1839 / 351 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Zes crvipia zitt

ier

1A Allgemeiner Anzeiger für

Befanntmachungen.

Nachdem der Unter - Forsifassen-Rendant Christian August Dalichow mit Hinterlassung eines Kassendefekté von Jägerholz entwichen und die Regulirung feiuc1 Debitverhältnisse nothwendig erscheint, so werden alle und zede, welche an denselben aus irgend einem Rechts grunde Foiderungen uud Ansprüche zu habeu vermei- nen, zu deren Aumeldung und Nachweisung in term

16. Dezember d. X., 6. u. 27. Januar k. J-, unter dem Rechtsnacßiheil vorgeladen, daß fic fonsi damit dur den in termino 18. Februar f. J. zu er- lassenden Präflusiv-Abschied für in1uer werden präflu dirt und 2usgescchlo}ea werde.

Darum im Könfgl. Hofgericht zu 12. November i839.

(L, S.) V.

Organ

per Poft im g

Dis 4D) 4 Die Medact

iu machen, un

M oller, Praëses.

Nothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, deu 5. November 1839.

Das den Geschwisiern Schramin gedörig gewesene Grundstücf, Zimmerstraße Nr. 44, tarirt zu 8955 Thlr. 16 sgr. 1! pf., soll, weil die Meistbietende das Kauf geld uicht belegt hat,

am 24. Juli 1840, Vormittags il Uhr, L an der Gerichtsstelle resubhastirt werden. Tare und «af E Hypothefeuschein sind in der Registratur einzusehen. | ? 19e Lertene Der dem Aufenthalte nah unbekannte Kaufmann Jo- Sf Rang : hani1 Friedrich Carl Köppen oder desen Erben werden hierdurch offentlich vorgeladen.

2r Anhang :

VBetaugetmaGunck Salie, im N Das haudeltreibende Publikum wird hierdurch be-| * "" C.A nachrichtigt , daß die Meßhandelswoche der Lichtmesse| Qu haben in 1849 mit dem 2. Februar ihren Anfang nimmt, mit-| "Nicola hin das Auspacfen der Kurzenwaaren schon am 27. Ja- - x nuar, aller andern Waaren hingegen am 29. Januar künftigen Jahrs vou Mittags 12 Uhr an gestattet ist. Braunschweig, den 7. Dezember 1839, Herzogliche Ober-Jnspection der ind. Steuern.|Berlin. Char Wolff, theenstraïse, C Bocf-Verfauf zu Simmenau. Sibirien Derselbe findet wie die früheren Jahre am 2. Fe- 1820 bis bruar 1840 statt. Von den Thieren wird bis zu diesem Tage feines weggegeben. Nachmittags 2 ubr erfolgt der Zuschlag. Ein kurzes Aviso von entfernt wodhnenden Freunden und Kunden acht Tage vorher, würde mir fehr angenehm sevn. Simmenau bei Konstadt, Kreußburger Kreis, Pro- vinz Schlesien, den 2. Dezember 1839. Rudolph Baron von Lüttwißgt.

A 40 L wi Litexarishe Anzeigen. Empfehlenswerthes Weihnachtsgeschen f. Vei A. W. Havn in Berlin, Zimmerstraße Nr. 29,

ist erschienen und daselbst, so wie in allen Buchhand- lungen, zu baben: De aua Ein vollständiges Handbuch zur Abfassung aller Gat- tungen von Briefen und schriftlichen Aufsägen, wie fie im gewöhnlichen Leben und in den bürgerlichen Verhältnissen vorkommen, zur Selbstbelehrung.| Von J. D. F. Rumpf, Köuig!. Preuß. Hofrathe zu Perlin. 3te durchgesehene und vermehrte Ausgabe. Preis 222 sgr.

Diese Muster-Sammlung von Briefen und Geschäfts- Aufsäuen, früher im Daunheimer schen Verlage zu Kempten, is mit der gegenwärtigen dritten Chdeabe an die Hapusche Buchhandlung in Berlin überge- gangen. Die seit 1833 nothwendig gewordenen drei Ausgaben zeugen von der Gemeinuügigkeit dieser Schrift. Der Verfasser hat seinen Stoff mit prafti- \cher Umsicht aus den Kreisen des Familien- und bür- erlichen Lebens gewählt, denselben in einen natür- L ichen, leichten, fließenden Vortrag eingefleidet und den Fuge vo Ton festgehalten, der den jedesmaligen Verhältnissen des Schreibers zu dem Empfänger entspricht. Eben so ausgezeichnet sind die Geschäfts-Aufsäze durch Kürze, Klarheit und Vermeidung aller veralteten, {werfälli- gen Formen. Das in Deutschland übliche Fituiatur- wesen ist so vollständig, daß wohl nie vergeblich nach

enügender Auskunft gesucht werden wird. Jeder

Im V erlac N

Staatsrath. von C. Ri Temperäatu 2 Theile g Der Herr H

arctischen ‘Tem lar-Region wur rot zu seiner Z

aber hier zum sische worden ist. Vorstehendes tel erschienen :

bungen.

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Sattung von Briefen und Geschäfts: Aufsäuen sind Jägerstraße Nr. 37.

die. allgemeinen Regeln mit belehrenden Wiufken vor- ausgeschidt. Bei der gegenwärtigen dritten Ausgabe ist besonders die Anleitung zu einer guten Schreibart N umgearbeitet und statt der frühern Geh etm:

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Der Name des Herausgebers, Geschmax und Man-/|

Unterzeichneter hat fich entschlo}en, folgendes Buch, zu Weihiachts- und Neujahrsgeschenkeu sich besonders eignend, bis Ende dieses Jahres im Yrcise zu ermá- ßigen, um so den Ankauf desselben zu erlei chztern:

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Der vierte Theil hat auch den befouderen Titel: 5 E IORL9

„Epische dramatische Blumeulese für blhere Schul- Neue Samm flafsen, Kunsifrenude und häusliche Zirkel.“

Dieses durch viec Auflagen als gut anecfannte Buch enthält die interessantesten Gaben aus dem Gebiete der Poesie und Prosa vou Klopstocf, Cramer, Schnei- der, Stolberg, Bürde, Ramler, Gleim, Uz, Lavater, Niemeyer, Krummacher, Ehrenberg, Hölz, Kleist, Gel- lert, Gejner, Voß, Michaelis, Pfeffel, Lessing, Herder, Engel, Goethe, Schlegel, Tiedge, Schiller, Langbein, Körner u. s. w. und ist als das gediegenste dieser Art Bücher erkannt worden.

Berlin, den 1. Dezember 1839.

E. S. Mittler (Stechbahn Nr. 3).

nichfaltigkeit de

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Diese Neue bei Rud. Jes „Odeum“ von

bhleibendem Damen- und sind durch lle

n allen-Buchhandlungen is ein Bogen Anzeigen Fun-B its von belehrenden und erbaulichen Schriften, die zu Weihnachtsgaben geeignet sind, unentgeltlich : u lefommen. Diese Anzeigen find von einem wür- digen Geistlichen und hochachtbaren Schriftsteller nie- dergeschrieben ; obwohl veranlaßt dur den Verleger, doch mit freiem Geiste. Ohnedem sind aber auch diese|Die Schwie angezeigten Bücher schon durch öffentliches Urtheil als lage. 25 Thlr. werthvoll anerfannt. Schwägerin Gotha, November 1839. riedrich Perthes.

Drei Theile. Ferner snd

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wird im Jahre 1840 (als se chster Jahrgang) in der- L selben Weise wie im laufenden Jabre erscheinen: drei- mal wöchentlich ein ganzer Begen iu fleinem Druck, nebst Beilagen, so oft deren erforderlich, einem vöchentlichen Beiblatt äber die Verhandlungen 1c. des |: Kolnter Gewerb - Vereins und Lithograpbiecen.

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1 die Auflage bestimmen zu föunen.

Köln, im Novenber -1839.

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Das wichtige Geses über die Einführung fürzerer Verjährüngsfristen vom 31. März 1838 für Preußen, nebs Erläuterung desselben und einer Anweisung über das in dessen Folge zu beobachtende Verfahren, für das nicht juristische Publikum, besonders aber für Hausbesizer, Kapitalisten, Kaufleute, Gewerbetreibende An-

eute jeder Art. Dritte mit

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Alphabetisches Negister über alle für- zere Verjährungsfristen.

Ueber Studentenschulden. geh. 63 fgr.

8SVvo,

Dasselbe ohne die Anhäuge 37 sgr.

ovember 1839. . Kümmel's Verlagsduchhandlung. der

ischen Buchhandlung ian BVerlin (Vrüderstr. Nr. 13), Elbing, Stettin u. Thorn. |

der Vossschen Buchhandlung zu

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Wrangel, Reise längs der Nordküste von und 1814. Jen und Notizen bearbeitet von G. Engelhardt,

Eismeere in den Jahren handschriftlichen Journa-

auf dem

Nach

Herausgegeben nebst einem Vorwort tter, Dr. u. Prof. Mit Tafeln der r- Verhbältnisse und einer Landkarte. r. 8vo, Prèis 5 Thir. erausgeber sagt in der Vorrede: „nur

Einiges der Wrangelschen physikalisehen Beobach-| tungen über die Eismmassenbildung, das Nordlicht, die

peratur-Verhältnisse u. s. w. jener Po- de von dem berühmten Physiker Par- eit veröffentlicht, der voliständige,

höchst lehrreiche Reisebericht selbst erscheint

ersten Male, da selbst der Rus- noch nicht veröfsentlicht

Werk ist auch unter solgendem Ti-

Magazin von merkwürdigen neuen Reisebeschreiì- Aus fremden Sprachen übersetzt untl mit erläuternden Anmerkungen begleitet von J.) R. Forster und andern Gelehrten. 38r u. 89r Bd.

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36

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[so treffend gesagt wird: „die lebensfrishe und durch- |dringende Kraft in diesen evaugeliscc!: Zeugnissen er- greift mächtig: cs drüct sich darin ¡cue ihrer Sache gewisse Jnuigfeit der Ueberzeugung avs, welche ihren Verfasser schon bisher jedem Freunde dz: geoffenbarten Wahrheit theuer machte.“

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a! x 1 ù Vis, 2 ly Hers

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eine Nacht. 15 Thle. 14, Thle. 8 Thlk Passow,

und einen Tag. Forcellini, Schelier, Nost, Kaltschmidt, Haas, Riemer u. Ferner eine bedeutende Ü ter Kinderschriften uit Außer bisligen ‘Preisen, selbst zi ter der Hälfte des Laden preis: den. FTaschenbücher pro 1840 und f

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j u. dgl. m. sehr wehlfcit.

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Lupf., welche zu lfte und un- 8, verfauft wer- übere J 1hrgäuge Eiheufranze, nm die Denfksteine der Vorzeit Pre: gens gewunden.

Von Ferd. von Refowski. 1 Bändchen.

L. G. Homaun?s Künst- und Buchhandlung.

Danzig, 1839.

Diese Eichenkränze, welche aus einer historischen No- velle und ciner epischen Trilogie besichen, zeichnen sich durch eine s{bne, fräftige und forreïte Sprache aus, welche leßtere Eigenschaft in den literarischen Erzeug- nissen neuerer Zeit ziemlich selten ¿1 finden ist. Der Verfasser hat sich sireng an die Geschichte gehalten und seinen Gegenstand so interessant behandelt, daß diese Eichenfränze nicht allein den Geschichtsfreund, sondern auch jeden Anderen befriedigen werden. Referent fühlt sich deshalb veranlaßt, das Werk des Herrn von Re- fowsfi dem Publikum hierdurch bestens zu empfeblen.

« V. .

A 391.

Allgemeine

e Staats-Zeitung.

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Donnerstag i ten

Dezember

1839.

Nachrichte

Des

König haben dem Polizeidiencr Siemets Münster, ?

Tages.

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Majestät der i zu Vreden, im Regicrungs-Bezirk das Allgemeinc Chi renz;eichen zu verlethen gerußt : :

Se. Majestàc der König haden dem Justitlarius Gier E€- bera zu Kosel, bei jeinem Aussci eiden aus dem Zustizdienst, den verlethen geruht.

Charafter als Justizrath zu

555 f

Rückzahlung der nich: : Interims Scheit! “Mit der =. Januai chera, nah unserm Publikandum haare Auszahlung derjeniaen Îeu attfinden joll, welche nicht in Neu bungen zu 3!/, pCt. Zinsen umgetauscht worden sind. Inhaber solcher nicht tonvertirten Jnterims-Scheine, d ziniung mit dem Januar i gaufhdrt, x mdaltcen Verujten zu

Termin ei,

D Ch mber

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_ZNTCLIINS s _— 4 S Schuld - 8

werden

aufm-rksam gemacht und zugleich aufgeforde"!

Kapitalien zur gehörigen Zeit hei

piere hier in Berlin, Tau

nehmen. Berlin, den

Hau

hüben,

Weneragl: Lieutenant und Tom- öten Armce-Corps, SVraf von Dr

denburg, na Der Königl

von Luxburg,

Fämrnerer und Staatsrath,

23e! N u s

Rußland und Polen.

; e Dez. Es is hier ein Comtoir der Klas)en- der Armen eröffnet

Norío

Warschau, 13 Lotterie des Königreichs Polen zum Besten worden. In diesem Comtoir sollen, ganz in N bei einem Lotterie-Collecteur, Loose ausgegeben werden, die WVotrs theile aber, welche sonst der Collecteur davon zieht, der Zrmen- pfleze zu Gute kommen.

Der Senat der freien Stadt melder wird, die jeßt daselbst be! fang des Jahres i840 aufge vem [r Pachter auf 12 Jahre die Befugniß i ‘ine K assen-Lotterie einzurichten. Laut Kontrakt wird diejelbe (n I lassen getheilt und zweimal des actoactt, jedoch auf ausschlieplicies Ni sifo des Unternehmers und ohne Garantie von Seiten dey Mes gierung. Der Pächter ist zugleich Direktor dieser Lotterie; er er nennt und befoldet sämmtliche Beamte Die Loose, Pläne und Gewinnlisten werden mit seiner Unterschrift verschen, aber das

b T - f - d É 4 7 ir Ag f hofinden Wappen der freien Stadt Krakau darf sich nicht darai vennden.

Krakau hat, Vie vont dort ge: f R R aan, e M +4 ¿ ehende Zahlen-Lotterie mit An-

E Le 29 dagegen aber dem früheren

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Fr antr id Mais, 12 3, Der König führte heute den Borsil im Miniiter-Raihe und arbeitete darauf mehrere Stunden mit dem SNiniiter der auswärtigen Angelegenheiten.

In einem hiesigen Blatte liest man: „Ls war Krieas-Erklärung Abdel Kader's Red Val: e cinen Nachfolger zu geben. Die Haupt - Beschwerde des Kriegs-Ministers gegen denselben bestand darin, daß er Über t seiner administrativen Handlungen Bericht erstatte und auf ihm von Paris ertheilten Jnstruccionen nicht antworie. dieser Vorwurf gegründet ijt, so verdient alierdings der Valée abgeseßt zu werden; aber : : neurs unserer Afrikanischen Besißungen ist nichtsdestoweniger Un- terden jebigenUmständen sehr zu beklagen; denn der Marschall Valee verstand pollkommen die Art des Kriegführens gegen die Araber, und sein Ntachfelger wird vielleicht etstLehrgeld bezahlen müssen. tobenden Artikel, den das „Journal des De-bats““ noci über den Marschall Valée enthielt, ällt es übrigens doppelt auf, daß die Presse die Absetzung desselben verkündigt. Man vehaup-

ter, daß im Schooße des Conseils schr lebhaft: Debatten in Bes

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Marschall

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die Berändertung des QWouver:

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tref jener Maßregel fa tgefunden hätten, und da die Königiiche |

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Ordonnanz heute noch niche tm Moniteur erschienen ist, Î vielleicht die Wünsche des -Kricgs-Ministers auf neue Hindernijje gestoßen.“ : i

" Unter dem Vorsiße des Grafen Alexander Delaborde, Adjw tanten des Kdnias, fand gestern zur Feier der Einführuna einer sozialen Reform in der Türkei cin dem mehrere Deputirte beiwohnten. : den Unpäßlichkeit zu erscheinen abhielt, wurde durch einea ange» sehenen Türken, Bayander, vertreten. Die Toaste auf den Sul- ta und auf Ludwig Philipp wurden enthustastisch ausgenommen. i 1. Black schlug die Bildung eines Vereins zur Beförderung ciges regen Verkehrs zwischen Europa und der Túrkei vor, worauf sogleich 25 der Anwesenden sich ais Mitglieder des pro-

o find

Der Türkische

visorischen Comirè's unterschrieben.

Das Capitole sagt in einem Artikel úber dic zweite Ver: haftung und Einkerkerung seines Haupt - Redacteurs Durand: „Wenn wir weniger Achtung für die dffentliche Gerechtigkeit hátten, so würden wir es nicht aussprechen, daß }le hintergangen worden is, und daß, unzweifelhaft ohne idr Wissen, die Polizei sich bloß an dem muthigen Schriftsteller habe rächen wollen, der

alle die Privilegien cines frcien Bürgers in Anspruch nahm,

i Diner von 70 Gedecken statt, | Dejandte,

geworden ist, die so

I Nachricht cheint uns ungenau (inexacte).

welche jeßt in seiner Person verleßt worden sind. Die düsteren und gewalcthätigen Verschwörungen, welche mit dem Leben und den Freiheiten der Värger ihr Spiel treiben, sind in unseren Augen noch strafbarer, als in denen der Polizei. Sie können die von uns vertheidiate Sache nit fdrdern, sondern müssen im Gegentheil unseren Feinden : Opposition súßt sich auf Vernunft und Gefüht, unsere Grundsäße sind Ord- nung und Ruhm. Anarchie ist uns ein Gräue!. Wir begehren nichts, als was mit den Interessen und Wünschen der Nationen im Einflange steht. Deshalb hoffen wir, def Herr Durand schleunig freigelassen werde; ein Mann, wie cer, kann au:h nicht inen Augenblicf anders als ourch Machinatior.en kompromittirt worden seyn, die wir nicht genau beze hnen t ihre Beschaffenheit unbekannt it. Wenn er a eintrecen muß freigelassen und seinèr Famil? den zurückgegeben seyn wird, dannwirò uns die Fl Schwäche jener Fnstitutionen, welhe Niemand dáhren, und wir werden fragen, was aus der Jul&Erbschaft vie! versprach und so wenig geleistet hat, werden fragen, weshalb wohl unsere Mitvürger ihr Leben oten und die alte Monarchie úber den Haufen stürzten.“

niiBßen. niere

n Freun- ‘igbleiben A hs

159er die QOUB

p, Die gestern von der „Presse““ mit \o f destimmtheit gegebene Nachricht ven der Abberufung es Marschall Val‘e wird heute von dem Monititeut n folgender Weise widerlegt: „Mehrere Journale haben ange- ¿eiat, daß die Regieruna damit umainge, cinen Nachfolger zu geben. Diese Nachricht ist durchau r Marschal Valóée, für den #o viele 5 feinen Augenblick das Vertrauen des Königs und seiner Regierung verloren gehabt und besie dasselbe auf das vollstándigste.‘/ —— Man will wissen, daß die Majorität des Con- cils die Abberufuna des Marschalls Vale beschlossen gehabt aber der König die Unterzeichnung der betreffenden

18, D ez.

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C4 pri e) G e IPLecen, Da:

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Ordonnanz verweigert hätte.

Der König hat heute den neuen Türkischen Nuri Efendi, in feierlicher Audienz empfangen.

Durch telegraphische Depesche aus Marseille vom 9. d. IN. wird die Einschiffung des ersten Bataillons oes 2. Linien-NRegi- ments am Bord der „Amazone“/ genieldet.

Die „, Times ““ enthielt in einem Partjer „Tin vorgestern aus Rom im Ministexium der auswärtigen An- gelegenheiten angekommener Courier überbringt die Nachricht,

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A Ce K CEA Dothafteu,

von Bordeaux zu empfangen, und ióm bis auf eine gewissen Punkte die den Personen aus Königlichem Geblüte vorbehaltenen Ehrenbezeugungeu zu bewilligen, der Französische Botschafter, dessen Vorstellungen bis dahin von dem heiligen Vater beachtet wor- den waren, alle diplomatischen Verbindungen mit dem heiligen Stuhle abgebrochen und erklärt hätte, daß er sienur auf Befehl seiner Regie-

runc wieder aufnehmen würde.“ Der Temp s bemerkt hierzu: „Diese

Der Papst hat jeblút

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von Bordeaux nicht mit den dem Königlichen Ehrenbezeugungen empfangen. Er hat ihn

S Crz0da

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zósische Botschafter war, wt alle Miktgliedei diplomatischen Torps, im Voraus davon unterrichtet; er hat nichts gethan, sich der Audienz zu widerseßen; er hatte auch in dieser Bezies hung nichts zu thun, und vielleicht wäre es klüger und passender aewesen, kein Mißvergnügen darüber zu bezeugen.

meríe es Frankreich, ob der Herzog von Bordeaux toffel des Papstes küßte oder niche/ Den Nachrichten zufolge,

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Partien j dem Marschali Valée |

ausgezeihnece ‘Dienste |

ihrer lekten Blätter eine |

Privat-Korrespondenz, worin folgende Steile vortommt: |

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daß, da der Papst es für angemessen erachtet habe, den Herzog |

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anae | und vergebens als Prinz auf eine Audienz warten lassen, die | er idm als Katholik nicht hat verweigern wo!

4 N ei j n. Wer Frans |

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3a küms- j den Pan- |

die wir heute erhalten haben, hat Herr von Latour - Maubourg : nicht daran gedacht, die Verbindungen mit dem heiligen Stuhle |

bzubrechen; aber wir glauben, daß er sich viel zu viel Sorge wegen des Aufenthaltes des jungen Reisenden in Rom Und wegen der ganz natürlichen Beileids - Bezeugünaen mac: denen die Frauen und die pilgernden Legitimisten ihn über baufen.“ Boe, 13 De Gs aslmälich

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mit |

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Srockuna in den Geschäften ein, welche immer der Eröisnung |

der Kammern voranzugehen pfiegt. Die Spekulanten wolien die Thron-Rede abwarten, um darnach ihre ferneren Operaticnen zu modifiziren. Die Französischen Renten waren in Folge dies Stockung etwas niedriger, obgleich heute teinc beunrußbiga Gerüchte an der Börse zirkulirten. : Cherbourg, 10, Dez. Die Arbeiten an dem Linien chie eriten Ranges „le Friedland“ werden mit der größten

vom Stapel lasen, wenn die Fluthen hoch genug wären. Diese Operation wird wahrscheinlich im Monat März vorgenommen werden. Jenes Linienschiff, dessen Bau im Jahre 18/3 begon- nen war, fühite zuerst den Namen „„Jnflexible ,““ später den des „Duc de Bordeaux“‘, den er im Jahre 1830 wieder mit seinem ersten Namen umtauschte. Es wird 129 Stück Geschühz tragen, namlih 2 Kanonen, 58 Haubiken, 10 Karonaden und 4 Boms- barden, so daß es von jeder Seite 1750 Pfund Eisen auf den Feind s{chleudern kann. Großbritanien und Jrland

London, 12. Dez. Der Kdnig von Hannover will, na der Versicherung hiesiger Blätter, mit einer erlauchten Gemahlin im Februar nach London kommen, um bei der Vermählung der Kd- nigin mir dem Prinzen Albreht von Sachsen-Koburg gegenwär tig zu seyn.

Lord John Russell har am Montage an die ministeriellen

Thätigkeit fortgeseßt und wan könnte dasselbe jogar jeßt schon

Mitglieder des Unterhauses cin Cirkular erlassen, worin er sie |

auffordert, sch gleich bei Erdffnung der Session einzufinden, da un Parlamente schon in den ersten Tagen wichtige Ängelegenhel ren vorkommen würden und ihre Gegenwart daher sehr wichtig seyn werde. Hieraus ergiebt sich, daß Lord John Russell, ob; gleich er das Departement des Jnnern mit dem der Kolonieen

1

vertauscht hat, doch die ministerielle Leitung des Unterhauses bei- behalten wird.

És wird jeßt ven ministeriellen Blättern bemerkt, daß in der ersten Angabe über die Vermehrung der Korrespondenz in Folge der Herabsebung des Porto's, so wie Über den Ausfall in der Pos-Einnahme ein Jrrthum vorgefallen sey; die erstere nämlich habe am . d. M. in London 2,900 betragen, also um ein Viertel der früheren Korrespondenz, denn acht Tage vorher seyen 39,090, am leßten Donnerstage aber 60,000 Briefe in Londen durch die Poft befördert worden; der Ausfall aber habe sich geaen den vorhergehenden Donneritag nicht auf 7909, sondern nur auf 500 Pfund belaufen.

Nächiten Sonnabend wird Lord Palmerston verwittweten Gräfin Cowper vermäßlen. Außer - rach erregen noch zwei andere nächstens bevorstehende Verbindun: ages die Aufmertsamkeit der hiestgen vornehmen Zirkel, nämlich des Lord-Lieutenants von Jrland, Lord Ebringron, mit Lady die des Lord

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Schwester der Gemahlin des

sich mit der

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L Dover, einer Schwester des Lord Morpeth, und Dinorben mit Miß Smythe, einer Prinzen von Capua.

Das Gerücht erhält sch, daß cine Parlaments-Auflösung bLe- vorstehe. Der Atlas sagt: „Dies Gerücht ist keinesweges un- wahrscheinli, doch alauben wir nicht, daß ein solcher Schritt schon beschlossen is. Gewiß ist, daß im ganzen Land eine Be- wegung, wie se eincr allgemeinen Parlamentéswahl vorherzu- achen vfleat, sich bemerkbar macht.“ Der Spectator Bi darúber: „Bei dem dermaligen Stand unierer innern, Kolonial- und auswärtigen Augelegenheiten wird ein Schwanken auf Sei ten der Exekutiv-GBewalt das unvermeidliche Ergebniß ihres schwa- chen Anhalts in der Legislatur, als ein großes Uebel empfunden ; das Uebel is vielleicht grôßer als irgend ein anderes, welczes das Britische Reich jest treffen könnte. Die Zeit - Umstände erheischen eine fräftige Regierung und abaeschen von allem Uebrigen, insbesondere der Unfähigkeit der die Verwaltung bildenden Individuen, ist offenbar, daß cin Kabinet, welches nur über armselige Majoritäten von 2 bis 10 Srimmen in einer Versammlung von 658 Mitgliedern verfügt, weder kräftig auftreten, noch irgend einer Volksklasse Vertrauen einfldßen kann. So ist das Whig-Ministerium nothwendig {wach und unentschieden. Einen plöblichen Schluß seiner Laufbahn be- trachtet man, im Jn und Ausland, als sehr wahrscheinlih Da nun aber die Arntsnachfolger der Whigs auf das jebige Unterhaus sich nicht verlassen könnten, dagegen mit Sicherheit hoffen dürf- ten, durch eine allgemeine Wahl einen Zuwachs an Stärke zu gewinnen, so sehen die Wählerschaften des Landes ciner Parla- mentsauflósung entgegen, und nach einer langen Zwischenzei träger Unlust zur Erneuerung des Parteikampfes regt sich endlich wieder einiges politisches Leben. ‘‘

Fúr die Beförderung der Damyvfschiffahrt zwischen England und Ostindien haben die Eingeborenen und die Europäer in Jn- dien bereits 120,000 Pf. St. beigetragen, und es wird ehestens unter Leitung einflußreicher Kapitalisten cin Plan zur Stiftung ciner Gesellschaft in England verdffentliht werden, welche die Verbindung mit ZJndien dureh Dampfschifffahrt mit Zustimmunz der Regierung herstellen will. E

Die Stimmung unter den Arbeitern in den Kohlengruben im südlichen Wales erregt noch immer Besorgnisse. Nach einem Schreiben in der „Morning Post“ giebt es noch viele Jrregelci tete in dec Gegend von Monmouth, welche sich weigern, zu dei Arbeit zurücézukehren. Der Stillstand in dem Verkehr ist \o groß, daß jebt über 109 Fahrzeuge im Flusse liegen, die auf La- dungen warten. Man schreibt die Weigerung der Arbeiter ihrer Furcht zu, daß man sie verhaften werde, und der erwähnte Kor respoudent sagt , dies mdôge auch nicht ganz ohne Grund seyn; es gehe aber viele entschlossene und übelgesinnte Leute unter den Arbeitern, weiche von gefährlicheren Bewegaründen geleitet würs- den, und einige sollen erklärt haben, daß sle nicht eher wieder ir eine Grübe gehen wollten, bis Frost und Williams ißre Freihei erhalten hätten.

O'Connell soll, einem Jrländischen Blatt zufolge, dem ver- sammelten Volke zu Bandon am Donnerstage erklärt haben, daß er nicht Mitglied des nächsten Parlaments seyn werde. In den vorliegenden Berichten über seine dort gehaltenen Reden findet sich jedoch nichts von einer solchen Aeußerung. Auch ist aus der Angabe der „Limerick Chronicle““ nicht zu ersehen, ob O'’Connell ies so gemeint haben sollte, als glaube er, bei den nächsten Wah- len durchzufallen, oder als wolle er aus freien Stücken keinen Sib im Parlaments einnehmen. Das Eine is indeß so unwahr: scheinlih wie das Andere.

Die von dem „Tasavera““ überbrachten Nachrichten aus Lif- sabon bestätigen die Entlassung der bisherigen Minister. Am 25. November wurden der Baron Sabrosa und seine Kollegen nach dem Palast berufen, wo die Königin ihnen pldblich erklärte, daß sie ihrer Dienste ferner nic;t bedürfe. Dies scheint den Mb nistern sehr unerwartet gekommen zu seyn, da fie durch den Ein- Auß und die Macht der Klubs vollkommen fest zu stehen glaub- ten. Als Mücalieder des neuen Ministeriums werden genannt: der Graf Bomsim, als Conseils: Präsident, Kriegs-Minister und interimistisher Minister der Marine und der auswärti gen Angelegenheiten; der Visconde Carreira, der gegenwär- tig sich in Frankreich befindet, als Minister der aus: wärtigen Angelegenheiten; der Graf Villa Real, ebenfalls in Frankreich, als Marine-Minister; Herr Florida P. Ferraz, früher General-Zoll-Direktor, als Finanz-Minister, Herr Costa Cabral, der zur Zeit der Empdrung im Arsenal Polizei : Chef war, als Justiz-Minister. Von diesen Männern gehdren der Graf Bom- fim und Costa Cabral zu den mit den Namen Ordeiros bezeich- neten Septembristen, die Uebrigen sind Chartisten oder Moderados.

Einem hier umlaufenden Gerücht zufolge, soll man in den Vereinigten Staaten die Absicht haben, dem Kongresse vorzu- schlagen, sämmtliche Schulden der einzelnen Staaten unter der Bürgschaft des Kongresses in eine Masse zu werfen und auf diese Weise eine neue Amerikanische Nationalschuld zu gründen. Dies würde, sagt die Times, allerdings ein wirksames Mitte

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