am 30. August ist der Ka- ommen; in Kahira is er schr hat er die Reise auf dem Ka: in Begleitung des Aegyptischen Vice-Admir er ihm die Honneurs machte, zurückgelegt.

daß er deu Nischan verloren und entliher Ausrufungen nicht wieder erlust, da er als bôdjses Vorzeichen nehm seyn soll. Jun de ßerordentlicher Courier

Wetter ein {chd

Tage statt. | 18. September das Glúf, befohlen zu seyn und Hdöchstdie

zenden Ball bei dem Genera

ie Königl. Hof-Sch heute mit der „Jphige mit dem allgemeinsten

Gegenwar

nie“ einen Beifalle beschlossen.

12. Sept. (Rh. u. M. Z.) In der hiesi- alt haben sich während des verflossenen Jah- Verwahrsam befunden, unter denen 920 Im Laufe des Jahres 74 entwichen und 71 sind gestorben. 264 zu dessen Ermittelung besonders Herren Bürgermeister Klein zu Müngersdorf, arrer Sieben in Stommeln, Bürgermeister Ldrik Pfarrer Brohn in Frehen und Bärgermeister Brühl sich thätig und erfolgreich verwendet hatten

und man versichert,

Brauweciler, Arbeits:Anfst 1284 Personen in männliche und wurden 260 entlassen, n ein Unterkommen,

364 weibliche waren.

hira ist ihm begegnet, ungeachtet wiederholter d bekommen hat, welcher ihm höchst unange eptember traf ein au

Dechant Pf in Neuß,

Nacht vom Cs ibe Schnell in

aus Marasch