1906 / 60 p. 16 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Mar 1906 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuhungssachen. 2 Musgctote P 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

1) Untersuchungssachen.

193094] Beschluß. 4 M 49/05. 42. Nachdem gegen den Redakteur Richard Dextz aus

Hannov. Münden, geboren daselbst am 12. November f

1862, das Hauptverfahren wegen Beleidigung durch Beschluß vom 10. November 1905 zufolge erhobener öffeniliher Klage eröffnet worden ist, derselbe ferner dieser Straftat dringend verdächtig ist, deshalb Haft- befehl am 183. Febrúiar d. Is. gegen ihn erlassen wurde, wird sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Hannover, den 24. Februar 1906. Königliches Landgericht. Strafkammer 1 c.

[96070] Vekanutmachung.

Der durch Verfügung vom 23. Januar 1906 für fahnenflüchtig erklärte Musketier Hermann Linde der 10. Kompagnie JInfanterieregiments von Manstein (Scleswigschen) Nr. 84 ift ergriffen. Die in Nr. 25 des Deutschen Reichsanzeigers vom 29. Januar 1906 unter Nr. 83 267 veröffentlihte Fahnenflucktterklärung owie der in Nr. 305 vom 29. Dezember 1905 unter ers E 079 veröffentlihte Steckbrief des Linde ist

edigt.

Mercur den 7. März 1906. Königliches Gericht der 18. Division.

[96069] Die im Reich8anzeiger vom 20. Januar 1905 unter Nr. 78724 veröffentlihte Fahnenfluchts-

erklärung gegen den Rekruten Carl Philipp Müller wird hierdurch zurückgenommen. Cöln, den 7. März 1906. Königliches Gericht 15. Division.

E E E E S I P E R T E E M E E A

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[95989] Zwaugsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin, Samariterstraße 23, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 45 Blatt 1407 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bauunternehmers Karl Bork zu Berlin ein- getragene Grundstück am 3. Mai 1906, Vor- mittags UO0 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstzaße 13/15, 111. Stock, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 3 a 80 qm große Grundstück, bestehend aus der Parzelle 1581/147 Von Kartenblatt 48 hat in der Grundsteuermutter- rolle den Artikel Nr. 22335 und ist mit 1,80 4 Reinertrag zu 0,17 #4 Grundsteuer, zur Gebäude- steuer noch nicht veranlagt. Der Versteigerungs- vermerk ist am 13. Februar 1906 in das Grundbu eingetragen.

Berlin, den 26. Februar 1906.

Königliches Amtsgericht 1. Abt. 87.

[94135] Aufgebot. -

Nachdem glaubhaft gemacht is, daß die Anteil- scheine des Vereins „Offenbacher Stadtbad“ Nr. 469, 470, 471, 472 und 473 über je 100 F, ausgestellt auf den Namen - des Kaufmanns Georg Miuus, früher zu Offenba a. Main, jeßt zu München, in Verlust geraten find, werden auf Antrag des Gg. Minus die Inhaber der genannten Anteil\cheine Gutaëfrdert. spätestens im Aufgebotstermin Diensê- ag, 13, November 1906, Vorm. 9 Uhr, Saal 12, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht geltend zu machen und ihre Anteilsheine vorzulegen, Us die Anteilsheine für kraftlos erklärt werden.

Offenbach a. M., 28. Februar 1906.

Großherzoglißes Amtsgericht.

[47288] Bekanutmachung. i Das Kgl. Amtsgericht Würzburg hat am 18. Sep- tember 1905 folgendes Aufgebot und Zahlungssperre

rlassen. I. Zu Verluft soll

e gegangen sein der auf den

Namen des Georg Karl Héinbich in Hanau unterm 31. Mai 1902.von dec Kgl. Dau Würzburg über hinterlegte 1200 4, nämli ein 34 9/0 Pfand- brief der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank über 1000 A und ein 3409/9 Pfandbrief der Süd- deutshen Bodenkreditbank zu 200 F, ausgestellte Depositenschein Nr. 1752. Auf Antrag der Erben des Georg Kaxl Heinrich: a. des Franz Peter

einri, Dienstkneht in Neuhof, b. des Karl Tobias

einrih in Frankfurt a. M. und c. des Johann

einrih in Biebèrgau wird der Inhaber des ge- nannten Depositenscheins aufgefordert, seine Rechte \päte:\tens im Aufgebotstermine am Mittwoch, den 30. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45/1, links, bei dem K. Amtsgerichte Würzburg anzumelden und den Depositenschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.

1L. Der Kal. Filialbank Würzburg wird verboten, an den Inhaber des Depositenschéins Nr. 1752 eine Leistung zu bewirken.

Würzburg, den 20. September 1905.

Getrihts\reiberei des K. Amtsgerichts. (L. 8.) Andreae, Kgl. Kanzleirat.

[96136] Vekauntmachung.

Am 8. d. Mts. verloren: Interimsscheine zu 44 9% Japanishe Staatsanleihe von 1905, Nr. 47077 und 47078 über je 20 L (1603 1V., 26. 06).

Berlin, den 9. März 1906.

Der Polizeipräsident. IV. E. D.

[95160] Nufgebot.

Die von uns am 1. Dezember 1898 auf das Leben des Gutspächters Herrn Franz Subklew zu Darz unter Nr. 42111 T ausgestellte Polic2 is abhanden gekommen. Der derzeitige Besißer der Police wird aufgefordert, binnen 6 Monaten, vom Tage der ersten

- Veröffentklihung dieser Anzeige ab gerechnet (alfo bis zum 10. September 1906), si bei uns zu Leh, widrigenfalls die Police für traftlos erklärt

Vexlin, den 10. I OE, „Deutschland“ ; Vbens8versicherungs-Aktiengesellschaft zu Berlin.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Wer Rechte an den unter unserer früheren Firma „Lebensversiherungsbank für Deutschland“ abge- scklofsenen Versicherungen

Nr. 68 843, lautend auf das Leben des Kaufmanns R Friedrih Hole in Grünthal b. Freuden-

adt un

Nr. 379 859, lautend auf das Leben des Fabri- kanten Paul Alfred Zander in Wien nachweisen kann, möge sich bis zum 7. Juni 1906 bei uns melden, widrigenfalls wir an Stelle der angeblih verlorenen Versicherungs\scheine Nr. 68 843 und Nr. 379 859 Ercsaßurkunden aus- fertigen werden. Gotha, den 7. März 1906. Gothaer Lebensversicherungëbank a. G. Stichling. [95982]

[94971]

Der von uns ausgefertigte Depositenshein vom 8. Februar 1899 üter den Versicherungsschhein Nr. 51 357, ausgestellt auf das Leben des Herrn Karl Heinrich Louis Segers, Apotheker in Thorn, später in Königsberg i. Pr., jeßt in Heydekrug, ist uns als verloren angezeigt worden. In Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen Versiherungsbedingungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Scyein für kraftlos erklären und an dessen Stelle cin Duplikat ausstellen werden, wenn fsich innerhalb dreier Monate vom untengeseßten Tage ab ein Jn- haber dieses Scheins bei uns nit melden sollte.

Leipzig, den 10. März 1906. :

Lebensversihherungs-Gesellshaft zu Leipzig.

Dr. Walther. Riedel.

[47289] Aufgebot. Die Firma Hermann Pietsch jr. in Berlin, ver- treten durch Rechtsanwalt A. Landsbergec in Berlin, Markusstraße 1, hat das Aufgebot des Wechsels über 345 # vom 19. April 1905, zahlbar am 20 Juli 1905, ausgestellt von H. Hoop, akzeptiert von Albert Eberhardt ppa. Albert Eberhardt, be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 9. April 1906, Vormittags A1 Uhx, vor- dem unterzeihneten Gerichte, Îteue Friedrihstraße 13/14, 111. Stod, Zimmer 106—108, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden ‘und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Berlin, den 20. September 1905.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82. [95983] Aufgebot.

Der N Lr gie Gerichtsvollzieher Bernhards in Mainz hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, Mainz, den 3. August 1905 datierten, von Otto Zickwolf in Mainz, auf Johann Druve in Mombach an eigene Ordre gezogenen, an die Firma Bamberger & Cie. indossierten, vom Bezogenen akzeptierten Wechsels über 638,28 4, fällig am 1. November 1905, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den #7. November 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Saal 92, an- beraumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Mainz, den 3. März 1906.

Großh. Amtsgericht.

[95852] Aufgebot.

_Auf dem dem früheren Gärtner, jeßigen Wein- bändler Louis Theodor Reineck in Altenburg ge- hörigen Grundbesißtum Blatt 2517 des Grundbuchs für Altenburg ist in der dritten Abteilung unter Nr. 6 V eine Sicherungshypothek in Höhe von 3000 6 für die Firma Rommenhöller u. Co. in Oberlahnstein laut Urkunde vom 25. April 1885 ein- getragen. Auf Antrag des Grundstückseigentümers wird die genannte Hypothekgläubigerin bezw. deren Nechtsnachfolger aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den L. Mai 1906, Mittags 12 Uher, vor dem unterzeichneten Gerichte, Burg- straße 11, 1 Treppe, Zimmer 3, hiermit anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigen- [8 ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen

T:

Altenburg, am 6. März 1906. : Herzogliches Amtsgericht. Abt. 5. [95849] Nufgevot.

Die Ehefrau des Rektors a. D. Nauck, Marie geborene Faßlabend, zu S{lochau, vertreten dur den Nechtsanwalt Silten in Schlochau, hat tas Auf- gebot folgender im Grundbu von Schlochau Band XIŸ Blatt 255 in Abteilung Ill unter Nr. 1 eingetragenen Post beantragt: Nr. 1. 44 Rtlr: 6 Sgr. 6 Pf. BVierundvierzig Taler sech3 Silber- groschen ses Pfennige Vatererbe der 3 Geschwister Frank: Daniel Theodor, Friedrih Albert und Fer- dinand Leopold nebst der Berpfl-güungösverbindlichkeit. 47 Ritlr. 27 Sgr. Siebenundpyteczig Taler sieben- undzwanzig Silbergroschen nebst sechs Prozent Zinsen, Darlehnsforderung der Witwe Lenz, geborene Beyer- fuß; 38 Ntlr. Achtunddreißig Taler nebst fünf Prozent Zinsen Vatererbe des Albert Gottlieb Neumann, übertragen von Schlochau Nr. 131 Vol. V lout Verfügung vom 283. Februar 1857. Spalte Veränderungen: Die nebenstehendz-n Posten sind bei der Subhastation des Grundstülks Schlochau - Nr. 131a zwar zur Hebung gelangt, ¿8 find damals ausgefallen: a. der Besiger Spors mit seinen Altenteil, wofür ein Kapital von 300 Rilr. liquidiert worden, wel@es bis zu seinem Tod: ad depositum zu nehmen, sowte mit den liquidierien NRückständen von 85 Rilr. 15 Sgr., þ. der Lehrer Julius Hant mit 274 Rtlr. 1 Sgr. 1 Pf. von Kapital und Zinsen, e. der Schneider Selle und der Bäcker Griep aus Koniß mit 277 Rtir. 10 Sgr. 11 Pf. an Kapital und Zinsen, d. Dorothea Spors mit 62 Rilr., weshalb dieses Grundstück den aus. gefallenen Gläubigern in der angegebenen Reihenfolge insoweit verhaftet bleibt, als“ dasselbe bet einem ge- meinschaftlihen Verkauf beider Grundstücke zur Kor- realbypothe? beizutragen gehabt hätte. Vzrmeikt auf Grund des § 56 der Konkursordnung zufolge Nequi- sition des Subhastationsrichters vom 21. Februar vig. decr. vom 26. März 1868. Die unbekannten Giäubiger bezw. deren gleihfalls unbekannte NeHts- nacfolzer bieser Pöste werden aufgefordert, spätestens in dem auf Sounabend, den 26, Mai 1906,

Öffentlicher Anzeiger.

6. G 8.

Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch- Erwerbs- und Wirt\chaftsgenossenschaften.

Niederlassung 2c. von 9. Bankausweise.

echtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 11, ihre Rechte auf die vor- bezeihneten Pöste anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen aus den vorbezeihneten Pösten werden ausges{lossen werden. (F. 33/05.) Schlochau, den 6. März 1906. Königliches Amtsgericht. [96294] Aufgebot. Der Hüttenassislent Karl Skornia in Lipine hat beantragt, den vershollenen Werkarbeiter Adolf Kille (iele), zuleßt wohnhaft in Lipine, für tot ¡u erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, fich \pätestens in dem auf den 20. Sep- tember 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeiGneten Gericht, Zimmer 93, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Beutheu O.-S., den b. März 1906. Königliches Amtsgericht. [95850] Aufgebot. 13,5. R. 3/06,

Die nachgenannten Personen sind verschollen. Zum Zwecke ihrer Todeserklärung ist das Aufgebot ange“ ordnet worden.

1) Gustav Adolf Oehmichen, geboren am 22. März 1848 in Schönau, Sohn des Weißbäders Carl August Oehmichen in Schönau, zuleßt als Zeugshmied in Chemniß wohnhaft und im Jahre

1888 nah New York ausgewandert, seit 1895 unbe- kannten Aufenthalts. Antragsteller: S 8 Abwesen-

P Paul -Buschbeck in Chemniß a eitspfleger.

2) Hermann Reinhold Herkner, geboren am 27. Januar 1858 in Fürstenau als Sohn des Maurer- meisters Joseph Herkner daselbst, zuleßt Zahntechniker in Chemniß, seit Oktober 1885 unbekannten Auf- enthalts. Antragstellerin: Marie Göttlich, geb. Herkner, in Dresden.

3) Ernst Heinri Straub, geboren am 2. Oktober 1835 in Plaue bei Flöha als Sohn des Masciaen- fabrikanten Peter Straub in Chemniß, woseibst er seinen leßten inländischen Wohnsiß hatte, angeblich im Jahre 1867 in Mexiko, wo er eine Fabrik besessen haben foll, ermordet. Antragstellerin: Anna Mathilde verehel. Benny, geb. Straub, in Richmond, Graf- haft Madison, Kentucky.

4) Amalie Auguste Bachmaun, geboren am 5, März 1839 in Chemniy als Tochter Eduard Gustav Bahmanns, über deren Leben etwas weiteres nicht ermittelt werden konnte. Antragstellerin : Luise verehel. Friese, geb. Bachmann, in Dortmund.

5) Friedri Hermann Müller, geboren am 21. Juli 1846 in Leukersdorf, Sohn der Hanre Christiane

riederike Hauenstein, zuleßt als Strumpfwirker in Reichenbrand wohnhaft, im Jahre 1885 nah Auterika ausgewandert. Antragsteller : Gemeindevorstand Vogel in Reichenbrand als Abwesenheitspfleger. :

Die Verschollenen werden aufgefordert, \{ich spätestens in dem auf den 3. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots- termine zu ‘melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle diejenigen, welhe über Leben und Tod der Verschollenen Auskunft zu erteilen ver- mögen, werden aufgefordert, alsbald und spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte hierüber Anzeige zu erstatten. ¿

Chemuitz, den 7. März 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt, B. [94132] Aufgebot. A060 Die Ehefrau Paul Schwarz, Katharine" geb. Grenz- häuser, zu Bonn hat beantragt, den verschollenen Peter Grenzhäuser, Sohn von Johann Grenz- häuser und Agnes geb. Sauerborn, geboren am 5. November 1862, zuleßt wohnhaft in Vallendar, für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sch spätestens in dem auf den 29, September 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die LTodes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Ehrenbreitstein, den 22. Februar 1906. Königliches Amtsgericht. [95847] Nufgebot. F. 2/06. 1.

Der Kätner Frayz Penke in Kölpin, hat be- antragt, den verschollenen Hausbesißzer Ludwig Engfer aus Kölpin, Kreis Flatow, Westpreußen, zuleßt wohnhaft in Kölpin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Versholléène wird aufgeforderi, \#ich spätestens in dem auf den 20. Oktober 1906, Vormittags 1k Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmzr Nr. 11, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben

oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen,

ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Flatow, den 14. Februar 1906.

Köntgliches Amtsgericht, [95986] Aufgebot.

Die Augustine Nockemann und Chefrau des Bäckermeisters Karl Valbert, Amalie geb. Note. mann, in Bergneustadt haben beantragt, den ver- {ollenen Kellner Heinrih Nockemann, zuleßt wohnhaft in Sundhelle bei Bergneustadt, für tot zu erklären, Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 6. Oktober 1906, Vormittags A1 Uhr, vor dem ‘unter- zeihneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gummersbach, den 5. März 1906.

Königliches Amtsgericht. 1. [95841]

Uufgebot. F 1/06.

Der Bernhard Krämer in Höchst i. O., als Be, vollmähtigter des Friedrih Vok und des Georg Vock in Se sowie der Elisabetha Ziem-r, geb. Vot, in Wi-belsbach, hat beantraat, den vers{hollenen Kail Vo, geboren am 17. November 1863 zu Schloß-Nauses, Sohn des Forstwarts Jakob Vock

und der Elisabetha geb. Gärtner, zuleßt wohnhaf in S(hloß-Nauses, für tot zu erklären. Ver x zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätest q in dem auf Donuerstag, den 25. Oktob 1965, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschellenen zu erteilen vermögen, ca die Aufforderung , spätestens im Aufgebotsterminë dem Gericht Anzeige zu machen. Höchst i. O., den 2. März 1906. Großherzogliches Amtsgericht. [96118] Oeffentliche Bekanutmachung- Das Kgl. Amtsgericht Kandel hat am 1906 folgendes Aufgebot erlassen: Aufgebot. bert Therese Braun, geb. Brossart, Ehefrau von HU fr Braun in Frankenthal, hat beantragt, ihren seit me L als Jahren verschollenen Bruder Herman Broffart, Sohn von Friedrih I11., aus Bie: berg für tot zu erklären. Es ergeht hiermit s b van r an den Verschollenen, pätesten s gebotstermin zu e widrigenfalls die Todet erflärung erfolgen wird, Tod 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder s des Verschollenen zu erteilen vermögen, {pätest E im Aufgebotstermin dem Gerich!e Anzeige zu ma b s Als Aufgebotstermin ist die öffentliche Sibung Kal. Amtsgerichts Kandel bom Mittwoch, 19. S tember 1906, Vormittags 9 Uhr, im Sihung saale des Kgl. Amtsgerihzts Kandel bestimmt. Kandel, R März G A gl. Amtêgerichis\chreiberei: Kuhn, Kal. Sekcetär. Nuf ge

5, Märs

[95842] ebot. ; Elisabetha Barth, geb. Scyler, Ehefrau von Gee Barth, Tagner in Niederkircen i. O., hat beantrage! den verschollenen Daniel Seylee, geb. am 28. 4e 1826, Sohn des | Ackerers Daniel Seyler 000 346: i. O., zuleßt ebenda wohnhaft, der im Fahre fren. nah Amerika ausgewandert ift, für tot zu erl he- Das K. Amtsgericht Kusel hat Auf,ebotstetm "ber stimmt auf Donnerstag, den 183, Det nd 1906, Vormittags 9 Uhr, im Sigungésaalt E ns Sen G f in diesen an den Verschollenen, pätestens In Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserkläruns erfolgen wird; des

2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod e Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im gebotstermine dem Gerit Anzeige zu e1statten-

Kusel, den 6. März 1906.

Kgl. Amtsgerichtsschreiberet. Christmann, K. Sekretär. [95553] K. Amtsgericht Ludwigsburg. Aufgebot.

Die Todeserklärung der nachgenannten - Personen: ift beantragt. Die Verschollenen werden aufgefordert, fich spätestens in dem auf Montag, den 12. No-— vember 1906, NaŸhmittags 3 Uhr, vor de unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermit zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolge! Á wird. Zugleih ergeht die Aufforderung ax Here welhe Auskunft über Leben oder Tod der“ Auf- \{hollenen zu erteilen vermögen, spätestens im 7 0 gebotstermin dem unterzeihneten Gericht Anzeig machen.

Den 5. März 1906. -

S at Sa ger E Schwarß:

er Antrag ist gestellt gegen : 2

1) Sayle, Johann Baptist, geb. 20. Juni 2 in Oeffingen, Sohn des in Neuenbürg verst D cha dieners Evangelist Johannes Sayle und der ia aus geb. pas E S nah Amertt@ 7 gewandert, seit verschollen, 5 l-

2) Sayle, Otto, geb. am 16, Mai 1852 in Pré bah, Sohn des in Neuenbürg verst. Polizi Dieber- Evangelist Johannes Sayle und seiner in Sainden- dingen gest. Witwe, Katbarine Dorothea geb. Li welt- berger, 1879 noch in Emmishofen, Thurg en in Arbeit gestanden, feit dieser Zeit ver|cho" pohn-

beide im Inland zuletzt in SchwieberdiuS le in kaft. Antragsteller: Der Bruder Julius Labarge, Wyoming, Nordamerika. n 24, Jun

3) Braun, Wilhelm Julius, geb. s Braun 1858 in Asperg, Sohn des Taglöhners ZW œehruar" es S geb. E dase e und seither

on Asperg aus nach Amerika g er verschollen. Antragsteller: Der l ewesenhettöpfles Karl Seit, Polizeidiener in Asperg.

[25845] Aufgebot. aus Frau Wilhelmine Jablonski, geb. Nadolnyy den Gonschorowen hat A ihren Gb il 1858

Arbeiter Carl Jablouski, geb. am 30. in Seesken, ei in Sani Kreis Bd blonsti A A n s A x E

rd aufgefordert, ätesten 17, Oktober O GG N Uhr Vorej vor dem unterzeihneien- Gericht, Zimmer “i raumten Aufgebotêtermin zu melden, any ec für tot erklärt werden wird. JedermM ere über Leben unv Tod des Verschollenen À teilen fann, wird aufgefordert, späteste ? gebotstermin dem Gericht Anzeige zu mah?n-

Lyck, den 26. Februar 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 3. | [95984] Auf tee

ebot.

edwig S lechter in Mani qady treten dur den Wiegbfia] stenten Juli (gera daselbît, hat beantragt, die verschollene 1) Que ggoes aus Ultichstein, 2) Charloite Gerau aus Sennins und 3) Chefrau Adolf Paul Eugen A hn Karoline geb. Gerau aus Vilbel, alle zv s t Fneten haft in Mainz, für tot zu erklären. Die tee in VersHollenen werden aufgefordert, ch L 1906, dem auf Sonnabend, deu . Okto 2 cichneten Vormittags D Uhr, vor dem un ere mine Ceriht, Saal 92, anberaumten Aufge erfolgen zu melden widrigenfalls die Todeserflärnns ehen wird. An alle, welhe Auskunft Ü inögen- oder Tod der Verschollenen zu erteilen gi ufgebots” ergeht die Aufforderung, spätestens E E: termine ten Ge e machen.

, den 5. März ¡

Bos Großherzogliches Amtsgerich!.

Die gewerblose