1839 / 318 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

i ati e

Eer Looie vimigOicee urm Met fran a

ge! und folglich selbst das Element der Empdruna. aher in der nächsten Zukunft, wenn auch nicht Erfreuliches, #0

doch Wichtiges zu gewärtigen.

Wir haben !

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

New - York, 19. Oft.

schon, ehe der „Liverpool“ die Kunde der Tratten der Vereinigten Staaten - Bank d

pool kam nämlich am Vereinigten Staaten,

Baarzahlungen eingestellt. ' Die Banken in den östlichen Staaten,

ur

Staaten seinen Absaß hat.

Der Morning Courier and New York Enguirer sucht die náchste Ursache der Zahlungs-Einstellung darin, daß die Bank der Vereinigten Staaten eine Menge Kapitalien in den südlichen Staaten auséstehen habe, die jeßt nicht zu realisiren seyen, daß sie bisher sich nur durch den Besi einer Masse von Staats- \cchuldscheinen einzelner Staaten der Union aufrecht erbalten, und zwar nur, weil diese Obligationen sich in Europa leicht verhan- deln ließen, daß aber jeßt, wo bei dem schlechten Stande des rftes 1 nicht mehr so leich- ten Umsaß fänden, diese einzige noch übrige Hülfsquelle der Bank verstegt und somit für sie die Nothwendigéeit außerordentlicher

Seldmarfkftes in England diese Obligationen

Maßregeln herbeigeführt sey.

Der Philadelphia - Korrespondent

ßen:

chen für Rechnung von Kaufleuten von Philadelphia und Ande-

urch

dem

e : J ip ] der Mornin Chronicle äußert sich über die neue Bank-Krisis folgenderma-

( ey D s G L: _ Ä ï de Bd d w b & L) ¡Die Bank der Vereinigten Staaten hat nocch 4,000,000 Doslars baar in ihrer Kasse; wenn sie dennoch ihre Zahlung ein- stellte, so geschaß es, weil sie diese Summe innerhalb vie

ren an New-Yorker Häuser rein hätte auszahlen müssen.

wärde unser baares Geld fast ganz hinweggezogen haben, und da {on seit 3 Monaten New-York, als unser Kreditor, alles baare Geld, so viel wie nur möglich, von uns weggezogen hat, so hat: ten die hiesigen Banken ihre Diskontirungen so sehr beschränkt daß mehrere Kaufleute nothwendigerweise hätten falliren müssen, wenn die Banken nicht ihre Baarzahlungen eingestellt und sich dadurch in den Stand geseßt hätten, bei ihren Diskontirungen nach liberaleren Grundsäßen zu Werke zu gehen. Kurz, sie hatten fast aufgehört, als Banken von Nuben zu seyn, und waren mehr ne Hül Allgemein schrie daß viele Leute falliren müßten, wenn die Banken ; Die Handelskammer P tros rbre reichte sogar eine Denkschrift cin, in deter fte die

ortheile einer Zahlungs - Suspension nachzuweisen suchte, und \o ließ man si denn zu diesem Schritte bestimmen, über dessen

eine Last als eine Hülfe für das Publikum. man daher

nicht ihre Baarzahlungen einstellten.

: Die Einstellung der Baarzahlun- gen in Philadelphia war das Ergebniß der ungünstigen Nach- richten über den Stand des Geldmarktes in London, welche von der Zurückweisung die Herren Hottinguer in Paris nach New-York gebracht hatte, dort einge- troffen waren und jene Wirkung geäußert hatten. \ 10. Oktober in New-York an, und schon am Tage zuvor hatten in Philadelphia nicht nur die Bank der sondern auch alle übrigen Banken ihre

Der „„Liver-

j : sogenannten Neu - England, zahlen noch baar, nur in Rhode - Island nicht, welches als Manufaktur - Distrikt besonders nah den südlichen

et e Wo-

ia cs

moralischen Werth wohl manche Zweifel herrschen möchten.“

In cinem der Hamburger Bdörsen- Ha

He 2 ( ; Halle zugegan-

genen Schreiben aus New-York vom 18, Oftober heißt es: ¿(Unsere hiesigen Banken halten sich gut; sie haben mehr baares Geld im Vorrath als Noten im Umlauf; auch sind sie nicht ge- fährdet, aber so lange die Krisis dauert, werden sie nicht wagen, zu diókontiren, aus Furcht, daß man von ihnen baares Geld verlangt, was besonders von Seiten der Bank der Vereinigten ! Staaten gen würde, die fie gern auch ins Stocken bringen | ir sind dahin gelangt, daß wir glauben, es werde die *

möchte.

Allgemeiner Anzeiger für

BZefanntmachungen.

VeranurtmaQund.

tor des Lientenants Georg Bogislav Friedrich Wilhelm p. Herzbergschen Nachlasses werden hierdurch alle Ag- uaten des Geschlechts derer von Herzberg uad sonsitge zu Lehn berechtigte Geschlechter und unbekannte Real: Prätendenten, und t Ersteren namentlich: a) der Hauptmann Caspar Rudolph v. Herzberg Rudelpbs Sohn, R N

b) der Rittme!sier Peter Müdiger v, Herzberg, Joa: [schen Erben gebörige, 1 Meile von Briesen Kreises, beiegene, aus E und Wirthschafts ESebFuden

40 Rütben Preuß. Acker

chim Daniels Sobn,

c) der Lieutenant Franz Heinrich v. Herzberg, Mo-

__riß Heiorichs Sobn, à) der Lieutenant Caspar Friedrich v. § R t C 5 ich v. Herzberz, Cas- par Rüdigers Sohn, bs e) der Haupimann George Chrijtkoph v. 4 zu A M eRerlden Regiinent, ) der Erdmann v. Herzberg, Major im ersten B V i L) 2 4 rien 2345s taillon Garde, i i sg) der Anton Friedrich v. Herzberg, im Jahre 1785 Capitain im Negiment v. Egloffiein in Elbing; im Jahr 1797 Coef der Jnoaliden:Compa/ i Schoenect bei Danzig,

roelche an den im NReusteitinschen Kreise belegenea Lebn- | Barfenbrügge A. und 1.| etvanige Lehns- oder |

gütern Lottia C. D. und F., und Bahrenbvusch A. und P. sonstige Real-Ansprüche haben, aufgefordert, inne: halb

Termin den 2. Mai 1840, Vorinittags 10 Uhr, \graben | En Z : S r, graben belezene, sub Mr. 673 des Hupothekenbuchs 7 i : A T , |graber gene, s Nr. 673 des Hypothekenbuchs und] c. d C - x : vor dem Deputirten, dem Ober- Landesgerichts: Ratb| Nr. 696 des Brand- Katasters von Zei einäètragene| Cthaltend: Regeln und Muster zux Abfassung von |die!et :d Veschwerden ; Sie bat nämlich den Zweck,

Herzberg, |

¡lasfen, was von den bekaunten Neal: Präteudenten und! den übrigen Betheiligten verhandelt wird. | i Köslin, den 12. August 1839 | ú : L i S: L _MOSLN, i . Augus I

Auf den Antrag des Justizraths Bau als Ku-a- Königl. Ober-Landesgericht von Pouameru | Civil - Senat :

j

La

S O.

_UA ver Swar Berau und Stadtgericht Culm

nd -

von

1304 eine Hälfte der hiesigen Häuser umwerfen müssen, wenn die Ban- fen ihre Baarzahlungen fortsetzen, während, wenn sie ihre Baarzahlun- gen suspendiren, dies nur momentan besser seyn würde, indem der Umsturz später doch eintreffen müßte. Die Sachen stehen jeßt allgemein so, daß ohne fortgesebte Speculationen der Sturz sicher ist; die Speculationen aber können nicht immer dauern. Wenn zur Zeit der Krisis von 1836 die Bank der Vereinigten Staaten nicht so sehr bei der Aufrechthaltung der hohen Preise interessirt gewesen wäre, so würden die Güter aller Art jeßt um 50 pCt. niedriger im Preise seyn, als sie es sind. Wir glauben,

Meteorologische Beobachtungen.

1839. | Morgens | Nachmittags | Miend3 Nach fkinn:3i 13. Noveinder.| G Uhr. | S Ußr. | iC Uhr. | Bes achrune : - I E |333 34‘Par. 333,44 par. f Quell irie 7,2 el-+- 76% %.|4- 3,29 R, sFlufivärme 4,7 a 14-4409 R.|-+ 3:00 R.| odenwárme 7,0% R. l 75 vCt. 98 vECt. Ausdünftung 0,027‘ Nb, beiter, neblig. 5 ? Qi j C 7 W 4 iWármewecse! 4 7.8 i | _—- j -+- 1,8%, Da 4+ 53,0 R, 4-309 87 vCt, OTZD. En Et B00. 8 Den 14. November! 1838. imitickher Fonds- und ietd-CoursZéttel. E ITE : E Pte N/ Brief. Geld. N Brief. Gelá. St.-Sehnld-Sech. [4j 104 | 103' z [tpr LPfaudhbr, 192! 4 10183/, Pr. Engl, Obi, 8014| 102!/, | 102 sPoum. do, 1335| 103 1021/7 PrämSchd. Sech | | T7Ul/, | 70 jKur-u. Neum, do, 31| 103'/, | 1023/, Kurmärk. Öblig. |8;| 102 | 1011 2 v hlrsísche do.l38j 1021 2 F Neum. Sehbuldv. (33 1602 1011/7 [Coup. uvd Zlus-! | | Berl. Stadt Ou). 4| 1031/, | 123/, B K AUN. l 921 9 Köuvigxb, do, | f {a iGo!4 al mareo 214! 2131/5 Elbiuger do. 4 ¡Neue Dukaten 181!/, N dito. do, ¡3s 100! á - I HOAEN ae 13/5} 1217/2 Dauz. do. iu Th. |— 471 2 | Aud, - Goldmün-'— A 2 We«tpr. Pfandbr. [82 102 | 101!/2 izeu à § Thl, A | 163 Grofsh Pas. do-| 4 | i041! 4 j 1033 A [Disconto H 3 Ï H x

j Pr. Cour.

4 1

E La

jc. Jobann Georgen Wirth, | Friedrich Wilheln hann Christoph Wirth,

tse ment

daß die Bank jet in viel schlimmerer Lage ist, als im Jahre j

Nieccri. wirkl Sehuld 51/, .

Neue

Loose zu 500 FI. 1455 6G.

5 Präm

Freitag, 15. fomische Oper in 1 Akt, Musik von N. Jsouard.

Don

Im Schauspielhause:

(irTainec Les, D

Sonnabend, 19. N nen für Violine, von Ka de

Karí

Infanterie: Regimentes Fr. Steffens. 2) riationen für Oboe, über cin Thema aus:

nyr H abs b

b fifus

vorgetragen von de

|

j

4 Zins! £. î

1% | Î

A Mr 64SEC D Dr 00,

Amsterdam, 10. November. 59, do. —. Kans « Bi j Anl. 26?/, ¿- 7 M Wh __ Antwerpen, 9. November. Neue Án!]. 26!/, G. Frankfurt a. M., 19. November. Met. 107 G. 49/, 100. 993/,.. 21/,9/. 578 : / 92/4. 2 lo 3 Bank - Actien 1957 G. Partial - Obl. ® 151 1 Br. Ü /4 F, Loose zu 100 FI. —. Preuss Anl. 1602!/, Br. Poln. Loose 70, Br,

Jesterr. 59/. 258/, G,

„Sch. 69! G do 4%

A M Jz s ¿ “E W x7 San, knt, 12/14 LIO ( Ti 13/ 1836, und E sie am besten thâte, wenn sie und mit ihr alle j Eisenbahn- \ctien. St. Eoraraîn 520 E Vers, ill l unsere Spekulanten liquidirten.““ E e a T C NAKAS Po: N ERI DITb J OTBANIOS TOCHLISS unsere Spekulanten liquidirten.“ | Ufer 500 Br. do. ‘linkes User 295 Br, Strasaburg - Bazel 310 G, L 5 = rdeaux- l este —. Sambre-! Se —, Leipzig - Dresden B Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 13. November. | Kölu-Aaächeu 84 Br. Cowp.-Centrale iti T7 pr b Es 7 s f : Hamburg, 12. November. ven ae, A7 9 | Zeitdauer ä Bank - Actien 1630. Engl. Russ. 106!/, Bali St. | M. Potsdam |St.| M. / G : En LIS: De AOLRIAN, c i j j 5! Rente fin cour. 111. 3%/6 fin cour. 81. 85. V, Neapl Um 7 Ubr Morgens .… | | 33 Um §84 Ubr Morgens. | | 41 } au compt. 103. 5/0 Span. Rente 28. Passiíve 7. 3%/, Porr. 22. : S 10 E R 12 Mitta. A8. l __ Wien, 9. November. e 2 » Nachuitt.…. | | 40 « 44 » Nachmitt. L E o Met, 107 ‘/a E 0 100 #2 (7/0 iat 2/2 lo 563 A Abends .….… | | 50 | « 74 » Abends S] P S Bank-Actien 1656. Anl. de 1834 143 /2. de 1839 108, » 16 - d ac 1 O « 10 » Wi Ee) | î j | j ä eue S E E E E E E S E E E E E R E E B E D A O T E R R T R E.

T.

Königliche Schauj})piele.

Nov. Im Opernhause: Das Stelldichein, e : ; Pon Hierauf; Quixote, komisches Ballet in 2 Akten, von P. Taglioni. 1) Estelle, on: Le père et la fille,

Dzul

4 par Scribe. 2) Paul et Jean, vaudeville en 2 ac.

en 1 acte,

ar Ir, Bay 41, ov. Im Schauspielhause: 1) Variatio- slivoda, vorgetragen von dem l3jährigen s Stabs-Hautboisten des Königl. 2!sen 2) JFntroduction und Va- C Don Juan, kompo- on H. Griebel, vorgetragen von dem Königl Kammermu- Schramm. s) Rondeau für zwei Violinen, von -Jansa, m li- und jährigen Robert und Karl Stef:

Steffens, Sohn

fens: Hierauf: Der reihe Mann, Lustspiel in 4 Abth., vom Di, C. Töpfer E Sonntag, Jm Opernhause: Armide, große heroische

ges !

é von Gluck. Ballets von Hoguet.

Preise der Pláke: Ein Plat in den Logen des ersten Ran-

Rthlr. 10 Sar. 2c.

O ¿ - 6 Am Schauspielhause: Verirrungen, bürgerliches Schauspiel

in 5 Abth. ; von: E.

die Preußischen Staaten.

Zweite Bekauntmachung.

_ Mittelst Bekanntmachung vom heutigen Lage sind die drei Brüder des hier verstorbenen Vr.is modicinae

namentlich Johann

Johann CEaspar n Î oder etwanige Descendenten) | derjelden, so vie diejenigen Blutsverwandte eutfernte-| ¡rer Grade, welche sich auf die am 13. April d. X. ab-| i gelassene Ladung zu dem Nachlasfe des vorgenann-| Karlsruhe ist erschienen und tn allen Buchhandlun-

j Freitag, 15. Nov nister

c Devrient.

KPHtagasatäadti{Les Sheatét Zum erstenmale wiederholt :

Der Mül

Wechsel-Cuurs. | Tul. zu 30 Ser und der Seidenhändler, oder: Die Kunst, Verschwdrun-

——— —— E Le gen zu leiten. Lustspiel in Akten, nach dem Französischen des

R A Sh E L h Ugen Me, überseßt von Karl Riemann, für die Königsstädti- Hamburg «cene rac ooooo 300 Mk, | Kurs | 1517 A : \che Bühne e:ngerichtet von A. Wolff.

A 0A N 2E D O S Sonnabend, 16. Nov. Belisar. Oper in 3 Abth. , von C t Ls [me (6 2? | Salvatore Cammerano, úbersekt von Johann Hähnel. Musik C E e von Donizetti.

Wien ln Wre aa eee odo eas S Sonntag, 17. Nov. Die verhängnißvolle Faschingsnacht. E i o raa Uh 130 Fi, 2M | 1021/4 | | Posse mit Gesang in 3 Akten, von J- Nestroy. B 100 T 2M 99/2 E e /

A EiS ra ie a E 100 Tul | 8 O! Verantworllicher Redactevr Urn o a 130 Fl. 2 “as | i023/, | zit Pera E L MD,

Petersburg «e.o. ooooooo 100 Rbl | S Woch: | 819 ¿ S Gedrudt bei A, W., H aon.

S S I I AE M FIOEET D V P E E E P A E E O L 1: R DEILE Or VE T I E O O EE O A x ebens ————_— aat E S E Ea

/ Perthes sind erschienen und if ¡Berlin zu haben bei Wm. Besser, Bebhrenstrasse No. 44, so wie in allen guten Bi chhandlungen : Nholuck, Dr, A., Stunden vchristlicher Andacht. Ir Thl Preis f: 2 Thile 2 Thlé dessen Predigten 2te Folge le Samml, Preis 263 sg1

j Bei Friedr.

und Jo-|

Braunschen Hof - Buchhandlung in

10 dée G.

Das den v. Bodczarsfísche j D, 2 j N ck L dezarsfischen und den v. K ° | s aa Salli GWogpäon Aty E E E E : WoDez de Kucharsfi- [ten Dr.is medicinae Johann Georgen Wirth gemeldet, gen, zu Berlin und Potsdam in der S tuhrschen, zu

I obn

1161 Morgen

409

»

Culmer aber bislang nicht legitimirt haben

j á - N » bause sich zu melden und resp. zu

J e 1 LBieke, {praejuñicio,

Nothwendiger

V *

an

1631 Morgeu 30 Ruthen Preuß. bestehende, mii einer Brau- und Brennerei : Gerechtigkeit versehène, | deuten von [nach der geriWtlicen Tare vom 8. Dezember 1838 aus |Nkt sevn follen.

d- und Stadigericht zu Zciz.

iden, unfehlbar am Dojunerstag den (1850, Vormittags 11 Uhx, ‘auf bit

befehligt wor- haben :

Þ S,

„i? anuar e E of orre 7 « x E

sigen Raths- | Erster Unterricht in der Chemie.

gem Ale: [a 4, dom Evan Gschen des L L itimiren, sub| Jad) Pen Can gien des VBergerod fret bearbeitet

daß tvidrigenfalls eine Vermögens - Ver- waltung angeordnet und nicht legitimirte Erb-Präten- en allem Einfluß auf diese Verwaltung exklu-

von L. E. Bleibtreu Professor und Vorstand der [Handels - Abtheilung der polvtechniscen Schule zu ! Karlsruhe. gr. 8vo. m farbigem Umschlag geheftet [1 Thlr. oder 1 Fl. 45 Kr. Auf 10 Eremplare das ¡ite gratis.

: i: A ; ; Bera f Bei A. W. Havpn in Berlin (Zimm

x Die deu Scharfrichterei. Besitzer Johann Geor, C r a adi sechs Monaten, und längstens ín dem peremterisczen | (i en Éi B acbbriae L A N E arte | Uns E Mey: * 15 L UVWLiIGS, W v R s Wiz f 51er c

“ct 26 E í Brief: und Gescharrschuie für

y j Í ) dane A “4 12 Bi Eis 7 s E D O M A . Baron v. Troschke, allhier im Ober-Landesgerichts-Kol:| Sczarfrichterei nebs Scharsrichterei - Berechtigfeit und Briefeu, Vorstellungen, Bittschriften 11

legienhause persönlich oder durch geseumäßige, mit ge:

deres Nrn und Vollmacht versehene Beooll \zufolige der mächtigte o rie ie Fustiard 5 s Stri. | Rodin N E AN | tse E P T Ho s V M hchiígte, wozu en die Justizräthe Hentsch, Strif-| Bedingungen in der Registratur einzusehenden Tare, sou | Ungen, Vergleichung von Muüuzforten, Siammbuch- [tungen dieser Art geschehen sevn dürfte.

5 Auffage, Blumenspracbe :c., nebst Erflärung aller Tauf: [falt aher, weiche der Herausgeber auf diese Bearbel-

ker, Naumaun, Teßmar, Hildebrand und Leopold und die Fustiz- Kommissarien Lorenz und Villnow vorge- shlagen werden, zu erscheineu und die ihnen an den vergenannten Lehugütern und deren Vertinenzien etwa zustehenden Lehn: oder sonstigen Realrechte auézuüben,

auch in diesem Fall die zur Begründung derselben er- |

forderlichen Beweismittel urschristiicz beizubringen, mit deo fich etwa meldevden übrigen Agnaten zu Protokoll u verhandeln und hiernächst retlihes Erfenntniß, ei ihrem Ausbleiben in dem gedachten Termine aber zu gewärtigen, daß fie sämmtlich und alle ihre etwa: nigen männlichen lehnsfäbigen Descendenten mit sämmtlichen an den benannten Lehngütern und deren Pertinenzien ihneu etwa zustehenden Lehnrechten, na- mentlich mit dem beneficio taxae, jure protimiseos,

haben mögen, werden präfludirt, ihnen dieserhalb ein ewiges Siillschweigen werde auferiegt und T ten Güter nebsi Vertinenzien für ein Allodium wer- den ecflâärt werden. Die ausbleibenden unbefanuten

(Üübrigem Z

Gläubicer:

Real-Prätendenten mlissen gegen s aber Alles gelten

a m

u Nothwendiger Ve Stadtgericht zu Berlin, den Ta das L Das in der Kronensiraße Nr. 24 und in der Mark: grafeusicaße Mr, 60 belegene Grundstück der Kriegs Kommissarius Baerschscheu Erben, taxirt zu 37,146 Thlr. gemacht 14 sgr. 9 pf., soll, Behufs der Auflösung der Gemeinschaft, | s am 28. Januar 1840, Vormittags El Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. i E, sind o der aru? einzusehen. i C ¡Zu diesem Termine werden auch 2cn un jure reluendi vel revocandi, oder wic sic font Main fannten Reat: Prätendenten bei Metmelbenis ber Pri, finsion, so wie die dem Aufenthalte nach unbekannten

b e B tin e Ae Krüger, : cer Buchhändler Herr Carl Philipp Spener, hierdurch bffentlih vorgeladen. ug MHA

ubehôr, abgeschäßt auf 7853 Tblr. nebs Hvpothekenschein, Privilegium und

4c cs 19 Märi Ol Uhr Bormittags ab, an ordeutlicher Geric stelle subhastirt werden. C O /

10 pf.

1840 j 4 Et ; namen und der im Geschäftsleben vorkc

Von J.

{en und fremden Wörter.

SvA,

besserte Ausgabe. Preis

Von Hofrath. Preis 1 Thlr.

Tare nd E S a AA

Es ist se eben im Drucfe erschienen :

rich Lessing, Terra i Poln. und im

16 sgr.

111 O. 15: Rumpf, legterer an Deutschen Lehr-ÄAnstalten dieselbe Auerken- bhrte und ver: ¡nung zu Theil werden! wird, welche das Französische

| Königl. Preuß. Hofrath. Zweite vert

erstraße

[ist erschienen und daselbst, so wie in allen Buchhand

_—.

ie

K Cap e) Gr.

Die Disputir- und Vorcragskuns, | Eine praftische Anleitung zum logischen Beweisen und! Widerlegen und zum folgerichtigen Gedanken-Vortrag ;'

gemeinfaßlich dargestellt und durch Beispiele anschaulich i S X. D. F. Rumpf, Königl, Preuß. Verzeichniß kostbarer Werke und Drucfe

leber die Fehler und den Mysiiciösmus der sen modernen Philosophieen von Carl Fried-|

Kan Jn Mao Standesherrl.

S artenberg in Schlesien, Voßschen Ÿ i i ftenstraße

ommissions-Verlage der Buchhandlung Wil: R Uan ung N B E t h n

belm Gottlieb Korn in Breslau zu haben. Preis atel auch Aufträge angenommen werden,

e A a wil

u : 7192 Tblr. 5 sgr. | Decretum Mellen a Sena, den 24. Oftodber 1839. o, oor Qot A Œ nf ¡abgesciähkte Erdpachtsgut Bahrendorffff soll in Lerimnino î n Dei ti î î „Î1l einer elt, Cn die T echnif Riesenschritte macht, den S Ap A0 | 3, Hülfe. ‘vie in der unsrigen, müssen auch die Naturwissenschaf- ing; an hiesiger Gerichtsstelle vor dem Herra Ober-Landes: i Z ten in den Lehr-Anftalten immer mehr Eingang finden. gnie Zu gerichts: Assc}or Sicgfcied uboañtiri werde M acm Damit aber die dadurch hervorgehende Vermehrung | if Dein. i e i a L Kor Vohy h L EN 3 zy F 605 E F E O T O, i der Lehrgegenstände der Jugend nicht nachtheilig wird, —— ! Lierar1scch)e Anzeige. [fo ift vor Allem Auswahl und Methode zu berücksich:

tigen: ersiere, damit gehörige Unterorduung des Noth- | wendigen, Nüßlichen und Angenehmen im gewählten |Wissenszweige stattfindet, und leßtere, die Methode, damit in der fürzeïten Zeit der Jnhalt des Lehrzwei- ‘igebracht wird. Die angezeigte Schrift sucht Anforderung an ein Lehrbuch zu entsprechen.

Z dem Anfänger in der

Tv

Me O0) L. +9)

V Ä anes

vou Verträgen aller Art, Scheinen, Quittungen, Zeug-|Cbemie die ersten Begriffe dieser Wisseuschaft zugäng- nissen, Verzeichnissen, Ardbeits-, Haus- 10 Jins-Nech- [licher zu machen, gls es durch die bisherigen Anlei

Die Sorg-

¡enden Deut- tung verwendet hat, berechtigt zu der Erwartung, daß

Original in seinem Vaterlande überall gefunden hat. WEOde Age

Vor wenigen Fagen wurde ausgegeben und fann

in jeder Buchhandlung eingesehen werden:

-,

[naturhistor. Pracht : Kupferwerke, seltene und fostbare ‘Ansgaben von Klassikern, Englische, Jtalienische, Spa- nische und andere Bücher, welche zu wohlfeilen Preis zu haben find bei Friedr. Aug. Helm, Buchs und Kunsthändler nud Antiquar in L clberstadt. Eremplare dieses interessanten Kataloges sind in der

aus der Sranzós Literatur, Franzbsifche nnd Deutsche

Ecte der Dorotheenstraße) gratis zu haben,

| Hal F. A. Helm.

erstadt, Ende Oftober 1839.

| rehtgläubigen und der wiedervereinigten Kirche an verschiedenen

Preuß1s

E E

Allgemeine

che Staats-Zeitung.

A —P L L

Ber

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Freihercn Friedrich oon ÉEllrichshaußen, Kammerherrn Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs von Baden, den St. Johanniter -Orden zu verlel- hen geruht.

: : | Amtliche Nachrichten. j

|

qustiz-Kommissarius bei dem Land- und Stadtgerichte zu Burg ; ind zugleich zum Notar in dem Bezirke des Ober-Landesgerichts zu Magdeburg bestellt worden. 5 E Í Der bisherige Ober-Landesgerichts-Referendarius Karl Heins | rich Wilhelm Keßler ist zum Justiz-Kommissarius bei dem | Königlichen Land- und Stadtgerichte zu Jnowraclaw , mit än- | weisung seines Wohnsißes zu Inowraclaw, bestellt worden. | p A Anackommen: Der General-Major und Commandeur } der 2ten Kavallerie-Brigade, von Simolin, von Düssel |

j

P D

Zeitungs-Nachrichten. Ausl. 6 1D.

Rußland und Polen. |

St. Petersburg, 9. Nov. Vorgestern ist Se. Kaiserl. | Hoheit der Großfürst Thronfolger im höchsten Wohlseyn zu } Zarskoje-Selo cingetrossen. | Am 2ten d. M. fand

auf deim Marsfeld

lin, Sonnabend

gen Russen mit ihren wtedervere

den

16a November

inigten M

freudigen Empfindungen der Hirten und richteten in

rung ihrer Herzen Dankgebete

kehr eines so bedeutenden, im Verlaufe dert Jahren der Kirche ihrer Vorfahren entrissenen

Russischen Volkes in den Schoß

unvergeßliche Feier unserer rechtgläubigen Kirche war von glän- zenden Gastmälern, sowohl von Sei | neurs als auch des Wilnaschen Gouv Der bisherige Ober - Landesgerichts - Assessor Brücl ist zum | und anderer Personen begleitet, denen die hier angekommenen

Bischdfe, so wie auch alle bedeutendere Personen der

ie angesehensten Gutsbesißer dei

Anf Paris, 10. Nov.

I

(ai

9 Uhr Morgens. {hall Valée an den Conseil

Konstantine zu Lande

Der Kronprinz befindet s{ schr wohl;

Portes-de-fer passirt und am 30st

Mauern niedergerissen worden sind,

9. November. 9!/» Uhr Mor an den Conseils-Präsidente d. M. im besten Wohlseyn mit

Kolonne, von Konstantine zu Lande

troffen.“ Die hiesigen Blätter tadeln

ustand des Herzogs von Orleans und

um Allerhöchsten für

der Orthodoxie.

wohnten.

res.

Die Besorgnisse úber den Gesundheits-

über das S

‘xpeditions - Kolonne werden heure durch zwei telegraphische De- peschen gehoben, welche gestern Nachmittag hier cingerrossen sind. Dieselben lauten folgendermaßen: „„T

(Algier, À. November.)

oulon, 9. N

s-Präsidenten

er hat am en das Fort von Ha! bejebt./ ,

gens. Der See

itbrüdern theiltea die

von mehr als zweihun- Theiles des

ten des General - Gouver- eritements - Adelsmarschalls

Der Mar-

der Rüh- die Rück-

Diese hier

Stadt und |

chicf{al der

| auch dies is eine Ungerechtigkeit und wir | Es fanden unter dem Ministerium vom 15. April 2 Pairs-Crcis

ovember. |

Das unter | den Befehlen des Herzogs von Orleans stehende Corps i, von ,

ommend, am 2ren in Algier cingetroffen.

28sten die nza, dessen „Toulon, ; Präfekt

n. Der Kronprinz ist am Zten

dem Marschall Val

es, daß man dem

in Gegenwart | nicht mittheile, in welchem Zustande die Truppen in

e Sur. Majestät des Kaisers eine große Parade des abgesonderten | getroffen wären, und woelche Schicksale die Expedition oder vielmehr ohne bedenken zu

Garde - Corps statt. Es bestand dasselbe aus 33 Bataillons | Infanterie, 48 Escadrons Kavallerie, 11 Batterieen Artillerie und 2 Escadrons Garde-Pioniere.

Die zweite und die dritte Brücke von Jelagin haben bereits am 31isten v. M. wegen des Eisganges abgebrochen werden müssen.

Wilna, 2ò. Okt. (Litthauer und St. Petersb. Bl.) Die durch Einmúthigkeit und innere Ueberzeugung vollbrachte, durch Gott gesegnete Wiedervereinigung der bisher sogenannten Griechisch - Unirten Kirche in Rußland mit der alten rechtgläubis- gen Morgenländisch-Katholischen Kirche wurde in diesem Sommer durch feierlichen Gottesdienst der höheren Geistlichkeit der alten

Orten bezeichnet. Auf solche Weise wurde in Witepsk vom hoch- würdigen Philaret, Metropoliten von Kiew, mir den Bischöfen, Asidor von ‘Polots? und Basilius von Orscha, und in Polotsk von diesen beiden Bischöfen mit dem hochwürdigen Joseph, Srz- bijchof von Litthauen, gemetnjamer Gottesdienst gehalten. Die | Ankunft des Lebteren in dieser Gegend (im Juni) begleitete |

Gemeinschaft |

feierlicher Gottesdienst desselben in Minsk, in haf mit dem dortigen Erzbischof Nikanor, Und in der Shi- |

rowizúschen Kathedrale des Gouvernements Grodno mit dem hoch: | würdigen Jfidor , Bischof von Polotsk, und Antonius, Bischof | von Brcecz, bei Gelegenheit der dor! geschehenen Ernennung eines | der Mitglieder der wiedervereintgten Geistlichkeit, des Archimans- } driten des Büschenskischen Klosters Michael Golubowitsch, zur | Wúrde eines Bischofs von Pins. Bei allen diesen goëtes- | dienstlichen Handlungen vríes die Geistlichkeit der aiten rechtgläus j bigen und der wiedervereinigten Kirche in vollkommener Eintracht | und mit gegenseitiger brüdorlicher Liebe mit einigem Herzen und | nach gleichen Sabungen den Herrn, das Volk aber, welches in | zahlreichen Schaaren von allen Seiten herbeistrômte, vernahm mit Andacht den Triumph der Wiedervereinigung der Kirchen, welche immer ein ungetrenntes Ganzes gebildet hatten und nur durch die Ve- walt von Nebenuniständen in unruhigenZeiten getrennt worden waren. Die Nachricht von allem diesem, die von Mund zu Munde ging, er- reichte schnell Wilna und erregte bei den Rechtgläubigen den Wunsch, auch hier Zeugen einer ähnlichen Feier zu seyn. Diese Wünsche aingen in Erfüllung. Am Freitage den 1. (13) Sep- tember Abends verkündete Glockengeläute den Einzug des hoch- würdigen Joseph, Erzbischosss von Litthauen, mit dem hochwür- digen Jsidor, Bischof von ‘Polotsk und dem hochwürdigen Anto- nius, Bischof von Brcecz, die von der Barrière bis zu den für sie in Bereitschaft geseßten Wohnungen von zahlreichen Volks- \chaaren begleitct wurden. Am Sonntage den s. (19.9 Septem- ber wurde in dem wieder vereinigten Kloster der heiligen Drei faltigkeit von den drei Hochwürdigen zusammen, nebst der alten rechtgläubigen und der wieder vereinigten Geistlichkeit der Gots tesdienst verrichtet , nach dessen Beendigung der General - Gou verneur , General - Adjutant Fürst _Dolgorukow die Ge- neralität, alle Militair - und ivil - Beamte, der Gou- vernements- Adels - Mar chall, einige Kreis- Adels -Marschälle und der hôhere Adel die Erzhirten besuchten; am Freitage den 8, (W.) September aber, dem Feste der Geb rt der heiligen Mut- ter Gottes, wurden von denselben in der alten rechtgläubigen Kir- he des Heiligen Geist-Klosters, in Beiseyn des General-Gouver- neurs, die Weihe des in Shirowi ú zum Bischof von Pinsk er- nannten Archimandriten Michael olubowit\ch zur Würde cines Bischofs vollzogen. Außerdem wurde am /. (19.) September im Heiligen Geist-Kloster vom hochwürdigen Antonius die große Nacht-Vesper und am 10. 22.) September im heiligen Drei- faltigkeits-Kloster vom neugeweihten Bischoye Michael die Messe gehalten. Die Pracht der gottesdienstlichen Ceremonien, die

ndacht der Erzhirten, die herrlichen Sänger - Chöre, die große Zahl der alten und neuen rechtgläubigen Kloster - und delts Geistlichkeit, der unaussprechliche Ausdruck des innigen Ent- zückens auf ihren Gesichtern, alles dieses verlich diesen gottes- dienstlichen Handlungen cine besondere Feierlichkeit. Der Zu- sammenfluß der hdheren Gesellschaft und aller übrigen Stände und Konfessionen war ungewöhnlich zahlreich. Die rechtgläubi-

f

s

gehabt habe, ohne zu bedenken, wollen ,

e und der

fommend, in Algier einge-

Publikum Ülgier cin- unterweges

daß cine telegraphische Depesche in der jekigen Jahres-

eit sich vor allen Dingen der größten Kürze beficißigen muß. Die ausfährlicheren Berichte über die Expedition werden gewiß bald ver Estafette in Paris eintreffen.

Die Regierung pen nachstehende telegrap November: „Am s0sten war das Haupt- die anderen Divisionen der

aus Bayonne vom 9.

quartier Espartero’s in Lasparras;

Nord-Armee standen in Bordon und Alcoriza; die der

Centrums in Fortanete und Mosgueruela.““

in obiger Depesche erwähnten Dörfer geht hervor, d

neral O

Stunden von Cantavieja steht, und daß der V mit der Nord-Armee in der Richtung nach von welchem Orte er nur noch vier Stunden entfernt war.

hisch

ze Depesche

Armee des

Aus der Lage der

der Ve-

'Donnell, der die Armee des Centrums kommandirt, zwei arschall Espartero Morella vorrúckt,

Die

beiden Hauptfestungen Cabrera's scheinen also angegriffen werden

zu sollen.

Die Regierung soll bereits Depeschen von Herrn von Pon- g ; c

tois in Konstantinopel erhalten h

dieser neue Gesandte von allen

Corps sehr kalt empfangen worde Seit einigen Tagen herrscht

Es ist gewiß, daß die Pairs-Kammer

aben, und man will Mitgliedern des n wáre.

wissen, daß

diplomatischen

eine außerordeutliche Thätigkeit in den Bureaus des Palastes Luxemburg und in der Conciergerie.

sich gleich na Erdfsnung

er Session mit der lelzten Kategorie der Mai - Angeklagten be-

schäftigen wird. S werker in dem großen Sibßungs-

len zur Erneuerung der Mitglie

„Fand vor 3 Jahren zwischen d zember statt, dieselbe Zeit verlegt werden, da

Menge von Mitgliedern beider

seils sind, und außerdem einen 1

rem Wahlrechte Gebrauch zu m

Der Moniteur Parisie der Journale bei Gelegenheit d der Weise: „„Die N Betrachtungen der Zeitungen ge weichenden Ansichten gefaßt;

schiedenen Oppositionen auf sich

ben uns nichtsdestoweniger jede

ren. So greift man zuerst erlöschen ließe? daher nur die ursprüngliche Zah

Creirung als ein wahrhafter

motionen nur die regelmäßige Kdniglichen Prärogative; denn Lúcten müssen durch Ernennung lichkeit sie nicht mehr ausfällt.

wir den Pairs-Ernennungen so durchaus nicht die Absicht der

B Grade Erfahrung und | ugenblicken dex Krise können

Der Moniteur giebt nad das Ministerium bestimmt habe, Dezember zusammen zu berufen, nämlich

ments-Conseils. „Diese Eneuerung““,

als den günstigsten für die Wahlen schildern.

len ausúben, so mußte die Regier

denn wir wissen L

jeder Akt der Regierung mehr oder weniger den Tadel der ver:

vorgebrachten Einwendungen erwartet wur

Seit zwei Ja und nur 11 ernannt worden. D

wo die Pairswürde noch erblich ist, muß eine za

stattgehabte Creirung keine sogenannte potitische Aber dies ist ebenfalls eine natürliche Folge des

Versammlung zu ändern oder 8 modifiziren,

Sogar heute, am Sonntage, arbeiten die Hand-

Saale der Pairs: Kammer.

träglich einen Grund an, der

die Kammern erst gegen Ende

der der General- und

die stattfindenden Wah-

‘Arrondisses

sagt das offizielle Blatt,

em 25. November und 15, De-

alle Präfekten diese

Kammern Mitglieder natúrlichen Einfluß a1

achen.“ n begegnet heute de

und mußte also in diesem Jahre um so mehr auf

Augenblick

Da nun cine große

jener Con- ¡f die Wah-

ung ihnen Zeit lassen, von ih-

n Angriffen

er Pairs-Ernennungen in folgen- tion ist der Gegenstand tadelnder

wesen.

zieht; aber so gew

s wirklichen Grund

[ wieder hergestellt.

Wir waren guf jene ab-

wohl, daß

auch die

den, so scheinen diesel- es zu entbeh- die Thatsache dec Ernennung an. Möchte man denn etwa, daß die Regierung die Pairs-Kammer hren sind 29 Pairs gestorben, urch die jeßige Promotion wird

In England, hlreiche Pairs-

Staatsstreich betrachtet werden,

| weil man dort feine andere Absicht haben die Majorität gewaltsam zu ändern ; aber lebenslänglichen Pairie, wie bei uns,

fann, als it Gut

sind die jährlichen Pro-

und nothwendige Ausübung der

die durch den Tod en ausgefüllt werden,

entstandenen da dic Erb-

Man beklagt si ferner, daß die

Bedeutrung habe. Charakters, den

eben angewiesen haben. Es kann Regierung seyn, den Geist einer

welche

in einem so

enntnisse in sich s{licbt- Nur i

dergleichen Ernennun

gen cine pv

litishe Bedeutung haben. So lange die Dinge ihrem natürlichen Laufe folgen, ist cs die Pflicht der Regierung, sich cinzig zu be- streben, die vershwundenen Notabilitäten dur neue YNotabilità- ten zu ersehen, welche allen Nüancen der constitutionellen Meinuna, ohne systematische Ausschließung und ohne systematische Vorliebe, cnt- nommenwerden müssen. Ein Journal (das Journal des Débats) rich- tet gegen die Promotion vom 7. November eine Beschwerde an- derer Art, und folgt hierin der Taktik, die es annehmen zu wol- len scheint. Es lobt die Minister vom 12. Mai, daß sie bci dieser Gelegenheit, wie bet vielen anderen, daëjenige gethan hät ten, was ihnen von Seiten der Minister des 15. April als monstrós, verfassungswidrig und anti-parlamentarisch erschienen wäre. Hier is es, wie man sieht, nicht die Gegcn- wart, sondern die Vergangenheit, weiche man infriminirt. Aber werden cs bewcilen-

cungen statt; die Eine sehr zahreiche, am 2. Oktober i857, und

| die Andere, bei weitem weniger beträchtliche, am T7. März 1X29.

Die Erstere fällt also in die Anfanagszeit jenes Ministeriums, in cine Zeit, wo der Kampf, der später geführt wurde, noch gar nicht angefangen war, und wo also die Art von Opposition, von der das erwähnte Journal spricht, niht möglich war. Was tie zweite Promotion vom 7. März 1839 betrifst, so bestand dieselbe nur aus 8 bis 9 Namen, und wenn sie von der Opposition, die sich

| gebildet hatte, angegriffen wurde, so geschah es nicht wegen ihres

Umfangs, sondern weil sie durch cin Ministerium vollzogen wurde, welches sih eingeständlich iw Zustande der Entlassung befand. Es schien damaîs, und es wird sicherlich noch jeßt allen aufrid;- tig gesinnten Männern so dünken, daß ein Akt von ciner so hohen politischen Wichtigkeit, wie cine Pairs-Ernennung, nur von cinem Kabinette vollzogen werden darf, welches im vollen Besiße seiner Macht und seiner Verantwortlichkeit ist. MWer anders darüber denkt, der hat vor der Pairs - Kammer nicht die tiefe Achtung, die ihr gebührt, und die die jeßigen Minister niemals aus den Augen seßen werden. Wir bedauern cs lebhaft, daß man dicie Explication nothwendig gemacht hat. Wir werden es immer be- dauern, wenn man uns zwingt, auf die Vergangenheit zurück- zukommen, während das Interesse des Landes so gebieterisch cr- heischt, daß man dieselbe beiseite {asse. Aber die jeßigen Mis nister haben nichts von ihren Antecedentien zu desavouiren , Und wir kdnnen nicht zugeben, daß man diesclben entstellt.

Der Verfasser des Berichts im „Courrier français“/ über den Zustand der Afrikanischen ‘Armee glaubt die offlzielle Entgeg- uung des ¿„ Moniteurs‘/ nicht unerwiedert lassen p können. „Wir legen,“ jagt derselbe, „gar keinen Werth darauf, bei dieser Gelegenheit Recht gegen den „, Moniteur ‘’ zu haben. Jm Ge- gentheil, wir wünschten aufrichtig, daß wir uns getäuscht hätten, und wir würden uns Glück wünschen, einen Jrrthum eingestehen zu kên- nen, der in der Redlichkeit unserer Absichten seine vollständige Entschul- digung finden würde. Aber es istuns unmöglich, nicht bei unseren Be- hauptungen zubeharren, da ihnen widersprochen wird. Wir wissen, daß das Jahr 18 ¡9 ausnahmsweise verderblich für unsere Truppen in Afrt- fa gewesen ist; wir wissen, daß in Algier zwei volllommen organifirte Hospitäler existiren und wir haben dieselben sogar namhaft gc- macht. Aber der „Moniteur“ behauptet eine geradehin falsche Thatsache, wenn er erklärt, daß die Zahl der Betten mit ihren Matraben bedeutender gewesen sey, als die Zahl der Kranken. Wir versichern auf unsere Ehre, daß wir es mit eigenen Augen gesehen haben, daÿ mehr als 3000 franfe Soldaten keine Betten, weder mit noch ohne Matraben gehabt haben. Die Einen lagen usammengekauert in Hängematten, wo sie sich nicht umdrehen Pontten; die Anderen auf Stroh, wo die Insekten, und welche

-

Insekten! sie Tag und Nacht peinigten. _Andere lagen auf bios

per Erde, als der Herzog von Orleans sie fortbringen ließ und sie auf das Großmäthigste unterstüßte. Wenn in Konstan- tine mehr Betten als Kranke vorhanden gewesen wärcn, warum hôtte denn der Prinz tausend Thaler aus seiner Bôr'e hergegeben, um ihnen Matraben zu verschaffen, und wen3 es nicht an Zufluchtsdrtern gefehlt hat, warum ließ man arme franke Soldaten auf der Erde und sogar in den Straßen lies gen? Der „Moniteur“ kann diese von so vielen Augenzeugen gesehenen Thatsachen nicht Lügen strafen. Wir wünschten aus voller Seele, daß nicht der fünfte Theil der Afrikanischen Armee seit 15 Monaten umgekommen wäre, wie wir es behauptet ha- ben. Aber wenn man uns der Uebertreibung beschuldigt, so sollte man die genaue Zahl der Todten verdffentlichen und die Nichtigkeit: de? Angabe edenfalls durch dasEhrenwort verbürgen. Es genügt für dieBc- rußigung des Landes nicht, daß man so jammervolle Thatsachen ableugnet; es ist besser, daß man daran arbeitet, der a R derselben vorzubeugen. Wir beschuldigen Niemand; wik berichten leidenschaftslos das selbst Gesehene, damit die Sa Ce sie sich mit der Afrikanischen Frage beschäftigen / für (d , Uebel gen. Der geringste Rückhalt wärde én Gegenwart sol der S ein wahres Verbrechen seyn, und wik bedauern, es aufri e 18 L die Regierung Erzählungen, dere strenge E de den Privat - Korrespondenzen hervorgehen muß, für Uebertreivunge ausgegeben hat.“

Es wurde vor cinigen Tagen gemeldet, daß die Polizci an

erschie : ußer den Pulver-Vorräthen cine gcwiTFe vers edenen Srnbes i Beschlag genommen habe. Gestern wu d P uA in Vincennes von der Artillerie Versuche mit dieser Art von Höllen-Maschinen angestellt. Man fügte starke Eichen- bohlen zusammen, die fest in die Erde cingerammt wurden, und bedectte dieselben mit ciner fünften, eben so starken Bohle, welche durch eiserne Schrauben befestigt wurde, nachdem man vorher eine der Bomben in den durch die vier Bohlen gebildeten leercn Raum gelegt hatte. Durch cine Pulverschlange ward die Bombe angezündet. Die Explosion und die Wirkung waren furchtbar. Die obere Bohle ward losgerissen und hoch in die Luft geschlcu- dert, während die anderen vier Bohlen nach allen Richtungen hin 40 Metres weit auseinander flogen. Die Kugcln, auf welche kein hinlänglicher Druck stattgefunden hatte, brachten nur wenig Wirkung hervor, und faum bemerkte man auf den Bok'-

len die Spur derselbenz nur die Masse des Pulvers hatte ge?

Ff

E L L E E d e

E E Si ati

H L ri í H Î : E ¡5 9 F [Q 9 4 ck 7