1877 / 102 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 May 1877 18:00:01 GMT) scan diff

zitet auf jeden Patentshui. I zweifle aber, meine Herren, daß selbf Dizjenigen, wele sih gegen das vorliegende Ezeset erklären, den Muth

baben würden ich. meine niht den per’ önlichen, den Muth haben würden, einen Geseyentwurf Yautete : sämmtlicher Patentshuß cessirt von heute

Es if fast rnerklärlid, weéhalb sich in den Vorjahren nicht eine lebhaftere Agitation bezüglich de? im Patentwesen in Deuts{land bestehenden Zustandes erhob. Meinerseits weiß ich nur eine Erklärung, daß es nämli unserer Industrie ar. dem genügenden Selbstbewußtsein gefehlt bat, daß sie ihr Auge zu Jehr na den ausländischen Staaten Industrie eine lebhaftere und Momente an, aber, meine Herren, wo die deutsche Industrie in cin Selbstbewußtsein einzutreten begaun, von da an hat îch au eine sehr entschiedene Agitation erhoben,

gewendet hat, wo die Entwickelu1g der ersprießlichere war. Von dem

daß tas deutsche Patentweser. in dem Sinne, w 4bun will, einbeitlih geregelt werde.

Meine Herren ! gen, die fie zuvor angesteilt haben, Standpunkt gestellt. Mit dem gegenwärtigen Z Iveiter zu nürthschaften. Tollte, gezetbnet. Meine Herren, Fast überall den Patentscbußtz Gngländer sind, wie Sie

Die Erwägung, was an das uns

wifsen,

Die Regierungen haben \ich bei den Erwägun- lediglich auf den praktischen

war von vornherein hauptsächlich dur zwei Umstände vor- umgebende und pflegt den Patentschuß. im Begriff, geseß neu ¿zu gestalten und zwar in derselben Richtung, in welcher |

sondern fachlich MESGLEN der at.

Dies ift für die

baben, ich sage, eine sehr lebhafte Pateut nicht mehr ertheilt wird. ie es die Vorlage 1 ges{lofen sein. Ich glaube, es ustand war nit

die Stelle treten

Ausland bat

ihr Patent-

sollen.

Inserate für den Deutschen Reich8- u. Kgl. Pre

Staats-Anzeiger, das Central-Handel8regifter und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich

Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, s. wi. Wilhelm-Straße Nr. 32. S

uß.

1. Steekbriefo und Untersuchungs-Saehben. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpaehtungen Submissionen ete,

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahluag u. 8. w. von öffontliehen Papieren.

die Zhnen vorliege.de Geseßvorlage gestaltet ist. Es wird angesübrt, daß zwei Staaten in unserer näheren Umgebung eristiren, die eines folchen Patent\uges entbehren ‘v.nd glauben entbehren zu können.

e die Vergangenheit ribtig und liegt in den besonderen Umständen, in der besonderen Situation der L é Abg. Reichensperger bezeichneten Staaten. Indeß gerade in der Schweiz ist jeßt eine sehr lebhafte Agitation im Gange, und gerade von solen Industriellen, die früher dem Patentshuy widersprochen

Patentschuß zu etabliren. Nun, meine Herren, vergegenwärtigen Sie fich, ringsum Patentschuß, Patentzesetzgebung, und Deutschland sollte seine bestehende E in dem Sinne reformiren, daß überhaupt ein

Erfindungen würden sih dem Auslande zuwenden und Deutschland würde von dem Nußen der neuen Entwickelung der Industrie aus-

wir müssen dem Auslande folgen und müssen angesichts der Verhältnisse auch für Deutschland den Patentsbuß gewähren. Ich gestatte mir, die Herren auf den zweiten Umstand aufmerk- sam zu machen und mich auf den Weg zu berufen, den das Haus bereits in den früheren Legiélaturperioden einges{lagen hat. Meine Herren, wir haben in Deutschland Patentgesetze, so erbärmlich Die | sie sein mögen; wir hatten in Deutschland kein Mustershußgeseß und dennoch hat der Reichstag bes{lofsen, daß die Muster ges{ütt fein Man hätte in dieser Beziehung viel zweifelhafter sein kön-

DBeffentlicher Anzeiger.

und sein darf.

: Meine eiden „von dem Hrn

Agitation im Gange, auch dort den Was würde die Folge sein? Alle dustrie so,

wäre dies ein unmöglicher E

eutigen | Fabrikat und

bote

tung werden.

Wirklichkeit deutsches Fabrikat.

ncn, als man es bezügli der Ertheilung ror: Patenten sein kann t Es ist also die einfahe Konsequenz, die Sie voll- ziehen, wenn Sie dieses Gesetz annehmen.

5 Î erren, ih babe gesagt, daß die E-flärung, weshalb nicht früber eine lebhafte Agitation si us gemacht habe, zum großen Theil darin zu suchen sei, daß der I f

bewußtsein fehlte. Die Möglichkeit der Leistung fehlt der deutschen Industrie nit, und dafür is Zeugniß deutsche Industrie im Auslande geleistet hat. englisches, amerikanishes Fabrikat beißt und als solches gepriesen wird, üt, wenn man auf den Ursprung, die Personen zurückgeHht, in Tichfei: J Mir wollen aber, daß, was deutsches Fabrikat ist und deutsbe Erfindung, künftighin au als solches in die Erscheinung tritt, und ih verstehe die heutige Agitation der In- daß sie gewillt was von Deutschen erfunden wird,

ist, diesen Weg zu gehen:

deuts%e Erfindung in die Oeffentlichkeit trete.

E

| 6. Industrielle Evablissements, Fabriken und Grosshandel

| 6, Verschieïene Bekannbimaehnungen.

| 7. Literarische Anzeigen.

| 8. Theater-Anzeigen. In der Börsen-

| 9. Familien-Xachriehten, beilage.

Inserate nehmen an: das Central - Annonceu- Burean der dentschen Zcitungen Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen-Exrpeditionen des „Fuvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

zu Berlin,

G. L. Daube & Cs., E. Súlotte,

Annoncen-Bureaus. x

E

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen-+

Steckbriefs - Erlcdigung. Der binter den Buchhalter Karl Friedrich Riebliug wegen Unterschlagung in den Akten R. 152 jetzt 272 rep. 1871 unter dem 10. Juni 1872 erlassene Steckbrief wird bierdur zurückgenommen. Berlin, den 96. April 1877. Königliches Stadtgericht. Ab- theilung für Untersuchungssachen. Kommisfion 1. Für Voruntersuchungen.

Stebriefs - Erledigung. Der binter dea Handtiungslehrling Ferdinand Ostertag wegen Unters{lagung in den Aften 0. 37 jeßt 58 rep. de 1871 unter dem 22. Juli 1871 erlassene Ste- brief wird hierdurch zurückgenommen. Berlin, den 26. April 1877. Königliches Stadtgericht. Ab- tbeilung für Untersuungésahen. Kommission 11. Für Voruntersuchungen.

Stecbrief. Gegen den Kaufmann Herrmann Hirschfeld ist die gerihtlide Haft wegen wieder- bolter qualifizirter Urkundenfälshung in den Akten H. 357 77. C. IL, bes{lofsen worden. Die Verhaf- tung hat nicht ausgeführt werden können. Es wird ersucht, den 2c. Hirschfeld im Betretungsfalle Feitzunehmen und mit allen bei ihm sich vor- findenden Gegenständen und Geldern an die Königliche Stadtvoigtei - Direktion hierselbst ab- zuliefern. Berlin, den 39. April 1877. König- liches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungs- fachen. Kommission Il. für Voruntersuchungen. Beschreibung. Alter: 33 Jahr, geb. den 19./5. 43; Geburtsort: Scöneck; Größe: 4 Fuß 10 Zoll; Haare: braun; Augen: braun; Augenbrauen: braunz Kinn: gewöhnli; Nase: lang und gebogen ; Mund: gewöhnli; Gesichtsbildung: voll ; Gesichts- Farbe: frisch; Zähne: vollständig; Gestalt: mittel; Spradcbe: deutsch.

Stcckbricefs-Erlediguns. Der binter den Arthur von Krause wegen qgualifizirter Urkundenfälshung in den Akten k. 947 de 1876 C. Il unter dem 11. November 1876 erlassene Steckbrief wird hier- Durch zurückgenommen., Berlin, den 26. April 1877. Königliches Stadtgeribt, Abtbeilung für Untersuchungésachen. Kommission II. für Vorunter? fucbungen.

Stecktrief. Die unverchelihte Emilie Hoff- mann, geboren zu Lohm (Lohn) bei Dresden, 25 Iahre alt, evangelis, ift dur rechtskräftiges Er- Tenntniß vom 23. Februar 1877 wegen Uebertretung des §. 361 Nr. 6 Strafgesetbuchs, zu einer Woche Haft verurtheilt worden. Ihr Aufenthalteort ift unbekannt. Es wird ersut, an der 2c. Hoffmann im Betretungsfalle die Strafe zu vollstrecken. Rei- chenbach i..S., den 18. April 1877. Königliches Kreiégeriht. Kommissarius für Uebertretungen.

Subhaftationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

3094 (2 ct at; -= „M 1304] Subhastations-Pateut.

Das dem Keoufmann Guftav Reinhold Steig und der Anna Therese Elisabeth Steig gehörige, in ‘Pankow belegene, im Grundbubß von Pankow Band 9 Bl. Nr. 289 verzeichnete Grundstü@ nebst Zubehör fell

den 1. Zuni 1877, Vormittags 115 Uhr, an hiesiger Gerichisftelle, Zimmerstraße 25, Zimmer 24, im Wege der nathwendigen Subhastation öffent- E O Ged versteigert, und dem- nachst das Urtheil über die Ertbeilun s Zu- Äblags ; Erth g des Zu

en 5. Zuni 1877, Mittags 12 ebendort verfimdet werten. E “att Das zu verstzigernde Grundstück ist zur Grund- Fteuer, bei einem derjelben unterliegenden Gesammt- Slähenmaß von 10,27 Ar mit einem Rein- ertrag von 5 Æ 16 S veranla.71t.

Auêzug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes , ingleichen etivaige Abschäßzun- gen, andere das Grundftüd betreffer-de Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen find in unserm Bureau V. A, 3 einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthun:s- oder auder- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbu bedürfende, aber n:cht eingetra- gene Realrechte geltend ¿zu mxchen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklu-

9nQ D y ° (3089) Subhastations-Pateut.

Das der verehelichten Buchhändler Ottilie Löchner, geb. Nietsh zu Stegliß gehörige, in Stegliß bele- agene, im Grundbu} von Stegliß Band 10 Bl. Nr. 325 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör \oll

den 28. Mai 1877, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstr. 25, Zimmer 12, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst s Zee über die Ertheilung des Zuschlags ebenda

den 29. Mai 1877, Nachmittags 1 Uhr,

verkündet werden. Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund- steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt- Flähenmaß von 7 Ar 49 Q.-M. mit einem Rein- ertrag von 3 M. veranlagt. Auszug aus der Steuerrclle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleihen etwaige Abschäßungen, andere das Grundstü betreffende Nahweisungen und besondere Kaufbedingungen find in unserm Bureau V. 4. 3. einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegea Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra- gene Realrehte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklu- sion spätestens im Versteigerung®8termin anzumelden.

Berlin, den 27. März 1877.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

(8309) Subhastations-Patent.

_ Das dem Bauerngutsbesißer Wilhelm Schroeder n Steglitz gehörige, in Stegiis belegene, im Grund- buch von Stegliß Band 1. Blatt Nr. 29 verzeich- nete Grundstück nebst Zubehör soll

den 28. Mai 1877, Vormittags 1îè Uhr, an biesiger Gerichtsftelle, Zimmerstr. 25, Zimmer Nr. 12 im Wege der nothwendigen|Subhastation öffentli an den Meisibietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags

den 29. Mai 1877, Nachmittags 1 Uhr, ebenda verkündet werdep.

Das zu versteigernde Grundstü ist zur Grundsteuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt-Flächen- maß von 51 Ar 82 Qu.-M. mit einem Reinertrag von 7 Æ 44 4 veranlagt. Auszug aus der Steuer- rolle und Abscrift des Grundbuchblatts, ingleichen etwaige Abshäßungen, andere das Grundstück be- treffende Nachweisungen und besondere Kaufbedin- gungen sind in unserm Bureau V. A. 3 einzu- schen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintra- gung in das Grundbucb bedürfende, aber nit ein- getragene Realrehte geltend zu macen haben, wer- den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin an- | zumelden.

Berlin, den 27. März 1877.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

D460 C 1

[2469] Subhastations-Patent. Das zur Konkursmasse der Herzfelder Dampf- ziegelei-Aktien-Gesellschaft vormals A. Schuly & Co. zu Berlin gehörige, in Herzfelde belegene, im Grund- buch von Herzfelde Band VI. Nr. 120 Seite 593

verzeichnete

Ziegelci-Gruudftük nebst Zubehör soll den 11. Mai 1877, Mittags 12 Uhr, an der Gerichtsstelle zu Alte Grund (Kalkberge Rüdersdorf) im Wege der nothwendigen Subhasta- tion ôffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des B Mai 1 den 14. Mai 1877, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle verflindet, werden: : __Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund- steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt- Slähenmaß von 7 Hektar 93 Ar 80 Qu.-M., mit E O von rem 59 - und zur Ge- aäudefteuer mit einem jährlihen Nußungëw EA M. gnt S ; 9 L S [uszug aus Steuerrolle und beglaubigte Ab- {rift des Grundbu{blatts, ingleichen ra Abs- Ibäßungen, andere das Grundstück betreffende Nach- weisungen und besondere Kaufbedingungen sind in

sion spätestens im Verfteigerungstermin an :umelden. Berlin, den 31. März 1877. x Königliches Kreisgericht.

unserm Bureau IV. einzusehen. Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit aegen Dritte der Eintragung

Der Subhaftations-Rihter.

[n

fordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden. Alt-Landsberg, den 13. Märi 1877. Königliche Kreisgerichts-Deputation. Der Subhastations-Richter.

mre t ¿go S (3775) Subhastations-Patent.

Das der Aktiengesellschaft Zmmobilien-Bank zu Berlin, Behrenstraße Nr. 52 gehörige, in Hessen- winkel bei Erkner belegene, im Grundbuch von Hessenwinkel Band I. Nr. 1 Blatt 1 verzeichnete Vorwerk Hessenwinkel nebst Zubehör soll

den 29. Zuni 1877, Mittags 12 Uhr, an der Gerichtsstelle zu Alte Grund im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlih an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Ur- theil über die Ertheilung des Zuschlags

den 2. Juli 1877, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstü ist zur Grundsteuer, bei einem der;elben unterliegenden Gesammt-Flächen- maß von 52 Hektar 12 Ar 38 Qu.-M. mit einem Reinertrag von 436 K 41 Z und zur Gebäude- steuer mit einem jährlihen Nußung8werth von 330 M veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und beglaubigte Abschrift des Grundbucbblatts, in- gleichen etwaige Abschäßungen, andere das Grund- tüd betreffende Nachweisungen und besondere Kauf- R find in unserem Bureau IV. einzu- eben.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder anderweite, zur Wirksamkeit gegen Dritte, der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu -machen haben, werden aufge- fordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.

Alt-Landsberg, den 24. April 1877.

Königliche Kreis8gericht8-Deputation. Der Subhastations-Richter.

[3811] Oeffentlihe Vorladung,

In der Expropriationssache der Berliner Stadteisenbahn ist in Folge Antrages der Direktion vom 27. März 1877 das Entschädigungs-Verfahren rücksichtlich einer Fläche von 33,8 Ar des in der Albrecbtstraße Nr. 8/9 gelegenen, im stadtgericht- liven Grundbuche von der Friedrich - Wilhelmstadt Band: 11 Nr. 226 verzeichneten, dem Köpjohann- {en Armenhause gehörigen Grundstücks eingeleitet, und bin ich zum Kommissar des Königlichen Polizei- Präsidiums ernannt worden.

In Folge dessen habe ich zur Verhandlung der Sache, sowie eventualiter zur Aufnahme der Taxe und zur Erklärung darüber Termin auf

den 16. Mai cr., Nachmittags 37 Uhx, in der Stolzenburg'schen Restauration, Carlstr. 27 hiersclbft,

anberaumt, zu welchem diejenigen Bethei- ligten, welhe nicht bereiis persönliße Vor- Eu erhalten haben, in Gemäßheit des 8. 25 es

eseßes über die Enteignung von Grund- eigenthum vom 11. Juni 1874 behufs Wahrnehmung ibrer Rechte hierdurch unter der Verwarnung vor- sileden werden, daß ohne Zuthun des etwa Aus- [leibenden die g A4 A festgestellt, und wegea Auszahlung oder Hinterlegung der Leßteren verfügt werden wird.

Berlin, den 16. April 1877. Körnerstraße 7. _ Der Kommissarius des Königlichen Polizei-Präsidinums.

tegierungs - Rath Stephan. [3823] Bekanntmachung. Die Schuhmachermeister Carl Döseschen

Eheleute hierselbst haben in ihrem am 10. d. Mts. eröffneten Testameute unter anderen au die Kinder des verstorbeuen Arbeiters Carl Buch- holz zu Schönberg bei Schwedt, den Arbeiter Fried- rich Buchholz in Afrika und den angeblich ver- storbenen Schneidermeister Wilhelm Buchholz zu Crüfsow mit einem Erbrechte bedacht. Prenzlau, den 13. April 1877. Königliches Kreisgericht. IT. Abtheilung.

[2902] _Ancgebot.

Das von der Direktion der Lebensversicherungs- Aktien-Gesellshaft Germania in Stettin unter dem 22. September 1864 ausgestellte Sterbekassenbuch Nr. 60755, durch welches die gedachte Gesellschaft dem Kutscher Christian Friedrich Wilhelm Mohr

in das Grundbuch bedürfende, aber nit eingetragene Realrete geltend zu machen haben, werden fas ies

zu Berlin die Summe von 50 Thlr. Pr. Cour. VBegräbnißgeld, zahlbar nah dem Tode des Mohr,

» {

an den Inhaber des Sterbekafsenbu(s8, versichert hat, ist dem Kutscher Moùr verloren gegangen.

Wer an dieses Sterbekassenbuch als C'geithümer, Erbe, Cessionar, Pfand- oder sonstiger Briefinhaber Ansprüche zu machen haben sollte, wird aufgefcr- E sih mit denselben bei uns und zwar spätestens in dem

am 19. Juli 1877, Vormittags 11 Uhr, an biesiger Gerichtsstelle, Terminszimmer Nr. 3, vor dem Herrn Kreiagerihts-Nath Hückstädt an- stehenden Termin zu melden, widrigenfalls er mit seinen Ansprüchen unter Auferlegung eines ewigen Stillshweigens präkludirt werden und die Amorti- sation des Sterbekafsenbuhs Behufs neuer Ausfer- tigung für die Erben des Versicherten erfolgen wird.

Stettin, den 26. März 1877.

Königliches Kreisgericht. Abtheilung für Givil-Prozeß-Sachen.

[2867]

Auf den Antrag des Generalpräfekten Macerfen auf Astfeld, als Generalbevollmäwtigten des Fürsten Adolf Georg zu Schaumburg-Lippe werden hie- dur alle Diejenigen, welche aus irgend einem civil- rechtliben Grunde dingliche Ansprüche an das ge- sammte lebende und todte Feld- und Wirthschafts- Inventarium des vom Antragsteller in seiner

edachten Eigenschaft gekauften, im ritterschaftlichen mte Wredenhagen belegenen Lehngutes Ahrens3- berg cum pert., desgleichen Ansprüche und Forde- rungen an das Patrimonial-Gericht- des genannten Gutes machen zu können glauben, hierdurch perem- torisch öffentli geladen, in dem auf _ Freitag, den 8. Junius d. Js,

angeseßten Liquidationstermine, Mittags 12 Uhr, auf hiesiger Großherzoglicher Justiz-Kanzlei zu er- scheinen und gedachte ihre dinglichen Ansprüche und Forderungen gehörig anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls aber zu gewärtigen, daß sie mit den- selben unter Auferlegung eines immerwährenden Stillshweigens werden prätludirt und abgewiesen werden.

Güstrow, den 24. März 1877.

Großherzoglich Mecklenburgisch - S{hwerin'sche Justiz-Kanzlei. C. von Monroy. (Âg.Güstr.632.)

[3840] Proclama.

In dem am 31. Mai 1876 publicirten Testamente des Fräuleins Wilhelmine Adelheid Hansche Nr. 51,445 find der Fran Emilie Stürmer geb, Nudloff

verschiedene Gegenstände vermacht. Dies wird derselben hierdurch bekannt gemacht. Berlin, den -20. April 1877. Königliches Stadtgericht. IT. Abtheilung für Civilsachen.

Ediftal-Citation. Wider 1) den Knecht August Friedrich Wilbelm Lindstaedt, am 2. Oktober 1854 in Jarchlin, Kreis Naugard, geboren, zuleßt in Justemin, Kreis Regenwalde, sih aufhaltend; 2) den Iohann Carl Friedrih Koltermann, am 20. April 1854 in Trechel, Kreis Naugard, geboren, zuleßt in Ließower Mühle, Kreis Regenwalde, fich aufhaltend, ist die Untersubung wegen unerlaubten Verlafsens des Bundesgebietes auf Grund des §. 140 des Reich3- Stpaige eue eröffnet und ein Termin zur münd- lichen Verhandlung auf den 4. Juni d. Js., Vor- mittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichtsftelle anbe- raumt. Die genannten Angeklagten werden daher aufgefordert, zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Dees dienenden Betwweis- mittel mit zur Stelle zu ringen, oder solche uns fo zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben beigebraht werden können. Denen den Ausbleibenden wird mit der Untersuhung und Ent- scheidung in contumaciam verfahren werden.

Greifenberg i. Pomm., den 2. Februar 1877.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

[3769] 3 Auf Klage der Gewerkschaft Godefrey Ermens Nachfolger in Caub, vertreten durch die Vorstands- mitglieder: Franz Lippert zu Caub, Emil Pfau zu Nafjau und Emil Rheinstädter zu Wiesbaden, Klä- erin, gegen den Theodor von Marillac iun usiralien und Genossen, Beklagte, wegen For- derung wird der mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesende Beklagte Theodor von Marillac zur Klage- beantwortung unter den Rehtsnachtheilen des Ein- eständnisses und des Verlustes der Einreden mit erweisung auf die Bestimmungen in den 8. 7, 9,

10, 12—14, 17 und 98 der Verordnung vom 24, Juni 1867 auf den 12, Juli 1877, Vormit-

tags 10 Uhr, in das Zimmer Nr. 24 des hiesigez

nduftrie das genügende Selbst-

erade au das, was die Vieles, was heute

daß, künftig au - als deutsches b l Das muß allerdings gesagt werden: wenn die Gesetzgebung die Wege be- schreitet, die durch das Musterschutzgeseß beschritten sind, und dur das Patentgeseß weiter verfolgt werden follen, so beißt dies für die deutsche Industrie: die Gesetzgebung hat nun das Ihre gethan, nun thue au die Industrie das Ihre; sie foll fi naticnal gestalten und zu nationalem Selbstbewußtsein kommen, dem wirthschaftlihen Gebiete der. nationalen Ehre ihr volle Gel-

es soll auch auf

Kreisgerihtsgebäudes vorgeladen.

Meitere Verfügungen in der Sade werden nur durch Ans({lag am Gerichtsbrett bekannt gemaht werden.

Wiesbaden, den 23. April 1877.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Die Eröffnung des im hicsigen Depositorio be- findlihen von dem ehemaligen Hofemann Johann George Schmolling zu Neustall vor dem Dorf- gericht zu Alt-Beutniy am 5. August 1816 errih- tete unt vor dem ehemaligen Fürstlichen Gericht der Herrschaft Beutnig am 19. April 1820 anerkannte Testament ist bisher nicht beantragt. Die Bethei- ligten werden aufgefordert, „dessen Verkündigung binnen sech8 Monaten, spätestens in dem an hiesi-

er Gerichtsstelle, Terminszimmer Nr. 4, eine Treppe Ls vor dem Kreisgerichts-Rath Wachsmuth, am 20. November 1877, Vormittags 10 Uhr, an- stehenden Termine nachzusuchen, widrigenfalls den BVorschriften im &§. 219 uad folgenden Titel 12 Theil I. A. L. R. gemäß verfahren werden wird. Crofsen, den 25. April 1877. : Königliches Kreisgericht. IT. Abtheilung.

Oeffentliche Vorladung. In der Untersuungs- sacde wider die Lehrlinge Carl uud Johann Fa- bianek und Johann Reimanu zu Landéberg D.-S. ist fder Lehrling Johann Fabianek, gebürtig aus Landsberg O.-S., von der Königlichen Staats8- anwaltschaft zu Creuzburg O.-S. angeklagt: 1) ge- meinschaftlich mit Carl Fabianek und Johann Rei- mann am 31. März 1876 zu Landsberg O-S. 4 Glasfrausen und 2 Porzellanteller mit Nahrungs- und Genußmitteln von nicht unbedeutendem Werthe und in nicht geringer Menge des Bäkers Lach in der Absicht rechtéwidriger Zueignung weggenommen, 2) am 25. Mai 1876 zu Oppeln Kleidungsstüde, 4 M. 30 S baares Geld und eine Servictte des Pfefferküchlers Herrmann Beyer, bei welchem der Beschuldigte in Kost und Lohn stand, als anver- traute Sachen si rechtswidrig zugeeignet zu haben. Der Johann Fabianek ist seinem Aufenthalte nach nit bekannt; derselbe wird daher zu dem zum mündlichen Verfahren und zur Entscheidung der Sade auf den 10. Zuli d. J., Mittags 12 Uhr, in unserem Sißungssaale bierselbst mit der Auf- forderung LBffentlich vorgeladen, zur festgeseßten Stunde zu erscheinen, und die zu seiner Bertheidi-

ung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu

ringen, oder solche dem Gericht so zeitig vor dem Termin anzuzeigen, daß sie noch zu demselben her- beigeshafft werden können. Im Falle des Ausblei- bens des Johann Fabianek wird mit der Unter- suhung und Entscheidung in eontumaciam verfahren werden. Gleichzeitig wird dem Angeklagten eröffnet, daß zu diesem Termine 1) der Bâcker Moriß Lach aus Landsberg O.-S., 2) der Pfefferküchler Herr- mann Beyer aus Oppeln als Belastung8zeugen vor- geladen worden sind. Rosenberg O.-S,, den 20. April 1877. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c

Berliner Stadt-Eisenbahnu. Gebäude-Abbruch.

Die am linken Ufer des

Zwirngrabens hierselb be-

E E en 4legenen, vom Grundstüe : L Hinter der Garnifonkirce Nr.

1a. aus zugängigen Baulichkeiten follen im Wege der Lizitation auf Abbruch verkauft werden. Die Bedingungen können in unjerem Centralbureau,y Beethovenstr. Nr. 1, bei dem Bureau-Vorstehe MWeltermann in den Vormittagsstunden von 9—1 Uhr eingesehen, auch von demselben gegen Erstattung von 1 A. bezogen werden. 7 : Î

Gebote sind portofrei und versiegelt mit der Auf- \{rift: „Offerte auf Abbruch der Baulichkeiten am Zwirngraben“ bis Dienstag, den 15. Mai cr., Bormittags 11 Uhr, an uns einzureichen und wird die Eröffnung in Gegenwart der erschienenen Lizi- tanten eröffnet. i E Cto. 273/4.)

Berlin, den 26. April 1877.

Königliche Direktin der Berliner Stadt-Eisenbahn-Gesellschaft.

Berliner Stadt-Eisenba!hn. Gebäude-Abbruch.

Es Die auf dem Grundstücke 4 Friedrih1traße Nr. 98 hier- E E ZS S erre] 204 [Cl bst befindlichen Baulich- E G teiten sollen im Wege der Li- f Abbruch verkauft werden. Die Be- dingungen können in unserm Central - Bureau, Beethovenstraße Nr. 1, bei dem Stun or aer Weltermann, in den Vormittagsstunden von 9 bis 1 Uhr eingesehen, auß von demselben gegen Er- stattung von 1 M bezogen werden. [3836]

Gebote sind portofrei und versiegelt mit der Auf-

;itation auf

Friedristraße Nr. 98 bis Dienstag, den 15. Mai d. Js., Mittags 12 Uhr, an uns einzureichen und wird die Gröffnung in Gegenwart der erscie- nenen Lizitanten erfolgen.

Cto. 272/4.)

Berliu, den 27. April 1877. Königliche Direktion der Berliner Stadt-Cisenbahn-Gesellschaft.

[3773] Bekanutmachuug. 5 Die in den Bureaus der unterzeihneten Behörde

bis zum S@&lufse des Jahres 1880 zur Ansammlung fommendén alten Papiere sollen im Wege der öffentlichen Submission theilweise unter der Be- dingung des Einfstampfens verkauft werden. Kauflustige wollen ißre Offerten an uns porto- frei, versiegelt und mit Aufschrift : „Offerte auf Ankauf von alten Papieren“ versehen, bis zu dem am 17. Mai d. J., Vormittags 11 Uhr, im Finanz-Direktions-Gebäude anstehenden Termine einreichen, in welchem dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet werden. Den aufgestellten Bedingungen nicht entsprechende Offerten bleiben unberücsichtigt. Die Submissions-Bedingungen liegen im Präsidial- bureau zur Einsicht aus, werden auch dort gegen Zahlung von 50 verabfolgt. _ Hannover, den 21. April 1877.

Königliche Finanz-Direktionu.

Len t.

[3837] Königliche Ostbahn.

Es soll die Ausführung der im Bereiche der 3. Baustreée (Schneidemühl) Posen - Belgarder Eisen- bahn belegenen : . | Loose V. ca. oi ien Kbm. Erdmasse Kil. 96,3—

2,12,

, Va. ca. 43,654 Kbm. Erdmasse (Güter-Bahn- bof Schneidemühl), _

VI. ca. 31,808 Kbm. Erdmasse Kil. 102,12— 109,68,

_NLE ‘G O Kbm. Erdmasse Kil. 109,68— 113,18,

VIIL ca. 108,523 Kbm. Erdmasse Kil. 113,18— 115,53,

. IX. ca. 38,733 Kbm. Erdmasse Kil. 115,53— 118,30

verdungen werden. Submissionstermin am Freitag, den 18. Mai 1877, Morgens 11 Uhr, in unserem technishen Bureau, Victoriastraße Nr. 4 hierselbft, bis zu welhem Offerten mit der Aufschrift: „Offerte auf Ausführung von Erdarbeiten 3. Baustrecke Posen- Belgard“ einzureichen sind.

Die Bedingungen liegen bei unserem Bureau- Vorsteher, Eisenbahn-Sekretär Pasdowsky, Victoria- ftraße Nr. 4, und in dem Baubureau zu Schneide- mühl aus, werden auch von O gegen Franko- Einsendung von 4 e& pro Exemplar abgegeben.

Bromberg, den 27. April 1877. Cto.271/4.)

Königliche Direktion der Ostbahn, Bau-Abtheilung III.

[3771] Bekanntmachung.

Für die unterzeihnete Werft soll der Bedarf an D von Potholz, Bootsriemen, Bootswasserfaser,

andabsetßern, Werkzeugkasten, Klappstühlen mit Zeugbezug, Aussäten für Kompasse, Reißbretter 2c. für das Etatsjahr 1877/78 beschafft werden.

Lieferungsofferten sind versiegelt mit der Auf- s{rift: „Submission auf Licferung von Fidds von Pockholz, Bootsriemen 2c.“ bis zu dem am 12. Mai 1877, Nachmittags 4 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde anberaumten Termine einzureichen.

Die Lieferungsbedingungen, welche auf portofreie Anträge gegen Erstattung der Kopialiengebühren von 0,75 M abschriftlich mitgetheilt werden, liegen nebst den näheren Bedarfsangaben in der Registra- tur der Kaiserlichen Werft zur Einsicht aus.

Kiel, den 16. April 1877.

Kaiserlihe Werft.

[3805] Neubau der Mosclbahn.

Die Ausführung der Erd-, Planirungs- und Böschungs-Befestigungs-Arbeiten des Looses X. von Station 31 +— 92 bis Station 65 + 73 der I. Bau-Abtheilung, veranschlagt zu rot. 109,200 M, soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Offerten sind mit der Aufschrift: „SUb- missions-Offerte für Erdarbeiten“ bis zum Samstag, den 12. Mai cr., Vorm. 10 Uhr, versiegelt und portofrei an den unterzeichneten Ab- theilungsbaumeister einzureichen, in dessen Bureau, Schloßstraße 31 hierselbst, deren Eröffnung im Bei- sein der erschienenen Submittenten zur bezeichneten Stunde erfolgen wird. :

Submissionébedingungen, Massen- und Preisver- zcichnisse liegen in dem Abtheilungsbureau zur Ein- sit aus und sind zum Preise von 2,00 & von dort zu beziehen. : Ÿ

Coblenz, den 26. April 1877.

Der Abtheiluugs-Baumeister. Graff. Cto. 264/4.)

schrift: „Offerte auf Abbruch der Baulichkeiten

[3831]

D efentlicher

Im Auftrage der Liquidatoren der aufgelösten

WVerkauf.

Actiengesellschaft unter der Firma: Massener

Gesellschaft für Kohlenbergbau zu Dortmund, wird der unterzeichnete Notar auf seinem Bureau zu Dort-

mund, Arndtstraße Nr. 5,

Courl verbliebene

_ am 26. Mai 1877, Nathmittags 3 Uhr, das der vorgenannten Gesellschaft gehörige, ihr bei der Theilung der Grubenfelder

zwischen Massen und

consolidirte Steinkohlen- und Eisenstein-Bergwerk Mafssener Tiefban [.,

in Größe von 23,086,844,5 Quadratmetern auf dem

L. M, D! Es F! R3, 83, 13, U3, V3, W3, G1, Hl, C4 F i Ú2, H, C, B und A bezeichnet ist, abzüglih der taushweise an die

Q, C3, 02, Z2, W2, X2,

Königsborn davon abgetretenen Feldetstüdcke, zuzüglih der von Kö! stüde, nebst allen der Gesellschaft gehörigen Grund tüden, namcntlich: Flur VI. Nr. 676/585, 672/591, 674/590, Flur III. Nr. 811

292, 293,

ituationsrisse mit den Buchstaben A, 12, i2, x1, €?, Sor Ne As, Bi, Ce, Lt, Fi, 83, M9, B3/ P9, Gewerkschaft Königsborn dagegen vertauschten Feldes8- Flur III. Nr. 821/290, 822/290, /283, 812/283, 694/284, 825/285,

813/286, 814/286, 819/289, 820/289, 815/287, 816/287, Slur VI. Nr. 813/552, 814/552, 815/552, 678/584. Flur I1I1. Nr. ‘823/291, 824/291, Slur VII. Nr. 427/1, 452/18, Flur VI. Nr. 738/543, 734/544,

730/546, 727/547, 741/449, Flur VII. Nr. 571/16, 567/22, 575/11, 594/257, 591/258, 579/9, 370/19, 265/23, 419 555 595/255, 586/2, 570/20, 574/15, 578/10, 582/6, 583/5, 590/256, 9587/1, 450/20, 444/15, 440/10, 436/6, 433/5, 430/2, 424/255, 446/14, Flur VI. Nr. 740/509, 825/509, 724/552, 25/552, 823/552, Flur VII. Nr. 414/218, 442/11, 448/17, 457/22, 421/257, Flur XIV. Nr. 601/311, 603/312, lur VÍT. Nr. 453/19, 459/23, 626/28, 624/25 der Steuergemeinde Wilkede, Unna, Niedermassen und bermassen, ferner Flur VII. Nr. 438/9 der Steuergemeinde Dbermassen, sowie die noch mcht berihtigten und fortgeschriebenen Parzellen mit allen aufstehenden E it allen beweglichen und unbeweglichen ausfeßen. Kraftelinaunais a auf dem Bureau des unterzeihneten Notars zur Einsicht offen.

Pertigengen in Pausch und Bogen öffentlich zum Verkaufe ie Dortmund, den 26.

[3838] Bekanutmachung. Die Lieferung von §2,000 Kilo Olivenöl und 20,000 Kilo Maschinenöl für die Kaiserlichen Werften in Kiel, Danzig und Wilhelmêhaven soll verdungen werden. Offerten mit Aufschrift : N „Offerte auf Lieferung vou Oliven- und Maschinenöl“

find bis Dienstag, den 15. Mai d. J--

Nachmittags 5 Uhr, : in der Registratur der unterzeihneten Werft nieder- zulegen, woselbst auch die Lieferungsbedingungen zur Einsicht ausgelegt resp. gegen Erstattung der Ko}ten mit M 1,00 abscriftlih zu haben find. Wilhelmshaven, den 24. April 1877. s

Kaiserliche Werft. Cto. 5/5.)

[3850] Bekannimachuung. Der Bedarf an Futterleiuwand, Futter- und emden - Callicot, Steifleinwand, Segelleinwand, Saden- und Nock-Drillid, Halsbinden, Unterbosen und Lederhandschußen pro 1877/78, soll vergeben werden. E Lieferungs - Offerten sind unter Beifügung von Proben bis zum 15. Mai an die unterzeichnete Kommission einzusenden, wofelbst die näheren Be- dingungen cingesehen werden können, i i Erfolgt auf die eingegangenen Offerten bis 22. Mai feine Entscheidung, so sind dieselben als nicht ange- nommen zu betrachten. Militsch, den 1. Mai 1877. A

Die Beklcidungs-Kommission des Westpreußiscien Ulanen-Regimeunts Nr. i v. Schmelin’gç- Major und Präfes. [3671] Neubau der Moselbahn. Die Ausführung der in der IV. Bau-Abtheilung vorkommenden 6 hölzernen Brücken und Wegeüber- führungen eins{ließlih der Lieferung der fammt- liden Materialien, zusammen veranschlagt auf 35,938 M4, soll durch öffentliche Submission ver- dungen werden. E j Die Submissionébedingungen, Massen- und Preis- verzeichniß und Zeichnungen können in meinem Ge- \châftslokale hierselbst eingesehen, die Bedingungen und das Massen- und Preisverzeihniß auch gegen Einsendung von 1,50 von mir bezogen werden. Angebote hierauf sind mit der Aufschrift : „Angebot auf Herstellung von hölzernen

Brüceu in Abtheilung [V.“ Ï bis zum Submissionstermine Dienstag, den 15. Mai d. J., Vormittags 10 Uhr. versiegelt und frankirt an den Unterzeichneten einzureichen, in dessen Geschäftslokale zu bezeichneter Stunde deren Eröffnung erfolgen l. Wittlich, den 23. April 177.

Der Abthcilungs3-Baumcister

G. Prins. Cto. 221/4.)

[3841] Die Lieferung von ca. 709 Halsbinden, d 190 Paar wildledernen Handschuhen, 1320 Hemden von blaugestreiften Callicot, 550 Meter Futter-Callicot, 620 Meter ÜUnterhosen-Callicot, 640 Meter Drillich, 84 Cmtr. breit, 1060 Meter Drillich, 75 Cmtr. breit, soll im Wege der Submission vergeben werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und frankirt mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung vont Beklcidungs-Materialien“ unter Beifügung von Proben und Angabe der Preise franko Regi- mentsfammer bei dem unterzeichnetn Regiment bis zum 15. Mai cr. einzureichen. _ Demmin, den 26. April 1877. 5 Königliches 2. Ponmertnes Ulanen-Regiment L E

von Garnier,

[3834] Die Liefcrung von 48,000,000 Kilogr. Stäck- fohlen oder melirte Steinfohlen zur Lokomotiv- Feuerung für die der Verwaltung der Frankfurt- Bebraer Eisenbahn unterstellten Bahnstrecken für die Zeit vom 1. Juli 1877 bis 30. Juni 1878 joll im Wege der Submission vergeben werden. Offerten, event. auch auf Lieferung von Koafs sind frankirt und versiegelt mit der Aufscbrift: „Submission auf Licferung vou Steinkohlen resp. Koafks zur Lokomotiv-Feuerung für dic der Verwaltung der Fraukfurt-Bebraer Bahn unterstellten Bahnstrecken“ bis zum 14. Mai 1877, Vormittags 10 Uhr, an uns einzusenden. Die Eröffnung der Offerten erfolgt zur gedachten Terminstunde in Gegenwart erschienener Submit- tenten. Später eingehende Offerten können nicht berücksihtigt werden. Exemplare der Bedingungen können gegen Ent- richtung der Kopialien von unserer Central-Mate- rialiea-Kontrole bezogen werden. Frankfurt a./M., den 25. Avril 1877. Königliche Eisenbahn-Direktion. [7M E L L Königliche Westfälische Eiscuöahu. Die LVeferung von 8 Stück hzlzernen Weichen- steller- resp. Wärterbuden franko Bahnhof Ottbergen und von 19 Stück desgleichen franko Bahnhof Northeim foll im Wege der öffentlichen Submission im Ganzen oder auch in 2 Theilen verdungen

werden.

Die Bedingungen und Zeichnungen liegen in den Abtheilungsbüreaus zu Beverungen, Carlshafen, Uslar und Northeim zur Einsicht aus, die missionsformulare sind bei dem Unterzeichneten zum Preise von 75 - zu beziehen.

Der Submissionstermin ift auf

Donnerstag, den 24. Mai cr., Bormittags 10 Uhr, in dem Abtheilungsbureau zu Northeim angeseßt. Northeim, den 24. April 1877. i Der Eisenbahn -Baumeifier, Hahn.

S

e C ub-

[3830] Bekanntmachung.

Die in der Zeit vom 1. April 1877 bis 31. März 1878 bei der Saarbrü@Æecr und Rhein-Nahe-Eifen- babn sich ergebenden Materialien-Abgänge, als:

circa 300,000 Kilogr. Schmiedeeisenabfälle, 30,000 Kilogr. altes Cisenblech,

90,000 Kilogr. Gußeisenstücke, 45,000 Kilogr. Stahlabfälle, 90,000 Kilogr. alte Radreifen vonShmiecede- eisen und Puddelftahl, 30,000 Kilogr. alte Radreifen von Gußstahl, 160,000 Kilogr. Drehspähne von &ußstahl, Puddelstahl und Eifen, 7 5,5900 Kilogr. 5 3,500 Kilogr.

Drebspähne von Gußeisen, Gummiabfälle ohne Hanf- einlage,

5 500 Kilogr. Wagendeckenabfälle,

L 2,000 Kilogr. Glasfcherben, follen im Wege der öffentlichen Licitation Samstag, den 12. Mai d. J., Nachmittags 4 Uhr, in dem Geschäftslokale des Unterzeichneten auf dem hiesigen Bahnhofe an den Meistbietenden verkauft werden.

Offerten sind bis dahin versicgelt und mit der Aufschrift:

„Offerte auf Ankauf von Materialieu- Abgängeun“ portofrei an mich einzureichen.

Die Bedingungen fönnen in meinem Bureau und in den Stationsbureaux zu Trier, Neunkirchen, St. Wendel und Bingerbrück eingesehen, auch auf perto- freie Anträge von mir bezogen werden.

Saarbrücen, Bahnhof, den 28. April 1877. Der Vorsteher des maschinenteclhnischeuBureaus.

Findckbein,

Oberst und Commandeur.

3746] Nach dem Rechnungs-Abschlusse der Bank vergangene Jahr

der eingezahlten Prämie, ; Den im Bereiche der

Lezterer ist eigenhändig

nittags sowte von l bert Aufnahme neuer Mitglieder vermitteln ko die Agenten Herr H. Herr Damer91, Herr igersi

Herr A. Schindler, Karlst Berlin, den 1. Mai 1877.

Die Geueral-Agentur der Sconenln

ber-Maschinenmeister.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. von öffentlichen Papieren. Feuerversicherungsbauk f. D.

zu Gotza.

für 1876 sind den Theilnehmera derselben sür das

O Prozent als Ersparniß zurückzuzahlen. i i Agentur Berlin wohnenden Banktheilnehmern wird ein Eremplar des i Aluïes sowie ibr Dividendenschein zugesandt

Rechnungs-Abschlusses sowie ihr Dividendenschein zuge] | 5 O

5 i zu unterzeichnen und unter Vorzeigung des Versicherungsscheines, welcher dieselbe Nummer wie der Dividendenschein trägt, in den Stunden von 9—1 Uhr Vor- i 3—6 Uhr Nachmittags auf unserem Bureau abzugeben, worauf Zahlung sofort erfolgt.

stenfrei sowohl die unterzeihnete General-Agentur als

Wustaudt, Alte Jacobstraße Nr. 71, Manteuffelstraße Nr. 67, Rust, Alte Leipzigerstraße 11,

raße Nr. 25.

Feuerversicherungsbauk f. D.

rmeister, _ ße 44, 1 Lr.

[3849]

Die Dividende für das Jahr 1876 ist Actie festgeseßt worden und kann von

Nr. 4 erhoben werden. e S E mehr als zwei Stück Dividendenschein Verzeichniß beizufügen. E Breslau, den 1. Mai 1877.

Donnerstag, den 3. d. Mts., ab an unserer Hauptkasse hier, Königsplay Nr. 6, gegen Aushändigung des

Sehles1sche Lebensversicherungs-Actien-Gesellschaît,

auf 5% der Baar-Einzahlung oder M 15 für die

quittirten Dividendenscheines

en ist denselben ein arithmetis{ geordnetes Nummern-

Schlesische Lebensversicherungs-Actien-Gesellschaft,

Der General-Direectoer. H. Heller.

Bekanntmachung.

Berliner Pfanddbrief-Amt.

Bebufs der ftatutenmäßigen Amortisation werden nadstehende, durch das Loos bestimmte Berliner Pfandbriefe ihren Inhabern zum 1. Juli 1877 ‘gekündigt:

[2700]

L. 41°/ige Pfandbriefe :

pril 1877. Julius vou Eicken, Notar.

Litt, A. Nr. 141 196 294 736 841 1842 2138

3964 4089 4243 4319 4951 4997 5190 5513 5626 5646 5706 5898 5920 6131 6408 6668 6718 7886 9599 10100 10869 10907 10936 11135 11256 11297 11372 12473 12683 12778 13056- 13161 13209 13453 13500 13597 13803 14084 14105 14685 14966 15796 15969 16162 16116 16782 17107 17259 .17384 17905 17958 18137 18642 18703 19333 19480 19640 20977 20999 21071

21299 21699 21755 21871 22813 22842 23624