1839 / 308 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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E ; Fl. —. Prenss. tis gehaltenen Lekalschilderungen gegenüber hat Herr Fidicin unf 6t- Loose zu 300 Fl. 1367 /s. 136/g. A zu HO o R, T wissenhaftester Genauigfeit und mit geduldigsier Mühsamfkeit den ga Prám.-Sch. 69 i? G, Ao Ta Ani. 105 Y R AGTA. S0 ¿A t zen Schag urkundlicher Beweisthümer für sein Ergebuiß meisterhaft | 5/9 Span. Anl. 12/2. 12/8 2/20 0 Br Versailles rechtes : ausgebeutet, um die t Meinung 11 ibren Fundamenten Eisenbahn-Acrtien. St. Germain 565 Br. Versailles bnd | umzuwerfen. Natürlich appelliren Beide an das Publifum und an E S S E E DEO De: puri vis; Hamer br A : 9 é irfte die cinfache diploma- Bördeaux- este —. Sam re-Meuse —- „CIpzIig-Uresuell Ie /2 î C ees E : tische Untersuun D unserem Ur njcfrural-Kritif die so leicht | Köln + Aachen ‘84 Br. Comp. -Centrae Freitag, 8. Nov. Jm Opernhause: Der Secräuber, gro- i Li Z j über reift auf dem Felde der Hamburg, 2. November. Ble 3 Abth von P. Taglioni. (Herr und Mad. (auch ohne Absicht) in das Romanhafte Uvergr Bnk. A etión 455A. Nogk Rusn. 1062/4. | Hes Ballet i Abth, n uftreten.) Vorher: Eine Treppe ana lie cid O ae gediegener Erörterung des Ulters | Paris, 30, Uctober- s : ch agiuont werden der l ch dem Frandsischen von A. Cosmar. mister: Residetz kein niheres Juteresse nehmen , giebt Herr Fidicin, 59/6 Rente fin cour. 111. 3/6 ic cour. 81. os s so Neap! höher, U ea D l na Ses s Bea Ás ck= Z ¿in r S pon de cour. 103. 20. 5°/, Span. Re 30/,, Passive 7S/g. 3°/, Fort. Ad jg: m Schauspielhause: - von S. 195 an, wo er den Namen Cöln (an der Spree) von deu | fin cour 103. 20. 5/60 Sans ee ae 4s 8 e ) [haus |

M * eo Zligel oder Berg) ableitet, ein unterhalteiu- / ( ; gs | L En f E A L olue (Phatsachen, welche Brunnenmacher und So Mer. 108. 49/4 1003/,. 8/0 80/g. 21/20 Königsstädtisches © heat s G E S bren Arbeiten tägli bestätigt finden, aus dem | 19%, —. Bank-Astien 1587. Anl. de 1834 138'/4- ile 1839 108 Dienstag, d. N Zum erstenmale wiederholt: Ein April- Baumeister bei ihren Arbeiten täglich noch _| ejtatig finden, A E Es E e tet ie ] Dienstag, 9. O E i Ad Hier uf: De verschiedenen über einander liegenden Straßenpfase nd S D B a nar D Ar q 9 | scherz. Original - Lustspiel in 1 Akt, von schat. Hieraus: Der Fundamentgraben gefundenen Eichen Kávinénbäumen und SGANe- D Novembér 1839 Dachdecker. Komische Gemälde in ®2 Rahmen, frei nach dem. trüm darthut, daß der Boden, auf welchem wir uns jegt bewegen, | A S AMONEINYAT , ANNE= 407 Zunnid von L. Angely B n Spree-Ufern bis zum Petri-Play in Cöln hinan, Amtlicher. Eonds- und Geld-Caurs_ «Ce Franzésisck6;en, von L. T Schluß wird Herr Anton namentlich von pes E ß B d-Unfällen, um ein Bedeu- : Pr. Cour. [s | Pr. Cour. j wischen beiden Stücken und zum Sch:Upß Wik im Lanf der Zeiten und nach großen ranbß- nsa en, / M ral Brief. | Geld. N j Brief. | Gela. D, es Nivr ÿ ra au det: einfachen Mund - Har=+ tendes erhöhet worden. - m e R Kratky, Virtuos aus ‘Prag, D it Nachahmung der Fló: : Der würdige Ton, in welchez1 die, von Herrn Fidicin nur in Be- St.-Behnlä-Sch. |Ä| 1608/3 10S 8 Ostpr. Ptaudbr, ail T ici És monifa, im 4- und 6stimmigen Sake, G p : T E g U d zug auf Verschiedenheit historischer Ansichten, chne alle Persönlichkeiten | Pr. Kug!. 0b1. 80/4] 1027/8 102!/g sPoum. do. L | ten, Klarinctten, Violinen, Fagotts/ ddrner, ap nd. ausgesprochene Gegenrede sich durchweg hält, dürfte ganz geeignet seyn PrämSchd. Seeb-| | 7O /2 j u. Kur Gn E i021 | | Bassethödcner , folgende Piecen vortragen : L) Polonaije, 7 ompO»- neben der wissenschaftlichen ihm auch die moralische Änerkennung zu } K 101 (s Sa e „t /2 niet von A. Kratky. 2) Aurora-Walzer von Strauß. 5) Rondo, gewinnen. j ¿+72 1) Mégdibhuldr h: s P a Ta O o N aus der Oper: „Die Ballnacht‘’. 4) Böóhmisches Quodlibet. Der Abhandlung selber find acht, bisber unbefannte Urfunden bei: j Berl. Stauv-ObUl, j 103 ‘/4 1:23/, 1 Schi. d. K. ue Ne) j U / Ars Ti Kratky. ü F weiche n dem Terte hiugewiesen wird P. Gold al marco mit Variationen, _arrangii o 6h dée gef gt, E E E aas pr pes Elbioger d -——— j —— Neue Dnkateu Mitcwoch , G, Nov. Marino Faliero. t E : og 00. al [h L J z wi L: iu ee » R s y « Lt D Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 3. Novembvöer. l ab 96, r | hérto e ena nach dem Jtaliänischen des Didera von Clâpius T "Tai. 1 Ba do. j eF Aud. rolduiüu- é i2ctti. Adgang Zeitdauer U S ¡ Zeitdauer j ee: 3 Ot i. o A6 Thi | E T ade 7. Nov. Zum erstenmale: Der Minister und- von S [M | Stils Oa Ta Lr IDisconto r S Ae D S “ivi j V D t | St. | M. Potsdam. St. | M. i0S/g [Di cont der Scidenhändler, oder : Die Luft) Boer r unn Pp ibe u : T Lustspiel in 5 Akien, nah dem Franzöl\hen ben S ee eim [4 .. qus 2 Ae libr Mor ens . j z - - C4. X i Wes E p: L Cs "ilt, t 4 As Enz aft drisci ck Di ne Cine ms n E i E Bs E Mittags | A | Dienstag, ®. Nov. Im Schauspielhauje: Der Freischüß, | überseßt von Karl Riemann, für die Königs ädri@)e Büh «D: Machmittzi hi 40 » Nachmitt. | 5 Oper in 5 Abth. Musik von C. M. von Weber. gerichtet von 4. Zol}. » 6 « Ubends....|— | » Abends .…….| | 5 | In Potsdam: Der reiche Mann, oder: Die Wasserkur, E T ——— »10 - midi] 4 N 25] | ck22 | Lustspiel in 4 Abth., vom Vr. E. Tdpfer. Vorher: R buchs Markt-Preise Boe P EEEO ; ; | c r Uke | GSKRG - Geseße, Lustspiel in 1 2 ‘ômel. Berlin, den 1. November 183. Der starke Wind war Ursache, daf die Fahrten um 12 und 4/2 Uhr | stäbliche Auslegung der Geseke, Lustspiel in Fle Vos, rôme 1) oande: Weizen 2 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rtbsr. von Potsdam 52 Minuten gedauert haben. j Mittwoch, 6. Nov. Im Opernhause: 1) Ouverture aus Zu Lande: EN R arofe Gerité 1 Rthir. 8 Sar. 9 Pf. ; —- C ——————————————— io A : , s 2) Gesanastúck. 3) Großes | 20 Sar., auc 1 Rthlr. 19 Sgr. ; große Gerste 1 tir, & Sgr ® P13 D a Wor ls 10D. 0.0: 0. 6D | Leonore, von L. van Beethoven. 4ER 2 v fleine Gerste ! Rthir. 5 Sgr. 6 Pf.; Hafer 1 HlYIr. i Sgr. # Pf., auch Amsterdam, 31. October. Konzerr für Violine, in 2 Säßen, komponirt und ausgeführt von | S 9 Pf, (schlechte Sorte) 25 Sgr. L Niederl. wirkl. Schuld. 507/z. 5V/g do. 98/2. Kanz-Bill 23%/4- ercn Fr. Prume aus Belgien. #4) Arie, gesungen von Dlle. Qu Wasser: Weizen (weißer) 3 Nthlr., auch 2 Rthlx. 27 Sgr 59/0 Span. 26. Passive —. Ausg. Sch, Linsl. 8 Preuss agedorn. 5) Fantasie von Alvar , für Harfe, ausgeführt von | ; Pp und 2 Rtblr. 25 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. 20 Sgk, aucz 1 Mir. Präm.-Sch.---. Poln.“ —. Vesterr. Met —. Herrn L, Grimm. s») Solo fúr Klarinette, geblasen von Herrn Sgr. s Pf.; Hafer 1 Kthlr., auc 28 Sgr. 9 Pf; Erbsen (schlechtes / Antwerpeù, 30. Uctober. | Gährich }. 7) (La Mélancolie) Pastorale für Violine, komponirt | Sor Ktblr. 17 Sgr. 6 Pf. ZinsI. 8/4. Neue Anl. 26/16 /g. f j; E Ad ausgeführt von Herrn Fr. Prume. Hierauf: Das Stell- F ; L A ‘F, J «s 4 E P c a C T B LRR Trin t 6F G Pee r Mag at 21/.0/ 77, Be. | dichein, komische Oper in 1 Aft, Musik von N. Fsouard. i esterT. f y 9 D / Y U B I T P E j ck nto (o - J Simple L Ire auleYy M acte 1/0 M7/s Br. Bank - Actien 1865 (s, Partial - Obl. 151 Br. | Ïm Schauspielhauje: 1) Simple histoire, vaudeville en 1 acte,

ar Scribe. 2) La première représentation de; Maurice, ou: Le Médecin de Campagne, randeville nouveau en 2 actes, du théâtre du Gvmnase, par Mr. Mélesville. : i Donnerstag, 7. Nov. Im Schauspielhause: König Lear Trauerspiel in 5 Abth., von Shakespeare, übertragen von Kauf- mann. (Herr Rott wird hierin als Lear wieder auftreten.)

do Vhadate

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Köuigsh. do,

Oper in 3 Akten, Musik von

| e m | 4 Königliche Schauspiele

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Verantwortlicher Redacteur Arnold. E L

R Ä H Aa A) v ai Gedrudt bei A. W. Hayn.

idi a P. P E d ———— 04ck aaa e D É d Q D E Bree dtr 4-2 D AD pa - 5”

ishen Staaten.

geld für einen Thaler undZacht Pfennige Preuß. | sämmtlicher Mitglieder desselben gegen die Hefeltschaft Cour. gerechnet, oder ¡die gegen die ausgefertigten uter e Stéhiten in Conventions - Species- Thalern, das Stü zu gezahlien Gelder 11 Gemäßheit Ler lich nugbar a, 1 Thlr. 9 gr. Preuß. Cour. gerehnet, oder 1 Cou- |enthaltenen Bestimmungen At UUE vsttts ay ventions-2teln und ?teln, oder legen und darüber der de Derlin d ‘ablegen. in ganzen Kroneuthaiern, das Stück zu 1 Thir. resp. dem Bank-Aussch use I ® 12 gx. Conventions-Münze gerecnet, oder Dresden , den 21. Septembve? E in vollwichtigen Louisd'or, à 5 Thaler Königl. Säch-| Der: Rath zu revi. sischen, Preußischen, Dänischen, Hamnoverschen oder | Formular A. tedige L Herzoglich Braunschweigischen Gepräges, das Stuck! Nthlr. im 21Gülderfuße

Ly E It E E EE "r E TRE E Eg

E S E Allgemeiner Anzeiger fux B eéanntma h ungen. E Ti teseen: Dresdner Anzeigen zur Eins 4

Edifz-al-Citation. j Justizamt Pirna, am 10. Oktober 1839.

Ueber den Nachlaß des am 18. Mai d. F. versior-\ Königl. Sächs. Hofrath und Justizamtmanu allda, beneo biesigen Kaufmanns Friedrich Samuel Schuster Fäßing. ist heute ‘der erbsczaftliche Z1quibanions - Prozeß erd: | S net und ein Termin zur Anmeldung und Nachweisung} L der Ansprüche aler etwaigen unbetannten Gläubiger auf) Be ibm a u e Leg A den 6. Dezember 1839, Vormittags 11 Uhr, die Actienzeichnung zu der in Dresden zu errichten VOEDER: QETn Stadtgerichts - Ratd Jüttnex auge]es?| den Bank pEtTeigen. 8 Snnorn {u 5 Thlr. 16 gr. in Preuß. Courant gerenet. in den auf beigefügten g uro E o S E g etn demo I Een "0 Sei 5) Der Unterzeichner O t mit ¡jeder Eintahluug ci 1 | Lieferscheine verzei neten Frachenbirgschen Erden in Schiveidnts ioerdeo aufdie Errichtung einer Bank D, Dresden mit einen Qiefer bein in dot elten Eremplarien, | i N g - e - t * T3 Ter v7 e p nion i è T is e A Sl ( G aler 1 I} x Lei i C! H ( el 7 nPliariIcgiti | t i gefördert, sich fpateciiens 11 Den TeCuiil e pecsoniua Stamm- Kapital n 13 L T Thale de dem (vendlich die beigebrachte Vollmacht abzugeben » | S our T 4 1 ck44 A T6 Pi i Non P f z U M - N “e dl as S C 0 r Ee Rai E E E F L L ¿as ; E oder durch geleslich zuiage Bevollmäczt gte wol denfuße: In «Bs R Di D a tien bertlligt [empfängt dagegen eiue mit fortlgufender Nuunuer r-| als Anzahlung, zu 25 p. C. auf Actie der neu zu er- ibnên die Herren Anstiz- Kommissarien Mülier 1, &i- [Grunde der vorläufig gen migen S anr o | sehene Înterims-Quittung, auf seinen Namen k ‘ichtenden Dresdener Bank laut am heutigen tow, Haha, v. !l&ermann vorgeschlagen werden, j! sund dem unterzcichneten Stadtrathe die GMEM! S Ern H) | JeGl A eiden Drebdener Ban! 1E inn: Nu n

r by d R E nen “E0ML S he q dgs Bor: l dorie y wol f o I men alé LIV C) IWCLCYIT Vi Mile Uf DCTD H l c: ¡Tage allhi r bewirfkter Unterzet una L j mae umd Tre SOTDEUGRF Art: und?das Bor-\dérjenigen, wee sich bei, diejen E f 7 theiligung bei der Bauk nach den © ungen un: [halten zu haben, descycinigl hiermit it. gegenwärtiger zugsvecht derielben runter Beibringung der vorhandenen | Actionairs zu betheiligen wünschen, unter Pg ter 8. und 9. begründet wir 3 erscheine] Fnterims- Quittung, und werden dadur dem Jnha-

7 E 5 G S 1222600 , o Mrrá 2 d G d M 2H o tin 0 tre S. UNLO 3. \TUliA L ile 1E F N Ci D 7 a 1 L , S s n L Ly k, e} y

(criftlicwen Beweismittel auzugeben, wogegen die Aus fie zu den Ende usammengetretenen provisorischen sind bei den betreffenden leaung| Faber die Ansprüche auf Betheiligung als Actionair bleibenden aler ibrer etwaigen Vorrechte verluziig ge-|Comite, Reseneny aus Ley e {. Baverschem Kon-| von 3 pf. für das Stück zu erhalten aedachter Bank, oder auf Rüdcerstattung der ein- mes R E Se E mla Lege Abrayau eat De aba ade 5 ; 6) Diese Tnterims [i ie in jeder de / Summe, in Gemäßheit der aus der Nüct- a 5 s d r u v î Í 6 O I rine j Púy Ir V F s G s ¡Q s t Z Ô L N 90s u Mesem qug Le U A carl Will Tei Alt -Advofal iter 2: bemerkten Stubte: mit vaul U SS ): seite abgedruciten Bestimmungen der Bekanntmachung von der Masse ne übrig bleiben mochte, werden ver-j Carl Wilhelin Art, Advotak, staben der Stadt, wo gezeichnet wird, und fortlau-| vom 21. September dieses Jahres gesichert. wiejen werden. Breáólan, den 2 August 1839. ; Ferdinand Doring, Kaufmaun, A L F

Königl. Sta dtgericht- 11. A dtheilung. | Gottfricd Heinrich Christoph Jordan, Firma: YFor- : L dan uud Timaus, / : O | Friedrich Adolph Kuhn, Advokat, |

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fenden Nummeru von Nr. 1 an dezeichnet und nah| Dreéden, den Nevemder 1839. idem beiliegenden Formular unter A. ausgefertigt wer-} Der Rath zu Dresden. Fd

den, sind nur für den namhaft gemachten} Auf der Nüctseite. dieses Formulars werden die é§- Inhaber gültig und fönnen uicht an drittes, 7, 8,9, 10 und 11 der obigen Bekanntmachuug, Yersouen Übertragen werden. S An niitungen wird etu

Bekanntmachung. Garl Eduard Löße, Firma: Löge und Thomaschfe, | 7) An jede dieser Futerims- l | | !

onigl. Sächs. Justiz i sol Rumschëttel, Vank-Direftor, Königl. Sächs. Justizamte Pirna foll 3 [d 1 {0 : D E 1:7 L Buse P Carl Schubart, Firma: Schubart und Hesse,

D , ch Jt ; 2 _— e 4 Thriont ck hs e 4 ï 5% das im Meißner Kreise des Königreichs Sachsen, Jovann Christoph Stavenhagen, Stadtrath 1nd 3 Stunden von der Stadt Pirna und 7 Stunden Kaufmaun, Firma: J, €- SLgpeT agel, : bob pon der Refidenstadt Dresden enifernt gelegene Erd-| Fedrich Aug Sd H Tirita : S E. dadurch einen rehtlihen Anspruch für den Empfa1 Ö und Allodialgut Delsen, welches nach Abzug ‘der oue- Lat: ine e C Se 190 S 4 2 “iu begründen, reicher vieimebr dic Rücfkzahlung Ulwird hiermit zur Kunde des verehrlichen Publifus

eth arf SINTCINMAITII, ¿ : s dor A orto (Roldforten untweigerlich!| gebracht, daß das Etablissement von Seraing bei Lüt- N ge O 0078 Thlr. 18 gr. 6 pf aufgetragen worden is, so werden die bei der Unter- | jeder e My N 1, bemeriten Geidjorien U Rd MST daß A aelgindrrnge igt, Vent s ne Eh " 39,078 Thlr. 18 gr. . O Metien satt en Bed anzunehmen hat. “N n 90 ee tich»Fwifchonaheul März i S N H0 R L bfolea Dn doe ey e icrmdage n e mg ev T 8) Sobald die Actienzeichnung geschlossen isi, sind fentlichen Verfaufung ausgeseut werden wird. 2 Nachfolgendem hiermit belannk gur: die Verzeichnisse von den anderen genanuteu Städten] Die Adressen der Depcsitarien in den verschiedenen

\abgedrucit sich besinden.

er Geschäfte des Herrn John odecrill in Lüttich.

des Serrn John Cocferill und în

Fa G k 2 Nd r ton Qioforsco11108 angaehitea cit E TR A Exemplar des dazu gehörigen Ltefersczelnes al ci1egeir, |L1qu

lum die darinnen bemertten Geldfo ! der Rückzahlung berücisichtigen zu fcunen Jedoc)) Zufolge Anirags

P! Aal

ein in Gottleubacr ; Hi d L: S E R | 19

ge und ‘Wiesengrundstü, V j Thaler sind zun reservixen: Jur. die DUU ette Cid den Fall, daß die Unterzeichnung die Zahl von 5700 einzusehen i, A0 wie anch der Tag der Licitation,

welches ebenfalls gerichtlich, jedoch ohne Berücksichtigung |viforischen Se A ltallider der Bauytbank und| Actien nicht übersteigt, mit Zuziehung des provisori- | werden näher angezeigt werden.

der Ol H Absterv d itherigen B Qu Vbánfen 300. M 111 N {hen Comité die Vertheilung der Actien nach Maß-| Lüttich, den 15. Ditoder 1839.

i 1st, na sterben des zeitherigen Be-| ZweIigödanllell U. P I : A aa E AA A rteichnnvaen bewirfen wird. / y

sigers fden Antrag dessen hinterlassener Erben, Be-| Es verbleiben mithin 5700 Stück , für welche die N der U R A E S Atibirha

j M , « r e. F j s L, V E E O L ÉS

hufs der Erbtheilung, auf E Uuterzeichuzung anr ere en bei den|net werden, wird bei dem Stadtrathe zu Dreédeu zu

fünftigen 21. M On em Ler 1839 2) nterzeichnungen werden angenommen vei Þe er Verloosung sämmtlicher 5700 Actien dergestalt

auf ego L E agi: rbggróns, 6 G a) Dresden veríchritten, daß die Nummern der gezeichneten Actien

einzeln, veräußert E Aufforderung hi Leipzi i mit Beifügung des den Ort der Z:Guiuug augebci-

Es wird daher solches mit der Auffortecune Her R U den Buchstabens in einem Glüctsrade gemischt und, durch bekannt gemacht, daß fich zahlungsfähige Käufer (Chemuiß, t

[nftrag :

tair der Kommission,

Literarishe Anzeigen.

2449 Y 4

Zu n4 AEratit ; I S je nachdem die Anzahl der ausfallenden oder gewin- gedachten Tageë E tien: D ibe M O nenden Loose größer ist, entweder dic Nieteu oder die sunaeu versandt: d: t allhier einfinden, ¿1m %I ¿eas Le t). 2 Gewiune, und war UDTIGCHS nach) inalogte V 3 Ber: Hallu der S clz viutmer. eróffnen und gewarten solle,” daß bei der E B A. T hrens bei der Landes-Lotterie, offentlich gezogen wer: f P C2 12 Uhr beattinenden Licitation diese Grundstücke dem-| während der nach einander folgenden sechs Tage E ber das Nähere vor der Ziehun a d rb die acpvelle ‘enigen, welcher tach dreimaligém Ausbieteti das höchste vom cilften bis mit sechszehnten November den, wou afi ALNLALAS T it Souainis: gebracht vou ebot behält ¡ugeslagen werden. dieses abres, Vormittags von 8 bis 12 Uhr und Leipziger Zei ung zur allgemeinen enun} gerad) Ludwig Bechstein. M Der i0te Tbeil des Liciti ist sofort im Subhästationé- Nachmittags von 3 bis 6 Uhr. f wen I orfolater Verloosung werden die Ziehungs- Fun eleganter Auéstattung. Preis 1 Thlr. 20 sgr er P i + Lnbearif des 10ten| Spätere Anmeldungen - können nicht berücfsichtigl „IUI «GA) ELLOLgEeE S E T 18d o UR Ei He Ter abrrünniae Bourb Termine, der âtc Zheil r es Ini Fie Konfir-| werden Listen und die zum Empfang von Jnterimsscheinen Der abtrünnige Dourdöon. f ) - e . 5 d ; It 4: S e Nonne 9 / bei A aper di a dabiir ‘aud der Käufer, der| 3) Zu Vol'ziehung der Unterzeichnung für Abwe- so wie li Ls E Fe T A Ur Eu Geschichtlicher Roman i ‘Erle ung des 10ten Theils erfolgten Uebergabe sende dur Beanftragte haven Letztere sich durch Bei- [en N i c L "x bara t ta GgO uittiinatn E R. V int N iet det Wers ber die Substanz der|bringung von schriftlichen Vollmachten von Seiten Gat HAE N) JEDET U Ier P e sda: Tim T nei P: E. M. Z s y1 Zhlr. Age rh Bef ns hat und “wenn er den | ihrer Machtgeber zu legitimiren. bei demjenigen Stadtrathe, bei welchem er gezeichnet) 3 Bände in eleganter Ausstattung. Preis 44 29! rbe O n eadalennine in dein Kaufs-on: | 4) Bei dex Unlerzeicnung, in für jede Artie der F been bei der Ziehung elne oder mehrere Actien Tycho de Brahe. e L : s cht i if | vi it, mithin 62 Thlr. 12 gr. inzuzahlen,|Numu - Ziehung eine oder mehrere ctt S 'ifo ri firmations -Fermine Ju Head A u A N rier E me Thlr. 12 gr., baar einzuzahlen ausgefallen sind oder nicht, entweder die ausgefertig- Historis 9 E Roman oer i E gs oi Tb “ils verlustig ist und solcher| in flingenden ¡Preußischem Sourant, oder Königl. S I R db oder das eingezahlte dsialia Schaop de, geb, W eise. M Erbe j ie S chs. 1 t-Billets, oder I ; _ 9 Bünde 'in eleganter Ausstattung. Preis 2 LH!T- ufállt, biernáchst aber die Subhastation auf Sächs auen purag s, L 4 : 4 ° Bünde in eleganter Ausf 1g ; Í fine Kosten E Areal der etwaigen Schaden-An-| in Kasseuscheinen oder Bauknoten der Leipziger Bank, 11) Innerhalb der nächsten zwei Monate, vom ersien Die Schlacht bei Hemmin gstädt. * wiederholt und er sélbst aus übergebenen oder Tage der Ausgabe der Interimsscheine an gerechnet, L u z Grundftücte ohne Weiteres eximittirt wird ; dic übrigen! in Köbnidl. Sächs. Thalern nach dem 14 Xhalerfuße, E eine Ginleräl?Beefumnilung, de e i T, Di dere Roma : i r , gegen vier: oder ———— eraumt werden, um in Gemäßheit des §. 51 und fg. L 4 h wei Dei av m4 E Bun ad Pier \“ in Conventions-x'„teln oder rteln mit Einschluß eines| des provisorischen Entwurfs der Statuten den Ban: | Amalía S oppe, geb. Matte ir. 202 (ge: „EAIfTLLTEDZ ris stehen bleiben. linftheils in „teln, in Conventions - Zehn - und| Ausschuß zu wählen, welcher alsdann nach §. 76 und 2 Bünde in cleganter Ausstattung. Mens Buchbd g. réibüng diesér mmobilien ist übri? Fan igfreuzern, in Königl. Sächs. Conventions-|flg. des ge achten Entwurfs die Direftoren der Bauk i S: as n Berlin (Steh JustizamtsStelle aushän-}/"" —"weipen Kassenbillets, zu dem festen Course| zu wählen hat. Bis zu Eintritt dieser Direltoren wird gu haben bei E. S, Mittler in em auch eine Abschrift in von 27 pCt., mithin einen Thaler Conventions- (der provisorische Comité unter folidarischer Vertretung bahn Nr. 8). L

r Einverständniß mit der Kommission dés Moratoríums |

f _. ¿ A Eis ú 006 9 - & 250 ; . A / 48 , L h y y \ e, Zlur gelegenes i) Von ‘der Gesammtzabl der S meen an an den Stadtrath zu Dresden einzusenden, welcher für | Städten von Europa, del welchen das Bedingnißhest

So ebcn erschien und wurde an alle Buchhand? |

Preußische S

Ala TMetnce

taats-Zeiluüng.

N 308.

D L. E ———Á— dene

Berlin, Mittwoch den 6ten November

1839.

Amtliche Nachrichten.

P M i & . D E 2 Q G É Ÿ:

N 00:42 Se. Majestät der Kdnig haben dem Staats-Minister Frei herrn von Werther zu gestatten gerußt, das ißm verliehene Broßkreuz des Herzoglich Anhaltschen Hausordens Albrechts des Bâren zu traaen. Angekommen: Se. Excellenz der Ober-Marshall im Kd- ¿ - Pons e a g 7 x nigreich Preußen, Graf zu Dohna-Wundiacten, aus Jtalien

Zeitungs-Nachrichten. M San d,

Rußland und Polen. Warschau, 31, Okt. Vorgestern is der Kaîserl. Russische Unterrichts-Minister, Wirkliche Geheime Rath Uwaroff, von St. Petersburg hier angekommen.

Frantrelt 0.

Paris, 31. Okt. Es sind abermals die augenscheinlichsten Vorberciturigen zum Ausbruch cines neuen Komplotties ent- deckr worden. Schon bei Gelegenheit der Getraide-Unruhen, dic in mehreren Departements stattfanden, bemerkte man in Paris die erneute Thätigkeit der geheimen Gesellschaften, und gestern Abend wurde pldblich in allen Theilen der Stadt zu zahlreichen Verhaftungen geschritten. Der Moniteur parisien berichtet darüber in folgender Weise: „Seit einiger Zeit war die Behörde benachrichtigt, daß Personen, die den geheimen Gesellschaften an- gehört hatten, sich ziemlich häufig verjammelten; und in Folge der Beaufsichtigung, zu der jene Anzeichen Anlaß gaben, erlangte

fie die Gewißheit, daß jene Personen sih damit beschäftigten, ?

Pulver zu fabriziren, Kugeln zu gießen, und Patronen zu ver- fertigen. Sie erfuhr sogar, daß mehrere von ihnen verschiedene Vorrichtungen in der Art der Feuerwerks-Bomben fabrizirt und dieselben mit Pulver und mit Kugeln angefüllt hätten. Es wur- den Vorführungs - Befehle gegen die bezeichneten Perso- nen erlassen, und Durchsuchungen der verschiedenen Orte angeordnet, wo die oben bezeichneten Gegenstände fa- brizirt wurden. Jene Durchsuchungen haben gestern stattgefun- decn, und das Resultat hat diese Maßregel volllommen gerecht- fertigt. Jn einem Zimmer in der Lombardstkraße Nr. 22 hat man einen Koffer mit 9d Packeten Pulver, jedes von !/, Kilo- gramm, 12 Pfd. Pulver in einem einzigen Packet und mehrere Utensilien gefunden, die bei der Fabrication des Pulvers und ur Anfertigung der Patronen gebraucht werden. Jn diesem B ilee befanden sich 3 Personen, die verhaftet worden sind. In einem Hause in der Straße des Faubourg-Montmartre fand man einen Ballen mit 20 Bomben, die aus getheerter Leinwand angefertigt waren. Jede derselben enthtelt în der Mitte ein zu- sammengewickeltes Packet mit ?/, Kilogramm Pulver, welches mit eincr großen Wenge von Flinten - und Kartätschen- Kugeln umgeben war. Jedes dieser Wurfgeschosse war außerdem mit einem Zündstoke versehen. Die beiden Bewohner des Zimmers, in welchem diese Bomben gefunden wurden, slnd verhaftet wor- den. Beide waren chon seit langer Zeit von der Behörde beob; achtet. Jn einem Hause in der Reuillystraße, in der Vorstadt St. Antoine, hat man 25 Pfd. Pulver, eine große Menge Pa- tronen, eine Anweisung zur Fabrication des Pulvers, so wie mehrere Pistolen und Flinten tn Beschlag genommen. Es haben noch andere, ähnliche Beschlagnahmen und Verhafcungen stattge- funden. Die Gesammtzahl der verhafteten Personen beläuft stch auf 11. Dieselben gehdren den geheimen Geselischaften an.“ Aus anderen Quellen entnehmen wir Folgendes: Der Minister des Innern erhielt gestern am frühen Morgen ein anonymes Schreiben, welches ihn benachrichtigte, daß auf mehreren Punk: ten der Hauptstadt Pulvervorräthe zusammengebracht worden wären, und es gab ganz bestimmie Nachweise über dic Personen, welche sich mit der geheimen Fabrication des Pulvers beschäftig- ten. Herr Duchà el ließ diese Details sogleich dem ‘Polizei-Prä- fekten zugehen, und empfahl ihm, die in dem Schreiben enthal- tenen Andeutungen nicht zu vernachlässigen. Es jolire cin neuer revolutionairer Versuch in der Nacht von dem Aen auf den 5ten stattfinden. Die Insurgenten wollten gleichzeitig gegen dic at mfolge gegen die Hotels der Minister und gegen die

vilerieen marschiren. Sie gehdrien mehreren Sectionen der geheimen Gesellschaften an, und vorzugsweise der Section der Jahreszeiten. Die Verhaftungen haben während der vergan- genen Nacht fortgedauert, und heute früh belief sich die Zahl der eingebrachten Personen auf 36. Man hat bei mehreren der- selben eine Liste der Verschwornen gefunden, unter denen sich, wie man sagt, viele Sattler befinden sollen. Herr Zangiacomi und der Königliche Prokuratgr haben sih heute zu dem Polizei Präfekten begeben, und ein erstes Verhör mit den Verhafteten angestellr. Cin gewisser Bouton soll cinige Aussagen über die Art, wie man das Pulver fabrizirte, ohne den Verdacht der Po- lizei zu erregen, gemacht haben.

Mer den eigentlichen Zweck der Expedition na) Setif giebt heute das Journal des Débats folgende Auskunft: ¡Diese Expedition wird unternommen, um uns auf allen Punk- ten zwischen Konstantine und Bugia festzuseßen, eine vierte mis- litairische und Handelsstraße zwischen der Küste und dem Mit- telpunkte unserer Besißungen in diesem Theile der Regentschaft zu erôffnen, und den Kabaylen-Stämmen zum erstenmale die mi- litairische Kraft, die Ordnung, die Mannszucht und die mächtige Organisation der ctvilisirten Völker zu zeigen. Das Gebiet, wel- ches unsere Armee jeßt in Besiß nimmt, gehört uns sowohl durch das Eroberungs-Recht, als durch Verträge. Von dem Tage an, wo Algier und Konstantine in unsere Hânde fielen, erstreckte sich

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| die Französische Herrschaft úber diesen Theil von Afrika; von | dem Tage an, wo wir den Traktat an der Tafna unterzeichne- | ten, hat keine Macht unsere Ansprüche bestritten. Aber bis jest | war die Französische Besaßung nur ein Wort, es gehörte uns ein Land, von dem wir keinen Zoll breit Gebiet besest | hatten; wir waren die Oberherren von Völkern, die | | wir noch nicht einmal kannten. Die Expedition nah Setif ist | | daher weder cine eitle Parade, noch cine thórichte Und verweacne Expedition. Es ist, in Betracht der Verjchiedenheiten der Ras |

cen, der Religion und der Civilisation eine imposantece Besiher-

| greifung, als es in Europa die Besckung eines eroberten Landes | seyn würde. Es ist also nicht der Krieg, den wir im Westen | | der Provinz Konstantine aufsuchten, sondern es ist der Frieden, | | den wir dajelbst sichern, es is der Französische Namen, dem wir | | dort Achtung verschaffen wollen; es ist cin Marsch der Rsmischen |

Legionen durch Afrika; es is die Civilisation, dic auf die Bar-

| baren einwirken will. Sicherlich ist dies cine große und edle | Aufgabe für die Armee, und fár den Erben der JFuli-Monarchic.‘/ | Der National hatte behauptet, daß der Ertrag der Sub- | | scriptionen, welche zu Gunsten der nah Frankreich übergetretenen | Karlistischen Soldaten eröffnet worden sind, zu einem ganz ande- | | ven Zwecke, nämlich dazu verwendet werde, dem Cabrera die Mits | | tel zu geben, den Bürgerkrieg in Spanien fortzuscben. Sämmet- | | liche legitimistishe Blätter enthalten hierauf folgende No- |

tiz: „Der „National“ befindet sich vollständig im Jrrthume. Das Central-Comité protestirt gegen cine so bödswillige Jnsinua- tion. Die Ronyalisten chren die Redlichkeit und die muthvolle Hingebung des edlen Grafen von Morella, und wenn es noth-

wendig wäre, den Beistand derer aufzufordern, die mit dem Nach- |

folger Zumalacarreguy's sympathisi;en, so würden die Royalisten thun, was ihr Gewissen ihnen vorschreibt; aber weder das Cen- tral-Comité, noch die Provinzial -Comité’s würden sich erlauben, die ihnen zu einem bestimmten Zwecke anvertrauten Gelder an- derweitig zu verwenden.“

Eine merkwürdige Leichenrede hielt Herr Pons bei Bestat- tung des Herrn Eusebe Salverte als Testaments-Vollstrecker. Er be- gann nämlich in folgender Weise: „Das Bedauern, zu der Revolution des 7. August beigetragen zu haben, das Benehmen einiger Männer , die sih von der äußersten Linken getrennt haben , die Schmach der September-Gesebe, dies waren die Haupt-Ur- sachen, welche die Gesundheit des tugendhaften Bürgers unter- gruben , für den der allgemeine Schmerz die chrenvollste Apo- theose ist. Jch sage dies mit Betrübniß, mit inniger und \{merz- licher Betrübniß; aber ih durfte es nicht verschweigen, eine feier- lich eingegangene Verbindlichkeit machte es mir zur Pflicht.“

Die National-Garde von Dal is aufgelds, weil bei kürzlich in dieser Stadt vorgefallenen Unruhen, wegen Verhinderung der Getraide-Circulation, nur 18 National-Gardisten unter den Waf- fen erschienen waren.

Vor einigen Tagen ward dem htesigen Türkischen Geschäfts- träger, Ehmin Pascha, ein reich mit Diamanten verzierter Orden

(gestohlen. Die Polizei, welcher davon Anzeige gemacht worden

war, beargwohnte eine Frau, welche die Aufsicht in dem Hause,

welches der Geschäftsträger U e, Es war indeß zu vermuthen, daß sie das gestohlene Gut bereits anderweitig tn Sicherheit gebracht hatte, und um möglicherweise den Hehler anzulocken, setzte die Polizei einen Preis von 1000 Fr. auf die Wiederlangung des Ordens. Bald darauf fand fich ein junger Mann ín der Práfektur ein, welcher versprach, im Laufe des Tages das gestohlene Eigenthum herbeischaffen zu wollen. Man ließ thn in dem Augenblick, wo er die Polizei- Präfektur wieder verlassen wollte, verhaften, und als man ihn durchsuchte, fand man den Orden, dem zum Glück noch keiner der êostbaren Steine fehste. :

Bdrse vom 31. Okt. Weder die Entdeckung der neuen Yerschwdrung, noch die niedrigeren Course aus London haben heute einen nachtheiligen Eindruck auf die dffentlichen Fonds her- vorgebracht. És war heute der Tag der Prämten - Erklärung, und da alle auf Prämien gekauften Papiere abgenommen wurs- den, so stellte sich ein ziemlich lebhaftes Begehren nach Franzöfb schen Fonds ein. Ein ziemlich bedeutendes Sinken machte sich dagegen in der Portugiesischen Rente bemerklich, welche in Folge niedrigerer Course «aus London auf sank.

Bourg, 28. Okt. Heute fand die Hinrichtung Peytel's statt, und jomit is der leßte Akt eines Dramas gespielt, welches ín der Kriminal-Geschichte jedenfalls einen bedeutenden Plaß ein- nimmt. Auch in den lebten Augenblicken ist kein förmliches Ein- geständniß seiner Schuld den Lippen des Verurtheilten entschlüpft. Daß er den doppelten Mord an seiner Frau und seinem Diener begangen hat, daran is durchaus nicht zu zweifeln; nur die Ver- ansassung zu dieser Missethat und die bejonderen Umstände, welche bei dem Verbrechen vorgewaltet haben, sind und bleiben ein un- durchdringliches Geheimniß. Ueber die Hinrichtung selbst berich: tet das Journal de l'’Ain in folgender Weise: „Gestern ver- breitete sich in der Stadt das Gerücht, daß heute die Hinrich- tung Deutete stattfinden würde. Man wußte auch, daß dem hiesigen Nachrichter ein Gehülfe aus Lyon beigegeben worden war. Heute frúh sah man in der That die verhängniß- volle Maschine aufschlagen, und ein Schleier der Traurigkeit schien sch über die Stadt zu verbreiten; denn man stand nun an der Entwickelung des langen Dramas, welches seit cinem Jahre alle Gemüther be)\chäftigt. Das Schaffot richtet sich niemals vergebens auf; welches auch das Verbrechen, wie groß auch der Unwille sey, Alles schweigt in diesem furcht- baren Augenblicke. Es is in der That beklagenswerth, daß bei unsern sanften Sitten in einer so ruhigen Gegend wie die unsrige, jenes Werkzeug so oft unsern Blicken erscheint. Um § Uhr Mor- gens zeigte man Peytel an, daß sein Begnadigungs-Gesuch ver- worfen (ev und man verkündete ihm, daß er sih darauf vorbe- reiten müsse, noch im Laufe des Tages aus diesem Leben zu scheiden. Er empfing diese Nachricht anscheinend mit außeror- ordentlicher Ruhe: „„„„Ich bin bereit‘, sagte er, „aber man Jae mih 24 Stunden früher benachrichtigen sollen. Um 0 Uhr sehte sich die Einwohnerschaft von allen Seiten in Be-

wegung. Dichte Haufen umlagerten das Gefängniß, andere um- ringten den Ort, wo die Guillotine aufgeschlagen wurde. Der hiesige Geistliche hatte sich um 2 Uhr nah dem Gefängnisse be geben, um den Unglücklichen bis zu seinem leßten Augenblicke niht mehr zu verlassen. Er is es, dem Peytel gebeichtet hat, und in dessen Brust allein das shrecklihe Geheimniß niedergelegt worden ist. Um 11 Uhr langte cine Truppen: Abtheilung vor dem Gefängnissc an, und zu gleicher Zeit wurde ein Karren vor der Thüre aufgestellt. Man wußte indeß, daß Peytel entschlossen sey, zu Fuße zu gehen. Es {lug 12 Uhr und mit dem leßten Schlage dssnete sih die Thür des Gefäng- nisses und Peytel trat festen Schrittes heraus. Seine Haare waren abgeschnitten, aber er trug cinen langen Bart. Der äußeren Anschcin nah, war er volikommen ruhig und dic Blicke, die er auf das Volk warf, hatten eine Mischung von Verachtung und Mitleid. Der Geistlihe, der ihn unter den Arm gefaßt hatte, unterhielt ihn mit einer Rührung, die von dem Scru-- theilten nicht getheilt zu werden schien. Peytel besticg das Schaffot mit demselben Muthe und unter der dumpfen lautlosen Stille der versammelten Menge fiel sein Haupt.“

Havre, 29. Okt. Gestern waren die Sandbänke vor der Mündung der Loire mit ciner ungeheuern Menge wilder Enten bedeckt. Viele Personen erblicken darin den Vorboten cines stren- gen Winters.

Großbritanien und JZrland.

London, 30. Oft. Die angekündigte Truppen: Musterung im Windsor-Park hat noch immer nicht stattgefunden. Gestern Abend wurde der Marquis von Lansdowne mit seiner Familie in Schloß Windsor erwartct, der gegen seine frühere Absicht, wonach er bis Ende Novembers auf dem Kontinent verweilen wollte, bereits am Sonnabend wieder in London eingetroffen ist. Der Herzog von Sussex befindet sich jeßt zum Besuch beim Grafen Durham in Lambton-Castle. Leßterer hat vorige Woche die Einladung zu einem dffentlichen Diner in Sutherland aus- geschlagen, indem er sich mit Mangel an Zeit entschuldigte. Seit der Ankunft des Herzogs von Sussex hat Graf Durham viele ausgezeichnete L unter Anderen die Marquisin von Nor manby, den Gesandten der Vereinigten Staaten, den Grafen Grey, Herrn Ch. Buller und Herr E. Ellice, als Gäste bet sich gesehen. Der Herzog und die Herzogin von Cambridge find gestern, nachdem fie aht Tage bei dem Herzoge von Devonshire zum Besuch gewesen, auf den Landsiß des Grafen Howe in Leie cestershire abgereist, um dort mit der verwittweten Königin zu Cameaaiiniébelsen.

Einem Gerüchte zufolge, würde der Marquis von Breas- dalbane die durch den Tod des Herzogs von Argyll erledigte Stelle cines Lord - Lieutenants von Argyllshire erhalten. Ueber die Beschung des Posten eines Ober-Hofmeisters der Köntalichen Hautghaltung, welchen der verstorbene Herzog von Argyll bekletw dete, werden von Oppositions-Blättern verschiedene Gerüchte ver- breitet; nach dem einen sollte Lord Melbourne gern den Mar- quis von Normanby in diese Stelle bringen wollen, um Lord Morpeth an dessen Plaß als Minister des Innern schen zu kdn- nen, weil er sich gern dem Oheim des Lebtgenannten, dem Herzog von Devonshire, gefällig erweisen möchte; aber er wage es nicht, Lord Normanby diesen Aemtertaush zuzumuthen, um ihn und O'Connell nicht zu verlegen; vielleicht werde man daher, um wenigstens O'Connell ved eine andere Lockspeise zu gewinnen, dessen Freunde, dem Herzoge von Leinster, Irlands ecinzigem Herzoge, den durch den Iod des Herzogs von Bedford erledigten Hosenband-Orden pad de und es dann versuchen , mit Lord Normanby ebenso umzuspringen, wie früher mit Lord Glenelg; sollte jedoch diese Machination nicht gelingen, so wolle man den Oberhofmeister- Posten dem Marquis von Anglesey anbieten; dieser werde thn aber \{chwerlich annehmen , da sein Sohn , Lord Uxbridge , Lord- Kammerherr sey; vermuthlich dúrfte man in diesem Fall zu dem Herzog von Roxburgh setne Zuflucht nehmen. Der Hauptzwec® dieser ganzen Operation wäre also, den Oppositions: Blättern zu- folge, der Wunsch , den Herzog von Devonshire dem Ministe- rium wieder geneigter zu machen , da derjelbe in der leßten Zeit eine Tendenz nach der konservativen Scite hin hätte blicken lassen. Dieselben Blätter sprechen ihre Verwunderung darüber aus, daß Graf Clarendon als Großsiegelbewahrer ins Kabinct einzutreten nicht verschmäht habe, da er do früher geäußert, daß er kein Minister:Amt annehmen würde. An die Stelle des Herrn More O'Ferrall soll man anfangs den Lord Leveson zu cinem der Lords des D Ges haben ernennen wollen; nun ist aber die Wahl auf Herrn Tuffnell, den Schwiegersohn Und chc Gage Zee Sir Wilmot Horton's, Ex-Gouverneurs von

eylon, gefallen. E

Oberst Hare is zum Gouverneur der östlichen Abtheilung der Se welche die Bezirke M Somerset, Üitenhagen und Gra eyant umfaßt, ernannt worden. E

aag Eut Herzogs John von Bedford wird in Erinnerung gebracht, daß sein Vorgänger , der Herzog Francis, an Charles Fox cinen so glänzenden Panegyristen im Unterhause gefunden habe, und daß der leßtverstorbene Herzog ebenfalls die Auszeichnung verdient hätte, von einem Whig-Redner aus der alten Schule gepriesen zu werden, denn, sagt der Spectator, er habe sich als Staatsmann nie vorgedrängt, sondern stets dic Unabhängigkeit des Charakters und die Vershmähung des Hof Einflusses gezeigt, auf welche die Russell's immer so stolz gewesen, wie man denn selbst in der neueren Zeit, wo die Whigs durch die Berúhrung mit Aemtern und Würden so sehr gelitten, mit Vergnügen habe bemerken müssen, daß die Russellsche Familie nicht, gleich den Elliott's und Ponsonby's, beständig nach Stellen und B BA gestrebt hätte.

er Plan’ hinsichtlich des Penny - Porto soll, nach der Bc- hauptung von Oppositions - Blättern, wo nicht ganz aufgegeben, so doch wenigstens verschoben seyn, weil der Gencral-Postmeiser selbt sh nun überzeugt habe, daß längere Zeit zu den Vorbe- reitungen erforderlih seyn werde, als man anfanas geglaubt.

Statt am ersten Januar 1840 werde man den Plan, meinen

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