1425 Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats - Zeitu

C n E apa

1424

Camas, die Toufunsi wird fleißig geübt, philosophische, poli: | tische und theologische Untersuchungen, Gespräche und Abhandlun- | gen (seit dem Fahre 173%) füllen die von militairischen Uebungen freten Stunden aus, wobei man gewiß nicht ungern die Zusammenste!ungen des Verfassers über Friedrichs persönliche und- briefliche Verbindung mit damals lebenden Geistichen lesen wird. (S. 215 — 923.) War er gleich sein ganzes Lebea - lang aller Sectirerei und sem Gezänf auf der Kanzel „bhold, und fonuten Eiferer, wie der J rcbst Ro off in Berliu, seinen ganzen Unwillen erregen, so schüßte ex u) auch dle Prediger Achard, Beauscbre, DQuandt, Reinbeck unter den Le: benden und Massilou und Bossuet aus einer frühen Zeit sehr hoch. Endlich wurden auch die Freuden der Tajel nicht hiutangescht, und so gehörte jeder geschäftsfreie Augenblick in Rheinsberg dem Schénen, der Weisheit, der Freundschast und dem Genusse. Der Dienst durfte Paris. 9. Dezember. dabei nicht leiden, das Ruppinsche Regiment erschien bei den strengen 59/, Rente fin cour. 112. 10. 3%/, tin cour. §0. 60. 5%/y Neepl. Munsierungen in Berlin als eins der schönsten und geübtesten, den M:- fin cour. 101.30. 5°/, Span. Rente 2ò!/, Passive 68 z. 39/4 Port. 2335/4. létairwissenschaften widmete sich der Kronprinz eifrig und mit besende- Petersburg, G, Dezember. 2 A rer Vorliebe; der, wenngleich thatenlose Feldzug am Rbein im Jahre fond. 3 Me. 3882/6. Hamb. 34° Pâris 733 \chärfte doch seinen Vlié, und nur ungern fügte er sich dem j 300 Fl. 64!/,. do à 3u0 F. 70. ; Willen seines Vaters, im Fahre 1735 von dem erneuerten Kriege zu- Wien, 9. Dezember. rüctzubleiben. Aus den Gärten und Gütern des Kronprinzen wurden 59/, Met 4 1UO Ls 39/, 803/,. sleißig Geschente in die Haushaltung zu Berlin geliefert, wie dies der E i Action ¿028 Al is 15A 158 König liebte und {h dürch werthvolle Gaben dafür erkenntlich zeigte, “i FFR B G S C E S E R A V A A auch die Mittheilungen des Schnes über allerband Verwaltungé- uud Verlite cBgirG e otoncmisde Angelegenheiten gern entgegennahm. Mit Recht macht Dei 14. Dezember 1839. Herr Preuß auf S. 276 ffff. darauf aufmecksam, wie sicy von Rheins- Amtlicher #fonds- und eld-Ceours- Zettel. bera ans das: ganze Mérkanti!-Svstem so cntwicéeln mußte, wie es sich {353 lr. Cour. | = Fr. 4 our. | R A n

Präm.-Sech. 7? G, do, 49% Anl. 102 Br. Polin, Loose 703/g. 70. 50 Spän. Anl. 8!/,. 8'/,. 2/,% Hall. 525/, 6. 523/, e G Kisenbahn- Actién. St. Germain 575 br. Versa:lles rechtes User 510 Br. do. linkes Ufer 325 Br. Strassburg - Basel 315 G, PBoréeaux - Teste -—. Sainbre - Meuse —. Leipzig - Dresúen 94!/, G, Köin - Aachen £2 Br. Comp. - Centrale —. Hamburg, 12. Dezember. Bank - Actien 1616. Engl. Russ. 106!/,. London, 7. Dezember. 92 Belg. —. Neue Anl. 24. 21/20/00 Holl: 53/2. 59/4 99/5. 23/.. Engl. Kuss. —. Hras. 74s. tecu 19'/,, Chili —,

sich fär diesen Beruf iu Berlin vollständig aus hat und vor d:u1 Autritce seines jckigen Amts mit Hülse ciner ihm hd- heren Okëts bewilligten Reise-Unterstäßung noch mchrere Taub- stummen-Schulen des Jn!andes bejucht hatte. Die Eréffnung d-r Anstalt, zu deren Unterhaltung die gedacht:n Stände jähr- lih- 700 Rrhle., zunächst auf den Zeitraum von willigt habet, fand am !5. Oftober d. J-, d Se. Königl. Hoh:it des Kronprinzen, Damit war: zugleich die Einführung dcs den. Der Unterricht hate vorläufig |chon 7 taubstummen Kindern

bercits auf 9 vermehrt hat

iTÍ 1

ng G 347.

taaten.

eblih aus Bischofswerder gebürtigen Kutschers

Lohan Ettmuß, für den sich 5 Thlr. 19 sgr. im

Depositorium befinden,

des am 1. Februar 1832 zu Garnsee versiorbenen,

aus Heiligenbeil gebürtigen Bäcergeselüen Gottlieb

Ferdiuand Berlin , der zwei, ihrem Aufenthalte

nach ugabefannte Geschwiiier, Friedrich und Doro-

tbea Berlin, hinterlassen haben soll, und für den sich etwa 1 Thlr. in unserem Depositorium befindet.

8) des im Fahr 1813 biersclb| verstorbenen Ober- feuerwerters Ernst Gettlieb Zindel, der zwar zwet ebeliche Söbne, Leopold und Ludivig, hinterlassen hat, die sich im Jahr 1815 in Berlin befanden, deren Uufenthalt jedo seitdem nicht zu crmittelu gewesen ijt (das im Depositorium besiudliche Bers mögen desciben detrágt gegen 30 Tbir. ),

9) des durch das Erkenntniß des unterzeizuieten Gerichts vom 13. Oktober 1837 flir todt crflärten Adam Kammau, auch Fiebrandt genannt, unche- lichen Sobres der ¿n Neuböfen verstorbenen Auna Kammann, rercbelichten Krüger, dessen Machlaß in 9 Thir. 23 sgr. 6 pf. besteht

oerden auf,zefordert, sicch innerhalb neun Monaten

vätesienó in dera auf

deu 7. MIrL4 00

I g 7 r E O E SMONEE A Sn E B A R R Ee E

Allgemeiner Anzeiger fúr die Preußishen S

Bekanntma chun gen. Johann Wilheim Friedrich, den 28. Juni

Offizianten J 1789 zu Rosenberg geboren, welche zulegt im Jahre Serte mét nul, Das irt Crossenschen Kreise der Neumark belegene|

1819 in der Stadt Dels gedient ; 2) der: Robotgärtner Johann Joseph Böhm aus Hen- Vorwerk Lewis, abgeszägt auf 21,712 Tbir. 22 ggr Eva Palutfa, Namens Lorenz Palugki, dessen! \ 10 pf., soll im Wege der uothweudizen Subhaslation| Nachlaß 14 Thir. 29 gr. 6 pf. beträgt ;

nerédorffe, Grottfauer Kreises, aeboren den 11. De- ( zember 1783 und abwesend seit dem Jahre 1801 in termino | endlich alle diejenigen, welche an die Nachlassenschaften| oder 1803 ;

1840 | genannter Personen aus irgend einem Grunde ein} 3) der Gärtner Mathes Franzfe aus Rösnit, abwe- vor dem Ober-Landeégerichts. Affessor Sachse auf dew | Erbrecht zu baben glauben, werden hierdurch aufgefor- send scit dem Jahre 1821, o er zu Radom in Königi. Ober-Landesgericht hierselbst veifaust werden. dert, sich innerbalb neun Monaten, spätestens aber in Die Tare, der Hypotibefenschein und die Verkaufs-Be idem vor dem Deputirten Herrn Ober - Landesgerichts-

Nussisch Polen als Zimmermann gearbeitet ; 4) dèr Anton Franz Haarich, ge5oren zu Reisender, dingungen sind in unserer Registratur einzufeben, | Referendarius Sare auf den 23. Oktober 1840, Vor- Die unbekaunite Gläubiger cin-limittags um 10 Uhr, anstehenden Termine entweder in

Grottfauer Kreises, den Dftober 1785, Sohn Erben des ais Real-Siaubiger cin getragenen Kaufwanns Erdinann Ehrlich zu D

j des versierbenen Gärtner Jenn George Haarich,

ckrau Person oder schriftlich oder durch geseulici zulässige mit! welcher seit den Yahren 182, in welchen er nah

trerden zu diesen Termine biermit vorgeladen. i gehöriger Juforuiation versehene Bevollmächtigte, wozu in Französische Gefan- Franffurt- a. „, den 20. August 1839. die Justiz - Kommissarien Justizrath Brandt,

Königl. Preußisches Ober- Laudeêgerich!

r a f [ n VCs

L uUrtStage

[fo wie deren etwa zurücfgelassene unbekannte Erben, ¡und die unbefannten Erben | 9) des am 24. Ofïtober 1835 zu Sampohl verstorbe-;

nen unehelichen Sohnes der vorher verstorbenen

Cons. 3% Ausg. Sch. 1008/4. co, 3° 0

Uex-. 29.

Passìve 57, ch0 G 1 s 59, Port. 33! ».

Columb. 2934.

E Ee R E.

7)

den vierten April

402. Poln. Part. à

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I.

al! O/ “S _

D E S i096 b 2

i539 Li2 g.

Ide:

Thronbesteis

C.

der Belagerung von Neiße geuschast gerathen, abwescnd is und im Jahre aerichté-Rath Köhler und Juïiiz- Kommissarius ohn in Vorschlag gebracht werden, zu melden und

und Humblot, 1840. e Monarchie D

1826 v: dem Vergebirge der guten Hoffnung aus Capsiadt die leute Nachricht von sich gegeden hat ; S L E ac, pi var T E Sl nes ( Q1A L | citere Anweisung ¿u gewärtigen, und zwar die sub| 5) der Job 1nn George Teichmann, geboren den 23. 06 mit seinen vicien Sperrgesezen vor unseren Augen cutfal- Std Pa C | Mv extifsemen 11 bis § genannten Personen unter der Berwarnung, April 1773 zu Klein Briescn bei Ziegenhals, ab: St.-Seuuld- Äh, | ¿U i */g iturpr. HMtauaubr, 84 102 / Mia n den Consirmations- und Consens - Aften der bei daß sie fon für todt erflürt und ibr Vermögen den wesend ‘cit 1821; Pr, Eugl. Obi. 30.4) ; dem Dorfe Grabow im Sorauer Kreise geicgenen, der Erben , die ich bereits gemeldet und legitimirt haben dessen Bruder Jana Josepx® Teichmann, gedoren lrümSech.l.Seeh.|—] Forsi-Jnspektor Knauth, Marie Maadalene Dorothee, | oder noch meiden und legitimiren werden, ausgeant- am 13. Juli 1783, seit unzefähr 40 Jahren ab- une Oblig. 38 aeboriten v. Elterlein, zugehörigen Wassermühle stehen | wortet werden wird; die unbekannten Erben aber un- wesend : | eid l L Nem. Sehuidr. A tir den verstorbenen Oberamtmann Christian Pieisch!ter der Verioarnung, daß, falls sie sich nicht melden, der Webergeselle Leopold Klarnes, geboren zu Ober: iese Feier auf dem Scblesfe Salzdalum vorgenommen sev: | Ne? Stade bl. 4) relgende Kapitalien zu fünf Procent verzinsbar, als|den Grad ihrer Verwandtschaft mit deur Verstorbenen Glogau den 15. November 1790, seit dem Jahre|eor dem Feera Land - und Stadtgerichts-Ra1h Loge zu Braunschweig befand fh damals in dem noch jegt auf | Köuias. co. 4 rücjtändige Kaufgelder noch ungelöscht : \und resp. für todt zu Erflärenden nicht destimmt an- 1806 abwesend: (wicht ansiehenden Lermin melden und ibre r breiten Straße gelegenen Korn'’schen Hause, weiches zu jener Zeit } Etfuger A ai Es : N 1) 2500 Thlr. Conventious -Geld aus deu zwischen] geben und nachwei!en, sie zu gewörtigen haben, daß der Franz Schach, geboren am 4. Oktober 1784,| Ansprüche zu besczcinigen, widrigenfalis Die in Wirthshaus war und den Namen „Zum Schtoß Salzdalum “ dito. do, 1 resp. sie mit ihren Erb-Ansprüchen präkludirt, die Er- [7 und 8 erwähnien Erbschaftämassen au die

x S 1 1029 Perm. do. !3; ia 6)

14 i ¡ic 2 Kur M t d 3 - Li 3! i - 0. Eu, Os d iz

Co. 22)!

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[aßfen, daß unschweig in der Nacht vom 14.

und

c- es e5ui &reunve T TiIeTIDanni er:feiben zu 2 . (I peich

er des Freimatrer-Ordens dürfen tir auch anf S. 280 — 289 Friedrich's Aufnahme auf den 15. Au-

ist. Ju gleicher Zeit ist hier die Sage berichtigt,

[Schlesinche 1 ic on, uud Ziux-| d. Ke u. N. ¡Gold al marco ‘eve Dukaten Priedricisd’or À

D E A I S ELEA E A L PETE COE D B E - I DORD E E M ERAA. -- DEDT s L E ARE I A Lr V I - L Cs

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Sehe

i demzengen vate anseren Tagen felt

rfershuniga und Aufhaltung hat und der na

Berke noch nicht aufhert, die Zeitgenofsen mi

§71 A 48

dem Oberamtmann Pietsch und dem Königl. Säch so wie |- Giscen Hauptmann Carl Ke v. Schwarzbach auf |trahenten und die sich meldenden Erben nach vorgän- der Joseph Schacy, geboren am 27. Februar 1788,| Dffizianten - Witwen die sie tünftig Mildenau über das Autheilgut zu Grabow und|giger Legitimation für die rehtmäßigen Erben ange- beide aus Wrzeschin, Rativorer Kreises, welche| Zinsca zurückzadit, abgesügrt, die übrigen aber die Wassermühle unterm 20. Februar 1808 geschlos-| nommen werden, ihuen als solchen der betreffende vor ungefähr 37 Jahren in die Oesterreichischen | Äisfus zugtiprochen werden würten, senen und am 25. ejd. m. et ai. bestätigten Kauf-| Nachlaß zur freien Disposition verabfolgt werden wird, Staate ausgewandert sind und seit dieser Zeit Kontrakte ; wogegen die nah erfolgter Präflusion sch noch mel- feine Nachricht een ih geoeben ; | l 2500 Thlr. Conventions - Geld ans dem zwischen |d-nden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlun- der Franz Schymura alias Schymuns6ky aus Scze-| Edictal Ela Co f dem Oberamtmann Christian Pietsch, dem Haupt-| gen und Dispositionen der sich zuerst gemeldeten an- panfowiu, Ratiborer Kreises, welcher im Jahre} Foigende Personen, so pie die von denselben ctwa mann Ke v. Schwarzbacy und dem Lieutenant | zuerkennen und zu übernehmen {chuldig und von th- 1829 als Maurer-Arbeiter nach Polen sich begeben ; |zurlickgelassenen undefannten Erben und Erbnehmer, als: Carl August Sigismund v. Elterlein über das|nen weder Rechnungslegung noch Ersay der erhobenen 11) die unbekannten Erben der zu Chorzow verstorbe:| 1) JohannHeiurih Bn sche, der ven deu Jahre ad 1 gedachte Antheilgut Grabow und die Waf: | Nutzungen zu fordern berechtigt, sondern dieselven sich nen Auszügerin Catharina, verwitweten Nowock, | 1808 von Meucnburg im Megierungs-Bezirk Mas fermühle unterm 17. Juni 1811 geschlo}senen und vielmehr lediglih mit dem beanügen müssen, was als- gebornen Bell, teren Nachlaß 10 Tblr. 24 sgr.) rienwerder, woselbst er die Schreiberci erlernt, auf j ; am 18. Septbr. 1812 fonfirmirten Kauf-Kontrakte.|dann von der Erbschaft noch verbanden sevn wird, 11 pf. beträgt; | Reisen gegangea ist, zulegt am 27. Zuli 1808 N E Nach der Angabe der Besizerin des Gutes Grabow | und daß, falls sich Niemand g: meldet, der ganze Nach-und deren etwa zurücégelassene unbefannte Erben und} von Berlin aus an seine Mutter , nahzuagis S und der Wassermühle sind diese Kapitalien bezahlt, die|laß dem Fisfo zugesc;iagen werden wird. Erbnehmer hierdurh aufgefordert, binnen 9 Monaten, | chelichte Orgauisi Goedci in Kl. Hedrau,

darüber sprechenden Dokumente nebst den Quittungen | Marienwerder, den 23. Oftober 1839. und längstens in dem auf den 15. August 1840,!| ben, seitdem aber feine Macyricht aber ver. ichtet worden, und es werden deshalb auf Civil-Senat des Königl. Ober-Landesgerichts. Rormittags um 10 Ubr, vor dem Ober-Landesgericht s- nund t ‘fen iu anserem Depositorto ihren Autrag diejenigen , welche an die gedachten Ka-) Referendarius Heerde anberaumten Termin im diefi- Bermögen circa 36 Thir. beträgt: vitalien und die darüber ausgestellten Justrumente a!s) gen Ober - Landesgerichte persönlich oder schriftlich sich Helena Schmidt, die im Jahre 1784 gei

zu melden und weiterc Anweisung zu gewärtigen, wi- Tocter des Einroochners Schmidt zu Mün drigenfalls diejenigen Vorgeladenen, welche weder er- walde, welce sich im Jabre 1806 mit Ft ( cheinen nech fich s{riftlich me!den, für todt erflärt cen Truppen aus ihrer Heimath entferut upd und ihr Vermögen ihren bekannten geseßlich legitimir. eitdem feine cu sich gegeben bat (das ten Erben, in deren Ermangelung aber dem Königli- Vermögeu derfeibe

31)

Mat, 2e

Dane. do. in Th.! è Aud, Golämün- Westp. Pfandbr 3j M2 | 101?/5 f 6 (3

4! ] e — [Diskonto

Arbeiten Nachdem am Schlusse des dritten Kapitels des Kinigs legte Krank- dr heit und Tod geschilderï und der rühmlichen Urtheile Friedrichs über

seinen Vater gedacht t, giebt das vierte Kapitel Nachricht von der Thronbejieigung und der Einnahme von Schlesien. Halte gleich am ersten Tage mancher lustige Gesellschafter des Kronprinzen von MNheins- berg her sch in ibm getäuscht, so dafür dec folgende Tag die Reihe der denfwürdigsten Verordnungen. Die Magazine wurden geöffnet , die landwirthschaftliche Kultur bedacht, Wolff von Marburg nach Halle zurückberufen, das Toleranz - Edikt erlasscu, die Rechtspflege verbessert, die Folter abgeschafft, so wie das Säcten der Thronerben , zeigt ferner, daß der König irrthümlich „Karl Friedrich“ | Kindesmörderinnen und die Kirchenbuße, das Leib-Grenadier-Regiment in verschiedenen Büchern genannt sev, indem bei dem Mangel einex aufgelcst und zwecmäßige Veränderungen im Heecwesen eingeführt, E s e Eintragung in das Kirchenbuch das mündliche Zeugniß des Ober-Hof- endlich cin besonderes Departement für Manufaïtur- und Kommer- 190 F: E E / Predigers Jablonsfi gelten müsse, dem König Friedrich Wilhelm 1. ge- en QeL im General - Direktorium errichtet. An diese, überafl mit Srqela is «e N D 00 Els Me 4 3 j sagt have, „er solle Friedrich heißen“, und giebt hierauf Nachricht von vistorischen Nachweisungen auf das Frühere und Besiehende verscheneci Loire arie s e T Hls 7 Tas S

der ersten Erziehung und dem frühesten Unterrichte des Königs im Le- | Nachrichten, schließen sich die Berichte über die Reise des Königs zur T a Mle ' N Me E e sen, Schreiben, Rechuen, in der Musik, in den militairischen Erercitien | Huldigung in die einzelnen Provinzen, über dessen Ausflug nach Straß- | "E 100 U E Voi 91/4 und iu der Religicn. Es is hier allerdings manches bereits Gedrucfte burg im Augusi 1740 und andere Ereignisse bis zu dem am 20. Ofto- aufgenommen, wiè das charafteristische Reglement des Königs, „wie | ber erfolgten Fode Kaiser Karls V1. Mit vieler Klarheit werden Mein áltester Sobn Friedrich seine Studien zu Wusterhausen halten f nun die Ansprüche Preußeus auf die Jülich - Clevische Erbschaft und fell“, vem 3. September 1721, aber überall — wie überhaupt in der auf die Schlesischen Herzogthümer dargestellt und die politischen Ver-

; jue zu den Stesultaten sciner nuermüdeter zu erfreuen. “Eitte (ohe neue Gabe bietet uns Herr. Professor Prenß wiederun? in der verliegenden Schrift, die sich durch quellenmäßige Forschung, ilare Zusammenstellung und echt vaterländische Gefinnung empfiehlt, Vorzüge, die hier uar brauchen angedeutet zu werden, da fie fich eine allgemeinere Anerkennung schon längst erworben haben.

Die Einleitung giebt eine kurze Uebersicht aller der Jubelfeste, welche der Preußische Staat, nicht etwa bloß dessen Hauptstadt, im Fah:e 14 )zu begehen hat. Der erste Abschnitt sodann, überschrieden „Kind- eit und Unterricht“, erzählt die Freude über die Geburt des ersevuten

A S zeu à 9 Tft

3 ! 4 S I A M B A A TTEE Pr, Conr.

Tul. zu 30 Sgr. 3rief. Gel. 1415, S2

Gras. Pas, da,

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Wechsel - Cours. Í 10)

250 Fi. 20 FL 300 Mk, §00 B

1] LSt- 309 Fr, 150 Fi.

Kurs j é] 2 Mt, | 14 Kurs 5 it j M, |6 2 Mt. i V0 Ft. [

eröffnete L iuaterüam A i — dos : | 140!/g

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Hamburg j | U] a 3 |

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Wiesv in 20 Xr. , 01/7

Augsberzs « .»

Etgenthümer, Cessionarien, Pfand- oder sonstige Briefs- Juhaber Ausprüche zu haben vermeinen aufgefordert dieselben in dem

am 6. Februar 1840,

Nothwendiger Verkauf. Bon dem Königlichen Ober-Landesgerichte zu Stet- tin soll das im Greifenhagenschen Kreise, Hinterpom- belezcne Vorwerk

NoevrGen,

/ Kdöuitäalihe SPGauspiele.:

Sonntag, 15. Dez. Jm Opernhause: Fernand Cortez, Oper in 3 Abth. , Musik von Spontini. Ballecrs von Hoguet.

Im Schauspielhause: Die Schöngeister in der Livree,

ey 8 S 7 \ N Am cId)

erne

auf dem Königl. Ober -Landesgerichte vor deu Depu- sciner

ganzen Schrist — sind crgänzende Zusäge und Widerlegungen vieler hälinifse geschildert, unter denen Friedrich mit fühnem Muthe und Selbstvertrauen den Krieg um Schlesien begann, der „recht eigentlich zu dem Erbe gehbèrte, welches Friedrich feinen Ahnen und seinem Va- ter zu verdanfen halte.“ (S. 441). Die Geschichte dieses Feldzuges bis zur Einnahme von B.eslau am 31. Dezember bildet deu Schluß des lesenóweriben Buches.

Unter den Beilagen , die einen Neichihum s{chäßbarer Notizen für die Regierung Friedrichs enthalten, machen wir nur auf Nr. 1. auf- merfsam, wo ein Königliches Reskript vom 25. Dezember 1775 über die wissenschaftlichen Zustände auf der Universität Kinigsberg zum er- stenmale abgedruckt ijt, auf Nr. 3, ein Gedicht Friedrichs an den Ma- ler Anton Pcsne mit Y. G. YJacobi's Deutscher Uebersezung, und auf Nr. 6, die Justruction für den Berlinischen Zeitungéschreiber. _

J:

überlieferier Nachrichten über des Konigs Jugendzeit eiugeflochten. leber den mangelhaften Unterricht in der Deutschen Sp1ache verbreitet sich Herr Prenß gleichfalls und zeigt — was ebenfalls nicht oft genug wiederholt werden fann — wie Friedrichs Abneigung ganz natürlich enisteben mußte. Die Klassiker fannte er nur aus Uebersezungen, liebte und \{üßte sie aber befanntlicy in bohem Grade, und beflagte es selbst in den Stürmen des siebenjährigen Krieges, daß er durch seine frühere Erziehung gehindert werden sev, sie jezt im Original lesen zu fönnen. Die Sparsamkeit der Kronprinzlichen Haæ«chalting nid das stérende Eingreifen des Vaters wird iu sehr deullicheu Belegen aufchaulich geinacht.

Eben dies leytere is es, was in dem zweiten! Kapi'el „Verirrung und Leiden“ uo mehr hervortritt. Friedrich's Mißhelligkeiten mit sei- nzm Va er bilden den Haupt - Snhalt des Abschnittes. Die bexbfichliatè Flucht dcs Kronpr'nzen am 31 Fuli 173 “aus dem Dorfe Steinfurth unweit Heilbronn is hier noch ausfübr:iher béhandelt als in dem agréßeren Werse des Herrn Preuß. die Hauptpersenen dabei, der Könia, der Kronprinz, der Fürsi von Defsar, *ie Generale Buddenbreck und Mosel, der Lieutenant vou Katte, Grumbfow und Sectendorff, die Stérer des bäuslichen Fried ns, tre- ten Alle mit großer Lebendigfeit hervor. Dabei werden die gewbhnli- chzen Angaben von der Einmischung fremder Hëfe und ibrem vermeint- sichen Einflusse auf den Kénig kritisch untersucht nud gez igt, wie Frie- drich nicht dem auswärligen Einflusse, sondern dem stanthaften Mathe und der Gevrehtigfkeit des Kriegsgerichtes zu Köpenick, besonders der (&enerale Naymer, Buddenbrocf und dem Fürsten ven Dessau seine

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 13. Dezember. Abgang | Zeitdauer |

vou Zin t d: | St, | M. ]

Abgang | Zeitdauer von on P.otsdaum., | St. | M.

Um §8! Uhr Morgens. | — | dd Mittags... 40 2» Nachmitt. zip 2 1101 Ahkuds «i N)

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Meteorologische Beobachtungen.

Boánadigung verdaust habe, (S. /03,) Auch die Erzählung von Katte's Hinricstung bat manche Berichtigungen erbalten, Die endliche | Nerklzzing des Vaters mit dem Sohne nach des Léeuieren harter, und im doc so uubeschreiblich nüßlichen Schn!e in Küjittin, wie sie wchl ia n-eiu Threnfolgeér durchgeracht hat, hegt das Gänze in erfreu- lier ife nund wir seben ret detitlich, tvie des vürdi enu Verfassers ? gauze Seele: bei diefen Erzählungen belhciligt gewesen it. j “Lm dritten Kapitel, welches „Piicht und Begeisterung“ überschri2: ben ift. finden wix den Kronprinzen in Ruppin und iu Rheinsberg. Seine Vermlhiungs-Angelegenheit mit der HYrinzessin Elisabeth Christine von Braunschweig - Veveru wird eingeleitet, die Verlobung findet im j Schlosse zu Berlin siatt uud die Vermähiunä furze Reit daxauf. N7-ch'am 11. Nuni 1753 — am Tage vorx der Vermählung — sollte Seckendorff | den König: bestiz1inien, die Heirath aèzuändern und seinen Sohn mit ; dor Engli‘ Brinzessin Amalia zn vermählen ; aber in höchster Ent- rinang wies riedrich Wilvelm die ihm zugemuthete „Fnfamie““ zurück. 1 Nheisberg leben unn Kronprinz und Kronprinzessin bäuslich uud Thofich znsamnèu, um sie versammelt sich ein Kreis tüchtiger Männer ind annuthiger Frauen, Knobelsdorf, Jordan, Manteuffel, Fouque, Chasot, Stille, der Maler Pesne und Andere, die Damen vou Brandt, von Wreech, von M3orien, auch Fremdè von Rang und Ansehen spra- chen ein; Leute wie Grumbiow und Pêéllnig werden geduldet. Câerner beginnen die Briefwechsel nit Voltaire, Algarot(i, Nellin,

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1839. |

orgens | Jeammittags | Dezember, !

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11h Uhr

Abends Nach einmaliger 16 Uhr. Zeovahurg.

33201 par. [831 54‘ par. 831,62 “par.[ Queuwarme 6,39 R. A Me 1/99 R. | + 12% 3. IFlufwarme 0,0" R. 0,6% R.| 4 0,0% 3. [4 0,09% R. Bodenwärme 309 R, 96 ofe. 75 oCt. 80 oCt. Rusdünftung 0,120 ‘ Rh, regnig. trübe, Niederíchlag (1,041 Kk, D, j S, Warmewewdiel 4-19" S. i al r 4-03", ‘Par r D TR A L N Ql G

Iv e B 403 1.162970, Amsterdam, 10. Dezember. Niederl. wirkl Sehuld. 525 1g. D/0 do, 987/g.

5%. SPañ ¿213/1.6- FPassìve 6, Ausg, She: forii PräámnveS ch. — ODesterr. Mor Dezember,

Kanz-Biil, 24!/,. Zins! 7. Preu:s Poln. —. _—

AnLWeruen, 9 Neue Anl. 227

FEankCirt

Zal C 8° a M... 11. Dezember.

Oesterr. 59/4, Mor. 1067/, 9, 49/0 0997/2, 995 n 07 /, G.

Lustspiel in 1 Att. Hierauf: Die Einfalt vom Lande, Lustspiel in 4 Abvth., vom Pr. C. Tdpfer.

Mon ag, 16. Dez. Jm Schauspielhause. Lebende Bil- der. N) Üeberfahrt zur Kirche, nah einem Gemälde von Grothe. 2) Ermahnungen der Großmutter , nach einem Bilde von Munck. Dazu Lied von Kücken. 3) Schwedischec Soldat aus dem 3üjährigen Kriege, scherzend mit Mädchen am Brunnen in einer Deutschen Stadt, nah cincm Gemälde von Kleine. Dazu Soldarenlicd von Neithardt. 4) Ein Abend auf dem Capo di Sorrento, nach einem Gemälde von Bouterweck. Dazu Chor von Auber. 5) Der Tabulet - Krämer, nach cinem Bemälde von Cretius. Dazu Lied von Mehul. 6) Retour de Lamhio, nach einem Kupfer von Maurin. Dazu Chor von Rossini. 7) A Musical Bore, nah einem Englischen Kupfer- stich. Hierauf: Album und Wechjel, Schauspiel in 5 Abth.

Dienstaz, 17. Dez. Im Schauspielhause: Zum erstenmale wiederholt: Ein Tag der Abenteuer, komische Oper in 5 Abth., Musik von Mehul. Hierauf: Das Stelldichein, komische Oper in 1 Akt, Musik von N. Jsouard.

Mittwoch, 18. Dez. Im Opernhause: rin, Oper in 5 Abth, Musik von Bellini.

Jm Schauspielhau c: 1) La seconde représentation de: Ln nel je Cardinal de Richelieu, drame en 8 actes, par Mr, Lockroy. 2) La première représentation de: TF’arlicle 960, ou; La donation, vandeville nouvean en L acte. par Mr. Ance'ot,

In Potsdam: Zum erstenmale, Schwärmerei nach Mode, Schau|picl in 2 Abth., von C. Blum. Hierauf: moristische Studien, Schwank in 2 Abth. , von C. Lebrun.

Die Nachtwandlc- SOuSs

der

Hu

Königsstädtisches Theater.

Sonntag, !5. Dez. Der Minister und der Seiderchändler, oder: Die Kunst, Verschwdrungen zu leiten. Lustspiel in 5 Akten, nach dem Französischen des Eugen Scribe , überseßt von Karl E für die Königsstädtische Bühne eingerichtet von A. Wolf}.

Montag, 16. Dez. Zum erstenmale wiederholt: Lucre- tia Borgia. Oper in 3 Akten, nach dem Jtaliänischen des Romani, überseßt von Cläpius. Musik von Doniz:tti. Dienstag, 17. Dez. Der böse Geist Lumpacivagabundus, oder: Das liederliche Kleeblatt. Zauber - Posse mit Gesang in 3 Akten, von J. Nestroy.

19, 2All/ g G. Bank - Actien 1937. 1935 Partial - Obl, 151!/; G. Loocte 590 Fl 1443/4. 144/42. Loose zu 100 Fl ls i Freubs;

zu

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reiz

Allgemeine

gemeiner Literarische Anzeigen. Jn der Unterzeichneten ist erschienen und in assen

Bücbhandlungen zu erhaiten (in Berlin bei L. H oid,! Königsstraße Nr. 62, neden der Post):

Gerth, Dr. A., Buchhaltung für Kinder, oder Ar- weisung zur Ordnung und Sparsamkeit in Geld: sachen für den Selbstunterricht und Gebrauch in) Schulen. geb. 114 sgr.

C. Lö fflershe Buchhdlg. (C. Hin gs) in Stralsund,

Bei Carl Heymann in Berlin; Heilige Geistsiraße schaft senug Nr. 7, ift erschienten : j

ascveunbuch für die Einwohner des Preu-/| ischen" Staats, insbesondere Berlins: Jum Gebrauch für Hausbesizer, Haus- und Fa- milicnváter, Lehr- und Brodhexren, Gewerbetrei- bende aller Klassen 2c, Unuch unter den Titel:

§6 244 24 Anzeiger Vollstándiges Archiv aller Verordnungen, Verfüs gungen, Polizei-Veseze und Bestimmungen, welche | auf die bürgerlichen Verhültnisse und das Geschlfts« | leben der Einwohner des Preuß. Staats Bezug Kindern Winterbekleidung zu schaffen, bestimnmt. haben. Zweite unveränderte Auflage. Ueber 8009| i Seiten groß Octav, sauber fartonnirt, 1 Thlr. ; T mit etnem bauwissenschaftlichen Nachtrag (welcher! Empfehlungs8werthes Weihnachtsgeschenk. besonders fär Gutsbesizer wichtig ist) 13 Thir. | Man fann dreist bebhanyien, daß ein so nügliches und vollständiges Buch für ähnlichen |slixe. Für sämmtliche Königl. Polizei - Kommissarien ' if dasselbe ans Staatsfassen angeschafft worden. Bürg- für dessen Werth!

Bei Wm. Besser (BRehrenstrasse No. 45) ist s0 eben erschienen und in allen Bucbbandlungen zu haben : (C. F, Goeschel,) Elisabeth, Kursfürstin zu Brandenburg, nebst ibrer Tochter und Enkelin gleiches Namens. — Zur Nachfeier des 300jäb-

rigen Reform.- Jubiläums in d. burg. Preis 10 sor,

Preis nicht eri- herauêgegeben von Carl Lachmann. ———_—— a —————

16 Thir. ein.)

fúr die Preußischen

Der Ertrag ist dem wohl: hätigen Zwecke, armen

Gotthold Ephraim Lessing's sammtliche Schriften,

Subscriptions- Preis für 12 Bände gr. 8vo. auf fei- nem Velinpapier mit Portrait in Stahlstich 12 Thlr. (Zur Ostermesse 1840 tritt der Ladenpreis ven

B o ß sche Buchhandlung in Berlin, Charlottenstraße Nr. 25, Ecte der Dorotheenstraße. z

Verantwortlicher Redacteur Arnold. Gedrucft bei’ A. W. Hapn.

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Staaten.

Italienische Musik zu billigen Preisen- So ecben empfingen wir ene bedeutende Sen vg interessan‘ei und neuerer Musikolien aus Ital en, unter andern: Donizetti, Lucia di Lammermoor, Anna Bol n1. Belisario. Devereux, Elisire d’amore. Mar- liani, H Bravo. Mercadante, l Giuramento, 1 Nor- manni, l’iltimo giorno di Pompe’. Pacini, Gli Arabi Ricci, Chiara di Rosembergh, Un? avrvent: ra di Scoramnuccia ete. in vollst. Klav.-Auszügen mit Text; ferner cine Partie Opern in Arrargements für Pfre. à 2 ms., à 4 ms, als Quartetts ete., und eine Aus- wahl von Compositionen für Pste, à 2 u. à 4 ms., f. 2 Pfte. und sür Gesäng,

Aile von anderen [andlungen angekündigten Mu- sikalien erlsssen zu denselben billizen Preisen; das Lager ist auf das reichhaltigste assortirt.

Schlesingersche Buch- und Musikhanflung in Berlin, unter den Linden No. 34,

Beilage

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Bork Brandgen-

-

tirten Referendarius v. Baerensprung |. anstehenden Termine zu bescheinigen, widrigenfalls sie dant unter} Kuferlegung eines ewigen Stillschweigens präkludirt |® und demnächst die genaunten Urkunden für amortisirt | erkläxt werden fellen. : Franffurt a. d. O., den 17. September 1839. Königl. Preußisches Obex-Zandesgertcht.

| | î | Vormittags 11 Uhr | ï | |

Rothwendiger Verkauf Obers Landesgericht zu Maricnwer

ri

Die im Deu1sch ile sodial-Rittergüter- Herrschaft Clausdorff Nr. : gegenwärtig, außer dem Gule Elausdor adelige Riitergut Neugoly Mr. 186 ge auf 62642 Tblr. § fgr. ) pf. zufolge è neb! Hyp thefenshemn iu der Registratur einzusehenden Ti

amn 290 Mari 1940 an ordentiier Gerichtéstesle subhaßirt werdin.

Marienwerder, dei 28. August 183I

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(T A (C4 643 d J P Croncscen Ÿ gelegen

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der ré!iî I; Ie,

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Edle Titatiso Nachbenannte Personen, als: / | j 1) Philipp oder Joseph oder Philipp Yoseph Lau dansfi, welcher, etwa 53 Jahr alt, 1807 bei dem ehemaligen Polnischen Mlilitair engagirt war, in| den späteren Jahren ein umbershweifendes Lebe1i führte, sich 1823 zum leutenmale sehen licß, dessen Nachiaß aus 130 Thlr. Banco-Activis und 22 Thir.

H gr. 3 pf. Courant besteht und von scinen (Se s{chwistern Vincent Laudansfi und Hedwig Lau- dansfa , verwitweten Neumaun, auf Grund der geseßlichen Erbfolge in Anspruch genommen wird; Michael Bölfe, der 1812 als Freiwilliger bei der 2ten Escadron des en Leib-Husaren-Regiments nach Rußland ging, nach seiner Rücitehr noch 8 Tage lang ¿n Elbing gesehen wurde, und dessen Nachlaß, aus 70 Thlr. 19 sgr. bestehend, von fei- uen Geschwistern Johann Bölke, Martin Volke,

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6gescháut auf 29,879 Thlr. 8 gr. 4 pf. zune der

| I 1 | | dioß dae i abgeschzäß! | Y | | j | J

¡ebst Hvpothekenschein und Kaufbedingungen in der ¿egistratur cinzusehenden Tare, am fünfundzwanzigsten April 1840, Bormiíittag um 11 Uhr, n ordentlizer Gerichtsstelle subhastirt werden.

i BPefanntmachurtg. den Antrag des Justizraths Bonk als Ku; a. s Liete1ants Georg Bozgisiar Fricdrtch Wilheltn fi rasen Machlaffses woerden hierdurch ile Ag 5 derer von Herzdera und sonftige

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l Be chlechi Lehn berechtigte Geschlechter und uovefannte Real-| denten, unt unter Ersteren! namentli:

a) der Hauptmann Caspar Rudelph o. Herzberg, |1

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ndälnh2 Sah (Doi 9 C LON, e Wte: os S ee Duitine: iet

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I ) Rüdiger v. Herderg, Aer Yiciit eid rig Heinrichs Seen, ) der Lieuten20t Caspar Fricdrich v. HBerzb.rg, par Rütigers Sohn der in v. Sceinkeßerschen Regiment,

Heinrich v. Herzberg,

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taillon Garde i der Änteu Friedrich v. Herzberg, im Jabre 1785| Capitain im Reament v. Ealoffstein in Elbinz;z im ahr 1797 Chef der Juvaiiden:Compagnie ju Schoeneck bei Danzig, welche an den ium Neutettinsche: Kreise belegenen Lebn- gütern Lottin C. D. und F., Barkenbrögge A. und F. und Babren“ usch A. und D. ectœanige Lehns: oder sonstige Neal Ansprüve baden, anfgefordert, innerhaib \cchs Menaten, uno längstens in dem peremtorischen Termin den 2. Mat 1840, Vormittags 10 Uhr, ror dem Deveotirten, dem Dber- Landesaerichts- Rath Baron v. Troschfe, allhier tu1 Ober-Landesgerichts: Kol: legienhause persénlich oder durch gesehmaäßige, mit ge-

Eleonore Juliane Bölke, verehelichten Ziehlie, Ca- tharina Gronau, gebornen Bölfe, Wilhelmine Si- mon, gebornen Bölke, Gottlieb Ludwig Bölke, Ca: roline Kubitßki, gebornen Bölke, Carl Völke, au} Grund der geseßlichen Erbfolge beansprucizt wird Catharina Bankert, und | Caroline Bankert, welche erstere am 28. Oftober 1790, leßtere am ò. Dftober 1792 geboren find und Beide in Bromberg dienten, seit 1820 aber feine Nachricht von sich gegeben haben, und deren Nachlaß sich auf 7 Thlr. 14 gr. 9 pf. beläuft : Margaretha Czyszek, geboren den 15. Dezember 1787 zu Flatow, die sich un das Jahr 1806 ohne weitere Nachricht vou ihrem Aufemhalte von Rat- tev entfernte und zu dereu Nachlaß 18 Thlr. 25 gr. 4 pf. gehören ;

Ernst Benjamin Schiemaun, geboren den 13. No- vember 1782, der 1804 auf die Wanderschaft ging und zum leßtenmale vou seinem Leben und Auf- enthalte 1811 eiwas hören ließ, und dessen Nach- laß sich auf 30 Thir. beläuft ;

LTE e ais | Anne Szyfowsfa, die si 1807 von TFesseudor}f

entfernte, mit den Französischen Truppen fortging, und deren Nachlaß aus 37 Thlr. 13 gr. 9 pf. be- steht, welcher vou dem Hutmachergesellen Michael Linde, als Sohne, auf Grund der geseßlichen Erb- olge in Auspruch genommen wird ; | fran Baranowski, der wegen Theilnahme an einem im Werder verübten gewaltsamen Diebstahle und Thätlichkeiten gegen die heraubten Personen zur Kriminal - Untersuchung gezogen wurde, in der Nacht vom 26. ju 27 Nun aus dém Gefäng- nisse des Landgerichts zu Marienburg entwich und für den ein Bestand von 21 Thlr. 17 gr. 5 pf. vorhanden ift,

; {schlagen

höriger Jnformation und Vollmacht versebene Bevoll |mächuigte, wozu ihnen die Justizräthe Hentscy, Strik: fer, Naumann, Teßur 27, Hildebrand und Leopold und die Juiiz- K-mmissarien Lorenz und BVilluow vorgt- werden, zu erscheinen und die ibnen an den [vorgenannten Lebnglitern und deren Pertinenzien eta zustehenden hn odex sousligen Realrechte auszuüben, | ¿uh in diesem Fall die zur Begründung derseiben er: forderlichen L-weciämiiel urschriftlicy beizubringen, mit den sich etwa mel euen fibrigen Agnaten zu Protokoll lz verhaudil\ nund t iernächst rehtlihes Erfenatniß, [bei ihrem Autbleiben in dem gedachten Termine aber [zu gewärtigen, daß fe {ämmtlich und alle ihre etwa- igen männ! hen lebn6fäbßigen Descendenten [sämmtlichen an den benanaten Lehnaüiern und deren \Bertinen,ten ihnen etiva zustebenden Lebnrechten, na: |rentlich mil dem beneficio taxae, jure protimise0s, [iure reluendi vel revocandi, oder wie se souff Mamen [haben mgen, werden präfludirt, ibnen dieserhalb ein \zviges Stillschweigen werde auferlegt und die gedach: iten Vüter neo Pert inenzien für cin Allodium wer: den erflärt œerden. Die ausbleibenden unvefannten Real-Prätent enten mlissen gegen sich aber Alles gelten lassen, was ve 1 den bekanuten Real-Prätendenten und den übrigen Vetbeiligten verhandelt wird. Köslin, den 12. August 1839. Königl. Ober-Landesgericht con Pommern. Civil «Senat.

Ct ries wr A me E

Edictäl: Citatis n. Es werden folgende Personen, die seit längerer Zeit von ihrem Leben und Aufenthalte keine Nachricht ge-

früber verwitweten von Freiin von Eschen,

gene Gut Niederhef e. zu baben vermeinen, ter und Universal: Erin derselben geborener von Waisleben, zu deren An- 1d Beglaubigung in einem der folgenden

¡Termine, als: Foa- jam 13.

l vc n Pohl! 410

{18. Februar f._J. z Tas ¡Beziehung auf die den | extenso infericten Profiamen

KHauvtmann Beorge Christoph v. Herzberg, [hierdurch aufgefordert.

geben haben, als: ! l1) die Anna Friedrich, Tochter des ehemaligen Accise-|

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ù D 4 A g.

Alle diejenigen, welclie an die Verlassenschaft der un- ángofi verstorbenen Ob orst-Lieutenantin von Normann, t Walsleben, geborenen Waiß- ¡1 soecie an das dazu gehörende «immer Kreise und Brandsbäger Kirchspiel dele- 0. Forderungen und Ansprüche werden auf den Antrag der Toch-

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neldung U

Dezember c.,

r N, Mb

Datum Greifówald, den

s) der Erdmann v. Herzberg, Major im e:fien Ba-| Königl. Preuß. Hofgericht von

(La S)

Ut s

Auf des Kammerherrn von diejen! | gebörenden, im Grimmer Kreise

paß Antrag werden alle bisher cigenthümlich

belegenen Güter Deye! sdorf und wärtig von demsciben verkauft worden, Ansprüche machen zu können {nmeldung und Beglaubigung

dete Forderungen un? vermeinen, ¿zu deren

11

in einem der auf

chen Fiélns als herrenloses Gut überwiesen werden wird. Ratibor, den 23. September 1839 ; Königl. Ober-Landesgericht von Dber-S lesien.

,

am 6. oder 27. Januar | A rgens i0 Uhr, Mos: vor dem Königl. Hofgerichte, bei Vermeidung der am u erfennenden Präflusion und mit Stralsundischen Zeitungen in vem heutigen Tage,

12.

Ä

den 13. Dezember d. J.,

nuar h,

Datum (Greifswald Künitgl. Preuß. Hofgericht (85

B ela unt

ns

Land» und Stadtgericht Marienwerder.

Die unbekannicn Erben und Erbnehmer nachstehen- der Personen, so wie deren weitere Erbey uod nächste

Verwandte :

janfe zebornen, au

G 4

für dez fich befinden, | der am 14. Juli 1835

ren zu

gowskfi, gebornen Reinhold,

37 Thir. beträgt,

der am 2. Dezember 1829 in N torbenen Justine Taewfe, unehelichen Tochter der

Anna Maria Schneht, mögen gegeu 37

des im Danziger Stadtgebiet 1822 zu Zicgellak, hiesigen Gerichts-Bezirks, verjtor- benen Urbeitsmanies Jaeer E ia i ium etw “hlr. / Vie e fa ti T verstorbenzeu Witwe Kromrev, bornen Zerske, für welche sich 6 Thlr. 19 sgr.

der im Jahr 1828 des Nacztwächters

Moraens 10 Uhr,

vor dem Königlichen Hofgerichte anderaumten Ligui- dations-Terimine, bei Vermeidung der am 18, áebruar k. X. zu erfennenden Práfkiusion, bierdurch aufgefordert. I den 12. November 1839.

t von Pommern und Rügen. v. Möller,

m

mit| 1) des am 24. Jannar 1797

22,

in einem Alter von 86 Yah- Rospiy verstorbenen Witwe Regine

gebo

Tblr beträgt,

im Depositorium befinden,

des am 8. März 1835

hter

Pommern und Rügen. v. Möller, Praosss.

l Gi Hepden-Linden auf Tüg-

22, Septeinber 1823 bierselbfi verstorbenen Landgestütsknechts Daniel Kleinschmidt, im hiesigen Depositorinm c. 39 Thlr.

der Frau Gräfin

November 1839.

Q gen, welche an die ihm

Räsekow, die gegen: rechtébdegrün-

Ja-

den 6. und 27.

Praeses,

awwung.

in der Herrschaft Kro:

Ros:

deren Vermögen gegen Neumühlbach ver- rnen Taewke, deren Ver-

gebornen, im Jahr

Anna Maria, ge- 8 pf.

) Friedri Sottiite L am 3. Dezember 1775 exfo!gten Groß ¡feit bei dem hiesigen vormaligen Fuistiz Magijirat Levor- mundet gewesen, sctbem aber v ift, und

j B ermos- aen circa GUN A.Lie

) Friedri 2 geicele, iele perezeciich B 1825 wit Warschazi, cid dert, scitdem ave?!

bestcbt (nt circa

werden aufgefordert, testens aber i de 2k

Den S

vor dem Herrn Laud: un

wick bierfelbst in unserem Geschäfts

den Termine scchrifilià) oder L

drigenfallé ihr Vermögen den

en Erden oder in

zugesprochen werden wird.

Marienwerder, den 12. Angus

Königl. Land: un

Büchstumacher- ngabe seiner Schweßier, der aae ju Schwey, im Jahre

licien Passe vou dori nâch nier naci Rußland gemwai1s lea il (fein Vei

U 1850 d Stadtgerichts-Rath Lofagie ar zu melden, ircenDer i V,

Deren

Edictal Citation.

Jm Depositorio des unterzeichneten Gerichts l

det sich das Percipiendum eines gewissen Go Mann aus dem Nachlasse seines Vaters, des im Fahr 1775 verstorbenen Organisten Gottfried Maun, inm Betrage von 297 Thlr. 12 sgr. 3 pf. Da der zuerst gedachte Gottfried Maun, welcher den 6. Februar 1758 geboren ist, sich nach beendigten Studien in die Ge- gend von Smolensk begeben und dort angeblich bis um 11. Yuli 1811 als Hauslehrer bei einem Russi- hen Edelmann aufgehaîten hat, seitdem verschollen ist, so wird derselbe, so wie seine etwanigen unbefam1- ten Erben und Erbnehmer hierdurch aufgefordert, sich innerhalb 9 Monaten und spätestens in dem auf deu 7. Oktober f. a. vor dem Herrn Land- und Stadt- gerichts-Rath Hartwich anberaumten Termine persön lich oder schriftli) bei dem unterzeichneten Gericht zu melden und weitere Anweisung zu erwarten, widrigen- falls er für todt erflärt und das Eingangs gedachte Percipiendum seinen Erben, die sch bis jet als solche legitimirt haben, ausgeantwortet iverden wird.