1839 / 347 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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dort verschanzt habe und diese Stellung mit sechs Regimentern besckt halte.

Dieselben Nachrichten melden, manischen Armee, 10,000 Mann stark, bei Karput gar, rooúber der Oberst der Kaiserlichen Garde, Mustapha Pas )a, den Oberbefehl führte, der fünf andere Paschas unter jenem Kommando hatte. Die Milizen, der sogenannte Redif, P aufgelöst worden, une D Ee Jipem Teskere oder Ur- laubsschein in seine Heimath zurückgekehrt. ah

WMilarclih pr die Enzlische Regierung vor n IeD ain dem Vice-Könige verlangt, er solle seine Truppen ra lin e zurückziehen und die Verwaltung den einheimischen 22 Etagen überlassen. Folgendes is der wahre Hergang diejer Sache. Der

tif i our von Aden, dieser neuerworbenen Besißung Britische Gouverneur von Adel/ S atenp vet Did E am rothen Meere, Herr Hens, hatte jeiner Regierung erichtet, daß in Folge der Anwesenheit Aegyptischer Truppen n diejer Provinz, wo sie die Glaubenswuth der Araber gegen die Englän- der anfcuern, Aden, statt cin Mittelpunkt des Handels zu werden, veéurtheilt ist, cin bloßes K ohsen-Depot sür die Ostindischen Damypf- schiffe zu bleiben. Lord Palmerston ließ nach Empfang dieses Berichrs dur den hiesigen Englischen Konsul, Herrn Campbell, an den Vice-König die Forderung stellen, er möge augenblicklich seine Truppen aus jenen Landstrichen zurückziehen und sich allein auf die Beseßung der heiligen Städte beschränken. Der Pascha suchte die Antwort auf diese Englische Note so lange als möglich hinauszuschie- ben; aber gedrängt von Hrn. Campbell, gab er endlich schrifilich die Erklärung ab, daß er, in Rücksicht auf feine gegenwärtige Lage und da seine Ängelegenheiten noch nicht entschieden seyen, jeine Truppen nicht aus Yemen zurückzichen könne, daß er aber in Zukunft sehen werde, was sich darin thun ließe. Auf diese Entgegnung antwortete der Englische Konsul, ver Pascha möge sich nicht täuschen und vielleicht glauben {mit dieser Angelegenheit so verfahren zu dürfen, wie mit dem zwischen ihm und der Pforte obschwebenden Screite. Der vorliegende Streit sey ganz verschiedener Art, und er möge wohl bedenken, daß die Britische Regierung viel mehr zu \sürch- ten sey, wo es sich um ihre eigenen Angelegenheiten und direkten Interessen handele, als wo sie vereint mit anderen Regierungen Maßregeln treffe. Da die leßte Erklärung des Pascha von dem Konsul feiner Regierung mitgetheilt worden ist, so muß man abwarten, was dieselbe darauf antworten wird.

Der Herzog Paul von Württemberg will die Reise nach Fasoglu in Sennaar machen.

Dirschau, 7. Dez. Durch sleißiges Bahngießen is es mdalich aeworden, bercits heute früh die Passage über die Cis- decée der Weichsel für Pferde und leichtes Fuhrwerk frei zu ge- ben. Hoffentlich wird sich nach dem heutigen Schneefall der Frost verstärken und dadurch in kurzem eine sichere Passage für alles Fuhrwerk über die Eisdecke stattfinden können. Das Wa?s- ser fällt und steht heute T Fuß 4 Zoll. Der überall in_einer Höhe von 7 bis § Zoll gefallene Schnee läßt eine shdne Schlit- tenbahn erwarten.

Breslau, 11. Dez. Jn dem abgelaufenen Kirchen- jahre vom ersten Advent-Sonntage 1838 bis zu demselben 1839, sind hierselbst und in den zur Stadt eingepfarrten Vorstädten und Dörfern gestorben, mit Einschluß der todtgeborenen Kinder, 3249 Personen und geboren 3595 lebend- und 129 todtgeborene Kinder. Unter den Leßteren waren ©06 unehliche. Getraut wurden 913 Paare. Jn das Kranken-Hospital zu Allerheili- gen sind vom 1. Dezember 1838 bis Ende November 1839 5273 Kranke aufgenommen worden, und am 1. Dezember 1838 war

daß die Trúmmer der Os: !

der Krankenbestand 263; mithin sind in dem abgelaufenen Kir- /

chenjahre verpflegt worden 3536 Personen. Gesund entlassen

worden sind 28i3, gestorben 154, und zum 1. Dezember 1839 verblicben in der Pflege 269 Kranke als Beskand.

MagdebuUrg, 11. Dez. Nach den eingegangenen

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Berichten is die diesjährige Aerndte im Regierungs-Bezir? Er-

: Looase zu 300 FI

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furt in Flachs, Kartoffeln und Futterkräutern als cine schr gute, in Oelfrüchten als eine gute, in Halm- und Hülsenfrüchten als eine mittelmäßige und in Obst als eine geringe zu betrachten.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Breslau, 9. Dez. (Bresl. Z.) Der von Herrn Galle in der Nacht vom 2ten zum 3ten d. M. zu Berlin entdeckte Komet ist, bei der ersten Aufheiterung seitdem, vom 7ten zum 8ten gegen Morgen, nach der angedeuteten Richtung und Geschwindigkeit seines Laufs, auci) bier aufgefunden, und südwestlich uuter in der Jungfrau in 101° ger. Aufst. und 1/,° südl. Abweichung beobachtet worden. Seine Licht- stárfe ist offenbar im Zunehmen. Jun der verwichenen Nacht, vou sten zum 9ten, begann er schon sich einem scharfen unbewaffneten Auge zu zeigen. Er wird biernach wobl bald vor der Morgendamme- rung ou südöstilihen Himmel links über Venus und Jupiter durch seinen Schweif fenntlih werden, der sich jegt schon beinahe einen hal- ben Grad lang im Fernrohre ausdebnt. v. B.

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 12. Dezember. bgang | Zeitdauer Ubgang | Zeitdauer

von | ae von Ba s V: Ld Ne Potsdam. | î

Um 7 Uhr Morgens... | —=- 2 m 81 Uhr Mocrgens . 10% C | » 12 » Mittags... 2 Nachmitt... | | 4 »-» 4 » Nachititt. | Abs. [08 » T4 E

St. | M.

- t As | 71S S

* -.…. i » 10 - _

Mertreorologishe Beobachtungen. | Nachmittacs | Abends | êtach ?inrna!ige

10 übr. f

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18I9,

12. Dezember. |

Mèorgenés i Ia

62 D tthr { H Uhr. j (hr, j

Beobactang.

| ueiüiwörme 6,4? R. F (gu N.

nwáärme 3,29 R

Luftdruck......... | 33/4,64‘‘‘ Par, | f e. 4 j ( S Luftwärme „... |-— 4,4"° R.]-

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Thaupunkt „6. | —- Dunstsär'ioung | 89 pEt. trüe, 5 ersmlag 6,

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Fageämittel: 333,62 Par... —2,79N...

Da an R L Den S; Dezember 18339,

Amtlicher Fonds: und Geldä-Cours -Zettel.

Pr. Cour. [e | Pr. our. Brief. | Geld. 8] Brief. | Gela. 1037/9 1017/, 102 I K Pomm. do. 35 i hi 2 : lo PramSeh.d.SReek.! 72! 2 71 * Kur- 4. Neun. doe 24

1u38/, 8 B 1 1013/, | 101!/4 [Schlesische do. 38! 4 Vas

fOtstpr, Ptanábr. 3‘| 102%/s 02!

St.-Sehuld-Seh. | Pr. Eng!. Ohl. 30,1 4

Kurmüärk, GObilig.!3 Neum. Schuldv. ! 1913 101 1/ Conp, und Zins-| Berl. Stadt- 0b. 4i 1033/ 1027 Sch. d. K. u. N.|—| Köürigsb. do. {4 —_ {Gold al marco Eitiuger do. : —— -—— ¡Nene Dukaten

dito. dos 3 180 j _—- emar j Danz. do, in Th.}—| A7 fa | fAod. Goldmün-; Wexstp. Pfandbr. 34} 102! / 2 j zen à 5 Thl, Grossh. Fos. do. 4| 144 4 1033 4 {Diskonto :

E E Dr Amsterdam, 9. Dezember. Niederl. wirkl. Schuld. 525/g. 35V/g do. 99/1 6. 59) Span. 237/16. Paszive G6/g. Ausg. Seh Präm.-Seh. Poln. —. Oesterr. Met. 103?/g. Antwerpen, 8. Dezember. Neue Anl. 23!/g. Frankfurt a. M., 10. Dezember. Oesterr. 59/0 Met. 1067/g G. 4%/9 997/g.99® g. 1%, 24!1// 5 G. Bank - Actien 1932. 1930 1443/3. 144! /g.

Zinsl, 7. Preuss

Zins]. —.

Loose Präm.-Schb. 74! G, Ae M0 R 1/ T 1) Á / l!

5% Span. Anl, 83/4. 8/2. 2'/5% Holl. 52/16 32/4 ¡ Actien, St. Germain 575 Br. Versailles

Zisenbahn- 75 Bir, ulles rechte Ufer 510 Br. do. livkes Ufer 325 Br. Strassburg - Basel 815 G.

rechtes

entiritetak it R L RLE Cte iecliibabittierigtirGtE a ————

Kanz-Bill, 24!/,.

Lustspiel in 1 Aft. L in 4 Abth., vom Dr. C. Töpfer.

Bordeaux - Testa -—-. Sambre - Meuse Leipzig - Dresden 94!/, G.

Köln - Aachen §2 Br. Comp, - Centrale —- Hamburg, 11, Dezember,

Banf - Actien 1600. Engl, Russ. 10s!/,. London, 6. Dezember. - Cons. 39%/, —. Belg. 100!/,. Neue Anl. 24!/,. Passive 6, Ausg. Sch. 11 21/59 Holl. 33/2. 59 99/2, DV/g Port. 335 g. do. 39/6 233/,. Engl. Russ. 111!/,. Bras. 71!/,. Columb. 293/4. Mex. 29!'/,. Peru 17. Chili 38,

A E E E L E T L CCORS E E T T E T E? O

Köwiglihe Schauspiele.

Sonnabend, 14. Dez. Im Schauspielhause: Auf Vegeh- ren: Nathan der Weise, dramatisches Gedicht in 5 Abth., von G. E. Lessing.

Sonntag, 15. Dez.

—_———-

Im Opernhause: Fernand Cortez, Oper in 3 Abth. , Musik von Spontini. Ballecs. von Hoguet.

Im Schauspielhause: Die Schöngeister in der Livree, Hierauf: Die Einfalt vom Lande, Lustspiel Zum erstenmale

Nontag, 16. Dez. Jm Schauspielhause:

| wiederholt: Ein Tag der Abenteuer, komische Oper in 5 Abth.,

Musik von Mchul. Hierauf: Das Stelldichcin, fomische Oper

| in 1 Aft, Musik von N. Jsouard.

Kdnigsstädtisches Theater. Sonnabend, 14. Dez. Auf höchsten Befehl; Zum crsten- male: Lucretia Borgia. Oper in 3 Akten, nach dem Jtaliäni- schen des Romani, überseßt von Cläpius. Musik von Donizctti. Sonntag, 15. Dez. Der Minister und der Seidenhändler, oder: Die Kunst, Verschwdrungen zu leiten. Lustspiel in 5 Atxen, nach dem Französischen des Eugen Scribe , übersezt von Karl Riemann, fúr die Kdnigsstädtische Búhne eingerichtet von A.

Bei dem herannahenden Schluß des Jahres werden alle

; Diejenigen, welche Forderungen an die Haupt-Kasse des Zah Ls

Tung (0/619 ‘Rh. f L E E n P gen Rechnungen uud Ansprüchen, vor Ablauf dieses Monats, in

S C E T R E E O fmr e uMCEN

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ues Allgemeiner

B efanntmachungen S tb E fi

Der Privatschreiber Hugo Friedrich Alexander pel hat si am 1. der Untersziagung ven Geldern, i : schung einer vffenilichen Urfunde, schuldig gemacht und ne der Untersuchung durch die Flucht sich entzozen. _|sïch gebracht. Ulle resp. Civil- und Militair-Behörden des Jn- und|

9luslandes werden dienstergebenst ersucht, auf den un- werden alle diejenigen, ; ten näher besczriebenen Apel ihr Augenmerk zu rich-|Heidelbeck Ansprüche irgend einer Art zu tein, im Betretungsfalle ihu verhaften, mit den bei|ben, aufgefordert, dieselben in dem auf den 2. Ada 1 A ' zember, Morgens 11 Uhr, dazu angesetzten Ter- der Penelope unter ms; und mine vor dem unterzeichneten Gerichte so gewiß an- zumelden und zu begründen, als sie soust damit aus-

ibm sich vorfindenden Geldern und Sachen unter siche- rer Begleitung hierher transportiren uud in die Expe- dition der Stadtvoigtei-G-fängnisse, Molfenmarft Nr. 1,

Bekanntma g | or V

Die Fürstliche Rentkammer hiecselbsi hat das im neu Gefühl Amte Varenholz gelegene, von der hiesig Lehnfanumer Tarn ar oe a E 1. Dezember c. des Diebstahls und riger Allodification desselben, durch einen nur Geldert verbu1den Mi Fül- Oder-Lieutenant von Westphalen zu Altmühl in Pom- un mern abgeschlossenen Kauf-Kontraft eigenthümlich an | kenne

Auf Antrag des Anwalts Fürstlicher Rentkammer

!

mit dem [fen werilen kanu. Es ist ganz

natürlichen Sinne überlassen,

weiche auf das genannte Gut |dentlich in neueren Formen und u haben glau-|deit worten. i : 27, De-|Erzgebenheit der Damajanti chb ckN

melplatz der Erzcugnis*@

„Hier will ich nur s0 viel sage A dieses Gedicht an Pathos und Ethos,

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Vi ndarten 911°

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14 1 L aller We alter. verlient sie es ebenfalls zu werden.“

Nicolaische Buchhandlung in Berlin

Anzeiger für die Preußischen Staaken.

en Fürstlichen hinreissenler Gewalt der Leitens: haf: Wie nach vorhe- [und Zartheit der Gesinnungen, s“hWerz azu nd Jung anzusprechen, Vornelm unl Gering, de i r der Kunst und die, wel. be sich bloss inurem, ren, *prels geD. sar. E Auch ist das Mähr- C. Löffler’'s Buchhdlg. (C. Hingst) in Stralsund.

chen in Indien unendlich volasmüässig ünd Verschie-

Dort ist die beldenmüthige Treue ind

Oi Ititeile

tädtischen Theaters haben, aufgefordert , sih mit ihren desfa den Vormittagsstunden bei dem Rendanten gedachter Kasse zu melden und, nach Befund der Richtigkeit, sofortige Zahlung zu - c D) T1 gewärtigen. Berlin, den 13. Dezember 1839. Die Direction des Königsstädtishen Theaters.

me air i E R ir m E E E U

Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 12. Dezember 1839. Qu Lande: Weizen 2 Rtblr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rthlr. % Zar.; Noaggen 1 Rtblr. 17 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 7 Sar.; aroße Gerste 1 Rthlr. 10 Sgr.; kleine Gerste 1 Rihlr. 11 Sgr. 3 Pf-, auch 1 Rtblr. 2 Sar. 6 Pf. :

Hafer 1 Rthlr., auch 27 Sgr. 6 Pf. ;

i Erbsen 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf. ; Lin-

fen 2 Rihlr. 20 Sgr. Eingegangen sind 178 Wispel 12 Scheffel,

: Qu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 25 Sgr., auch 2 Rthlr. 22 Sar. 6 Pf. und 2 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 21 Sar. 3 Pf., auch 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf. ; große (Gerste 1 Rthir. 10 Sgr. ; fleine Gerste 1 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf. ; Hafer 1 Rthir. 1 Sgr. 3 Pf.: Erbsen (schlechte Sorte) 1 Rthir. 18 Sgr. 9 Pf. Eingegangen

sind 973 Wispel, Mittwoch, den 11. Dezember 1839. _

Das Scho Stroh 7 Rthlr., auch 6 Rthlr. 5 Sgr. Der Cents ner Heu 1 Rthlr., auch 20 Sar.

Branntwein-Preise vom 6. bis 12. Dezember 1839.

Das Faß von 200 Quart, nach Tralles 54 pCt., nach Ríchter 10 pEt., gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung : Korn-Braurt- wein 20 Rthlr., auch 19 Nthlr. Kartoffel- Brannutroeiu 17 Nthir.

i 1 22 Sgr. 6 Pf., auch 17 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf. as A6 Da G. ! V

Part'al - ObL i3i!/, U. î O Pes? do. 49/, Anl. 102 Br, Poln. Lonse U C0 Ta.

Kartoffel-Preise. 5 i Der Scheffel Kartosfelu 17 Sgr. 6 Pf., auch 11 Sgr. 3 Pf.

Verantwortlicher Redacteur Arnold.

Ra amen m

Gedrucft dei A. W. Hayn.

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T er Bla R Gir La SERTT: T7

E ee S Aae Da On T O t e Mrde e ae aut

ase nach mei- Vin der Unterzei.hneten ift erschienen und durch alle

an Buchhandlungen zu erhalten (in Berlin bei L. Hold,

¿n Hoheit Sonigéstraße Nr. 62, neben der Post):

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lich übertrof-

gemacht, Att

Kap Vaterländisches Weihnachtêgeschenk. G ¿ E

ut ais (e Das Kreuz in der art A, Cn SdII-

: von und Zeit Carl Seidel.

Elegant fart. 1 Thlr. 15 sgr. Bei dem durch die Reformationsfeier so allgemein

rubmt als de

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Preußis

Allgemeine

Sonntag

e Staa (8-Zeifung.

emer

Nachrichten Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben den Geschwistern August Wilhelm, Laura Wilhelmine Charlotte und Wilhelm Ferdinand Schäring den Adelstand und die Landesherrliche Erlaubniß zu ertheilen geruht, den Namen und das Wappen thres Adoptiv- Vaters, des Premier-Lieutenanes von Köthen an- zunehmen, und sich in Zukunft Schäring genannt von Köthen nennen und schreiben zu dürfen.

Se. Majestät der König haben dem Schichtmeister Thomas u Langenbogen, im Regierungs-Bezirk Merseburg, den Rothen ¿ldler:-Orden vierter Klasse zu verleihen geruht.

: Im Bezirk der Königl. Regierung zuGumbinnen ijt dem bisherigen Präzentor Otto David Kdhler aus Picktupdnen die erledigte zweite Predigerstelle an

der Deutsch-lutherischen Kirche zu Tilsit, Kreises gleichen Namens, | und dem bisherigen Rektor Gustav Adolph Leopold Hecht |

die erledigte Prediger- Adjunktur an der evangelischen Kirche zu

Pilléallen, Kreises gleichen Namens, verlichen worden; : zu Potódam ist der Kandidat Adolph Friedrich Hein

dorff als Prediger zu Lindenberg, der bisherige Prediger in

Stälpe, Karl Friedrich Wilhelm Hermanni, als ‘Prediger | zu Krahne, der Kandidat Karl Julius Rißmann als Pre- | diger zu Stülve, der bisherige Prediger in Priében, Karl Fer- | dinand Schulze, als Prediger zu Strodehne, der bisherige

Pfarr - Adjunkt in Marwiß, Christian Adam Schüße, als Prediger daselbs, der bisherige Prediger und Rektor in Zossen, August Friedrich Eduard Kahlbau, als Prediger zu Se gele, der bisherige Prediger in Craaß, Friedrich Kaudel, als Prediger zu Teupib, der Kandidat Wilhelm Peter Abra ham Rouvel als Prediger der Franzdösisch-reformirten Gemeinde zu Schwedt und der Kandidat Karl Ludwig Ferdinand Tournier als Prediger der Französisch -reformirten Gemeinde ¡zu Straßburg angestellt worden ;

zu Stettin ist der Pastor Schlichting, bisher in Bur-

senfelde, als Pastor zu Jsinger in der Synode Pyrib angestellt |

worden ; H : : : zu Stralsund tritt der bisherige Pastox substitutis zu Alten ähr, Joachim Daniel Rosenkranz, als Pastor vrdinarins

_

daselb ein, und is der Kandidat Karl Wilgelm Schwing als Pastor zu Samtens berufen worden ;

zu Oppeln is dem zeitherigen Kapellan Joseph Slawik zu Rauden die erledigte Pfarrei zu Deutsch-Zerniß, Kreis Tost- Gleiwiß, verlichen worden;

zu Minden iff die erledigte Pfarrstelle in der Altstadt

Warburg dem seicherigen Pfarrer zu Arolsen, Johann Franz

Willcke, verliehen worden;

zu Köln is der evangelische Predigtamts - Kandidat Karl Johann Krafft zum Pfarrer der vere.nigten Gemeinden zu Jlamersheim und Großbüllesheim erwählt und bestätigt worden.

Zeitungs-Nachrichten. A 6 Ah L

Fi ran. Lx ed Paris, 9. Dez. Heute publiziren die offiziellen Blätter cinen Bericht des Marschalls Valcee vom 39. November, wel- cher zwar die unheilvollen Gerüchte über neue Niederlagen in Afriëa nicht bestätigt, aber auch nicht geeianet ist, die Besorg nisse für die nächste Zukunft gänzlich zu bejeitigen. Der Mar:

schall sagt im Cingange seines Berichtes, daß seit Abgang des |

leßten Couriers keine wichtige Veränderung in der dortigen Lage

stattgefunden habe. Man bereite sich von beiden Seiten auf den | Krieg vor. Abdel Kader rufe die Völkerschaften zu den Waffen, | scheine indeß nicht überall auf eine große Sympathie zu stoßen. | Der Marschall hat allen Franzosen und Eingebornen vorgeschrie- | ich unter den Schuß der befestigten Punkte zu begeben. |!

schalls Valée an die Regierung ist, giebt weniger eine Norm für die gegenwärtige Lage der Dinge, als die Betrachtunaen ciniaer Journale. So sagt z. B. das Noutidbt des Débats. „Beim Abgang der Depeschen aus Algier schien man eine Empörung von Sei- ten der Maurischen und Arabischen Bevölkerung zu fürchten. Diese Befürchtungen, welche die Vorsicht der Behörden nicht unberück- sichtigt lassen darf, scheinen indeß nicht ernstlich begründet zu seyn. Ts können allerdings Emissaire des Abdel Kader übertriebene Ge- rüchte verbreitet haben, um den Fanatismus jener Bevölkerung ieder zu erwecken; aber sie sind entwaffnet, sie werden genau beaufsichtigt, und übrigens haben die Mauren auch nicht jene Energie des Charakters, welche zur Rebellion erforderlich ist. Ein wichtigerer Umstand ist das Erscheinen deë vormaligen Bey von Konstantine an den Ufern der Séeybuse, wo er den Weg von Bona nach Konstantine abschneiden und auf diese Weise die Hauptverbindung zwischen leßterer Stadt und dem Meere hemmen zu wollen scheine. Es unterliegt feinem Zwei- fel, daß der vormalige Bey Achmed mi: Abdel Kader cinverstanden ist; und o können mehrere große Distrikte der Provinz Konstantine gegen uns aufgeregt, oder durch jene beiden Häuptlinge geplündert werden. In der That kann Abdel Kader, während der General Galbois sich nacz der Sepbusße be- giebt, um jeine Verbindungen zu sichern, mit cinem Theil seiner Truppen von Medeah sich auf Setif werfen, während der andere Theil dem Marschall Vailée gegenüber bleibt, der bis zur An- funft der Verstärkungen auf die Defensive beschränkc wird. In der Provinz Oran cndlich müssen wir, wenn die Stämme sich gegen uns auflehnen, worauf man gefaßt seyn muß, eine starke Kolonne detachiren, um Aczew, Mosta- ganem und Mazagran zu beschüßen. Große Schwicrigkei- ten erheben sh also von allen Seiten; wozu würde es nüßen, dies zu verheimlichhen? Aber wir werden dieselben überwinden, und wir zweifeln nicht, daß die Krisis selbst zum Nukben unserer Niederlassung ausschlagen wird, indem wir fortan mächiigere Hülfsmittel als jemals aufbieten, um un- sere Herrschaft in Afrika zu befestigen. Der Tag is nicht ent- fernt, wo Frankreich endlich den Lohn für scine edelmüthigen Opfer cinärndten und der Welt zeigen wird, daß es auch beharr- lich zu seyn weiß.“ Der. Constitutionnel enthält Briefe aus Algier vom 3Csten, denen zufolge die Berichte aus der Ebene sehr Besorgniß erregend waren. Man versicherte, daß Abdel Kader, an der Spibe von 6 bis §000 Reitern, unsere Truppen fortwährend beunruhige, und daß der Marschall den Verstärkun- gen aus Frankreich sehnlichst entgegensehe. Jn Algier selbst sind mehrere Verhaftungen vorgenommen wörden, und die Kanonen der Forts sind auf die Stadt gerichtet. ““ :

Der Moniteur Algerien publizirt nachstehendes Schrei- ben des Königs an den Marschall Valée aus den Tuilericen vom i9. Nov. datirt. „Mein lieber Marschall. Nachdem Jch vor zwei Jahren das Glück gehabt habe, Meinen Sohn, den Herzoc von Nemours, unter Îhren Befehlen an den cühnivbllen Maf fenthaten bei der Einnahme von Konstantine Theil nehmen zu sehen, ist es für Mich ein wohlthuendes Gefühl, Mir neuer- dings mit Jhnen zu dem Antheil Glück zu wünschen, den Mein Sohn, der Kronprinz, an dem glänzenden Unternehmen genom- men hat, welches Sie so wohl ausgedacht, und so geschickt aus- geführt haben. Jch sche immer mit lebhafter Genugthuung Meine Sdhne in den -Reihen unserer tapfern Soldaten, ihre Strapazen, ihre Leiden und ihre Gefahren theilend, und Jch bin der Dolmetscher dex National - Stimme, indem ih Jhnen die Dankbarkeit Frankreichs und die, von der mein Herz durch: drungen ist, bezeuge, und Sie ersuche, eben diese Dankbarkeit unserer tapferen Afrikanischen Armee auszudrücken. Sie kennen seit langer Zeit das lebhafte Jnteresse, welches Jch Algier widme ; Jch sche mit lebhafter Freude, daß es unter Jhrer Leitung, durch dic Tapferkeit und die Hingebung unserer Truppen, jene Sicherheit erlangt, welche dem Wohistande unserer Besitzungen so nothwendig ist. Empfangen Sie u. \. w. (gez.) Ludwig Philipp.“ S

Mehrere Blätter tadein den Marschall Valée, daß er unter den gegenwärtigen Umständen das obige Schreiben des Königs zur dfentlichen Kenntniß gebracht habe, da einige Ausdrücke in demselben unter den gegenwärtigen Umständen eine ironische Be-

| beförderten Briefe um 12,000 vermehrt.

ist die ganze Eifersucht unserer Nachbarn auf die Kúste der Ar- zencinishen Republik gerichtet. Man kann sagen, daß der Arg- wohn des Kabinets von St. James viel dazu beigetragen hat, die Erkaliung, die man in den Verbindungen zwischen den Ka- dinetten Frankreichs und Englands bemerkt, herbeizuführen. Es ziebt keinen Tag, wo sich nicht die Englischen Blätter mit der Blokade von Buenos - Ayres beschäftigen und darüber spre- hen , daß man zu Paris die Vermittelung Englands abgelehnt hat. Sie behaupten , man bereite cine zweite mislitai- rische Expedition gegen Buenos-Ayres vor, und zu diesem Zwecke mache man große Rüstungen in unseren Sechäfen. Jn einem Englischen Blatte liest man das Schreiben eines Handelsmannes aus Westindien, der folgende Nachrichten als zuverlässig mittheilt: „Tin Agent von Montevideo ist zu Paris mit der Aufforderung an den- König der Franzosen angekommen, Besiß von jener Hauptstadt und der umliegenden Gegend zu nehmen. Das ist das Wesen der Mission des Herrn Elaury. Es if klar, daß man über diesen Vorschiag mit den Französischen Agenten übereinae- gekommen war.“ Hierüber läßt sich nun der Englische Handels- mann in langen Declamationen aus. Es wäre iîn der That zu wünschen, dafi die Französishe Regierung in diesen entfernten Gewässern den kommerziellen Einfluß Englands zu neutralisiren suchte; allein unser Kabinet ist nicht an solche kraftvolle Hand- sungen gewöhnt.“ :

Börse vom 9. Dezember. Das Sinken der Franzö: sischen Fonds hat heute fortgedauert. Die 3 proc. Rente i von §0. 75 auf 80.50 und die 5proc. von 112.45 auf 112.05 ge- fallen. Es waren Gerüchte aller Art verbreitet, um diese rü- gängige Beweaung zu erklären. Man sprach abermals viel von einer ausgedehnten Bonapartistischen Verschwörung, die von der Polizei entdeckt worden sey, und deren Plan es gewesen wäre, Paris an allen vier Een anzuzünden. Man ging sogar so weit, zu behaupten, daß der Prinz Louis Napoleon verhaftet worden sey, und daß große Quantitäten von Waffen und Munition in Beschlag genommen worden wären. Auch versicherte man, daß in einem, vorgestern Abend gehaltenen Minister-Conseil beschlossen worden sey, daß in der Thron-Rede die Renten- Reduction an- gekündigt werden solle. Dies Gerücht genüate, um bedeutende Verkäufe zu verlassen. Eisenbahn - Actien waren gesucht. Ver- sailles, rechtes Ufer, stieg auf 522, linkes Ufer auf 325.

Brofibritanien und Jrland.

London, 7. Dez. Auch derx ministerielle Globe erklärt sich jet zu der Anzeige ermächtigt, daß das Parlament zum 16. Ja-

| nuar werde einberufen werden.

Am Donnerstag, wo das neue Porto nach dem Gewicht, mit 4 Pence, dem niedrigsten Saß für einen einfachen Brief von !/, Unze anhebend, zum erstenmal erhoben wurde, hat sich, ministe- riellen Blättern zufolge, die Zahl der durch das hiesige Postamt Früher nämlich war die Zahl der Briefe, die hier täglich befördert wurden, 36,900, und am Donnerstag belief sich dieselbe auf 48,000. Der Ausfall an der Einnahme betrug an demselben Tage, im Vergleich zu dem vorhergegangenen Donnerstag, 700 Pfd. Jn cinem Couvert befanden sich 13 verschiedene Briefe, die auf so dünnes Papier geschrieben waren, daß sie zusammen nur */, Unze wogen, also nur das einfache Porto zu zahlen hatten. -

des bei Spithead versunkenen Linienschiffs „Royal George“/, die durch die Operationen des Oberst Paisley heraufgefördert wor- den, nah der Admiralität gebracht. i

An der Börse hieß es gestern, daß die Herren Rothschild und Sohn es unternomnien hätten, für Herrn Jaudon auf Rech- nung der Bank der Vereinigten Staaten eine neue Anleihe von 900,000 Pfund Sterling Unter denselben Bedingungen zu" nego- ziiren, wie es vor kurzem von Seiten der Herren Denison und Compagnie geschehen, nämlich zu dem Kontrakt-Preise von 92 pCt. und zu 6 pCt. Zinsen, die halbjährlich in London oder Paris zu

| zahlen wären, so wie gegen Deponirung eines ansehnlichen Be-

trages Amerikanischer Staaten- Fonds als- Sicherheit , und Unter

| der Bedingung, daß die Anleihe 1841 oder 1842 al ‘pari zurück | gezahlt werden müßte. Die Subscription für diese Anleihe sollte | bis nächsten Montag ofen bleiben. Man glaubt, daß dies Herrn

Heute früh wurde eine Ladung Bauholz, aus Trümmern Ÿ

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| Jaudon in den Stand seßen werde, alle seine ausstehenden Ver- | bindlichkeiten zu liquidiren. Sobald dies bewerkstelligt, soll Herr | Jaudon seine Functionen als hiesiger Agent der Bank der Ver- | einigten Staaten niederzulegen Willens seyn, und wie verlautet, | dürften dann die Herren Rothschild die Geschäftsführung für die- | ses Institut übernehmen.

Sehr niedetschlagend für die bei dem Handel mit China be- ! theiligten Kaufleute war diè gestern bekannt gewordene Nachricht, | daß wiederum eine Anzahl Wechsel, zum Belauf von 26,000 Pfd, | die der Britische Handels-Intendant in China, Capitain Elliot, | fúr Opium gezogen - hatte, welches aufgekauft wurde, um dem

| Chinesischen Kommissar Lin die verlangte Quantität auszuliefern, Man

deutung erhielten.

Die Gerüchte über die bevorstehende Vermählung des Her- zogs von Nemours sind jebt, wie ein hiesiges Journal sagt, nicht mehr zu bezweifeln. Der Herzog- von Nemours würde sich mit der Prinzessin Theodolinde, jüngsten Tochter des Prinzen Eugen, vermählen. Er hat im vorigen Jahre in Dieppe, wo die Prinzessin sich mit ihrer Mutter befand, ihre nähere Bekannt: \chaft gemacht, und es heißt, daß sich der Herzog im fünftigen Frühjahr auf einige Monate nah Deutschland begeben werde.

Herr und Madame Thiers wurden vorgestern Abend in den Tuilerieen empfangen. Herr Thiers war seit cinem Monate nicht im Schlosse gesehen worden.

geschlossen werden sollen. Detmold, den 24. Oftober 1859. Fürstl. Lippische gust - Kanzlei. R Ballhorn Rosen.

ben Einige Kolonisten haben ihre Häuser in Verthcidigungs- Zustand | geseßt, und sind von dem Marschall mit Waffen und Lebensmit- } teln versehen worden. „„Die Ereignisse, welche sich vorbereiten“/, | heißt cs weiter, „haben mich veranlaßt, eine allgemeine Konzen- | Liioywraclaw:| M Teit alebt der tühmlichn bekannte Ver- trirung auf mehrere Hauptpunkte zu bewerkstelligen. Mehrere | P, Terenti Coinoediae cun schol!s Aeli Donati Ler 118 * Qlarinditidss bier in edelster poetischer: A die nur zur Beaufsichtigung der Diebe eirichtet waren, el: | et Eugraphi commentariis edidit R. Klotz. Vol. as vie, wie über den gediegenen Werth dieses cheinen von dem Augenblick an, wo der Krieg erklärt war, von keiner Il. Adelpho«, Hecyram, Phormiviem conm'nens, Spt vaterländischen Werkes im Allgemeinen, die Kri- Wichtigkeit mehr. Einige derselben hätten ohnchin in der schlech- 8 maj. 3 Thlr. tifen des JIn- und Auslandes sich bereits vollständig. ten Jahreszeit nicht behauptet werden können. Jn der Provinz | h Oran hat, den Berichten des Generäls Gueheneuc zufolge, bis

Vol. 1, weiches A OREA ausgesprochen haben. Sauber gebundene Eremplare- h ) es Ger Guecheneuc i ist, kostet auch 8 Thle, dieser auch für die erwachscne Jugend ganz besonders zum 28. November noch kein Akt der Feindseligkeit stattgefun- |

abliefern zu lassen. Wir versichern die ungesäumte Er- siattung der Auslagen und den verehrlichen anslän- dischen Bebörden eine gleiche Rechtswillfährigfkeit in ähnlichen Fällen, Berlin, den 11. Dezember 1839. _ E - Königliches Kriminalgericht hiesiger Residenz. Persons-Beschreibung. p

Der Privatschreiber Apel ij 24 Jahr alt, aus Tan-110,027 bis incl. 10,031 sind verloren gegangen ; der germünde gebürtig, evangelischer Religion, etwa 5 Fuß [Finder derselben wird gebeten, solche Jerusalezmerstraße À Zoll groß und von schlaufer Statur. Er hat bion-\Ne. 18 1 Tr. b. bei Hrn. Gran Mitschke gegen eine des Haar, hohe Stirn, blaugraue Augen, gewöhnliche] angemessene Belohnung abzugeben, indem bereits alle Nase und Mund, röthlichen Stußbart, spizes Kinn Vorkebrungen getroffen sind, daß selbige Nienauden, volles Gesicht, gesunde Gesichtsfarbe und schielt mit außer dem rechtmäßigen Eigenthümer, von Nugen

(Bröderstrasse No. 13), Elbing und Thorn. | angeregten Sinne für die Glaubensgeschichte im Vas terlande fann es uur von höchstem Jnteresse sevn, sichere i » Kunde zu vernehmen von der ersien Einführung des : A j D Mone AFTIASO ist OYEN El lich [Christenthums in der Mark; die Jabrhunderte wähs

A durch alle Buchbandlungen zu bezießin, name mie ent ¡ D ; Heidenth s Die Coupons-Bogen zu den Holländischen sproc. CURY S A cler i Beelin (Stechbähn No.8) engen, U O Ls SUtiea, R Obligationen oder Jnscriptionen à 1000 Gulden Nr. | pen, Bromberg, Culm, Gnesen ut ¡ansprec Le( /

schienen und

J.hire orschienen

Torenz und sei-

dem rechten Auge. Vei seiner Entweichung war er seyn fönnen. betleidet mit einem neuen olivenfarbenen oder dunfel-

braunen Tuchüberrock mit abgerundeten Klappen, vorn in den Schößen mit seidenem Zeuge und hinten mit Kattun gefüttert und mit Schnur beseßt, mit einem schwarzen, fleinen und alten Tuchüberrock, einer weiß- estreiften Trilinitweste mit Chably-Kragen, schwarzen Tuchhosen über die Stiefeln zu ziehen und wa

scheinlich mit einer Tuchmügße. A

E EDE E E e GUR

Freiwilliger Verfauf. Stadtgericht zu Berlin, den 20. April 1839. Das am Wilhelmsplaß Nr. s belegeue Grundstück der Erben des Kaufmanus André Arnous, tartirt zu

andersezun; au 28. J j an der Kerichtsstelle [e werden. Hyvvothefkenschein find

annar 1840, Bormittags 11 Ubr, |j fien Epos.

¡wie folgt:

Literarische Anzeigen. Weihnachtsgeschenk.

In unserm Verlage ist vor kurzem in höchst ele-

hr-|ganter Ausstattung erschienen und als werthvolle

Weibnachtsgabe besonlers zu empfehlen: Nalas und Damajanti.

Eine Indische Dichtung aus dem Sanskrit übersetzt{vollständigen.

Mit einem ABusserst saubern Titelhi

in Farbenilrnck, ; Dieses Gedicht ist eine Episode des Mahà-Bhârata, ( 2,180 Thlr. 17 sgr. 2 pf., soll zum Zweck der Ausein- und zwar die grösste, untern den Indern die berühm- [das andere die teste und ohne Zweifel die schönste jenes riesen- Ueber den ästhetiscben Werth dessel- E Taxe und ben urtheilt A. W. v. Schlegel in seiner Kritik n der Registratur einzusehen. der ersten Text“ Ausgabe (Indische Biblioth. S. 98)

wesen, mebt mr den Text

als es mit den ihm zu Gebote

von Franz Bop f de und Umschlag, Gebunden 1 Thlr. 20 sgr.

¿mpsehlung bedürfen.

citirten

Leipzig, im November 1839.

In dieser neuen Bearbeitung des ner Ausleger ist der [Herr Herausge! er bemüht ge- des Di genauere diplomatische Grundlage zur: dern auch die bisher s0 seur vernach ässigten Scho | lien des Donatus, der ein so wesentliches LHülfs-| mittel s0 zur Erklärung des Textes selbst, wie zur Erkenntniss des Alterthums überbaupt liefert, s0 weit stehenden älteren Ausgaben möglich war, zn berichtigen und zu vere) Es wird also von meiner Seite die-| ses neue Werk mebr einer Ankündigung als einer] Grshienen und durch aüe Buchhandlungen Auch sind dem Werke dop-| hen (Berlin bei T. Trautwein, Breite Straße pelte Register zu den inhbaltreichen Scholten des Lr 8, vorräthig):

Donatus beigegeben, von denen das cine die Sachen, A Sebriftsteller Zum Gebrauch 2n0f Schulen und Universitäten sind die einzelnen Stücke des Terenz mit den zu ihnen ge'örenden Scholien auch einzeln abgedruckt worden.

E. B. Schwickert,.

geeigneten Weihnachtsgabe sind stets vorräthig.

iters auf eine

kführen s01- Jägerstraße Nr. 37,

|

auch von Taschenbüchern und Jugendschriften.

Ariosto, Dante, Tasso.

Der Jtaliänischen Dichtkunst Meisterwertke in Uebersezungen von Karl Streckfnfß. 2te Lieferung.

lle, November 1839. E C. A Schwetschke md Sohn.

nachweist.'

Plahnsche Buchhaudlung (L. Nigze),

Deutsche, sranzôs, u. engl. Leihbibliothek,

34 unter den Linden. Eingang in der Lindengasse.. deutscb oder franz. balbjäbrl. 14 Tblr, engl. 3 Thlr.

u bes

den, und man glaubt, daß dieser Zustand der Dinge bis zur | C Or D

Abreise des Agenten Abdel Kader's fortdauern werde. Provinz Konstantine hat Achmed Bei versucht, einige benach-

barte Stämme durch den Neiz der Plünderung an sich zu zic- | Aber dies is ihm nicht allcin nicht gelungen , sondern jene | Stámme haben die Reiterci Achmed's feindlich behandelt, und | Der General Galbois meldet, daß eine | kürzlich stattgehabte Terrain - Versteigerung die besten Resultate ; geliefert habe, woraus zu schließen sey, daß das Vertrauen der | Bevölferung zu der Macht Frankreichs unershüttert sey. Jn | Bona ist der Gesundheits-Zustand der Truppen noch immer be- | Der Sturm, der in der Mitte des vergangenen Mo- | nats auf dem Mittelländischen Meere wüthete, hat auch auf der | Die Brigg „Es? | perance‘/ und die Handelébriggs „„Favorite“/ und „Bien aimée“’, |

hen.

7 seiner Leute getödtet.

trübend. Küste von Afrika vielen Schaden angerichtet.

mit Truppen und Mislitair-Cffekten am Bord, sind in der Nähe

der Rhede von Philippeville gescheitert; indessen sind die Mann- | haften sámmilich gerettet worden.‘ Dieser Bericht, der au- |

gen’cheinlich nur cin Auszug aus den Mittheilungen des Mar-

Jm Journal des Débats liest man: „„Wir bemerkten vor einiger Zeit daß eine Kollision zwischen Mehmed Ali und der Englischen Macht in Aden nahe bevorstehend sey. Heute meldet in der That ein Schreiben aus Alexandrien vom 25. No- vember, daß die von den Engländern beseßte Stadt Aden von 4000 Arabern angegriffen worden sey. Die Engländer haben ihnen nur 409 Mann entgegen stellen können, welche indeß, wie es heißt, cinen Ausfall gemacht, den Arabern viel Schaden zugefügt haben, und ohne einen cinzigen Mann zu ver- lieren in das Fort zurückgekehrt sind. Wir anen übrigens die

Richtigkeit dieser Nachricht, über welche wir keine weitere De- |

tails erhalten haben, nicht verbürgen.“ (Vergl. den Art. Alexan- drien im gestrigen Blatte der St. Ztg.) j

Jn einem hiesigen Journal? liest man: „Man weiß, mit welchem besorgten Auge England die Operationen as reichs in Süd-Amerika bewacht. Wenn die Französische Wúrde durch den Vertrag von San Juan de Ulloa verleßt worden ist, so verdankt man dies den Anstrengungen der Englischen Agenten, welcbe die Friedens -Unterhandlungen beschleunigt haben. Jekt

| von der Britischen Regierung nicht acceptirt worden. Y | schließt daraus natürlich, daß die Schritte, welche Capitain Elliot | gethan, und die Verpflichtungen, die er eingegangen, von der Re-

| worden.‘ | dex Muselmännischen Macht, und es is so reich an Denkmälern

gierung nicht gebilligt werden. , z i Der glückliche Erfolg der Expedition nach Kabul giebt in

| einem von der Morning Chronicle mitgetheilten Schreiben ! aus Kalkutta vom 25. September zu folgenden Betrachtungen | Anlaß: „Der Fall von Ghizni erweckt manche Erinnerungen und

r

| ruft manches Ercigniß, welches den Beweis liefert, daß seit der | Einführung des Christenthums in Indien der Islamismus un-

aufhaltsam seinem Untergange entgegeneilt, ins Gedächtniß zu- rúcck. Seit jener Zeit hat der Halbmond immer mehr abgenom- men. „„„„Durch eine unerforschliche Macht,“ sagt ein Schrift-

| steller, „„werden wir zur Eroberung ciner Provinz Indiens

nach der anderen getrieben und nachdem wir die Muhameda- nische Macht diesseits des Indus vernichtet hatten, sind wir über diesen Strom bis zur Wiege jener Macht im Orient geführt Ghizni war vor tausend Jahren der Mittelpunkt