Antwerpen, 23. September.
Zinsì. 9'/,. Neue Anl. 28?/s.
Frankfurt a. M., 25. September. /4- 100. Partial - Obl.
Loose zu 100 FI. G. Poln. Loose
Hesterr. 59% Met. 107. 1067 /g. 49% 100 19%/, 25!/, 6 Br. Bank - Actien 1834, 1832 Loose zu 500 Fl. 1365/;. 1363/4. Präm.-Sech. 69/2 G. do. 4° Anl. 102S/s 59/, Span. Anl. 153/4. 155/s- 21/2%/o Holl. 52!*/
Eisenbahn - Actien. St. Germain 545 Br. Ufer 540 Br. do. linkes Ufer 315 Br. Strassbu Bordeaux-- Teste -—. Sambre - Meuse — Köln - Aachen 84 Br. Comp- - Centrale —-
Hamburg, 26- September.
Bank - Actien 1517. Engl. Russ. 106!/»- London, 21. September.
Cons. 39/6 91. Belg. f Áung. Sch. 15'/2« 22/3%lo Holl. 54! /4- do. 39 n, Russ, Mex. 283/,. Peru
50/0 104!/,.
Engl. 20. Chili Pari 509/, Rente fin cour. 110. fin cour. 101. 70. 5°/o Span. Rente 32!/, Wien, 23. September.
Mae 102 M —. Sa 3ank-Actien 1538. Anl. de 1834 — de 1
er ———_——
s, 23. September. 75. 39/6 tin cour.
»0/
Leipzig -
Neue Anl. 32!/s.
Bras. 76!/,.
81. 15. 59% Neapl Passìve 8S3/ 39% Port. 251/,
1116
Sonntag, 29. Sept. mino , komishe Oper in 3
Montag, 30. Sept. Olga, Trauerspiel in 5 Lenz: Gräfin Olga, als
Dienstag 1. Oft. fehl, Lustspiel in 2 Abth., auf: Fröhlich, musikalisches mehreren Komponisten. (He Gastrolle.)
21/ 9% 583/, Br ? 1151/4 Br.
Preuss. 683/, G. 16: 52'/g
{f rsañios rechtes rg - Basel 315 Br, Dresden 93 Br
Sonntag, 29. Sept. rende Posse mitchGesang in von A. Mäller.
Montag, 30. Sept. nach dem Italiänischen, Bellini. (Dlie. Ehnes, rín: Elvira, als eilfte und hoffer, neu engagirtes Mitgli als erstes Debüt )
Dienstag, 1. Okt.
Passive 8!/,. 59, Port. 36/4. Columb. 33,
as O
839 —.
Zum
Befanntmachungen. Ediktal-Citation.
Bei dem unterzeichneten Königlichen Dber - Landes: über deren Leben
gericht sollen nachstehende Personen, und Aufenthalt die Machrichten fehl todt erflärt werden, nämlich: 1) der Fleischergeselle
Ober - Leiyve, geboren am 18. April 1778,
en, gerichtlich fü
2) 3)
boren den 24. Mai 1778 zu Altenburg, Franz Schneider, geboren den 6.
zu Schlaupe,
Anna Mever, Tochter des Fürstlich Würzauschen
Fnspeftors Mever,
der Dreschgärtnersohn Johaun Getifried Peufer
ans Brödelwitz, geboren den 19. August 1770,
) der Rittmeister Georg Gottlob v. Ziemiezky, ge boren zu Trebniß den 7. April 1794, 7) der Lieutenant a. D. Eduard Wilfe aus Breála1 Alle diese Personen oder, sind, deren etwanige zurückgelassene Erben oder Erb nebmer werden demnach hiermit öffentlich vorgeladen sich binnen neun Mouaten, den 1. April 1840, um 11 Uhr, vor den Landesaerichts- Referendarius Herrn Liebich angeseßten Termine schriftlich oder persönlich zu melden und die weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfalls gegen diejenigen Versczelleuen, welche weder erschcinen, noch sig {riftli melden, auf Todes - Erklärung erfannt, Demnächst aber ihr Vermögen den alédann bekannten Erben „oder, in Ermangelung solcher, den dazu berech tigten bffeniliwen Behörden zugesprochen und zur freien Verfügung darüber verabfolgt werden soll.
der vorgedachten Personen hiermit aufgefordert, späte
sens in dem vorgedachten Termine zu erscheinen und
ihr Erbrecht nachzuweisen, widrigenfalls den sich leg! timireuden Erben der Nachlaß zur freien Dispositio1 verabfolgt werden wird und die uach erfolgter Präflu sion i ctwa erst meidendei uábern oder gleich nahe! Erben alle Handlungen uud Dispositionen derselbe: anzuerkennen schuldig,
fordera berechtigt sind, sondern sich lediglich mit dem, was alsdann! noch von der Erbschaft vorhanden seyn wird, zu begnügen baben werden.
Breálau, den 7. Juni 1839. Königl. Ober- Landesgericht von Schlesien. Erster Senat.
Nothwendiger Verkauf.
Stadtgericht zu Berlin, den 4. Juni 1839. Das in der Lindenstraße Nr. 61 belegene Cabanissche Grundl, taxirt zu 22,170 Thlr. 23 sgr. 8 pf., soll am 25. Februar 1840, Vormittags 11 Wb: an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hvyothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Die unbcfannten Real - Prätendenten werden unter der Warnung der Präclufion vorgeladen.
_ Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 6. Juni 1839. Das in der Lindenslraße Nr. 111 belegene Grund- stück der Coraelschen Erben, taxirt zu 9421 Thlr. 19 sgr. 1 pf., soll Lheilungs halber © am 14. Februar 1840, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hvvothefkfenschein sind in der Registratur einzusehen. Die unbekannten Real - Prätendenten werden uuter der Warnung der Präflusiou zu diesem Termine mit vorgeladen. Rothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 8. Juni 1839.
[lgemeine
Johann Gottfricd Blümel aus der Fleischergeselle Carl Sigismund Blümel, ge-
Oftober 1783
insofern fie verstorben
spätestens aber in dem auf Ober-
Qugleich werden die etwangen unbekannten Erben
anch von ihnen weder Rech- nungsélegung noch (Frsaß der erhobenen Nußungen {u
Königliche Scha m Aveh. Im Schauspielhause: Isidor und Abth. , von Gastrolle.) Im Schauspielhause : nach Anicet, von C.
Königstädtisches
Die Puritaner. von Friederike Elmenreich. Musik von K. K. Oesterreichische Hof Opernsänge-
uspiele.
Opernhause: Der s{chwarze Do- Musik von Auber.
E. Raupach. (Frau von Der Militairbe- W. Koch. Hier- Ouodlibet in 2 Abth , Musik von rr Cramolini: Fröhlich, als leßte
Theater.
Julerl, die Pubmacherin. Parodi-
2 Akten, von C. Meisl. Musik
Oper in 3 Akten, vorleßte Gastrolle. — Herr Ober- ed dieser Bühne: Richard Forth,
erstenmale: Das Kamäleon, Lust-
c Anzeiger für
Mainz, Düsseldorf, Rotterdam, und Zwischenorten. AbfabrtsFunden zu Thal:
Morgens 6 Uhr, r{von Koblenz nach Düsseldorf und Morgens 11 Uhr, von Boun nah Düsseldorf und Rotterdam Nachmittags 25 Uhr,
Nachmittags 45 Uhr, von Düsseldorf stags) täglich Abends 11T Uhx:
Abfahrtsstunden zu Berg:
t nahme Donuerstags) täglich von Düffeldorf nah Koblenz Z @ Abends 11 Uhr,
Morgens 7 Ubr,
74 Uhr
von Bonn nach Koblenz und 104 Uhr,
von Koblenz nah Ma!nz täglich Morgens 7
Zu Berg übernachten tie
fommend, in Emmerich, — verlassen E
Uhr.
5 Uhr Nachmittags in Düsseldorf ein; sie n4mlihen Abend um 11 Uhr die Fabrt nach
anfommen und überuachten, und von wo sie am genden Morgen um 7 elbsi sie sodaun Nachmittags treffen und übernachten.
QU T Mainz abfahrendea Boote in der Regel Abeuds gege1 71 618 8 Uhx ta am nämlichen Abend um 115 _\folgenden Nachmittage gegen 5 Uhr in Rotterdam ein ¡[so daß die Reise von Mainz nah Rotterdam, au „|den Booten ieser Gesellschaft, Stunden zurückgelegt wird.
Jede speziellere Auskunft wi uind Agenturen der Gesellschaft, ferner auf ihren Agenturen in Aachen, Eleve, Darmstadt, Ems, furt, Kreuznacd, Schwalbach uud Wiesbaden, willig ertheilt.
Personal-Karten sür die Hin- und
ì
ì
Rückreise, gül
den Vortheil ciner Reduction von zent auf den Tarif der Rückreise.
Die Boote der Düsseldorfer Gesellschaft sle- hen in genauer, direfter Verbindung mit den ausge zeichneten, die Königl. Großbritanische Post-Mail füh renden Dampfschiffen der
General-Steam-Navigation-Companv,
zwishen Rotterdam und London, welche zweimal wöchentlich, námlich Mittwochs und Samstags, vou London nach Rotterdam, und von Rotterdam nach London abfahren.
Direkte Einschreibungen vom Rheine nach Lon- don, oder von London nach dem Rheine, gewähren eine bedeutende Ermäßigung im Preise, und Per- sonal-Villets, zugleich für die Hin- und Rückreise genommen, gültig für die Dauer des dieéjährigen Dien-
Funfzig Pro.
zig Prozent auf den Tarif der Rückreise, und stel: len es überdies der Wahl des Reisenden anheim, hin oder zurück, ohne Nachzahlung, mit den Booten der General-Steam-Navigation-Company zwischen Ostende und London, oder zwischen Antwerpen und London, zu gehen oder zu fommen. Also kön nen Reisende, welche sch der Boote der Düsseldorfer Gesellschast auf dem Rhein und der See-Dampfboote der General- Steam - Mavigation - Company bedienen, zu enorm ermäßigten Preisen, sechsmal wöchent- lich, námlich zweimal über Rotterdam, zweimal liber Osteude, und zweimal über Autwerpen von
Das iu der verlängerten Acferstraße belegene Grund- sié des Zimmerpolirers Meuse, taxirt zu 6050 Thir. 25 sgr., soll
a m A Meer uar 1840, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtóstelle subhastirt“ werden. Taxe und Hypothekenschein sind iu der Registratur einzusehen.
Die nicht bekannten Erben des Erbmarschalls Leo- pold Wilhelm von Kahlden werden zu diesem Termine hierdurch öffentlich vorgeladen.
5 BAmpfschiffahrt für den Nieder- und Mittel-Rhein. S Dússeldorfer Gesellschaft. Täglicher Dienst zwischen Mainz und Rotterdam, in Korrespondenz mit London, via Rot- terdam, Antwerpen und Ostende. Die rühmlichst befannten Boote „Kronprinzessin vou Preußen“, „Herzog von Nasssau‘‘, „Erbgroßberzogin von Hessen“, „Viktoria“, „Gutenberg“ und „Komet“,
sämmtlich versehen mit Niederdruck-Maschinen aus den berüvmten Werkstätten von Maudslay?'s und von Mil-
dem Kontinent nach Londou, und ebeu so oft
Von Mainz nach Düsseldorf und RNotierdam täglich Rotterdam täglich täglich von Köln nah Düsseldorf und Rotterdam täglich
nach Rotterdam (mit Ausnahme Dien-
Von Rotterdam nach Düsseldorf und Mainz (mit Aus- und Mainz täglich von Kéln nah Koblenz und Mainz täglich Morgens Mainz täglich Morgens
Boote, von Rotterdam mmerih au! folgeuden Morgen um 7 Uhr und treffen gegen 4 bis
segen am Koblenz fort, wo sie anderen Tages gegen 4 Uhr E ol: Ubr nach Mainz abgeÿen, wo- gegen 3 bis 4 Ubr ein-
al fommen die Morgens um 6 Uhr von
in weniger als 36
rd auf allen Büreaus iltal:- rauf: bercit, Die Tarife sind daselbst einzusehen.
tig flir den Dienst des laufenden Jahres, gewähren
stes, genießen außerdem eineReduction von Fuuf-|?
“die Preußi
in Schlesien, 2000 Thir. beträgt, zum
zu Breslau ((
eine privilegirte Apotheke deren reiner Medizinal- Umsatz über Verkauf übertragen dem Agentur- Comptoir von S. Militsch
Ihilaueratéófie No. 78).
piel in 4 Akten, von Bek. (Dlle. Berger, vom T Münster: Jrene, als erste Gastrolle.) heater
An die Leser.
Staats-Zeitung für das Jnland. werden in der
Blatt durch die Stadtpost, angegebenen Datum, frei in Auswärtige, ihre Bestellungen re
heit die Nummern erwarten, gangenen Anmeldung erschienen sind. Verantwortlicher Redacteur Arnold. N Gerrudckt bei A. W. Hayn.
Am 2. Oktober erscheint :
bei
und wird gratis ausgegeben Behrensiraße Nr. 20.
2. N: Bedner-,
Her
in der
E
wie seines treffenden Urtheils ordentlichen Beifalls in den
gelesen wurde, Bändchen. verlassen.
darauf aufmerkfan!.
Daguerre?'s höchst merfw mitgetheilt vom Prof. Dr. F.Lüdg So ¿ben ist erschienen (Stechbahn Mr. 3) zu haben :
Das Daäguerrot Eine ausführliche Beschreibung der D thode, die Bilder der Camera obscura
O 1| Abbildung aller dazu gehörigen Apparate. Düsseldorf an, verlassen Düsseldorf Uhr und treffen am
Preis 15 sgr.
f|und if mit den nöthigen Abbildungen man sich die erforderlihen Apparate sen fanu. G, Basse in
nen und in der Stuhrschen lin und Potódam so eben Kleine Pianoforte- Biblioth feilsie Pfennig-Magajz1n, trefflichen Auswah|, zur Fort
ster und Gesellschafter
gänge im s{öéuflen Kupferdruck. nüxr 17 Thlx. Wenn man in Erwägung zieht, daß zerchen von Strauß mit einem werden, so sollte man fast zweifelu, eine ganze Vibliot stücfe von berübmten sage einhundert Sei Walzerpreis zu erhalten. Mau bedenke daher: 100 Seiten gediegene Compositioneu nicht theurer
ten für nich
Compositiouen, aus Opern 2c. jcht gebunden uur 25 sar.
tung erhöht den Werth dieses Werkche
bandlung ist so eben erschienen:
über dieselben Häfen von London uach dem Kontinent reisen.
Nähere Ausfunft liber Tarif u. st. w. ist auf allen Büreaus, Agenturen und Filial-Agenturen der Düssel- dorfer Gesellschaft und auf den Büreaus und Agen- turen der General -Steam- Navigation - Company in London, Rotterdam, Autwerpen und Ostende zu haben.
Die Maria Elisabetha, geborne Schneidern, aus Erfelden im Großherzoglich Hessischen Landraths- Bezirk Dornberg, welche den 15. August 1792 geboren wurde, welche seit 28 Jahren nichts vou sich hören noch sehen hat lassen, hat sich bei dem Chirurg Krauß zu Neuyjfadt - Eberswalde wegen Erbtheil zu melden, binnen Jahr; sollte dieselbe schon todt seyn, so er- suche ich die Ortsbehörde, mich mit einem Todtenscyeine zu benachrichtigen.
Gütéer-Varkawf Eine mit allen Regalien versehene bedeutende Herrschaft im Grossherzogthum Posen ist aus freier Hand zu verkaufen oder auch gegen ein kleines Gut in Schlesien zu vertauschen, - Ausserdem sind verschiedene zu zeitgemässen Prei-
doskythischen Könige von Ländern am Indus. Von Dr. ( Grotefend. Mit zwei lithogra gr. 8vo. 1839. 25 sgr.
Der Numismatiker erbält hier einen
während Mionnet nur 143 kennt).
vereinigt. kungen geben nicht unwichtige Aufsc
ordnung der Königsreihen. In Berlin vorräthig bei den Linden No. 19.
Ferd. Dü
[ungen Stechbahn Mr. 3): die zweite, zum Dr. G. H. von
ler, fahren iu regelmäßigem, täglichem Dienst zwischen
sen verkäufliche Güter nachzuweisén, Auch ist
Literarische Anzeigen. Buffey
Berliner Kunst - Ausstellung. in Lebensbild von Ad. Brenunglas. Von diesem Werke, das sich sowohl seines Humors wegen eines ganz außer- gebildeten Kreisen Berlins erfreute und selbs im Auslande mit aroßem Jutcresse erscheinen in diesem Jahre wieder zwei Das erste wird in 14 Tagen die Wir machen das Publikum im Voraus
Plahnsche Buchhandlung (L. Nitze), Xägersiraße Nr. 37.
ürdige Erfindung,
und bei E. S.
Diese Schrist lehrt das ganze Verfahren mit allen „|den Details, welche bis jeut noch nicht
Bei Schuberth & Comp. in Hamburg ist erschie: Buchhandlung in Ber- angefomm:n:
terhaltung, zugleich der beste musikalische Lehrmei — liefert cine ganze Biblio- thef leichterer Rondino?s, Sonaten, Potpourri?s 2c. beliebter Komponisten. Zwei Jahr-
Seiten, sons 4 Thlr., jeht, dauerhaft gebunden,
gleichen daß es möglich sey, hef ausgewählter . Meistern von über 100,
Die Wirklichkeit ist aber da.
Eben so reichhaliig und noch preiswürdiger ift der Dilettant für Flöte und Piolín Jwei Jahrgänge, jeder mit 100 leicht auéführbaren als Variationen, Rondo? von bewährten Meistern, sonst 4 Thlir.,
Die zum Theil beigefügte leichte Pianoforte-Beglei
Hannover. Im Verlage der Habn schen Hof-Buch-
Die Münzen der Griechischen, Parthischen und In-
Baktrien
vollständigen Katalog der s0 merkwürdigen Baktri- ¿chen und Indo- Skythischen Münzen (262 Münzen,
findet bier für eine Geschichte der Griechischen und Skythischen Reiche in Baktrien und den benachbar- ten Ländern das gesammte numismatische Material Die dem Kataloge angehängten Bemer-
deutungen über die Classification der beschriebenen Münzen, die Lesung ihrer Aufschristen und die An-
Bei der Arnol dischen Buchhandlung in Dresden und Leipzig is erschienen und in allen Buchhand: pu haben (bei E. S. Mittler in Berlín,
Theil umgearbeitete Auflage von n Schubert (Prof. in Me, die Ur- welt und die Fixsterne. gr. 8vo. brosch.
so eben
(Stechbabn Nr. 3), Posen und Die Europàische Pentarchie.
gr. 8vo. 1839, broschirt. 2 Tblr. 20 sgr. Die Dússeldorfer Malerschule
; eines im Jahre 1829. ] Kunstgeschichte von H. Püttmann. gr. 8vo. 1839. broschirt. 1 Thlr. 10 sgr.
Der Novellistk.
Eine Geschichte in acht Dugend Denkfzetteln aus dem TFaschenbuche des Helden. Herausgegeben von
Arnold Ruge. Mit 1 Kupfer. 8vyo. 1839. broschirt. 2 Thlr. Geschichtlihe Begründung und Anfkfündigung der wahren L Gotteswissenschaft. Nebfi einem Sendschreiben an Karl Hase und an David Strauß von Werner Sn gr. 8vo, 1839. 26x sgr.
Presse
ers in Paris.
Mittler
yP. aguerreschen zu fixiren,
Me: nebsi| Oesterreichische militairische Zeitschrift 1839. gr. 8vo. geh. L Se f t : Dieses Heft is so eben erschienen und an alle Buch- handlungen versendet worden. XFnhalt: 1. Die Einnahme des Forts St. Jean d'lua und der Angriff auf die Stadt Vera - Cruz) durch die Franzosen im November und Dezember 1838. [1]. Der Feldzug 1706 in Spanien. (Dritter Abschnitt.) [il, Ueber Telegraphie dur galvanische Kräfte. V, Kriegs-Scenen aus der Geschichte des Dragoner-Regi:- ments Großherzog von Tosfana. (Nachirag.) V. Des Erzherzogs Maximilian Feldzug 1479 gegen Frankreich. VI. Literatur. V1. Neueste Militair-Veränderunge!. VIII. Uebersicht des Xnhalts der älteren Jahrgänge der Desierreichischen militairischen Zeitschrift. (Fortseßung) Der Preis des Jabrgangs 1839 von 12 Heften i wie auch der aller frübern Jahrgänge von 1818— 1838, jeder 8 Tblr. Sächs. Die Jahrgänge 1811 — 1813 find in einer neuen Auflage in 4 Bänden vereinigt erschienen und fosteu zusammen ebenfalls 8 Tblr. Sächs. Wer die ganze Sammlung von 1811 — 1838 auf Einmal abnimmt, erhält dieselbe um 4 wohlfeiler. Von dem Unterzeichneten ist diese Zeitschrift durch alle Buchhandlungen um die genannten Preise zu beziehen. Wien, den 14. August 1839.
N: G, Heubner; Buchhändler. Fn Berlin nimmt ODehmigke?s Buchhandlung (I- Bülow), Burgstraße Nr. 8, Aufträge an.
publizirt find, begleitet, wonach verfertigen las: DQuedlinburg. *
ef, das wohl: in ciner Lor: bildung und Un-
Variationen,
Feder über 100
{hon zwei Wal- Preise bezahlt
Ton- ts mehr als den
ausgewählte,
ls 2 W ! i j a ats Walzer Passavant’s Rafael von Urbino.
In meinem Verlage wird s0 eben folgendes W tige Werk ausgegeben, Kunsthandlungen werden kann: Raphael von Urhbino und sein Vater Gin Sáänti von J. D. Passavant.
In zwei ‘Theilen mit vierzehn Abbildungen. Text in Gross-Octav. geheftet; Abbildungen in Gross-
Folio in einem besondern Carton. Auf feinem Velinpapier 18 Thlr. Pracht. Ausgabe aus extrafeinem Velinpapier mit Ab- bildungen auf Chinesischem Papier 30 Thlr. Leipzig, im Septbr. 1839. F. A. Brockhaus, Vauésllitigähn darauf nehmen an Linden 20. A. Asher & Comp.
ieh- las durch alle Buch- und des In- und Auslandes bezogen
e.
beliebte Tänze
d,
né.
und den arl Ludwig phirten Tafeln.
kritischen und
Für Reisende iu den Ha
So eben is erschienen und bei E. (Stechbahn Nr. 3) zu haben:
O 0 i Ein Führer durch den Harz. Mit 8 lithographirten Abbildungen. Vierte, neu umgearbeitete Auflage. 16m90, ach. Preís 13 sgr- Quedlinburg, bei G. Basse. Das Harzgebirge gleicht einem großen, an romanti- schen Schönheiten, an erhabenen Wunderwerfen der Natur, au Baudenkmalen der Vorzeit, an reizenden Aussichten, an heilsamen Quellen und Bädern, an Berg- und HSüttenwerfen und anderen Werksiätten menschli- scher Industrie äußerst reichen D den jährlich viele Tausende aus der Nähe und Ferne besuchen, um in seinen Thälern, auf seinen Höben zu lusiwandeln und sich zu ergögen. Der gegenwärtige kleine Mentor er scheint hier bereits in vierter, ver esserterAuflag'?
Der BHistoriker ri. S. Mittler
hlüsse und An-
mmler., unter
1 Thlr. 20 sgr.
Bromberg, zu haben :
„ju
Die vierteljährlihe Pränumeration der
beträgt 2 Rthlr. Preuß. Cour, — Bestellungen für Berlin Expedition selbst (Friedrichs - Straße Nr. 72) gemacht und jeder Pränumerant erhâlt das |' schon den Abend vor dem |! s Haus gesandt. — des Jun- oder Auslandes, bewirken hezeitig bei den resp. Post- Aemtern; wer dies versäumt, fann nicht mit Gewiß- die vor der hier einge-
V Supplément du catalogue de la Nouvelle Biblio. théque de Lecture française, anglaise et italienne“,
Bei Otto Wigand, Buchhändler in Leipztg, is erschienen und bei E. S. Mittler in Berlin
und ihre Leifiungen seit der Errichtung des Kunsi-Vers- Ein Beitrag zur modernen
4
k
Allgemeine
Preußisch( Staats-Zeitung.
Beeli,
Montag den Z0fia
September
S P E —— — a A e —-
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Des Königs Majestät haben die Wahl des Professors Dr. T westen hierselbst zum Rektor der hiesigen Universität für das Universitäts-Jahr von Michaelis 1839 bis dahin 1840 Aller; gnädigst zu bestätigen geruht. | | i
Des Königs Majestät haben den bisherigen außerordent- lichen Professor Dr. M. Ohm hierselbst zum ordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der hiesigen Universität Aller- gnädigst zu ernennen und die fúr denselben ausgefertigte stallung Allerhdchstselbst zu vollziehen geruht.
Des
¡chtêémaler Herrmann zu D ors zu ertheilen und das Patent 'Allerhdchjiselbst zu voll-
ziehen geruht.
amm
Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedrich ist nach abgereist.
Deßau
Alle diejenigen, welche sich, ohne nach den bestehenden Ge- sehen immatriculationsfähig zu seyn, pharmaceutischen Studium bei der oder das schon E fortsezen wollen, ufgefordert, sich beim * eginn des 1 Me bei Unterzeichnetem (Französische Straße Nr. 42, in den Morgenstunden von 10 bis 14 | der über ihre Schul - Kenntnisse oder über bereits gehörte Vor- lesungen sprechenden Zeugnisse zu melden und haben, wenn sle hiernach oder nach einer erforderlichenfalls noch zu veranlassen- den weiteren Vorprüfung geeignet befunden werden, die Zu- lassung und nähere Anleitung zum betressenden Studium zu gewärtigen. Berlin, den Der Direktor des
23. September 1839. chirurgisch - pharmaceutischen hiesiger Universität. Ru st.
Studiums bei
—
BeklanutmacGung L 1) Die Gemälde- und die Skulpturen-Gallerie im Königlichen Museum sind an jedem Montag und Sonn- abend, die Sammlungen der antiken Vasen, gebrann- zen Thon-Werke und Bronzen im Antiquarium dessel- ven an jedem Mittwoch, die Königlichen Museen AegyPp- tischer und vaterländischer Alterthümer aber an jedem donner stag, mit Ausschluß der Feiertage, dem Besuche des Jublifums gedfsnet, und zwar E in vei y ete inter - Monaten von 10 bis 3 Uhr, in den 6 Sommer - Monaten von 10 bis 4 Uhr. Jedem anständig Gefleideten is an diesen Tagen der Ein- tritt in die genannten Abtheilungen der Museen ohne Weiteres gestattet. — Kinder unter 12 Jahren können gar nicht, Uner- wachsene aber nur in Begleitung älterer Perjonen , zugelassen
werden. S 2) Die Königliche Kunss- phische Sammlung sind an
Donnerstag und Freitag N in den 6 Winter - Monaten von 10 bis 3 Uhr,
in den 6 Sommer - Monaten von 10 bis 4 Uhr geössnet, jedoch is der Besuch nur gegen Einlaß-Karten, welche auf vorgängige Anmeldung im Lokale selbst verabfolgt werden, gestattet. 3)
aus untersagt, bei
Kammer und die ethnogra- jedem Dienstag, Mitt wo ch,
Den Gallerie- Dienern, Portiers u. st. w. ijt es durch- der Ausúbung ihrer Dienst-Pflicht irgend ein Geschenk anzunehmen, weshalb ersucht wird, alle Anerbietungen solcher Art unterlassen zu wollen. Berlin, den 28. September General-Direction der
1839. : Königlichen Museen.
Heute wird das 22ste Stück der Geseß-Sammlung ausze- eben, welches enthält: unter i : Nr. 2047. die Ministerial : Erklärung, betressend die mit der
Hannoverschen Regierung abgeschlosseie Ueberein- kunft wegen gegen]eitiger Nolernahrme der Ausge- L j 20. Augul/ g wiesenen. Vom ck57 September 1839. Berlin, den 30. September 1839. : Debits-Comtoir der Geseß-Sammiung.
Zeitungs-Nachrichten. Ulan N
C Eo und Polen
St. Petersburg, 21. Sept. Se. Majestät der Kaiser at ein «f buldreiches, Rescript an den Kriegs-Minister erla}- fn worin demselben die höchste Anerkennung für den muster- haften Zustand, in welchem sich die bei Borodino versammelt gewesenen 120,000 Mann starken Truppen befanden, ausge- rochen wird. , \p e neu errichtete Monument or a enthält meh- rere Inschriften, die geschichtliches Zntere!|€ aben. A E, ata hervor: Russische Streitkräfte befan- den sich auf dem Schlachtfelde aufgestellt: Infanterie 85,000, Kavallerie 18,000, Kosaken 7600, Landmiliz 1000 Mann, und 640 Kanonen; dagegen beliefen sich die feindlichen Streitkräfte auf 554,000 Mann; von ihnen befanden sich auf dem Schlacht- felde: Infanterie 145,000, Kavallerie 40,000 Mann, und 1000 Kanonen. Unsere Truppenmacht bei Borodiíno wurde von drei Heerfährern befehligt: Kutosoff, Barclay de Tolly und Bagra-
Ber |
Königs Majestät haben dem Gymnasial: Zeichnenlehrer, |
Breslau das Prädikat eines | ©# & | tig irgend |
dem chirurgischen oder | hiesigen Universität widmen |
ag hlen | der aus Al nlangte bevorstehenden neuen Stu- | der a ilençon aniangte, de von v l S | Menge angehalten, nah der Getraide-Halle geführt und dort,
12 Uhr) mit Beibringun | dr e Königl. Prokurators,
_det J wie sie die 0
„„Dem ruhmvollen Gedächtniß | fúr die o gehen ;
tion. Die Zahl der auf dem Schlachtfelde von unserer Seite Gebliebenen belief sich auf drei Generale und 15,000 Krieger anderer Grade; verwundet wurden: 12 Generale und 30,000 andere Krieger. Jn Folge erhaltener Wunden starben unmit- telbar nah der Schlacht : die Heerführer Bagration, Tutschko} der erste und der zweite, Graf Kutaisof. Von der oben ange- gebenen großen feindlichen Streitmacht retirirten sih nur 79,000 Mann aus Rußlands Gränzen.
Sranfkrx. is.
Paris, 24. Sept. Der König empfinz gestern die Her- zogin von Leuchtenberg und die Prinzessin ihre Tochter.
Ein hiesiges Blatt meldet, Herr Pontois werde bald möglichst auf seinen Posten nach Konstantinopel abgehen , und er würde schon abgereiset seyn, wenn der Regierung gegenwär- ein Dampfboot zur Verfügung stände.
Gestern wurde im Hotel der Spanischen Gesandtschaft zur Feier der Pacification Spaniens ein großes Festmahl veranstal- tet, dem alle in Paris anwesenden Spanier von einiger Be-
| deutung beiwohnten.
Die Fürstin Paskewitsch befindet sich seit zwei Tagen in Paris.
In Mans war am Ruhe eingetreten, dagegen Tage die Bewegungen fort;
20sten d. M. wieder volifommene dauerten in Mamers an diesem ein mit Getraide beladener Wagen, wurde von der zusammengelaufenen
des Unter - Präfekten und des
aller Ecmahnungen Bemühungen nur Schmàä-
denen für ihre hungen zu Theil wurden, abgeladeti. : E
Ín Angers hat sich am 20sten d. M. der Königl. Gerichts- hef versammelt, um sich mit den im Departement der Sarthe ausgebrochenen Unruhen zu beschäftigen. Zwei der Mitglieder sind nah Mans abgesendet worden, um dort Erkundigungen einzuziehen.
Man schreibt aus Saint abermals eine Anzahl von 500 Flúchilingen in unjerer Stadt angekommen; sie kamen über St. Michel und die Alduden; unter ihnen befindet sich der General Zariateguy und der Brie gadier Ripaloa, der lange Zeit an unserer Gränze kommandirte. Die Offiziere wurden bei den angesehensten Einwohnern ein- quartiert, die sie bereitwillig aufnaßnen; die Soldaten empfingen ihre Rationen. Die Infanterie wurde diesen Morgen auf St- Palais dirigirt. Hinsichtlich der Kavallerie erwartet man noch die Befehle des Generals Harispe. Alle Flüchtlinge sind kräf- tige Gestalten.““
Don Carlos wird in Bourges nicht, wie es Anfangs be- stimmt war, den Erzbischdflichen Palast, sondern das große Ho- tel von Panelle beziehen. Die Karlistische Familie, welcher dafs-
ungeachtet
Pied-de-Port: „Gestern ist |
j Mitglieder nicht
î j
| 73 Personen. Das außerordentliche | und 11 Auditeurs, von denen | nahm. Allmätig stieg indeß diese
| entnahm.
- râthe. | Personal; die Auditeurstellen wurden aufgehoben, aber
| 1
| | |
| Auditeurs ein.
| der Räthe auf 16,090 Fi. | tenmeister auf 6000
| am 28. ‘August in
erhöht. Im Jahre 1806 erhielt der Staats- Anfangs nur éine gesezgebende Versammlung gewesen war, eine administrative Bedeutung und die Zahl der Gegenstände, welhe ihm zur Berathung vorgelegt wur- den, stieg rasch von 911 auf 4040 im Laufe eines Jahres. Das Dekret vom 11. Juni 1806 erhöhte die Zahl der Räthe auf 40, seßte 7 Requetenmeister und 26 Das ordentliche Personale bestand sonach aus damals nur aus 17 Räthen feiner an den Berathungen Theil Zahl, besonders weil Napco- Provinzen dem Staatsrathe Deshalb war auch die Zahl der außerordentlichen Auditeurs auf 350 erhöht worden. Die Restauration erhöhte die Zahl der Requetenmeister und verringerte die der Staats- 26 Räthe und 58 Reqguetenmeister bildeten das 4e
im Jahre Restauratior bestand
Rath, welcher
leon die Verwalter der eroberten
1825 wieder hergestellt. Gegen Ende der
| das ordentliche Personale aus 94 Personen, und das außerordentliche
aus 151, von denen 35 an den Arbeiten des Staats: Rathes Theil nahmen. Die Juli-Revolution bewirkte auch hier manche Aen- derungen. Im Jahre 1834 bestand der Staats-Rath aus 2# Räthen und 26 Requetenmeistern, aber außerdem noch aus 54 Auditeurs. Das außerordentliche Personale begriff 107 Mit- glieder, von denen 57 an den Berathungen Theil nahmen, in denen sie immer in der Majorität blieben. Durch die vor eini- gen Tagen erschienene Ordonnanz wird die Zahl der Räthe des außerordentlichen Personales herabgeseßt, die der Requeten- meister bleibt unbegränzt und die der Äuditeurs wird von 79 auf §80 erhöht. — În der Kaiserzeit erhielt ein Rath 25,000 Fr. Besoldung, der Requetenmeister 5000 Fr. und ein Auditeur ersier Klasse 2000 Fr. Die Restauration seßte die Besoldung herab, und erhöhte die der Reque- Fr. Jn Folge der neuen Organisition wird Rath 15,000 Fr., der Requetenmeister 6000 Fr. euhalten. Nachrichten aus Toulon zufolge, herrscht im dortigen Ha- fen fortwährend große Thätigkeit. Der „„Souverain‘“, der ¡¡Vlger‘‘, der „„Scipion‘/ und die „„Ville-de-Marseille‘“ werden ausgerüstet, obgleich noch einige Zeit hingehen dúrfte, che die- selben in dem Stand seyn dürsten, das Meer zu halten.
Aus Bona wird geschrieben, daß der Bischof von Algier Gegenwart aller Militair- und Civil: Behör-
den zu Hopyo den Grundstein zu einem Denkmale des heiligen
der
| Augustinus legte.
Fn einem Schreiben aus Algier vom i
Das Dampfschiff „la Chimère“‘‘, welches
ten d. M. heißt
ed: am llten d. M.
| hier angekommen ist, hat die Herren Hase und von Mirbel|,
selbe gehört, hat den Nießbrauch desselben für jährlich 24,000 |
Fr. abgetreten. Es soll außerordentlich shwierig gewejen eyn, für Don Carlos daselbst cine passende Wohnung zu finden, we- gen der hohen Forderungen, welche die vornehmen Legitimisten, unbeschadet ihrer politischen Sympathieen, für die Vermiethung ihrer Hotels machten. Nur eins úbertrisst, nach der Bemer- kung eines dort erscheinenden Blattes , die Ergebenheit der Französischen Freunde des Don Carlos, nämlich ihre Hab-
ucht. ag Als Don Carlos am 19. d. während seines Durchzuges durch Perigueux die Práfektur besuchte, erinnerte er den Prä- feften daran, daß er vor 31 Jahren unter ziemlich ähnlichen Verhältnissen durch Perigueux gekommen sey, als er sich wit seinem Bruder, dem Prinzen von Asturien, nach dem Schlosse Valencay begab. Während des kurzen Aufenthaltes zu Perigueux wurden die Thüren zur Prôfektur auss strengste bewacht, und Niemand zu den hohen Flüchtlingen zugelassen.
Als Don Carlos am 20sten d. M. durch Limoges passirte, schien er sehr niedergeschlagen. Das Mahl, welches fúr ihn bereitet worden war, wies er zurúck und ließ ein anderesé durch seinen Koch zurichten Dasselbe hat er übrigens in allen Städ- ten gethan, durch welche er gekommen S ( nt feiner der dort anwesenden Karlistischen Offiziere Zutritt zu el ner Person erhalten. Der Grund dieser Unzugäuglichkeit ist, wie man glaubt, der, daß er die Unzufriedenheit vieler einer Anhänger über seine nelle Entfernung aus Syanien fürchtet.
“ Die vornehmsten Depots der Spanischen Flüchtlinge wer- den in Toulouse, Clermont, Tours, Angouleme und Chateau- reaux seyn. 5
Die Eisenbahn - Kommission soll in ihrer lebten Versamm- lung zu dem Beschlusse gekommen seyn, daß die großen Eisen- bahn-Linien dem Staate ausschließlich zu übertragen wären, und daß den großen Linien, deren Ausführung Privat-Gejellschaften übernommen haben und die bereits in Angriff genommen sind, ein Zinsen-Minimum garantirt werden solle. A
Der „Moniteur““ enthält die positive Anzeige, daß die Ge- brüder Rothschild sich verpflichtet hätten, die Tratten der Nord- Amerikanischen Bank im Betrage von {0 Mill. Fr., welche das Haus Hottinger nicht hatte honoriren wollen , zu acceptiren. Das genannte Blatt fágt hinzu, diese Nachricht sey auf tele- graphischem Wege nach Lyon, Bordeaux und Marseille gemel- worden.
Akademie entworfen hat, lautet folgendermaßen : der Französischen Bürger, die sich der öffentlichen Freiheiten an den denk-
Vertheidigung und 29. Juli 1830 bewafsneten
würdigen Tagen des 27. 28. und kämpften.“ E
Folgendes sind die bedeutendsten Veränderungen, die mit dem Staats: Rathe seit seiner Errichtung im Jahre 1800 vorge- nommen wurden. Damals bestand er aus 29 Mitgliedern, Räthen und Prásidenten. Im Jahre 1804 wurden die Stel- len der Auditeurs, im Jahre 1806 die der Requetenmeister errichtet. Im Laufe von 4 Jahren, welche vielleicht die Zeit seiner glänzendsten Wirksamkeit waren, wurde die Zahl der
| Marschall hat sie mit großer
| leans ein strenges | even an, daß der
An Limoges konnte | aus Guayaqui | rihten aus Peru
"um sich nach
“lion erhöht werden soll, ausgeseßt
Die Jnschrift für die Juli-Säule auf dem Bastille:Plabe, |
Von den Ministern sind die Lords Melbourne,
: Th. Hardy,
der Akademie der Wissenschaften, hierhergebracht, mit einigen wichtigen Fragen / die das Klima und Landes betreffen, beschäftigen sollen. Dèr Zuvorkommenheit empfangen und wird ihre Forschungen auf jede Weise erleichtern. Außerdem sind mehrere bedeutende Personen von fremden Höfen hier ‘ein- getroffen , die indessen bis zur Ankunft des Herzogs von Or- Inkognito bewahren werden. Man zeigt so Marschall sih morgen mit seinein Generalstab auf dem „Cocytus““ nach Oran einschiffen wird, um den rin- zen bei seiner Landung zu empfangen. Die Gerüchte von den Expeditionen siad verstummt, aber man glaubt allgemein, daß der Prinz bei der Besichtigung unserer militairischen Stellungen in der Provinz Konstantine zugleich eine Rekognoëcirung bis zu den sogenannten „eisernen Thoren‘ vornehmen werde. Man erinnert sich wohl noch, daß die Provinz Konstantine sich bis an den Fuß dieses Defsile's erstreckt, daß unsere Truppen \ich einige Monate lang in Setif aufhielten, daß wir die Treue der benachbarten Stämme erprobt haben, und daß das Land von Setif bis zu den eisernen Thoren ganz offen und fast eine Ebene ist. Hieraus geht hervor, daß diese Expedition fas ganz gefahrlos ist, und nur bei heftig anhaltenden Regengüssen be- denklich erscheinen könnte. j
In einem Berichte des Kommandanten des „, F { vom 16. Juni heißt es: „Die leßten Nach- reichen bis zum Anfange des Juni. Um diese Zeit lag das Geschwader von Chili noch auf der Rhede von Callao, und die Chilische Armee war nach Lima zurückge- kehrt. Der General Bulnes schien abwarten zu wollen, daß seinen Truppen ein 6 — 8 monatlicher Sold ausgezahlt Wede, Valparaiso zurückzuziehen. Der Ankunft des Ge- nerals Gamarra sah man von einem Tage zum anderen ent- gegen. “ Der Kongreß wird wahrscheinlich nächstens zusammen- treten, um sich über die an Chili zu zahlende Entschädigung wegen der Krtegstenen zu berathen. În der Republik des Aeguators herrschte Ruhe. : a A A Bhese war viel Nachfrage ms dea Hais- tischen Anleihe, welche auf 510 stieg. Es scheint dies oS durch die Nachricht veranlaßt worden zu seyn daß die Regie- rung von Haiti 3 pCt. Zinsen und eine jährliche Amortisations- Summe von 600,000 Fr., welche E Jahren auf eine Mil-
Mitglieder welche sich eini die Vegetation diejes
Mexicain““
und Jrland.
hält sich fortwährend Kent sich befindet.
1 Sohn Russell
on in der Umgebung der Königin. ; ;
M Pon ordent Gouverneur des Greenwich: Hospitals, Sir
war Lord Nelson's Begleiter in fast allen von dem-
selben gelieferten Schlachten und in der Schlacht von Trafalge.r
sein Flaggen-Capitain. Án seinen Armen haute Lord Nelson sein Leben aus. Der Oberst Sir
ersten Adjutanten Das Kommando
Großbritanien
24. Sept. Die Königin
London /’ € wo auch die Herzogin von
in Windsor auf,
Robert Gardiner, von der Artillerie, is der Königin ernannt worden.
m D der Armee in der Präsidentschaft Bom-