Bekanntmachungen. |
Der unterm 21. Oftober d.-Y. miüttelst Stebriefs von 18 verfolgte Seidenwirkergeselle Johann Chrí- stian Burkard if durch die erganzene Allerhöchste- Kabinets-Ordre vom 12. November c. begnadigt, wes- halb der As hiermit aufgehoben wird.
Brandenburg, den 18. November 1839.
Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.
Das Pflugk Zeschlecht beabsichtigt aus Rücksicht auf dar al Secpaltonde öfonomische Nothwen- digfeit das als Erbe und Allodium bei dem Königl. ohen Appellationsgeriht zu Dresden zu Lehn ge- gte und zu dem von dem verstorbenen August Fer- dinand Grafen Pflugk, als vormaligem Besiger, leßt- willig gegründeten Familien - Fideicommisse gehörige Borwert Gohrisch zu veräußern. Die von dem Ge- fia Herrn Kammerherrn Wilhelm Eber- ard Ferdinand Pç}lugk, beantragte Genehmigung die- ser Veräußerung soll von dem Königl. Hohen Justiz- Minifterium, zu Hochdessen Cognition die Sache ge- kommen, Allerhöchsten Orts in der Vorausfezung be- vorwortet werden, daß, nachdem in Folge der von dem unterzeihneten Justizamte im Auftrage des Königl. DE Appellationsgerichts eingeleiteten öfonomischen Frörterungen die Nothwendigkeit des Verkaufs des ermel- deten Vorwerks sich ergeben, die Einwilligungs-Erkflärung fämmtlicher lebenden Fideicommiß-Jnteressenten erfolge. Nun haben zwar die sämmtlichen Mitglieder des Pflugkschen Geschlechts, welche als die alleinigen der- malen am Leben befindlichen Mitglieder bezeichnet worden sind, ihre Zustimmung zu gedachter Veräuße- rung erflärt. Dieselben haben jedoch in diefer Eigen- schaft feinesweges als hinlänglich legitimirt angesehen werden fênnen, weshalb der Geschlechts-Senior, Herr Kauimerherr Wilhelm Eberhard Ferdinand Pflugk, Behufs der Ausmittelung der etwa sons noch vor- emenan unbefannten Mitglieder des Pflugkschen Ge- chlechts, um Erlassung der gesezlichen Edictalien nach Maßgabe des Mandats vom 13. November 1779, die Erlassung der Ediktal - Citationen außerhalb des Kon- kurs-Prozesses betreffend, nachgesucht hat.
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Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.
besondere die Besißer der „Patriotischen Phanta- steen“ aufmerksam gemacht haben, die durch diese Zu- gabe us Sammlung vervollständigen und mehrere gute Winke über Entstehung und Werth der leßzteren erhalten.“ Nicolaische Buchhdlg. in Berlin (Brüderstraße Nr. 13), Elbing und Thorn.
Hannover in der Hahnschen Hofbuchhandlung ist erschienen und in aslen Buchhandlungen zu haben (in Berlin bei E. S. Mittler, Stechbahn Nr. 3):
Deutsches Lesebuch für Schulen von Carl Oltr ogge.
In Vier Kursus. 123 Bogen. gr. 8§vo. 3 Thlr. Erster Kursus. Erste Abtheil. 5 Thlr. Zweite Abtheil. è Thlx. Zweiter Kursus, Thlr. Dritter Kursus, 1 Thlr.
Dieses Deutsche Lesebuch hat wegen der böchst ge- shmackckvollen und unmsichtigen Auswahl seines Juhalts einen so allgemeinen Beifall und Eingang gefünden, daß binnen weuigen Jahren {hon mehrere neue Auf- lagen der beiden ersten Kursus erforderlich wurden. Es fann dieses Werf nicht uur für jedes Jugendalter benust, sondern auch als wahres Familienbuch für asle Stände um so mehr empfohlen werden, da dafselbe eine Auswahl vin mehrecen bundert Aufsäßen, Auszügen und Gedichten aus den besten Deutschen klassischen Prosaifern und Dichtern enthäst, der dritte Kursus ganz besonders auch für Erwachsene geeignet und die Ausstattung des Werks eben so anständig als der Preis ungemein bislig if.
Fn der H. Laup p schen Buchhandlung is so eben e:chienen und an alle Buchhandlungen als Fortseyung gesandt: j s
Berzelius, J., Jahres-Bericht über die Fort-
schritte der physischen Wissenschaften. Jm Deutschen herausgegeben von F. Wöhler. 18r Yahrgang, 2 Hefte gr. 8vo. geh. Preis 3 Thlr. 175 sgr. Vollständiges Sa ch- u. Namen-Register zum 1sten bis 17ten Jahrg. dieses Berichts. Pre's 15 sgr. Rösch, Dr. C., der Missbrauch geistiger Ge- tränke in pathologischer, therapeutischer, medi-
Auf hierunter von dem Königl. Hohen Appellations- gericht anher erlassene Verordnung werden daher alle; Mitglieder des Pflugkschen Geschlechts Meißnischer | und Osterländscher Linie, welche sih über den beab-/ sichtigten Verkauf des Vorwerks Gohrisch noch nicht |
erflärt haben, hiermit aufgefordert, sh binnen drei- facher Sächsischer Frist und längstens bis zum | S Mrt! 1840 | bei dem unterzeichneten Justizamte anzumelden und) ihre Erflärung wegen der beabsichtigten Veräußerung besagten Vorwerfs abzugeben, widrigenfalls sie für| einwilligend und ihrer etwaigen Anfyrüche auf die| Rechtswohlthat der Wiedereinsegung in den vorigen Stand für verlustig erachtet werden würden. Zu| Publication des Präklusiv-Bescheids ist | Der 2 U! 1840 | anberaumt worden, und wird derselbe an diesem Tage! Mittags 12 Uhr für publizirt erachtet werden. Uebrigens haben auswärtige Jnteressenten zu Wahr- nèêhmung ihrer Rechte Sachwalter an hiesigem Orte mittelst gerichtlicher Vollmacht zu legitimiren. Hayn, den 23. November 1839. Das Königl. Sächs. Justizaut. Bb ttgerr:
Literarishe Anzeigen.
Preis-Ermäßigun eines echt Deutschen Nationalwerks.
8 allen Buchhandlungen sind zu haben:
Justus Möser's sämmtliche Werke, nebsi dessen Leben herausgegeben von Friedr. Nicolai.
9 Bde., mit dem Bildnisse Möbser's.
Um die Anschaffung der Werke des trefflichen Man- nes (mit Recht Deutschlands Franklin genannt) möglichst zu erleichtern und dadurch zu der wünschens- werthen allgemeinen Verbreitung nach Kräften beizu- tragen, haben wir uns entschlossen, den ohnehin schon schr geringen Ladenpreis von 9! Thlr., für 9 starke Vroß-Oftav-Bände,
auf 5 Thlr. herabzusetzen.
Die unter besonderen Titeln erschienenen einzelnen Schriften Jufius Möser?s werden zu nachstehenden, ebenfalls dedeutend ermáßigten Preisen abgegeben, und zwar:
die patriotischen Phantasieen, 4 Bände, mit
dem Vildnisse des Berf., für 2 Thlr. (statt 32 Thlr.) die Osnabrückische Geschichte, 3 Bände, mit Titelfupfern, für 2 Thlr. (statt 32 Thlr.) die vermischten Schriften, nebsi der Biographie Möser's, 2 Bände, sür 1 Thlr. ijstatt 2 Thlr.)
Als eine interessante „Zugabe“ zu den \ämmtli- chen Werken Möser's, namentlich zu den „pa- triotishen Phantasieen“, verdient nachstehende Schrift empfohlen zu werden:
Reliquien von Justus Môser und in Bezug auf ihn, herausgegeben von B. R. Abeken. Nebst einer Abbildung von ale Deufmal und einem Facsimile seiner Handschrift. Velinpap., geh. 223 sgr.
Die „Blätter für literar. Unterhaltung“, vom ahre 1838, äußern sich bei Gelegenheit einer Beur- theilung dieser „Reliquien““‘’toie folgt:
„FXustus Möser ijt ein der Deutschen Nation fo in-|F
nig angehörender Name, daß Alles, was über ihn und von thm dargeboten wird, die höchste Theilnahme in Anspruch nehmen muß. Seine „Patriotischen Phantasieen“ sollten in der Hand jedes Deutschen Fünglings und Mannes seyn. Seine „Osnobrüfk- fische Geschichte“ ist das erste eines Deutschen wür- dige Beispiel, wie Deutsche Geschichte zu behandeln sey. Durch sie hat er die Deutsche Nation vor sich selbst zu Ehren gebracht, die über ihre Urgeschichte so gering zu denken gewohnt war, als die Fremden — Franzosen uud Engländer — es ihr vorgesabelt hatten.
Daher dürfen wir nicht zweifeln, daß jeder mit sei- nem Volke es wohlmeinende Deutsche dem Herrn Abe- fen es danfen werde, daß er diese Reliquien an Mö- ser’'s in neuerer Zeit in Osnabrück errichtetem Denkmal niederlegte. Vielleicht sind die wichtigsten Momente des Einflusses dieses außerordentlichen Mannes auf die Qu ns seiner Nation in dieser Schrift berührt worden.
zinisch- polizeilicher und ger:chtlicher Hinsicht. gr. 8vo. eleg. brosch. Preis 1 Thir. 15 sgr. Siegwart, Prof. Dr. H. L. W. von, die Propä- deutik der Geschichte der Philosophie, oder über den Begriff, die Methode und den An- fang der Geschichte der Philosophie. Nebst einem Anhang über die ersten Formen (der Grie- chischen Philosophie. gr. 8vo. Preis 225 sgr. Fn Berlin und Potsdam vorräthig in der Stuhr- schen Buchhandlung.
n der Plahnschen Buchhandlung (L. Nige), B gerstraße Nx. 37, erschien so eben und is in allen uchhandlungen zu erhalten : Dit FeUkr des dritten Märkischen Reformations- Jubelfestes auf dem Berlinischen Gvmnasium zum grauen Kloster am Abend des 1. November 1839. : Zum Besten bedürftiger Schüler des Gymnasii herausgegeben von Dr. A. F. Ribbeck, Direktor. gr. Ato. geh. Prets 5 sgr.
2m Verlage des Líteratur-Comtoirs in Stutt- gart erschien so eben und is in allen Vuchhandlungen ¡u haben (in Berlin bei E. S. Mittler, Stechbahn Nr 8); /
Prof. Dr. P. A. F. K. Possart, Mitglied der Königl. Griech. archäolog. Gesellschaft. zu Shen forresp. Mitglied der K. Bayer. Akademie der Wissenschaften zu München, so wie des geographischen
Vereins zu Frankfurt a. M, u. #. w.
Die Königreiche Schweden und Norwe- gen, das Kaiserthum Rußland und Kô- nigreich Polen, und der Freistaat Krakau.
Die einzelnen Abtheilungen sind mit besonderen Ti- teln als selbstständige Werfe zu haben:
Die Königreiche Shweden und Norwegen. gr. §vo. 50 Bogen. geh. 5 Fl. 24 Kr. Rh. oder 3 Thlr. 117 far.
Das Kaiserthum Rußland.
Erster Theil: Statistik.
(Der zweite Theil, die Topographi e, erscheint bis 1840.) gr. 8vyo. 325 Bogen. geh. 4 Fl. 48 Kr. Rh. oder § Thlr. Preuß.
Das Königreich Polen und der Freistaat Krakau.
Von Prof. Dr. Possart, Prof. J. Lukaszewicz und Vr. Ad. Mulfowski. gr. 8vo. 13 Bogen. geh. 2 Fl. Rhein. pdèr. 1 Thlr. 75 fgr.
Bei dem gänzlicheu Mangel an guten und rich- tigen geographischen Werken über die Nordischen Län- der und der daraus entspringenden Unbekaunutschaft mit denselben muß man es dem Herrn Verf. Dank wissen , daß er die Literatur mit einem solchen Werke bereichert, das, seinen Gegenstand vollständig und mit Genauigfeit erschöpfend, nicht bloß dem Gelehrten von Fach genügen wird, sondern Jedem, der sich eine rich- tige Keuntnif dieser Länder verschaffen will, allein genügen und daher auch allen Reisenden besonders empfohlen werden fann, da dem Werke Nichts fehlt, was diesen zu wissen nöthig ist. — Von Sr. Majestät Karl XIV. Kohann von Schweden wurde der Verfas- ser mit der großen goldenen Verdienst- Mes
daille: Îllis quorum meruere labores belohnt.
Xu der Buchhandlung von C. F. Amelang in Berlin (Brüdersiraße Nr. 11) erschienen zur Erler- nung der Französischen Sprache folgende als höchst zweckmäßig anerfkaunte Lehrbücher :
fe, Dr. A. (Lehrer der Französischen und Jta- lienishen Sprache), Der kleine Franzos; eine Sammlung der zum Sprechen nöthigsten Wörter und Redensarten, nebst leichten Gesprächen für das gesellschaftliche Leben. Sous! isch und Deutsch, Ein nügliches H
Wir rien nicht getadelt zu werden, wenn wir auf diese fleine Schrift die Verehrer Möser's und ins-
lfsbuch für dieje- A nigen, welche sich der Erlernung der Französischen damit die gefährliche Einseitigfeit der bloßen Gefühls-| und großartig, daß dem Buche die größte Thei Sprache widmen, und besonders zur Uebung des richtung, der wahren Duelle aller Schwärmerei, eben|nicht entgehen fann.
edáchtnisses. Sech ste sorafältig revidirte|so schr vermieden werde, als die nicht minder gefähr, C 120, fal ey 8 e _sliche Richtung bloß verständiger, falter Betrahtue — — Faßlicher Unterricht in der Franzö-|dieser wahren Duelle des Pharisäismus; mit einem sischen Sprache, bestehend in einer praftischen| Worte, Förderung des wahrhaft christlichen Lebeng Grammatik, nach den einfachsten Regeln und mitjans und nach deu deutlicy erfannten und zu Herzen weckmäßigen Aufgaben zum Uebersezen aus dem|genommenen Worte und Willen Gottes, soll ihr aus- Deutschen ins Französische versehen, nebst einem ||chließlicher Gegenstand sevn, und in dieser Hinsicht neuen Französischen Lesebuche, mit Hinweisungensmogen hie als eine weitere Durchführung des Ver- auf die Regeln der Grammatik. Für den Schul- fassers: „christlihen Religionsbuches für mün- und Privatgebrauch. Zweite verbesserte undsdige Christen, wovon }o eben die dritte Auflage starf vermehrte Auflage. 33 compresse Bo erschienen“, angesehen werden. _ 4 gen im größten Octav. 222 far. j Diese Predigten find zum Besten der Erziehung — — (Maître des Langues française et ital.), Lejarmer verwahrlofter Kinder iu Vanzig her: Secrétaire françatis, ou l’act de L: correspon- ausaegeben. dance française, renfermant des modeéies de let- ires sur toutes sortes (de sujects, avec des repen-
Bei G. C. E. Mever sen. in Braunschweig sind g
ses; Suivis de moilèles de péêtitiois, de leitrèsf N E Ne s
de change, ile billets à ordre, de quittnces, de Cven nachstehende Werke erschienen und in allen Buczs mémoires, d’engagemnents, de baux, d’actes| handlungen zu haben (bei E. S. Mittler in Ber: d’échange, de vente. etc. ete., et précédés d’une|lin [Stechbahn Nr. 3], Posen, Bromberg, Culm,
instruction sur le cérénmania vbserver dans Gnesen und Jnowraclaw):
los Tetires. Reno. brochá 1 Thule, | iuchy (Professor der Analvsis an der polytechs Pouge, Jules (Maître e Langue irançaise d ier-| nsen Schule zu Paris, gal der Universität das lin), Ceut Dialogues allenands et fran-| sclbst 2c. :c.) Vorlesungen über die Unwens Cas etc, Ste, Pder Gundert Gefipräche in! dung der Jufinitestmalrechnung auf die Französischer und Deutscher Sprache über die ver-) Geometrie. Deutsch bearbeitet von D C. Q. chiedenartigstien Verhältnisse des Geschäfts- und) Schnuse. 28 Bogen gr. Lexiton- Format. geh. Gesellschaftslebens; nebst einer Sammlung der im| _,2 Lhir. 20 gr S geselligen Umgange gebräuchlichsien Redensarten} FUx ven taschen Werth und Gehalt des vorliegens und der am häufigsten vorkommenden Gallicismen den Werkes, welches cine Fortsezung von Cauchy's und Germanismen; ferner eine Auswahl von -„Differenzialrechnung“ bildet, die nach dem Urs Sprüchwörtern und sprüchwörttichen Redensarten. | tbeile der ausgezeichnetsten Mathematiker das wich- Zur Beförderung des Erlerneus der Französischen tigste ncuere Werk über diesen Zweig der mathemati- Sprache und insbésondere zum Schulgevdrauch. 8vo. schen Wissenschaften isi, und wovon nächstens eine zweite 1839. Sauber geheftet. 25 fgr. | verbesserte und vermehrte Deutsche Ausgabe erscheint, —— Guidede la Conversation française!|lettet der Name des hochberühmten Verfassers hinrei etc. oder A nleitung zu r X ranz 6 si schen C on: chende Bürgschaft, da es jedem wissensciaftlich gebildee versation, bestehend in eincr reichhaltigen Samm- | tel Mathematiker befannt ist, mit welchen wichtigen lung von Redensarten in Französischer und Deut-|Eutdectungen Cauch p alle Zweige der Mathematik cher Sprache, alphabetisch geordnet nach den Jeit- fortwährend bereichert, fo day es überflüssig 1k, zum wörtern und Präpositionen. Zum Gebrauch für Lode des in Rede stehenden Werkes hier Näheres an- Studirende und Freunde der Französischen Sprache zuführen. Was die Deutsche Bearbeitung betrifft, so und insbesondere für Schulen. 25! Bogen in Oc- |!s für deren Gediegenheit und Korreftheit, so wie für tav. 1839. Maschinen- Velinpap. eleg. geh. 1 Thlr. entsprechende äußere Ausstattung, die moglichsie Sorge i . F. E.. Nouveau Dictionnaire degelragen. Ta A - allemand e é and Bei demselben Verleger erscheint von demselben Ue: français ete. etc. oder Neues Französi ch-|bersezer binneu furjem eine Deutsche Ausgabe von:
Deutsches und Deutsh-Französishes Ta-| Cauchy (A. l), Lxercices d Aualyse ot de Physiqie mathematique.
shenwoörterbu ch; nach den besten und neuesteu| R S nas über beide Sprachen erschienenen Wörterbüichern| Ueber Gutsüdergaben und RU ckgaben det verfaßt. Neueste Ausgabe. Zwei Theile Pachtungen und andern Geschäften, für
: Juristen und Kameralisten, Kommiss
1ster Theil, Französisch-Deutsch. 2ter Theil, Deutsch: | 2 ó v(LI L sare, Notare, Assistenten, Larxatoren cs mit Formularen und Tabellen, von J.
B Ph fl. E E geh. 1 Thlr. 224 sgr.)
Se ;pe, Mme. Ameélie, Le mirolir ou conies| Ee y i As i ;
7 Anras à l’'usage de la jeunesse de dix à qua-| Scholz 111. Verfasser des „Baurechts 2c.“ Uu, torze ans. Traduit de l’allemand par Henrii „4 M. 281 Bogen. gr. Svo. geh. 2 Thlr. : Dabin. 8vo. broché 224 sgr. | Sur die Geschaftswelt, für Juristen und Nichtjus
— — Mélanges ou recueil d’historiettes amu- [ften fann es wohl nicht leicht etwas Wichtigeres ges santes et instructives pour l'enfance. Traduit|Ÿel, als die Art und Weise und die Caulteten fennen de l’allemand par Henri Dabin. ®vo. broché lernen, wie Grundstücke und Güter auf Pacht- und 921 sgr andere Weise aus einer Hand tu die audere mit Si:
S ¡cherheit und Ordnung übergehen fönnen und bei den
i R [üblichen Geschäften juristish-öfonomisch übergehen müs
Preíis- Ermäßigung. [sen. Bekanntlich hatte unsere Literatur darüber nur
Die im unterzeichneten Verlage vor einigen Jahren |Bruchsiücke aufzuweisen. Ein durch Wissenschaft und erschienene Ausgabe von {Geschäftskunde ausgezeichneter Schriftsteller bietet über Esaias Tegnér's poetischen Werfen. |diesen Gegenstand den Geschäftsmännern etwas Voll- Aus dem Schwed. von Dr. E. Th. Maverhoff. [stäudiges, zugleich durch Abhandlung der Gutsüber-
2 Theile. 8vo. 362 Bog. bisheriger Preis 23 Thlr. |gaben, bei Verkäufen , bei Nutnießungen, bei Vor-
ist von jeßt an, beide Theile in Einem Bande|mundschafken, bei Lehnsübergaben, bei Erbtheilungen,
elegant geheftet, für 14 Thlr. in allen guten|vei Sauergüteru U, s. w., mi! Beifügung der nothl-
Buchhandlungen zu erhalten. Die einzelnen |gen Tabellen und Formulare und zugleich mit Grund-
Vände, von denen jeder biéher 14 Thlr. fostete, wer- sägen bei Domainen-Verpachtungen, -
den jeßt roh à # Thlr. verkauft. Irland in socialer, politisher und reit Ferner sind folgende aus dem ersien Bande beson: | gioser Bezieh ung, seine Gegenwart und
ders abgedruckte Sachen zu nachstehenden bherabgeselzs jeliie ZUtU uft, nebst einer historischen Ein- ten Preisen geheftet zu haben: leitung von G. von Beaumont, Verf. der Tegnér, die Nachtmahlsfkinder und die „Sklaverei in den Vereinigteu Staaten“ und des Predigerweihe. 5 sgr. „Straffystems in Nordamerika.“ Aus dem Fran- — Arel und Morgenpsalm cines Dichters. zösischen von Dr. Ed. Brinckmeier. Theil [ 5 sgr. i : (225 Bogen.) Beide Theit!e 2 Thlr. 20 sgr. (Der
— Die Frithjofssage. 20 sgr. zweite Theil erfolgt in 14 Tagen.) : Hermann Schulze, _ Irland ift ein Land, in welchem die wichtigsten früher C. F. Plahn's Verlags-Buchhandlung.| Fragen der Politif, Moral und Humanitat deba:tirt
j werden , so daß ein Werk, welches mit Gründlichkeit
und unparteischer Schärfe die ungewöhnliche Lage So eben versandten wir die 3te Ausgabe von [dieses Landes erklärt, ihre verschiedenen Phasen zeigt,
Sameßfky's (Kgl. Küchenmeisters) die Verlegenheiten entwickelt, in welche sie England Handbuch der feinsten K ochkunfst: stürzt, die von dem leßtern zu einer Beendigung ders
Neu estes prafktishes Berliner Kochbuch sselben angewandten Mittel prüft und auf Gegenmit- für höhere Haushaltungen, tel gegen das Uebel hinweist, wie für jeden Gebildeten,
oder gründliche Anweisung, alle Arten der feinen und|so namentlich für jeden Staatsmann, Philanthropen feinsten Speisen, Backwerke 2c. auf die {hmacthaftesie| und Moralisten von dem höchsten Juteresse seyn muß, Art zu bereiten. geb. 14 Thlr. i [schon deshalb weil darin politische Fragen erörtert
Die Vorzüglichkeit des Werkes ist allseitig anerkannt. werden, aus denen noch bedeutendere, béhere Gegen-
Schlesingershe Vuch- 1. Musikhandlung|stände des Nachdenkens entspringen, welche schon des- ‘in Berlin, unter den Linden Nr. 34. [halb ein tieferes Studium verdiencn, weil fie nicht [einem Tage, einem Jahrhundert ; sondern allen Zeit- laltern angehören. / V er Unze 1 0 e | Nach der ausführlichen „historischen Einlei-
So cben if erschienen: Zweiter Nachtrag zumstung“ entwicfelt der Verf. im erften Abschnitte das
Paß- und Fremden-Polizei-Geseß, von v. d. Elend der Bewohuer und giebt im zweiten die Aristo- eyde. Magdeburg, Heinrichshofen. Pr. 20 sgr. fratie als die Ursache aller Leiden Irlands an, dere! Das Paß- und Fremden - Polizri -Gesey selbst nebst |sociale, politische und religióse ¿olgen er in drei Kapi-
Erstem Nachtrag is für den ermäßigten Preis von [teln mit ungemeiner Gründlichfeit darlegt. Der drit!
Einem Thaler und zehn Silbergroschen ebendaselbst zu| Abschnitt zeigt das Verhältniß des Nordens zum S
erhalten. Beides vorräthig in Berlin bei F. Dümmler. |den, der vierte den Charakter der Jrländer, und der
; i fünfte enthúlt cin Resumé der vorigen Abschnitte.
E „Zweimal““, sagt der Verf., „besuchte ich dieses durch
Werthvolles Chrisifesi - Geschenk. sein Unglück so anziehende Land, und indem ich das Bei Ludwig Oehmigke in Berlin ist erschienen: |arme, von so viel Elend verwiistete, unter so viel Un-
Kuiewel, Dr. T. F., Der christliche Hauspre-|gerechtigkeit gebeugte, von fo viel Krämpfen und feind? diger über die Evangelien guf alle Sonn-|seligen Prinzipien zerrissene Jrland durchwanderte, sah und Festtage des Kirchenjahres. Zweite unverán-|ich so mitleidswürdige Scenen und fühlte in meinen derte Ausgabe. 2 Bände. 78 Bogen. gr. 8vo. geb. |Geiste so ernste Probleme si regen, daß ich meinte, Preis 3 Thlr. gelánge es mir, diesen Eiudruck zu schildern, fo würde
Von vielen christlichen Freunden und Mitgliedern|mein Gemälde weder des Juteresses, noch des Nußens
seiner Gemeinde während langjähriger Amtsführung ermangeln.“ j N
wiederholt aufgefordert, entschloß sich der würdige Herr| Und indem der Verf. die Leiden Jrlands schilderte,
Verfasser, unter Gottes Beistande, diesen Jahrgang von|zu ibren Ursachen hinaufging und nach Mitteln zus Á
Predigten herauszugeben. Diese sollen nach einem|rer Heilung suchte, durfte er gewiß nicht fürchten, ite
festen Plane die Grundlagen des christlichen Glaubens | genstände zu behandeln, die irgend einem andern Vo
und Lebens flar und möglichst vollständig aus der|gleichgültig sevn könnten. : Mé
heiligen Schrift entwickeln und eben so wohl belehrend,| Eten besondern Vorzug besißt das wahrhaft ge 4
als erbaulih sevn, d. h. sie sollen den vorliegenden |gene Werk noch durch die blühende, frische Darn
Text und die zur Erläuterung angeführten Schrift-|weise des Verfassers, die den Leser fortreißt un ne
worte zum flaren Verständniß und deutlichen Be-|sem wissenschaftlichen Werke den feltenen Vorzug Lit
wußtseyn des Lesers bringen und durch die Erklärung |daß es zugleich als Unterhaltungsschrift dienen au,
owohl den darin enthaltenen Trost, als die ernste An-|Die einzelnen Scenen sind fo lebendig geschildert, M orderung an ein neues chrisiliches Leben begründen, |ganze Gemälde is so reich und der Stoff so a hue
E S E E E DRLA A
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S S e T C E E P E P D Dr Em"
Amtliche Nachrichten.
Ae S t 4 f U S A E S M L D 6 G D Q G S.
ay A: (2% L Ee T 4 (Rol a Q Se. Majestät der König haben dem Geheimen Legationé-
N,
Rath Michaelis zu gestatten geruht, das ihm verlichene Con mandeir-Kr:uz des Herzoglich Anßalten Gcsannnt-Yausortens Alb echts des Bären anzulegen.
Des Kösnigs Majecität haben den seitherigen Geheimen Re- gierungs:Rach von Hern zu Köslin und ¿en seti:he 1 Regi rungs:Rath Kries zu Königsberg in Pr. zu Ober-RegierungzE- Räthen und Regierungs- Abtheilungs: Dirigenten für die Regie- rung zu Köslin allergnäàdigst zu ernennen geruh
Des Königs Majestät haven dem Geheimen Regiitrator im Justiz-Ministerum Johanu Friedrich Vilain den Charakter als Hofrath Allergnädigst zu ertheilen gerußt.
T l
t R e E Le 3+ N «E S i nre (R Se. Königl. Hoheit der Prinz Albrecht if von St. PDe-
tersburg hier cingetro}fen
Angekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenant und General-Adjutant Sr. Majestät des Königs, Graf von Nosik, aus Schlesien. y
Abgereist: ( Sr. Kdnial. Hoheit des Neu-Streliß.
CTN\ ay C 299 99 C 25 40 2 t T E E E l Cl General: Major und Che? Les Stabes
Kronprinzen, von Neumann, nach
D o +Þ H ä G27 7% M ct r S È 24 Uo S L 6 D M O e F 3 b L L 1A Rußland und Polen. e ( G 1 U p E e -; Z St. Petersburg, 26. Nov. Se. Majestät der Kaiser haben vorgestern dem Großbritanischen Botschafter, Marguis
von Clanyicarde, und dem Bar Grafen von Lerchenfeld, Priva: - Audienzen ev Rückberufungs - Schreiben zu über die Ehre hatte. Nach diesen Audienzen ward der Königlich Sächsische Geschäftsträger beim hiesigen Hofe, Herr von Seebach, der vor kurzem hierher zurückgekehrt ist, Sr. Majestät dem Kaiser vorgestellt.
Unscre Blätter ertheilten cinen vom 12. September datirten Bericht aus Teheran über die glänzende Art und Weile, wie dort vom Russischen Gesandten am Persischen Hofe das Geburt:- fest Sr. Kaiserl. Hoheit des Großfürsten Thronfolgers durch ein Gastmahl und cine Jllumination gefeiert worden ist.
Der älteste Geistliche der cvangelischen Gemeinden in Set. Ati Pastor Sachert, der vor drei Jahren sein Amts- Jubiläum feierte, ist vor einigen Tagen mit Tode abgegangen.
ale od « U ted Cs . obet der LeBtere leine
S î
— — St. Petersburg, 26. Nov. In einigen Wochen wird das Personal, das bestimmt ist, unsere in Peking bestehende geistliche Mission zu ergänzen, die Reise von hier dahin antreten. Dieses Personal wird bekanntlich alle zehn Jahre aeändert. Bie lebte Mijston ward im Jahre i820 abgefercigt. Die gegenwär- tige wird in den ersten Monaten des nächsten Jahres den Ort ihrer Bestimmung erreichen. Die Akademie der Wissenschaften hat diese Gelegenheit benußt, die gegenwärtigen Glieder der Miss sion mit mehreren wissenschaftlichen Fnskructionen und Aufträgen zu ver\ehen; so erhälc der ihr beigegebene, an der Universität Ka‘an atiachirte Kandidat Wassisjcw, der fich in Peking dem Studium der Tibethschen und der Sanscrit-Sprache widmen wird, eine auf dieje Studien bezügliche Instzuction; der Student Gaschke- witich is in den leßten Me
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Nonaten auf unferer Central-Sternwarte zu Pulêowa in den Theilen der Afronomie vervollkommnet wor- den, welche in China am meisten geachtet werden, eben fo in den
A en Berechnungen. Meh-
Baer, Brandt, . Triniu und Schmidt haben In far die im nächsten Jahre au China hierher zurückkehrenden Glieder der Mission cntworfen, welche iznen die Wahl der wissenschaftlichen Begenstände andeu- ken, die sie von dort für die Akademie mitzubringen, und welche Forschungen sie noch während ihres Aufen:haltes in Peking a1- zustellen haben.
Der Staatsrath Bongard, außerordentlicher Akademiker im Facye der Bo anik und Doktor der Medizin, ist hier vor einigen Wochen in Folge ciner schmerzhaften Krankheit mit Tode ab: geschieden. :
Der Finanz-Minister überreichte in diesen Tage G demie der Wissenschaften 30 silberne Münzen aus der Dynastie der Schachs von Schirwan, namentlich aus der zweiren Familie der Fürsten dieses Namens, welche vom Ende des 1Uèten bis zur Mit e des löten Jahrhunderts unserer Zeitreci nung regiert hat. Diese Münzen wurden zu Anfang dieses Jahres in Schirwan,
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zwischen den Dörfern Tirodjan und Sargaran gefunden und durch den Ober-Befehlshaber der Transkaukafischen Provinzen, den Bo: neral Golowin, dem Finanz-Minister eingeschickt.
Herr Böthlingk it im Auftrage der Akademie der Wissen- schaften mit geognostischen Forschungen in Lappland beschäftigt. Nach dem lekten Schreiben, das fie von ihm aus ola bezog, beabüchtigte ex seinen Weg nach Osten längs der KFüstefgrtzu- seben, während jcin Reisegefährte, Herr Schrenk, tiefer in das Innere des Landes eindringen wollte.
_ Odessa, 22. Nov. Jn Bezug auf die Bewegungen îm hiesigen Hafen berichtet das Journal d’O dessa, daz die Brigg ¡Elisabeth welche die Militairstation im Hafen von Odessa bewachte, na Nikolajew abgegangen und daz dagegen die Brigg Endymion‘/ von dort hier angctommen sey.
Frantkëeid
Paris, 28. Nov. Der Geldnoth der Spanischen Regic- rung abzuhelfen, scheint, troß der vielen mißlungenen Versuche,
Ge Sflgats
| Und hâtten ganz gewiß ihrem Lande einen großen
Allgemeine
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6 Can s C ams 2 enes iva S
S » p ) hi N} 5 f G F d (R % V ETTLH Mittwoe ben 4 DerxembeL I S
Der Admiral Rosamel ist nah Brest abgegangen, um
nh immer das eifrige Bestreben der hiesigen Financicrs, die den |
U jebigen Zsitpunkt, wo die Einmischung der Cortes nicht zu be- | seine Flazge auf dem Linien chiffe „ODcean““, aufzustecken, wclcies fürchten 1, für besonders geeignet haicen môgen, um ihre Pläne | nächstens mit dem „„Suffcen““ nach Toulon abgehen werd. beräctsichtigt zu tehen. Die „Morning Zhronicle““ spricht von | : s - cinem Plane, der ch auf die Abtrecung der Philippinischen Jn- | _ -Bestern hat der Englische Thierbändiger Carter scine V3“ seln gründe (7. d. Ar. London) und ruft dadurch die nachitehende | stellungen im Cirgue Olympique begonnen, und hat unter lcb- 1
Entgegnung des Courrier francais hervor, die cinige interef- haften Beifalls-Bezeugungen des Publi ‘ums mit scinen «gers, sante Details über die bis jeßt stattgehabten Unterhandlungen
cnthäse. „Das Englische Journal weiß nit Ailes‘“/, faat der
H 54s,
Lôwen und Hyänen die a tigsten Kunststücke ausgeführt. Hi van Amburah ist nun bemahe wieder ganz hergestellt, und cs
Courrier, „oder es har Grände, um nict Alles zu sagen. | läßt sth voraussehen, daß ein Wetteifer zwijchen diejen beiden Die Compagnie, von der es spricht, war nichr aus\cchließnch Fran- | Lerren eintreten wird, der, wie man färchtea muß, leicit zt
zösisch; eine gewisse Anzahl. Spanicr nahmen daran Theil, | neuen Unzläcksfällen Anlaß geben fan. Di:
F 7 ¡jen geleiitet, C P nun â d S Ps No als b E c a 4: indem fie ihre Kapicalien und ihre Thätigkeit eincr jo vernach- | Pr L N L wie sich E. De lcßten Zeit oft c wieen, làjsigten Besikung, wie die Philippinijchen Juscln es sind, zu: A )tete Kürreipondenten in Alexandrien nex s Es wendet härten. England ha: Niemand um Erlaubniß gefragt, | n Uet E E s My 4
; es die Ostindische Compagnie bildete. Es scheine uns, daß | unter der Ueberschrift: „Dotsch-ft Mehmed alis an die Sul ; i
es ch3 2 e-r e s s ea l, D
nin Valide“’ nachskchenden Artikel: „Wi r nade bevorstehende Abreise einer Schwiegertehter Mchmed Ali" nach Konstantinopel gemelder. Sie sollte sich am Bord des b
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panien bei sich dieselbe Freiheit haben muß, und daß die Des ! (amationen der -„Morning Chronicle“ es nicht zu verhindern | brauchten, eine Tompagnie zu autorisiren, die sich zur Ausbeutung | c l e ç E R E L É E L ] raumten Dampfes Mi elches London geb i un) jener Jnjeln ‘gebildet hätte, selb| wenn sich Franzosen in dieser | dessen A in 4 áaet i S gebaut E E E : Pl E f B L ) j “i R Vicaichine cftändig it naordnu! nî obgleich cs Compgnie befänden. Wenn die Englische Regierung diesen Ge- | j 549 009 Fr S A “AIRR Or E agc Se danken jo tadelnswerth findet, woher kommt es denn, daß sle selbst | L. Bio Jr, geroltet hat, einschissen. Zer L fahren jeßt, daß
î . S ¡11 ‘y 0 c ‘61 r Í Pes dei A f . : . s oh 46, versuchte, ihn auszuführen? Wenn die „Morning Chronicle“ | der „Nil“ in dem Augenblie, wo er in Sce gchen wollte,
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/ 3 : l 4todor f p. N 55 S . Ca o A aChiinso Nr ck01 ihre Polemik über diesen Punkt fortsebt, so könnte man dic Jutriguen | a; L, Reparatur M E bedurfte und dap E N F E 20 1 S , , E D eili er Sürftin dadurd; veirtôdaecr S S nt aufdecken, die von Englischen Diplomaten eingeleitet wurden, um die | us bte t E Aa Q rain E ra 4 Y P rw E i j Li L L aver tit ie ne Velte 3 ( c! 2 ck_O TEL Urheber jener Compagnie zu veranlassen, den Siß dersciven nach | e ea 7 L K E ¡con an dem Orte ihrer London zu verlegen. Zu rúaen ift in dieser Sache nur das Be; | E Al RGTN On e n A gut unterrichtei E een E E ar 004 : f | in Alexandrien lege eser Reise e politische ec
nehmen der Französitchen Regierung, in Bezug auf die Com- | a gea e E C E R C a A E, unter, und fle täuschen sih niht. In demselben Augen- pagnie. Qs ist ganz richtig, daß die Französische Regierung aus | onblicte, wo Mehmed Ali erfubr E E den Händen der Repräsentanten der Compagnie cinen Plan er- | Lende, wo tchmed Al ersuhr, daß die von ihm vorge d;la-
genen Arrangements nicht definiciv angenommen worden wären,
halien hat und sich verpflichtete, dentelben der Spaniichen Re- | 5 f ; : R A zieruna zu überiendei S E E 1 beschloß er, seine Schwiegertochter mit der Beendigunz der Un- grerung zu Uberjendeni und zu cimpfeHient, d t nt Weniger pl A As Ge 18 : P % u ee E. Ler dieser Mag 2h, | terhgndlung zu beauftragen. Diese ist eine Wittwe Jsmael Pa richtig, daß die Französiche Regierung, anstatt diesen Plan ab- | as cine Frau von festem Cha at d aroße Fei it des : ion K E E i L A A 2 a: L IOO e Fr n festem Charatier und aroßer Feinheit des zusenden, Spanien das direkte Änerbieren gemacht hat, die Phi | ael M a M A livpinischen Inseln für 100 Millionen Tr. 211 kaufen, Qu diesem | ZUsleb, Und ganz vazu geetgnet, vte Zivecke Mehmed's bei Choe- (PPIniichen nein Tur 0 Millionen 5. Zu faufen. Zu diejem ia N E E tas D : (G; 6 ; B i : : L S G E | rew und besonde:s bei der Sulta1 VBalide, deren Cinfluß und Preise hätte Frankreich cinen sehr schlechten Kauf gemacht, Spa- | ! d nde:s bei der Sultanin Valide, deren Einfluß und LLEIL UGSEL 4} 4 14) } «T H L 411 Pi LA? s Bd 7 [ e « C S d K 4 14€ - / / e! | deren Wohlwollen für ihn der Bice-König kennt, t erreichen.
O ao! Thi 7 c «V4 “i 4 % 2 do In der That hat sich Mehmed Ali, den man uns als den un-
nien dagegen fonnte nur dabei gewinnen, da die Philippinen versdhnlichsten Feind des Groß-Wesirs schilderte, fast plößlich mit
j¿hrli kaum bis 4 Millionen eintragen. Wenn daher das Spanische Ministerium eine abschlägige Antwort ertheilte P es m G o acichah es 2 ié s “lia y N ti a demjelben ausgesöhnt. Während er früher veriangte, daß m3 O Gai) G / Cie m nutr v Cf ‘f f L E at : weil es den Vorschlag lächerlich fand a weil cs q ‘h s v : Chosrew abseben jollte, wechselt er jebt häufig Briefe mi: dem L (9 L ck»U L I HAULIS A LE t), O Uj VEli CS auf etnen E t . E s ep C al A 09 “Sou Gaualss is V, anderen Wege von dem Plane der Compagnie Kenntniß R ri elben; aver bei weitem nichi 10 viel, wte mit der Suitanin arb hatte, und diesen den Proposicionen der R E E Alles erfährt, was im Divan vorgeht, C ( C 0 ) i d egierun Vor ° r L d ‘ ex A É s Ee LE Üebridens beschuldigen wt hi Capi A E ) in und auch zum Theil dasjenige, was sich bei- den fremden G-- Li L Li Ç LEL ) U è Me Les | e Î A * 4 (2. E, s 2 (P sft 4 ntr i fs b rium wegen dieses Treubruchs; 4 tcheir ae arschag | sandten ereignet. Die Sultanin liebr das Geld, weniastens liebt Soul cs (h Viof or Sache auf f zen Dien Dat, Ka P O viel auszugeben, und Mehmed, der diese schwäche Séêtre wissen seiner Kollegen zu Ga geNonnen at, 0e e | Fenne, zeigt slch überaus freigebig. Eines Tages beeilte sich E z R Der Cochelet, SLaONNMWer General enu H Alexandrien, deim Bas ournal des Débats konimt heute auf die Stocfunq } Z;. Fs : die aecheimen Verhandlu: 0 if pit S L in der Anleguna von Eisenbahnen urück 5 nd sucht naczuw j VBice-Köntge die geheimen Berhandiungen mitzutheilen , DIC Ui E DEE E E | jen zuruc®, Und jut na@zuwel/ | Divan stattgefunden hatten, und worüber ihm ein Bericht zuge sen, daß das einzige Mittel zur Beförderung der Bauten wohl | nagen war. Ee beab G f TeliG Ari Vice: Kdni E darin bestehen dúrfte, die Eijenbahnen fortan von jeder Abgabe | diése Nachricht p M is z e: “faum - Criesiaeit u befreien. Napoleon, sage es, habe, als er die Straßen | Lis R N A R UG E B L E v E ' O an ee A 7 rapen | hatte, unterbrah ihn Mehmed, und brachte selbsk den Bericht mit eid tente Häuser nta Á d T von Mo aatin bef: E | allen Details zu Ende. Bei drei anderen Gelegenheiten erneucrte fich L LLGLCISDEC u) k ‘ JANT il 01 «4Dgaoden Defreéil. n Murter » ntt So S u Cet d Nis Dieses Beispiel solle man um so eher befolgen, da hier ven ei: | dieser Auftritt und der Konsul überzeugte [ih zule, Tap Nies em Werse allceteitin Und ella Mubind die Ney cou | E besser von dem was in Konstantinopel und in den ge- A E M A e ley. | heimsten Sihungen des Divans vorgeht, unterrichtet ist, als 4 ir da prelje e Cn ihr Urtheil über den Hatti? | dey Pascha von Aegypten. Es cxistirte zwischen Chosrew Pascha ( Ltr j no e fte nes er vernüt ite 5 î | L Eee G - - é d Ee D A teh A A p 7 T L N N | und Mehmed Ali eine alte Feindschaft, eine geheime Eifersucht, Dec) co Y ¡ L c Tour bI aut g aaf ; Ce : S - f S Ee 8 i » Granze S aide t Worden e. | die dem Bedúrfnisse gewichen is, sich gegenseitig zu unterstüßen und sich gemeinschaftlich gezen die Aniprüche der beiden Curopäi- 1
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„Unsere Leser‘/, sagt das genannte Blatt, „haben seltiame Bes- | trachtungen anitcllen mússen, als sie die feierliche Erklärung des | 74 T Eg F SER ck K R LUE i A | 2 A S S 1 O Ae U VELLNEN ie ihren Sturz he-beizuführe:1
neuen Sultan in Betreff der administrativen, finanzielien und | schen Matte zu verlegen , die Been L M taiclen VICOYIANNANON jenes P On, Pa ift dies | Haß noch Eifersucht gegen Mehmed hegt, von eincm Gefätl Uh _VEL JELFENEI Alke, wo man N R Volke ohne S stentacton, | des Meifsitrauens geaen dic fremde Diplomatie beherrid t. Dietes
1e Beräuich, ohn riatar ls klare, einfache und bcstimmte A L A2 R A i A C A Re Par 9 O Lin, E P E s: Mißtrauen veranlaßte bei ihr von vorn herein den Wunsch, direkt E e O E | mit dem Vice-Könige zu unterhandeln. Die Susltanin und der E PLAUQE Dervenerunig, Lee E E: | Pascha wissen sehr wöhl zu Untecscheiden, w0 he Freune uno
wünschten. Aber besonders wird die Susltanin Valide, welche wedec
Wo-tichwail, ab t ‘inge Erklärung der Menschenrechte; aber Bürgschaften für | S E - G C5 ; : e Mishel
Ar tas O E Genvemes aver galten Tir | wo ihre Feinde sind; sie färchten Beide eine zu große Ausdech-
A O L E S E | nung des Russischen Protettorats und kennen Englands Absichten o Ci cegelmäßige ruppen - AUSYeduna. Wo vperfahri man } uf Kandia und auf die Meerenge ron Suez. »
A6 r ; R Die Absendun, bid Bölkern und so regiert man Völker, die wir Barbaren nen- | dex Wirtwe Jsmael Pascha's an die Sulcanin Valide fat babe N, E N E _gerads Me: 18 D VLEMER Ug AEE Tel VC | wirklich cinen politischen Zweck; es is eine wahrhafte Gesaade- S De N e | schaft; und eine sosche Mission, uner solchen Umstanden und i E nacmeine T ét "mit deu iy Veweritelli Wi worden f. | dem Augenblicke , wo der junge Suitan 11 dem a Genug thu i und acht zu viel Bua N A N | cine neue Charte proklamirt, ist cin tesciarnes Ding mehr in dic (ent! 2E U ¿ Y n, Del! 40 D le Cf di ; S Ai antal Cha Caude t wir anderen civilisirten Leute fast nic durchdringen, und welches | sem scltïamen und wunde-ba-en VDeientalschen Lande. uns die Türken lehren können. Das, was sich in Kontrantino- | Nachstehendes isst tas crste von Herrn Horace De! pel creigner hat, ist eine administrative Reorganilation, und nicht, | Het nach Paris aclañate Screiden aus Acaypten. Dassclle wie Mancher zu glauben |cheint, eine politijche Revolution. Das | it QUs “Wecagudeien Lott Eten D M. dacirt und lautet im Wes Volk wiroò nicht souverainer, ader es wird, was weit wichtiaer ist, | ç, tlid 4 Fol Se Len: M glúctlicher seyn. Die Dariegung der Gründe, die den Sultan ! N 7 dgl I is dis e) Aeabvten. Da faunst Dir meine bestimmt haven, ist ein Meistersiück an Weisheit, Mäßigung und | = ¿Wir find seit H T 4 Boden betrat, an den si }2 gesundem Sinu. Wir kennen in Frankreich wenig Staatsmänner, | Heude denten, As 19) e U-fere Ucberfabrt war sebr a'üdlich. die im Stande gewesen seyn würden, mic so bewundernewürdi- | ael Tage in Spra auf, wo fh mich zum erst:uma’e gem Geiste jenes Aktenstück den Zei:en und d:n Or:en anzupassen. | inte rieben befand, und dort war Alles neu und von d:m grißlen Ein besonders lebhafter Kontra) mit unseren Sitt-n jtellt sich | Juteresse sür mich. Am ten, bei Lage nil aen A “pla ial auch darin heraus, daß die Beweggründe für jete Verbesserung | drien, inmitten jener Nolte, di Bw Pa vi A sich Hur mit stets aus einer genaueren Beobachtung der göttliclen Geseke ge- | macht, und deren Aub igen, entzücit. Nichts ift in der That zogen sind. Es ist nie von den Menschenrechten, sondern immer | der Kunst Un ese aro n Sec-Ungebeuer, die unsere guteu Freunde, von den Befehlen Gottes die Rede. Frankreich ist auch übrigens | Eide gern in die Bratpfanne legen mêchtien. in 8 das einzige Land, wo die Gesehe dem Schöpfer ter Welte nicht | Ubr ging unser Schiff vor Anfer; der Capitain füdrte mich dic Ehre erzeigen, von seiner Existenz Notiz zu nehmen.“ | mie dem Prinzen von Württemberg , V A Q tam
Das Capitole tneldet heute jelbst, daß die Polizei seine. | Medem mit seinem Wagen erwarleie, A E r atte ih Bureaux und seine Papiere durchsucht habe, wodurch indeß kein | Herrn Cochelet „ufer Sup eEans E A Allem bebütf'ich zn sevn, der Redaction unangenehmes Resultat herbeigeführt worden sey. } aufs frine Reise bequem und sicher mach.u ténne. Unser erster Tag Ueber den Grund dieser Durchsuchung lauten die Angaben ver- | Bd bit Besichtigung der Denkuüler, der zweite mit Besichtigung dar sczieden. Das Cap itole glaubt, daß es auf die Papiere abge | Fitte und des Arsenals bingebracht. Die Tür!i/ch-Aegvptische Flle schen gewesen sey, die es über den im Jahre 1816 hingerichteten | j} prachtvoll ; sie besteht aus 52 Ranaschiffen. Wir ginoen am Bend Didier habe publiziren wollen; Andere versichern, daß die Re | des Türtischen und des Aegyptischen E g Tes gierung von London aus Nachrichten über eine Verschwörung | anzustellen, derx durchaus e Vertheil der Aearptischen Marine aus-
, abe ga S 4 Î M j zj allen ist. eute früh hatten wir eine Audi n; teim Pascha. Um N Diana L fie in dgr: Natpanpea 2s od T dolte Tus die Leibwache ab, und begieilete uns zu uusercia
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