1839 / 286 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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4)

658 Stück Pferde zum Kostenpreise von niedrigste Preis für ein Pferd war 55 Rthlr.

1US5

Rthlr. Der Durchschnittspreis beträgt 77!22/;5s Rthlr.

Stettin, 12. Oft Seidenbau. mehreren Schullehrern des Domainen Jahre fortgesezte Seidenbau übertroffen. Fünf Schullehrer hielten für das Pfund & Rchlr. und Schifffahrt. In . in der Periode vom 26 ¿ugust Wasserstande von 18/4—= und 28 acballastete, zutammen

bis 25. September bei einem

6 mit Nub6holz, 52 mit Getraide, 4 mit Spt- sonstigen Waaren beladen und 29 geballastet. Laufe des Monats September 138 i geballastet, an, und 114 Schiffe,

Schiffen waren 5 ritus und 3l mit

In Stettin kamen im C chúsfe, [12 mit Ladu 67 beladene un acballastete, gingen stromabwärts aus.

Handel. Jm Handel Stettins nahm im verflosse- nen Monate Getraide, wie gewöhnlich, den ersten Plab ein. Bis um 22sten erhielten sich die Prerse von Weizen und Roagen ohne wesentliche Schwankungen, von da ab trat aber, veranlaßt durch Nachrichten aus England und über die Aerndte in Hol-

A E: * M

land und Frankreich, eine jolche Belebung ein, daß die Preise beider Kornarten bedeutend stiegen. Rappsamen erlitt keine Ver- änderung. Fm Waarenhandel wurde Biauholz wegen geringen

Vorraths hbher agechalten, auc) Baumöl erfuhr eine kleine Preis-

steigerung in lge von Berichten úber eine mangelhafte Oliven- Aerndte aus MNeapel Pleß, 7. Okt. Der Herzog und die Herzogin zu

Anhalte-Cdthen sind nach einem zehntägigen Aufenthalt heute von hier nach dem Jagdschlosse Tichau abgereist, von wo sie demnächst nach fürzerem Verweilen nah Cöthen zurückkehren werden. Seit neun Jahren hatten wir uns des hohen Besuches nicht erfreut, dessen Anwesenheit mehrere vornehme Fremde herbeizog und die

e T oa 11020 + A C Fo A Veranlassung zu vielen und glänzenden Festen gab.

Spremberg, 9. Okt. Auf dem am Tten d. M, ab- gehaltenen hiesigen Herbst-Wollmarkte wurden 186 Ctr. 53 Pfd. Mittelwolle verwoagen und zu den Preisen von 5d bis 70 Nthlr. verkauft.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Verlin. Der Improvisator Dr. Langenschwarz haite zu sel: nem gesirigen Debüt im Konzertsaale des Königlichen Schauspielbau- ses cine dreifache Probe von feinem seltenen Talent angekündigt: etne N ibrovisatión nach gegebenen Endreünen ohne ein bestimmtes Thema, eine zweite über einen gegebenen historischen oder lyrischen Gegenstand ohne bestimmte Endreime, und eine dritte über ein gegebenes fomisches Thema mit darunter geseßten Endreimen. Zu der ersien Jmprovisa tion ließ derselbe sich aus dem sehr zahlreichen Publifum achtzig bis hundert sich reimende Wörter zurufen und brachte sie in der Rethe- folge, wie fie ihm gegeben wurden, zu Papier. Nach einem kurzen Vorwort und lauter Verlesung dieser Reime begann er seine Jmpro- visation, eine Art von captatio benevolentiae an das Publikum, in welcher die kraus und wunderlicchy durch einander laufenden End- wörtecr in dex That mit erstgunenswerther Gewandtheit zu einem

Ganzen verbunden waren. Daß die Phantasie dabei zuweilen gewaltige *

Sprünge zu machen hatte, war bei der Zusammenfügung so hetecoge- ner Gegenitánde, wie sie das Publikum zu den Endreimen meist her- aussuchte, um den Juprovisator auf eine recht harte Probe zu stellen, nicht anders mögli, und Niemand wird unter solchen Umstanden einen

E E Ep I L ASSEDE "28H bd 7 P LULINZZ O | S D T LE R A3 M M NE T S A 3 A V rSCI L I A

Non tmadninaon «Fi N L T d C) U Q C1, Das in der Richtsiraße gelegene Vo!. 1. Nr. 18 des| Rescript vom 25 Hypothekenbuchs verzeicvuete, dem abwesenden Brau-|gung der Verhält! cigen Carl Ludwig Heine geborige Haus, welhes ju- nach Bürgermeiile folge der ned dem Hypothefenscheine in der Registra-|cretaire, Steuer - tuc cinzusehenden Taxe geschäßt worden, foll j am 15. März 1840, 10 Uhr. subhastirt werden.

|fen, in Bezug a [Versicherungs

Sranffurt a. d. O., den 21. August 1839 |rlückgeuommen & B ; L f: L S Königl. Land- und Stadtgericht

giren dürfen. Die Direction è cietät in Koblenz

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 83. Juli 1839. Das in der Dresdenerstraße Rr. 33 belegene Lieg lexshe Grundstü, tarirt zu 19,151 Tblr. 25 sgr. 9 pf.

fol Schulden valber

am3. Rpril 1840, Vormittags

a1 der Gerichtsftele sudhatirt werden. Tare und Hypothekenschein sind in der Regiäratur einzuseben.

rif 2c. einzusende1

LP Es MAnnabhue Rheinpreußische

fen an sie zu we1

Düsseldorf, den Für den Verwal Rheinpreußische1

Mantua. Wenngleich im §. 13 der Statuten bestimmt wor den, daß die über die geinacten Einlagen auszuferti enden Renten-Verschreibungen und Juterims-Scheine Beit Xnteressenten innerzalb 2 Monaten naci) dem Vei-

50,774 Rthlr. Der Der hôchste 160

Der von Amts Stettin in diesem hat wiederum alle Erwartungen gewannen 3% Pfund Seide, er- erzielten nah Abzug aller Kosten innerhalb 6 Wochen einen reinen Gewinn von 171 Rthlr. ïn den Hafen zu Swinemünde kamen

0, Fuß im Fahrwasser 136 beladene

!64 Schiffe, und davon T7 aus Of- und 87 aus Nordjeehäfen, an. Von den ausgelaufenen 192

Allgemeiner Anzeiger

Belauf maqgun g | Der Herr Ober-Prásident der Rheinprovinz hat durch

auf 7892 Tblr. 6 gr. à pf. ab-| Rheinischen Provinzial Feuer- Societät, sich au Ge- | chäften für andere Assefuranzen uicht betheiligen dür-

Ugenten dieser Gesellschaft gegen billige Prämieu fun:

sier und Bürgermeister der Rheinyrovinz Statut, Ta-

sucht nuumehr die unterzeichnete Stelle die Herren Bürgerweister, Beigecrdnete, Bürgermeisterei : Secre i(aire, Steuer- Einneduer von Beri

1176

durchgängig strengen Zusammenhang in dem zu improvifirenden Vor- trage erwarten wollen. Der siürmische Beifall, welcher dieser ersten Leiit1:1g des Herrn Langenschwarz folgte, gab zu erkennen, daß man dic geschitte Üeberwindung einer so schwierigen Aufgabe nach Verdienst ¡zu würdigen wisse. Hatte die Lösung der ersten Aufgabe das Publi- fum sebr beiter gestimmt, so wurde es dur die zweite in ernster Weise gefeßelt; der Applaus, durch welchen Herr Langenschwarz die Entschei: dung unter den ihm schriftli gegebenen historischen und lvrischen Su- jets füllen ließ, indem er dieselden ebenfalls der Reihe nach laut vor- las, wandte si überwiegend dem Tbema zu: „Napoleon auf St. He- lena am Jahrestage der Schlacht bei Austerliy.“ Ein ganz spezielles Eingehen auf die Bedeutung und die Folgen jener Schlacht, wie sie sich dem Helden in seiner Gefangenschaft im Geiste darsellen mochten, fonnte wed! bei einem Gedicht aus dem Stegreif, wo schon die Form dem Dichtenden binreichend zu thun giebt, micht verlangt werden, und it sehr natürli, daß jeder Jmprovisator bei einem ibm verliegen- den bestimmten Thema eine möglichst allgemeine Wendung ehmen muß. Neuheit und Tiefe der Ledanken zu fordern, wo die J :ntasfie so ganz dem momentanen Erguß fich binzugeben und fo ununt: brochen

zu arbeiten bat, wäre daber gewiß unbillig. Es fann genüac 1, wenn es uns in woblgewähblten Bildern und Ausdrücten, und in g en, flie-

ßenden Versen der gegebene Gegenstand auc nur in seiner: a2,zemeins- sten Umriss:cn vorgeführt wird. Diese billigen Ansprücic 6 hat Herr Langenschwarz auch bei der Lesung seiner zweiten Au?zabe er- füllt. Die dritte endlich, bei welcher seine Phantasie am mcisien ge- fesselt war, da hier sowobl Thema als Endreime geacben wurden, loste derseibe eben so befriedigend ; unr ein einziges Mal unterbrach er sich hier, doch ofenbar nur deshaib, weil ibn cin niczt ganz delifates Vild, wozu ihn sowobl der Gegenstand, „Don DQuirore's erste Liebes- exflärung“, als ne mebr der eine der Endreime im Drange des Angenblicés wohl wider seinen Willen verleiten fönnte, in einige Ver- legenheit geseßt hatte; ex nahm indeß den Faden soglci wieder auf und veränderte die anstößige Stelle. Sollten wir schlieslih über den Gesammteindruck noch ein Urtbeil ausfprecen, so glauben wir, daß die Fmprovisationen mit bestimmten Endreimen die vortbeilhasteste Wir-

fung machten, weil man hier den Operationen der Phan- tasse ven Vers zu Vers folgen und die Schnelligkeit in

der Verarbeitung des Gegebenen am meisten bewundern konnte, und ies ist es doch, worauf es bei dieser Kunst vorzüglich ankommt. Aus dem Konzert, welches mit den Verträgen des Fmprovisators verbunden war, ist noch hervorzubeben, daß Mad. Langenschwarz, geborne Rutint, eine Arie aus Oberon und mit Herrn Vötticher zusammen ein Duett von Rossint sang, worin dieselde eine besonders in der Tiefe recht fräftige Stimme entwickelte, die nur nocch einer gleichmäßigeren Aus- bildung bedürfte. Ein: interefsante Erscheinung ware: auch die beiden Sehwesiern Dlles. Döge aus Breslau, die mit ausgezeichneter Virtuos-

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sität ein Flöten-Konzert zusaunmen vortrugen. 10, U RRSUAET Ee LLIRIG E S M L MOS BkIG T B G E Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 12. Oktober.

Abgang | Jeitdauer Abgang | Zeitdauer oon S E S von EEUZS LO 2444 V ev li m: 1 St.\ M. Potsdam |St.| M. | 1 R : | Um 7 Uhr Morgens .. | | 37 [Um §5 Uhr Morgens. ls | 4A » 101 » d M e R T 124 Mitigos, l 2°] 44 »/ 27 » -Nachmitt,,. | |-40 | » 44 » - Rachmitt. | 50 7 » Abends... | | 35} » 8&1 » Abends .. | | 38 10 p » ves) | 56 =- 10 » m ‘..| ties | R Meteorologische Beobachtungen. 1839, Morgens Nachmittags | Abends Nad einmaliger 12, Oktober. | G Uhr. 2 Ubr. 10 1br. Beobachtung.

Quellwärme 7,49 R.

Ï | S | f Quftbruck.....cees | SST,F1‘ Par. | 337 92‘ Par. | 337,77’ Par. 4 | 1 N

Flußwärme 12,89 R.

Luftwärme... |4- 8,19 R.|4+12,29 R.|4--.7,39 N,

| Thaupunkt |4- 7,02 R. |4= 7,69 R. [4 7,00 RN.sBodenwärme 11,09 R,

i Dunstsärtigung | 8d pEt. | 69 pCt. | 90 pEt. JAusdünstung 0,033‘ Rh. a E | heiter, | heiter. | heiten. Niederschlag 0. Wind... | O O. | O. Wärmewechsel 4— 12,4 ®

O, -+- 5,5 09,

2Bolfenzuo | - : 337,73‘ Par... -+ 9,20 R. +7,29 R... 81 pEt. O,

Tagesmittel

A e , F N .

sür die Preußpi| | FUr Dlileonstberr s ch . Ruli e. in besonderer Berücksichti- usse das frühec erlassene Verbot, w9o- r, Beigeordnete, Bürgermeisterei. Se- Einnehmer, als Lokal- Agenten der

Gestindeordn für die Preußischen Staaten, nebsi Nechten und Pflichten der Herrschaft

Der Preußische Hau uf die Rheinpreußische Feuer- und fertige Kaufma

¿Gesellscvaft inDüsseldorf zu:

so daß diese Beauten uunmebr als [für } bis 400 Stück, Centner, Pfund

u. dergl., jeder verlangte Preis, von nig sieigend, bis 8 Thaler das Stù er Rheinischen Provinziai-Feuer:So het an säinmtliche Ober-Vürgermei- G. Basse i

1 die Gewogenheit gehabt, und es er»

und Alle, welche fich mit [nen und in allen Buchhandlunge1

rungs : Versicherungs -: Gesellschaft zu

O Auen

G E S B

befa}sen geneigt sind, sich deshalb in portofreien Brie- E

1den. : t : Max. Langenschw 8. Augusi i839. E Kook T7 Thir. tunas - Auéschuß des Comitè’s der I D 1 Fener- Versicherungs : Gesellscbaft, erre E E Zen

Aus Auftrag:

= Gim eLb u Cd) Nn meinem Verlage ift erschiener Si ).

Mittler in Berlin (Stechbahn Nr

tritt behändigt werden folleu, so läßt sich dies da die Mehrzahl! der Juteressenten den Veitritt bis in die legten Tage des Monats August und resp. bis zum 2, September €. aufgeschoben, wodurch t1ch die (Be- schäfte mit einem Mal ganz ungewöhulich augehauft baben bei dem cifrigsten Vesireden der Direction und ungeachtet der angenommenen Hülfe, doch nicht ausführen, weshalb daber diesmal die Aushändigung eines Theiles der Aufnahme- Dokunente nur später als innerhalb der statutenmäßig festgeseßten zweimonäat- lichen Frist erfolgeu faun. s Indem dies biermit zur Beruhigung der betreffen: den Jnteressenten und zur Vermeidung von Beschwer- den zur öffentlichen Kenutniß gebracht wird, bemerkt das unterzeichnete Kuratorium zugleich, daß dasselbe, Fi (a die Ausfertigung der Aufnahme-Dokumente über :

) d . Litera bandiungen, zu h

\iaitre on cheî

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ie bis cinschließlich den 2. September «. bei der Di- L. Fn

rection und resp. bei den Agenturen gemachteu Ein- lagen vollendet seyn wird was voraussichtlich in- Z nerhalb der nächsten 6 Wochen der Fall seyn dürfte dieses ebenfalls öffentlich anzeigen wird. Berlin, den 11. Oftober 1839. Einstweiliges Kuratorium der Preußischen Renten - Versicherungs - Anstalt. von Reimann.

Gebrauche für A für Kreisbehörde1

Bei A. W. Haon in BVerlin (Zimmerstraße Nx. 29) ist fo ebeu erschienen und daselbst, so wie in allen Buch-

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den Manen Ancillon's zugeeignet.

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Bei E. S. Mittler (Stechbahn Nr. 3) find zu habe: I D Dea ua

vom 7. März 1822, nebsi den bis einschließlich des jop- Jahres 18838 erf 1 | ät rungen und einer Berechnung der Stempelsäge. Zum

beamte, Polizei-Kommissarien, Geistliche, Schullehrer, Schulzen, Gendarmen, Gemeinde-Rechnungsfübrer,|_ : Gemeindeschreiber, Gutsbesiger, Gewerbtreibende 2c. Zehn Hefte

ger- und Gelebrtenschuleu. Zwe und viel verbesserte Auflage, u und 1 erläuternden Skizze. 3 3 Thlr. 15 sgr.

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an der Ecole de Charité zu Berlín, von F. Shobe! SuhsCcriptions- i*i

Leipzig, im Seht.

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hen Staaten.

J. Fr. Kuhn: Allgemeine

Dffizianten. Zweite Auflage. §vo. geh. Preis 10 sgr.

Oder vollständige Preis-Tabellen in Silbergeld, woraus

A pf 4 R - 5 P » ¡ 5 i ersdviesl 7; MS I s gt / Î Bei Paul Baumgärtner in Leipzig l ers] fionsfrage, bistorisch, autitritisch, polemisd,

Anmeldungen für die|Potsdam in der Stuhrschen, zu haben:

Erläuterungen von C. B. v der Englisechen Uehersetzung Imp. -fQuer-4». Ar, 10 M08,

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Bei T. Haslinger in Wien erschien s0 eben und} in Berlin, breite Strasse|mit den iIndiunergalopp für Pfe.

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Niederl. wirkl. Schuld. 5218/, g. 5%/9 do. 1019/, ¿. Kanz-Bill 252; 50/, Span. 27. Passive 8. Ausg. Sch. —, Zinsl. 89. Prot Präm.-Sch. Poln. —, Vesterr. Mert —. una,

Antwerpen, S. October. Neue Anl. 268/.. 11/6 Frankfurt a. M., 10. October.

Vesterr. 59/, Met. 106!/,. 1068/5. 49/9 1005 G. 21/20/58 B 19%, 23!) Br. Bank-Actien 1826. 1824. Partial - Obl. 1561/ Br Loose zu 300 FI. 1363/,. i1865/, Loose zu 100 Fl. —, “can Präm.-Sch. 69S/, G. do. 4% Anl. 1025/, Br. Poln. Loose 68!/ 68 59 Span. Anl. 143/,. 14!/,, 21/07, Holl. 525/16. 32!/.. E

Eisenbahn-Actien. St. Germuin 370 Br. Verzailles rechte Ufer 535 Br. wo. linkes Ufer 319 Br. Strafsburg - Basel 315 Br Bordeaux-Teste —. Sambre-Meuse —. Leipzig-Dresden 92, br, Köln - Aachen §4 Br. Comp. - Centrale —. s

Hamburg, t. October.

ZinslI. 9.

London. S. October.

Cons. 3%/, 908/,. Belg. 108. Neue Anl. 30%. - Passive g, Ausg. Sch. 14%/,. 2!/2,% Holl, 2d Din U. D°/o Port, Wi (lo. 39/5 247g Eug. Russ. 111!/, Dak. 29. Lou, E Mex. 823/,. Peru 19. Chili -. E Paris, #, Vetober.

59/, Rénte fin cour. 110. 65, 39/9 fin cour, 81, 59. 59/9 Neap au compt. 102. 40, 39/, Span. Rente 31! /g. Passìive 8°/g. 8/9 Port. 248 ;

Wien, 8. Üetober. A I a: So: 84 2/1 Ao

59/. Met... 1079/2 s s Anl. de 1834 138!/,. de 1839 107! ge

1°, —- Bank-Actien 1538! /..

arma zam Az

KoöontaliGe SGaqu\spiele Montag, 14._ Oft. Jm Schauspielhause: Die seltsame Wette, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Fröhlich, musikalisches Quodlibet in 2 Abth. (Herr Cramolini: Fröhlich, als Gast rolle.) In ‘Potsdam; L, Rellstab.

e,

Eugen Aram , Trauerspiel in I Abth. , von

Dienstag, 15. Okt. Jm Opernhause: Zur höchsten Ges burtsfeier Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen: Rede, gedichtet vom Pr. von Rohr, gesprochen von Herrn Seydelmann. Hier- auf: Obcron, Kdnig der Elfen, romantische Feen-Oper in 3 Abth., Musik von C. M. von Weber.

Preise der Pläbe: Ein Plak in den Logen des ersten Rán. ges 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c.

Jm Schauspielhause: 1) Une Mêre, drame - vaudeville en f actes, par Mr, Bayard. 2) La seconde représentalion de: Lekain à Dragzuipgnan, YaudeYville nouveau en Y actes,

Mittwoch, 16. Okr. Jm Schauspielhause: Die Liebe ím

Hierauf: E:

Bank - Actien 1510 Br. Engl. Russ. 1063/z. t

Eckhause, Lustspiel in 2 Abth., von A. Cosmar. requirirt! Liederspiel in 1 Akt, von L. Schneider. Konigsstädtisches Theater.

Montag, i4. Okt. Auf Begehren: Der Dachdecker. Ko mische Gemälde in » Rahmen, von L. Angely, Hierauf: Dai Fest der Handwerker. Komisches Gemälde aus dem Volksleben in 1 Akt, als Vaudeville behandelt, von L. Angely. E

Dienstag, 15. Okt. Zur Feier des höchsten Geburtsfeste Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen: Zum erstenmale: Marin Faliero. Oper in 3 Akten, nah dem Jtaliänischen des Biden von Cläpius, Musik von Donizetti. (Dlle. Chnes, neu engagír tes Mitglied dieser Bühne: Helene, als zweites Debüt.)

Verantwortlicher Nedacteur Arnold.

Gedrucît bei A. Hayu.

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Unter der Presse ist und erscheint bei uns in 8 Tage: Noch ein Wort über die Spanische Succes

Diese Schrift, welche die Ereignisse in Spanien blt f auf die allerneueste Zeit (die Flucht des Don Carlos, ÿ

1, zu Berlin und

E T [die Schlacht in der Provinz Cuença c.) beleuctel [behandelt in der einen Hälfte die Spanische Thron ardá, | folgeordnung (auf Grundlage der Siete partidas, der

¡Auto a cortútado Philipp's V., des Geseges Kacl's I. À | vom Fahre 1789 und der pragmat. Sanction Ferdi: nand's V1.) selbsiständig, während sie in der andert eine Kritik der neuesten darüber erschienenen Sr!

r und del E. S: rübe : ten, namentli der des Prof. Zöp1l, zugleich als Antl-

¿8) zu haben

Nösselt, Fr., Lebrbuch der Weltgeschichte für Bür- |fritik gegeu die liter. kritischen Blätter der BPörsenhalle.

itc, sehr vermehrte! giebt. Da sle jeden Leser in den Stand seyt, nach den ut 3 Stablstichen| vorgetragenen, in gedrängter Kürze sehr übersichtlich Theile. gr. 8vo|gegebenen Thatsachen 2c. selbst ein Urtheil zu fällen, } so möchte sie in diesem Augenblick, wo die Unterhand: | x Belladen: Leo-[sungen mit Don Carlos das Yuteresse des Publikumé

am braven Mann und des Pfar- [in Anspruch nebmen, besonders zu empfehlen sepn.

Berlin, den 11. Oftober 1839.

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kartonnirt.}

Für Violinej

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ußische Staats-

Berlin,

Allgemeine

Dienstag deu 15

9) e_ck h tamm chEmu32ck 7

Amtliche

Nachrichten. Krouik

Deo Age,

Se. Majestät der König haben dem Königl. Schwedischen Obersten im Generalstabe, Grafen von Stedingk,

hanniter-Orden zu verleißen geruht

den St. Jo

Se. Königl. Hoheit der Prinz Wis ; jestät des Königs) und inzessin Wilhelm, Höchstdessen Gemahlin, sind am 13ten d. M. auf Schloß Babersbevg bei Potsdam wieder eingetroffen

V L ÿ s «ihre Königl.

Jhre Königl. Hoheiten der Prinz und die Prinzess Friedrich der Niederlande und Höchstipre Tochter, Jhre Königl. Hoheit die Prinzessin Louise, sind nah dem Haag abaereist.

Das 2?ste Srúck der Gefeß -Sammlung, welches heute aus- gegeben wird, cnthält: unte Nr. 2048. die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 18. Mai d. F

úber den Gerichtsstand der sogenannten Könialichen

Mesdiatstadtez und vom i2. Auguí stimmung, d

[G

Be-

» 2049.

vetressend die Allerhöchste V

Serordnung vom 24. Dezember r dice waltung dev, den Gemeinden und dentlichen An en gehörigen Forsten, auch in den: jenigen Städte Provinz Sachsen, Westphalen und der Rheinprovinz, in welchen die revidirte Städte- ordnung bercits eingeführt ist, oder fernerhin einge- führt werden wird, wie bisher in Kraft bleiben soll; ferner die Ministerial-Erflärungen unter vom 27. September d. J. über die mit der lich Sachsen-Meiningenschen, und vom 4. Oftober d. J. über die mit der Herzoglich Braunschweigschen Regierung getroffene Uebereinkunft wegen Uebernahme der Vagabunden und Ausgewie- senen. Berlin, den 15.

Debits-Comtoir der

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10 Herzog-

p U.

Oktober 1839.

R A Geseb-Samm

ungs: Nach

A U lan b;

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RUß lande Und Polen.

St. Petersbulg, 9, Okt, Se. Mealestät der Kaiser ha- ben dem Commandeur des 1sten Reserve - Kavallerie - Corps, Ge- neral der Kavallerie Nikitin , die brillantenen Jnsignien des St. Alexander- Newskij-Ordens, und dem Chef der zweire Kavallerie-Division, General-Lieutenant Sievers, den V ler-Orden verlichen.

Am 18. August um § Uhr Morgens wurden die Einwoh ner der Stadt Îrkutsk durch cin starkes Erdbeben aufgeschrectt. Die beiden ersten Stöße, welche einige Sekunden anhielten, wa- ren kaum bemerkbar, der leßte Stoß aber war so stark, daß der: selbe cinigen Gebäuden Schaden zufügte. Von einigen Häusern ficlen die Schornsteine und an einigen Stellen der Stuckatur- Anwurf herab, und mehrere steinerne BVebäude bekamen Risse. Am sonderbarsten aber ist es, daß cin fo starkes Erdbeben von keinem unterirdischen Getöse begleitet war. Die Bewegung be gann, wie dics gewöhnlich in Jrkutsk zu geschehen pflegt, von N. W. Wegen des Festes der Verklärung Christi waren einige Einwohner in der Frühmesse. Das langanhaltende Schwanken, der von den Mauern stürzende Anwurf und die von den Lam pen fallenden Lichter erschreckten die Anwesenden, von denen viele, einen Einsturz befürchtend, in Haufen aus den Kirchen liefen, jedoch hdôrt man von keinen dabei stattgefundenen Un- glücksfällen. Cin so empfindliches Erdbeben hat jeit dem 24. Februar 1829 nicht in Jrkutsk stattgefunden.

Am Z5ten v. M. ist in Tobolsk das Denkmal enthüllt wor- den, welches Se. Majestät der Kaiser dort dem Eroberer von Sibirien, Jermak, hat errichten lassen.

Fran tveti ch.

Paris, 9. Okt. Unter den eingeladenen Personen, die vor gestern im Schlosse von Fontainebleau eingetroffen sind, bemerkt man den Handels - Minister, Herrn Guizot, den Herzog von Reggio, den Sächsischen, Griechischen und Brasilianischen Ge- sandten, den Mexikanischen Geschäftsträger, den Herzog von Treviso und viele Deputirte.

Der Kardinal Jsoard, Erzbischof von Lyon, is gestern Abend um 7 Uhr nach einer langen und schmerzhaften Krankecit mit Tode abgegangen.

Der Moniteur parisien bestätigt heute die Nachricht, daß der Jnfant Don Sebastiän, auf sein Gesuch, Pässe nach Nea. pel erhalten und Bourges bereits verlassen habe. Einige Jour- nale werfen dem Ministerium vor, daß es dem Publikum die Bedingungen vorenthalte, unter denen dem Infanten die Ab- reise gestattet worden sey. S \

Der Presse zufolge, wäre die Ernennung des Herrn Cauchois Lemaire durch die ihr zu frühzeitig gegebene Deffent- lichkeit hintertrieben worden, und Herr Michelet werde nun an die Spike der legislativen Abtheilung in den Königlichen Archi- ven gestellt werden.

Herr Dupont von der Eure is gestern in Paris eingetroffen. Die hiesigen Oppositions-Blätter empfehlen diesen Deputirten der Regiecung angelegentlih zur Besebung der durch den Tod des Herrn Voysin von Gartempe crledigten Rathsstelle am Cassa- tionshofe.

Der National, aber auch nur der National, spricht von einer, unter den Pariser Handwerkern herrschenden gefährlichen

Stimmung, und behauptet, daß bei der

S Abfahrt der Königlichen Wagen nach Fontainebleau eine Menge

Handwerker und Weibei

Nov Lad ck N apo Nr oh! N in der Vorstadt St. Marceau bedrohliches Murren hätten | vernehmen lassen.

Die stets wachsende Zahl der Kriminal-Prozesse hat die Er

richtung zweier Assisen-Abtheilungen für das Seine-T nothwendig gemacht. Die zweite 6 wird am ersten N°ovember ihre Arbeiren beginnen.

D hat heut

epartement C ectton Trunfttacn

T) T N, Y t A { Ver hiestge Munizipalrath

erste Sißung aehalten, um nocl vo

General-Conseils, welche am i5ten d dringende Geschäfte zu erledigen T Sikßkung einen eventuellen Kredit von

5

außerordentliche Vertheilungen an Húlfs! können, falls der Preis des Brodes cin Sinken desselben einträte.

T ¿»5 1" (S att Ou afFitro goartintors Con T E E Er ¿Fe Laffitt«c JegrUundete Weni ali fi den Handel und die Jndustrie hat am Ofttob N Du M 4 (T: - d, V zweite Jahr ihrer Existenz beendigt. Der von diesem Jnstitute

ase der An-

veröffentlichten Abrechnung zufolge, is durch die y 70,000 000

stalt während ihres Bestehens eine Summe von 1,2 gegangen. An dieser Bewegung hat das erste Jahr fúr Millionen, das zweite mit 160 Millionen Theil genommen. Die Geschäfte haben sich also im zweiten Jahre um 250 Millio nen vermehrt. Es sind während des Kasse 468,704 Wechsel, im Total-Betrage von disfontirt worden, davon: im ersten Jahre 159,487 Wechsel, betragend 186,386,577 Fr. im zweiten Jahre 309,217 304,801 076 » Herr Paul Lacroix, in der literarischen Welt unter dein Na men Jacob der Bibliophile bekannt, hat von einer Reise nach Italien, die er zur Wiederherstellung keiner Gesundheit machte, Abschriften von mehr als 400 Manuféripten mitgebracht, die fúr die Geschichte Frankreichs, oder für die Französische Literatur von Interesse sind. Er hat das Resultat seiner Forschungen in den Bibliotheken von Neapel, Rom, Florenz, Mailand, Turin in einer Denkschrift niedergelegt, welche dentlichen Unterrichts Úbereicht worden ist. Der Zustand der Geschwister Decaux (vergl. das gestr. Bl. der St. Ztg.) hat sich etwas gebessert. Die jüngere Schwester befindet sich ganz außer Gefahr; aber über den Zustand der äl tern wagen die Aerzte noch nichts zu entscheiden. Dex Mörder ist als ein vornialiger Galeeren - Sträfling erkannt woorden, aber über den wahren Namen desselben hat man noch nichts ermit- telt; der von ihm angegebene Name Dordoir ist offenbar ein falscher. : Borgestern entwischte ein junger Mann, Namens Bermont, aus ciner Jrrenanstale, in der er seit mehreren Monaten behan delt wurde, Und stürzte sich bei der Jenabrücke in die Seine. Es gelang, ihn bald wieder ans Land zu bringen und durch ei nen eben so glúcklichen als seltsamen Zufall hatte dies pldbliche kalte Bad so günstig auf den Kranken gewirkt, daß er plöölich seine Vernunft vollkommen wieder erhalten hat. Ein bei der Kirche unserer lieben Frauen angestellter junger

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A » _ H 2 y (93 al Bestehens der Veneral-

¿9i/,1§87,653 Fr.

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Priester, der Abbé Renaud, wollte vorgestern Abend um T Uhr eben seinen Beichtstuhl verlassen, als ein junges Mädchen sich auf den vor dem Gitter stehenden Fußschemmel niederknicte. Die-

selbe richtete einige Worte an den jungen Geistlichen: aber die jer, ohne ihr zu antworten, verließ den Stuhl und wollte sich entfernen. Îhn demselben Augenblicke erhob sich das Mädchen, stúrzte auf ihn los, ergriff ihn beim Kragen und versekte ihm cinen Stoß mit einem Messer, den er glücklicherweise parirte und nur leicht an der Hand verwundet wurde. Man bemächtigte sich des jungen Mädchens, das sich in einem höchst exaltirten Zustande befand; aber der Abbe Renaud selbs bat, man möge die Unsin- nige freilassen, nachdem sie etwas ruhiger geworden zu seyn schien. Den ersten Gebrauch, den sie jedoch von ihrer Freiheit machte, war die weitere Verfolgung des Priesters, den sie mit Vorwür- fen überhäufte. Diese Vorwürfe waren wahrscheinlich nur das Resultat einer krankhaften Aufregung; indessen hatten die Dro- hungen, die sie fortwährend ausstieß, doch einen solchen Charakter, daß die herbeigekommenen Polizei-Agenten sie verhaften zu müssen glaubten. Dieses Mädchen nennt sich Adele Lerour und ist 22 Zahr alt.

Nachdem Herr van Amburgh den Paxifern vorgestern das merkwürdige Schauspiel gegeben hatte, einen vor vier Tagen von New-York angekommenen und für ganz unzähmbar gehaltenen schwarzen Lôwen in dieser kurzen Zeit vollkommen abgerichtet zu sehen, hätte seine gestrige Voritellung beinahe ein sehr tragisches Ende genommen. Herr van Amburgh machte nämlich mit dem Löwen, in dessen Besiß er schon seit längerer Zeit ist, folgendes Kunststück. Er hieß ihn, sich hinlegen, stellte sih dann auf dessen Rúcken, und ließ nun eine Hyäne auf seine (van Amburgh's) Schultern klettern. Das Gewicht ward wahrscheinlich dem Lö- wen zu schwer, denn er wandte mürrish den Kopf, faßte seinen

Herrn bei dem Bein und {lug seine Zähne so fest in das Fleisch ein, daß das Blut mit Gewalt heraussprikte. Herr

van Amburgh blieb unerschütterlich kalt; er zeigte auch nicht die leiseste Aeußerung des Schmerzes und durch einen Schlag mit seinem stählernen Stäbchen zwang er den Löwen, ihn loszulassen und seine frühere Stellung wieder einzunehmen. Dann wieder- holte ev das unterbrochene Experiment“ und brachte es glücklich zu Ende. Auf das Publikum machte aber der Anblick dieser Scene einen fürchterlichen Eindruck. Mehrere Damen wurden ohnmächtig, und das Parterre verlangte das Niederlassen des Vorhanges, rief aber dann nah Herrn van Amburgh, um sich von seinem Wohlbefinden zu überzeugen. indeß, und meldete, daß Herr van Amburgh sich nicht zeigen könne, da er sich unter den Händen der Aerzte befinde.

Man unterhält sich seit einigen Tagen von Veränderungen, |

die mit der inneren! Organisation des Thóatre français vorge-

genommen werden sollen. Es ist die Rede davon, das ‘über die- ;

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Der Direktor erschien /

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esechenen "Palill C P tin then viel Aufhebens von dieser Konverkirung, A i meisten Leuten bezweifelt und fúr ein erjonnenes Mährchen gchal-

ten wird.

gen die Ernennung des abhängig zu machen.

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l Pouzei bewacht die S aittg, weil ihr, melden, daß viele derjelben die

wie es heißt, Beri

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entweichen, um sich dem Cah 7 +2 alé Eee e trisst täglich eine Estafette mi 1 AUTETTC (L innern n _ j 5 _GEF. I (C S-Panlichen N nil) 1 4 L ende cen E me ! na! hon ein s A l N— 4, C 1 Nd L Pi ( ckxX 1TIT D in s L 1 C » S 1 V R nincî 117 A i G zen wtrd wahrîicheinlic) aucl nta N G ressende YBorIid

daß Dte HAnmmosonk

Dce Uin enßeil

wtrd bald einlehen, ls ois Stifts f Nis O E IEUBE T D «4 4 M P 3 thl J rungs -Maschine nothwendia if

fende Gejeßk-Entwurf ist vielleicht zu getreu dem Französischen

Behörde, jondern auch

sehe nachgeahmt. Wir bezweifeln, daß dasselbe den Sitten niens entspricht, und daß die Regierung ohne Gefahr allen wohnern Waffen in die Hände geben kann. Der Amnestie wurf ist in seinen Haupt-Bestimmungen sehr ausaedehnt (\. un Spanien). Es is nur zu bedauern, da d

worden ist, daß Li isse, n für den qrößten il

fommit. (Cine rut

von allen denen zu verlangen, die öffentliche Aem

Es ijt wohlgethan, daß die Karlisten, die Dienste

nehmen wollen, die Constitution beschwören N f man, ohne den Meinungen und den Perionen Gewalt anz dieselbe Formalität von denjenigen Personen verlangen, die die I niederlegen, um zu ihren Beschäftigungen, oder hinter ihren Pfli rúctzukehren? Die Treue eines Volke tet sich immer nad

. Æ «A HRE D s É G Grade des Glückes, das die Regierung è 2 N K v ( i »ck C 4 Le E Ï

das Madrider Kabinet sich in diesei man wird der Constiturion gehorchen, ohne jeder einzelnen Person einen Eid abzun et Tis Bort At i Kor si As (v4) io) C A e L C CLEDLC U VULii VILLUOD Li L 9 l L nelden, daß na ungeivdl Regengüsse eingetreten sind, è än S D e C Ds Ca R i É H Ea Ent Ballet nmICOrere Fu Od ‘114! e L 16 Lui A “p m 4 è Î 4 4 7 T C O RITCLL Varlli M “N 0 hi y 6 dem Departement der Nicevre vom Zten d.: Ein pan fen hat sich seit einigen

der Vetevre verbreitet. ))

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v Í Ç L can Hal hl UBeCLACUGg! La A

von Verbrechern sh in den Walt ( zu brennen und zu stehlen Sn fast allen Do Männer, Weiber und Kindei * den ten mit Waffen um ihre \cheinlich, daß dicie Schu unterhalten werden, allein durch dice thätigsten Nachfo un hat man noch nicht die Urhe | [ decken können. ( die dieje Unordnungen begünstigen, is, daß man

auf gewissen Punkten des Departements das ungereimte G zu verbreiten, daß die Brandstifter durch“ notable Personen Landes aufgereizt und geschüßt würden. Der Präf partements, der in diefem Augenblici

begriffen is, macht alle Anstrengung Anreden die Gährung der Lani

xXOewWwoßner D dd G I Der Temps behauptet, i

S hn aon O4 9 CDUDNUTNUüUCH Ai)

Cg np alid, Nag T r Unn 54 A M A VUL Si U “e (A i w L G

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d sehr gefährlich gewesen sey, und d

gehalten habe, bis man zu gleicher enejung zeigen können. Es scheine übrigens nicht, 00 l Leiden des Paschas einen Augenblick seine Wilken

hätten. Die ihm von England zugegangene!

keinen Einfluß auf sein Gemüth ausgeül näckiger als jemals darauf, die Türkische

gleich die Verpflegung der Mannschaften

genheiten bereite. „Mehmed Ali“, te zu, ¿beharrt nicht weniger auf de de Pascha von der Leitung der dffencliche! E Ea werde. Von dem guten Willen der G er in dieser Beziehung nichts erwarten, i Dg A rúcht verbreitet haben, daß Chosrew Pascha selbt jetne Si! einreichen und dadurch eines der Haupthindernt friedlichen Vergleiche im Wege sehen, desetligen L Marseille, 4. Oft. Der! hiestge Zeu pa tas seiner vorgestrigen Sißung eine Summe V ane

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Festlichkeiten bei der Ankunft des L wir eine 10 V

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L Gta E ratur ift hic! a} L s N

D e eben. Die Mandel und Kirschbäume se! zweiten Frühling c! leben. Soda bkt in vielen Gärtet Mi in voller Blâthe und der B blulî E t E grn Den diese Witterung noch einen WUeonaë ania 0 T 4

f i P D f f iet Pavember frische Kirschen essen. 5 A j Novembet 7 Okt. Es hat sih hier das Gerücht verbreite

Lyon,

daß Georges fommen jcy, Ui A B PAA E Ua A eeaebém: Dieser unerwartete Scritl foil das Resultat langt 1 S, «4 H: e E

Konferenzen zwischen dem Verfasser der „Lelia“ und cinem an j n Pariser Geistlichen gewe}en seyn. Die Gläubigen uta:

die indeß von den

Sand (Madame Dudevant) durch unsere um sich in ein Trappisten- Kiosker bei ätgue

Algier, 28. Sept. Der Präsident der hiesigen Handels-

d 33» - : D â , L, »Ézo s Frte n E us E L a F ¿ In egenstand, Qs. Moskau ose ne Ge L | Kammer hat bei der Empfangs - Audienz nachstehende Worte an

Staat für alle Schulden des Theaters verantwortlich und dage: