1839 / 288 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

S R Dra 6

Amsterdam, 11. October.

Niederl. wirkl. Schuld. 3213/, g. 59/9 do. 101%/1 €- Kanz-Bill, 25/1 6 Zinsl. 8! 3/6

59/0 Span. 27!/, g. Passive 8!/„. Ausg. Sch. —- Pram. Seh. Poln. —. UVesterr. Ster 103!/4. Antwerpen, 10. October. Zinsl. 9. Neue Anl. 26?/s. Frankfurt a. M., 12. October. Mer. 106!/, G. 49/4 100!/, G. Bank-Actien 1828. 1826. 1367/g- 1365 Loose zu

OVesterr. 5°/, 19%, 25/6 Br. Loose zu 500 FI. Präimn.-Sch. 693/,

5°/) Span. Aul. 14!/2. 14/4 : Elm Actien. St. Germain 565 Br.

User 530 Br. do. linkes Ufer 310 Br. Strassburg Bordeaux-Teste —. Sambre-Meuse —. Köin - Aachen 84 Br. Comp. - Centrale —. Paris, 10. October. 59%/, Rente fin cour. 110. 50. 39/9 fin cour. 81. fin cour. 102. 50. 5v/, Span. Rente 31S/,.

Wien, 10. October. 1073/,. F E A

Z 81. Anl.

59 Met. 19/4 —. Bank-Actien 1338!/,.

Bekanntmachungen.

Am 28. Oktober 1839

werden die Rittergüter Golejewko und Sworowo

nebst Zubehör, Kröbner Kreises, vor dem Königlichen | Hahn und Szarbinowskt! vorgeschlagen wer Die den, ibre Forderungen, die Art und das Vorzugsre [dersclben anzugeben und die etwa vorhandenen schrift:

Ober-Landesgericht zu Posen sub hasta verkauft. Tare is auf 55,335 Tblr. festgeseyt.

m0 9.4 0M

Alle diejenigen, weiche an das 1m Reiukenhaeger | der Masse

Partial “n 150!/, Br. L E G. do. 4°%/g Anl, 1025/; Br. Poln. Loose 68!/,. 68. 21/,0/ Holl. 52!/, ¿- 52.

Versailles rechtes - Basel 310 Br. | Leipzig-Dresden 92!/, Br.

81. 50. 5%, Neapl. i Passive 8!/„. 3%/, Port. 25.

de 1834 138!/,. de 1839 1063/,. |

[gefeßt worden. ¡dur aufgefordert, sich bis zum Termin ¡demselben aber persönlich oder durch gesetli | Bevollmächtigte, wozu ihncn beim

1184

Mittwoch,

Preuss.

Komponisten. Donnerstag, 17. Okt.

Cramolini: Graf Almaviva, als

21/,9% 58 Br.

Preuss. Do 6

Im Schauspielhause:

| par Mr. Ancelot. 2) La première Roland, vaudeville en 1 acte.

Königsstädtisches Theater.

Mittwoch, 16. Oft. Zum

| Oesterreich, oder: Der Beruf.

| ten, nach dem Franzdsischen des L i 6, Bärmann. (Herr Hessen, neu engagirtes Mitglied dieser Bühne:

91/0 58 i {2 V Â x E Don Juan, als zweites Debüt.

werden ausgeschlossen und ibnen deébalb;

Kirchspiel belegene, dem Ludwig Lange bisher eigen: gegen die übrigen Gläukiger ein cwiges Stillschweigen

thümlich gebörende, unlängst verkaufte Allodial- Gut [wird auferlegt werden. |

Ki. Milow nebst Pertinenz Altenbagen und Vüdue-| rei Reu-Miltow, so wie an die dortigen Saaten, Af: | ferarbeiten uud Jnventarienstücke, Forderungen und| Unsprüche machen zu können glauben, werden mit Bco) ziehung auf die deu Stralsundischen Zeitungen in ex-; tenso inserirten Prociamen vom heutigen Tage, hter-

durch geladen, solche in einem der folgenden Termine, als zu Klein Kay werden alle diejenigen, welche aus irgend oder 23. November c., [einem Grunde einen dinglichen Anspruch an die dem | Hafenbüdner Ephraim Duesterwald gehörige von dem bei Vermeidung der Präflusiou, womit am 13. Dezem- |Ünterförster Pieper mittels Kauf-Kontrafs vom 19. März der c. verfahren werden wird, vor dem Königl. Hof:/1812 gekaufte Hakenbude nebst Zubebörung zu haben i vermeinen, hierdurch aufgefordert, solchen innerhalb dreier Monate, spätestens aber in dem an der gewöhn- Preuß. Hofgericht von Pommern lichen Gerichtsstelle hierselbst auf den 17. Januar und Rügen. 1840 anberaumten Termine anzubringen, widrigenfalls die sich Nichtmeldenden mit ihren dinglichen Ansprü- ! chen auf diese gedachte Hakenbude präkludirt und ihnen ¡deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden.

am 12, DTToDer, am 2. Morgens 10 Uhr,

gericht geböriz anzumelden und zu beglaubigen. Datum Greifswald, den 14. September 1839.

Königl.

Praeses, |

v. Moller, |

E

Skt gleTitati s

Von dem unterzeichneten Königl. Stadtgericht ifi in Mandatars bedienen wollen , können sich) an den Ju-

dem über das Vermögen des Kaufmanns Carl Julius |\tiz-Kommissarius Thiele in Carthaus und den Justtz: Kommissarius Siewert hierselbst wenden und einen

derselben mit Vollmacht und Juformation versehen.

Springmühl eröffneten Konkurs : Prozesse ein Termin zur Anmeldung und Nachweisung der Ansprüche aller etwaigen unbefannten Gläubiger auf | den 17. Dezember d. J., Vorm. um 11 Uhr, | por dem Herrn Ober-Landesgerichts Asfessor Fizau an |

Breslan, den 2. Augusf 1839.

Königl. Stadtgericht. Il. Abtbeilung,

Deffentliches Aufgebot. Auf Antrag des Hakenbüdner Ephraim Duesterwald

Diejenigen, welche sih bei der Anmeldung eines

Neustadt, den 23. September 1839, s Das Patrimonial-Gericht Klein Kag. Schueßler.

Königliche Schauspiele. . Dke. Im Schauspielhause: Eckhause, Lustspiel in 2 Abth., aus dem Französischen, nah der Idee des Calderon, von A. Cosmar. Liederspiel in 1 Akt, von L. Schneider.

Im Opernhause: Sevilla, komische Oper in 2 Abth. , Musik von Rossini. (Herr

Freitag, 18. Okt. Jm Opernhause: | gato, Oper in 2 Abth., Musik von Mozart.

1) L’ami Grandet, ou: La coquette corrigée, comédie en

Dans la première pièce Mr. Baron remplira le rôle de Grandet, el dans la seconde celui de Naudin.

Diese G!üubiger werden daher dier- hier, welcher schon im ] e e schriftli, in flärt wurde, bis jest aber nichts von sich hat sehen

ch zulässige oder bören lassen, resp. dessen allenfallsige Erben hier- Mangel der Be- [mit aufgefordert, sich binnen drei Monaten, von heute fanntschaft die Herren Fustiz-Kommwissarien Müller 1, jan, um so gewisser dahier zu melden, als außerdem, den, zu mel. \nachdem er bereits im Jahre 1836 das 70ste Lebens- et [jahr erreicht gehabt, dessen in circa 490 Fl. beïtehendes | Vermöaen den sich gehörig legitsmirendeu nächsten An: ¡lien Beweismittel beizubringen, demnächsf aber diejverwandten ohne Cautions : Leistung binausgegeben i weitere rechtlive Einleitung der Sache zu gewärtigen, werden wird. l wogegen die Ausbleibenden mit ihren Ansprüchen von)

gene, tete MühblengrundNtüek, welches durch die Amts-Bau- gewerke und Lokfal-Gerichte auf 11,200 Thlr., ohne Berücksichtigung der darauf haftenden Oblasten, gericht- li gewürdert worden ist, sammt dem dazu gehörigen, durch Sachverständige auf würderten Mühlenzeuge und Junventarium,

an hiesiger Amtsstelle, gleih na 12 Uhr Mittags, freiwillin offentlich versteigert werden.

haftenden Oblasien und die Versteigerungs-Bedingun- gen sind dem im hiesigen Amthause und bei dem Herrn Amtsrichter Beoer an der Breitengasse aushängenden Subbhastations-Patente beigefügt, auch auf Anmelden an Amts-Erpeditionsstelle einzusehen.

Donterstàg, Die Liebe im | rende Posse mit Hierauf: Er requirirt! | Faliero. Oper i Musik von mehreren

Freitag, 18. Okt.

17. Okt. Julert, die Pußmacherin. Pays Gesang in 2 Akten, von C. Meis(. bl Zum erstenmale wiederholt: Marino n 3 Akten, nah dem Jtaliänischen des Bidera,

von Cläpius. Musik von Donizetti. (Dlle. Ehnes, neu engagir; tes Mitglied dieser Bühne: Helene, als drittes Debüt.)

——

Der Barbier von

leßte Gastrolle.) Die Hochzeit des Zu Lande: 6 Pf.: Roggen 1

de Mr. Baron. actes,

début

le second

1 Rthir. B Sar. ;

Zu Wasser 2 Rthlr. 25 Sgr. 16 Sgr. 3 Pf., a 27 Sgr. 6 Pf.

représentation de: Le Capitaine

erstenmale: Don Juan von

Historisches Gemälde in I Ak- | Der Centner Heu

fleine Gerste 1 Rthlr. 12 Sagr., 2W Sagr., auch 26- Sgr. 3 Pf.; Erbsen 1 Rthlr.

Markt-Preise vom Getraide.

Berlin, den 14. Oftober 1839. Weizen 3 Rthlr. 5 Sgr., auch 2 Rthlr. 22 Sgr, Rthir. 16 Sgr., auch .1 Rtblr. 11 Sar. 3 Pf; auch 1 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pf.; Hafer 22 Sar. 6 Pf., auh Linsen 2 Rtblr. 2 Sgr. 6 Pf. auch 1 Rthlr. 25 Sr, : Weizen (weißer) 2 Rthir. 27 Sgr. 6 Pf.“ aug und 2 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf.; Roggen 1 Rthir, uch 1 Rthlr. 15 Sagr.; Hafer 28 Sgr. 9 Pf., aug

Sonnabend, den 12. Oftober 1839. Daë Schock Stroh 6 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 5 Nthlr, 15 Sgr.

1 Rtblr., auch 20 Sgr.

R HIS : E iri etger nbi asimir Delavigne, von Pr. Verantwortlicher Nedacteur Arn old.

Î

——————_———————_——————L-—-

E E De ens

“Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

Fabre 1810 für verschollen er-!

(L, S r Kohlhbagen, Direftor.

Vetanuntmaqun i. Vor dem unterzeichneten Justizamte soll das den

ur Makaroni- und Nudel-Fabrication eingerich- O

2224 Thir. 15 ax. 0 pf. ges

1839

en 141. Member

(Genaue Beschreibung des Grundstücks, die darauf

Dreóôden, den 24. September 1839. Königl. Sächs. Justizamt ersie Abtheilung. Pechmann.

Vorträge für Färber. Auch in dem bevorstehenden Winter wird eine Reihe

Gedruckt bei A. W. Hay.

S D P R

a E L

Per Se S M M D

S S E p E

Literarische Anzeigen.

Qur bevorstehenden dritten Säfulärfeier der Kirchen:

Reformation in den Marken und in Berlin machen wir zunächst aufmerksam auf: . Geschichte der Einführung der Reformation

in die Mark Brandenburg. Zur dritteu Säkularfeier am 1. November 1839, von Christian Wilhelm Spiefker, Doktor der Philosophie u. Theologie, Preis, geh., 25 sgr. Es isi der Zweck dieses Buches, die Ursachen und

Veranlassungen einer welthistorischen Begebenheit in besonderer Beziehung auf unser Vaterland auseinander- ja h L ain / j Erben des verstorbenen Herrn Ludwig Anton Bertoldy zetgen und die Borgänge und Ereignisse bei der Ein: órige, «uh Nr. 38 auf Osftra-Allee allhier gele-| 4; f j 7

gehörige, «uh Nr. 38 auf der Ostra-Allee allhier gele-| f ildern, wie sie allgemein ansprechen und belehren muß. bung unserer Einsicht in die Verhältnisse der Kirche und des Staates jener Zeit, so wie zur lebendigen Vergegenwärtigung derselben wie der hohen Bedeutung unseres Festes, ganz besonders empfehlen.

übrung selbst treu und ausführlich in einer Weise zu

Somit fonnen wir dieses Vuch für die Erwer-

Auch weisen wir ferner hin auf: Cte Nov s 5 » M Car 6: der Teutschen Reformation. Von Philipp Marheineke. Zweite vermehrte und verbesserte Auflage. 4 Thle. Preis 6 Thlr. 15 sgr. Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation. Von Leopold Ranke. Theil 1. 2. Preis 5 Thlr. 20 sgr. Berlin, im Oftbr. 1839. Dundcker & Sts lot.

E

Für Leihbibliotheken!!! So eben erschien und ist bei E. S. Mittler

von Vorträgen über die Anwendung der Chemie auf (Stechbahn Nr. 3) zu haben:

Kyau's

Allgemeine

_Preußische Staats-Zeitung.

B erltn,

Donnerstag den 17ten

Amtliche Nachrichten. Nr Eni l.d es T6 d,

Se. Majestät der König haben den Assessor Krzywdzins kt bei dem Land- und Stadtgericht zu Stettin zum Land- und Stadt- gerichts-Rath zu ernennen geruht.

D rant ma GUÚUgq. die Zurückzahlung der nicht konvertirten Kurmärk- schen Obligationen betreffend.

Mit dem 1. November d. J. tritt der Termin ein, an wel- |

chem, nach unserem Publikandum vom 12, April d. J., die baare Auszahlung derjenigen Kurmärkschen Obligationen stattfinden soll, welche nit in drei und ein halbprozentige Kurmärksche

Schuld-Verschreibungen umgetauscht worden sind.

da von dem gedachten Tage ab die fernere Verzinsung aufhört,

werden sie hierdurch wiederholt auf denselben aufmerksam ge- | macht und zugleich aufgefordert, den Betrag ihrer Kapitalien zur | gehdrigen Zeit bei der Kontrolle der Staats-Papiere hier in |

Berlin, Tauben-Straße Nr. 30, in Empfang zu nehmen. Berlin, den §. Oktober 1839. Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden. Rother. von Schüße. Beeliß. Dees. von Berger. Mean tau Bei der heute fortgesebten Ziehung der Prämien von den für dieses Jahr zur Ausloosung bestimmten 9000 Seehandlungs- Prämien - Scheinen, fielen an Haupt - Prämien bis einschließlich 500 Rthlr., auf Nr. 20 747... 500 Nthlr. e O O0 x C7901 300 - x T 00 5 105/799... 200» 216,029 . . . 500

Nr. 45,210 2 U. , QUUD 9 » E O0» I /03 200 » 104, (00 . . 2000 „y 147 881. JUUO » O. n, Berlin, den 16. Oktober 1839, General - Direction der Seehandlungs - Societär. Kayser. Wenktkel.

. 4475 Rthlr.

Dem Runkelrüben-Zucker-Fabrikanten Hofinann zu Protsch- kenhain ist unterm 11. Oktober 1839 ein Patenr auf eine in ihrer ganzen Zusammenseßung für neu und : eigenthümlich erachtete Presse für Runkeirüben auf acht nacheinan der folgence Jahre, von dem gedachten Termin an, für den Umfang des Staats ertheilt worden.

Dem Fabriken - Kommissarius Hofmann zu Breslau ist

) Um die Jn- | haber solcher Obligationen vor möglichem Zins-Verlust zu {üben, | v S | ses Werk gleichzeitig in Englischer und Franzdsischer Sprache er-

dem Unterschiede, daß L eines einzigen, erhält. Das Mittel ist früher von einem gewis- sen Peters entdeckt worden, der daraus ein Geheimniß machte; ein Kavallerie - Offizier, Namens Passek, entdeckte jedoch unter dem Pulver, das

die dazu benußt wird. Franfxel t.

Paris, 11. Okt. Herr Saligny, Legations - Secretair in

| Washington, ist zum Französischen Gesandten bei der Republik

Texas ernannt worden.

berufen und durch Herrn Rodriga eren worden.

Herr Guizot soll während jeines bleau dem Könige die jeßt vollendete Biographie Washington's vorgelesen haben. Dem Vernehmen nach wird Herr Guizot die-

scheinen lassen.

Das Ministerium hatte bekanntlich eine Kommission nieder- geseßt, um den beständig wiederholten Vorschlag des Herrn von Tracy, in Betreff der Abschaffung der Sklaverei, zu prù- fen. Diese Kommission hat jeßt ihren Bericht abgestattet, und trägt am Schlusse desselben darauf an: 1) daß in der Session von 1841 ein Gesel vorgelegt werde, welches die Zeit der allge- meinen und gleichzeitigen Abschaffung der Sklaverei in den Fran- zösischen Kolonieen vorschlage; 2) daß dieser Geset -Entwurf dic Entschädigungen feststelle, die in Folge dieser Maßregel bewilligt werden müssen, und dem Staate die Rückzahlung durch einen Abzug von dem Lohne der Freigelassenen sichere; 3) daß ein Reglement entworfen werde, welches den Freigelassenen Arbeit sichere, ihre intellektuelle Bildung fdrdere und sie auf den Gebrauch der Freiheit vorbereite. i

Der hiesige Cassationshof hat sich in seiner gestrigen Sißung mit dem Cassations - Gesuche des zum Tode- verurtheilten Advo: katen Peytel beschäftigt. Der Anwtè des Lebteren wollte sie- ben Fehler in der Form aufgefunden haben, und gründete dar- auf das Cassations-Gesuch. | mit großer Ausführlichkeit die angezogenen Cassations-Mittel und der Gerichtshof erklärte nah einer mehrstündigen Berathung, daß das Verfahren vollkommen regelmäßig gewesen sey und ver- warf mithin das Cassations-Gesuch, Wenn nun nicht cine Kd- nigliche Begnadigung eintritt, so wird Peytel drei Tage nach Eingang dieses Urtheils hinge-ichtet werden. Ein Verwandter Peytel's ist gestern Abend gleih nah der Entscheidung des Cassationshofes na Fontainebleau abgereist, um den Kdnig um eine Strafmilderung anzufleßen. H A

Die Regierung publizirt heute nachstehende telegraphische De- pesche aus Madrid vom 7. Oktober: V heute von den Cortes mit Einhelligkeit der Stimmen in folgen-

B. ein Pferd drei Eßldffel voll, statt | hatte, widmet heute diesem Gegenstande einen längeren Artikel,

| die Erdffnung der Kammern, : Reform int diesem Jahre ganz so gehen wird, wie in dem ver- ; gangenen; man sprach auch damals vor der S

aber während der Session herrschte tiefes Stillschweigen. Sollte

Aufenthaltes {n Fontaine - | | Stimmrecht zu seben. | in einem Programm zu sagen: | ler und jeder Wöhler wählbar seyn. | Nachdenken, noch tiefe politische Kenntnisse. Es wäre sogar no)

| sich | machen, und sich nicht darauf beschränkt, den Leuten einen ganz

¿Die Fueros - Frage ist |

—---

Oktober

der hauptsächlich durch die Bemerkung der „Gazette de France“ veranlaßt wird, daß die Débats durch die Reform- Angelegenheit

| in große Verlegenheit ver ‘de Fs heißt in diesem Arti- em Jener anwandte, einige Saamenkdrner, säete : gens erseit wurden, L. NANEIR M Arti dieselben aus und kam auf diese Weise zur Kenntniß der Pflanze, |

D H E , - , - s E Anderem: „Die Wahl-Reform stört uns nicht im min- desten in unserer Ruhe. Wir erwarten mit großer Gelassenheit und sind úberzeugt, daß es mit der

Session viel davon,

aber auch eine Erdrterung in den Kammern stattfinden, so ist un-

i Se E 5 | ter den bis jeß ‘geschla: Nl riner Sa A, » Der Französische Konsul in Belgrad, Herr Duclos, ist ab- | J he vorgesczlggènen Plänen feiner, Her eine erste

Prüfung bestehen könnte. Die äußerste Linke glaubt sicherlich elbst nicht, daß die Kammer so sehr den Verstand verlieren werde, um an die Stelle des jebigen Wahlsystems das allgemeine Es ist sehr leicht, in ciner Bittschrift oder Jeder Nationalgardist soll Wäh- Dies erfordert weder viel

einfacher, wenn man sagte: Alle Welt soll Wähler und alle Welt soll wählbar seyn. Dies würde noch den Vortheil gewähren, mit

| einem Federstrich alle Schwierigkeiten zu ldsen, die einzige viel-

leicht ausgenommen, zu wissen, was in Frankreich aus der Freiheit und aus der Ordnung werden solle. Was liegt aber daran? Man hält sich stolz an seinen Grundsaß und überläßt es den kleinen Geistern, den

| Staatsmännern untergeordneten Ranges, fich um die Folgen zu küm-

mern. Man lese nur das von der äußersten Linken publizirte Programm und man sehe nur, ob sie sich im Geringsten Mühe gegeben hat, die Möglichkeit der Realisirung ihres Systems fest- zustellen oder zu erdrtern. Die Herren Arago und Laffitte haben mehr zu thun, als sich mit solchen Kleinigkeiten zu beschäftigen. Die äußerste Linke weiß sehr gut, daß ihr Reform-Projekt nicht die geringste Aussicht hat, in ein Gese verwandelt zu werden;

| man will nur zeigen, daß man feste und entschiedene Grundsäße | hat. | Und man is mit Fähigkeiten und Tugenden zufrieden, die {o u, en ] { wenig kosten. Der General-Advokat widerlegte aber |

Man sammelt Lobsprüäche cin, man glaubt sich populair,

Das Programm des Herrn Odilon Barrot ist reiflicher überdacht. Die - linke Seite hut ihren Gedanken dem Publikum flar zu

anscheinend bemüht ,

unausführbaren Grundsaß an den Kopf zu werfen. Wer haît indeß nicht auch nur bei oberflächlicher Prüfung jenes Entwurfes all’ die ihm inwohnenden Schwierigkeiten entdeckt? Derselbe is eine konfuse Mischung aller Systeme, und an Gegensäßen und Widersprüchen fehlt es nicht. Eine ernstlichere Prúfung desselben

| scheint uns für jeßt noch ganz unnúß, aber wir sind überzeugt,

daß der Plan der linken Seite, eben so wenig wie das Pro-

/ gramm der äußersten Linken, vor einer gründlichen Debatte Stich

Dat Die Verwaltung der großen Oper hat mit der der Ztaliá

rae mtf Ä I

E die verschiedenen Zweige der Färberei und Zeugdruk- d A - « - s A f 2 : 2 L

Aufforderung. ¡zu gewärtigen haben, daß sie von der Forstversorgungs-|kerei stattfinden. Von allen chemischen Vorlesungen,

A. Die in der nachsiehenden Nachweisung näher Liste werden gestrichen werden. wie sie in Berlin für Gewerbtreibende gehalten wer-

der Weise entschieden worden: Art. 1. Die Fueros der Baski: | nischen Oper einen Kontrakt abgeschlossen, durch welchen dem schen Provinzen und Navarra's werden hierdurch bestätigt. Art. 2. | Tenoristen Mario (Herr von Candia) erlaubt wird, während des Die Regierung wird sobald als möglich und nachdem sie die Bas- | nächsten Monats in den Jtaliänischen Opern - Vorstellungen mit-

unterm 11. Oktober 1839 ein Patent auf eine durch Zeichnung und Beschreibung dargestellte Vorrichtung zum Formen gezahnter Räder aller Art

lustige Streiche und tolle Schwänke, Velinp. 8a. brosch. 15 sgr.

Sämmtliche bis Anfang d. J. erschienene Ros Der Minister des Jnnern hat gestern diesen Kontrakt

bezeichneten, zur Forstversorgung derechtigten Jäger} Gleichzeitig werden die betreffenden Behörden erge-|den, unterscheiden sich die otigen gani insbesondere werden hierdurch aufgefordert, ihren gegenwärtigen | bensi ersucht: mer derselben Aufenthaltsort so bald als möglich, jedenfalls

Fnspection anzuzeigen, indem sie entgegengeseßten Falls |

Ï

falls ihnen über die gedachten Jndivi- aber in-| duen etwas Näheres bekannt geworden sevn sollte, dies nerhalb der náchsten drei Monate, der unterzeichneten ebenfalls hierher mitzutheilen.

Berlin, den 8. Oktober 1839.

Königliche Inspection der Jäger und Schüyen.

licht sehe.

darin, daß einem jeden einzelnen Theilne Gelegenheit gegeben wird, sich gleichzeitig die nethige praktische Geschicklichkeit in den für seinen Beruf erforderlichen chemischen Arbeiten zu erwerben, damit er den von der Chemie gehofften Nußen auch verwirk-

manue meines Verlages (49 Bände, welche 40 Thlr. 10 sgr. kosten) gebe ih zusammen jegt für 8 Thlr. und habe auch jeden Roman einzeln im Preise be- deutend herabgeseut. Verzeichnisse sind durch alle Buchhandlungen zu beziehen.

Ludwig Schreck in Leipzig.

S De I Apot zin abei e r Ir E E R E eyn o

N a M e

|Alter. | Jahr.

Namen. Geburtsort. Krausfendorf. 4d Kr. Landeshut. | _\ Reg. Bez. Liegniß. Zeinicke bei Noren- | berg. | Neg. Bez. Stettin. | 4 —— Friedrich Buchelsdorf. [10

Fohann Gottlieb Lincke. Wilbelm Ludwig

| | l Bi j | Heine. |

[Dat sintritts) ¡Datum des Eintritts) G | beim Militair. | bei welchem sie } Aufenthaltsort.

39. April 1815. | 23. Dezember 1818.

beim 1sten Garde-

it l d.

Truppentheil, Letter befannter

gestanden.

Krausendorf.

| Kr. Landeshut. _| Neg. Bez. Liegniß.

kte Jäger-Abthei-; lung. Garde-Jäger- | Bataillon. j

Zeinicke. | Schügendorf.

Fanuar 1819 | Kr. Grottkau.

daselbsi.

von § bis halb 10 Uhr statt, die praftischen Versuche

ist den 1. November. j : des Sonntags von 11 bis 1 Uhr in meinem Hause,

[Theaters in Potsdam Abends 10 Uhr eine Dampffahrt

Die Vortráge finden Diensiag und Freitag Abends

zu einer noch näher zu bestimmenden Zeit; der Anfang stl Nähere Auskunft täglich, auch

(Seorgenstraße Nr. 43. Professor Dr. Lindes.

Beranuntmamun g Am Mittwoch den 16ten d. M. findet wegen des

von Potsdam nach Berlin stait. Berlin, den 15. Oftober 1839,

Pei Adolph Krabbe in Stuttgart ist so eben er- chienen und in der Stuhrschen Buchhandlung p é

Berlin und Potsdam, so wie in allen übrigen Bu

handlungen, zu haben:

Max Enma=uel, Prinz von Württemberg, und sein Freund Karl XIl., König von Schweden. Ein historisch-biographischer Versuch v

Sigmund Schott.

' ohne Hülfe eines vollständigen Modells des Zahnkranzes auf acht nach einander folgende Jahre, von dem gedachten Ter- mine an, für den Umfang des Staats ertheilt worden.

Zeitungs-Nachrichten. New a n-d:

Rußland und- Polen.

St. Petersburg, 11. Aug. Zum Andcn?en an den Ver- mählungstag der Großfürstin Maria Nikolajewna mit dem Her- zoge von Leuchtenberg haben die Moskauschen Fabrikanten und Ebeenbiivger, Gebrüder Alexejeff, ein Kapital von 50,000 Rubeln unter der Benennung „„Leuchtenbergisches Stipendium“/ ausgeseßt,

: den beiden Ländern viel zu hoch anschlägt.

fischen Provinzen und Navarra angehört hat, den Cortes einen Gesetz - Entrourf wegen Modification der Fueros vorlegen, durch welchen die Jnteressen jener Provinzen mit denen der Nation und der Verfassung der Monarchie in Einklang gebracht werden sollen. Die Regierung wird ermächtigt, vorläufig die Schwierig- keiten, die sich darbieten möchten, zu h ; Cortes darüber Bericht erstatten.“ (Dieses entspricht im Wesent- lichen der Fassung des Gesekz - Entwurfes von Seiten der Mino- ritát in der Kommission, \. St. Z. Nr. 281.)

Die Aeußerung des Englischen Sun, daß es beklagenswerth sey, wie das Französische Kabinet nicht begreife, daß seine Exi- stenz sowohl, als die der Dynastie von der innigen Freundschaft zwischen Frankreich und England abhänge, giebt der Presse zu folgender Entgegnung Anlaß: „Wir müssen dem Sun bemerklich machen, daß er den Einfluß jener innigen Freundschaft zwischen ( Daß dieser Einfluß so weit reichen könne, ein ohnehin nicht sehr fest begründetes

beseitigen, und muß den

| zuwirken.

| senden gestellt. { Unter denen man ein s{dnes Portrait Sr. Majestät bemerkt,

genehmigt.

Herr Combes, der sich schon durch eine frühere Reise nach Abyssinien einen Namen erworben hatte, unternimmt jet eine zweite Reise nach jenen fernen Gegenden. Der Handels-Minister, der Minister der auswärtigen Angelegenheiten und der König selbst haben alle Hülfsquellen zux Erleichterung eines solchen Un- ternehmens zur Verfügung des jungen und unerschrockenen Rei- Derselbe führt auch mehrere Geschenke mit sich,

welches für den König von Abyssinien bestimmt ist. Es ist eine Prämie von 36,090 Fr. fär denjenigen ausgesckt

| worden, der das zweckmäßigste Mittel zur Verhinderung des | Betruges beim Stempel - Papiere angeben werde. | den Nachtheil, den der Fiskus durch das Waschen des Stempcl- | Papieres erleidet, auf 600,000 Fr. jährlich.

Man \chskt

Der Moniteur parisien meldet, daß die Nachrichten

| Reg. Bez. Oppeln. j Wensowitte. daselbst. | Kr. Namslau. | | Reg. Bez. Breslau. fordert, falls sie ihren Aufenthaltsort noch nicht ver- indert haben, ihre Wohnung und das Verhältniß, in dem sle sich befinden, im Vüreau der diesseitigen Ju- spection (Potsdamer Chaussee Nr. 41 a) entweder müi!d- lich oder unter vortofreier Rubrik schriftlih anzuzei- gen, auch bei jeder Wohnungs - Veränderung dainit fortzufahren. Sollte einer oder der andere derselben Berlin bereits verlassen haben, fo wird einer Anzeige seines jezigen Aufenthaltsorts edenfalls entgegengesehen. Jm Unterlassungsfalle haben sie sich die daraus etwa enfspringenden Nachtheile selbst beizumessen. Verlin, den 8. Oftober 1839. Königliche Juspection der Jäger und Schüßen.

| selbst aus den getraideärmsten Departements die Aerndte als hin-

Regiment zu Fuß reichend für alle Bedürfnisse schilderten, und daß die Preise der

Ministerium zu erschüttern, darüber wollen wir nicht streiten.

4 d . F . Müller. Kr. Neustadt li n 1. Oftober 18 E j der Spezial-Direftor Varon v. Puttkammer. Aber die Behauptung, daß das Hei! unserer Dynastie davon abhänge, |

A _| Reg. Bez. Oppeln.

Friedrich August | g | A Rothe. | 38 |

B. Die invaliden Jäger Wilheim Engel, Heinrich Stegmann, George Schlüßler, Heinrich Siederer, Friedrich Deegs riedrich Wilhelm Haupt, Fohann Gottlieb Märker, Sriedrich Táger, Wilhelm Ferdinand Scheunert, Carl Gottlieb Heinrich Püschel, und Friedrich Heinrich Demantowsfi, i welche srüher sämmtlich beim Garde-Jäger-Bataillon estanden und \sih nach den lezten diesseitigen E n Berlin aufgehalten haben, werden hierdurch aufge:

Mit dem Portrait von Max und Karl X[I[. von deren Zinsen die Erziehung dreier armen Moskauschen Wai- Mar Suian u BUO bes Sarioas Kul Alexan- 2 dle O O N M E Der Kaiser ; |

der, focht seit seinem 14ten Lebensjahre n ber Seite lend m oi E C20 O4 Bezeugung seines Wohlge- ¡# uns doch etwas zu stark. Das Heil der Dynastie von 1830 beruht | Lebensmittel überall im Sinken begriffen wären. des großherzigen Karl des Zwölften. Ausgezeichnet Des Geitrati-Me ù S A S ERENE vierter Klasse ernannt. | | Por aller Dingen in ihrer Nationalität. Es würde ein Ungläck für sie | Die Temperatur is hier wie mitten im Sommer. durch verwegene Tapferkeit, durch feste Treue gegen i mit T A Es DoO Oen Kosacken, Sissojesf, | seyn, wenn sie sich jemals genöthigt glaubte, eine Stüße außer- | und vorgestern Abend gewitterte es sehr stark, wodurch aber

den König, dessen und des Heeres Liebling, lebte er st mit Tode abgegangen. : : ; balb des Landes zu suchen. Wir haben schon erlebt, wie lange | Wechsel in der Temperatur herbeigeführt wurde

in Gefahren und Abenteuern, bis er, nachdem er bei Der General-Major Schramm l. ist zum Direktor der Ko: | Dynastieen dauern, die auf einer solchen Grundlage ruhen. Die | Bôödrs\e vóm 11, Oktober Mis Nachricht von der Pultawa mit seineu Maga ap e Nene noch am saen-Schule der Sibirischen Gränzlinie ernannt worden. __| JZuli-Dynastie begreift, dem Himmel sey Dank, ihre, Stellung | erkennung der Fueros Seitens der Spanischen Cortes, hat In der Handels - Zeitung wird bekannt gemacht, daß | besser: Jnnig mit unseren Interessen und mit unseren Sympa- | günstig auf die ‘Colitse der Spanischen Papiere gewirkt. Die

Leuten Stand gehalten, im 20sten Jahre dahinstarb. d

C Din lf ps Ti ¿ intsFori . Gf f ioNo 7) ; Gi ‘( 7 j ) j

Der Charakter Karl des Zwölften, dieses edlen, poetl- das Finanz-Ministerium regelmäßig in jedem Monat aus Paris, | thieen verbunden, legt sie auf die Gesinnungen der anderen | aktive Schuld ist auf 323/, und die passive auf 4 gestiegen Mächte nur verhältnißmäßig Werth. Sie weiß, daß sie niht | Die Französischen Fonds waren dagegen schr flau, obgleich die

la tiger Mente bisher wenig befannter Unetvoten | Modelle Selhntencen uud Pie ver tene E Menne n f im A 9 e bisl E A t A tb Erfindungen und | für ihre Angelegenheiten, sondern für die unsrigen zu sorgen hat. | Consols etwas höher kommen. ‘Jn Eisenbahn-Actien ist E E Bei Ludwig Oehmigke in Berlin ist so eben Porzellan- uns S Ci N *Masc Baumwolle, in Nun ist es aber unsere spezielle Angelegenheit im Orient, Meh- | gemeinen wenig Geschäft, die der Versailler Tan, E E 8 mig L baten e A As Sit Mas hinen, Werkzeu- med Ali nicht durch England unterdrücken zu lassen. Das | Ufer) waren ausgeboten, weil es hieß, daß heute A L N E Berliner polvtech nischeMonats schrift. Eine sicht nehmen Lan Buben im O Q Ein- | Ministerium hat also wohl daran gethan, sich zu dieser | genzug, in Folge des Sinkens der Spe, oi CTAG aur Sammlung der neuesten Erfindungen und Ent- gefordert, sich immer am 2, a Ae a en demgemäß auf- | Politik zu bekennen; sein einziges Unrecht besteht darin, | Ein hiesiges Journal will wissen, daß “blosse ‘Räbe i Peel decfungen u. st. w. Für Gewerbtreibende aller Art jedes (i A A ey conats, jo wie zu anderen daß es so lange zöôgerte, ehe es sih dazu entschloß. Was | die Vorstellungen des hiesigen Kabinets ent)cchlo en Ada Ae herausgegeben von Professor Dr, Lindes. ter | )desmal in dem Manufaktur-Journal zu bezeichnenden Tagen, | die Englische Allianz betrifft, für welche man jeßt unsere Zärtlich- ten an Cabrera zu senden, Um tht H L Ed iele Finanz-Ministerium einzufinden. keit wieder anzufachen sucht, so muß man gestehen, daß sie sich | zustellen, und dem Beispiele derjenigen seiner Anhänger, welche

in diesem Augenblicke der Theilnahme Frankreichs schlecht em- |

Ba in 6 Heften. gr. 8vo. Mit Kupfern. Preis Ei U al sicl ird (A M fol 1 Thlr. 20 sar. in neues und, wie versichert wird, zuverlässiges Mittel ge- j ‘lassen hátten, zu foigen. A, Es L panien verlasse! Heft. "Has Dampfschiff „le Ramier“/, dessen

| | | | í l | | |

j Sagan. | 26, Mai 1819, : Regelmüälsige Dampfschiffsahrt zwischen Magdeburg und Hamburg. Seskern Die anerkaunt am schnellscten fahrenden, aufs ce eleganteste eingerichteten, mit Betten, Privat-Kabi- netten und jeder Bequemlichkeit für Passagiere ver- sehenen Dampfschisse der Magdeburger Compagnie Kronprinz von Preussen und Paul Friedrich fahren von Magdeburg nach Hamburg jeden Sonntag und Donnerstag Morgens D Uur, und von Hamburg nach Magdeburg jeden Sonntag und Mittwoch Morgens früh. Anmeldungen geschehen i: Hamburg beim Procureur Theerhof No. 8, Magdeburg avf’'m Comtoir der Compagnie, Halz- hof No, 8. j

An-

Helling.

den zur öffentlichen Kenniniß gebracht wird, bemerkt

T IEE L E TER E R

Vetfanntmachunüy.

Wenngleich im §. 13 der Statuten bestimmt wor- den, daß die über die gemachten Einlagen auszuferti- enden Renten-Verschreibungen und Jnterims-Scheine dên Interessenten innerhalb 2 Monaten nach dem Bet- tritt behándigt werden sollen, so läßt sich dies da die Mehrzahl der Interessenten den Beitritt bis in die lezten Tage des Monats August und resp. bié zum 2. September c. aufgeschoben, wodurch sich die Ge- cháfte mit einem Mal ganz ungewöhnlich angehäuft aben bei dem eifrigsten Besireben der Direction

und ungeachtet der angenommenen Hülfe, doch nicht weshalb daher diesmal die Aushändigung !

Aufnahme- Dokumente nur später! / Vom

áusführen, eines Theiles der i | als iúnerhalb der statutenmäßig festgeseßten zweimonat- lichen Frist erfolgen fann.

Indem dies hiermit zur Beruhigung der betreffen- den Nnieressenten und zur Veruteidung von Beschwer?

das unterzeichhuete Kuratorium zugleich, daß dafselbe, sobald die Ausfertigung der Aufnahme-Dokumente über die bis einschließlich den 2. September e. bei der Di- rection und resp. bei den Agenturen gemachten Ein- lagen vollendet seyn wird was voraussichtlich in- nerhalb der nächsten 6 Wochen der Fall seyn dürfte dieses ebenfalls offentlich anzeigen wird. Berlin, den 11. Oktober 1839. Einstweiliges Kuratorium der Preußischen Renten - Versicherungs - Anstalt. von. Reiman.

Bayerish« Württembergische Donau- Dampfschifffahrt.

Dienst zwischez Regensburg, Linz, Wien 2c. wäh- rend des Monats Oftober mit 2 Schiffen von 60 und 75 Pferdekraft.

Abfahrt von Regensburg nach Linz : ali 2. A2 L ee 2

“ms És Abfahrt von Linz nach Regensburg:

Rürnberg, den 24, August 1839,

Königlich Bápyerischen Kreis- und Stadtgericht MUÜULnoer(

| furt besteht für die Hin- und Herreise eine tägliche

wird der Buchhalterssohn Johann Ernst Schoen von

ampfschifsfahrts-Gesellschaft. Zwischen Re-

aut 4. 9, 14, 19,24, 29, În Lin Oesterr. Franfk-

forrespondiren die Schiffe mit denen dex furt bese München, Augsburg, Nürnberg und

T S ada Regensburg, im August 1839. Die Direction.

Von dieser so billigen als nüßlichen Zeitschrift, welche regelmäßig erscheint, sind auch noch die früheren dret Bände zu gleichen Preisen zu haben.

Bei Theodor Fischer in Cassel ist erschienen und in allen Buchhandlungen zu baben (in Berlin bei E. S. Mittler, Stechbabn No. 3}:

Aeschinis oratio in Timarchum. Recens- Fr. Franke, Accedunt scholia graeca auctiorá- 8vo. 2 sgr. :

Osann, Dr. Fr., Beiträge zur Griechischen und Römischen Literaturgeschichte. 2r Band. gr 8va. 13 Thlr, :

Theobald, Dr. A., Statistisches Handbud der Deutschen Gymnasien. 2x Band. Für die Jahre 1837, 38 und 39. gr. 8vo. 25 Thlr.

en den Biß von tollen Hunden wird in der Agronomischen eitung bekannt gemacht. Es besteht aus dem Pulver einer getrocéneten Pflanze, des Lotus ornithopodioïdes, welche in Wäl- dern und auf Wiesen vorkômmt und zu jenem Behufe mit Sten- geln, Hülsen und Bläthen gesammelt und an einem schattigen Orte getrocknet, alsdann zu Pulver zerrieben, gesiebt und in wohl- verschlossenen Slaschei aufbewahrt wird. Bei der Anwendung wird zunächst die Wunde mit frischem Wasser ausgewaschen und alsdann ein Eßldffel voll von dem Pulver, mit irgend einem Ge- tränke vermischt, eingegeben. Eine zweite Dosis wird beim Ein- kritt des neuen Monds gegeben, wenn der Biß während- des Cbe stattgefunden und eben so umgekehrt; die Erfahrung ( ewiesen haben, daß nie mehr als zwei Dosen nöthig waren. Uch gebissene Thiere werden auf diese Weise behandelt, nur mit

pfiehlt. Dieselben Journale, welche die Lockerung unseres Freund- schafts-Bündnisses beklagen, enthalten Artikel über unsere Zwistig- keiten mit Buenos-Ayres, worin sie sich über die Jntriguen freuen, durch welche der Englische Konsul, Herr Mandeville, jeden Ver- gleich zu hintertreiben weiß. Freundschaft steht es jenen Journalen schlecht an, sich über unse- ren Undank zu beklagen. der That sehr daran gewöhnt seyn, auf unsere Gutmüthigkeit zu rechnen, um zu glauben, daß wir uns durch einige heuchlerische

Dank! darüber hinaus, und man würde uns selbsk mit einem listigeren Verfahren nicht mehr täuschen.““

Journalen erneute Reform-Geschrei nur im Allgemeinen ber

| Ankunft gestern angezeig | aus der

Nacl soll en B V ise “d 4 b | so geh ) ) ei etten el guten | E: zu erfahren.

| man vorsichtig und rückhaltend.

| haben überall Agenten;

Betheuerungen kirr erden. ir immel sey h g ren lassen werden. Wir sind, dem Himmel sey neigt zu machen.

J ß da j j l É

T n 6. e A buen, t wurde, hat unter Anderem ein Schreiben

vom 26. September mitgebracht. Das- folgendermaßen: „Die Diplomatie hält sich in cinem llen Schleier, daß es nicht möglich ist, irgend et- Wir leben in gutem Vernehmen mit den Eng- Die Admirale sehen sch und laden sich gegenseitig ein; iere folgen ihrem Beispiel, aber im Allgemeinen ist j Die Russen und die Englönder sie suchen sich die Einwohnerschaften ges unsererseits sind auf Alles gerüstet. Sos

Besica-Bai

selbe lautet f cimnißvollen

Wir : weil wir geheime Instructionen fürchten.

dmiral erwartet Verstärkungen, und hoffe noch immer,