1839 / 311 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Brander ais

Allgemeiner Anzeiger für

|bérígen, in Westpreußen im Flatowschen Kreise, ! und von den Städten Jastrow und Lobsens en des [der schiffbaren Neue, entfernt belegenen Vorwerke Kon: Krojanfe, Pegin und Smirdowo, d Stol- [welche völlig regulirt und von allen Servituten be- v

r ? i! c und z 1 Anti un Be! 011 ntmachun gen. | 1 Meile von der Kreis- Stadt Flatow und 2 Meilen den, und’ nur in der äußern h2%f eleganten 2 | ; so wie von tung, bei unverändert billigem Preise, haben sehr we:|—

entliche Veränderungen stattgefunden, wozu wir auch |uud

Deffecntliche Vorladuug.

Nm üahre 1776 wurde über das Verm0g Grafen Carl Ludwig zu Stolberg-Stelberg der kurs eröffnet und iu Folge dessen die Grafschaft S l h berg unter Segqucstration genommen. Auf Jaftanz freit sind, | ebst Ho l des im Fabre 1817 zur Succession gelaugten Graseu|der vorhandenen Gebäude, der in Krojanke befind-| oseph zu Stolberg-Stolberg wurde nah Befriedigung |lichen Brennerei, Brauerei und Essig - Fabrications-| mmtlicher bekannter Gläubiger 111 Jabre 1821 die Anstalteu so wie mit den vorhandenen Juventarien

Form der beliebten Anthologie sind sich gleich geblie-|

sollen nebs der wirthschaftlichen Nuyung schen Lettern gedrucckt wurde.

Berlin erschien und ist durch aile Buchhandlungen des!ter dem Stij

1276

die Preußischen Staaten.

Inhalt: 1. Gebhard Truchseß von Waldburg, Kur- Ausítat- | fürst und Erzbischof von Köln. Von F. W. Barthold, | Die Belageruug von Breda in den Jahren 1624 1625, durch Ambrosia Marquis von Spiínola, ie zäblen dürfen, daß die „neue Sammiung“ a, E. Münch. - 111. Die rauen in der Franz6:- ielfac ausgesprochenen Wünschen zufolge, mit Deut- sischen Revolution. Skizzen und Zujammemtellungen ; {von K. G. YFacob. 1V. Die Entwicfelung der mo- \dernen Kunjt aus der antifen bis zur Epoche der Re- |naissance. Von Ed. Kolloff. - V. Spanien in der Fr. Amelang insersten Periode seiner Abhängigkeit von Franireich un- ter der neuen Dvnastie Bourbon-Spanien

Jn der Buchhandlung von C.

Sequestration anfgeboben, jedoch mußten uachfolgende| Saaten und dem lebenden und todten Jnuventario, 2 erne O [Von X. W. Schubert. V1. Die Philosephie und Forderungen: [vom 1. Juli 1840 allenfalls, uach besonders zu Jn- und Auslandes zu haden: |die Philosophen des i2ten und 13ten Jahrhunderts N - D yA ( P P f h Da Wle R 4 E gs E j p N Ì P , e il e I I IDerts, 1) 33 Thlr. 21 gr. 2 pf. # vou 305 Thlr. für Pe- |treffender Uebereinkunft, auch vom 1. Juli d. oder ( omplete Pockel- Diciionary Ls l ka iA A : / ter Pannachs Erben, [vom 1. Jannarx f. T 1b, auf 12 bis 18 Yabre S A | S Eis Uer, S ; my S V, j LLEE ad ® » ° - afthe English andGerman Languag®? etc. ete, j Dio erste Fol deá bistorischen Taschenbucchs bestel 2) 100 i pon M0 Tbir. für Nico: [meistbietend verpachtet werden. en: [L Ie ¿oige Des M d L A I L bt j e j 2 { s ils Colyp gi Lt aué ¿chi wraangen (18530 ec ( Ladecnyr laus Friedrich Riemaun,| Die Vorwerfe enthalten an größtentheils sehr gu BVollstäudiges [n 2 Y : O tage * 4 ph Me aber P AK den au i ea e 0 t _— 8 » S ¿ O E E AL. P 1 L) 11 L L 71/41/ b 3 M. 7 U G Tblr. 20 gr.iteis Boden einen Flächenraum von circa ch ¡fc - Deutsches und Dent \ch Euglisches|.. = T s J R E 2 Ae e G 7 g , Cd Englisch - Veurksches Un SÉEUTfa l eriten bis fünften (1830—34) als den sechsten bis zebn ò pf. sür Jobauu Chri: | 10 Morg. an Baustellen, Taschenwör « b u ch [ten Xahrgang (1835— 39 fioph Johus Erben, | 61 Gärten, E 2 lde Sg s L ae Taale A) 900 » » für AugustErnsi de Bvla, | 1755 Acker, nach den vorzüglichsten über beide Sprachen erfchiene-} zusa mmengenou u e n für Ls b al A D Wo D für Jobanne Elisabeth| 1162 Wiesen und inen aróßeren Wörterbüchern, besonders nach enenTzo daß dic ganze zelge zen ha Die 10 SUlgen L * j W 7 1 e F (4 a hol o ot E to der e "n 1 E Ì 6 R T0E Sunudbagin, j 1048 Ï beständige Weide. von NRdel una je obnson und Cham bers bearbeitet |fostet Jeder diefer zet n g5AIrgange i g L a Ti oh 1 vi j ce In - | A} K Buyurcthar elp41)0, m XSTLDI. 1401 X. U, Wr ocrvgus. G) E E Rib Johann Christoph | Zusammen also von 7006 Morg. und sind beseßt A e derE A L h E a in Berlin. | R Rube1iamen, E 33 Stück Pferden und Fohlen, Prof. der Engl. Sprache au mehreren Sell 11 Le L G E 7) 1600 » » 10 » für Conrad Clermonts| 8 i De S [Dritte vermehrte und verbesserte Auflage.) A E A ei Erben 3i Bullen und Kühen | Zwei Theile. Erster Theil: na isch-Deutsch.| Der so eben bei mir erschie de pes Ârtanpe atte zud S ; G Un E SEES = Av Tliaile Mo -(& p l F Beta l nnaon versandte þochit tniteresfsanfe qua: Ma: S 10€ » äi E _Chrijl. Polycarp | az X1ung-Vieb | Zw e T EE eil: Deutschy-E| 1M. 1 ciav. ung! E 0 O t relfa 4 1 Wol}, | 3341 Schaafen und | usammen 67 Bogen iu dre tigen Kolumnen |talog Ar. 18, ent N 7b Berfeund Drudck - 1 A dd Add / 2 F c Ql N ck= :tyo T ne Sau 4 T A aa p C ñ a L 9) K Ä af d 1 von 29 Tblr. 8 gr, fürs 48 Q imnmern | aus der Perlschrift. Reliupapter. Zauber gehef eili E a 1110 i li n g 1 E 5 L Gi x S n 5 A E i e è i | x n - S U T aus d Ç omen % Tar rangos Aoh. Philipp Cartbeuser,| Alle auf die Pacht Bezug habenden näheren Nach- tet 27 2 hlr. L notom Movth diofos Werks herrícht Ci be g d T h En 1t u if orischeP1 acht- 10) 11 {1 91 = 2 von 57 Thlr. 10 gr. [richten werden von dem unterzeichhueten Renk } Ueber den S E rente V SA il G N L ¿éte : f 1 Uite u ad fo b 1T l us Its A t Ip L E y E ¿ s E A ) “2.1 R TUS 7 Dotnitichil d und England nur tine Stimme TELi M UPTCerIibe ( E 24! D 2 aa: 16 pf. für §oann Yelii [mitaetheiit werden welches auci) di Bohufs der Me in Deutschiand und Q s Ú Í î 7 D T S2 La Li T 0 OA talt n h Eloinenhe D E S E L i ‘lin furter Reit nöthig gewordene startfe Auflagen,] ben vou Kla ssifern, Englische, Zialianls ; E rich Ene vera, h lqulirung aefertigten Vermessungs- und Bonittrungs n R AL in Encland elb abaesent. und der stets] \che, Spanische und andere Bücher und 7 L “E a? Magdalene [R oxisior n e matignea voraittlegen erbóotia if {großten [s NGiQIIO JELDJE GUSgCILOL: L E E E L E f as 11) 78 » E ur Bard ie agdaient|Regisier pro 1TOrmatiOiit vorzulegen VOTIg 1. | noch fortdauernde Begehr bestätigen das guünftige Hr-| @Kupferwerkfe nebst einer Sammi4u ng alter » Z de 9 4 1111 Ÿ c n l f Í f r n T Î ù 7 x E j eFridericl is Die der Pacht zum (Grunde gelegte Bedingungen | eil F ort i L da B tats ( S 4 G , s J d I96Q hte „t - f L L R G o G; 4 ; J Y S am ç T DTIILEI( * L L L at, H i 12) #83 13 10% « § von 268 Tbir, 14 gr. [fönnen sowohl bei der Registratur der Königlichen P |wird Liebhabern ganz besonders empfohlen. Die an-

10 pf. für Fehann Chri: | General-Direction der Seehandlungs Societät in Ber stian Schröter, i lin, als auch bei dem unterzeichueten Rent-Amte, ein + von 200 Tblr. für Nico- gesehen werden, und wird hier nur bemerft, daß Pacht laus Friedrich Riemanu. [Liebhaber ibre Qualification gehörig nachweisen, fo

wahrscheinlich iden sie im Falle des Zuschlags eine Caution von 8000 |* tisch mit Nr. 2. |Fhlrny. in Staats-Papicren oder landschaftlichen Pfand in Conventions: Gelde ncbst Zinten zu 5 pro Cent secii | riefen erlegen müssen. | dem §8. Januar 1778, dem Tage der Nechtéfkraft der Qur ¿ffentlichen meistbietenden Verpachtung der ge: | Locatoria, theils weil die Jnhaber unbefanut waren |dgYHten Vorwerke ist ein Termin | theils weil fich die außergerichtlich befriedigten Juha- auf Sounabend den 14. Dezember d. J., ¡

19) 100»

ber nicht vollständig legitimiren fonunten , 1 (leposito Vormittags 10 Uhr, in Krojanfe anberaunit worden, fommenfsien Weihnachts : wozu Pacht - Liebhaber zur Abgabe ihrer Gebote hier-|Denn während die Ende August erschienenen

gelassen werden. Mac

Der Gesammt - Betrag ijt nah vorauégegangenem |durch mit dem Bemerken eingeladen werden: daß ic |fi{ nicht mehr dazu eignen, erscheint „Rosen und Ver Aufgebote der Justiz-Offizianten: Witwen Kasse über: |die Gutsherrschaft unter den Meistbietenden die Aus-|gißmeinnicht | wiesen und würde uach Ablauf der Verjährungösfrisi|waghl vorbehält und den Zuschlag bald nach der Lici-|Fitel verspricht: eine liter. artistische Gabe

als berrenloses Gut dem Fisfus anheimgefallen seyn. [tation oder svätestens nach Verlauf von 14 Tagen er- |f

den gegründetsten Anspruch, eine Ne

E gesetzten Preise sind billig, die Bücher meist int Refteilungen daraus üdberneh-

r Gend uUg 1840 fosibarem Einbande. Vor allen Zonlichen Erscheinungen hat das in diesen [men alle Buchhandlungen und Antiquare Deutschlands. T agen ers veröffentlichte allgemein beliebte Taschenbuch] Jn Beriin in der B o ß schen Buchhandlung Char- L L 0 1 R B A ck53 cs? t: N S L ti 00 6 la Rosen und Vergisimeinnicht, lottenstraße Nr. 25, Eee Del ai dn eenjtraße, egen L SE If | mehrere Ereumpyiare zur Cic) Vel i Í dargebracht i Halberstadt, F A, Pelm dem Jahre 1840. lden 12. Oktober 1839 Buchlbändler und Antiquar.

iigfeit genanunt!| 1 werden, und empfiehlt sich dadurch zu etne will Bs der Neujahrsgabe.| F -

oder 2d Mae, Fn der Unterzeichneten sind erschienen und durch D | asse qute Buchhandlungen {u bhefommen :

z 2 n Wichtige Mittheilungen T M s 1 fo 48 or A A O a erst, um in der That zu sevn, wa® L (angjähriger praftischer Erfahrungen und der neuesten i j Erfindungen in der

vf - S j iat Cadr. Lf tas Un ind Licht - Fabrication,

Weiten

Se. Majestät der König baben uun geruht, den [theilen wird. | Sieben Stahlstiche, welche die nziebendsten Situa- | il bricatio / Anspruch des Fiókus dem Grafen Joseph zu Stol: Flatow, den 24. Oktober 1839. [tionen darstellen, zieren das Buch. Für den Werth] Für denfcnde Fabrifanten diejes Faches berg -Stolberg mit der Maßgabe abzutreten, daß dic Königliches Rent - Amt. des Tert - Inhaltes bürgen die Namen der allgemein welche sich in der Sicederei vor große1 Berluiten sichern Interessenten der vorhandenen Depesitai- Masse, welche E Toi Verfasser Dr obert Ballin, Zu 10) und die neuesten Erfindungen zu ihrem Bortyeli ch bei einem anderweit zu erlassenden Aufgebote mel: E Stor und Wilbelm Müller. benugen wollen.

Wer einem verehrten eder geliedten Wesen seine) Von

den und legitimiren werden, vollständig befriedigt wer: | Die Zinszahlung fur die Berlin-Potsdamer

den sollen, selbst wenn die Forderung als bereits ver: Y ¿ :

jährt rechtüch zu betrachten wäre. Ju Folge dieser

Ullerhöchsten Bestimmung werden: wird vom 2. | E

ad 1, der Apotheker Christian Friedrich Emilius Ever-[mittags vou 9 bis 12 Uhr, mit Ausschluß des hardt zu Hochheim , als Enkel des Peter Pan- Sonntags, im Kassen-Lokale auf dem Berliner Bahn- j nach zu Görsbach ; hofe siatthaben, und zwar:

ad 2 und 13. die als Erben des Nicolaus Friedrich| 1) für die 43procentigen Prioritäts

Eisenbahn-Actien

i

: Actien dice

Riemanu augegebenen Perfoneu: Zinsen für das 2te halbe Jadr 1839, und 2 der Pastor Jacob Johann Gotthelf Riemann] 2) für die 5procentigen Stamm - Actien die erfi | zu Berga, am 1. März 1840 zahlbaren Zinsen für das ganze (

der Fnspektor Chriflian Huldretich Riemann | Jahr 1839. y : : i zu Straßberg, Ein jeder Coupon-Besiger hat demzufolge eine Spe- der Pasior Friedrich Just Gottlob Niemann |cification, sowohl eine besondere von den Coupons der zu Schönberg, Prioritäts-Actien, als auch eine von den der Stamn1- der Rektor Friedrih Ernst Gottlieb Niemann |Actien, nach den laufenden Nummern geordnet, mit},

| Anfmerksamkeit auf eine Weise bethätigen will, welche, bis incl 11, Fanudr f Q D phantasiereiche und gemüthvolle Unterhaitung bieten | \ haftesten Gunst des eleganten Publikums erfreut. [wandte Ausgabe reichen Gewinn

Leo erschienen und in

Posen, Bromberg, Cusm, Gnesen und Jnowraclaw.

Yacques Louis Mathisson.

2 Hefte, verschlossen, jedes einzeln 222 gr. Diese "Mittheilungen haben fich sogleich bei ihren oll, den macht man auf dies Taschenbuch aufmerksam, | ersten Erscheinen einer schr guten Aufnahme zu er velches sich bereits seit langen Jahren der schmeichel- freuen gehabt und den Käufern E ai t ee * Dieses Taschenbuch ift 11 Leipzig bei Fr. Aug. noch gemeinnügiger zl machen, ist der Preis derselben Berlin in den dortigen Buch-|um die Hälfte ermäßigt worden. Statt aller Empfeh- u baben, nauentlih bei E. S. Mittler |lungen theilen wir im Nachfolgenden ihren Inhalt mit:

Bereitung der ägenden (faujstischen) Lauge oder Prü- |eung, ob das Verhältniß des Kali zum Kalf richtig sicht. Die verbesserten Franzöfischen TFalg- oder | Sparlichte. Wachsplattirte Lichte. Wachsölichte Bei Ch. Th. Groos in Karlsruhe ifi eben erschie-| aus Talg und Harz. Lichte ohne Talg, Wachs oder d in allen Vuchhandlungen Deutschlands und |Fett, die sehr hell und ohne Rauch und Geruch bren-

ndem sie das Auge erfreut, deu (Geiste zugleich einc|

andlungen tlich bei S Stechbabn Nr. 3), so wie in dessen Handlungen zu

4 - S t G: folov M ¿-IAn-[nen und 1 | n : H e zu Molle, : seiner Namens-Unterschrift und seiner Wohnungs-An- den anarämenden Ländern (zu Berlin und Potédan|uen. Wachälichte die nicht aeputßt werden dürfei. die Luise Christiane Riemann zu Berga ; zeige versehen, einzureichen und gegen Abgabe der Cou- n der Stuhrschen) zu haben: | Englische Patentlichte mit hohlen Dochten. ad 3. die Brüder Justus Friedrich Ludivig und Jo- [pons die Zahlung durch unsern Rendanten Plahn}* C ehrbud | Wohlriechende Patentlichte. Dochte, die nicht dam | Dochte

hann Christeph Gottfried Krause aus Magde-| sofort zu gewärtigen. Wer sich aber in der angegebe- burg, alë Miterben der Johanne Marie, ver- Zeit nicht meidet, dem kann die Zahlung erst im März witweten Registrator John, geb. Krause, zu|1840 geleistet werden. Wegen der Zahlung der Divi Stolberg ;

ad 4. der König!. Preuß. Capitain August de Byla, vormals ¡u Quedlinburg; i e Berlin - P

ad 5. Fohannc Elisabeth, verwitwete Kaufmaun Sund: Eisenbahn - Gesellschaft. bagen, geb. Platen, aus Braunschweig ; S

ad 6. der Kuischer Johann Christoph Rübefamen zu Stolberg :

Verlin, den 6. November 1839. 1

j : Rheinische Eisenbahn: Gesellschaft. ad 7, Conrad Clermont, der in Aachen gestorben scpu] S echste Actien-Einzahlung von 10 pCt. und vier Tochter: e __| Die Actionaire unserer Gesellschaft werden unter Bertraud, verheiratet mif Lretric) Daniel Bezugnabme auf die §8. 14, 15 und 16 des Statuts vou Außen zu Mühlheim am Rhei, hierdurch aufgefordert, die sechste Einzahlung mit 19 pCt. Catharine Elisabeth, verheirathet mit Johann ‘der 25 Thlr. per Actie, bis zum x Adam Kalkberner zu Burdtscheid, o Saur 20 | Marie Cornelia, verebel. Fabricius, zu Burdt R nosHoine Datigi| ï g, S E) von welchem Tage die neuen Quittungsscheine daliri scheid, und sevn werden, unter Anrechnung der alsdann fälligen

stor zu Burdtscheid, E R Ge hinterlassen baben, Und von denen sich Kinder | t i R P S Î rau N und Enkel iu Drimborn, in Mühlheim, in Hol: r: L A E land, in Stolberg, in Kopenhagen, in Aachen S A A499 e: ‘) in Köln, und Siraisund aufhalteu sollen; dr, Sg TEN E p e Li A P oder dem Herrn Carl Martin Adenaw in Aachen ad 9. Fobann Christian Sudwig Kartheuser aus Sto1, |z1 leisten und, die in ihren Händen denten A derg am Harz z 4 i L a I tb ie e À y G einri 3117 DRii einzuliefern, 110€ bl enen 22urit gdie e E e Bea baus, E 60 Ct. oder 150 Thir. per Actie lauten und nur ge- ad 11, die Erben der verwitweten Kammer - Rüäthin [1 Auen tgane E R Ie p Var t Marie Magdalene Friderici, gebornen Lerche, | stellten Zuitkungen Pera Ira, Een E n Stolberg, und ihres Sohnes, des Hosmedi- Die vorgenannten Banquierhäuser werden wie bis- Lis Dr. Friderici daselbst; L her über die empfangenen Einzahlungen Jnterims- 1 12. der V ait ameistér Ernst Ludwig Friedrich Chri, | Buitlungen ertheilen, welche demnächst gegen die von N Eiti ckhrüter aus Ustrungen | uns vollzogenen förmlichen Actien-Dulittungen bei den: und E nellen die Erben bder Successoreu vor: n Ua Gon sind. f j j i s b , be . Vstober 1839. A ragud eine L R Mas: Die Direction der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft. sen zu haben vermeinen, geladen, si in dem Hauchecorne. den 6. Dezember Le N ias A L vor dem Deputirten, er- Landesgerichts - Assessor Lo- / S i : bedan, angesczten Fe zu ees, ihre Amprde Literarische A nzeigen. anzuzeigen, zu verifiziren und fich zu legitimiren. Die] 5 S 4 0 Cbe ebcinenden oder nicht zu legitimirenden Gläu- AU E tr: N Tiovamlung (L. Nie) Jä- biger werden in Gemäßheit Allerhöchster Anordnung E * d : mít ihren Ansprüchen präkludirt und ihre Antheile en follen dem Grafen zu Stolberg- Stolberg zuerkannt |Eine Auswahl von ernsteu und launigen Gedichten, werden. welche sih zum Vortrage in geselligen Kreisen eignen. Raumburg, dei 6. Juli 1830. e Herausgegeben von Alexander Cosmar. Erster Scnat des Königl. Preußischen Ober-|Neue Sammlung. Erstes Bändchen. Elegant | Landeégerichts vou Sachsen. G D O Mahlmann. Diese „Nene Sammlung“ ließt sich dem frü-/| E N her bei Herrn Zesch hier in 10 Bändchen erschienenen | Berau maecGulg |„Odeum“, von demselben Herausgeber , als eine mit Die zur Königlichen Privat-Herrschaft Krojanke ge: Umsicht ausgewählte Fortsesung an. Tendenz und}

C}

dende behalten wir die weitere Bekanntmachung vor. oder dessen, was Jeder, der Musik treibt o

; » Nov At& » n L h “11 T4 ae (8 Q if dei ve y ( ; 1 qun Die Direction der Berlin - Potédamer Methode zum Selbsi-Unterricht unk ais Leilfaden l ias b Maxfeiller Selfén. allen Arten von praftischem wi!

mehrerer gelehrten u.

Ganze unter aleu Un fertig wird und nur ' Sophie, verheirathet mit Jobauu Carl Pa: | S, L : Í : er alsdann falligen] es und, als das gésammte praktische ) mde, h: -1mnsen der 5 ersten Einzahlungen a 4 Thir. 15 sgr 6 ps2 s, d duvchdringend. für jeden Musiker und Mu- (!LfE ung S E und durchdringend, für jeden Muster 1 P |Rersegung der Seife, sikfreund u Publifum übergeben, 10 : E ferungen schon entscheiden, auf deren Unusfschlag| X oh. Sei t auch eine Uebersicht des JInuhalts des ganzen

und Joh. Heinr. Stein A uts abaedrunt f, | e leßten Lieferung tritt der Ladenpreis ul 4 Thlr. ein.)

vou uns aus: |L

| pfen, auch uicht gepußt zu werden brauchen. - |qus einem bisher unbenußzt gelassenen Unfraute. | Reinigung und Särtung selbst des ältesten Lichttalgs, | Verfabren, dèu Talg wachsähnlich zu machen. Eine Maschine zur Anfertigung der Kerzen. Ve- “Hchom Mui MKartoffelseife. Ko avi S Musif-| Conservationsterzen von Wachs oder Talg mit grü: INLEELICOE SEQTDEIE* iner Flamme. Soda- Scife. Durchsichtige Seife E Es T L |(Savin du serail), Spanische 1oeiße Seife aus D e epnaega I Baunor, Mediziuische Seife aus Mandelöl. musifal. (Gesellschaften 2 titnalteî ©* Mittel aus weichen brauchbare Feittigfeiten ¡u zichen |find, die soust unbenugt blieben. Eleftorisches Wachs | Fette und thranige Oele zur Er-

der allgemeine MU\sitot\en 0a

t derx lernen

vill, nothwendig wissen muß. Nach einer uenuen |

Ungefähr 50 Druckbogen in gr. 8vo- mit vielen

AF ck11-Botsnteoleit. j r - a Noten-Beispielei - | oder Polirseife.

Y, ovp lion Cioferi (ar Den rOEE j O Ju 4 ulzertrénngen Zerg LSTT [¡eugung harter Seife tauglich zu machen. Honig

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N O E E daß das|feife zur Verschönerung des 2 eint. Kosmetische Die olgenden X! erungen eric N 10, -VAR ab} Anfertigung des Eu lischen BDpodeli-

j Ÿ ® L“ i Pit fnigeln. oen o n E ahre oe Ad Siena des Erfinders F. Newberv. Mtb én Um |fen-Essenz. Aromatischer Se sen-Spiritus. Sled E A seife zur Reinigung seidener Zeuge. Aualvjse oder Bereitung der Stärke und Geschichte der Seifen - Fabrication

3 Dhlr. roster.

è bhrliches Werf wir damit dems. unentbehr Ey e O R E As 5 i G s Qo. | des Amvdam. m0oge ese heide! Ten N C2 ge N tals Anhang. | : Richtersche Buchhaudlung in Berlin

%% _— ( .- ck » S O Neue Schönhauserstr. Nr. 16. Mit dem Erscheinen der) S l

| Zur Erinnerung ön den 1, November 1539 erschein? Ju Verlage der Gebrüder Reichenbach in gelpesbo! u L N La o e uicon zig erschien so eben und ist zu erhalten n Berlin 1 mehrerer um die Einführung der Reformation in (lie Oehmigfke?s Buchhandlung (Jul. Bülow), Burg-| 4,1: Brandenburg verdient-r Personen, der Chur- siraße Nr. E f . L |fürstin Elisabech, Churfürst Joachim's IL, des Bischofs Wissenschaft und Universtital | von Brandenburg und Anderer enthält. Preis 5 sgl in ihrer Stellung zu den | Julius Kubr, Linden No, 33 praftischen Al terelen der Gegenwart. Fine Gegenschrift gegen: | Prof. K. 5. S G ailert ber die Jdce der Uni-| Bei Carl J. Klemann in Berliu, Vurgsir. Nr. 9, versität und ihre Stellung zur Staatsgewalt.“ ist so eben erschienen und in allen Buchhandlungen Von zu finden: Dn, Carl Biebernan Nante außerordentl. Prof. d. Phil. an d. Universität Leipzig. L e 84 Bogen. 8vo. brosch. 20 gr. Berlin - Potsdamer

, pn p Ee ck É D] ! Zet 7 Eine der wichtigsten Fragen der Zett wird Eisfecubahn

| Mane

in Potsdam und im Lustlager bei

Nedliß

hier mit schlagender Dialektif, vorurtheilsfrei und aus on L: | von L ganz neuen Gesichtspunkten erörtert. Erstes Heft. ! Als Zweites H eft von

(Vierte Auflage.) ||Naute auf der Berlin-Pota

4 j | damer Eisenbahn. In allen Buchhandlungen ift jeßt zu haben (Ber- : r. sauber brosch.||Velinpapier, sauber brosch. lin, bei F. Dümmler, Linden Nr. 19): N lol c ARP 7i E l Historisches Taschenbuch. Beide Hefte können, ree Wahre drastisch - fou Herausgegeben hen Jnhalts wegen, empfohlen werden. f h : von Um Verwechslungen mit einem fürzlich erschienen Friedrich von Raumer. Produkte unter ähnlichem Titel zu vermeiden, ant Neue Folge. Erster Jahrgang. man bei Bestéllungen siets den auen des Verleg

x. 12mo. fart. 2 Thlr. „Klemanu in Berlin“ hinzuzufügen.

_Preußische

Berliw,

Allgemeine

Stad

Y ten

Sonnabeud. deu

November

Nachrichten. Lol t Des Tages.

Se. Majestát der Kdnig haben dem Land -Bau - Jnspektor

Biercher zu Köln, dem Prediger Schmidt zu Sinzlow , Re-

gierungs-Bezirk Stettin, und dem Negierungs-Kanzlisten Lato-

j mus zu Potsdam den Rothen Adler-Orden vierter Klasse zu verleihen geruht

Se. Majiestát der Kdnig haben dem Packhofs-Ober-Auflader

6 O Cer 30 Magdeburg vas chQragen der von dem reatlerenden

Herzoge von Braunschweig ihm verliehenen beiden Kriegs-Denk- müúnzen zu gestatten gerußt. Das dem Pr. phil. Lüdersd orf hierselbst unterm 30. April

1838 ertheilte Patent: auf ein- in seinem ganzen Zusammenhange sür neu und eigenthümlich erachtetes Verfahren beim Waschen der Runkelrüben und beim Läutern des & Behufs der Zucker-Fabrication,

is aufgehoben worden, da die Ausführung binnen der vorge-

schriebenen Frist nicht nachgewiesen worden if.

Wastes derielben

Angekommen: Der Königl. Schwedische General-Major, außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am Ka i Oesterreichischen Hofe, Graf von Ldwenhijec!| M erlich Oesterreichischen Hofe, Graf von Löwenhjeim , von

Stockholm.

Ulan Und Pole

S1. Petersburg, 2. Nov. -Der Baron von Krüdener, diesseltiger außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigte Mis nister bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft, ist mit dern leb- ten Patetboote von Havre hier angekommen.

Nach den Angaben des unter dem Titel „Sesundheitsfreund“ hier in Russischer Sprache erscheinenden medizinischen Journals giebt es in Rußland 6380 Aerzte und Chirurgen, und außerdem 500 Zahnärzte, Augenärzte und Thierärzte, wobei die Adjunkten der leßteren nicht mitgerechnet sind. Jm Dienste des Staats À befanden sich im Jahre 1838 folgende ärztliche Personen: Mit- ï glieder des Physikats, des medizinischen Bureaus in Moskau i606: Perfonen Quarantaine:

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und der Gesundheits&-Bureaus in den Drovinzen Distrikt - Munizipalitärs- und Polizei: Aerzte 022; Uerzte 81; Mlerzte in den Badeorten 0; Thierätzte 8U; der medizini\ch-chirurgi\chen Afademie T0. Außerdem nod die zwar auch als im Siaagtsödienste betrachtet werden, aber nicht zu dem Corps der Aerzie gehdren, besondere Munizipalität s- WAerzte, so wie diejenigen, welchè auf den herrschaftlichen GBücern, in den Fabriken, Manufakturen und Orten angestellt sind, 94; Polizei-Aerzte 20; im Ganzen 1172 ärztliche Personen. In der St. Petersburgischen Zeitung lies man „Die Augsburger Allgemeine Zeitung enthält in der Nr. 283 folgende Nachricht über Rußland, die wir unjeren L sern wörtlich mittheilen wollen. „„„„Die Morning Chronicle er

_

zählt in einem Schreiben aus Berlin vom 18. September Folb-

ei enr3te,

anderen

Thierärzte e

gendes: Das Nachstehende mag als Beispiel der Russischen Disciplin zur See dienen: Jm Laufe diejes Sommers lag el- Fregatte vor Swinemünde; einer der zu viel getrunken und kam des Nachrs

S an: C vab t »Î f (F Iten Weoragen daleldit eintrai

nige Zeit eine Russische Matrojen hatte am Lai

nicht auf das Schiff; als er ain befahl der Capitain, ihn k L

Folge geleistet, und der S chuldige blieb dem Anscheine nach todt liegen

»dt zu eln. Dem Befehle ward

wenige Minuten darauf gab er wieder Lebenszeichen von ich, worau

der Capitain selbs das Straf-Jnstceunient ergriff und ihn durch cinen furchtbaren Schlag äuf den Kopf vdöllig tddtete. Derselbe Capi tain erschien auf einem Ball in Swinemünde in Begleitung ei nes in gewdhnliche Matrosentracht gekleideten Dolmetschers, de) sen Benehmen jedoch eine höhere Erziehung verrieth. ¿lls man

erfuhr man, daß er frúßer dasselbe S chiff als Capitain befehligte, wo er jelzt als Gemeiner diente; er wubde degradirt, weil das Unglück hatte, daß zwei. seiner Mannschaft defertirt waren.‘ So weit der obige Artikel. Bei dem Durch

lesen desselben haben wir herzlich über den Unsinn gelacht, der entstehen konnte, wel

sich nach ihm erkundigte

§

1 nur in dem Hirne eines Zeitungsschretbers cher in Verlegenheit if, won Spalten seines großen Blattes füllen soíî. Es wäre zu wünschen, daß man auf ailen Flotten so menschlich mit den Gemeinen verfahren möchte, wie auf der Russ

| schen; wie gut, wie angemessen dieje Behandlung auf der Russi chen Flotte ijt, wissen die Englischen und Franzdsischen Flotten sehr wohl, welche mit der unsrigen im Mittelmeere waren, und die gewiß gern bezeugen werden, daß dergleichen Gräuel bei uns gar nicht vorfallen können. Was das zweite Unekdötchen betrifft, daß ein Capirain dafür zum Gemeinen degradirt sey, weil zwei von seiner Mannschaft davon gelaufen wären, so beweist dasselbe eine gänzliche Unkunde Rußlands und der bei uns bestehenden Gesebe, denn bei uns erfolgt die Degradation zum Gemeinen nur für solche Vergehen, für welche man in England, Frankreich Und Deutschland mic dem Tode bestraft wird.“

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Paris, 3. Nov. Der König führte vorgestern den Vor- sils im Minister - Rathe, dem der Minister des dffentlichen Un- lerrichts wegen einer leichten Unpäßlichkeit nicht beiwohnen konnte. _ Man glaubt, daß die Königliche Ordonnanz wegen Zu- sammenberufunc der Kammern auf den 23. Dezember Jegen Ende dieser Woche im Moniteur erscheinen wird. Der Messager glaubt zu wissen, daß die Ordonnanzen in

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Betreff der neuen Pairs-Creirung morgen erscheinen und daß die Zahl der neuen Pairs 160 bis 12 betra gen werde.

Die Revue des deux Mondes hat durch die Anzeige, daß der General Schneider im Begriff stehe, seine Entlassung einzureichen, neuerdings zu Gerüchten von Ministerial-Verände- rungen Anlaß gegeben. „Wir glauben nichr“, sagt der Cour- rier francais, „an eine nahe bevorstehende Veränderung des Ministeriums, aber es scheint gewiß, daß mehrere Minister dahin gelangt sind, die Entfernung einiger ihrer Kollegen zu wünschen und ihnen deshalb ihr Amt zu verleiden suchen. Der Marschall Soult, der immer von Spekulanten und Geschäftsuchenden um- ringt is, soll den General Schneider nicht gefüägig genug finden. Derselbe widersteht zwar nicht sehr oft, und nicyt sehr lebhaft; er der General Schneider hat doch einen Fond von Rechtlich- feit, der sich nicht in Alles fügt, und er mag deshalb von mehreren seiner Kollegen angefeinder werden. Wir nicht, ob der Kriegs - Minister bei dieser Gelegenheit von den Finanz-Minister, dem sonst so strengen Tadler der administrativen Vebergriffe des Marschalls Soult, unterstüßt worden ij. Die „Revue des deux Mondes“‘ ist schlecht unterrichtet, wenn sie be- hauptet, daß der General Schneider daran denke, seine Entlassung einzureichen; aber es ist wahr, daß der Marschall daran denkt, diejelbe von ihm zu verlangen. Man spricht auch von dem Aus scheiden des Herrn Cunin-Gridaine, der mit Leidwesen das poli tische Schwanken des Ministeriums sieht, und auf den auch das

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Mißvergnügen seiner Freunde, der vormaligen 221, zurüctwirkt. }

Die Oberhäupter dieser Partei sind so unzufrieden, daß fie sich garniche mchr bei den Ministern {chen lassen. L

besonders hält sich, troß seiner Verwandtschafr mir Herrn Ducha- tel, ganz entfernt, und: lebt gewdhnlich außerhalb Paris. . Wir erwähnen diese Symptome der Spaltung, ohne einen besonderen Werth darauf zu legen. Keine Prinzipien-Frage trennt jene Her- ren, und wenn sie sich heute zanken, so werden se sich morgen wieder versdhnen. Wir möchten ihnen nu- rathen, ihre schmubige Wäsche, wie Napoleon sagte, in der Familie zu waschen.“

Bei Gelegenheit der Angriffe, welche die jeßigen Vinister von den ihnen früher befreundeten Journalen zu erfahren haben, bemerkt das Journal des Débats: „Wir haden nicht Lust, die jezigen Minister, befonders nicht diejenigen, welche Antheil an der -Coalition nahmen, gegen die Angriffe zu digen, die täglich gegen ihre Handlungen und gegen ißre "Perso- nen gerichtet werden. Zwischen ihnen und der Opposition ijt es eine Familien- Angelegenheit; i j

der Zwist, der sich zwischen thnen eingeschlichen hat, i| der natürlichste von der Welt. Gestern noch zum Umsturz verbünder, sind se heure getrennt, weil es sich da- rum handelt, irgend etwas zu organisiren. Diejenigen, die man nicht zur Gewalt hat gelangen lassen, find mißve deren, welche Portefeuilles erhalcen haben, sind Alles ist in der Ordnung. Was uns betrifft, úber weder zu verwundern, noch zu beklagen. Es liegt uns in- deß daran, zur Entlastung der gegenwärtigen Minister zu konsta- ciren, daß die Opposition gegen Minister, welche zum Theil ihre Wahl waren, keine anderen Argumente aufzufinden weiß, als die jenigen, womit sie das Publikum seit zehn Jahren ermüdet, Und V E Na) und Na auen an den Kopf geworfen hat, die das Vertrguen des Königs, oder Wunsch der Kammern in das Kabinet berief. Wenn Män- ner, die sich der Unterstüßung der Opposition erfreuten, bte 1c) vorzugsweise parlamentarisch nannten, und die mit dem Conseil die wahrhaften Grundsäße der Repräsentativ - Regierung wieder- derstellen soliren; wenn diesen Männern jet dieselben Vorwürfe gemacht werden , die ihre Vorgänger trafen, so is dies ein De- weis, daß jene Vorwürfe durchaus ungegründet waren, oder daß

anugt, die An: E 4268

haben uns bat

‘dächtkig.

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die jebigen Minister, seit sie zur Gewalt gelangt sind, sich schr |

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die man gegen ihre

verändert haben ; beides if gleich richtig. haben sich verändert, und die Beschwerden, Vorgänger schleuderte, waren abgeschmackt. Inwiefern haben sich nun aber die jetzigen Minister veränderc? Sie sind fat alle als wüthende Gegner der Mißbräuche in das Kabinet eingetreten; sie ließen zwar den persdnlichen Eigenschaften und dei politischen Redlichkeit des Monarchen Gerechtigkeit wideifaßren, zielten sich aber nichtsdestoweniger überzeugt, daß der Thron Abscheu- lichkeiten verberge, und daß es dringend nothwendig sey, in die Wahrheit der parlamentarischen Regierung, wie man damals sagte, zurückzukehren. Wir üÜbertreiben durchaus nicht. War dies nicht der Gedanke, der zur Bildung der Coalition führte ? ( Molesche Kabinet gerüsteten Parteien? Beschränkte sich hierauf nicht das unagufhdrliche Geschrei der ganzen vershwornen Presse ? Die Minister des 12. Mai, Organe und Repräsentanten der Coa- tion, gelangten nun ihrerseits ans Ruder. Sie sind eingedrungen in den Schooÿ jener Camarilla, jenes Schlupfwinkels der geheim- nißvollen Politik. Sie haben ihn gesehen, jenen Hof, der Frank: reich regiert. Sie haben sich jenem Könige genähert, dessen Will kür seit 10 Jahren der ministeriellen Verancwortlichkeit Fesseln anlegt, und der in seinem Egoismus die Regierung auéschließlich an fich reißt. Und was is aus den reformirenden Ministern ge- worden? Was haben sie gethan Genau dasselbe, was ihre Borgänger thaten.

landes leitet. Sie haben sich demselben gefügt, nicht als Höflinge,

uicht als Sklaven, sondern als verständige Männer, die es |

begreifen, daß die Erfahrung nicht nothwendig ein Fehler bei cinem Könige ist, und die im Jnteresse ihres Landes aus seincr

Gewandtheit, aus seiner Vorsicht und Klugheit Nu6en zu zie- ) Und in der That, was verlangte man von den Mi | Sollten sie die Abschaffung der Septem- |

hen wissen. nistern des i2. Mai? ber-Geseße vorschlagen, bloß um das. Verdienst zu haben, verschic- dener Meinung mit dem Könige zu seyn? Sollten sie in dem Augenblicke, wo Don Carlos Spanien verließ, in dasselbe cln räcken, um sich das Vergnügen zu machen, den Ansichten des Königes zu widersprechen 7

in dem Moniteur |

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wissen j | in Paris befindet, hat seinen Freunden auf das Bestimmteste

Herr Jacqueminot |

War dies nicht der Schlachiruf der gegen das |

Sie haben sich dem hohen Einflusse gefügt, | der jeit der Juli- Revolution und in Uebereinstimmung mir den | parlamentarischen Gewalten die politischen Geschicke unseres Vater: |

Sollten sîe die Türkische Flotte ver- |

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brennen, um dem Könige gleichsam einen Streich zu spielen? Dies Alles wäre abgeschmackt gewesen. Aber sie gehorchen blind- tings, sagen die Gegner, dem Gedanken des Königs und der Politik des Königs. Wir erwiedern darauf, daß es keine Politik des Königs giebt; es giebt eine Französische Politik, welche von den Kammecn zwoanzig Mal sanctionirt worden is, von den. sie sich niemals ernstlich entfernt haben. Es giebt eine Französische Po- litik, die seit 10 Jahren und trob aller verbrecherischen Versuche der Factionen, die Ruhe, die Ehre und den Wohlstand des Lan- des sichert, eine Politik, zu welcher die Krone mitgewirkt, die sie aber nicht erfunden hat; denn sie war nothwendig im Inter- esse Frankreichs, und der gesunde Sinn der Nation billigte sie. Und wenn sich die Minister des 12. Mai jebt offen dieser Poli- rik zugejellt haben, was man nah den Schmähungen der Oppo- sition beinahe alauben darf, so wünschen wir ihnen aufrichtig Glück dazu.“ :

Herr Victor Hugo, der sich erst seit einigen Tagen wieder

erflárt, daß er sich nicht um den in der Akademie erledigten Plaß bewerbe.

Der Courrier de Lyon meldet, daß Herr von Bonald binnen kurzem zum Erzbischof von Lyon ernannt werden würde. Der Temps glaubt, dieser Nachricht widersprechen zu können und fügt hinzu: „Das Erzbisthum von Lyon ist allerdings dem Bischofe von Puy angeboten worden, aber die Bande, die ihn seit so langer Zeit an seine Didzese knüpfen, haben den Herrrn von Bonald veranlaßt, die ihm zugedachte Ehre abzulehnen. Der- selbe Grund hat auh den Bischof von Arras, Heren von Latour d’Auvergne, zu demselben Entschlusse bewogen. Er hat dem Kd- | nige geschrieben, daß er sich nicht von einer Didzese trennen könne, | die er seit 38 Jahren verwalte, und von der er nur "mit seinen | Leben scheiden werde. Es heißt, Herr von Latour d’Auvergne | werde den Kardinalshut erhalten. Ueber die Gründe, dle das Ministerium veranlaßt hatten, ihre Blicke auf den Bischof von Puy zu richten, erfährt man Folgendes: Dieser Prälat hatte, während seines neuerlichen Aufenthaltes in Rom mit dem heiligen Vater eine lange Unterredung über die religidsen Zustände in Frankreih. Der Papst drückte ihm bei die- ser Gelegenheit seinen Kummer darüber aus, daß ein Theil der Französischen Geistlichkeit in einem Zustande der Feind- seligkeit oder der falten Zurückhaltung gegen die Juli - Negierung verharre, und weder die Bedingungen ihrer Mission der Dusld- samkeit zu erfúllen, noch sich in die durh die Hand Gottes ge leiteten Creignisse zu finden wisse. Er zeigte ihm, wie viel die Religion dabei verldre und welchen Verfolgungen sie sich ausseße, | während sie Alles zu gewinnen habe, wenn sie Crgebung und

Erden und die stillschweigende Billigung des Himmels habe Herr von Bonald kehrte erschüttert und überzeugt durch dieje Vorstellungen nah Frankreich zurück. Jn seiner Diöcese wieder angelangt, theilte der Bischof seiner Geistlichkeit die Ermahnun- ¡jen des Papskes mit; er that mehr; er erzählte in einem seiner Hirtenbriefe die ganze mit dem Papste gehabte Unterredung. Hierdurch fühlte {h das Ministerium bewogen, dem Herrn von

Bonald, tros seiner früheren ultra - legitimistischen Ansichten das

Erzbisthum von Lyon anzubieten.“

| erschrecktende Weise. | Personen, die auf Unterstüßungen von der Stadt Anspruch ma-

Die Zahl der Armen steigt hier seit einigen Jahren auf eine W Der zwölfte Bezirk allein zählt jet 16,006 hen. Man i| auf eins der besten Mittel gefallen, um den | traurigen Zustand der hülflosen Bevölkerung einigermaßen zu er- [eichtern; man hat nämlich die Wohlthätigkeit zur Mode gemacht, und es wirò in diesem Winter keine Gesellschaft, kein Diner, fein Ball stattfinden, wo nicht der Armen gedacht, und Samm- (ungen súr dieselben angestellt werden dürften. Dilettanten und Künstler aller Art und allen Ranges werden sich wetteifernd fär | die Armen bemühen. Jn mehreren der elegantesten Salons sieht | man schon jet Büchsen auf den Kaminen stehen, die den Wohl- | chârigkeitssinn der Besucher in Anspruch nehmen. | Ueber die Operationen der hiesigen Sparkasse während der | ersten zehn Monate d. J. wird aus den dentlichen Nachweisen | Folgendes zusammengestellt:

| Eingezahlie Surnmein Nüekzahlunacn | Januar 3,340,107 2,005,000 | Februar . . 2,449 097 2,662,500 | März . 2,202,617 2,935,500 | April . 2,161,203 2,338,000 Mat . 2,177,134 1,749,000 | Juni 2/370,799 1,900,000 Ut. A 2,325,000 August 2/453,466 1,667,000 | September 2,116 /498 1,944,000 Oftober . …- : . 2/004, (00 2,405,000

21,891 000 Fr. Die Einzahlungen übersteigen also die Summe - der Rück: ahlungen um 2,737,981 Fr. Seit Errichtung der Sparkasse

d P R I nto Gi Kat sich kein so ungünstiges Resultat herausgestellt. Dice anhal« tende Handels-Krisis und das Steigen der Brodpreise hat wohl hauptsächlich die geringeren Klassen verhindert, in diesem Jahre Ersparnisse zu machen. S

Im Laufe des Monats Oftober sind in Pc vis 103 Banke | rotce bei dem Handelsgerichte angemeldet worden. Die Gesammt Passiva úbersteigen die ungeheure Summe von Millionen | Franken. Im Monat September beliefen sich die Gesammt- | Passiva der Falliten nur auf 3 bis 4 Millionen Franken.

Das Capíitole sagt: „Dieser Tage sind_81 Pariser Bäcker wegen zu leichten Brodes zu verschiedenen Strafen verurtheilt worden. Mehrere davon wurden binnen 25 Tagen dreimal be- Fraft; so groß is ihre Verachtung gegen das jeßige Geseß und dessen unbedeutende Sirafen. Werden die Regierung und die Kammern nicht endlich den schrecklichen Charakter dieser Spib- búbereien erkennen und durch ein strenges Geseh dem Unfug ein

Ende machen ?“

21,628,981 Fr.

Theilnahme fär cine Dynastie zeige, die ihrerscits die Macht auf

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