1839 / 352 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Halle des gesammten Deutschlands große Abbildungen vor Augen steilen

Dauer der Eisenbahn-Fahrten an i7. Dezember.

Um 7 Uhr Morgens. | |

wvühnlich gedauert.

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Ës sollen die nachsitehenck bezeichneten, 1 ui: Septemder 1 : urger Kreise, 1} Meile von Stadt Falkenburg, mann Ct

¿ Meile von der Kreisstadt Drambi Meilen | dem S:

on der Westpreußischèn © f und | genannt, weld gerader Richtung 5 Meilen vi see, welche) Thlr. aus dessen on Berlin nach Königsberg in Prenßen führt le-| dur) t

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1: der Chauffee,

enen Königlihen Domainen nd Nugungen, nämlich j Domainen-Vorwe mií Hofstellen und Gärten

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\ Mißverständnifsen, zu der vaß 1e,

in reinem Preuß. Courant zahidvar

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Antwerpen, 13, Dezember Zinsì. 6?/,. Neue Anl. 225 Hamhurg. 16. Dezember. 1638. Engl. Russ. 1063/,.

London, 11. Dezember. Belg. —. Neue Anl. 233/,, Passive 6. , Holl. 535/.. ,_991/,, 59v/, Port. 33! /s.

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Cona. 39/, 91? /5 a al 03 al 0/ ScD. 10*/,. 2°/5 1 ras 3] H 4 as aris, 13. Dezen cour. 112. 20 3 an Ron

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38. Hamb. : SOO Fl. ea.

W Len, 1A,

Schauspiel Donnerstag, i9. Dez. Im Schausptelhause :

Emilia Galotti, Trauerspiel in 2 Abth., von G. E. 4 (J) R, e

Freitag, 20. Dez. Opernhause: Auf Großes Kor! : Violine, in 35 Sâl _fomponirt und ausgeführt von Herrn Prume, Professor des Konservatoriums zu Lüttich. J. Haydn, gesungen von Dle. Sd i) Air 1 e, fomponirt und ausgeführt von Herrn (7 4 . "o T CE( S E q ly 1 j Prume. (Derselbe wird in diesem Musifstück mehrere tionen auf der G - Saite vortragen.) Hierauf: - % í d y G, Ï Y c t her, großes Ballet in 3 Abth., von Þ Taglioni. ir f ( 3 r Dr A m pi z Im Schauspielhaute ? l n C j E "Si H [ I;

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fortivährende Entiverthung der namentlic) der ausländI-

nöthigt die unterzelcchne-

zur Verhütung von ste fehr

Erflárung an ihre resp. Ge- fs

wo ihre Preise nicht

sind, diee

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regu : ein Pr O R NRIIY 1 e 1 4 e ren 2ages- COUrs welche diese Auswahl vor der

iunmluntgen ahnlicher Art besitzt. Dezember 1839. So manche Gesellschaft ha S ch oeler gr 1226 Wülfing & Hefeler. oh. Samuel Hot).

5 W. Wagener.

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icederbii Beweis von de! n

Königstädtisches Theatrex.

Donnerstag, 19. Dez. Zum erstenmale: Christine von Schweden. Drama in 3 Aufzügen, nach van der Velde, von W. Vogel. A j

Freitag, 20. Dez. Dover und Calais, oder: Parthie und Revanae. Vaudeville in 2 Akten, nach Theaulon frei bearbei- tet und mit befannten Melodieen verschen von Louis Angely. (Meu einstudirt.) (Herr Hechner, vom Theater zu Hamburg: Belton, als Gast.) Vorher: Der Dachdecker. Konische Gemälde in 5 Rahmen, frei nah dem Franzt sischen, von L, Angely.

Baronet

Xe N ‘reltabhr!

hnachtsaecfchzenfen 2s in Lnseréu Vers

Svo. 23 Zhlr. aant gebunden S9 NUL.

he von dichter!scher BVeirachtungen und

as gesammte innere uud äußere Leven des

d der ibn umgebenden Natur umfassend, des Jahres gecrdnet.

- Vollendung ers ì Laienbrevier ¡ui dem vorzüglichsten Werfe der erfien Dichter und Denfer Deutscher Nation ;

ein wahrhaftes Hausbu ch für 121n0. eleg. dieselbe zu seyn, bewährt fc auch in der Anerkennung |[und- Verbreitung, deren es täglich fi reichlicher erfreut.

Berlin, 1839 Beit & Comp.

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und Darstellug in glei

Coitrno Rot ort t1tty ck feine Bedeutun

Vorzügen, | : Nase von LnZEige. und Wird vor Weib-

:dmädrhen, Bilde Dielmann°*s 1 Probe: ricke

Criagshanili nz,

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Berlin,

1fs-Zeil

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S R R R G-B e B na E E W

Freitrac

M r pr U : + i 3e Nachrichten. it PES Tags;

Se. Majestät der König haben dem Regierungs- und Forfit- rath Olberg zu Magdeburg den Rothen Adler - Orden dritter Klasse mit der Schleife, dem Prediger Hoppe zu Eilsleben, im Negierungs-Bezir® Magdeburg, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse, und dem Ortsrichter Elias Gro sche zu Kunnerwib, im Regierungs-Bezirk Liegniß, das Allgemeine Ehrenzeichen zu ver- leihen geruht.

T R l Ô

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E E E R P EREE E R

War anutmac0ung. Bet der diesjährigen Preisbewerbung der Zöglinge des Kê- niglichen Gewerbe-Justituts wurden folgende Preise zuerkannt: i. Die silberne Denkmünze, oder der erste Preis 2) für die beste Lösung der Aufgabe zum Bau einer Walk; und Waschmühle nah den Erfordernissen des Programms und zu ihrem Betriebe durch eine angenommene Wasserkraft, H. Thomée aus Altena, Regierungs-Bezirk Arns- vera, in der Physik und Chemie dem U. Wächter aus Berlin; ) in der beschreibenden Geometrie dem O. Ortmann aus Frauen Breitungen ; 4) im Maschinen-Zeichnen dem E. Mierau aus Hohenstein, _ Danzig; e) im Freien-Handzeichnen dem B. Prôs\sel aus Berlin; 2. die cherne Denkmünze, oder der zweite Preis 2) in der Physik und Chemie dem T. Stutte aus Freudenberg, Regierungs-Bezirk Arnsberg ; d) in der Geometrie dem W. Nitsche aus Neuhaldensleben, Regierungs-Be- zirk Magdeburg ; e) im Maschinen-Zeichnen dem E. Liebich aus Liegntt ; 4} im Freien-Handzeichnen dem L. Teuscher aus Merseburg. Berlin, am 18. Dezember 18239,

dem

Regierungs: Bezirk

Beuth.

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Abgereist: Se. Durchlaucht der Färst zu Solms-Lich und Hohen-Solms, nach Lich.

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I 9 2 C a d A Ds Zeitungs-Nachrichten A Uan Frankrei

Paris, 14. Dez.

gen Eindruck hervordrächten. Der neueste Artikel der „Mornina Chronicle‘ (siche das vorgestrige Blatt der Sr. - Ztg.) hätte noch vor eciñem halben Jahre die größte Sensation gemacht, jeßt

| eine Liste derjenigen Advokaten einzusenden, denen ex

| Verden; dec

| Jndustrie der Kammer vorzulegen. | Kolonieen scheinen mit dem neuen System, welches man ein- ' führen will, unzufrieden. | hiesiges Blati, „daß die Konsumenten ebenfalls nicht begreifen, ; wie die Regierung einen Plan berüsichtigen könne, dessen Re- | sultat eine bedeutende Erhöhung der Zuckerpreise } Anhänger des Kolonial - Zuckers finden es sehr billig, daß man

X von 117 Faß Pulver in die Luft geflogen y bot den Anblick der Verwüstung dar; die Erschütterung ivar so

n O S E | die Fensterscheiben flircrten und die Häuser wurden , : | Mean ist hier jebt der Ausfälle der Eng- F lischen Presse schon zu schr gewohnt, als daß dieselben noch gro-

zösischen Truppen in Afrika. Es heißt, Ahmet Bey habe in der Provinz Konstantine und Abdel Kader in der Provinz Algier die Offensive ergriffen, und die beiden Häuptlinge wären an der Spike sehr bedeutender Streitkräfte. f __ Ein Herr Lagarde, der sh Stenograph des Journa! ¡le Tapitole“/ nennt, ist gestern auf Besehl des Justructions-Richters Zangiacomi verhaftet worden.

Der Kanzler und der Groß- Referendarius des

: Pairshofes haben den Vorstand der

hiesigen Advokaten aufgefordert, ihnen / oflicio die Vertheidigung der Mai-Angeklagten zweiter Kategorie übertragen werden tönntee. :

Der Finanz-Minister hat neulich cinem ausgezeichneten Che- mier (n Paris die Erlaubniß ertheilt, aus dem Französischen West-Jndien 4 Millionen Kilogramme getrocneten Zucferrohrs gegen einen Zoll von nur 4 Fr. pro Kilogramm , also gegen ein Acbtel des Zolls einzuführen, den der aus den Koloniecn einae- führte Rohzucker bezahlen muß. Der Zweck dieser Maßregel geht dahin, einen Versuch im großen Maßfistabe zu erleichtern,

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| den dieser Chemiker mit einer verbesserten Methode der Auszie-

hung des Zuckerrohrs anstellen will; derselbe hat neulich erklärt,

i daß er im Stande sey, weit möhr ZuEcker und mit weit gerinae- | ren Arbeitsfosten zu erzielen, als dur das

‘e! | 3 : jekt in den Franzd- sischen Kolonieen sebräuchliche Verfahren möglich sey. Wenn die-

! ser Versuch gelinat, se wird der Preis des im Rohr eingeführ:

ten, und in Frankreich verarbeiteten Zuckers bedeutend vermindert n Zucker: Anbauer in den Kolonicen wird mit dem PDroditzenten des Runkelcüben-Zuckers konkurriren können, und die

| Schissfahers- Juteressen werden durch die Zunahme des Trans- ¡ porthandels einen neuen Impuls erhalten.

Herr von Lamartine is gestern in Paris eingetroffen.

Mehrere Runkelrübenzucker : Fabrikanten haben bereits Schritte bei dem Handels-Minister gethan, um ihn von dem Gedanken abzubringen, die neuen Vorschläge in Betreff dieser Auch dic Abgeordneten der

„Wir können hinzufügen,“ sagt ein

eyn mus. Die

einen gleichen Zoll für die beiden Jndustrieen herstelle, aber sie

| finden den Zoll von 45 Fr. viel zu hoch, da derselbe eine große | Verminderung in der Consumtion herbeiführen würde. Die An- | hänger des Runkelrübenzuckers finden es sehr unbillig, daß man ¡fie mit dem Kolonial-Zucker auf gleichen Fuß stellen will, da man | troß der leit: 438 der inländischen Fabrication einsehen müsse, | daß das Zucferrohr immer dem Rübenzucker noch sehr überlegen | sey, und daß das Publikum dem erstern bei gleichen Preisen den

Vorzug geben werdé, wodur der Untergang der inländischen

| Jadustrie nothwendig herbeigeführt werden müsse.“

Dem Semaphore de Marseille wird aus Tunis vom lGten d. M. geschrieben: „Heute um 7!/, Uhr Abends hörte man in Tunis eine furchtbare Explosion von der Seeseire her; wie von Man erfuhr bald, daß das Schiff

Centrebande-Ladung ey. Die GBoulette

einem Erdbeben erschüttert. „„Sanctissimo Christo‘ von Malta mit einer

20so Dezember

Lord- Kanzler ein, die Repräsentanten des Unterhauses, die sich unterdessen au versammelt hatten, wurden vor die Barre des Oberhaujes beschieden, und es wurde dann die fernere Proroga- tion so wie die Einberufung des Parlaments zum is. Januar in der üblichen Form bekannt gemacht. Auch in den Einrichtun- gen des Unterhauses hat man Einiges aeândert, namentlih was die Pläve für die Zuhörer betrifft, die etwas beschränkt worden sind; die Beleuchtung aber, mit der schon seit längerer Zeit eine Veränderung projektirt wurde, ist noch die alte geblieben.

_ Am Dienstag stattete die verwittwete Königin einen Besuch bei der I Königin in Windsor ab. __ Die diesigen Blätter sprechen, indem sie den Tod des Königs Zriedrich's VI, von Dänemark anzeigen, mit großer Anerkennung von den Eigenschaften des verewigten Monarchen.

Dem Courier zufolge, hat ein Hofbeamter des Königs von Pannover an einen hiesigen Freund geschrieben, das Gesicht des Kronprinzen sey nicht gänzlich verloren, denn die Nebshaut des Auges sey empfänglih für Licht und Dunkelheit: au beab- sichtige Se. Königl. Hoheit, sich im Frühjahr von cinem berúhms- ten Deutschen Augenarzt operiren zu lassen.

Herr von Brunuow ist wieder in London eingetroffen. Der Courier wikl wissen, daß die Vorschläge, welche derselbe von Seiten des Russischen Kabinets zu überbringen habe, dem Wesen nach eine Aufgebung des Traktates von Chunkiar-Skelessi enthiel- ten. Frankreich und England sollen nämlich aufgefordert werden, ihre vereinigte Floite in das Meer von Marmora einlaufen zu lassen, um jeden Ausbruch von Unruhen in Konsantinopel zu verhindern, während Rußland eine Armee in Bereitschaft halten iwvelle, um jedem Angriff Jbrahim Pascha's auf Konstantinopel zu begegnen.

Man will wissen, daß der Admiral Sir George Coctburn zurn Nachfolger Sir Nobert Stopford's im Befehle der Flotte im Mittelländischen Meer bestimmt sey ; die Kommando-Zeit des Lebteren láuft im nâchsten Februar ab. In Portsmouth wird die „Queen Charlotte“ von 119 Kanonen untersucht, um nôthi- genfalls zum Dienste gebraucht zu werden. i

Herr Arthur Aston, der zum Britischen Botschafter in Ma- drid ernannt is, wird sich, wie verlautet, zu Anfang des nächsten Monats na Madrid begeben, um dort seine diplomatische Func-

tion zu Minen,

er Ex-Mayor von Newport, jest Sir Thomas Philipps, ist in Windsor, wo er gespeist und übernachtet hat, von der Kd- nigin und ihren Gästen mit der ausgezeichnetsten Aufmerksamkeit empfangen worden. Er wurde von Jhrer Majestät mit dem glänzenden diamantenen Schwerte Georg's l1V. zum Ritter ge- schlagen, welches bei dieser Gelegenheit zum erstenmal zu solchem Zwecke gebraucht worden ist.

Lord Brougham ist gestern früh nach Paris abgereist.

In Pork hat am-Äten d. eine große protestantische Demonstra- tion stattgefunden, bei welcher die angesehensten Bürger der Stadt gegenwärtig waren. :

Die Zahl der durch das hiesige Haupt-Postamt beförderten Briefe hatte sich am ersten Tage der Einführung des neuen Porto niht um ein Viertel, sondern um die Hälfte der Korrespondenz des entsprehenden Tages der vorhergehenden Woche vermehrt. Ein für die Dauer geltendes Nesultat der neuen Maßregel läßt sich indeß natrlih aus den Ergebnissen der ersten Tage noch nicht ziehen; man wird wenigstens einige Wochen abwarten müssen, ehe man über den Erfolg dieser Reform ein bestimmtes Urtheil zu fällen im Stande ist.

E { Portrait in Stoahistich 12 Thir. ) tritt der Ladenpreis von ein.)

è start, daß feine einzige Fensterscheibe ganz blieb; sogar die Kron- é leuchter im Palaste des Bey wurden zertrümmert. Der Î „„Sanctissimo Christo’ selbs war in tausend Stücke zerschmettert, die gegen das Ufer heranschwammen. Die Gliedmaßen menscch-

Der Sturz des jevigen Ministeriums wird von der gestrigen Merning Post aufs bestimmteste angekündigt, und zwar, meint dies Blatt, werde derselbe gleich beim Beginn des Parlarnents

BuchiweizengrUse, eam

t LonI1 i. Zun! 1840 ab, bis Fol anns 1504 i ien gende Kleinfinde

Ç uSovrtalyonbdo V lw 1h nacheinanuderfolgende Fa9re unL

láßt ihn der grôßte Theil der hiesigen Journale ganz unberücksichtigt. Mur der Courrier francais, der die Englische Politik am sorgfältig: è der Dercetbcenstraße. stenfontrollirt, theiltjenen Artikel mit und bemerkt zu demselben: „Der

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einen 2 ; 1 Berlin und Potsdanu1 dic) ; Gs dien fe chen if der Stu hp schen V o ß {che MEN P E U L A AEE l, ula Civ a C A DI c L %

l Charlottenstraße Nr. 25, Cc

Of 21zitation verpac-

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obenbezeichueten Ge sar. 5 pf. einschließlich ; Lizitations-Lecrmin wird aut Januar 184 emiStags um 10 Uhr, hier in Colin ml G ¡icn Kousferenz - Zimmer des Königl. Regierungs: | e báudes ver dem Departements - Rath abgehalten en. Für Pachtlustige dient hiermit zugleich zut nd Nachricht, daß diejenigen, welche mitbieteu wollen, in} jescin Texmine sich über den Besi cines angemesse- | n und disponiblen Vermögens von mindestens # bi us auszuweisen habe. dieser Verpachtung Bedingungen sind sowohl auf [ Dber - Amtm a! (

Veint y iratnr otnznCol o l Qliraiur einzzisel en. j T

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Die allgemeinen und im Grunde liegenden m Vorwerk Günterszagen chuneler, als auch hier in der 2 ¿slin, den 10. Dezember 1839. Königl. eru! . i Abtheilung für die Verwaltung der dire.ten Steuern, | i Domainen und Forsten. | | oder wie g!

| Menschen

e) ior 2A : É 2 C g C d \acht's,

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1 lebt. Befanntmachung. | Vei der in Gemäßheit des Allerhöcr} bestätigten gulati 2. Mai d. Regulativs vom 22. Mai d. Z. 2! : , per) anstalteten Ausloofung aüer zum Behuf der Ablöfung, und der Amortisation durch Baarzahlung des Nenu-)

Neiffe des

werthes im g A fünfiigen Jc ¿senden Schlesischen P adbriete Ln und ermittelt worden, welche daé, L bei allen Schlesischen Landschaftsfassen und bei de T Börsen zu Breslau, Berlin und Leipzig ausgebängte, | auch mit den Anzeigern der dret Schtesiscven Regie: | xungs- Amtsblätter ausgegebene spezielle Berzeichniß) nachweist. Unter Hinweisung auf die Allerhöchste Ka-) binets-Order vom 20. Mai d. F. und auf das Schle-) 0 Ferne siscge Landschafts-Reglement Th. 111. Kap. 7 §. 18 er: Stralse 0. 8, geht daher an die ( 8 forderung, gedachte Pfandbriefe mit den zugehörigen Zinsrecogni-|

tionen f

entweder bei einer der Fürstenthums-Landschaften oder 4) Die Hoffaung. bei der unterzeichneten General-Landschafts-Direction, Moe L N i; 1) Schaum-Freuden. 2) Nicbt verzagt. 3) Wie

für mein Liehbchen,

egen Empfang der dafür auszureichenden Einziehungs- ecognitionen, einzuliefern.

Breslau, den 9. Dezember 1839. i | Schlesische General - Landschafts - Direction.

Be rer

I C

N avliton XINTvICT.

upfern.

tolle Streiche und Fahrten, oder wie man's treibt, so Scherzhafte Kupfern.

ist es, l Mit 1 K 00 fin geschmücit. Zweite Auflage. 8vo. brosch. 10 sgr. | Fn De s Capitain Lemnuel Guiliver S. S d. N. Art. Xlil. AXYV, ver- [nach dem Lande der kleinen Lilliputier, mit) ¿6 ¡Pumin. Kupferstichen. sch. 1 | Reise des Capitain Lemuel Gulliver | Fahres cin-/nach dem Laude der Riesen von Brobdignak. Pfandbriefe, sind dtejenigen| Mit 16 isluminirten Kuyferstichen geschmlicit.

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ihres Hundes der Fugend. geschmückt. Jtveite A i 30 ar reits erichie : Fd O M N A 0 4 Kifkebu f ch Landyredtger von Mit 16 i¡lliiminirten| V!

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Erzählung mit 16 folorirten Ein Journal! historisc) - pol i 8a. brosch. 10 sgr. | pon Dr. &rtedric s binspn Erusoe A

daß man etwas lernt und unter/aus der neuesten auélän 16 isluminirten Küupferstichen [und sind

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10, 8Vo. geb, i l D 1 Si

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Us i Qu haben bei Mittler in Berlin, Stechb.hn Nr. 3, Gedichte, Englische und Deutsche Taschen-|, e Trautwein, Breite Straße Nx. 8. bücher, Deutsche und Frauzösische Kinder-| Rit T. Trautwein in Berlin, Breito[und Sugendschriften. Beliebte und viel begehrte | S e ar L Das reichhaltige Verzeichniß der 11, Abthl. der Deu- j 3ibliothef, welche am öffentlich versteigert werden |sollèn, ift so eben erschienen. Am Schlusse Lieser Aucs- tion werden noch die von den Herren Dr. Ente, Dr. F&leiuert und mehreren Andern hinterlassenen, cbens

dieser so wie zu jeder fünftigen Auc-

Ten dieses Artitels ist wahrhaft außerordentlich. Die „Morning Chronicle‘“ giebt sich den Anschein, als ob sie im Namen der Re- gierung spräche. Trob der wohlbekannten Verbindung dieses Journals mitdem Lord Palmerston wollen wir uns doch gern dem Glauben hinge- den, daß diejer dasselbe nicht ermächtigt hat, dasjenige zu sagen, woaë er sagt. Die „Morning Chronicle‘ scheint zu glauben, daß wir die Englische Regierung für die Intriguen cines ihrer Agenten haben verantwortlich machen wollen. Dies war sicher- ith nicht unser Gedanke. Wir werden niemals ohne die bestimm- testen Beweise glauben, daß cine verbündete Nation gegen die Pflichten verstößt, die ihr dur) die Allianz aufgelegt worden sind. Aber wir haben gesagt, und wir wiederholen es, daß Englische Agenten zur Jnsurrection der Araber angereizt und dieselbe un- terstüßt haben. Wenn die Englische Regierung in ihrer Freund- schaftfür Frankreich aufrichtig ist, wie wir es glauben, so wúrdesie, statt sich durch unsere Mittheilung beleidigt zu fühlen, anerkennen, daß wir ibr cinen Dienst geleistet haben, indem wir ihr die Ursachen des Mißvergnügens, welches die beiden Länder trennen könnte, an- deuteten. Es giebt sür die Englische Regieruna nur cin Mittel, die Verantwortlichkeit für die unredlichen Handlungen ihrer Agen- ten von sich abzuwenden, und dies besteht darin, daß sie diesel ben desavouirt und bestraft. Sollen wir nun auch noch auf die Declamationen der „Morning Chronicle“ antworten? Selbst die ¿-Times‘“ würden vermuthlich errêthen, wenn sie sich solcher su- piden Ausdrücke, hinsichtlich ciner Nation wie Frankreich, bedien- ten, einer Nation, die man bekämpfen kann, die aber Nic- mand zu verachten, oder zu bemitleiden das Recht hat. Wir wissen nicht, was England von der Restauration für Verspre- ungen erhalten hat; aber die Kammern waren nicht befragt worden, und sie haben, indem sie Algier behielten , von einer ih- nen zustehenden Freiheit Gebrauch gemacht. Von der Redlich- keit Frankreichs giebt jedes Blatt der Geschichte Zeugniß; um zu erfahren, wie es um die Redlichkeit der Engländer steht, braucht man nur bis zum Bombardement von Kopenhagen zurückzuge- hen. Aber wir sind kasten Blutes, und würden glauben , einen Frevel zu begehen, indem ivir dem Lord Melbourne die Verbre- chen Piti's zur Last legten.“

Da man berechnet, daß das neueste Paketboot aus Afrika schon seit drei Tagen in Toulon eingetroffen seyn muß, und die Regierung keine telegraphische Depeschen publizirt, so trägt man sich wieder mit beunruhigenden Gerüchten über die Lage der Fran-

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Aicher Körper waren so furchtbar zerrissen und zerschmettert, daß man nicht unterscheiden konnte, welchem Theil des Körvers er Sue, halve Beine, Arme und Hände lagen zerstreut am Ufer umher. Mitten unter diesem gräßlichen Anbiict saß man einen Mann, der allein noch lebend übrig geblieben war, aber nur eben no@) Kraft hatte, auf die an ihn gerichteten Fra- gen zu antworten: „Wir waren Alle auf dem der Schiffs- junge stieg mit einem Licht in die Kajüte hinab, und alsobald fühlte ih mich in der Luft und gleich darauf in dem Wasser.“ Dies waren die einzigen Details, die er noch angeben konnte, und gleich darauf erlag er seinen Leiden. je Mannschaft des „Sanctissimo Christo ‘““ bestand aus 1! Mann. Der Capitain befand sich zufällig mit einem Matrosen am Lande; da- gegen waren zwei Mann von einér fremden Barke zu einem Besuch bei ihren Kameraden auf dem Schiffe, so daß 11 Per- sonen cin Opfer dieses Ungläcks geworden sind. Dieses Ereigniß hat den Schleichhandel ans Licht gebracht, den mehrere Kaus: leute ‘cit einiger Zeit mit Pulver tirciben, um Abdel Kader zur Führung des Krieges behülflich zu seyn. Die Französische Re- gierung wird wahrscheinlich von der Regierung des Bey's Expli- cationen darüber verlangen; aber man is hier allgemein über- zeugt, daß die Leßtere auf keine Weise diesen Schleichhandel be; günstigt, sondern Alles aufaeboten hat, und noch jeßt aufbietet, um denselben zu verhindern.“

Bdrse vom 14. Dez. Heute erlitten die Französischen Fonds und besonders die dproc. Renten einen nicht unbedeutenden Nückfall. Die lekteren fielen von 112. 20. auf 111. 753. Je mehr sich die Eröffnung der Kammern nähert, um desto mehr häufen si die Besorgnisse, und der Glaube an cinen bevorstehenden nisterwechsel wird allgemeiu. l

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Großbritanien und Frland

London, 13, Dez. Vorgestern versammelte sich das Par- lament formell, da die lekzte Prorogirung abgelaufen war, um die weitere bis zum 16, Januar zu vernehmen. Zwei der mit dieser Ceremonie beauftragten Kommissarien erschienen schon sehr zeitig im Oberhause in Begleitung einiger anderen Herren, um die in dem Hause vorgenommenen Veränderungen in Augenschein zu nehmen. Besonders i für bessere Lüftung in dem Haupt- Bersammlungs-Saale gesorgt, doch sind auch mehrere neue Ge-

shäfts - Zimmer eingerichtet worden. Um 2 Uhr fand sich der

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durch Sir Nobert Peel bewirkt werden.

Der Adjutant Louis Bonaparte’s, Vicomte von Persigny, hat einen auch für das Pariser „Commerce““ bestimmten Brief an die ,„„Morning-Post“/ zur Aufnahme eingesandt, in welchem er zur Wider- leguna der über die Absichten Louis Bonaparte's neuerdings verbreite: ten Gerüchte zwar eingesteht, daf derselbe mit dem in Paris verhafte- ten Herrn von Croup - Chanel im Brieswechsel gestanden habe, zugleich aber erklärt, daß aus diesem Briefwechsel selbst hervor: gehen mässe, wie entschieden Louis Bonaparte allen Emeuten, so wie überhaupt allen Jntriguen entgegen sey, und daß es ihm daher nicht in den Sinn gekommen seyn könne, Geld zur Be- förderung joicher Machinationen vertheilen zu lassen. Er beruft sich insbesondere auf einen der Pariser Polizei in die Hände gefallenen Brief, in welchem Louis Bonaparte geradezu erklärt, daß er niemals Mittel anwenden werde, zu denen er sich nicht in jedem Augenblick seines Lebens mit Ehren zu bekennen vermdchte. Mit diesen Angaben stimmen auch die Berichte eines Pariser Korrespondenten der „Times“ Überein, dem mehrere von der Pariser Polizet in Beschlag genommene Briefe Louis Bonaparte's zu Gesicht gekommen sind. i S

Am Dienstag wurden in Monmouth die durch ein Königl. Spezial - Kommissorium angeordneten Assisen zur Vornahme des Prozesses gegen die Chartisten eróffnet. Obgleich in den sonsk sehr friedlichen Distrikten von Wales ein solches Ereigniß zu dei Seltenheiten gehörte, so schien doch nicht einmal die Neugierde besonders erregt worden zu seyn, denn weder in den Straßen noch in dem Gerichtshofe selbst zeigten sih die unteren Volks- klassen besonders zahlrei; in lekterem waren die für die vorneh- meren Personen reservirten Sibe ganz gefüllt, die für die gerin- gere Klasse bestimmten Pläße dagegen kaum von 150 Personen

| eingenommen. Man glaubt, diese Apathie theilweise daraus ei

flären zu können, daß die Aeußerungen der Theilnahme für die Zeit der wirklichen Verhandlungen des Prozesses zurückgehalten werden, theilweise aber auch daraus, daß 29 ziemlich allgemein die Ansicht verbreitet hat, es werde kein Todes - Urtheil ausge- sprochen oder doeh nicht vollstreckt werden; ja selbst die Fa- milie des Haupt- Angeklagten, Frost, soll ganz offen von ihren Anstalten sprechen, unmittelbar nah Beendigung des Prozesses das Land mit ihm zu verlassen. Nach Vereidigung der großen Jury, welche über die Gesebmäßigkeit der Anklage im Allgemeci- nen zu entscheiden hat, und zu der sich 69 Personen eingefunden